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Juli 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Gerzen

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BÜRGERBLATT‘L<br />

I nteressantes<br />

N eues<br />

F ortschrittliches<br />

O rganisatorisches<br />

Aham <strong>Gerzen</strong> Kröning Schalkham<br />

Ausgabe 69 <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

Montessori-Kindergarten<br />

Johannesbrunn gibt<br />

es seit zehn Jahren<br />

Aus dem Inhalt<br />

Kulturmobil macht<br />

im September in<br />

<strong>Gerzen</strong> Station<br />

Kirchberger Nachwuchs<br />

bei internationalem<br />

Jugendturnier dabei


MÜLLTERMINE<br />

Für den Monat <strong>Juli</strong> sind in<br />

den Gemeinden der Verwal-<br />

tungsgemeinschaft folgende<br />

Termine vorgesehen.<br />

Aham<br />

07. <strong>Juli</strong> Gelber Sack<br />

08. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

14. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

22. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

28. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

<strong>Gerzen</strong><br />

06. <strong>Juli</strong> Gelber Sack<br />

07. <strong>Juli</strong> Gelber Sack Plaika<br />

08. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

12. <strong>Juli</strong> Restmüll Rutting<br />

13. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

14. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

Sommerau<br />

22. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

26. <strong>Juli</strong> Restmüll Rutting<br />

27. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

28. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

Sommerau<br />

Kröning<br />

06. <strong>Juli</strong> Gelber Sack<br />

08. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

12. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

22. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

26. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

Schalkham<br />

07. <strong>Juli</strong> Gelber Sack<br />

08. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

13. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

22. <strong>Juli</strong> Biotonne<br />

27. <strong>Juli</strong> Restmüll<br />

TIPPS uND TERMINE - TIPPS uND TERMINE<br />

Für die kommenden Wochen<br />

sind folgende Termine in der<br />

<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> bekannt:<br />

Aham<br />

3. <strong>Juli</strong> – Gründungsfest des<br />

FC Bayern-Fanclubs, 13.30<br />

Uhr FCA-Sportgelände; 4. <strong>Juli</strong><br />

– Ausflug der Feuerwehr und<br />

des Theatervereins; 23./24. <strong>Juli</strong><br />

– Vereinsmeisterschaft des Kegelclubs,<br />

Kegelbahn; 31. <strong>Juli</strong><br />

– Gartenfest des Kegelclubs, 18<br />

Uhr am Vorplatz der Lerchenhofhalle.<br />

<strong>Gerzen</strong><br />

3./4. <strong>Juli</strong> – Lichtenhaager Dorf-<br />

fest mit Halleneinweihung der<br />

Zimmerei Eberl; 8. <strong>Juli</strong> – Radtour<br />

des Frauenbund <strong>Gerzen</strong><br />

nach Frontenhausen; 14./15.<br />

<strong>Juli</strong> – Wanderpokalschießen<br />

der Schützengesellschaft <strong>Gerzen</strong><br />

für alle Ortsvereine, 19 Uhr<br />

Hausberg; 17./18. <strong>Juli</strong> – Reitturnier<br />

des Reit- und Fahrvereins<br />

Lichtenhaag, Onichreit;<br />

18. <strong>Juli</strong> – Radbildersuchfahrt<br />

der Junioren-Förder-Gemeinschaft<br />

Vilstalkicker 09, Aham;<br />

23./24./25. <strong>Juli</strong> – Turnier der<br />

Stockschützen Lichtenhaag<br />

für auswärtige Vereine, jeweils<br />

17 Uhr an den Stockbahnen;<br />

24. <strong>Juli</strong> – Völkerballturnier<br />

des Dartclubs, 10 Uhr auf dem<br />

TSV-Sportplatzgelände; 25.<br />

urlaubszeit rückt näher<br />

Ausweise prüfen, ob sie noch gültig sind<br />

Alle Bürger der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

werden gebeten,<br />

rechtzeitig vor Ablauf der<br />

Gültigkeitsdauer ihre neuen<br />

Ausweise und Pässe zu beantragen.<br />

Es ist zu beachten,<br />

dass die Bearbeitungszeit<br />

durch die Bundesdruckerei<br />

in Berlin rund drei Wochen<br />

beträgt.<br />

Wer schneller ein Ausweisdokument<br />

benötigen, kann<br />

kurzfristig vorläufige Personalausweise<br />

bekommen. Der<br />

Reisepass wird als Expresspass<br />

(Bearbeitungszeit drei<br />

bis vier Werktage) angeboten.<br />

Ebenfalls zu beachten ist,<br />

dass ein aktuelles Lichtbild<br />

(nicht älter als fünf Jahre)<br />

vorliegt. Außerdem werden<br />

in einigen Staaten vorläufige<br />

Personalausweise oder Kinderreisepässe<br />

nicht anerkannt.<br />

Oft wird auch eine Mindestgültigkeitsdauer<br />

von einem<br />

halben Jahr bei der Einreise<br />

bzw. Ausreise vorausgesetzt.<br />

Die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

übernimmt keine Gewähr für<br />

Auskünfte, die im Zusammenhang<br />

mit den Einreisebestimmungen<br />

der verschiedenen<br />

Staaten stehen. Welches Dokument<br />

für die Reise benötigt<br />

wird, ist auf der Homepage<br />

des Auswärtigen Amtes<br />

(www.auswaertiges-amt.de)<br />

nachzulesen oder bei den zuständigen<br />

Botschaften und<br />

beim Konsulat des jeweiligen<br />

Staates zu erfragen. Für weitergehende<br />

Iinformationen<br />

stehen die Mitarbeiter des<br />

Einwohnermeldeamtes gerne<br />

zur Verfügung, unter Telefon<br />

08744-9604 - und 3 oder<br />

buergeramt@gerzen.de<br />

<strong>Juli</strong> – Sommerfest der Schützengesellschaft<br />

<strong>Gerzen</strong>, 11.30<br />

Uhr in Hausberg; Fußballturnier<br />

des Bürgervereins Lichtenhaag,<br />

11.30 Uhr am Spielplatz; 30./31.<br />

<strong>Juli</strong> – Zeltlager des Bürgervereins<br />

Lichtenhaag ab 18 Uhr; 31.<br />

<strong>Juli</strong> – Schlauchbootfahren der<br />

Feuerwehr <strong>Gerzen</strong>.<br />

Kröning<br />

3. <strong>Juli</strong> – Sommerfest und Sautrogrennen<br />

der Feuerwehr Dietelskirchen;<br />

4. <strong>Juli</strong> – Sommerfest<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Kirchberg; 16. <strong>Juli</strong> – Pfarrwallfahrt<br />

nach Birkenstein; 17. <strong>Juli</strong><br />

– internes Grillfest der Feuerwehr<br />

Kröning<br />

Schalkham<br />

24. <strong>Juli</strong> – Da Bertl und I, 0 Uhr<br />

(Einlass 19 Uhr) Kloster Johannesbrunn.<br />

*<br />

Diese und weitere Termine finden<br />

sie auch auf www.gerzen.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: VG <strong>Gerzen</strong>,<br />

www.gerzen.de, info@gerzen.de<br />

Telefon: 0 87 44 / 96 04-0<br />

Fax: 0 87 44 / 96 04-620<br />

Redaktion: Harald Schwarz, Fischerstraße<br />

8, 84137 Vilsbiburg,<br />

Telefon: 0 87 41-94 90 62, Fax: 0<br />

87 41-94 90 61, Email: buergerblattl@t-online.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Gerzen</strong>,<br />

Vereine, Verbände, Harald<br />

Schwarz<br />

Auflage: 2700 Exemplare<br />

Druck: Druckerei Höschl, <strong>Gerzen</strong>,<br />

Tel: 0 87 44/96 68 22<br />

Erscheinungsweise: Monatlich<br />

Redaktionsschluss: Jeweils am<br />

20. des Monats<br />

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Hinweis in eigener Sache: Auswahl,<br />

Kürzung, Veröffentlichung von Artikeln<br />

behält sich die Redaktion vor.


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In Schalkham heizt die Sonne<br />

Bei Intersolar in München wurden Meisterpreise vergeben<br />

Auch in diesem Jahr ist die Gemeinde Schalkham wieder in der Solarbundesliga ganz vorne. Bürgermeister<br />

Lorenz Fuchs bekam bei der Intersolar in München die Auszeichnung für seine Gemeinde.<br />

Schalkham. „Trommeln für Erneuerbare<br />

Energien“ – unter diesem Motto stand die<br />

Verleihung der Meisterpreise in der Solarbundesliga<br />

auf der „Intersolar“ in München.<br />

Und mit kräftigen Rhythmen heizte<br />

„Sunbeat“ den Besuchern auch ordentlich<br />

ein. Seit zehn Jahren gibt es die Solarbundesliga,<br />

in der die Kommunen für ihre<br />

installierten Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen<br />

Punkte bekommen. Damit die<br />

Messzahl vergleichbar bleibt, erfolgt die<br />

Wertung stets im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />

– also Watt pro Einwohner und Quadratmeter<br />

pro Einwohner.<br />

In der Wertung Solarthermie konnte die<br />

Gemeinde Schalkham knapp ihren Spitzenplatz<br />

verteidigen. Mit 1,5 9 Quadratmeter<br />

pro Einwohner hat Schalkham die<br />

meisten Solaranlagen auf den Dächern. Der<br />

Vorsprung zum Zweiten, der Gemeinde<br />

Braunsdorf aus Thüringen (1,5 Quadratmeter<br />

je Einwohner) ist denkbar knapp.<br />

Um den Einbau von Warmwasser-Solaranlagen<br />

weiter zu fördern, vergibt die Ge-<br />

Das Förderprogramm für die Nachrüstung<br />

von Kleinkläranlagen mit einer biologischen<br />

Reinigungsstufe läuft zum Jahresende<br />

aus. Das bayerische Staatsministerium<br />

plant zwar eine Neubekanntmachung<br />

mit einer Laufzeit bis Ende 014, jedoch<br />

sollen die Förderpauschalen stark reduziert<br />

werden.<br />

Die neue Richtlinie soll zum 1. Januar 011<br />

in Kraft treten. Das bedeutet, dass Anträge,<br />

meinde Schalkham ein zinsloses Darlehen<br />

von .500 Euro für den Einbau einer neuen<br />

Solaranlage. Die Förderung kann bei Bürgermeister<br />

Lorenz Fuchs beantragt werden.<br />

Auch bei den Photovoltaikanlagen ist die<br />

Gemeinde Schalkham auf den vorderen<br />

Plätzen zu finden. Denn in der Gemeinde<br />

Schalkham wird mit der Sonne etwa genau<br />

soviel Strom erzeugt als verbraucht wird.<br />

Deshalb konnte die Gemeinde Schalkham<br />

nach den Gemeinden Friedrich-Wilhelm-<br />

Lübke-Koog, Glüsing und Rettenbach am<br />

Auerberg den vierten Platz erringen.<br />

VG macht ihren<br />

Betriebsausflug<br />

Am Dienstag, 13. <strong>Juli</strong> ist das Rathaus in<br />

<strong>Gerzen</strong> ganztags geschlossen und auch<br />

telefonisch wegen des stattfindenden<br />

Betriebsausfluges nicht erreichbar. Das<br />

Personal der VG <strong>Gerzen</strong> steht ab Mittwoch,<br />

14. <strong>Juli</strong> wieder zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten zur Verfügung.<br />

Förderung von Kleinkläranlagen<br />

Programm läuft aus - Pauschalen werden reduziert<br />

die bis Ende 010 bei der Gemeinde eingereicht<br />

werden, noch zu den bisherigen Förderpauschalen<br />

förderfähig sind.<br />

Den betroffenen Kleinkläranlagenbetreibern<br />

wird deshalb empfohlen, die Nachrüstung<br />

noch in diesem Jahr durchzuführen<br />

und die Förderanträge bis spätestens 1. Dezember<br />

bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.<br />

Auskünfte erteilt hierzu Anneliese<br />

Eßbaumer, Telefon 08744/96 04 – 36.<br />

3


Beeindruckende Eindrücke rund um den Gardasee<br />

TSV Kirchberg war wieder beim internationalen Jugendturnier in Italien dabei<br />

Die Teilnehmer des TSV Kirchberg beim internationalen Jugendturnier in Rovereto am Gardasee.<br />

Kirchberg/Wendelskirchen. Bereits ein<br />

fester Bestandteil im Veranstaltungskalender<br />

des TSV Kirchberg ist die Fahrt zu<br />

einem internationalen Jugendturnier im<br />

Frühjahr. Nach zweimal Salzburg, Karlsbad,<br />

Steinsbourg, Reggio Emilia ging es<br />

in diesem Jahr wieder ins Land des amtierenden<br />

Weltmeisters Italien; nach Rovereto<br />

am Gardasee. Über 110 Jugendmannschaften<br />

aus ganz Europa spielten bereits<br />

zum 3.Mal die Torneo Citta della Pace<br />

aus. Teilnehmer waren zusammen mit dem<br />

SG Partner, dem SV Wendelskirchen die<br />

U17-Jugend sowie die Damenmannschaft.<br />

Mannschaften aus Deutschland, Italien,<br />

Frankreich, Niederlande, Belgien, Schweden,<br />

Bosnien, Dänemark und der Schweiz<br />

trafen sich hierbei zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis. Knapp 50 erwartungsfrohe Teilnehmer<br />

aus Kirchberg und Wendelskirchen<br />

machten sich mit ihrem Organisator Stefan<br />

Kaspar und Busfahrer Stephan Schwab auf<br />

die Reise. In Rovereto wurden sie herzlich<br />

von den beiden charmanten Begleiterinnen<br />

der folgenden Tage Cinzia Mariotti und<br />

Veronica Mazzoli, beides Fremdsprachenstudentinnen<br />

aus der Region, begrüßt. Nach<br />

dem Zimmerbezug in einer Schule ging es<br />

4<br />

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P<br />

E<br />

N<br />

G<br />

L<br />

E<br />

R<br />

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Stefan<br />

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zum Betreuerempfang in die Stadthalle von<br />

Rovereto, wo alle Teilnehmer die Gelegenheit<br />

hatten, sowohl ihre Gastgeber als auch<br />

ihre Gegner und die anderen teilnehmenden<br />

Vereine kennen zu lernen. Beeindruckt bereits<br />

von diesem Ambiente ging man in den<br />

Samstagsmorgen, der mit einer Versammlung<br />

aller Mannschaften um die gewaltige<br />

„Friedensglocke“ in den Bergen von Rovereto<br />

begann, um dort dem ersten Teil der<br />

Eröffnungsfeier beizuwohnen. Alle Teilnehmer<br />

legten bei einer eindrucksvollen Eröffnungszeremonie<br />

den sportlichen Eid ab und<br />

die Nationalhymnen aller teilnehmenden<br />

Nationen erklangen. Mittags begann der<br />

Wettkampf an zehn Austragungsorten in<br />

und um Rovereto, wo sich beide Mannschaften<br />

wacker schlugen und die Farben<br />

Deutschlands ausgezeichnet vertraten. Die<br />

Damen des TSV Kirchberg starteten hierbei<br />

mit einem 6:0 Kantersieg gegen das Team<br />

von US S. Rocco aus Italien nach Treffern<br />

von Heike Neumeier ( ), Katharina Meindl,<br />

Agathe Ungar, Steffi Röhrl und <strong>Juli</strong>a Kiermeier.<br />

Gegen den späteren Turniersieger<br />

US Iseria (IT) war bei einer 0:4 Niederlage<br />

jedoch wenig zu holen. Trotz einer 1:0 Führung<br />

durch Agathe Ungar mußte man sich<br />

in einem rein deutschen Duell gegen die<br />

Mannschaft von TUS Sennelager aus NRW<br />

leider mit 1: geschlagen geben. Die U17<br />

des SV Wendelskirchen zog trotz großem<br />

Kampfes in der Eröffnungspartie gegen die<br />

SG Lupatoto (IT) mit 0:1 den Kürzeren.<br />

Trotz eines 0:1 Rückstandes bog man in<br />

der folgenden Partie gegen US Iseria (IT)<br />

nach zwei schön herausgespielten Toren<br />

von Johannes Haslbeck die Partie und feierte<br />

einen :1 Erfolg. Im Anschluß an diese<br />

Partien stand eine Disconacht nahe Rovereto<br />

an, zu der ein organisierter Bustransfer<br />

stattfand. Der Sonntag begann mit den restlichen<br />

Vorrundenspielen, in denen sich die<br />

Jungs und Mädls aus Kirchberg und Wendelskirchen<br />

teuer verkauften. Trotz des 1:1<br />

Ausgleichs durch Heike Neumeier gegen<br />

FC Sarine Quest aus der Schweiz mußte<br />

man eine 5:1 Niederlage in Kauf nehmen<br />

und verlor schließlich das abschließende<br />

Spiel gegen den späteren Turnierzweiten<br />

GS S. Famiglia (IT) unglücklich mit 0:1.<br />

Am Ende stand ein fünfter Platz zu Buche<br />

und die Erkenntnis, dass man die Farben<br />

Deutschlands mit Würde vertrat und tolle<br />

Erinnerungen an ein phantastisches Turnier<br />

behalten würde. Die U17 des SV Wendelskirchen<br />

stemmte sich vehement gegen eine<br />

0: Niederlage gegen den späteren Turniersieger<br />

AVV Zeeburgia (NL), der immerhin<br />

in der ersten holländischen Division gegen<br />

Mannschaften wie Ajax Amsterdam und<br />

PSV Eindhofen spielt. Im letzten Spiel<br />

holte man ein verdientes Remis gegen<br />

Trente Calcio (IT) nach einem Tor durch<br />

Johannes Haslbeck. Der 11. Platz und noch<br />

viel schöner der Fair Play Pokal standen<br />

letztlich zu Buche und bleibende Erinnerungen<br />

an ein erlebnisreiches Wochenende<br />

in Bella Italia. Das Turnier endete mit den<br />

Endspielen im mit knapp 3000 Zuschauern<br />

vollbesetzten Stadion „Della Quercia“ der<br />

Serie C Mannschaft US Rovereto und hatte<br />

mit einem spektakulären Feuerwerk ein<br />

würdiges Ende. Und alle waren sich einig:<br />

grazie e arrivederci all`anno prossimo oder<br />

Dankeschön Rovereto wir kommen wieder<br />

in 011!<br />

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Gartler genießen die Sonne an der Riviera<br />

Gelungener Viertagesausflug mit warmen Temperaturen und vielen Eindrücken<br />

Aham/Loizenkirchen. Der Obst- und Gartenbauverein<br />

scheint einen besonders guten<br />

Draht nach oben zu haben, denn auch<br />

beim diesjährigen Vereinsausflug bescherte<br />

ihm Petrus herrliches Wetter. Die von Reiseleiter<br />

Rudi Rackerseder bereits zum 0.<br />

Mal organisierte viertägige Jubiläumsfahrt<br />

führte in diesem Jahr an die Riviera und ins<br />

Fürstentum Monaco.<br />

Die Anreise über den San- Bernardino-<br />

Tunnel und Mailand gestaltete sich für die<br />

Reisegruppe wegen der vielen herrlichen<br />

Ausblicke sehr kurzweilig. Ziel des ersten<br />

Tages war das italienische San Remo, bekannt<br />

durch seine Spielbank, das jährliche<br />

Musikfestival, die Blumenzucht und den<br />

Blumenmarkt. Vor allem Nelken und Rosen<br />

werden in den vielen Gewächshäusern gezogen,<br />

welche die Landschaft prägen. Na- Die Reisegruppe vor der Kathedrale von Monaco<br />

türlich ließ man sich abends bei angenehm<br />

warmen Temperaturen einen gemütlichen über das ganze Fürstentum. Auf dem „Par- lich gelegen auf dem berühmten Felsen<br />

Bummel auf der Strandpromenade des cours Princesse Grace“ besuchte die Reise- „Le Rocher“. Hier erlebten die Ausflügler<br />

Kurorts nicht entgehen. Der zweite Reisegruppe zahlreiche Orte, die im Leben der das Schauspiel der Ablösung der Palasttag<br />

war der Besichtigung des Fürstentums Fürstin Gracia Patricia eine Rolle gespielt wache um 11.45 Uhr live mit. Natürlich<br />

Monaco mit einer Reiseführerin vorbehal- haben, wie die Kathedrale St. Nicholas, in durfte auch ein Abstecher in den Stadtteil<br />

ten. Im „Jardin Exotique“ bewunderten die der die Traumhochzeit von Fürst Rainier Monte Carlo mit seinen Wolkenkratzern<br />

Gartenfreunde aus Niederbayern nicht nur und Grace Kelly stattfand und in der das nicht fehlen, wo 3 000 Einwohner aus<br />

die herrlichen Kakteen und seltenen Pflan- Fürstenpaar begraben liegt. Zentrum des 13 Nationen auf gerade einmal zwei Quazen.<br />

Von hier aus hatte man am Morgen in zehn Bezirke gegliederten Stadtstaates dratkilometern Fläche leben. Dass hier die<br />

auch einen spektakulären Panoramablick ist die Altstadt mit dem Fürstenpalast, herr- Reichen der Welt zu Hause sind, sah man<br />

auch an den vielen Luxusjachten im Hafen.<br />

Bevor der Bus zum Stützpunkt San Remo<br />

Rasenmähen: Wann Ruhe herrschen muss<br />

zurückkehrte, stand am späten Nachmittag<br />

Sommer - raus in den Garten, denn es gibt 19 und Uhr betrieben werden. Den noch eine Stadtrundfahrt in Nizza auf dem<br />

ja soviel zu tun. Dass das nicht immer ge- lärmarmen Rasenmäher erkennt man am Programm. Am dritten Tag wurde ein Abräuschlos<br />

abgehen kann, versteht sich bei- entsprechenden Aufkleber, der vom Herschnitt der italienischen Riviera erkundet.<br />

nahe von selbst. Um Nachbarn aber densteller auf dem Gerät angebracht ist. Eine Auf der Küstenstraße von San Remo bis<br />

noch nicht zu stören, sollten einige Regeln Vorschrift, die die Zeitspanne des Ein- Savona machte man an zahlreichen Orten,<br />

eingehalten werden. Diese sind festgehalsatzes eines Rasenmähers beschränkt, exi- wie Alassio, Halt, um die Sehenswürdigleiten<br />

in der sogenannten Bundesimmissistiert nicht. Für gewerbliche Arbeiten gelten zu besichtigen oder regionale Gaumenons-Schutzverordnung.<br />

Danach dürfen ten die Ruhezeiten nicht. Das heißt, dass<br />

������ � � ���������� � ����������� ������� � ������ ��������� ��� ���� ���� � �������� �������� ��� � ������ freuden ����� zu �������������� genießen. Nach � ������ den ������ sonnigen<br />

Rasenmäher an Werktagen zwischen 19 auf Baustellen und in Gewerbebetrieben Tagen im Süden mit vielen bleibenden<br />

und 7 Uhr sowie an Sonn- und Feierta- nach landes- und bundesrechtlichen Im- Eindrücken fiel es schwer, am Sonntag die<br />

gen nicht betrieben werden. Ausnahmen missionsvorschriften gearbeitet werden Heimreise über den Brenner anzutreten.<br />

bestätigen auch hier die Regel: Wenn der kann. Eine Mittagsruhe ist hier nicht ver- Einhellig war das Lob für Reiseleiter Rudi<br />

Rasenmäher als lärmarm gekennzeichnet ordnet. Grundsätzlich gilt: Gegenseitige Rackerseder, auch die Jubiläumsfahrt wie-<br />

ist, darf er auch an Werktagen zwischen Rücksichtnahme schadet nie.<br />

der perfekt organisiert zu haben.<br />

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5


DSL-Versorgung<br />

Die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Gerzen</strong> unterzeichnet<br />

für ihre vier Mitgliedsgemeinden<br />

Aham, <strong>Gerzen</strong>, Kröning und Schalkham<br />

den DSL-Ausbauvertrag mit der<br />

mvox AG. Das gesamte Projekt zieht sich<br />

über ein halbes Jahr Laufzeit hin und endet<br />

voraussichtlich Ende September 010 mit<br />

der Anschlussmöglichkeit aller interessierten<br />

Haushalte. Infoveranstaltungen zu diesem<br />

Thema finden am Dienstag, 20. <strong>Juli</strong>,<br />

um 19 Uhr in Gasthaus „Zur Post“ und am<br />

Dienstag, 7. <strong>Juli</strong> in <strong>Gerzen</strong> statt.<br />

Mittagsbetreuung in der Kirchberger<br />

Grundschule<br />

Den bisherigen Rückmeldungen der Eltern<br />

nach, besteht auch im nächsten Schuljahr<br />

Betreuungsbedarf für Kinder nach<br />

Unterrichtsschluß. Aus diesem Grunde<br />

ist wieder beabsichtigt in der Schule eine<br />

Mittagsbetreuung mit Hausaufgabenbetreuung<br />

einzurichten. Angedacht ist hier<br />

eine Zeit - je nach konkretem Bedarf - bis<br />

1 .40 bzw. 14 Uhr. Über diese Zeit hinaus,<br />

übernimmt die Betreuung das Team des<br />

Kindergartens.<br />

Bezüglich der Kosten ist wieder eine<br />

sehr sozialverträgliche Preisgestaltung<br />

beabsichtigt, die sich an der derzeitigen<br />

Gebührenhöhe orientieren wird. Eltern,<br />

die eine Betreuung benötigen, sich aber<br />

bisher noch nicht gemeldet haben, werden<br />

gebeten, sich alsbald mit der Grundschule<br />

Kirchberg in Verbindung zu setzen.<br />

Ferien- und Urlaubszeit<br />

In Kürze beginnen die Sommerferien. Allen<br />

Schülerinnen und Schülern wünsche<br />

ich sonnige und erlebnisreiche Ferien, um<br />

vom Schulstress abzuschalten und Kraft<br />

für das nächste Schuljahr bzw. die Berufsausbildung<br />

oder das Studium zu tanken.<br />

Allen, die in nächster Zeit Urlaub<br />

haben, wünsche ich erholsame und<br />

6<br />

RuND uM KRÖNING<br />

KräuterwAnderung iM KindergArten. Kürzlich durften die Vorschulkinder des Kindergartens<br />

Kirchberg gemeinsam mit der Kräuterpädagogin Gudrun Wagner eine Kräuterwanderung<br />

machen. Bei einer Exkursion in die umliegenden Wiesen und Wälder entdeckten die Kinder<br />

viele verschiedene Wildkräuter, wie Giersch, Bachminze, Breitwegerich, Frauenmantel, Rotklee und<br />

noch vieles mehr. Hierbei erfuhren die Kinder einiges über verschiedene Verwendungsmöglichkeiten<br />

der Kräuter und über deren Heilwirkung, die die Menschen früher und auch heute noch in anderen<br />

Kulturen zu schätzen wissen. Zur Vertiefung der neuen Erfahrungen duften die Kinder am nächsten<br />

Tag mit den gesammelten Kräutern eine Kräuterlimonade ansetzen und einen Kräuterquark als<br />

auch eine Kräuterbutter zubereiten. Die Kinder staunten über die reichhaltigen Geschmackserlebnisse,<br />

die den Menschen die gesunde Wildkräuterküche bietet.<br />

entspannende Urlaubstage.<br />

Ferienprogramm nur im Kindergarten<br />

und in der Schule erhältlich<br />

Das Ferienprogramm der Gemeinde<br />

Kröning, das Dank der Unterstürzung der<br />

Vereine und mehrer Privatpersonen wieder<br />

sehr ansprechend geworden ist, wird heuer<br />

in der Schule und im Kindergarten verteilt.<br />

Außerdem liegt es in den Geschäften, der<br />

Bank und an zentralen Örtlichkeiten aus.<br />

Ihr<br />

Bürgermeister Konrad Hartshauser


Kindergarten feierte sein zehnjähriges Bestehen<br />

Montessori-Idee ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Kindererziehung<br />

Johannesbrunn. Vor kurzem wurde im<br />

Montessori-Kindergarten kräftig gefeiert.<br />

Der Kindergarten feierte sein zehnjähriges<br />

Bestehen, außerdem wurden die Eltern<br />

zum Mutter- und Vatertag beschenkt. Astrid<br />

Königbauer, der Leiterin des Kindergarten-<br />

Zweckverbandes blickte auf zehn abwechslungsreiche<br />

Kindergartenjahre zurück. Der<br />

Montessori-Kindergarten entstand im Februar<br />

000 als Zweigstelle des <strong>Gerzen</strong>er<br />

Kindergartens mit einer eigenständigen<br />

pädagogischen Konzeption, nämlich der<br />

Montessori-Pädagogik. Getreu dem Leitwort<br />

von Maria Montessori „Hilf mir, es<br />

selbst zu tun“ werden die Kinder gefördert<br />

und zu Selbständigkeit erzogen.<br />

Nach dem Umbau des alten Schulhauses<br />

wurden zunächst elf Kinder aus dem Gemeindebereich<br />

Schalkham für täglich vier<br />

Stunden betreut. Seit dem Jahr 007 ist der<br />

Montessori-Kindergarten in Johannesbrunn<br />

nun als festes Standbein im Zweckverband<br />

Kinderbildung und –betreuung Aham-<strong>Gerzen</strong>-Schalkam<br />

integriert und mittlerweile<br />

auch von den Eltern so geschätzt, so dass gar<br />

nicht alle Anfragen nach einem Kindergartenplatz<br />

in dieser Einrichtung angenommen<br />

werden können. Somit ist der Fortbestand<br />

des Kindergartens auch in Zeiten knapper<br />

Gemeindekassen gesichert. Hausherr, Bürgermeister<br />

Lorenz Fuchs, bedankte sich bei<br />

seinem Vorgänger, Johann Noppenberger,<br />

ohne dessen Engagement der Kindergarten<br />

nicht bestehen würde.<br />

Auch die Vorsitzende des Elternbeirats, Gudrun<br />

Lurz, begrüßte die Gäste sehr gekonnt<br />

in gereimter Form. Danach konnte auch<br />

noch gratuliert werden: die Kinderpflegerin<br />

Maria Bauer ist seit Beginn in diesem Kindergarten<br />

tätig und hat schon viele Kinder<br />

auf ihrem Weg vom ersten Kindergartentag<br />

bis zum Schuleintritt liebevoll begleitet.<br />

Ebenso seit den ersten Stunden ist Hannelore<br />

Hanuschke hier aktiv und kümmert<br />

sich um die Sauberkeit im alten Schulhaus.<br />

Beiden Damen wurden Blumen vom Bürgermeister<br />

und ein Präsent vom Elternbeirat<br />

überreicht.<br />

Nach den Ansprachen hatten die Kinder<br />

ihren großen Auftritt. Sie hatten in den<br />

letzten Wochen die „Bayrische Vogelhochzeit“<br />

einstudiert und führten diese mit großer<br />

Begeisterung auf. Da wurde gesungen,<br />

Nest gebaut und gebrütet und schließlich<br />

schlüpfte auch ein kleiner Vogel endlich<br />

mit dem<br />

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aus seinem Ei: „es is zwar warm do, aber<br />

z’eng, und außerdem ko ma nix seng“. Für<br />

die begeisterten Eltern gab es dann noch einen<br />

dicken Kuss zum Mutter- und Vatertag,<br />

der von einem kleinen Gedicht der Kinder<br />

begleitet wurde.<br />

Da leider das Wetter nicht so richtig mitspielte,<br />

wurde der anschließende gemütliche<br />

Teil der Feier ins Kloster verlegt. Dort<br />

wartete eine riesige Kindergarten-Geburts-<br />

tagstorte und ein schönes Kuchenbüfett<br />

auf die Gäste. Danach hatten die Eltern<br />

noch ein pikantes Büfett aufgetischt, wo<br />

kein Wunsch unerfüllt blieb. Die Kinder<br />

amüsierten sich auf dem wunderschönen<br />

Spielplatz, die Erwachsenen konnten an<br />

einem Schätzspiel teilnehmen und außerdem<br />

die Fotoalben der letzten zehn Jahre<br />

durchschmökern. So wurde dieser Festtag<br />

gebührend gefeiert.<br />

Sebastianihof<br />

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7


HocHfeSt deS LeiBeS und BLuteS JeSu cHriSti. Die Mühe der vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer beim Schmücken der Altäre und Straßen in Johannesbrunn am Fronleichnamstag war nicht<br />

umsonst. So konnte Pfarrer Xaver Kochuparambil (Urlaubsvertretung für Pfarrer Joy Madappally)<br />

in Begleitung der Blumenkinder, Erstkommunikanten, Ministranten, der Ortsvereine mit Fahnenabordnungen<br />

und vieler Bürger der gesamten Pfarrei die festliche Prozession abhalten. Auf Grund<br />

der unbeständigen Witterungsverhältnisse wurde diese vor dem Gottesdienst durchgeführt, so dass<br />

man fast trockenen Fußes an allen 4 Altären das Evangelium hören konnte. Festlich umrahmt vom<br />

Kirchenchor Johannesbrunn wurde nach Einzug in die Kirche der Festgottesdienst gefeiert.<br />

Früherkennung kann Leben retten<br />

Niederbayern war eine der ersten bayerischen<br />

Regionen, in der das bundesweite<br />

Mammografie-Screening umgesetzt war:<br />

Seit 006 können die Frauen dort am beispielhaftenBrustkrebs-Früherkennungsprogramm<br />

teilnehmen. Die beiden verantwortlichen<br />

Ärztinnen, Dr. Ulrike Aichinger<br />

und Dr. Margarete Murauer, ziehen nach<br />

vier Jahren eine positive Bilanz: „Von etwa<br />

110.000 Frauen aus Niederbayern, die zum<br />

Screening eingeladen wurden, sind seit<br />

006 über 60.000 zur Untersuchung gekommen“.<br />

Das Screening wurde für alle<br />

8<br />

Das Landratsamt mit den Kfz-Zulassungsstellen<br />

in Landshut, Rottenburg und Vilsbiburg,<br />

die Tiefbauverwaltung und die<br />

Bauhöfe in Rottenburg und Vilsbiburg, die<br />

zentrale Reststoffdeponie Spitzlberg, die<br />

Kreisbildstelle sowie die Arbeitsgemeinschaft<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />

sind am Mittwoch, 14. <strong>Juli</strong> wegen des stattfindenden<br />

Betriebsausfluges geschlossen.<br />

Mammografie-Screening zieht eine zufriedene Bilanz seiner bisherigen Arbeit<br />

Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren<br />

aufgelegt. Sie werden alle zwei Jahre zum<br />

kostenlosen Röntgen der Brust eingeladen.<br />

Das frühe Erkennen ist bei Brustkrebs besonders<br />

wichtig. „Wenn man das Mamma-Karzinom<br />

sehr klein erwischt, ist die<br />

Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich noch<br />

keine Metastasen gebildet haben. Das erhöht<br />

die Heilungschancen deutlich“, erklärt<br />

Dr. Margarete Murauer. Allein in den beiden<br />

vergangenen Jahren wurden bei Frauen<br />

in Niederbayern 361 Fälle von Brustkrebs<br />

oder die Vorstufen eines Tumors entdeckt.<br />

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Landratsamt<br />

hat Betriebsausflug<br />

Verschmutzte Straßen<br />

bei Feldarbeiten<br />

Leider kommt es bei der ungünstigen<br />

Witterung immer wieder zu Verschmutzungen<br />

der Gemeindeverbindungsstraßen<br />

bei Feld- und Erntearbeiten. Die VG<br />

weist die Landwirte darauf hin, dass während<br />

des Erntevorgangs die Straßen mit<br />

Warnschildern beschildert werden müssen.<br />

Nach dem Erntevorgang sind die<br />

Straßen unverzüglich zu reinigen.<br />

„Bei gut zwei Dritteln dieser Funde waren<br />

die Tumore so klein, dass sie wirksam mit<br />

sehr schonenden Therapien und Operationsmethoden<br />

behandelt werden können“,<br />

erläutert Dr. Margarete Murauer und ergänzt:<br />

“Gemeinsam mit der Patientin und<br />

zertifizierten Fachärzten wählen wir die<br />

Behandlung aus, die für die Patientin sowohl<br />

körperlich als auch seelisch am besten<br />

ist.“ Bundesweite Daten zur Evaluation bestätigen<br />

den Erfolg des Früherkennungsprogrammes.<br />

„Wir können es allen Frauen<br />

nur empfehlen, diese Chance regelmäßig<br />

zu nutzen. Die Früherkennung erspart<br />

großes Leid und kann Leben retten“, erklärt<br />

Dr.Ulrike Aichinger. Durchgeführt wird das<br />

Mammografie-Screening-Programm nur in<br />

speziell dafür zertifizierten Praxen oder<br />

mobilen Einheiten. In Niederbayern sind<br />

zwei mobile Mammographie-Praxen im<br />

Einsatz, um Frauen in ländlich strukturierten<br />

Gebieten weite Wege zu ersparen.<br />

Die Fahrzeuge stehen über mehrere Wochen<br />

hinweg an verkehrsgünstig<br />

gelegenen Plätzen eines Orts. Dorthin<br />

kommen die Frauen zur Untersuchung, die<br />

kaum 10 Minuten in Anspruch nimmt. Die<br />

Röntgenaufnahmen werden über eine Datenleitung<br />

an zwei zertifizierte Fachärzte<br />

gesendet. Diese erstellen nach dem Vier-<br />

Augen-Prinzip unabhängig voneinander einen<br />

Befund. Nach Angaben der WHO kann<br />

die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs durch<br />

ein Screening-Programm um 35 Prozent<br />

gesenkt werden.<br />

Dr. Ulrike Aichinger: „Das funktioniert<br />

aber nur, wenn die Frauen das Angebot<br />

konsequent alle zwei Jahre nutzen!“


Fahrendes Theater ist wieder unterwegs<br />

Kulturmobil auf Sommertour durch Niederbayern<br />

Am 3. September macht das Kulturmobil<br />

Station in <strong>Gerzen</strong>, bei gutem Wetter im<br />

Schloßpark, bei Regen im Gewerbegebiet<br />

bei der Firma Mühlhofer. Wenn Sommer ist,<br />

dann kommt das Kulturmobil, das fahrende<br />

Theater des Bezirks Niederbayern. 1998<br />

hatte Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian<br />

Seefelder die Idee von der professionellen<br />

Künstlertruppe, die über Land fährt und unter<br />

freiem Himmel auf Märkten und Plätzen<br />

Jung und Alt unterhält, zum ersten Mal in<br />

die Tat umgesetzt. Seither wurde das Kulturmobil<br />

zu einem in Bayern einzigartigen<br />

Erfolgsprojekt regionaler Kulturarbeit.<br />

010 bringen die fahrenden Theatermacher<br />

im Abendprogramm ( 0 Uhr) die bayerische<br />

Komödie „Franz im Glück“ von Elmar<br />

Raida und Stefan Tilch auf die Bühnen<br />

zwischen Painten und Passau, Breitenberg<br />

und Bruckberg. Mit „Franz im Glück“ wagt<br />

das Kulturmobil erneut eine Welturauffüh-<br />

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Brigitte Scheibenzuber<br />

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Redaktionsschluss für die<br />

August/September-Ausgabe des<br />

Bürgerblattls ist Freitag, 16. <strong>Juli</strong><br />

rung.<br />

Zum Inhalt: Der niederbayerische<br />

Großbauer Franz ist ein gutmütiger<br />

Mensch. Das wissen viele im<br />

Dorf zu schätzen. Das Gefühl, von<br />

seinen Zeitgenossen vor allem ausgenutzt<br />

zu werden, nimmt täglich<br />

zu. Franz wird das alles zu viel, er<br />

tritt in Streik - in Schlafstreik. Er<br />

legt sich in seine Hängematte und<br />

– träumt sich ins Glück. Er schläft,<br />

liest, träumt von Guatemala, das<br />

er vor vielen Jahren einmal bereiste<br />

und philosophiert mit seinem<br />

Freund, dem Briefträger, der ihn<br />

versorgt. Draußen aber verändert<br />

sich alles. Franz‘ Beispiel macht<br />

nach und nach Schule. Die Leute<br />

tun plötzlich,<br />

was sie schon immer<br />

tun wollten, aber nie zu<br />

tun wagten. Der Aussteiger-Virusverbreitet<br />

sich im Dorf und<br />

langsam auch darüber<br />

hinaus ... .<br />

Im Kinderprogramm<br />

am Nachmittag (17<br />

Uhr) führt Monika<br />

Manz, aus früheren<br />

Jahren als Schauspielerin<br />

bekannt (Frau<br />

Marthe in „Der zerbrochne<br />

Krug“ und<br />

Bartholomäus in „Kikerikiste“),<br />

erstmals<br />

Regie. Sie hat für das<br />

Familienprogramm<br />

„Thomastag“ von Sybille<br />

Neuhaus ausgewählt.<br />

Zum Inhalt: Es ist der 1. Dezember, der<br />

kürzeste Tag des Jahres, der „Thomastag“.<br />

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Alles ist tief verschneit. Belinda ist ein<br />

hübsches Mädchen – mit Klumpfuß. Siegfried<br />

ist ein dicker Junge, der in Belinda<br />

verliebt ist. Aber er ist zu schüchtern, um<br />

es ihr zu sagen und auch sonst traut er sich<br />

nichts zu. Belinda lebt bei ihrer Großmutter.<br />

In deren Garten steht ein Apfelbaum an dem<br />

noch ein einziger letzter Apfel hängt. Und<br />

der muss dort hängen bleiben. So will es<br />

das Apfelmännchen, ein launischer Zwerg<br />

mit Vorliebe für Schokolade. Nur wenn ein<br />

Apfel dort hängt, schießt am Thomastag der<br />

Lebenssaft wieder in die Bäume. Zwei freche<br />

Buben aber haben den Apfel gestohlen.<br />

Belinda und Siegfried verbünden sich und<br />

versuchen alles, um den Apfel vor Einbruch<br />

der Dunkelheit wieder zurückzubringen,<br />

denn sonst gibt es im nächsten Jahr keine<br />

Ernte und – die Großmutter muss sterben.<br />

Eine Lausbuben, Mutmacher- und Liebesgeschichte<br />

mit Musik. Weitere Infos zu den<br />

Stücken, den Schauspielern und Terminen<br />

sowie Pressefotos unter www.Kulturmobil.<br />

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9


10<br />

Vor KurzeM BeSucHte Pater Leicht im<br />

Rahmen einer Gemeindemission den Kirchberger<br />

Kindergarten. Nach einem Begrüßungslied<br />

„Hallo, schön dass du da bist“ stellte sich Pater<br />

Leicht den Kindern vor und erklärte ihnen<br />

den Grund seiner schwarzen Bekleidung. Der<br />

Höhepunkt dieser religiösen Einheit war eine<br />

Geschichte vom „Hirten Daniel mit dem verlorenen<br />

Schaf“, die Pater Leicht sehr anschaulich<br />

und einfühlsam in allen Vormittags- und Nachmittagsgruppen<br />

erzählte. Anschließend durften<br />

die Kinder den Hirten Daniel (als Stoffigur) und<br />

das verlorene Schaf im Kreis herumreichen und<br />

etwas genauer betrachten. „Und wenn man sich<br />

freut, weil jemand wieder gefunden worden ist“,<br />

sagte Pater Leicht zum Abschluss der Geschichte,<br />

„dann lacht, springt, tanzt, klatscht, stampft,<br />

singt man ...“ . Diese Freude kam bei den Kindern<br />

im gemeinsamen Lied „Lasset uns gemeinsam<br />

singen, loben, danken dem Herrn“ stark zum<br />

Ausdruck. Es zeigte sich, dass die Kinder sehr<br />

offen und sensibel für religiöse Beschäftigungen<br />

sind - es muss nur ein gewisser Grundstein dafür<br />

gesetzt werden.<br />

BRK-Kreisverband weiht Tagespflege ein<br />

Angebot des Roten Kreuzes in den Räumen der ehemaligen Post in Vilsbiburg<br />

MIt einer feierlichen Zeremonie wurde die neue Tagespflege des Roten Kreuzes in Vilsbiburg offiziell eingeweiht.<br />

Vilsbiburg. Die neue Tagespflege des<br />

BRK-Kreisverbandes Landshut hat ihren<br />

Betrieb offiziell aufgenommen. Der katholische<br />

Stadtpfarrer Siegfried Heilmer und<br />

sein evangelischer Kollege Michael Lenk<br />

gaben den Räumlichkeiten den kirchlichen<br />

Segen. In den Räumen der ehemaligen Post<br />

begrüßte die Kreisgeschäftsführerin Renate<br />

Schmidbauer die geladenen Gäste. Seit<br />

Mitte April bietet die Tagespflege älteren<br />

und pflegebedürftigen Menschen tagsüber<br />

ein zweites Zuhause und damit eine kostengünstige<br />

Alternative zum Seniorenheim.<br />

Außerdem ergänzt dieses neue Betreuungsangebot<br />

des Roten Kreuzes den ambulanten<br />

Pflegedienst optimal und entspricht<br />

dem Wunsch vieler Menschen, ihr Leben<br />

so lange wie möglich, zu Hause genießen<br />

zu können. In der großzügigen, teilstationären<br />

Einrichtung sorgen sich von Montag<br />

bis Freitag ausgebildete Fachkräfte um das<br />

körperliche und seelische Wohl der Tagesgäste.<br />

In einem kurzen Vortrag beschrieb<br />

Sylvia Gneißinger, BRK-Pflegedienstleiterin,<br />

die Aufgaben der Pflegekräfte und das<br />

tägliche Miteinander in der Einrichtung.<br />

Mit der neuen Tagespflege biete man den<br />

pflgebedürftigen und älteren Menschen<br />

Schutz vor sozialer Isolation und zugleich<br />

Anschluss ans städtische Leben in Vilsbiburg.<br />

Die zentrale Lage ermöglicht es den<br />

Senioren, zusammen mit den Pflegekräften<br />

jederzeit kleinere Einkäufe zu tätigen oder<br />

in den umliegenden Cafes Eis oder Kuchen<br />

zu essen.<br />

Natürlich entlastet die Tagespflege auch die<br />

Angehörigen. Diese können beispielsweise<br />

wieder verstärkt ihrem Beruf nachgehen und<br />

die Betreuung wochenweise oder tageweise<br />

abgeben. So ist auch einmal wieder der<br />

dringend nötige Urlaub drin. Durch flexible<br />

Buchungszeitenkann die BRK-Tagespflege<br />

Familien kurzzeiting aber auch langfristig<br />

unterstützen. Die Pflegekassen übernehmen<br />

zum Beispiel bei Betroffenen mit Pflegestufe<br />

1 die Betreuungskosten für drei Tage pro<br />

Woche. Die Betreuung in der Tagespflege<br />

umfasst sowohl die medizinische Pflege,<br />

soziale Beschäftigungsangebote sowie die<br />

Verpflegung.<br />

Landrat Josef Eppeneder sagte in seinem<br />

kurzen Grußwort, dass ein Blick in die Gesellschaft<br />

zeige, dass die Menschen immer<br />

älter werden. Das bedeutet aber auch oft,<br />

dass die Menschen kranker und pflegebedürftiger<br />

werden. Hier sei die Tagespflege<br />

eine gute Ergänzung. Damit sei im Zentrum<br />

Vilsbiburgs eine Möglichkeit geschaffen<br />

worden, ein würdiges Leben bis ins hohe<br />

Alter zu schaffen. Die Tagespflege biete<br />

den Angehörigen aber auch die Möglichkeit,<br />

einmal auszuspannen und dennoch<br />

den pflegebedürftigen Angehörigen gut und<br />

sicher untergebracht zu wissen.<br />

Vilsbiburgs Bürgermeister Helmut Haider<br />

freute sich, dass die BRK-Tagespflege<br />

sich in Vilsbiburg niedergelassen hat. Auch<br />

er sieht die Senioren hier gut versorgt und<br />

lobt die Entlastung für die pflegenden Angehörigen.<br />

„Da die Menschen immer älter<br />

werden, gibt es auch immer mehr, die Hilfe<br />

brauchen.<br />

Fragen beantworten Sylvia Gneißinger oder<br />

die verantwortliche Pflegefachkraft Martina<br />

Oertel, Telefon 08741-9 796 .


Biokäufer ernähren<br />

sich gesünder<br />

Es gibt einen Zusammenhang zwischen<br />

dem Einkauf von Biolebensmitteln und dem<br />

Lebensstil. „Wenn sich Menschen entscheiden,<br />

Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung<br />

zu kaufen, zeigen sie ein gesünderes<br />

Ernährungsverhalten und einen günstigeren<br />

Lebensstil“, so Professor Dr. Ingrid Hoffmann<br />

vom Max-Rubner-Institut (MRI) bei<br />

einem Workshop zum Forschungsprojekt<br />

„Auswertung der Daten der Nationalen<br />

Verzehrsstudie II: Eine integrierte verhaltens-<br />

und lebensstilbasierte Analyse des<br />

Bio-Konsums“. Insgesamt essen Biokäufer<br />

mehr Obst und Gemüse und weniger<br />

Fleisch und Wurstwaren als Nicht-Biokäufer.<br />

Auch Süßwaren und Limonaden stehen<br />

seltener auf dem Einkaufszettel, außerdem<br />

rauchen sie weniger und sind sportlich aktiver.<br />

Unter den Käufern von Bioprodukten<br />

sind nicht - wie oft vermutet - nur Personen<br />

mit hohem Einkommen. Selbst in der Gruppe<br />

mit dem niedrigsten Einkommen fanden<br />

sich so genannte Intensivkäufer von biologischen<br />

Lebensmitteln. Deutliche Unterschiede<br />

finden sich auch bei den Themen<br />

Ernährungswissen und Ernährungsinformation:<br />

Biokäufer verfügen zu 39 Prozent<br />

über „gutes Ernährungswissen“, Nicht-Biokäufer<br />

nur zu 3 Prozent.<br />

Adlkofen. Nach zehn Jahren Erfahrung in<br />

der Allgemeinmedizin freut sich Michael<br />

Kampf auf die Zusammenarbeit mit Dr.<br />

Dost Mohammad, da das Konzept „seiner<br />

Praxisführung und seine Einstellung zum<br />

Beruf des Allgemeinarztes für mich sehr<br />

schlüssig und sinnvoll sind“, so Kampf.<br />

Gerade in einer Zeit des medizinischen<br />

Fortschrittes auf allen Ebenen, zeige sich,<br />

so Kampf, immer wieder, dass nicht alle<br />

Bereich zur Zufriedenheit der Patienten<br />

abgedeckt werden können. Dabei haben die<br />

Patienten ein Recht darauf, über alle Mög-<br />

lichkeiten der Therapien unterrichtet<br />

zu werden.<br />

Sie sollen selbst entscheiden,<br />

wie mit ihrem Körper und ihrer<br />

Seele verfahren wird. Die<br />

Schulmedizin arbeitet nach<br />

dem Ursache-Wirkungsprinzip.<br />

Doch daneben gibt es viele<br />

Möglichkeiten der Therapie. In<br />

der heutigen Zeit besinnt man<br />

sich immer mehr auf Naturheilkunde,<br />

Homöopathie oder<br />

die traditionelle chinesische<br />

Medizin.<br />

Vielleicht weiß man in 50 Jahren,<br />

worauf die Wirkungen<br />

die Alternativmedizin beruhen.<br />

Das ändert aber nichts an<br />

dem Grundsatz „Wer heilt hat<br />

Recht“.<br />

Georg Bachmeier feierte 75. Geburtstag. Viele Gratulanten fanden sich im Gasthaus „Zur Linde“<br />

ein, um Georg Bachmeier zum 75. Geburtstag die besten Glückwünsche zu überbringen. Neben der<br />

Verwandtschaft und Nachbarn waren die Vorsitzenden mit Abordnungen der Sing- und Spielgruppe<br />

Leberskirchen, der Feuerwehr Leberskirchen sowie der KSK Leberskirchen zahlreich vertreten. In<br />

diesen Vereinen ist der Jubilar seit vielen Jahren ein gern gesehenes Mitglied und Gönner. Franz<br />

Wolker von der Kirchenverwaltung und Kirchenpfleger Franz Seisenberger überbrachten die Glückwünsche<br />

seitens der Pfarrei <strong>Gerzen</strong> sowie von Pfarrer Franz Speckbacher. Georg Bachmeier war<br />

viele Jahre als Caritas-Sammler in Leberskirchen unterwegs und ist seit mehreren Jahren Fahnenträger<br />

der Filialkirche. Aber auch seine „Schafkopfkameraden“ waren vollzählig erschienen. Diese<br />

einzigartige Runde – auch die „Alten“ genannt -, die sich auch heute noch jeden Donnerstag beim<br />

Wirt zum Kartenspiel trifft, geht schon bis 1964 zurück. Aber auch bereits am frühen Morgen und<br />

nachmittags fanden sich Nachbarn und Verwandte zahlreich beim Jubilar zu Hause ein und gratulierten<br />

zum Geburtstag.<br />

Symbiose aus Schulmedizin und alternativen Heilmethoden<br />

Dr. Dost Mohammad findet eine exakte<br />

Symbiose von wissenschaftlicher Arbeit<br />

und den Möglichkeiten alternativer Heilungsmethoden,<br />

wenn die Schulmedizin<br />

nicht mehr weiter weiß. „Für mich ist das<br />

eine wunderbare Möglichkeit, mein Basiswissen<br />

in dieser Partnerschaft zu erweitern<br />

und zu festigen“, freut sich Michael<br />

Kampf.<br />

Die oberste Prämisse der neuen Gemeinschaftspraxis<br />

soll der Service am Patienten<br />

sein. Das bedeutet sichere Diagnose mit<br />

modernsten Methoden, die Möglichkeiten<br />

Wir praktizieren ab dem 1. <strong>Juli</strong> gemeinsam<br />

Dr.med.univ. Dost Mohammad Michael Kampf<br />

Praktischer Arzt Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Hausärztliche Grundversorgung, Naturheilverfahren, Akupunktur, Notfallmedizin<br />

besondere untersuchungs- und Behandlungsmethoden: TCM - Traditionelle Chinesische Medizin<br />

mit Zungen-Puls-Diagnose, Homöopathie<br />

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von Therapien in allen Bereichen mit eingehender<br />

Beratung sowie der Erarbeitung<br />

eines Therapiekonzeptes zusammen mit<br />

den Patienten.<br />

All dies wird mit einem modernen Praxismanagement<br />

kombiniert, das lästige Wartezeiten<br />

auf ein Minimum reduziert und damit<br />

zur Zufriedenheit der Patienten führen wird.<br />

„Ich freue mich auf eine wirklich sinngeprägte<br />

neue Partnerschaft, die im Endeffekt<br />

nur unseren Patienten zugute kommen soll,<br />

um eine ganzheitliche Behandlungsmöglichkeit<br />

zu gewährleisten“.<br />

Filialpraxis in Adlkofen, Montag, Mittwoch, Freitag 10 uhr bis 12 uhr<br />

Friedhofsgasse 6 Dienstag und Donnerstag 7.30 uhr bis 11 uhr<br />

Montag 16 uhr bis 18 uhr<br />

Termine unter Telefon: 0 87 07 - 85 00<br />

Hauptpraxis im CCL, Montag bis Freitag 7.30 bis 20 uhr<br />

Am Alten Viehmarkt 5 Samstag und Sonntag 8 bis 12 uhr<br />

Termine unter Telefon: 08 71 - 430 74 70<br />

11


ScHüLertreffen deS JAHrgAngS 1964; 40 Jahre nach der Einschulung. Kürzlich trafen<br />

sich 55 ehemalige Schüler der Hauptschule <strong>Gerzen</strong> (Jahrgang 1964) zu einem gemeinsamen Wiedersehen,<br />

zu dem auch die damaligen Lehrkräfte und Rektoren eingeladen waren. Ein Rundgang durch<br />

die Schule weckte alte Erinnerungen. Ebenso wurden Einblicke in die neuen Unterrichtsräume und<br />

in die modernen Lehrmethoden gewährt. Zur allgemeinen Überraschung ließ es sich Rektor a. D.<br />

Josef Zeiler, trotz seines hohen Alters nicht nehmen, bei dem Treffen dabei zu sein. Er erinnerte sich,<br />

dass es oft schwierig war, die sieben Standorte der Schule, zwischen Lichtenhaag und Loizenkirchen,<br />

mit seinem Moped zu erreichen. Bei der anschließenden Feier im Gasthaus Köck wurde bei Kaffee<br />

und Kuchen und Gesprächen weiter an die Erlebnisse der Schulzeit erinnert und auch an die verstorbenen<br />

Mitschüler und Lehrkräfte gedacht. In der Ansprache wurden lustige Anekdoten aus der<br />

Schulzeit erzählt. Die Zeit verging viel zu schnell. Bei der Verabschiedung waren sich alle einig, sich<br />

spätestens in 5 Jahren wieder zu treffen.<br />

Schüler waren beeindruckt<br />

Schulklasse besucht die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

Die vierte Klasse der Grundschule Aham mit der 1. Bürgermeisterin Elisabeth Kobold.<br />

Aham. Kürzlich besuchte die vierte Klasse<br />

der Grundschule die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Gerzen</strong>.<br />

Vorort erwartete Elisabeth Kobold, 1. Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Aham, die Kinder,<br />

um ihnen einen Einblick in die Arbeit<br />

und die Zuständigkeitsbereiche einer Gemeindeverwaltung<br />

näher zu bringen.<br />

Dort wurden viele Fragen beantwortet wie<br />

zum Beispiel: Wozu geht man in das Einwohnermeldeamt?<br />

Wo melde ich ein Gewerbe<br />

an? Was muss ich alles tun um ein<br />

1<br />

Haus bauen zu können? Die Schulkinder<br />

waren sehr interessiert und beeindruckt am<br />

Rundgang durch das Rathaus und stellten<br />

eine Menge Fragen. Sie bekamen einen<br />

Einblick in die verschiedenen Ämter und<br />

durften auch die Bürgermeisterzimmer der<br />

Gemeinden Aham, <strong>Gerzen</strong>, Kröning und<br />

Schalkham bewundern.<br />

Zu guter Letzt versammelten sich die Schüler<br />

und die Bürgermeisterin im großen Sitzungssaal<br />

und machten Pause bei leckeren<br />

belegten Broten und Gummibärchen.<br />

Neuer Personalausweis<br />

mit eID-Funktion<br />

Seit dem 30. April ist das Internetangebot<br />

zum neuen Personalausweis online. Unter<br />

www.personalausweisportal.de können<br />

sich Bürger, Firmen und Verwaltungen<br />

umfassend über den neuen Personalausweis<br />

informieren.<br />

Das Informations- und Serviceportal gibt<br />

Auskünfte zu den neuen Funktionen sowie<br />

zur Handhabung und zum Schutz<br />

der persönlichen Daten. Diensteanbieter<br />

können über die Webseite ihre Anträge<br />

auf die Erteilung von Berechtigungszertifikaten<br />

bei der Vergabestelle für Berechtigungszertifikate<br />

stellen.<br />

JuBILäEN -<br />

TRAuERFäLLE<br />

Den Mitarbeitern der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

sind folgende Jubilare und gestorbene<br />

Mitbürger bekannt.<br />

Geburten:<br />

. Mai Paulina Werner – Eltern Ralf und<br />

Brigitte Werner, Aham; 8. Mai Leo Haslbeck<br />

– Eltern Schraudy Thomas und Haslbeck<br />

Petra, Aham; 14. Mai Hannes Härtel<br />

– Eltern Christian und Christine Härtel,<br />

Kröning; 14. Mai Philip Mühlhofer – Eltern<br />

Harald und Christine Mühlhofer, <strong>Gerzen</strong>;<br />

17. Mai Maximilian Marchl – Eltern Klaus<br />

und Sonja Marchl, Kröning.<br />

Hochzeiten:<br />

1 . Mai - Peter und Marianne Eckert geborene<br />

Pollner; 9. Mai - Stefan und Monika<br />

Rackerseder geborene Grad.<br />

Ehejubilare:<br />

4. Juni Rudolf und Rosalie Dietzinger, 50.<br />

Hochzeitstag, Aham; 11. Juni Karl und Elisabeth<br />

Hofer, 50. Hochzeitstag, Aham; 9.<br />

Juni Xaver und Maria Pollner, 50. Hochzeitstag,<br />

Kröning.<br />

Altersjubilare:<br />

80. Geburtstag: 9. Juni Harry Rippel,<br />

Schalkham. 90. Geburtstag und älter: 8.<br />

Juni Paola Filippi Letzner (99), Aham; 4.<br />

Juni Ernst Völker (91), Schalkham<br />

Sterbefälle:<br />

4. Mai. Martin Ecker, Schalkham; 10. Mai.<br />

Franz Füßl, Kröning; 13. Mai. Christine<br />

Kreuzmair, Kröning; 18. Mai. Martin Lohr,<br />

Kröning; 7. Mai. Gertrud Fuchs, Aham;<br />

8. Mai. Helmut Mai, Aham; 31. Mai. Cäzilia<br />

Aichner, Schalkham; 4. Juni Georg<br />

Weixlgartner, <strong>Gerzen</strong>.

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