Protest gegen Sparkurs bei Kitas - Der Reinbeker
Protest gegen Sparkurs bei Kitas - Der Reinbeker
Protest gegen Sparkurs bei Kitas - Der Reinbeker
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46. Jahr · Nr. 9 · 17. Mai 2010 · Nächste Ausgabe: 31.5.2010<br />
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ist alternativlos<br />
In der letzten Woche hat Finanzminister<br />
Rainer Wiegard die regionalisierte<br />
Steuerschätzung vorgestellt.<br />
Diese Zahlen sprechen eine deutliche<br />
Sprache: In den kommenden<br />
Jahren wird es weniger Einnahmen<br />
geben als erwartet. Wenn die<br />
Haushaltsstrukturkommission auf<br />
Landesebene Ende Mai ihre Einsparvorschläge<br />
präsentiert, werden viele<br />
dieser Vorschläge auf große Widerstände<br />
stoßen und <strong>Protest</strong>e landauf,<br />
landab auslösen. Aber das all<strong>gegen</strong>wärtige<br />
Ziel, öffentliche Haushalte<br />
zu entschulden, muss es doch wert<br />
sein, Einschnitte hinzunehmen. Auch<br />
in Reinbek wird in den kommenden<br />
Jahren hier Umdenken müssen. Es<br />
wird nicht reichen, während der<br />
Haushaltsberatungen Sparwillen zu<br />
zeigen und für den Rest des Jahres<br />
weiter konsequent Geld auszugeben.<br />
Die CDU in Reinbek wird hier weiterhin<br />
Mahner für Haushaltsdisziplin<br />
sein. Denn Wenn die kommenden<br />
Generationen noch irgendwelche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten haben<br />
sollen, müssen jetzt und in den<br />
nächsten Jahren die Weichen dafür<br />
gestellt werden. Patrick Ziebke<br />
17. Mai 2010 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />
Weltnaturerbe Wattenmeer – Dia-Vortrag und Exkursion nach Eiderstedt<br />
2009 wurde das Wattenmeer von der<br />
UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt<br />
- das Wattenmeer gilt als weltweit<br />
einzigartige Naturlandschaft! Am 31.<br />
Mai 2010 berichtet der Dipl. Geograph<br />
Dr. Hans-Peter Patten unter<br />
dem Titel Weltnaturerbe Wattenmeer<br />
in der VHS Sachsenwald über diesen<br />
dennoch bedrohten Lebensraum.<br />
<strong>Der</strong> Dia-Vortrag gewährt Einblicke<br />
in den besonderen Charakter dieser<br />
Landschaft und macht mit der<br />
Lebensweise der Bevölkerung und<br />
den Lebensbedingungen einiger<br />
Tiere und Pflanzen bekannt. Darüber<br />
hinaus soll aber auch die Gefährdung<br />
des Wattenmeers problematisiert<br />
2. <strong>Reinbeker</strong> Ausbildungsmarkt im Sachsenwald-Forum<br />
Am Freitag, 1. Oktober 2010<br />
von 9 bis 15 Uhr veranstaltet die<br />
Stadt Reinbek zusammen mit<br />
dem Verband der Südholsteinischen<br />
Wirtschaft (VSW) ihren<br />
zweiten Ausbildungsmarkt im<br />
Sachsenwald-Forum Reinbek.<br />
Betriebe und Unternehmen aus<br />
Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie<br />
Gewerbe und Handel<br />
aus der Region sind eingeladen,<br />
interessante Berufe zu präsentieren<br />
und über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
in ihrem Betrieb zu<br />
informieren.<br />
Tel/Fax:<br />
72750321<br />
sowie der Konflikt zwischen Küsten-<br />
und Naturschutz aufgezeigt werden.<br />
<strong>Der</strong> Vortrag beginnt um 19.30 Uhr<br />
im Vortragssaal der VHS und kostet<br />
5,--€ Eintritt (ermäßigt: 2,50 €).<br />
Persönliche Eindrücke vom Weltnaturerbe<br />
Wattenmeer bietet die<br />
Tagesexkursion Salzwiesen, Halligen<br />
und Roter Haubarg, die zur<br />
grünen Halbinsel Eiderstedt führt.<br />
Vom Eidersperrwerk aus geht die<br />
Busfahrt an St. Peter-Ording vor<strong>bei</strong><br />
zum Westerhever Leuchtturm. Ein<br />
halbstündiger Fußweg am Rand und<br />
durch die Salzwiesen zeigt typische<br />
Pflanzen des Deichvorlandes und<br />
Watts. Die Fahrt wird weiter fort-<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
Reinbek und Umgebung, die speziell<br />
eingeladen werden, erhalten<br />
mit der geplanten Veranstaltung<br />
Gelegenheit, Berufe kennen zu<br />
lernen, Kontakte zu Firmen zu<br />
knüpfen, Informationen über<br />
Berufsperspektiven zu sammeln<br />
und möglicherweise einen Ausbildungsplatz<br />
zu finden. Den<br />
Firmen wiederum bietet sich<br />
die Chance, Auszubildende für<br />
das Ausbildungsjahr 2011 ff. zu<br />
finden und Kontakte zu den örtlichen<br />
Schulen zu knüpfen.<br />
Freizeitbad erhalten!<br />
In der Stadtverordnetenversammlung<br />
am 30. März 2o1o hat die SPD-<br />
Fraktion den Antrag gestellt, das<br />
<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad als wichtige<br />
Einrichtung für alle Generationen<br />
und als Ar<strong>bei</strong>tsplatz für die Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
und Mitar<strong>bei</strong>ter zu erhalten.<br />
Die Rathausmehrheit von CDU, FDP,<br />
Grünen und Forum 21 hat den Antrag<br />
abgelehnt und droht mit der Schließung<br />
des Bades zum 31.12.2010.<br />
Was der Kommunalpolitik über Jahre<br />
hinweg nicht gelungen ist, sollen<br />
jetzt die das Bad nutzenden Bürger,<br />
Vereine und Verbände selbst richten:<br />
Wenn sie bis Ende Juni 2010 keine<br />
signifikant günstigere Finanzierbarkeit<br />
der laufenden Zuschüsse und<br />
der notwendigen Investitionen aufzeigen,<br />
so der Mehrheitsbeschluss,<br />
„wird die Verwaltung beauftragt,<br />
die Abwicklung des Bades unter<br />
Minimierung der Ausstiegskosten<br />
durchzuführen“. Die SPD wird die<br />
betroffenen Bürgerinnen und Bürger,<br />
Schulen, Vereine und Verbände weiterhin<br />
da<strong>bei</strong> unterstützen, die von<br />
der Politik bedrohte Einrichtung vor<br />
der Schließung zu retten und für die<br />
Nutzer dauerhaft zu erhalten.<br />
Klaus-Peter Puls<br />
gesetzt an die nordwestliche Ecke<br />
Eiderstedts, von wo aus man auf den<br />
Heverstrom, die Inseln Pellworm<br />
und Nordstrand sowie die Halligen<br />
Südfall und Süderoog blicken kann.<br />
Da<strong>bei</strong> sollen Methoden der Landgewinnung<br />
und andere Küstenschutzmaßnahmen<br />
erklärt werden.<br />
Im Westerhever Dorfkrug ist Gelegenheit<br />
zum Mittagessen. Die Fahrt<br />
geht weiter über Osterhever nach<br />
Garding mit der Kirche St. Christian.<br />
Schließlich führt die Route nach<br />
Simonsberg und hier zum Roten<br />
Haubarg, eines der größten Bauernhäuser<br />
Deutschlands.<br />
Die Tagestour beginnt um 7.30<br />
Die Veranstaltung wird wie<br />
im Vorjahr unterstützt durch die<br />
Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft<br />
Stormarn, die Ar<strong>bei</strong>tsagentur,<br />
die Handwerkskammer,<br />
die Industrie- und Handelskammer,<br />
den Hotel- und Gaststättenverband,<br />
die Kreishandwerkerschaft<br />
Stormarn und den Gewerbebund<br />
Reinbek.<br />
Interessierte Betriebe und<br />
Unternehmen können sich unter<br />
der Tel.-Nr. 040 / 727 369 0<br />
oder per E-Mail kulturzentrumreinbek@t-online.de<br />
anmelden.<br />
Tel/Fax: 727 50212<br />
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www.forum21-reinbek.de<br />
Senioren auf der grünen Luxus-Phantasien...<br />
Wiese<br />
Die Gertud-Lege-Schule nutzt für<br />
Reinbek rühmt sich auf seiner Website die Grundschule 17 jeweils ca. 60<br />
als `Stadt im Grünen´. Doch die Realität qm geräumige Klassenräume sowie<br />
sieht anders aus. Unübersehbar fressen 3 ebenso große „Fach“räume (Mu-<br />
sich die Spuren von Baufahrzeugen in sik, Physik/Chemie (?), Computer).<br />
das Gebiet südlich der Schönningstedter Für die nachmittägliche Betreuung<br />
Mühle – einem echten Juwel eiszeitlich von ca. 70 Grundschülern in der Of-<br />
geprägten <strong>Reinbeker</strong> Naturraumes mit fenen Ganztagsschule (OGS) wer-<br />
dem vielsagenden Flurnamen `Einsamden zusätzlich weitere geräumige<br />
keit´. Mitten in die grüne Wiese klotzt die Räume reklamiert. Warum die o.g.<br />
Bismarck Seniorenstift GmbH & Co. KG 20 Räume nicht für die OGS ge-<br />
13 bis zu dreigeschossige Baukörper auf nutzt werden können - ist nicht<br />
3.6 ha Fläche mit insgesamt 225 Wohn- nur rätselhaft! Mit der Forderung,<br />
einheiten. <strong>Der</strong>weil steht die ehemalige zusätzliche Räume für die OGS zu<br />
`Sunrise´-Seniorenresidenz im Stadtzent- nutzen, durchkreuzt die Schulleirum<br />
mit 100 komfortablen Zimmern leer. tung auch das durchaus pragmati-<br />
Eklatant wird hier der einstimmig verabsche Ansinnen, die Außenstelle der<br />
schiedete Grundsatz des Stadtleitbildes Stadtbibliothek in einige der durch<br />
missachtet, die Grünzüge zwischen den den Wegfall der Hauptschule frei-<br />
Stadtteilen schützen zu wollen. Vergeblich gewordenen Räume zu verlagern.<br />
stemmten wir Grüne uns <strong>gegen</strong> fortge- Reinbeks Lage („Die Stadt verliert<br />
setzten Flächenfraß, Investorenhörigkeit Jahr für Jahr finanzielle Substanz.“)<br />
und die nunmehr 6. Änderung bzw. Degra- sollte der Schulleitung bekannt<br />
dierung des Landschaftsplanes. Als wenn sein! Also: Zusammenrücken ist<br />
es noch eines Beweises bedurft hätte – angesagt. Abschied von Luxuser<br />
ist mit dem fürstlichen Großprojekt in Vorstellungen und Anpeilen einer<br />
der Einsamkeit erbracht: Reinbek braucht Lösung, die auch einen langfris-<br />
dringender denn je ein zukunftsfähiges tigen Bestand der jahrzehntelang<br />
Stadtentwicklungs-Konzept. Sonst ver- bewährten Symbiose von Schule<br />
kommt der Stadt-Slogan bald zum grünen und Stadtbücherei sichert!<br />
Feigenblatt. Michael Zietz<br />
Heinrich Dierking<br />
Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />
Tel. 7105138<br />
Fax 7203480<br />
Uhr ab Reinbek und dauert bis ca.<br />
20 Uhr, Treffpunkt ist die Bushaltestelle<br />
Schulstraße in Reinbek. Die<br />
Gebühr beträgt 39,-- € und enthält<br />
Fahrt im komfortablen Reisebus<br />
sowie Eintritte und Führungen. Mittags-<br />
und Kaffeepause sind vorgesehen,<br />
die Kosten dafür aber nicht in<br />
der Gebühr enthalten. Mitzubringen<br />
sind witterungsangepasste Kleidung<br />
und festes Schuhwerk sowie Fernglas<br />
und Fotoapparat. Weitere Infos können<br />
im Anschluss an den Vortrag oder<br />
in der Geschäftstelle, Tel.: 040/727<br />
324-0, erfragt werden. Hier ist auch<br />
ein gesondertes Info-Blatt zur Veranstaltung<br />
erhältlich.<br />
Erweiterung des Angebotes auf<br />
der städtischen Internetseite<br />
Ab sofort steht der Haushaltsplan der Stadt Reinbek<br />
für das Haushaltsjahr 2010 auf der Internetseite der<br />
Stadt Reinbek für alle Interessierten zur Verfügung.<br />
Unter www.reinbek.de – Aktuelles – Spezielle Informationen<br />
aus den Ämtern – Haushaltssatzung und<br />
Haushaltsplan 2010 sind die aktuellen Zahlen aus<br />
dem städtischen Haushalt einzusehen. Auch die Anlagen<br />
zum Haushaltsplan wie z.B. der Wirtschaftsplan<br />
des Stadtbetriebes oder der der Freizeitbad Reinbek<br />
Betriebsgesellschaft mbH sind in digitaler Form<br />
erfasst und können dort abgerufen werden.<br />
Tel. 040/727 9582<br />
www.fdp-reinbek.de<br />
Spende sucht Empfänger!<br />
Als Ausgleich für den finanziellen<br />
Aufwand, der mit dem Ehrenamt als<br />
Kommunalpolitiker verbunden ist,<br />
erhalten Kommunalpolitiker eine Aufwandsentschädigung.<br />
Seit nunmehr<br />
sieben Jahren haben die Vertreter der<br />
<strong>Reinbeker</strong> FDP jährlich einen Teil davon<br />
an die örtlichen Schulfördervereine<br />
gespendet. In diesem Jahr wollen wir<br />
einen neuen Weg gehen, um die Empfänger<br />
der Spende, die eine Höhe von<br />
etwa € 2.000 haben wird, festzulegen.<br />
Jeder Bürger kann uns gemeinnützige<br />
Vereine, Einrichtungen oder Projekte<br />
vorschlagen, die die Spende erhalten<br />
sollten. Die Vorschläge sollten einen<br />
engen Bezug zu Reinbek haben. Eine<br />
kurze Begründung des Vorschlags ist<br />
ebenfalls wünschenswert. Natürlich<br />
können sich entsprechende Einrichtungen<br />
und Vereine auch selbst vorschlagen.<br />
Reinbeks Bürger werden<br />
die Möglichkeit erhalten, darüber abzustimmen,<br />
wie die Spende auf eine<br />
Vorauswahl der Vorschläge verteilt<br />
werden soll. Die Vorschläge können per<br />
mail unter fdp-spendenaktion@web.<br />
de oder schriftlich eingereicht werden.<br />
Einsendeschluss: 28. Mai 2010. Ausführlichere<br />
Informationen unter: www.<br />
fdp-reinbek.de. Bernd Uwe Rasch
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»Zu Fuß zur Schule«<br />
Deutsches Kinderhilfswerk und<br />
Verkehrsclub Deutschland starten 4. Aktionswoche<br />
Zu Fuß zur Schule zu gehen,<br />
trainiert nicht nur Fitness und Verkehrssicherheit,<br />
es macht auch viel<br />
Spaß. Deshalb bieten das Deutsche<br />
Kinderhilfswerk und der Verkehrsclub<br />
Deutschland (VCD) auch<br />
in diesem Jahr vom 22. September<br />
bis 1. Oktober wieder Aktionstage<br />
für Schulklassen an.<br />
»Die enorme Resonanz im<br />
vergangenen Jahr, <strong>bei</strong> der sich<br />
an der Aktionswoche über 1000<br />
Schulklassen bundesweit beteiligt<br />
haben, hat uns veranlasst, auch<br />
2010 die Schulen wieder zur<br />
Beteiligung zu motivieren«, betont<br />
Dr. Heide-Rose Brückner, Bundesgeschäftsführerin<br />
des Deutschen<br />
Kinderhilfswerkes.<br />
»Wer zu Fuß zur Schule geht, tut<br />
nicht nur etwas für den Klimaschutz«,<br />
erklärt Kerstin Haarmann,<br />
Bundesgeschäftsführerin des<br />
VCD. »Die Bewegung fördert auch<br />
Ausdauer, Koordination und Konzentration<br />
der Kinder. <strong>Der</strong> tägliche<br />
Schulweg ermöglicht es außerdem,<br />
Fähigkeiten zu trainieren, die<br />
wichtig sind, um sich im Straßenverkehr<br />
sicher zu bewegen – wie<br />
zum Beispiel das Einschätzen von<br />
Geschwindigkeiten.«<br />
Um die Schulen <strong>bei</strong> der Aktionswoche<br />
zu unterstützen, stellen der<br />
VCD und das Kinderhilfswerk auf<br />
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Verfügung, wie sich Schülerinnen<br />
und Schüler selbst, aber auch<br />
Klassen und ganze Schulen an der<br />
konfirmationen<br />
Bismarck-Gedächtnis-<br />
Kirche<br />
sonntag, 30. Mai, 10 Uhr:<br />
Neels Aden, Caroline Bode,<br />
Anna Sophie Dienemann,<br />
Till-Heinrich Faupel,<br />
Farah Harlapp, Jennifer Sophie<br />
Höck, Kerstin Krebelder,<br />
Maximilian Mönnig, Marie<br />
Müller-Wusterwitz, Luisa<br />
Schmidt, Franziska Schönfeld,<br />
Katharina Schulz, Katharina<br />
Stamer, Simon Stief, Nico Witzke<br />
Heilig-Geist-Kirche<br />
Wohltorf<br />
sonntag, 30. Mai, 10 Uhr:<br />
Tanja Hippe, Mia Holland, Jens<br />
Kwasniok, Julian Lebender,<br />
Franziska Richter, Juilette<br />
Scheel, Philine Schmees, Sophie<br />
Charlotte Stender, Sebastian<br />
von Rus, Nele Zessin<br />
sonntag, 6. Juni 2010, 10<br />
Uhr:<br />
Anne Christiansen, Fynn<br />
Duwe, Tarno Gagern, Julian<br />
Knoll, Lars Kuron, Tamara<br />
Michaelis, Julia Nawrot, Sarah<br />
Schwiecker, Lea Weidemann<br />
Aktionswoche beteiligen können.<br />
Dort kann auch das kostenlose<br />
Aktionsset mit Postern, Spielideen<br />
und Luftballons bestellt werden.<br />
Alle Schulen, die im Rahmen<br />
der Aktionswoche ein Projekt<br />
durchführen und die Ergebnisse<br />
auf der Aktionswebseite präsentieren,<br />
haben die Chance, eine<br />
Unterstützung für ihre Klassenkasse<br />
zu gewinnen: Unter allen<br />
dokumentierten Projekten verlosen<br />
das Deutsche Kinderhilfswerk und<br />
der VCD zehnmal 100 €uro für die<br />
Klassenkasse. Die besten Ideen<br />
werden außerdem mit Angabe<br />
der Schule auf dem Aktionsposter<br />
2011 vorgestellt.<br />
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Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15<br />
(Suhrhof) präsentiert:<br />
Sonntag, 23. Mai, 11 Uhr<br />
»Southland New Orleans-Jazzband«<br />
– Musik von den Anfängen des Jazz<br />
Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr<br />
»Jailhouse Jazzmen« – Hot-Jazz<br />
mit der vielseitigsten Hamburger<br />
Oldtime-Band und Charlie Krüger<br />
am Schlagzeug.<br />
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staatlichen wie auch privaten oder<br />
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Die Hefte liegen im Rathaus<br />
sowie in den Beratungsstellen aus.<br />
Die Internetversion ist unter www.<br />
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Erhältlich nur in den mit diesen Angeboten gekennzeichneten Geschäften.
4<br />
filme<br />
<strong>Der</strong> Nachmittagsfilm<br />
»Verrückt nach Paris«<br />
Wentorf – Die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />
lädt am Mittwoch, 26. Mai, 15 Uhr, ein<br />
zum Nachmittagsfilm im Martin Luther-Haus,<br />
Waldweg 1. Gezeigt wird der Film »Verrückt<br />
nach Paris« (Komödie - Deutschland 2002).<br />
Genug Kartoffeln geschält. Hilde hat die<br />
Nase voll von der Ar<strong>bei</strong>t in der Heimküche.<br />
Auch ihre zwei Freunde sind griesgrämig in<br />
letzter Zeit: Carl ist es leid, immer nur hölzerne<br />
Watschelenten zusammenzustecken, und<br />
Philip hat Liebeskummer. Da verschaffen sich<br />
die drei kurzerhand ein paar Tage Freiheit und<br />
fahren im ICE nach Köln. Und per Nachtzug<br />
weiter nach Paris.<br />
Eigentlich keine bemerkenswerte Geschichte,<br />
wenn Hilde, Carl und Philip nicht in einem<br />
Behindertenheim leben würden. Drei körperlich<br />
und geistig Behinderte als Hauptdarsteller<br />
— einzig diese Besonderheit macht »Verrückt<br />
nach Paris« zu einem irrwitzigen Film. Neben<br />
den drei unheroischen Helden verblasst sogar<br />
Dominique Horwitz, der als Betreuer die Ausbrecher<br />
einfangen muss; ihm geht es wie den<br />
Prominenten in den Nebenrollen (Corinna Harfouch,<br />
Doris Kunstmann, Hella von Sinnen).<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei<br />
Wentorf<br />
Bürgerausschuss drängt<br />
auf Kinderzentrum<br />
Bezuschussung der Tagespflegekinder empfohlen<br />
Wentorf – Auch wenn die vorangegangene<br />
Gemeinderatssitzung<br />
den Neubau einer Kindertagesstätte<br />
(drei Krippen- und vier Elementargruppen)<br />
bereits beschlossen<br />
hatte, gab der Bürgerausschuss am<br />
3. Mai zusätzlich sein einstimmiges<br />
Votum ab: Danach soll nach<br />
Möglichkeit die Baufertigstellung<br />
des geplanten Kinderzentrums in<br />
der zweiten Hälfte des Jahres 2012<br />
erfolgen. <strong>Der</strong> Ausschuss folgte<br />
damit einem entsprechenden Vorschlag<br />
von Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg. <strong>Der</strong> Hintergrund für<br />
die »Eile«: Das am 10. Dezember<br />
2008 in Kraft getretene Kinderförderungsgesetz<br />
des Bundes sieht<br />
u.a. die Einführung eines Rechtsanspruches<br />
zum 1. August 2013 vor,<br />
für Kinder nach Vollendung des 1.<br />
Lebensjahres bis zur Vollendung<br />
des 3. Lebensjahres einen Platz<br />
in einer Tageseinrichtung oder in<br />
Kindertagespflege bereit zu stellen.<br />
Gleichzeitig besteht schon jetzt<br />
die Notwendigkeit, eine zusätzliche<br />
Elementargruppe einzurichten.<br />
Hier ist der Zeitdruck noch höher,<br />
denn dies soll bis zum 1. August<br />
dieses Jahres geschehen. Zwar<br />
haben die Kreisbehörden der<br />
entsprechenden Umbauplanung<br />
• Fenster + Türen in Holz und<br />
Kunststoff, auch Glaserar<strong>bei</strong>ten<br />
• Sicherheitseinrichtungen<br />
• Reparaturen aller Art<br />
– auch Kleinar<strong>bei</strong>ten<br />
• Laminat + Parkett<br />
– auch Abschleifar<strong>bei</strong>ten<br />
• Möbel • Trennwände<br />
• Dachausbauten • Vertäfelungen<br />
bereits zugestimmt, nur gibt es in<br />
der Kostenfrage noch Unklarheiten,<br />
insbesondere was die Trägerschaft<br />
– freier Träger oder Gemeinde<br />
– angeht. Dazu ließ sich wegen<br />
laufender Gespräche mit in Frage<br />
kommenden Einrichtungen nichts<br />
beschließen. Da aber die nächste<br />
Sitzung des Bürgerausschusses zu<br />
spät wäre, folgte der Ausschuss<br />
einstimmig der unbürokratischen<br />
Vorgehensweise des Bürgermeisters,<br />
der sich in dieser Sache per<br />
Direktabstimmung mit allen Fraktionsvorsitzenden<br />
verständigen will.<br />
Maximal € 51.000,- jährlich<br />
für Tagespflegekinder<br />
Bei einer Enthaltung empfahl<br />
der Ausschuss der Gemeindevertretung,<br />
einer Bezuschussung der<br />
Tagespflegekinder Wentorfs von<br />
derzeit maximal 51.000,- Euro<br />
pro Jahr zuzustimmen. Zwar gäbe<br />
es <strong>gegen</strong>wärtig noch Fragen zur<br />
Exaktheit der anfallenden Betreuungsstunden,<br />
die Bereitstellung<br />
dieser Summe sei für die Gemeinde<br />
aber nötig, um in den Genuss<br />
des Kreiszuschusses zu kommen.<br />
Die Verwaltungsvorlage beschrieb<br />
den Sachverhalt so: »<strong>Der</strong> Kreis<br />
plant, sich mit 0,50 Euro pro Stun-<br />
Inh.: Dirk von Essen<br />
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17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
de an der einkommensunabhängigen<br />
Bezuschussung zu beteiligen,<br />
aber nur für die Kinder unter drei<br />
Jahren, deren Eltern berufstätig<br />
oder in einer Ausbildung sind, oder<br />
wenn eine Unterbringung durch<br />
das Jugendamt angeordnet und<br />
die aus Gemeinden und Städten<br />
kommen, die sich an den Kosten<br />
beteiligen. Einen entsprechenden<br />
Beschluss hat der Jugendhilfeausschuss<br />
des Kreises auf seiner letzten<br />
Sitzung gefasst. Unter gleichen<br />
Bedingungen ist die Beteiligung der<br />
Städte und Gemeinden gestellt«.<br />
Einzig die Grünen hatten eine<br />
abweichende Vorstellung: Wie Ute<br />
Bernds für ihre Fraktion erklärte,<br />
sei man durchaus bereit, dieses<br />
Geld zu beschließen – es schaffe<br />
aber nicht einen einzigen neuen<br />
Betreuungsplatz. Deswegen solle<br />
das Geld eher für die Ausbildung<br />
neuer Tagesmütter verwandt werden.<br />
Das, so kommentierte Hans-<br />
Joachim Hass (UWW) sei »etwas<br />
völlig Neues«. Er empfahl den Grünen,<br />
dazu separat einen eigenen<br />
Antrag zu stellen. Bürgermeister<br />
Heidelberg nahm diese Idee auf<br />
und schlug vor, darüber jetzt schon<br />
in den Fraktionen zu beraten.<br />
Turnhalle bis zur Herbstperiode<br />
wieder geöffnet<br />
Das vom Schulverband in<br />
Auftrag gegebene Gutachten<br />
empfiehlt, die Turnhalle der<br />
Grundschule bis zum Beginn der<br />
Herbstperiode (1. Oktober) wieder<br />
zu öffnen, wie Bürgermeister<br />
Heidelberg bekannt gab. Die<br />
zeitweilige Schließung traf u.a. den<br />
SC Wentorf, dessen Tischtennisabteilung<br />
in dieser Turnhalle trainiert.<br />
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... das familienfreundliche Ausflugsziel!<br />
Pfingst-Sonntag 2010 ab 11:00 Uhr<br />
Eröffnung<br />
des Restaurants<br />
Ab Pfingsten 2010 bieten wir<br />
Ihnen und Ihren Kindern<br />
regelmäßig exklusive Speisen aus<br />
der Region an – frische Produkte<br />
direkt vom Bauernhof.<br />
Natürlich auch Gerichte,<br />
die Sie bestimmt so noch nicht<br />
genossen haben.<br />
Wir bitten um Tischreservierung<br />
und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Tannenweg 5 · Neu Kasseburg<br />
Tel.: 0 41 54- 82 48 6
Hamburger Meisterschaften<br />
im Volleyball<br />
Die Jungen und Mädchen der TSV Reinbek mit ihren Trainern Ulf Katelhön und Steffi Kolokythas<br />
Anfang Mai fanden erstmals in<br />
Reinbek die Hamburger Meisterschaft<br />
der unter 13-jährigen<br />
im Volleyball statt. Großer Trubel<br />
herrschte in der Hans-Bauer-Halle<br />
<strong>bei</strong>m Ausrichter TSV Reinbek. Auf<br />
Step Aerobic<br />
Ab dem 19. Mai startet eine<br />
neue Gruppe Step Aerobic für<br />
Anfänger. Bei diesem intensiven<br />
Ausdauertraining mit Marion<br />
Blicke kommen die Teilnehmer<br />
immer mittwochs, von 18<br />
bis 19 Uhr, im Saal 2 der TSV<br />
Halle ganz schön ins Schwitzen.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
Kräftigungsübungen im Stehen<br />
zur Stärkung der Bauch-, Bein-<br />
und Gesäßmuskulatur am Step.<br />
Die einfachen Schritttechniken<br />
erfordern keine Vorkenntnisse.<br />
Ein Entspannungsteil rundet<br />
das Programm ab. Es sind noch<br />
Plätze frei - einfach mal vor<strong>bei</strong><br />
schauen.<br />
radtour<br />
mit Matjesessen<br />
Am 30. Mai startet die Radgruppe<br />
unter der Leitung von<br />
Günter Hübner zu einer ca.<br />
55 Kilometer langen Tour von<br />
Blankenese entlang der Elbe<br />
und Pinnau nach Neuendeich<br />
mit anschließendem Matjesessen.<br />
Treffpunkt ist um 9 Uhr<br />
am S-Bhf. Reinbek. Zurück<br />
geht es über Ütersen zur<br />
S-Bahn Pinneberg. Getränke<br />
bitte mitbringen. Anmeldung<br />
bis zum 25. Mai, unter 040-<br />
7222184. Das Radtourenangebot<br />
der TSV richtet sich an<br />
alle, die Lust am Radwandern<br />
haben. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />
ist nicht erforderlich,<br />
Gäste zahlen eine Gebühr von<br />
€ 5,- (zzgl. Auslagen).<br />
sechs Feldern waren spannende<br />
Spiele zu sehen. Auch wenn<br />
sowohl <strong>bei</strong> den Mädchen als auch<br />
<strong>bei</strong> den Jungs kein Podestplatz<br />
von den <strong>Reinbeker</strong> Mannschaften<br />
erreicht werden konnte, waren die<br />
<strong>Reinbeker</strong> Trainer Steffi Kolokythas<br />
und Ulf Katelhön sehr zufrieden<br />
mit den gezeigten Leistungen.<br />
Bei den Jungen trafen sechs<br />
Mannschaften aufeinander. Vor<br />
allem in der Vorrunde konnten die<br />
<strong>Reinbeker</strong> um Kapitän Nikita Bolz<br />
überzeugen und mit den unerwarteten<br />
Siegen <strong>gegen</strong> die VG WiWa<br />
und <strong>gegen</strong> den VfL Geesthacht<br />
als Gruppenerster ins Halbfinale<br />
einziehen. Hier trafen die Jungs<br />
auf die Mannschaft vom SC<br />
Alstertal-Langenhorn. Nach einem<br />
guten Anfang klappte nicht mehr<br />
viel und das Match wurde knapp<br />
verloren. So spielten die Jungs<br />
um Platz 3 <strong>gegen</strong> die Mannschaft<br />
der VG WiWa. Hier war der Akku<br />
inline Skate<br />
Unter der Leitung von Alexander<br />
Frenzel lernen Kinder in einem<br />
zweitägigen Kompaktkurs am<br />
12./13. Juni, jeweils von 14 –<br />
18 Uhr, das richtige Bremsen,<br />
Ausweichen und Kurven fahren<br />
auf Inlinern. Die Kosten betragen<br />
€ 35 für Mitglieder und € 40 für<br />
Gäste. Mitzubringen sind Skates<br />
und Schützer für Hände, Knie und<br />
Ellenbogen, Helm sowie feste<br />
Schuhe. Treffpunkt ist auf dem<br />
Parkplatz (ehem. Famila) an der<br />
Gutenbergstr. 29 in Reinbek.<br />
dann endgültig leer. Zwar konnte<br />
der 2. Satz noch gewonnen werden,<br />
aber das Spiel ging ebenfalls<br />
verloren. Als Vierter der Hamburger<br />
Meisterschaft fahren die<br />
<strong>Reinbeker</strong> aber trotzdem im Juni<br />
nach Schwerin zum Spielfest, der<br />
inoffiziellen Norddeutschen Meisterschaft<br />
der unter 13-jährigen.<br />
Mit elf Mannschaften war die<br />
Konkurrenz <strong>bei</strong> den Mädchen<br />
etwas größer. Die junge <strong>Reinbeker</strong><br />
Mannschaft um Spielführerin<br />
Kassandra Kolokythas konnte in<br />
der Vorrunde in ihrer Gruppe mit<br />
den Siegen <strong>gegen</strong> den Rissener SV<br />
und <strong>gegen</strong> HT16 den 2. Platz erreichen.<br />
Nur <strong>gegen</strong> den Gruppensieger<br />
aus Geesthacht mussten die<br />
Mädchen eine knappe Niederlage<br />
einstecken. Trotz einiger sehr<br />
sehenswerter Spielzüge reichte es<br />
am Ende in der Hauptrunde nur zu<br />
einem guten sechsten Platz.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
18. Mai: Wanderung v. Reinbek<br />
über Wentorf durch das<br />
Bergedorfer Gehölz zum Haus<br />
im Park, Treffen 14 Uhr, S-Bhf.<br />
Reinbek<br />
18. Mai: Abteilungsversammlung<br />
»Tanzsport«, 19:30 Uhr,<br />
Saal 1, TSV Halle<br />
28. Mai: Beiratssitzung, 20 Uhr,<br />
Sitzungsraum, TSV Geschäftsstelle<br />
118 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★ ★ ★ ★ ★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
und liebe Leser,<br />
er ist zwar schon ein paar Tage alt, aber<br />
vielleicht noch nicht allen Mitgliedern<br />
bekannt, der neue Vereinsbus „Helge“.<br />
Nach Auslaufen des Leasing-Vertrages für<br />
den alten entschloss sich der Vorstand zur<br />
Anschaffung dieses VW Busses, T 5, lang.<br />
Er hat 9 Sitze sowie einen großen Koffer-<br />
raum und ist damit bestens für Trainings-<br />
und Turnierfahrten geeignet. Seit März<br />
steht das sparsame Diesel-Fahrzeug jetzt<br />
im Dienst und freut sich auf viele Nutzer.<br />
Buchungen sind in der Geschäftsstelle<br />
möglich.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Elke Schliewen<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am 5. Juni werden alle Gruppen der Ballet<br />
und Jazz-Abteilung die Ar<strong>bei</strong>t dieses<br />
Schuljahres zeigen. Beginn der Veranstaltung<br />
ist 14.30 Uhr. Die Vorführungen<br />
erfolgen im Saal 2 der TSV Halle. Im Saal<br />
1 finden die Zuschauer Platz. Alle Angehörigen<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Erdbeerball<br />
Am 19. Juni lädt die Tanzsportabteilung<br />
Mitglieder und Gäste zum ersten „Erdbeerball“<br />
in den Saal 1 der TSV Halle.<br />
Es dreht sich alles um die Erdbeere. Für<br />
Musik zum Tanzen ist gesorgt. Beginn ist<br />
19:30 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 17.5.2010
6 Wentorf<br />
15<br />
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
4. Wentorfer Kulturwoche<br />
Hier das Programm der ersten Hälfte – vom 28. Mai bis zum 1. Juni. Mehr in unserer nächsten Ausgabe am 31. Mai<br />
Wentorf – Die 4. Wentorfer Kulturwoche<br />
beginnt am Freitag, 28. Mai, 19 Uhr, in der »Alten<br />
Schule« in der Teichstraße 1. Wie im Vorjahr gibt<br />
es zur offiziellen Eröffnung eine Vernissage mehrerer<br />
Künstlerinnen und Künstler, die sich sehen<br />
lassen kann. Sie bildet sich aus einer Gemeinschaftsausstellung,<br />
<strong>bei</strong> der die Schwestern Babett<br />
Grüschow und Birka Landwehr Schmuck unter<br />
dem eigenen Label AJOLA ® präsentieren, Anke<br />
Hellberg ihre Tonkeramiken darbietet, und Malereien<br />
jeweils von Jenny Mex (Interpretationen<br />
industrieller Formgebung<br />
– Acrylmalerei) und Wolfgang<br />
Sell stammen. Kay R. Schmedes<br />
steuert Fotografien (Objekt: Wassertürme)<br />
und Dr. Wolfgang Walter<br />
Farbholzschnitte <strong>bei</strong>. Musikalisch<br />
begleitet wird dieser künstlerisch<br />
breit gefächerte Auftakt von dem<br />
Jugendzupf-ensemble »Viva Corda«<br />
unter der Leitung von Steffen<br />
Trekel. Die Ausstellung ist am<br />
Sonnabend, 29. Mai, von 11 bis 17<br />
Uhr und Sonntag, 30. Mai, von 11<br />
bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Zur Vorab-Einstimmung –<br />
manche können den Beginn der<br />
Kulturwoche kaum erwarten – gibt<br />
es bereits ab 17 Uhr <strong>bei</strong>m ersten<br />
Wentorfer Weinfest am Restaurant<br />
»Zur Alten 16« einen Winzerausschank.<br />
Am Sonnabend,<br />
29. Mai<br />
wird es zum ersten Mal ganz dicht:<br />
10 Uhr: Abenteuerlesung mit<br />
Autorin Maja Nielsen in der Gemeindebücherei,<br />
Hauptstraße 14. Die ausgewiesene Abenteuer-<br />
Spezialistin stellt ihre Werke »Titanic – Entdeckung<br />
auf dem Meeresgrund« und »Magellan«<br />
vor. Das Atelier Malzeit aus Wentorf wird<br />
passend zur Lesung die Dekoration mit Bildern zu<br />
den Themen <strong>bei</strong>steuern. Die Veranstaltung ist für<br />
Menschen von 8 bis 88 geeignet – für alle Altersgruppen<br />
ein besonderes Erlebnis!<br />
10 - 14 Uhr: Kinderkunst zu Schnäppchenpreisen<br />
ist eine Verkaufsausstellung mit Ar<strong>bei</strong>ten<br />
aus Kinderkursen. Veranstaltungsort ist ein<br />
leer stehender Laden im Casinopark, der – die<br />
kleinen Geheimnisse der Kultur! – noch bekannt<br />
gegeben wird. Silke Scheffler und Ute Sollmann<br />
vom Atelier Malzeit bieten Kindern aus ihren<br />
Malkursen die Möglichkeit, ihre Ar<strong>bei</strong>ten in einer<br />
Gemeinschaftsausstellung zu zeigen und auch zu<br />
verkaufen. Erwerben Sie einen frühen Le Prince,<br />
Bettaque, Wagschal, von der Heide, Surminski,<br />
Roth, Lembke, Kiric, Menke, Drewes, Hanson,<br />
Stemmann … Um 11 Uhr findet eine Vernissage<br />
statt.<br />
10 - 18 Uhr: Ausstellung und Verkauf »Intarsienar<strong>bei</strong>ten«<br />
von Ar<strong>bei</strong>ten des in diesem Jahr<br />
verstorbenen Wentorfer Tischlermeisters und<br />
Intarsienkünstlers Jürgen Fohrmann in der Werkstatt<br />
Jürgen Fohrmann, <strong>Reinbeker</strong> Weg 44/<br />
Ecke Flurstraße (Eingang und Parken). Öffnungszeiten<br />
an den Wochenenden: 10 bis 18 Uhr, an<br />
Werktagen: 15 bis 18 Uhr<br />
Ab 11 Uhr: Erstes Wentorfer Weinfest am<br />
Restaurant »Zur Alten 16«, Hamburger Landstraße<br />
28b, mit, wie berichtet, Weinpräsenta-<br />
tionen von drei Weingütern und<br />
Ausstellung von Weinliteratur der<br />
Buchhandlung Bücherwurm. Das<br />
Weinfest wird am Sonntag – ebenfalls<br />
ab 11 Uhr – fortgesetzt.<br />
11 - 15 Uhr: Workshop »Trommeln<br />
für Frauen« mit Bettina Bögl<br />
und Irmtraut Zilles im Gemeindehaus<br />
der Martin Luther-Kirche,<br />
Waldweg 1. In dem Kurs sollen ins-<br />
besondere Frauen die Möglichkeit<br />
erhalten, ausgiebig zu trommeln<br />
und auch zu tanzen. Wichtig ist<br />
den Veranstalterinnen, dass die<br />
Teilnehmerinnen die Freude des<br />
gemeinsamen Grooves erleben<br />
können. Am Vormittag wird neben<br />
den Grundtechniken vor allem ein<br />
Rhythmus aus Afrika vermittelt. Bei<br />
Interesse der Gruppe gibt es auch<br />
Raum zum »organisierten Improvisieren«.<br />
Zwischendurch können<br />
sich alle <strong>bei</strong> einem vorbereiteten<br />
Mittagsimbiss/Büfett stärken.<br />
Nachmittags geht es mit den<br />
Trommeln um brasilianische Sambarhythmen.<br />
Achtung, Anmeldung<br />
erforderlich: Weil die Teilnehmerzahl<br />
auf 20 beschränkt ist,<br />
bitte bis zum 22.5.2010 unter �<br />
040-7206680 anmelden.<br />
Bitte mitbringen: Bewegungskleidung;<br />
bequeme Schuhe (ev. Gymnastikschuhe);<br />
wer hat, bringe bitte<br />
die eigene Trommel mit (<strong>bei</strong> der<br />
Anmeldung angeben); ev. einen<br />
Beitrag für das gemeinsame Mittagsbuffet.<br />
Die Teilnahmekosten<br />
betragen 5,- Euro als Beitrag für<br />
Material. Überschüsse oder Spenden<br />
werden für die Partnerar<strong>bei</strong>t<br />
der Kirche mit Tansania verwendet.<br />
14 - 18 Uhr: Ausstellung »<strong>Der</strong><br />
Lustgarten«, Am Petersilienberg<br />
8: Alexa Binnewies überlässt der<br />
Goldschmiedin Claudia Grundmann<br />
und dem Fotografen Frank<br />
Linke ihr Souterrain-Atelier als Ausstellungsfläche<br />
und präsentiert die<br />
eigenen Bilder open air im Garten,<br />
gemeinsam mit den Skulpturen des<br />
Bildhauers Arnold Mex. Wie jedes<br />
Jahr gibt es das Gartencafé mit<br />
Kerstin Bode. Außerdem werden<br />
die Besucher eine Garteninstallation<br />
vorfinden, die sie aktiv erleben<br />
können. Beispiele sind Erlebnisobjekte<br />
wie »das Tor zur anderen<br />
Seite«, »der Seidenkorridor«, »die<br />
wahre Schönheit«… Weitere<br />
Ausstellungszeiten sind Sonntag,<br />
30. Mai und Sonnabend, 5. Juni,<br />
jeweils 14-18 Uhr. Anstelle einer<br />
Vernissage findet am Sonntag, 30.<br />
Mai ein »Intermezzo« statt, musikalisch<br />
untermalt durch Klavierimprovisationen<br />
von Jan-Alexander<br />
Jeske.<br />
14 - 18 Uhr: Ausstellung in der<br />
ag-Galerie, Friedrichsruher Weg<br />
68, mit Gabriele Biederstädt-Boltz<br />
(Aquarellmalerei), Antje Stapelfeldt<br />
(Schriftbilder und Kalligraphien),<br />
sowie Günter Stapelfeldt<br />
(Schmuckgestaltung aus Handar<strong>bei</strong>t<br />
nach eigenen Entwürfen).<br />
Weitere Öffnungszeiten: Sonntag,<br />
30.5., 14 bis 18 Uhr, Mittwoch, 2.<br />
6., 15 bis 18 Uhr, sowie Sonntag,<br />
6.6., 14 bis 17 Uhr<br />
15 -18 Uhr: Gemeinschaftsausstellung<br />
zur Kunstinstallation<br />
»Mopsfidele Köterkunst« auf<br />
dem Anger (Maibaumwiese)<br />
<strong>gegen</strong>über dem Rathaus (der reinbeker<br />
berichtete). Dort findet der<br />
Besucher Objekte von Marlies Weigold,<br />
Dr. Wolfgang Walter, Antje<br />
Stapelfeldt, Ute Sollmann, Silke<br />
Scheffler, Elke Pieprzyk, Phoebe-<br />
Marei Philipp, Karin Lieschke,<br />
Justine Koch, Claudia Khial, Peter<br />
Hoffmann-Wick, Anke Hellberg,<br />
Carina Hammer, und Alexa Binnewies.<br />
Um 15 Uhr findet die Vernissage<br />
statt. Die Ausstellung ist an<br />
den folgenden Tagen jeweils von<br />
Aufbau von Schulen in Afghanistan<br />
11.30 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
16 Uhr: »Aufbau von Schulen<br />
in Afghanistan« – Vortrag und<br />
Fotoausstellung in der Aula der<br />
Realschule, Achtern Höben 3.<br />
Referentin: Ingrid Fraser (Verein<br />
zur Unterstützung von Schulen in<br />
Afghanistan e.V.) und ein »Afghanischer<br />
Büchertisch« der Buchhandlung<br />
Bücherwurm. <strong>Der</strong> Verein hat<br />
bisher 37 Schulen gebaut, weitere<br />
saniert und sorgt auch – angesichts<br />
der immer noch wachsenden<br />
Schülerzahlen – nach Möglichkeit<br />
für deren Erweiterung, wie zum<br />
Beispiel für das Mädchengymnasium<br />
in Yuldoz. An vielen Schulen<br />
hat er Brunnen und Wasserbecken<br />
für Trinkwasser bauen lassen. Ausführliche<br />
Darstellung unter: http://<br />
kulturwoche.wentorf.de/2010vermischtes/afghanistan-schulen.<br />
html<br />
16 -19 Uhr: Ausstellung »Engelrauschen«<br />
in der Flurstraße 6.<br />
Doris Bartel stellt erstmalig ihre<br />
Tonengel aus. Am folgenden Tag<br />
gibt es dazu auch einen Workshop<br />
(s.u.).<br />
18 Uhr: Vernissage zur<br />
»Holzwege«-Ausstellung der<br />
Holzbildhauerin Irina Schwarz,<br />
Heideweg 3. Die Ausstellung ihrer<br />
Holzskulpturen findet in einem Privatanwesen<br />
im ehemaligen Poolbereich<br />
des Hauses statt. Highlight<br />
ist sicherlich die 3,50 Meter hohe<br />
Skulptur »Mammut«. Die Ausstellung<br />
ist am folgenden Tag von 11<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
ab 18.30 Uhr: »Argentinischer<br />
Himmel« im Atelier Malzeit,<br />
Südring 42. Ein rundum argentinischer<br />
Abend mit einer kostenlosen<br />
Einführung in die lebhafte<br />
Chacarera (Workshop von<br />
18.30 bis 19.30 Uhr) und in den<br />
leidenschaftlichen Tango (Workshop<br />
von 19.30 bis 20.30 Uhr).<br />
Anschließend gibt es ein Tango-<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 7
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche Wentorf 7<br />
Fest mit Tango-Vorführung. Die<br />
Leiterin der Tango-Schule »Fun-<br />
Tango« aus Bergedorf, Ingrid Saalfeld,<br />
und ihr argentinischer Tanzpartner<br />
Mariano Garcés, der extra<br />
aus Buenos Aires anreist, laden an<br />
diesem Abend ein, das Tanzleben<br />
der Argentinier in Wentorf zu erleben<br />
– umrahmt von himmlischen<br />
Bildern der Malerin Brigitte<br />
Krüner, deren offizielle Vernissage<br />
erst am nächsten Tag um 11 Uhr<br />
stattfindet. <strong>Der</strong> Eintritt für die<br />
Gesamtveranstaltung – inklusive<br />
open end! – beträgt himmlisch<br />
niedrige 4,- Euro.<br />
Sonntag, 30. Mai<br />
(bitte auch die schon genannten<br />
Öffnungszeiten bereits begonnener<br />
Ausstellungen beachten):<br />
10 Uhr: Waldgottesdienst mit<br />
Taufen in der MArienBUrg, Bergedorfer<br />
Weg 52.<br />
10 -18 Uhr: Ausstellung Inka<br />
Steinbach (Keramiken), Tag der<br />
offenen Tür und Workshop<br />
im Werkstattraum der Töpferei<br />
Oldies But Goldies<br />
Wentorf, Berliner Landstraße 27.<br />
Jeder darf an der Drehscheibe die<br />
Wirkung des Tones auf die Hände<br />
er-fühlen.<br />
11 Uhr: Vernissage der Ausstellung<br />
von Brigitte Krüner, Atelier<br />
Malzeit, Südring 42.<br />
11 -13 Uhr: Workshop »Engelrauschen«<br />
von Doris Bartel (s.o.).<br />
Haben Sie Lust, sich Ihren eigenen<br />
Engel als hilfbereites Gegenüber<br />
zu erschaffen? Dann können Sie in<br />
einer kleinen geschützten Gruppe<br />
Ihrem Engel Form geben. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Achtung, Anmeldung erforderlich:<br />
Bitte frühzeitig anmelden<br />
unter � 040-72005303 oder<br />
bartel-betreuungen@t-online.de<br />
11 - 14 Uhr: »High School Musical«<br />
– Workshop für Kids und<br />
Teens (ohne Vorkenntnisse) im<br />
Mobilé Ballett studio, Südring<br />
52. Kosten für Nicht-Mobilés: 25,-<br />
Euro; Kosten für Mobilés: 20,- Euro<br />
11 - 16 Uhr: Sommerfest der<br />
Martin Luther-Kirche, MArien-<br />
BUrg, Bergedorfer Weg 52.<br />
ab 13 Uhr: <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Chor<br />
»Oldies But Goldies« tritt <strong>bei</strong>m<br />
Weinfest (ab 11 Uhr Winzerausschank)<br />
am Restaurant »Zur Alten<br />
16«, Hamburger Landstraße 28b,<br />
auf. Unter der Leitung von Oliver<br />
J. Ehmsen werden Hits und Oldies<br />
der letzten 60 Jahre dargebracht.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
14 -18 Uhr: Waldfest im Waldkindergarten<br />
An der Lohe 6:<br />
Stockbrot, Kräuterbowle, Bastelstand,<br />
Fühlstände, Schminken,<br />
Geschichten und, und, und … Die<br />
Kinder haben die Möglichkeit, sich<br />
Musikinstrumente aus Naturmaterialien<br />
zu basteln, ihre Sinne an<br />
zahlreichen Fühlständen zu erforschen,<br />
sich schminken zu lassen<br />
oder Blumensträuße bzw. -kränze<br />
zu binden. Im Tipi kann man spannenden<br />
Geschichten lauschen.<br />
Dazu gibt es die interessantesten<br />
und spannendsten Fundstücke der<br />
Waldkinder und der Erzieher zu<br />
sehen. Während des Festes stehen<br />
die Eltern, Erzieher und die Vorstände<br />
als Ansprechperson bereit<br />
und freuen sich auf Fragen und<br />
Anregungen der Gäste.<br />
16 Uhr: Frühlings-Konzert der<br />
Ensembles der Kreismusikschule in<br />
der Aula der Realschule, Achtern<br />
Höben 3. Es musizieren junge und<br />
fortgeschrittene Schülerinnen und<br />
Schüler im Kinder-Zupf-Ensemble<br />
»Stabile Saitenlage«, im Blockflöten-Ensemble<br />
»The Recordergang«<br />
und im Jugend-Ensemble »viva<br />
corda« – besetzt mit Mandolinen<br />
und Gitarren. Weiterhin zu hören<br />
ist Klaviermusik für vier und sechs<br />
Hände sowie kammermusikalische<br />
Beiträge in gemischten Besetzungen.<br />
Montag, 31. Mai<br />
(bitte auch die schon genannten<br />
Öffnungszeiten bereits begonnener<br />
Ausstellungen beachten):<br />
19.30 Uhr: »So oder so ist das<br />
Leben« in der Martin Luther-<br />
Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27. Ein<br />
kabarettistischer Kneipenbummel<br />
des Theaterensembles der VHS<br />
Sachsenwald unter Leitung von Dr.<br />
Brigitte Oels. Das neue Programm<br />
enthält Texte und Lieder von Otto<br />
Reutter bis Tucholsky & Co. <strong>Der</strong><br />
Eintritt ist frei.<br />
Dienstag, 1. Juni<br />
(bitte auch die schon genannten<br />
Öffnungszeiten bereits begonnener<br />
Ausstellungen beachten):<br />
15.30-17 Uhr: Workshop »duftende<br />
Bilder« entstehen – Kunst<br />
mit allen Sinnen. Für Kinder von<br />
5-7 Jahren. In der MArienBUrg,<br />
Bergedorfer Weg 52. Mit Kirsten<br />
Ohl und dem EMA-Mitmachlabor,<br />
Cornelia Michel, Creativförderung<br />
sowie Atelier Freigleis. Kosten<br />
pro teilnehmendem Kind: 15,-<br />
Euro<br />
Die zweite Programmhälfte der<br />
4. Wentorfer Kulturwoche wird in<br />
der nächsten Ausgabe des »<strong>Reinbeker</strong>«<br />
veröffentlicht.<br />
Während der ganzen Kulturwoche<br />
wird auf der Startseite von kulturwoche.wentorf.de<br />
das jeweilige<br />
Tagesprogramm zu finden sein.<br />
Schon jetzt kann dort der gesamte<br />
Kalender eingesehen werden. Das<br />
Gesamtprogramm ist auch als pdf-<br />
Datei herunterladbar. td<br />
Tschüss Bauch!<br />
DIE REVOLUTION<br />
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Bauchkiller-Studie<br />
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Die Studie läuft über 4 Wochen mit<br />
3 Einheiten pro Woche à 30-40 min.<br />
Teilnehmen können Frauen und<br />
Männer von 16 bis 66 Jahren.<br />
Teilnahmegebühr: 19,90 Euro/Woche.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Aufgrund der großen<br />
Anmeldeschluss: Nachfrage verlängert:<br />
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Mobilé Ballett Studio<br />
– offen für alle(s)!<br />
Wentorf – Im Rahmen der Wentorfer kulturwoche<br />
findet im Mobilé Ballett Studio in<br />
diesem Jahr wieder ein »Open House« statt.<br />
Interessierte und Neugierige sind in allen Klassen<br />
willkommen und dürfen in der Woche vom<br />
31. Mai bis<br />
4. Juni 2010<br />
zuschauen,<br />
was bereits<br />
die »Klitzekleinen«<br />
so alles<br />
draufhaben,<br />
wie es sich<br />
anhört,<br />
wenn alle<br />
»Pepper-<br />
Stepper«<br />
oder alle<br />
»Step-Tap<br />
Dancer«<br />
im Takt<br />
klacken.<br />
Schauen<br />
Andrea Jores und Irma Preller<br />
Sie zu, wie<br />
sich der<br />
Schwingboden dehnt, wenn die stolze Flamenco-<br />
Gruppe zu den Sevillanas energisch auftritt. Und<br />
wie beweglich die Fitness-/Poweryoga-Klassen<br />
sind. Und wie man sich als Modern+Jazz Dancer<br />
die Choreographien merken kann oder welchen<br />
Spaß die »Funky Akrobatiks« haben. Und wie<br />
hoch die Ballettgruppe auf den Zehenspitzen<br />
stehen kann. Inhaberin Andrea Jores: »Ich könnte<br />
Ihnen noch viel erzählen, überzeugen Sie sich am<br />
besten selbst!«<br />
Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es auch<br />
dieses Mal wieder während der Wentorfer kulturwoche<br />
aktuelle Workshop-angebote: »High<br />
School Musical Nr. 2« und »Flamenco Anfänger«.<br />
Außerdem haben alle Geburtstagskinder ab<br />
sofort die Möglichkeit, im Mobilé Ballett<br />
Studio ihren Geburtstag zu feiern. Irma Preller<br />
und Andrea Jores (staatlich geprüfte Tanzpädagoginnen<br />
und Tänzerinnen) erar<strong>bei</strong>ten eine coole<br />
Choreographie, die anschließend einem selbst<br />
gewählten Publikum präsentiert wird.<br />
Einfach antanzen im Südring 52 in Wentorf<br />
und vorher anrufen unter � 040-79419960.<br />
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Wentorf, Tel. 040-7204168<br />
Vom Dnjepr an die Elbe?<br />
Schwarzenbek – Die Die Freie lauenburgische<br />
Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 27.<br />
Mai, 19.30 Uhr, in den Festsaal des Rathauses<br />
Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, zu einem<br />
Vortrag von Prof. Dr. Felix Biermann, Humboldt-<br />
Universität Berlin, mit dem Thema »Vom Dnepr<br />
an die Elbe? Herkunft und Einwanderung der<br />
Slawen im östlichen Norddeutschland«.<br />
Zwischen dem 7. und dem 12./13. Jahrhundert<br />
siedelten Slawen in den östlichen Teilen<br />
der heutigen norddeutschen Gebiete – diese<br />
sog. Slawenzeit hat von Ostholstein bis nach<br />
Brandenburg und Vorpommern zahlreiche<br />
Spuren hinterlassen. Seit Jahrzehnten beschäftigen<br />
sich Archäologen und Historiker mit den<br />
Anfängen jener geschichtlich bedeutenden<br />
Epoche. Die Herkunft, der Zeitpunkt und die<br />
Umstände der Einwanderung der Slawen sind<br />
ebenso Gegenstand einer kontroversen Diskussion<br />
wie ihre möglichen Kontakte mit den<br />
zuvor in Norddeutschland lebenden Germanen.<br />
Erst in jüngerer Zeit gelingt es, mit neuen<br />
Ausgrabungen und modernen archäologischen<br />
sowie naturwissenschaftlichen Methoden mehr<br />
Licht in die dunklen Jahrzehnte am Ende der<br />
Völkerwanderungszeit zu werfen. In dem bebilderten<br />
Vortrag wird anhand neuer archäologischer<br />
Forschungen erklärt, wann, von wo und<br />
wie die Slawen in den Norden Deutschlands<br />
kamen.<br />
21493 Sahms – ein besonderer<br />
Ort im Lauenburgischen<br />
Sahms – Die Die Freie lauenburgische Akademie<br />
(FLA) lädt für Sonnabend, 5. Juni, 10 Uhr,<br />
ein zu einem Spaziergang durch die Geographie<br />
und Geschichte von Sahms unter der Leitung<br />
von Dr. Werner Budesheim.<br />
Treffpunkt ist um 10 Uhr der Platz vor der<br />
Kirche, wo eine kleine Einführung gegeben<br />
wird. <strong>Der</strong> sich anschließende Spaziergang wird<br />
etwa gut zwei Stunden dauern.<br />
Sahms<br />
zeigt die<br />
Ortsform<br />
eines<br />
Angerdorfes,<br />
ist aber<br />
wahrscheinlich<br />
aus einem<br />
slawischen Rundling hervorgegangen, der<br />
durch deutsche Kolonisten zu einem Angerdorf<br />
erweitert wurde. Sahms wird zuerst im<br />
Ratzeburger Zehntlehenregister von 1230 mit<br />
dem slawischen Namen »Sabenize« urkundlich<br />
erwähnt. <strong>Der</strong> Name bedeutet soviel wie »Gewässer<br />
mit Fröschen«. Vielleicht verbirgt sich<br />
auch hinter dem Ortsnamen der ehemalige<br />
slawische Name für das Flüsschen Steinau. Das<br />
Dorf liegt mit Grabau und Grove an der westlichen<br />
Grenze der slawischen Besiedlung in der<br />
Sadelbande. Es gehörte zum Kirchspiel Siebeneichen,<br />
hatte aber schon im ersten Drittel<br />
des 14. Jahrhundert eine Kapelle als Vorläufer<br />
der heutigen St. Andreaskirche. Heute gehört<br />
die Gemeinde Sahms verwaltungsmäßig zum<br />
Amt Schwarzenbek-Land.<br />
<strong>Der</strong> Rundgang durch das Dorf führt zur<br />
Kirche – mit Besichtigung innen und außen<br />
und Beachtung besondere Grabmäler auf dem<br />
Friedhof, macht Halt am Johannes-Claudius-<br />
Haus, führt zur Steinaubrücke, von wo ein Blick<br />
auf das ehemalige Wendfeld auf der Nordseite<br />
des Flusses möglich ist.<br />
Nachrichten<br />
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… <strong>bei</strong> mir nicht<br />
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DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
Neues Internet-Portal:<br />
»Wentorf bildet aus«<br />
Verwaltung und Unternehmen kümmern sich gemeinsam um Auszubildende<br />
Wentorf – Am 11. Mai hat die<br />
Gemeinde Wentorf auf ihrer<br />
Webseite ein neues Internet-Portal<br />
eröffnet: Unter dem Titel »Wentorf<br />
bildet aus« stellen ortsansässige<br />
Firmen ihre aktuell verfügbaren<br />
Ausbildungsplätze vor. Die Idee<br />
dazu wurde von einem Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />
aus Wirtschaft und Verwaltung<br />
entwickelt, dessen Ziel es ist, »den<br />
Standort Wentorf nach vorne zu<br />
bringen«, wie Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg <strong>bei</strong>m offiziellen<br />
Startschuss für das neue Portal<br />
erläuterte. »Wir haben uns die<br />
Frage gestellt: Wie können wir<br />
Auszubildenden den Zugang zum<br />
örtlichen Gewerbe erleichtern?«<br />
Dazu Günter Heiser von der gleichnamigen<br />
Wentorfer Firmengruppe,<br />
die sich an dem Projekt bereits<br />
beteiligt: »Oftmals wissen Wentorfer<br />
Auszubildende womöglich gar<br />
nicht, dass es für ihre Interessen<br />
auch in Wentorf ein Angebot gibt«.<br />
Oder, wieder mit<br />
den Worten des<br />
Bürgermeisters:<br />
»Wir wollen sie für<br />
Wentorf interessieren,<br />
eine Möglichkeit<br />
der Bindung an<br />
Wentorf anbieten<br />
nach dem Motto:<br />
Wo ich lebe, da<br />
ar<strong>bei</strong>te ich auch«.<br />
Bei dem Portal geht<br />
es aber nicht um<br />
eine bloße Ausbildungsplatz-Börse,<br />
sondern, jedenfalls<br />
zunächst, um eine<br />
Konzentration auf<br />
Wentorf und Umge-<br />
bung. Später, so wurde schon laut<br />
nachgedacht, ließe sich das auch<br />
auf den Raum des Mittelzentrums<br />
ausweiten. Zunächst aber mal,<br />
so Günter Heiser, sind jetzt »die<br />
Unternehmen gefragt, initiativ zu<br />
So sieht die neue Webseite aus, wenn man <strong>bei</strong> www.<br />
wentorf.de auf »Aktuelles« und dann links unten im<br />
grün unterlegten Seitenmenü auf »Wentorf bildet<br />
aus« klickt<br />
werden. Eine bessere Werbung für<br />
das Gewerbe als dieses Portal gibt<br />
es kaum«. Das heißt praktisch, dass<br />
die Wentorfer Firmen animiert<br />
werden sollen, die Verwaltung<br />
anzusprechen, sich an dem Portal<br />
zu beteiligen. Das zu Grunde<br />
liegende Problem ist nämlich, dass<br />
es <strong>gegen</strong>wärtig weniger Auszubildende<br />
als Ausbildungsplätze gibt.<br />
Außer Heiser sind aktuell schon<br />
die Buhck-Gruppe, der Möbelpark<br />
Sachsenwald sowie Auto-Vorbeck<br />
mit Presse-Autoteile an dem neuen<br />
Internet-Auftritt beteiligt. Die<br />
Firmeninhaberin des Möbelpark<br />
Sachsenwald, Lisa Marks, will als<br />
Vorsitzende der Wirtschaftsinitiative<br />
Wentorf (WIW) ebenfalls dazu<br />
<strong>bei</strong>tragen, für weitere Beteiligungen<br />
zu werben. Gleichzeitig<br />
sollen auch Kontakte zu Schulen<br />
hergestellt werden, damit diese<br />
sich mit dieser Seite »verlinken«<br />
können. Eines der Ziele ist, die jetzt<br />
kommenden 10. Klassen »abzufangen«,<br />
weil im Herbst die berufliche<br />
Ausbildungsorientierung dieser<br />
Schüler ansteht.<br />
Für die optimale Abwicklung hat<br />
die Gemeindeverwaltung einen<br />
eigenen Ansprechpartner: Interessenten<br />
können sich direkt an Andre<br />
Liedtke unter a.liedtke@wentorf.de<br />
wenden. td<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>
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17. Mai 2010 · 20. Woche Wentorf 9<br />
Anwohner-Initiative freut sich:<br />
Neue Straßenschilder im Billewinkel<br />
Wentorf – Entstanden war die<br />
Idee vor zwei Jahren <strong>bei</strong>m ersten<br />
»Billewinkel-Fest«. Ein Aktionsansatz<br />
»Wir haben etwas gemeinsam<br />
geschaffen« wurde angesprochen.<br />
Unabhängig voneinander kamen<br />
da<strong>bei</strong> Dr. Henner Buhck und Klaus<br />
Roelcke, <strong>bei</strong>de in der Wentorfer<br />
Reinbek-Exklave zu Hause,<br />
auf die Idee, die alten und recht<br />
unansehnlichen Straßenschilder<br />
zu ersetzen. Am 10. Mai war es<br />
dann so weit: Die <strong>bei</strong>den ursprünglichen<br />
Initiatoren und eine Reihe<br />
von Anwohnern sowie Gemeindevertreter,<br />
der Vorsitzende des<br />
Planungs- und Umweltausschusses,<br />
Hans-Joachim Hass, und nicht<br />
zuletzt Bürgervorsteher Bernd<br />
Helms und Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg fanden sich in der<br />
Oberen Bahnstraße/Ecke Billeweg<br />
ein, um das erste neue Schild, kurz<br />
zuvor errichtet, zu bewundern. Dr.<br />
Buhck verwies in seiner kurzen<br />
Ansprache an erster Stelle auf die<br />
große Unterstützung der Bewohner,<br />
bedankte sich aber auch, dass<br />
alle Parteien im Planungsausschuss<br />
sowie der Bürgermeister die Eigeninitiative<br />
der Billewinkler mitge-<br />
FOTO: TOBiAs dAMJAnOv<br />
<strong>Der</strong> Unterschied zwischen Alt und Neu ist mehr als deutlich erkennbar.<br />
Dazu kommt noch, dass die alten Schilder nicht an einem so formschönen<br />
Gestänge befestigt waren.<br />
tragen hätten. Allerdings habe er<br />
sich nicht vorgestellt, wie lange die<br />
Realisierung dauern würde: »Wir<br />
stellen einfach Schilder auf? War<br />
ein bisschen einfach gefragt«. So<br />
musste zum Beispiel ein Vertrag<br />
mit der Gemeinde geschlossen<br />
Faszination Bogenschießen<br />
<strong>bei</strong> der TSG Bergedorf<br />
Wentorf – Ziel ins Auge fassen –<br />
fertig. Es könnte so einfach sein.<br />
Bogenschießen ist jedoch vielmehr,<br />
als »nur« den Pfeil auf ein Ziel<br />
loszulassen. Bogenschießen ist ein<br />
überraschend vielfältiger Sport. Es<br />
gibt einiges zu beachten, um sein<br />
Ziel im Wortsinne zu erreichen,<br />
nämlich den Pfeil möglichst genau<br />
zu platzieren. Auf dem Weg zum<br />
Meisterschützen kommt man<br />
da<strong>bei</strong>, wie so oft, an zahlreicher<br />
Übung natürlich nicht vor<strong>bei</strong>.<br />
Angefangen vom richtigen Stand,<br />
über das Einnocken des Pfeils, die<br />
richtige Grifftechnik, bis hin zu<br />
Spannung und Entspannung mit<br />
entsprechender Nachar<strong>bei</strong>t, ist der<br />
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zu fairen Preisen<br />
Vorgang des Bogenschießens ein<br />
unerwartet komplexer. In diesem<br />
Sinne ist das Bogenschießen ein<br />
Lernprozess, der viel mit der<br />
eigenen Körperwahrnehmung zu<br />
tun hat.<br />
Testen Sie doch einmal Ihr<br />
Können <strong>bei</strong>m Bogenschießen! Das<br />
kissland der TSG Bergedorf bietet<br />
ab sofort allen Erwachsenen dazu<br />
jeden Donnerstag, ab 19 Uhr, im<br />
kissland Wentorf, An der Wache<br />
11, die Gelegenheit. <strong>Der</strong> Kurs wendet<br />
sich vorrangig an Einsteiger.<br />
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werden. Allerdings ist das Projekt<br />
– im ersten Durchgang werden<br />
insgesamt sechs neue Straßenschilder<br />
aufgestellt – allein durch<br />
Anwohner-Spenden finanziert.<br />
»Wenn genügend weitere Spenden<br />
eingehen, werden die nächsten<br />
Sechs bestellt«, informierte Dr.<br />
Buhck. Da<strong>bei</strong> seien auch kleinere<br />
Spenden wie etwa 5,- Euro<br />
hochwillkommen. Beim nächsten<br />
»Billewinkel-Fest«, das am 26.<br />
Juni stattfindet, werden eventuelle<br />
Überschüsse ebenfalls für das<br />
Schilder-Projekt verwendet.<br />
Bürgermeister Heidelberg<br />
richtete seinen herzlichen Dank<br />
an die Initiatoren und betonte,<br />
die neuen Schilder trügen dazu<br />
<strong>bei</strong>, den Gebietscharakter des<br />
Billewinkel als abgeschlossenes<br />
Villenviertel mit zu tragen. Zu dem<br />
verstrichenen Zeitraum merkte er<br />
launisch an: »Dann haben Sie neben<strong>bei</strong><br />
auch noch die Verwaltung<br />
kennen gelernt«. Heidelberg hielt<br />
es für eine »klasse Idee«, dass die<br />
alten Schilder nicht etwa entsorgt<br />
werden, sondern der Refinanzierung<br />
dienen: Sie sollen nämlich<br />
<strong>bei</strong>m »Billewinkel-Fest« versteigert<br />
werden. td<br />
Wentorf live<br />
Platt in Wentorf<br />
Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n Maand,<br />
de 19. Mai, Klock dree, laad de Wendörper<br />
Plattsnacker all de Plattdüütschen ut Wendörp<br />
un ümto in to’n kommodigen Klönsnack bi<br />
Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichten<br />
vertellen in de Alte schule, Teichstr. 1. Wüllt ji<br />
noch mehr weeten? Else Freidank, � 7122338<br />
Plattdeutsche Lesung<br />
mit Texten von Otto Garber.<br />
Wentorf – Die Bücherfreunde Wentorf<br />
zusammen mit dem Bürgerverein Wentorf<br />
laden ein zu einer plattdeutschen Lesung am<br />
Donnerstag, 20. Mai 2010, 19.30, im Restaurant<br />
»Zur Alten 16«, Hamburger Landstraße<br />
28b. Vorgetragen werden Texte aus verschiedenen<br />
Werken von Otto Garber (1880-1949).<br />
<strong>Der</strong> Bauernsohn und Lehrer Otto Garber aus<br />
Lassahn – von 1901 bis<br />
1907 war er an der Wentorfer<br />
Volksschule als<br />
Lehrer tätig – der später<br />
in Ratzeburg lebte, ist<br />
der wohl bedeutendste<br />
niederdeutsche Schriftsteller<br />
aus dem Lauenburgischen.<br />
Seine Bücher<br />
wie z.B. »Stina Drews«,<br />
»De Schollmeisterbuer«<br />
oder »Kamerad kumm«<br />
Otto Garber<br />
www.petragehrke.de<br />
Fußpflege · Fuß-Druckpunktmassage · Paraffinbad<br />
Fühl dich wohl<br />
Kompetenz für gesundheitsorientierte Bewegung<br />
Petra Besmehn<br />
staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin<br />
spiegeln sein Leben auf<br />
dem Bauernhof, seine<br />
Tätigkeit als Lehrer und seine Erlebnisse als<br />
Soldat im 1. Weltkrieg wider.<br />
Die Texte werden gelesen von Peter Reimers<br />
aus Reinbek. Reimers, der Plattdeutsch seit<br />
seiner Kindheit spricht, wurde bekannt durch<br />
niederdeutsche Lesungen u.a. im Bergedorfer<br />
Haus im Park und als Hörbuchsprecher der<br />
Texte von Klaus Groth. Eintritt frei.<br />
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lädt am Mittwoch, 19. Mai 2010, 19.30 Uhr,<br />
ein zu einem Vortrag von Hiroyuki Yakabe,<br />
Konsul für Kultur und Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t,<br />
über das Verhältnis Japans zur EU. Japan auf<br />
der einen Seite, die Mitgliedsstaaten der EU<br />
auf der anderen Seite: zwei völlig unterschiedliche<br />
Kulturen, die 9000 Kilometer auseinander<br />
liegen. Gibt es da trotzdem Gemeinsamkeiten?<br />
Ja, es gibt Gemeinsamkeiten und den starken<br />
Willen zusammen zu ar<strong>bei</strong>ten. Sei es politisch<br />
oder wirtschaftlich. Wie und wo diese <strong>bei</strong>den<br />
großen Räder ineinander greifen und was die<br />
Probleme, gerade in einer globalisierten Welt<br />
mit sich bringen, wird Herr Hiroyuki Yakabe<br />
erörtern. Eintritt frei<br />
Origami: Die Kunst<br />
des Papierfaltens<br />
Aumühle – Das Finissage der Werke von<br />
Origami-Künstler Hector Rojas mit anschließendem<br />
Workshop in der Kunst des Faltens<br />
am Freitag, 21. Mai 2010, 16:00 Uhr, Seminarraum<br />
artgenossen. Kunst des Papierfaltens<br />
Noch bis zum Freitag, 21. Mai, können<br />
Interessierte im Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
die Werke des Origami-Künstlers Hector Rojas<br />
im Foyer bestaunen. Zur Finissage wird Hector<br />
Rojas ab 16 Uhr im Rahmen eines Seminar<br />
vorführen, wie und mit welchen Kniffen die einzigartigen<br />
Objekte hergestellt werden können.<br />
Das besondere an der Origami-Kunst ist, dass<br />
alle Werke nur durch das Falten eines Blattes<br />
entstehen. Weder Klebstoff noch Schere sind<br />
da<strong>bei</strong> erlaubt. Eintritt € 5,-<br />
Gemaltes Fernweh<br />
Aumühle –<br />
Das Augustinum,<br />
Mühlenweg<br />
1, lädt am<br />
Donnerstag,<br />
27. Mai<br />
2010, 19.30<br />
Uhr, ein zu<br />
einer Lichtbilder-Revue<br />
von Helmut<br />
Cauer mit<br />
Unikaten der<br />
historischen<br />
Schiffsplakate<br />
aus aller<br />
Welt. Gezeigt<br />
werden kostbare Exemplare der maritimen<br />
Kunstwerke aus der weltweit bewunderten Ära<br />
der deutschen Passagierschiffe von 1880 bis<br />
1939. Eintritt € 5,-<br />
Jazzkonzert<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Montag, 31. Mai 2010, 19.30 Uhr,<br />
zu einem Jazz-Konzert mit Remy Filipovitch &<br />
Friends.<br />
Remy Filipovitch, Dozent an der Folkwang<br />
Hochschule, stellt mit Thomas Hufschmidt,<br />
Professor für Klavier und Walfried Böcker,<br />
Kontrabass, die polnische Sängerin Kasia<br />
Bortnik vor. Mit einer Mischung aus Jazz, Pop<br />
und polnischer Folklore wird Kasia Bortnik<br />
– langjähriges Mitglied des Landes Jugend<br />
Jazzorchesters NRW – diesen Abend gestalten.<br />
Eintritt € 8,-<br />
FOTO: lOTHAr nEinAss<br />
Aumühle & Wohltorf<br />
im Umweltausschuss geht es am<br />
19. Mai hauptsächlich um Straßen<br />
Aumühle – Die Straßen der Gemeinde<br />
stehen am Mittwoch, 19.<br />
Mai, um 20 Uhr, <strong>bei</strong> der Sitzung<br />
des Umweltausschusses im Rathaus<br />
im Mittelpunkt. Geklärt werden<br />
soll, wie es <strong>bei</strong> den Straßenreparaturen<br />
in der Kuhkoppel weiter<br />
gehen soll, nachdem die Bürger<br />
mehrheitlich die Ausbaupläne der<br />
Gemeinde abgelehnt haben.<br />
Ein großes Loch in das Gemeindesäckel<br />
wird die Beseitigung der<br />
Winterschäden auf den Straßen<br />
reißen. In der Sitzung wollen die<br />
Gemeindepolitiker entscheiden,<br />
wie die Reparaturen durchgeführt<br />
werden können.<br />
Als weiterer Punkt steht ein<br />
»Dauerbrenner« auf der Tagesordnung.<br />
Mehrfach hat die Gemeinde<br />
versucht, die Verkehrssituation<br />
im Bereich des Bahnhofes zu<br />
entschärfen. Immer wieder kam es<br />
zu gefährlichen Situationen, wenn<br />
Fußgänger unmittelbar <strong>gegen</strong>über<br />
der Sparkasse die Emil-Specht-Alle<br />
überquerten, um auf dem schnellsten<br />
Weg zum Bahnhof zu kommen.<br />
Ein Zebrastreifen oder eine Ampel<br />
waren von der Verkehrsaufsicht<br />
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
Zwei Mitar<strong>bei</strong>ter einer Baufirma aus Mölln pflastern den neuen Überweg. <strong>Der</strong> alte Weg wird durch Büsche und<br />
eine Kette geschlossen.<br />
reise nach Lissabon auf<br />
das nächste Jahr verschoben<br />
Aumühle – Mit 35 Teilnehmern<br />
wollte Pastor Dirk Süssenbach<br />
nach Lissabon fliegen, um Padre<br />
Crespo zu besuchen. Seit Jahren<br />
unterstützt die Kirchengemeinde<br />
Aumühle die Sozialstation von Padre<br />
Crespo im Elendsviertel Serafina<br />
in der portugiesischen Hauptstadt.<br />
Das Gepäck der Reisegruppe<br />
war bereits kontrolliert und die<br />
Gruppe für den Flug eingecheckt.<br />
Doch dann holte die Lava-Wolke<br />
auch die Aumühler ein. <strong>Der</strong> Flug<br />
sollte nur bis Palma auf Mallorca<br />
gehen. Wann und wie es von dort<br />
nach Lissabon weiter gehen würde,<br />
war völlig ungewiss. Da entschied<br />
sich die Gruppe, die Reise abzubrechen.<br />
»Wir haben den Besuch in<br />
Lissabon <strong>bei</strong> Padre Crespo nicht<br />
abgesagt. Wir haben ihn nur verschoben<br />
auf das nächste Frühjahr«,<br />
betont Pastor Dirk Süssenbach.<br />
Lothar Neinass<br />
unser Angebot:<br />
Komplettpflege<br />
9,80€<br />
vom<br />
17.05. - 26.06.10<br />
stets abgelehnt worden. Eine Beratung<br />
im Ausschuss ist nicht mehr<br />
erforderlich, denn Bürgermeister<br />
Dieter Giese hat bereits gehandelt:<br />
Durch eine Verlegung des Überweges<br />
um einige Meter kann die<br />
Emil-Specht-Allee jetzt gefahrloser<br />
überquert werden. Bürgermeister<br />
Giese hofft, dass auch Fußgänger,<br />
die es eilig haben, weil sie einen<br />
Zug noch erreichen wollen, den<br />
kleinen Umweg zu ihrer eigenen<br />
Sicherheit akzeptieren.<br />
Lothar Neinass<br />
Bus-Linie von<br />
Geesthacht über<br />
Dassendorf und<br />
Aumühle nach reinbek<br />
zum Krabbenkamp<br />
Aumühle/Krabbenkamp – Vielen<br />
Bürgern ist die Buslinie 8820 von<br />
Geesthacht über Dassendorf und<br />
Aumühle nach Reinbek-Krabbenkamp<br />
völlig unbekannt. Für die<br />
Aumühler ist es eine gute Möglichkeit,<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zur Amtsverwaltung nach Dassendorf<br />
(Haltestelle Sperberweg)<br />
zu kommen. In den Morgen- und<br />
Abendstunden fährt der Bus stündlich.<br />
Zwischen 8.42 und 14.42 Uhr<br />
(ab Bahnhof Aumühle) fährt der<br />
Bus alle 2 Stunden, ansonsten von<br />
5.42 bis 20.42 Uhr stündlich.<br />
Mit dem Bus kann man aber<br />
auch ohne zusätzliche Kosten<br />
innerhalb Aumühles von der<br />
Sachsenwaldstraße zum Bahnhof<br />
und von dort aus mit der S-Bahn<br />
weiter fahren. Dieses ist sicher<br />
ein interessanter Service für ältere<br />
oder gehbehinderte Menschen.<br />
Lothar Neinass<br />
ja<br />
Geburt, Verlobung,<br />
Hochzeit, Jubiläum,<br />
Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
72730117
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche Aumühle & Wohltorf 11<br />
Doppeleiche <strong>bei</strong>m Mai-Ständchen<br />
am Dorfteich übergeben<br />
Wohltorf – Den Mai mit Musik<br />
zu begrüßen, hat in Aumühle und<br />
inzwischen auch in Wohltorf eine<br />
lange Tradition. Gleich nach Grün-<br />
dung der Feuerwehrkapelle in<br />
Aumühle im Jahre 1930 brachten<br />
die Musiker den Bürgern regelmäßig<br />
am Neujahrsmorgen und zum<br />
1. Mai vom Bismarck-Turm ein<br />
Ständchen.<br />
Diese Tradition war nur<br />
während der Kriegsjahre unterbrochen.<br />
Nachdem die Musiker<br />
der Feuerwehrkapelle mit ihren<br />
Instrumenten nicht mehr die<br />
27 Meter auf den Turm klettern<br />
konnten, wurde das Mai-Ständchen<br />
vor dem Bismarck-Turm<br />
geblasen.<br />
Nach Auflösung der Feuerwehrkapelle<br />
setzte das Sachsenwald-<br />
Blasorchester die Tradition fort.<br />
Allerdings bestand der damalige<br />
Amtsvorsteher, Adolf Aust, darauf,<br />
dass das Mai-Ständchen auch in<br />
Wohltorf geblasen würde, denn<br />
auch Wohltorf beteilige sich mit<br />
einem Zuschuss für Noten und<br />
Daraus ergab sich eine Teilung<br />
der Tradition: Einmal spielte das<br />
Sachsenwald-Soundorchester<br />
in Aumühle am Bismarck-Turm,<br />
ein Jahr später in Wohltorf am<br />
Instrumente an den Kosten des Dorfteich.<br />
Orchesters.<br />
OKB-ANZ-054 <strong>Reinbeker</strong>:Layout 1 19.03.09 So hatten 10:20 in Seite diesem 3 Jahr Bür-<br />
„Ein schöner Abschied ehrt das<br />
ganze Leben.“<br />
www.ollrogge.de<br />
FOTO: lOTHAr nEinAss<br />
24 Stunden Telefon<br />
040/721 30 12<br />
Einladung!<br />
Mit Begeisterung sangen viel Aumühler und Wohltorfer, begleitet vom<br />
Sachsenwald-Soundorchester »<strong>Der</strong> Mai ist gekommen…«<br />
Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />
Wentorf, Sollredder 7<br />
Reinbek, Bahnhofstr. 1<br />
Zum Informationsabend<br />
für werdende Eltern!<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Hörsaal<br />
um 18.00 Uhr<br />
germeister Rolf Birkner und seine<br />
Frau Eva zur Mai-Bowle an den<br />
Dorfteich nach Wohltorf geladen.<br />
Das Sachsenwald-Soundorchester<br />
spielte, und gut zweihundert<br />
Wohltorfer und Aumühler sangen<br />
»<strong>Der</strong> Mai ist gekommen« und<br />
»Alle Vögel sind schon da«.<br />
Dr. Elmar Verhaag nutzte das<br />
Mai-Ständchen, um der Gemeinde<br />
einen Ersatzbaum für die<br />
durch ein Missgeschick gefällte<br />
Doppeleiche zu übergeben. Rund<br />
1000 Euro hatte die Wohltorfer<br />
Wählergemeinschaft gesammelt,<br />
um eine neue Doppeleiche zu<br />
kaufen und am Dorfteich einpflanzen<br />
zu lassen.<br />
Lothar Neinass<br />
immerja<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
Abwasser-Gebührenbescheide<br />
kommen<br />
erst Ende Juni<br />
Kreis Herziogtum Lauenburg – Seit Wochen<br />
warten Grundeigentümer in Aumühle, Wentorf,<br />
und Wohltorf auf die Abrechnung des<br />
Schmutzwassers für das Jahr 2009. Viele sind<br />
verärgert, weil sie die Nebenkosten mit Mietern<br />
nicht abrechnen oder ihre Einkommensteuererklärung<br />
für das abgelaufene Jahr ohne<br />
den Bescheid des Abwasserverbandes nicht an<br />
das Finanzamt schicken können.<br />
Auf Anfrage erklärte Wentorfs Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg, zugleich auch<br />
Vorsitzender des Abwasserverbandes der Bille<br />
und Geestrandgemeinden: »Die Gebührenbescheide<br />
werden bis Ende Juni an die Grundeigentümer<br />
verschickt. Auf Grund technischer<br />
Schwierigkeiten <strong>bei</strong> der EDV und personellen<br />
Problemen war der Verband nicht in der Lage,<br />
die Abrechnungen zu einem früheren Zeitpunkt<br />
durchzuführen.«<br />
Jetzt sollen die Hamburger Wasserwerke<br />
einspringen und die Abrechnungen des Jahres<br />
2009 für 2530 Grundeigentümer durchführen.<br />
Künftig will der Verband alle 7640 Kunden<br />
im Verbandsgebiet durch die Hamburger Wasserwerke<br />
(HWW) betreuen lassen. »Das ist<br />
eine Verbesserung, denn dann haben wir einen<br />
starken Partner an unserer Seite und können<br />
unseren Kundendienst optimieren«, erläutert<br />
Matthias Heidelberg. »Die Abwassergebühr<br />
in Höhe von € 2,84 bleibt unverändert«, verspricht<br />
der Verbandsvorsteher.<br />
In den Gremien des Abwasserverbandes<br />
wird trotz des personellen Engpasses zur Zeit<br />
geprüft, ob der Verband für die Grundeigentümer<br />
in den verbandsangehörigen Gemeinden<br />
Aumühle, Börnsen, Kröppelshagen, Escheburg,<br />
Wentorf und Wohltorf die vom Land geforderte<br />
Rohrprüfung durchführen kann. »Wir<br />
werden uns hierfür Sachverstand von außen<br />
holen und mit kompetenten Partnern zusammenar<strong>bei</strong>ten«,<br />
versichert Matthias Heidelberg.<br />
Bis zum Jahr 2015 sollen alle privaten<br />
Schmutzwasserkanäle überprüft werden, ob<br />
sie noch in einem einwandfreien Zustand sind.<br />
Lothar Neinass
12<br />
aus den kirchen<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
Pfingstgottesdienst mit<br />
Gästen<br />
Schönningstedt – Die Ansgar Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt/Ohe lädt ein<br />
am Pfingstsonntag, 23. Mai 2010 um<br />
9.30 Uhr, zum besonderen Gottesdienst<br />
in der St. Ansgar Kapelle, Am Salteich 7,<br />
unter dem Motto »Göttliches Spiel auf<br />
heiligem Rasen?« Als Einstimmung auf<br />
die Fußballweltmeisterschaft 2010 vom<br />
11. Juni bis 11. Juli 2010, sprechen zu<br />
dem Thema Philip Baah Opong, sporttreibender<br />
Rollstuhlfahrer; Klaus Kühl,<br />
Jugendbetreuer <strong>bei</strong>m FC Voran Ohe;<br />
Dirk Fischer, MdB und Präsident des<br />
Hamburger Fussballverbandes; Lothar<br />
und Matthias Obst, Fußballfans, Vater<br />
und Sohn. Im Anschluss Einladung zum<br />
Torwand-Schießen.<br />
gethsemane-kirche<br />
»Wir machen Wind«<br />
Neuschönningstedt – Am Pfingstsonntag,<br />
23. Mai 2010, 11 Uhr, lädt<br />
die Gethsemane-Kirchengemeinde,<br />
Kirchenstieg 1, zum Gottesdienst für<br />
Jung und Alt unter dem Motto »Wir<br />
machen Wind«. Im Mittelpunkt steht<br />
das Nacherleben der Pfingstgeschichte,<br />
verbunden mit einer Wind-Aktion.<br />
gethsemane-kirche<br />
Anmeldung<br />
zur Konfirmation<br />
Neuschönningstedt – Die Ev.-Luth.<br />
Kirchengemeinde Gethsemane in Neuschönningstedt<br />
lädt ein zur Anmeldung<br />
für die Konfirmation 2012 am Donnerstag,<br />
27. Mai 2010, von 15-18 Uhr.<br />
Zur Anmeldung wird die Geburtsurkunde<br />
und (wenn getauft) die Taufurkunde<br />
der Jugendlichen benötigt. <strong>Der</strong><br />
Konfirmandenunterricht beginnt nach<br />
den Sommerferien, 14-tägig dienstags.<br />
Mehr <strong>bei</strong> Pastor Michael Paul, � 040-<br />
7102298.<br />
martin-luther-kirche<br />
Sommerfest <strong>bei</strong> der<br />
Marienburg<br />
Wentorf – Am Sonntag, 30. Mai 2010,<br />
10 bis 15 Uhr, feiert die Martin Luther-<br />
Kirchengemeinde rund um das Jugendhaus<br />
Marienburg, Bergedorfer Weg<br />
52, ihr diesjähriges Sommerfest. Den<br />
Anfang des Sommerfestes bildet um 10<br />
Uhr ein Waldgottesdienst mit Taufen<br />
Nachrichten<br />
auf dem Gelände der Marienburg. Für<br />
Jung und Alt gibt es leckeres Essen und<br />
ein gemeinsames Feiern mit Musik der<br />
Chöre. Für die Kinder werden wieder<br />
viele Spiel- und Bastelstationen angeboten.<br />
Wer mithelfen kann melde sich <strong>bei</strong><br />
Diakonin Katrin Ahrens, � 7203736.<br />
Wie in jedem Jahr wird wieder um<br />
Kuchen- und Salatspenden gebeten.<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Anmeldung<br />
zur Konfirmation<br />
Reinbek – Die Gemeinde der Nathan-<br />
Söderblom-Kirche am Täbyplatz,<br />
Berliner Straße 4, nimmt am Mittwoch,<br />
2. und Donnerstag, 3. Juni, jeweils von<br />
16-18 Uhr, die Konfirmationsanmeldungen<br />
ent<strong>gegen</strong> – sowohl für die einjährige<br />
als auch für die zweijährige Form.<br />
Geburtsurkunde und – wenn vorhanden<br />
– Taufurkunde sind mitzubringen.<br />
Mehr unter � 7226315<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
Nach Schwerin<br />
Schönningstedt – Die Ansgar Kirchengemeinde<br />
Schönningstedt/Ohe lädt ein<br />
zu einer sommerlichen Tagesfahrt mit<br />
dem Bus nach Schwerin am Mittwoch,<br />
16. Juni 2010. Dort wird es einen Gang<br />
zu den Sehenswürdigkeiten geben, wie<br />
Dom, Schloß und historische Schelfstadt.<br />
Mittagessen ist in den »Altschweriner<br />
Schankstuben« vorgesehen, Kaffeetrinken<br />
im berühmten »Café Prag«.<br />
Kosten<strong>bei</strong>trag: € 40,-. Nähere Informationen<br />
und Anmeldung im Kirchenbüro<br />
� 040-7226864 bis 31.5.2010.<br />
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Gewaltfreie<br />
Kommunikation<br />
Aumühle – Wer die Gewaltfreie Kommunikation<br />
(GFK) übt und im Alltag<br />
umzusetzen versucht, wird auch feststellen,<br />
dass sich eine spirituelle Seite<br />
mit diesem Ansatz verbindet. Das Ansverus-Haus,<br />
Vor den Hegen 20, lädt ein<br />
zu einem Aufbauseminar »Gewaltfreie<br />
Kommunikation und spirituelle Praxis«<br />
von Freitag 18. bis Sonntag, 20. Juni<br />
2010. Leiter Norbert Struck, Coach und<br />
GFK-Trainer: » Da<strong>bei</strong> wird neben dem<br />
praktischen Üben gewaltfreier Sprache<br />
auch der sprichwörtliche „barmherzige<br />
Samariter“ zu Wort kommen.«. Nähere<br />
Informationen: Ansverus-Haus, �<br />
04104-970620; www.ansverus-haus.de<br />
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17. Mai 2010 · 20. Woche Reinbek 13<br />
Ambulanter Hospizdienst Reinbek lud<br />
zu Fotoausstellung mit Lesung<br />
Im Mittelpunkt der sterbende Mensch mit seinen Ängsten, Wünschen und Bedürfnissen<br />
Reinbek – Schwer kranke Menschen<br />
und deren Angehörige<br />
begleitet der Ambulante Hospizdienst<br />
reinbek e. v. mit liebevoller<br />
Betreuung. Wie Betroffene<br />
ihre Situation meistern, dokumentierte<br />
der Verein am 5. Mai mit<br />
einer Fotoausstellung von Rainer<br />
Wiedemann im Schloß Reinbek.<br />
<strong>Der</strong> Lübecker Fotograf hatte<br />
Menschen auf einer Palliativstation<br />
einfühlsam mit der Kamera<br />
portraitiert. In Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit dem Hospizdienst entstand<br />
eine Bilderreihe mit berührenden<br />
Momentaufnahmen. Unter dem<br />
Titel »Lebenszeiten – Lebenszeichen«<br />
wurden Einzelschicksale in<br />
ausgewählten Bildern und Texten<br />
präsentiert. Die Motive waren Teil<br />
einer Wanderausstellung unter<br />
Schirmherrschaft der schleswig-<br />
Holsteinischen krebsgesellschaft<br />
e. v. Die Fotografien der<br />
Palliativpatienten sind auch im<br />
Internet unter www.lebenszeitenlebenszeichen.de<br />
zu finden.<br />
»Es ist eine Ausstellung von<br />
Menschen in ihren letzten Stunden«,<br />
erklärte Prof. Heinz-Jürgen<br />
Werth, Vorstandsmitglied des<br />
Hospizdienstes Reinbek, während<br />
des besinnlichen Abends im<br />
Schloss.<br />
Dass selbst im Leid der Betroffenen<br />
oft außergewöhnliche<br />
Entschlossenheit, Würde und<br />
sogar Lebensmut zum Ausdruck<br />
kommen, verdeutlichte auch<br />
Sebastian Dunkelberg mit einer<br />
facettenreichen Lesung. <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
Schauspieler las internationale<br />
Beiträge zum Thema. Werke<br />
wie »<strong>Der</strong> Tod des Sohnes« aus<br />
Indien, Gedichte aus Persien und<br />
ein jüdisches Gebet sowie »Finale«<br />
von Ingeborg Kraus regten zum<br />
Nachdenken an. Einen feierlichen<br />
Rahmen bot die Gruppe »Entente«<br />
FOTO: JuTTA sTrAuss<br />
6 Jahre<br />
in Reinbek<br />
Sie führen und organisieren die Aktivitäten des Ambulanten Hospizdienstes<br />
reinbek e.v.: Anke Stilkenbäumer, Tina Maria Hoffmann, Gerhard<br />
Gerding, Prof. Heinz-Jürgen Werth, Prof. Gerhard Ruhrmann (von links).<br />
mit geistlicher Musik.<br />
Während der Ausstellung lud<br />
der Ambulante Hospizdienst<br />
reinbek e. v. zum anregenden<br />
Austausch in herzlicher Atmosphäre.<br />
Das Team informierte über die<br />
vielfältige Ar<strong>bei</strong>t der ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer. Mit<br />
individuellen Hilfsangeboten und<br />
Informationen ist der Ambulante<br />
Hospizdienst reinbek e. v. für<br />
Ratsuchende da. <strong>Der</strong> Verein ist<br />
montags von 10 bis 12 Uhr unter<br />
� 040-78089860 zu erreichen.<br />
<strong>Der</strong> Anrufbeantworter wird täglich<br />
abgehört.<br />
»Wir sind offen für Menschen<br />
jeder Herkunft und Konfession«,<br />
betonen die Aktiven. 20 ehrenamtliche<br />
Mitar<strong>bei</strong>terInnen, die<br />
im Verein ausgebildet wurden,<br />
widmen sich mit viel Hingabe den<br />
Betroffenen. Im Vorstand engagieren<br />
sich Anke Stilkenbäumer,<br />
Gerhard Gerding, Prof. Heinz-<br />
Jürgen Werth, Sabine Greiner<br />
und Prof. Gerhard Ruhrmann.<br />
Gemeinsam mit Koordinatorin<br />
Tina Maria Hoffmann kümmern<br />
sich die Aktiven um die Belange<br />
der Schwerkranken.<br />
Im Mittelpunkt der Hospizar<strong>bei</strong>t<br />
steht der sterbende Mensch<br />
mit seinen Ängsten, Wünschen<br />
und Bedürfnissen. Rund hundert<br />
fördernde Mitglieder unterstützen<br />
die Aktionen. Auch ein »Trauercafé«<br />
im Jürgen-rickertsen-Haus<br />
hat der Vorstand mit Helferinnen<br />
und Helfern organisiert. Mit<br />
Anteilnahme und herzlicher Hilfe<br />
sind engagierte Mitglieder für<br />
Schwerkranke und deren Angehörige<br />
da. »Das Wichtigste ist, dass<br />
man den Menschen so nimmt wie<br />
er ist«, so Pfarrer Gerhard Gerding<br />
über Begegnungen mit Betroffenen.<br />
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Montag bis Freitag 8 – 19 Uhr · Samstag 8 – 14 Uhr · Parken kostenlos<br />
Reinbek live<br />
informationsabend über<br />
Parkpalette/Loddenallee<br />
Reinbek – Im Rahmen der Aufstellung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 42 »Parkpalette/Loddenallee«<br />
sowie der parallel verlaufenden Aufstellung<br />
der 35. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt Reinbek, möchte die Stadt Reinbek die<br />
Öffentlichkeit frühzeitig über Ziele und Zwecke<br />
der Planung informieren sowie Gelegenheit zur<br />
Äußerung und Erörterung geben. Allgemeiner<br />
Planungsinhalt ist die Errichtung eines dreistöckigen<br />
Parkhauses östlich der Loddenallee.<br />
Diese frühzeitige Beteiligung gemäß § 3 Abs. 1<br />
Baugesetzbuch (BauGB) erfolgt am Dienstag, 18.<br />
Mai 2010, 19 Uhr, im Sitzungssaal des <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathauses, Hamburger Str. 5-7. Alle Interessierten<br />
sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />
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Reinbek – Das Büro Dierking bietet eine weitere<br />
Frühjahrs-Fahrradtour zu Reinbeks »Alten Bäumen«<br />
an. Heinrich Dierking wird über Besonderheiten,<br />
Wachstum und Lebensbedingungen<br />
einiger bedeutsamer Bäume, die als Zeitzeugen<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Gemarkung prägen, informieren.<br />
Die etwa 2-stündige Fahrrad-Tour beginnt um<br />
14 Uhr am Mittwoch, 19. Mai 2010. Treff und<br />
Start ist am Schloß Reinbek.<br />
Teilnahmegebühr € 5,-. Verbindliche Anmeldung<br />
wird erbeten (� 040-7201056, fax<br />
7203480, eMail tpr21.dierking@t-online.de ).<br />
Schreib-Workshop<br />
»reinbek schreibt!<br />
Reinbek – Am Donnerstag, 27. Mai 2010, von<br />
18.30 bis 21.30 Uhr, organisiert die kulturWerkstadt<br />
reinbek zum wiederholten Mal einen<br />
Schreib-Workshop für Erwachsene.<br />
Jeder kann mitschreiben, literarische Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. <strong>Der</strong> Workshop<br />
findet statt in der Sachsenwaldschule, Schulstraße<br />
19, Raum 18, und wird geleitet von Karsten<br />
Lieberam-Schmidt.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden sind<br />
willkommen. Anmeldung erforderlich <strong>bei</strong> Sabina<br />
Ramonat, Telefon 0175-5265742<br />
oder per eMail: kulturwerkstadt-reinbek@web.de
14<br />
Flutlicht für<br />
neuschönningstedt<br />
muss warten<br />
Reinbek – Die Fußballer des FC voran Ohe<br />
werden auf eine neue Flutlichtanlage auf<br />
dem Sportplatz in Neuschönningstedt noch<br />
bis zum nächsten Jahr warten müssen. <strong>Der</strong><br />
Ausschuss für Jugend, Kultur und Sport lehnte<br />
es ab, dafür 17.000 Euro ohne Vorschlag zur<br />
Gegenfinanzierung zuzustimmen.<br />
Für die 15 Jugend- und Erwachsenenmannschaften<br />
sei es schwierig gerade in der<br />
dunklen Jahreszeit ausreichend Trainingsmöglichkeiten<br />
zu bieten, weil die Lichtanlage in<br />
Neuschönningstedt häufig ausfällt und die<br />
Plätze in Ohe ihre Kapazitätsgrenzen erreichen,<br />
warb Spartenleiter Peter Bahr für einen<br />
Nachtragshaushalt. Doch nur Volker Müller<br />
(SPD) konnte sich mit dieser Idee anfreunden,<br />
weil der Verein durch viel Eigenleistung noch<br />
höhere Kosten vermeide.<br />
In den Haushaltsberatungen im Herbst<br />
2009 lag der Antrag bereits vor, wurde jedoch<br />
nicht in die Finanzierungsliste für 2010 aufgenommen.<br />
»Wir haben nun keinen Zugriff auf<br />
den Haushalt«, bedauerte Diethard Joppich<br />
(FDP).<br />
Elke Güldenstein<br />
Höhere Heizkosten<br />
vermindern<br />
den Kulturetat<br />
Reinbek – Erhöhte Heizkosten in öffentlichen<br />
und von der Stadt angemieteten Räumen<br />
könnten den städtischen Haushalt auf<br />
eine harte Probe stellen. Dies wurde deutlich<br />
durch einen Fehlbetrag von mehr als 16.000<br />
Euro für das Sachsenwald-Forum. Da der<br />
Vermieter erst Mitte März die Abrechnung für<br />
2009 vorgelegt hat, konnten die Kosten nicht<br />
mehr in den aktuellen Haushalt eingerechnet<br />
werden. Da die Ausgabe nicht ohne Gegenfinanzierung<br />
in einen Haushaltsnachtrag aufgenommen<br />
werden soll, muss es nun aus dem<br />
Kulturbudget entnommen werden. Darauf<br />
einigte sich im Kulturausschuss eine Mehrheit<br />
aus CDU, FDP und Forum21. Für den nächsten<br />
Haushalt werden wegen des kalten langen<br />
Winters in diesem Jahr noch deutlich höhere<br />
Kosten erwartet. Elke Güldenstein<br />
St. adolf-stift<br />
»Tag der offenen<br />
Tür« in der Geburtshilflichen<br />
Abteilung<br />
Reinbek – Am Sonntag, 30. Mai, 11 bis 16<br />
Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus St. Adolf-<br />
Stift zu einem »Tag der offenen Tür« in der<br />
Geburtshilflichen Abteilung. Alle Interessierten<br />
können sich <strong>bei</strong> Kaffee und Keksen die neuen<br />
Kreißsäle, die neue Mutter-Kind-Station und<br />
die »Elternschule« im 2. Stock anschauen.<br />
Hebammen und Kinderkrankenschwestern<br />
informieren und beraten werdende Eltern zur<br />
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17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
Turmuhr zur »Kur« geschickt<br />
Uhrmachermeister Alexander Stürmer sucht auch nach Spuren der Herkunft<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Blick zur Turmuhr<br />
des Schlosses war in früheren<br />
Zeiten selbstverständlich. Sie gab<br />
den Takt des Tages vor, als kaum<br />
jemand im Ort eine Uhr besaß. In<br />
Zeiten von Quarz- und Funkuhren<br />
ist sie ein schmuckes Andenken an<br />
diese Zeiten und nimmt es da<strong>bei</strong><br />
nur ein kleines bisschen weniger<br />
genau als ihre modernen Nachfolger.<br />
Damit dies auch so bleibt, ist<br />
sie jetzt zur »Kur« <strong>bei</strong> Alexander<br />
Stürmer.<br />
<strong>Der</strong> Neuschönningstedter Uhrmachermeister<br />
hat viel Erfahrung<br />
mit antiken Uhren, kümmert sich<br />
auch um die vier alten Standuhren<br />
im Schloß. Doch die Turmuhr ist<br />
auch für ihn etwas Besonderes,<br />
zumal ihre Herkunft im Dunkeln<br />
liegt. <strong>Der</strong> verein der Freunde<br />
des schlosses hat ihn jetzt nicht<br />
nur beauftragt, das kunstvolle<br />
mechanische Uhrwerk komplett<br />
zu überholen, sondern auch nach<br />
Spuren ihres Erbauers zu suchen.<br />
»Manchmal haben Uhrmacher<br />
einige Teile versteckt gekennzeichnet,<br />
Ziffern und Buchstaben ins<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Alexander Stürmer forscht <strong>bei</strong> der Turmuhr des Schlosses auch nach ver-<br />
steckten Zeichen.<br />
Messing geschlagen« weiß er.<br />
Stürmer schätzt, dass diese Uhr<br />
mit den schönen blauen Verzierungen<br />
um 1900 gebaut wurde. Seit<br />
der Wiedereröffnung des Schlosses<br />
1985 nach der Restaurierung ist sie<br />
ganz sicher nicht mehr generalüberholt<br />
worden. Trotzdem zeigt<br />
sie immer noch verlässlich die Zeit<br />
und wird von Schloß-Hausmeister<br />
Holger Schepler regelmäßig<br />
aufgezogen und gepflegt. Sogar in<br />
Eiseskälte, die den geölten mechanischen<br />
Uhrwerken sehr zusetzt,<br />
habe sie sich im vergangenen<br />
Winter nur um drei Minuten pro<br />
Woche verspätet, betont Schepler.<br />
Nach der Generalüberholung soll<br />
es deutlich weniger sein, verspricht<br />
Stürmer. Er baut die Turmuhr<br />
in seiner Neuschönningstedter<br />
Werkstatt nicht nur in sämtliche<br />
Einzelteile auseinander und reinigt<br />
sie, sondern baut verschlissene<br />
Teile auch originalgetreu nach.<br />
»Wir schätzen seine Ar<strong>bei</strong>t sehr,<br />
weil die Uhren <strong>bei</strong> ihm so authentisch<br />
bleiben«, freut sich Helmut<br />
Busch. <strong>Der</strong> Vorsitzende des Vereins<br />
der Schloßfreunde will parallel<br />
versuchen, in den Protokollen der<br />
Schloß-Restaurierung, im Stadtarchiv<br />
oder auch in den Gottorfer Archiven<br />
Hinweise auf die Herkunft<br />
der Uhr zu finden.<br />
Sicher ist, dass das Uhrwerk,<br />
das zu jeder halben und jeder<br />
vollen Stunde schlägt, nicht das<br />
erste im <strong>Reinbeker</strong> Schloßturm ist.<br />
Bereits in den Amtsrechnungen<br />
von 1631/32 heißt es »... hiesige<br />
Uhr uffm Thurmb ... zu rechte<br />
gemacht...«. Und 1702/03 ist unter<br />
den Baukosten vermerkt: »Nachdem<br />
daß Reinbecksche SchloßUhr,<br />
eine Zeit still gestanden, in dem<br />
es ein altes Werck und inwendig<br />
gantz vergangen, also ist selbige ...<br />
repariert worden ...« (nach Antje<br />
Wendt, »Das Schloß zu Reinbek«).<br />
Elke Güldenstein
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 15<br />
Freizeitbad mit weniger Personal<br />
Exklusivzeiten für Schulen und Vereine sowie geringere Energiekosten<br />
Reinbek – Mit Hochdruck ar<strong>bei</strong>ten<br />
<strong>Reinbeker</strong> Vereine, Politiker, einzelne<br />
Bürger und die Badleitung<br />
an der Kostenreduzierung im<br />
Freizeitbad. In der jüngsten Sitzung<br />
des Ar<strong>bei</strong>tskreises unter der<br />
Leitung von Wilfried Potzahr (CDU)<br />
sind vier Ar<strong>bei</strong>tsgruppen gebildet<br />
worden, die sich am Dienstag, 18.<br />
Mai 2010 um 19.30 Uhr wieder im<br />
Rathaus treffen.<br />
Die Gruppen sind: Badbelegung<br />
und Preisgestaltung (Leitung:<br />
Patrick Ziebke, CDU), Energie (Michael<br />
Zietz, Grüne), Investitionen<br />
(Heinrich Dierking, Forum21) und<br />
Förderverein/Sponsoring/Verträge<br />
(Klaus-Peter Puls, SPD).<br />
Sie ar<strong>bei</strong>ten auf der Grundlage<br />
eines Konzeptes der Freizeitbad-<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter, das Geschäftsführerin<br />
Branka Trube von der nord-direkt-<br />
Betriebsführung jetzt vorgelegt<br />
hat. Kernstück dieses Konzeptes<br />
ist eine deutliche Reduzierung der<br />
Öffnungszeiten für Einzelbesucher.<br />
Damit soll der Personalaufwand<br />
Haspa lädt zum<br />
WissensForum in reinbek:<br />
Ein Schuljahr im Ausland. Was Eltern wissen müssen.<br />
Hamburg/Reinbek – <strong>Der</strong> Traum<br />
vieler Schüler: ein Schuljahr im<br />
Ausland verbringen. Doch was<br />
müssen Eltern beachten,<br />
FOTO: HAsPA<br />
wie können sie sich selbst<br />
und ihre Kinder darauf<br />
vorbereiten? – Im Haspa<br />
WissensForum erhalten<br />
sie am 26.05.2010 und am<br />
08.06.2010 jeweils in der Zeit<br />
von 19 bis 20.30 Uhr wertvolle<br />
Informationen darüber,<br />
welche Voraussetzungen für<br />
einen Auslandsaufenthalt ihres<br />
Kindes zu erfüllen sind und<br />
wie sie sich optimal vorbereiten.<br />
Im Anschluss können <strong>bei</strong><br />
einem kleinen Imbiss weitere<br />
Fragen gestellt und Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden.<br />
»Wir freuen uns, den<br />
Menschen unserer Region nun<br />
mit dem Haspa WissensForum<br />
eine neue interessante<br />
Veranstaltungsreihe anbieten<br />
zu können. Als großes Hamburger<br />
Unternehmen und größte<br />
deutsche Sparkasse möchten wir<br />
uns nicht nur in finanziellen Angelegenheiten<br />
engagieren, sondern<br />
darüber hinaus auch <strong>bei</strong> gesellschaftlichen<br />
Themen unterstützen«,<br />
so Axel Schnoor, Leiter des Haspa<br />
Individualkunden-Centers in Reinbek<br />
und Glinde.<br />
Die Seminare werden künftig in<br />
regelmäßigen Abständen in den<br />
Haspa Individualkunden-Centern<br />
um ein Drittel reduziert werden,<br />
Energiekosten für Sauna, Planschbecken,<br />
Rutsche und Außenbecken<br />
sollen sich dadurch verringern.<br />
Wärmekosten könnten fast halbiert<br />
werden, auch weil nach der Kündigung<br />
des Vertrages mit e.on-Hanse<br />
ein günstigerer Anbieter ausgewählt<br />
werden kann.<br />
Baden am Wochenende<br />
Ganztägigen offenen Badebetrieb<br />
gäbe es danach nur noch<br />
freitags, sonnabends und sonntags.<br />
Außerdem soll von Montag bis<br />
Donnerstag zwischen 6.30 und 10<br />
Uhr für Frühbader geöffnet werden<br />
sowie dienstags und mittwochs<br />
14.30-21.30 Uhr. Die restlichen<br />
Zeiten könnten sich Schulen und<br />
Vereine teilen, mit sehr geringem<br />
Personalaufwand vom Freizeitbad.<br />
Eine entsprechende Nachfrage<br />
gebe es in der Region, versicherte<br />
Branca Trube.<br />
Erhebliche Umsatzeinbußen<br />
fürchtet sie nicht. Die Hälfte des<br />
stattfinden. Im Mittelpunkt der<br />
Veranstaltung stehen umfangreiche<br />
Informationen zu verschiedensten<br />
Axel Schnoor, Leiter des Individualkunden-Center,<br />
Tel. 040/3579-7878, E-Mail Axel.Schnoor@haspa.de<br />
Themen mit dem Ziel, wertvolle<br />
neue Impulse zu vermitteln.<br />
Herzlich willkommen sind<br />
alle interessierten Hamburger<br />
und Bewohner des Umlandes.<br />
Selbstverständlich auch die, die<br />
ihr Konto nicht <strong>bei</strong> der Haspa<br />
führen.<br />
Das aktuelle Haspa Wissens-<br />
Forum behandelt das Thema »Ein<br />
Schuljahr im Ausland. Was Eltern<br />
wissen müssen.« Dazu laden wir<br />
Besucher-Erlöses werde am Wochenende<br />
erzielt. Die gewählten<br />
Zeiten für Schulen und Vereine seien<br />
die besucherschwächsten. Statt<br />
Eintritt pro Sportler bzw. Schüler<br />
schlägt sie eine Pacht pro Bahnstunde<br />
vor von 20 Euro (25 Euro<br />
für Schulen und Vereine außerhalb<br />
Reinbeks). Weitere Erlöse soll es<br />
durch Verpachtung von Massageplätzen,<br />
mehr Schwimmunterricht<br />
und Animation geben.<br />
Aus dem Konzept hat Branca<br />
Trube einen neuen Erfolgsplan<br />
errechnet, in dem das Defizit von<br />
780.000 Euro auf 380.000 Euro<br />
sinken soll. Zudem reduzierte sie<br />
die bisher genannten fünf Millionen<br />
Euro an mittelfristig notwendigen<br />
Investitionen bis 2030 auf 2,5<br />
Millionen. 500.000 Euro müssen<br />
allerdings bereits dieses Jahr in die<br />
statisch wichtigen Betonlüftungskanäle<br />
gesteckt werden, wenn das<br />
Bad geöffnet bleiben soll. Für die<br />
Investitionen schlug Trube die Gründung<br />
eines Fördervereins sowie<br />
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Sie herzlich ein – <strong>bei</strong> Interesse<br />
senden Sie uns bitte Ihre Anmeldung<br />
per E-Mail oder rufen Sie<br />
uns einfach an. Wir freuen<br />
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Die Teilnehmerzahl ist<br />
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daher bitte frühzeitig Ihre<br />
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Wann?<br />
Mittwoch, den<br />
26.05.2010 oder Dienstag,<br />
den 08.06.2010 von 19<br />
bis 20.30 Uhr. Einlass ab<br />
18.30 Uhr<br />
Wo?<br />
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Ihr Ansprechpartner<br />
für Ihre Anmeldung oder<br />
Rückfragen:<br />
Herr Axel Schnoor,<br />
Leiter Individualkunden-Center,<br />
Tel. 040 3579-7878, E-Mail Axel.<br />
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den Oberlichtern.<br />
Schließung des<br />
Lehrbeckens<br />
Ein weiterer Trumpf <strong>bei</strong> der Reduzierung des<br />
Bad-Defizits könnte die Schließung des Lehrschwimmbeckens<br />
an der Grundschule Klosterbergen<br />
sein. Mit den angedachten erweiterten<br />
Schul- und Vereinszeiten im Freizeitbad wäre das<br />
Lehrbecken nicht mehr notwendig. Energie- und<br />
Materialkosten sowie der Erhaltungsaufwand<br />
und der für 2011 geplante barrierefreie Umbau<br />
(ca. 700.000 Euro) könnten eingespart werden.<br />
Auf Nachfrage von Rüdiger Höhne (TSV Reinbek)<br />
betonte Wilfried Potzahr, dass solche Einsparungen<br />
in die geforderte Halbierung des Bad-Defizits<br />
eingerechnet werden könnten.<br />
Auf wenig Gegenliebe stieß Branka Trube<br />
allerdings mit ihrem Vorschlag, die Stadt Reinbek<br />
könne aus dem Verein Sachsenwaldbad-Tonteich<br />
austreten und da<strong>bei</strong> 20.000 Euro einsparen. <strong>Der</strong><br />
Tonteich dürfe auf keinen Fall als Konkurrenz<br />
gesehen werden, forderte Dr. Dirk Bavendamm.<br />
Die vier Ar<strong>bei</strong>tsgruppen, in denen auch Schulen<br />
und Vereine vertreten sind, wollen die Ideen<br />
nun prüfen und weitere Vorstellungen diskutieren<br />
wie <strong>bei</strong>spielsweise eine Schließung der Sauna,<br />
neue Angebote im Bad, weitere Einsparungen<br />
am Außenbecken oder auch ein Blockheizkraftwerk.<br />
Bis Ende Juni 2010 muss vorgelegt werden,<br />
wie die laufenden Zuschüsse der Stadt für das<br />
Freizeitbad mindestens halbiert und wie die<br />
Investitionen finanziert werden können.<br />
Drei der bisher 21 ständigen Badmitar<strong>bei</strong>ter<br />
haben wegen der unsicheren Situation bereits<br />
gekündigt.<br />
Elke Güldenstein<br />
Martin Habersaat<br />
als SPD-Kreisvor-<br />
sitzender bestätigt<br />
Lütjensee – Auf<br />
dem Kreisparteitag<br />
der SPD in Lütjensee<br />
wurde der<br />
Barsbütteler Martin<br />
Habersaat – 33, seit<br />
acht Jahren Mitglied<br />
des Kreisvorstandes<br />
und seit sechs<br />
Jahren Kreisvorsitzender<br />
– mit 90,4%<br />
der Stimmen in<br />
seinem Amt bestätigt<br />
(66 Ja, 4 Nein,<br />
3 Enthaltungen).<br />
Seine Stellvertreterin Susanne Danhier wurde<br />
ebenfalls wiedergewählt (67-4-2), der bisherige<br />
Beisitzer Reinhard Niegengerd wurde zum<br />
Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt (63-2-4).<br />
In Abwesenheit bekam Schatzmeisterin Gesa<br />
Tralau für ihre Wiederwahl die Stimmen aller 73<br />
Delegierten. Deutliche Zustimmung erhielten<br />
auch die fünf Beisitzer, die alle neu im Kreisvorstand<br />
sind: Niklas Klinger (Tremsbüttel), Bernd<br />
Marzi (Trittau), Regine Schilde (Stapelfeld) sowie<br />
Jürgen Schneider und Halina Waltz (<strong>bei</strong>de aus<br />
Bad Oldesloe).
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DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche Reinbek 17<br />
Kunstprojekt in dunkelbunt<br />
Kindergartenkinder beschäftigten sich mit Friedensreich Hundertwasser<br />
Neuschönningstedt – Stolz zeigt<br />
Jana, sechs Jahre alt, ihr buntes<br />
Hundertwasserhaus. Mit viel<br />
Grün, goldenen Kuppeln und kräftigen<br />
Farben hat sie es verziert.<br />
»Dunkelbunt leuchtet so schön«<br />
sagt die kleine Fachfrau. Gemeinsam<br />
mit 35 anderen Kindern aus<br />
dem evangelischen Kindergarten<br />
am Kirchenstieg hat sie sich zwei<br />
Wochen lang mit der Kunst und<br />
den Ideen von Friedensreich Hundertwasser<br />
beschäftigt.<br />
»Es geht mir darum, dass die<br />
Kinder Kunst als Freude erleben«,<br />
erläutert Renate Costien, die das<br />
Projekt geleitet hat. Die ausgebildete<br />
Erzieherin bietet freiberuflich<br />
in Kindertagesstätten solche<br />
Projekte an. Am Kirchenstieg<br />
haben die Kinder, die in diesem<br />
Jahr in die Schule kommen, daran<br />
teilgenommen.<br />
Zunächst beschäftigten sich<br />
die Kinder mit der Lebens-Spirale<br />
Hundertwassers, haben sie gelegt,<br />
ertastet, erlaufen, »bis der Körper<br />
und Kopf es ganz verstehen«,<br />
erklärt Renate Costien. Erst dann<br />
haben die Kinder angefangen,<br />
schwungvolle Spiralen selbst zu<br />
malen.<br />
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Nach dem Kunstprojekt im Neuschönningstedter Kindergarten weiß Jana<br />
(6) eine Menge über Friedensreich Hundertwasser.<br />
ten die Kinder erst einmal, wie<br />
sie selbst gerne wohnen würden<br />
und haben ihre »Luftschlösser« zu<br />
Papier gebracht. Als krönenden<br />
Abschluss bastelten sie selbst ein<br />
Hundertwasser-Haus. Bei der anschließenden<br />
Präsentation konnten<br />
sie ihren Eltern genau erklären,<br />
warum die Dächer begrünt sind,<br />
was Baummieter und Fensterrecht<br />
sind und warum Friedensreich<br />
Hundertwasser das Haus auch<br />
»dritte Haut« genannt hat.<br />
Elke Güldenstein<br />
Rechtzeitig zu den Abi-Bällen:<br />
Kuck Mal!<br />
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Reinbek – Seit mehr als acht Jahren betreuen die<br />
<strong>bei</strong>den Wäscheexpertinnen Britta Rüffer-Herrmann<br />
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Jetzt in der Zeit vor den Abi-Bällen haben Britta<br />
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Angebot in trägerlosen BHs im Programm.<br />
Und ab sofort kann auch die aktuelle Bademodekollektion<br />
2010 anprobiert werden. Hier<br />
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flohmärkte & basare<br />
Flohmarkt der<br />
Kinderkrippe AGiLO<br />
Aumühle – Für den Abendflohmarkt am Freitag,<br />
21. Mai von 18 bis 22 Uhr im Sport- und Jugendheim,<br />
Sachsenwaldstraße 18, gibt es noch freie<br />
Stände. Wer sich die Gelegenheit auf ein gutes<br />
Geschäft nicht entgehen lassen will, kann <strong>bei</strong><br />
der Leiterin der Aumühle Kinderkrippe AGILO,<br />
Irmtraud Edler, einen Tisch reservieren lassen.<br />
Irmtraud Edler ist sich sicher, es wird wieder<br />
ein gemütlicher Abend mit vielen interessanten<br />
Gesprächen. <strong>Der</strong> Erlös aus der Reservierung der<br />
Tische wird der Gemeinde Aumühle als Zuschuss<br />
für den Neubau der Kinderkrippe zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Beim Waffelbacken am 24. April erzielte das<br />
AGILO-Team bereits einen Überschuss von fast<br />
300 Euro für die neue Krippe. Lothar Neinass<br />
Flohmarkt »rund um‘s Kind«<br />
Neuschönningstedt – <strong>Der</strong> Kindergarten Pusteblume,<br />
Robinienweg 1, lädt am Sonntag, 13. Juni,<br />
von 10-14 Uhr, zum Flohmarkt »Rund um‘s Kind«<br />
natürlich auch mit Kaffee- und Kuchenverkauf. Sogar<br />
Grillwürstchen sind im Angebot. Auch Platz für<br />
Kinder mit »Wolldeckenverkauf« ist vorhanden.<br />
Standvergabe: K. Hauffe, � 7358313, am 31.5.<br />
9-11 Uhr + 1.6. 15-17 Uhr<br />
ja<br />
Familienanzeigen<br />
Geburt, Verlobung, Hochzeit<br />
Jubiläum, Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> 72730117
Ein ungewöhnlicher Gewinn<br />
Verwaltungsmitar<strong>bei</strong>ter verhilft Stadt zu einem Bauraum-Test<br />
Reinbek – Dank<br />
der Beteiligung an<br />
einem Preisausschreiben<br />
der<br />
Straßengut-achter<br />
»Lehmann und<br />
Partner GmbH«<br />
hat Verwaltungsmitar<strong>bei</strong>ter<br />
Norbert Wulff<br />
etwas gewonnen,<br />
womit er persönlich<br />
kaum etwas<br />
hätte anfangen<br />
können: Eine<br />
»bautechnische<br />
Untersuchung zur<br />
Homogenität des<br />
Schichtaufbaus im<br />
Verkehrsraum« im<br />
Werte von 7.000,-<br />
Euro und für 10<br />
Straßenkilometer.<br />
Hinter der<br />
bemerkenswerten<br />
Umschreibung<br />
verbirgt sich die<br />
Untersuchung<br />
von Straßenuntergrund<br />
und zwar<br />
per Radar und<br />
Bohrkernproben.<br />
Die Berliner Ingenieursgesellschaft<br />
»d+p GmbH«,<br />
eine Partnergesellschaft<br />
des<br />
Preisausschreibens,<br />
löste nun<br />
am 10. Mai den<br />
Gewinn ein und<br />
untersuchte<br />
Teilstrecken auf<br />
insgesamt 20<br />
Straßen Reinbeks. Die Ergebnisse werden<br />
aufbereitet erst in einigen Wochen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Wie ein solcher Einsatz da<strong>bei</strong> mit dem<br />
Georadar-System »Uranos« funktioniert,<br />
erklärte Frank Schulze, Geschäftsführer<br />
von »d+p«, in einem Vortrag für Interessierte<br />
aus Politik und Verwaltung. Während<br />
das Gerät mit einer Geschwindigkeit<br />
von höchstens 15 Kilometern pro Stunde<br />
über die Straßen rollt, wird alle 10 Zentimeter<br />
ein Signal in den Boden entsandt.<br />
Das tun 12 Antennen, die 23 Messspuren<br />
aufzeichnen. Je nach Höhe der eingeschalteten<br />
Frequenz dringen die Wellen ein<br />
bis zwei Meter in den Boden ein. Da<strong>bei</strong><br />
gilt das Prinzip: Je niedriger die Frequenz,<br />
um so tiefer. Einen Meter erreicht man<br />
so mit 1,3 Gigahertz, zwei Meter mit 400<br />
Megahertz. Die Laufzeit, Phase und Amplitude<br />
werden dann von den Antennen<br />
aufgezeichnet und die Zeitmessung der<br />
Wellenreflexion gibt Auskunft über die<br />
Bodenbeschaffenheit beziehungsweise<br />
den so genannten »Bauraum«. Das Ganze<br />
Die »Innereien« des Georadars »Uranos« lässt sich hier Ernst Dieter<br />
Lohmann (Mitte), Vorsitzender des Bauausschusses, von Frank Schulze<br />
(re.), Geschäftsführer der »d+p GmbH«, darlegen. Das Behältnis sitzt<br />
im Einsatz auf einer einachsigen Lafette, die von einem speziellen Lieferwagen<br />
gezogen wird<br />
� Heizung<br />
� Klima<br />
� Schwimmbad<br />
Inhaber: Martin Schmidt<br />
ist so angelegt, dass sich in der Auswertung,<br />
die anschließend im Ingenieurslabor<br />
erfolgt, ein dreidimensionales Bild<br />
erkennen lässt, in dem sich <strong>bei</strong>spielsweise<br />
auch nicht eingezeichnete Altleitungen erkennen<br />
lassen. Damit wird auch deutlich,<br />
worum es <strong>bei</strong> solchen Untersuchungen<br />
geht: Um Planungssicherheit und um die<br />
Vermeidung von »Überraschungen« in<br />
der Bauphase. Da<strong>bei</strong> spielt natürlich auch<br />
der finanzielle Aspekt eine Rolle: Wenn<br />
der Bauherr dank der Prüfungsergebnisse<br />
Nachträge vermeiden kann, kann er auch<br />
sein Finanzvolumen wie veranschlagt<br />
einhalten. Und nicht zuletzt dienen die<br />
Untersuchungen zusammen mit den<br />
Bohrkernproben der Qualitätssicherung:<br />
So können Wasserschutzgebiete lokalisiert<br />
werden oder auch die geringste eingebaute<br />
Schichtdecke und auch anderweitige<br />
Störungen und Hindernisse. Mitlaufende<br />
Kameras auf dem Zugwagen sorgen dafür,<br />
dass die Auswerter nicht den Überblick<br />
verlieren und immer zuordnen können,<br />
welche Aufzeichnungen zu welcher Straße<br />
und zu welcher Teilstrecke gehören. td<br />
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SACD-TIPPS<br />
Jazz und Klassik<br />
»Chesky Records« gehört unbestritten<br />
zu den führenden audiophilen Labels<br />
(Vertrieb: inakustik). Die Aufnahmen<br />
entstehen nicht im Studio, sondern<br />
in Räumen mit »natürlicher« Akustik,<br />
wie Kirchen, Konzertsälen und Clubs.<br />
Ein Spezialmikrofon fängt den vollen<br />
Raumklang ein. Darum eignen sich diese<br />
Einspielungen besonders für SACDs,<br />
die <strong>bei</strong> entspechender Anlage einen<br />
Surround Sound ermöglichen – einen<br />
Klang, der den Hörer allseitig umgibt.<br />
<strong>Der</strong> <strong>gegen</strong>über einfachen CDs erweiterte Frequenzbereich bewirkt höhere<br />
Auflösung und macht den Klang noch transparenter. Das wirkt sich besonders<br />
<strong>bei</strong> Piano-Musik aus, z.B. <strong>bei</strong> den Trio-Aufnahmen des Jazzpianisten<br />
David Hazeltine, der George Mraz (Bass) und – nomen est omen – Schlagzeuger<br />
Billy Drummond als echte Partner behandelt (»Manhattan« SACD<br />
310); vortrefflich gelungen ist auch sein »Jobim Songbook« mit Latin Hits in<br />
neuem Gewand (SACD 328) und Tastenstar Monty Alexanders »Calypso<br />
Blues« mit »Songs of Nat King Cole« (SACD 339). Bis in die feinsten Details<br />
durchhörbar sind auch die originellen »Revisions« der nur von Bass und<br />
Saxofon begleiteten Sängerin Jen Chapin mit »Songs of Stevie Wonder«<br />
(SACD 347). Auf dem Cover von »Hancock Island – The Music of Herbie<br />
Hancock« (SACD 341) sind die Namen der Musiker wie nebensächlich<br />
klein gedruckt; da<strong>bei</strong> sind Lenny White (Drums), Buster Williams (Bass),<br />
George Calligan (Piano) und Saxofonist Steve Wilson gestandene Jazzer<br />
von Rang. Bluestroubadour John Hammond, 67, gibt auf »Rough & Tough«<br />
(SACD 349) mit Rei<strong>bei</strong>senstimme, Gitarren und Harmonicas eine vitale<br />
Ein-Mann-Vorstellung. Label-Gründer und Produzent David Chesky bietet<br />
als Pianist, Komponist ansprechender Melodien zum Mitsingen und Arrangeur<br />
auch auf »einfacher« CD, mal besinnlich solo, mal ausgelassen mit bis<br />
zu sechs Begleitern eine Stunde Hörgenuss (»Club de Sol«, JD 33).<br />
Unter den audiophilen Klassik-Labels nimmt »audite« (= »Hört!«) einen<br />
vorderen Platz ein: Höchste Klangqualität ist garantiert.<br />
Béla Bartók war ein brillanter Pianist. Nach dem 1. Weltkrieg lebte<br />
er weitgehend von Konzerten. Die einzige Klaviersonate und die Suite<br />
»Im Freien« entstanden 1926 aus diesem Grund. Letztere besteht aus<br />
fünf Einzelsätzen, z.B. »Mit Trommeln und Pfeifen«, »Klänge der Nacht«,<br />
»Hetzjagd« – Charakterstücken à la Schumanns »Kinderszenen«, z. T. eine<br />
pianistische Tour de Force. Die »Improvisationen über (acht) ungarische<br />
Bauernlieder« (1920) verstand B. als »Materialstudien« zu Akkorden und<br />
Klangschichten, Melodien und Intervallen, Rhythmen und Metren. Auch<br />
die »Vier Klagelieder« (1909/10) und die »Zwei Rumänische(n) Tänze«<br />
(einer entstand auf einer Bahnfahrt von Leipzig nach Budapest) schrieb<br />
er zum Eigengebrauch. Nicolas Bringuier (*1980), der schon mit 16 am<br />
Pariser Konservatorium die Diplomprüfung »cum laude« bestand, erfüllt<br />
die z.T. artistischen Anforderungen bravourös (SACD 92.568).<br />
Nur eins seiner Streichquartette wurde zu Franz Schuberts Lebzeiten<br />
aufgeführt: op.29 »Rosamunde«. Angenommen, er würde heute zum<br />
Ausgleich unter den rund drei Dutzend Aufnahmen nach der »Platte für die<br />
Insel« suchen: Er bliebe wohl <strong>bei</strong> den herausragenden Interpretationen des<br />
Mandelring Quartetts hängen, das auf exemplarische Weise die lyrischen<br />
und dramatischen Verläufe nachzeichnet und alle emotionalen Tiefen auslotet;<br />
Vol.I: D 810 & D 87); Vol.II: D 804 & D 353); Vol.III: D 887 & D 173)<br />
(SACD 92.507, 92.524 & 92.552).<br />
Louis Massoneau (1766-1848), ursprünglich Violinvirtuose, schrieb drei<br />
hinreißende Quartette für Oboe und Streichtrio, die durch Einfallsreichtum<br />
und Klangvielfalt bestechen. Auf dem Titelblatt der Originalausgabe ist<br />
das Wort Hautbois zu Recht hervorgehoben: Die Oboe spielt die dominierende<br />
Rolle. Das 1994 von Mitgliedern westdeutscher Sinfonieorchester<br />
gegründete »Ensemble Più« präsentiert die drei Pretiosen (Nr.2 & 3 als<br />
Ersteinspielung!) mit souveräner Professionalität und musikantischem Elan<br />
(SACD 92.562).<br />
Eben frisch eingetroffen: Zwei in jeder Hinsicht große Klavierwerke<br />
Robert Schumanns. Die »Fantasie C-Dur op.17« sollte ursprünglich Grande<br />
sonate heißen. Die anfangs einsätzig gedachte Komposition erweiterte<br />
Sch. zu einem über halbstündigen Werk in drei Sätzen quasi als Spende für<br />
die Errichtung eines Beethovendenkmals in Bonn und offerierte sie dem<br />
Verleger als »Ruinen, Trophäen, Palmen. Große Sonate für das Pianoforte<br />
für Beethovens Denkmal«. Das Zitat im ersten Satz aus B.’s »An die ferne<br />
Geliebte« war letztlich auf Schuberts Angebetete, Clara Wieck, gemünzt.<br />
<strong>Der</strong> Name »Kreisleriana« ist gewählt in Anlehnung an eine Kapitelüberschrift<br />
E.T.A.Hoffmanns in den »Fantasiestücken« über den »verrückten<br />
Musiker« Johannes Kreisler. <strong>Der</strong> Booklet-Text bringt es auf den Punkt:<br />
»Man kann auch die acht Klavierfantasien als “Episoden aus einem<br />
Künstlerleben“ verstehen und erklären. Doch Schumann hielt nichts<br />
davon, seinen Kompositionen erläuternde Programme mit auf den Weg<br />
zu geben.« Schumann selber schrieb dazu: »Die Hauptsache bleibt, ob die<br />
Musik ohne Text und Erläuterung an sich etwas ist und vorzüglich, ob ihr<br />
Geist innewohnt.« Hideyo Harada aus Japan, vielfach in Wettbewerben<br />
ja immerja<br />
preisgekrönt , auf vielen europäischen Festivals zu Gast und in renommier-<br />
Geburt,<br />
ten Konzertsälen<br />
Verlobung,<br />
zu Haus, gestaltet das über fünfviertelstündige Programm<br />
Hochzeit, (incl. Arabeske Jubiläum, op.18) einfühlsam und differenziert (SACD 92.577).<br />
Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
Peter Steder<br />
72730117
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 19<br />
Kooperation mit Glinder Bibliothek<br />
Politiker sehen darin Alternative zur Neuschönningstedter Zweigstelle<br />
Reinbek – »Geld haben wir nicht.<br />
Ein Neubau oder eine großzügige<br />
Sanierung des Pavillons kommt<br />
nicht in Frage und die Gertrudlege-schule<br />
hat keine offene Tür<br />
für uns«, so hat Klaus Köpke (CDU)<br />
die Situation der Stadt mit der<br />
Neuschönningstedter Außenstelle<br />
der Stadtbibliothek beschrieben.<br />
Er stimmte Angelika Lütjens (SPD)<br />
und Ursula Krüger (Grüne) zu, die<br />
anregten, enger mit der Glinder<br />
Bibliothek zu kooperieren und die<br />
Neuschönningstedter Zweigstelle<br />
zu schließen.<br />
Auch Diethard Joppich (FDP)<br />
als amtierender Vorsitzender des<br />
Kulturausschusses stellte in der<br />
jüngsten Sitzung fest, dass man<br />
sich <strong>bei</strong> den Verhandlungen mit<br />
der Gertrud-lege-schule in einer<br />
Sackgasse befinde. Seit knapp<br />
einem Jahr wird darüber gesprochen,<br />
ob der schlecht isolierte, fast<br />
40 Jahre alte Bibliotheks-Pavillon<br />
abgerissen und die Bibliothek in<br />
die Schulküche und den Werkraum<br />
des ehemaligen Hauptschulteils<br />
einziehen soll.<br />
Doch dort, wie auch für die<br />
Souterrain-Räumen des Nachbargebäudes<br />
meldet die offene Ganztagsschule<br />
(OGS) Bedarf an. »Alle<br />
Räume sind notwendig, um vernünftig<br />
Schule machen zu können.<br />
Sie werden so genutzt, dass wir<br />
sie nicht an die Bibliothek abgeben<br />
können. Das ist gesamtschulischer<br />
Konsens. Wir müssen Raum haben,<br />
wo wir auch mal ausweichen<br />
können«, betonte Schulleiter Jörg<br />
Peters. So sind <strong>bei</strong>spielsweise jetzt<br />
wegen der energetischen Sanierung<br />
einige Klassen vorübergehend<br />
verlagert.<br />
Bei einer erneuten Begehung<br />
haben sich die Mitglieder des<br />
Kultur- und des Schulausschusses<br />
noch einmal die Räume angesehen.<br />
Doch aus den vielen Nachfragen,<br />
ob die fünf großen für die OGS vorgesehenen<br />
Räume wirklich alle gebraucht<br />
würden, formulierte allein<br />
Leif Fleckenstein (Forum21) noch<br />
die Forderung, die Verlagerung der<br />
Bibliothek in die Schule weiter zu<br />
prüfen. Er sprach sich auch vehe-<br />
ment <strong>gegen</strong> eine Schließung des<br />
Neuschönningstedter Standortes<br />
zugunsten einer Kooperation mit<br />
Glinde aus.<br />
Als Schulleiter Peters die Bedeutung<br />
der Bibliothek für die Grundschule<br />
betonte und ankündigte,<br />
sich für den Standort einzusetzen,<br />
schlug Volker Müller (SPD) vor,<br />
eine reine Schülerbibliothek einzurichten:<br />
»Wenn Sie so vehement<br />
für den Erhalt kämpfen, müssten<br />
Sie noch mal in sich gehen, ob Sie<br />
der Bücherei <strong>bei</strong> sich nicht doch<br />
eine Chance geben wollen.«<br />
Über den Antrag von Ernst-Dieter<br />
Lohmann (CDU), die Zweigstelle<br />
Neuschönningstedt zu schließen<br />
und Personal und Bestand in die<br />
Hauptstelle zu verlagern, mochte<br />
er jedoch noch nicht abstimmen.<br />
Die SPD beantragte Beratungsbedarf<br />
Alles Neue bringt<br />
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Viele Neuschönningstedter<br />
Leser würden bereits heute die<br />
Glinder Bibliothek nutzen, die mit<br />
dem Bus und mit dem Fahrrad<br />
gut erreichbar ist, waren sich die<br />
Politiker jedoch in großer Zahl<br />
einig. Amtsleiterin Magdalena<br />
Halle berichtete, dass bereits in Ar<strong>bei</strong>tskreisen<br />
für das Mittelzentrum<br />
Reinbek-Glinde-Wentorf auch über<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> den Bibliotheken<br />
gesprochen worden sei.<br />
Die Vorschläge lägen jetzt <strong>bei</strong> der<br />
Lenkungsgruppe, in der die Bürgermeister<br />
und die Hauptausschuss-<br />
Vorsitzenden zusammen tagen.<br />
<strong>Der</strong> Kulturausschuss verständigte<br />
sich darauf, dass in die Junisitzung<br />
des Ausschusses ein Vertreter<br />
der Lenkungsgruppe eingeladen<br />
werden soll.<br />
Elke Güldenstein<br />
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Pfingstwochenende<br />
Geesthacht<br />
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am kommendenPfingstwochenende<br />
noch nichts<br />
vorgenommen<br />
hat,<br />
hat am 22.<br />
und 23.<br />
Mai wieder die Gelegenheit zu einem Ausflug mit<br />
der Dampflok »Karoline« und den historischen<br />
Wagen der Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft Geesthachter<br />
Eisenbahn e.v. zwischen Bergedorf-Süd und<br />
Geesthacht – Krümmel..<br />
Folgende Abfahrtzeiten sind geplant:<br />
Sonnabend, 22. Mai:<br />
Abfahrten in Geesthacht um 13, 15.45 u. 18.15 Uhr<br />
Abfahrten in Bergedorf-Süd um 13.50, 16.35 und<br />
19.05 Uhr; Abfahrten in Krümmel um 15.10 und<br />
17.55 Uhr<br />
Sonntag, 23.Mai:<br />
Abfahrten in Geesthacht um 10, 13, 15.45 und<br />
18.15 Uhr<br />
Abfahrten in Bergedorf-Süd um 10.50, 13.50,<br />
16.35 und 19.05 Uhr. Abfahrten in Krümmel um<br />
12.10, 15.10 und 17.55 Uhr.<br />
Weitere Haltepunkte sind Börnsen, Escheburg,<br />
Geesthacht-Freizeitbad.<br />
Wer mit dem Fahrrad an der Oberelbe bzw.<br />
durch die Vier- und Marschlande weiter radeln<br />
möchte, kann dieses im Zug mitnehmen. Alle<br />
Züge führen einen Fahrradwagen mit. Im Geesthachter<br />
Lokschuppen besteht die Möglichkeit zur<br />
Besichtigung weiterer in Aufar<strong>bei</strong>tung befindlicher<br />
Museumsfahrzeuge aus der Anfangszeit der<br />
damaligen Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn.<br />
<strong>Der</strong> Bahnhof Bergedorf Süd befindet sich zehn<br />
Gehminuten vom S-Bahnhof Bergedorf entfernt,<br />
unmittelbar neben dem Frascatiplatz in der Straße<br />
neuer Weg.<br />
Die Fahrkarten kosten Bergedorf – Geesthacht<br />
€ 3,-. Rückfahrkarten kosten das Doppelte,<br />
Kinder von 4 bis 14 Jahren, zahlen die Hälfte,<br />
Hunde und Fahrräder werden für € 1,- befördert.<br />
Für Gruppen von mindestens sechs Erwachsenen<br />
gibt es an den Bahnhöfen Bergedorf Süd und<br />
Geesthacht ermäßigte Gruppenfahrscheine.<br />
Nähere Informationen gibt es im Internet<br />
unter: http://eisenbahn.geesthacht.de sowie an<br />
Betriebstagen unter � 04152-77899.<br />
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im September nach<br />
istrien/Kroatien<br />
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt ein<br />
zu einer Reise nach Istrien. Start ist am 11.<br />
September in Glinde mit dem Bus. Nach einer<br />
Zwischenübernachtung in Kiefersfelden erreichen<br />
die Teilnehmer am 12. September ihr Ziel, das<br />
Hotel Laguna Molindrio in Porec. Dort sind eine<br />
Inselrundfahrt sowie Ausflüge nach Pula, Motovun<br />
sowie Rovinj geplant. Die Rückreise beginnt<br />
am 18. September und führt über Laibach nach<br />
Bled. In Kiefersfelden ist wieder Zwischenübernachtung<br />
und am 19. September die Ankunft in<br />
Glinde. Die Reise kostet € 799,- im DZ inkl. HP.<br />
Das ausführliche Reiseprogramm erhalten Interessierte<br />
<strong>bei</strong> Inge Tiedemann, � 040-71404495<br />
(ab 18 Uhr). Noch sind wenige Plätze frei.
wohnungsmarkt<br />
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Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
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Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7102027<br />
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Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
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17. Mai 2010 · 20. Woche Kultur 21<br />
Konzentrationstraining<br />
für Schulkinder<br />
Reinbek – Die Trainerin und Ergotherapeutin<br />
Bettina Büchsenschütz<br />
bietet für Kinder mit Konzentrationsschwierigkeiten<br />
ab Ende Mai<br />
im Gemeindehaus der Nathan-<br />
Söderblom-Kirche, Berliner Straße<br />
4, ein Gruppentraining mit dem<br />
Marburger Konzentrationstraining<br />
(MKT). <strong>Der</strong> Kursus richtet sich an<br />
Kinder der 2. bis 6. Klassen, die in<br />
der Schule leicht ab lenkbar sind<br />
und <strong>bei</strong> den Hausaufgaben Probleme<br />
haben.<br />
Beim MKT lernen die Schüler<br />
ihren Ar<strong>bei</strong>tsstil zu verbessern,<br />
indem sie sich selbst anleiten und<br />
steuern. Impulsiv ar<strong>bei</strong>tende Kinder<br />
lernen, nicht gleich loszulegen,<br />
sondern sich zu bremsen. Trödelnde<br />
Kinder lernen, Schritt für Schritt<br />
weiter zu ar<strong>bei</strong>ten.<br />
In kleinen Gruppen trainieren<br />
die Schüler an sechs Nachmittagen,<br />
einmal pro Woche, jeweils 90<br />
Minuten. An zwei Elternabenden<br />
werden Informationen und Tipps<br />
für die Hausaufgaben vermittelt,<br />
und es können Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden, um den<br />
Lernprozess der Kinder erfolgreich<br />
zu unterstützen. Für Individuelle<br />
Fragen können zusätzlich Termine<br />
vereinbart werden. Weiter<br />
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Informationen erhalten Interessier-<br />
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te <strong>bei</strong> Bettina Büchsenschütz �<br />
040-7314779<br />
Praxis für Homöopathie und Heilpraktik<br />
Barbara Stempel<br />
Heilpraktikerin<br />
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Casa Natura, Röntgenstr. 12 - 14<br />
21465 Reinbek<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Tel.: 040 / 23 54 50 47<br />
www.Barbara-Stempel.de<br />
Treffpunkt Wunschgewicht<br />
Wir treffen uns jeden Dienstag<br />
um 18 Uhr Am Casinopark 6<br />
in Wentorf. Sie können einfach<br />
vor<strong>bei</strong> kommen oder sich — informieren<br />
unter 04133/ 223444 — <strong>bei</strong><br />
Sabine Tolmin, Heilpraktikerin.<br />
schloß reinbek<br />
»Muslime unter uns:<br />
Fremde oder Freunde?«<br />
Reinbek – Im Rahmen der<br />
Reihe »Kultur statt Gewalt« lädt<br />
das Kulturzentrum Reinbek zusammen<br />
mit dem Verein »KON-<br />
TAKT« ein zum abendlichen<br />
Kamingespräch am Mittwoch,<br />
26. Mai 2010, 19.30 Uhr, im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />
5. Zu Gast ist Imam Abu Ahmed<br />
Yakobi, muslimischer Theologe,<br />
Dialogbeauftragter der »Schura<br />
– Rat der islamischen Gemeinschaften<br />
in Hamburg e.V.«. <strong>Der</strong><br />
Verein vertritt lt. Website � Große Straße (www. 24<br />
schurahamburg.de) �derzeit Große Straße 42 24<br />
Moscheegemeinden und islamische<br />
Vereine in Hamburg. In<br />
Landhotel<br />
Landhotel<br />
»Es war am Ende kein<br />
Unglück...« – Ehebriefwechsel<br />
im Hause Fontane<br />
Reinbek – Zu einer Lesung im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />
5, laden am Sonntag, 30. Mai<br />
2010, 11.30 Uhr, Eva-Maria und<br />
Bernd M. Kraske im Trio mit<br />
Thomas Held. Gelesen wird –<br />
kommentiert von den Akteuren<br />
– aus dem Ehebriefwechsel<br />
Sehr zwischen geehrter Emilie Herr und Sandtner, Theodor<br />
Sehr Fontane. geehrter Herr Sandtner,<br />
<strong>Der</strong> Ehebriefwechsel zwischen<br />
Theodor Fontane und seiner<br />
Frau Emilie umfaßt drei dicklei-<br />
Mit bige freundlichen Bände und gibt Grüßen Auskunft<br />
ihnen sind Sunniten wie Schiiten<br />
und Muslime unterschiedlichster<br />
Herkunft vertreten. Auf der<br />
Website des Vereins heißt es<br />
u.a.: »Wir treten ein für einen Islam<br />
im Einklang mit den Werten<br />
der Demokratie, der Menschenrechte<br />
und Rechtsstaatlichkeit.<br />
Unser Ziel ist die rechtliche<br />
Gleichstellung des Islam und der<br />
Muslime in Deutschland und wir<br />
unterstützen ein aktives Engagement<br />
von Muslimen auf allen<br />
Ebenen der Gesellschaft.« <strong>Der</strong><br />
Eintritt zu diesem Gesprächsabend<br />
ist frei.<br />
Prahls<br />
Prahls<br />
Gasthof<br />
Gasthof<br />
-<br />
Ohe<br />
Ohe<br />
Rosanna Hackmack e.K.<br />
...die Rosanna feine Küche Hackmack am Sachsenwald e.K.<br />
...die feine Küche am Sachsenwald<br />
Landhotel Prahls Gasthof - Ohe<br />
Landhotel Prahls Gasthof - Ohe<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />
Jahnstraße 18<br />
Jahnstraße 18<br />
D – 21 465 Reinbek<br />
D – 21 465 Reinbek<br />
� 21 465 Reinbek/Ohe<br />
� 21 465 Reinbek/Ohe<br />
per mail<br />
per mail<br />
Theodors als Korrespondent in<br />
England und denen der daheim<br />
gebliebenen Ehefrau. Die da<strong>bei</strong><br />
gewonnenen Eindrücke verdichten<br />
sich zu kleinen, überaus<br />
lebendigen Stimmungsbildern,<br />
Betreff: Werbeeintrag für die Festzeitschrift<br />
Betreff: Werbeeintrag für die Festzeitschrift<br />
durchaus getragen von Humor<br />
und ironischem Darüberstehen<br />
wie auch von feiner Skepsis und<br />
der Einsicht, die Dinge so zu<br />
nehmen wie sie einem nunmal<br />
hier mein Anzeigenmuster mit Bitte begegnen.« um Rücksprache<br />
hier mein Anzeigenmuster mit Bitte Gegen um Rücksprache<br />
Ende der gemeinsamen<br />
Lebenszeit erst tritt der<br />
Mit über freundlichen eine Zeitstrecke Grüßen von Erzähler Fontane hervor, der<br />
mehr als 45 Jahren, in denen in seiner Frau eine durchaus<br />
die Fontanes ihre Lebensge- kritische Erst-Leserin findet.<br />
meinschaft zur Sicherung ihrer Eva-Maria Kraske: »Die Briefe<br />
bürgerlichen Existenz mehrfach zeigen auf´s Schönste, dass sich<br />
auf neue Grundlagen stellen Emilie als kluge, liebende und<br />
Hans-Karl mußten. Bernd Hackmack M. Kraske: liebenswürdige Frau neben der<br />
Hans-Karl Küchenmeister »Die Briefe Hackmack spiegeln ein Leben bestechenden Eloquenz ihres<br />
Küchenmeister<br />
(<strong>bei</strong> geplagt elektronischem von materiellen Versand Sorgen ohne Unterschrift Mannes gültig) zu behaupten vermag.«<br />
(<strong>bei</strong> und elektronischem die Suche nach Versand bürgerlicher ohne Unterschrift Eintritt gültig) zu der Veranstaltung:<br />
Sicherheit und Wohlergehen, € 5,-. Karten im Vorverkauf sind<br />
ohne die Freiheit des Geistes- erhältlich an der Theaterkasse<br />
menschen darüber aufgeben des Sachsenwald-Forums, �<br />
Anzeigenmuster<br />
zu müssen. Und die Briefe 040-72736920<br />
Anzeigenmuster<br />
berichten von Krankheiten, vom Lesen Sie auch die Seiten 22<br />
Heranwachsen der Kinder und und 26<br />
von den alltäglichen Erfahrungen<br />
Landhotel<br />
Landhotel<br />
Prahls<br />
Prahls<br />
Gasthof<br />
Gasthof<br />
-<br />
Ohe<br />
Ohe<br />
Küchenmeister Hans-Karl Hackmack<br />
Küchenmeister ...die feine Küche Hans-Karl im Sachsenwald Hackmack<br />
Freitag<br />
...die<br />
30.<br />
feine<br />
April<br />
Küche im Sachsenwald<br />
Freitag 30. April Maischollen, in Speck gebraten<br />
Kartoffelsalat Maischollen, & bunte Salate, in Speck - satt, gebraten nur 14,90 €<br />
Kartoffelsalat & bunte Salate, * - satt, nur 14,90 €<br />
Holsteiner * Spargel<br />
Holsteiner Spargel<br />
musik in kirchen<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Geistliche Abendmusik<br />
mit sechs großen<br />
Motetten von<br />
Joh. Seb. Bach<br />
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee, lädt ein zu einer besonderen<br />
Abendmusik am 1864 Sonntag, 30. Mai 20102010,<br />
18<br />
Uhr. Zur Aufführung 1864 kommen die 2010 sechs großen<br />
Motetten von Johann Sebastian Bach:<br />
Singet dem seit Herrn 1864 ein im neues Familienbesitz<br />
Lied, <strong>Der</strong> Geist<br />
hilft unsrer seit Schwachheit 1864 im Familienbesitz<br />
auf, Jesu meine<br />
Freude, Große Fürchte Straße dich 24 nicht, ich bin <strong>bei</strong> dir,<br />
Komm, Jesu, Große 21 465 komm, Straße Reinbek/Ohe 24 Lobet den Herrn, alle<br />
Heiden. 21 Fon 465 04104 Reinbek/Ohe / 999 – 0<br />
Ausführende: Fon Fax 04104 Frank / 999 Hiesler – 191 0 (Vibraphon<br />
und Marimbaphon), Fax E-Mail: 04104 info@prahls-gasthof-ohe.de<br />
/ 999 Claudia – 191Rieke,<br />
Anne<br />
Hüttmann E-Mail: Internet: (Orgel info@prahls-gasthof-ohe.de<br />
prahls-gasthof-ohe.de<br />
Continuo), Ute Leschhorn<br />
(Violoncello), Internet: Stefan prahls-gasthof-ohe.de<br />
Kawski (Kontrabass),<br />
Kantorei * und Hotel Kammerchor Maria-Magdalenen.<br />
Die * Leitung Hotel Restaurant hat Hartmut Petry.<br />
Die Motetten, * Restaurant Festsaal, ganz Klubräume selten komplett zu<br />
hören, stellen * * Festsaal, Sonnenterrasse, einen Klubräume absoluten Biergarten Höhepunkt<br />
abendländischer * Sonnenterrasse, Partyservice Polyphonie Biergarten dar, vergleichbar<br />
mit der * Partyservice h-moll Messe, obwohl sie nur<br />
als Auftragswerke Steuer-Nr.: für 30 037 Trauerfeierlichkeiten<br />
27504<br />
oder Gedenkgottesdienste Steuer-Nr.: HRA 4678 30 HL037<br />
27504 prominenter<br />
Leipziger<br />
Rbk. HRA<br />
Bürger<br />
4678<br />
entstanden.<br />
08.04.2010 HL<br />
Hartmut Petry:<br />
»Für Bach waren sie eine willkommene<br />
Gelegenheit, Rbk. sein 08.04.2010 schmales Salär aufzubessern.<br />
Anders als damals die Thomaner,<br />
singen wir die Motetten a cappella, nur mit<br />
Continuo-Begleitung. Dadurch ergibt sich<br />
eine bessere Textverständlichkeit und musikalische<br />
Transparenz«. Die vier doppelchörigen<br />
Werke singt die große Kantorei Maria<br />
Magdalenen, die <strong>bei</strong>den kleineren ein<br />
Kammerchor aus Mitgliedern der Kantorei.<br />
Hartmut Petry:» Gleichzeitig wollen<br />
wir die Gegenüberstellung stilistisch sehr<br />
verschiedener Musikrichtungen, wie zuletzt<br />
am 1. Advent mit den <strong>bei</strong>den Magnificats,<br />
fortsetzen und haben Frank Hiesler<br />
verpflichtet. Er – in Reinbek gut bekannt als<br />
Pauker <strong>bei</strong> unseren Oratorien-Aufführungen<br />
– musiziert auf Vibraphon und Marimbaphon<br />
Werke von W. Schlüter, N. Rosauro,<br />
P. Smadbeck u.a., die einen angenehmen<br />
Kontrast zur strengen Kontrapunktik Bachs<br />
bilden. Und manches klingt sogar etwas<br />
jazzig.«<br />
Karten (€ 15,-; 12,-; 8,-) gibt es in der<br />
Fürst-Bismarck-Apotheke, Bahnhofstraße<br />
15, Reinbek und im Kirchenbüro, Kirchenallee<br />
1, Di, Do, Fr 9-12, Mi 15-18 Uhr.<br />
1864 2010<br />
1864 2010<br />
seit 1864 im Familienbesitz<br />
seit 1864 im Familienbesitz<br />
Mittwoch – Freitag 12 – 14 Uhr<br />
Mittwoch – Freitag 12 – 14 Uhr<br />
Mittagstisch<br />
Mittagstisch<br />
in versch Zubereitungen, - Hauptgerichte ab 16,50 € 2-gängig 7,50 €<br />
in versch Zubereitungen, - Hauptgerichte ab 16,50 € 2-gängig 7,50 €<br />
Reinbek/Ohe, Große Straße 24 * Fon 04104 / 999 – 0 * www.prahls-gasthof-ohe.de<br />
Reinbek/Ohe, Große Straße 24 * Fon 04104 / 999 – 0 * www.prahls-gasthof-ohe.de
22<br />
Man hört<br />
nie auf<br />
entwicklungsbedürftig<br />
zu sein;<br />
ich gehe noch<br />
jetzt in die<br />
Schule und lerne<br />
von Leuten, die<br />
meine Enkel sein<br />
könnten.<br />
Theodor Fontane<br />
deutscher Journalist, Erzähler und<br />
Theaterkritiker (1819 - 1898)<br />
Die Seite für Senioren<br />
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
Schönes erkennen!<br />
Fontane-Lesung im <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß am 30.5.2010. Lesen Sie<br />
Seite 21 und auch Seite 26<br />
Jane Mindt sagt »Danke«<br />
Neuschönningstedt – Am Freitag, 23. April<br />
2010, fand in der Kindertagesstätte Pusteblume<br />
die Abschiedsfeier für die Gründerin und<br />
langjährige Leiterin Jane Mindt statt. Es war ein<br />
wunderschönes Fest, <strong>bei</strong> dem auch das Wetter<br />
mitspielte.<br />
Jane Mindt: »Diesen Tag werde ich nie<br />
vergessen. Ich bedanke mich <strong>bei</strong> allen, die<br />
mitgeholfen haben dieses Fest zu organisieren.<br />
Bei allen Kindern, Eltern, Ehemaligen und dem<br />
Team der Pusteblume für die schöne Feier, die<br />
netten Worte und die Geschenke. Vor allem<br />
freut es mich zu sehen, dass ich in Claudia<br />
Blietz eine würdige Nachfolgerin gefunden<br />
habe. Vielen Dank für Alles!«<br />
Frühlingssingen<br />
der Grundschulen<br />
Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong><br />
Grundschulen Mühlenredder und<br />
Schönningstedt mit ihren Chören<br />
und Instrumentalgruppen laden<br />
am Donnerstag, 20. Mai 2010, 16<br />
Uhr ein zum Frühlingssingen im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-8. Hierzu sind neben den<br />
Eltern und Angehörigen der mit-<br />
wirkenden Kinder besonders die<br />
älteren Bürger der Stadt Reinbek<br />
eingeladen.<br />
Die Veranstaltung möchte im<br />
Zuhören und durch gemeinsames<br />
Singen von bekannten Liedern<br />
eine musikalische Brücke zwischen<br />
Jung und Alt schlagen.<br />
Garten- und Freiraumgestaltung<br />
Klaus Matuschowitz<br />
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Telefon 040/690 892 17<br />
Mobil 0175/1754433<br />
club 60 plus e.v.<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />
e.V.« lädt ein zu seinem nächsten<br />
Treffen am Donnerstag,<br />
20. Mai 2010, 15 Uhr, mit Kaffee,<br />
Kuchen und Klönschnack.<br />
Anmeld. H.J.Suhr � 7204671<br />
oder � 60559330 <strong>bei</strong> Hans-<br />
Walter Niemann.<br />
Ausfahrten:<br />
Freitag, 4. Juni: Besichtigung<br />
u. Eröffnung des Senioren-<br />
Wohnpark Trittau. Weitere Info<br />
und Anmeldung <strong>bei</strong> Hans-W.<br />
Niemann 60559330<br />
Donnerstag 24. Juni, 13.30<br />
Uhr: Besuch des Gartenparadies<br />
»Arboretum« in Ellerhoop-<br />
Thiensen. Busfahrt u. Eintritt:<br />
€ 21,-; Gäste € 23,-. Anmeld.<br />
u. Info <strong>bei</strong> H.-W.Niemann �<br />
60559330<br />
»Wie lieblich<br />
ist der Maien«<br />
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde<br />
lädt die Seniorinnen<br />
und Senioren zum Nachmittags-<br />
Kaffee mit Musik und Gesang am<br />
Mittwoch, 19. Mai, 15 Uhr, ins<br />
Gemeindehaus, Waldweg 1.<br />
AWO im Mai<br />
Reinbek – Veranstaltungen für Senioren<br />
im Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />
Schulstraße 7: Montag, 17.5.:<br />
Pfingstkaffee<br />
Alle Veranstaltungen beginnen<br />
um 14.30 Uhr. Jeden Mittwoch<br />
Schach um 14.30 Uhr, <strong>bei</strong> gutem<br />
Wetter auf der Außenanlage; jeden<br />
Donnerstag Lesekreis von 10 bis<br />
11.30 Uhr; jeden Freitag Seniorentanz<br />
um 16.30 Uhr<br />
DrK lädt zum Frühstück<br />
Reinbek – Frühstück und Klönen –<br />
unter diesem Motto lädt das DRK-<br />
Reinbek alle Senioren an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat ab 9 Uhr<br />
an den gedeckten Tisch im Seniorentreff<br />
Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />
Schulstraße 7. <strong>Der</strong> nächste Termin<br />
ist der 6. Juni 2010. Anmeldung<br />
erbeten unter � 7278421.<br />
radeln mit dem<br />
Seniorenrat Wentorf<br />
Wentorf – Die Radler treffen<br />
sich an jedem 2. Mittwoch des<br />
Monats – das nächste Mal am 9.<br />
Juni. Treffpunkt: »Alte Schule«,<br />
Teichstraße 1, 14 Uhr<br />
Die Leitung der Radwanderungen<br />
liegt wie immer in den<br />
bewährten Händen von Frau Ingrid<br />
Schierstaedt � 7203723 und und<br />
Herrn Harald Schlüter � 7204557.
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 23<br />
»Dog-Stations«<br />
<strong>gegen</strong> Hundehaufen<br />
Zur Finanzierung werden Werbepartner gesucht<br />
Reinbek – Die Beschwerden <strong>gegen</strong> stinkende<br />
»Tretminen« auf Wegen und Wiesen<br />
häufen sich. Jetzt versucht die Stadt<br />
das Problem mit so genannten »Dog-<br />
Stations« in den Griff zu bekommen.<br />
Zehn solcher Stationen aus Edelstahl<br />
mit einem Spender für die Gassi-Beutel<br />
und einem Behälter für die gefüllten und<br />
verschlossenen Tüten sollen im Stadtgebiet<br />
aufgestellt werden. Wie schnell dies<br />
geschieht, ist allerdings davon abhängig,<br />
ob Geschäftsleute bereit sind, auf den<br />
Behältern Werbung zu platzieren, denn<br />
darüber soll sich die Anschaffung finanzieren.<br />
Organisiert wird dies vom Sponsoringunternehmen<br />
»Pro Humanis«, das die<br />
Werbepartner für die Stationen sucht. Die<br />
Stadt ist dann zuständig für das Aufstellen<br />
Elektrophysikalische<br />
Mauerentfeuchtung<br />
»Bei ca. 90% aller Gebäude,<br />
die mit Feuchtigkeit zu kämpfen<br />
haben, handelt es sich um<br />
aufsteigende Feuchtigkeit«, so<br />
Stephan Becker vom Wohltorfer<br />
Fachbetrieb »Die Entfeuchter«.<br />
»Da<strong>bei</strong> saugt das Mauerwerk die<br />
Feuchtigkeit aus dem Erdreich auf<br />
wie ein Schwamm oder ein Zuckerwürfel«.<br />
Aus diesem Grund haben<br />
»Die Entfeuchter« aus dem<br />
Wohltorfer Perlbergweg 79 sich<br />
in erster Linie auf die Behandlung<br />
von aufsteigender Feuchtigkeit<br />
spezialisiert.<br />
Auswirkungen der aufsteigenden<br />
Feuchtigkeit sind z.B. Zerstörung<br />
und Wertminderung der Bausubstanz,<br />
Gesundheitsgefährdung<br />
durch Schimmelpilze sowie höhere<br />
Heizkosten. »Die Entfeuchter«<br />
bieten als Lösung eine elektrophysikalische<br />
Mauerentfeuchtung:<br />
»Unser Verfahren wandelt die<br />
aufsteigende Feuchtigkeit in absteigende<br />
Feuchtigkeit um« erklärt Stephan<br />
Becker die Ar<strong>bei</strong>tsweise des<br />
Systems. »Durch ein elektrophysikalisches<br />
Niederfrequenzverfahren<br />
wird in Elektroden ein schwacher,<br />
für Menschen unschädlicher<br />
Gleichstrom erzeugt, so dass die<br />
Feuchtigkeit wieder nach unten ins<br />
Erdreich wandert. Dieser nachhaltige<br />
Effekt reicht bis unter die<br />
Bodenplatte«, so Stephan Becker.<br />
Vogelkundliche<br />
Wanderungen<br />
Glinde – Am Dienstag, 1. Juni,<br />
18 Uhr, laden Erich Kulig (�<br />
7107062) und Klaus Radun (�<br />
7103701) zu vogelkundlichen<br />
Wanderungen ein. Treffpunkt<br />
für Wanderungen ist der Parkplatz<br />
am Mühlenteich in Glinde.<br />
Interessierte sollten ein Fernglas<br />
da<strong>bei</strong> haben.<br />
der »Dog-Stations«, für die Wartung und<br />
Säuberung.<br />
Standorte sind bereits ausgesucht. Die<br />
erste Station soll an der Wildkoppel, Eingang<br />
Bismarckstraße, aufgestellt werden,<br />
die nächsten am Täbyplatz, am »Staudengarten«<br />
Ecke Stemwarder Straße/Möllner<br />
Landstraße und im Krabbenkamp. Jeweils<br />
vier Werbepartner können sich die Flächen<br />
auf einer »Dog-Station« teilen. Über<br />
drei Jahre kostet dies für jeden 150 Euro<br />
pro Jahr. Eine ganze Station zu bewerben<br />
kostet entsprechend 600 Euro. Wer an<br />
einer Werbetafel an einer »Dog-Station«<br />
interessiert ist, kann sich an Pro Humanis,<br />
Tel. 06721-3080-0 aber auch Sabine<br />
Voß im Umweltamt wenden, � 040-<br />
72750332. Elke Güldenstein<br />
»Die Entfeuchter« haben das<br />
von ihnen verwendete »Moistron<br />
Systeme« bereits erfolgreich zur<br />
Entfeuchtung in mehreren 100<br />
Häusern installiert. »Die Erfolgsquote<br />
liegt <strong>bei</strong> sage und schreibe<br />
100%. Bei manchen Objekten<br />
haben wir Reduktionen von über<br />
50% nach nur 6 Wochen Laufzeit<br />
bewirken können. Bisher brauchte<br />
in all den Jahren noch niemals ein<br />
Kunde von seinem Rücktrittsrecht<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste im Mai/Juni –<br />
wir laden herzlich ein<br />
23.05. Pfingstsonntag<br />
11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
24.05. Pfingstmontag<br />
9.30 Uhr, Gottesdienst<br />
in Reinbek-Mitte,<br />
Pn. Süssenbach<br />
30.05. 11 Uhr, Familienkirche<br />
Pn. Süssenbach<br />
06.06. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
13.06. 10 Uhr (!) , Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
(Saft) und Konfirmation,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl,<br />
Kantorei & Posaunenchor<br />
Sonnabend, 22.5. (und 12.6.),<br />
15 – 17.30 Uhr, Meditatives<br />
Tanzen mit Christiane Ehlers<br />
Mittwoch, 2.6. und Donnerstag,<br />
3.6., jeweils 16 – 18 Uhr,<br />
Konfirmandenanmeldung im<br />
Gemeindehaus<br />
Sonntag, 6.6., 15 – 17 Uhr,<br />
»Offenes Singen«<br />
mit Andreas Krause –<br />
Eintritt frei. Spende erbeten<br />
Mittwoch, 9.6., 15 Uhr,<br />
Seniorentreff – »Gehirnjogging«<br />
mit Inge Braun-Prost<br />
Wir laden ein zur offenen Kirche zur Marktzeit<br />
Jeden Mittwoch und Samstag von 10 – 12.30 Uhr,<br />
samstags 11.30 Uhr Orgelmusik, 12 Uhr Mittagsgebet<br />
29.5. – 12 Uhr Taizé-Andacht<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Zehn Stationen sind in<br />
Reinbek geplant.<br />
oder Rückgaberecht Gebrauch machen«,<br />
freut sich Stephan Becker.<br />
Als Vorteile der Methode werden<br />
benannt: geringes finanzielles<br />
Risiko, keine Erdar<strong>bei</strong>ten, kein Eingriff<br />
in die Bausubstanz sowie eine<br />
umweltfreundliche Technologie.<br />
Stephan Becker steht gern für<br />
ein kostenloses Beratungsgespräch<br />
zur Verfügung, � 04104-960 121,<br />
eMail: stephan.becker@dieentfeuchter.de.<br />
glinder kulturwochen<br />
Oldie-Chor & Band<br />
Glinde – Zu einem Straßenkonzert in der<br />
Fußgängerzone mit Oldie-Chor und Band<br />
der Musikschule Glinde lädt am Sonnabend,<br />
22. Mai, 11 Uhr, der Förderkreis Glinder<br />
Kulturwochen e.V.<br />
Glinder Bauernmarkt<br />
Glinde – Das Stadtmarketing Glinde mit<br />
Unterstützung weiterer Vereine lädt ein zum<br />
Glinder Bauernmarkt am Pfingstmontag,<br />
24. Mai – dem Deutschen Mühlentag – von<br />
11-18 Uhr, <strong>bei</strong> der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg<br />
7. Präsentiert werden landwirtschaftliche<br />
und gärtnerische Erzeugnisse,<br />
Kunsthandwerk, frisches Landbrot aus dem<br />
Lehmbachofen, Altes Handwerk und mehr.<br />
Dazu kommen Ausstellungen im Heimat- und<br />
Mühlenmuseum. Für die Kinder ist das große<br />
Kinderspielmobil vor Ort, es gibt Töpfern für<br />
Kinder. Für deftige Speisen und Getränke ist<br />
gesorgt.<br />
Meisterbetrieb<br />
Gas - Wasser - Heizung<br />
Noch bis 24. Mai<br />
So schmeckt<br />
der Frühling:<br />
sashimi von der<br />
holsteiner lachsforelle<br />
mit wilden (Bio) Kräutern<br />
und Zarpener (Bio) hügelkäse<br />
oder<br />
eintopf von<br />
weißem und grünem spargel<br />
mit süßwasser-Garnelen<br />
Hotel Waldesruh am See<br />
Am Mühlenteich 2 l 21521 Aumühle<br />
Tel. (04104) 69 53-0 l Fax 2073<br />
www.waldesruh-am-see.de<br />
Dienstag Restaurant-Ruhetag
24<br />
Schützen für<br />
Stadtmeisterschaft<br />
gesucht<br />
In der Loddenallee lebt eine<br />
Tradition mit dem Kleinkaliber-<br />
gewehr wieder auf<br />
Reinbek – Erstmals seit 30 Jahren wird im<br />
Schützenhaus an der Loddenallee wieder um<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Stadtmeisterschaft geschossen.<br />
Neben Betrieben, Vereinen und Verbänden<br />
können nun auch nicht offiziell gemeldete<br />
Zusammenschlüsse wie zum Beispiel Skatrunden,<br />
Kegelclubs oder private Fußballrunden<br />
teilnehmen.<br />
»Das <strong>Reinbeker</strong> Betriebeschießen erfreut<br />
sich immer größerer Beliebtheit, sodass<br />
wir beschlossen haben, die Möglichkeit<br />
der Teilnahme zu erweitern«, freut sich der<br />
Pressewart des <strong>Reinbeker</strong> Schützenvereins,<br />
Dr. Matthias Rehfeld über das Wiederaufleben<br />
der Stadtmeisterschaft. Die erstplatzierte<br />
Mannschaft wird nicht nur einen Siegerpokal<br />
sondern auch einen gestifteten Wanderpokal<br />
erhalten, der im kommenden Jahr verteidigt<br />
werden kann.<br />
Geschossen wird mit dem Kleinkalibergewehr<br />
auf 50 Meter. Jede Mannschaft besteht<br />
aus drei Schützen oder Schützinnen. Pro<br />
Gruppe können auch mehrere Mannschaften<br />
gemeldet werden. Jede hat drei Probeschüsse<br />
und fünf Wertungsschüsse. Anstelle eines<br />
Startgeldes bittet der <strong>Reinbeker</strong> Schützenverein<br />
um eine Spende für die Vereinskasse.<br />
Schusstermine sind möglich von Dienstag,<br />
25., bis Freitag, 28. Mai 2010, jeweils 18 bis<br />
22 Uhr sowie während des Stadtfestes in der<br />
Loddenallee am Donnerstag, 10. Juni, 18 bis<br />
22 Uhr, Freitag, 11. und Sonnabend, 12. Juni<br />
2010, jeweils 15 bis 19 Uhr.<br />
Um längere Wartezeiten zu vermeiden,<br />
bittet der Verein um Anmeldung der Mannschaften<br />
unter � 040-72813312 oder per<br />
eMail an: rolfmueller49@gmx.de<br />
Kurzentschlossene können auch zum Schießen<br />
kommen, müssen dann aber eventuell<br />
mit Wartezeiten rechnen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Integration durch Sport<br />
Fitness für Frauen<br />
mit geringem<br />
Einkommen<br />
Glinde – Eine Initiative des TSV Glinde und<br />
der Migrationssozialberatung des Kirchenkreises<br />
Hamburg-Ost sowie der türkischen Frauengemeinde<br />
Neuschönningstedt in Kooperation<br />
mit dem Landessportverband Stormarn<br />
und der Glinder Gleichstellungsbeauftragten<br />
bietet Frauen aus allen Kulturen mit geringem<br />
Einkommen ein besonderes Fitness-<br />
Programm. Und zwar immer donnerstags<br />
von 10 bis 11 Uhr, im Spiegelsaal des TSV<br />
Glinde, Am Sportplatz 98a, unter der Leitung<br />
von Frauke Schneider. Bei einer einmaligen<br />
Aufnahmegebühr von € 14,75 und einem<br />
monatlichen Beitrag von € 8,50 ist es möglich,<br />
das gesamte Angebot der Gymnastikabteilung<br />
des TSV Glinde zu nutzen. Migrantinnen<br />
sind besonders willkommen. Kinder können<br />
mitgebracht werden. Anmeldung <strong>bei</strong> der<br />
Migrationssozialberatung in Glinde, Söhnke-<br />
Nissen-Park-Stiftung, Möllner Landstraße 53,<br />
� 040-519000884<br />
Nachrichten<br />
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
»Wechselseitige Lebensbegleitung« seit 25 Jahren:<br />
<strong>Der</strong> »Bischof von Büchsenschinken«<br />
Ein Porträt von Pastor Benedikt Kleinhempel und seinem viertel Jahrhundert<br />
Schönningstedt/Ohe – Benedikt<br />
Kleinhempel ist der zuständige Pastor<br />
für Schönningstedt und Ohe –<br />
und er ist seit 25 Jahren in diesem<br />
Amt. Eine solch lange Verweildauer<br />
in einer Gemeinde ist für Pastoren<br />
ungewöhnlich. Anlässlich dieses<br />
seltenen Dienstjubiläums bat ihn<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> um ein<br />
Gespräch.<br />
»Damals kam ich vom<br />
Vikariat Hamburg-Kleinborstel.<br />
Es war meine erste<br />
Pfarrstelle und sie wird<br />
es für die verbleibenden<br />
9 Jahre bis zu meinem<br />
Ruhestand wahrscheinlich<br />
auch bleiben«. Pastor<br />
Kleinhempel (55) hat dafür<br />
eine verblüffend einfach<br />
klingende, aber tatsächlich<br />
sehr tiefgehende Erklärung:<br />
»Es liegt daran, dass<br />
ich mich hier wohl fühle.<br />
Die Menschen hier sind<br />
sehr bodenständig, ohne<br />
dogmatisierte Frömmigkeit.<br />
Ihnen ist wichtig, dass das<br />
Herz da<strong>bei</strong> ist, dass es um<br />
Echtheit geht. Das war<br />
das Wichtigste an meinem<br />
Weg: Dahin zu finden«. <strong>Der</strong><br />
Anfang muss nicht einfach<br />
gewesen sein, denn Kirche<br />
sei für ihn fremd gewesen,<br />
gerade auch weil er fast<br />
ohne Kirche aufgewachsen<br />
sei: »Ich komme aus einem<br />
Haus von Werbefotografen<br />
und musste mir meine Welt<br />
stricken, eine Gegenwelt«.<br />
Was Pastor Kleinhempel mit<br />
dieser Gegenwelt meint, ist<br />
<strong>gegen</strong>seitige Annahme und<br />
Solidarität, eine nicht gerade<br />
klassische Antwort für einen<br />
Mann mit seinem Beruf.<br />
FOTO: TOBiAs dAMJAnOv<br />
Ein behinderter<br />
Pastor und was<br />
das real heißt<br />
Gleichzeitig ist ihm die Wahrnehmung<br />
seiner Umgebung wichtig,<br />
was auch seine Freude an der<br />
Natur einschließt. Diese Wahrnehmung<br />
ist aber im wahrsten Sinne<br />
des Wortes stark getrübt, denn<br />
Pastor Kleinhempel hat nur fünf<br />
Prozent der normalen Sehfähigkeit.<br />
Eines der Probleme daraus: Von<br />
einem Pastor wollen Gemeindemitglieder<br />
wieder erkannt werden.<br />
Was folgt? »Es kann jemand, den<br />
ich sehr gut kenne, direkt vor<br />
mir stehen und ich erkenne ihn<br />
nicht, so lange er kein Wort sagt«,<br />
beschreibt Benedikt Kleinhempel<br />
seine »dauernde Gratwanderung«.<br />
Als er seinerzeit die Pfarrstelle<br />
antrat, erinnert er sich, »wusste<br />
ich nicht, ob das alles überhaupt<br />
geht«. Erst vor 10 Jahren ist<br />
er dazu übergegangen, einen<br />
Blindenstock mit sich zu führen –<br />
als Erkennungszeichen für seine<br />
Sehbehinderung. Diese starke<br />
Einschränkung hat aber noch eine<br />
umfassendere Bedeutung: »Weil<br />
ich als Pastor, ungewohnter Weise<br />
nichtwahr, auch Hilfe brauche,<br />
werden die traditionellen Hierarchien<br />
<strong>gegen</strong>über meiner Position<br />
Wer würde <strong>bei</strong> diesem gelöst lächelnden Herrn einen<br />
55-jährigen Pastor vermuten, der fast blind ist? Das<br />
scheint charakteristisch für Benedikt Kleinhempel, seit<br />
jetzt 25 Jahren Gemeindepfarrer für Schönningstedt<br />
und Ohe, der offen zugibt, dass er immer um seinen<br />
Glauben kämpfen muss: »… genau so, wie viele andere<br />
Menschen auch«.<br />
aufgeweicht und geraten durcheinander«.<br />
Pastor Kleinhempel hat aus<br />
diesem »Manko« eine Art Tugend<br />
gemacht: Er duzt sehr schnell und<br />
er umarmt sehr gern. Was <strong>bei</strong><br />
denen, die dazu bereit sind, diese<br />
Irritationen aufheben hilft. Und für<br />
ihn den Mangel eines Sinnesvermögens<br />
ausgleicht.<br />
Von den Anfängen bis<br />
zu einer Art Resümee<br />
»Diese 25 Jahre sind erschreckend<br />
schnell vor<strong>bei</strong> gegangen<br />
– ich könnte aber locker noch Mal<br />
so viele Jahre hier verbringen. Das<br />
hat etwas damit zu tun, dass ich<br />
inzwischen gut reingewachsen<br />
bin«. Pastor Kleinhempel erinnert<br />
sich an seinen ersten Eindruck, als<br />
er seine zukünftige Wirkungsstätte<br />
besuchte: »In der Kirche standen<br />
die Stühle noch alle irgendwie quer<br />
herum; es gab keine Orgel. Mülltonnen<br />
standen vor dem Altar und<br />
im Gang lag jede Menge Schrott.<br />
Und ich, ich dachte: Da bin ich<br />
richtig mit meinen Krummheiten.<br />
Und das hat sich bewahrheitet«. In<br />
den ersten Jahren, fügt er an, habe<br />
er sich durchkämpfen müssen.<br />
Dann aber habe er selbstständiger<br />
gestalten können: »Mit der<br />
Gemeinde eine gewisse Prägung<br />
schaffen, ihr ein Gesicht<br />
geben«, beschreibt er das,<br />
wo<strong>bei</strong> er das »Mit der<br />
Gemeinde« hervorhebt –<br />
und: »Ich wurde freier. Das<br />
große Thema da<strong>bei</strong> war:<br />
Menschen zu ermutigen<br />
und auszubilden, selber<br />
Gottesdienste zu halten«.<br />
Denn das Thema der<br />
theologischen Laienausbildung<br />
war und ist für Pastor<br />
Kleinhempel »sehr wichtig«.<br />
Aus diesem Grundpfeiler<br />
seiner Tätigkeit ist<br />
in dem vergangenen viertel<br />
Jahrhundert inzwischen ein<br />
Stamm von 15 Mitar<strong>bei</strong>tern<br />
für den Gottesdienst<br />
aufgewachsen.<br />
Die Wirkung der<br />
Kirche nach außen:<br />
»Besondere«<br />
Gottesdienste<br />
Naheliegend war es,<br />
dass Benedikt Kleinhempel<br />
einen Kreis für Blinde und<br />
Sehbehinderte gründete,<br />
der mit dem Blindenverein<br />
zusammenar<strong>bei</strong>tet, und<br />
sich um Begleitung, Unterstützung<br />
und Information<br />
der Betroffenen kümmert.<br />
Weniger naheliegend, weil<br />
vergleichsweise untypisch,<br />
ist nicht nur, welche Art<br />
verschiedenster Veranstaltungen<br />
und Aktionen er<br />
initiierte, sondern auch,<br />
wie er damit umgeht: »Ich möchte<br />
nicht ständig etwas Neues, sondern<br />
dass man bleibt und Kontinuitäten<br />
hat und zwar mit einer<br />
gewissen Langsamkeit, damit nicht<br />
wegkonsumiert werden kann«. So<br />
findet <strong>bei</strong>spielsweise das Sommerfest<br />
nicht jährlich, sondern »nur«<br />
alle drei Jahre statt. Andererseits<br />
haben seine Ideen Originalität:<br />
»Vor dem Erntedankfest fahren<br />
wir mit einer Pferdekutsche der<br />
Familie Papke durch Ohe, früher<br />
auch durch Schönnigstedt, um<br />
Ernteabgaben einzusammeln, die<br />
wir dann zur Neuschönningstedter<br />
Tafel bringen«.<br />
Das ist noch harmlos gemessen<br />
an den »besonderen« Gottesdiensten,<br />
die zum Beispiel nach den<br />
Sommerferien als »Schlagergottesdienst«<br />
abgehalten werden, dem<br />
selbst entwickelten Motto folgend:<br />
»Beschwingt zurück in den Alltag«.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 25
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche Reinbek 25<br />
Reinbek-Ballett<br />
sucht neue Leiterin<br />
Langjährige Leiterin Sabine Küster<br />
verabschiedet sich mit<br />
Aufführung am 4. Juli<br />
Reinbek – Am Ende dieses Schuljahres wird<br />
Sabine Küster, die langjährige Leiterin des<br />
Reinbek-Balletts ihre Tätigkeit für den Verein<br />
beenden. Da ihr Erziehungsurlaub nach 12 Jahren<br />
zu Ende geht, kehrt sie wieder in ihren Beruf als<br />
Fertig für den Auftritt – Die jüngsten Ballettschülerinnen<br />
Lehrerin zurück. Nur schweren Herzens trennt sie<br />
sich von ihrem Hobby und ihren Schülerinnen,<br />
die zum Teil schon seit Jahrzehnten dem Ballett<br />
die Treue halten. Viele schöne Aufführungen im<br />
Sachsenwald-Forum, die Sabine Küster mit eigenen<br />
Choreografien gestaltete, sind seit dem Jahr<br />
2000 entstanden. Die jüngste Inszenierung vom<br />
November 2009 war »Coppélia« gewesen.<br />
Nun wird dringend eine Nachfolgerin gesucht,<br />
die ab September den Unterricht der 65 »Ballettratten«<br />
in klassischem Ballett in der Turnhalle<br />
der Grundschule Schönningstedt übernehmen<br />
kann. Am Dienstag- und Mittwochnachmittag<br />
üben dort insgesamt 7 Gruppen. Die jüngsten<br />
Schülerinnen sind 5 Jahre, die ältesten über 40<br />
Jahre. Unter � 7228653 sind weitere Informationen<br />
erhältlich.<br />
Zum Abschied plant Sabine Küster noch<br />
einmal eine Aufführung im Sachsenwald-Forum:<br />
Am 4. Juli um 16 Uhr zeigen alle Schülerinnen<br />
klassisches Exercise und eine bunte Mischung<br />
verschiedener Tänze. <strong>Der</strong> Vorverkauf hat bereits<br />
begonnen. Karten zum Preis von € 8.-/5.- sind<br />
an der Theaterkasse des Sachsenwald-Forums,<br />
Hamburger Straße 4-8, � 040-72736920<br />
erhältlich.<br />
VHS-Gebühren<br />
steigen leicht an<br />
Reinbek – Kursteilnehmer in der volkshochschule<br />
sachsenwald müssen künftig einen<br />
höheren Beitrag zur Deckung der Kurskosten<br />
zahlen. Die Gebühren in den Basiskursen werden<br />
ab Sommer 2010 um zehn, die der Aufbaukurse<br />
um 15 Prozent erhöht. Auch die Buchungsgebühr<br />
steigt um drei Euro, und der Eintritt für Einzelveranstaltungen<br />
um ein bis vier Euro. Die Gebühren<br />
waren zuletzt 2007 um drei Prozent angehoben<br />
worden.<br />
Mit der neuen Gebührenanpassung erhofft<br />
sich die Stadt Mehreinnahmen pro Jahr von ca.<br />
61.000 Euro. Damit soll der städtische Zuschuss<br />
an die Volkshochschule Sachsenwald reduziert<br />
werden. Elke Güldenstein<br />
FOTO: JürGEn HOllWEG<br />
<strong>Der</strong> »Bischof von Büchsenschinken«<br />
Fortsetzung von Seite 24<br />
Was heißt das genau? Pastor<br />
Kleinhempel beschrieb das kürzlich<br />
in einem Gemeindebrief: »Ich höre<br />
und rieche ein Motorrad, eine<br />
Harley Davidson. Sie tuckert mit<br />
ihrem wunderbaren Sound langsam<br />
zwischen den Gottesdienstbesuchern<br />
im Gang der Kirche. Sie<br />
symbolisierte die Lebensfreude, die<br />
wir zum Start in den Alltag bitter<br />
nötig haben«. Das war übrigens<br />
nicht das einzige Fahrzeug, dass die<br />
St. Ansgar-Kirche in Schönnig-stedt<br />
besuchen durfte, wie Pastor Kleinhempel<br />
dem <strong>Reinbeker</strong> berichtet:<br />
»Wir hatten auch schon eine knallgelbe<br />
Ente (gemeint ist natürlich der<br />
französische Kleinwagen; d.Red.)<br />
<strong>bei</strong> einem unserer Schlagergottesdienste,<br />
die so gerade eben durch<br />
das Eingangsportal passte«. Er weiß<br />
da<strong>bei</strong> genau, was das bedeutet.<br />
Ohne in ein pietistisches Klischee<br />
zu verfallen, sagt er dazu: »Ich freue<br />
mich und danke dafür, dass die<br />
Leute mich gelassen und unterstützt<br />
haben. Ich bin dankbar, dass ich<br />
meine Kreativität leben durfte und<br />
darf«. Es könnte sein, dass er da<strong>bei</strong><br />
auch Andere inspiriert hat. So tritt,<br />
zur Einstimmung auf die Sommerferien,<br />
am Sonntag, 20. Juni, die<br />
örtliche Damen-Musikgruppe »Statt<br />
Stricken« (das älteste Mitglied ist<br />
über 80!) in der St. Ansgar-Kirche<br />
auf <strong>bei</strong> einem Gottesdienst, den,<br />
um Pastor Kleinhempel zu zitieren,<br />
»wir einmal anders gestrickt haben«.<br />
<strong>Der</strong> Mann sucht seinesgleichen,<br />
zweifelsohne. Auch, weil er im gleichen<br />
Atemzug nicht vergisst, seiner<br />
Kirche dafür dankbar zu sein, dass<br />
sie ihm wegen seiner Behinderung<br />
einen Zivildienstleistenden und eine<br />
Vorlesekraft an die Seite stellt.<br />
»Göttliches Spiel auf<br />
heiligem Rasen?«<br />
Pastor Kleinhempel geht auf die<br />
Menschen zu. Viele Menschen<br />
sind fußballbegeistert. In wenigen<br />
Wochen steht die Weltmeisterschaft<br />
an. Deswegen hat er den Pfingstgottesdienst<br />
am 23. Mai (ab 9.30<br />
Uhr) unter dieses Thema gestellt.<br />
Zur Frage »Spuren vom Geist Gottes?«<br />
werden Philipp Baah Opong,<br />
ein Sport treibender Rollstuhlfahrer,<br />
Klaus Kühl, Jugendbetreuer <strong>bei</strong>m<br />
FC Voran Ohe, Dirk Fischer, MdB<br />
und Präsident des Hamburger<br />
Fußballverbandes, sowie Lothar und<br />
Matthias Obst als Fußballfans bzw.<br />
Vater und Sohn in diesem Gottesdienst<br />
sprechen. Im Anschluss<br />
findet übrigens ein Torwand-<br />
Schießen statt – vermutlich nicht in<br />
der Kirche. Wie auch immer: Auf<br />
solche Ideen muss jemand erst einmal<br />
kommen. Nämlich die Kirche<br />
beweglich zu machen und sie zu<br />
den Menschen zu bringen – statt<br />
eine starre Kirche das Kommen von<br />
Menschen erwarten zu lassen. Das<br />
liegt eindeutig in der Persönlichkeit<br />
Benedikt Kleinhempels begründet,<br />
der von sich unumwunden sagt:<br />
»Tendenziell muss ich immer um<br />
meinen Glauben kämpfen. Ich muss<br />
immer suchen, genau so, wie viele<br />
andere Menschen auch. Für mich<br />
ist das eine Möglichkeit, in etwas<br />
hinein zu wachsen, wo ich noch<br />
nicht bin«. <strong>Der</strong> Echtheitsanspruch<br />
seiner Mitmenschen vor Ort haben<br />
ihn in diesen vergangenen 25 Jahren<br />
geprägt.<br />
Gesellschaftliches<br />
Engagement<br />
In den 90er Jahren haben sich<br />
Pastor Kleinhempel und Gemeindemitglieder<br />
in der Asyl- und Aussiedlerar<strong>bei</strong>t<br />
engagiert. Sie haben<br />
Asylsuchende aus Mazedonien,<br />
Algerien und Ghana begrüßt und<br />
begleitet, ihnen ein »Willkommen!«<br />
geboten, Feste mit gemeinsamen<br />
Essen nach Rezepten der Ursprungsländer<br />
organisiert. »Ich habe<br />
nie gesagt, dass ich das nicht essen<br />
könnte. Ich habe immer gesagt: Das<br />
war sehr interessant und das war<br />
sehr scharf« – Pastor Kleinhempel<br />
sich zurückstellend der Diplomat<br />
am Ort, unabhängig.<br />
Für die Aussiedler entstand ein<br />
Betreuungskreis engagierter Menschen,<br />
der Vielen Vieles leichter<br />
machte – und auch nicht, denn:<br />
»Das haben nicht alle nur toll gefunden«,<br />
bekennt der Pastor in seiner<br />
Ehrlichkeit, die entweder niemand<br />
verletzen will oder dessen Verletzbarkeit<br />
er nicht erwähnt. Was geht?<br />
Auf sieben fette Jahre<br />
folgen sieben magere?<br />
Bei so viel Konstruktivität drängte<br />
die Frage nach Niederlagen, nach<br />
Tiefpunkten. Pastor Kleinhempel<br />
überlegt länger, bevor er formuliert:<br />
»Tausend kleine Niederlagen, aber<br />
keine einzige große. Als Niederlagen<br />
empfinde ich – und ich bin sehr<br />
empfindsam wie auch empfindlich<br />
– zum Beispiel, nicht die Kraft zu<br />
haben, an etwas dran zu bleiben,<br />
vor etwas im ersten Moment<br />
zurückgeschreckt zu sein. Oder<br />
auch: Etwas blieb offen; ich bin<br />
jemandem nicht gerecht geworden.<br />
Niederlage und Sieg liegen ganz<br />
nahe <strong>bei</strong> einander. Ach ja: Seit 25<br />
Jahren wird mir gesagt, dass ich zu<br />
leise spreche«. Kann auch sein, dass<br />
die, die ihm das vorhalten, entweder<br />
schwerhörig sind – Behinderungen<br />
haben ja auch andere – oder an<br />
Gemeindepopen gewöhnt waren,<br />
die Glauben dröhnten. Tja. Pastor<br />
Kleinhempel fragt. Und, richtig, er<br />
fragt leise.<br />
Dazu gehörig ist auch, dass ganz<br />
häufig da stände: Schaffe ich das<br />
alles? Seine Antwort: »Muss mich<br />
reinknien«. So ist er schon vor 19<br />
Jahren dazu übergegangen, <strong>bei</strong><br />
allen Gottesdiensten, Trauungen,<br />
Beerdigungen seine Predigten<br />
und Ansprachen in völlig freier<br />
Rede vorzutragen – etwas, wozu<br />
ihn natürlich seine Sehbehinderung<br />
mit veranlasst hat. Benedikt<br />
Kleinhempel ist offensichtlich als<br />
Pastor ein Mensch direkter, klarer<br />
Lösungen, auch wenn sie ihm selber<br />
viel abverlangen. Fette und magere<br />
Jahre stehen offenbar nur in der<br />
Bibel, aber nicht im Alltag dieses<br />
in Ausgeglichenheit gewachsenen<br />
Kirchenmanns.<br />
Sein Ausblick<br />
Er kurbelt weiter an. Ein Beispiel<br />
ist die Reihe zu Grundwerten: »Jedes<br />
Jahr an Buß- und Bettag werden<br />
wir Politiker aller Parteien fragen:<br />
Wo bleiben Werte, Grundsätze und<br />
Visionen in der Politik?« Wie das<br />
entstanden ist? »Da habe ich schon<br />
seit fünf Jahren drüber nachgedacht«,<br />
sagt Pastor Kleinhempel. Als<br />
wäre das absolut normal für einen<br />
Kleinstadtpfarrer. Aber Normalität<br />
ist nicht unbedingt Bestandteil<br />
seines Denk- und Wortschatzes. So<br />
plant er außerdem eine Gottesdienstreihe<br />
zu den Zehn Geboten,<br />
betitelt mit »Heilsame Grenzen<br />
finden«. Im Rahmen dieses, man<br />
darf sagen: Projektes werden zu<br />
den jeweiligen Inhalten der Zehn<br />
Gebote »Fachleute und interessante<br />
Menschen« als Predigende<br />
eingeladen, was an Kleinhempels<br />
25-jährige Schwerpunktsetzung auf<br />
die theologische Laienausbildung<br />
erinnert. Konkret hat er <strong>bei</strong>spielsweise<br />
zum Verbot des Ehebruchs<br />
einen Scheidungsrichter gewinnen<br />
können. Das alles hat einen größeren<br />
Rahmen mit grundsätzlichem<br />
Charakter: Das Beruf(ung)sverständnis<br />
Benedikt Kleinhempels als<br />
Gemeindepastor, das nach seinen<br />
eigenen Worten da lautet: »Wechselseitige<br />
Lebensbegleitung«. Ohne<br />
dass er von christlichem Auftrag,<br />
Bestimmungen seiner Kirche, Glaubensverpflichtung<br />
spricht. Was er<br />
aber sagt, und das findet sich auch<br />
im Neuen Testament in sprachlich<br />
anderer Form – Stichwort Menschenfischer<br />
– wieder: »Ich begleite<br />
die Menschen als Pastor und sie<br />
begleiten mich«.<br />
Dass da<strong>bei</strong> einer seiner<br />
Spitznamen »Bischof von Büchsenschinken«<br />
ist (der Ortsteil<br />
Büchsenschinken gehört zu seiner<br />
Gemeinde; seine anderen Spitznamen<br />
ersparen wir uns hier wirklich<br />
nur aus Platzgründen …), hat damit<br />
nichts Direktes zu tun: Er hat ihn<br />
von seinem Vorgänger Pastor i.R.<br />
Hans-Joachim Rathjen übernommen.<br />
Aber Kleinhempel als Bischof<br />
könnte man sich schon wünschen,<br />
unter anderem wegen der »wechselseitigen<br />
Lebensbegleitung«. Und<br />
wegen seiner durchgehaltenen 25<br />
Jahre, zu denen <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> ihm<br />
hier herzlich gratuliert. td<br />
Klassische Massage<br />
Birgit Utermöhl<br />
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mit dem Kunsthistoriker Eberhard Stosch am<br />
Sonnabend, 29. Mai 2010, Abfahrt 8 Uhr von<br />
Reinbek, Bushaltestelle Schulstraße, direkt vor<br />
der VHS.<br />
Die Tour führt zur spätromanischen Kirche<br />
in Sörup (Nordportal in Tympanonrelief),<br />
Norderbrarup (Tympamon) und Süderbrarup<br />
(Madonna). Nach der Mittagspause geht es<br />
nach Ulsnis (Portal), nach Rieseby und Borby<br />
(Taufstein).<br />
Die Gebühr für die Fahrt im bequemen<br />
Reisebus, durchgängige Reiseleitung durch<br />
den Kunsthistoriker, einschließlich Spenden für<br />
die Kirchenbesichtigungen, beträgt € 42,-. Das<br />
gemeinsame Mittagessen wird arrangiert, ist<br />
aber nicht im Preis enthalten.<br />
die meinung der leserinnen<br />
Betr.: Hartmuth Sandtner: »Raus aus Afghanistan!« – DR vom 19.4.2010, S. 3 und<br />
darauf bezogene Leserbriefe – DR vom 3.5.2010, Seiten 26-27<br />
»Das hatten wir doch alles schon mal!<br />
Haben wir Menschenwesen nichts gelernt?«<br />
Amerika hat überall auf dem Globus<br />
Kriege angezettelt und alle verloren. <strong>Der</strong><br />
Krieg in Afghanistan wird auch verloren<br />
werden oder ist er schon! Auf<br />
Kosten derer, die diesen unseligen<br />
und unnötigen Krieg nicht<br />
wollen.<br />
Dies ist wieder mal ein ausgemachter<br />
politischer Krieg, und<br />
Amerika ist der größte Treiber;<br />
das Land, in dem die größte<br />
Menschenvielfalt lebt; so kriegerisch<br />
und falsch! Es geht um<br />
Macht – Macht haben über andere<br />
Länder und Menschen. Um<br />
Öl, sonstige Bodenschätze und<br />
Energiequellen, die Amerika für<br />
sich beansprucht. Es geht um<br />
Beherrschung der Geld-Verhältnisse!<br />
Das ist, denke ich, der<br />
wichtigste Aspekt.<br />
Deutschland hatte unter einem<br />
grausamen Menschen einen<br />
furchtbaren Krieg entfesselt,<br />
die Hölle auf die Erde geholt,<br />
und dafür müssen wir immer<br />
noch büßen – bis in die »10. Generation«?<br />
Amerika unterjocht uns deswegen,<br />
setzt Deutschland unter<br />
Druck und erpresst uns für seine<br />
eigenen Ziele und Zwecke. Das<br />
ist verwerflich. Schon deshalb,<br />
weil die Amerikaner sich alle als<br />
so fromm bezeichnen und ihr<br />
Land als Gottes gelobtes Land –<br />
bigott, heuchlerisch!<br />
Haben die Leserbriefschreiber<br />
mal darüber nachgedacht, wie<br />
viele Menschen ihr Leben lassen<br />
müssen in einem Krieg, der<br />
amerikanisch ist? Haben sie darüber<br />
nachgedacht, wie viele junge<br />
Männer ihr Leben verlieren,<br />
die noch ihre Zukunft vor sich<br />
haben/hatten? Die noch Ausbildung,<br />
Studium, erste, zweite,<br />
dritte Liebe hätten erleben können,<br />
heiraten, Familie gründen,<br />
Kinder großziehen – deren Zukunft<br />
ist zerstört!!<br />
Wer denkt an die Angehörigen<br />
der schon geschlachteten und<br />
der noch lebenden Soldaten?<br />
Was die für Ängste ausstehen?<br />
Frauen, Kinder, Angehörige sehen<br />
sie vielleicht nie wieder?! Das<br />
hatten wir doch alles schon mal!<br />
Angela Merkel kann ich nur<br />
sagen: Pfeifen Sie Ihren Minister,<br />
Herrn zu G... zurück, der soll die<br />
Jungs zurückholen, anstatt milliardenteures<br />
Kriegsequipment<br />
nach Afghanistan zu schicken.<br />
Wir Europäer und die Amerikaner<br />
sind den Menschen dort<br />
weder mental, noch politisch,<br />
Nachrichten<br />
Betr.: <strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad<br />
SOS-SOS<br />
Das <strong>Reinbeker</strong> Hallenbad ist am<br />
Sinken!! Liebe kleine, große, alte, junge<br />
Bürger von Reinbek und Umgebung.<br />
Wir haben eines der schönsten Bäder<br />
in unmittelbaren Umgebung. Das<br />
Stadt-Kässel ist leer und das Urteil ist<br />
schon gesprochen, falls es kein Wunder<br />
gibt –TOD!!<br />
Können wir noch etwas tun? Wasser<br />
und Bewegung im Wasser ist das<br />
noch glaubensmäßig, noch historisch gewachsen.<br />
Wir »Christen« sind zu Recht in<br />
deren Augen Barbaren und Ungläubige.<br />
Das Trauerspiel<br />
von Afghanistan<br />
<strong>Der</strong> Schnee leis‘ stäubend vom Himmel fällt,<br />
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,<br />
»Wer da!« – »Ein britischer Reitersmann,<br />
Bringe Botschaft aus Afghanistan.«<br />
Afghanistan! Er sprach es so matt;<br />
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,<br />
Sir Robert Sale, der Kommandant,<br />
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.<br />
Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,<br />
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,<br />
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,<br />
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:<br />
»Wir waren dreizehntausend Mann,<br />
Von Kabul unser Zug begann,<br />
Soldaten, Führer, Weib und Kind,<br />
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.<br />
Zersprengt ist unser ganzes Heer,<br />
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,<br />
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,<br />
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt.«<br />
Sir Robert stieg auf den Festungswall,<br />
Offiziere, Soldaten folgten ihm all‘,<br />
Sir Robert sprach: »<strong>Der</strong> Schnee fällt dicht,<br />
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.<br />
Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,<br />
So laßt sie‘s hören, daß wir da,<br />
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,<br />
Trompeter blast in die Nacht hinaus!«<br />
Da huben sie an und sie wurden‘s nicht müd‘,<br />
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,<br />
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,<br />
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.<br />
Sie bliesen die Nacht und über den Tag,<br />
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,<br />
Sie bliesen – es kam die zweite Nacht,<br />
Umsonst, daß ihr ruft, umsonst, daß ihr wacht.<br />
»Die hören sollen, sie hören nicht mehr,<br />
Vernichtet ist das ganze Heer,<br />
Mit dreizehntausend der Zug begann,<br />
Einer kam heim aus Afghanistan.«<br />
Theodor Fontane, 1859<br />
Die Zuschriften geben die Meinung<br />
der Einsender wieder. Kürzungen<br />
behält sich die Redaktion vor.<br />
Beste, was wir für unsere Gesundheit<br />
tun können. Ich möchte Sie alle bitten<br />
in nächster Zeit dieses Bad häufiger<br />
zu besuchen oder es kennenzulernen,<br />
vielleicht können wir es auf diese<br />
Weise retten.<br />
Karin Hannemann<br />
per eMail<br />
DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
Wir sollten uns raushalten und andere<br />
Kulturen respektieren.<br />
Da werden Särge mit getöteten jungen<br />
Männern nach Hause geholt.<br />
Da werden Trauerreden gehalten<br />
und Fahnen geschwenkt.<br />
Da werden Reden über Helden<br />
gehalten und die schwarzgekleideten<br />
Angehörigen hören all das<br />
Geschwafel und sehen die Son-<br />
ne nicht vor lauter Kummer. Und<br />
hinter den Fahnen wird schon<br />
wieder aufgerechnet, wieviel<br />
Euro jeder tote, verletzte, traumatisierte<br />
Soldat den Steuerzahler<br />
kostet und den Staat.<br />
Es ist nicht blauäugig,<br />
wenn wir unsere Jungs raushaben<br />
wollen aus Afghanistan.<br />
Unsere Gewehre, Kanonen, etc.<br />
machen das/die Länder dort<br />
nicht friedfertiger, weil sie auch<br />
untereinander in Stammeskriegen<br />
immer Krieg führen – ums<br />
Überleben. Vor allen Dingen sind<br />
diese Allah-gläubigen Menschen<br />
nicht unsere Feinde. Terroristen<br />
gibt es überall, auch <strong>bei</strong> uns.<br />
Freiheit ist im Kopf, im<br />
Herzen, im Denken und Glauben.<br />
Freiheit in der Seele führt<br />
Schicken Sie Ihren Leserbrief<br />
per eMail an redaktion@derreinbeker.de<br />
zu Handeln mit Bedacht und Intelligenz.<br />
Das alles setzt voraus,<br />
dass wir eine entsprechende<br />
Erziehung und Bildung erfahren<br />
konnten und diese an unsere<br />
Nachkommen weiterreichen<br />
müssen. Dazu gehört auch Toleranz<br />
andersdenkenden und<br />
-gläubigen Menschen <strong>gegen</strong>über.<br />
Den Koran aus dem Zusammenhang<br />
zu nehmen,<br />
bringt auch nicht das richtige<br />
Verständnis, auch die Bibel,<br />
die Thora, den Buddhismus<br />
kann man so verkehren. Mit<br />
dem »Amerikanischen Krieg«<br />
hat das nichts zu tun, der uns<br />
alle reinreißt ins Bodenlose und<br />
den Euro gleich mit – auf Teufel<br />
komm raus – mit Erde, Menschen,<br />
Tieren, Pflanzen, Kultur<br />
und Zivilisation!<br />
Keine Chance den Krieg<br />
zu beenden? Doch! Sich »ehrenvoll«<br />
zurückziehen und zwar<br />
sofort; Politik und Geld, hin oder<br />
her!<br />
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nichts gelernt?!<br />
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die Qualität macht den guten Ruf
DEr rEinBEKEr<br />
3. Mai 2010 · 18. Woche Kultur 27<br />
Erfüllt von Musik an der »göttlichen Küste«<br />
Sinfonieorchester der Sachsenwaldschule zum vierten Mal in Amalfi<br />
Noch während der Konzertreise des Sinfonieorchesters brachten zwölf<br />
italienische Austauschschüler aus Amalfi Grüße von den Musikerinnen<br />
und Musikern nach Reinbek mit. Bürgervorsteher Lothar Zug empfing die<br />
Zehntklässler aus Süditalien mit ihrer Lehrerin Petra Leins im Rathaus.<br />
»Keine Vulkanwolke kann uns auseinander bringen«, freute sich die <strong>Reinbeker</strong><br />
Lehrerin Claudia Roßborg-Lill über den traditionsreichen Austausch-<br />
Besuch, der eigentlich zwei Wochen früher kommen wollte und die Reise<br />
wegen der Flugsperrungen verschieben musste. Neben Exkursionen durch<br />
Reinbek und Hamburg lernten die Italiener auch den Strand von Sylt und<br />
das Marzipan in Lübeck kennen.<br />
Reinbek – War es der Duft von<br />
Zitronen, der warme Wind vom<br />
Mittelmeer oder die süditalienische<br />
Lebensart? Bei ihren<br />
Konzerten an der Amalfiküste<br />
sind das Jugend-sinfonieorchester<br />
und das Brass-Ensemble der<br />
Sachsenwaldschule förmlich<br />
über sich hinausgewachsen.<br />
Erschöpft, aber glücklich und<br />
reich an Eindrücken sind die 50<br />
Musikerinnen und Musiker von<br />
ihrer zehntägigen Konzertreise an<br />
die »Costa Divina«, die göttliche<br />
Küste, zurückgekehrt.<br />
Höhepunkt der Reise mit insgesamt<br />
fünf Konzerten war der<br />
Abschlussauftritt in der Kirche<br />
San Luca Evangelista von Praiano.<br />
Mit Werken von Mozart, Sibelius,<br />
Dvorák, Brahms und anderen<br />
begeisterten die Ensembles aus<br />
Schülerinnen und Schülern sowie<br />
Lehrern ihr italienisches Publikum<br />
und wurden zum Dank mit einem<br />
italienischen Büfett überrascht.<br />
Orchesterleiterin Barbara<br />
Marcks und Rainer Nienhaus<br />
(Brass-Ensemble) haben bereits<br />
zum vierten Mal mit Unterstützung<br />
der amalfitanischen<br />
Kollegin Barbara Maurer diese<br />
italienische Konzertreise sorgfältig<br />
vorbereitet. Eröffnet wurde<br />
die kleine »Tournee« gleich<br />
am Ankunftsabend mit einem<br />
Freiluftauftritt vor der Kirche von<br />
Minori. Die <strong>Reinbeker</strong> wurden<br />
sehr herzlich von ihrem italienischen<br />
Publikum begrüßt und auf<br />
den besonderen Zauber der gemeinschaftlichen<br />
Erlebnisse unter<br />
südlichem Himmel eingestimmt.<br />
Für das Brass-Ensemble erfüllte<br />
sich tags darauf ein Traum.<br />
Die Blechbläser spielten auf der<br />
Piazza am Fuße des Domes von<br />
Amalfi in der Frühlingssonne und<br />
bescherten den Amalfitanern<br />
eine beschwingte Mittagspause<br />
– ein unvergessliches Erlebnis<br />
für die jungen Musikerinnen und<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Auf den Stufen des Domes von Amalfi zeigte sich das Jugendsinfonieorchester der Sachsenwaldschule<br />
in bester Form.<br />
Musiker. Beim Abendkonzert<br />
in Amalfi begrüßten heimische<br />
Stimmen die Konzertreisenden,<br />
Die innovative<br />
Arthrosetherapie<br />
in der Praxis von<br />
Martin Kürff<br />
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Am Rosenplatz 3<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
denn zur gleichen Zeit hielten sich zwölf <strong>Reinbeker</strong><br />
Austauschschüler <strong>bei</strong> ihren Gastfamilien<br />
in Amalfi auf und besuchten natürlich mit ihren<br />
Gastgebern das Konzert.<br />
Wieder zu Hause in Reinbek geht es gleich<br />
weiter mit den Proben, denn weitere Auftritte<br />
stehen an. Das Jugendsinfonie-orchester der<br />
Sachsenwaldschule wird das nächste Mal<br />
öffentlich zu hören sein <strong>bei</strong> den Sommerkonzerten<br />
in der Schulaula am 10., 11., und 15.<br />
Juni 2010, jeweils um 20 Uhr.<br />
Elke Güldenstein<br />
ja<br />
Familienanzeigen<br />
Geburt, Verlobung, Hochzeit<br />
Jubiläum, Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> 72730117<br />
FOTO: PrivAT
28<br />
ausstellungen<br />
Birgit Synwoldt<br />
Schönningstedt – Die Schönningstedter<br />
Ansgar-Kirchengemeinde lädt<br />
Birgit Synwoldt: Himmel über Reinbek<br />
am Donnerstag, 20. Mai, 18 Uhr,<br />
zur Vernissage der Ausstellung »<strong>Der</strong><br />
Himmel über Reinbek« mit Ölbildern<br />
der Illustratorin Birgit Synwoldt in die<br />
St. Ansgar-Kapelle, Salteich 7. Die Einführung<br />
hält Pastor Benedikt Kleinhempel.<br />
Musikalisch umrahmt wird die<br />
Veranstaltung vom <strong>Reinbeker</strong> Ensemble<br />
»Neue Horizonte«. Sie gilt auch dem<br />
Gedenken des verstorbenen Mannes<br />
von Birgit Synwoldt, der am 20. Mai<br />
seinen Geburtstag feiern würde.<br />
Birgit Syn-<br />
woldt, geb. 1960 in Ham-<br />
burg, lebt in Reinbek als Künstlerin,<br />
Illustratorin und Autorin. Seit 1986 illustrierte<br />
sie mehrere Kinderbücher, meist<br />
für den Carlsen-Verlag in Hamburg,<br />
anfangs unter dem Namen Birgit<br />
Thoenes. Ihr Buch »Kinder machen 50<br />
starke Sachen, damit die Umwelt nicht<br />
umfällt« von The Earth Works Group<br />
1991, kam in die Auswahlliste zum<br />
Deutschen Kinder- und Jugendbuchpreis.<br />
Die Bilder werden für einige Zeit im<br />
Kirchenraum aushängen.<br />
Annelies Richter<br />
Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />
Hamburger Straße 5-7, ist noch bis zum<br />
24. Mai die Ausstellung »Vier Jahreszeiten«<br />
mit Aquarellen und Ölbildern<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Künstlerin Annelies<br />
Richter zu sehen. Öffnungszeiten des<br />
Rathauses: montags und dienstags 7-16<br />
Uhr, mittwochs und freitags 7-12 Uhr<br />
und donnerstags 7-18 Uhr.<br />
Kunst Psychiatrie-<br />
Erfahrener<br />
Reinbek – Das Museum Rade am<br />
Schloß, Schloßstraße 5, präsentiert<br />
noch bis zum 27. Juni die Ausstellung<br />
»Das Leben ist anders«, mit Ar<strong>bei</strong>ten<br />
Psychiatrie-erfahrenen Künstler der<br />
tohus gGmbH. Die Öffnungszeiten des<br />
Museums Rade: Mittwoch bis Sonntag<br />
von 10 bis 17 Uhr.<br />
»Schrift wird Bild«<br />
Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß,<br />
Schloßstraße 5, präsentiert bis zum 6.<br />
Kultur<br />
Juni die Ausstellung »Schrift wird Bild«,<br />
mit Gemälden, Aquarellen, Collagen,<br />
Mythologischen Bildern, Skulpturen<br />
und Plastiken von Katrin Tarnowski.<br />
In ihren<br />
überwiegend<br />
großformatigenSchriftgemälden<br />
überträgt die<br />
Künstlerin<br />
das Konzept<br />
des »interpretativen<br />
Schreibens«<br />
sinngemäß<br />
auf die Malerei.Öffnungszeiten<br />
der<br />
Ausstellung<br />
bis 6. Juni 2010 mittwochs bis sonntags<br />
10 - 17 Uhr. Finissage der Ausstellung<br />
ist am Sonntag, 6. Juni 2010, 11.30 Uhr.<br />
Um 12 Uhr führt die Künstlerin ihre<br />
Gäste durch die Ausstellung.<br />
Friedhelm<br />
Maria Leistner<br />
Glinde – <strong>Der</strong> kunstverein Glinde e.v.<br />
zeigt im Gutshaus Glinde, Möllner<br />
Landstraße 53, noch bis zum 30.5. die<br />
Ausstellung »Böses und Blaues« mit<br />
Malerei und Grafik des Malers, Grafikers<br />
und Buchillustrators Friedhelm<br />
Maria Leistner, Berlin.Öffnungszeiten:<br />
mo bis do 10 – 13 und fr von 10 – 12,<br />
sowie mo + mi von 14 – 16 Uhr und die<br />
+ do von 14 – 18 Uhr.<br />
»Landscapes and<br />
Sea-Pieces«<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Förderkreis kultur<br />
Aumühle-Wohltorf zeigt im kunstgang<br />
des Augustinums, Mühlenweg<br />
1, noch bis zum 25. Juni, die Ausstellung<br />
»Landscapes and Sea-Pieces« mit<br />
Werken von Ulf Ludzuweit. Ausgestellt<br />
sind Plastiken aus unterschiedlichsten<br />
Materialien, Zeichnungen in schwarzweiß,<br />
bis postmodern wirkende, zum<br />
Teil sehr farbintensive Gemälde auf<br />
Leinwand oder Holz.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
täglich von 9 bis 19 Uhr.<br />
Jüdische Lyrikerinnen<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß zeigt<br />
bis zum 27. Juni 2010 die Ausstellung<br />
»Werke jüdischer Lyrikerinnen des 20.<br />
Jahrhunderts« aus der Sammlung Jürgen<br />
Köchel. Vorgestellt werden 40 jüdische<br />
Lyrikerinnen mit ihren gedruckten<br />
erschienenen Gedichtsammlungen,<br />
ihren Porträts, ihren Handschriften und<br />
mit ausgewählten Gedichten. Unter den<br />
Exponaten befinden sich viele Unikate<br />
und Widmungsexemplare. Diese Dichtungen<br />
verteilen sich auf das gesamte<br />
20. Jahrhundert.<br />
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17. Mai 2010 · 20. Woche Nachrichten 29<br />
Elbjazz – das neue Internationale<br />
Jazzfestival im Hamburger Hafen<br />
Hamburg – Am 28. und 29. Mai<br />
2010 wird der Hamburger Hafen<br />
Umschlagplatz für Jazz aus aller<br />
Welt. Erstmalig findet dort mit über<br />
45 Konzerten an 15 verschiedenen<br />
Spielorten das ELBJAZZ Festival<br />
statt: STAGE Kehrwieder Theater,<br />
Kehrwieder 6; Hauptkirche St.<br />
Katharinen, Katharinenkirchhof<br />
1; Blohm + Voss Werftgelände<br />
Hermann-Blohm-<br />
Str. 3; Marco-Polo-Terrassen,<br />
Am<br />
Kaiserkai 1; Katharinenschule,<br />
Am<br />
Dalmannkai 18;<br />
Stückgutfrachter<br />
»MS Bleichen«,<br />
Australiastraße,<br />
Schuppen 50;<br />
Museumsfrachtschiff<br />
»Cap San<br />
Diego« Liegeplatz<br />
Überseebrücke;<br />
AngelKlub, St.<br />
Pauli Fischmarkt<br />
18; Deichtorhallen,Deichtorstraße<br />
1-2; HafenCity<br />
InfoCenter im<br />
Kesselhaus, Am<br />
Sandtorkai 30; IBA Dock, Am<br />
Zollhafen 12; River-Kasematten,<br />
St. Pauli Fischmarkt 28; Golden<br />
Pudel Club, St.Pauli Fischmarkt 27;<br />
CARLS an der Elbphilharmonie,<br />
Am Kaiserkai 69; Unilever-Haus,<br />
Strandkai 1.<br />
Die Bühnen des ELBJAZZ Festivals<br />
befinden sich ausschließlich<br />
in der HafenCity, im und am Hamburger<br />
Hafen. Die Konzertstätten<br />
können mit Fähren und Barkassen<br />
erreicht werden und sind vom<br />
jeweiligen Anleger in wenigen<br />
Gehminuten erreichbar. Landratten<br />
fahren mit dem Fahrrad oder<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Auf den Bühnen werden u.a.<br />
folgende Musiker und Bands präsentiert:<br />
Till Brönner Jazz Quintet<br />
(Blohm + Voss, 28.5., 21 Uhr) –<br />
Manu Katché (Blohm + Voss, 29.5.,<br />
SCHNELL<br />
22 Uhr) – Bugge Wesseltoft (St.<br />
Katharinen, 28.5., 00 Uhr) – Tineke<br />
Postma (Blohm + Voss, 29.5.,<br />
17.30 Uhr) – Tango Crash (Cap San<br />
Diego, 29.5., 20.30 Uhr) – Hamel<br />
(Blohm + Voss, 28.5., 22.30 Uhr)<br />
– NDR Bigband feat.Trilok Gurtu<br />
with special guest Simon Phillips<br />
(Marco-Polo-Terrassen, 28.5.,<br />
18.30 Uhr) – Deodato & Hamburg<br />
Project (Blohm + Voss, 29.5., 20<br />
Uhr) – Nils Wülker (Blohm + Voss,<br />
29.5., 20.30 Uhr) – Bobo Stenson<br />
Trio (STAGE Kehrwieder Theater,<br />
28.5., 23.30 Uhr) – Burnt Friedman<br />
& Jaki Liebezeit (Cap San Diego,<br />
29.5., 22 Uhr) – Portico Quartet<br />
(St. Katharinen, 29.5., 23.30 Uhr) –<br />
Heinz Sauer & Michael Wollny (St.<br />
Katharinen, 29.5., 22 Uhr) – Lisa<br />
Bassenge (STAGE Kehrwieder Theater,<br />
29.5., 21 Uhr) – Rafael Cortes<br />
(STAGE Kehrwieder Theater, 28.5.,<br />
21.15 Uhr) – Arun Ghosh (Cap San<br />
Diego, 29.5., 19 Uhr) – Studnitzky<br />
Trio (STAGE Kehrwieder Theater,<br />
29.5., 19.30 Uhr) – Rudresh<br />
Mahanthappa (Blohm + Voss,<br />
28.5., 20.30 Uhr) – Oddjob (Blohm<br />
+ Voss, 29.5., 19 Uhr) – Heiko<br />
Fischer Quartett (Blohm + Voss,<br />
28.5., 19.30 Uhr) – Xantoné Blacq<br />
(STAGE Kehrwieder Theater, 28.5.,<br />
1 Uhr) – Hayden Chisholm (CARLS<br />
an der Elbphilharmonie, 28.5.,<br />
20.30 Uhr) – SOAP feat. Magnum<br />
Coltrane Price (Stückgutfrachter<br />
MS Bleichen, 28.5., 22 Uhr) – Boulou<br />
und Elios Ferré (Blohm + Voss,<br />
29.5., 18.30 Uhr) – ElbtonalPercussion<br />
(Deichtorhallen, 29.5., 15.30<br />
Uhr) – Dieter Glawischnig und<br />
Dietmar Mues<br />
(Katharinenschule,<br />
28.5., 19.30<br />
Uhr).<br />
Am Sonnabend,<br />
29. Mai,<br />
ab 12 Uhr, wird<br />
die Hochschule<br />
für Musik und<br />
Theater die<br />
Open-Air-Bühne<br />
auf den Marco-<br />
Polo-Terrassen<br />
mitten in der<br />
HafenCity gestalten.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt<br />
ist frei! Auf dieserNachwuchsbühne<br />
wird das<br />
Festivalmotto<br />
»Vielfalt«<br />
lebendig: Vom puren Jazz über<br />
Funk und Soul bis hin zur Klassik<br />
lässt sich das Festivalflair am Hafen<br />
genießen.<br />
Die zentrale Anlaufstelle und das<br />
Festivalbüro befinden sich im Unilever-Haus<br />
am Strandkai 1. Weitere<br />
Kassen finden Sie im STAGE Kehrwieder<br />
Theater und im Bar-Bistro<br />
Brücke 10 <strong>bei</strong> den Landungsbrücken.<br />
Dort tauschen Sie Ihr Ticket<br />
<strong>gegen</strong> das Festival-Eintrittsband. Es<br />
gilt freie Platzwahl. Es besteht kein<br />
Sitzplatzanspruch.<br />
Karten: Es gibt ein Tagesticket<br />
für € 39,90 sowie ein 2-Tages-<br />
Tikett für € 59,90. Telefonische<br />
Bestellung: FKP Scorpio Ticket-<br />
Service: � 01805-853852 oder<br />
Karsten Jahnke Ticket-Service: �<br />
01805-626280. Mehr unter www.<br />
elbjazz.de<br />
21521 Aumühle • Große Straße 16 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />
22087 Hamburg • Lübecker Str. 78 • Fax: 041 04 - 69 59 70<br />
Kostenlose Servicenummer: 0800 - 80 468 00<br />
Pfingstsonntag ab 11 Uhr<br />
Haases Heuhof eröffnet<br />
sein Restaurant<br />
Neu Kasseburg – Rechtzeitig zum Pfingstfest<br />
wird auf Haases Heuhof in Neu-<br />
Kasseburg, Tannenweg 5, um 11 Uhr, das<br />
Restaurant in neuem Ambiente eröffnet.<br />
Natürlich soll nicht nur das Auge erfreut<br />
werden – schließlich kommt es in einem<br />
Restaurant vor allem auf die leckeren<br />
Speisen an. Da<strong>bei</strong> handelt es sich um frische<br />
Produkte direkt vom Bauernhof. <strong>Der</strong> neue<br />
Hartmut Haase (rechts) und Küchenchef Jürgen<br />
Fellechner<br />
Küchenchef Jürgen Fellechner verrät: »Wir<br />
starten mit einer Speisekarte, die speziell<br />
auf den Frühling ausgerichtet ist. Wir wollen<br />
unsere Gäste und ihre Kinder nicht nur mit<br />
der Blütenpracht in der Natur, sondern auch<br />
auf ihrem Teller überraschen«. Heuhof-Chef<br />
Hartmut Haase legt auch im neuen Restaurant<br />
viel Wert auf das Wohl seiner jungen<br />
Gäste: »Kinder haben nun einfach mal nicht<br />
das richtige Sitzfleisch«, sagt er lächelnd, »sie<br />
können <strong>bei</strong> uns jedoch so viel erleben, dass<br />
die Familie sie wahrscheinlich erst wieder<br />
zu Gesicht bekommt, wenn zum Aufbruch<br />
gerufen wird«.<br />
Für die großen und kleinen Kinder gibt<br />
es auf Haases Heuhof ein großzügiges<br />
Spielgelände umgeben von vielen Tieren<br />
mit Fußballplatz, Volleyballplatz, Hüpfkissen<br />
und Go-Cart-Bahn (Tretautos). Und dann<br />
natürlich die Hauptattraktion – das Übernachten<br />
auf dem Heuboden. Für Kinder und<br />
Schulklassen der absolute Hit.<br />
Auch kulturell wird in den neuen Räumen<br />
Einiges geboten. Es wird Konzerte und andere<br />
Events geben. Zur Zeit zeigt der Sülfelder<br />
Performance-Künstler Kai Harster unter dem<br />
Motto »Seelenlandschaften« seine farbintensiven<br />
Acrylbilder.<br />
Hartmut Haase und Küchenchef Jürgen<br />
Fellechner freuen sich auf ihre Gäste im<br />
neuen Restaurant. Es wird um Tisch-Reservierungen<br />
gebeten. Nähere Informationen<br />
erhalten Sie unter � 04154-82486 oder im<br />
Internet unter www.haasesheuhof.de<br />
ja<br />
Familienanzeigen<br />
Geburt, Verlobung, Hochzeit<br />
Jubiläum, Trauerfall <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> 72730117
<strong>Protest</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Sparkurs</strong> <strong>bei</strong> <strong>Kitas</strong><br />
Reinbek – Stinksauer den Daumen nach unten zeigen<br />
die Kinder der drk-kindertagesstätte am schmiedesberg.<br />
Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen protestieren<br />
sie <strong>gegen</strong> geplante Kürzungen der Landesregierung.<br />
Landesweit war der 10. Mai 2010 als Aktionstag für<br />
das Kita-Bündnis vieler freier Träger und der Landeselternvertretung<br />
ausgerufen. Auch in <strong>Reinbeker</strong> <strong>Kitas</strong><br />
wurden Punkt fünf vor Zwölf Banner aufgehängt mit<br />
dem Appell: »Kürzt den Kindern nicht die Zukunft.«<br />
Das Aktionsbündnis fordert, dass es <strong>bei</strong> dem <strong>bei</strong>tragsfreien<br />
dritten Kita-Jahr bleibt. Außerdem wird die<br />
geplante Absenkung der Standards kritisiert. Während<br />
die Anforderungen an Betreuung, Bildungsförderung,<br />
Sprachentwicklung und Unterstützung der Familien<br />
stetig steigen, sehen sich die Einrichtungen einem<br />
erheblichen Mangel an Fachkräften <strong>gegen</strong>über. »Früher<br />
gab es stapelweise Bewerbungen auf freie Erzieherinnen-Stellen.<br />
Das ist vor<strong>bei</strong>«, sieht Kita-Leiterin Cornelia<br />
Ehmsen ein Riesenproblem auf die frühkindliche<br />
Bildung zukommen, denn der Job wird härter und<br />
unattraktiver. Wenn jetzt noch die seit Jahren gedeckelten<br />
Landesmittel gekürzt und die Kindergruppen<br />
vergrößert werden, werde sich die Situation noch<br />
verschlimmern.<br />
Daher werden in der kindertagesstätte am<br />
schmiedesberg wie in vielen anderen Kindertagesstätten<br />
jetzt fleißig <strong>Protest</strong>postkarten, Flyer und Aufkleber<br />
verteilt. Zur Landtagssitzung am 19. Mai 2010 will die<br />
Landesar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände<br />
mit möglichst vielen Menschen den Landtag<br />
einkreisen und dem Ministerpräsidenten die <strong>Protest</strong>postkarten<br />
übergeben. Weitere Infos im Internet unter<br />
www.unsere-kinder-unsere-zukunft.de.<br />
Elke Güldenstein<br />
Hortplätze weiter<br />
sehr gefragt<br />
Die offenen Ganztagsschulen<br />
ersetzen das Angebot bisher nicht<br />
Reinbek – Die Hoffnung auf den Abbau von teuren<br />
Hortplätzen zugunsten der Offenen Ganztagsschule<br />
(OGS) erfüllt sich nicht. In einer Information des<br />
Fachamtes wird deutlich, dass in Neuschön-ningstedt<br />
an der Gertrud-Lege-Schule auch nach Einführung<br />
der OGS weiterhin fünf Hortgruppen mit mehr als 75<br />
Kindern notwendig sind.<br />
Ursprünglich war mit der AWO, sowohl Träger des<br />
Hortes wie auch der OGS, vereinbart worden, dass die<br />
fünf Hortgruppen schrittweise auf drei bis zum Jahre<br />
2011 abgebaut werden sollten. Die Nachfrage nach<br />
Hortplätzen bis 17.30 Uhr ist jedoch weiter sehr hoch,<br />
während im offenen Ganztag lediglich 67 Kinder bis<br />
14.30 Uhr angemeldet sind. <strong>Der</strong> Versuch, auch eine<br />
Betreuung bis 16 Uhr anzubieten, ist bisher mangels<br />
Interesse gescheitert. <strong>Der</strong>zeit besuchen 338 Kinder die<br />
Gertrud-Lege-Schule.<br />
Die AWO hat nun zugesagt, das Kurs- und Betreuungsangebot<br />
der OGS noch einmal qualitativ zu<br />
verbessern, enger mit dem Unterricht am Vormittag zu<br />
verzahnen und eine verlängerte Betreuung attraktiver<br />
zu machen. Die OGS an der Gertrud-Lege-Schule<br />
besteht seit dem Schuljahr 2008/09.<br />
An der Grundschule Mühlen-redder ist die OGS<br />
da<strong>gegen</strong> deutlich besser ausgelastet. Von den 281<br />
Schülerinnen und Schülern besuchen 126 die Ganztagsangebote<br />
mit einer Betreuungszeit bis 17 Uhr. Für<br />
das kommende Schuljahr sind bereits 133 angemeldet.<br />
<strong>Der</strong> Förderverein als Träger der OGS sowie die<br />
Schule sehen den Ganztagsbetrieb damit personell<br />
und räumlich an seinen Grenzen. Mensa und Küche<br />
seien komplett ausgelastet. Die OGS hat derzeit keine<br />
eigenen Räume, sondern nutzt für ihre Angebote die<br />
Klassenräume und Turnhallen. Ohne Investitionen in<br />
neue Räume, qualifiziertes Personal und zusätzliche<br />
Sachmittel könne die OGS nicht weiter ausgebaut<br />
werden, heißt es in der Vorlage. In Alt-Reinbek gibt zudem<br />
noch zwei Hortgruppen in der Kindertagesstätte<br />
schneewittchenweg sowie eine in der Kita schulstraße.<br />
Elke Güldenstein<br />
»Meine Party« – das<br />
Pfingst-Event in Stemwarde<br />
Stemwarde – Zum 42. Mal findet<br />
das legendäre Pfingstfest der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Stemwardes<br />
statt. Mit einem Spitzenprogramm<br />
geht im Festzelt ab<br />
jeweils 21 Uhr die Party ab. An<br />
drei Abenden kommen<br />
Jung und Alt voll auf<br />
ihre Kosten und es wird<br />
getanzt bis in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
Das Besondere in<br />
diesem Jahr: Es gibt an<br />
jedem Abend ein tolles<br />
Gewinnspiel. Mit etwas<br />
Glück wird man unter<br />
anderem die »Königin<br />
der Nacht« und feiert<br />
zusammen mit bis zu 20<br />
Personen seiner Wahl in<br />
dem neu eingerichteten<br />
VIP-Bereich im Zelt.<br />
Natürlich geht die erste<br />
Runde für den Gewinner<br />
auf Kosten der<br />
Feuerwehr Stemwarde.<br />
Nähere Informationen<br />
zu den drei Gewinnspielen<br />
und weitere<br />
Überraschungen unter<br />
www.ff-stemwarde.de.<br />
Freitag, 21. Mai,<br />
wird der bekannte<br />
DJ Jan Wayne im Zelt<br />
für Stimmung sorgen.<br />
Innerhalb eines knappen<br />
Jahres entwickelte<br />
sich der sympathische<br />
36-jährige von<br />
einem beliebten DJ im<br />
norddeutschen Raum zu<br />
einem der erfolgreichsten<br />
Dance Produzenten<br />
und gefragtesten DJs<br />
weltweit. Und mit da<strong>bei</strong><br />
ist auch der angesagte<br />
Radio-Moderator und<br />
Top DJ Michael Wittig. Neben<br />
seiner Tätigkeit im Radio zieht<br />
er auch immer wieder durch die<br />
Clubs und Discotheken Norddeutschlands,<br />
um dort richtig<br />
einzuheizen.<br />
Sonnabend, 22. Mai, spielt<br />
um 21 Uhr wieder die Kult<br />
-Band Tin Lizzy. Sie ist die<br />
erfolgreichste Coverband Norddeutschlands<br />
und begeistert mit<br />
Spielfreude, Publikumsnähe und<br />
Charisma. Tin Lizzy bietet in<br />
ihrem Programm neben einem<br />
umfassenden Grundrepertoire<br />
an Rock-, Pop- und Partyklassi-<br />
kern auch brandaktuelle Hits aus<br />
den Charts. Sie sind der Garant<br />
für eine rundum gelungene<br />
Party.<br />
Sonntag, 23. Mai, sorgt DJ<br />
Peter Meyer ab 21 Uhr im Zelt<br />
Stemwarder Kinderfest<br />
Am Pfingstsonntag, 23. Mai ab 14 Uhr, findet<br />
im großen Festzelt das Stemwarder Kinder-<br />
fest statt. Bei freiem Eintritt stehen eine Vielzahl<br />
von tollen Spielen auf dem Programm<br />
wie z. B. »Hau den Lukas«, eine Rutschbahn,<br />
eine Hüpfburg und vieles mehr. Bei jedem<br />
Spiel besteht die Möglichkeit, etwas zu<br />
gewinnen. Die Gewinner können sich auch<br />
in diesem Jahr wieder auf exklusive Preise<br />
freuen, wie zum Beispiel einen Fussballkicker,<br />
einen Pool oder ein Handy.<br />
Auch an die Eltern ist gedacht: die können<br />
sich an dem reichhaltigen Kuchenbuffet<br />
stärken. Gespendet von den Stemwarder<br />
Feuerwehrfrauen und vielen anderen Dorfbewohnern<br />
werden auch in diesem Jahr viele<br />
köstliche selbstgebackene Kuchen und Torten<br />
angeboten.<br />
Ob gutes oder schlechtes Wetter, die Kinder<br />
erwartet ein toller Nachmittag, an dem<br />
viel Spaß garantiert ist.<br />
für einen würdigen musikalischen<br />
Abschluss mit Musik der<br />
70er, 80er, 90er Jahre gemixt mit<br />
neuesten Hits. Ausgestattet mit<br />
einer markanten Stimme und<br />
einem unglaublichen Musikgefühl<br />
ist er einer der gefragtesten<br />
Profi-DJs in Norddeutschland<br />
und Dauergast im Stemwarder<br />
Festzelt. Er schafft es jedes Jahr<br />
aufs Neue die Stimmung im<br />
Festzelt zum Überkochen zu<br />
bringen.<br />
Ein besonderer Hinweis noch<br />
auf den neuen Busfahrplan, der<br />
deutlich erweitert wurde in Rich-<br />
tung Trittau/Großensee, Reinbek<br />
und Steinfurther Allee. <strong>Der</strong> kostenlose<br />
Discobus transportiert<br />
die Besucher nicht nur hin nach<br />
Stemwarde. Neu ist jetzt die<br />
Möglichkeit für die Besucher, bis<br />
zum Ende der Veranstaltung<br />
mit dem Bus aus Stemwarde<br />
wegzukommen. Da<strong>bei</strong><br />
wurde in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit dem HVV auf mögliche<br />
Anschlussverbindungen<br />
Rücksicht genommen. Es<br />
wurden insgesamt drei ganz<br />
unterschiedliche Touren zusammengestellt.<br />
Mehr dazu<br />
im Internet unter www.<br />
ff-stemwarde.de.<br />
17 Wehren <strong>bei</strong>m<br />
Pokalwettkampf<br />
in Stemwarde<br />
17 Mannschaften wollen<br />
<strong>bei</strong>m Stemwarder Pfingstfest<br />
den Pokal gewinnen.<br />
14 Aktive Wehren und 5<br />
Jugendfeuerwehren haben<br />
sich zum diesjährigen<br />
Wettkampf in Stemwarde<br />
angemeldet, um den vom<br />
Ehrengemeindewehrführer<br />
Hans-Werner Willhöft<br />
gestifteten Wanderpokal<br />
für ein Jahr ins eigene<br />
Feuerwehrhaus zu holen.<br />
Besonders für den Feuerwehrnachwuchs<br />
ist der<br />
Pokalwettkampf in Stemwarde<br />
etwas besonderes,<br />
denn nur hier gibt es den<br />
direkten Vergleich mit den<br />
aktiven Feuerwehrfrauen<br />
und -männern.<br />
Bei den Jugendlichen<br />
wird schon ausgiebig trainiert,<br />
denn 4 Wochen vor<br />
Pfingsten bekommen die Teilnehmer<br />
ihre Aufgabe gestellt.<br />
Am Pfingstsonnabend zeigt sich<br />
dann, wer sich gut vorbereitet<br />
hat.<br />
Wer live da<strong>bei</strong> sein will und<br />
sehen möchte, wie die Mannschaften<br />
ihre Aufgabe bewältigen,<br />
der sollte am Pfingstsamstag<br />
zum Stemwarder Festplatz<br />
am Kronshorster Weg kommen.<br />
<strong>Der</strong> Startschuss fällt um 14 Uhr.<br />
Nach den Wettkämpfen wird<br />
<strong>gegen</strong> ca. 16 Uhr dem Sieger<br />
der begehrte Wanderpokal<br />
überreicht.
Eine Schule auf Zeitreise<br />
Großes Fest am Mühlenredder zum 60-jährigen Bestehen<br />
Reinbek – Was haben die Kinder<br />
wohl damals draußen auf dem<br />
Pausenhof gespielt? Wie sah es<br />
in den Klassen aus? Gab es schon<br />
Mittagessen in der Schule? Mit<br />
vielen neugierigen Fragen sind<br />
die Kinder der Grundschule<br />
Mühlenredder der Vergangenheit<br />
auf der Spur. Zum 60-jährigen<br />
Bestehen der Schule bereiten die<br />
Dritt- und Viertklässler eine Ausstellung<br />
für das große Jubiläumsfest<br />
am Freitag, 28. Mai 2010, vor.<br />
Nach einem Aufruf im der<br />
reinbeker sind in den vergangenen<br />
Wochen viele Zeitzeugenberichte,<br />
Fotos, Klassenzeitungen und alte<br />
Hefte in der Schule abgegeben<br />
worden, aus denen jetzt der Weg<br />
von den Anfängen bis hin zur offenen<br />
Ganztagsschule anschaulich<br />
Vorlesen für Kinder<br />
Wentorf – Am Mittwoch,<br />
19. Mai 2010, 15 Uhr, liest<br />
Astrid Cejchan für Kinder<br />
von 4 - 7 Jahren »Hexe Lilli<br />
feiert Geburtstag« von Knister<br />
(bürgerlich: Ludger Jochmann).<br />
Die Lesung findet wie gewohnt<br />
in der Kuschelecke der Gemeindebücherei<br />
im Rathaus,<br />
Hauptstraße 14, statt. Mit Hilfe<br />
ihres geheimen Zauberbuches<br />
gestaltet Lilli für ihren Bruder<br />
Leon eine tolle Geburtstagsfeier.<br />
Vogelschießen in<br />
der Grundschule<br />
Schönningstedt<br />
Schönningstedt – Am<br />
Freitag, 28. und Sonnabend,<br />
29. Mai 2010 veranstaltet die<br />
Grundschule Schönningstedt<br />
mit Unterstützung vieler<br />
engagierter Eltern wieder das<br />
traditionelle »Vogelschießen«<br />
mit Tombola. Dieses Fest hat<br />
bereits eine lange Tradition in<br />
Schönningstedt. Am Freitagvormittag<br />
finden die Wettspiele<br />
der Kinder statt, die <strong>gegen</strong> 12<br />
Uhr mit der Königsproklamation<br />
und der Preisverteilung<br />
enden. Am Sonnabend geht<br />
der Festumzug mit dem Musikzug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schönningstedt in diesem<br />
Jahr durch Ohe (Abmarsch am<br />
Sportplatz Ohe/Amselstieg um<br />
14 Uhr). Nach der Rückkehr<br />
und der Begrüßung durch die<br />
Schulleiterin Bärbel Kruse wird<br />
von den Schülern Musik und<br />
Tanz geboten. Nach Kaffee und<br />
Kuchen folgt der bunte Spielenachmittag<br />
für alle Kinder,<br />
wozu auch die Pfadfinder viele<br />
Aktivitäten anbieten. Natürlich<br />
gibt es wieder eine Hüpfburg<br />
und auch das »Stierreiten«<br />
kann wieder geprobt werden.<br />
Das Fest findet <strong>bei</strong> einem gemeinsamen<br />
Grillen sein Ende.<br />
FOTO: PrivAT<br />
Die Grundschule Mühlenredder wird in diesem Jahr 60 Jahre alt.<br />
gezeigt werden kann. Beim Schulfest<br />
haben dann Kinder, Eltern,<br />
Ehemalige und alle Interessierten<br />
von 15 bis 18 Uhr die Gelegenheit,<br />
die Ausstellung »Eine schulische<br />
Zeitreise« zu besuchen. Ein Klassenraum<br />
wird zudem als Treffpunkt<br />
für Ehemalige eingerichtet, um die<br />
Erinnerungen an alte Zeiten aufzufrischen<br />
und vielleicht auch mal ein<br />
Klassentreffen zu organisieren.<br />
JuZ sucht Jugendlichen für<br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />
Reinbek – Für 2010/2011 sucht<br />
das Jugendzentrum Reinbek am<br />
Schloß einen interessierten, aufgeweckten<br />
und motivierten jungen<br />
Menschen, der ein Freiwilliges Soziales<br />
Jahr (FSJ) ableisten möchte.<br />
Das FSJ bietet viele Möglichkeiten,<br />
ein Jahr nach der Schule<br />
mal etwas anderes zu machen,<br />
während man auf einen Studien-<br />
oder Ausbildungsplatz wartet, den<br />
Wehrersatzdienst absolviert oder<br />
einfach ein Jahr außerhalb von<br />
Bildungseinrichtungen verbringen<br />
will. Bezahlt wird ein monatliches<br />
Marburger<br />
Konzentrationstraining<br />
Ergotherapeutin, Legasthenietrainerin<br />
Dipl. Des. Bettina Büchsenschütz<br />
040 / 73 14 77 9<br />
Das<br />
Heißmangel-Team<br />
Christa Klein<br />
Annahme für<br />
Wäscherei + Reinigung<br />
Wir holen<br />
und bringen!<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />
Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />
Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />
14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />
Ganz traditionell wird es an dem<br />
Festtag auch ein »Vogelschießen«<br />
geben. Dazu bieten die ersten und<br />
zweiten Klassen unterschiedliche<br />
Spiele an. Es gibt auch einen<br />
Schminkstand und eine Bastelecke.<br />
Mit Kuchen und Getränken können<br />
sich die Festgäste in der Mensa der<br />
Grundschule stärken.<br />
Elke Güldenstein<br />
Taschen- und Verpflegungsgeld<br />
und die Teilnahme an zahlreichen<br />
spannenden Seminaren, die man<br />
frei wählen kann. Für alle männlichen<br />
Interessenten, die nicht<br />
ausgemustert werden und eine<br />
Alternative zu Bund und Zivildienst<br />
suchen: Das FSJ lässt sich als Wehrersatzdienst<br />
anrechnen!<br />
Mehr <strong>bei</strong>m AWO Jugendzentrum<br />
Reinbek, Schloßstraße 5-7, 21465<br />
Reinbek, webmaster@juzreinbek.<br />
de, � 040-7225110<br />
Die<br />
junge Seite<br />
Lust auf Sonne, Strand & Spaß?<br />
Wie wär‘s mit Urlaub<br />
im sonnigen Süden?<br />
Bad Oldesloe – Wer immer noch nicht weiß,<br />
was er in den Sommerferien anfangen soll und<br />
zwischen 14 und 17 Jahren alt ist, kann sich<br />
noch zur Ferienfreizeit des Kreisjugendwerkes<br />
der Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt nach Cavallino/Venedig<br />
(14.-27.7.2010 ) anmelden. Es gibt noch einige,<br />
wenige Restplätze für diese Fahrt.<br />
Die Gruppe übernachtet in komfortablen<br />
Zeltbungalows (Steilwandzelte), die mit<br />
Schlafkabinen, Licht, Velourbetten und Tisch<br />
und Stühlen sehr gut eingerichtet sind. Das<br />
Camp liegt an einem der schönsten Strände<br />
Cavallinos. Das Italien-Team plant einen Fahrradausflug<br />
mit Leihfahrrädern und Ausflüge nach<br />
Venedig – mit einem Boot in ca. 30 Minuten<br />
erreichbar.<br />
Auch <strong>bei</strong> den Sprachreisen der Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
in den Sommerferien gibt es noch<br />
einige Restplätze, z.B. für 11 – 17-Jährige<br />
nach Christchurch (v. 16.7.-1.8.2010). Neben<br />
Sport, Spiel, Strandaktivitäten, Spass und<br />
vielen Ausflügen (z.B. London) verbessert man<br />
fast neben<strong>bei</strong> seine Englischkenntnisse und der<br />
Unterricht macht auch viel mehr Spass als zu<br />
Hause!<br />
Nähere Infos und die Anmeldeformulare gibt<br />
es im Internet unter www.kjw-stormarn.de<br />
oder telefonisch unter 04531-2700, Kreisjugendwerk<br />
der Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Stormarn,<br />
Berliner Ring 12, 23843 Bad Oldesloe.<br />
Vorschläge für Spielplatz-<br />
einrichtung erwünscht<br />
Reinbek – Auch in diesem Jahr wird es auf<br />
einzelnen Spielplätzen in Reinbek einige Veränderungen<br />
geben. Aufgrund der Baufälligkeit<br />
von mehreren Spielgeräten müssen diese demnächst<br />
abgebaut und ersetzt werden. Konkret<br />
betroffen sind die <strong>bei</strong>den Plätze Eichenbusch-<br />
Süd/Weißenseer Weg und Eichenbusch-Nord/<br />
Husumer Straße, sowie der Spielplatz Schaumanns<br />
Kamp/Kehre.<br />
Um die Nutzer an der zukünftigen Gestaltung<br />
zu beteiligen, sind entsprechende Treffen<br />
vor Ort geplant. Am Dienstag, 25. Mai, sind<br />
Kinder, Eltern sowie sonstige Interessenten<br />
auf den Spielplatz Eichenbusch-Süd eingeladen,<br />
um Vorschläge für die <strong>bei</strong>den Plätze am<br />
Eichenbusch zu sammeln.<br />
Eine Woche später, am 1. Juni, findet ein<br />
Beteiligungstreffen auf dem Platz am Schaumanns<br />
Kamp statt, zu dem die Betroffenen aus<br />
Hinschendorf eingeladen sind. Beide Termine<br />
beginnen jeweils um 15 Uhr.<br />
Weitere Informationen gibt es <strong>bei</strong>m Jugendbeauftragten<br />
der Stadt Reinbek, Ulrich Gerwe,<br />
� 72750316 – oder eMail: ulrich.gerwe@<br />
reinbek.landsh.de .<br />
ja<br />
Familienanzeigen<br />
Geburt, Verlobung, Hochzeit<br />
Jubiläum, Trauerfall<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> 72730117
»Street View« auch<br />
in Reinbek unterwegs<br />
Noch in diesem Jahr will Google seinen<br />
Dienst für Deutschland ins Netz bringen<br />
»Reinbek – Das Google-Auto mit der markanten<br />
Kamera auf dem Dach ist auch in Reinbek gesichtet<br />
worden. Im Gergenbusch hat unser Leser<br />
Uwe Behnck<br />
das Fahrzeug<br />
fotografiert, mit<br />
Mühl enweg 1 * 21465 Reinbek * 040/728 10 538<br />
FOTO: uWE BEHnCk<br />
dem Aufnahmen<br />
für »Street<br />
View« gemacht<br />
und möglicherweise<br />
auch<br />
WLAN-Netze geortet<br />
werden.<br />
Auf seinen Internetseiten<br />
hat<br />
Google angekündigt,<br />
im Mai und<br />
Juni seine Aufnahmen<br />
im Kreis<br />
Stormarn zu<br />
vervollständigen.<br />
»Street View«<br />
als Ergänzung zu<br />
»Google Maps«<br />
wird in Deutschland<br />
sehr kontrovers<br />
diskutiert.<br />
Während die<br />
einen dies als komfortable Möglichkeit sehen,<br />
Straßenzüge im Internet zu erkunden und auf die<br />
Panoramafreiheit verweisen, die auch Pressefotos<br />
ermöglicht, sehen andere die Gefahr, dass<br />
Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Nummernschilder<br />
und Gesichter werden zwar verpixelt,<br />
sind jedoch in einigen Fällen noch zu erkennen<br />
oder Personen sind anhand anderer Merkmale zu<br />
identifizieren. Von den hoch stehenden Kameras<br />
sind auch unerwünschte Einblicke in manche<br />
Häuser und Gärten möglich.<br />
Landesdatenschützer Thilo Weichert sieht<br />
»Google Street View« sehr kritisch. Auf den<br />
Internetseiten des unabhängigen Landeszentrums<br />
gilt nur für Neukunden vom 05. bis 31.05.2010<br />
Hannemanns Mühle<br />
Mo.-So. ab 17 Uhr<br />
Küche: 17-22 Uhr<br />
Mo. u. So. 17-21 Uhr<br />
Hannemanns Sonntags-Brunch Februar bis November 10.30-1 4.0 0 Uhr<br />
Restaurant<br />
Bar<br />
Billard<br />
Dart<br />
Kalt/warmes Buffet mit z.B.: Käse-Fisch-Aufschnittplatten, Tomate Mozzarella, Salate, Rührei,<br />
Franz. Eier, Würsten, Geflügel-Crossies, Pfannkuchen, Kartoffelpuffer, Frühstücksspeck, Honig,<br />
Marmelade, Müsli, Kornflakes, Brötchen, und einiges mehr, ab ca. 11 Uhr wechselne warme Speisen<br />
wie z.b. : Pasta und Kartoffel -Gerichte, Geschnetzeltes, Braten, Saisonale-Gerichte usw.<br />
Dessert-Buffet mit z.B. : Rote -Grütze, Vanille/Schokopudding, Obstsalat usw.<br />
e, Milch, u a<br />
nur 16,90 pro Person inkl. Begrüßungs Sekt 18,90<br />
In<br />
kl.<br />
K<br />
g s<br />
een a<br />
nd Or<br />
Tee n<br />
aff<br />
,<br />
für Datenschutz Schleswig-Holstein<br />
(ULD) stellt er einen Musterwiderspruch<br />
<strong>gegen</strong> die Speicherung und<br />
Veröffentlichung der<br />
Google-Aufnahmen<br />
zur Verfügung<br />
(www.datenschutzzentrum.de).<br />
Google hat sich<br />
verpflichtet, vor der<br />
Veröffentlichung der<br />
deutschen Straßenzüge,<br />
die noch in<br />
diesem Jahr erfolgen<br />
soll, <strong>bei</strong> Widersprüchen<br />
eine Funktion<br />
zur Verfügung zu<br />
stellen, die kritisierte<br />
Aufnahmen<br />
identifizieren kann.<br />
Für veröffentlichte<br />
Aufnahmen in anderen<br />
Ländern existiert<br />
bereits der Link »Ein<br />
Problem melden«.<br />
Reinbeks Straßenzüge werden für das Internet<br />
Widersprüche<br />
fotografiert.<br />
können per<br />
e-Mail an<br />
streetview-deutschland@google.<br />
com, oder postalisch an Google<br />
Germany GmbH, betr.: Street View,<br />
ABC-Straße 19, 20354 Hamburg<br />
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