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Konzeption der Kinderburg St. Irmengard

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Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

<strong>Konzeption</strong><br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Rathausplatz 3<br />

84175 Gerzen<br />

Tel: 08744/965894<br />

kiga-st.irmengard.gerzen@t-online.de<br />

Träger:<br />

Zweckverband Kin<strong>der</strong>bildung und –betreuung<br />

Aham-Gerzen-Schalkham


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Unser Kin<strong>der</strong>garten stellt sich vor<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten befindet sich auf einer Anhöhe im Herzen von Gerzen<br />

abseits vom <strong>St</strong>raßenverkehr.<br />

In seiner unmittelbaren Nachbarschaft liegen das Rathaus und die Kirche<br />

von Gerzen. Sein Name kommt von <strong>der</strong> Hl. <strong>Irmengard</strong>. Sie war Äbtissin im<br />

Kloster Frauenchiemsee und ist die Schutzheilige <strong>der</strong> werdenden Mütter.<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten ist im gemütlichen Landhausstil gebaut und wurde 1982<br />

eröffnet.<br />

Im Jahre 2009 beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at Gerzen die energetische<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung des Kin<strong>der</strong>gartens <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong>.<br />

Im Rahmen dieser Maßnahme wurden die Fenster in allen Geschossen<br />

erneuert, ein Vollwärmeschutz angebracht (inklusive Wärmedämmung des<br />

Daches), sowie - unabhängig von <strong>der</strong> energetischen Sanierung- <strong>der</strong><br />

Dachbereich angehoben, um das Obergeschoss für eine Kin<strong>der</strong>krippe nutzbar<br />

zu machen.<br />

Ende Oktober war <strong>der</strong> sanierte Bau im Innenbereich vollständig fertiggestellt<br />

und konnte endlich bezogen werden.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Durch die Entstehung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe erhielt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten sein neues<br />

Logo mit den neuen Namen<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Der Träger: Zweckverband Kin<strong>der</strong>bildung und –betreuung<br />

Aham-Gerzen-Schalkham<br />

Zweckverbandsvorsitzende: 1. Bürgermeisterin Elisabeth Kobold<br />

Oberste Aufsichtsbehörde:<br />

Das Landratsamt Landshut, vertreten durch die Kreisjugendamtsleiterin Frau<br />

Langwieser und <strong>der</strong> Fachberaterin Frau Boerboom.


Erdgeschoss:<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Grundriss des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

Werkraum<br />

Rittersaal/Brotzeitstüberl<br />

Drachenhöhle<br />

Fantasiezimmer


Grundriss <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />

Obergeschoss:<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Wichtelgruppe


Grundriss des Außengeländes:<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong>


Bild v.r.<br />

Katharina Oswald Erzieherin<br />

Isolde Kostal Erzieherin<br />

Eva Pyka Erzieherin<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Das Kin<strong>der</strong>garten – Team<br />

Burgkin<strong>der</strong><br />

Katrin Bulmann Leiterin <strong>der</strong> Gesamteinrichtung<br />

Öffnungszeiten:<br />

7.00 Uhr bis 15.00 Uhr


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Teiloffene Kin<strong>der</strong>gartenarbeit<br />

Unser Kin<strong>der</strong>garten ist für Kin<strong>der</strong> ein Spiel- und Erfahrungsraum.<br />

Alleine und gemeinsam spielen, mit <strong>der</strong> ganzen Gruppe und mit Kleingruppen etwas<br />

unternehmen, Entspannung und Spaß, Denken und Handeln, das alleine sind<br />

verschiedene Erfahrungen, die Kin<strong>der</strong> bei uns machen. Dies genießt bei uns den<br />

höchsten <strong>St</strong>ellenwert.<br />

<strong>St</strong>ärkung des<br />

Selbstbewusstseins<br />

Vielfältige<br />

Spielangebote<br />

Freude am<br />

unbeobachteten<br />

Spiel<br />

Rücksichtnahme<br />

Ziele<br />

Das Einhalten<br />

von Regeln<br />

Treffen mit<br />

an<strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong>n<br />

Mitverantwor<br />

tung für die<br />

An<strong>der</strong>en<br />

Eigenverantwortung<br />

Diese Teilöffnung bietet den Kin<strong>der</strong>n vielfältige Erfahrungs- und<br />

Lernmöglichkeiten. Um für diese Aktivitäten und Rückzugsmöglichkeiten Platz zu<br />

schaffen, haben wir, die Gruppenräume, die Halle, das Bauzimmer, die<br />

Kreativwerkstatt und den Turnraum zum Spielen geöffnet. Für die teiloffene<br />

Kin<strong>der</strong>gartenarbeit gilt, wer sich nicht an die Regeln halten kann, muss im<br />

Gruppenzimmer spielen. Interessant dabei ist, dass sich die Kin<strong>der</strong> streng<br />

untereinan<strong>der</strong> kontrollieren und sich deshalb sehr gut an die Abmachungen halten.<br />

Neue Kin<strong>der</strong> werden langsam an die Spielbereiche außerhalb des Gruppenraumes und<br />

die Regeln dafür eingeführt. Dabei werden sie von den Erzieherinnen und älteren<br />

Kin<strong>der</strong>n begleitet. So wachsen sie langsam hinein. Es muss aber kein Kind, wenn es<br />

nicht will, zum Spielen den Gruppenraum verlassen.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Die Teilöffnung heißt aber nicht nur die Öffnung des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

nach Innen, son<strong>der</strong>n auch nach Außen. Die Öffnung nach Außen gibt den Eltern die<br />

Gelegenheit, in die Kin<strong>der</strong>gartenarbeit einzusehen und aktiv mitzuwirken.<br />

Elternbriefe<br />

Hospitationen<br />

Entwicklungs-<br />

gespräche<br />

Umsetzung<br />

Feste – auch für<br />

die Öffentlichkeit<br />

Elternabende<br />

Zeitungsartikel


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Unsere pädagogischen Ziele<br />

Unser Kin<strong>der</strong>garten hat einen eigenständigen, spezifischen Bildungsauftrag zu<br />

erfüllen. Er möchte die Familienerziehung unterstützen und ergänzen und will<br />

letztendlich auf die Schule vorbereiten. Wir verstehen darunter eine För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gesamtentwicklung des Kindes. Das heißt für uns: kognitive, soziale, emotionale<br />

und motorische Fähigkeiten werden gemeinsam geför<strong>der</strong>t.<br />

im kognitiven Bereich<br />

Spracherziehung: Wir för<strong>der</strong>n bei den Kin<strong>der</strong>n die Fähigkeit sich sprachlich<br />

auszudrücken durch Gespräche, Spiele, Dialoge im<br />

Morgenkreis. Wir wollen bei den Kin<strong>der</strong>n die Freude und das<br />

Interesse an Laut- und Wortspielen, Reimen und Gedichten<br />

wecken. Wir lassen nacherzählen und machen Ro llenspiele,<br />

um den Wortschatz zu erweitern.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Erziehung zum Umwelt<br />

und Naturverständnis: Kin<strong>der</strong> sollen ihre Umwelt wahrnehmen und kennen lernen.<br />

Durch unseren regelmäßigen Waldtag entwickeln die Kin<strong>der</strong><br />

ein Gefühl für die Natur. Besuche in öffentlichen<br />

Einrichtungen z.B. bei <strong>der</strong> Feuerwehr o<strong>der</strong> im Rathaus, in<br />

<strong>der</strong> Bäckerei haben die Kin<strong>der</strong> die Möglichkeit die<br />

Arbeitswelt näher kennen zu lernen.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Musikalische<br />

Früherziehung: Wir vermitteln den Kin<strong>der</strong>n Freude an Musik und Rhythmus.<br />

Wir singen Lie<strong>der</strong>, wir begleiten uns dabei mit einfachen<br />

Orffinstrumenten, wir machen Klanggeschichten und<br />

Singspiele. Wir entwickeln und för<strong>der</strong>n das Taktgefühl<br />

durch Trommelspiele.<br />

Gesundheitserziehung: Das Kind soll die Bedürfnisse des eigenen Körpers kennen<br />

und beachten lernen (z.B. Hunger, Durst, Frieren, Gang zur<br />

Toilette). Es lernt, einfache Kenntnisse <strong>der</strong> Körperpflege<br />

zu beherrschen (z.B. Hände waschen). Es soll ein Gefühl für<br />

Gefahren entwickeln können: im Garten, in <strong>der</strong> Turnstunde,<br />

im <strong>St</strong>raßenverkehr. Wir sprechen über gesunde Ernährung,<br />

machen Kochtage, besuchen den Arzt und das Krankenhaus<br />

und begrüßen jährlich den Zahnarzt bei uns.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Religiöse und<br />

ethische Erziehung: Wir wollen die Kin<strong>der</strong> in ihrer Glaubensbereitschaft<br />

för<strong>der</strong>n und ihnen keine Religion aufdrängen. Unsere<br />

Zielrichtung ist: Achtung und Toleranz den Mitmenschen<br />

und Tieren gegenüber zu festigen. Allerdings feiern wir<br />

christliche Feste wie Weihnachten, Ostern und Erntedank.<br />

Wir pflegen das regelmäßige freie Gebet.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Vorschulerziehung: Die Kin<strong>der</strong> dürfen bei uns als spezifisch schulvorbereitende<br />

Maßnahme Arbeitsblätter bearbeiten, mit denen sie sich in<br />

logischen Gedankengängen und <strong>der</strong>en Ausführung üben<br />

können. Dabei üben wir beispielsweise Mathematik genauso<br />

wie einfache Schreibübungen.


im sozialen Bereich<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Erziehung zu<br />

Selbständigkeit: Die Kin<strong>der</strong> lernen, eigene Bedürfnisse zu erkennen und<br />

mitzuteilen. Sie lernen, eigene Lösungen und Wege zu<br />

finden, um Konflikte selbst zu lösen. Sie machen alleine<br />

gewisse Tätigkeiten, wie z.B. sich Anziehen o<strong>der</strong> Spielzeug<br />

wegräumen. Sie übernehmen Aufgaben im<br />

gemeinschaftlichen Zusammenleben wie: ihren<br />

Brotzeitplatz und ihr Geschirr sauber machen,<br />

Gruppenraum aufräumen, ihr Eigentum<br />

(Hausschuhe, Brotzeittasche, Zeichenmappe,<br />

Eigentumsschublade) in Ordnung halten.<br />

Erziehung zu<br />

Gruppenfähigkeit: Die Kin<strong>der</strong> lernen, sich mit einer Gruppe auseinan<strong>der</strong><br />

zusetzen und ihren Platz darin zu finden. Sie lernen, nicht<br />

nur ihre eigenen Bedürfnisse zu äußern, son<strong>der</strong>n auch die<br />

Gefühle <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en zu akzeptieren und mit ihnen<br />

umzugehen. Sie haben die Chance, Toleranz zu üben und<br />

selber zu erfahren. Sie lernen, auch mal sich selbst<br />

zurückzunehmen, mit an<strong>der</strong>en zu teilen o<strong>der</strong> Hilfestellung<br />

anzubieten. Sie erhalten die Möglichkeit Beziehungen<br />

einzugehen und Freundschaften zu schließen. Sie lösen sich<br />

zum ersten Mal aus <strong>der</strong> engen Mutterbindung und wendet<br />

sich an<strong>der</strong>en Sozialkontakten zu.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong>


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Erziehung zu<br />

Verantwortung: Die Kin<strong>der</strong> machen die Erfahrung, dass sie<br />

mitverantwortlich sind bei <strong>der</strong> Gestaltung des Klimas in <strong>der</strong><br />

Gruppe. Sie sind mitverantwortlich für das Wohlergehen<br />

ihrer Kameraden. Sie sind aber auch für sich selbst<br />

verantwortlich. Sie dürfen kleine Ämter übernehmen (z.B.<br />

Tischdienst, das Gongen zum Morgenkreis, kleine<br />

Botengänge von Gruppe zu Gruppe, Helfen beim Einweisen<br />

von Neulingen, Handtücher aufhängen, usw. ..)<br />

im emotionalen Bereich<br />

Freude und Trauer: Wir wollen die emotionalen Kräfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zulassen und<br />

sie in richtige Bahnen lenken. Sie sollen ihre Freude zeigen,<br />

ihre Trauer zulassen dürfen. Sie erfahren<br />

Erfolgserlebnisse, aber auch Frustrationen und lernen,<br />

damit umzugehen.<br />

Wut und Zorn: Die Kin<strong>der</strong> machen die Erfahrung, dass es bei den<br />

Menschen nicht immer Zuneigung, son<strong>der</strong>n auch Abneigung,<br />

nicht immer Übereinstimmung son<strong>der</strong>n auch Uneinigkeit<br />

gibt. Sie dürfen zeigen, dass sie zornig und wütend sind.<br />

Wir unterdrücken diese Gefühle nicht, son<strong>der</strong>n begleiten sie<br />

und versuchen, mit den Kin<strong>der</strong>n durch Übungen, Gespräche,<br />

Bil<strong>der</strong>bücher und Spiele damit richtig umzugehen, ohne sich<br />

o<strong>der</strong> den an<strong>der</strong>en Schaden zuzufügen.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Ruhe und<br />

Entspannung: Lärm, Hektik, Überflutung von Angeboten, emotionaler<br />

<strong>St</strong>ress führen o f t dazu, dass Kin<strong>der</strong> überfor<strong>der</strong>t werden.<br />

Sie sehnen sich nach Ruhe. Wir bieten den Kin<strong>der</strong>n<br />

verschiedene Rückzugmöglichkeiten an, wo sie sich auch mal<br />

<strong>der</strong> Gruppe entziehen können. Da gibt es die Tischhöhle, das<br />

Traumzimmer, die Kuschelecke o<strong>der</strong> sie suchen sich selber<br />

eine Ecke im Kin<strong>der</strong>garten. Außerdem bieten wir<br />

Traumreisen, Meditationen und Entspannungsübungen an.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Freiräume: Den Kin<strong>der</strong>n werden verschiedene Freiräume zur Verfügung<br />

gestellt, wo sie die Möglichkeit haben, ihre Umwelt<br />

spielerisch zu erforschen (Rollenspiele). Sie können<br />

entscheiden zwischen: Bauecke, Puppenecke, Mal- und<br />

Basteltisch. Sie können sich aber auch <strong>der</strong> direkten<br />

Aufsicht ganz entziehen und in Spielecken außerhalb des<br />

Gruppenraumes (in <strong>der</strong> Halle, im Garten, in <strong>der</strong><br />

Nachbargruppe) betätigen. Hier ist wie<strong>der</strong><br />

Eigenverantwortung gefragt und die Einhaltung von<br />

(miteinan<strong>der</strong>) aufgestellten Regeln.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong>


im körperlichen Bereich<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Bewegung: Das „sich bewegen “ gehört zu den grundlegenden<br />

Betätigungs- und Ausdrucksformen des Kindes. Ihrem<br />

Bedürfnis nach Bewegung stehen die Turnhalle und <strong>der</strong><br />

Garten zur Verfügung. An den Spielgeräten im Garten<br />

können sie ein Gefühl für Gefahren entwickeln, genauso<br />

bei Spaziergängen o<strong>der</strong> beim Aufenthalt im Wald. In den<br />

Turn- und Bewegungsstunden sammeln sie vielfältige<br />

Erfahrungen durch ein differenziertes<br />

Bewegungsangebot. Da Kin<strong>der</strong> das Hören von Musik häufig<br />

in Bewegung umsetzen, unterstützen wir ihre<br />

Bewegungsabläufe durch Tanz- und Spiele.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Sinnesübungen: Die Kin<strong>der</strong> lernen vielfältige Wahrnehmungs- und<br />

Ausdrucksmöglichkeiten kennen. Wir bieten Gehör- sowie<br />

Riech- und Sehübungen an.<br />

Feinmotorik: Bewegung ist für die Kin<strong>der</strong> ein elementares<br />

Ausdrucksmittel. Auch Gestik, Mimik, Malen, Musizieren<br />

usw. beruhen auf Bewegung. Wir för<strong>der</strong>n die Feinmotorik,<br />

indem wir mit den Kin<strong>der</strong>n viel malen, zeichnen, schneiden,<br />

reißen,<br />

schreiben, kleben. Wir bieten auch<br />

vielfältige Konstruktionsspiele an.


Kleingruppenarbeit<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Angebote<br />

Die Erzieherin stellt eine Kleingruppe zusammen, natürlich in vorheriger<br />

Absprache im Team nach dem situationsorientierten Ansatz.<br />

Diese gezielten Angebote sind auf wichtige entwicklungsför<strong>der</strong>nde<br />

Aspekte aufgebaut: Die Kin<strong>der</strong> werden altersspezifisch geför<strong>der</strong>t, eignen<br />

sich vielseitiges Wissen an und beteiligen sich aktiv an gemeinsamen<br />

Spiel- und Lernprozessen, nach dem situationsorientierten Ansatz.<br />

Angebot mit <strong>der</strong> gesamten Gruppe<br />

Es werden in <strong>der</strong> gesamten Gruppe Feste ( Geburtstagsfeste, Feste im<br />

Jahreskreis etc. ) gefeiert, Kreis- und Singspiele gespielt.<br />

Für eine entspannte und positive Atmosphäre ist die Erzieherin<br />

verantwortlich.


Elternbriefe<br />

Öffentlichkeits-<br />

arbeit<br />

Fotos<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Dokumentation unserer Arbeit<br />

Tagebuch<br />

Themenplanung<br />

(Rahmenpläne, Projekte)<br />

Tagesrückblick<br />

für die Eltern<br />

(Türanschlag am<br />

Gruppenzimmer)<br />

Wochenplan<br />

Jahresablauf<br />

Ausflüge, jahreszeitliche<br />

Feste, Elternabende


7.00 Uhr – 8.15 Uhr<br />

7.00 Uhr – 8.30 Uhr<br />

8.30 Uhr – 8.50 Uhr<br />

9.00 Uhr – 9.20 Uhr<br />

9.20 Uhr – 10.45 Uhr<br />

10.45 Uhr – 11.45 Uhr<br />

11.45 Uhr – 13.00 Uhr<br />

11.45 Uhr – 12.00 Uhr<br />

12.45 Uhr – 13.00 Uhr<br />

13.00 Uhr – 13.30 Uhr<br />

13.30 Uhr – 15.00 Uhr<br />

14.45 Uhr – 15.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Unser Tagesablauf<br />

Bringzeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Freispielzeit<br />

Morgenkreis<br />

Gemeinsame Brotzeit<br />

Öffnung des Spielbereiche<br />

Gezieltes Angebot in <strong>der</strong><br />

Klein – o<strong>der</strong> Gesamtgruppe<br />

Freispielzeit / Garten<br />

1. Abholzeit<br />

2. Abholzeit<br />

Gemeinsame Brotzeit<br />

Freispielzeit<br />

3. Abholzeit<br />

Kin<strong>der</strong>gartenende


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Exemplarischer Jahresablauf<br />

September Eingewöhnungsphase <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Elternabend mit Elternbeiratswahl<br />

Oktober Thema Herbst,<br />

Bücherausstellung<br />

Erntedankfest<br />

Fotograph kommt in den Kin<strong>der</strong>garten<br />

Väter basteln mit ihren Kin<strong>der</strong>n Martinslaternen<br />

November Martinsfest mit Laternenumzug<br />

Adventsvorbereitung<br />

Dezember Nikolausfeier<br />

Theater<br />

Vorschulkin<strong>der</strong><br />

Kathreinmarkt<br />

Weihnachtsfeier<br />

Kathreinmarkt, Weihnachtsfeier<br />

Januar Thema Winter<br />

Schlittenfahrten<br />

Februar Thema Fasching / Faschingsball<br />

Elternabend <strong>der</strong> Grundschullehrer und Erzieher für die Eltern<br />

<strong>der</strong> Schulanfänger<br />

März Thema Frühling<br />

Ostervorbereitung<br />

Osternester`l suchen<br />

April Osternester´l suchen / Osterfeier<br />

Mai Vorbereitung für Muttertag und Vatertag<br />

Juni Vorschulkin<strong>der</strong> nehmen an einer Schulstunde teil<br />

Schultütenbasteln mit den Eltern<br />

Fahrt in den Verkehrsgarten<br />

Informationsabend für die Eltern <strong>der</strong> neuen Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

Juli Schnupperwoche für die Neuen<br />

Sommerfest o<strong>der</strong> Ausflug o<strong>der</strong><br />

Zweckverbandsfest im Wechsel<br />

Abschlussveranstaltung für die Schulanfänger<br />

August Ferienbetreuung


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Regelmäßige Waldtage:<br />

Einmal die Woche ist ein Waldtag eingerichtet. An diesem Tag w an<strong>der</strong>n die Kin<strong>der</strong><br />

ausgerüstet mit adäquater Kleidung und Rucksack in den eigens für sie angelegten<br />

Waldplatz, wo sie sich mehrere <strong>St</strong>unden aufhalten. Der Wald bietet ihnen<br />

Bewegung an <strong>der</strong> frischen Luft und Begegnungen mit <strong>der</strong> Natur. Die<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> unebenen Beschaffenheit des Waldbodens for<strong>der</strong>t<br />

von ihnen angepasste Bewegungsabläufe und för<strong>der</strong>t somit die Grobmotorik und<br />

das Körpergefühl. Dies wie<strong>der</strong>um unterstützt geistige und didaktische<br />

Fähigkeiten. Zudem w erden durch den Aufenthalt im Wald soziale und emotionale<br />

Kompetenzen positiv gestärkt, Aggressionsbereitschaft und innere Spannungen<br />

w erden erheblich gemin<strong>der</strong>t.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Ein Tag im Kin<strong>der</strong>garten (Fotos)<br />

„Es gibt nichts Wun<strong>der</strong>bareres und Unbegreiflicheres (...)<br />

als die Seele des Spielenden Kindes“<br />

„ Gemeinsam schaffen wir das “<br />

Bei <strong>der</strong> Brotzeit<br />

Hermann Hesse<br />

Laufen – Turnen - Toben


Zählen im Morgenkreis<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

In <strong>der</strong> Kreativ - Werkstatt<br />

Ein Ausflug auf den Bauernhof zum Apfelsaftpressen


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Gute Teamarbeit – Gute Kin<strong>der</strong>gartenarbeit<br />

Das A und O einer<br />

fruchtbaren<br />

Erziehungsarbeit im<br />

Kin<strong>der</strong>garten, ist ein<br />

vertrauensvolles<br />

Klima innerhalb des<br />

Teams<br />

Zu einer guten Teamarbeit gehören in erster Linie regelmäßige<br />

Besprechungen, an denen alle Kolleginnen teilnehmen. Hierbei ist die<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen mit unserer pädagogischen Arbeit sehr wichtig,<br />

Ideen und Vorschläge, Fallbesprechungen, Vor- und Nachbereitungen von<br />

Elterngesprächen sowie organisatorische Planung. Um immer auf den<br />

neusten <strong>St</strong>and zu sein, nehmen alle Teamkollegen regelmäßig an<br />

ausgewählten Fort- und Weiterbildungen teil. Wenn wir auch ein kleines<br />

Team sind, so bedarf dies einer ständigen Pflege.<br />

Gemeinsam mit viel<br />

Spaß und Freude,<br />

Engagement und Ehrgeiz<br />

unsern<br />

Bildungsauftrag zu erfüllen


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Ein offener und ehrlicher<br />

Umgang miteinan<strong>der</strong>,<br />

ist für eine<br />

„Gute Zusammenarbeit “<br />

wichtig.<br />

Eine funktionierende<br />

T eamarbeit,<br />

ist das Fundament<br />

unserer<br />

pädagogischen Arbeit!


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

UNSER LEITSATZ<br />

Wir wollen Kin<strong>der</strong> betreuen.<br />

Wir wollen Kin<strong>der</strong> erziehen.<br />

Wir wollen Kin<strong>der</strong> bilden.


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Integration<br />

Definition<br />

Unter Integration im Kin<strong>der</strong>garten versteht man grundsätzlich das Zusammenleben unterschiedlicher<br />

Kin<strong>der</strong>, d.h. man macht keinen Unterschied, was das Geschlecht, die Nationalität eines Kindes<br />

betrifft und welche Fähigkeiten und Schwierigkeiten es hat.<br />

„Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen bieten jedem einzelnen Kind vielfältige und entwicklungsangemessene<br />

Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, um beste Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, um beste<br />

Bildungs- und Entwicklungschancen zu gewährleisten, Entwicklungsrisiken frühzeitig entgegenzuwirken<br />

sowie zur Integration zu befähigen.“<br />

(BayKiBiG Art.10 (1) )<br />

Zielsetzung einer Integration aus dem Art.13 des BayKiBiG:<br />

„Das pädagogische Personal in för<strong>der</strong>fähigen Tageseinrichtungen hat die Kin<strong>der</strong> in ihrer Entwicklung zu<br />

eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen, mit dem Ziel,<br />

zusammen mit den Eltern, den Kin<strong>der</strong>n die hierzu notwendigen Basiskompetenzen zu vermitteln.<br />

Dazu gehören beispielsweise:<br />

Positives Selbstwertgefühl,<br />

Problemlösefähigkeit,<br />

lernmethodische Kompetenz,<br />

Verantwortungsübernahme sowie<br />

Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.“<br />

Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ung die in unserem Regelkin<strong>der</strong>garten die Möglichkeit haben genügend<br />

geför<strong>der</strong>t zu werden, sollen in gewohnter Umgebung aufwachsen können.<br />

Integration in unserer Einrichtung beinhaltet folgende Ziele:<br />

Aufbau von Akzeptanz und Toleranz<br />

Wecken von Aufmerksamkeit füreinan<strong>der</strong><br />

Vertiefung des Einfühlungsvermögen<br />

Wechselseitiges Lernen von Fähigkeiten und Selbständigkeit wird geför<strong>der</strong>t<br />

Soziale Kontakte und <strong>der</strong> Umgang miteinan<strong>der</strong> wird geför<strong>der</strong>t<br />

Jedes Kind ist in <strong>der</strong> Gruppe integriert.<br />

In einer Kin<strong>der</strong>gartengruppe mit einem Integrativkind kann es große Entwicklungsunterschiede geben.<br />

Dies wirkt sich jedoch innerhalb guter Rahmenbedingungen bereichernd für alle Beteiligten aus.<br />

Integration setzt folgende Rahmenbedingungen voraus:<br />

Gruppenstärkenreduzierung (pro Integrationskind 3-4 Kin<strong>der</strong> weniger in <strong>der</strong> Gruppe)<br />

Ausreichendes pädagogisches Fachpersonal (1 Erzieherin, 1Kin<strong>der</strong>pflegerin)<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern (Aufnahmegespräch; Entwicklungsgespräche; Abschlussgespräch)<br />

Zusammenarbeit mit dem Gesamtteam<br />

Zusammenarbeit mit Fachdiensten (Kin<strong>der</strong>hilfe Landshut, Ergotherapie, Logopädie...)<br />

Materielle Zusatzausstattung (Spiele zur Sinnes- und Körperwahrnehmung, Massageutensilien,<br />

Hängematte,...)


Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong><br />

Zusammenarbeit mit Eltern und Elternbeirat<br />

Die Eltern sind unsere wichtigsten Partner bei <strong>der</strong> Erreichung unserer<br />

pädagogischen Ziele. Es geht nicht ohne Eltern!<br />

Der Elternbeirat ist eine Brücke<br />

zwischen den Eltern, dem<br />

Kin<strong>der</strong>garten und dem Träger. Der<br />

Elternbeirat hat in pädagogischen<br />

und organisatorischen<br />

Angelegenheiten eine beratende<br />

Funktion. Der Elternbeirat stellt<br />

die<br />

Helfer bei den Kin<strong>der</strong>gartenfesten<br />

und beim Basar, <strong>der</strong>en Erlös dem<br />

Kin<strong>der</strong>garten zugute kommt.<br />

Erste Kontakte mit den<br />

Eltern ergeben sich bei <strong>der</strong><br />

Anmeldung des Kindes und<br />

beim Informationsabend für<br />

die Eltern <strong>der</strong> neuen Kin<strong>der</strong>.<br />

Die Eltern können sich<br />

bei Elternabenden,<br />

Bastelabenden, Festen<br />

und Feiern kennen<br />

lernen und ihre<br />

Erfahrungen<br />

austauschen.<br />

Informationen erhalten die<br />

Eltern durch Aushänge an<br />

<strong>der</strong> Eingangstür und <strong>der</strong><br />

Anschlagtafel im<br />

Eingangsbereich, durch den<br />

Wochenrückblick bei den<br />

Gruppenzimmern und durch<br />

regelmäßige Elternbriefe.<br />

Durch die Tür- und<br />

Angelgespräche,<br />

Elterngespräche nach<br />

vorheriger<br />

Terminabsprache<br />

und Elternabende ist ein<br />

Austausch zwischen Eltern<br />

und dem pädagogischen<br />

Personal möglich.


Kin<strong>der</strong>gartenverein Gerzen<br />

Kin<strong>der</strong>burg <strong>St</strong>. <strong>Irmengard</strong>

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