Publ filderstadt Issue kw07 Page 1 - Stadt Filderstadt
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AUS DEM UMWELTSCHUTZREFERAT<br />
<strong>Stadt</strong>teil Sielmingen<br />
Simon Klotz am 11.01.2011, Eltern: Tanja<br />
Renate und Andreas Klotz, Lange Str. 101;<br />
Sina Katharina Gundelach am 28.01.2011,<br />
Eltern: Maren Birgit und Michael Gerd Gundelach,<br />
Heußstr. 44<br />
Eheschließungen<br />
<strong>Stadt</strong>teil Bonlanden<br />
Miriam Valeska Ariane Timmann und Marc<br />
Detmers, Tannenweg 2<br />
Sterbefälle<br />
<strong>Stadt</strong>teil Bonlanden<br />
Erna Waltraute Ocker am 06.02.2011, Kanalstr.<br />
13, 79 Jahre<br />
<strong>Stadt</strong>teil Harthausen<br />
Elwire Schmidt am 02.02.2011, Rechbergstr.<br />
16, 79 Jahre;<br />
Mina Elfriede Luz am 07.02.2011, Rechbergstr.<br />
16, 84 Jahre<br />
<strong>Stadt</strong>teil Plattenhardt<br />
Josef Karg am 12.02.2011, Schönbuchstr.<br />
26, 78 Jahre<br />
<strong>Stadt</strong>teil Sielmingen<br />
Dorothee Toader-Heinkel am 05.02.2011,<br />
Alemannenstr. 30, 62 Jahre<br />
Sprechstunde der deutschen<br />
Rentenversicherung<br />
Der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung,<br />
Hans Lang, führt seine<br />
nächste Sprechstunde am Donnerstag,<br />
24.02.2011 on 13.30 bis 17.00 Uhr in<br />
Bernhausen, im Gebäude der Kreissparkasse,<br />
Eingang Aicher Straße 9, 1. Stock, Zimmer<br />
8, durch.<br />
Die Deutsche Rentenversicherung berät kostenlos<br />
in allen Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung,<br />
hilft bei der Klärung des<br />
Rentenkontos und beim Ausfüllen von Rentenanträgen.<br />
Anfragen und Anmeldungen unter Telefon<br />
0711/3430107 mit Angabe der Versicherungsnummer.<br />
H.L.<br />
AUS DEM<br />
KREISGESCHEHEN<br />
Verbringungsverordnung für<br />
Wirtschaftsdünger<br />
Seit dem 1. September 2010 ist die Verordnung<br />
über das Inverkehrbringen und Befördern<br />
von Wirtschaftsdüngern, kurz Verbringungsverordnung,<br />
in Kraft. Die Verordnung<br />
gilt auch für das Verbringen von Wirtschaftsdüngern<br />
zwischen landwirtschaftlichen Betrieben.<br />
In der Verordnung sind Aufzeichnungs-,<br />
Melde- und Mitteilungspflichten geregelt,<br />
welche bei Abgabe und Aufnahme<br />
bzw. dem Verbringen von Wirtschaftsdüngern<br />
und Stoffen, die als Ausgangsstoff oder<br />
Bestandteil Wirtschaftsdünger enthalten zu<br />
befolgen sind.<br />
Meldepflicht bedeutet, dass der Empfänger<br />
von Wirtschaftsdünger aus einem anderen<br />
Bundesland oder Staat bis zum<br />
31. März dem zuständigen Landwirtschaftsamt<br />
Datum und Menge der Abnahme zu<br />
melden hat. Die Mitteilungspflicht beinhaltet<br />
die Anzeige von erstmaligem Inverkehrbringen<br />
bzw. Abgeben beim zuständigen Landwirtschaftsamt<br />
einen Monat vor der erstmaligen<br />
Tätigkeit. Dabei ist anzugeben, ob es sich<br />
beim Abgeber um einen nicht landwirtschaftlichen<br />
Betrieb handelt. Die Aufzeichnungspflichten<br />
umfassen den Abgeber, Empfänger<br />
und ggf. Beförderer. Die Aufzeichnungen<br />
sind spätestens nach einem Monat zu erstellen<br />
und sind 3 Jahre aufzubewahren sowie<br />
bei Kontrollen vorzuweisen. Die Verwendung<br />
von Lieferscheinen wird empfohlen.<br />
Die Verbringungsverordnung gilt für alle Wirtschaftsdünger<br />
tierischer und pflanzlicher Herkunft<br />
sowie Mischungen mit Wirtschaftsdüngern<br />
oder Stoffen, die unter Verwendung von<br />
Wirtschaftsdüngern hergestellt wurden. Auch<br />
die Gärreste von Biogasanlagen fallen unterdie<br />
Verbringungsverordnung, unabhängig von<br />
den eingesetzten Substraten.<br />
Die Verbringungsverordnung gilt für alle Unternehmen,<br />
unabhängig ob es sich um einen<br />
landwirtschaftlichen oder um einen Gewerbebetrieb<br />
handelt, wenn die abgegebene,<br />
beförderte oder aufgenommene Menge 200<br />
Tonnen Frischmasse im Kalenderjahr überschreitet.<br />
Beförderer sind auch Lohnunternehmer<br />
oder Importeure. Ab 200 Tonnen<br />
Frischmasse greift für Wirtschaftsdünger<br />
auch die Kennzeichnungspflicht der Düngemittelverordnung.<br />
Betriebsinhaber mit mehreren<br />
Betrieben müssen ab einer Entfernung<br />
von 50 km innerhalb eines Betriebes oder<br />
zwischen den Teilbetrieben Aufzeichnungen<br />
führen.<br />
Die Formulare erhalten Sie beim Landwirtschaftsamt<br />
Nürtingen unter Telefon: 0711/<br />
3902-1470. Ebenso können die Formulare<br />
und ein Merkblatt unter www.esslingen.landwirtschaft-bw.de<br />
/ Aktuell abgerufen werden.<br />
Kreisbauernverband<br />
Esslingen e.V.<br />
Der Kreisbauernverband Esslingen<br />
e.V. lädt zur Informationsveranstaltung<br />
"Umweltrechtlicher Themenabend"<br />
am Montag, 21. Februar 2011<br />
um 18.00 Uhr in die Stadiongaststätte<br />
<strong>Filderstadt</strong>-Bernhausen herzlich ein.<br />
Referentin ist Inken Lampe, Referentin für<br />
Umwelt- und Wettbewerbsrecht beim Deutschen<br />
Bauernverband (DBV). Frau Lampe referiert<br />
über aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen<br />
im Umweltrecht, die für die<br />
Landwirtschaft im Ballungsraum wichtige<br />
Rahmenbedingungen darstellen und konkrete<br />
Auswirkungen haben. Zudem gibt die<br />
Referentin einen Ausblick auf momentane<br />
Entwicklungen und (Gesetzes-)Vorhaben,<br />
die in Zukunft von einiger Relevanz sein<br />
können.<br />
Amtsblatt <strong>Filderstadt</strong> ● 18.2.2011 ● Woche 7<br />
Seite 11<br />
Info-Abend des Kinderschutzbundes<br />
(KSB) Kreisverband Esslingen:<br />
Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
aus <strong>Stadt</strong> und Landkreis<br />
Der KSB -die Lobby für Kinder- ist in<br />
verschiedenen Bereichen zum Wohle<br />
der Kinder tätig. Die Unterstützung<br />
der Kinder und ihrer Familien durch<br />
ausgebildete Ehrenamtliche wird im<br />
Landkreis gerne angenommen.Darum<br />
ist die Nachfrage auch groß und<br />
die verschiedenen KSB-Teams -bestehend<br />
aus Ehrenamtlichen- brauchen<br />
Verstärkung. Sei es beim "Begleiteten<br />
Umgang", den "Familienpaten" oder<br />
bei "Anna und Marie".<br />
Für jeden Bereich gibt es eine spezielle<br />
Grundausbildung, deren Kosten der<br />
KSB übernimmt. Die verantwortungsvolle<br />
Arbeit der Ehrenamtlichen wird<br />
in der Folge von Fachkräften begleitet<br />
und unterstützt.<br />
Haben Sie Interesse, Ihr Wissen und<br />
Ihre Fähigkeiten im sozialen Bereich<br />
einzusetzen?<br />
Umfangreiche Informationen über<br />
den KSB und seine Projekte erhalten<br />
Sie am Info-Abend: Mittwoch,<br />
dem 23.02.2011 um 19.30 Uhr<br />
im Kinderschutzbund.<br />
(Anmeldung erwünscht) Gerne gibt<br />
Ihnen auch Frau Altenburg, Leiterin<br />
der Geschäftsstelle, telefonisch Auskunft.Tel.:<br />
0711/352955<br />
e-mail: KSB-Esslingen@gmx.de<br />
Geschäftszeiten: Mo, Di, Mi, Fr, jeweils<br />
von 9 h bis 12 h.<br />
Geschäftsstelle: Kinderschutzbund<br />
73728 Esslingen, Vogelsangstr 12, 2.<br />
Etage. (e)<br />
Umweltschutzreferat<br />
Der Luchs - Wildtier 2011<br />
Er war 1900 in Europa ausgerottet, nun ist er<br />
im Harz und Bayrischen Wald wieder zuhause.<br />
In Baden-Württemberg wurden in den<br />
letzten Jahren Spuren (Haare, Kot und Trittspuren)<br />
im Oberen Donautal, Südschwarzwald<br />
und auf der Schwäbischen Albsporadisch gesichtet.<br />
Die größte Katze in Europa hat eine<br />
Schulterhöhe von 50 bis 70 Zentimeter und<br />
eine Kopf-Rumpf-Länge von 80 bis 120 Zentimeter,<br />
bei einer Schrittlänge von 40 bis 100<br />
Zentimetern (bei Sprints bis zu 150). Charakteristisch<br />
sind seine Pinselohren und der Backenbart<br />
sowie die rötlichbraune Sprenkelung<br />
seines Fells. Der Luchs ist ein scheuer Einzelgänger,<br />
der dem Menschen aus dem Weg<br />
geht. Auf der Jagd und zur Paarung trifft man<br />
ihn in Feld, Wald und Wiese an; als Rückzugsgebiet<br />
wählt er sich jedoch geschlossene Wälder,<br />
in denen er sich sein Ruhelager einrichten<br />
kann. Er jagt während der Dämmerung und<br />
nachts. Tagsüber ruht er, während der Paa-