News 22.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule

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soziales Engagement als Pausenmentoren, Helfer beim Mittagstisch, Aufbau eines Schulsanitätsdienstes und weitere Angebote in Kooperation mit Stellen von außerhalb der Schule. Das seit vielen Jahren angebotene Klosterprojekt in Klasse 10 – getragen von den jeweiligen Religionslehrkräften – soll mit dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler lernen, innezuhalten, über den bisherigen Lebensweg nachzudenken und sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Es erfordert die Bereitschaft, sich als Teil von unterschiedlichen Gemeinschaften zu sehen, aber auch als einmaligen Menschen, der für sich selbst Verantwortung übernehmen muss. Ein anderes Angebot ist das Rhetorik- und Präsentationstraining, das in diesem Schuljahr zum zweiten Mal stattfand. Referentinnen vom Rhetorikseminar der Universität Tübingen schulten eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus den Klassenstufen 8 und 9 in einem zweitägigen Workshop im November. Dass nicht alle Angebote auf großes Interesse stoßen und das Klosterprojekt in diesem Jahr wegen zu geringer Anmeldezahl gar nicht stattfand muss uns alle, auch Sie als Eltern, nachdenken lassen, wie wir die Wichtigkeit dieser Dinge noch stärker ins Bewusstsein rücken können. Die Schule kann vieles anstoßen, kann Angebote machen, kann Wege aufzeigen, doch das Elternhaus muss unterstützen, vorleben und wertschätzen. Die potenziellen Arbeitgeber unserer Schulabgänger tun dies bereits, indem sie vor und neben den Noten in den einzelnen Fächern die Bewertung von Verhalten und Mitarbeit und darüber hinaus ehrenamtliches und über den Pflichtbereich hinaus gehendes Engagement besonders beachten und fordern. Die Fritz-Leonhardt- Realschule würdigt daher solche herausragenden Beiträge durch entsprechende Zertifikate, welche Vorstellung neuer Kollegen / Kolleginnen I Bonjour Mesdames et Messieurs, so beginnen oft die Französischstunden, die ich seit September an unserer Schule halte (bereits an dieser Stelle einen herzlichen Gruß an die Französischgruppe!). „Bonjour“ möchte ich auch allen sagen, die mich bisher nur vom Sehen oder Hören her kennen. Mein Name ist Joachim Bicheler, ich bin 28 Jahre alt und habe an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg studiert. Ich wohne zwar schon seit 8 Jahren sehr gerne in Stuttgart, komme aber ursprünglich aus der Nähe von Konstanz am Bodensee. Wie ihr ja schon bemerkt habt, unterrichte ich Französisch, darüber hinaus gebe ich aber auch noch die Fächer Katholische Religion, Gemeinschaftskunde, Geschichte, den Fächerverbund die Schülerinnen und Schüler in einem ergänzenden „Zeugnisordner“ sammeln. Auf diesem Hintergrund möchte ich mich an dieser Stelle auch bei den Eltern bedanken, die durch ihre aktive Mitarbeit in der Schule, sei es beim Mittagstisch, im Elternbeirat, Förderverein oder bei anderen Angeboten, unsere Arbeit unterstützen und bereichern und somit den Schülerinnen und Schülern das Thema „Soziales Miteinander“ vorleben. Ein weiteres Beispiel für ein gelungenes Miteinander und Füreinander in der Schule ist die von der SMV organisierte und traditionell am letzten Schultag mit der gesamten Schülerschaft durchgeführte Jahresabschlussfeier, an deren Ende die Schülerinnen und Schüler dann mit den besten Wünschen in die wohlverdienten Weihnachtsferien entlassen werden. Doch auch nach diesem schulischen Abschluss des Jahres 2005 sind viele unserer Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement dabei, wenn es darum geht, anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Denn am 22. und 23. Dezember (also in den Ferien) tritt der Projektchor unter Leitung von Herrn Hauck wieder in zwei Altenheimen auf und gestaltet dort die musikalischen Weihnachtsfeiern mit – ganz herzlichen Dank! Im Namen des Kollegiums der Fritz-Leonhardt- Realschule wünsche ich Ihnen ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest, erholsame Ferientage und ein glückliches neues Jahr. Karin Grafmüller EWG und Förderunterricht Deutsch (ebenfalls einen herzlichen Gruß an all diese Gruppen!). Wenn ich mich nicht gerade um eines dieser vielen Fächer kümmere oder mich politisch betätige, gehe ich mit Vorliebe auf Reisen, zu Konzerten, ins Kino, ins Theater oder besuche Familie und Freunde. Ich freue mich sehr an unserer offenen und freundlichen Schule zu sein und bin schon gespannt darauf, auch Sie bzw. Dich bald einmal persönlich kennen zu lernen! Mit herzlichen Grüßen J. Bicheler Fritz-Leonhardt-Realschul-News 3
Vorstellung neuer Kollegen / Kolleginnen II Einen wunderschönen Guten Tag. Wenn ich mich kurz vorstellen darf: Mein Name ist Hauptmann, Bianca Hauptmann. Was gibt es über mich zu sagen: Ich unterrichte die Fächer Chemie, Mathematik, Erdkunde, die Fächerverbünde NWA und EWG, sowie BK und IT. Ich esse gerne Linsen mit Spätzle und reise gerne durch Schweden. Geboren wurde ich, gelebt und studiert habe ich im Vorstellung neuer Kollegen / Kolleginnen III Ich bin die Neue, aber die Ältere im MuM - Bereich und unterrichte noch Ethik. Einige Schüler kennen mich aus der Biotop – und Gartenbau - AG. Ich habe lange an der Schickhardt - Realschule im Stuttgarter Süden unterrichtet. Im letzen Schuljahr hatte ich immer wieder an der Fritz- Mehr als Linsen und Spätzle Wenn am Mittwoch um 12.50 Uhr die ersten Hungrigen vor der Küchentür stehen und fragen: „Geht’s schon los?“, dann ist die wichtigste Arbeit der Kochmütter und -väter in der „Offenen Schule schon getan: In den Töpfen köchelt es, der Salat ist gemischt, der Nachtisch steht bereit. Zwei bis drei der insgesamt 43 Eltern, die ehrenamtlich den Mittagstisch der „Offenen Schule“ bestreiten, stehen mit Kelle und Servierzange im Anschlag bereit, um die 40-60 Schüler zu verköstigen, denen das Essen sichtlich schmeckt. Aber nicht nur deswegen kommen sie her. Auch nicht nur, weil anschließend ein offenes Angebot zur Freizeitgestaltung besteht oder weil die Gitarren- oder Biotop-AG stattfindet oder um 15.15 Uhr Schüler aus der Oberstufe bei „Schüler-helfen-Schülern“ mit den Jüngeren arbeiten. Nein, das Mittagessen am Mittwoch hat eine ganz andere Atmosphäre und für alle Beteiligten noch eine andere Funktion. Da stehen Schüler und Lehrer in der gleichen Schlange vor der Kasse oder vor dem Kochtopf an. Man kommt ins Gespräch, lacht, erzählt vom Unterrichtsvormittag oder vom Wochenende. Erfreuliches, Ärgerliches, Lustiges. Alle, Schüler, Lehrer, Eltern haben die Ohren offen und erfahren voneinander scheinbar Belangloses, aber für ein entspanntes Miteinander doch so Wichtiges. Vielleicht ist das der Grund, dass Frau Liberato keine Probleme hat, genügend Mitköche/innen zu finden, dass bis zu zehn Lehrkräfte regelmäßig mitessen, dass manchmal auch noch ehemalige schönen Heidelberg - also Baden. Und seit diesem Schuljahr heißt es für mich: „Willkommen in Schwaben“. In dem Sinne – Ade und bis demnächst. Bianca Hauptmann Leonhardt- Realschule zu tun und schon da hat mich die positive Atmosphäre, die im ganzen Haus zu spüren ist, begeistert. Zu Beginn war für mich einiges ungewohnt, aber in der Zwischenzeit habe ich mich recht gut eingelebt. Ich fühle mich im sehr engagierten Kollegium wohl und bin vom Einsatz der Eltern, Schülerinnen und Schülern beeindruckt. Auf eine gute Zusammenarbeit freue ich mich. Rosemarie Herr Schüler „gschwind zum Essen“ vorbeikommen. Hier gibt’s halt mehr als Linsen und Spätzle. Und wenn sich dann einer noch mit vollem Mund eine weitere Portion Putengeschnetzeltes holt und zu den Kochmüttern sagt: “Schmeckt übel gut!“, dann kann das Kompliment größer nicht sein. Annegret Wochele Organisation „Offene Schule“ Ohaaa, schmeckt nach mehr, wirklich übel gut!!! 4 Fritz-Leonhardt-Realschul-News
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