Diplomarbeit Leben in der Innenstadt – Wohnumfeldgestaltung ...

Wohnumfeldgestaltung eines Innenstadtquartiers von Neubrandenburg
�� hohe Beschäftigungsintensität (90.000 Beschäftigte)
�� geringe Beschäftigungsproduktivität (100.000 DM pro
Beschäftigter)
�� hohe Flächenproduktivität
Aktuell wird der Einzelhandel des Landes Mecklenburg-Vorpommern
geprägt durch:
�� Flächensättigung
�� Großflächigkeit
�� Moderne Betriebsformen und
�� Angebotsdefizite in den Innenstädten
Zu diesen Forschungsergebnissen kam die Projektgruppe, die vom
Ministerium für Arbeit und Bau Mecklenburg-Vorpommern gegründet
wurde und aus Vertretern des Landwirtschaftsministeriums, Industrie- und
Handelskammer sowie Banken, Versicherungen und des
Einzelhandelsverbandes bestand.
Innerhalb dieser Analyse der Einzelhandelsstruktur wurde herausgestellt,
dass die relevante Kaufkraft, mit gleich bleibender Tendenz, bei 15% liegt
und sich somit unter dem Durchschnitt der alten Bundesländer befindet.
Zwar erstreckt sich die Kaufkraft unter dem Bundesdurchschnitt, jedoch
steht den Konsumenten mit 1,47m 2 pro Einwohner fünfmal soviel
Verkaufsfläche als noch 1990 zur Verfügung. Einen Hauptteil mit 36%
nehmen dabei großflächige Lebensmittelbetriebe wie Supermärkte,
Discounter, Verbrauchermärkte und SB-Warenhäuser ein. Bau- und
Möbelmärkte sowie Gartencenter nehmen rund 34% der gesamten
Einzelhandelsstruktur ein. Weiterhin wurde herausgearbeitet, dass das
zentrenprägende Leitsortiment wie Schuhe, Bekleidung und Schmuck
sehr gut ausgestattet ist. Durch den konsequenten Einsatz
landesplanerischer Steuerungselemente wie das
Landesraumordnungsprogramm, ist auch in der Struktur des
Einzelhandels das System der Zentralen Orte wieder zu finden. 96% der
gesamten Einzelhandelsflächen des Landes Mecklenburg-Vorpommern
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