Tschachotln

gegen die frühere Führung,
gegen ihre Schlapphelt und Fe)ghelt.
Eins wissen, müssen die neuen Führer, die jetzt
Icommen, wissen, mit diesen Massen ist Alles zu tun,
Alles zu wagen. Und das wird auch getan, denn die
deusche Arbeiterschaft, sie ersteht schon, sie gesun
det, sie schüttelt Alles, aber. Alles unbrauchbare, ver.-'
moderte ab, sie reinigt und läutert sich jetzt durch das
Feuer, das unter der Asche glimmt, wie ein Phönix
' >vird sie sich dann zum Schrecken ihrer Feinde erheben'
und wehe dann dem, der. ihr ins strahlende,
ins glühende Gesicht zu sehen wagen wird.
27. AIiliuer Oplimisnlus.
Es wäre nun genau so falsch einem Pessimismus,
wie einem passiven Optimismus sich herzugeben. Der
letzte baut nur auf logischen Überlegungen und hofft
. dass nun die Zeit für uns arbeitet, man hätte nur ruhig
zu sitzen und zu warten, bis die gebratenen Tauben
uns in den Mund fliegen und bis alles Heil von
selbst kommt. Das ist.der Standpunkt der unverbesserlichen
Teoretiker, der eingefleischten, „ h u n dertprozentigen
Marxisten", der Zahlenjonglcurc und Statistikcnanl)ctcr.
Falsch und verhängnisvoll ist dieser
Stanclpu)lkl, ihm erklären wi r d e n u n e r bittlichsten
I(ricg, Nci», glüclclichcrwcisc ist dieser Standpunkt
heute,, besonders in unseren jugendlichcn Schichten,
und ganz besonders nach der.deutschen katastrophe, '
im Schwinden begriffen. Optimismus ist am Platze,
freilich, aber nur der schaffende, kämpfende aktive
p ' ' , Nur dann geht man. sicher, wenn man
immer in Bewegung ist, wenn man Pläne schmiedet,
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