Wahlprogramm der Juso-Hochschulgruppe 2011 - Jusos ...
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<strong>Wahlprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Juso</strong>-HSG zur StuPa-Wahl <strong>2011</strong><br />
einen Studenten zugeteilt. Die MentorInnen gehören einer <strong>der</strong> genannten Zielgruppen an und<br />
möchten ihre Erfahrungen weitergeben. Die den MentorInnen zugeteilten Studierenden<br />
gehören ebenfalls zu einer <strong>der</strong> oben genannten Zielgruppen und suchen Rat.<br />
Es wird eine Reihe von Terminen vorgeschlagen, zu denen sich die MentorInnen und die<br />
hilfesuchenden Studierenden treffen können. Die MentorInnen und die ihnen zugeteilten<br />
Studierenden einigen sich auf mindestens zwei Termine. An diesen Terminen können sie sich<br />
verabreden, zum Beispiel können sie sich in den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Baracke treffen. Haben<br />
sie Schwierigkeiten während ihres Mentoring-Gesprächs, dann können sie sich an eine<br />
Beraterin o<strong>der</strong> einen Beraterwenden, die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> gegebenenfalls Hilfestellungen leisten kann.<br />
Der Zeitrahmen, in welchem die MentorInnen und die hilfesuchenden Studierenden sich<br />
treffen, beträgt mindestens ein Semester. Die Dauer des Mentoringprogramms kann jedoch auf<br />
Wunsch <strong>der</strong> Mentorin bzw. des Mentors und <strong>der</strong> hilfesuchenden Studentin bzw. des<br />
hilfesuchenden Studenten verlängert werden. Die teilnehmenden MentorInnen erhalten auf<br />
Wunsch ein Zertifikat für ihr Engagement. Bei guter Annahme des Mentoringprogramms<br />
werden wir uns dafür einsetzen, dass die MentorInnen für ihr Engagement auch Punkte<br />
innerhalb <strong>der</strong> Allgemeinen Studien erwerben können.<br />
Die Themen des Mentoringgesprächs werden individuell zwischen den MentorInnen und den<br />
hilfesuchenden Studierenden abgesprochen. Es gibt jedoch einen Leitfaden für MentorInnen,<br />
welcher individuell auf jede Zielgruppe z.B. Frauen zugeschnitten ist. In dem Leitfaden werden<br />
häufig auftretende Probleme <strong>der</strong> hilfesuchenden Studierenden einer Zielgruppe genannt und<br />
mögliche Reaktionsmöglichkeiten <strong>der</strong> MentorInnen aufgearbeitet.<br />
Durch ein Mentoringprogramm könnte bereits gesammeltes Wissen zum Umgang mit<br />
bestimmten Problemfel<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Studierendenschaft erhalten bleiben. Studierende in<br />
Schwierigkeiten könnten gezielt und individuell geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Auch den Bereich Frauenför<strong>der</strong>ung betrifft das Mentoringprogramm. Frauen sind immer noch<br />
unterrepräsentiert in Wissenschaft, Politik und Bildung. Im Mentoringprogramm unterstützen<br />
Frauen sich gegenseitig. Beispielsweise könnten Frauen die promovieren an<strong>der</strong>en Frauen die<br />
dies auch anstreben, wertvolle Tipps geben wie sie ihr Ziel erreichen können. Das Programm<br />
soll in enger Zusammenarbeit mit den autonomen Referaten im AStA geplant und<br />
durchgeführt werden.<br />
7. Für mehr studentische Kultur<br />
Das studentische Leben besteht aus mehr als nur Vorlesungen, Prüfungen und unzähliger<br />
Stunden in <strong>der</strong> Bibliothek. Einen ebenso wichtigen Bereich stellt die Kulturarbeit <strong>der</strong><br />
Studierendenschaft dar. Durch kulturelle Vielfalt wird die Universität erst lebendig. Die<br />
Anerkennung und För<strong>der</strong>ung studentischer Kulturarbeit seitens <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong><br />
Studierendenschaft ist unverzichtbar.<br />
Die <strong>Juso</strong>-<strong>Hochschulgruppe</strong> Münster hat sich im letzten Jahr dafür eingesetzt, bestehende<br />
Projekte und Ideen weiter zu för<strong>der</strong>n und Anreize zu schaffen, neue kulturelle Angebote <strong>der</strong><br />
Studierendenschaft zu verwirklichen. Dieses Engagement werden wir auch in Zukunft<br />
fortführen. Die Fülle von Unterstützungsanträgen seitens <strong>der</strong> Studierendenschaft an den AStA<br />
zeigt eindeutig, wie kreativ und engagiert die Studierenden <strong>der</strong> Universität Münster sind. Wir<br />
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