Protest gegen Sparkurs bei Kitas - Der Reinbeker
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freie lauenb. akademiefla fla<br />
Wentorf, Tel. 040-7204168<br />
Vom Dnjepr an die Elbe?<br />
Schwarzenbek – Die Die Freie lauenburgische<br />
Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 27.<br />
Mai, 19.30 Uhr, in den Festsaal des Rathauses<br />
Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, zu einem<br />
Vortrag von Prof. Dr. Felix Biermann, Humboldt-<br />
Universität Berlin, mit dem Thema »Vom Dnepr<br />
an die Elbe? Herkunft und Einwanderung der<br />
Slawen im östlichen Norddeutschland«.<br />
Zwischen dem 7. und dem 12./13. Jahrhundert<br />
siedelten Slawen in den östlichen Teilen<br />
der heutigen norddeutschen Gebiete – diese<br />
sog. Slawenzeit hat von Ostholstein bis nach<br />
Brandenburg und Vorpommern zahlreiche<br />
Spuren hinterlassen. Seit Jahrzehnten beschäftigen<br />
sich Archäologen und Historiker mit den<br />
Anfängen jener geschichtlich bedeutenden<br />
Epoche. Die Herkunft, der Zeitpunkt und die<br />
Umstände der Einwanderung der Slawen sind<br />
ebenso Gegenstand einer kontroversen Diskussion<br />
wie ihre möglichen Kontakte mit den<br />
zuvor in Norddeutschland lebenden Germanen.<br />
Erst in jüngerer Zeit gelingt es, mit neuen<br />
Ausgrabungen und modernen archäologischen<br />
sowie naturwissenschaftlichen Methoden mehr<br />
Licht in die dunklen Jahrzehnte am Ende der<br />
Völkerwanderungszeit zu werfen. In dem bebilderten<br />
Vortrag wird anhand neuer archäologischer<br />
Forschungen erklärt, wann, von wo und<br />
wie die Slawen in den Norden Deutschlands<br />
kamen.<br />
21493 Sahms – ein besonderer<br />
Ort im Lauenburgischen<br />
Sahms – Die Die Freie lauenburgische Akademie<br />
(FLA) lädt für Sonnabend, 5. Juni, 10 Uhr,<br />
ein zu einem Spaziergang durch die Geographie<br />
und Geschichte von Sahms unter der Leitung<br />
von Dr. Werner Budesheim.<br />
Treffpunkt ist um 10 Uhr der Platz vor der<br />
Kirche, wo eine kleine Einführung gegeben<br />
wird. <strong>Der</strong> sich anschließende Spaziergang wird<br />
etwa gut zwei Stunden dauern.<br />
Sahms<br />
zeigt die<br />
Ortsform<br />
eines<br />
Angerdorfes,<br />
ist aber<br />
wahrscheinlich<br />
aus einem<br />
slawischen Rundling hervorgegangen, der<br />
durch deutsche Kolonisten zu einem Angerdorf<br />
erweitert wurde. Sahms wird zuerst im<br />
Ratzeburger Zehntlehenregister von 1230 mit<br />
dem slawischen Namen »Sabenize« urkundlich<br />
erwähnt. <strong>Der</strong> Name bedeutet soviel wie »Gewässer<br />
mit Fröschen«. Vielleicht verbirgt sich<br />
auch hinter dem Ortsnamen der ehemalige<br />
slawische Name für das Flüsschen Steinau. Das<br />
Dorf liegt mit Grabau und Grove an der westlichen<br />
Grenze der slawischen Besiedlung in der<br />
Sadelbande. Es gehörte zum Kirchspiel Siebeneichen,<br />
hatte aber schon im ersten Drittel<br />
des 14. Jahrhundert eine Kapelle als Vorläufer<br />
der heutigen St. Andreaskirche. Heute gehört<br />
die Gemeinde Sahms verwaltungsmäßig zum<br />
Amt Schwarzenbek-Land.<br />
<strong>Der</strong> Rundgang durch das Dorf führt zur<br />
Kirche – mit Besichtigung innen und außen<br />
und Beachtung besondere Grabmäler auf dem<br />
Friedhof, macht Halt am Johannes-Claudius-<br />
Haus, führt zur Steinaubrücke, von wo ein Blick<br />
auf das ehemalige Wendfeld auf der Nordseite<br />
des Flusses möglich ist.<br />
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DEr rEinBEKEr<br />
17. Mai 2010 · 20. Woche<br />
Neues Internet-Portal:<br />
»Wentorf bildet aus«<br />
Verwaltung und Unternehmen kümmern sich gemeinsam um Auszubildende<br />
Wentorf – Am 11. Mai hat die<br />
Gemeinde Wentorf auf ihrer<br />
Webseite ein neues Internet-Portal<br />
eröffnet: Unter dem Titel »Wentorf<br />
bildet aus« stellen ortsansässige<br />
Firmen ihre aktuell verfügbaren<br />
Ausbildungsplätze vor. Die Idee<br />
dazu wurde von einem Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />
aus Wirtschaft und Verwaltung<br />
entwickelt, dessen Ziel es ist, »den<br />
Standort Wentorf nach vorne zu<br />
bringen«, wie Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg <strong>bei</strong>m offiziellen<br />
Startschuss für das neue Portal<br />
erläuterte. »Wir haben uns die<br />
Frage gestellt: Wie können wir<br />
Auszubildenden den Zugang zum<br />
örtlichen Gewerbe erleichtern?«<br />
Dazu Günter Heiser von der gleichnamigen<br />
Wentorfer Firmengruppe,<br />
die sich an dem Projekt bereits<br />
beteiligt: »Oftmals wissen Wentorfer<br />
Auszubildende womöglich gar<br />
nicht, dass es für ihre Interessen<br />
auch in Wentorf ein Angebot gibt«.<br />
Oder, wieder mit<br />
den Worten des<br />
Bürgermeisters:<br />
»Wir wollen sie für<br />
Wentorf interessieren,<br />
eine Möglichkeit<br />
der Bindung an<br />
Wentorf anbieten<br />
nach dem Motto:<br />
Wo ich lebe, da<br />
ar<strong>bei</strong>te ich auch«.<br />
Bei dem Portal geht<br />
es aber nicht um<br />
eine bloße Ausbildungsplatz-Börse,<br />
sondern, jedenfalls<br />
zunächst, um eine<br />
Konzentration auf<br />
Wentorf und Umge-<br />
bung. Später, so wurde schon laut<br />
nachgedacht, ließe sich das auch<br />
auf den Raum des Mittelzentrums<br />
ausweiten. Zunächst aber mal,<br />
so Günter Heiser, sind jetzt »die<br />
Unternehmen gefragt, initiativ zu<br />
So sieht die neue Webseite aus, wenn man <strong>bei</strong> www.<br />
wentorf.de auf »Aktuelles« und dann links unten im<br />
grün unterlegten Seitenmenü auf »Wentorf bildet<br />
aus« klickt<br />
werden. Eine bessere Werbung für<br />
das Gewerbe als dieses Portal gibt<br />
es kaum«. Das heißt praktisch, dass<br />
die Wentorfer Firmen animiert<br />
werden sollen, die Verwaltung<br />
anzusprechen, sich an dem Portal<br />
zu beteiligen. Das zu Grunde<br />
liegende Problem ist nämlich, dass<br />
es <strong>gegen</strong>wärtig weniger Auszubildende<br />
als Ausbildungsplätze gibt.<br />
Außer Heiser sind aktuell schon<br />
die Buhck-Gruppe, der Möbelpark<br />
Sachsenwald sowie Auto-Vorbeck<br />
mit Presse-Autoteile an dem neuen<br />
Internet-Auftritt beteiligt. Die<br />
Firmeninhaberin des Möbelpark<br />
Sachsenwald, Lisa Marks, will als<br />
Vorsitzende der Wirtschaftsinitiative<br />
Wentorf (WIW) ebenfalls dazu<br />
<strong>bei</strong>tragen, für weitere Beteiligungen<br />
zu werben. Gleichzeitig<br />
sollen auch Kontakte zu Schulen<br />
hergestellt werden, damit diese<br />
sich mit dieser Seite »verlinken«<br />
können. Eines der Ziele ist, die jetzt<br />
kommenden 10. Klassen »abzufangen«,<br />
weil im Herbst die berufliche<br />
Ausbildungsorientierung dieser<br />
Schüler ansteht.<br />
Für die optimale Abwicklung hat<br />
die Gemeindeverwaltung einen<br />
eigenen Ansprechpartner: Interessenten<br />
können sich direkt an Andre<br />
Liedtke unter a.liedtke@wentorf.de<br />
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immerja<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>