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Sachbericht Paragraph 14 der Zuwendungsvereinbarung 2009 ...

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Freie Wohlfahrtspflege NRW<br />

1.2 „Beratung und Abstimmung mit dem Land über Grundsatzfragen“<br />

Mit neuem Mut „Armen eine Stimme geben“<br />

Europäisches Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung 2010<br />

Vermeidung und Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung sind Kernanliegen<br />

und verbindendes Ziel aller, die sich beruflich und ehrenamtlich in Diensten und<br />

Einrichtungen, Gruppen und Initiativen <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-<br />

Westfalen engagieren. Kin<strong>der</strong>, Jugendliche, Familien, Langzeitarbeitslose, junge<br />

Menschen ohne Arbeit o<strong>der</strong> Ausbildung, Kranke, Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen,<br />

Pflegebedürftige o<strong>der</strong> Flüchtlinge finden bei den Verbänden <strong>der</strong> Freien<br />

Wohlfahrtspflege vor Ort in vielfältiger Weise Beratung und Hilfe. Durch Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, durch enge Zusammenarbeit mit den Ämtern von Kreisen und<br />

Kommunen, aber auch durch die Unterstützung von Gruppen sozial Benachteiligter, die<br />

ihre Anliegen selber vertreten wollen, setzen sich Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Der<br />

Paritätische, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie und die Jüdische Kultusgemeinde vor<br />

Ort anwaltlich für die Interessen von Armen und Ausgegrenzten ein.<br />

Auf Landesebene bringen die Spitzenverbände <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege die<br />

Interessen <strong>der</strong> Menschen, die soziale o<strong>der</strong> gesundheitliche Not leiden, in das politische<br />

Geschehen in Nordrhein-Westfalen ein. Sie weisen auf neue soziale Problemlagen hin,<br />

informieren mit Veröffentlichungen o<strong>der</strong> eigenen Veranstaltungen über Hilfebedarfe und<br />

Hilfemöglichkeiten und erarbeiten eigene Vorschläge zur Formulierung von Gesetzen<br />

und Konzepten. So entwickeln sie die soziale Landschaft in Nordrhein-Westfalen in<br />

konstruktiver Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Landesregierung und den politischen<br />

Parteien stetig weiter. Ziele sind dabei gerechte Lebensverhältnisse und eine<br />

flächendeckende soziale Infrastruktur.<br />

Zum Selbstverständnis <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen<br />

gehört es auch, sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Europäischen Integration zu stellen.<br />

Das frühzeitige Aufgreifen und Bearbeiten aller Themen und Ziele des Europäischen<br />

Jahres gegen Armut und Soziale Ausgrenzung 2010 war von daher für die<br />

Landesarbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Spitzenverbände <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege eine<br />

Selbstverständlichkeit, prägte bereits im Jahr <strong>2009</strong> in vielerlei Hinsicht die<br />

inhaltliche Arbeit und wurde deshalb als Schwerpunkt für den Teil „Beratung und<br />

Abstimmung mit dem Land über Grundsatzfragen“ des <strong>Sachbericht</strong>s <strong>der</strong><br />

<strong>Zuwendungsvereinbarung</strong> ausgewählt.<br />

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