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Sachbericht Paragraph 14 der Zuwendungsvereinbarung 2009 ...

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2.4 Deutsches Rotes Kreuz<br />

Freie Wohlfahrtspflege NRW<br />

Landesverbände<br />

Nordrhein e.V. und Westfalen-Lippe e.V.<br />

Die DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe vertreten als<br />

Spitzenverbände <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen <strong>der</strong>zeit 70<br />

(Nordrhein: 30, Westfalen-Lippe 40) rechtlich eigenständige DRK-Kreisverbände sowie<br />

437 (Nordrhein: 154, Westfalen-Lippe 283) DRK-Ortsvereine. Die Träger von Diensten<br />

und Einrichtungen im Bereich <strong>der</strong> Wohlfahrtsarbeit sind hierbei ganz überwiegend auf<br />

<strong>der</strong> regionalen Ebene angesiedelt; die beiden DRK-Landesverbände steuern,<br />

qualifizieren, unterstützen und vertreten die Mitgliedsorganisationen in allen Belangen<br />

<strong>der</strong> Wohlfahrts- und Sozialarbeit. Festzustellen ist, dass die (DRK-)Wohlfahrtsarbeit<br />

weiterhin durch umfängliche gesetzliche, gerichtliche und sonstige Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Rahmenbedingungen betroffen ist und den Trägern, einem steigenden Bedarf folgend,<br />

Hinweise und Hilfestellungen zur Berücksichtigung dieser Verän<strong>der</strong>ungen bzw. zur<br />

praktischen Umsetzung gegeben werden.<br />

Von beson<strong>der</strong>er Bedeutung war <strong>der</strong> erfolgreiche Abschluss des Modellprojektes<br />

„Ehrenamtliches Engagement in <strong>der</strong> häuslichen Pflege“ des Landesverbandes<br />

Nordrhein in Willich. Dies hat sich als schwieriges und hoch sensibles Unterfangen<br />

erwiesen, da im Unterschied zu den Besuchsdiensten in Heimen <strong>der</strong> Alten- und<br />

Behin<strong>der</strong>tenhilfe hier die freiwillig Engagierten allein in die Haushalte <strong>der</strong><br />

Pflegebedürftigen gehen mussten, was einerseits ein hohes Maß an<br />

Vertrauenswürdigkeit und persönlicher Verlässlichkeit und Integrität <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Akteure erfor<strong>der</strong>te wie gleichermaßen einen verantwortungsbewussten, einfühlsamen<br />

Umgang mit den Pflegebedürftigen. Dies setzte eine sorgfältige Vorauswahl des<br />

Ehrenamtskoordinators sowie Schulung bzw. Qualifizierung <strong>der</strong> freiwillig Engagierten im<br />

Hinblick auf diese Aufgabe voraus.<br />

Hier konnten im Berichtszeitraum 45 ehrenamtlich Engagierte gewonnen werden, die<br />

für kleine Dienste im Servicebereich wie Besorgungen, Begleitung zum Arzt o<strong>der</strong> zur<br />

Behörde; im kommunikativen Bereich, wie Gespräche führen, Spaziergänge<br />

durchführen, aus <strong>der</strong> Zeitung vorlesen etc. alten und kranken Menschen ihre Zeit<br />

spenden und somit Freude und Abwechslung in <strong>der</strong>en Alltag bringen.<br />

Ein Schwerpunkt wurde auf die Integration von Freiwilligen mit Migrationsgeschichte<br />

gelegt, entsprechend <strong>der</strong> Beschlüsse zur Integration von Menschen mit<br />

Migrationsgeschichte auf DRK Bundes- und Landesebene.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Jugend- und Familienhilfe wurde ein verbandsübergreifendes Projekt<br />

nach mehreren Jahren nun erfolgreich abgeschlossen: alle DRK- Familienbildungs-<br />

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