Veranstaltungskalender 2013 | Internationale Wochen gegen ...
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<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />
21.03.<strong>2013</strong><br />
18 - 21 Uhr<br />
09.03.<strong>2013</strong><br />
11 - 18 Uhr<br />
09.03.<strong>2013</strong><br />
11-13 Uhr<br />
02.03.<strong>2013</strong><br />
18.00 Uhr<br />
02.03.<strong>2013</strong> -<br />
03.03.<strong>2013</strong><br />
10 Uhr<br />
10.03.<strong>2013</strong><br />
13.30 Uhr<br />
Berlin<br />
VHS<br />
R. 1104<br />
Frankfurter Allee 37<br />
10247 Berlin<br />
Berlin<br />
Werkstatt der Kulturen<br />
Nähe U-Bahnhof Hermannplatz<br />
Wissmannstraße 32<br />
12047 Berlin<br />
Berlin<br />
VHS<br />
Raum 116<br />
Barbarossaplatz 5<br />
10781 Berlin<br />
Berlin<br />
Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />
Berlin<br />
Auditorium des<br />
Jacob & Wilhelm-Grimm-Zentrum<br />
der Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Geschwister-Scholl-Str. 1/3<br />
Berlin<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion, Berlin<br />
Berliner Geschichte: Juden in Friedrichshain<br />
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts flohen Tausende Juden vor Pogromen aus<br />
Osteuropa nach Berlin. Die Mehrzahl kam am Schlesischen Bahnhof, dem<br />
heutigen Ostbahnhof, an. In der Umgebung fanden die Flüchtlinge erste,<br />
billige Wohnungen. Ihr eigentliches Ziel war zumeist New York, die<br />
Reichshauptstadt sollte nur Zwischenstation sein. Aber viele blieben. In<br />
den 1920er Jahren lebten in Friedrichshain circa 8000 Mitglieder der<br />
Jüdischen Gemeinde - in der Mehrzahl keine gut situierten Bürger wie im<br />
Berliner Westen, sondern kleine Kaufleute, Handwerker und Arbeiter,<br />
oftmals in ärmlichen Verhältnissen lebend. Die Arztpraxen und großen<br />
Geschäfte befanden sich in der Warschauer Straße und in der Großen<br />
Frankfurter Straße, der heutigen Karl-Marx-Allee. Es gab nur ein kleines<br />
Gebetshaus: die 1893 eingeweihte private Lippmann-Tauss-Synagoge in<br />
der heute nicht mehr existierenden Gollnowstraße. Während der<br />
NS-Diktatur wurden über 2700 jüdische Friedrichshainer ermordet. Der<br />
Bezirk verlor sein jüdisches Gesicht. Doch wer genau hinsieht, findet noch<br />
heute zahlreiche Spuren vom Leben der einstigen jüdischen Nachbarn.<br />
Kursleiterin: Dr. Peters, Dietlinde<br />
Entgelt: 5.00 EUR<br />
Postkolonialismus - Schwarzsein und Weißsein am Beispiel der<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
Mit:<br />
Chandra-Milena Danielzik (Politikwissenschaftlerin), Timo Kiesel<br />
Trainer_innen und Berater_innen bei glokal e.V., http://www.glokal.org/<br />
Wir alle verbinden bestimmte Bilder und Assoziationen mit<br />
"Entwicklungszusammenarbeit". Durch Spendenwerbung von<br />
Hilfsorganisationen im Straßenbild und der Darstellung von<br />
Entwicklungszusammenarbeit in der Politik und Öffentlichkeit wird uns<br />
vermittelt, dass diese mit etwas unhinterfragt Gutem, mit Selbstlosigkeit,<br />
karikativen Projekten und Bekämpfung von Ungerechtigkeit verbunden ist.<br />
Das regt zu kritischen Fragen an: Ist es nicht bevormundend und<br />
herablassend, davon auszugehen, dass wir wissen, wer sich wie zu<br />
"entwickeln" hat? Können wir nicht auch vom globalen Süden lernen? Ist<br />
gut Gemeintes immer gut? Unter Anwendung einer postkolonialen<br />
Perspektive beschäftigen wir uns mit der Frage danach, inwiefern<br />
Ungleichheitsverhältnisse durch Entwicklungszusammenarbeit<br />
aufrechterhalten wird.<br />
Nach einem einführenden Input in postkoloniale und rassismuskritische<br />
Theorien werden wir die Zusammenhänge von kolonialer Vergangenheit<br />
und Gegenwart sichtbar machen. Es wird vor allem darum gehen, die<br />
eigenen Annahmen und Bilder in Bezug auf Süd-Nord Beziehungen und<br />
alles, was mit "Entwicklung" zu tun hat, zu hinterfragen.<br />
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.<br />
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche<br />
Klassenlotterie Berlin.<br />
Teilnahme frei<br />
Fünf Stadterkundungen: zur "Architektur der Migration" in Berlin<br />
Einführung Interkulturelle Stadtspaziergänge<br />
Es soll gezeigt werden, wie Berlin auf die verschiedenenMigrationswellen<br />
hinsichtlich des Stadtraumes und der Stadtarchitektur reagiert hat: die<br />
Migration der Hugenotten im 17. Jahrhundert, der Böhmen im 18., der<br />
Polen im 19., der Türken im 20. und der Juden über die Jahrhunderte<br />
hinweg.<br />
Kursgebühr: 3 EUR<br />
Uffmucken <strong>gegen</strong> Rechts<br />
Der Sender Rundfunkt Berlin-Brandenburg berichtet in seiner Sendung<br />
"Himmel und Erde" über Bürgerinnen und Bürger, die die Spuren rechter<br />
Umtriebe in Johannestal entfernen wollen.<br />
Seminar Rassismus im deutschen Bildungssystem<br />
Rassistische Zuschreibungen und Verhaltensweisen <strong>gegen</strong>über Schwarzen<br />
Kindern und Erwachsenen sind im deutschen Bildungskontext<br />
all<strong>gegen</strong>wärtig.<br />
Ob in der Kita, Schule, Universität – Schwarze Menschen erleben auf<br />
zahlreichen Ebenen und in unterschiedlichen<br />
Formen die ihnen ent<strong>gegen</strong> gebrachten Vorurteile in Verbindung mit<br />
Abwertung, Ausgrenzung und faktischer Benachteiligung. Um sich dem<br />
vielschichtigen Phänomen des Rassismus im deutschen Bildungssystem<br />
anzunähern, werden im Rahmen des<br />
Seminars verschiedene Themenfelder behandelt.<br />
Eine der Ebenen, auf denen sich der Rassismus innerhalb des deutschen<br />
Bildungswesens bemerkbar macht, ist die institutionelle. Hier rücken die<br />
Strukturen von auf Rassismus basierter Benachteiligung Schwarzer<br />
Menschen ins Blickfeld. Des Weiteren werden Kulturalisierungs- und<br />
Zuschreibungsprozesse im Kita- und Schulalltag, die beispielsweise von<br />
Lehrenden ausgehen, sowie die inhaltliche Ausgestaltung von sich auf<br />
Afrika beziehenden Themen unter die Lupe genommen<br />
und analysiert.<br />
Hierbei widmen sich die ReferentInnen unter anderem folgenden<br />
Fragestellungen: Wie sehen Rassismus, Kulturalisierung und<br />
Diskriminierung in Kindergarten und Schule heute aus? Wie wird<br />
Schwarzsein und Weißsein (re)produziert und was haben diese<br />
rassifizierten (post)kolonialen Projektionen für Auswirkungen auf die<br />
sozialen Identitäten von weißen und Schwarzen Kindern in Deutschland?!<br />
Und was macht es mit den Lehrenden, die mit diesem Wissen aufwachsen,<br />
es verwenden und unterrichten? Wie bereitet die LehrerInnenbildung auf<br />
diese Strukturen vor? Weiterführend wird die Institution Universität auf die<br />
in ihr vorherrschenden weißen Machtstrukturen untersucht und der von<br />
Rassismus geprägte Alltag Schwarzer Studierender unter die Lupe<br />
genommen.<br />
1. FC Union Berlin II <strong>gegen</strong> Berliner AK 07<br />
Der 1. FC Union Berlin II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Berliner AK 07<br />
am 28. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />
<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />
Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />
Beauftragte für Integration und Migation<br />
Regina Reinke<br />
Tel.: 030/90298-3133<br />
Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />
http://www.boell.de<br />
Anmeldung unter:<br />
global@bildungswerk-boell.de<br />
vhs-it@bezirksamt-neukoelln.de<br />
Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />
Kirche und Religion<br />
14057 Berlin<br />
www.rbb-online.de<br />
Antira-Referat der Humboldt Universität,<br />
Afrika Initiative und<br />
Afrikanische Studentenunion (ASU e.V.)<br />
Kontakt:<br />
Chamberlin Wandji<br />
antira@refrat.hu-berlin.de<br />
1. FC Union Berlin e.V.<br />
An der Wuhlheide 263<br />
12555 Berlin<br />
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