Juni 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Gerzen
Juni 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Gerzen
Juni 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Gerzen
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BÜRGERBLATT‘L<br />
I nteressantes<br />
N eues<br />
F ortschrittliches<br />
O rganisatorisches<br />
Aham <strong>Gerzen</strong> Kröning Schalkham<br />
Ausgabe 68 <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Bergbrutalos aus<br />
Aham überquerten zum<br />
ersten Mal die Alpen<br />
Aus dem Inhalt<br />
Lichtenhaag: Erlös der<br />
Wintersonnwendfeier<br />
hilft kranken Kindern<br />
Kirchberg: Liselotte<br />
Hillebrand in Ruhestand<br />
verabschiedet
MÜLLTERMINE<br />
Für den Monat Mai sind<br />
in den Gemeinden der<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
folgende Termine<br />
vorgesehen.<br />
Aham<br />
02. Mai Restmüll<br />
09. Mai Gelber Sack<br />
10. Mai Biotonne<br />
16. Mai Restmüll<br />
23. <strong>Juni</strong> Papiertonne<br />
24. Mai Biotonne<br />
30. <strong>Juni</strong> Restmüll<br />
<strong>Gerzen</strong><br />
01. Mai Restmüll<br />
02. Mai Restmüll Sommerau<br />
08. Mai Gelber Sack<br />
09. Mai Gelber Sack Plaika<br />
10. Mai Biotonne<br />
14. Mai Restmüll Rutting<br />
15. Mai Restmüll<br />
16. Mai Restmüll Sommerau<br />
22. <strong>Juni</strong> Papiertonne<br />
23. <strong>Juni</strong> Papiertonne<br />
Lichtenhaag, Plaika<br />
24. Mai Biotonne<br />
28. Mai Restmüll Rutting<br />
29. <strong>Juni</strong> Restmüll<br />
30. <strong>Juni</strong> Restmüll Sommerau<br />
Kröning<br />
08. <strong>Juni</strong> Gelber Sack<br />
10. <strong>Juni</strong> Biotonne<br />
14. Mai Restmüll<br />
21. Mai Papiertone<br />
22. <strong>Juni</strong> Papiertonne<br />
Jesendorf<br />
24. Mai Biotonne<br />
28. Mai Restmüll<br />
Schalkham<br />
01. Mai Restmüll<br />
09. Mai Gelber Sack<br />
10. Mai Biotonne<br />
15. Mai Restmüll<br />
24. Mai Biotonne,<br />
Papiertonne<br />
29. <strong>Juni</strong> Restmüll<br />
TIPPS uND TERMINE - TIPPS uND TERMINE<br />
Für die kommenden Wochen<br />
sind folgende Termine in der<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
bekannt:<br />
Aham<br />
5./6. <strong>Juni</strong> – Dorffest der<br />
Feuerwehr Loizenkirchen,<br />
Samstag 19 Uhr, Sonntag 11<br />
Uhr am Feuerwehrhaus; 19.<br />
<strong>Juni</strong> – Sonnwendfeuer des FC<br />
Aham, 19 Uhr Sportgelände des<br />
FCA.<br />
<strong>Gerzen</strong><br />
. bis 5. <strong>Juni</strong> – Turnier für<br />
auswärtige Vereine der<br />
Stockschützen Lichtenhaag; 5./6.<br />
<strong>Juni</strong> – 50-Jahr-Feier der KSK<br />
Lichtenhaag, 5. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr<br />
Auftritt der Wellküren, 6. <strong>Juni</strong><br />
Fahnensegnung mit Festumzug;<br />
1 . <strong>Juni</strong> – Altbayerisches Fest<br />
der KLJB Lichtenhaag, 17<br />
Uhr in Wochenreit; 13. <strong>Juni</strong><br />
– Generalversammlung des<br />
Bürgerverein Lichtenhaag,<br />
19.30 Uhr Stockhütte; 17. <strong>Juni</strong><br />
– Mitgliederversammlung<br />
des Frauenbund <strong>Gerzen</strong> mit<br />
Sommerfest im Pfarrgarten/<br />
Pfarrgewölbe; 18. <strong>Juni</strong><br />
– Sonnwendfeuer des Reit-<br />
und Fahrverein Lichtenhaag,<br />
19 Uhr Onichreit; 19. <strong>Juni</strong> –<br />
Sonnwendfeuer des TSV <strong>Gerzen</strong>,<br />
19 Uhr TSV-Sportgelände; 0.<br />
<strong>Juni</strong> – CSU-Stammtisch, 19<br />
Uhr Gasthaus Köck; 5. <strong>Juni</strong> –<br />
Blutspendeaktion des BRK, 16-<br />
0.30 Uhr Volksschule <strong>Gerzen</strong><br />
Kröning<br />
. <strong>Juni</strong> – Sonnwendfeuer der<br />
Reservisten Jesendorf, 17 Uhr. 3.<br />
Im FamIlIenkreIs konnte die „Westnerin“ wie Aichner Cäzilie von<br />
den Leberskirchnern genannt wird, ihren 80. Geburtstag feiern. Neben der<br />
großen Familie und Verwandtschaft gratulierten auch Nachbarn und Bekannte<br />
sowie Gemeinde und Pfarrei zum Jubiläum. Zahlreiche Auftritt und<br />
Einlagen unterhielten die Gäste. Die Jubilarin wurde 1930 in Trautmannsberg<br />
geboren. Im Jahre 1954 heiratete sie Josef Aichner aus Leberskirchen<br />
und übernahmen den „Westner-Hof“ in Leberskirchen. Seit einigen Jahren<br />
verbringt sie ihren Lebensabend im Austragshaus. Wenn es geht, verbringt<br />
sie die Zeit auf der Gartenbank und freut sich über Besuch.<br />
<strong>Juni</strong> – Fronleichnamsprozession<br />
der Pfarrei Kirchberg; 4.<br />
bis 7. <strong>Juni</strong> – 60-jähriges<br />
Gründungsfest der BJB<br />
Kirchberg; 9. <strong>Juni</strong> – Vortrag von<br />
Pfarrer Schober über Kirchberg;<br />
19. <strong>Juni</strong> – Sommerfest des<br />
TSV Kirchberg, 13 Uhr TSV-<br />
Sportplatz; Sonnwendfeuer<br />
der KLJB Dietelskirchen;<br />
0. <strong>Juni</strong> – Kriegerjahrtag der<br />
KSK Wippstetten, 10 Uhr<br />
Wippstetten; Gartenfest des<br />
Fasslclub Kirchberg, 10 Uhr<br />
Kirchberg; 26. <strong>Juni</strong> – Ausflug<br />
der Feuerwehr Kröning;<br />
Fußballturnier von Real<br />
Jesendorf, 11 Uhr Jesendorf; 7.<br />
<strong>Juni</strong> – Dorffest in Jesendorf, 11<br />
Uhr am Feuerwehr-Gerätehaus.<br />
*<br />
Diese und weitere Termine finden<br />
sie auch auf www.gerzen.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
<strong>Gerzen</strong><br />
Redaktion: Harald Schwarz,<br />
Fischerstraße 8, 84137<br />
Vilsbiburg, Telefon: 0<br />
87 41-94 90 62,<br />
Fax: 0 87 41-94 90 61,<br />
Email: buergerblattl@<br />
t-online.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
<strong>Gerzen</strong>, Vereine, Verbände,<br />
Harald Schwarz<br />
Auflage: 2600 Exemplare<br />
Druck: Druckerei Höschl,<br />
<strong>Gerzen</strong>, Tel: 0 87 44/96 68 22<br />
Erscheinungsweise: Monatlich<br />
Redaktionsschluss: Jeweils<br />
am 20. des Monats<br />
Anzeigenpreise: Lt.<br />
Preisliste vom 01.06.2005<br />
Hinweis in eigener Sache:<br />
Auswahl, Kürzung,<br />
Veröffentlichung von Artikeln<br />
behält sich die Redaktion vor.
Landratsamt hat<br />
geschlossen<br />
Das Landratsamt Landshut mit den Kfz-<br />
Zulassungsstellen in Landshut, Rottenburg<br />
und Vilsbiburg, die Tiefbauverwaltung<br />
und die Bauhöfe in Rottenburg und<br />
Vilsbiburg, die zentrale Reststoffdeponie<br />
Spitzlberg, die Kreisbildstelle sowie die<br />
Arbeitsgemeinschaft Grundsicherung für<br />
Arbeitsuchende sind am Mittwoch, 14. <strong>Juni</strong><br />
wegen des stattfindenden Betriebsausfluges<br />
geschlossen.<br />
Sommerfest bei der<br />
Stiftung Aham<br />
Aham. Seit 0 Jahren gibt es die Stiftung<br />
Aham; einen Ort für Gespräche, Stille<br />
und Gebete. 1990 gründete Dr. Rolf<br />
Grigat das Zentrum für Psychotherapie<br />
und Meditation, das im Jahr 005 in die<br />
Stiftung Aham umgewandelt wurde. Viele<br />
Menschen haben daran mitgearbeitet.<br />
Dieses Jubiläum soll am Samstag, 6. <strong>Juni</strong>,<br />
ab 17 Uhr bei einem großen Sommerfest<br />
gefeiert werden. Alle sind wilkommen. Das<br />
Sommerfest findet ab 17 Uhr in der Stiftung<br />
Aham, Schlossanger 3 statt.<br />
Glascontainer<br />
wurde verlegt<br />
<strong>Gerzen</strong>. Aufgrund der Kanalsanierung in<br />
<strong>Gerzen</strong> wird der Standort des Glascontainers<br />
Anfang <strong>Juni</strong> 010 von der Kläranlage<br />
<strong>Gerzen</strong> zur Altstoffsammelstelle in<br />
<strong>Gerzen</strong> verlegt. Die Glasabfälle können<br />
dann nur noch zu den Öffnungszeiten der<br />
Altstoffsammelstelle abgegeben werden.<br />
Die Öffnungszeiten der<br />
Altstoffsammelstelle <strong>Gerzen</strong> (Paradies)<br />
sind: Mittwochs von 13.30 bis 17 Uhr<br />
(Sommer) und 1 bis 16 Uhr (Winter)<br />
sowie Samstags von 9 bis 1 Uhr<br />
(Sommer) und 10 bis 1 Uhr (Winter).<br />
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Bergbrutalos überquerten die Alpen<br />
Die erste Fernfahrt der Vereinsgeschichte<br />
Die Gruppe der Bergbrutalos, die bei ihrer ersten Fernfahrt bis zum Gardasee unterwegs war.<br />
Aham. Zwölf Rennradfahrer der zwölf Starter die Brennerpasshöhe. Nach<br />
Bergbrutalos Aham brachen kürzlich, einer Stärkung ging es nun für die nächsten<br />
trotz katastrophaler Wettervorhersagen, 90 Kilometer bis nach Bozen ständig<br />
zur ersten Fernfahrt der Vereinsgeschichte bergab. Weiter steigende Temperaturen und<br />
auf. Mit einem Begleitfahrzeug zur Seite eine beeindruckende Landschaft machten<br />
war das Ziel die Stadt Garda am Gardasee. diesen Streckenabschnitt zu einem wahren<br />
Für die Strecke von 500 Kilometer waren Vergnügen. Am dritten Tage hieß es noch<br />
drei Tage vorgesehen. Die erste Etappe einmal alle Reserven mobilisieren, um die<br />
führte von Aham bis nach Schwaz, kurz vor letzte Etappe in Richtung Garda in Angriff<br />
Innsbruck. Nach rund acht Stunden reiner zu nehmen. Auf dem Etschradweg ging es<br />
Fahrzeit standen annähernd 00 Kilometer weiter Richtung Süden und nach weiteren<br />
auf dem Tacho, was der ein oder andere rund sechs Stunden Fahrzeit lag der See<br />
auch deutlich in den Wadeln spürte. Die zu Füßen der Radler, das Ziel war erreicht.<br />
zweite und zugleich die Königsetappe mit Bei der Ankunft in Garda und nach 0<br />
der Überquerung des Brenners stand tags Stunden reiner Fahrzeit, wurden die Radler<br />
darauf an. Nach einem kurzen Einrollen im mit strahlendem Sonnenschein belohnt und<br />
Flachen ging es ab Hall in Tirol bergauf. das erste Bier an der Strandpromenade<br />
Schon während der ������ ersten � � Kilometer ���������� waren � ����������� schmeckte ������� ganz � ������ besonders. ��������� Alle ��� Teilnehmer ���� ���� � �������� ������<br />
knapp 400 Höhenmeter mit Steigungen bis waren sich einig, eine unvergessliche<br />
zu 13 Prozent zu bewältigen. Im weiteren Erfahrung gemacht zu haben und es<br />
Verlauf der Etappe war aber auch Zeit, die wurden schon eifrig Pläne für die nächste,<br />
außergewöhnliche Landschaft zu genießen. größere Ausfahrt 011 geschmiedet. Weiter<br />
Dank des hervorragenden Wetters und der Infos, Berichte und Fotos unter: www.<br />
günstigen Windverhältnisse erreichten alle bergbrutalos.de<br />
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3
Verein hilft weiter, wo es geht<br />
Jahresversammlung der Nepalhilfe Aham<br />
Auch die neue St. Marys School in Biratnagar wurde aus dem Spendentopf der Nepalhilfe Aham<br />
unterstützt. Das berichtete der Vorsitzende Michael Penzkofer bei der Jahresversammlung.<br />
Aham/Loizenkirchen. Zur<br />
Mitgliederversammlung der Nepalhilfe<br />
Aham fanden sich vor kurzem fast alle<br />
Mitglieder und weitere Gäste im Gasthaus<br />
Lerchenhof ein. Herausragendes Ereignis im<br />
abgelaufenen Jahr war die Festveranstaltung<br />
zum 0-jährigen Vereinsjubiläum mit<br />
dem Vortrag des Extrembergsteigers Hans<br />
Kammerlander und der Laudatio des<br />
Journalisten und Nepalkenners Christoph<br />
Thoma. Vorsitzender Michael Penzkofer<br />
erläuterte die Details der Einnahmen und<br />
berichtete über die Spendenübergabe<br />
während einer Nepalreise im letzten Jahr.<br />
Sie bilden die Basis für den Spendenzweck,<br />
die Bildungschancen der Nepalkinder in den<br />
Armenschulen zu verbessern. In Absprache<br />
mit der Provinzoberen der Mary-Ward-<br />
Schwestern in Nepal, Schwester Margaret-<br />
Mary wurden die notwendigsten Projekte<br />
mit einem hohen vierstelligen Betrag<br />
bezuschusst. In der Bergregion Gorkha<br />
erhielt das Schülerwohnheim drei zusätzliche<br />
Räume, so dass weitere 15 Mädchen<br />
aufgenommen werden können. Ebenso<br />
wurde die Gesundheits- und Sozialstation<br />
in Sircia mit Geld für das Schülerwohnheim<br />
ausgestattet und zusätzlich notwendige<br />
Medikamente für die dortige medizinische<br />
Versorgung der Landbevölkerung gekauft.<br />
Die von Schwester Franziska aufgebaute<br />
Armenschule in Kathmandu wurde mit<br />
einem Anbau erweitert. Für die Ausstattung<br />
der Klassenräume wurde mit den Spenden<br />
gesorgt und die Armenschule in Lubhu<br />
kann mit den Geldmitteln die Patenkinder<br />
des Vereins weiter fürsorglich versorgen.<br />
Mit einem weiteren großen Betrag aus der<br />
Spendensumme wurde ein kleiner Schulbus<br />
4<br />
für die neue St.Mary‘s School in Biratnagar<br />
finanziert. Diese Schule befindet sich seit<br />
drei Jahren im Aufbau und wächst jedes<br />
Jahr um eine weitere Klassenstärke. Aktuell<br />
sind knapp 100 Kinder im Unterricht.<br />
Die Klassenräume in einem gemieteten<br />
Haus sind eigentlich Wohnräume, die mit<br />
kleinen Tischchen und Plastikstühlchen<br />
umfunktioniert wurden. Der Schulbus ist<br />
dringend erforderlich, um den Kindern<br />
stundenlange Fußmärsche zu ersparen.<br />
Allerdings müssen sich gut dreißig Kinder<br />
pro Tour in den kleinen Van einschichten,<br />
was allerdings in diesen Ländern durchaus<br />
üblich ist. Die Kinder und deren Eltern sind<br />
über diese Beförderungsmöglichkeit sehr<br />
glücklich, was Schwester Margaret-Mary<br />
dankbar an die Förderer der Nepalhilfe<br />
mitteilen ließ. Das Land Nepal ist keine<br />
Monarchie mehr. Viele Probleme aber sind<br />
geblieben und sogar größer geworden:<br />
Armut und materielle Not, Landflucht,<br />
Umweltverschmutzung, Bildungsmangel.<br />
Es tut Not, dass die Kraft der Sister<br />
Frances weiterlebt und dass ein Verein<br />
wie die Nepalhilfe Aham seinen Arm nicht<br />
zurückzieht. Diese treffende Beschreibung<br />
der Situation in Nepal von Christoph Thoma<br />
ist Motivation für die Vereinsmitglieder<br />
zur Weiterführung der von Schwester<br />
Franziska begonnen Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Zur Unterstützung ist ein Spendenkonto<br />
eingerichtet, Spendenquittungen werden<br />
gerne ausgestellt. Konto Nepalhilfe Aham,<br />
Nr. 1167 6 bei VR-Bank Vilsbiburg, BLZ<br />
7439 300. Auskünfte und Informationen<br />
über die Nepalhilfe Aham erteilt gerne<br />
Michael Penzkofer, Telefon 08744-1000,<br />
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Saisonabschluss der Hubertus Schützen<br />
Vorstandschaft wurde bestätigt und die Meister geehrt<br />
Schützenmeister Wenrer Mendler verabschiedet die Zwillinge Phillip und Max Priester mit einem<br />
kleinen Erinnerungsgeschenk. Nach dreijährigen Vereinszugehörigkeit und durchaus erfolgreich<br />
verlassen sie jetzt den Verein, da die Familie in ein anderes Bundesland umzieht.<br />
Triendorf. Im Gasthaus Altinger fand die<br />
Generalversammlung der Hubertus Schützen<br />
statt. Schützenmeister Werner Mendler<br />
berichtete über Ereignisse und Aktivitäten<br />
der zurückliegenden Saison 009/ 010.<br />
Neben den regelmäßigen Schießabenden<br />
gehören dazu beispielsweise vereinsinterne<br />
Veranstaltungen wie die Nikolausfeier und<br />
das sogenannte „Schupfafest“. Daneben<br />
veranstaltet der Verein jährlich einen<br />
Schützenball. Kassier Anton Pollner<br />
stellte die finanzielle Situation des Vereins<br />
dar. Nach Abrechnung aller Ausgaben<br />
und Einnahmen weist die Kasse einen<br />
soliden Stand aus. Auch die sportlichen<br />
Ergebnisse der Saison 009/ 010 können<br />
sich durchaus sehen lassen. Bei den<br />
Gaurundenwettkämpfen belegte die<br />
Schützenmannschaft in der Gauklasse 1<br />
wieder den vierten Platz und sicherte sich<br />
den Klassenerhalt. In der <strong>Juni</strong>orengruppe<br />
belegte die erste Mannschaft ungeschlagen<br />
den ersten Platz. Dabei war Thomas<br />
Wirth mit einem Wettkampfdurchschnitt<br />
von 364,71 Ringen der Beste im Gau<br />
Vilsbiburg. Da es keine Schülergruppe gab,<br />
mussten Johannes Amann, Simon Högl und<br />
Andreas Rückl in der Jugendgruppe starten.<br />
Dort sammelten sie gute Erfahrungen,<br />
mussten sich diesmal aber noch mit Platz<br />
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Brigitte Scheibenzuber<br />
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fünf begnügen. Beim Jugendfernwettkampf<br />
und beim Jugendpokalturnier war die<br />
Jugend der Hubertusschützen erfolgreich<br />
vertreten. Die Siegerehrung findet bei der<br />
Gaujugendversammlung im Herbst statt.<br />
Bei der Gaumeisterschaft belegte in der<br />
Schülergruppe mit 159 Ringen den zweiten<br />
Platz und qualifizierte sich damit für die<br />
niederbayerische Bezirksmeisterschaft<br />
in Plattling. In der Jugendgruppe belegte<br />
Philipp Priester mit 345 Ringen Platz<br />
zwei. Bei der <strong>Juni</strong>oren-Einzelwertung<br />
kam Katharina Weber mit 351 Ringen<br />
ebenfalls auf Platz zwei. Nachdem die<br />
Vorstandschaft entlastet wurde, wurde das<br />
Schützenmeisteramt in seinen Funktionen<br />
bestätigt: Schützenmeister Werner Mendler,<br />
sein Stellvertreter: Manfred Dittrich,<br />
Kassier: Anton Pollner und Sportwart:<br />
Hans Staudinger. Die Ausschussmitglieder<br />
sind: Hans Högl, Martin Klaus, Erich<br />
Hobmeier und neu mit in den Ausschuss<br />
wurde Maximilian Mißlinger gewählt. Für<br />
5jährige Mitgliedschaft im Verein wurde<br />
Stefan Solleder mit Ehrennadel und Urkunde<br />
des BSSB geehrt. Als Vereinsmeister der<br />
Saison 009/ 010 wurden geehrt: Jugend<br />
1. Platz Thomas Wirth (Saisondurchschnitt:<br />
9 ,60 Ringe), . Platz Philipp Priester (89,90<br />
Ringe), 3. Platz Simon Högl (88,40 Ringe).<br />
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Vereinsmeister Damen: 1. Platz Agnes<br />
Kiermeier (76,10 Ringe), . Platz Heidi<br />
Hobmeier (75,00 Ringe), 3. Platz Helga<br />
Ringlstetter (74,70 Ringe). Vereinsmeister<br />
Senioren: 1. Platz Hans Högl (86,90 Ringe),<br />
. Platz Erich Hobmeier (77,30 Ringe),<br />
3. Platz Stefan Mendler (77,00 Ringe).<br />
Vereinsmeister Schützen: 1. Platz Werner<br />
Mendler (94,15 Ringe), . Platz Hans<br />
Staudinger (93,85 Ringe), 3. Platz Anton<br />
Pollner (93,50 Ringe). Wanderpokalsieger<br />
in der Saison 009/ 010 wurde Werner<br />
Mendler mit einem 83,8 Teiler. Für die<br />
besten Teiler der Saison erhielten Thomas<br />
Wirth (11,0 Teiler), Max Priester (11,<br />
Teiler) und Hans Staudinger (1 ,1 Teiler) je<br />
einen Extrapreis.<br />
Viele Senioren kamen<br />
zum Seniorentag<br />
Aham. Der Seniorennachmittag der<br />
Gemeinde war wieder gut besucht und somit<br />
ein voller Erfolg. Von ursprünglich 360<br />
geladenen Senioren nahmen 150 an dieser<br />
Veranstaltung im Gasthaus Lerchenhof<br />
teil. Der Gartenbauverein begrüßte alle<br />
Gäste mit einem kleinen Blumenstock. Die<br />
Mitarbeiter des Roten Kreuzes waren den<br />
Senioren bei der Platzzuweisung behilflich<br />
und gingen dabei auf die Wünsche der Gäste<br />
ein. Anschließend wurden die rüstigen<br />
Besucher vom Frauenbund mit einer<br />
ausgiebigen Brotzeit in Form von Kaffee<br />
und Kuchen bewirtet. Bürgermeisterin<br />
Elisabeth Kobold bedankt sich recht<br />
herzlich bei allen anwesenden Senioren<br />
und vor allem bei allen Mithelfern für den<br />
schönen und gelungenen Nachmittag.<br />
Die Lerchenhofhalle war gut gefüllt und die<br />
Senioren fühlten sich sichtlich wohl beim Seniorennachmittag.<br />
Ambulante Pflege<br />
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5
Keine Diskussion mehr zum Kriegerdenkmal<br />
Harmonische Jahresversammlung der Krieger- und Reservistenkameradschaft<br />
<strong>Gerzen</strong>. Im Gasthof Bergmeier fand die<br />
Jahresversammlung der Krieger- und<br />
Reservistenkameradschaft statt. Nach<br />
dem Gedenken an die gefallenen und<br />
vermissten, sowie die verstorbenen<br />
Vereinskameraden dankte Vorsitzender<br />
Georg Fischer den Mitgliedern der<br />
Vorstandschaft für die geleistete Arbeit im<br />
vergangenen Vereinsjahr und gab einen<br />
kurzen Rückblick über die Veranstaltungen<br />
seit der letzten Hauptversammlung.<br />
Anschließend berichtete Schriftführer<br />
Andreas Luferseder im Detail von den<br />
einzelnen Aktivitäten. Der Kriegerverein<br />
beteiligte sich an den Jahrtagen in Aham,<br />
Wippstetten, <strong>Gerzen</strong> und Lichtenhaag, an<br />
der 00-Jahr-Feier in Neumarkt St. Veit,<br />
an der Männerwahlfahrt in Vilsbiburg,<br />
sowie an der Fronleichnamsprozession<br />
und am Volkstrauertag. Bei der<br />
Entrümpelungsaktion im Gemeindebereich<br />
konnte wieder ein ganzer Anhänger voll<br />
Unrat eingesammelt werden. Man nahm aber<br />
auch den verschiedenen Veranstaltungen<br />
der Ortsvereine teil, hier konnte der<br />
Verein beim Wanderpokalschießen<br />
der Schützengesellschaft mit zwei<br />
Mannschaften antreten. Zum runden<br />
Geburtstag konnte den Kameraden Rudolf<br />
Englbrecht (70) und Alois Geisperger (90)<br />
gratuliert werden. Guten Zuspruch erfreute<br />
sich der 4-Tagesausflug in die Schweiz,<br />
wo unter anderem der Genfer See und der<br />
Mont Blanc Ausflugsziele waren. Auch die<br />
Tagesfahrt nach Kloster Andechs kam bei<br />
den Mitgliedern gut an.<br />
Kassier Josef Moser führte in seinem<br />
Kassenbericht an, dass auch im vergangenen<br />
Vereinsjahr wieder ein Jahresüberschuss<br />
aufgrund geringer Ausgaben und einer guten<br />
Christbaumversteigerung erzielt werden<br />
konnte. Derzeit habe der Kriegerverein<br />
138 zahlende Mitglieder, davon seien 0<br />
Kriegsteilnehmer. Die Kassenprüfung<br />
durch Georg Bergmeier und Alois Saxstetter<br />
6<br />
Die aktuelle Vorstandschaft von links: Franz Prex, Vorsitzender Georg Fischer, Otto Saller, Andreas<br />
Luferseder, Hans Eckart, stellvertretender Vorsitzender Georg Daschner, Josef Moser und Franz<br />
Dechantsreiter.<br />
ergab eine einwandfreie Kassenführung<br />
ohne Beanstandungen, so dass Entlastung<br />
erteilt werden konnte.<br />
In seiner Vorschau sagte der Vorsitzende<br />
Georg Fischer, dass sich der Verein<br />
mit einer Abordnung wieder an den<br />
Kriegerjahrtagen in Aham, Wippstetten<br />
(13. <strong>Juni</strong>) und Lichtenhaag, die heuer das<br />
50-jährige Jubiläum feiern, beteiligen wird.<br />
Der eigene Kriegerjahrtag wird am 18. Juli<br />
abgehalten. Auch an der 175-Jahr-Feier der<br />
Kriegerkameradschaft Vilsbiburg wird der<br />
Verein mit einer Abordnung teilnehmen.<br />
Zum Thema Kriegerdenkmal berichtete<br />
der Vorstand, dass nach der Festlegung<br />
und Gestaltung des neuen Denkmals bei<br />
der Pfarrkirche St. Georg die Arbeiten<br />
Sebastianihof<br />
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buergerblatt0207.indd 1 24.09.2007 14:57:34 Uhr<br />
nahezu abgeschlossen sind. Aus seiner<br />
Sicht ist der Platz um das Denkmal ein<br />
wenig zu klein geraten, aber dies wird<br />
sich beim Kriegerjahrtag heuer zeigen, so<br />
Fischer. Wünschenswert wäre es gewesen<br />
die Bäume zu entfernen, den Vorplatz<br />
entsprechend zu gestalten, um dadurch<br />
mehr Fläche zur Verfügung zu haben. Das<br />
Aufpolieren der Marienfigur habe 950<br />
Euro, die Beleuchtung für das Denkmal<br />
1.300 Euro gekostet. Die abschließenden<br />
Kosten, die der Kriegerverein zu tragen hat<br />
sind mit der Gemeinde noch abzustimmen.<br />
Aus seiner Sicht ist die Gestaltung des<br />
neuen Kriegerdenkmals gut gelungen, was<br />
auch die Versammlung bestätigte. Weitere<br />
Diskussionen über den Standort sollten<br />
deshalb nicht mehr geführt werden. Die<br />
Einweihung soll in einem kleinen Rahmen,<br />
eventuell am Jahrtag erfolgen. Als neuer<br />
zweiter Schussmeister stellte sich Hans<br />
Eckart zur Verfügung.<br />
Kassier Josef Moser gab bekannt, dass<br />
für die geplante Vier-Tages-Fahrt eine<br />
Informationsveranstaltung stattfindet,<br />
bei der aus mehreren Vorschlägen das<br />
Ausflugsziel festgelegt wird. Der Termin<br />
für die Fahrt wird Ende <strong>Juni</strong> oder Anfang<br />
Juli sein. Auch nicht Vereinsmitglieder<br />
können gerne an der Fahrt teilnehmen.<br />
Mit einem Dank an die Herbergsfamilie<br />
Kerstin und Rupert Bergmeier für die<br />
langjährige harmonische Zusammenarbeit<br />
und gute Bewirtung schloss Fischer die<br />
Versammlung. Im Anschluss gab es eine<br />
Brotzeit.
Langjährige und verdiente Mitglieder geehrt<br />
Generalversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />
Leberskirchen/Solling. Die Krieger-<br />
und Soldatenkameradschaft traf sich<br />
im Herbergslokal „Zur Linde“ zur<br />
Jahresversammlung. Das anschließende<br />
Totengedenken galt allen gefallenen<br />
und vermissten Kameraden der beiden<br />
Weltkriege und den in 009 verstorbenen<br />
Kameraden Siegfried Geltinger und<br />
Andreas Huber. Als nächstes folgte der<br />
Tätigkeitsbericht. Vorsitzender Andreas<br />
Nitzl, der zusammen mit Ludwig Fuchs<br />
und Franz Haider die Vereinsspitze bildet,<br />
berichtete von den zahlreichen Aktivitäten.<br />
Neben dem Maibaumaufstellen fand<br />
auch der Dorfausflug wieder großen<br />
Anklang. Weiter wurden der jährliche<br />
Kriegerjahrtag, das gemeinsame Dorffest<br />
und der Volkstrauertag abgehalten.<br />
Die Sammlung für den Volksbund der<br />
Kriegsgräberfürsorge an Allerheiligen<br />
ergab ein neues Rekordergebnis von 15<br />
Euro, so der Vorsitzende. Außerdem konnte<br />
den Kameraden Josef Scherer und Georg<br />
Riedl zum Geburtstag gratuliert werden.<br />
Im vergangenen Jahr konnte auch die<br />
angekündigte Denkmalrenovierung<br />
durchgeführt werden. Nitzl schilderte kurz<br />
die vorgenommenen Arbeiten. Auch die<br />
Beleuchtung setze das Denkmal und den<br />
Kirchturm ins rechte Licht. Die geplanten<br />
Kosten konnten eingehalten werden. Dank<br />
der großzügigen Spenden, für die sich der<br />
Vorsitzende nochmals herzlich bedankte,<br />
hielt sich auch der Aufwand für den Verein<br />
in Grenzen.<br />
Nach dem Tätigkeitsbericht folgte die<br />
Verlesung des Protokolls der letzten<br />
Generalversammlung durch den<br />
Schriftführer Bernhard Aichner. Den<br />
anschließenden Kassenbericht trug ebenfalls<br />
Bernhard Aichner vor. Den detaillierten<br />
Ausführungen war zu entnehmen, dass der<br />
Verein über eine ordentliche Kassensituation<br />
verfügt. Die Kassenprüfer Manfred Gruber<br />
und Adolf Geltinger bestätigten nach<br />
durchgeführter Prüfung eine einwandfreie<br />
Kassenführung und beantragten die<br />
Entlastung des Vorstandes, die einstimmig<br />
erfolgte.<br />
Ehrenvorstand Karl Scherer meldete sich<br />
nun zu Wort und sprach der kompletten<br />
Vorstandschaft seinen Dank für die<br />
Durchführung der Denkmal- renovierung<br />
und der Denkmalpflege in Leberskirchen<br />
und Solling aus.<br />
Im Ausblick auf das kommende Vereinsjahr<br />
trug Vorsitzender Ludwig Fuchs vor,<br />
dass selbstverständlich die traditionellen<br />
Veranstaltungen wieder eingeplant sind.<br />
Zusätzlich werden die Gründungsfeste der<br />
Nachbarvereine Vilsbiburg und Lichtenhaag<br />
besucht, wofür sich ausreichend Teilnehmer<br />
melden sollten.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen<br />
Kreisvorsitzender Erwin Sedlmeier sowie die Geehrten Karl Scherer, Andreas Nitzl, Martin Pitz,<br />
Ludwig Fuchs, Georg Eckmaier und Bürgermeister Lorenz Fuchs.<br />
mehr vorlagen, standen anschließend<br />
Ehrungen auf dem Programm. Zunächst<br />
sprach auch Erwin Sedlmeier vom<br />
Kreisverband Landshut den Mitgliedern<br />
der KSK Leberskirchen seinen Dank aus.<br />
Nach seinen Worten sei es unerläßlich, sich<br />
fortwährend für den Frieden einzusetzen.<br />
Anschließend konnte der Kreisvorsitzende<br />
die Kameraden Georg Eckmaier und Josef<br />
Scherer (in Abwesenheit) für langjährige,<br />
treue Mitgliedschaft zu Ehrenmitglieder<br />
des Vereins ernennen. Eine seltene Ehrung<br />
wurde dem langjährigen Kassier Martin<br />
Pitz zuteil. Mit der Verleihung des „Großen<br />
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Ehrenzeichen mit goldenen Eichenkranz“<br />
sei auch die Eintragung in das Ehrenbuch des<br />
Kreisverbandes verbunden. Hier stehe nun<br />
neben hohen politischen Mandatsträgern<br />
künftig auch der Name Martin Pitz.<br />
Der Vorsitzende Ludwig Fuchs beschloss<br />
den offiziellen Teil der Versammlung<br />
mit seinem Dank an alle Mitglieder der<br />
Vorstandschaft und an die Kameraden, die<br />
immer zum Wohl des Vereins beigetragen<br />
haben. Sein besonderer Dank galt den<br />
neu ernannten Ehrenmitgliedern und den<br />
Mitgliedern, die sich das ganze Jahr für die<br />
Denkmalpflege verantwortlich zeigen.<br />
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7
„aus lIeBe zum nachwuchs“: GemüseBeet Für kIds. Kürzlich rückte das Team der<br />
EDEKA-Stiftung mit einem großen Transporter beladen mit einem Hochbeet, 1000 Liter Erde und<br />
kleinen Gemüsepflänzchen an. Filialleiter Willi Distler aus Vilsbiburg unterstützte die Gartenbeetaktion<br />
mit Rat und Tat und in Zukunft als „Patenonkel“ des Hochbeets. Nach dem rasanten Aufbau des<br />
Gartenhochbeets im Garten des Montessori-Kindergartens Johannesbrunn stellte sich das Team den<br />
Kindern vor und teilten an alle Kinder kleine Gartenschürzen aus. Gleich im Anschluss durften die<br />
Kinder ihr Fachwissen unter Beweis stellen. Das EDEKA-Team staunte nicht schlecht als die Kinder<br />
sogar den Fenchel und den Staudensellerie erkannten. Alle Kinder durften eine kleine Pflanze, die<br />
von Kohlrabi, Lollo Rosso bis zur Zitronenmelisse reichten, einpflanzen und Radieschen, Spinat und<br />
Karotten einsäen. Große Freude machte natürlich das eingießen der frisch gepflanzten Gemüsepflänzchen<br />
mit den neuen Kindergießkannen.<br />
Oma lIeBt Opapa. Kürzlich wurden alle Oma’s und Opa’s in den<br />
Kirchberger Kindergarten eingeladen. Die Spannung war sehr groß,<br />
sowohl bei den Großeltern als auch bei den Kindern. Und dann war es<br />
endlich soweit: Viele Omas und Opas folgten der Einladung. Nachdem<br />
die Kinder ihre Gäste mit dem Lied „ Guten Tag ...“ begrüßten, folgten<br />
ein Gedicht und ein Rollenspiel „Oma liebt Opapa“. Dort wurden einige<br />
Szenen aus dem Oma/Opa-Alltag nachgespielt und vielleicht konnten sich<br />
so manche Großeltern darin wieder finden. Ein gemeinsamer Tanz rundete<br />
das Programm ab und es ging in den gemütlichen Teil über. In einem<br />
schön geschmückten Raum durften sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen<br />
verwöhnen lassen. Als die Enkelkinder ihren Großeltern noch ein selbstgebasteltes<br />
Geschenk überreichten, strahlten die Augen aller Omas und<br />
Opas. Es war ein sehr gelungener Tag.<br />
8<br />
Wer aufhört zu werben, um Geld zu<br />
sparen...<br />
...kann ebenso die uhren anhalten,<br />
um Zeit zu sparen.<br />
(Henry Ford)<br />
Die Grundschulkinder freuen sich über die beiden<br />
Basketballkörbe desGartenbauvereins.<br />
Zwei Basketballkörbe<br />
für die Grundschule<br />
Kirchberg. Seit Jahren engagiert sich der<br />
Verschönerungs- und Gartenbauverein<br />
immer wieder an der Grundschule<br />
beispielsweise im praktischem Unterricht<br />
beim Apfelsaftpressen, mit einem<br />
Insektenhotel, Wanderungen oder durch<br />
kleinere Spendenaktionen. Bei der<br />
letzten Spendenaktion wurden zwei<br />
Basketballkörbe finanziert. Initiiert wurde<br />
dies von Schulhausmeister Manfred Jahn.<br />
Er suchte das entsprechende Sportgerät<br />
mit aus und montierte es schließlich<br />
selbst am Pausenhof der Schule. Dadurch<br />
konnte die Pausen-Bewegungsvielfalt an<br />
der Grundschule um ein weiteres Segment<br />
erweitert werden. Die Kosten übernahm<br />
der Verschönerungs- und Gartenbauverein<br />
gerne. Auch in Zukunft werden die Gartler<br />
die gute Zusammenarbeit zur Schule weiter<br />
pflegen und sogar noch erweitern.<br />
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Alle Teilnehmer waren erfolgreich<br />
Zehn junge Feuerwehrmänner und eine -frau absolvierten Truppmannausbildung<br />
Johannesbrunn. Zehn junge<br />
Feuerwehrmänner und zum ersten<br />
Mal eine Feuerwehrfrau von der<br />
Feuerwehr Johannesbrunnan haben<br />
sich an der Truppmannausbildung<br />
im Kreisbrandmeisterbereich von<br />
Bodenkirchen beteiligt. Sie haben sich an<br />
drei Samstagen und zusätzlich noch an<br />
drei Werktagen die Zeit genommen, die<br />
Grundausbildung für das Feuerwehrwesen<br />
zumachen. In der Ausbildung wurde das<br />
Grundwissen von Rechtsgrundlagen,<br />
Rechten und Pflichten der Feuerwehr<br />
unterwiesen. Weitere Themen waren<br />
Gefährliche Stoffe, Schutz-ausrüstung,<br />
Fahrzeugkunde, Löschgeräte und<br />
Wasserentnahme, Technische Hilfeleistung<br />
und Gefahren an der Einsatzstelle.<br />
Diese Themen wurden von den Ausbildern<br />
in insgesamt 31 Stunden in Theorie und<br />
Praxis vermittelt.<br />
Am Schluss mussten die Teilnehmer ihr<br />
erlerntes Wissen in einer Prüfung, die<br />
aus einem theoretischen und praktischen<br />
Teil bestand unter Beweis stellen. Alle<br />
Teilnehmer haben die Prüfung mit guten<br />
Ergebnissen abgelegt.<br />
BRK-Pflegeteam <strong>Gerzen</strong> hält sich fit<br />
in der Rückenschule<br />
Die Arbeit in der Ambulanten Pflege ist für die Mitarbeiter manchmal körperlich<br />
anstrengend und speziell für den Rücken belastend. Da der Leiterin des BRK-Pflegeteams<br />
<strong>Gerzen</strong> Roswitha Limmer die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen sehr am Herzen liegt,<br />
organisierte sie für ihr Team einen Rückenschule-Kurs im <strong>Gerzen</strong>er Therapiezentrum<br />
St. Florian. Dort führten die Kursteilnehmerinnen – mal auf der Matte am Boden, mal<br />
auf einem Gymnastikball sitzend - in acht Trainingseinheiten intensive Übungen zur<br />
Kräftigung der Rückenmuskulatur durch. Die Pflegekräfte hatten viel Spaß beim Turnen<br />
und waren mit großem Engagement dabei, worüber sich Physiotherapeut Mario Demuro<br />
sehr freute. Denn durch Rücken schonendes Arbeiten und Verhalten im Alltag sollen<br />
Belastungen der Wirbelsäule und Bandscheibenschäden möglichst vermieden werden.<br />
Die frischgebackenen Truppmänner und -frau der Feuerwehr Johannesbrunn. Reihe vorne: Bernhard<br />
Fuchs, Patrick Meier, Martin Wirtmüller, Matthias Weiß und Evi Dähne. Reihe hinten: Andi<br />
Wirthmüller, Stefan Seidl, Michael Wild, Florian Seidl, Christoph Kerscher und Manfred Dähne.<br />
So bleibt die Haut jung<br />
Übergewichtige neigen möglicherweise einer US-amerikanischen Studie, an der<br />
zu einer frühzeitigen Hautalterung durch 65 Zwillingspaare teilnahmen. Je nach<br />
Sonneneinstrahlung. So lautet das Fazit Faltenbildung und Veränderungen der<br />
Pigmente wurde jedem Teilnehmer ein<br />
bestimmter Wert zugeordnet, der den<br />
Grad der vorzeitigen Hautalterung durch<br />
Sonnenlicht kennzeichnet. Das Resultat:<br />
Nicht nur Rauchen, sondern auch ein<br />
zu hohes Körpergewicht kann den<br />
Alterungsprozess der Haut beschleunigen.<br />
Hausnotruf-Service<br />
des BRK<br />
Zu Hause sicher leben, auch wenn man<br />
wegen Krankheit oder körperlicher<br />
Einschränkungen auf Hilfe angewiesen ist:<br />
Der Hausnotruf-Service des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes macht das möglich. Mit<br />
einem Zusatzgerät am Telefonanschluss<br />
können Betroffene rund um die Uhr<br />
eine Verbindung zur Hausnotrufzentrale<br />
herstellen. Von dort schicken BRK-<br />
Mitarbeiter schnelle Hilfe. Das Zusatzgerät<br />
ist ganz leicht über verschieden farbige<br />
Knöpfe zu bedienen. Oder man nutzt den<br />
Handsender, der wie eine Uhr am Arm<br />
oder als Halskette getragen wird. Der<br />
Handsender funktioniert in der gesamten<br />
Wohnung kabellos. Bei einem Anruf liegen<br />
den Mitarbeitern der Hausnotrufzentrale alle<br />
wichtigen Informationen, beispielsweise<br />
Adresse oder Kontaktdaten von Verwandten<br />
vor. Weitere Informationen gibt es bei<br />
Elvira Kaulitzki, Telefon 0871/96 131.<br />
Die Preise pro Monat im Überblick:<br />
Ohne Kostenübernahme der<br />
Pflegekasse: 30,68 Euro, Eigenanteil bei<br />
Kostenübernahme: 1 ,3 Euro, einmalige<br />
Gebühr bei Erstanschluss: 10,49 Euro.<br />
9
10<br />
Werksbesichtigung<br />
bei Tabak Pöschl<br />
Der Frauenbund Dietelskirchen besuchte<br />
vor kurzem die Firma Alois Pöschl Tabak<br />
in Geisenhausen. Zwei Mitarbeiterinnen<br />
führten in zwei Gruppen durch den modernen<br />
Industriebetrieb. Auf eindrucksvolle und<br />
originelle Weise unterrichteten die Damen<br />
über die Geschichte des Familienbetriebes,<br />
der sich seit der Gründung 190 zur größten<br />
Schnupftabakfabrik in Europa entwickelt<br />
hat, seit einigen Jahren aber auch bei<br />
Pfeifen- und Zigarettentabaken große<br />
Marktanteile besitzt. Bei dem zweistündigen<br />
Rundgang durch die verschiedenen Hallen<br />
und Abteilungen der Fabrik wurde den<br />
Anwesenden die verschiedenen Rohstoffe,<br />
Sorten und Mixturen erläutert und die<br />
Herstellung des klassischen bayerischen<br />
„Schmalzlers“ wie auch der anderen Tabake<br />
anschaulich erklärt.<br />
Liselotte Hillebrand<br />
verabschiedet<br />
Kirchberg. Über 7 Jahre war Liselotte<br />
Hillebrand in den Kindergärten in<br />
<strong>Gerzen</strong> und in Kirchberg tätig. Nun trat<br />
sie in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Bürgermeister Konrad Hartshauser dankte<br />
ihr für ihr Engagement und vorbildliche<br />
Arbeitsleistung. Lieselotte Hillebrand, die<br />
von Kindern und Eltern „unsere Lotte“<br />
genannt wird, war eine Frau der ersten<br />
Stunde im Kirchberger Kindergarten „Villa<br />
Kunterbunt“. Seit der Eröffnung vor über 15<br />
Jahren gehörte sie zum Kindergartenteam.<br />
Lotte Hillebrand war eine Kindergärtnerin<br />
mit Leib und Seele, wie Hartshauser<br />
ausführte. Bürgermeister Hartshauser und<br />
das Kindergartenteam wünschten Frau<br />
Hillebrand für ihren weiteren Lebensweg<br />
alles Gute.<br />
Kindermaibaum<br />
wurde aufgestellt<br />
Lichtenhaag. Auch heuer hielt der Obst-<br />
und Gartenbauverein auf dem neuen<br />
Spielplatz seine traditionelle Maifeier<br />
ab. Das Frühlingswetter lockte bereits<br />
zum Mittagstisch viele Besucher an, die<br />
mit Rinderbraten, Schupfnudeln und<br />
Grillwürstel bestens bewirtet wurden. Am<br />
Nachmittag gab es Kaffee, selbstgebackene<br />
Kuchen und Küchel.<br />
Um 14 Uhr war es endlich so weit und<br />
die Kinder konnten mit Hilfe einiger<br />
Väter ihren Maibaum, der von Marille<br />
Königbauer aus Vilssattling gestiftet wurde,<br />
mittels Schwaiberl aufstellen. Im Anschluss<br />
daran fand noch ein Eierlauf statt. An dem<br />
sich auch Bürgermeister Manfred Kaschel<br />
beteiligte. Am Abend war man sich einig,<br />
das diese Maifeier ein guter Erfolg war.
Spende für Menschen in Not<br />
Erlös der Wintersonnwendfeier soll helfen, Erbkrankheit zu erforschen<br />
Lichtenhaag. Auch in diesem Jahr<br />
wurde in Lichtenhaag wieder die<br />
Wintersonnwende gefeiert und es konnte<br />
ein Erlös in Höhe von 500 Euro erzielt<br />
werden. Dieses Geld kommt zum einen<br />
einer Familie in Leberskirchen zugute, zum<br />
anderen dem Verein „Benni & Co“. Vor<br />
kurzem wurde dem Vorstandsmitglied von<br />
„Benni & Co“, Alexander Schnitzlbaum<br />
aus Vilsheim die Spende von 50 Euro<br />
vom Vorsitzenden des Bürgervereins,<br />
Reinhold Ostermaier, überreicht. Die<br />
Familie Schnitzlbaum ist selbst von der so<br />
genannten Duchenne Muskeldystrophie,<br />
„heIja walpurGIsnacht“. Kürzlich feierten die verzauberten Kinder des Kindergartens<br />
St. Barbara in die Walpurgisnacht. Mit selbst gebastelten Hexenhüten und Tiermasken sangen und<br />
tanzten die Kinder um ihren Hexenkessel. Nach dem Tanz gab es für alle Kinder und Besucher, verzauberte<br />
Suppe aus dem Hexenkessel. Während sich die Besucher um die Feuerstellen zusammengesellten,<br />
konnten die Kinder an Hexen und Zauberspielen teilnehmen und beim Kasperltheater zuschauen.<br />
Der Hexenabend fand dann durch das Überreichen eines Mutter- und Vatertagsgeschenks<br />
der Kindergartenhexen einen krönenden Abschluss.<br />
ehemalIGe schüler spenden neue Tornetze für die Grundschule. Vor kurzem trafen sich<br />
die Geburtsjahrgänge 1972/73 zu ihrem ersten Schülertreffen an der Grundschule Kirchberg. Da<br />
ihre Einschulung vor genau 30 Jahren war, organisierten Resi Petermeier und Manfred Jahn dieses<br />
Treffen.Sehr zur Freude der ehemaligen Schüler folgten auch einige Lehrer der Einladung. Bei<br />
einem Sektempfang in der Schulaula kam dank kleiner Spenden für den Unkostenbeitrag des Treffens<br />
ein Betrag in Höhe von 95 Euro zusammen. Nach Absprache der beiden Organisatoren war man<br />
sich einig, den gesamten Beitrag der Schule zu spenden. Auf Initiative und Aufrundung des Betrages<br />
von Manfred Jahn wurden davon zwei neue Tornetze für den Schulsportparkplatz angeschafft. Da<br />
auch schon die Tore selbst in die Jahre gekommen waren, fertigte er gleich auch noch gleich zwei<br />
neue Tore in Eigenregie an. Das Bild zeigt Hausmeister Jahn Manfred, Rektor Gallecker Rudolf und<br />
einige fußballbegeisterte Schüler der Grundschule Kirchberg.<br />
Reinhold Ostermaier (links) überreicht dem Vorstandsmitglied<br />
von Benni & Co. den Erlös aus<br />
der Wintersonnwendfeier. Damit soll mitgeholfen<br />
werden, dass die Ursachen der Erbkrankheit Duchenne<br />
Muskeldystrophie erforscht werden kann<br />
einer schnell fortschreitenden, unheilbaren<br />
Muskelerkrankung betroffen. Ihr Sohn<br />
Tobias, sieben Jahre alt, leidet darunter.<br />
Dies ist die zweithäufigste Erbkrankheit bei<br />
Buben: etwa jeder dreitausendfünfhundertste<br />
Neugeborene ist davon betroffen, da er auf<br />
seinem X-Chromosom ein geschädigtes<br />
Dystrophin-Gen hat, das die Krankheit<br />
auslöst. Bereits im Alter von zwei bis fünf<br />
Jahren bricht die Krankheit aus – in Form<br />
einer leichten Muskelschwäche, die in den<br />
Beinen entsteht: das Aufstehen und Gehen<br />
fällt den Kindern schwer, zudem stolpern<br />
sie oft und haben beim Treppensteigen<br />
Probleme. Zwischen dem fünften und<br />
siebten Lebensjahr greift die Krankheit<br />
auch auf die Arme und Schultern über, was<br />
erhebliche Bewegungseinschränkungen zur<br />
Folge hat. Dies führt dann dazu, dass die<br />
meisten der betroffenen Kinder zwischen<br />
dem zehnten und zwölften Lebensjahr<br />
schon auf den Rollstuhl angewiesen sind.<br />
Im Alter von 18 Jahren wird dann auch<br />
die Atem- und Herzfunktion beeinträchtigt<br />
und die Jugendlichen werden meist zum<br />
Pflegefall. Die Lebenserwartung liegt nur<br />
bei etwa 5 Jahren.<br />
Wie Alexander Schnitzlbaum berichtet,<br />
war die Diagnose der Krankheit für seine<br />
Familie ein herber Schlag. Doch sie hätten<br />
gelernt, mit der Diagnose zu leben und<br />
engagieren sich daher auch im Verein<br />
„Benni & Co“, der die Forschung in diesem<br />
Bereich unterstützt. Es gebe schon einige<br />
erfolgversprechende Therapieansätze, von<br />
einer Heilung sei man allerdings noch weit<br />
entfernt. Umso wichtiger sei es, dass die<br />
Forschung Fortschritte machen kann und<br />
da diese sehr kostspielig ist, ist jeder Euro<br />
wichtig. Dies sei die einzige Chance, die<br />
die Kinder haben, aber auch ein Wettlauf<br />
gegen die Zeit. Er und die betroffenen<br />
Familien hoffen deshalb sehr, dass bald der<br />
Durchbruch gelingt.<br />
11
amadama der OrtsvereIne. Vor kurzem hieß es auch in Lichtenhaag und Umgebung<br />
wieder „Ramadama“. Die Ortsvereine hatten sich zusammengetan, um den liegengebliebenen Müll<br />
einzusammeln. Auch viele Kinder waren wieder beteiligt, die so schon früh lernen, verantwortungsbewusst<br />
zu handeln und die Umwelt sauber zu halten. Jede Menge Unrat wurde eingesammelt und<br />
die fleißigen Helfer hatten sich die anschließende Brotzeit redlich verdient.<br />
Aktion „Sauberes Bayern“<br />
Vierte Klasse der Grundschule Aham sammelte Müll<br />
Aham/Loizenkirchen. Das bayerische<br />
Staatsmininsterium für Umwelt, Gesundheit<br />
und Verbraucherschutz hat im Herbst 007<br />
die Aktion „Sauberes Bayern“ ins Leben<br />
gerufen, bei der die Landkreise aufgerufen<br />
sind Flursäuberungsaktionen anzuregen und<br />
zu unterstützen. Mit dieser Initiative soll<br />
der Vermüllung der Landschaften entgegen<br />
getreten werden.<br />
Auf diese Anregung hin erklärten sich<br />
die Schüler und Schülerinnen der vierten<br />
Klasse sofort bereit, aktiv mitzuwirken.<br />
Sie hatten eben das Thema „Müll“ im<br />
Unterricht behandelt, den Wertstoffhof<br />
besucht und Müll-Kunstwerke hergestellt.<br />
So passte dieser Aufruf wunderbar dazu<br />
nach dem Motto: „Nicht nur darüber reden,<br />
1<br />
sondern aktiv handeln!“<br />
Die Buben und Mädchen durften an einem<br />
Vormittag in kleinen Gruppen, von einigen<br />
Eltern betreut, ein vorgeschriebenes Areal<br />
von Unrat säubern. Mit Handschuhen,<br />
Müllsäcken und kleinen Leiterwägelchen<br />
ausgerüstet, machten sie sich auf den Weg.<br />
Nach gut einer Stunde kamen sie mit fast<br />
vollen Säcken zurück. 4 Kilogramm Müll<br />
hatten sie gesammelt. Der meiste Unrat lag<br />
in den seitlichen Abhängen oder Gräben<br />
entlang der Straßen. In der Ortschaft selber<br />
war es sehr sauber, berichteten sie später.<br />
Zur Belohnung wurden alle Helfer zu einer<br />
Brotzeit in den Lerchenhof eingeladen.<br />
Außerdem erhält jeder Helfer noch eine<br />
Pausebox, um damit Müll zu vermeiden.<br />
Mit viel Eifer waren die Viertklassler bei der Sache, als es darum ging, den Müll, den andere einfach<br />
achtlos weggeworfen hatten, einzusammeln.<br />
JuBILäEN -<br />
TRAuERFäLLE<br />
Den Mitarbeitern der<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> sind<br />
folgende Jubilare und gestorbene<br />
Mitbürger bekannt.<br />
Geburten:<br />
. April Hannes Dichtl – Eltern Sabine<br />
und Thomas Dichtl, <strong>Gerzen</strong>.<br />
Hochzeiten:<br />
30. April Michael und Stefanie Fuchs<br />
geborene Zwingmann; 1 . Mai<br />
Peter und Marianne Eckert geborene<br />
Pollner.<br />
Ehejubilare:<br />
0. Mai Kurt und Maria Langner,<br />
50. Hochzeitstag, Aham; 4. Mai<br />
Johann und Agnes Fußwinkel, 60.<br />
Hochzeitstag, <strong>Gerzen</strong>; 8. Mai Helmut<br />
und Irene Habereder, 50. Hochzeitstag,<br />
<strong>Gerzen</strong>.<br />
Altersjubilare:<br />
80. Geburtstag: 3. Mai Maria Wagner,<br />
Aham; 9. Mai Cäzilia Aichner,<br />
Schalkham; 30. Mai Maria Brandstetter,<br />
<strong>Gerzen</strong>; 31. Mai Petronilla Scherer,<br />
Schalkham. 85. Geburtstag: 4. Mai<br />
Kreszentia Maier, Aham; 4. Mai Georg<br />
Rieder, Kröning. 90. Geburtstag und<br />
älter: 3. Mai Elfriede Pfumpfel (9 .),<br />
Kröning; 31. Mai Anna Aumann (94.),<br />
<strong>Gerzen</strong>.<br />
Sterbefälle:<br />
13. April Gerhard Katzikowski, Aham;<br />
1. April Dr. Willy Welz, Schalkham.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
des Bürgerblattls<br />
erscheint Anfang Juli.<br />
Redaktionsschluss<br />
für Berichte und<br />
Anzeigen ist am<br />
Freitag, 18. <strong>Juni</strong>.