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Protest gegen Sparkurs bei Kitas - Der Reinbeker

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46. Jahr · Nr. 9 · 17. Mai 2010 · Nächste Ausgabe: 31.5.2010<br />

46<br />

Jahre<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

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<strong>Protest</strong><br />

<strong>gegen</strong><br />

<strong>Sparkurs</strong><br />

<strong>bei</strong> <strong>Kitas</strong><br />

Landesweite Aktion in<br />

den Kindertagesstätten<br />

mit Bannern und<br />

Postkarten<br />

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Kürzung der Landesmittel.<br />

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Konsolidierung<br />

ist alternativlos<br />

In der letzten Woche hat Finanzminister<br />

Rainer Wiegard die regionalisierte<br />

Steuerschätzung vorgestellt.<br />

Diese Zahlen sprechen eine deutliche<br />

Sprache: In den kommenden<br />

Jahren wird es weniger Einnahmen<br />

geben als erwartet. Wenn die<br />

Haushaltsstrukturkommission auf<br />

Landesebene Ende Mai ihre Einsparvorschläge<br />

präsentiert, werden viele<br />

dieser Vorschläge auf große Widerstände<br />

stoßen und <strong>Protest</strong>e landauf,<br />

landab auslösen. Aber das all<strong>gegen</strong>wärtige<br />

Ziel, öffentliche Haushalte<br />

zu entschulden, muss es doch wert<br />

sein, Einschnitte hinzunehmen. Auch<br />

in Reinbek wird in den kommenden<br />

Jahren hier Umdenken müssen. Es<br />

wird nicht reichen, während der<br />

Haushaltsberatungen Sparwillen zu<br />

zeigen und für den Rest des Jahres<br />

weiter konsequent Geld auszugeben.<br />

Die CDU in Reinbek wird hier weiterhin<br />

Mahner für Haushaltsdisziplin<br />

sein. Denn Wenn die kommenden<br />

Generationen noch irgendwelche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten haben<br />

sollen, müssen jetzt und in den<br />

nächsten Jahren die Weichen dafür<br />

gestellt werden. Patrick Ziebke<br />

17. Mai 2010 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

Weltnaturerbe Wattenmeer – Dia-Vortrag und Exkursion nach Eiderstedt<br />

2009 wurde das Wattenmeer von der<br />

UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt<br />

- das Wattenmeer gilt als weltweit<br />

einzigartige Naturlandschaft! Am 31.<br />

Mai 2010 berichtet der Dipl. Geograph<br />

Dr. Hans-Peter Patten unter<br />

dem Titel Weltnaturerbe Wattenmeer<br />

in der VHS Sachsenwald über diesen<br />

dennoch bedrohten Lebensraum.<br />

<strong>Der</strong> Dia-Vortrag gewährt Einblicke<br />

in den besonderen Charakter dieser<br />

Landschaft und macht mit der<br />

Lebensweise der Bevölkerung und<br />

den Lebensbedingungen einiger<br />

Tiere und Pflanzen bekannt. Darüber<br />

hinaus soll aber auch die Gefährdung<br />

des Wattenmeers problematisiert<br />

2. <strong>Reinbeker</strong> Ausbildungsmarkt im Sachsenwald-Forum<br />

Am Freitag, 1. Oktober 2010<br />

von 9 bis 15 Uhr veranstaltet die<br />

Stadt Reinbek zusammen mit<br />

dem Verband der Südholsteinischen<br />

Wirtschaft (VSW) ihren<br />

zweiten Ausbildungsmarkt im<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek.<br />

Betriebe und Unternehmen aus<br />

Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie<br />

Gewerbe und Handel<br />

aus der Region sind eingeladen,<br />

interessante Berufe zu präsentieren<br />

und über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in ihrem Betrieb zu<br />

informieren.<br />

Tel/Fax:<br />

72750321<br />

sowie der Konflikt zwischen Küsten-<br />

und Naturschutz aufgezeigt werden.<br />

<strong>Der</strong> Vortrag beginnt um 19.30 Uhr<br />

im Vortragssaal der VHS und kostet<br />

5,--€ Eintritt (ermäßigt: 2,50 €).<br />

Persönliche Eindrücke vom Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer bietet die<br />

Tagesexkursion Salzwiesen, Halligen<br />

und Roter Haubarg, die zur<br />

grünen Halbinsel Eiderstedt führt.<br />

Vom Eidersperrwerk aus geht die<br />

Busfahrt an St. Peter-Ording vor<strong>bei</strong><br />

zum Westerhever Leuchtturm. Ein<br />

halbstündiger Fußweg am Rand und<br />

durch die Salzwiesen zeigt typische<br />

Pflanzen des Deichvorlandes und<br />

Watts. Die Fahrt wird weiter fort-<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

Reinbek und Umgebung, die speziell<br />

eingeladen werden, erhalten<br />

mit der geplanten Veranstaltung<br />

Gelegenheit, Berufe kennen zu<br />

lernen, Kontakte zu Firmen zu<br />

knüpfen, Informationen über<br />

Berufsperspektiven zu sammeln<br />

und möglicherweise einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden. Den<br />

Firmen wiederum bietet sich<br />

die Chance, Auszubildende für<br />

das Ausbildungsjahr 2011 ff. zu<br />

finden und Kontakte zu den örtlichen<br />

Schulen zu knüpfen.<br />

Freizeitbad erhalten!<br />

In der Stadtverordnetenversammlung<br />

am 30. März 2o1o hat die SPD-<br />

Fraktion den Antrag gestellt, das<br />

<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad als wichtige<br />

Einrichtung für alle Generationen<br />

und als Ar<strong>bei</strong>tsplatz für die Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter zu erhalten.<br />

Die Rathausmehrheit von CDU, FDP,<br />

Grünen und Forum 21 hat den Antrag<br />

abgelehnt und droht mit der Schließung<br />

des Bades zum 31.12.2010.<br />

Was der Kommunalpolitik über Jahre<br />

hinweg nicht gelungen ist, sollen<br />

jetzt die das Bad nutzenden Bürger,<br />

Vereine und Verbände selbst richten:<br />

Wenn sie bis Ende Juni 2010 keine<br />

signifikant günstigere Finanzierbarkeit<br />

der laufenden Zuschüsse und<br />

der notwendigen Investitionen aufzeigen,<br />

so der Mehrheitsbeschluss,<br />

„wird die Verwaltung beauftragt,<br />

die Abwicklung des Bades unter<br />

Minimierung der Ausstiegskosten<br />

durchzuführen“. Die SPD wird die<br />

betroffenen Bürgerinnen und Bürger,<br />

Schulen, Vereine und Verbände weiterhin<br />

da<strong>bei</strong> unterstützen, die von<br />

der Politik bedrohte Einrichtung vor<br />

der Schließung zu retten und für die<br />

Nutzer dauerhaft zu erhalten.<br />

Klaus-Peter Puls<br />

gesetzt an die nordwestliche Ecke<br />

Eiderstedts, von wo aus man auf den<br />

Heverstrom, die Inseln Pellworm<br />

und Nordstrand sowie die Halligen<br />

Südfall und Süderoog blicken kann.<br />

Da<strong>bei</strong> sollen Methoden der Landgewinnung<br />

und andere Küstenschutzmaßnahmen<br />

erklärt werden.<br />

Im Westerhever Dorfkrug ist Gelegenheit<br />

zum Mittagessen. Die Fahrt<br />

geht weiter über Osterhever nach<br />

Garding mit der Kirche St. Christian.<br />

Schließlich führt die Route nach<br />

Simonsberg und hier zum Roten<br />

Haubarg, eines der größten Bauernhäuser<br />

Deutschlands.<br />

Die Tagestour beginnt um 7.30<br />

Die Veranstaltung wird wie<br />

im Vorjahr unterstützt durch die<br />

Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft<br />

Stormarn, die Ar<strong>bei</strong>tsagentur,<br />

die Handwerkskammer,<br />

die Industrie- und Handelskammer,<br />

den Hotel- und Gaststättenverband,<br />

die Kreishandwerkerschaft<br />

Stormarn und den Gewerbebund<br />

Reinbek.<br />

Interessierte Betriebe und<br />

Unternehmen können sich unter<br />

der Tel.-Nr. 040 / 727 369 0<br />

oder per E-Mail kulturzentrumreinbek@t-online.de<br />

anmelden.<br />

Tel/Fax: 727 50212<br />

www.gruene-reinbek.de<br />

Forum21<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

Senioren auf der grünen Luxus-Phantasien...<br />

Wiese<br />

Die Gertud-Lege-Schule nutzt für<br />

Reinbek rühmt sich auf seiner Website die Grundschule 17 jeweils ca. 60<br />

als `Stadt im Grünen´. Doch die Realität qm geräumige Klassenräume sowie<br />

sieht anders aus. Unübersehbar fressen 3 ebenso große „Fach“räume (Mu-<br />

sich die Spuren von Baufahrzeugen in sik, Physik/Chemie (?), Computer).<br />

das Gebiet südlich der Schönningstedter Für die nachmittägliche Betreuung<br />

Mühle – einem echten Juwel eiszeitlich von ca. 70 Grundschülern in der Of-<br />

geprägten <strong>Reinbeker</strong> Naturraumes mit fenen Ganztagsschule (OGS) wer-<br />

dem vielsagenden Flurnamen `Einsamden zusätzlich weitere geräumige<br />

keit´. Mitten in die grüne Wiese klotzt die Räume reklamiert. Warum die o.g.<br />

Bismarck Seniorenstift GmbH & Co. KG 20 Räume nicht für die OGS ge-<br />

13 bis zu dreigeschossige Baukörper auf nutzt werden können - ist nicht<br />

3.6 ha Fläche mit insgesamt 225 Wohn- nur rätselhaft! Mit der Forderung,<br />

einheiten. <strong>Der</strong>weil steht die ehemalige zusätzliche Räume für die OGS zu<br />

`Sunrise´-Seniorenresidenz im Stadtzent- nutzen, durchkreuzt die Schulleirum<br />

mit 100 komfortablen Zimmern leer. tung auch das durchaus pragmati-<br />

Eklatant wird hier der einstimmig verabsche Ansinnen, die Außenstelle der<br />

schiedete Grundsatz des Stadtleitbildes Stadtbibliothek in einige der durch<br />

missachtet, die Grünzüge zwischen den den Wegfall der Hauptschule frei-<br />

Stadtteilen schützen zu wollen. Vergeblich gewordenen Räume zu verlagern.<br />

stemmten wir Grüne uns <strong>gegen</strong> fortge- Reinbeks Lage („Die Stadt verliert<br />

setzten Flächenfraß, Investorenhörigkeit Jahr für Jahr finanzielle Substanz.“)<br />

und die nunmehr 6. Änderung bzw. Degra- sollte der Schulleitung bekannt<br />

dierung des Landschaftsplanes. Als wenn sein! Also: Zusammenrücken ist<br />

es noch eines Beweises bedurft hätte – angesagt. Abschied von Luxuser<br />

ist mit dem fürstlichen Großprojekt in Vorstellungen und Anpeilen einer<br />

der Einsamkeit erbracht: Reinbek braucht Lösung, die auch einen langfris-<br />

dringender denn je ein zukunftsfähiges tigen Bestand der jahrzehntelang<br />

Stadtentwicklungs-Konzept. Sonst ver- bewährten Symbiose von Schule<br />

kommt der Stadt-Slogan bald zum grünen und Stadtbücherei sichert!<br />

Feigenblatt. Michael Zietz<br />

Heinrich Dierking<br />

Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />

Tel. 7105138<br />

Fax 7203480<br />

Uhr ab Reinbek und dauert bis ca.<br />

20 Uhr, Treffpunkt ist die Bushaltestelle<br />

Schulstraße in Reinbek. Die<br />

Gebühr beträgt 39,-- € und enthält<br />

Fahrt im komfortablen Reisebus<br />

sowie Eintritte und Führungen. Mittags-<br />

und Kaffeepause sind vorgesehen,<br />

die Kosten dafür aber nicht in<br />

der Gebühr enthalten. Mitzubringen<br />

sind witterungsangepasste Kleidung<br />

und festes Schuhwerk sowie Fernglas<br />

und Fotoapparat. Weitere Infos können<br />

im Anschluss an den Vortrag oder<br />

in der Geschäftstelle, Tel.: 040/727<br />

324-0, erfragt werden. Hier ist auch<br />

ein gesondertes Info-Blatt zur Veranstaltung<br />

erhältlich.<br />

Erweiterung des Angebotes auf<br />

der städtischen Internetseite<br />

Ab sofort steht der Haushaltsplan der Stadt Reinbek<br />

für das Haushaltsjahr 2010 auf der Internetseite der<br />

Stadt Reinbek für alle Interessierten zur Verfügung.<br />

Unter www.reinbek.de – Aktuelles – Spezielle Informationen<br />

aus den Ämtern – Haushaltssatzung und<br />

Haushaltsplan 2010 sind die aktuellen Zahlen aus<br />

dem städtischen Haushalt einzusehen. Auch die Anlagen<br />

zum Haushaltsplan wie z.B. der Wirtschaftsplan<br />

des Stadtbetriebes oder der der Freizeitbad Reinbek<br />

Betriebsgesellschaft mbH sind in digitaler Form<br />

erfasst und können dort abgerufen werden.<br />

Tel. 040/727 9582<br />

www.fdp-reinbek.de<br />

Spende sucht Empfänger!<br />

Als Ausgleich für den finanziellen<br />

Aufwand, der mit dem Ehrenamt als<br />

Kommunalpolitiker verbunden ist,<br />

erhalten Kommunalpolitiker eine Aufwandsentschädigung.<br />

Seit nunmehr<br />

sieben Jahren haben die Vertreter der<br />

<strong>Reinbeker</strong> FDP jährlich einen Teil davon<br />

an die örtlichen Schulfördervereine<br />

gespendet. In diesem Jahr wollen wir<br />

einen neuen Weg gehen, um die Empfänger<br />

der Spende, die eine Höhe von<br />

etwa € 2.000 haben wird, festzulegen.<br />

Jeder Bürger kann uns gemeinnützige<br />

Vereine, Einrichtungen oder Projekte<br />

vorschlagen, die die Spende erhalten<br />

sollten. Die Vorschläge sollten einen<br />

engen Bezug zu Reinbek haben. Eine<br />

kurze Begründung des Vorschlags ist<br />

ebenfalls wünschenswert. Natürlich<br />

können sich entsprechende Einrichtungen<br />

und Vereine auch selbst vorschlagen.<br />

Reinbeks Bürger werden<br />

die Möglichkeit erhalten, darüber abzustimmen,<br />

wie die Spende auf eine<br />

Vorauswahl der Vorschläge verteilt<br />

werden soll. Die Vorschläge können per<br />

mail unter fdp-spendenaktion@web.<br />

de oder schriftlich eingereicht werden.<br />

Einsendeschluss: 28. Mai 2010. Ausführlichere<br />

Informationen unter: www.<br />

fdp-reinbek.de. Bernd Uwe Rasch


Jetzt anmelden für<br />

»Zu Fuß zur Schule«<br />

Deutsches Kinderhilfswerk und<br />

Verkehrsclub Deutschland starten 4. Aktionswoche<br />

Zu Fuß zur Schule zu gehen,<br />

trainiert nicht nur Fitness und Verkehrssicherheit,<br />

es macht auch viel<br />

Spaß. Deshalb bieten das Deutsche<br />

Kinderhilfswerk und der Verkehrsclub<br />

Deutschland (VCD) auch<br />

in diesem Jahr vom 22. September<br />

bis 1. Oktober wieder Aktionstage<br />

für Schulklassen an.<br />

»Die enorme Resonanz im<br />

vergangenen Jahr, <strong>bei</strong> der sich<br />

an der Aktionswoche über 1000<br />

Schulklassen bundesweit beteiligt<br />

haben, hat uns veranlasst, auch<br />

2010 die Schulen wieder zur<br />

Beteiligung zu motivieren«, betont<br />

Dr. Heide-Rose Brückner, Bundesgeschäftsführerin<br />

des Deutschen<br />

Kinderhilfswerkes.<br />

»Wer zu Fuß zur Schule geht, tut<br />

nicht nur etwas für den Klimaschutz«,<br />

erklärt Kerstin Haarmann,<br />

Bundesgeschäftsführerin des<br />

VCD. »Die Bewegung fördert auch<br />

Ausdauer, Koordination und Konzentration<br />

der Kinder. <strong>Der</strong> tägliche<br />

Schulweg ermöglicht es außerdem,<br />

Fähigkeiten zu trainieren, die<br />

wichtig sind, um sich im Straßenverkehr<br />

sicher zu bewegen – wie<br />

zum Beispiel das Einschätzen von<br />

Geschwindigkeiten.«<br />

Um die Schulen <strong>bei</strong> der Aktionswoche<br />

zu unterstützen, stellen der<br />

VCD und das Kinderhilfswerk auf<br />

www.zu-fuss-zur-schule.de wieder<br />

viele Tipps und Anregungen zur<br />

Verfügung, wie sich Schülerinnen<br />

und Schüler selbst, aber auch<br />

Klassen und ganze Schulen an der<br />

konfirmationen<br />

Bismarck-Gedächtnis-<br />

Kirche<br />

sonntag, 30. Mai, 10 Uhr:<br />

Neels Aden, Caroline Bode,<br />

Anna Sophie Dienemann,<br />

Till-Heinrich Faupel,<br />

Farah Harlapp, Jennifer Sophie<br />

Höck, Kerstin Krebelder,<br />

Maximilian Mönnig, Marie<br />

Müller-Wusterwitz, Luisa<br />

Schmidt, Franziska Schönfeld,<br />

Katharina Schulz, Katharina<br />

Stamer, Simon Stief, Nico Witzke<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Wohltorf<br />

sonntag, 30. Mai, 10 Uhr:<br />

Tanja Hippe, Mia Holland, Jens<br />

Kwasniok, Julian Lebender,<br />

Franziska Richter, Juilette<br />

Scheel, Philine Schmees, Sophie<br />

Charlotte Stender, Sebastian<br />

von Rus, Nele Zessin<br />

sonntag, 6. Juni 2010, 10<br />

Uhr:<br />

Anne Christiansen, Fynn<br />

Duwe, Tarno Gagern, Julian<br />

Knoll, Lars Kuron, Tamara<br />

Michaelis, Julia Nawrot, Sarah<br />

Schwiecker, Lea Weidemann<br />

Aktionswoche beteiligen können.<br />

Dort kann auch das kostenlose<br />

Aktionsset mit Postern, Spielideen<br />

und Luftballons bestellt werden.<br />

Alle Schulen, die im Rahmen<br />

der Aktionswoche ein Projekt<br />

durchführen und die Ergebnisse<br />

auf der Aktionswebseite präsentieren,<br />

haben die Chance, eine<br />

Unterstützung für ihre Klassenkasse<br />

zu gewinnen: Unter allen<br />

dokumentierten Projekten verlosen<br />

das Deutsche Kinderhilfswerk und<br />

der VCD zehnmal 100 €uro für die<br />

Klassenkasse. Die besten Ideen<br />

werden außerdem mit Angabe<br />

der Schule auf dem Aktionsposter<br />

2011 vorgestellt.<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Sonntag, 23. Mai, 11 Uhr<br />

»Southland New Orleans-Jazzband«<br />

– Musik von den Anfängen des Jazz<br />

Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr<br />

»Jailhouse Jazzmen« – Hot-Jazz<br />

mit der vielseitigsten Hamburger<br />

Oldtime-Band und Charlie Krüger<br />

am Schlagzeug.<br />

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Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />

(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />

Beratungswegweiser<br />

für Stormarn erschienen<br />

Bad Oldesloe – <strong>Der</strong> immer wieder<br />

sehr gefragte Beratungswegweiser<br />

für den Kreis Stormarn ist dieser<br />

Tage in Neuauflage erschienen.<br />

<strong>Der</strong> Wegweiser unterstützt<br />

Frauen und Männer, jung und alt,<br />

<strong>bei</strong> der Suche nach Beratungs-<br />

und Informationsangeboten von<br />

staatlichen wie auch privaten oder<br />

ehrenamtlich geführten Institutionen.<br />

Die Hefte liegen im Rathaus<br />

sowie in den Beratungsstellen aus.<br />

Die Internetversion ist unter www.<br />

frauen-stormarn.proaktiv.de herunter<br />

zu laden.<br />

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4<br />

filme<br />

<strong>Der</strong> Nachmittagsfilm<br />

»Verrückt nach Paris«<br />

Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />

lädt am Mittwoch, 26. Mai, 15 Uhr, ein<br />

zum Nachmittagsfilm im Martin Luther-Haus,<br />

Waldweg 1. Gezeigt wird der Film »Verrückt<br />

nach Paris« (Komödie - Deutschland 2002).<br />

Genug Kartoffeln geschält. Hilde hat die<br />

Nase voll von der Ar<strong>bei</strong>t in der Heimküche.<br />

Auch ihre zwei Freunde sind griesgrämig in<br />

letzter Zeit: Carl ist es leid, immer nur hölzerne<br />

Watschelenten zusammenzustecken, und<br />

Philip hat Liebeskummer. Da verschaffen sich<br />

die drei kurzerhand ein paar Tage Freiheit und<br />

fahren im ICE nach Köln. Und per Nachtzug<br />

weiter nach Paris.<br />

Eigentlich keine bemerkenswerte Geschichte,<br />

wenn Hilde, Carl und Philip nicht in einem<br />

Behindertenheim leben würden. Drei körperlich<br />

und geistig Behinderte als Hauptdarsteller<br />

— einzig diese Besonderheit macht »Verrückt<br />

nach Paris« zu einem irrwitzigen Film. Neben<br />

den drei unheroischen Helden verblasst sogar<br />

Dominique Horwitz, der als Betreuer die Ausbrecher<br />

einfangen muss; ihm geht es wie den<br />

Prominenten in den Nebenrollen (Corinna Harfouch,<br />

Doris Kunstmann, Hella von Sinnen).<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei<br />

Wentorf<br />

Bürgerausschuss drängt<br />

auf Kinderzentrum<br />

Bezuschussung der Tagespflegekinder empfohlen<br />

Wentorf – Auch wenn die vorangegangene<br />

Gemeinderatssitzung<br />

den Neubau einer Kindertagesstätte<br />

(drei Krippen- und vier Elementargruppen)<br />

bereits beschlossen<br />

hatte, gab der Bürgerausschuss am<br />

3. Mai zusätzlich sein einstimmiges<br />

Votum ab: Danach soll nach<br />

Möglichkeit die Baufertigstellung<br />

des geplanten Kinderzentrums in<br />

der zweiten Hälfte des Jahres 2012<br />

erfolgen. <strong>Der</strong> Ausschuss folgte<br />

damit einem entsprechenden Vorschlag<br />

von Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg. <strong>Der</strong> Hintergrund für<br />

die »Eile«: Das am 10. Dezember<br />

2008 in Kraft getretene Kinderförderungsgesetz<br />

des Bundes sieht<br />

u.a. die Einführung eines Rechtsanspruches<br />

zum 1. August 2013 vor,<br />

für Kinder nach Vollendung des 1.<br />

Lebensjahres bis zur Vollendung<br />

des 3. Lebensjahres einen Platz<br />

in einer Tageseinrichtung oder in<br />

Kindertagespflege bereit zu stellen.<br />

Gleichzeitig besteht schon jetzt<br />

die Notwendigkeit, eine zusätzliche<br />

Elementargruppe einzurichten.<br />

Hier ist der Zeitdruck noch höher,<br />

denn dies soll bis zum 1. August<br />

dieses Jahres geschehen. Zwar<br />

haben die Kreisbehörden der<br />

entsprechenden Umbauplanung<br />

• Fenster + Türen in Holz und<br />

Kunststoff, auch Glaserar<strong>bei</strong>ten<br />

• Sicherheitseinrichtungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

– auch Kleinar<strong>bei</strong>ten<br />

• Laminat + Parkett<br />

– auch Abschleifar<strong>bei</strong>ten<br />

• Möbel • Trennwände<br />

• Dachausbauten • Vertäfelungen<br />

bereits zugestimmt, nur gibt es in<br />

der Kostenfrage noch Unklarheiten,<br />

insbesondere was die Trägerschaft<br />

– freier Träger oder Gemeinde<br />

– angeht. Dazu ließ sich wegen<br />

laufender Gespräche mit in Frage<br />

kommenden Einrichtungen nichts<br />

beschließen. Da aber die nächste<br />

Sitzung des Bürgerausschusses zu<br />

spät wäre, folgte der Ausschuss<br />

einstimmig der unbürokratischen<br />

Vorgehensweise des Bürgermeisters,<br />

der sich in dieser Sache per<br />

Direktabstimmung mit allen Fraktionsvorsitzenden<br />

verständigen will.<br />

Maximal € 51.000,- jährlich<br />

für Tagespflegekinder<br />

Bei einer Enthaltung empfahl<br />

der Ausschuss der Gemeindevertretung,<br />

einer Bezuschussung der<br />

Tagespflegekinder Wentorfs von<br />

derzeit maximal 51.000,- Euro<br />

pro Jahr zuzustimmen. Zwar gäbe<br />

es <strong>gegen</strong>wärtig noch Fragen zur<br />

Exaktheit der anfallenden Betreuungsstunden,<br />

die Bereitstellung<br />

dieser Summe sei für die Gemeinde<br />

aber nötig, um in den Genuss<br />

des Kreiszuschusses zu kommen.<br />

Die Verwaltungsvorlage beschrieb<br />

den Sachverhalt so: »<strong>Der</strong> Kreis<br />

plant, sich mit 0,50 Euro pro Stun-<br />

Inh.: Dirk von Essen<br />

Schützenstraße 6 · Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 55 11 · Fax 040 / 722 46 95<br />

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DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

de an der einkommensunabhängigen<br />

Bezuschussung zu beteiligen,<br />

aber nur für die Kinder unter drei<br />

Jahren, deren Eltern berufstätig<br />

oder in einer Ausbildung sind, oder<br />

wenn eine Unterbringung durch<br />

das Jugendamt angeordnet und<br />

die aus Gemeinden und Städten<br />

kommen, die sich an den Kosten<br />

beteiligen. Einen entsprechenden<br />

Beschluss hat der Jugendhilfeausschuss<br />

des Kreises auf seiner letzten<br />

Sitzung gefasst. Unter gleichen<br />

Bedingungen ist die Beteiligung der<br />

Städte und Gemeinden gestellt«.<br />

Einzig die Grünen hatten eine<br />

abweichende Vorstellung: Wie Ute<br />

Bernds für ihre Fraktion erklärte,<br />

sei man durchaus bereit, dieses<br />

Geld zu beschließen – es schaffe<br />

aber nicht einen einzigen neuen<br />

Betreuungsplatz. Deswegen solle<br />

das Geld eher für die Ausbildung<br />

neuer Tagesmütter verwandt werden.<br />

Das, so kommentierte Hans-<br />

Joachim Hass (UWW) sei »etwas<br />

völlig Neues«. Er empfahl den Grünen,<br />

dazu separat einen eigenen<br />

Antrag zu stellen. Bürgermeister<br />

Heidelberg nahm diese Idee auf<br />

und schlug vor, darüber jetzt schon<br />

in den Fraktionen zu beraten.<br />

Turnhalle bis zur Herbstperiode<br />

wieder geöffnet<br />

Das vom Schulverband in<br />

Auftrag gegebene Gutachten<br />

empfiehlt, die Turnhalle der<br />

Grundschule bis zum Beginn der<br />

Herbstperiode (1. Oktober) wieder<br />

zu öffnen, wie Bürgermeister<br />

Heidelberg bekannt gab. Die<br />

zeitweilige Schließung traf u.a. den<br />

SC Wentorf, dessen Tischtennisabteilung<br />

in dieser Turnhalle trainiert.<br />

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... das familienfreundliche Ausflugsziel!<br />

Pfingst-Sonntag 2010 ab 11:00 Uhr<br />

Eröffnung<br />

des Restaurants<br />

Ab Pfingsten 2010 bieten wir<br />

Ihnen und Ihren Kindern<br />

regelmäßig exklusive Speisen aus<br />

der Region an – frische Produkte<br />

direkt vom Bauernhof.<br />

Natürlich auch Gerichte,<br />

die Sie bestimmt so noch nicht<br />

genossen haben.<br />

Wir bitten um Tischreservierung<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Tannenweg 5 · Neu Kasseburg<br />

Tel.: 0 41 54- 82 48 6


Hamburger Meisterschaften<br />

im Volleyball<br />

Die Jungen und Mädchen der TSV Reinbek mit ihren Trainern Ulf Katelhön und Steffi Kolokythas<br />

Anfang Mai fanden erstmals in<br />

Reinbek die Hamburger Meisterschaft<br />

der unter 13-jährigen<br />

im Volleyball statt. Großer Trubel<br />

herrschte in der Hans-Bauer-Halle<br />

<strong>bei</strong>m Ausrichter TSV Reinbek. Auf<br />

Step Aerobic<br />

Ab dem 19. Mai startet eine<br />

neue Gruppe Step Aerobic für<br />

Anfänger. Bei diesem intensiven<br />

Ausdauertraining mit Marion<br />

Blicke kommen die Teilnehmer<br />

immer mittwochs, von 18<br />

bis 19 Uhr, im Saal 2 der TSV<br />

Halle ganz schön ins Schwitzen.<br />

Im Mittelpunkt stehen<br />

Kräftigungsübungen im Stehen<br />

zur Stärkung der Bauch-, Bein-<br />

und Gesäßmuskulatur am Step.<br />

Die einfachen Schritttechniken<br />

erfordern keine Vorkenntnisse.<br />

Ein Entspannungsteil rundet<br />

das Programm ab. Es sind noch<br />

Plätze frei - einfach mal vor<strong>bei</strong><br />

schauen.<br />

radtour<br />

mit Matjesessen<br />

Am 30. Mai startet die Radgruppe<br />

unter der Leitung von<br />

Günter Hübner zu einer ca.<br />

55 Kilometer langen Tour von<br />

Blankenese entlang der Elbe<br />

und Pinnau nach Neuendeich<br />

mit anschließendem Matjesessen.<br />

Treffpunkt ist um 9 Uhr<br />

am S-Bhf. Reinbek. Zurück<br />

geht es über Ütersen zur<br />

S-Bahn Pinneberg. Getränke<br />

bitte mitbringen. Anmeldung<br />

bis zum 25. Mai, unter 040-<br />

7222184. Das Radtourenangebot<br />

der TSV richtet sich an<br />

alle, die Lust am Radwandern<br />

haben. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />

ist nicht erforderlich,<br />

Gäste zahlen eine Gebühr von<br />

€ 5,- (zzgl. Auslagen).<br />

sechs Feldern waren spannende<br />

Spiele zu sehen. Auch wenn<br />

sowohl <strong>bei</strong> den Mädchen als auch<br />

<strong>bei</strong> den Jungs kein Podestplatz<br />

von den <strong>Reinbeker</strong> Mannschaften<br />

erreicht werden konnte, waren die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Trainer Steffi Kolokythas<br />

und Ulf Katelhön sehr zufrieden<br />

mit den gezeigten Leistungen.<br />

Bei den Jungen trafen sechs<br />

Mannschaften aufeinander. Vor<br />

allem in der Vorrunde konnten die<br />

<strong>Reinbeker</strong> um Kapitän Nikita Bolz<br />

überzeugen und mit den unerwarteten<br />

Siegen <strong>gegen</strong> die VG WiWa<br />

und <strong>gegen</strong> den VfL Geesthacht<br />

als Gruppenerster ins Halbfinale<br />

einziehen. Hier trafen die Jungs<br />

auf die Mannschaft vom SC<br />

Alstertal-Langenhorn. Nach einem<br />

guten Anfang klappte nicht mehr<br />

viel und das Match wurde knapp<br />

verloren. So spielten die Jungs<br />

um Platz 3 <strong>gegen</strong> die Mannschaft<br />

der VG WiWa. Hier war der Akku<br />

inline Skate<br />

Unter der Leitung von Alexander<br />

Frenzel lernen Kinder in einem<br />

zweitägigen Kompaktkurs am<br />

12./13. Juni, jeweils von 14 –<br />

18 Uhr, das richtige Bremsen,<br />

Ausweichen und Kurven fahren<br />

auf Inlinern. Die Kosten betragen<br />

€ 35 für Mitglieder und € 40 für<br />

Gäste. Mitzubringen sind Skates<br />

und Schützer für Hände, Knie und<br />

Ellenbogen, Helm sowie feste<br />

Schuhe. Treffpunkt ist auf dem<br />

Parkplatz (ehem. Famila) an der<br />

Gutenbergstr. 29 in Reinbek.<br />

dann endgültig leer. Zwar konnte<br />

der 2. Satz noch gewonnen werden,<br />

aber das Spiel ging ebenfalls<br />

verloren. Als Vierter der Hamburger<br />

Meisterschaft fahren die<br />

<strong>Reinbeker</strong> aber trotzdem im Juni<br />

nach Schwerin zum Spielfest, der<br />

inoffiziellen Norddeutschen Meisterschaft<br />

der unter 13-jährigen.<br />

Mit elf Mannschaften war die<br />

Konkurrenz <strong>bei</strong> den Mädchen<br />

etwas größer. Die junge <strong>Reinbeker</strong><br />

Mannschaft um Spielführerin<br />

Kassandra Kolokythas konnte in<br />

der Vorrunde in ihrer Gruppe mit<br />

den Siegen <strong>gegen</strong> den Rissener SV<br />

und <strong>gegen</strong> HT16 den 2. Platz erreichen.<br />

Nur <strong>gegen</strong> den Gruppensieger<br />

aus Geesthacht mussten die<br />

Mädchen eine knappe Niederlage<br />

einstecken. Trotz einiger sehr<br />

sehenswerter Spielzüge reichte es<br />

am Ende in der Hauptrunde nur zu<br />

einem guten sechsten Platz.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

18. Mai: Wanderung v. Reinbek<br />

über Wentorf durch das<br />

Bergedorfer Gehölz zum Haus<br />

im Park, Treffen 14 Uhr, S-Bhf.<br />

Reinbek<br />

18. Mai: Abteilungsversammlung<br />

»Tanzsport«, 19:30 Uhr,<br />

Saal 1, TSV Halle<br />

28. Mai: Beiratssitzung, 20 Uhr,<br />

Sitzungsraum, TSV Geschäftsstelle<br />

118 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

und liebe Leser,<br />

er ist zwar schon ein paar Tage alt, aber<br />

vielleicht noch nicht allen Mitgliedern<br />

bekannt, der neue Vereinsbus „Helge“.<br />

Nach Auslaufen des Leasing-Vertrages für<br />

den alten entschloss sich der Vorstand zur<br />

Anschaffung dieses VW Busses, T 5, lang.<br />

Er hat 9 Sitze sowie einen großen Koffer-<br />

raum und ist damit bestens für Trainings-<br />

und Turnierfahrten geeignet. Seit März<br />

steht das sparsame Diesel-Fahrzeug jetzt<br />

im Dienst und freut sich auf viele Nutzer.<br />

Buchungen sind in der Geschäftsstelle<br />

möglich.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Elke Schliewen<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am 5. Juni werden alle Gruppen der Ballet<br />

und Jazz-Abteilung die Ar<strong>bei</strong>t dieses<br />

Schuljahres zeigen. Beginn der Veranstaltung<br />

ist 14.30 Uhr. Die Vorführungen<br />

erfolgen im Saal 2 der TSV Halle. Im Saal<br />

1 finden die Zuschauer Platz. Alle Angehörigen<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Erdbeerball<br />

Am 19. Juni lädt die Tanzsportabteilung<br />

Mitglieder und Gäste zum ersten „Erdbeerball“<br />

in den Saal 1 der TSV Halle.<br />

Es dreht sich alles um die Erdbeere. Für<br />

Musik zum Tanzen ist gesorgt. Beginn ist<br />

19:30 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 17.5.2010


6 Wentorf<br />

15<br />

DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

4. Wentorfer Kulturwoche<br />

Hier das Programm der ersten Hälfte – vom 28. Mai bis zum 1. Juni. Mehr in unserer nächsten Ausgabe am 31. Mai<br />

Wentorf – Die 4. Wentorfer Kulturwoche<br />

beginnt am Freitag, 28. Mai, 19 Uhr, in der »Alten<br />

Schule« in der Teichstraße 1. Wie im Vorjahr gibt<br />

es zur offiziellen Eröffnung eine Vernissage mehrerer<br />

Künstlerinnen und Künstler, die sich sehen<br />

lassen kann. Sie bildet sich aus einer Gemeinschaftsausstellung,<br />

<strong>bei</strong> der die Schwestern Babett<br />

Grüschow und Birka Landwehr Schmuck unter<br />

dem eigenen Label AJOLA ® präsentieren, Anke<br />

Hellberg ihre Tonkeramiken darbietet, und Malereien<br />

jeweils von Jenny Mex (Interpretationen<br />

industrieller Formgebung<br />

– Acrylmalerei) und Wolfgang<br />

Sell stammen. Kay R. Schmedes<br />

steuert Fotografien (Objekt: Wassertürme)<br />

und Dr. Wolfgang Walter<br />

Farbholzschnitte <strong>bei</strong>. Musikalisch<br />

begleitet wird dieser künstlerisch<br />

breit gefächerte Auftakt von dem<br />

Jugendzupf-ensemble »Viva Corda«<br />

unter der Leitung von Steffen<br />

Trekel. Die Ausstellung ist am<br />

Sonnabend, 29. Mai, von 11 bis 17<br />

Uhr und Sonntag, 30. Mai, von 11<br />

bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Zur Vorab-Einstimmung –<br />

manche können den Beginn der<br />

Kulturwoche kaum erwarten – gibt<br />

es bereits ab 17 Uhr <strong>bei</strong>m ersten<br />

Wentorfer Weinfest am Restaurant<br />

»Zur Alten 16« einen Winzerausschank.<br />

Am Sonnabend,<br />

29. Mai<br />

wird es zum ersten Mal ganz dicht:<br />

10 Uhr: Abenteuerlesung mit<br />

Autorin Maja Nielsen in der Gemeindebücherei,<br />

Hauptstraße 14. Die ausgewiesene Abenteuer-<br />

Spezialistin stellt ihre Werke »Titanic – Entdeckung<br />

auf dem Meeresgrund« und »Magellan«<br />

vor. Das Atelier Malzeit aus Wentorf wird<br />

passend zur Lesung die Dekoration mit Bildern zu<br />

den Themen <strong>bei</strong>steuern. Die Veranstaltung ist für<br />

Menschen von 8 bis 88 geeignet – für alle Altersgruppen<br />

ein besonderes Erlebnis!<br />

10 - 14 Uhr: Kinderkunst zu Schnäppchenpreisen<br />

ist eine Verkaufsausstellung mit Ar<strong>bei</strong>ten<br />

aus Kinderkursen. Veranstaltungsort ist ein<br />

leer stehender Laden im Casinopark, der – die<br />

kleinen Geheimnisse der Kultur! – noch bekannt<br />

gegeben wird. Silke Scheffler und Ute Sollmann<br />

vom Atelier Malzeit bieten Kindern aus ihren<br />

Malkursen die Möglichkeit, ihre Ar<strong>bei</strong>ten in einer<br />

Gemeinschaftsausstellung zu zeigen und auch zu<br />

verkaufen. Erwerben Sie einen frühen Le Prince,<br />

Bettaque, Wagschal, von der Heide, Surminski,<br />

Roth, Lembke, Kiric, Menke, Drewes, Hanson,<br />

Stemmann … Um 11 Uhr findet eine Vernissage<br />

statt.<br />

10 - 18 Uhr: Ausstellung und Verkauf »Intarsienar<strong>bei</strong>ten«<br />

von Ar<strong>bei</strong>ten des in diesem Jahr<br />

verstorbenen Wentorfer Tischlermeisters und<br />

Intarsienkünstlers Jürgen Fohrmann in der Werkstatt<br />

Jürgen Fohrmann, <strong>Reinbeker</strong> Weg 44/<br />

Ecke Flurstraße (Eingang und Parken). Öffnungszeiten<br />

an den Wochenenden: 10 bis 18 Uhr, an<br />

Werktagen: 15 bis 18 Uhr<br />

Ab 11 Uhr: Erstes Wentorfer Weinfest am<br />

Restaurant »Zur Alten 16«, Hamburger Landstraße<br />

28b, mit, wie berichtet, Weinpräsenta-<br />

tionen von drei Weingütern und<br />

Ausstellung von Weinliteratur der<br />

Buchhandlung Bücherwurm. Das<br />

Weinfest wird am Sonntag – ebenfalls<br />

ab 11 Uhr – fortgesetzt.<br />

11 - 15 Uhr: Workshop »Trommeln<br />

für Frauen« mit Bettina Bögl<br />

und Irmtraut Zilles im Gemeindehaus<br />

der Martin Luther-Kirche,<br />

Waldweg 1. In dem Kurs sollen ins-<br />

besondere Frauen die Möglichkeit<br />

erhalten, ausgiebig zu trommeln<br />

und auch zu tanzen. Wichtig ist<br />

den Veranstalterinnen, dass die<br />

Teilnehmerinnen die Freude des<br />

gemeinsamen Grooves erleben<br />

können. Am Vormittag wird neben<br />

den Grundtechniken vor allem ein<br />

Rhythmus aus Afrika vermittelt. Bei<br />

Interesse der Gruppe gibt es auch<br />

Raum zum »organisierten Improvisieren«.<br />

Zwischendurch können<br />

sich alle <strong>bei</strong> einem vorbereiteten<br />

Mittagsimbiss/Büfett stärken.<br />

Nachmittags geht es mit den<br />

Trommeln um brasilianische Sambarhythmen.<br />

Achtung, Anmeldung<br />

erforderlich: Weil die Teilnehmerzahl<br />

auf 20 beschränkt ist,<br />

bitte bis zum 22.5.2010 unter �<br />

040-7206680 anmelden.<br />

Bitte mitbringen: Bewegungskleidung;<br />

bequeme Schuhe (ev. Gymnastikschuhe);<br />

wer hat, bringe bitte<br />

die eigene Trommel mit (<strong>bei</strong> der<br />

Anmeldung angeben); ev. einen<br />

Beitrag für das gemeinsame Mittagsbuffet.<br />

Die Teilnahmekosten<br />

betragen 5,- Euro als Beitrag für<br />

Material. Überschüsse oder Spenden<br />

werden für die Partnerar<strong>bei</strong>t<br />

der Kirche mit Tansania verwendet.<br />

14 - 18 Uhr: Ausstellung »<strong>Der</strong><br />

Lustgarten«, Am Petersilienberg<br />

8: Alexa Binnewies überlässt der<br />

Goldschmiedin Claudia Grundmann<br />

und dem Fotografen Frank<br />

Linke ihr Souterrain-Atelier als Ausstellungsfläche<br />

und präsentiert die<br />

eigenen Bilder open air im Garten,<br />

gemeinsam mit den Skulpturen des<br />

Bildhauers Arnold Mex. Wie jedes<br />

Jahr gibt es das Gartencafé mit<br />

Kerstin Bode. Außerdem werden<br />

die Besucher eine Garteninstallation<br />

vorfinden, die sie aktiv erleben<br />

können. Beispiele sind Erlebnisobjekte<br />

wie »das Tor zur anderen<br />

Seite«, »der Seidenkorridor«, »die<br />

wahre Schönheit«… Weitere<br />

Ausstellungszeiten sind Sonntag,<br />

30. Mai und Sonnabend, 5. Juni,<br />

jeweils 14-18 Uhr. Anstelle einer<br />

Vernissage findet am Sonntag, 30.<br />

Mai ein »Intermezzo« statt, musikalisch<br />

untermalt durch Klavierimprovisationen<br />

von Jan-Alexander<br />

Jeske.<br />

14 - 18 Uhr: Ausstellung in der<br />

ag-Galerie, Friedrichsruher Weg<br />

68, mit Gabriele Biederstädt-Boltz<br />

(Aquarellmalerei), Antje Stapelfeldt<br />

(Schriftbilder und Kalligraphien),<br />

sowie Günter Stapelfeldt<br />

(Schmuckgestaltung aus Handar<strong>bei</strong>t<br />

nach eigenen Entwürfen).<br />

Weitere Öffnungszeiten: Sonntag,<br />

30.5., 14 bis 18 Uhr, Mittwoch, 2.<br />

6., 15 bis 18 Uhr, sowie Sonntag,<br />

6.6., 14 bis 17 Uhr<br />

15 -18 Uhr: Gemeinschaftsausstellung<br />

zur Kunstinstallation<br />

»Mopsfidele Köterkunst« auf<br />

dem Anger (Maibaumwiese)<br />

<strong>gegen</strong>über dem Rathaus (der reinbeker<br />

berichtete). Dort findet der<br />

Besucher Objekte von Marlies Weigold,<br />

Dr. Wolfgang Walter, Antje<br />

Stapelfeldt, Ute Sollmann, Silke<br />

Scheffler, Elke Pieprzyk, Phoebe-<br />

Marei Philipp, Karin Lieschke,<br />

Justine Koch, Claudia Khial, Peter<br />

Hoffmann-Wick, Anke Hellberg,<br />

Carina Hammer, und Alexa Binnewies.<br />

Um 15 Uhr findet die Vernissage<br />

statt. Die Ausstellung ist an<br />

den folgenden Tagen jeweils von<br />

Aufbau von Schulen in Afghanistan<br />

11.30 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

16 Uhr: »Aufbau von Schulen<br />

in Afghanistan« – Vortrag und<br />

Fotoausstellung in der Aula der<br />

Realschule, Achtern Höben 3.<br />

Referentin: Ingrid Fraser (Verein<br />

zur Unterstützung von Schulen in<br />

Afghanistan e.V.) und ein »Afghanischer<br />

Büchertisch« der Buchhandlung<br />

Bücherwurm. <strong>Der</strong> Verein hat<br />

bisher 37 Schulen gebaut, weitere<br />

saniert und sorgt auch – angesichts<br />

der immer noch wachsenden<br />

Schülerzahlen – nach Möglichkeit<br />

für deren Erweiterung, wie zum<br />

Beispiel für das Mädchengymnasium<br />

in Yuldoz. An vielen Schulen<br />

hat er Brunnen und Wasserbecken<br />

für Trinkwasser bauen lassen. Ausführliche<br />

Darstellung unter: http://<br />

kulturwoche.wentorf.de/2010vermischtes/afghanistan-schulen.<br />

html<br />

16 -19 Uhr: Ausstellung »Engelrauschen«<br />

in der Flurstraße 6.<br />

Doris Bartel stellt erstmalig ihre<br />

Tonengel aus. Am folgenden Tag<br />

gibt es dazu auch einen Workshop<br />

(s.u.).<br />

18 Uhr: Vernissage zur<br />

»Holzwege«-Ausstellung der<br />

Holzbildhauerin Irina Schwarz,<br />

Heideweg 3. Die Ausstellung ihrer<br />

Holzskulpturen findet in einem Privatanwesen<br />

im ehemaligen Poolbereich<br />

des Hauses statt. Highlight<br />

ist sicherlich die 3,50 Meter hohe<br />

Skulptur »Mammut«. Die Ausstellung<br />

ist am folgenden Tag von 11<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

ab 18.30 Uhr: »Argentinischer<br />

Himmel« im Atelier Malzeit,<br />

Südring 42. Ein rundum argentinischer<br />

Abend mit einer kostenlosen<br />

Einführung in die lebhafte<br />

Chacarera (Workshop von<br />

18.30 bis 19.30 Uhr) und in den<br />

leidenschaftlichen Tango (Workshop<br />

von 19.30 bis 20.30 Uhr).<br />

Anschließend gibt es ein Tango-<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 7


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Wentorf 7<br />

Fest mit Tango-Vorführung. Die<br />

Leiterin der Tango-Schule »Fun-<br />

Tango« aus Bergedorf, Ingrid Saalfeld,<br />

und ihr argentinischer Tanzpartner<br />

Mariano Garcés, der extra<br />

aus Buenos Aires anreist, laden an<br />

diesem Abend ein, das Tanzleben<br />

der Argentinier in Wentorf zu erleben<br />

– umrahmt von himmlischen<br />

Bildern der Malerin Brigitte<br />

Krüner, deren offizielle Vernissage<br />

erst am nächsten Tag um 11 Uhr<br />

stattfindet. <strong>Der</strong> Eintritt für die<br />

Gesamtveranstaltung – inklusive<br />

open end! – beträgt himmlisch<br />

niedrige 4,- Euro.<br />

Sonntag, 30. Mai<br />

(bitte auch die schon genannten<br />

Öffnungszeiten bereits begonnener<br />

Ausstellungen beachten):<br />

10 Uhr: Waldgottesdienst mit<br />

Taufen in der MArienBUrg, Bergedorfer<br />

Weg 52.<br />

10 -18 Uhr: Ausstellung Inka<br />

Steinbach (Keramiken), Tag der<br />

offenen Tür und Workshop<br />

im Werkstattraum der Töpferei<br />

Oldies But Goldies<br />

Wentorf, Berliner Landstraße 27.<br />

Jeder darf an der Drehscheibe die<br />

Wirkung des Tones auf die Hände<br />

er-fühlen.<br />

11 Uhr: Vernissage der Ausstellung<br />

von Brigitte Krüner, Atelier<br />

Malzeit, Südring 42.<br />

11 -13 Uhr: Workshop »Engelrauschen«<br />

von Doris Bartel (s.o.).<br />

Haben Sie Lust, sich Ihren eigenen<br />

Engel als hilfbereites Gegenüber<br />

zu erschaffen? Dann können Sie in<br />

einer kleinen geschützten Gruppe<br />

Ihrem Engel Form geben. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Achtung, Anmeldung erforderlich:<br />

Bitte frühzeitig anmelden<br />

unter � 040-72005303 oder<br />

bartel-betreuungen@t-online.de<br />

11 - 14 Uhr: »High School Musical«<br />

– Workshop für Kids und<br />

Teens (ohne Vorkenntnisse) im<br />

Mobilé Ballett studio, Südring<br />

52. Kosten für Nicht-Mobilés: 25,-<br />

Euro; Kosten für Mobilés: 20,- Euro<br />

11 - 16 Uhr: Sommerfest der<br />

Martin Luther-Kirche, MArien-<br />

BUrg, Bergedorfer Weg 52.<br />

ab 13 Uhr: <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Chor<br />

»Oldies But Goldies« tritt <strong>bei</strong>m<br />

Weinfest (ab 11 Uhr Winzerausschank)<br />

am Restaurant »Zur Alten<br />

16«, Hamburger Landstraße 28b,<br />

auf. Unter der Leitung von Oliver<br />

J. Ehmsen werden Hits und Oldies<br />

der letzten 60 Jahre dargebracht.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

14 -18 Uhr: Waldfest im Waldkindergarten<br />

An der Lohe 6:<br />

Stockbrot, Kräuterbowle, Bastelstand,<br />

Fühlstände, Schminken,<br />

Geschichten und, und, und … Die<br />

Kinder haben die Möglichkeit, sich<br />

Musikinstrumente aus Naturmaterialien<br />

zu basteln, ihre Sinne an<br />

zahlreichen Fühlständen zu erforschen,<br />

sich schminken zu lassen<br />

oder Blumensträuße bzw. -kränze<br />

zu binden. Im Tipi kann man spannenden<br />

Geschichten lauschen.<br />

Dazu gibt es die interessantesten<br />

und spannendsten Fundstücke der<br />

Waldkinder und der Erzieher zu<br />

sehen. Während des Festes stehen<br />

die Eltern, Erzieher und die Vorstände<br />

als Ansprechperson bereit<br />

und freuen sich auf Fragen und<br />

Anregungen der Gäste.<br />

16 Uhr: Frühlings-Konzert der<br />

Ensembles der Kreismusikschule in<br />

der Aula der Realschule, Achtern<br />

Höben 3. Es musizieren junge und<br />

fortgeschrittene Schülerinnen und<br />

Schüler im Kinder-Zupf-Ensemble<br />

»Stabile Saitenlage«, im Blockflöten-Ensemble<br />

»The Recordergang«<br />

und im Jugend-Ensemble »viva<br />

corda« – besetzt mit Mandolinen<br />

und Gitarren. Weiterhin zu hören<br />

ist Klaviermusik für vier und sechs<br />

Hände sowie kammermusikalische<br />

Beiträge in gemischten Besetzungen.<br />

Montag, 31. Mai<br />

(bitte auch die schon genannten<br />

Öffnungszeiten bereits begonnener<br />

Ausstellungen beachten):<br />

19.30 Uhr: »So oder so ist das<br />

Leben« in der Martin Luther-<br />

Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27. Ein<br />

kabarettistischer Kneipenbummel<br />

des Theaterensembles der VHS<br />

Sachsenwald unter Leitung von Dr.<br />

Brigitte Oels. Das neue Programm<br />

enthält Texte und Lieder von Otto<br />

Reutter bis Tucholsky & Co. <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist frei.<br />

Dienstag, 1. Juni<br />

(bitte auch die schon genannten<br />

Öffnungszeiten bereits begonnener<br />

Ausstellungen beachten):<br />

15.30-17 Uhr: Workshop »duftende<br />

Bilder« entstehen – Kunst<br />

mit allen Sinnen. Für Kinder von<br />

5-7 Jahren. In der MArienBUrg,<br />

Bergedorfer Weg 52. Mit Kirsten<br />

Ohl und dem EMA-Mitmachlabor,<br />

Cornelia Michel, Creativförderung<br />

sowie Atelier Freigleis. Kosten<br />

pro teilnehmendem Kind: 15,-<br />

Euro<br />

Die zweite Programmhälfte der<br />

4. Wentorfer Kulturwoche wird in<br />

der nächsten Ausgabe des »<strong>Reinbeker</strong>«<br />

veröffentlicht.<br />

Während der ganzen Kulturwoche<br />

wird auf der Startseite von kulturwoche.wentorf.de<br />

das jeweilige<br />

Tagesprogramm zu finden sein.<br />

Schon jetzt kann dort der gesamte<br />

Kalender eingesehen werden. Das<br />

Gesamtprogramm ist auch als pdf-<br />

Datei herunterladbar. td<br />

Tschüss Bauch!<br />

DIE REVOLUTION<br />

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Teilnehmen können Frauen und<br />

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Mobilé Ballett Studio<br />

– offen für alle(s)!<br />

Wentorf – Im Rahmen der Wentorfer kulturwoche<br />

findet im Mobilé Ballett Studio in<br />

diesem Jahr wieder ein »Open House« statt.<br />

Interessierte und Neugierige sind in allen Klassen<br />

willkommen und dürfen in der Woche vom<br />

31. Mai bis<br />

4. Juni 2010<br />

zuschauen,<br />

was bereits<br />

die »Klitzekleinen«<br />

so alles<br />

draufhaben,<br />

wie es sich<br />

anhört,<br />

wenn alle<br />

»Pepper-<br />

Stepper«<br />

oder alle<br />

»Step-Tap<br />

Dancer«<br />

im Takt<br />

klacken.<br />

Schauen<br />

Andrea Jores und Irma Preller<br />

Sie zu, wie<br />

sich der<br />

Schwingboden dehnt, wenn die stolze Flamenco-<br />

Gruppe zu den Sevillanas energisch auftritt. Und<br />

wie beweglich die Fitness-/Poweryoga-Klassen<br />

sind. Und wie man sich als Modern+Jazz Dancer<br />

die Choreographien merken kann oder welchen<br />

Spaß die »Funky Akrobatiks« haben. Und wie<br />

hoch die Ballettgruppe auf den Zehenspitzen<br />

stehen kann. Inhaberin Andrea Jores: »Ich könnte<br />

Ihnen noch viel erzählen, überzeugen Sie sich am<br />

besten selbst!«<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es auch<br />

dieses Mal wieder während der Wentorfer kulturwoche<br />

aktuelle Workshop-angebote: »High<br />

School Musical Nr. 2« und »Flamenco Anfänger«.<br />

Außerdem haben alle Geburtstagskinder ab<br />

sofort die Möglichkeit, im Mobilé Ballett<br />

Studio ihren Geburtstag zu feiern. Irma Preller<br />

und Andrea Jores (staatlich geprüfte Tanzpädagoginnen<br />

und Tänzerinnen) erar<strong>bei</strong>ten eine coole<br />

Choreographie, die anschließend einem selbst<br />

gewählten Publikum präsentiert wird.<br />

Einfach antanzen im Südring 52 in Wentorf<br />

und vorher anrufen unter � 040-79419960.<br />

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Wentorf, Tel. 040-7204168<br />

Vom Dnjepr an die Elbe?<br />

Schwarzenbek – Die Die Freie lauenburgische<br />

Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 27.<br />

Mai, 19.30 Uhr, in den Festsaal des Rathauses<br />

Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, zu einem<br />

Vortrag von Prof. Dr. Felix Biermann, Humboldt-<br />

Universität Berlin, mit dem Thema »Vom Dnepr<br />

an die Elbe? Herkunft und Einwanderung der<br />

Slawen im östlichen Norddeutschland«.<br />

Zwischen dem 7. und dem 12./13. Jahrhundert<br />

siedelten Slawen in den östlichen Teilen<br />

der heutigen norddeutschen Gebiete – diese<br />

sog. Slawenzeit hat von Ostholstein bis nach<br />

Brandenburg und Vorpommern zahlreiche<br />

Spuren hinterlassen. Seit Jahrzehnten beschäftigen<br />

sich Archäologen und Historiker mit den<br />

Anfängen jener geschichtlich bedeutenden<br />

Epoche. Die Herkunft, der Zeitpunkt und die<br />

Umstände der Einwanderung der Slawen sind<br />

ebenso Gegenstand einer kontroversen Diskussion<br />

wie ihre möglichen Kontakte mit den<br />

zuvor in Norddeutschland lebenden Germanen.<br />

Erst in jüngerer Zeit gelingt es, mit neuen<br />

Ausgrabungen und modernen archäologischen<br />

sowie naturwissenschaftlichen Methoden mehr<br />

Licht in die dunklen Jahrzehnte am Ende der<br />

Völkerwanderungszeit zu werfen. In dem bebilderten<br />

Vortrag wird anhand neuer archäologischer<br />

Forschungen erklärt, wann, von wo und<br />

wie die Slawen in den Norden Deutschlands<br />

kamen.<br />

21493 Sahms – ein besonderer<br />

Ort im Lauenburgischen<br />

Sahms – Die Die Freie lauenburgische Akademie<br />

(FLA) lädt für Sonnabend, 5. Juni, 10 Uhr,<br />

ein zu einem Spaziergang durch die Geographie<br />

und Geschichte von Sahms unter der Leitung<br />

von Dr. Werner Budesheim.<br />

Treffpunkt ist um 10 Uhr der Platz vor der<br />

Kirche, wo eine kleine Einführung gegeben<br />

wird. <strong>Der</strong> sich anschließende Spaziergang wird<br />

etwa gut zwei Stunden dauern.<br />

Sahms<br />

zeigt die<br />

Ortsform<br />

eines<br />

Angerdorfes,<br />

ist aber<br />

wahrscheinlich<br />

aus einem<br />

slawischen Rundling hervorgegangen, der<br />

durch deutsche Kolonisten zu einem Angerdorf<br />

erweitert wurde. Sahms wird zuerst im<br />

Ratzeburger Zehntlehenregister von 1230 mit<br />

dem slawischen Namen »Sabenize« urkundlich<br />

erwähnt. <strong>Der</strong> Name bedeutet soviel wie »Gewässer<br />

mit Fröschen«. Vielleicht verbirgt sich<br />

auch hinter dem Ortsnamen der ehemalige<br />

slawische Name für das Flüsschen Steinau. Das<br />

Dorf liegt mit Grabau und Grove an der westlichen<br />

Grenze der slawischen Besiedlung in der<br />

Sadelbande. Es gehörte zum Kirchspiel Siebeneichen,<br />

hatte aber schon im ersten Drittel<br />

des 14. Jahrhundert eine Kapelle als Vorläufer<br />

der heutigen St. Andreaskirche. Heute gehört<br />

die Gemeinde Sahms verwaltungsmäßig zum<br />

Amt Schwarzenbek-Land.<br />

<strong>Der</strong> Rundgang durch das Dorf führt zur<br />

Kirche – mit Besichtigung innen und außen<br />

und Beachtung besondere Grabmäler auf dem<br />

Friedhof, macht Halt am Johannes-Claudius-<br />

Haus, führt zur Steinaubrücke, von wo ein Blick<br />

auf das ehemalige Wendfeld auf der Nordseite<br />

des Flusses möglich ist.<br />

Nachrichten<br />

Einbruch?<br />

… <strong>bei</strong> mir nicht<br />

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DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

Neues Internet-Portal:<br />

»Wentorf bildet aus«<br />

Verwaltung und Unternehmen kümmern sich gemeinsam um Auszubildende<br />

Wentorf – Am 11. Mai hat die<br />

Gemeinde Wentorf auf ihrer<br />

Webseite ein neues Internet-Portal<br />

eröffnet: Unter dem Titel »Wentorf<br />

bildet aus« stellen ortsansässige<br />

Firmen ihre aktuell verfügbaren<br />

Ausbildungsplätze vor. Die Idee<br />

dazu wurde von einem Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />

aus Wirtschaft und Verwaltung<br />

entwickelt, dessen Ziel es ist, »den<br />

Standort Wentorf nach vorne zu<br />

bringen«, wie Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg <strong>bei</strong>m offiziellen<br />

Startschuss für das neue Portal<br />

erläuterte. »Wir haben uns die<br />

Frage gestellt: Wie können wir<br />

Auszubildenden den Zugang zum<br />

örtlichen Gewerbe erleichtern?«<br />

Dazu Günter Heiser von der gleichnamigen<br />

Wentorfer Firmengruppe,<br />

die sich an dem Projekt bereits<br />

beteiligt: »Oftmals wissen Wentorfer<br />

Auszubildende womöglich gar<br />

nicht, dass es für ihre Interessen<br />

auch in Wentorf ein Angebot gibt«.<br />

Oder, wieder mit<br />

den Worten des<br />

Bürgermeisters:<br />

»Wir wollen sie für<br />

Wentorf interessieren,<br />

eine Möglichkeit<br />

der Bindung an<br />

Wentorf anbieten<br />

nach dem Motto:<br />

Wo ich lebe, da<br />

ar<strong>bei</strong>te ich auch«.<br />

Bei dem Portal geht<br />

es aber nicht um<br />

eine bloße Ausbildungsplatz-Börse,<br />

sondern, jedenfalls<br />

zunächst, um eine<br />

Konzentration auf<br />

Wentorf und Umge-<br />

bung. Später, so wurde schon laut<br />

nachgedacht, ließe sich das auch<br />

auf den Raum des Mittelzentrums<br />

ausweiten. Zunächst aber mal,<br />

so Günter Heiser, sind jetzt »die<br />

Unternehmen gefragt, initiativ zu<br />

So sieht die neue Webseite aus, wenn man <strong>bei</strong> www.<br />

wentorf.de auf »Aktuelles« und dann links unten im<br />

grün unterlegten Seitenmenü auf »Wentorf bildet<br />

aus« klickt<br />

werden. Eine bessere Werbung für<br />

das Gewerbe als dieses Portal gibt<br />

es kaum«. Das heißt praktisch, dass<br />

die Wentorfer Firmen animiert<br />

werden sollen, die Verwaltung<br />

anzusprechen, sich an dem Portal<br />

zu beteiligen. Das zu Grunde<br />

liegende Problem ist nämlich, dass<br />

es <strong>gegen</strong>wärtig weniger Auszubildende<br />

als Ausbildungsplätze gibt.<br />

Außer Heiser sind aktuell schon<br />

die Buhck-Gruppe, der Möbelpark<br />

Sachsenwald sowie Auto-Vorbeck<br />

mit Presse-Autoteile an dem neuen<br />

Internet-Auftritt beteiligt. Die<br />

Firmeninhaberin des Möbelpark<br />

Sachsenwald, Lisa Marks, will als<br />

Vorsitzende der Wirtschaftsinitiative<br />

Wentorf (WIW) ebenfalls dazu<br />

<strong>bei</strong>tragen, für weitere Beteiligungen<br />

zu werben. Gleichzeitig<br />

sollen auch Kontakte zu Schulen<br />

hergestellt werden, damit diese<br />

sich mit dieser Seite »verlinken«<br />

können. Eines der Ziele ist, die jetzt<br />

kommenden 10. Klassen »abzufangen«,<br />

weil im Herbst die berufliche<br />

Ausbildungsorientierung dieser<br />

Schüler ansteht.<br />

Für die optimale Abwicklung hat<br />

die Gemeindeverwaltung einen<br />

eigenen Ansprechpartner: Interessenten<br />

können sich direkt an Andre<br />

Liedtke unter a.liedtke@wentorf.de<br />

wenden. td<br />

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immerja<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Wentorf 9<br />

Anwohner-Initiative freut sich:<br />

Neue Straßenschilder im Billewinkel<br />

Wentorf – Entstanden war die<br />

Idee vor zwei Jahren <strong>bei</strong>m ersten<br />

»Billewinkel-Fest«. Ein Aktionsansatz<br />

»Wir haben etwas gemeinsam<br />

geschaffen« wurde angesprochen.<br />

Unabhängig voneinander kamen<br />

da<strong>bei</strong> Dr. Henner Buhck und Klaus<br />

Roelcke, <strong>bei</strong>de in der Wentorfer<br />

Reinbek-Exklave zu Hause,<br />

auf die Idee, die alten und recht<br />

unansehnlichen Straßenschilder<br />

zu ersetzen. Am 10. Mai war es<br />

dann so weit: Die <strong>bei</strong>den ursprünglichen<br />

Initiatoren und eine Reihe<br />

von Anwohnern sowie Gemeindevertreter,<br />

der Vorsitzende des<br />

Planungs- und Umweltausschusses,<br />

Hans-Joachim Hass, und nicht<br />

zuletzt Bürgervorsteher Bernd<br />

Helms und Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg fanden sich in der<br />

Oberen Bahnstraße/Ecke Billeweg<br />

ein, um das erste neue Schild, kurz<br />

zuvor errichtet, zu bewundern. Dr.<br />

Buhck verwies in seiner kurzen<br />

Ansprache an erster Stelle auf die<br />

große Unterstützung der Bewohner,<br />

bedankte sich aber auch, dass<br />

alle Parteien im Planungsausschuss<br />

sowie der Bürgermeister die Eigeninitiative<br />

der Billewinkler mitge-<br />

FOTO: TOBiAs dAMJAnOv<br />

<strong>Der</strong> Unterschied zwischen Alt und Neu ist mehr als deutlich erkennbar.<br />

Dazu kommt noch, dass die alten Schilder nicht an einem so formschönen<br />

Gestänge befestigt waren.<br />

tragen hätten. Allerdings habe er<br />

sich nicht vorgestellt, wie lange die<br />

Realisierung dauern würde: »Wir<br />

stellen einfach Schilder auf? War<br />

ein bisschen einfach gefragt«. So<br />

musste zum Beispiel ein Vertrag<br />

mit der Gemeinde geschlossen<br />

Faszination Bogenschießen<br />

<strong>bei</strong> der TSG Bergedorf<br />

Wentorf – Ziel ins Auge fassen –<br />

fertig. Es könnte so einfach sein.<br />

Bogenschießen ist jedoch vielmehr,<br />

als »nur« den Pfeil auf ein Ziel<br />

loszulassen. Bogenschießen ist ein<br />

überraschend vielfältiger Sport. Es<br />

gibt einiges zu beachten, um sein<br />

Ziel im Wortsinne zu erreichen,<br />

nämlich den Pfeil möglichst genau<br />

zu platzieren. Auf dem Weg zum<br />

Meisterschützen kommt man<br />

da<strong>bei</strong>, wie so oft, an zahlreicher<br />

Übung natürlich nicht vor<strong>bei</strong>.<br />

Angefangen vom richtigen Stand,<br />

über das Einnocken des Pfeils, die<br />

richtige Grifftechnik, bis hin zu<br />

Spannung und Entspannung mit<br />

entsprechender Nachar<strong>bei</strong>t, ist der<br />

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Spitzenqualität<br />

zu fairen Preisen<br />

Vorgang des Bogenschießens ein<br />

unerwartet komplexer. In diesem<br />

Sinne ist das Bogenschießen ein<br />

Lernprozess, der viel mit der<br />

eigenen Körperwahrnehmung zu<br />

tun hat.<br />

Testen Sie doch einmal Ihr<br />

Können <strong>bei</strong>m Bogenschießen! Das<br />

kissland der TSG Bergedorf bietet<br />

ab sofort allen Erwachsenen dazu<br />

jeden Donnerstag, ab 19 Uhr, im<br />

kissland Wentorf, An der Wache<br />

11, die Gelegenheit. <strong>Der</strong> Kurs wendet<br />

sich vorrangig an Einsteiger.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldungen gibt es unter �<br />

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werden. Allerdings ist das Projekt<br />

– im ersten Durchgang werden<br />

insgesamt sechs neue Straßenschilder<br />

aufgestellt – allein durch<br />

Anwohner-Spenden finanziert.<br />

»Wenn genügend weitere Spenden<br />

eingehen, werden die nächsten<br />

Sechs bestellt«, informierte Dr.<br />

Buhck. Da<strong>bei</strong> seien auch kleinere<br />

Spenden wie etwa 5,- Euro<br />

hochwillkommen. Beim nächsten<br />

»Billewinkel-Fest«, das am 26.<br />

Juni stattfindet, werden eventuelle<br />

Überschüsse ebenfalls für das<br />

Schilder-Projekt verwendet.<br />

Bürgermeister Heidelberg<br />

richtete seinen herzlichen Dank<br />

an die Initiatoren und betonte,<br />

die neuen Schilder trügen dazu<br />

<strong>bei</strong>, den Gebietscharakter des<br />

Billewinkel als abgeschlossenes<br />

Villenviertel mit zu tragen. Zu dem<br />

verstrichenen Zeitraum merkte er<br />

launisch an: »Dann haben Sie neben<strong>bei</strong><br />

auch noch die Verwaltung<br />

kennen gelernt«. Heidelberg hielt<br />

es für eine »klasse Idee«, dass die<br />

alten Schilder nicht etwa entsorgt<br />

werden, sondern der Refinanzierung<br />

dienen: Sie sollen nämlich<br />

<strong>bei</strong>m »Billewinkel-Fest« versteigert<br />

werden. td<br />

Wentorf live<br />

Platt in Wentorf<br />

Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Maand,<br />

de 19. Mai, Klock dree, laad de Wendörper<br />

Plattsnacker all de Plattdüütschen ut Wendörp<br />

un ümto in to’n kommodigen Klönsnack bi<br />

Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichten<br />

vertellen in de Alte schule, Teichstr. 1. Wüllt ji<br />

noch mehr weeten? Else Freidank, � 7122338<br />

Plattdeutsche Lesung<br />

mit Texten von Otto Garber.<br />

Wentorf – Die Bücherfreunde Wentorf<br />

zusammen mit dem Bürgerverein Wentorf<br />

laden ein zu einer plattdeutschen Lesung am<br />

Donnerstag, 20. Mai 2010, 19.30, im Restaurant<br />

»Zur Alten 16«, Hamburger Landstraße<br />

28b. Vorgetragen werden Texte aus verschiedenen<br />

Werken von Otto Garber (1880-1949).<br />

<strong>Der</strong> Bauernsohn und Lehrer Otto Garber aus<br />

Lassahn – von 1901 bis<br />

1907 war er an der Wentorfer<br />

Volksschule als<br />

Lehrer tätig – der später<br />

in Ratzeburg lebte, ist<br />

der wohl bedeutendste<br />

niederdeutsche Schriftsteller<br />

aus dem Lauenburgischen.<br />

Seine Bücher<br />

wie z.B. »Stina Drews«,<br />

»De Schollmeisterbuer«<br />

oder »Kamerad kumm«<br />

Otto Garber<br />

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Petra Besmehn<br />

staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin<br />

spiegeln sein Leben auf<br />

dem Bauernhof, seine<br />

Tätigkeit als Lehrer und seine Erlebnisse als<br />

Soldat im 1. Weltkrieg wider.<br />

Die Texte werden gelesen von Peter Reimers<br />

aus Reinbek. Reimers, der Plattdeutsch seit<br />

seiner Kindheit spricht, wurde bekannt durch<br />

niederdeutsche Lesungen u.a. im Bergedorfer<br />

Haus im Park und als Hörbuchsprecher der<br />

Texte von Klaus Groth. Eintritt frei.<br />

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Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

lädt am Mittwoch, 19. Mai 2010, 19.30 Uhr,<br />

ein zu einem Vortrag von Hiroyuki Yakabe,<br />

Konsul für Kultur und Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t,<br />

über das Verhältnis Japans zur EU. Japan auf<br />

der einen Seite, die Mitgliedsstaaten der EU<br />

auf der anderen Seite: zwei völlig unterschiedliche<br />

Kulturen, die 9000 Kilometer auseinander<br />

liegen. Gibt es da trotzdem Gemeinsamkeiten?<br />

Ja, es gibt Gemeinsamkeiten und den starken<br />

Willen zusammen zu ar<strong>bei</strong>ten. Sei es politisch<br />

oder wirtschaftlich. Wie und wo diese <strong>bei</strong>den<br />

großen Räder ineinander greifen und was die<br />

Probleme, gerade in einer globalisierten Welt<br />

mit sich bringen, wird Herr Hiroyuki Yakabe<br />

erörtern. Eintritt frei<br />

Origami: Die Kunst<br />

des Papierfaltens<br />

Aumühle – Das Finissage der Werke von<br />

Origami-Künstler Hector Rojas mit anschließendem<br />

Workshop in der Kunst des Faltens<br />

am Freitag, 21. Mai 2010, 16:00 Uhr, Seminarraum<br />

artgenossen. Kunst des Papierfaltens<br />

Noch bis zum Freitag, 21. Mai, können<br />

Interessierte im Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

die Werke des Origami-Künstlers Hector Rojas<br />

im Foyer bestaunen. Zur Finissage wird Hector<br />

Rojas ab 16 Uhr im Rahmen eines Seminar<br />

vorführen, wie und mit welchen Kniffen die einzigartigen<br />

Objekte hergestellt werden können.<br />

Das besondere an der Origami-Kunst ist, dass<br />

alle Werke nur durch das Falten eines Blattes<br />

entstehen. Weder Klebstoff noch Schere sind<br />

da<strong>bei</strong> erlaubt. Eintritt € 5,-<br />

Gemaltes Fernweh<br />

Aumühle –<br />

Das Augustinum,<br />

Mühlenweg<br />

1, lädt am<br />

Donnerstag,<br />

27. Mai<br />

2010, 19.30<br />

Uhr, ein zu<br />

einer Lichtbilder-Revue<br />

von Helmut<br />

Cauer mit<br />

Unikaten der<br />

historischen<br />

Schiffsplakate<br />

aus aller<br />

Welt. Gezeigt<br />

werden kostbare Exemplare der maritimen<br />

Kunstwerke aus der weltweit bewunderten Ära<br />

der deutschen Passagierschiffe von 1880 bis<br />

1939. Eintritt € 5,-<br />

Jazzkonzert<br />

Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

lädt am Montag, 31. Mai 2010, 19.30 Uhr,<br />

zu einem Jazz-Konzert mit Remy Filipovitch &<br />

Friends.<br />

Remy Filipovitch, Dozent an der Folkwang<br />

Hochschule, stellt mit Thomas Hufschmidt,<br />

Professor für Klavier und Walfried Böcker,<br />

Kontrabass, die polnische Sängerin Kasia<br />

Bortnik vor. Mit einer Mischung aus Jazz, Pop<br />

und polnischer Folklore wird Kasia Bortnik<br />

– langjähriges Mitglied des Landes Jugend<br />

Jazzorchesters NRW – diesen Abend gestalten.<br />

Eintritt € 8,-<br />

FOTO: lOTHAr nEinAss<br />

Aumühle & Wohltorf<br />

im Umweltausschuss geht es am<br />

19. Mai hauptsächlich um Straßen<br />

Aumühle – Die Straßen der Gemeinde<br />

stehen am Mittwoch, 19.<br />

Mai, um 20 Uhr, <strong>bei</strong> der Sitzung<br />

des Umweltausschusses im Rathaus<br />

im Mittelpunkt. Geklärt werden<br />

soll, wie es <strong>bei</strong> den Straßenreparaturen<br />

in der Kuhkoppel weiter<br />

gehen soll, nachdem die Bürger<br />

mehrheitlich die Ausbaupläne der<br />

Gemeinde abgelehnt haben.<br />

Ein großes Loch in das Gemeindesäckel<br />

wird die Beseitigung der<br />

Winterschäden auf den Straßen<br />

reißen. In der Sitzung wollen die<br />

Gemeindepolitiker entscheiden,<br />

wie die Reparaturen durchgeführt<br />

werden können.<br />

Als weiterer Punkt steht ein<br />

»Dauerbrenner« auf der Tagesordnung.<br />

Mehrfach hat die Gemeinde<br />

versucht, die Verkehrssituation<br />

im Bereich des Bahnhofes zu<br />

entschärfen. Immer wieder kam es<br />

zu gefährlichen Situationen, wenn<br />

Fußgänger unmittelbar <strong>gegen</strong>über<br />

der Sparkasse die Emil-Specht-Alle<br />

überquerten, um auf dem schnellsten<br />

Weg zum Bahnhof zu kommen.<br />

Ein Zebrastreifen oder eine Ampel<br />

waren von der Verkehrsaufsicht<br />

DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

Zwei Mitar<strong>bei</strong>ter einer Baufirma aus Mölln pflastern den neuen Überweg. <strong>Der</strong> alte Weg wird durch Büsche und<br />

eine Kette geschlossen.<br />

reise nach Lissabon auf<br />

das nächste Jahr verschoben<br />

Aumühle – Mit 35 Teilnehmern<br />

wollte Pastor Dirk Süssenbach<br />

nach Lissabon fliegen, um Padre<br />

Crespo zu besuchen. Seit Jahren<br />

unterstützt die Kirchengemeinde<br />

Aumühle die Sozialstation von Padre<br />

Crespo im Elendsviertel Serafina<br />

in der portugiesischen Hauptstadt.<br />

Das Gepäck der Reisegruppe<br />

war bereits kontrolliert und die<br />

Gruppe für den Flug eingecheckt.<br />

Doch dann holte die Lava-Wolke<br />

auch die Aumühler ein. <strong>Der</strong> Flug<br />

sollte nur bis Palma auf Mallorca<br />

gehen. Wann und wie es von dort<br />

nach Lissabon weiter gehen würde,<br />

war völlig ungewiss. Da entschied<br />

sich die Gruppe, die Reise abzubrechen.<br />

»Wir haben den Besuch in<br />

Lissabon <strong>bei</strong> Padre Crespo nicht<br />

abgesagt. Wir haben ihn nur verschoben<br />

auf das nächste Frühjahr«,<br />

betont Pastor Dirk Süssenbach.<br />

Lothar Neinass<br />

unser Angebot:<br />

Komplettpflege<br />

9,80€<br />

vom<br />

17.05. - 26.06.10<br />

stets abgelehnt worden. Eine Beratung<br />

im Ausschuss ist nicht mehr<br />

erforderlich, denn Bürgermeister<br />

Dieter Giese hat bereits gehandelt:<br />

Durch eine Verlegung des Überweges<br />

um einige Meter kann die<br />

Emil-Specht-Allee jetzt gefahrloser<br />

überquert werden. Bürgermeister<br />

Giese hofft, dass auch Fußgänger,<br />

die es eilig haben, weil sie einen<br />

Zug noch erreichen wollen, den<br />

kleinen Umweg zu ihrer eigenen<br />

Sicherheit akzeptieren.<br />

Lothar Neinass<br />

Bus-Linie von<br />

Geesthacht über<br />

Dassendorf und<br />

Aumühle nach reinbek<br />

zum Krabbenkamp<br />

Aumühle/Krabbenkamp – Vielen<br />

Bürgern ist die Buslinie 8820 von<br />

Geesthacht über Dassendorf und<br />

Aumühle nach Reinbek-Krabbenkamp<br />

völlig unbekannt. Für die<br />

Aumühler ist es eine gute Möglichkeit,<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zur Amtsverwaltung nach Dassendorf<br />

(Haltestelle Sperberweg)<br />

zu kommen. In den Morgen- und<br />

Abendstunden fährt der Bus stündlich.<br />

Zwischen 8.42 und 14.42 Uhr<br />

(ab Bahnhof Aumühle) fährt der<br />

Bus alle 2 Stunden, ansonsten von<br />

5.42 bis 20.42 Uhr stündlich.<br />

Mit dem Bus kann man aber<br />

auch ohne zusätzliche Kosten<br />

innerhalb Aumühles von der<br />

Sachsenwaldstraße zum Bahnhof<br />

und von dort aus mit der S-Bahn<br />

weiter fahren. Dieses ist sicher<br />

ein interessanter Service für ältere<br />

oder gehbehinderte Menschen.<br />

Lothar Neinass<br />

ja<br />

Geburt, Verlobung,<br />

Hochzeit, Jubiläum,<br />

Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

72730117


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Aumühle & Wohltorf 11<br />

Doppeleiche <strong>bei</strong>m Mai-Ständchen<br />

am Dorfteich übergeben<br />

Wohltorf – Den Mai mit Musik<br />

zu begrüßen, hat in Aumühle und<br />

inzwischen auch in Wohltorf eine<br />

lange Tradition. Gleich nach Grün-<br />

dung der Feuerwehrkapelle in<br />

Aumühle im Jahre 1930 brachten<br />

die Musiker den Bürgern regelmäßig<br />

am Neujahrsmorgen und zum<br />

1. Mai vom Bismarck-Turm ein<br />

Ständchen.<br />

Diese Tradition war nur<br />

während der Kriegsjahre unterbrochen.<br />

Nachdem die Musiker<br />

der Feuerwehrkapelle mit ihren<br />

Instrumenten nicht mehr die<br />

27 Meter auf den Turm klettern<br />

konnten, wurde das Mai-Ständchen<br />

vor dem Bismarck-Turm<br />

geblasen.<br />

Nach Auflösung der Feuerwehrkapelle<br />

setzte das Sachsenwald-<br />

Blasorchester die Tradition fort.<br />

Allerdings bestand der damalige<br />

Amtsvorsteher, Adolf Aust, darauf,<br />

dass das Mai-Ständchen auch in<br />

Wohltorf geblasen würde, denn<br />

auch Wohltorf beteilige sich mit<br />

einem Zuschuss für Noten und<br />

Daraus ergab sich eine Teilung<br />

der Tradition: Einmal spielte das<br />

Sachsenwald-Soundorchester<br />

in Aumühle am Bismarck-Turm,<br />

ein Jahr später in Wohltorf am<br />

Instrumente an den Kosten des Dorfteich.<br />

Orchesters.<br />

OKB-ANZ-054 <strong>Reinbeker</strong>:Layout 1 19.03.09 So hatten 10:20 in Seite diesem 3 Jahr Bür-<br />

„Ein schöner Abschied ehrt das<br />

ganze Leben.“<br />

www.ollrogge.de<br />

FOTO: lOTHAr nEinAss<br />

24 Stunden Telefon<br />

040/721 30 12<br />

Einladung!<br />

Mit Begeisterung sangen viel Aumühler und Wohltorfer, begleitet vom<br />

Sachsenwald-Soundorchester »<strong>Der</strong> Mai ist gekommen…«<br />

Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />

Wentorf, Sollredder 7<br />

Reinbek, Bahnhofstr. 1<br />

Zum Informationsabend<br />

für werdende Eltern!<br />

Jeden 1. und 3. Dienstag<br />

im Hörsaal<br />

um 18.00 Uhr<br />

germeister Rolf Birkner und seine<br />

Frau Eva zur Mai-Bowle an den<br />

Dorfteich nach Wohltorf geladen.<br />

Das Sachsenwald-Soundorchester<br />

spielte, und gut zweihundert<br />

Wohltorfer und Aumühler sangen<br />

»<strong>Der</strong> Mai ist gekommen« und<br />

»Alle Vögel sind schon da«.<br />

Dr. Elmar Verhaag nutzte das<br />

Mai-Ständchen, um der Gemeinde<br />

einen Ersatzbaum für die<br />

durch ein Missgeschick gefällte<br />

Doppeleiche zu übergeben. Rund<br />

1000 Euro hatte die Wohltorfer<br />

Wählergemeinschaft gesammelt,<br />

um eine neue Doppeleiche zu<br />

kaufen und am Dorfteich einpflanzen<br />

zu lassen.<br />

Lothar Neinass<br />

immerja<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Abwasser-Gebührenbescheide<br />

kommen<br />

erst Ende Juni<br />

Kreis Herziogtum Lauenburg – Seit Wochen<br />

warten Grundeigentümer in Aumühle, Wentorf,<br />

und Wohltorf auf die Abrechnung des<br />

Schmutzwassers für das Jahr 2009. Viele sind<br />

verärgert, weil sie die Nebenkosten mit Mietern<br />

nicht abrechnen oder ihre Einkommensteuererklärung<br />

für das abgelaufene Jahr ohne<br />

den Bescheid des Abwasserverbandes nicht an<br />

das Finanzamt schicken können.<br />

Auf Anfrage erklärte Wentorfs Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg, zugleich auch<br />

Vorsitzender des Abwasserverbandes der Bille<br />

und Geestrandgemeinden: »Die Gebührenbescheide<br />

werden bis Ende Juni an die Grundeigentümer<br />

verschickt. Auf Grund technischer<br />

Schwierigkeiten <strong>bei</strong> der EDV und personellen<br />

Problemen war der Verband nicht in der Lage,<br />

die Abrechnungen zu einem früheren Zeitpunkt<br />

durchzuführen.«<br />

Jetzt sollen die Hamburger Wasserwerke<br />

einspringen und die Abrechnungen des Jahres<br />

2009 für 2530 Grundeigentümer durchführen.<br />

Künftig will der Verband alle 7640 Kunden<br />

im Verbandsgebiet durch die Hamburger Wasserwerke<br />

(HWW) betreuen lassen. »Das ist<br />

eine Verbesserung, denn dann haben wir einen<br />

starken Partner an unserer Seite und können<br />

unseren Kundendienst optimieren«, erläutert<br />

Matthias Heidelberg. »Die Abwassergebühr<br />

in Höhe von € 2,84 bleibt unverändert«, verspricht<br />

der Verbandsvorsteher.<br />

In den Gremien des Abwasserverbandes<br />

wird trotz des personellen Engpasses zur Zeit<br />

geprüft, ob der Verband für die Grundeigentümer<br />

in den verbandsangehörigen Gemeinden<br />

Aumühle, Börnsen, Kröppelshagen, Escheburg,<br />

Wentorf und Wohltorf die vom Land geforderte<br />

Rohrprüfung durchführen kann. »Wir<br />

werden uns hierfür Sachverstand von außen<br />

holen und mit kompetenten Partnern zusammenar<strong>bei</strong>ten«,<br />

versichert Matthias Heidelberg.<br />

Bis zum Jahr 2015 sollen alle privaten<br />

Schmutzwasserkanäle überprüft werden, ob<br />

sie noch in einem einwandfreien Zustand sind.<br />

Lothar Neinass


12<br />

aus den kirchen<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

Pfingstgottesdienst mit<br />

Gästen<br />

Schönningstedt – Die Ansgar Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt/Ohe lädt ein<br />

am Pfingstsonntag, 23. Mai 2010 um<br />

9.30 Uhr, zum besonderen Gottesdienst<br />

in der St. Ansgar Kapelle, Am Salteich 7,<br />

unter dem Motto »Göttliches Spiel auf<br />

heiligem Rasen?« Als Einstimmung auf<br />

die Fußballweltmeisterschaft 2010 vom<br />

11. Juni bis 11. Juli 2010, sprechen zu<br />

dem Thema Philip Baah Opong, sporttreibender<br />

Rollstuhlfahrer; Klaus Kühl,<br />

Jugendbetreuer <strong>bei</strong>m FC Voran Ohe;<br />

Dirk Fischer, MdB und Präsident des<br />

Hamburger Fussballverbandes; Lothar<br />

und Matthias Obst, Fußballfans, Vater<br />

und Sohn. Im Anschluss Einladung zum<br />

Torwand-Schießen.<br />

gethsemane-kirche<br />

»Wir machen Wind«<br />

Neuschönningstedt – Am Pfingstsonntag,<br />

23. Mai 2010, 11 Uhr, lädt<br />

die Gethsemane-Kirchengemeinde,<br />

Kirchenstieg 1, zum Gottesdienst für<br />

Jung und Alt unter dem Motto »Wir<br />

machen Wind«. Im Mittelpunkt steht<br />

das Nacherleben der Pfingstgeschichte,<br />

verbunden mit einer Wind-Aktion.<br />

gethsemane-kirche<br />

Anmeldung<br />

zur Konfirmation<br />

Neuschönningstedt – Die Ev.-Luth.<br />

Kirchengemeinde Gethsemane in Neuschönningstedt<br />

lädt ein zur Anmeldung<br />

für die Konfirmation 2012 am Donnerstag,<br />

27. Mai 2010, von 15-18 Uhr.<br />

Zur Anmeldung wird die Geburtsurkunde<br />

und (wenn getauft) die Taufurkunde<br />

der Jugendlichen benötigt. <strong>Der</strong><br />

Konfirmandenunterricht beginnt nach<br />

den Sommerferien, 14-tägig dienstags.<br />

Mehr <strong>bei</strong> Pastor Michael Paul, � 040-<br />

7102298.<br />

martin-luther-kirche<br />

Sommerfest <strong>bei</strong> der<br />

Marienburg<br />

Wentorf – Am Sonntag, 30. Mai 2010,<br />

10 bis 15 Uhr, feiert die Martin Luther-<br />

Kirchengemeinde rund um das Jugendhaus<br />

Marienburg, Bergedorfer Weg<br />

52, ihr diesjähriges Sommerfest. Den<br />

Anfang des Sommerfestes bildet um 10<br />

Uhr ein Waldgottesdienst mit Taufen<br />

Nachrichten<br />

auf dem Gelände der Marienburg. Für<br />

Jung und Alt gibt es leckeres Essen und<br />

ein gemeinsames Feiern mit Musik der<br />

Chöre. Für die Kinder werden wieder<br />

viele Spiel- und Bastelstationen angeboten.<br />

Wer mithelfen kann melde sich <strong>bei</strong><br />

Diakonin Katrin Ahrens, � 7203736.<br />

Wie in jedem Jahr wird wieder um<br />

Kuchen- und Salatspenden gebeten.<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Anmeldung<br />

zur Konfirmation<br />

Reinbek – Die Gemeinde der Nathan-<br />

Söderblom-Kirche am Täbyplatz,<br />

Berliner Straße 4, nimmt am Mittwoch,<br />

2. und Donnerstag, 3. Juni, jeweils von<br />

16-18 Uhr, die Konfirmationsanmeldungen<br />

ent<strong>gegen</strong> – sowohl für die einjährige<br />

als auch für die zweijährige Form.<br />

Geburtsurkunde und – wenn vorhanden<br />

– Taufurkunde sind mitzubringen.<br />

Mehr unter � 7226315<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

Nach Schwerin<br />

Schönningstedt – Die Ansgar Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt/Ohe lädt ein<br />

zu einer sommerlichen Tagesfahrt mit<br />

dem Bus nach Schwerin am Mittwoch,<br />

16. Juni 2010. Dort wird es einen Gang<br />

zu den Sehenswürdigkeiten geben, wie<br />

Dom, Schloß und historische Schelfstadt.<br />

Mittagessen ist in den »Altschweriner<br />

Schankstuben« vorgesehen, Kaffeetrinken<br />

im berühmten »Café Prag«.<br />

Kosten<strong>bei</strong>trag: € 40,-. Nähere Informationen<br />

und Anmeldung im Kirchenbüro<br />

� 040-7226864 bis 31.5.2010.<br />

ansverushaus<br />

Gewaltfreie<br />

Kommunikation<br />

Aumühle – Wer die Gewaltfreie Kommunikation<br />

(GFK) übt und im Alltag<br />

umzusetzen versucht, wird auch feststellen,<br />

dass sich eine spirituelle Seite<br />

mit diesem Ansatz verbindet. Das Ansverus-Haus,<br />

Vor den Hegen 20, lädt ein<br />

zu einem Aufbauseminar »Gewaltfreie<br />

Kommunikation und spirituelle Praxis«<br />

von Freitag 18. bis Sonntag, 20. Juni<br />

2010. Leiter Norbert Struck, Coach und<br />

GFK-Trainer: » Da<strong>bei</strong> wird neben dem<br />

praktischen Üben gewaltfreier Sprache<br />

auch der sprichwörtliche „barmherzige<br />

Samariter“ zu Wort kommen.«. Nähere<br />

Informationen: Ansverus-Haus, �<br />

04104-970620; www.ansverus-haus.de<br />

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17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

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17. Mai 2010 · 20. Woche Reinbek 13<br />

Ambulanter Hospizdienst Reinbek lud<br />

zu Fotoausstellung mit Lesung<br />

Im Mittelpunkt der sterbende Mensch mit seinen Ängsten, Wünschen und Bedürfnissen<br />

Reinbek – Schwer kranke Menschen<br />

und deren Angehörige<br />

begleitet der Ambulante Hospizdienst<br />

reinbek e. v. mit liebevoller<br />

Betreuung. Wie Betroffene<br />

ihre Situation meistern, dokumentierte<br />

der Verein am 5. Mai mit<br />

einer Fotoausstellung von Rainer<br />

Wiedemann im Schloß Reinbek.<br />

<strong>Der</strong> Lübecker Fotograf hatte<br />

Menschen auf einer Palliativstation<br />

einfühlsam mit der Kamera<br />

portraitiert. In Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit dem Hospizdienst entstand<br />

eine Bilderreihe mit berührenden<br />

Momentaufnahmen. Unter dem<br />

Titel »Lebenszeiten – Lebenszeichen«<br />

wurden Einzelschicksale in<br />

ausgewählten Bildern und Texten<br />

präsentiert. Die Motive waren Teil<br />

einer Wanderausstellung unter<br />

Schirmherrschaft der schleswig-<br />

Holsteinischen krebsgesellschaft<br />

e. v. Die Fotografien der<br />

Palliativpatienten sind auch im<br />

Internet unter www.lebenszeitenlebenszeichen.de<br />

zu finden.<br />

»Es ist eine Ausstellung von<br />

Menschen in ihren letzten Stunden«,<br />

erklärte Prof. Heinz-Jürgen<br />

Werth, Vorstandsmitglied des<br />

Hospizdienstes Reinbek, während<br />

des besinnlichen Abends im<br />

Schloss.<br />

Dass selbst im Leid der Betroffenen<br />

oft außergewöhnliche<br />

Entschlossenheit, Würde und<br />

sogar Lebensmut zum Ausdruck<br />

kommen, verdeutlichte auch<br />

Sebastian Dunkelberg mit einer<br />

facettenreichen Lesung. <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Schauspieler las internationale<br />

Beiträge zum Thema. Werke<br />

wie »<strong>Der</strong> Tod des Sohnes« aus<br />

Indien, Gedichte aus Persien und<br />

ein jüdisches Gebet sowie »Finale«<br />

von Ingeborg Kraus regten zum<br />

Nachdenken an. Einen feierlichen<br />

Rahmen bot die Gruppe »Entente«<br />

FOTO: JuTTA sTrAuss<br />

6 Jahre<br />

in Reinbek<br />

Sie führen und organisieren die Aktivitäten des Ambulanten Hospizdienstes<br />

reinbek e.v.: Anke Stilkenbäumer, Tina Maria Hoffmann, Gerhard<br />

Gerding, Prof. Heinz-Jürgen Werth, Prof. Gerhard Ruhrmann (von links).<br />

mit geistlicher Musik.<br />

Während der Ausstellung lud<br />

der Ambulante Hospizdienst<br />

reinbek e. v. zum anregenden<br />

Austausch in herzlicher Atmosphäre.<br />

Das Team informierte über die<br />

vielfältige Ar<strong>bei</strong>t der ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer. Mit<br />

individuellen Hilfsangeboten und<br />

Informationen ist der Ambulante<br />

Hospizdienst reinbek e. v. für<br />

Ratsuchende da. <strong>Der</strong> Verein ist<br />

montags von 10 bis 12 Uhr unter<br />

� 040-78089860 zu erreichen.<br />

<strong>Der</strong> Anrufbeantworter wird täglich<br />

abgehört.<br />

»Wir sind offen für Menschen<br />

jeder Herkunft und Konfession«,<br />

betonen die Aktiven. 20 ehrenamtliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>terInnen, die<br />

im Verein ausgebildet wurden,<br />

widmen sich mit viel Hingabe den<br />

Betroffenen. Im Vorstand engagieren<br />

sich Anke Stilkenbäumer,<br />

Gerhard Gerding, Prof. Heinz-<br />

Jürgen Werth, Sabine Greiner<br />

und Prof. Gerhard Ruhrmann.<br />

Gemeinsam mit Koordinatorin<br />

Tina Maria Hoffmann kümmern<br />

sich die Aktiven um die Belange<br />

der Schwerkranken.<br />

Im Mittelpunkt der Hospizar<strong>bei</strong>t<br />

steht der sterbende Mensch<br />

mit seinen Ängsten, Wünschen<br />

und Bedürfnissen. Rund hundert<br />

fördernde Mitglieder unterstützen<br />

die Aktionen. Auch ein »Trauercafé«<br />

im Jürgen-rickertsen-Haus<br />

hat der Vorstand mit Helferinnen<br />

und Helfern organisiert. Mit<br />

Anteilnahme und herzlicher Hilfe<br />

sind engagierte Mitglieder für<br />

Schwerkranke und deren Angehörige<br />

da. »Das Wichtigste ist, dass<br />

man den Menschen so nimmt wie<br />

er ist«, so Pfarrer Gerhard Gerding<br />

über Begegnungen mit Betroffenen.<br />

JS<br />

Soll es echtes Bio sein,<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 – 19 Uhr · Samstag 8 – 14 Uhr · Parken kostenlos<br />

Reinbek live<br />

informationsabend über<br />

Parkpalette/Loddenallee<br />

Reinbek – Im Rahmen der Aufstellung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 42 »Parkpalette/Loddenallee«<br />

sowie der parallel verlaufenden Aufstellung<br />

der 35. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der Stadt Reinbek, möchte die Stadt Reinbek die<br />

Öffentlichkeit frühzeitig über Ziele und Zwecke<br />

der Planung informieren sowie Gelegenheit zur<br />

Äußerung und Erörterung geben. Allgemeiner<br />

Planungsinhalt ist die Errichtung eines dreistöckigen<br />

Parkhauses östlich der Loddenallee.<br />

Diese frühzeitige Beteiligung gemäß § 3 Abs. 1<br />

Baugesetzbuch (BauGB) erfolgt am Dienstag, 18.<br />

Mai 2010, 19 Uhr, im Sitzungssaal des <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathauses, Hamburger Str. 5-7. Alle Interessierten<br />

sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />

Alte Bäume in reinbek –<br />

Zeitzeugen aus 200 Jahren<br />

Reinbek – Das Büro Dierking bietet eine weitere<br />

Frühjahrs-Fahrradtour zu Reinbeks »Alten Bäumen«<br />

an. Heinrich Dierking wird über Besonderheiten,<br />

Wachstum und Lebensbedingungen<br />

einiger bedeutsamer Bäume, die als Zeitzeugen<br />

die <strong>Reinbeker</strong> Gemarkung prägen, informieren.<br />

Die etwa 2-stündige Fahrrad-Tour beginnt um<br />

14 Uhr am Mittwoch, 19. Mai 2010. Treff und<br />

Start ist am Schloß Reinbek.<br />

Teilnahmegebühr € 5,-. Verbindliche Anmeldung<br />

wird erbeten (� 040-7201056, fax<br />

7203480, eMail tpr21.dierking@t-online.de ).<br />

Schreib-Workshop<br />

»reinbek schreibt!<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 27. Mai 2010, von<br />

18.30 bis 21.30 Uhr, organisiert die kulturWerkstadt<br />

reinbek zum wiederholten Mal einen<br />

Schreib-Workshop für Erwachsene.<br />

Jeder kann mitschreiben, literarische Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. <strong>Der</strong> Workshop<br />

findet statt in der Sachsenwaldschule, Schulstraße<br />

19, Raum 18, und wird geleitet von Karsten<br />

Lieberam-Schmidt.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden sind<br />

willkommen. Anmeldung erforderlich <strong>bei</strong> Sabina<br />

Ramonat, Telefon 0175-5265742<br />

oder per eMail: kulturwerkstadt-reinbek@web.de


14<br />

Flutlicht für<br />

neuschönningstedt<br />

muss warten<br />

Reinbek – Die Fußballer des FC voran Ohe<br />

werden auf eine neue Flutlichtanlage auf<br />

dem Sportplatz in Neuschönningstedt noch<br />

bis zum nächsten Jahr warten müssen. <strong>Der</strong><br />

Ausschuss für Jugend, Kultur und Sport lehnte<br />

es ab, dafür 17.000 Euro ohne Vorschlag zur<br />

Gegenfinanzierung zuzustimmen.<br />

Für die 15 Jugend- und Erwachsenenmannschaften<br />

sei es schwierig gerade in der<br />

dunklen Jahreszeit ausreichend Trainingsmöglichkeiten<br />

zu bieten, weil die Lichtanlage in<br />

Neuschönningstedt häufig ausfällt und die<br />

Plätze in Ohe ihre Kapazitätsgrenzen erreichen,<br />

warb Spartenleiter Peter Bahr für einen<br />

Nachtragshaushalt. Doch nur Volker Müller<br />

(SPD) konnte sich mit dieser Idee anfreunden,<br />

weil der Verein durch viel Eigenleistung noch<br />

höhere Kosten vermeide.<br />

In den Haushaltsberatungen im Herbst<br />

2009 lag der Antrag bereits vor, wurde jedoch<br />

nicht in die Finanzierungsliste für 2010 aufgenommen.<br />

»Wir haben nun keinen Zugriff auf<br />

den Haushalt«, bedauerte Diethard Joppich<br />

(FDP).<br />

Elke Güldenstein<br />

Höhere Heizkosten<br />

vermindern<br />

den Kulturetat<br />

Reinbek – Erhöhte Heizkosten in öffentlichen<br />

und von der Stadt angemieteten Räumen<br />

könnten den städtischen Haushalt auf<br />

eine harte Probe stellen. Dies wurde deutlich<br />

durch einen Fehlbetrag von mehr als 16.000<br />

Euro für das Sachsenwald-Forum. Da der<br />

Vermieter erst Mitte März die Abrechnung für<br />

2009 vorgelegt hat, konnten die Kosten nicht<br />

mehr in den aktuellen Haushalt eingerechnet<br />

werden. Da die Ausgabe nicht ohne Gegenfinanzierung<br />

in einen Haushaltsnachtrag aufgenommen<br />

werden soll, muss es nun aus dem<br />

Kulturbudget entnommen werden. Darauf<br />

einigte sich im Kulturausschuss eine Mehrheit<br />

aus CDU, FDP und Forum21. Für den nächsten<br />

Haushalt werden wegen des kalten langen<br />

Winters in diesem Jahr noch deutlich höhere<br />

Kosten erwartet. Elke Güldenstein<br />

St. adolf-stift<br />

»Tag der offenen<br />

Tür« in der Geburtshilflichen<br />

Abteilung<br />

Reinbek – Am Sonntag, 30. Mai, 11 bis 16<br />

Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus St. Adolf-<br />

Stift zu einem »Tag der offenen Tür« in der<br />

Geburtshilflichen Abteilung. Alle Interessierten<br />

können sich <strong>bei</strong> Kaffee und Keksen die neuen<br />

Kreißsäle, die neue Mutter-Kind-Station und<br />

die »Elternschule« im 2. Stock anschauen.<br />

Hebammen und Kinderkrankenschwestern<br />

informieren und beraten werdende Eltern zur<br />

Geburt und die Tage im Wochenbett.<br />

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17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

Turmuhr zur »Kur« geschickt<br />

Uhrmachermeister Alexander Stürmer sucht auch nach Spuren der Herkunft<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Blick zur Turmuhr<br />

des Schlosses war in früheren<br />

Zeiten selbstverständlich. Sie gab<br />

den Takt des Tages vor, als kaum<br />

jemand im Ort eine Uhr besaß. In<br />

Zeiten von Quarz- und Funkuhren<br />

ist sie ein schmuckes Andenken an<br />

diese Zeiten und nimmt es da<strong>bei</strong><br />

nur ein kleines bisschen weniger<br />

genau als ihre modernen Nachfolger.<br />

Damit dies auch so bleibt, ist<br />

sie jetzt zur »Kur« <strong>bei</strong> Alexander<br />

Stürmer.<br />

<strong>Der</strong> Neuschönningstedter Uhrmachermeister<br />

hat viel Erfahrung<br />

mit antiken Uhren, kümmert sich<br />

auch um die vier alten Standuhren<br />

im Schloß. Doch die Turmuhr ist<br />

auch für ihn etwas Besonderes,<br />

zumal ihre Herkunft im Dunkeln<br />

liegt. <strong>Der</strong> verein der Freunde<br />

des schlosses hat ihn jetzt nicht<br />

nur beauftragt, das kunstvolle<br />

mechanische Uhrwerk komplett<br />

zu überholen, sondern auch nach<br />

Spuren ihres Erbauers zu suchen.<br />

»Manchmal haben Uhrmacher<br />

einige Teile versteckt gekennzeichnet,<br />

Ziffern und Buchstaben ins<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Alexander Stürmer forscht <strong>bei</strong> der Turmuhr des Schlosses auch nach ver-<br />

steckten Zeichen.<br />

Messing geschlagen« weiß er.<br />

Stürmer schätzt, dass diese Uhr<br />

mit den schönen blauen Verzierungen<br />

um 1900 gebaut wurde. Seit<br />

der Wiedereröffnung des Schlosses<br />

1985 nach der Restaurierung ist sie<br />

ganz sicher nicht mehr generalüberholt<br />

worden. Trotzdem zeigt<br />

sie immer noch verlässlich die Zeit<br />

und wird von Schloß-Hausmeister<br />

Holger Schepler regelmäßig<br />

aufgezogen und gepflegt. Sogar in<br />

Eiseskälte, die den geölten mechanischen<br />

Uhrwerken sehr zusetzt,<br />

habe sie sich im vergangenen<br />

Winter nur um drei Minuten pro<br />

Woche verspätet, betont Schepler.<br />

Nach der Generalüberholung soll<br />

es deutlich weniger sein, verspricht<br />

Stürmer. Er baut die Turmuhr<br />

in seiner Neuschönningstedter<br />

Werkstatt nicht nur in sämtliche<br />

Einzelteile auseinander und reinigt<br />

sie, sondern baut verschlissene<br />

Teile auch originalgetreu nach.<br />

»Wir schätzen seine Ar<strong>bei</strong>t sehr,<br />

weil die Uhren <strong>bei</strong> ihm so authentisch<br />

bleiben«, freut sich Helmut<br />

Busch. <strong>Der</strong> Vorsitzende des Vereins<br />

der Schloßfreunde will parallel<br />

versuchen, in den Protokollen der<br />

Schloß-Restaurierung, im Stadtarchiv<br />

oder auch in den Gottorfer Archiven<br />

Hinweise auf die Herkunft<br />

der Uhr zu finden.<br />

Sicher ist, dass das Uhrwerk,<br />

das zu jeder halben und jeder<br />

vollen Stunde schlägt, nicht das<br />

erste im <strong>Reinbeker</strong> Schloßturm ist.<br />

Bereits in den Amtsrechnungen<br />

von 1631/32 heißt es »... hiesige<br />

Uhr uffm Thurmb ... zu rechte<br />

gemacht...«. Und 1702/03 ist unter<br />

den Baukosten vermerkt: »Nachdem<br />

daß Reinbecksche SchloßUhr,<br />

eine Zeit still gestanden, in dem<br />

es ein altes Werck und inwendig<br />

gantz vergangen, also ist selbige ...<br />

repariert worden ...« (nach Antje<br />

Wendt, »Das Schloß zu Reinbek«).<br />

Elke Güldenstein


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 15<br />

Freizeitbad mit weniger Personal<br />

Exklusivzeiten für Schulen und Vereine sowie geringere Energiekosten<br />

Reinbek – Mit Hochdruck ar<strong>bei</strong>ten<br />

<strong>Reinbeker</strong> Vereine, Politiker, einzelne<br />

Bürger und die Badleitung<br />

an der Kostenreduzierung im<br />

Freizeitbad. In der jüngsten Sitzung<br />

des Ar<strong>bei</strong>tskreises unter der<br />

Leitung von Wilfried Potzahr (CDU)<br />

sind vier Ar<strong>bei</strong>tsgruppen gebildet<br />

worden, die sich am Dienstag, 18.<br />

Mai 2010 um 19.30 Uhr wieder im<br />

Rathaus treffen.<br />

Die Gruppen sind: Badbelegung<br />

und Preisgestaltung (Leitung:<br />

Patrick Ziebke, CDU), Energie (Michael<br />

Zietz, Grüne), Investitionen<br />

(Heinrich Dierking, Forum21) und<br />

Förderverein/Sponsoring/Verträge<br />

(Klaus-Peter Puls, SPD).<br />

Sie ar<strong>bei</strong>ten auf der Grundlage<br />

eines Konzeptes der Freizeitbad-<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter, das Geschäftsführerin<br />

Branka Trube von der nord-direkt-<br />

Betriebsführung jetzt vorgelegt<br />

hat. Kernstück dieses Konzeptes<br />

ist eine deutliche Reduzierung der<br />

Öffnungszeiten für Einzelbesucher.<br />

Damit soll der Personalaufwand<br />

Haspa lädt zum<br />

WissensForum in reinbek:<br />

Ein Schuljahr im Ausland. Was Eltern wissen müssen.<br />

Hamburg/Reinbek – <strong>Der</strong> Traum<br />

vieler Schüler: ein Schuljahr im<br />

Ausland verbringen. Doch was<br />

müssen Eltern beachten,<br />

FOTO: HAsPA<br />

wie können sie sich selbst<br />

und ihre Kinder darauf<br />

vorbereiten? – Im Haspa<br />

WissensForum erhalten<br />

sie am 26.05.2010 und am<br />

08.06.2010 jeweils in der Zeit<br />

von 19 bis 20.30 Uhr wertvolle<br />

Informationen darüber,<br />

welche Voraussetzungen für<br />

einen Auslandsaufenthalt ihres<br />

Kindes zu erfüllen sind und<br />

wie sie sich optimal vorbereiten.<br />

Im Anschluss können <strong>bei</strong><br />

einem kleinen Imbiss weitere<br />

Fragen gestellt und Erfahrungen<br />

ausgetauscht werden.<br />

»Wir freuen uns, den<br />

Menschen unserer Region nun<br />

mit dem Haspa WissensForum<br />

eine neue interessante<br />

Veranstaltungsreihe anbieten<br />

zu können. Als großes Hamburger<br />

Unternehmen und größte<br />

deutsche Sparkasse möchten wir<br />

uns nicht nur in finanziellen Angelegenheiten<br />

engagieren, sondern<br />

darüber hinaus auch <strong>bei</strong> gesellschaftlichen<br />

Themen unterstützen«,<br />

so Axel Schnoor, Leiter des Haspa<br />

Individualkunden-Centers in Reinbek<br />

und Glinde.<br />

Die Seminare werden künftig in<br />

regelmäßigen Abständen in den<br />

Haspa Individualkunden-Centern<br />

um ein Drittel reduziert werden,<br />

Energiekosten für Sauna, Planschbecken,<br />

Rutsche und Außenbecken<br />

sollen sich dadurch verringern.<br />

Wärmekosten könnten fast halbiert<br />

werden, auch weil nach der Kündigung<br />

des Vertrages mit e.on-Hanse<br />

ein günstigerer Anbieter ausgewählt<br />

werden kann.<br />

Baden am Wochenende<br />

Ganztägigen offenen Badebetrieb<br />

gäbe es danach nur noch<br />

freitags, sonnabends und sonntags.<br />

Außerdem soll von Montag bis<br />

Donnerstag zwischen 6.30 und 10<br />

Uhr für Frühbader geöffnet werden<br />

sowie dienstags und mittwochs<br />

14.30-21.30 Uhr. Die restlichen<br />

Zeiten könnten sich Schulen und<br />

Vereine teilen, mit sehr geringem<br />

Personalaufwand vom Freizeitbad.<br />

Eine entsprechende Nachfrage<br />

gebe es in der Region, versicherte<br />

Branca Trube.<br />

Erhebliche Umsatzeinbußen<br />

fürchtet sie nicht. Die Hälfte des<br />

stattfinden. Im Mittelpunkt der<br />

Veranstaltung stehen umfangreiche<br />

Informationen zu verschiedensten<br />

Axel Schnoor, Leiter des Individualkunden-Center,<br />

Tel. 040/3579-7878, E-Mail Axel.Schnoor@haspa.de<br />

Themen mit dem Ziel, wertvolle<br />

neue Impulse zu vermitteln.<br />

Herzlich willkommen sind<br />

alle interessierten Hamburger<br />

und Bewohner des Umlandes.<br />

Selbstverständlich auch die, die<br />

ihr Konto nicht <strong>bei</strong> der Haspa<br />

führen.<br />

Das aktuelle Haspa Wissens-<br />

Forum behandelt das Thema »Ein<br />

Schuljahr im Ausland. Was Eltern<br />

wissen müssen.« Dazu laden wir<br />

Besucher-Erlöses werde am Wochenende<br />

erzielt. Die gewählten<br />

Zeiten für Schulen und Vereine seien<br />

die besucherschwächsten. Statt<br />

Eintritt pro Sportler bzw. Schüler<br />

schlägt sie eine Pacht pro Bahnstunde<br />

vor von 20 Euro (25 Euro<br />

für Schulen und Vereine außerhalb<br />

Reinbeks). Weitere Erlöse soll es<br />

durch Verpachtung von Massageplätzen,<br />

mehr Schwimmunterricht<br />

und Animation geben.<br />

Aus dem Konzept hat Branca<br />

Trube einen neuen Erfolgsplan<br />

errechnet, in dem das Defizit von<br />

780.000 Euro auf 380.000 Euro<br />

sinken soll. Zudem reduzierte sie<br />

die bisher genannten fünf Millionen<br />

Euro an mittelfristig notwendigen<br />

Investitionen bis 2030 auf 2,5<br />

Millionen. 500.000 Euro müssen<br />

allerdings bereits dieses Jahr in die<br />

statisch wichtigen Betonlüftungskanäle<br />

gesteckt werden, wenn das<br />

Bad geöffnet bleiben soll. Für die<br />

Investitionen schlug Trube die Gründung<br />

eines Fördervereins sowie<br />

– AnzEiGE –<br />

Sie herzlich ein – <strong>bei</strong> Interesse<br />

senden Sie uns bitte Ihre Anmeldung<br />

per E-Mail oder rufen Sie<br />

uns einfach an. Wir freuen<br />

uns auf einen spannenden<br />

Abend!<br />

Die Teilnehmerzahl ist<br />

limitiert. Sichern Sie sich<br />

daher bitte frühzeitig Ihre<br />

Teilnahme.<br />

Wann?<br />

Mittwoch, den<br />

26.05.2010 oder Dienstag,<br />

den 08.06.2010 von 19<br />

bis 20.30 Uhr. Einlass ab<br />

18.30 Uhr<br />

Wo?<br />

Haspa Individualkunden-Center<br />

in Reinbek,<br />

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Reinbek<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

für Ihre Anmeldung oder<br />

Rückfragen:<br />

Herr Axel Schnoor,<br />

Leiter Individualkunden-Center,<br />

Tel. 040 3579-7878, E-Mail Axel.<br />

Schnoor@haspa.de<br />

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Sponsoringmodelle vor, z. B. mit Werbeflächen an<br />

den Oberlichtern.<br />

Schließung des<br />

Lehrbeckens<br />

Ein weiterer Trumpf <strong>bei</strong> der Reduzierung des<br />

Bad-Defizits könnte die Schließung des Lehrschwimmbeckens<br />

an der Grundschule Klosterbergen<br />

sein. Mit den angedachten erweiterten<br />

Schul- und Vereinszeiten im Freizeitbad wäre das<br />

Lehrbecken nicht mehr notwendig. Energie- und<br />

Materialkosten sowie der Erhaltungsaufwand<br />

und der für 2011 geplante barrierefreie Umbau<br />

(ca. 700.000 Euro) könnten eingespart werden.<br />

Auf Nachfrage von Rüdiger Höhne (TSV Reinbek)<br />

betonte Wilfried Potzahr, dass solche Einsparungen<br />

in die geforderte Halbierung des Bad-Defizits<br />

eingerechnet werden könnten.<br />

Auf wenig Gegenliebe stieß Branka Trube<br />

allerdings mit ihrem Vorschlag, die Stadt Reinbek<br />

könne aus dem Verein Sachsenwaldbad-Tonteich<br />

austreten und da<strong>bei</strong> 20.000 Euro einsparen. <strong>Der</strong><br />

Tonteich dürfe auf keinen Fall als Konkurrenz<br />

gesehen werden, forderte Dr. Dirk Bavendamm.<br />

Die vier Ar<strong>bei</strong>tsgruppen, in denen auch Schulen<br />

und Vereine vertreten sind, wollen die Ideen<br />

nun prüfen und weitere Vorstellungen diskutieren<br />

wie <strong>bei</strong>spielsweise eine Schließung der Sauna,<br />

neue Angebote im Bad, weitere Einsparungen<br />

am Außenbecken oder auch ein Blockheizkraftwerk.<br />

Bis Ende Juni 2010 muss vorgelegt werden,<br />

wie die laufenden Zuschüsse der Stadt für das<br />

Freizeitbad mindestens halbiert und wie die<br />

Investitionen finanziert werden können.<br />

Drei der bisher 21 ständigen Badmitar<strong>bei</strong>ter<br />

haben wegen der unsicheren Situation bereits<br />

gekündigt.<br />

Elke Güldenstein<br />

Martin Habersaat<br />

als SPD-Kreisvor-<br />

sitzender bestätigt<br />

Lütjensee – Auf<br />

dem Kreisparteitag<br />

der SPD in Lütjensee<br />

wurde der<br />

Barsbütteler Martin<br />

Habersaat – 33, seit<br />

acht Jahren Mitglied<br />

des Kreisvorstandes<br />

und seit sechs<br />

Jahren Kreisvorsitzender<br />

– mit 90,4%<br />

der Stimmen in<br />

seinem Amt bestätigt<br />

(66 Ja, 4 Nein,<br />

3 Enthaltungen).<br />

Seine Stellvertreterin Susanne Danhier wurde<br />

ebenfalls wiedergewählt (67-4-2), der bisherige<br />

Beisitzer Reinhard Niegengerd wurde zum<br />

Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt (63-2-4).<br />

In Abwesenheit bekam Schatzmeisterin Gesa<br />

Tralau für ihre Wiederwahl die Stimmen aller 73<br />

Delegierten. Deutliche Zustimmung erhielten<br />

auch die fünf Beisitzer, die alle neu im Kreisvorstand<br />

sind: Niklas Klinger (Tremsbüttel), Bernd<br />

Marzi (Trittau), Regine Schilde (Stapelfeld) sowie<br />

Jürgen Schneider und Halina Waltz (<strong>bei</strong>de aus<br />

Bad Oldesloe).


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Wein, Käse oder Eier — die Kunden<br />

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Gentechnik, Antibiotika oder Pestizide<br />

produziert worden ist. »Wir<br />

kennen die meisten Hersteller und<br />

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Tipps auch noch Info-Flyer<br />

mit. <strong>Der</strong> Trend zur Biokost wird<br />

dadurch forciert, dass viele Verbraucher<br />

genug von Lebensmittelskandalen<br />

haben und wissen möchten,<br />

woraus ihr »täglich‘ Brot« eigentlich<br />

genau besteht. »Großen Wert legen<br />

Kunden heute auch auf Fleisch aus<br />

artgerechter Tierhaltung, ohne die<br />

ihnen sonst der Appetit vergehen<br />

würde« fügt von<br />

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und Großhändler<br />

verpflichten sich<br />

<strong>bei</strong>spielsweise<br />

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beziehen oder<br />

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Antipasti, Gewürze oder Kakao.<br />

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eigene Anspruch da<strong>bei</strong>: Die soziale<br />

Verantwortung nie aus den Augen<br />

verlieren! Nur möglichst gesunde,<br />

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Krankenpflege<br />

Seniorenbetreuung<br />

Schmiedesberg 8, Reinbek<br />

Telefon (040) 722 11 43


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Reinbek 17<br />

Kunstprojekt in dunkelbunt<br />

Kindergartenkinder beschäftigten sich mit Friedensreich Hundertwasser<br />

Neuschönningstedt – Stolz zeigt<br />

Jana, sechs Jahre alt, ihr buntes<br />

Hundertwasserhaus. Mit viel<br />

Grün, goldenen Kuppeln und kräftigen<br />

Farben hat sie es verziert.<br />

»Dunkelbunt leuchtet so schön«<br />

sagt die kleine Fachfrau. Gemeinsam<br />

mit 35 anderen Kindern aus<br />

dem evangelischen Kindergarten<br />

am Kirchenstieg hat sie sich zwei<br />

Wochen lang mit der Kunst und<br />

den Ideen von Friedensreich Hundertwasser<br />

beschäftigt.<br />

»Es geht mir darum, dass die<br />

Kinder Kunst als Freude erleben«,<br />

erläutert Renate Costien, die das<br />

Projekt geleitet hat. Die ausgebildete<br />

Erzieherin bietet freiberuflich<br />

in Kindertagesstätten solche<br />

Projekte an. Am Kirchenstieg<br />

haben die Kinder, die in diesem<br />

Jahr in die Schule kommen, daran<br />

teilgenommen.<br />

Zunächst beschäftigten sich<br />

die Kinder mit der Lebens-Spirale<br />

Hundertwassers, haben sie gelegt,<br />

ertastet, erlaufen, »bis der Körper<br />

und Kopf es ganz verstehen«,<br />

erklärt Renate Costien. Erst dann<br />

haben die Kinder angefangen,<br />

schwungvolle Spiralen selbst zu<br />

malen.<br />

Um sich Hundertwasser als<br />

Architekten zu nähern, überleg-<br />

Verkauf:<br />

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FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Nach dem Kunstprojekt im Neuschönningstedter Kindergarten weiß Jana<br />

(6) eine Menge über Friedensreich Hundertwasser.<br />

ten die Kinder erst einmal, wie<br />

sie selbst gerne wohnen würden<br />

und haben ihre »Luftschlösser« zu<br />

Papier gebracht. Als krönenden<br />

Abschluss bastelten sie selbst ein<br />

Hundertwasser-Haus. Bei der anschließenden<br />

Präsentation konnten<br />

sie ihren Eltern genau erklären,<br />

warum die Dächer begrünt sind,<br />

was Baummieter und Fensterrecht<br />

sind und warum Friedensreich<br />

Hundertwasser das Haus auch<br />

»dritte Haut« genannt hat.<br />

Elke Güldenstein<br />

Rechtzeitig zu den Abi-Bällen:<br />

Kuck Mal!<br />

Dessous & mehr…<br />

Reinbek – Seit mehr als acht Jahren betreuen die<br />

<strong>bei</strong>den Wäscheexpertinnen Britta Rüffer-Herrmann<br />

und Angela Aldenhövel ihre Kundinnen in<br />

ihrem kleinen aber feinen Dessous-Fachgeschäft<br />

Kuck Mal! Dessous & mehr… am Mühlenredder<br />

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und Format<br />

sowie Sonder- und Übergrößen der Firma Ulla<br />

Dessous, Freya, Fantasie und Fauve.<br />

Jetzt in der Zeit vor den Abi-Bällen haben Britta<br />

Rüffer-Herrmann und Angela Aldenhövel ein großes<br />

Angebot in trägerlosen BHs im Programm.<br />

Und ab sofort kann auch die aktuelle Bademodekollektion<br />

2010 anprobiert werden. Hier<br />

sind besonders die wunderschönen Modelle ind<br />

hervorragenden Qualitäten der Firmen Anita,<br />

Olympia und Palm Beach zu nennen.<br />

Geöffnet ist Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr und 15-18<br />

Uhr, sonnabends von 9-12 Uhr, � 040-72810999.<br />

Mehr: www.dessous-reinbek.de.<br />

flohmärkte & basare<br />

Flohmarkt der<br />

Kinderkrippe AGiLO<br />

Aumühle – Für den Abendflohmarkt am Freitag,<br />

21. Mai von 18 bis 22 Uhr im Sport- und Jugendheim,<br />

Sachsenwaldstraße 18, gibt es noch freie<br />

Stände. Wer sich die Gelegenheit auf ein gutes<br />

Geschäft nicht entgehen lassen will, kann <strong>bei</strong><br />

der Leiterin der Aumühle Kinderkrippe AGILO,<br />

Irmtraud Edler, einen Tisch reservieren lassen.<br />

Irmtraud Edler ist sich sicher, es wird wieder<br />

ein gemütlicher Abend mit vielen interessanten<br />

Gesprächen. <strong>Der</strong> Erlös aus der Reservierung der<br />

Tische wird der Gemeinde Aumühle als Zuschuss<br />

für den Neubau der Kinderkrippe zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Beim Waffelbacken am 24. April erzielte das<br />

AGILO-Team bereits einen Überschuss von fast<br />

300 Euro für die neue Krippe. Lothar Neinass<br />

Flohmarkt »rund um‘s Kind«<br />

Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> Kindergarten Pusteblume,<br />

Robinienweg 1, lädt am Sonntag, 13. Juni,<br />

von 10-14 Uhr, zum Flohmarkt »Rund um‘s Kind«<br />

natürlich auch mit Kaffee- und Kuchenverkauf. Sogar<br />

Grillwürstchen sind im Angebot. Auch Platz für<br />

Kinder mit »Wolldeckenverkauf« ist vorhanden.<br />

Standvergabe: K. Hauffe, � 7358313, am 31.5.<br />

9-11 Uhr + 1.6. 15-17 Uhr<br />

ja<br />

Familienanzeigen<br />

Geburt, Verlobung, Hochzeit<br />

Jubiläum, Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> 72730117


Ein ungewöhnlicher Gewinn<br />

Verwaltungsmitar<strong>bei</strong>ter verhilft Stadt zu einem Bauraum-Test<br />

Reinbek – Dank<br />

der Beteiligung an<br />

einem Preisausschreiben<br />

der<br />

Straßengut-achter<br />

»Lehmann und<br />

Partner GmbH«<br />

hat Verwaltungsmitar<strong>bei</strong>ter<br />

Norbert Wulff<br />

etwas gewonnen,<br />

womit er persönlich<br />

kaum etwas<br />

hätte anfangen<br />

können: Eine<br />

»bautechnische<br />

Untersuchung zur<br />

Homogenität des<br />

Schichtaufbaus im<br />

Verkehrsraum« im<br />

Werte von 7.000,-<br />

Euro und für 10<br />

Straßenkilometer.<br />

Hinter der<br />

bemerkenswerten<br />

Umschreibung<br />

verbirgt sich die<br />

Untersuchung<br />

von Straßenuntergrund<br />

und zwar<br />

per Radar und<br />

Bohrkernproben.<br />

Die Berliner Ingenieursgesellschaft<br />

»d+p GmbH«,<br />

eine Partnergesellschaft<br />

des<br />

Preisausschreibens,<br />

löste nun<br />

am 10. Mai den<br />

Gewinn ein und<br />

untersuchte<br />

Teilstrecken auf<br />

insgesamt 20<br />

Straßen Reinbeks. Die Ergebnisse werden<br />

aufbereitet erst in einigen Wochen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Wie ein solcher Einsatz da<strong>bei</strong> mit dem<br />

Georadar-System »Uranos« funktioniert,<br />

erklärte Frank Schulze, Geschäftsführer<br />

von »d+p«, in einem Vortrag für Interessierte<br />

aus Politik und Verwaltung. Während<br />

das Gerät mit einer Geschwindigkeit<br />

von höchstens 15 Kilometern pro Stunde<br />

über die Straßen rollt, wird alle 10 Zentimeter<br />

ein Signal in den Boden entsandt.<br />

Das tun 12 Antennen, die 23 Messspuren<br />

aufzeichnen. Je nach Höhe der eingeschalteten<br />

Frequenz dringen die Wellen ein<br />

bis zwei Meter in den Boden ein. Da<strong>bei</strong><br />

gilt das Prinzip: Je niedriger die Frequenz,<br />

um so tiefer. Einen Meter erreicht man<br />

so mit 1,3 Gigahertz, zwei Meter mit 400<br />

Megahertz. Die Laufzeit, Phase und Amplitude<br />

werden dann von den Antennen<br />

aufgezeichnet und die Zeitmessung der<br />

Wellenreflexion gibt Auskunft über die<br />

Bodenbeschaffenheit beziehungsweise<br />

den so genannten »Bauraum«. Das Ganze<br />

Die »Innereien« des Georadars »Uranos« lässt sich hier Ernst Dieter<br />

Lohmann (Mitte), Vorsitzender des Bauausschusses, von Frank Schulze<br />

(re.), Geschäftsführer der »d+p GmbH«, darlegen. Das Behältnis sitzt<br />

im Einsatz auf einer einachsigen Lafette, die von einem speziellen Lieferwagen<br />

gezogen wird<br />

� Heizung<br />

� Klima<br />

� Schwimmbad<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

ist so angelegt, dass sich in der Auswertung,<br />

die anschließend im Ingenieurslabor<br />

erfolgt, ein dreidimensionales Bild<br />

erkennen lässt, in dem sich <strong>bei</strong>spielsweise<br />

auch nicht eingezeichnete Altleitungen erkennen<br />

lassen. Damit wird auch deutlich,<br />

worum es <strong>bei</strong> solchen Untersuchungen<br />

geht: Um Planungssicherheit und um die<br />

Vermeidung von »Überraschungen« in<br />

der Bauphase. Da<strong>bei</strong> spielt natürlich auch<br />

der finanzielle Aspekt eine Rolle: Wenn<br />

der Bauherr dank der Prüfungsergebnisse<br />

Nachträge vermeiden kann, kann er auch<br />

sein Finanzvolumen wie veranschlagt<br />

einhalten. Und nicht zuletzt dienen die<br />

Untersuchungen zusammen mit den<br />

Bohrkernproben der Qualitätssicherung:<br />

So können Wasserschutzgebiete lokalisiert<br />

werden oder auch die geringste eingebaute<br />

Schichtdecke und auch anderweitige<br />

Störungen und Hindernisse. Mitlaufende<br />

Kameras auf dem Zugwagen sorgen dafür,<br />

dass die Auswerter nicht den Überblick<br />

verlieren und immer zuordnen können,<br />

welche Aufzeichnungen zu welcher Straße<br />

und zu welcher Teilstrecke gehören. td<br />

� Öl- / Gas-Feuerungen<br />

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FOTO: TOBiAs dAMJAnOv<br />

SACD-TIPPS<br />

Jazz und Klassik<br />

»Chesky Records« gehört unbestritten<br />

zu den führenden audiophilen Labels<br />

(Vertrieb: inakustik). Die Aufnahmen<br />

entstehen nicht im Studio, sondern<br />

in Räumen mit »natürlicher« Akustik,<br />

wie Kirchen, Konzertsälen und Clubs.<br />

Ein Spezialmikrofon fängt den vollen<br />

Raumklang ein. Darum eignen sich diese<br />

Einspielungen besonders für SACDs,<br />

die <strong>bei</strong> entspechender Anlage einen<br />

Surround Sound ermöglichen – einen<br />

Klang, der den Hörer allseitig umgibt.<br />

<strong>Der</strong> <strong>gegen</strong>über einfachen CDs erweiterte Frequenzbereich bewirkt höhere<br />

Auflösung und macht den Klang noch transparenter. Das wirkt sich besonders<br />

<strong>bei</strong> Piano-Musik aus, z.B. <strong>bei</strong> den Trio-Aufnahmen des Jazzpianisten<br />

David Hazeltine, der George Mraz (Bass) und – nomen est omen – Schlagzeuger<br />

Billy Drummond als echte Partner behandelt (»Manhattan« SACD<br />

310); vortrefflich gelungen ist auch sein »Jobim Songbook« mit Latin Hits in<br />

neuem Gewand (SACD 328) und Tastenstar Monty Alexanders »Calypso<br />

Blues« mit »Songs of Nat King Cole« (SACD 339). Bis in die feinsten Details<br />

durchhörbar sind auch die originellen »Revisions« der nur von Bass und<br />

Saxofon begleiteten Sängerin Jen Chapin mit »Songs of Stevie Wonder«<br />

(SACD 347). Auf dem Cover von »Hancock Island – The Music of Herbie<br />

Hancock« (SACD 341) sind die Namen der Musiker wie nebensächlich<br />

klein gedruckt; da<strong>bei</strong> sind Lenny White (Drums), Buster Williams (Bass),<br />

George Calligan (Piano) und Saxofonist Steve Wilson gestandene Jazzer<br />

von Rang. Bluestroubadour John Hammond, 67, gibt auf »Rough & Tough«<br />

(SACD 349) mit Rei<strong>bei</strong>senstimme, Gitarren und Harmonicas eine vitale<br />

Ein-Mann-Vorstellung. Label-Gründer und Produzent David Chesky bietet<br />

als Pianist, Komponist ansprechender Melodien zum Mitsingen und Arrangeur<br />

auch auf »einfacher« CD, mal besinnlich solo, mal ausgelassen mit bis<br />

zu sechs Begleitern eine Stunde Hörgenuss (»Club de Sol«, JD 33).<br />

Unter den audiophilen Klassik-Labels nimmt »audite« (= »Hört!«) einen<br />

vorderen Platz ein: Höchste Klangqualität ist garantiert.<br />

Béla Bartók war ein brillanter Pianist. Nach dem 1. Weltkrieg lebte<br />

er weitgehend von Konzerten. Die einzige Klaviersonate und die Suite<br />

»Im Freien« entstanden 1926 aus diesem Grund. Letztere besteht aus<br />

fünf Einzelsätzen, z.B. »Mit Trommeln und Pfeifen«, »Klänge der Nacht«,<br />

»Hetzjagd« – Charakterstücken à la Schumanns »Kinderszenen«, z. T. eine<br />

pianistische Tour de Force. Die »Improvisationen über (acht) ungarische<br />

Bauernlieder« (1920) verstand B. als »Materialstudien« zu Akkorden und<br />

Klangschichten, Melodien und Intervallen, Rhythmen und Metren. Auch<br />

die »Vier Klagelieder« (1909/10) und die »Zwei Rumänische(n) Tänze«<br />

(einer entstand auf einer Bahnfahrt von Leipzig nach Budapest) schrieb<br />

er zum Eigengebrauch. Nicolas Bringuier (*1980), der schon mit 16 am<br />

Pariser Konservatorium die Diplomprüfung »cum laude« bestand, erfüllt<br />

die z.T. artistischen Anforderungen bravourös (SACD 92.568).<br />

Nur eins seiner Streichquartette wurde zu Franz Schuberts Lebzeiten<br />

aufgeführt: op.29 »Rosamunde«. Angenommen, er würde heute zum<br />

Ausgleich unter den rund drei Dutzend Aufnahmen nach der »Platte für die<br />

Insel« suchen: Er bliebe wohl <strong>bei</strong> den herausragenden Interpretationen des<br />

Mandelring Quartetts hängen, das auf exemplarische Weise die lyrischen<br />

und dramatischen Verläufe nachzeichnet und alle emotionalen Tiefen auslotet;<br />

Vol.I: D 810 & D 87); Vol.II: D 804 & D 353); Vol.III: D 887 & D 173)<br />

(SACD 92.507, 92.524 & 92.552).<br />

Louis Massoneau (1766-1848), ursprünglich Violinvirtuose, schrieb drei<br />

hinreißende Quartette für Oboe und Streichtrio, die durch Einfallsreichtum<br />

und Klangvielfalt bestechen. Auf dem Titelblatt der Originalausgabe ist<br />

das Wort Hautbois zu Recht hervorgehoben: Die Oboe spielt die dominierende<br />

Rolle. Das 1994 von Mitgliedern westdeutscher Sinfonieorchester<br />

gegründete »Ensemble Più« präsentiert die drei Pretiosen (Nr.2 & 3 als<br />

Ersteinspielung!) mit souveräner Professionalität und musikantischem Elan<br />

(SACD 92.562).<br />

Eben frisch eingetroffen: Zwei in jeder Hinsicht große Klavierwerke<br />

Robert Schumanns. Die »Fantasie C-Dur op.17« sollte ursprünglich Grande<br />

sonate heißen. Die anfangs einsätzig gedachte Komposition erweiterte<br />

Sch. zu einem über halbstündigen Werk in drei Sätzen quasi als Spende für<br />

die Errichtung eines Beethovendenkmals in Bonn und offerierte sie dem<br />

Verleger als »Ruinen, Trophäen, Palmen. Große Sonate für das Pianoforte<br />

für Beethovens Denkmal«. Das Zitat im ersten Satz aus B.’s »An die ferne<br />

Geliebte« war letztlich auf Schuberts Angebetete, Clara Wieck, gemünzt.<br />

<strong>Der</strong> Name »Kreisleriana« ist gewählt in Anlehnung an eine Kapitelüberschrift<br />

E.T.A.Hoffmanns in den »Fantasiestücken« über den »verrückten<br />

Musiker« Johannes Kreisler. <strong>Der</strong> Booklet-Text bringt es auf den Punkt:<br />

»Man kann auch die acht Klavierfantasien als “Episoden aus einem<br />

Künstlerleben“ verstehen und erklären. Doch Schumann hielt nichts<br />

davon, seinen Kompositionen erläuternde Programme mit auf den Weg<br />

zu geben.« Schumann selber schrieb dazu: »Die Hauptsache bleibt, ob die<br />

Musik ohne Text und Erläuterung an sich etwas ist und vorzüglich, ob ihr<br />

Geist innewohnt.« Hideyo Harada aus Japan, vielfach in Wettbewerben<br />

ja immerja<br />

preisgekrönt , auf vielen europäischen Festivals zu Gast und in renommier-<br />

Geburt,<br />

ten Konzertsälen<br />

Verlobung,<br />

zu Haus, gestaltet das über fünfviertelstündige Programm<br />

Hochzeit, (incl. Arabeske Jubiläum, op.18) einfühlsam und differenziert (SACD 92.577).<br />

Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Peter Steder<br />

72730117


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 19<br />

Kooperation mit Glinder Bibliothek<br />

Politiker sehen darin Alternative zur Neuschönningstedter Zweigstelle<br />

Reinbek – »Geld haben wir nicht.<br />

Ein Neubau oder eine großzügige<br />

Sanierung des Pavillons kommt<br />

nicht in Frage und die Gertrudlege-schule<br />

hat keine offene Tür<br />

für uns«, so hat Klaus Köpke (CDU)<br />

die Situation der Stadt mit der<br />

Neuschönningstedter Außenstelle<br />

der Stadtbibliothek beschrieben.<br />

Er stimmte Angelika Lütjens (SPD)<br />

und Ursula Krüger (Grüne) zu, die<br />

anregten, enger mit der Glinder<br />

Bibliothek zu kooperieren und die<br />

Neuschönningstedter Zweigstelle<br />

zu schließen.<br />

Auch Diethard Joppich (FDP)<br />

als amtierender Vorsitzender des<br />

Kulturausschusses stellte in der<br />

jüngsten Sitzung fest, dass man<br />

sich <strong>bei</strong> den Verhandlungen mit<br />

der Gertrud-lege-schule in einer<br />

Sackgasse befinde. Seit knapp<br />

einem Jahr wird darüber gesprochen,<br />

ob der schlecht isolierte, fast<br />

40 Jahre alte Bibliotheks-Pavillon<br />

abgerissen und die Bibliothek in<br />

die Schulküche und den Werkraum<br />

des ehemaligen Hauptschulteils<br />

einziehen soll.<br />

Doch dort, wie auch für die<br />

Souterrain-Räumen des Nachbargebäudes<br />

meldet die offene Ganztagsschule<br />

(OGS) Bedarf an. »Alle<br />

Räume sind notwendig, um vernünftig<br />

Schule machen zu können.<br />

Sie werden so genutzt, dass wir<br />

sie nicht an die Bibliothek abgeben<br />

können. Das ist gesamtschulischer<br />

Konsens. Wir müssen Raum haben,<br />

wo wir auch mal ausweichen<br />

können«, betonte Schulleiter Jörg<br />

Peters. So sind <strong>bei</strong>spielsweise jetzt<br />

wegen der energetischen Sanierung<br />

einige Klassen vorübergehend<br />

verlagert.<br />

Bei einer erneuten Begehung<br />

haben sich die Mitglieder des<br />

Kultur- und des Schulausschusses<br />

noch einmal die Räume angesehen.<br />

Doch aus den vielen Nachfragen,<br />

ob die fünf großen für die OGS vorgesehenen<br />

Räume wirklich alle gebraucht<br />

würden, formulierte allein<br />

Leif Fleckenstein (Forum21) noch<br />

die Forderung, die Verlagerung der<br />

Bibliothek in die Schule weiter zu<br />

prüfen. Er sprach sich auch vehe-<br />

ment <strong>gegen</strong> eine Schließung des<br />

Neuschönningstedter Standortes<br />

zugunsten einer Kooperation mit<br />

Glinde aus.<br />

Als Schulleiter Peters die Bedeutung<br />

der Bibliothek für die Grundschule<br />

betonte und ankündigte,<br />

sich für den Standort einzusetzen,<br />

schlug Volker Müller (SPD) vor,<br />

eine reine Schülerbibliothek einzurichten:<br />

»Wenn Sie so vehement<br />

für den Erhalt kämpfen, müssten<br />

Sie noch mal in sich gehen, ob Sie<br />

der Bücherei <strong>bei</strong> sich nicht doch<br />

eine Chance geben wollen.«<br />

Über den Antrag von Ernst-Dieter<br />

Lohmann (CDU), die Zweigstelle<br />

Neuschönningstedt zu schließen<br />

und Personal und Bestand in die<br />

Hauptstelle zu verlagern, mochte<br />

er jedoch noch nicht abstimmen.<br />

Die SPD beantragte Beratungsbedarf<br />

Alles Neue bringt<br />

der Mai!<br />

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Viele Neuschönningstedter<br />

Leser würden bereits heute die<br />

Glinder Bibliothek nutzen, die mit<br />

dem Bus und mit dem Fahrrad<br />

gut erreichbar ist, waren sich die<br />

Politiker jedoch in großer Zahl<br />

einig. Amtsleiterin Magdalena<br />

Halle berichtete, dass bereits in Ar<strong>bei</strong>tskreisen<br />

für das Mittelzentrum<br />

Reinbek-Glinde-Wentorf auch über<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> den Bibliotheken<br />

gesprochen worden sei.<br />

Die Vorschläge lägen jetzt <strong>bei</strong> der<br />

Lenkungsgruppe, in der die Bürgermeister<br />

und die Hauptausschuss-<br />

Vorsitzenden zusammen tagen.<br />

<strong>Der</strong> Kulturausschuss verständigte<br />

sich darauf, dass in die Junisitzung<br />

des Ausschusses ein Vertreter<br />

der Lenkungsgruppe eingeladen<br />

werden soll.<br />

Elke Güldenstein<br />

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mit und Verstand! (Fahrrad-) Ausflug<br />

mit Karoline am<br />

Pfingstwochenende<br />

Geesthacht<br />

–<br />

Wer sich<br />

am kommendenPfingstwochenende<br />

noch nichts<br />

vorgenommen<br />

hat,<br />

hat am 22.<br />

und 23.<br />

Mai wieder die Gelegenheit zu einem Ausflug mit<br />

der Dampflok »Karoline« und den historischen<br />

Wagen der Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft Geesthachter<br />

Eisenbahn e.v. zwischen Bergedorf-Süd und<br />

Geesthacht – Krümmel..<br />

Folgende Abfahrtzeiten sind geplant:<br />

Sonnabend, 22. Mai:<br />

Abfahrten in Geesthacht um 13, 15.45 u. 18.15 Uhr<br />

Abfahrten in Bergedorf-Süd um 13.50, 16.35 und<br />

19.05 Uhr; Abfahrten in Krümmel um 15.10 und<br />

17.55 Uhr<br />

Sonntag, 23.Mai:<br />

Abfahrten in Geesthacht um 10, 13, 15.45 und<br />

18.15 Uhr<br />

Abfahrten in Bergedorf-Süd um 10.50, 13.50,<br />

16.35 und 19.05 Uhr. Abfahrten in Krümmel um<br />

12.10, 15.10 und 17.55 Uhr.<br />

Weitere Haltepunkte sind Börnsen, Escheburg,<br />

Geesthacht-Freizeitbad.<br />

Wer mit dem Fahrrad an der Oberelbe bzw.<br />

durch die Vier- und Marschlande weiter radeln<br />

möchte, kann dieses im Zug mitnehmen. Alle<br />

Züge führen einen Fahrradwagen mit. Im Geesthachter<br />

Lokschuppen besteht die Möglichkeit zur<br />

Besichtigung weiterer in Aufar<strong>bei</strong>tung befindlicher<br />

Museumsfahrzeuge aus der Anfangszeit der<br />

damaligen Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn.<br />

<strong>Der</strong> Bahnhof Bergedorf Süd befindet sich zehn<br />

Gehminuten vom S-Bahnhof Bergedorf entfernt,<br />

unmittelbar neben dem Frascatiplatz in der Straße<br />

neuer Weg.<br />

Die Fahrkarten kosten Bergedorf – Geesthacht<br />

€ 3,-. Rückfahrkarten kosten das Doppelte,<br />

Kinder von 4 bis 14 Jahren, zahlen die Hälfte,<br />

Hunde und Fahrräder werden für € 1,- befördert.<br />

Für Gruppen von mindestens sechs Erwachsenen<br />

gibt es an den Bahnhöfen Bergedorf Süd und<br />

Geesthacht ermäßigte Gruppenfahrscheine.<br />

Nähere Informationen gibt es im Internet<br />

unter: http://eisenbahn.geesthacht.de sowie an<br />

Betriebstagen unter � 04152-77899.<br />

vhs glinde<br />

im September nach<br />

istrien/Kroatien<br />

Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt ein<br />

zu einer Reise nach Istrien. Start ist am 11.<br />

September in Glinde mit dem Bus. Nach einer<br />

Zwischenübernachtung in Kiefersfelden erreichen<br />

die Teilnehmer am 12. September ihr Ziel, das<br />

Hotel Laguna Molindrio in Porec. Dort sind eine<br />

Inselrundfahrt sowie Ausflüge nach Pula, Motovun<br />

sowie Rovinj geplant. Die Rückreise beginnt<br />

am 18. September und führt über Laibach nach<br />

Bled. In Kiefersfelden ist wieder Zwischenübernachtung<br />

und am 19. September die Ankunft in<br />

Glinde. Die Reise kostet € 799,- im DZ inkl. HP.<br />

Das ausführliche Reiseprogramm erhalten Interessierte<br />

<strong>bei</strong> Inge Tiedemann, � 040-71404495<br />

(ab 18 Uhr). Noch sind wenige Plätze frei.


wohnungsmarkt<br />

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Krankenwagen: � 04531-81001<br />

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Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

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gestreift, wie neu € 30,-; Tel. 722 1252<br />

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17. Mai 2010 · 20. Woche Kultur 21<br />

Konzentrationstraining<br />

für Schulkinder<br />

Reinbek – Die Trainerin und Ergotherapeutin<br />

Bettina Büchsenschütz<br />

bietet für Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten<br />

ab Ende Mai<br />

im Gemeindehaus der Nathan-<br />

Söderblom-Kirche, Berliner Straße<br />

4, ein Gruppentraining mit dem<br />

Marburger Konzentrationstraining<br />

(MKT). <strong>Der</strong> Kursus richtet sich an<br />

Kinder der 2. bis 6. Klassen, die in<br />

der Schule leicht ab lenkbar sind<br />

und <strong>bei</strong> den Hausaufgaben Probleme<br />

haben.<br />

Beim MKT lernen die Schüler<br />

ihren Ar<strong>bei</strong>tsstil zu verbessern,<br />

indem sie sich selbst anleiten und<br />

steuern. Impulsiv ar<strong>bei</strong>tende Kinder<br />

lernen, nicht gleich loszulegen,<br />

sondern sich zu bremsen. Trödelnde<br />

Kinder lernen, Schritt für Schritt<br />

weiter zu ar<strong>bei</strong>ten.<br />

In kleinen Gruppen trainieren<br />

die Schüler an sechs Nachmittagen,<br />

einmal pro Woche, jeweils 90<br />

Minuten. An zwei Elternabenden<br />

werden Informationen und Tipps<br />

für die Hausaufgaben vermittelt,<br />

und es können Erfahrungen<br />

ausgetauscht werden, um den<br />

Lernprozess der Kinder erfolgreich<br />

zu unterstützen. Für Individuelle<br />

Fragen können zusätzlich Termine<br />

vereinbart werden. Weiter<br />

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Informationen erhalten Interessier-<br />

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te <strong>bei</strong> Bettina Büchsenschütz �<br />

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Praxis für Homöopathie und Heilpraktik<br />

Barbara Stempel<br />

Heilpraktikerin<br />

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Casa Natura, Röntgenstr. 12 - 14<br />

21465 Reinbek<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Tel.: 040 / 23 54 50 47<br />

www.Barbara-Stempel.de<br />

Treffpunkt Wunschgewicht<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag<br />

um 18 Uhr Am Casinopark 6<br />

in Wentorf. Sie können einfach<br />

vor<strong>bei</strong> kommen oder sich — informieren<br />

unter 04133/ 223444 — <strong>bei</strong><br />

Sabine Tolmin, Heilpraktikerin.<br />

schloß reinbek<br />

»Muslime unter uns:<br />

Fremde oder Freunde?«<br />

Reinbek – Im Rahmen der<br />

Reihe »Kultur statt Gewalt« lädt<br />

das Kulturzentrum Reinbek zusammen<br />

mit dem Verein »KON-<br />

TAKT« ein zum abendlichen<br />

Kamingespräch am Mittwoch,<br />

26. Mai 2010, 19.30 Uhr, im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5. Zu Gast ist Imam Abu Ahmed<br />

Yakobi, muslimischer Theologe,<br />

Dialogbeauftragter der »Schura<br />

– Rat der islamischen Gemeinschaften<br />

in Hamburg e.V.«. <strong>Der</strong><br />

Verein vertritt lt. Website � Große Straße (www. 24<br />

schurahamburg.de) �derzeit Große Straße 42 24<br />

Moscheegemeinden und islamische<br />

Vereine in Hamburg. In<br />

Landhotel<br />

Landhotel<br />

»Es war am Ende kein<br />

Unglück...« – Ehebriefwechsel<br />

im Hause Fontane<br />

Reinbek – Zu einer Lesung im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5, laden am Sonntag, 30. Mai<br />

2010, 11.30 Uhr, Eva-Maria und<br />

Bernd M. Kraske im Trio mit<br />

Thomas Held. Gelesen wird –<br />

kommentiert von den Akteuren<br />

– aus dem Ehebriefwechsel<br />

Sehr zwischen geehrter Emilie Herr und Sandtner, Theodor<br />

Sehr Fontane. geehrter Herr Sandtner,<br />

<strong>Der</strong> Ehebriefwechsel zwischen<br />

Theodor Fontane und seiner<br />

Frau Emilie umfaßt drei dicklei-<br />

Mit bige freundlichen Bände und gibt Grüßen Auskunft<br />

ihnen sind Sunniten wie Schiiten<br />

und Muslime unterschiedlichster<br />

Herkunft vertreten. Auf der<br />

Website des Vereins heißt es<br />

u.a.: »Wir treten ein für einen Islam<br />

im Einklang mit den Werten<br />

der Demokratie, der Menschenrechte<br />

und Rechtsstaatlichkeit.<br />

Unser Ziel ist die rechtliche<br />

Gleichstellung des Islam und der<br />

Muslime in Deutschland und wir<br />

unterstützen ein aktives Engagement<br />

von Muslimen auf allen<br />

Ebenen der Gesellschaft.« <strong>Der</strong><br />

Eintritt zu diesem Gesprächsabend<br />

ist frei.<br />

Prahls<br />

Prahls<br />

Gasthof<br />

Gasthof<br />

-<br />

Ohe<br />

Ohe<br />

Rosanna Hackmack e.K.<br />

...die Rosanna feine Küche Hackmack am Sachsenwald e.K.<br />

...die feine Küche am Sachsenwald<br />

Landhotel Prahls Gasthof - Ohe<br />

Landhotel Prahls Gasthof - Ohe<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

Jahnstraße 18<br />

Jahnstraße 18<br />

D – 21 465 Reinbek<br />

D – 21 465 Reinbek<br />

� 21 465 Reinbek/Ohe<br />

� 21 465 Reinbek/Ohe<br />

per mail<br />

per mail<br />

Theodors als Korrespondent in<br />

England und denen der daheim<br />

gebliebenen Ehefrau. Die da<strong>bei</strong><br />

gewonnenen Eindrücke verdichten<br />

sich zu kleinen, überaus<br />

lebendigen Stimmungsbildern,<br />

Betreff: Werbeeintrag für die Festzeitschrift<br />

Betreff: Werbeeintrag für die Festzeitschrift<br />

durchaus getragen von Humor<br />

und ironischem Darüberstehen<br />

wie auch von feiner Skepsis und<br />

der Einsicht, die Dinge so zu<br />

nehmen wie sie einem nunmal<br />

hier mein Anzeigenmuster mit Bitte begegnen.« um Rücksprache<br />

hier mein Anzeigenmuster mit Bitte Gegen um Rücksprache<br />

Ende der gemeinsamen<br />

Lebenszeit erst tritt der<br />

Mit über freundlichen eine Zeitstrecke Grüßen von Erzähler Fontane hervor, der<br />

mehr als 45 Jahren, in denen in seiner Frau eine durchaus<br />

die Fontanes ihre Lebensge- kritische Erst-Leserin findet.<br />

meinschaft zur Sicherung ihrer Eva-Maria Kraske: »Die Briefe<br />

bürgerlichen Existenz mehrfach zeigen auf´s Schönste, dass sich<br />

auf neue Grundlagen stellen Emilie als kluge, liebende und<br />

Hans-Karl mußten. Bernd Hackmack M. Kraske: liebenswürdige Frau neben der<br />

Hans-Karl Küchenmeister »Die Briefe Hackmack spiegeln ein Leben bestechenden Eloquenz ihres<br />

Küchenmeister<br />

(<strong>bei</strong> geplagt elektronischem von materiellen Versand Sorgen ohne Unterschrift Mannes gültig) zu behaupten vermag.«<br />

(<strong>bei</strong> und elektronischem die Suche nach Versand bürgerlicher ohne Unterschrift Eintritt gültig) zu der Veranstaltung:<br />

Sicherheit und Wohlergehen, € 5,-. Karten im Vorverkauf sind<br />

ohne die Freiheit des Geistes- erhältlich an der Theaterkasse<br />

menschen darüber aufgeben des Sachsenwald-Forums, �<br />

Anzeigenmuster<br />

zu müssen. Und die Briefe 040-72736920<br />

Anzeigenmuster<br />

berichten von Krankheiten, vom Lesen Sie auch die Seiten 22<br />

Heranwachsen der Kinder und und 26<br />

von den alltäglichen Erfahrungen<br />

Landhotel<br />

Landhotel<br />

Prahls<br />

Prahls<br />

Gasthof<br />

Gasthof<br />

-<br />

Ohe<br />

Ohe<br />

Küchenmeister Hans-Karl Hackmack<br />

Küchenmeister ...die feine Küche Hans-Karl im Sachsenwald Hackmack<br />

Freitag<br />

...die<br />

30.<br />

feine<br />

April<br />

Küche im Sachsenwald<br />

Freitag 30. April Maischollen, in Speck gebraten<br />

Kartoffelsalat Maischollen, & bunte Salate, in Speck - satt, gebraten nur 14,90 €<br />

Kartoffelsalat & bunte Salate, * - satt, nur 14,90 €<br />

Holsteiner * Spargel<br />

Holsteiner Spargel<br />

musik in kirchen<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Geistliche Abendmusik<br />

mit sechs großen<br />

Motetten von<br />

Joh. Seb. Bach<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee, lädt ein zu einer besonderen<br />

Abendmusik am 1864 Sonntag, 30. Mai 20102010,<br />

18<br />

Uhr. Zur Aufführung 1864 kommen die 2010 sechs großen<br />

Motetten von Johann Sebastian Bach:<br />

Singet dem seit Herrn 1864 ein im neues Familienbesitz<br />

Lied, <strong>Der</strong> Geist<br />

hilft unsrer seit Schwachheit 1864 im Familienbesitz<br />

auf, Jesu meine<br />

Freude, Große Fürchte Straße dich 24 nicht, ich bin <strong>bei</strong> dir,<br />

Komm, Jesu, Große 21 465 komm, Straße Reinbek/Ohe 24 Lobet den Herrn, alle<br />

Heiden. 21 Fon 465 04104 Reinbek/Ohe / 999 – 0<br />

Ausführende: Fon Fax 04104 Frank / 999 Hiesler – 191 0 (Vibraphon<br />

und Marimbaphon), Fax E-Mail: 04104 info@prahls-gasthof-ohe.de<br />

/ 999 Claudia – 191Rieke,<br />

Anne<br />

Hüttmann E-Mail: Internet: (Orgel info@prahls-gasthof-ohe.de<br />

prahls-gasthof-ohe.de<br />

Continuo), Ute Leschhorn<br />

(Violoncello), Internet: Stefan prahls-gasthof-ohe.de<br />

Kawski (Kontrabass),<br />

Kantorei * und Hotel Kammerchor Maria-Magdalenen.<br />

Die * Leitung Hotel Restaurant hat Hartmut Petry.<br />

Die Motetten, * Restaurant Festsaal, ganz Klubräume selten komplett zu<br />

hören, stellen * * Festsaal, Sonnenterrasse, einen Klubräume absoluten Biergarten Höhepunkt<br />

abendländischer * Sonnenterrasse, Partyservice Polyphonie Biergarten dar, vergleichbar<br />

mit der * Partyservice h-moll Messe, obwohl sie nur<br />

als Auftragswerke Steuer-Nr.: für 30 037 Trauerfeierlichkeiten<br />

27504<br />

oder Gedenkgottesdienste Steuer-Nr.: HRA 4678 30 HL037<br />

27504 prominenter<br />

Leipziger<br />

Rbk. HRA<br />

Bürger<br />

4678<br />

entstanden.<br />

08.04.2010 HL<br />

Hartmut Petry:<br />

»Für Bach waren sie eine willkommene<br />

Gelegenheit, Rbk. sein 08.04.2010 schmales Salär aufzubessern.<br />

Anders als damals die Thomaner,<br />

singen wir die Motetten a cappella, nur mit<br />

Continuo-Begleitung. Dadurch ergibt sich<br />

eine bessere Textverständlichkeit und musikalische<br />

Transparenz«. Die vier doppelchörigen<br />

Werke singt die große Kantorei Maria<br />

Magdalenen, die <strong>bei</strong>den kleineren ein<br />

Kammerchor aus Mitgliedern der Kantorei.<br />

Hartmut Petry:» Gleichzeitig wollen<br />

wir die Gegenüberstellung stilistisch sehr<br />

verschiedener Musikrichtungen, wie zuletzt<br />

am 1. Advent mit den <strong>bei</strong>den Magnificats,<br />

fortsetzen und haben Frank Hiesler<br />

verpflichtet. Er – in Reinbek gut bekannt als<br />

Pauker <strong>bei</strong> unseren Oratorien-Aufführungen<br />

– musiziert auf Vibraphon und Marimbaphon<br />

Werke von W. Schlüter, N. Rosauro,<br />

P. Smadbeck u.a., die einen angenehmen<br />

Kontrast zur strengen Kontrapunktik Bachs<br />

bilden. Und manches klingt sogar etwas<br />

jazzig.«<br />

Karten (€ 15,-; 12,-; 8,-) gibt es in der<br />

Fürst-Bismarck-Apotheke, Bahnhofstraße<br />

15, Reinbek und im Kirchenbüro, Kirchenallee<br />

1, Di, Do, Fr 9-12, Mi 15-18 Uhr.<br />

1864 2010<br />

1864 2010<br />

seit 1864 im Familienbesitz<br />

seit 1864 im Familienbesitz<br />

Mittwoch – Freitag 12 – 14 Uhr<br />

Mittwoch – Freitag 12 – 14 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

Mittagstisch<br />

in versch Zubereitungen, - Hauptgerichte ab 16,50 € 2-gängig 7,50 €<br />

in versch Zubereitungen, - Hauptgerichte ab 16,50 € 2-gängig 7,50 €<br />

Reinbek/Ohe, Große Straße 24 * Fon 04104 / 999 – 0 * www.prahls-gasthof-ohe.de<br />

Reinbek/Ohe, Große Straße 24 * Fon 04104 / 999 – 0 * www.prahls-gasthof-ohe.de


22<br />

Man hört<br />

nie auf<br />

entwicklungsbedürftig<br />

zu sein;<br />

ich gehe noch<br />

jetzt in die<br />

Schule und lerne<br />

von Leuten, die<br />

meine Enkel sein<br />

könnten.<br />

Theodor Fontane<br />

deutscher Journalist, Erzähler und<br />

Theaterkritiker (1819 - 1898)<br />

Die Seite für Senioren<br />

DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

Schönes erkennen!<br />

Fontane-Lesung im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß am 30.5.2010. Lesen Sie<br />

Seite 21 und auch Seite 26<br />

Jane Mindt sagt »Danke«<br />

Neuschönningstedt – Am Freitag, 23. April<br />

2010, fand in der Kindertagesstätte Pusteblume<br />

die Abschiedsfeier für die Gründerin und<br />

langjährige Leiterin Jane Mindt statt. Es war ein<br />

wunderschönes Fest, <strong>bei</strong> dem auch das Wetter<br />

mitspielte.<br />

Jane Mindt: »Diesen Tag werde ich nie<br />

vergessen. Ich bedanke mich <strong>bei</strong> allen, die<br />

mitgeholfen haben dieses Fest zu organisieren.<br />

Bei allen Kindern, Eltern, Ehemaligen und dem<br />

Team der Pusteblume für die schöne Feier, die<br />

netten Worte und die Geschenke. Vor allem<br />

freut es mich zu sehen, dass ich in Claudia<br />

Blietz eine würdige Nachfolgerin gefunden<br />

habe. Vielen Dank für Alles!«<br />

Frühlingssingen<br />

der Grundschulen<br />

Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong><br />

Grundschulen Mühlenredder und<br />

Schönningstedt mit ihren Chören<br />

und Instrumentalgruppen laden<br />

am Donnerstag, 20. Mai 2010, 16<br />

Uhr ein zum Frühlingssingen im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-8. Hierzu sind neben den<br />

Eltern und Angehörigen der mit-<br />

wirkenden Kinder besonders die<br />

älteren Bürger der Stadt Reinbek<br />

eingeladen.<br />

Die Veranstaltung möchte im<br />

Zuhören und durch gemeinsames<br />

Singen von bekannten Liedern<br />

eine musikalische Brücke zwischen<br />

Jung und Alt schlagen.<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinar<strong>bei</strong>ten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

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Ihr Garni Hotel in Reinbek<br />

Marco Weitkunat<br />

Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />

Telefon: 040 - 722 22 54<br />

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21465 Reinbek<br />

Telefon 040/690 892 17<br />

Mobil 0175/1754433<br />

club 60 plus e.v.<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />

e.V.« lädt ein zu seinem nächsten<br />

Treffen am Donnerstag,<br />

20. Mai 2010, 15 Uhr, mit Kaffee,<br />

Kuchen und Klönschnack.<br />

Anmeld. H.J.Suhr � 7204671<br />

oder � 60559330 <strong>bei</strong> Hans-<br />

Walter Niemann.<br />

Ausfahrten:<br />

Freitag, 4. Juni: Besichtigung<br />

u. Eröffnung des Senioren-<br />

Wohnpark Trittau. Weitere Info<br />

und Anmeldung <strong>bei</strong> Hans-W.<br />

Niemann 60559330<br />

Donnerstag 24. Juni, 13.30<br />

Uhr: Besuch des Gartenparadies<br />

»Arboretum« in Ellerhoop-<br />

Thiensen. Busfahrt u. Eintritt:<br />

€ 21,-; Gäste € 23,-. Anmeld.<br />

u. Info <strong>bei</strong> H.-W.Niemann �<br />

60559330<br />

»Wie lieblich<br />

ist der Maien«<br />

Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde<br />

lädt die Seniorinnen<br />

und Senioren zum Nachmittags-<br />

Kaffee mit Musik und Gesang am<br />

Mittwoch, 19. Mai, 15 Uhr, ins<br />

Gemeindehaus, Waldweg 1.<br />

AWO im Mai<br />

Reinbek – Veranstaltungen für Senioren<br />

im Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7: Montag, 17.5.:<br />

Pfingstkaffee<br />

Alle Veranstaltungen beginnen<br />

um 14.30 Uhr. Jeden Mittwoch<br />

Schach um 14.30 Uhr, <strong>bei</strong> gutem<br />

Wetter auf der Außenanlage; jeden<br />

Donnerstag Lesekreis von 10 bis<br />

11.30 Uhr; jeden Freitag Seniorentanz<br />

um 16.30 Uhr<br />

DrK lädt zum Frühstück<br />

Reinbek – Frühstück und Klönen –<br />

unter diesem Motto lädt das DRK-<br />

Reinbek alle Senioren an jedem<br />

ersten Sonntag im Monat ab 9 Uhr<br />

an den gedeckten Tisch im Seniorentreff<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7. <strong>Der</strong> nächste Termin<br />

ist der 6. Juni 2010. Anmeldung<br />

erbeten unter � 7278421.<br />

radeln mit dem<br />

Seniorenrat Wentorf<br />

Wentorf – Die Radler treffen<br />

sich an jedem 2. Mittwoch des<br />

Monats – das nächste Mal am 9.<br />

Juni. Treffpunkt: »Alte Schule«,<br />

Teichstraße 1, 14 Uhr<br />

Die Leitung der Radwanderungen<br />

liegt wie immer in den<br />

bewährten Händen von Frau Ingrid<br />

Schierstaedt � 7203723 und und<br />

Herrn Harald Schlüter � 7204557.


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 23<br />

»Dog-Stations«<br />

<strong>gegen</strong> Hundehaufen<br />

Zur Finanzierung werden Werbepartner gesucht<br />

Reinbek – Die Beschwerden <strong>gegen</strong> stinkende<br />

»Tretminen« auf Wegen und Wiesen<br />

häufen sich. Jetzt versucht die Stadt<br />

das Problem mit so genannten »Dog-<br />

Stations« in den Griff zu bekommen.<br />

Zehn solcher Stationen aus Edelstahl<br />

mit einem Spender für die Gassi-Beutel<br />

und einem Behälter für die gefüllten und<br />

verschlossenen Tüten sollen im Stadtgebiet<br />

aufgestellt werden. Wie schnell dies<br />

geschieht, ist allerdings davon abhängig,<br />

ob Geschäftsleute bereit sind, auf den<br />

Behältern Werbung zu platzieren, denn<br />

darüber soll sich die Anschaffung finanzieren.<br />

Organisiert wird dies vom Sponsoringunternehmen<br />

»Pro Humanis«, das die<br />

Werbepartner für die Stationen sucht. Die<br />

Stadt ist dann zuständig für das Aufstellen<br />

Elektrophysikalische<br />

Mauerentfeuchtung<br />

»Bei ca. 90% aller Gebäude,<br />

die mit Feuchtigkeit zu kämpfen<br />

haben, handelt es sich um<br />

aufsteigende Feuchtigkeit«, so<br />

Stephan Becker vom Wohltorfer<br />

Fachbetrieb »Die Entfeuchter«.<br />

»Da<strong>bei</strong> saugt das Mauerwerk die<br />

Feuchtigkeit aus dem Erdreich auf<br />

wie ein Schwamm oder ein Zuckerwürfel«.<br />

Aus diesem Grund haben<br />

»Die Entfeuchter« aus dem<br />

Wohltorfer Perlbergweg 79 sich<br />

in erster Linie auf die Behandlung<br />

von aufsteigender Feuchtigkeit<br />

spezialisiert.<br />

Auswirkungen der aufsteigenden<br />

Feuchtigkeit sind z.B. Zerstörung<br />

und Wertminderung der Bausubstanz,<br />

Gesundheitsgefährdung<br />

durch Schimmelpilze sowie höhere<br />

Heizkosten. »Die Entfeuchter«<br />

bieten als Lösung eine elektrophysikalische<br />

Mauerentfeuchtung:<br />

»Unser Verfahren wandelt die<br />

aufsteigende Feuchtigkeit in absteigende<br />

Feuchtigkeit um« erklärt Stephan<br />

Becker die Ar<strong>bei</strong>tsweise des<br />

Systems. »Durch ein elektrophysikalisches<br />

Niederfrequenzverfahren<br />

wird in Elektroden ein schwacher,<br />

für Menschen unschädlicher<br />

Gleichstrom erzeugt, so dass die<br />

Feuchtigkeit wieder nach unten ins<br />

Erdreich wandert. Dieser nachhaltige<br />

Effekt reicht bis unter die<br />

Bodenplatte«, so Stephan Becker.<br />

Vogelkundliche<br />

Wanderungen<br />

Glinde – Am Dienstag, 1. Juni,<br />

18 Uhr, laden Erich Kulig (�<br />

7107062) und Klaus Radun (�<br />

7103701) zu vogelkundlichen<br />

Wanderungen ein. Treffpunkt<br />

für Wanderungen ist der Parkplatz<br />

am Mühlenteich in Glinde.<br />

Interessierte sollten ein Fernglas<br />

da<strong>bei</strong> haben.<br />

der »Dog-Stations«, für die Wartung und<br />

Säuberung.<br />

Standorte sind bereits ausgesucht. Die<br />

erste Station soll an der Wildkoppel, Eingang<br />

Bismarckstraße, aufgestellt werden,<br />

die nächsten am Täbyplatz, am »Staudengarten«<br />

Ecke Stemwarder Straße/Möllner<br />

Landstraße und im Krabbenkamp. Jeweils<br />

vier Werbepartner können sich die Flächen<br />

auf einer »Dog-Station« teilen. Über<br />

drei Jahre kostet dies für jeden 150 Euro<br />

pro Jahr. Eine ganze Station zu bewerben<br />

kostet entsprechend 600 Euro. Wer an<br />

einer Werbetafel an einer »Dog-Station«<br />

interessiert ist, kann sich an Pro Humanis,<br />

Tel. 06721-3080-0 aber auch Sabine<br />

Voß im Umweltamt wenden, � 040-<br />

72750332. Elke Güldenstein<br />

»Die Entfeuchter« haben das<br />

von ihnen verwendete »Moistron<br />

Systeme« bereits erfolgreich zur<br />

Entfeuchtung in mehreren 100<br />

Häusern installiert. »Die Erfolgsquote<br />

liegt <strong>bei</strong> sage und schreibe<br />

100%. Bei manchen Objekten<br />

haben wir Reduktionen von über<br />

50% nach nur 6 Wochen Laufzeit<br />

bewirken können. Bisher brauchte<br />

in all den Jahren noch niemals ein<br />

Kunde von seinem Rücktrittsrecht<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste im Mai/Juni –<br />

wir laden herzlich ein<br />

23.05. Pfingstsonntag<br />

11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

24.05. Pfingstmontag<br />

9.30 Uhr, Gottesdienst<br />

in Reinbek-Mitte,<br />

Pn. Süssenbach<br />

30.05. 11 Uhr, Familienkirche<br />

Pn. Süssenbach<br />

06.06. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

13.06. 10 Uhr (!) , Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

(Saft) und Konfirmation,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl,<br />

Kantorei & Posaunenchor<br />

Sonnabend, 22.5. (und 12.6.),<br />

15 – 17.30 Uhr, Meditatives<br />

Tanzen mit Christiane Ehlers<br />

Mittwoch, 2.6. und Donnerstag,<br />

3.6., jeweils 16 – 18 Uhr,<br />

Konfirmandenanmeldung im<br />

Gemeindehaus<br />

Sonntag, 6.6., 15 – 17 Uhr,<br />

»Offenes Singen«<br />

mit Andreas Krause –<br />

Eintritt frei. Spende erbeten<br />

Mittwoch, 9.6., 15 Uhr,<br />

Seniorentreff – »Gehirnjogging«<br />

mit Inge Braun-Prost<br />

Wir laden ein zur offenen Kirche zur Marktzeit<br />

Jeden Mittwoch und Samstag von 10 – 12.30 Uhr,<br />

samstags 11.30 Uhr Orgelmusik, 12 Uhr Mittagsgebet<br />

29.5. – 12 Uhr Taizé-Andacht<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Zehn Stationen sind in<br />

Reinbek geplant.<br />

oder Rückgaberecht Gebrauch machen«,<br />

freut sich Stephan Becker.<br />

Als Vorteile der Methode werden<br />

benannt: geringes finanzielles<br />

Risiko, keine Erdar<strong>bei</strong>ten, kein Eingriff<br />

in die Bausubstanz sowie eine<br />

umweltfreundliche Technologie.<br />

Stephan Becker steht gern für<br />

ein kostenloses Beratungsgespräch<br />

zur Verfügung, � 04104-960 121,<br />

eMail: stephan.becker@dieentfeuchter.de.<br />

glinder kulturwochen<br />

Oldie-Chor & Band<br />

Glinde – Zu einem Straßenkonzert in der<br />

Fußgängerzone mit Oldie-Chor und Band<br />

der Musikschule Glinde lädt am Sonnabend,<br />

22. Mai, 11 Uhr, der Förderkreis Glinder<br />

Kulturwochen e.V.<br />

Glinder Bauernmarkt<br />

Glinde – Das Stadtmarketing Glinde mit<br />

Unterstützung weiterer Vereine lädt ein zum<br />

Glinder Bauernmarkt am Pfingstmontag,<br />

24. Mai – dem Deutschen Mühlentag – von<br />

11-18 Uhr, <strong>bei</strong> der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg<br />

7. Präsentiert werden landwirtschaftliche<br />

und gärtnerische Erzeugnisse,<br />

Kunsthandwerk, frisches Landbrot aus dem<br />

Lehmbachofen, Altes Handwerk und mehr.<br />

Dazu kommen Ausstellungen im Heimat- und<br />

Mühlenmuseum. Für die Kinder ist das große<br />

Kinderspielmobil vor Ort, es gibt Töpfern für<br />

Kinder. Für deftige Speisen und Getränke ist<br />

gesorgt.<br />

Meisterbetrieb<br />

Gas - Wasser - Heizung<br />

Noch bis 24. Mai<br />

So schmeckt<br />

der Frühling:<br />

sashimi von der<br />

holsteiner lachsforelle<br />

mit wilden (Bio) Kräutern<br />

und Zarpener (Bio) hügelkäse<br />

oder<br />

eintopf von<br />

weißem und grünem spargel<br />

mit süßwasser-Garnelen<br />

Hotel Waldesruh am See<br />

Am Mühlenteich 2 l 21521 Aumühle<br />

Tel. (04104) 69 53-0 l Fax 2073<br />

www.waldesruh-am-see.de<br />

Dienstag Restaurant-Ruhetag


24<br />

Schützen für<br />

Stadtmeisterschaft<br />

gesucht<br />

In der Loddenallee lebt eine<br />

Tradition mit dem Kleinkaliber-<br />

gewehr wieder auf<br />

Reinbek – Erstmals seit 30 Jahren wird im<br />

Schützenhaus an der Loddenallee wieder um<br />

die <strong>Reinbeker</strong> Stadtmeisterschaft geschossen.<br />

Neben Betrieben, Vereinen und Verbänden<br />

können nun auch nicht offiziell gemeldete<br />

Zusammenschlüsse wie zum Beispiel Skatrunden,<br />

Kegelclubs oder private Fußballrunden<br />

teilnehmen.<br />

»Das <strong>Reinbeker</strong> Betriebeschießen erfreut<br />

sich immer größerer Beliebtheit, sodass<br />

wir beschlossen haben, die Möglichkeit<br />

der Teilnahme zu erweitern«, freut sich der<br />

Pressewart des <strong>Reinbeker</strong> Schützenvereins,<br />

Dr. Matthias Rehfeld über das Wiederaufleben<br />

der Stadtmeisterschaft. Die erstplatzierte<br />

Mannschaft wird nicht nur einen Siegerpokal<br />

sondern auch einen gestifteten Wanderpokal<br />

erhalten, der im kommenden Jahr verteidigt<br />

werden kann.<br />

Geschossen wird mit dem Kleinkalibergewehr<br />

auf 50 Meter. Jede Mannschaft besteht<br />

aus drei Schützen oder Schützinnen. Pro<br />

Gruppe können auch mehrere Mannschaften<br />

gemeldet werden. Jede hat drei Probeschüsse<br />

und fünf Wertungsschüsse. Anstelle eines<br />

Startgeldes bittet der <strong>Reinbeker</strong> Schützenverein<br />

um eine Spende für die Vereinskasse.<br />

Schusstermine sind möglich von Dienstag,<br />

25., bis Freitag, 28. Mai 2010, jeweils 18 bis<br />

22 Uhr sowie während des Stadtfestes in der<br />

Loddenallee am Donnerstag, 10. Juni, 18 bis<br />

22 Uhr, Freitag, 11. und Sonnabend, 12. Juni<br />

2010, jeweils 15 bis 19 Uhr.<br />

Um längere Wartezeiten zu vermeiden,<br />

bittet der Verein um Anmeldung der Mannschaften<br />

unter � 040-72813312 oder per<br />

eMail an: rolfmueller49@gmx.de<br />

Kurzentschlossene können auch zum Schießen<br />

kommen, müssen dann aber eventuell<br />

mit Wartezeiten rechnen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Integration durch Sport<br />

Fitness für Frauen<br />

mit geringem<br />

Einkommen<br />

Glinde – Eine Initiative des TSV Glinde und<br />

der Migrationssozialberatung des Kirchenkreises<br />

Hamburg-Ost sowie der türkischen Frauengemeinde<br />

Neuschönningstedt in Kooperation<br />

mit dem Landessportverband Stormarn<br />

und der Glinder Gleichstellungsbeauftragten<br />

bietet Frauen aus allen Kulturen mit geringem<br />

Einkommen ein besonderes Fitness-<br />

Programm. Und zwar immer donnerstags<br />

von 10 bis 11 Uhr, im Spiegelsaal des TSV<br />

Glinde, Am Sportplatz 98a, unter der Leitung<br />

von Frauke Schneider. Bei einer einmaligen<br />

Aufnahmegebühr von € 14,75 und einem<br />

monatlichen Beitrag von € 8,50 ist es möglich,<br />

das gesamte Angebot der Gymnastikabteilung<br />

des TSV Glinde zu nutzen. Migrantinnen<br />

sind besonders willkommen. Kinder können<br />

mitgebracht werden. Anmeldung <strong>bei</strong> der<br />

Migrationssozialberatung in Glinde, Söhnke-<br />

Nissen-Park-Stiftung, Möllner Landstraße 53,<br />

� 040-519000884<br />

Nachrichten<br />

DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

»Wechselseitige Lebensbegleitung« seit 25 Jahren:<br />

<strong>Der</strong> »Bischof von Büchsenschinken«<br />

Ein Porträt von Pastor Benedikt Kleinhempel und seinem viertel Jahrhundert<br />

Schönningstedt/Ohe – Benedikt<br />

Kleinhempel ist der zuständige Pastor<br />

für Schönningstedt und Ohe –<br />

und er ist seit 25 Jahren in diesem<br />

Amt. Eine solch lange Verweildauer<br />

in einer Gemeinde ist für Pastoren<br />

ungewöhnlich. Anlässlich dieses<br />

seltenen Dienstjubiläums bat ihn<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> um ein<br />

Gespräch.<br />

»Damals kam ich vom<br />

Vikariat Hamburg-Kleinborstel.<br />

Es war meine erste<br />

Pfarrstelle und sie wird<br />

es für die verbleibenden<br />

9 Jahre bis zu meinem<br />

Ruhestand wahrscheinlich<br />

auch bleiben«. Pastor<br />

Kleinhempel (55) hat dafür<br />

eine verblüffend einfach<br />

klingende, aber tatsächlich<br />

sehr tiefgehende Erklärung:<br />

»Es liegt daran, dass<br />

ich mich hier wohl fühle.<br />

Die Menschen hier sind<br />

sehr bodenständig, ohne<br />

dogmatisierte Frömmigkeit.<br />

Ihnen ist wichtig, dass das<br />

Herz da<strong>bei</strong> ist, dass es um<br />

Echtheit geht. Das war<br />

das Wichtigste an meinem<br />

Weg: Dahin zu finden«. <strong>Der</strong><br />

Anfang muss nicht einfach<br />

gewesen sein, denn Kirche<br />

sei für ihn fremd gewesen,<br />

gerade auch weil er fast<br />

ohne Kirche aufgewachsen<br />

sei: »Ich komme aus einem<br />

Haus von Werbefotografen<br />

und musste mir meine Welt<br />

stricken, eine Gegenwelt«.<br />

Was Pastor Kleinhempel mit<br />

dieser Gegenwelt meint, ist<br />

<strong>gegen</strong>seitige Annahme und<br />

Solidarität, eine nicht gerade<br />

klassische Antwort für einen<br />

Mann mit seinem Beruf.<br />

FOTO: TOBiAs dAMJAnOv<br />

Ein behinderter<br />

Pastor und was<br />

das real heißt<br />

Gleichzeitig ist ihm die Wahrnehmung<br />

seiner Umgebung wichtig,<br />

was auch seine Freude an der<br />

Natur einschließt. Diese Wahrnehmung<br />

ist aber im wahrsten Sinne<br />

des Wortes stark getrübt, denn<br />

Pastor Kleinhempel hat nur fünf<br />

Prozent der normalen Sehfähigkeit.<br />

Eines der Probleme daraus: Von<br />

einem Pastor wollen Gemeindemitglieder<br />

wieder erkannt werden.<br />

Was folgt? »Es kann jemand, den<br />

ich sehr gut kenne, direkt vor<br />

mir stehen und ich erkenne ihn<br />

nicht, so lange er kein Wort sagt«,<br />

beschreibt Benedikt Kleinhempel<br />

seine »dauernde Gratwanderung«.<br />

Als er seinerzeit die Pfarrstelle<br />

antrat, erinnert er sich, »wusste<br />

ich nicht, ob das alles überhaupt<br />

geht«. Erst vor 10 Jahren ist<br />

er dazu übergegangen, einen<br />

Blindenstock mit sich zu führen –<br />

als Erkennungszeichen für seine<br />

Sehbehinderung. Diese starke<br />

Einschränkung hat aber noch eine<br />

umfassendere Bedeutung: »Weil<br />

ich als Pastor, ungewohnter Weise<br />

nichtwahr, auch Hilfe brauche,<br />

werden die traditionellen Hierarchien<br />

<strong>gegen</strong>über meiner Position<br />

Wer würde <strong>bei</strong> diesem gelöst lächelnden Herrn einen<br />

55-jährigen Pastor vermuten, der fast blind ist? Das<br />

scheint charakteristisch für Benedikt Kleinhempel, seit<br />

jetzt 25 Jahren Gemeindepfarrer für Schönningstedt<br />

und Ohe, der offen zugibt, dass er immer um seinen<br />

Glauben kämpfen muss: »… genau so, wie viele andere<br />

Menschen auch«.<br />

aufgeweicht und geraten durcheinander«.<br />

Pastor Kleinhempel hat aus<br />

diesem »Manko« eine Art Tugend<br />

gemacht: Er duzt sehr schnell und<br />

er umarmt sehr gern. Was <strong>bei</strong><br />

denen, die dazu bereit sind, diese<br />

Irritationen aufheben hilft. Und für<br />

ihn den Mangel eines Sinnesvermögens<br />

ausgleicht.<br />

Von den Anfängen bis<br />

zu einer Art Resümee<br />

»Diese 25 Jahre sind erschreckend<br />

schnell vor<strong>bei</strong> gegangen<br />

– ich könnte aber locker noch Mal<br />

so viele Jahre hier verbringen. Das<br />

hat etwas damit zu tun, dass ich<br />

inzwischen gut reingewachsen<br />

bin«. Pastor Kleinhempel erinnert<br />

sich an seinen ersten Eindruck, als<br />

er seine zukünftige Wirkungsstätte<br />

besuchte: »In der Kirche standen<br />

die Stühle noch alle irgendwie quer<br />

herum; es gab keine Orgel. Mülltonnen<br />

standen vor dem Altar und<br />

im Gang lag jede Menge Schrott.<br />

Und ich, ich dachte: Da bin ich<br />

richtig mit meinen Krummheiten.<br />

Und das hat sich bewahrheitet«. In<br />

den ersten Jahren, fügt er an, habe<br />

er sich durchkämpfen müssen.<br />

Dann aber habe er selbstständiger<br />

gestalten können: »Mit der<br />

Gemeinde eine gewisse Prägung<br />

schaffen, ihr ein Gesicht<br />

geben«, beschreibt er das,<br />

wo<strong>bei</strong> er das »Mit der<br />

Gemeinde« hervorhebt –<br />

und: »Ich wurde freier. Das<br />

große Thema da<strong>bei</strong> war:<br />

Menschen zu ermutigen<br />

und auszubilden, selber<br />

Gottesdienste zu halten«.<br />

Denn das Thema der<br />

theologischen Laienausbildung<br />

war und ist für Pastor<br />

Kleinhempel »sehr wichtig«.<br />

Aus diesem Grundpfeiler<br />

seiner Tätigkeit ist<br />

in dem vergangenen viertel<br />

Jahrhundert inzwischen ein<br />

Stamm von 15 Mitar<strong>bei</strong>tern<br />

für den Gottesdienst<br />

aufgewachsen.<br />

Die Wirkung der<br />

Kirche nach außen:<br />

»Besondere«<br />

Gottesdienste<br />

Naheliegend war es,<br />

dass Benedikt Kleinhempel<br />

einen Kreis für Blinde und<br />

Sehbehinderte gründete,<br />

der mit dem Blindenverein<br />

zusammenar<strong>bei</strong>tet, und<br />

sich um Begleitung, Unterstützung<br />

und Information<br />

der Betroffenen kümmert.<br />

Weniger naheliegend, weil<br />

vergleichsweise untypisch,<br />

ist nicht nur, welche Art<br />

verschiedenster Veranstaltungen<br />

und Aktionen er<br />

initiierte, sondern auch,<br />

wie er damit umgeht: »Ich möchte<br />

nicht ständig etwas Neues, sondern<br />

dass man bleibt und Kontinuitäten<br />

hat und zwar mit einer<br />

gewissen Langsamkeit, damit nicht<br />

wegkonsumiert werden kann«. So<br />

findet <strong>bei</strong>spielsweise das Sommerfest<br />

nicht jährlich, sondern »nur«<br />

alle drei Jahre statt. Andererseits<br />

haben seine Ideen Originalität:<br />

»Vor dem Erntedankfest fahren<br />

wir mit einer Pferdekutsche der<br />

Familie Papke durch Ohe, früher<br />

auch durch Schönnigstedt, um<br />

Ernteabgaben einzusammeln, die<br />

wir dann zur Neuschönningstedter<br />

Tafel bringen«.<br />

Das ist noch harmlos gemessen<br />

an den »besonderen« Gottesdiensten,<br />

die zum Beispiel nach den<br />

Sommerferien als »Schlagergottesdienst«<br />

abgehalten werden, dem<br />

selbst entwickelten Motto folgend:<br />

»Beschwingt zurück in den Alltag«.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 25


DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Reinbek 25<br />

Reinbek-Ballett<br />

sucht neue Leiterin<br />

Langjährige Leiterin Sabine Küster<br />

verabschiedet sich mit<br />

Aufführung am 4. Juli<br />

Reinbek – Am Ende dieses Schuljahres wird<br />

Sabine Küster, die langjährige Leiterin des<br />

Reinbek-Balletts ihre Tätigkeit für den Verein<br />

beenden. Da ihr Erziehungsurlaub nach 12 Jahren<br />

zu Ende geht, kehrt sie wieder in ihren Beruf als<br />

Fertig für den Auftritt – Die jüngsten Ballettschülerinnen<br />

Lehrerin zurück. Nur schweren Herzens trennt sie<br />

sich von ihrem Hobby und ihren Schülerinnen,<br />

die zum Teil schon seit Jahrzehnten dem Ballett<br />

die Treue halten. Viele schöne Aufführungen im<br />

Sachsenwald-Forum, die Sabine Küster mit eigenen<br />

Choreografien gestaltete, sind seit dem Jahr<br />

2000 entstanden. Die jüngste Inszenierung vom<br />

November 2009 war »Coppélia« gewesen.<br />

Nun wird dringend eine Nachfolgerin gesucht,<br />

die ab September den Unterricht der 65 »Ballettratten«<br />

in klassischem Ballett in der Turnhalle<br />

der Grundschule Schönningstedt übernehmen<br />

kann. Am Dienstag- und Mittwochnachmittag<br />

üben dort insgesamt 7 Gruppen. Die jüngsten<br />

Schülerinnen sind 5 Jahre, die ältesten über 40<br />

Jahre. Unter � 7228653 sind weitere Informationen<br />

erhältlich.<br />

Zum Abschied plant Sabine Küster noch<br />

einmal eine Aufführung im Sachsenwald-Forum:<br />

Am 4. Juli um 16 Uhr zeigen alle Schülerinnen<br />

klassisches Exercise und eine bunte Mischung<br />

verschiedener Tänze. <strong>Der</strong> Vorverkauf hat bereits<br />

begonnen. Karten zum Preis von € 8.-/5.- sind<br />

an der Theaterkasse des Sachsenwald-Forums,<br />

Hamburger Straße 4-8, � 040-72736920<br />

erhältlich.<br />

VHS-Gebühren<br />

steigen leicht an<br />

Reinbek – Kursteilnehmer in der volkshochschule<br />

sachsenwald müssen künftig einen<br />

höheren Beitrag zur Deckung der Kurskosten<br />

zahlen. Die Gebühren in den Basiskursen werden<br />

ab Sommer 2010 um zehn, die der Aufbaukurse<br />

um 15 Prozent erhöht. Auch die Buchungsgebühr<br />

steigt um drei Euro, und der Eintritt für Einzelveranstaltungen<br />

um ein bis vier Euro. Die Gebühren<br />

waren zuletzt 2007 um drei Prozent angehoben<br />

worden.<br />

Mit der neuen Gebührenanpassung erhofft<br />

sich die Stadt Mehreinnahmen pro Jahr von ca.<br />

61.000 Euro. Damit soll der städtische Zuschuss<br />

an die Volkshochschule Sachsenwald reduziert<br />

werden. Elke Güldenstein<br />

FOTO: JürGEn HOllWEG<br />

<strong>Der</strong> »Bischof von Büchsenschinken«<br />

Fortsetzung von Seite 24<br />

Was heißt das genau? Pastor<br />

Kleinhempel beschrieb das kürzlich<br />

in einem Gemeindebrief: »Ich höre<br />

und rieche ein Motorrad, eine<br />

Harley Davidson. Sie tuckert mit<br />

ihrem wunderbaren Sound langsam<br />

zwischen den Gottesdienstbesuchern<br />

im Gang der Kirche. Sie<br />

symbolisierte die Lebensfreude, die<br />

wir zum Start in den Alltag bitter<br />

nötig haben«. Das war übrigens<br />

nicht das einzige Fahrzeug, dass die<br />

St. Ansgar-Kirche in Schönnig-stedt<br />

besuchen durfte, wie Pastor Kleinhempel<br />

dem <strong>Reinbeker</strong> berichtet:<br />

»Wir hatten auch schon eine knallgelbe<br />

Ente (gemeint ist natürlich der<br />

französische Kleinwagen; d.Red.)<br />

<strong>bei</strong> einem unserer Schlagergottesdienste,<br />

die so gerade eben durch<br />

das Eingangsportal passte«. Er weiß<br />

da<strong>bei</strong> genau, was das bedeutet.<br />

Ohne in ein pietistisches Klischee<br />

zu verfallen, sagt er dazu: »Ich freue<br />

mich und danke dafür, dass die<br />

Leute mich gelassen und unterstützt<br />

haben. Ich bin dankbar, dass ich<br />

meine Kreativität leben durfte und<br />

darf«. Es könnte sein, dass er da<strong>bei</strong><br />

auch Andere inspiriert hat. So tritt,<br />

zur Einstimmung auf die Sommerferien,<br />

am Sonntag, 20. Juni, die<br />

örtliche Damen-Musikgruppe »Statt<br />

Stricken« (das älteste Mitglied ist<br />

über 80!) in der St. Ansgar-Kirche<br />

auf <strong>bei</strong> einem Gottesdienst, den,<br />

um Pastor Kleinhempel zu zitieren,<br />

»wir einmal anders gestrickt haben«.<br />

<strong>Der</strong> Mann sucht seinesgleichen,<br />

zweifelsohne. Auch, weil er im gleichen<br />

Atemzug nicht vergisst, seiner<br />

Kirche dafür dankbar zu sein, dass<br />

sie ihm wegen seiner Behinderung<br />

einen Zivildienstleistenden und eine<br />

Vorlesekraft an die Seite stellt.<br />

»Göttliches Spiel auf<br />

heiligem Rasen?«<br />

Pastor Kleinhempel geht auf die<br />

Menschen zu. Viele Menschen<br />

sind fußballbegeistert. In wenigen<br />

Wochen steht die Weltmeisterschaft<br />

an. Deswegen hat er den Pfingstgottesdienst<br />

am 23. Mai (ab 9.30<br />

Uhr) unter dieses Thema gestellt.<br />

Zur Frage »Spuren vom Geist Gottes?«<br />

werden Philipp Baah Opong,<br />

ein Sport treibender Rollstuhlfahrer,<br />

Klaus Kühl, Jugendbetreuer <strong>bei</strong>m<br />

FC Voran Ohe, Dirk Fischer, MdB<br />

und Präsident des Hamburger<br />

Fußballverbandes, sowie Lothar und<br />

Matthias Obst als Fußballfans bzw.<br />

Vater und Sohn in diesem Gottesdienst<br />

sprechen. Im Anschluss<br />

findet übrigens ein Torwand-<br />

Schießen statt – vermutlich nicht in<br />

der Kirche. Wie auch immer: Auf<br />

solche Ideen muss jemand erst einmal<br />

kommen. Nämlich die Kirche<br />

beweglich zu machen und sie zu<br />

den Menschen zu bringen – statt<br />

eine starre Kirche das Kommen von<br />

Menschen erwarten zu lassen. Das<br />

liegt eindeutig in der Persönlichkeit<br />

Benedikt Kleinhempels begründet,<br />

der von sich unumwunden sagt:<br />

»Tendenziell muss ich immer um<br />

meinen Glauben kämpfen. Ich muss<br />

immer suchen, genau so, wie viele<br />

andere Menschen auch. Für mich<br />

ist das eine Möglichkeit, in etwas<br />

hinein zu wachsen, wo ich noch<br />

nicht bin«. <strong>Der</strong> Echtheitsanspruch<br />

seiner Mitmenschen vor Ort haben<br />

ihn in diesen vergangenen 25 Jahren<br />

geprägt.<br />

Gesellschaftliches<br />

Engagement<br />

In den 90er Jahren haben sich<br />

Pastor Kleinhempel und Gemeindemitglieder<br />

in der Asyl- und Aussiedlerar<strong>bei</strong>t<br />

engagiert. Sie haben<br />

Asylsuchende aus Mazedonien,<br />

Algerien und Ghana begrüßt und<br />

begleitet, ihnen ein »Willkommen!«<br />

geboten, Feste mit gemeinsamen<br />

Essen nach Rezepten der Ursprungsländer<br />

organisiert. »Ich habe<br />

nie gesagt, dass ich das nicht essen<br />

könnte. Ich habe immer gesagt: Das<br />

war sehr interessant und das war<br />

sehr scharf« – Pastor Kleinhempel<br />

sich zurückstellend der Diplomat<br />

am Ort, unabhängig.<br />

Für die Aussiedler entstand ein<br />

Betreuungskreis engagierter Menschen,<br />

der Vielen Vieles leichter<br />

machte – und auch nicht, denn:<br />

»Das haben nicht alle nur toll gefunden«,<br />

bekennt der Pastor in seiner<br />

Ehrlichkeit, die entweder niemand<br />

verletzen will oder dessen Verletzbarkeit<br />

er nicht erwähnt. Was geht?<br />

Auf sieben fette Jahre<br />

folgen sieben magere?<br />

Bei so viel Konstruktivität drängte<br />

die Frage nach Niederlagen, nach<br />

Tiefpunkten. Pastor Kleinhempel<br />

überlegt länger, bevor er formuliert:<br />

»Tausend kleine Niederlagen, aber<br />

keine einzige große. Als Niederlagen<br />

empfinde ich – und ich bin sehr<br />

empfindsam wie auch empfindlich<br />

– zum Beispiel, nicht die Kraft zu<br />

haben, an etwas dran zu bleiben,<br />

vor etwas im ersten Moment<br />

zurückgeschreckt zu sein. Oder<br />

auch: Etwas blieb offen; ich bin<br />

jemandem nicht gerecht geworden.<br />

Niederlage und Sieg liegen ganz<br />

nahe <strong>bei</strong> einander. Ach ja: Seit 25<br />

Jahren wird mir gesagt, dass ich zu<br />

leise spreche«. Kann auch sein, dass<br />

die, die ihm das vorhalten, entweder<br />

schwerhörig sind – Behinderungen<br />

haben ja auch andere – oder an<br />

Gemeindepopen gewöhnt waren,<br />

die Glauben dröhnten. Tja. Pastor<br />

Kleinhempel fragt. Und, richtig, er<br />

fragt leise.<br />

Dazu gehörig ist auch, dass ganz<br />

häufig da stände: Schaffe ich das<br />

alles? Seine Antwort: »Muss mich<br />

reinknien«. So ist er schon vor 19<br />

Jahren dazu übergegangen, <strong>bei</strong><br />

allen Gottesdiensten, Trauungen,<br />

Beerdigungen seine Predigten<br />

und Ansprachen in völlig freier<br />

Rede vorzutragen – etwas, wozu<br />

ihn natürlich seine Sehbehinderung<br />

mit veranlasst hat. Benedikt<br />

Kleinhempel ist offensichtlich als<br />

Pastor ein Mensch direkter, klarer<br />

Lösungen, auch wenn sie ihm selber<br />

viel abverlangen. Fette und magere<br />

Jahre stehen offenbar nur in der<br />

Bibel, aber nicht im Alltag dieses<br />

in Ausgeglichenheit gewachsenen<br />

Kirchenmanns.<br />

Sein Ausblick<br />

Er kurbelt weiter an. Ein Beispiel<br />

ist die Reihe zu Grundwerten: »Jedes<br />

Jahr an Buß- und Bettag werden<br />

wir Politiker aller Parteien fragen:<br />

Wo bleiben Werte, Grundsätze und<br />

Visionen in der Politik?« Wie das<br />

entstanden ist? »Da habe ich schon<br />

seit fünf Jahren drüber nachgedacht«,<br />

sagt Pastor Kleinhempel. Als<br />

wäre das absolut normal für einen<br />

Kleinstadtpfarrer. Aber Normalität<br />

ist nicht unbedingt Bestandteil<br />

seines Denk- und Wortschatzes. So<br />

plant er außerdem eine Gottesdienstreihe<br />

zu den Zehn Geboten,<br />

betitelt mit »Heilsame Grenzen<br />

finden«. Im Rahmen dieses, man<br />

darf sagen: Projektes werden zu<br />

den jeweiligen Inhalten der Zehn<br />

Gebote »Fachleute und interessante<br />

Menschen« als Predigende<br />

eingeladen, was an Kleinhempels<br />

25-jährige Schwerpunktsetzung auf<br />

die theologische Laienausbildung<br />

erinnert. Konkret hat er <strong>bei</strong>spielsweise<br />

zum Verbot des Ehebruchs<br />

einen Scheidungsrichter gewinnen<br />

können. Das alles hat einen größeren<br />

Rahmen mit grundsätzlichem<br />

Charakter: Das Beruf(ung)sverständnis<br />

Benedikt Kleinhempels als<br />

Gemeindepastor, das nach seinen<br />

eigenen Worten da lautet: »Wechselseitige<br />

Lebensbegleitung«. Ohne<br />

dass er von christlichem Auftrag,<br />

Bestimmungen seiner Kirche, Glaubensverpflichtung<br />

spricht. Was er<br />

aber sagt, und das findet sich auch<br />

im Neuen Testament in sprachlich<br />

anderer Form – Stichwort Menschenfischer<br />

– wieder: »Ich begleite<br />

die Menschen als Pastor und sie<br />

begleiten mich«.<br />

Dass da<strong>bei</strong> einer seiner<br />

Spitznamen »Bischof von Büchsenschinken«<br />

ist (der Ortsteil<br />

Büchsenschinken gehört zu seiner<br />

Gemeinde; seine anderen Spitznamen<br />

ersparen wir uns hier wirklich<br />

nur aus Platzgründen …), hat damit<br />

nichts Direktes zu tun: Er hat ihn<br />

von seinem Vorgänger Pastor i.R.<br />

Hans-Joachim Rathjen übernommen.<br />

Aber Kleinhempel als Bischof<br />

könnte man sich schon wünschen,<br />

unter anderem wegen der »wechselseitigen<br />

Lebensbegleitung«. Und<br />

wegen seiner durchgehaltenen 25<br />

Jahre, zu denen <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> ihm<br />

hier herzlich gratuliert. td<br />

Klassische Massage<br />

Birgit Utermöhl<br />

Neue Rückenschule (kl. Gruppe, w/m)<br />

(kassenbezuschusst bis 80%)<br />

Kückallee 35b · 21465 Reinbek<br />

Termine nach tel. Absprache<br />

Tel. 040 - 72 81 20 33


26<br />

Dana Nehring sorgt<br />

im »Karolinenhof« für einen<br />

Friseurbesuch<br />

mit Wohlfühlgarantie!<br />

Reinbek – Im altehrwürdigen karolinenhof<br />

in Nachbarschaft zu famila sorgen Friseur-<br />

meisterin Dana Nehring, Gesellin Sandra Löst<br />

und seit Mai 2010 Nicole Klühn in stilvoller<br />

Umgebung für perfekte Frisuren und ein gepflegtes<br />

Aussehen.<br />

Die meiste Zeit des Jahres hinter dichtem<br />

Blattwerk versteckt, findet man die Zufahrt<br />

zum Karolinenhof <strong>gegen</strong>über von McDonald’s,<br />

Gutenbergstraße 2a. Direkt am 1860 gebauten<br />

Herrenhaus gibt es genügend Parkplätze und<br />

auch ansonsten kann man den Friseurbesuch in<br />

den aufwändig renovierten Räumlichkeiten so<br />

richtig genießen. Dana Nehring: »Die Kombination<br />

zwischen edlem Ambiente mit Holzfußböden,<br />

freigelegten Balken und modernen Stilelementen<br />

und einer fairen Preisgestaltung sorgt<br />

für eine Wohlfühlgarantie auf allen Ebenen!«<br />

Neben Damen-, Herren und Kinderschnitten<br />

bieten die drei Hairstylistinnen diverse Wellen-,<br />

Farben- und Strähnentechniken an. Auch für<br />

die professionelle Umsetzung einer individuellen<br />

Hochsteckfrisur, auf Wunsch auch mit<br />

passendem Make-up für besondere Anlässe,<br />

stehen die drei Expertinnen mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Ein weiterer Pluspunkt sind die flexiblen<br />

Öffnungszeiten: kaum ein Terminwunsch bleibt<br />

unerfüllt, egal ob morgens, in der Mittagspause<br />

oder spät am Abend! Für telefonische<br />

Terminabsprachen oder Fragen stehen Ihnen<br />

die drei Damen unter � 040-25330316 gerne<br />

zur Verfügung!<br />

aktuell<br />

volkshochschule aktuell<br />

VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, 7273240<br />

Exkursion zu mittelalterlichen<br />

Kirchen an der Schlei<br />

Reinbek – Die mittelalterlichen Kirchen zu<br />

<strong>bei</strong>den Seiten des Ostseefjords bieten eine<br />

Vielzahl schöner Einrichtungen romanischen<br />

Ursprungs und harren der Entdeckung.<br />

Gelegenheit dazu bietet eine Studienfahrt<br />

der volkshochschule sachsenwald (vhs)<br />

mit dem Kunsthistoriker Eberhard Stosch am<br />

Sonnabend, 29. Mai 2010, Abfahrt 8 Uhr von<br />

Reinbek, Bushaltestelle Schulstraße, direkt vor<br />

der VHS.<br />

Die Tour führt zur spätromanischen Kirche<br />

in Sörup (Nordportal in Tympanonrelief),<br />

Norderbrarup (Tympamon) und Süderbrarup<br />

(Madonna). Nach der Mittagspause geht es<br />

nach Ulsnis (Portal), nach Rieseby und Borby<br />

(Taufstein).<br />

Die Gebühr für die Fahrt im bequemen<br />

Reisebus, durchgängige Reiseleitung durch<br />

den Kunsthistoriker, einschließlich Spenden für<br />

die Kirchenbesichtigungen, beträgt € 42,-. Das<br />

gemeinsame Mittagessen wird arrangiert, ist<br />

aber nicht im Preis enthalten.<br />

die meinung der leserinnen<br />

Betr.: Hartmuth Sandtner: »Raus aus Afghanistan!« – DR vom 19.4.2010, S. 3 und<br />

darauf bezogene Leserbriefe – DR vom 3.5.2010, Seiten 26-27<br />

»Das hatten wir doch alles schon mal!<br />

Haben wir Menschenwesen nichts gelernt?«<br />

Amerika hat überall auf dem Globus<br />

Kriege angezettelt und alle verloren. <strong>Der</strong><br />

Krieg in Afghanistan wird auch verloren<br />

werden oder ist er schon! Auf<br />

Kosten derer, die diesen unseligen<br />

und unnötigen Krieg nicht<br />

wollen.<br />

Dies ist wieder mal ein ausgemachter<br />

politischer Krieg, und<br />

Amerika ist der größte Treiber;<br />

das Land, in dem die größte<br />

Menschenvielfalt lebt; so kriegerisch<br />

und falsch! Es geht um<br />

Macht – Macht haben über andere<br />

Länder und Menschen. Um<br />

Öl, sonstige Bodenschätze und<br />

Energiequellen, die Amerika für<br />

sich beansprucht. Es geht um<br />

Beherrschung der Geld-Verhältnisse!<br />

Das ist, denke ich, der<br />

wichtigste Aspekt.<br />

Deutschland hatte unter einem<br />

grausamen Menschen einen<br />

furchtbaren Krieg entfesselt,<br />

die Hölle auf die Erde geholt,<br />

und dafür müssen wir immer<br />

noch büßen – bis in die »10. Generation«?<br />

Amerika unterjocht uns deswegen,<br />

setzt Deutschland unter<br />

Druck und erpresst uns für seine<br />

eigenen Ziele und Zwecke. Das<br />

ist verwerflich. Schon deshalb,<br />

weil die Amerikaner sich alle als<br />

so fromm bezeichnen und ihr<br />

Land als Gottes gelobtes Land –<br />

bigott, heuchlerisch!<br />

Haben die Leserbriefschreiber<br />

mal darüber nachgedacht, wie<br />

viele Menschen ihr Leben lassen<br />

müssen in einem Krieg, der<br />

amerikanisch ist? Haben sie darüber<br />

nachgedacht, wie viele junge<br />

Männer ihr Leben verlieren,<br />

die noch ihre Zukunft vor sich<br />

haben/hatten? Die noch Ausbildung,<br />

Studium, erste, zweite,<br />

dritte Liebe hätten erleben können,<br />

heiraten, Familie gründen,<br />

Kinder großziehen – deren Zukunft<br />

ist zerstört!!<br />

Wer denkt an die Angehörigen<br />

der schon geschlachteten und<br />

der noch lebenden Soldaten?<br />

Was die für Ängste ausstehen?<br />

Frauen, Kinder, Angehörige sehen<br />

sie vielleicht nie wieder?! Das<br />

hatten wir doch alles schon mal!<br />

Angela Merkel kann ich nur<br />

sagen: Pfeifen Sie Ihren Minister,<br />

Herrn zu G... zurück, der soll die<br />

Jungs zurückholen, anstatt milliardenteures<br />

Kriegsequipment<br />

nach Afghanistan zu schicken.<br />

Wir Europäer und die Amerikaner<br />

sind den Menschen dort<br />

weder mental, noch politisch,<br />

Nachrichten<br />

Betr.: <strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad<br />

SOS-SOS<br />

Das <strong>Reinbeker</strong> Hallenbad ist am<br />

Sinken!! Liebe kleine, große, alte, junge<br />

Bürger von Reinbek und Umgebung.<br />

Wir haben eines der schönsten Bäder<br />

in unmittelbaren Umgebung. Das<br />

Stadt-Kässel ist leer und das Urteil ist<br />

schon gesprochen, falls es kein Wunder<br />

gibt –TOD!!<br />

Können wir noch etwas tun? Wasser<br />

und Bewegung im Wasser ist das<br />

noch glaubensmäßig, noch historisch gewachsen.<br />

Wir »Christen« sind zu Recht in<br />

deren Augen Barbaren und Ungläubige.<br />

Das Trauerspiel<br />

von Afghanistan<br />

<strong>Der</strong> Schnee leis‘ stäubend vom Himmel fällt,<br />

Ein Reiter vor Dschellalabad hält,<br />

»Wer da!« – »Ein britischer Reitersmann,<br />

Bringe Botschaft aus Afghanistan.«<br />

Afghanistan! Er sprach es so matt;<br />

Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,<br />

Sir Robert Sale, der Kommandant,<br />

Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.<br />

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,<br />

Sie setzen ihn nieder an den Kamin,<br />

Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,<br />

Er atmet hoch auf und dankt und spricht:<br />

»Wir waren dreizehntausend Mann,<br />

Von Kabul unser Zug begann,<br />

Soldaten, Führer, Weib und Kind,<br />

Erstarrt, erschlagen, verraten sind.<br />

Zersprengt ist unser ganzes Heer,<br />

Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,<br />

Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,<br />

Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt.«<br />

Sir Robert stieg auf den Festungswall,<br />

Offiziere, Soldaten folgten ihm all‘,<br />

Sir Robert sprach: »<strong>Der</strong> Schnee fällt dicht,<br />

Die uns suchen, sie können uns finden nicht.<br />

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,<br />

So laßt sie‘s hören, daß wir da,<br />

Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,<br />

Trompeter blast in die Nacht hinaus!«<br />

Da huben sie an und sie wurden‘s nicht müd‘,<br />

Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,<br />

Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,<br />

Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.<br />

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,<br />

Laut, wie nur die Liebe rufen mag,<br />

Sie bliesen – es kam die zweite Nacht,<br />

Umsonst, daß ihr ruft, umsonst, daß ihr wacht.<br />

»Die hören sollen, sie hören nicht mehr,<br />

Vernichtet ist das ganze Heer,<br />

Mit dreizehntausend der Zug begann,<br />

Einer kam heim aus Afghanistan.«<br />

Theodor Fontane, 1859<br />

Die Zuschriften geben die Meinung<br />

der Einsender wieder. Kürzungen<br />

behält sich die Redaktion vor.<br />

Beste, was wir für unsere Gesundheit<br />

tun können. Ich möchte Sie alle bitten<br />

in nächster Zeit dieses Bad häufiger<br />

zu besuchen oder es kennenzulernen,<br />

vielleicht können wir es auf diese<br />

Weise retten.<br />

Karin Hannemann<br />

per eMail<br />

DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

Wir sollten uns raushalten und andere<br />

Kulturen respektieren.<br />

Da werden Särge mit getöteten jungen<br />

Männern nach Hause geholt.<br />

Da werden Trauerreden gehalten<br />

und Fahnen geschwenkt.<br />

Da werden Reden über Helden<br />

gehalten und die schwarzgekleideten<br />

Angehörigen hören all das<br />

Geschwafel und sehen die Son-<br />

ne nicht vor lauter Kummer. Und<br />

hinter den Fahnen wird schon<br />

wieder aufgerechnet, wieviel<br />

Euro jeder tote, verletzte, traumatisierte<br />

Soldat den Steuerzahler<br />

kostet und den Staat.<br />

Es ist nicht blauäugig,<br />

wenn wir unsere Jungs raushaben<br />

wollen aus Afghanistan.<br />

Unsere Gewehre, Kanonen, etc.<br />

machen das/die Länder dort<br />

nicht friedfertiger, weil sie auch<br />

untereinander in Stammeskriegen<br />

immer Krieg führen – ums<br />

Überleben. Vor allen Dingen sind<br />

diese Allah-gläubigen Menschen<br />

nicht unsere Feinde. Terroristen<br />

gibt es überall, auch <strong>bei</strong> uns.<br />

Freiheit ist im Kopf, im<br />

Herzen, im Denken und Glauben.<br />

Freiheit in der Seele führt<br />

Schicken Sie Ihren Leserbrief<br />

per eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />

zu Handeln mit Bedacht und Intelligenz.<br />

Das alles setzt voraus,<br />

dass wir eine entsprechende<br />

Erziehung und Bildung erfahren<br />

konnten und diese an unsere<br />

Nachkommen weiterreichen<br />

müssen. Dazu gehört auch Toleranz<br />

andersdenkenden und<br />

-gläubigen Menschen <strong>gegen</strong>über.<br />

Den Koran aus dem Zusammenhang<br />

zu nehmen,<br />

bringt auch nicht das richtige<br />

Verständnis, auch die Bibel,<br />

die Thora, den Buddhismus<br />

kann man so verkehren. Mit<br />

dem »Amerikanischen Krieg«<br />

hat das nichts zu tun, der uns<br />

alle reinreißt ins Bodenlose und<br />

den Euro gleich mit – auf Teufel<br />

komm raus – mit Erde, Menschen,<br />

Tieren, Pflanzen, Kultur<br />

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DEr rEinBEKEr<br />

3. Mai 2010 · 18. Woche Kultur 27<br />

Erfüllt von Musik an der »göttlichen Küste«<br />

Sinfonieorchester der Sachsenwaldschule zum vierten Mal in Amalfi<br />

Noch während der Konzertreise des Sinfonieorchesters brachten zwölf<br />

italienische Austauschschüler aus Amalfi Grüße von den Musikerinnen<br />

und Musikern nach Reinbek mit. Bürgervorsteher Lothar Zug empfing die<br />

Zehntklässler aus Süditalien mit ihrer Lehrerin Petra Leins im Rathaus.<br />

»Keine Vulkanwolke kann uns auseinander bringen«, freute sich die <strong>Reinbeker</strong><br />

Lehrerin Claudia Roßborg-Lill über den traditionsreichen Austausch-<br />

Besuch, der eigentlich zwei Wochen früher kommen wollte und die Reise<br />

wegen der Flugsperrungen verschieben musste. Neben Exkursionen durch<br />

Reinbek und Hamburg lernten die Italiener auch den Strand von Sylt und<br />

das Marzipan in Lübeck kennen.<br />

Reinbek – War es der Duft von<br />

Zitronen, der warme Wind vom<br />

Mittelmeer oder die süditalienische<br />

Lebensart? Bei ihren<br />

Konzerten an der Amalfiküste<br />

sind das Jugend-sinfonieorchester<br />

und das Brass-Ensemble der<br />

Sachsenwaldschule förmlich<br />

über sich hinausgewachsen.<br />

Erschöpft, aber glücklich und<br />

reich an Eindrücken sind die 50<br />

Musikerinnen und Musiker von<br />

ihrer zehntägigen Konzertreise an<br />

die »Costa Divina«, die göttliche<br />

Küste, zurückgekehrt.<br />

Höhepunkt der Reise mit insgesamt<br />

fünf Konzerten war der<br />

Abschlussauftritt in der Kirche<br />

San Luca Evangelista von Praiano.<br />

Mit Werken von Mozart, Sibelius,<br />

Dvorák, Brahms und anderen<br />

begeisterten die Ensembles aus<br />

Schülerinnen und Schülern sowie<br />

Lehrern ihr italienisches Publikum<br />

und wurden zum Dank mit einem<br />

italienischen Büfett überrascht.<br />

Orchesterleiterin Barbara<br />

Marcks und Rainer Nienhaus<br />

(Brass-Ensemble) haben bereits<br />

zum vierten Mal mit Unterstützung<br />

der amalfitanischen<br />

Kollegin Barbara Maurer diese<br />

italienische Konzertreise sorgfältig<br />

vorbereitet. Eröffnet wurde<br />

die kleine »Tournee« gleich<br />

am Ankunftsabend mit einem<br />

Freiluftauftritt vor der Kirche von<br />

Minori. Die <strong>Reinbeker</strong> wurden<br />

sehr herzlich von ihrem italienischen<br />

Publikum begrüßt und auf<br />

den besonderen Zauber der gemeinschaftlichen<br />

Erlebnisse unter<br />

südlichem Himmel eingestimmt.<br />

Für das Brass-Ensemble erfüllte<br />

sich tags darauf ein Traum.<br />

Die Blechbläser spielten auf der<br />

Piazza am Fuße des Domes von<br />

Amalfi in der Frühlingssonne und<br />

bescherten den Amalfitanern<br />

eine beschwingte Mittagspause<br />

– ein unvergessliches Erlebnis<br />

für die jungen Musikerinnen und<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Auf den Stufen des Domes von Amalfi zeigte sich das Jugendsinfonieorchester der Sachsenwaldschule<br />

in bester Form.<br />

Musiker. Beim Abendkonzert<br />

in Amalfi begrüßten heimische<br />

Stimmen die Konzertreisenden,<br />

Die innovative<br />

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in der Praxis von<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

denn zur gleichen Zeit hielten sich zwölf <strong>Reinbeker</strong><br />

Austauschschüler <strong>bei</strong> ihren Gastfamilien<br />

in Amalfi auf und besuchten natürlich mit ihren<br />

Gastgebern das Konzert.<br />

Wieder zu Hause in Reinbek geht es gleich<br />

weiter mit den Proben, denn weitere Auftritte<br />

stehen an. Das Jugendsinfonie-orchester der<br />

Sachsenwaldschule wird das nächste Mal<br />

öffentlich zu hören sein <strong>bei</strong> den Sommerkonzerten<br />

in der Schulaula am 10., 11., und 15.<br />

Juni 2010, jeweils um 20 Uhr.<br />

Elke Güldenstein<br />

ja<br />

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FOTO: PrivAT


28<br />

ausstellungen<br />

Birgit Synwoldt<br />

Schönningstedt – Die Schönningstedter<br />

Ansgar-Kirchengemeinde lädt<br />

Birgit Synwoldt: Himmel über Reinbek<br />

am Donnerstag, 20. Mai, 18 Uhr,<br />

zur Vernissage der Ausstellung »<strong>Der</strong><br />

Himmel über Reinbek« mit Ölbildern<br />

der Illustratorin Birgit Synwoldt in die<br />

St. Ansgar-Kapelle, Salteich 7. Die Einführung<br />

hält Pastor Benedikt Kleinhempel.<br />

Musikalisch umrahmt wird die<br />

Veranstaltung vom <strong>Reinbeker</strong> Ensemble<br />

»Neue Horizonte«. Sie gilt auch dem<br />

Gedenken des verstorbenen Mannes<br />

von Birgit Synwoldt, der am 20. Mai<br />

seinen Geburtstag feiern würde.<br />

Birgit Syn-<br />

woldt, geb. 1960 in Ham-<br />

burg, lebt in Reinbek als Künstlerin,<br />

Illustratorin und Autorin. Seit 1986 illustrierte<br />

sie mehrere Kinderbücher, meist<br />

für den Carlsen-Verlag in Hamburg,<br />

anfangs unter dem Namen Birgit<br />

Thoenes. Ihr Buch »Kinder machen 50<br />

starke Sachen, damit die Umwelt nicht<br />

umfällt« von The Earth Works Group<br />

1991, kam in die Auswahlliste zum<br />

Deutschen Kinder- und Jugendbuchpreis.<br />

Die Bilder werden für einige Zeit im<br />

Kirchenraum aushängen.<br />

Annelies Richter<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />

Hamburger Straße 5-7, ist noch bis zum<br />

24. Mai die Ausstellung »Vier Jahreszeiten«<br />

mit Aquarellen und Ölbildern<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Künstlerin Annelies<br />

Richter zu sehen. Öffnungszeiten des<br />

Rathauses: montags und dienstags 7-16<br />

Uhr, mittwochs und freitags 7-12 Uhr<br />

und donnerstags 7-18 Uhr.<br />

Kunst Psychiatrie-<br />

Erfahrener<br />

Reinbek – Das Museum Rade am<br />

Schloß, Schloßstraße 5, präsentiert<br />

noch bis zum 27. Juni die Ausstellung<br />

»Das Leben ist anders«, mit Ar<strong>bei</strong>ten<br />

Psychiatrie-erfahrenen Künstler der<br />

tohus gGmbH. Die Öffnungszeiten des<br />

Museums Rade: Mittwoch bis Sonntag<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

»Schrift wird Bild«<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />

Schloßstraße 5, präsentiert bis zum 6.<br />

Kultur<br />

Juni die Ausstellung »Schrift wird Bild«,<br />

mit Gemälden, Aquarellen, Collagen,<br />

Mythologischen Bildern, Skulpturen<br />

und Plastiken von Katrin Tarnowski.<br />

In ihren<br />

überwiegend<br />

großformatigenSchriftgemälden<br />

überträgt die<br />

Künstlerin<br />

das Konzept<br />

des »interpretativen<br />

Schreibens«<br />

sinngemäß<br />

auf die Malerei.Öffnungszeiten<br />

der<br />

Ausstellung<br />

bis 6. Juni 2010 mittwochs bis sonntags<br />

10 - 17 Uhr. Finissage der Ausstellung<br />

ist am Sonntag, 6. Juni 2010, 11.30 Uhr.<br />

Um 12 Uhr führt die Künstlerin ihre<br />

Gäste durch die Ausstellung.<br />

Friedhelm<br />

Maria Leistner<br />

Glinde – <strong>Der</strong> kunstverein Glinde e.v.<br />

zeigt im Gutshaus Glinde, Möllner<br />

Landstraße 53, noch bis zum 30.5. die<br />

Ausstellung »Böses und Blaues« mit<br />

Malerei und Grafik des Malers, Grafikers<br />

und Buchillustrators Friedhelm<br />

Maria Leistner, Berlin.Öffnungszeiten:<br />

mo bis do 10 – 13 und fr von 10 – 12,<br />

sowie mo + mi von 14 – 16 Uhr und die<br />

+ do von 14 – 18 Uhr.<br />

»Landscapes and<br />

Sea-Pieces«<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis kultur<br />

Aumühle-Wohltorf zeigt im kunstgang<br />

des Augustinums, Mühlenweg<br />

1, noch bis zum 25. Juni, die Ausstellung<br />

»Landscapes and Sea-Pieces« mit<br />

Werken von Ulf Ludzuweit. Ausgestellt<br />

sind Plastiken aus unterschiedlichsten<br />

Materialien, Zeichnungen in schwarzweiß,<br />

bis postmodern wirkende, zum<br />

Teil sehr farbintensive Gemälde auf<br />

Leinwand oder Holz.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />

Jüdische Lyrikerinnen<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß zeigt<br />

bis zum 27. Juni 2010 die Ausstellung<br />

»Werke jüdischer Lyrikerinnen des 20.<br />

Jahrhunderts« aus der Sammlung Jürgen<br />

Köchel. Vorgestellt werden 40 jüdische<br />

Lyrikerinnen mit ihren gedruckten<br />

erschienenen Gedichtsammlungen,<br />

ihren Porträts, ihren Handschriften und<br />

mit ausgewählten Gedichten. Unter den<br />

Exponaten befinden sich viele Unikate<br />

und Widmungsexemplare. Diese Dichtungen<br />

verteilen sich auf das gesamte<br />

20. Jahrhundert.<br />

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17. Mai 2010 · 20. Woche<br />

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DEr rEinBEKEr<br />

17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 29<br />

Elbjazz – das neue Internationale<br />

Jazzfestival im Hamburger Hafen<br />

Hamburg – Am 28. und 29. Mai<br />

2010 wird der Hamburger Hafen<br />

Umschlagplatz für Jazz aus aller<br />

Welt. Erstmalig findet dort mit über<br />

45 Konzerten an 15 verschiedenen<br />

Spielorten das ELBJAZZ Festival<br />

statt: STAGE Kehrwieder Theater,<br />

Kehrwieder 6; Hauptkirche St.<br />

Katharinen, Katharinenkirchhof<br />

1; Blohm + Voss Werftgelände<br />

Hermann-Blohm-<br />

Str. 3; Marco-Polo-Terrassen,<br />

Am<br />

Kaiserkai 1; Katharinenschule,<br />

Am<br />

Dalmannkai 18;<br />

Stückgutfrachter<br />

»MS Bleichen«,<br />

Australiastraße,<br />

Schuppen 50;<br />

Museumsfrachtschiff<br />

»Cap San<br />

Diego« Liegeplatz<br />

Überseebrücke;<br />

AngelKlub, St.<br />

Pauli Fischmarkt<br />

18; Deichtorhallen,Deichtorstraße<br />

1-2; HafenCity<br />

InfoCenter im<br />

Kesselhaus, Am<br />

Sandtorkai 30; IBA Dock, Am<br />

Zollhafen 12; River-Kasematten,<br />

St. Pauli Fischmarkt 28; Golden<br />

Pudel Club, St.Pauli Fischmarkt 27;<br />

CARLS an der Elbphilharmonie,<br />

Am Kaiserkai 69; Unilever-Haus,<br />

Strandkai 1.<br />

Die Bühnen des ELBJAZZ Festivals<br />

befinden sich ausschließlich<br />

in der HafenCity, im und am Hamburger<br />

Hafen. Die Konzertstätten<br />

können mit Fähren und Barkassen<br />

erreicht werden und sind vom<br />

jeweiligen Anleger in wenigen<br />

Gehminuten erreichbar. Landratten<br />

fahren mit dem Fahrrad oder<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Auf den Bühnen werden u.a.<br />

folgende Musiker und Bands präsentiert:<br />

Till Brönner Jazz Quintet<br />

(Blohm + Voss, 28.5., 21 Uhr) –<br />

Manu Katché (Blohm + Voss, 29.5.,<br />

SCHNELL<br />

22 Uhr) – Bugge Wesseltoft (St.<br />

Katharinen, 28.5., 00 Uhr) – Tineke<br />

Postma (Blohm + Voss, 29.5.,<br />

17.30 Uhr) – Tango Crash (Cap San<br />

Diego, 29.5., 20.30 Uhr) – Hamel<br />

(Blohm + Voss, 28.5., 22.30 Uhr)<br />

– NDR Bigband feat.Trilok Gurtu<br />

with special guest Simon Phillips<br />

(Marco-Polo-Terrassen, 28.5.,<br />

18.30 Uhr) – Deodato & Hamburg<br />

Project (Blohm + Voss, 29.5., 20<br />

Uhr) – Nils Wülker (Blohm + Voss,<br />

29.5., 20.30 Uhr) – Bobo Stenson<br />

Trio (STAGE Kehrwieder Theater,<br />

28.5., 23.30 Uhr) – Burnt Friedman<br />

& Jaki Liebezeit (Cap San Diego,<br />

29.5., 22 Uhr) – Portico Quartet<br />

(St. Katharinen, 29.5., 23.30 Uhr) –<br />

Heinz Sauer & Michael Wollny (St.<br />

Katharinen, 29.5., 22 Uhr) – Lisa<br />

Bassenge (STAGE Kehrwieder Theater,<br />

29.5., 21 Uhr) – Rafael Cortes<br />

(STAGE Kehrwieder Theater, 28.5.,<br />

21.15 Uhr) – Arun Ghosh (Cap San<br />

Diego, 29.5., 19 Uhr) – Studnitzky<br />

Trio (STAGE Kehrwieder Theater,<br />

29.5., 19.30 Uhr) – Rudresh<br />

Mahanthappa (Blohm + Voss,<br />

28.5., 20.30 Uhr) – Oddjob (Blohm<br />

+ Voss, 29.5., 19 Uhr) – Heiko<br />

Fischer Quartett (Blohm + Voss,<br />

28.5., 19.30 Uhr) – Xantoné Blacq<br />

(STAGE Kehrwieder Theater, 28.5.,<br />

1 Uhr) – Hayden Chisholm (CARLS<br />

an der Elbphilharmonie, 28.5.,<br />

20.30 Uhr) – SOAP feat. Magnum<br />

Coltrane Price (Stückgutfrachter<br />

MS Bleichen, 28.5., 22 Uhr) – Boulou<br />

und Elios Ferré (Blohm + Voss,<br />

29.5., 18.30 Uhr) – ElbtonalPercussion<br />

(Deichtorhallen, 29.5., 15.30<br />

Uhr) – Dieter Glawischnig und<br />

Dietmar Mues<br />

(Katharinenschule,<br />

28.5., 19.30<br />

Uhr).<br />

Am Sonnabend,<br />

29. Mai,<br />

ab 12 Uhr, wird<br />

die Hochschule<br />

für Musik und<br />

Theater die<br />

Open-Air-Bühne<br />

auf den Marco-<br />

Polo-Terrassen<br />

mitten in der<br />

HafenCity gestalten.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt<br />

ist frei! Auf dieserNachwuchsbühne<br />

wird das<br />

Festivalmotto<br />

»Vielfalt«<br />

lebendig: Vom puren Jazz über<br />

Funk und Soul bis hin zur Klassik<br />

lässt sich das Festivalflair am Hafen<br />

genießen.<br />

Die zentrale Anlaufstelle und das<br />

Festivalbüro befinden sich im Unilever-Haus<br />

am Strandkai 1. Weitere<br />

Kassen finden Sie im STAGE Kehrwieder<br />

Theater und im Bar-Bistro<br />

Brücke 10 <strong>bei</strong> den Landungsbrücken.<br />

Dort tauschen Sie Ihr Ticket<br />

<strong>gegen</strong> das Festival-Eintrittsband. Es<br />

gilt freie Platzwahl. Es besteht kein<br />

Sitzplatzanspruch.<br />

Karten: Es gibt ein Tagesticket<br />

für € 39,90 sowie ein 2-Tages-<br />

Tikett für € 59,90. Telefonische<br />

Bestellung: FKP Scorpio Ticket-<br />

Service: � 01805-853852 oder<br />

Karsten Jahnke Ticket-Service: �<br />

01805-626280. Mehr unter www.<br />

elbjazz.de<br />

21521 Aumühle • Große Straße 16 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />

22087 Hamburg • Lübecker Str. 78 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />

Kostenlose Servicenummer: 0800 - 80 468 00<br />

Pfingstsonntag ab 11 Uhr<br />

Haases Heuhof eröffnet<br />

sein Restaurant<br />

Neu Kasseburg – Rechtzeitig zum Pfingstfest<br />

wird auf Haases Heuhof in Neu-<br />

Kasseburg, Tannenweg 5, um 11 Uhr, das<br />

Restaurant in neuem Ambiente eröffnet.<br />

Natürlich soll nicht nur das Auge erfreut<br />

werden – schließlich kommt es in einem<br />

Restaurant vor allem auf die leckeren<br />

Speisen an. Da<strong>bei</strong> handelt es sich um frische<br />

Produkte direkt vom Bauernhof. <strong>Der</strong> neue<br />

Hartmut Haase (rechts) und Küchenchef Jürgen<br />

Fellechner<br />

Küchenchef Jürgen Fellechner verrät: »Wir<br />

starten mit einer Speisekarte, die speziell<br />

auf den Frühling ausgerichtet ist. Wir wollen<br />

unsere Gäste und ihre Kinder nicht nur mit<br />

der Blütenpracht in der Natur, sondern auch<br />

auf ihrem Teller überraschen«. Heuhof-Chef<br />

Hartmut Haase legt auch im neuen Restaurant<br />

viel Wert auf das Wohl seiner jungen<br />

Gäste: »Kinder haben nun einfach mal nicht<br />

das richtige Sitzfleisch«, sagt er lächelnd, »sie<br />

können <strong>bei</strong> uns jedoch so viel erleben, dass<br />

die Familie sie wahrscheinlich erst wieder<br />

zu Gesicht bekommt, wenn zum Aufbruch<br />

gerufen wird«.<br />

Für die großen und kleinen Kinder gibt<br />

es auf Haases Heuhof ein großzügiges<br />

Spielgelände umgeben von vielen Tieren<br />

mit Fußballplatz, Volleyballplatz, Hüpfkissen<br />

und Go-Cart-Bahn (Tretautos). Und dann<br />

natürlich die Hauptattraktion – das Übernachten<br />

auf dem Heuboden. Für Kinder und<br />

Schulklassen der absolute Hit.<br />

Auch kulturell wird in den neuen Räumen<br />

Einiges geboten. Es wird Konzerte und andere<br />

Events geben. Zur Zeit zeigt der Sülfelder<br />

Performance-Künstler Kai Harster unter dem<br />

Motto »Seelenlandschaften« seine farbintensiven<br />

Acrylbilder.<br />

Hartmut Haase und Küchenchef Jürgen<br />

Fellechner freuen sich auf ihre Gäste im<br />

neuen Restaurant. Es wird um Tisch-Reservierungen<br />

gebeten. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie unter � 04154-82486 oder im<br />

Internet unter www.haasesheuhof.de<br />

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<strong>Protest</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Sparkurs</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitas</strong><br />

Reinbek – Stinksauer den Daumen nach unten zeigen<br />

die Kinder der drk-kindertagesstätte am schmiedesberg.<br />

Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen protestieren<br />

sie <strong>gegen</strong> geplante Kürzungen der Landesregierung.<br />

Landesweit war der 10. Mai 2010 als Aktionstag für<br />

das Kita-Bündnis vieler freier Träger und der Landeselternvertretung<br />

ausgerufen. Auch in <strong>Reinbeker</strong> <strong>Kitas</strong><br />

wurden Punkt fünf vor Zwölf Banner aufgehängt mit<br />

dem Appell: »Kürzt den Kindern nicht die Zukunft.«<br />

Das Aktionsbündnis fordert, dass es <strong>bei</strong> dem <strong>bei</strong>tragsfreien<br />

dritten Kita-Jahr bleibt. Außerdem wird die<br />

geplante Absenkung der Standards kritisiert. Während<br />

die Anforderungen an Betreuung, Bildungsförderung,<br />

Sprachentwicklung und Unterstützung der Familien<br />

stetig steigen, sehen sich die Einrichtungen einem<br />

erheblichen Mangel an Fachkräften <strong>gegen</strong>über. »Früher<br />

gab es stapelweise Bewerbungen auf freie Erzieherinnen-Stellen.<br />

Das ist vor<strong>bei</strong>«, sieht Kita-Leiterin Cornelia<br />

Ehmsen ein Riesenproblem auf die frühkindliche<br />

Bildung zukommen, denn der Job wird härter und<br />

unattraktiver. Wenn jetzt noch die seit Jahren gedeckelten<br />

Landesmittel gekürzt und die Kindergruppen<br />

vergrößert werden, werde sich die Situation noch<br />

verschlimmern.<br />

Daher werden in der kindertagesstätte am<br />

schmiedesberg wie in vielen anderen Kindertagesstätten<br />

jetzt fleißig <strong>Protest</strong>postkarten, Flyer und Aufkleber<br />

verteilt. Zur Landtagssitzung am 19. Mai 2010 will die<br />

Landesar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände<br />

mit möglichst vielen Menschen den Landtag<br />

einkreisen und dem Ministerpräsidenten die <strong>Protest</strong>postkarten<br />

übergeben. Weitere Infos im Internet unter<br />

www.unsere-kinder-unsere-zukunft.de.<br />

Elke Güldenstein<br />

Hortplätze weiter<br />

sehr gefragt<br />

Die offenen Ganztagsschulen<br />

ersetzen das Angebot bisher nicht<br />

Reinbek – Die Hoffnung auf den Abbau von teuren<br />

Hortplätzen zugunsten der Offenen Ganztagsschule<br />

(OGS) erfüllt sich nicht. In einer Information des<br />

Fachamtes wird deutlich, dass in Neuschön-ningstedt<br />

an der Gertrud-Lege-Schule auch nach Einführung<br />

der OGS weiterhin fünf Hortgruppen mit mehr als 75<br />

Kindern notwendig sind.<br />

Ursprünglich war mit der AWO, sowohl Träger des<br />

Hortes wie auch der OGS, vereinbart worden, dass die<br />

fünf Hortgruppen schrittweise auf drei bis zum Jahre<br />

2011 abgebaut werden sollten. Die Nachfrage nach<br />

Hortplätzen bis 17.30 Uhr ist jedoch weiter sehr hoch,<br />

während im offenen Ganztag lediglich 67 Kinder bis<br />

14.30 Uhr angemeldet sind. <strong>Der</strong> Versuch, auch eine<br />

Betreuung bis 16 Uhr anzubieten, ist bisher mangels<br />

Interesse gescheitert. <strong>Der</strong>zeit besuchen 338 Kinder die<br />

Gertrud-Lege-Schule.<br />

Die AWO hat nun zugesagt, das Kurs- und Betreuungsangebot<br />

der OGS noch einmal qualitativ zu<br />

verbessern, enger mit dem Unterricht am Vormittag zu<br />

verzahnen und eine verlängerte Betreuung attraktiver<br />

zu machen. Die OGS an der Gertrud-Lege-Schule<br />

besteht seit dem Schuljahr 2008/09.<br />

An der Grundschule Mühlen-redder ist die OGS<br />

da<strong>gegen</strong> deutlich besser ausgelastet. Von den 281<br />

Schülerinnen und Schülern besuchen 126 die Ganztagsangebote<br />

mit einer Betreuungszeit bis 17 Uhr. Für<br />

das kommende Schuljahr sind bereits 133 angemeldet.<br />

<strong>Der</strong> Förderverein als Träger der OGS sowie die<br />

Schule sehen den Ganztagsbetrieb damit personell<br />

und räumlich an seinen Grenzen. Mensa und Küche<br />

seien komplett ausgelastet. Die OGS hat derzeit keine<br />

eigenen Räume, sondern nutzt für ihre Angebote die<br />

Klassenräume und Turnhallen. Ohne Investitionen in<br />

neue Räume, qualifiziertes Personal und zusätzliche<br />

Sachmittel könne die OGS nicht weiter ausgebaut<br />

werden, heißt es in der Vorlage. In Alt-Reinbek gibt zudem<br />

noch zwei Hortgruppen in der Kindertagesstätte<br />

schneewittchenweg sowie eine in der Kita schulstraße.<br />

Elke Güldenstein<br />

»Meine Party« – das<br />

Pfingst-Event in Stemwarde<br />

Stemwarde – Zum 42. Mal findet<br />

das legendäre Pfingstfest der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Stemwardes<br />

statt. Mit einem Spitzenprogramm<br />

geht im Festzelt ab<br />

jeweils 21 Uhr die Party ab. An<br />

drei Abenden kommen<br />

Jung und Alt voll auf<br />

ihre Kosten und es wird<br />

getanzt bis in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

Das Besondere in<br />

diesem Jahr: Es gibt an<br />

jedem Abend ein tolles<br />

Gewinnspiel. Mit etwas<br />

Glück wird man unter<br />

anderem die »Königin<br />

der Nacht« und feiert<br />

zusammen mit bis zu 20<br />

Personen seiner Wahl in<br />

dem neu eingerichteten<br />

VIP-Bereich im Zelt.<br />

Natürlich geht die erste<br />

Runde für den Gewinner<br />

auf Kosten der<br />

Feuerwehr Stemwarde.<br />

Nähere Informationen<br />

zu den drei Gewinnspielen<br />

und weitere<br />

Überraschungen unter<br />

www.ff-stemwarde.de.<br />

Freitag, 21. Mai,<br />

wird der bekannte<br />

DJ Jan Wayne im Zelt<br />

für Stimmung sorgen.<br />

Innerhalb eines knappen<br />

Jahres entwickelte<br />

sich der sympathische<br />

36-jährige von<br />

einem beliebten DJ im<br />

norddeutschen Raum zu<br />

einem der erfolgreichsten<br />

Dance Produzenten<br />

und gefragtesten DJs<br />

weltweit. Und mit da<strong>bei</strong><br />

ist auch der angesagte<br />

Radio-Moderator und<br />

Top DJ Michael Wittig. Neben<br />

seiner Tätigkeit im Radio zieht<br />

er auch immer wieder durch die<br />

Clubs und Discotheken Norddeutschlands,<br />

um dort richtig<br />

einzuheizen.<br />

Sonnabend, 22. Mai, spielt<br />

um 21 Uhr wieder die Kult<br />

-Band Tin Lizzy. Sie ist die<br />

erfolgreichste Coverband Norddeutschlands<br />

und begeistert mit<br />

Spielfreude, Publikumsnähe und<br />

Charisma. Tin Lizzy bietet in<br />

ihrem Programm neben einem<br />

umfassenden Grundrepertoire<br />

an Rock-, Pop- und Partyklassi-<br />

kern auch brandaktuelle Hits aus<br />

den Charts. Sie sind der Garant<br />

für eine rundum gelungene<br />

Party.<br />

Sonntag, 23. Mai, sorgt DJ<br />

Peter Meyer ab 21 Uhr im Zelt<br />

Stemwarder Kinderfest<br />

Am Pfingstsonntag, 23. Mai ab 14 Uhr, findet<br />

im großen Festzelt das Stemwarder Kinder-<br />

fest statt. Bei freiem Eintritt stehen eine Vielzahl<br />

von tollen Spielen auf dem Programm<br />

wie z. B. »Hau den Lukas«, eine Rutschbahn,<br />

eine Hüpfburg und vieles mehr. Bei jedem<br />

Spiel besteht die Möglichkeit, etwas zu<br />

gewinnen. Die Gewinner können sich auch<br />

in diesem Jahr wieder auf exklusive Preise<br />

freuen, wie zum Beispiel einen Fussballkicker,<br />

einen Pool oder ein Handy.<br />

Auch an die Eltern ist gedacht: die können<br />

sich an dem reichhaltigen Kuchenbuffet<br />

stärken. Gespendet von den Stemwarder<br />

Feuerwehrfrauen und vielen anderen Dorfbewohnern<br />

werden auch in diesem Jahr viele<br />

köstliche selbstgebackene Kuchen und Torten<br />

angeboten.<br />

Ob gutes oder schlechtes Wetter, die Kinder<br />

erwartet ein toller Nachmittag, an dem<br />

viel Spaß garantiert ist.<br />

für einen würdigen musikalischen<br />

Abschluss mit Musik der<br />

70er, 80er, 90er Jahre gemixt mit<br />

neuesten Hits. Ausgestattet mit<br />

einer markanten Stimme und<br />

einem unglaublichen Musikgefühl<br />

ist er einer der gefragtesten<br />

Profi-DJs in Norddeutschland<br />

und Dauergast im Stemwarder<br />

Festzelt. Er schafft es jedes Jahr<br />

aufs Neue die Stimmung im<br />

Festzelt zum Überkochen zu<br />

bringen.<br />

Ein besonderer Hinweis noch<br />

auf den neuen Busfahrplan, der<br />

deutlich erweitert wurde in Rich-<br />

tung Trittau/Großensee, Reinbek<br />

und Steinfurther Allee. <strong>Der</strong> kostenlose<br />

Discobus transportiert<br />

die Besucher nicht nur hin nach<br />

Stemwarde. Neu ist jetzt die<br />

Möglichkeit für die Besucher, bis<br />

zum Ende der Veranstaltung<br />

mit dem Bus aus Stemwarde<br />

wegzukommen. Da<strong>bei</strong><br />

wurde in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit dem HVV auf mögliche<br />

Anschlussverbindungen<br />

Rücksicht genommen. Es<br />

wurden insgesamt drei ganz<br />

unterschiedliche Touren zusammengestellt.<br />

Mehr dazu<br />

im Internet unter www.<br />

ff-stemwarde.de.<br />

17 Wehren <strong>bei</strong>m<br />

Pokalwettkampf<br />

in Stemwarde<br />

17 Mannschaften wollen<br />

<strong>bei</strong>m Stemwarder Pfingstfest<br />

den Pokal gewinnen.<br />

14 Aktive Wehren und 5<br />

Jugendfeuerwehren haben<br />

sich zum diesjährigen<br />

Wettkampf in Stemwarde<br />

angemeldet, um den vom<br />

Ehrengemeindewehrführer<br />

Hans-Werner Willhöft<br />

gestifteten Wanderpokal<br />

für ein Jahr ins eigene<br />

Feuerwehrhaus zu holen.<br />

Besonders für den Feuerwehrnachwuchs<br />

ist der<br />

Pokalwettkampf in Stemwarde<br />

etwas besonderes,<br />

denn nur hier gibt es den<br />

direkten Vergleich mit den<br />

aktiven Feuerwehrfrauen<br />

und -männern.<br />

Bei den Jugendlichen<br />

wird schon ausgiebig trainiert,<br />

denn 4 Wochen vor<br />

Pfingsten bekommen die Teilnehmer<br />

ihre Aufgabe gestellt.<br />

Am Pfingstsonnabend zeigt sich<br />

dann, wer sich gut vorbereitet<br />

hat.<br />

Wer live da<strong>bei</strong> sein will und<br />

sehen möchte, wie die Mannschaften<br />

ihre Aufgabe bewältigen,<br />

der sollte am Pfingstsamstag<br />

zum Stemwarder Festplatz<br />

am Kronshorster Weg kommen.<br />

<strong>Der</strong> Startschuss fällt um 14 Uhr.<br />

Nach den Wettkämpfen wird<br />

<strong>gegen</strong> ca. 16 Uhr dem Sieger<br />

der begehrte Wanderpokal<br />

überreicht.


Eine Schule auf Zeitreise<br />

Großes Fest am Mühlenredder zum 60-jährigen Bestehen<br />

Reinbek – Was haben die Kinder<br />

wohl damals draußen auf dem<br />

Pausenhof gespielt? Wie sah es<br />

in den Klassen aus? Gab es schon<br />

Mittagessen in der Schule? Mit<br />

vielen neugierigen Fragen sind<br />

die Kinder der Grundschule<br />

Mühlenredder der Vergangenheit<br />

auf der Spur. Zum 60-jährigen<br />

Bestehen der Schule bereiten die<br />

Dritt- und Viertklässler eine Ausstellung<br />

für das große Jubiläumsfest<br />

am Freitag, 28. Mai 2010, vor.<br />

Nach einem Aufruf im der<br />

reinbeker sind in den vergangenen<br />

Wochen viele Zeitzeugenberichte,<br />

Fotos, Klassenzeitungen und alte<br />

Hefte in der Schule abgegeben<br />

worden, aus denen jetzt der Weg<br />

von den Anfängen bis hin zur offenen<br />

Ganztagsschule anschaulich<br />

Vorlesen für Kinder<br />

Wentorf – Am Mittwoch,<br />

19. Mai 2010, 15 Uhr, liest<br />

Astrid Cejchan für Kinder<br />

von 4 - 7 Jahren »Hexe Lilli<br />

feiert Geburtstag« von Knister<br />

(bürgerlich: Ludger Jochmann).<br />

Die Lesung findet wie gewohnt<br />

in der Kuschelecke der Gemeindebücherei<br />

im Rathaus,<br />

Hauptstraße 14, statt. Mit Hilfe<br />

ihres geheimen Zauberbuches<br />

gestaltet Lilli für ihren Bruder<br />

Leon eine tolle Geburtstagsfeier.<br />

Vogelschießen in<br />

der Grundschule<br />

Schönningstedt<br />

Schönningstedt – Am<br />

Freitag, 28. und Sonnabend,<br />

29. Mai 2010 veranstaltet die<br />

Grundschule Schönningstedt<br />

mit Unterstützung vieler<br />

engagierter Eltern wieder das<br />

traditionelle »Vogelschießen«<br />

mit Tombola. Dieses Fest hat<br />

bereits eine lange Tradition in<br />

Schönningstedt. Am Freitagvormittag<br />

finden die Wettspiele<br />

der Kinder statt, die <strong>gegen</strong> 12<br />

Uhr mit der Königsproklamation<br />

und der Preisverteilung<br />

enden. Am Sonnabend geht<br />

der Festumzug mit dem Musikzug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schönningstedt in diesem<br />

Jahr durch Ohe (Abmarsch am<br />

Sportplatz Ohe/Amselstieg um<br />

14 Uhr). Nach der Rückkehr<br />

und der Begrüßung durch die<br />

Schulleiterin Bärbel Kruse wird<br />

von den Schülern Musik und<br />

Tanz geboten. Nach Kaffee und<br />

Kuchen folgt der bunte Spielenachmittag<br />

für alle Kinder,<br />

wozu auch die Pfadfinder viele<br />

Aktivitäten anbieten. Natürlich<br />

gibt es wieder eine Hüpfburg<br />

und auch das »Stierreiten«<br />

kann wieder geprobt werden.<br />

Das Fest findet <strong>bei</strong> einem gemeinsamen<br />

Grillen sein Ende.<br />

FOTO: PrivAT<br />

Die Grundschule Mühlenredder wird in diesem Jahr 60 Jahre alt.<br />

gezeigt werden kann. Beim Schulfest<br />

haben dann Kinder, Eltern,<br />

Ehemalige und alle Interessierten<br />

von 15 bis 18 Uhr die Gelegenheit,<br />

die Ausstellung »Eine schulische<br />

Zeitreise« zu besuchen. Ein Klassenraum<br />

wird zudem als Treffpunkt<br />

für Ehemalige eingerichtet, um die<br />

Erinnerungen an alte Zeiten aufzufrischen<br />

und vielleicht auch mal ein<br />

Klassentreffen zu organisieren.<br />

JuZ sucht Jugendlichen für<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Reinbek – Für 2010/2011 sucht<br />

das Jugendzentrum Reinbek am<br />

Schloß einen interessierten, aufgeweckten<br />

und motivierten jungen<br />

Menschen, der ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr (FSJ) ableisten möchte.<br />

Das FSJ bietet viele Möglichkeiten,<br />

ein Jahr nach der Schule<br />

mal etwas anderes zu machen,<br />

während man auf einen Studien-<br />

oder Ausbildungsplatz wartet, den<br />

Wehrersatzdienst absolviert oder<br />

einfach ein Jahr außerhalb von<br />

Bildungseinrichtungen verbringen<br />

will. Bezahlt wird ein monatliches<br />

Marburger<br />

Konzentrationstraining<br />

Ergotherapeutin, Legasthenietrainerin<br />

Dipl. Des. Bettina Büchsenschütz<br />

040 / 73 14 77 9<br />

Das<br />

Heißmangel-Team<br />

Christa Klein<br />

Annahme für<br />

Wäscherei + Reinigung<br />

Wir holen<br />

und bringen!<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />

Ganz traditionell wird es an dem<br />

Festtag auch ein »Vogelschießen«<br />

geben. Dazu bieten die ersten und<br />

zweiten Klassen unterschiedliche<br />

Spiele an. Es gibt auch einen<br />

Schminkstand und eine Bastelecke.<br />

Mit Kuchen und Getränken können<br />

sich die Festgäste in der Mensa der<br />

Grundschule stärken.<br />

Elke Güldenstein<br />

Taschen- und Verpflegungsgeld<br />

und die Teilnahme an zahlreichen<br />

spannenden Seminaren, die man<br />

frei wählen kann. Für alle männlichen<br />

Interessenten, die nicht<br />

ausgemustert werden und eine<br />

Alternative zu Bund und Zivildienst<br />

suchen: Das FSJ lässt sich als Wehrersatzdienst<br />

anrechnen!<br />

Mehr <strong>bei</strong>m AWO Jugendzentrum<br />

Reinbek, Schloßstraße 5-7, 21465<br />

Reinbek, webmaster@juzreinbek.<br />

de, � 040-7225110<br />

Die<br />

junge Seite<br />

Lust auf Sonne, Strand & Spaß?<br />

Wie wär‘s mit Urlaub<br />

im sonnigen Süden?<br />

Bad Oldesloe – Wer immer noch nicht weiß,<br />

was er in den Sommerferien anfangen soll und<br />

zwischen 14 und 17 Jahren alt ist, kann sich<br />

noch zur Ferienfreizeit des Kreisjugendwerkes<br />

der Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt nach Cavallino/Venedig<br />

(14.-27.7.2010 ) anmelden. Es gibt noch einige,<br />

wenige Restplätze für diese Fahrt.<br />

Die Gruppe übernachtet in komfortablen<br />

Zeltbungalows (Steilwandzelte), die mit<br />

Schlafkabinen, Licht, Velourbetten und Tisch<br />

und Stühlen sehr gut eingerichtet sind. Das<br />

Camp liegt an einem der schönsten Strände<br />

Cavallinos. Das Italien-Team plant einen Fahrradausflug<br />

mit Leihfahrrädern und Ausflüge nach<br />

Venedig – mit einem Boot in ca. 30 Minuten<br />

erreichbar.<br />

Auch <strong>bei</strong> den Sprachreisen der Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />

in den Sommerferien gibt es noch<br />

einige Restplätze, z.B. für 11 – 17-Jährige<br />

nach Christchurch (v. 16.7.-1.8.2010). Neben<br />

Sport, Spiel, Strandaktivitäten, Spass und<br />

vielen Ausflügen (z.B. London) verbessert man<br />

fast neben<strong>bei</strong> seine Englischkenntnisse und der<br />

Unterricht macht auch viel mehr Spass als zu<br />

Hause!<br />

Nähere Infos und die Anmeldeformulare gibt<br />

es im Internet unter www.kjw-stormarn.de<br />

oder telefonisch unter 04531-2700, Kreisjugendwerk<br />

der Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Stormarn,<br />

Berliner Ring 12, 23843 Bad Oldesloe.<br />

Vorschläge für Spielplatz-<br />

einrichtung erwünscht<br />

Reinbek – Auch in diesem Jahr wird es auf<br />

einzelnen Spielplätzen in Reinbek einige Veränderungen<br />

geben. Aufgrund der Baufälligkeit<br />

von mehreren Spielgeräten müssen diese demnächst<br />

abgebaut und ersetzt werden. Konkret<br />

betroffen sind die <strong>bei</strong>den Plätze Eichenbusch-<br />

Süd/Weißenseer Weg und Eichenbusch-Nord/<br />

Husumer Straße, sowie der Spielplatz Schaumanns<br />

Kamp/Kehre.<br />

Um die Nutzer an der zukünftigen Gestaltung<br />

zu beteiligen, sind entsprechende Treffen<br />

vor Ort geplant. Am Dienstag, 25. Mai, sind<br />

Kinder, Eltern sowie sonstige Interessenten<br />

auf den Spielplatz Eichenbusch-Süd eingeladen,<br />

um Vorschläge für die <strong>bei</strong>den Plätze am<br />

Eichenbusch zu sammeln.<br />

Eine Woche später, am 1. Juni, findet ein<br />

Beteiligungstreffen auf dem Platz am Schaumanns<br />

Kamp statt, zu dem die Betroffenen aus<br />

Hinschendorf eingeladen sind. Beide Termine<br />

beginnen jeweils um 15 Uhr.<br />

Weitere Informationen gibt es <strong>bei</strong>m Jugendbeauftragten<br />

der Stadt Reinbek, Ulrich Gerwe,<br />

� 72750316 – oder eMail: ulrich.gerwe@<br />

reinbek.landsh.de .<br />

ja<br />

Familienanzeigen<br />

Geburt, Verlobung, Hochzeit<br />

Jubiläum, Trauerfall<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> 72730117


»Street View« auch<br />

in Reinbek unterwegs<br />

Noch in diesem Jahr will Google seinen<br />

Dienst für Deutschland ins Netz bringen<br />

»Reinbek – Das Google-Auto mit der markanten<br />

Kamera auf dem Dach ist auch in Reinbek gesichtet<br />

worden. Im Gergenbusch hat unser Leser<br />

Uwe Behnck<br />

das Fahrzeug<br />

fotografiert, mit<br />

Mühl enweg 1 * 21465 Reinbek * 040/728 10 538<br />

FOTO: uWE BEHnCk<br />

dem Aufnahmen<br />

für »Street<br />

View« gemacht<br />

und möglicherweise<br />

auch<br />

WLAN-Netze geortet<br />

werden.<br />

Auf seinen Internetseiten<br />

hat<br />

Google angekündigt,<br />

im Mai und<br />

Juni seine Aufnahmen<br />

im Kreis<br />

Stormarn zu<br />

vervollständigen.<br />

»Street View«<br />

als Ergänzung zu<br />

»Google Maps«<br />

wird in Deutschland<br />

sehr kontrovers<br />

diskutiert.<br />

Während die<br />

einen dies als komfortable Möglichkeit sehen,<br />

Straßenzüge im Internet zu erkunden und auf die<br />

Panoramafreiheit verweisen, die auch Pressefotos<br />

ermöglicht, sehen andere die Gefahr, dass<br />

Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Nummernschilder<br />

und Gesichter werden zwar verpixelt,<br />

sind jedoch in einigen Fällen noch zu erkennen<br />

oder Personen sind anhand anderer Merkmale zu<br />

identifizieren. Von den hoch stehenden Kameras<br />

sind auch unerwünschte Einblicke in manche<br />

Häuser und Gärten möglich.<br />

Landesdatenschützer Thilo Weichert sieht<br />

»Google Street View« sehr kritisch. Auf den<br />

Internetseiten des unabhängigen Landeszentrums<br />

gilt nur für Neukunden vom 05. bis 31.05.2010<br />

Hannemanns Mühle<br />

Mo.-So. ab 17 Uhr<br />

Küche: 17-22 Uhr<br />

Mo. u. So. 17-21 Uhr<br />

Hannemanns Sonntags-Brunch Februar bis November 10.30-1 4.0 0 Uhr<br />

Restaurant<br />

Bar<br />

Billard<br />

Dart<br />

Kalt/warmes Buffet mit z.B.: Käse-Fisch-Aufschnittplatten, Tomate Mozzarella, Salate, Rührei,<br />

Franz. Eier, Würsten, Geflügel-Crossies, Pfannkuchen, Kartoffelpuffer, Frühstücksspeck, Honig,<br />

Marmelade, Müsli, Kornflakes, Brötchen, und einiges mehr, ab ca. 11 Uhr wechselne warme Speisen<br />

wie z.b. : Pasta und Kartoffel -Gerichte, Geschnetzeltes, Braten, Saisonale-Gerichte usw.<br />

Dessert-Buffet mit z.B. : Rote -Grütze, Vanille/Schokopudding, Obstsalat usw.<br />

e, Milch, u a<br />

nur 16,90 pro Person inkl. Begrüßungs Sekt 18,90<br />

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nd Or<br />

Tee n<br />

aff<br />

,<br />

für Datenschutz Schleswig-Holstein<br />

(ULD) stellt er einen Musterwiderspruch<br />

<strong>gegen</strong> die Speicherung und<br />

Veröffentlichung der<br />

Google-Aufnahmen<br />

zur Verfügung<br />

(www.datenschutzzentrum.de).<br />

Google hat sich<br />

verpflichtet, vor der<br />

Veröffentlichung der<br />

deutschen Straßenzüge,<br />

die noch in<br />

diesem Jahr erfolgen<br />

soll, <strong>bei</strong> Widersprüchen<br />

eine Funktion<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen, die kritisierte<br />

Aufnahmen<br />

identifizieren kann.<br />

Für veröffentlichte<br />

Aufnahmen in anderen<br />

Ländern existiert<br />

bereits der Link »Ein<br />

Problem melden«.<br />

Reinbeks Straßenzüge werden für das Internet<br />

Widersprüche<br />

fotografiert.<br />

können per<br />

e-Mail an<br />

streetview-deutschland@google.<br />

com, oder postalisch an Google<br />

Germany GmbH, betr.: Street View,<br />

ABC-Straße 19, 20354 Hamburg<br />

geschickt werden.<br />

Elke Güldenstein<br />

Bettina Ehm<br />

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