Inklusion - Theresia Friesinger
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Lernen am „Gemeinsamen Gegenstand“ nach Gerd Feuser<br />
„Der ‚Gemeinsame Gegenstand‘ integrativer Pädagogik ist nicht das materiell Fassbare,<br />
das letztlich in der Hand des Kindes zum Lerngegenstand wird, sondern der zentrale<br />
Prozess, der hinter den Dingen und beobachtbaren Erscheinungen steht und sie<br />
hervorbringt.“ (Feuser 1989, 32 – Anmerkung: anstatt Schüler wurde der Begriff des Kindes gewählt, weil<br />
Feusers Gedanken gut auf die inklusive Krippenpädagogik übertragen werden können.<br />
Feuser hat die Auffassung, dass nur ‚Sinn‘ und ‚Bedeutung‘ für den Menschen die<br />
führenden, motivbildenden Ebenen hinter seinen Bedürfnissen und seine Emotionen<br />
sind. (vgl. Feuser 1999, 44). Er geht von<br />
Menschliche Entwicklung<br />
Projektarbeit aus.<br />
Der „Gemeinsame Gegenstand“ muss für<br />
das Kind einen Sinn und eine Bedeutung<br />
haben und ist eingebettet in eine inklusive<br />
entwicklungslogische Didaktik.<br />
Feuser demonstriert sie anhand seiner<br />
Quadratur des individuellen und<br />
kooperativen Lernens.<br />
<strong>Inklusion</strong> im U-3 Bereich<br />
Tätigkeitsstruktur<br />
Die<br />
entwicklungsLOGISCHE<br />
Didaktik<br />
Handlungsstruktur<br />
Sachstruktur