Juni 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Gerzen

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10 Werksbesichtigung bei Tabak Pöschl Der Frauenbund Dietelskirchen besuchte vor kurzem die Firma Alois Pöschl Tabak in Geisenhausen. Zwei Mitarbeiterinnen führten in zwei Gruppen durch den modernen Industriebetrieb. Auf eindrucksvolle und originelle Weise unterrichteten die Damen über die Geschichte des Familienbetriebes, der sich seit der Gründung 190 zur größten Schnupftabakfabrik in Europa entwickelt hat, seit einigen Jahren aber auch bei Pfeifen- und Zigarettentabaken große Marktanteile besitzt. Bei dem zweistündigen Rundgang durch die verschiedenen Hallen und Abteilungen der Fabrik wurde den Anwesenden die verschiedenen Rohstoffe, Sorten und Mixturen erläutert und die Herstellung des klassischen bayerischen „Schmalzlers“ wie auch der anderen Tabake anschaulich erklärt. Liselotte Hillebrand verabschiedet Kirchberg. Über 7 Jahre war Liselotte Hillebrand in den Kindergärten in <strong>Gerzen</strong> und in Kirchberg tätig. Nun trat sie in den wohlverdienten Ruhestand. Bürgermeister Konrad Hartshauser dankte ihr für ihr Engagement und vorbildliche Arbeitsleistung. Lieselotte Hillebrand, die von Kindern und Eltern „unsere Lotte“ genannt wird, war eine Frau der ersten Stunde im Kirchberger Kindergarten „Villa Kunterbunt“. Seit der Eröffnung vor über 15 Jahren gehörte sie zum Kindergartenteam. Lotte Hillebrand war eine Kindergärtnerin mit Leib und Seele, wie Hartshauser ausführte. Bürgermeister Hartshauser und das Kindergartenteam wünschten Frau Hillebrand für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. Kindermaibaum wurde aufgestellt Lichtenhaag. Auch heuer hielt der Obst- und Gartenbauverein auf dem neuen Spielplatz seine traditionelle Maifeier ab. Das Frühlingswetter lockte bereits zum Mittagstisch viele Besucher an, die mit Rinderbraten, Schupfnudeln und Grillwürstel bestens bewirtet wurden. Am Nachmittag gab es Kaffee, selbstgebackene Kuchen und Küchel. Um 14 Uhr war es endlich so weit und die Kinder konnten mit Hilfe einiger Väter ihren Maibaum, der von Marille Königbauer aus Vilssattling gestiftet wurde, mittels Schwaiberl aufstellen. Im Anschluss daran fand noch ein Eierlauf statt. An dem sich auch Bürgermeister Manfred Kaschel beteiligte. Am Abend war man sich einig, das diese Maifeier ein guter Erfolg war.
Spende für Menschen in Not Erlös der Wintersonnwendfeier soll helfen, Erbkrankheit zu erforschen Lichtenhaag. Auch in diesem Jahr wurde in Lichtenhaag wieder die Wintersonnwende gefeiert und es konnte ein Erlös in Höhe von 500 Euro erzielt werden. Dieses Geld kommt zum einen einer Familie in Leberskirchen zugute, zum anderen dem Verein „Benni & Co“. Vor kurzem wurde dem Vorstandsmitglied von „Benni & Co“, Alexander Schnitzlbaum aus Vilsheim die Spende von 50 Euro vom Vorsitzenden des Bürgervereins, Reinhold Ostermaier, überreicht. Die Familie Schnitzlbaum ist selbst von der so genannten Duchenne Muskeldystrophie, „heIja walpurGIsnacht“. Kürzlich feierten die verzauberten Kinder des Kindergartens St. Barbara in die Walpurgisnacht. Mit selbst gebastelten Hexenhüten und Tiermasken sangen und tanzten die Kinder um ihren Hexenkessel. Nach dem Tanz gab es für alle Kinder und Besucher, verzauberte Suppe aus dem Hexenkessel. Während sich die Besucher um die Feuerstellen zusammengesellten, konnten die Kinder an Hexen und Zauberspielen teilnehmen und beim Kasperltheater zuschauen. Der Hexenabend fand dann durch das Überreichen eines Mutter- und Vatertagsgeschenks der Kindergartenhexen einen krönenden Abschluss. ehemalIGe schüler spenden neue Tornetze für die Grundschule. Vor kurzem trafen sich die Geburtsjahrgänge 1972/73 zu ihrem ersten Schülertreffen an der Grundschule Kirchberg. Da ihre Einschulung vor genau 30 Jahren war, organisierten Resi Petermeier und Manfred Jahn dieses Treffen.Sehr zur Freude der ehemaligen Schüler folgten auch einige Lehrer der Einladung. Bei einem Sektempfang in der Schulaula kam dank kleiner Spenden für den Unkostenbeitrag des Treffens ein Betrag in Höhe von 95 Euro zusammen. Nach Absprache der beiden Organisatoren war man sich einig, den gesamten Beitrag der Schule zu spenden. Auf Initiative und Aufrundung des Betrages von Manfred Jahn wurden davon zwei neue Tornetze für den Schulsportparkplatz angeschafft. Da auch schon die Tore selbst in die Jahre gekommen waren, fertigte er gleich auch noch gleich zwei neue Tore in Eigenregie an. Das Bild zeigt Hausmeister Jahn Manfred, Rektor Gallecker Rudolf und einige fußballbegeisterte Schüler der Grundschule Kirchberg. Reinhold Ostermaier (links) überreicht dem Vorstandsmitglied von Benni & Co. den Erlös aus der Wintersonnwendfeier. Damit soll mitgeholfen werden, dass die Ursachen der Erbkrankheit Duchenne Muskeldystrophie erforscht werden kann einer schnell fortschreitenden, unheilbaren Muskelerkrankung betroffen. Ihr Sohn Tobias, sieben Jahre alt, leidet darunter. Dies ist die zweithäufigste Erbkrankheit bei Buben: etwa jeder dreitausendfünfhundertste Neugeborene ist davon betroffen, da er auf seinem X-Chromosom ein geschädigtes Dystrophin-Gen hat, das die Krankheit auslöst. Bereits im Alter von zwei bis fünf Jahren bricht die Krankheit aus – in Form einer leichten Muskelschwäche, die in den Beinen entsteht: das Aufstehen und Gehen fällt den Kindern schwer, zudem stolpern sie oft und haben beim Treppensteigen Probleme. Zwischen dem fünften und siebten Lebensjahr greift die Krankheit auch auf die Arme und Schultern über, was erhebliche Bewegungseinschränkungen zur Folge hat. Dies führt dann dazu, dass die meisten der betroffenen Kinder zwischen dem zehnten und zwölften Lebensjahr schon auf den Rollstuhl angewiesen sind. Im Alter von 18 Jahren wird dann auch die Atem- und Herzfunktion beeinträchtigt und die Jugendlichen werden meist zum Pflegefall. Die Lebenserwartung liegt nur bei etwa 5 Jahren. Wie Alexander Schnitzlbaum berichtet, war die Diagnose der Krankheit für seine Familie ein herber Schlag. Doch sie hätten gelernt, mit der Diagnose zu leben und engagieren sich daher auch im Verein „Benni & Co“, der die Forschung in diesem Bereich unterstützt. Es gebe schon einige erfolgversprechende Therapieansätze, von einer Heilung sei man allerdings noch weit entfernt. Umso wichtiger sei es, dass die Forschung Fortschritte machen kann und da diese sehr kostspielig ist, ist jeder Euro wichtig. Dies sei die einzige Chance, die die Kinder haben, aber auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Er und die betroffenen Familien hoffen deshalb sehr, dass bald der Durchbruch gelingt. 11
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Seite 5 und 6: Saisonabschluss der Hubertus Schüt
Seite 7 und 8: Langjährige und verdiente Mitglied
Seite 9: Alle Teilnehmer waren erfolgreich Z

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