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a nfangen: ich stnn(1 vor der Aufgabe zun 'l . t
Propaganda für clie Propaganda in unser
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h en em ersc.xreckendes T
Zeugnis für die Unzulnzuönghch­
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keit unserer offiziellen Parteipropaganda abgelegt,
Es war bcschämcnd konstatieren zu müssen, dass ausgerechnet
die grösste und hestorganisierte politische
Partei Deutschlands, diejeüige auf der eigentlicl> die.
ganze Entscheidung des Ikampfes ruhte, so ohnmächtig
in Bezug auf Handhabung der geistigen 3Vaffen .
war und di e a m w e nigsten wirlcsame Propaganda
führte, Alles, was sie brachte, war'en alte verrostete
3Vaffen, aus der Rumpelkammer wieder ans Licht gezogen,
unmodern, langweilig, dolctrinär, phantasielos,
oft kitschig, grobschlächtig, dem Zcitgcist und unse-.
rem ganzen Lebcnstcmpo kIohn sprechend, sclnvcr-,
fällig, im Tone geradezu weinerlich, oft zu spät 1coinmend,
vielerorts direkt lächerlich und abstosscnd wirkcnd,
durch 1crassestc Unbeholfenheit in die Augen'
springend. Ikurzum: clie ganze Mentalität der neunziger
Jahre wirlctc sich noch einmal ausl Ein schönes
Beispiel war z. B. das folgende Plalcat der Parteiwerhezcntrale
— es stellte einen Eisbrccher mit der Auf-.
schrift „Wir müssen durch" dar, Diejenigen, die dieses
Plakat sahen, lconnten sich i i nes unwilllcürlichen
Lächelns kaum e r w ehren; so l ächerlich ungeschiclct
sah dieser „Eisbrecher" aus, lceine Spur von Wucht
und Stärlce, ein alter blauer (warum denn hlau2) Kasten,
der mit Mühe die ganz dünnen Eisschollen, die
verschiedene politische $Vidcrwärfiüglccitcn darstellen
sollten, zerbrach. Man hat auch nicht an die allgemein
bclcanntc r c k l amctechnische E rlccnntnis gedacht
wonach man nicht mitten im Prühling an etwas, was
mit Vf i nter u n d K ä lte z usammenhängt, anspielen
durf te; es mussten damit unwilllcürlich Unlustgefüb e
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