Tschachotln

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gänge machte mich stutzig. Wie war das möglich?
Schliefen die höchsten Parteistellen tatsächlich einen
. giücldichen, gesegneten Schlaf, träumten sie wirlgich
noch'mitten auf einem Schlachtfelde den Unschuld
straum? Hatten sie aber auch im Ernst den unwlder
- legbaren Gedanken vergessen, dass ihre ganze pole
rierungspolitik.nur den Wert eines Zeitgcwinns.hatte, -. -' '-'.-,.'
dass man unter dem Schutz der noch vom Schicksal
gegönnten Galgenfrist nun um jeden Preis, mit hoch
ster Anspannung aller Kräfte, in h öchster Eile die
Abwehrmechanismen d er . A r b eiterschaft: : mobil ":-:-'. -
machen, den strategischen Aufmarsch, im Angesicht
des unvermeidlichen schicksalsschwercn Endkamyfes,;
durchführen musstc? Sahen sie denn tatsächlich nichtdic'uninittclbare
Gefahr, hatte» sie jcdcn Koiitakt mit
der Masse verloren, so dass sie die Zeichen dqs gesun- '
den wunderbaren Erwachens der A r b eiterschaft,;",':,:
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nicht begriffen?
2. Die faschistische Gefahr. -'
Die grosse Gefahr war ja im Verzug. In aller Munde
stand cs. Die Faschisten gingen zum Angriff über.
Noch nie war die Lage so günstig für die Reaktion,
noch nie ihro Aussichten so gross, Der grosse Wahlerfolg
vom September 1930 hatte Hitler neue Schwingen
wachsen lassen, die wirtschaftliche Not — die natürliche
Basis für seine skrupellose Propaganda — stieg
weiter an, das Hin- und Herschwanlcen der Regierung
Brüning, die sich nie zu einer tatkräftigen Abwehr
der unglaublichen Hetze gegen die Republik aufraffen
licss, zersetzte wcitcr den Bcamtenapparat, der immer
mehr und mehr nach rechts zi> schielen begann, das
grosse I"ragczcichcn . der Rcicllswellly w o y o h t ischc
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