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32<br />

Der Überfall<br />

Pieri strampelte, <strong>als</strong> wolle er im Endspurt eine wichtige<br />

Etappe der Tour de France gewinnen. Aber er hatte etwas<br />

viel Wichtigeres vor: Er wollte pünktlich z<strong>um</strong> Mittagessen<br />

im Ferienlager sein. Wer zu spät kam, bekam<br />

nichts mehr zu essen. Jedenfalls hatten das <strong>die</strong> Leiter<br />

des Ferienlagers angedroht. Pieri glaubte es zwar nicht<br />

wirklich, aber bei den Erwachsenen kann man nie wissen.<br />

Außerdem wollte er nicht schon an den ersten Tagen<br />

unangenehm auff allen.<br />

Die Straße des kleinen Ortes Bergheim bestand aus<br />

Kopfsteinpfl aster. Das Rad holperte und hüpfte so heftig,<br />

dass Pieri befürchtete, an dem alten Drahtesel würden<br />

sich <strong>die</strong> Schrauben lockern. Wirklich erstaunlich,<br />

wie anstrengend das Radfahren auf einem solchen<br />

Pfl aster war.<br />

Pieri sah den Mann schon lange im Voraus. Nicht<br />

nur, weil er außer ihm selbst der einzige Mensch auf<br />

der Straße war. Auch unter 50 Menschen wäre der Bursche<br />

sofort aufgefallen. Trotz der sommerlichen Hitze<br />

trug er einen Regenmantel, der viel zu weit war für<br />

seine lange, dünne Gestalt.<br />

Der Mann ging auf dem linken Gehsteig in <strong>die</strong> gleiche<br />

Richtung wie Pieri, und er schien es ebenso eilig zu<br />

haben. Vielleicht war auch er auf dem Weg z<strong>um</strong> Mittagessen.

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