(10) Fragen - Übungen - Buchungssätze

(10) Fragen - Übungen - Buchungssätze
1. Prüfen Sie die nachstehenden Aussagen, ob sie richtig oder falsch sind:
(Bitte R oder F eintragen)
a) Im Grundbuch werden alle Geschäftsvorfälle auf Sachkonten gebucht
b) Das Inventar ist das Verzeichnis über die gesamte Geschäftsausstattung
c) Nach handelsrechtlichen (HGB) und nach steuerlichen Vorschriften (AO) sind alle
Kaufleute bilanzierungspflichtig.
d) Doppelte Buchführung bedeutet, die Geschäftsvorfälle einmal zeitlich im Grundbuch
zu erfassen und sie dann im Hauptbuch doppelt zu buchen.
e) Anfangsbestände und Mehrungen bei Passivakonten stehen auf der Sollseite
f) Zahlungseingänge werden bei Forderungen an den Kunden auf der Sollseite gebucht
g) Verkauftes Material bucht der Handwerksbetrieb auf dem Konto „Materialbestand“.
2. Geben Sie zu allen in der Aufg. 1. mit F gekennzeichneten Positionen die richtige Antwort.
3. Nennen Sie die Bedingungen für „doppelte“ Buchführungspflicht, a) nach HGB, b) nach AO.
4. Was bedeutet die Pflicht zu „bilanzieren“?
5. Wann ist Ihrer Meinung nach ein Unternehmen mit ausreichend Eigenkapital ausgestattet?
6. Erläutern Sie die Anlagedeckungsberechnung: a) Goldene Finanzierungsregel,
b) Silberne Finanzierungsregel.
7. Unterscheiden Sie: a) Inventur, b) Inventar, c) Bilanz.
8. Erläutern Sie die „Bilanzgliederung“.
9. Unterscheiden Sie „Bestandskonten“ und „Erfolgskonten“.
10. Nennen Sie a) mind. 5 wichtige Aufgaben der Buchführung,
b) mind. 4 wichtige GoB.
11. Nennen Sie die Teilbereiche des betrieblichen Rechnungswesens und kurz deren jeweilige Hauptaufgabe.
12. Ordnen Sie mit den Begriffen den Konten jeweils die Soll- bzw. die Habenseite zu: (bitte S oder H eintragen)
Begriffe: Konten:
a) Anfangsbestand: Aktivkonto ____ Passivkonto ____
b) Schlussbestand: Aufwandskonto ____ Ertragskonto ____
c) Zahlungseingang: Bankkonto ____ Forderungen ____
d) Zahlungsausgang: Bankkonto ____ Verb. an Lief. ____
e) Barkauf/Rohstoffe: Kasse ____ Rohstoffe ____
f) AR an Firma Müller: Forderungen ____ Handwerkserlöse ____
13. Geben Sie je ein Buchungsbeispiel für: a) einen Aktivtausch, b) einen Passivtausch,
c) eine Aktiv/Passiv-Mehrung und d) eine Aktiv/Passiv-Minderung.
14. Welche Kontenklassen im Handwerkskontenrahmen kennzeichnen:
a) Bestandskonten, b) Erfolgskonten, c) Abschlusskonten, d) langfristige Kapitalkonten,
e) Erlöskonten, f) Flüssige Mittel, g) Materialbestände, h) Kostenarten, i) Anlagevermögen?
j) Geben Sie für a) – i) jeweils zwei Beispielkonten an.
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© Hans-G. Steegmanns

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15. Erstellen Sie zu den nachfolgenden Geschäftsfällen die Kontierungen:
(Benutzen Sie bitte Ihren Kontenplan)
Kontierung Beträge
a) Rohstoffeinkauf lt. ER 15.400,00 € Soll Haben Soll Haben
Kontierung Beträge
b) Banklastschrift: Soll Haben Soll Haben
- Darlehenstilgung 800,00 €
- Darlehenszinsen 700,00 €
Kontierung Beträge
c) Kunde zahlt Rechnung: Soll Haben Soll Haben
- auf Bankkonto 2.800,00 €
- bar 500,00 €
Kontierung Beträge
d) Barauszahlung des Soll Haben Soll Haben
Aushilfslohns 400,00 €
e) Banküberweisung an den Kontierung Beträge
Lieferer 2.850,00 € Soll Haben Soll Haben
Kontierung Beträge
f) Banklastschriften für: Soll Haben Soll Haben
- Miete Lagerhalle 1.300,00 €
- Grundsteuer 800,00 €
Kontierung Beträge
g) Handwerksleistungen: Soll Haben Soll Haben
- Barverkäufe 970,00 €
- Ausgangsrechnungen 4.500,00 €
Kontierung Beträge
h) Bankgutschrift für Soll Haben Soll Haben
Guthabenzinsen 150,00 €
Kontierung Beträge
i) Barverkauf gebr. PC Soll Haben Soll Haben
an einen Mitarbeiter 300,00 €
Kontierung Beträge
j) Handelwareneinsatz 2.870,00 € Soll Haben Soll Haben
Kontierung Beträge
k) Rohstoffinventur: 9.240,00 € Soll Haben Soll Haben
Buchbestand Kto. 300: 18.230,00 €