29.10.2013 Aufrufe

Veranstaltungskalender 2013 | Internationale Wochen gegen ...

Veranstaltungskalender 2013 | Internationale Wochen gegen ...

Veranstaltungskalender 2013 | Internationale Wochen gegen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

Ihre Suche nach Veranstaltungen in allen Orten ergibt: 1380 Treffer.<br />

Datum Veranstaltungsort Beschreibung Kontakt<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 21:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 21:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

11:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Aachen<br />

IN VIA Aachen e.V.<br />

Aachen<br />

Tivoli<br />

Aachen<br />

Aachen<br />

Maria im Tann<br />

Zentrum für Kinder-, Jugend- &<br />

Familienhilfe<br />

Aachen<br />

VHS Aachen<br />

Aachen<br />

VHS Aachen<br />

Aalen<br />

Scholz-Arena<br />

Aalen<br />

Achim<br />

Foyer des Rathauses<br />

Obernstr. 38<br />

Achim<br />

Achim<br />

Kasch<br />

Clubraum<br />

Bergstr. 2<br />

Achim<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Geschäftsstelle des IN VIA Aachen e.V. informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Alemannia Aachen <strong>gegen</strong> SV Babelsberg 03<br />

Alemannia Aachen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Babelsberg 03 am<br />

29. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

In „Maria im Tann“ finden weibliche und männliche Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene deutscher und ausländischer Abstammung,<br />

unabhängig von Religionszugehörigkeit oder ethnischer Herkunft<br />

Aufnahme.<br />

Hier wird sich anhand der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe,<br />

Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

informiert.<br />

„blues in schwarz weiß“<br />

Vortrags- und Diskussionsabend.<br />

Zwischen Auflehnung und Anpassung. Prof. Dr. Marianne Bechhaus-<br />

Gerst. Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland vor 1945.<br />

Der Vortrag gibt einen Überblick über schwarze deutsche Geschichte vom<br />

18. Jahrhundert bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Es soll gezeigt werden,<br />

warum und mit welchen Hoffnungen diese Menschen kamen und wie sich<br />

die Lebensbedingungen im Laufe der Jahrhunderte bis zur<br />

nationalsozialistischen Schreckensherrschaft veränderten.<br />

Zwischen Fürsorge und Ausgrenzung. Yara-Colette Lemke Muniz de<br />

Faria. Afrodeutsche „Besatzungskinder“ in Nachkriegsdeutschland,<br />

1945-1960.<br />

Zwischen 1945 und 1955 wurden in den drei Westzonen bzw. in der<br />

späteren Bundesrepublik Deutschland (einschließlich West-Berlin) knapp<br />

5000 Kinder afroamerikanischer Besatzungssoldaten geborenen. Die<br />

Wahrnehmung der schwarzen deutschen Kinder als „Fremde“ führte in<br />

den 1950er Jahren zu einer widersprüchlichen Haltung, aus der zwei<br />

<strong>gegen</strong>sätzliche „Konzepte“ zum Umgang mit dieser „Sondergruppe“<br />

resultierten.<br />

Sinti und Roma während des Nationalsozialismus<br />

n Aachen kann man eine Kontinuität der Verfolgung von Sinti und Roma<br />

seit Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte der 1930er Jahre<br />

nachverfolgen. Sie wurden mit diskriminierenden Verordnungen überzogen,<br />

die die Polizei mit wechselndem Erfolg schon vor der NS-Zeit<br />

durchzusetzen versuchte. Im Nationalsozialismus radikalisierte sich die<br />

Verfolgung der Sinti und Roma schnell. Wie auch bei anderen rassistisch<br />

Verfolgten entwickelte der NS-Staat ein System diskriminierender Gesetze<br />

und Verordnungen, die die (Über-)Lebens-möglichkeiten der Opfergruppen<br />

immer weiter einschränkten und den Menschen letztlich keinen Platz mehr<br />

im nationalsozialistischen Deutschland ließen. Einen Teil dieses Weges in<br />

Aachen, der letztlich zu Auswanderung oder Vernichtung führte, zeichnet<br />

der Referent, der auf neueste Forschungsergebnisse blicken kann,<br />

anschaulich nach.<br />

VfR Aalen <strong>gegen</strong> SV Sandhausen<br />

Der VfR Aalen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Sandhausen am 26.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Eröffnung: Bilderausstellung „Ausschnitte“<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Frauen aus den Malkursen der Achimer Kunstpädagogin und -therapeutin<br />

Mary Hagen zeigen Bilder/Malerei zum Thema „Ausschnitte“.<br />

Gegenstände des Alltags, die Frauen in jedem Land nutzen, sind in<br />

realistischer Malweise in Szene gesetzt. Dazu sind Werke zu sehen, die<br />

sowohl farblich als auch in ihrer abstrakten Darstellung einen spannenden<br />

Kontrast bilden.<br />

Eintritt frei<br />

Informationen: Mary Hagen, Dozentin Kunstverein<br />

Achim, Tel. 04202 83559<br />

Der Besuch der Ausstellung ist bis zum 01.04.13<br />

zu den Öffnungszeiten des Rathauses möglich.<br />

Frauen arbeiten überall – Erfahrungen aus verschiedenen Ländern<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Frauen arbeiten nicht nur in Deutschland, sondern<br />

gehen auch vermehrt ins Ausland oder kommen aus anderen Ländern<br />

hierher. Wie ist es ihnen in fremden Ländern ergangen, was hat sie<br />

motiviert? Frauen ganz unterschiedlicher Herkunft berichten von ihren<br />

Erfahrungen, den Möglichkeiten und Hindernissen. Kommen Sie mit den<br />

Frauen ins Gespräch und erfahren Sie mehr über das Arbeiten und die<br />

Lebenswelten hier und da.<br />

gebührenfrei<br />

Informationen: Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Stadt Achim, Bärbel Richter, Tel. 04202 9160476<br />

IN VIA Aachen e.V.<br />

www.invia-aachen.de<br />

Alemannia Aachen GmbH<br />

Krefelder Straße 205<br />

52070 Aachen<br />

Maria im Tann<br />

Zentrum für Kinder-, Jugend- & Familienhilfe<br />

Aachen<br />

VHS Aachen<br />

www.vhs-aachen.de<br />

VHS Aachen<br />

www.vhs-aachen.de<br />

VfR Aalen 1921 e.V.<br />

Stadionweg 5/1<br />

73430 Aalen<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

1 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong> -<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

Ahlen<br />

Jugendzentrum Ost<br />

Wetterweg 7<br />

Ailingen<br />

St. Elisabeth Realschule<br />

Ailingen<br />

Alsdorf<br />

Cinetower Alsdorf<br />

Ballsaal<br />

Hubertusstr. 13<br />

52477 Alsdorf<br />

Altenkirchen<br />

Kreisverwaltung Altenkirchen<br />

Altlüdersdorf<br />

SV Altlüdersdorf<br />

Alzenau<br />

Städtisches Stadion am Prischoß, Alzenau<br />

Die extreme Rechte in NRW<br />

zwischen Neonazismus und Rechtspopulismus. Erscheinungsformen -<br />

Erfolgsbedingungen - gewerkschaftliche Gegenstrategien<br />

Die extreme Rechte in Nordrhein-Westfalen hat unterschiedliche<br />

Gesichter.<br />

Zum einen gibt es neonazistische Gruppen, die ihre menschenfeindlichen<br />

Ziele teilweise mit oftmals auch mit Gewalt zu erreichen suchen. Zum<br />

anderen hetzen Rechtspopulisten, die sich seriös geben, unverhohlen <strong>gegen</strong><br />

Flüchtlinge und Migranten.<br />

Auch das Münsterland und der Kreis Warendorf sind keine „Insel der<br />

Glückseligen“. In der Region tauchten in den letzten Jahren Aufkleber,<br />

Schulhof-CDs und andere Propaganda von Neonazis auf; es kam zu<br />

Übergriffen und rechtsextremen Demonstrationen. Aber nicht nur die<br />

extreme Rechte, sondern auch alltäglicher Rassismus und<br />

Diskriminierungen sind eine Herausforderung für das Zusammenleben.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Türkischen Schul- und Familien-Verein Ahlen<br />

e.V.<br />

Toleranzworkshop mit den 8. Klassen<br />

Mit dem Bildungsangebot Colored Glasses will der Deutsche Youth<br />

ForUnderstanding e.V. (YFU) die bewusste und aktive<br />

Auseinandersetzung mit den grundsätzlichen Wertvorstellungen unserer<br />

Gesellschaft fördern und auch denen zugänglich machen, die nicht an<br />

einem Schüleraustausch<br />

teilnehmen.<br />

Die Toleranzworkshops zielen darauf ab, die Jugendlichen für so wichtige<br />

Themen wie Diskriminierung, Vorurteile und Stereotypisierung von<br />

kulturellen Unterschieden zu sensibilisieren. Außerdem soll erreicht<br />

werden, dass die Jugendlichen in der Begegnung und im täglichen Umgang<br />

mit „Interkultur“ mehr Toleranz und Verständnis leben.<br />

Nicht-öffentliche Veranstaltung.<br />

"Frauen in der rechten Szene"<br />

Veranstaltung des Arbeitskreises Integration/Migration der IG BCE<br />

Alsdorf mit der Referentin Johanna Sigl.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Kreisverwaltung Altenkirchen informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Rassismus fängt im Kopf an!<br />

Der SV Altlüdersdorf macht auf die Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus aufmerksam und mobilisiert auf seiner Website mit dem<br />

Spot "Rassismus fängt im Kopf an!" die Vereinsmitlieder, sich mit dem<br />

Thema auseinanderzustzen und aktiv zu<br />

werden.<br />

Bayern Alzenau <strong>gegen</strong> SV Elversberg<br />

Bayern Alzenau informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Elversberg am 26.<br />

Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Amsterdam Reise nach Amsterdam<br />

Auf Entdeckungsreise durch das „Venedig des Nordens“ mit seinen<br />

romantischen Wasserwegen, seinen historischen Bauten und dem<br />

zauberhaften<br />

Flair einer weltoffenen Stadt. Eine beeindruckende Führung folgt den<br />

Spuren Anne Franks und zeigt die jüdische Geschichte der<br />

niederländischen Hauptstadt.<br />

Aschaffenburg<br />

Jugendhaus im Jukuz<br />

Aschaffenburg<br />

Am Schönbusch, Aschaffenburg<br />

Aschaffenburg<br />

Staatliche Realschule für Knaben<br />

Aschendorf<br />

TuS Aschendorf (Ems) e.V.<br />

Aspach<br />

Comtech-Arena, Aspach<br />

Aue<br />

Sparkassen-Erzgebirgsstadion<br />

Aue<br />

Auerbach<br />

VfB-stadion, Auerbach<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

Jugendhaus des Jukuz mit den Kampagnenmaterialien auseinandergesetzt.<br />

Viktoria Aschaffenburg <strong>gegen</strong> SC Eltersdorf<br />

Viktoria Aschaffenburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC Eltersdorf am<br />

27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der TuS Aschendorf informiert seine Mitglieder anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

SG Sonnenhof Großaspach <strong>gegen</strong> TuS Koblenz<br />

Der SG Sonnenhof Großaspach informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den TuS<br />

Koblenz am 26. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Erzgebirge Aue <strong>gegen</strong> Dynamo Dresden<br />

Erzgebirge Aue informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Dynamo Dresden am 25.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

VfB Auerbach <strong>gegen</strong> Torgelower SV Greif<br />

Der VfB Auerbach informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Torgelower SV Greif<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

IG BCE Ahlen<br />

Haluk Köker<br />

haluk.koeker@kbs.de<br />

Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V.<br />

(YFU)<br />

<strong>Internationale</strong>r Jugendaustausch<br />

Oberaltenallee 6<br />

22081 Hamburg<br />

Tel: 040/ 227002-38<br />

IG BCE<br />

Bezirk Alsdorf<br />

www.alsdorf.igbce.de<br />

Kreisverwaltung<br />

57610 Altenkirchen<br />

SV Altlüdersdorf e. V.<br />

Gasse 17<br />

16775 Gransee - Altlüdersdorf<br />

www.svaltluedersdorf.de<br />

FC Bayern Alzenau 1920 e.V.<br />

Postfach 11 33<br />

63747 Alzenau<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Jugendhaus im Jukuz<br />

63739 Aschaffenburg<br />

www.jukuz.de<br />

SV Viktoria 01 e.V. Aschaffenburg<br />

Kleine Schönbuschallee 92<br />

63741 Aschaffenburg<br />

Staatliche Realschule für Knaben<br />

Aschaffenburg<br />

TuS Aschendorf (Ems) e.V.<br />

www.tus-aschendorf.de/<br />

SG Sonnenhof Großaspach<br />

Postfach 1235<br />

71545 Aspach<br />

FC Erzgebirge Aue e. V.<br />

Lößnitzer Straße 95<br />

08280 Aue<br />

VfB Auerbach 1906 e. V.<br />

Alte Rützengrüner Straße 5<br />

08209 Auerbach<br />

2 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

20 - 21.30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

17 - 20 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

20:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

16.30 - 18.45 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

Augsburg Das Fanprojekt Augsburg steht auf<br />

Fairness und Toleranz gehören im Fußball zusammen. Toleranz <strong>gegen</strong>über<br />

den Spielern der eigenen sowie gegnerischen Mannschaft ist<br />

Grundvoraussetzung für ein faires Mit- und Gegeneinander auf dem Platz.<br />

Das Augsburger Fanprojekt existiert seit 2007 als präventives Angebot für<br />

jugendliche Fußballfans im Umfeld der Spiele des FC Augsburg. Als<br />

sozialpädagogisches Projekt setzt es sich für Toleranz und Fairness auf den<br />

Rängen sowie in der Kommune ein und fördert bzw. organisiert<br />

verschiedenste Angebote/ Projekte im Bereich antirassistische Arbeit in<br />

Augsburg.<br />

Es ruft daher im Rahmen der Aktion "Wir stehen auf" zur Beteiligung an<br />

den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auf.<br />

Augsburg<br />

Fanprojekt Augsburg<br />

Augsburg<br />

VHS Augsburg<br />

Raum 03/I<br />

Willy-Pladt-Platz 3a<br />

86153 Augsburg<br />

Augsburg<br />

Treffpunkt:<br />

Haltestelle Fischertor (Linie 2)<br />

86152 Augsburg<br />

Augsburg<br />

SGL-Arena<br />

Augsburg<br />

Augsburg<br />

Berufsschule IV<br />

Aurich<br />

Kreisvolkshochschule Aurich<br />

Oldersumer Str. 65-73<br />

26605 Aurich<br />

Aurich<br />

Europahaus Aurich<br />

Von-Jhering-Str. 33<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Das Fanprojekt Augsburg informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Mythos Hitler und die Folgen<br />

Der Fall NSU hat wieder in erschreckender Weise gezeigt, wie "Post-<br />

Nazis" noch immer von den Zeichen des Nationalsozialismus und Hitler<br />

fasziniert sind. Hitler, Hess, Rommel und andere "Größen" der Nazizeit<br />

haben für einen Teil unserer Gesellschaft noch immer Vorbildcharakter.<br />

Warum eigentlich?<br />

Im Vortrag soll auch die deutsche Nachkriegsgeschichte auf dieses Thema<br />

hin befragt werden. So wurde z. B. die DDR mehr noch als die<br />

Bundesrepublik zu einem Großteil von Nazis mit aufgebaut.<br />

Vortrag mit Diskussion.<br />

Leitung: Silvano Tuiach<br />

Entgelt: 6 Euro, Abendkasse: 7 Euro<br />

Interkulturelle Stadtführung Georgsviertel<br />

"Planquadrat-Safari" - eine abenteuerliche Entdeckungsreise.<br />

Auf unserem Rundgang entdecken wir das Georgsviertel als<br />

Künstlerviertel wieder. Wir besuchen u. a. eine Geigenbaumeisterin,<br />

afrikanische Musiker und Maler u. v. m. mit dem Ziel, den Blick für die<br />

interkulturelle Vielfalt des Viertels zu öffnen. Am Ende lassen wir im<br />

"Tante Emma" den Abend bei Suppe und Schmankerl aus dem Augsburger<br />

Raum ausklingen.<br />

Entgelt: 19,00 €<br />

(Inkl. Essen - Getränke extra)<br />

Leitung: Adel Molnàr, Gabriele Reglin<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />

FC Augsburg <strong>gegen</strong> 1. FC Nürnberg<br />

Der FC Augburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Nürnberg am 25.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage<br />

Die Berufsschule IV in Augsburg hat vor Kurzem den Titel "Schule ohne<br />

Rassismus - Schule mit Courage" erworben. Das Lehrer-Aktionsteam wird<br />

die Schülerinnen und Schüler anhand der Kampagnenmaterialien in ihrer<br />

Arbeit <strong>gegen</strong> rassistische Einstellungen und Umtriebe unterstützen.<br />

Fachkraft Inklusion (VHS)<br />

Inklusionspädagogik geht von einer Welt der Vielfalt aus. Ziel ist, die Lernund<br />

Ausbildungsfähigkeit insbesondere von Menschen mit<br />

Migrationshintergrund und/oder aus benachteiligten oder bildungsfernen<br />

Milieus sowie Menschen mit besonderen körperlichen oder geistigen<br />

Voraussetzungen zu erhöhen, um damit die soziale und kulturelle Teilhabe<br />

von Kindern, Jugendlichen und Eltern zu fördern. Um dieses zu<br />

ermöglichen, sollte das Fachpersonal über ein besonderes<br />

Reflexionsvermögen, Gespür für „Barrieren“ und grundlegende Kenntnisse<br />

des kommunikativ-kooperativen Lernens verfügen. Angesprochen sind alle<br />

Institutionen von Kitas über Schulen und Hort, aber auch kommunale<br />

Einrichten, die mit Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen zu tun<br />

haben. Der Lehrgang fußt auf den drei maßgeblichen Indexen für Schulen,<br />

Kitas und Kommunen. Er umfasst insgesamt 172 Unterrichtsstunden und<br />

kann durchgehend, aber auch modular in Einzelveranstaltungen gebucht<br />

werden. Welche Module konkret angeboten werden, hängt von der<br />

Nachfrage ab und wird im Rahmen der Informationsveranstaltung<br />

besprochen werden.<br />

Module:<br />

- Theoretische Grundlagen der Inklusion<br />

- Förderung von Vielfalt, Demokratie und Toleranz, Praxiskonzepte und<br />

Methoden<br />

- Menschenrechtsbildung und Partizipation<br />

- Vorurteilsbewusstsein, Differenz und Diskriminierung<br />

- Sensibilisierung für Gender und andere Dimensionen von Vielfalt<br />

- Interkulturelle Kompetenz/Werte und Normen<br />

- Inklusive Praxis entwickeln mit dem Kommunalen Index/ Index<br />

Schule/Kita<br />

- Inklusive Methodik/Didaktik/inklusives Spiel-/Lernmaterial<br />

- Inklusives Handeln als realistische Chance<br />

- Wertevermittlung<br />

- Beobachtung und Dokumentation<br />

- Kommunikation und Konfliktmanagement<br />

- Erziehungspartnerschaft für alle Einrichtungen.<br />

Kursleitung: Weiser, Elli<br />

Menschenrechte im Vergleich<br />

Toleranz in Europa und den Entwicklungsländern am Beispiel von<br />

Homophobie<br />

Jugendliche aus Deutschland, den Niederlanden, Italien und Spanien sollen<br />

ihr Wissen um Menschenrechte in Europa und den Entwicklungsländern<br />

erweitern. Toleranz und Respekt <strong>gegen</strong>über sexuell anders Orientierten<br />

und die eigene Haltung dazu soll reflektiert werden. Spannende Methoden<br />

begleiten dieses Seminar.<br />

http://fanprojektaugsburg.wordpress.com/<br />

Fanprojekt Augsburg<br />

86156 Augsburg<br />

VHS Augsburg<br />

Willy-Brandt-Platz 3a<br />

86153 Augsburg<br />

Tel.: 0821/ 50265-0<br />

verwaltung@vhs-augsburg.de<br />

VHS Augsburg<br />

Willy-Brandt-Platz 3a<br />

86153 Augsburg<br />

Tel.: 0821/ 50265-0<br />

verwaltung@vhs-augsburg.de<br />

FC Augsburg 1907 GmbH & Co KGaA<br />

Donauwörther Str. 170<br />

86154 Augsburg<br />

Berufsschule IV<br />

www.bs4-augsburg.de/<br />

Kreisvolkshochschule Aurich<br />

Oldersumer Str. 65-73<br />

26605 Aurich<br />

Tel.: 04941 9580-0<br />

info@kvhs-aurich.de<br />

Europahaus Aurich<br />

Von-Jhering-Str. 33<br />

26603 Aurich<br />

www.europahaus-aurich.de<br />

3 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong> -<br />

31.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Aurich<br />

Europahaus Aurich<br />

Von-Jhering-Str. 33<br />

Bad Boll<br />

Evangelische Akademie Bad Boll<br />

Bad Kreuznach<br />

SG Eintracht Bad Kreuznach<br />

Moebiusstadion<br />

Bad Laer<br />

Geschwister-Scholl-Oberschule Bad Laer<br />

13.03.<strong>2013</strong> Bad Münder<br />

IG BCE Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und<br />

Tagungszentrum<br />

Deisterallee 44<br />

31848 Bad Münder<br />

<strong>Internationale</strong> Erfahrungen als Vorteil für die Zukunft von jungen<br />

Menschen<br />

Interkulturelle Erfahrungen und Mobilität werden in Europa zunehmend<br />

wichtiger bei der Suche nach einer geeigneten Arbeitsstelle. In anderen<br />

Ländern zu Recht zu kommen und auch mit Menschen aus anderen<br />

Kulturkreisen im Team zusammen zu arbeiten wird vorausgesetzt. Wie<br />

man sich auf diese Anforderungen derungen vorbereiten kann wollen wir<br />

mit Jugendlichen aus Spanien, England, Finnland, Polen und Deutschland<br />

herausfinden.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Evangelische Akademie Bad Boll informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Die SG Eintracht Bad Kreuznach informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Auseinandersetzung mit den Materialien der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus in einzelnen Klassen und Fächern.<br />

Lesung mit Wolfgang Schorlau<br />

Der bekannte Krimi-Autor Wolfgang Schorlau, dessen Bücher immer auch<br />

einen politischen und realitätsnahen Hintergrund haben, liest aus seinem<br />

Buch zum Münchener Olympia-Attentat "Das München-Komplott“. Durch<br />

den isrealisch-arabischen Konflikt als Hintergrund der Geschichte nimmt<br />

die Lesung auch Bezug auf rassistische Ideologien.<br />

19.03.<strong>2013</strong> Bad Münder Vortrag und Diskussion: "Die Ultras"<br />

Auffällig werden die Ultras im positiven Sinne durch die farbenfrohe<br />

Gestaltung der Fankurven und durch die gute Stimmung. Häufiger jedoch<br />

werden sie mit Gewalt und Randale in Verbindung gebracht. Eine<br />

Reduktion auf Ausdrucksformen und Fehlverhalten wird dem komplexen<br />

sozialen Phänomen dahinter jedoch nicht gerecht, denn die<br />

selbstorganisierten "Ultra"-Gruppen können in der Sozialisation von<br />

Jugendlichen eine wichtige - und positive - Rolle spielen.<br />

Jonas Gabler, geboren 1981 in Berlin, studierte Politikwissenschaft an der<br />

Freien Universität Berlin und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit<br />

über Rechtsextremismus in Fußballfankulturen in Deutschland und Italien<br />

ab. 2010 erschien sein Buch "Die Ultras". Seit August 2012 arbeitet er als<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der "Kompetenzgruppe Fankulturen und<br />

Sport bezogene Soziale Arbeit" (KoFaS) am Institut für Sportwissenschaft<br />

der Leibniz Univeristät Hannover.<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

16.30 - 18 Uhr<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

CSV Andernach e.V.<br />

Bad Oeynhausen<br />

Druckerei Begegnungszentrum<br />

Kaiserstraße 14<br />

Bad Oeynhausen<br />

Bad Oeynhausen<br />

Druckerei Begegnungszentrum<br />

Kaiserstraße 14<br />

Bad Oeynhausen<br />

Bad Oeynhausen<br />

Druckerei Begegnungszentrum<br />

Kaiserstraße 14<br />

Bad Oeynhausen<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

christlichen Sportverein CSV Andernach mit den Kampagnenmaterialien<br />

auseinandergesetzt.<br />

Eröffnung der Interkulturellen Tage/ Aufführung des<br />

Theaterstücks „Monsieur Ibrahim und die Blumen d<br />

Eröffnung der Interkulturellen Tage<br />

durch Kerstin Hensel, Vorstand des Diakonischen<br />

Werkes<br />

anschließend<br />

Aufführung des Theaterstücks<br />

„Monsieur Ibrahim und die Blumen des<br />

Koran“<br />

vom Forumvom Forum für Kreativität und Kommunikation e.V.<br />

Bielefeld<br />

Eintritt: Schüler/innen 3,- €, Erwachsene 5,- €<br />

Das Buch des Franzosen Eric-Emmanuel Schmitt<br />

gehört zu den bekanntesten Büchern der Welt. Es ist ein Lehrstück über<br />

Toleranz, Weisheit und Menschenliebe.<br />

Von den Lesern geliebt und den Kritikern gelobt,<br />

stand es jahrelang auf der internationalen<br />

Bestsellerliste ganz weit oben. Es erzählt die<br />

hinreißende Geschichte einer ungewöhnlichen<br />

Freundschaft zwischen dem Kolonialwarenhändler<br />

Monsieur Ibrahim und dem jüdischen Jungen Moses.<br />

Als herzerwärmende Komödie von Ali Jalaly hat es<br />

längst auch die Theaterbühne erobert.<br />

Poetry Slam zum Thema „Kino im Kopf – Allein unter Fremden“<br />

Schüler und Schülerinnen der weiterführenden<br />

Schulen setzten sich literarisch mit dem Thema „Kino<br />

im Kopf – Allein unter Fremden“ auseinander. Heute<br />

tragen einige ihre selbst verfassten Geschichten der<br />

Öffentlichkeit vor. Eine Erwachsenen-Jury<br />

kommentiert die einzelnen Beiträge. Die Besten<br />

werden von einer SchülerInnen-Jury bestimmt und im<br />

Anschluss mit einem Preis geehrt.<br />

Eintritt frei<br />

„Kinder haben Talent“ – Party<br />

Bei dieser Party bekommen alle Kinder ab sechs<br />

Jahren die Chance, ihre Talente auf der Bühne zu<br />

zeigen und sich auch mal wie große „Superstars“ zu<br />

fühlen. Später dürfen vortragende und zuschauende<br />

Kinder alle gemeinsam bei der Kinderdisco zu toller<br />

Musik auf der Bühne tanzen.<br />

Eintritt frei.<br />

Europahaus Aurich<br />

Von-Jhering-Str. 33<br />

26603 Aurich<br />

www.europahaus-aurich.de<br />

Evangelische Akademie<br />

Bad Boll<br />

SG Eintracht Bad Kreuznach<br />

Geschwister-Scholl-Oberschule Bad Laer<br />

49196 Bad Laer<br />

www.hrs-bad-laer.de<br />

IG BCE Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und<br />

Tagungszentrum<br />

Stephan Düsterdiek-Steding<br />

Deisterallee 44<br />

31848 Bad Münder<br />

Tel.: 05042/601-774<br />

www.wgb.igbce.de<br />

IG BCE Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und<br />

Tagungszentrum<br />

Stephan Düsterdiek-Steding<br />

Deisterallee 44<br />

31848 Bad Münder<br />

Tel.: 05042/601-774<br />

www.wgb.igbce.de<br />

CSV Andernach e.V.<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Druckerei Begegnungszentrum Bad Oeynhausen<br />

e. V.<br />

Kaiserstr. 14<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Telefon: +49 05731/22777<br />

Druckerei Begegnungszentrum Bad Oeynhausen<br />

e. V.<br />

Kaiserstr. 14<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Telefon: +49 05731/22777<br />

Druckerei Begegnungszentrum Bad Oeynhausen<br />

e. V.<br />

Kaiserstr. 14<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Telefon: +49 05731/22777<br />

4 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 24 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

11 - 14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Bad Oeynhausen<br />

Druckerei Begegnungszentrum<br />

Kaiserstraße 14<br />

Bad Oeynhausen<br />

Bad Oeynhausen<br />

Druckerei Begegnungszentrum<br />

Kaiserstraße 14<br />

Bad Oeynhausen<br />

Bad Oeynhausen<br />

Druckerei Begegnungszentrum<br />

Kaiserstraße 14<br />

Bad Oeynhausen<br />

Bad Oeynhausen<br />

Jugendmigrationsdienst des Diakonischen<br />

Werkes<br />

Bad Staffelstein<br />

Bildungszentrum Kloster Banz<br />

Hanns-Seidel-Stiftung<br />

96231 Bad Staffelstein<br />

Balingen<br />

Freie Waldorfschule Balingen<br />

15.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

Haas-Säle<br />

Obere Sandstr. 7<br />

96049 Bamberg<br />

Kurzfilmfestival „Kopfkino – Interkulturelle Geschichten, die das<br />

Leben schrieb“<br />

Grußworte vom Landrat Dr. Ralf Niermann<br />

und der 1. Stellvertretenden Bürgermeisterin<br />

Helke Nolte-Ernsting<br />

Im Vorfeld dieser Veranstaltung befassten sich viele Schüler und<br />

Schülerinnen der weiterführenden<br />

Schulen in Bad Oeynhausen eingehend mit dem<br />

Thema Interkulturalität. Sie produzierten ihre<br />

eigenen Kurzfilme, die zum Teil in einem sehr<br />

persönlichen Bezug zu ihrer Lebenswelt oder sogar<br />

zu ihrer individuellen Lebensgeschichte stehen. In<br />

verschiedenen Workshops wurden einige von ihnen<br />

zuvor in die technischen Aspekte der Filmproduktion eingeführt und<br />

erlernten Kameraführung, Lichttechnik und Filmschnitt. Andere wiederum<br />

erhielten professionelles Schauspieltraining, das die Grundlagen des<br />

Schauspiels, der Körpersprache, Rhetorik sowie Stimmbildung beinhaltete.<br />

Am heutigen Abend werden ausgewählte Filme zum ersten Mal vor einem<br />

großem Publikum gezeigt. Dabei werden die Produktionen durch live<br />

gespielte Intros musikalisch untermalt, so dass das Publikum vom ersten<br />

Ton an in den Bann gezogen wird. Die<br />

besten Beiträge werden im Anschluss von den<br />

Zuschauern und Zuschauerinnen gewählt und mit<br />

Preisen honoriert.<br />

Eintritt: frei<br />

„Jugend hat Talent“ – Party<br />

Bereits zum sechsten Mal findet die „Jugend hat<br />

Talent“ – Party statt. Unter Insidern gilt sie als der Geheimtipp, denn egal<br />

ob Gesang, Beat Box, Break<br />

Dance, Bauchtanz, Robot Dance oder Rap – hier<br />

können junge Künstler und Künstlerinnen ihre<br />

besonderen Fähigkeiten auf der Bühne<br />

präsentieren. Davon können sich Erwachsene gern<br />

selbst überzeugen, denn sie sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Eintritt frei<br />

Interkulturelles Frühstück<br />

mit Köstlichkeiten aus vielen Ländern, Musik und<br />

einem internationalen Quiz<br />

Heute steht die Begegnung von Menschen<br />

unterschiedlicher Kulturen und Generationen im<br />

Vordergrund. Beim gemeinsamen Frühstück mit<br />

internationalen, kulinarischen Spezialitäten und<br />

stimmungsvoller Musik aus aller Welt bietet sich die Gelegenheit,<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Dabei finden sich auch Mitstreitende für das<br />

knifflige und spannende Quiz, in dem das<br />

Allgemeinwissen der Gäste auf die Probe gestellt<br />

wird. Für die Siegergruppe gibt es tolle Preise.<br />

Eintritt: frei, kleine Spende erwünscht<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Jugendmitgrationsdienst des Diakonischen Werkes informiert anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Willkommens- und Anerkennungskultur in den Kommunen<br />

Die Attraktivität einer Gesellschaft kann als „Willkommenskultur“<br />

verstanden werden. Willkommenskultur meint nicht nur die Unterstützung<br />

der Neuankömmlinge bei der Ankunft, dem Erlernen der Landessprache<br />

und dem Einleben in die neue Gesellschaft. Zur Willkommenskultur gehört<br />

auch der generelle Umgang mit Vielfalt in einer Gesellschaft: Das bezieht<br />

sich auf die Toleranz und Achtung <strong>gegen</strong>über Menschen mit anderen<br />

kulturellen Wurzeln, umfasst die Wertschätzung der bisherigen Leistungen<br />

der Zuwanderer und zeigt sich darin, dass Menschen mit<br />

Migrationshintergrund in allen Bereichen der Gesellschaft angemessen<br />

vertreten und für alle Bewohner als Leistungsträger wahrnehmbar sind.<br />

Integration ist eine gesamt gesellschaftliche Aufgabe, die vor Ort im<br />

täglichen Leben stattfindet und dort entsprechend gefördert werden muss.<br />

Des Weiteren wird die demografische Entwicklung in unserem Land dazu<br />

führen, dass in Zukunft große Teile, vor allem der Stadtbevölkerung, einen<br />

Migrationshintergrund haben werden. Somit werden diese<br />

integrationspolitischen Anforderungen an die Kommunen noch zunehmen.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

10. Bamberger Klezmertage<br />

10 YORN FREYLEKHE LIDELE<br />

In 9 Jahren Klezmertage in Bamberg haben wir nicht nur erstklassige<br />

Musiker, sondern auch extrem gute Freunde dazu gewonnen. Und diese<br />

haben wir zum Jubiläumsjahr <strong>2013</strong> auch eingeladen. Es werden zwei ganz<br />

besondere Klezmer-Abende, die es in dieser Art noch nie in Deutschland<br />

gegeben hat.<br />

Die Besten aus dieser Szene geben sich an diesen zwei Abenden die<br />

Klinke bzw. das Mikrofon in die Hand und spielen alleine, zusammen und<br />

mit Ihnen.<br />

Wir freuen uns genauso auf diese zwei Konzerte, wie die Musiker und wir<br />

hoffen, dass wir Ihnen damit auch eine Freude machen können.<br />

Auch wenn es im Jubiläumsjahr nur "ein" Konzert geben wird (aber dies<br />

zwei Mal), denken wir, dass es zwei einmalige, professionelle Abende<br />

werden, mit Musikern, welche das "Who-Is-Who" der deutschen<br />

Klezmerszene sind: Andrea Pancur, Franka Lampe, Helmut Eisel, Georg<br />

Brinkmann, Markus Milian Müller, Uwe Sauerwein, Florian Mayer und<br />

Roman Seehon.<br />

Druckerei Begegnungszentrum Bad Oeynhausen<br />

e. V.<br />

Kaiserstr. 14<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Telefon: +49 05731/22777<br />

Druckerei Begegnungszentrum Bad Oeynhausen<br />

e. V.<br />

Kaiserstr. 14<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Telefon: +49 05731/22777<br />

Druckerei Begegnungszentrum Bad Oeynhausen<br />

e. V.<br />

Kaiserstr. 14<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Telefon: +49 05731/22777<br />

Jugendmigrationsdienst des Diakonischen Werkes<br />

www.diakonie-vlotho.de<br />

ANMELDUNG / ORGANISATION:<br />

Nicola Mallett<br />

Referat 0306<br />

Tel.: 089 1258-232<br />

E-Mail: ref0306@hss.de<br />

www.klosterbanz.de<br />

Freie Waldorfschule Balingen<br />

waldorfschule-balingen.de<br />

Kartenvorverkauf über den Bamberger<br />

Veranstaltungsdienst (BVD)<br />

Lange Straße 22, 96047 Bamberg<br />

Tel.: 0951/9808220<br />

www.bvd-ticket.de<br />

Informationen zur Veranstaltung:<br />

www.bambergerklezmertage.de<br />

5 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

Haas-Säle<br />

Obere Sandstr. 7<br />

96049 Bamberg<br />

12.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Bamberg<br />

Stadtbücherei Bamberg<br />

Obere Königstr. 4a<br />

96052 Bamberg<br />

10. Bamberger Klezmertage<br />

10 YORN FREYLEKHE LIDELE<br />

In 9 Jahren Klezmertage in Bamberg haben wir nicht nur erstklassige<br />

Musiker, sondern auch extrem gute Freunde dazu gewonnen. Und diese<br />

haben wir zum Jubiläumsjahr <strong>2013</strong> auch eingeladen. Es werden zwei ganz<br />

besondere Klezmer-Abende, die es in dieser Art noch nie in Deutschland<br />

gegeben hat.<br />

Die Besten aus dieser Szene geben sich an diesen zwei Abenden die<br />

Klinke bzw. das Mikrofon in die Hand und spielen alleine, zusammen und<br />

mit Ihnen.<br />

Wir freuen uns genauso auf diese zwei Konzerte, wie die Musiker und wir<br />

hoffen, dass wir Ihnen damit auch eine Freude machen können.<br />

Auch wenn es im Jubiläumsjahr nur "ein" Konzert geben wird (aber dies<br />

zwei Mal), denken wir, dass es zwei einmalige, professionelle Abende<br />

werden, mit Musikern, welche das "Who-Is-Who" der deutschen<br />

Klezmerszene sind: Andrea Pancur, Franka Lampe, Helmut Eisel, Georg<br />

Brinkmann, Markus Milian Müller, Uwe Sauerwein, Florian Mayer und<br />

Roman Seehon.<br />

Buchausstellung "Alle anders - alle gleich"<br />

Fremd sein, anders sein, dazugehören im Spiegel der Literatur.<br />

Di.-Fr. 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 - 14:00 Uhr<br />

Bamberg Zivilcouragetrainings, Training im Umgang mit rechten Parolen,<br />

Rechtsextremismus in (Ober-)Franken<br />

Die Trainings können bei Interesse im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus von Institutionen und Initiativen gebucht<br />

werden.<br />

Bamberg<br />

Kolping Technologiezentrum Bamberg<br />

Bamberg<br />

Fuchs-Park-Stadion, Bamberg<br />

Bamberg<br />

Martin-Wiesend-Schule<br />

Bamberg<br />

Franz-Ludwig-Gymnasium<br />

11.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

Bamberger Tourismus und Kongress<br />

Service Geyerswörthstr. 5<br />

096047 Bamberg<br />

12.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

Stadtbücherei Bamberg<br />

Obere Königstr. 4a<br />

96052 Bamberg<br />

18.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule<br />

Kloster-Langheim-Str. 11<br />

96050 Bamberg<br />

19.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

SkF e.V.<br />

Heiliggrabstr. 14<br />

96052 Bamberg<br />

21.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

Mehrgenerationenhaus Känguruh e.V.<br />

Nürnberger Str. 108k<br />

96050 Bamberg<br />

22.03.<strong>2013</strong> Bamberg<br />

Heidelsteigschule<br />

Am Heidelsteig 15<br />

96052 Bamberg<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Kolping Technologiezentrum informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

FC Eintracht Bamberg 2010 <strong>gegen</strong> 1. FC Nürnberg II<br />

Der FC Eintracht Bamberg 2010 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC<br />

Nürnberg II am 27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich<br />

innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Auftaktveranstaltung zu den 1. <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus in Bamberg<br />

Eröffnung der 1. <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in Bamberg<br />

durch Oberbürgermeister Andreas Starke, anschließend Vortrag<br />

"Diskriminierung und Rassismus sichtbar machen - aktuelle<br />

Entwicklungstendenzen und Herausforderungen bei der Messung von<br />

Diskriminiereung" von Claudia Lechner (efms) und Kurzfilm "Blüh' im<br />

Glanze".<br />

Eigene Welten - fremde Welten<br />

Lesung mit Paul Maar aud den Büchern "Lippel, träumst du schon<br />

wieder!" und "Neben mir ist noch ein Platz frei".<br />

Verwechslung<br />

Ausstellung zur Hinterfragung eigener Klischees (Steckbriefe einer<br />

Klasse)<br />

Rassismus im Alltag - In welcher Form und was können wir<br />

da<strong>gegen</strong> tun?<br />

In einem Workshop werden Formen vom alltäglichen Rassismus in der<br />

Gesellschaft vorgestellt, mit anschließender Diskussion.<br />

Anmeldung bis 18. März <strong>2013</strong><br />

Respekt statt Rassismus<br />

Kurzfilmabend zum Thema Rassismus und Diskriminierung, anschließend<br />

Diskussion.<br />

Bei Bedarf kann eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten werden.<br />

Hierzu bitten wir um Anmeldung unter 0951 - 40 81 317.<br />

Vanille- trifft Schokoeis<br />

Fotoausstellung<br />

Bamberg Austauschgespräch mit Vertreter/innen des Migranten- und<br />

Integationsbeirats Bamberg<br />

Ein solches Austauschgespräch wird bei Interesse im Rahmen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus vom Migranten- und<br />

Integrationsbeirat der Stadt Bamberg angeboten.<br />

Kartenvorverkauf über den Bamberger<br />

Veranstaltungsdienst (BVD)<br />

Lange Straße 22, 96047 Bamberg<br />

Tel.: 0951/9808220<br />

www.bvd-ticket.de<br />

Informationen zur Veranstaltung:<br />

www.bambergerklezmertage.de<br />

Stadtbücherei Bamberg<br />

"STOPP!" Gegen Rassismus - für Zivilcourage<br />

Tel.: 0951/29746979<br />

d.yildirim@skf-bamberg.de<br />

Kolping Technologiezentrum<br />

96050 Bamberg<br />

www.kolpingbildung.de<br />

FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.<br />

Memmelsdorfer Straße 193<br />

96052 Bamberg<br />

Martin-Wiesend-Schule<br />

Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />

Bamberg<br />

Franz-Ludwig-Gymnasium<br />

Bamberg<br />

Projekt \"STOPP!\" Gegen Rassismus - für<br />

Zivilcourage<br />

Migranten- und Integrationsbeirat der Stadt<br />

Bamberg und Seniorenbeauftragte der Stadt<br />

Bamberg<br />

- "Bamberger Lesefreunde"<br />

- AWO Migrationssozialdienst<br />

- MIB<br />

- Stadtbücherei Bamberg<br />

Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg<br />

Anmeldung unter:<br />

0951/ 29746979<br />

Kontakt:<br />

"STOPP!" Gegen Rassismus - für Zivilcourage<br />

SkF e.V. Bamberg<br />

d.yildirim@skf-bamberg.de<br />

Mehrgenerationenhaus Känguruh e.V.<br />

Tel.: 0951/ 4081317<br />

Schülermitverantwortung (SMV)<br />

der Heidelsteigschule Bamberg<br />

Am Heidelsteig 15<br />

96052 Bamberg<br />

Migranten- und Integratoinsbeirat der Stadt<br />

Bamberg<br />

Tel.: 0951/8718-70(-72)<br />

mib@stadt.bamberg.de<br />

6 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Bamberg Religionskoffer für die Schulen (Islam und Judentum)<br />

Der Religionskoffer kann bei Interesse im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus von Schulen für Veranstaltungen ausgeliehen<br />

werden.<br />

Bamberg Eine Führung zum Thema "Jüdisches Leben in Bamberg"<br />

Eine solche Führung kann bei Interesse im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus von Institutionen und Initiativen gebucht<br />

werden.<br />

Bamberg Gespräch mit Asylbewerbern und einer Vertreterin der Initiative<br />

"Freund statt fremd"<br />

Ein solches Gespräch wird Schulen im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus angeboten.<br />

Bamberg Ethnocomedy (Power Point), Ausländische Studierende in Bamberg<br />

(Wandzeitung)<br />

Das Angebot kann im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus von Schulen, Institutionen und Initiativen in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Bamberg Fremdenfeindlichkeit und Rassismus<br />

Das Angebot kann im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus von Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Bautzen<br />

Gesellschaft Bürger & Polizei e.V.<br />

Bautzen<br />

trägervreBUNT<br />

Bendorf<br />

Stadt Bendorf<br />

Bergisch Gladbach<br />

Belkaw-Arena, Bergisch Gladbach<br />

Bergkamen<br />

Städtisches Gymnasium Bergkamen<br />

Bergkamen<br />

VHS-Treffpunkt<br />

Berlin<br />

ESG Berlin<br />

Borsigstr. 5<br />

10115 Berlin<br />

Berlin<br />

ESG Berlin<br />

Borsigstr. 5<br />

10115 Berlin<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Gesellschaft Bürger & Polizei in Bautzen informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der trägerverBUNT informiert anhand der Kampagnenmaterialien über<br />

Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Jugendgruppe der Gemeinde Bendorf <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Die Jugendgruppe der Gemeinde Bendorf wird im Zeitraum der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus an verschiedenen Ort in der<br />

Stadt Bendorf auf die Aktionswochen und das Thema Rassismus<br />

aufmerksam machen.<br />

SV Bergisch Gladbach 09 <strong>gegen</strong> SSVg Velbert<br />

SV Bergisch Gladbach 09 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SSVg Velbert<br />

am 27. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Vormittagsveranstaltung sind interessierte<br />

Oberstufenschüler/innen eingeladen. Nach der Lesung gibt es die<br />

Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen Aktiven »Gegen<br />

Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der Opferberatungsstelle<br />

NRW und den Teamern der »Mobilen Beratungsstelle <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg« zu diskutieren.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Abendveranstaltung sind interessierte Bürger/innen eingeladen.<br />

Nach der Lesung gibt es die Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen<br />

Aktiven »Gegen Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der<br />

Opferberatungsstelle NRW und den Teamern der »Mobilen<br />

Beratungsstelle <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg«<br />

zu diskutieren.<br />

STUBE against Racism<br />

Theaterworkshop<br />

Gemeinsam mit dem Künstler Andi und der Bildungsreferentin von<br />

STUBE setzen sich Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und<br />

Europa mit Rassismus auseinander und stellen ein Improvisations-<br />

Theaterstück auf die Beine. Das Stück wird am Samstagabend öffentlich<br />

vorgeführt. <strong>Internationale</strong> und deutsche Studierende, Freunde,<br />

entwicklungspolitsch und interkulturell Interessierte und "ganz normale<br />

Leute" aus der Nachbarschaft sind herzliche eingeladen.<br />

STUBE against Racism<br />

Performance<br />

Gemeinsam mit dem Künstler Andi und der Bildungsreferentin von<br />

STUBE setzen sich Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und<br />

Europa mit Rassismus auseinander und stellen ein Improvisations-<br />

Theaterstück auf die Beine. Das Stück wird am Samstagabend öffentlich<br />

vorgeführt. <strong>Internationale</strong> und deutsche Studierende, Freunde,<br />

entwicklungspolitsch und interkulturell Interessierte und "ganz normale<br />

Leute" aus der Nachbarschaft sind herzliche eingeladen.<br />

Interreligiöse Fraueninitiative<br />

info@frauenort-bamberg.de<br />

Willy Ayron Gesellschaft<br />

Tel.: 0951/4084520<br />

Initiative "Freund statt fremd"<br />

manuala@freundstattfremd.de<br />

Franz-Ludwig-Gymnasium<br />

Tel.: 0951/980270<br />

julia.behr@amphibion.de<br />

Seniorenbeauftragte Stefanie Hahn<br />

Tel.: 0951/87-1527<br />

stefanie.hahn@stadt.bamberg.de<br />

Gesellschaft Bürger & Polizei e.V.<br />

02625 Bautzen<br />

trägerverBUNT<br />

www.tvbunt.de<br />

Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />

Bendorf<br />

SV Bergisch Gladbach 09 e.V.<br />

Bergisch Gladbach 09<br />

Handstraße 340<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

Studienbegleitprogamm für Studierende aus<br />

Afrika, Asien und Lateinamerika (STUBE) in<br />

Berlin und Brandenburg<br />

stube@esgberlin.de<br />

Studienbegleitprogamm für Studierende aus<br />

Afrika, Asien und Lateinamerika (STUBE) in<br />

Berlin und Brandenburg<br />

stube@esgberlin.de<br />

7 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.02.<strong>2013</strong> -<br />

23.02.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Berlin<br />

Tagungszentrum Evangelisches<br />

Johannesstift<br />

Berlin-Spandau<br />

Berlin<br />

Mädchen-Kultur-Treff Dünja<br />

Berlin<br />

Bezirksamt Spandau<br />

Berlin<br />

Berliner Institut für Soziale Komptenz &<br />

Gewaltprävention e.V.<br />

Berlin<br />

Gemeinschaftsschule Schöneberg<br />

Berlin<br />

Caritas<br />

Jugendmigrationsdienst<br />

Berlin<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Wer offen ist, kann mehr erleben<br />

Bundesweite Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche <strong>2013</strong>.<br />

Offen sein für Andere, dies ist eine Bereicherung des eigenen Lebens.<br />

Deutschland präsentiert sich immer wieder als weltoffenes, in die Zukunft<br />

gewandtes Land. Rassistische und ausgrenzende Haltungen sind aber in<br />

Deutschland weit verbreitet. Dies belegen seit Jahren verschiedene<br />

Studien.<br />

Die Herausforderungen von Flucht, Migration und Integration sind<br />

wegweisende Fragestellungen in Deutschland und Europa. Die<br />

Vorbereitungstagung stellt zentrale Themen und Perspektiven zur<br />

Diskussion. Abgeordnete des Deutschen Bundestages werden deshalb<br />

darüber diskutieren, welche Rahmenbedingungen für das gleichberechtigte<br />

Zusammenleben die Politik zu setzen hat.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

Mädchen-Kultur-Treff Dünja mit den Kampagnenmaterialien<br />

auseinandergesetzt.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Bezirksamt Spandau informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention<br />

informiert anhand der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe<br />

und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die<br />

Beteiligung.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Jugendmigrationsdienst der Caritas Steglitz-Zehlendorf informiert im<br />

Bezirk anhand der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe<br />

und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die<br />

Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Bündnis 90 / Die Gründen informieren in Friedrichshain-Kreuzberg anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Berlin "Fußballfans <strong>gegen</strong> Rechts" stehen auf<br />

Die Initiative "Fußballfans <strong>gegen</strong> Rechts" ist ein langjähriger<br />

Kooperationspartner von "Laut <strong>gegen</strong> Nazis" und unterstützt in diesem<br />

Zusammenhang auch die "Wir stehen auf!" Kampagne. Mit Bildmaterial<br />

und Informationen wie Rassismus und Homophobie in deutschen<br />

Fußballstadien setzt sich die Initiative für ein respektvolles Miteinander im<br />

Fußball ein. Durch Werbung und wertvolle Kontakte setzt "Fußballfans<br />

<strong>gegen</strong> Rechts" auch in der "Aktionswoche <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong>" ein<br />

Zeichen und ruft zur Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auf.<br />

Berlin<br />

Bezirksamt Pankow von Berlin<br />

Breite Str. 24a.26<br />

18187 Berlin<br />

Berlin<br />

Kurt-Schwitter-Schule<br />

19.03.<strong>2013</strong> Berlin<br />

UBI KLiZ e. V. / Mieterladen<br />

Kreutzigerstr. 23<br />

10247 Berlin<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 20:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Zentrum für Demokratie<br />

Michael-Brückner-Str. 1 / Spreestr.<br />

12439 Berlin<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Integrationsbeauftragte des Bezirks Pankow informiert Ratsuchende<br />

und lokal Initiativen anhand der Kampagnenmaterialien über Anliegen,<br />

Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schülerder Kurt-Schwitter-Schule setzen sich in den<br />

einzelnen Klassen und Fächern mit den Materialien und Themen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Was steckt hinter Pro NRW? Ein Film über Rechtspopulismus<br />

Die Dokumentation vom Medienprojekt Wuppertal (Ende 2012)<br />

durchleuchtet die Ziele, Strukturen und Methoden von rassistischer<br />

Meinungsmache der rechtpopulistischen Partei Pro NRW. Indem der Film<br />

die Rechtspopulisten zu Wort kommen läßt - konterkariert und analysiert<br />

durch Gegendemonstranten und Experten -, verschafft er ein gutes Bild<br />

von deren rassistischen, chauvenistischen Weltbild und versteht sich so als<br />

politisches Aufklärungsmittel.<br />

Die Initiative <strong>gegen</strong> Rechts informiert im Anschluß an den Film über<br />

Aktivitäten und Niederlagen von Pro Deutschland - den Berliner "Ableger"<br />

der Partei.<br />

Workshop: "Weißsein. Ein normativer Zustand?"<br />

Im Workshop möchten wir die Notwendigkeit der Irritation in der<br />

Auseinandersetzung mit dem eigenen Weißsein und auch daraus<br />

erwachsende<br />

Chancen thematisieren. Wir werden mit einem kurzen Input und einigen<br />

Übungen das<br />

Selbstverständliche problematisieren und weiße<br />

Normativität infrage stellen.<br />

Veranstalter_innen: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick in<br />

Kooperation mit ReachOut Berlin.<br />

Anmeldung über yves.mueller@offensiv91.de bis zum 07.03.<strong>2013</strong><br />

Ökumenischer Vorbereitungsausschuss (ÖVA) zur<br />

Interkulturellen Woche<br />

info@interkulturellewoche.de<br />

www.interkulturellewoche.de<br />

Mädchen-Kultur-Treff Dünja<br />

Jagowstr. 12<br />

10555 Berlin<br />

www.moabiter-ratschlag.de/maedchen-treff<br />

Bezirksamt Spandau<br />

13597 Berlin<br />

www.berlin.de/ba-spandau/<br />

Berliner Institut für Soziale Komptenz &<br />

Gewaltprävention e.V.<br />

10969 Berlin<br />

www.soziales-training.de<br />

Gemeinschaftsschule Schöneberg<br />

12157 Berlin<br />

Caritas<br />

Jugendmigrationsdienst Steglitz-Zehlendorf<br />

12207 Berlin<br />

www.caritas-berlin.de<br />

Bündnis 90 / Die Grünen Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

10999 Berlin<br />

www.frieke.de<br />

http://www.facebook.com<br />

/FUSSBALL.FANS.GEGEN.RECHTS?sk=info<br />

Bezirksamt Pankow von Berlin<br />

Integrationsbeauftragte<br />

Rathaus Pankow<br />

Breite Str. 24a.26<br />

13187 Berlin<br />

karin.wuesten@ba-pankow.berlin.de<br />

Kurt-Schwitter-Schule<br />

10405 Berlin<br />

Initiative <strong>gegen</strong> Rechts<br />

www.register-friedrichshain.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

8 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 22:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Zentrum für Demokratie<br />

Michael-Brückner-Str. 1 / Spreestr.<br />

12439 Berlin<br />

Berlin<br />

Kiez-Café des Mehrgenerationenhauses<br />

Köpenick<br />

Rudower Str. 37/39<br />

12557 Berlin<br />

Berlin<br />

Cabuwazi Treptow<br />

Bouchéstr 74<br />

12435 Berlin<br />

Berlin<br />

Geschäftsstelle des Kreisverbands<br />

Treptow-Köpenick von Bündnis 90/Die<br />

Grünen<br />

Schnellerstr. 23<br />

12439 Berlin<br />

Workshop: "Homos gibt's hier nicht!"<br />

Pädagogische Haltungen und Handlungsstrategien im Umgang mit Homound<br />

Transphobie<br />

Der Workshop soll Lehrer_innen und Pädagog_innen wichtige<br />

Hintergrundinformationen zum Thema lesbische, schwule, bisexuelle,<br />

transgeschlechtliche und queere (lsbtq)<br />

Lebensweisen vermitteln. Der Fokus wird darauf liegen, die<br />

Lebenssituation von lsbtq-Jugendlichen vorzustellen und zu verdeutlichen,<br />

welche Unterstützung sie sich wünschen. Ziel des Workshops ist es,<br />

gemeinsam mit den Teilnehmer_innen Handlungsmöglichkeiten zu<br />

erarbeiten, die sie in ihrem Arbeitsfeld befähigen, lsbtq-Lebensweisen<br />

adäquat zu thematisieren, sicherer im Umgang mit der Vielfalt von<br />

Lebensweisen zu werden und wirkungsvoll <strong>gegen</strong> Diskriminierungen<br />

vorzugehen.<br />

Referent_innen: Durch die Fortbildung begleiten Ammo Recla (Diplom-<br />

Erziehungswissenschaftler, Diversity Trainer, Geschäftsführer von<br />

ABqueer e.V.) und Ricke Merighi.<br />

Hinweis: Die Fortbildung wird unterstützt von der<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und wurde in den<br />

Fortbildungskatalog aufgenommen. (Fortbildungsnummer: 13.1-3116)<br />

Teilnehmende können eine Unterrichtsbefreiung sowie<br />

Fortbildungsbescheinigung beantragen.<br />

Veranstalter_innen: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick in<br />

Kooperation mit der AG queer in Treptow-Köpenick.<br />

Anmeldung über yves.mueller@offensiv91.de bis zum 07. 03.<strong>2013</strong><br />

"Wir wollen doch nur helfen!" White Charity - Schwarzsein und<br />

Weißsein auf Spendenplakaten<br />

Werbeplakate von entwicklungspolitischen Organisationen prägen das Bild<br />

auf Straßen, Plätzen und U-Bahnen in Deutschland. Sie haben einen<br />

großen Einfluss darauf, was mit Schwarz- bzw. Weißsein verbunden wird.<br />

Der Dokumentarfilm analysiert die Spendenplakate aus einer<br />

rassismuskritischen, postkolonialen Perspektive. Ausgehend von diesen<br />

Plakatkampagnen diskutieren Vertreter_innen von Hilfsorganisationen mit<br />

Wissenschaftler_innen über Entwicklungszusammenarbeit, koloniale<br />

Fantasien, Rassismus und Machtstrukturen. „White Charity“ ist eine<br />

exemplarische Auseinandersetzung mit Rassismus in Bildern, die weit über<br />

den entwicklungspolitischen Horizont hinaus von Bedeutung ist und<br />

unterstützt einen schärferen Analyseblick auf Bilder in kommerzieller<br />

Werbung, in Print und TV.<br />

Ein Film von Carolin Philipp und Timo Kiesel.<br />

Der Film wird gezeigt, im Anschluss findet eine<br />

Diskussion mit Timo Kiesel (glokal e.V.) statt.<br />

Laufzeit: 48 Minuten (Creative Commons 2011)<br />

Mehr Infos unter: whitecharity.de und glokal.org<br />

Veranstalter_innen: Projektgruppe Westsahara.<br />

Kinder- und Jugendzirkus „Ihr könnt von uns lernen“<br />

Schülerinnen und Schüler aus Berlin zeigen ihre<br />

selbstentwickelte Zirkusshow um ein buntes Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu<br />

setzen. Der Cabuwazi<br />

versucht mit seiner Zirkusshow Außenseiterrollen<br />

aufzubrechen, Ausgeschlossene zu integrieren,<br />

Aggressionen und Gewaltbereitschaft in der Klasse abzubauen,<br />

interkulturelle Vielfalt als Wesensmerkmal von Zirkusarbeit zu<br />

veranschauchlichen. Herkunft, Geschlecht, Alter,<br />

und soziale Stellung sollen der Gleichstellung nicht im Weg stehen.<br />

Veranstalter_innen: Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi Treptow.<br />

Anmeldung bei Britta Niehaus 030-609 695 63 oder treptow@cabuwazi.de<br />

Rassismus in bewegten Bildern<br />

Bündnis 90/Die Grünen Treptow-Köpenick laden im Rahmen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong> zu einer Vorstellung von<br />

Kurzfilmen zum Thema Rassismus ein. Zu sehen sind drei Kurzfilme von<br />

Amateurfilmemachern zu sehen, die im Rahmen des Deutschen<br />

Menschenrechts-Filmpreises 2010 ausgezeichnet wurden. Sie nähern sich<br />

auf verschiedene Art dem Thema Rassismus.<br />

Nach der gemeinsamen Sichtung stehen Experten zur Diskussion über die<br />

Filme und die darin behandelten Themen zur Verfügung. Die Teilnahme am<br />

Film- und Diskussionsabend ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die Filme:<br />

Reise ohne Rückkehr - Endstation Frankfurter Flughafen<br />

Güclü Yaman; Kurzspielfilm; 25 Min.<br />

Der Kurzspielfilm zeichnet das Schicksal des sudanesischen Flüchtlings<br />

Aamir Ageeb nach, der 1999 während seiner Abschiebung getötet wurde.<br />

Alles ist die Noppe<br />

Hendrik & Christian Denkhaus, Lukas & Kilian Helmbrecht; Animation; 5<br />

Min.<br />

Brickfilm. Die Noppe gibt ein Raster vor: Demütigung, Bedrohung, Hass<br />

und Gewalt. Ist ein Ausbruch möglich?<br />

Just Stupid<br />

Michael von Hohenberg; Kurzspielfilm; 1 min.<br />

Der bewusst im Klischee angelegte Neonazi macht sich bereit zum<br />

Ausgehen. Stolz zeigt er sich in der Öffentlichkeit, läuft erhobenen<br />

Hauptes mit geschwollener Brust - ohne zu merken, dass ihn die anderen<br />

beschimpfen, verachten, mit faulen Eiern bewerfen. Verblendung in<br />

Reinform<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

www.gruene-treptow-koepenick.d<br />

9 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 13:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:55 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

16:40 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Rathaus Köpenick<br />

Großer Sitzungssaal<br />

Alt Köpenick 21<br />

12555 Berlin<br />

Berlin<br />

Zentrum für Demokratie<br />

Michael-Brückner-Str. 1 / Spreestr.<br />

12439 Berlin<br />

Berlin<br />

Treffpunkt um 15:00 Uhr am Kiez- und<br />

Familienzentrum<br />

Mehrgenerationenhaus Köpenick<br />

Rudower Str. 37<br />

12557 Berlin<br />

Berlin<br />

Vor dem Rathaus Köpenick<br />

Alt-Köpenick 21<br />

12555 Berlin<br />

Berlin<br />

Vor dem Rathaus Treptow<br />

Neue Krugallee 4<br />

12435 Berlin<br />

Berlin<br />

BVV-Stitzung<br />

Rathaus Treptow<br />

Neue Krugallee 4<br />

12435 Berlin<br />

Berlin<br />

Cabuwazi Treptow<br />

Bouchéstr. 74<br />

12435 Berlin<br />

„Zukunft ohne Unterschied” - Worldcafé-Reihe für Kinder<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zukunft ohne<br />

Unterschied" werden vierteljährlich Schüler_innen<br />

der 3. und 4. Klassen der Berliner Grundschulen<br />

zum Debattieren über die Themen Religion, Kultur,<br />

und Identität eingeladen. Die Kinder sollen als<br />

Botschafter die dort entwickelten Ideen in ihre<br />

Welt tragen. Die Veranstaltung findet in Form<br />

eines sogenannten World-Cafés statt. Diese<br />

Methode beruht auf dem Experimentieren und<br />

Von-einander-lernen sowie dem Erfahrungs- und<br />

Ideenaustausch. Dabei werden vorhandenes<br />

Wissen und Kreativität genutzt, um komplexe<br />

Situationen zu verbessern. Das Projekt trägt zur<br />

Entwicklung der Fähigkeit des ethischen Diskurses<br />

und zum Verstehen der eigenen Verantwortung<br />

für die Entwicklung der Gesellschaft ohne<br />

Einschränkung von Individuen aufgrund von<br />

Merkmalen wie Herkunft, Kultur, Religion etc. bei.<br />

Veranstalter_innen: Bürger-Identitäten e.V. sowie der Bezirk<br />

Treptow-Köpenick.<br />

„männer helden schwule nazis.” Filmvorführung, Fachvortrag und<br />

Diskussion über Homosexualität und Ne<br />

"Ich kann mit diesen Tatütata-Huschen überhaupt<br />

nichts anfangen. [...] Ich bin ja nicht schwul<br />

geworden, um auf so was Feminines abzufahren. Ich bin schwul<br />

geworden, um auf Kerle zu stehen", so ein Nazi in dem Film „männer<br />

helden schwule<br />

nazis“ von Rosa von Praunheim. Welchen Platz<br />

haben homosexuelle Nazis in der "Szene"? Kaum<br />

eine Debatte im Rechtsextremismus ist so alt und<br />

wird so kontrovers diskutiert. Feindschaft <strong>gegen</strong>über Homosexuellen bleibt<br />

zentraler Bestandteil von Männlichkeit im Neonazismus. Nach Film und<br />

Einführungsvortrag von Yves Müller (Zentrum für Demokratie Treptow-<br />

Köpenick) kann über die Thematik diskutiert werden.<br />

Veranstalter_innen: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, Ag queer<br />

in Treptow-Köpenick<br />

Besuch und Führung durch die Sehitlik Moschee am<br />

Columbiadamm<br />

Für Kinder und Jugendliche zwischen 11 – 15 Jahren<br />

Veranstalter_innen: Kiez- und Familienzentrum –<br />

Mehrgenerationenhaus Köpenick sowie das Kinder- und<br />

Jugendprojekt Villa Vif.<br />

Voraussichtliche Rückkehr um 19:30 Uhr.<br />

Luftballonaktion: 5 vor 12 - Intoleranz, Rassismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit haben bei uns keinen Pla<br />

Noch immer werden Menschen Opfer von Angriffen aufgrund ihrer<br />

Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens, ihrer sexuellen Orientierung,<br />

ihres Geschlechts oder ihrer Behinderung. Mit Lärm, Luftballons, anderen<br />

Aktionen und einem Informationsstand vor dem Rathaus Köpenick setzen<br />

wir ein Zeichen für Toleranz, <strong>gegen</strong> Rassismus, <strong>gegen</strong> Populismus in Politik<br />

und Medien, <strong>gegen</strong> eine Politik der Verharmlosung und ein Verschweigen<br />

der rassistischen Realität. Wir protestieren außerdem für eine stärkere<br />

Förderung der Opferrassistischer Diskriminierung und Gewalt, für eine<br />

umfassende Aufklärung aller rassistischen Morde, für eine<br />

Auseinandersetzung mit institutionellen Rassismen und deren Beseitigung,<br />

für eine Ausweitung der Menschenrechtsbildung als Baustein<br />

antirassistischer Bildungsarbeit und für ein<br />

solidarisches und rassismuskritisches Morgen.<br />

Veranstalter_innen: Integrationsbeauftragter Treptow-Köpenick Sven<br />

Schmohl<br />

Luftballonaktion: 5 vor 12 - Intoleranz, Rassismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit haben bei uns keinen Pla<br />

Noch immer werden Menschen Opfer von Angriffen aufgrund ihrer<br />

Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens, ihrer sexuellen Orientierung,<br />

ihres Geschlechts oder ihrer Behinderung. Mit Lärm, Luftballons, anderen<br />

Aktionen und einem Informationsstand vor dem Rathaus Köpenick setzen<br />

wir ein Zeichen für Toleranz, <strong>gegen</strong> Rassismus, <strong>gegen</strong> Populismus in Politik<br />

und Medien, <strong>gegen</strong> eine Politik der Verharmlosung und ein Verschweigen<br />

der rassistischen Realität. Wir protestieren außerdem für eine stärkere<br />

Förderung der Opferrassistischer Diskriminierung und Gewalt, für eine<br />

umfassende Aufklärung aller rassistischen Morde, für eine<br />

Auseinandersetzung mit institutionellen Rassismen und deren Beseitigung,<br />

für eine Ausweitung der Menschenrechtsbildung als Baustein<br />

antirassistischer Bildungsarbeit und für ein<br />

solidarisches und rassismuskritisches Morgen.<br />

Veranstalter_innen: Integrationsbeauftragter Treptow-Köpenick Sven<br />

Schmohl<br />

Preis für Zivilcourage<br />

Auch in diesem Jahr wird wieder der Preis für Zivilcourage verliehen.<br />

Kinder- und Jugendzirkus „Ihr könnt von uns lernen“<br />

Bunte Zirkusvorstellung von Schüler_innen.<br />

Programmatisch ist das gleiche wie am 15.03.<br />

geplant.<br />

Anmeldung unter Britta Niehaus 030-609 695 63 oder<br />

treptow@cabuwazi.de<br />

Veranstalter_innen: Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi Treptow<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293,<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

10 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

9:00 - 13:00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 19:00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Bewegte Schule Köpenick<br />

Lindenstr. 26<br />

12555 Berlin<br />

(bei schlechtem Wetter: Montessori-<br />

Schule, Köpenzeile 125)<br />

Berlin<br />

Kiez-Café des Mehrgenerationenhauses<br />

Köpenick<br />

Rudowerstr. 37<br />

12557 Berlin<br />

Berlin<br />

Alte Caféteria der HTW Berlin<br />

Wilhelminenhofstr.<br />

12459 Berlin<br />

Berlin<br />

JFE Fairness<br />

Ehrenfeldstr. 25<br />

12524 Berlin<br />

20.03.<strong>2013</strong> Berlin<br />

Café OASE<br />

InterKULTURelles Haus Pankow<br />

1. Stock im Vorderhaus<br />

Schönfließstr. 7<br />

10439 Berlin<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

12:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Amadeu Antonio Stiftung<br />

Berlin<br />

Lindencenter<br />

Hohenschönhausen<br />

<strong>Internationale</strong>s Frühlings-Fußball-Fest – IFFF<br />

Schüler_innen von Treptower Grundschulen veranstalten ein Fußball-<br />

Turnier und zeigen den<br />

entspannten und selbstverständlichen Umgang<br />

miteinander. Dabei geht es grundsätzlich darum, zu<br />

erkennen, dass Vorurteile keinen Platz in unsererGesellschaft haben<br />

dürfen. Foult ein Deutscher beim Fußball etwa öfter als ein Türke?<br />

Natürlich nicht. Wer foult, bekommt die Gelbe Karte, unabhängig von<br />

Hautfarbe, Konfession, Geschlecht etc. Die Schüler_innen lernen,<br />

Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, das Gute zu wollen und zu<br />

tun, vermeintliche Niederlagen als Gewinn an Erfahrung zu feiern sowie<br />

sich für andere und ihre Erfolge zu freuen. Die Maxime lautet: Wir sind<br />

alle gleich!<br />

Veranstalter_innen: Bewegte Schule Köpenick, TÜDESB Grundschule,<br />

Montessori-Schule Köpenick mit Begleitung des Bürger-Identitäten e. V.<br />

„Dreiviertelmond“ Filmvorführung und Gesprächsrunde<br />

Im Film “Dreiviertelmond” lernt ein mürrischer<br />

Taxifahrer (gespeilt von Elmar Wepper), kurz<br />

nachdem er von seiner Ehefrau verlassen wurde, die<br />

6-Jährige Hayat kennen, die kein Deutsch spricht<br />

und auf seine Hilfe angewiesen ist. Er beginnt sich<br />

um das Mädchen zu kümmern und baut dabei Stück<br />

für Stück seine Vorurteile ab.<br />

Veranstalter_innen: Kiez- und Familienzentrum –<br />

Mehrgenerationenhaus Köpenick<br />

„Schwarzfahrer“ - Filmvorführung und Diskussion zu<br />

Alltagsrassismus in Deutschland<br />

Vorführung des Oscar-prämierten Kurzfilms „Schwarzfahrer“ mit<br />

anschließender Podiumsdiskussion zu Ursachen von und<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>gegen</strong> Alltagsrassismus in<br />

Deutschland – mit musikalischer Begleitung durch<br />

Schöneweider Künstler_innen. Für die Diskussion<br />

wurden angefragt der Oscar-prämierte Regisseur Pepe Danquart, die<br />

Journalistin Mely Kiyak, der Rechtsextremismus-Experte Wilhelm<br />

Heitmeyer und die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende<br />

Aydan Özoguz.<br />

Mehr Infos unter www.schwarz-fahren.de<br />

Veranstalter_innen: Jusos Treptow-Köpenick, Bündnis für Demokratie und<br />

Toleranz Treptow-Köpenick und HTW Berlin<br />

Record Release Party<br />

In unserem LAP Projekt "Vielfalt ist unsere Musik" haben sich einige<br />

Jugendliche musikalisch und tänzerisch mit den Themen Alltagsrassismus<br />

und Diskriminierung auseinandergesetzt. Diese Ergebnisse wollen wir<br />

feiern mit einer Party für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren bei der wir den<br />

Song und das Musikvideo "Lügen" sowie die Arbeit<br />

unserer Breakdancecrew präsentieren werden. Ein/e DJ/ane legt Songs<br />

auf, die sich z.B. mit dem Thema Rassismus und Diskriminierung<br />

beschäftigen. Auch andere Einrichtungen, die zur Zeit in Berlin zu diesen<br />

Themen arbeiten werden eingeladen.<br />

Veranstalter_innen: Die offene Kinder- und<br />

Jugendeinrichtung Fairness<br />

Willkommen zu Hause<br />

Wie gelingt es jemandem, der in Deutschland geboren und aufgewachsen<br />

ist, sich in einem fremden Land zu Hause zu fühlen, ohne dass er die<br />

Sprache beherrscht, ohne die Möglichkeit, die Straße in Ruhe und<br />

Sicherheit zu betreten? Wie viele Träume und Hoffnungen bleiben da noch<br />

übrig? Und wie fühlt man sich, wenn 40 Polizisten mitten in der Nacht an<br />

der Tür klingeln mit der Ankündigung: „Ihr habt 30 Minuten Zeit, eure<br />

Sachen zu packen.“? Der Film von Eliza Petkova ermöglicht einen Einblick<br />

in das Leben abgeschobener Roma im Kosovo und solchen, die in<br />

Deutschland von der Abschiebung bedroht sind.<br />

Die Filmemacherin wird vor Ort sein und für Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Amadeu Antonio Stiftung informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

NO NAZI-SHOPPING!<br />

Aktionstag <strong>gegen</strong> Naziläden und rechten Lifestyle.<br />

Kundgebung in Hohenschönhausen.<br />

Die Nazi-Klamottenmarke "Thor Steinar" musste nach erfolgreichen<br />

Protesten vor einigen Jahren die Einkaufszeilen der Republik räumen. Seit<br />

dem ist die Kette auf eigene Läden umgestiegen und hält sich zäh - in<br />

Weißensee seit 2011 mit dem "Tönsberg"-Shop und in Friedrichshain seit<br />

2009 mit dem Laden „Thor Steinar" (ehemals "Tromsö"). Gesellschaft<br />

bekommt "Thor Steinar" mittlerweile durch "Label 23", eine Marke die<br />

klare NS-Bezüge vermeidet und die ideologische Schnittmengen zur<br />

Naziideologie vor allem über Kampf- und Männlichkeitsästhetik, in der<br />

Motivwahl herstellt. Verkauft wird die Marke derzeit in den Door Breaker-<br />

Filialen in Friedrichshain und Hohenschönhausen. So wie Door Breaker<br />

früher "Thor Steinar" bewußt im Sortiment behielt, so wiederholt sich das<br />

Szenario derzeit mit "Label 23".<br />

Wir dulden Keine Nazischeiße in unseren Kiezen!<br />

Deswegen: Heraus zum Aktionstag <strong>gegen</strong> Naziläden und rechten<br />

Lifestyle!<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

Lokaler Aktionsplan Treptow-Köpenick<br />

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick<br />

Tel.: 030/65487293<br />

zfdtk@t-online.de<br />

www.treptow-koepenick.de<br />

OASE Berlin<br />

Projekt InterKULTURell-Gemeinsam <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung<br />

Schönfließerstr. 7<br />

10439 Berlin<br />

gemeinsam@oase-berlin.org<br />

Amadeu Antonio Stiftunghttp<br />

www.amadeu-antonio-stiftung.de<br />

Kein Kiez für Nazis Weißensee /<br />

Hohenschönhausen und Initiative <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Friedrichshain<br />

www.register-friedrichshain.de<br />

11 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

08:00 - 15:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

9.30 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

14 bis 17 Uhr<br />

Berlin<br />

Antonplatz (durch Prenzlauer Berg und<br />

Weißensee)<br />

Berlin<br />

S-Bhf. Frankfurter Allee<br />

Berlin<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Spandau<br />

Berlin<br />

Alexander-Puschkin-Schule<br />

Berlin<br />

DAI-Ausbildungscenter<br />

Voltairestraße 1<br />

10179 Berlin<br />

Berlin<br />

Treffpunkt:<br />

Treppe des Rathauses Neukölln<br />

NO NAZI-SHOPPING!<br />

Aktionstag <strong>gegen</strong> Naziläden und rechten Lifestyle.<br />

Demo in Weißensee.<br />

Die Nazi-Klamottenmarke "Thor Steinar" musste nach erfolgreichen<br />

Protesten vor einigen Jahren die Einkaufszeilen der Republik räumen. Seit<br />

dem ist die Kette auf eigene Läden umgestiegen und hält sich zäh - in<br />

Weißensee seit 2011 mit dem "Tönsberg"-Shop und in Friedrichshain seit<br />

2009 mit dem Laden „Thor Steinar" (ehemals "Tromsö"). Gesellschaft<br />

bekommt "Thor Steinar" mittlerweile durch "Label 23", eine Marke die<br />

klare NS-Bezüge vermeidet und die ideologische Schnittmengen zur<br />

Naziideologie vor allem über Kampf- und Männlichkeitsästhetik, in der<br />

Motivwahl herstellt. Verkauft wird die Marke derzeit in den Door Breaker-<br />

Filialen in Friedrichshain und Hohenschönhausen. So wie Door Breaker<br />

früher "Thor Steinar" bewußt im Sortiment behielt, so wiederholt sich das<br />

Szenario derzeit mit "Label 23".<br />

Wir dulden Keine Nazischeiße in unseren Kiezen!<br />

Deswegen: Heraus zum Aktionstag <strong>gegen</strong> Naziläden und rechten<br />

Lifestyle!<br />

NO NAZI-SHOPPING!<br />

Aktionstag <strong>gegen</strong> Naziläden und rechten Lifestyle.<br />

Demo in Friedrichshain.<br />

Die Nazi-Klamottenmarke "Thor Steinar" musste nach erfolgreichen<br />

Protesten vor einigen Jahren die Einkaufszeilen der Republik räumen. Seit<br />

dem ist die Kette auf eigene Läden umgestiegen und hält sich zäh - in<br />

Weißensee seit 2011 mit dem "Tönsberg"-Shop und in Friedrichshain seit<br />

2009 mit dem Laden „Thor Steinar" (ehemals "Tromsö"). Gesellschaft<br />

bekommt "Thor Steinar" mittlerweile durch "Label 23", eine Marke die<br />

klare NS-Bezüge vermeidet und die ideologische Schnittmengen zur<br />

Naziideologie vor allem über Kampf- und Männlichkeitsästhetik, in der<br />

Motivwahl herstellt. Verkauft wird die Marke derzeit in den Door Breaker-<br />

Filialen in Friedrichshain und Hohenschönhausen. So wie Door Breaker<br />

früher "Thor Steinar" bewußt im Sortiment behielt, so wiederholt sich das<br />

Szenario derzeit mit "Label 23".<br />

Wir dulden Keine Nazischeiße in unseren Kiezen!<br />

Deswegen: Heraus zum Aktionstag <strong>gegen</strong> Naziläden und rechten<br />

Lifestyle!<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Spandau mit den Kampagnenmaterialien<br />

und den Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

auseinandergesetzt.<br />

Projekttag zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Verfolgt wegen Hautfarbe oder Herkunft, benachteiligt aufgrund der<br />

Kultur, diskriminiert wegen des eigenen Glaubens: Rassismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit sind noch immer ein drängendes Problem – weltweit.<br />

Daran erinnert der 21. März als “<strong>Internationale</strong>r Tag zur Beseitigung der<br />

Rassendiskriminierung”.<br />

Aus diesem Anlass wird die Alexander-Puschkin-Schule einen Projekttag<br />

durchführen.<br />

Seminar Gleichbehandlungsrecht und die<br />

Behindertenrechtskonvention im Sozialrecht<br />

Die internationale, die europäische und die nationale<br />

Rechtssetzungsebenen verschränken sich auch im Sozialrecht zunehmend.<br />

Mit der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist 2009 ein<br />

bedeutendes Regelungswerk für das sozialrechtliche Mandat<br />

hinzugekommen. So kann eine Berufung auf die UN-BRK dazu dienen,<br />

eine für die Mandantschaft günstigere Gesetzesauslegung durch das<br />

erkennende Gericht zu bewirken, etwa beim Sozialgesetzbuch IX (SGB<br />

IX) in Bezug auf angemessene Vorkehrungen.<br />

In dem Seminar werden daher Kenntnisse zur UN-BRK einschließlich<br />

ihrer Geltendmachung in gerichtlichen oder behördlichen Verfahren<br />

vermittelt. Dazu erfolgt eine Einführung in das völkerrechtliche Instrument,<br />

die einschlägigen Auslegungsmethoden und die Anwendbarkeit in<br />

nationalen Verfahren. Auch Bezüge zum Europäischen Recht werden<br />

dargestellt. Anhand exemplarischer Fälle wird die menschenrechtliche<br />

Argumentation für das sozialrechtliche Mandat mit ihren<br />

Herausforderungen in der Rechtspraxis einschließlich möglicher<br />

Prozessstrategien vorgestellt und geübt.<br />

Das Seminar richtet sich an Fachanwältinnen und Fachanwälte im<br />

Sozialrecht und im Arbeitsrecht sowie an sonstige im Sozialrecht tätige<br />

Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die die<br />

Behindertenrechtskonvention für ihre sozial- und arbeitsrechtlichen<br />

Mandate nutzen möchten.<br />

Referentin und Referenten:<br />

Dr. Leander Palleit, Rechtsanwalt und wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />

Monitoring-Stelle zur Behindertenrechtskonvention, Deutsches Institut für<br />

Menschenrechte, Berlin<br />

Dr. Nina Althoff, Rechtsanwältin und Projektleiterin "Anwaltschaft für<br />

Menschenrechte und Vielfalt", Deutsches Institut für Menschenrechte,<br />

Berlin<br />

Daniel Bartel, Antidiskriminierungsbüro Sachsen, Leipzig<br />

Kostenbeitrag:<br />

190,- € regulär<br />

145,- € ermäßigt, für Junganwältinnen und Junganwälte mit weniger als<br />

2-jähriger Zulassung (Zulassung bitte beifügen)<br />

Über die Teilnahme wird eine qualifizierte Bescheinigung zur Vorlage bei<br />

der Rechtsanwaltskammer ert<br />

Einblicke in das türkische Neukölln<br />

Neukölln wird in den Medien entweder als Problembezirk mit hohem<br />

Anteil nicht integrierter Migranten oder als der neue Geheimtipp für<br />

Trendsetter gehandelt. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen: Eine<br />

Brücke zwischen Türken und Deutschen schlägt die Tour zu Orten<br />

türkischen Lebens in unserem Bezirk: ein Modesalon, ein Teehaus, ein<br />

Barbiersalon, ein Gewürzbasar mit Fastfood und Kaffeerösterei, der<br />

"Campus Rütli" und eine Moschee.<br />

Entgelt: 3.00 EUR<br />

Kein Kiez für Nazis Weißensee /<br />

Hohenschönhausen und Initiative <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Friedrichshain<br />

www.register-friedrichshain.de<br />

Kein Kiez für Nazis Weißensee /<br />

Hohenschönhausen und Initiative <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Friedrichshain<br />

www.register-friedrichshain.de<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Spandau<br />

Alexander-Puschkin-Schule<br />

Massower Straße 37<br />

10315 Berlin<br />

www.puschkinschule.eu<br />

Anmeldung:<br />

Deutsches Institut für Menschenrechte<br />

Zimmerstraße 26/27<br />

10969 Berlin<br />

Tel.: 030/ 2593590<br />

Herr Klaus Dieter Ryrko<br />

Tel.: (030/ 90239-2090<br />

12 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 - 15 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 - 15 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

12 -15.15 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

12 -15.15 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

9 - 16 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

9-16 Uhr<br />

Berlin<br />

Halk Kösesi 2<br />

Raum s. Aushang<br />

Kulmer Str. 28<br />

10783 Berlin<br />

Berlin<br />

Halk Kösesi 2<br />

Raum s. Aushang<br />

Kulmer Str. 28<br />

10783 Berlin<br />

Berlin<br />

Haus der Fußballkulturen<br />

Berlin<br />

Erster Treffpunkt:<br />

Stadtteilladen Halk Kösesi<br />

Crellestr. 38<br />

10827 Berlin<br />

danach nach Vereinbarung.<br />

Berlin<br />

Erster Treffpunkt:<br />

Stadtteilladen Halk Kösesi<br />

Crellestr. 38<br />

10827 Berlin<br />

danach nach Vereinbarung<br />

Berlin<br />

Haus der Volkshochschule<br />

Treptow-Köpenick<br />

Raum 208<br />

Baumschulenstraße 79-81<br />

12437 Berlin<br />

Berlin<br />

Haus der Volkshochschule<br />

Treptow-Köpenick<br />

Raum 208<br />

Baumschulenstraße 79-81<br />

12437 Berlin<br />

Zwischen heute hier und morgen dort - Gesprächskreis für ältere<br />

Migrantinnen und Migranten<br />

In diesem Gesprächskreis sollen aktuelle Themen erarbeitet und diskutiert<br />

werden, die ältere Menschen betreffen, welche oft zwischen zwei<br />

Kulturen hin- und hergerissen sind. Im Einzelnen sollen Fragen bei der<br />

Entscheidung zwischen zwei möglichen Staatsbürgerschaften behandelt<br />

sowie Erfahrungen mit den beiden für die Teilnehmer/innen wichtigen<br />

Regionen ausgewertet werden. Darüber hinaus wird Gelegenheit sein,<br />

neue Aspekte des Berliner Lebens zu entdecken. Der Kurs findet auch in<br />

den Ferien statt.<br />

Kursleiter/in: Sen, Enver<br />

Zwischen heute hier und morgen dort - Gesprächskreis für ältere<br />

Migrantinnen und Migranten<br />

In diesem Gesprächskreis sollen aktuelle Themen erarbeitet und diskutiert<br />

werden, die ältere Menschen betreffen, welche oft zwischen zwei<br />

Kulturen hin- und hergerissen sind. Im Einzelnen sollen Fragen bei der<br />

Entscheidung zwischen zwei möglichen Staatsbürgerschaften behandelt<br />

sowie Erfahrungen mit den beiden für die Teilnehmer/innen wichtigen<br />

Regionen ausgewertet werden. Darüber hinaus wird Gelegenheit sein,<br />

neue Aspekte des Berliner Lebens zu entdecken. Der Kurs findet auch in<br />

den Ferien statt.<br />

Kursleiter/in: Sen, Enver<br />

Kehrt der Neonazismus in die Bundesligastadien zurück?<br />

Seit 10–15 Jahren dominieren die Ultras die Kurven der Stadien. Die<br />

Hooligan- wurde durch die Ultrakultur abgelöst. Viele der einflussreichen<br />

Ultragruppen in Deutschland haben ein mehr oder weniger ausformuliertes<br />

antirassistisches Grundverständnis. Die Stimmung in den Bundesligastadien<br />

änderte sich, wenn man diese mit den 1980er und 1990er Jahren<br />

vergleicht. Damals waren faschistische Symbole und rassistische<br />

Schmähgesänge an vielen Bundesligastandorten anzutreffen. Offen<br />

auftretende Neonazis wurden jedoch in den letzten Jahren nur noch zum<br />

Problem von einigen – in der Regel unterklassigen – Vereinen.<br />

Doch seit einem halben Jahr häufen sich wieder Berichte über rechte<br />

Hooligans und Neonazis in den ersten Ligen. Wir wollen an diesem Abend<br />

folgenden Fragen nachgehen: Kehrt der Neonazismus in die<br />

Bundesligastadien zurück? Handelt es sich vielleicht nur um einen<br />

Medienhype, bzw. versuchen rechtsradikale Stadionbesucher zurzeit nur<br />

eine eigentlich längst verlorene Schlacht zu schlagen? Oder wird im Zuge<br />

der Debatte um Stadionsicherheit, Stimmungsboykott und Pyrotechnik<br />

einfach wieder genauer hingeschaut?<br />

Referent: Christoph Ruf (Buchautor, Sportjournalist für Spiegel, 11 Freunde<br />

und Neues Deutschland)<br />

Unterwegs in Berlin - Ältere Migrant/inn/en erkunden die Stadt<br />

Berlin ist eine Reise wert, und auch wenn man schon lange in der Stadt<br />

lebt, gibt es viel zu entdecken und zu erkunden. Wir wollen gemeinsam<br />

bekannte und unbekannte interessante Orte in Berlin aufsuchen und<br />

Denkmäler, Parks, Gebäude und Plätze kennen lernen. Der Kurs findet<br />

auch in den Ferien statt. Erster Treffpunkt: Stadtteilladen Halk Kösesi,<br />

Crellestr. 38, 10827 Berlin, danach nach Vereinbarung.<br />

Kursleiter/in: Sen, Enver<br />

Entgelt: 3.00 EUR<br />

Unterwegs in Berlin - Ältere Migrant/inn/en erkunden die Stadt<br />

Berlin ist eine Reise wert, und auch wenn man schon lange in der Stadt<br />

lebt, gibt es viel zu entdecken und zu erkunden. Wir wollen gemeinsam<br />

bekannte und unbekannte interessante Orte in Berlin aufsuchen und<br />

Denkmäler, Parks, Gebäude und Plätze kennen lernen. Der Kurs findet<br />

auch in den Ferien statt. Erster Treffpunkt: Stadtteilladen Halk Kösesi,<br />

Crellestr. 38, 10827 Berlin, danach nach Vereinbarung.<br />

Kursleiter/in: Sen, Enver<br />

Entgelt: 3.00 EUR<br />

Interkulturelle Kommunikation: Kulturelle Vielfalt positiv nutzen<br />

Zwischenmenschliche Kommunikation ist anfällig für Missverständnisse<br />

und Konflikte. Dies gilt besonders für die Kommunikation zwischen<br />

Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, weil hier<br />

vermehrt verschiedene Werte, Regeln, Rollenverständnisse und<br />

Erwartungen aufeinandertreffen. Durch den Workshop können Sie lernen,<br />

kulturelle Unterschiede und Vielfalt als positive Herausforderungen zu<br />

begreifen und als Bereicherung im privaten und beruflichen Alltag zu<br />

nutzen. Im Workshop entwickeln wir gemeinsam interkulturelle<br />

Kompetenzen durch folgende Inhalte: Was ist überhaupt Kultur und worin<br />

unterscheiden sich Kulturen? Sensibilisierung für den eigenen Umgang mit<br />

Fremdem; praktische Übungen zu Perspektivenwechsel (die Welt aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln betrachten lernen) und psychologisches<br />

Basiswissen zu Kommunikation.<br />

Kursleiter/in: Dr. Siebert, Ute<br />

Entgelt: 53.00 EUR, ermäßigt: 32.20 EUR<br />

Interkulturelle Kommunikation: Kulturelle Vielfalt positiv nutzen<br />

Interkulturelle Kommunikation: Kulturelle Vielfalt positiv nutzen<br />

Zwischenmenschliche Kommunikation ist anfällig für Missverständnisse<br />

und Konflikte. Dies gilt besonders für die Kommunikation zwischen<br />

Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, weil hier<br />

vermehrt verschiedene Werte, Regeln, Rollenverständnisse und<br />

Erwartungen aufeinandertreffen. Durch den Workshop können Sie lernen,<br />

kulturelle Unterschiede und Vielfalt als positive Herausforderungen zu<br />

begreifen und als Bereicherung im privaten und beruflichen Alltag zu<br />

nutzen. Im Workshop entwickeln wir gemeinsam interkulturelle<br />

Kompetenzen durch folgende Inhalte: Was ist überhaupt Kultur und worin<br />

unterscheiden sich Kulturen? Sensibilisierung für den eigenen Umgang mit<br />

Fremdem; praktische Übungen zu Perspektivenwechsel (die Welt aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln betrachten lernen) und psychologisches<br />

Basiswissen zu Kommunikation.<br />

Kursleiter/in: Dr. Siebert, Ute<br />

Entgelt: 53.00 EUR, ermäßigt: 32.20 EUR<br />

Frau Kristin Günther<br />

(Programmbereichsleiterin)<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 030/ 902773000<br />

Frau Kristin Günther<br />

(Programmbereichsleiterin)<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 030/ 902773000<br />

«Helle Panke» e.V.<br />

Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin<br />

www.rosalux.de<br />

www.helle-panke.de<br />

Frau Kristin Günther<br />

(Programmbereichsleiterin)<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 030/ 902773000<br />

Frau Kristin Günther<br />

(Programmbereichsleiterin)<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 030/ 902773000<br />

Frau Dr. Kerstin Rehmer<br />

Tel.: (030) 90297-4064<br />

Frau Dr. Kerstin Rehmer<br />

Tel.: (030) 90297-4064<br />

13 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 21 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

11 - 18 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

11-13 Uhr<br />

02.03.<strong>2013</strong><br />

18.00 Uhr<br />

02.03.<strong>2013</strong> -<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

10 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

Berlin<br />

VHS<br />

R. 1104<br />

Frankfurter Allee 37<br />

10247 Berlin<br />

Berlin<br />

Werkstatt der Kulturen<br />

Nähe U-Bahnhof Hermannplatz<br />

Wissmannstraße 32<br />

12047 Berlin<br />

Berlin<br />

VHS<br />

Raum 116<br />

Barbarossaplatz 5<br />

10781 Berlin<br />

Berlin<br />

Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />

Berlin<br />

Auditorium des<br />

Jacob & Wilhelm-Grimm-Zentrum<br />

der Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Geschwister-Scholl-Str. 1/3<br />

Berlin<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion, Berlin<br />

Berliner Geschichte: Juden in Friedrichshain<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts flohen Tausende Juden vor Pogromen aus<br />

Osteuropa nach Berlin. Die Mehrzahl kam am Schlesischen Bahnhof, dem<br />

heutigen Ostbahnhof, an. In der Umgebung fanden die Flüchtlinge erste,<br />

billige Wohnungen. Ihr eigentliches Ziel war zumeist New York, die<br />

Reichshauptstadt sollte nur Zwischenstation sein. Aber viele blieben. In<br />

den 1920er Jahren lebten in Friedrichshain circa 8000 Mitglieder der<br />

Jüdischen Gemeinde - in der Mehrzahl keine gut situierten Bürger wie im<br />

Berliner Westen, sondern kleine Kaufleute, Handwerker und Arbeiter,<br />

oftmals in ärmlichen Verhältnissen lebend. Die Arztpraxen und großen<br />

Geschäfte befanden sich in der Warschauer Straße und in der Großen<br />

Frankfurter Straße, der heutigen Karl-Marx-Allee. Es gab nur ein kleines<br />

Gebetshaus: die 1893 eingeweihte private Lippmann-Tauss-Synagoge in<br />

der heute nicht mehr existierenden Gollnowstraße. Während der<br />

NS-Diktatur wurden über 2700 jüdische Friedrichshainer ermordet. Der<br />

Bezirk verlor sein jüdisches Gesicht. Doch wer genau hinsieht, findet noch<br />

heute zahlreiche Spuren vom Leben der einstigen jüdischen Nachbarn.<br />

Kursleiterin: Dr. Peters, Dietlinde<br />

Entgelt: 5.00 EUR<br />

Postkolonialismus - Schwarzsein und Weißsein am Beispiel der<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

Mit:<br />

Chandra-Milena Danielzik (Politikwissenschaftlerin), Timo Kiesel<br />

Trainer_innen und Berater_innen bei glokal e.V., http://www.glokal.org/<br />

Wir alle verbinden bestimmte Bilder und Assoziationen mit<br />

"Entwicklungszusammenarbeit". Durch Spendenwerbung von<br />

Hilfsorganisationen im Straßenbild und der Darstellung von<br />

Entwicklungszusammenarbeit in der Politik und Öffentlichkeit wird uns<br />

vermittelt, dass diese mit etwas unhinterfragt Gutem, mit Selbstlosigkeit,<br />

karikativen Projekten und Bekämpfung von Ungerechtigkeit verbunden ist.<br />

Das regt zu kritischen Fragen an: Ist es nicht bevormundend und<br />

herablassend, davon auszugehen, dass wir wissen, wer sich wie zu<br />

"entwickeln" hat? Können wir nicht auch vom globalen Süden lernen? Ist<br />

gut Gemeintes immer gut? Unter Anwendung einer postkolonialen<br />

Perspektive beschäftigen wir uns mit der Frage danach, inwiefern<br />

Ungleichheitsverhältnisse durch Entwicklungszusammenarbeit<br />

aufrechterhalten wird.<br />

Nach einem einführenden Input in postkoloniale und rassismuskritische<br />

Theorien werden wir die Zusammenhänge von kolonialer Vergangenheit<br />

und Gegenwart sichtbar machen. Es wird vor allem darum gehen, die<br />

eigenen Annahmen und Bilder in Bezug auf Süd-Nord Beziehungen und<br />

alles, was mit "Entwicklung" zu tun hat, zu hinterfragen.<br />

Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.<br />

Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche<br />

Klassenlotterie Berlin.<br />

Teilnahme frei<br />

Fünf Stadterkundungen: zur "Architektur der Migration" in Berlin<br />

Einführung Interkulturelle Stadtspaziergänge<br />

Es soll gezeigt werden, wie Berlin auf die verschiedenenMigrationswellen<br />

hinsichtlich des Stadtraumes und der Stadtarchitektur reagiert hat: die<br />

Migration der Hugenotten im 17. Jahrhundert, der Böhmen im 18., der<br />

Polen im 19., der Türken im 20. und der Juden über die Jahrhunderte<br />

hinweg.<br />

Kursgebühr: 3 EUR<br />

Uffmucken <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Der Sender Rundfunkt Berlin-Brandenburg berichtet in seiner Sendung<br />

"Himmel und Erde" über Bürgerinnen und Bürger, die die Spuren rechter<br />

Umtriebe in Johannestal entfernen wollen.<br />

Seminar Rassismus im deutschen Bildungssystem<br />

Rassistische Zuschreibungen und Verhaltensweisen <strong>gegen</strong>über Schwarzen<br />

Kindern und Erwachsenen sind im deutschen Bildungskontext<br />

all<strong>gegen</strong>wärtig.<br />

Ob in der Kita, Schule, Universität – Schwarze Menschen erleben auf<br />

zahlreichen Ebenen und in unterschiedlichen<br />

Formen die ihnen ent<strong>gegen</strong> gebrachten Vorurteile in Verbindung mit<br />

Abwertung, Ausgrenzung und faktischer Benachteiligung. Um sich dem<br />

vielschichtigen Phänomen des Rassismus im deutschen Bildungssystem<br />

anzunähern, werden im Rahmen des<br />

Seminars verschiedene Themenfelder behandelt.<br />

Eine der Ebenen, auf denen sich der Rassismus innerhalb des deutschen<br />

Bildungswesens bemerkbar macht, ist die institutionelle. Hier rücken die<br />

Strukturen von auf Rassismus basierter Benachteiligung Schwarzer<br />

Menschen ins Blickfeld. Des Weiteren werden Kulturalisierungs- und<br />

Zuschreibungsprozesse im Kita- und Schulalltag, die beispielsweise von<br />

Lehrenden ausgehen, sowie die inhaltliche Ausgestaltung von sich auf<br />

Afrika beziehenden Themen unter die Lupe genommen<br />

und analysiert.<br />

Hierbei widmen sich die ReferentInnen unter anderem folgenden<br />

Fragestellungen: Wie sehen Rassismus, Kulturalisierung und<br />

Diskriminierung in Kindergarten und Schule heute aus? Wie wird<br />

Schwarzsein und Weißsein (re)produziert und was haben diese<br />

rassifizierten (post)kolonialen Projektionen für Auswirkungen auf die<br />

sozialen Identitäten von weißen und Schwarzen Kindern in Deutschland?!<br />

Und was macht es mit den Lehrenden, die mit diesem Wissen aufwachsen,<br />

es verwenden und unterrichten? Wie bereitet die LehrerInnenbildung auf<br />

diese Strukturen vor? Weiterführend wird die Institution Universität auf die<br />

in ihr vorherrschenden weißen Machtstrukturen untersucht und der von<br />

Rassismus geprägte Alltag Schwarzer Studierender unter die Lupe<br />

genommen.<br />

1. FC Union Berlin II <strong>gegen</strong> Berliner AK 07<br />

Der 1. FC Union Berlin II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Berliner AK 07<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

http://www.boell.de<br />

Anmeldung unter:<br />

global@bildungswerk-boell.de<br />

vhs-it@bezirksamt-neukoelln.de<br />

Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />

Kirche und Religion<br />

14057 Berlin<br />

www.rbb-online.de<br />

Antira-Referat der Humboldt Universität,<br />

Afrika Initiative und<br />

Afrikanische Studentenunion (ASU e.V.)<br />

Kontakt:<br />

Chamberlin Wandji<br />

antira@refrat.hu-berlin.de<br />

1. FC Union Berlin e.V.<br />

An der Wuhlheide 263<br />

12555 Berlin<br />

14 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 21:30 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 22:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Poststadion, Berlin<br />

Berlin<br />

Amateur-Stadion Olympia-Gelände, Berlin<br />

Berlin<br />

Olympiastadion<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

Stadion An der Alten Försterei<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

ProjektZentrum Berlin (PZB) der Stiftung<br />

Mercator<br />

Hackescher Markt<br />

Neue Promenade 6<br />

10178 Berlin<br />

Berlin<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Berlin<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Berlin<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Berliner AK 07 <strong>gegen</strong> TSG Neustrelitz<br />

Der Berliner AK 07informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den TSG Neustrelitz am<br />

29. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Hertha BSC II <strong>gegen</strong> VFC Plauen<br />

Der Hertha BSC II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VFC Plauen am 29.<br />

Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Hertha BSC <strong>gegen</strong> MSV Duisburg<br />

Hertha BSC informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den MSV Duisburg am 25.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

1. FC Union Berlin <strong>gegen</strong> FC St. Pauli<br />

Der 1. FC Union Berlin informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC St. Pauli am<br />

26. Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Kritik und Gewalt - Sarrazin-Debatte, 'Islamkritik' und Terror in<br />

der Einwanderungsgesellschaft<br />

Buchvorstellung von Klaus J. Bades "Kritik und Gewalt - Sarrazin-<br />

Debatte, 'Islamkritik' und Terror in der Einwanderungsgesellschaft"<br />

Thilo Sarrazins umstrittenes Buch "Deutschland schafft sich ab" hat eine<br />

bislang einzigartige, emotional aufgeladene Debatte über Sagbares und<br />

Unsagbares im Integrationsdiskurs hervorgerufen.<br />

Der renommierte Migrationsforscher, Zeithistoriker und Politikberater<br />

Klaus J. Bade hat analysiert, welche Argumentationslinien in dieser<br />

Debatte meinungsbestimmend waren - von sachbezogener<br />

Problemaufklärung bis zu "vulgärrationalistischer Islamkritik". Mit seinem<br />

Buch geht der Autor weiter als alle bisherigen Untersuchungen zum dem<br />

Thema: Er betrachtet die Diskurse auch im Kontext aktueller<br />

Terrorereignisse und untersucht, wo Zusammenhänge zwischen<br />

Wortgewalt und Taten rückverfolgt werden können.<br />

Juden, zur Sonne, zur Freiheit!<br />

Wer waren die großen jüdischen Namen der Sozialdemokratie, warum<br />

engagierten sich jüdische Frauen und Männer auf Seiten der politischen<br />

Linken, was konnten sie dort bewirken und welchen Verlauf nahmen ihre<br />

oftmals sehr ungewöhnlichen Lebenswege? Die biographische Zeitreise<br />

wird umrahmt von Liedern der europäischen Arbeiterbewegung.<br />

In Kooperation mit dem SPD-Parteivorstand, dem Arbeitskreis jüdischer<br />

Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten und dem Zentrum für<br />

Antisemitismusforschung.<br />

Hörbuchpräsentation:<br />

Über 30 Jahre hinweg hat die rbb-Redakteurin Magdalena Kemper<br />

Zeitzeugen befragt. Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben den<br />

Nationalsozialismus überlebt, im Exil oder im Untergrund. Sie berichten von<br />

der Angst, vom Verlust geliebter Menschen, von der eigenen Art der<br />

Vergangenheitsbewältigung – aber auch von Neuanfängen, unverhofftem<br />

Glück und der Liebe. Entstanden ist ein berührendes und vielstimmiges<br />

Porträt deutsch-jüdischer Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert. Eine<br />

Auswahl dieser einzigartigen Tondokumente präsentiert der rbb gemeinsam<br />

mit dem Audio Verlag nun als Hörbuch.<br />

Im Jüdischen Museum Berlin werden Margot Friedländer, Salomea Genin<br />

und Gerhard Baader von ihren Erinnerungen erzählen.<br />

In Kooperation mit dem rbb und dem Audio Verlag.<br />

Lange Nacht der Museen "Zerstörte Vielfalt"<br />

Die halbstündige Führung »Zerstörte Vielfalt« durch die Dauerausstellung<br />

zeigt, wie im Jahr 1933 das Selbstverständnis vieler Juden als deutsche<br />

Staatsbürger jüdischen Glaubens jäh zerstört wurde. Die Führung endet mit<br />

dem Aprilboykott vom 1. April 1933. Im Anschluss werden auf einer<br />

großen Leinwand Fotografien und Dokumente aus dem Online-Projekt:<br />

»1933. Der Anfang vom Ende des deutschen Judentums« präsentiert.<br />

Dem Betrachter wird ermöglicht, die Geschichte aus der Perspektive der<br />

damaligen jüdischen Zeitgenossen nachzuvollziehen.<br />

12.03.<strong>2013</strong> Berlin Sport mit Courage<br />

Votrag zum Thema "Sport mit Courage - Die Aktivitäten der Deutschen<br />

Sportjugend zum Umgang mit Rechtsextremismus im Sport"<br />

21.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

Berlin Fachtagung: Zum Umgang mit Rechtsextremismus im Sport<br />

Fachtagung mit thematischem Input und Workshops aus unterschiedlichen<br />

Bereien, u.a.: Kommunikationsstrategien der Deutschen Sportjugend zum<br />

Umgang mit Rechtsextremismus im Sport.<br />

Berliner Athletik Klub 07 e.V.<br />

Lehrter Str. 59<br />

10557 Berlin<br />

Hertha BSC<br />

Hanns-Braun-Straße<br />

Friesenhaus II 14053 Berlin<br />

Hertha BSC<br />

Hanns-Braun-Straße<br />

Friesenhaus 2<br />

14053 Berlin<br />

1. FC Union Berlin e.V.<br />

An der Wuhlheide 263<br />

12555 Berlin<br />

<strong>Wochen</strong>schau Verlag<br />

www.wochenschau-verlag.de<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Lindenstraße 9-14<br />

10969 Berlin<br />

www.jmberlin.de<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Lindenstraße 9-14<br />

10969 Berlin<br />

www.jmberlin.de<br />

Jüdisches Museum Berlin<br />

Lindenstraße 9-14<br />

10969 Berlin<br />

www.jmberlin.de<br />

Deutsche Sportjugend<br />

Carina Weber<br />

weber@dsj.de<br />

Deutsche Sportjugend<br />

Carina Weber<br />

weber@dsj.de<br />

15 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

12.30 – 16.30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Berlin<br />

Deutscher Bundestag<br />

Raum E.300<br />

Paul-Löbe-Haus<br />

Konrad-Adenauer-Str. 1<br />

10557 Berlin<br />

Berlin<br />

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH<br />

Zimmerstraße 13–15<br />

(Eingang 14-15)<br />

10969 Berlin<br />

Berlin<br />

Khadija-Moschee<br />

Tiniusstraße 7<br />

13089 Berlin<br />

20.03.<strong>2013</strong> Berlin<br />

Café OASE<br />

InterKULTURelles Haus Pankow<br />

1. Stock im Vorderhaus<br />

Schönfließstr. 7<br />

10439 Berlin<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Berlin<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Bundesprogramme <strong>gegen</strong> Rechts – wie weiter?<br />

Mehr als ein Jahr nach dem Auffliegen der NSU-Terrorzelle liegt noch<br />

immer vieles im Dunkeln. Wie viele UnterstützerInnen hatte das Trio? Wo<br />

gab es überall eine systematische Kultur des Wegschauens?<br />

Viele Studien warnen seit Jahren, dass rassistische, antisemitische und<br />

menschenfeindliche Einstellungen weit verbreitet sind und sich nicht auf<br />

„extreme Ränder“ der Gesellschaft beschränken. Umso wichtiger ist die<br />

Arbeit von Verbänden und Initiativen vor Ort, die sich tagtäglich für eine<br />

alternative demokratische Kultur einsetzen. Doch anstatt diese Arbeit vor<br />

Ort zu würdigen und zu unterstützen, gibt es hohe bürokratische Hürden,<br />

Schikanen wie die „Extremismusklausel“ und alle drei Jahre wieder<br />

Unsicherheit, wie es weitergeht mit den Programmen.<br />

Das muss sich ändern. Deshalb wollen wir die Förderung umstellen und<br />

langfristig auf hohem Niveau stabilisieren. Wie das funktionieren kann, wie<br />

der Bund seiner Verantwortung gerecht werden kann, ohne die Länder aus<br />

ihrer Verantwortung zu entlassen, welche Spielräume die<br />

Bundeshaushaltsordnung bietet, welche Institutionen diese neue Förderung<br />

benötigt, welche Aufgaben staatlich, welche zivilgesellschaftlich gelöst<br />

werden können – das wollen wir mit Euch und Ihnen diskutieren.<br />

Hierzu laden wir Sie herzlich ein.<br />

Eine namentliche Anmeldung mit Angabe des Geburtsdatums (bis<br />

spätestens 13.03.13) ist für den Zutritt zu den Räumlichkeiten des<br />

Deutschen Bundestages aus Sicherheitsgründen erforderlich. Für den<br />

Einlass ist ein Personaldokument erforderlich.<br />

Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit – ein<br />

alltagskulturelles Phänomen? Kommunale Handlungsstr<br />

Seminar für Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Soziales,<br />

Integration, Bildung, Stadtentwicklung, der öffentlichen und freien Kinderund<br />

Jugendhilfe, Familie; Wohlfahrtsverbände sowie für Ratsmitglieder<br />

Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sind mittlerweile keine<br />

Randerscheinungen mehr, sondern<br />

drohen zu einem Teil der Alltagskultur zu werden. Viele Bemühungen<br />

rechtsextremer Organisationen setzen dabei im Alltagsleben von<br />

Kommunen an. Hinter den zum Teil ausgefeilten Ansätzen, sich als<br />

„normale“ Akteure im kommunalen Sozialraum zu etablieren, steht oft die<br />

Absicht, eine allmähliche Akzeptanz unter den Bürger/innen sowie bei<br />

bestimmten Zielgruppen mit niedrigschwelligen Angeboten zu erreichen.<br />

Bei der Frage, wie sich das demokratische Gemeinwesen da<strong>gegen</strong> wehren<br />

kann, stehen Ansätze im Mittelpunkt, die an den gesellschaftlichen<br />

Ursachen des Rechtsextremismus ansetzen. Das lokale Gemeinwesen<br />

bietet hier Raum zur Mitgestaltung des persönlichen Umfelds und für<br />

positive Demokratieerfahrungen. Wichtig ist dabei eine vertrauensvolle<br />

Kooperation zwischen Kommunen und zivilgesellschaftlichen Akteuren.<br />

Seminargebühr:<br />

Für Mitarbeiter/innen aus den Stadtverwaltungen, städtischen Betrieben<br />

und Ratsmitglieder gelten:<br />

230,– Euro für Teilnehmer/innen aus Difu-Zuwenderstädten<br />

320,– Euro für Teilnehmer/innen aus den Bereichen des Deutschen<br />

Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des<br />

Deutschen Landkreistages.<br />

Für alle übrigen Teilnehmer/innen gilt ein Preis von 410,– Euro.<br />

Mittag- und Pausenbewirtung sind in der Gebühr enthalten, Kosten für die<br />

Unterkunft müssen selbst getragen werden.<br />

Schriftliche Anmeldung bis 7.3. erforderlich.<br />

Stellung der Frau im Islam<br />

Anlässlich des Weltfrauentages lädt die lokale Frauengruppe Lajna Imaillah<br />

der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Berlin alle interessierten Frauen ein.<br />

Nach dem Vortag zum Thema: „Stellung der Frau im Islam“ soll beim<br />

gemütlichen Beisammensein die Möglichkeit bestehen, sich zwanglos<br />

kennenzulernen<br />

und auszutauschen.<br />

• Besichtigung der Moschee<br />

• Vorstellung der Frauenorganisation Lajna Imaillah<br />

• breites kulturelles Angebot mit Hennabemalung und pakistanischen<br />

Spezialitäten<br />

Anmeldung erwünscht.<br />

Für leibliches Wohl ist gesorgt.<br />

We lcome Café<br />

Austausch- und Freizeittreffpunkt im „Welcome Café“<br />

Für alle, die sich neu in Berlin fühlen, die Stadt, ihre Geschichte und ihre<br />

Menschen kennen lernen und ihre Sprachkenntnisse trainieren möchten.<br />

Wir bieten einen Treffpunkt an, lernen von und miteinander und<br />

unternehmen etwas gemeinsam.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Integrationsbeauftragte von Charlottenburg-Wilmersdorf informiert<br />

anhand der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und<br />

Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion<br />

AK 3-Koordinationsbüro<br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

Tel.: 030/227 58900<br />

Anmeldung:<br />

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH<br />

Zimmerstraße 13-15<br />

10969 Berlin<br />

Bettina Leute, Tel.: 030/39001-148<br />

Nida Bhatti<br />

nidamahwish@yahoo.de<br />

OASE Berlin<br />

Projekt InterKULTURell-Gemeinsam <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung<br />

Schönfließerstr. 7<br />

10439 Berlin<br />

gemeinsam@oase-berlin.org<br />

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Integrationsbeauftragter<br />

16 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Berlin<br />

Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder<br />

Inselstraße 27-28<br />

14129 Berlin (Nikolassee)<br />

Berlin<br />

Grips Theater<br />

Berlin<br />

Grips Theater<br />

Berlin<br />

Grips Theater<br />

Berlin<br />

Grips Theater<br />

Triumph versus Verfolgung?<br />

Tagung zur Konstruktion und Rekonstruktion von Geschichte bei Juden und<br />

Christen<br />

Spezialforschungen zum jüdisch-christlichen Verhältnis in Antike und<br />

Mittelalter haben gezeigt, dass man mit den traditionellen Modellen einer<br />

Unterdrückungsgeschichte (Antijudaismus, Antisemitismus) auf christlicher<br />

Seite und einer Opfergeschichte (Salo Baron: „lachrymose conception of<br />

Jewish history“) in jüdischer Perspektive zur adäquaten Darstellung dieses<br />

Verhältnisses nicht auskommt, sondern differenziertere<br />

Beschreibungskategorien entwickeln muss. Freilich hat diese Erkenntnis<br />

noch keine konsensfähige neue Gesamtschau der jüdisch-christlichen<br />

Beziehungen im fraglichen Zeitraum hervorgebracht. Hierzu möchte die<br />

Tagung einen Beitrag leisten, indem sie namhafte Historiker,<br />

Neutestamentler, Kirchenhistoriker und Judaisten aus Deutschland,<br />

Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Israel versammelt.<br />

Die Evangelische Akademie und das Theologische Forum Judentum –<br />

Christentum laden Sie herzlich dazu ein.<br />

Tagungsbeitrag<br />

mit Übernachtung im Einzelzimmer 175,00 €<br />

mit Übernachtung im Doppelzimmer 155,00 €<br />

ohne Übernachtung 110,00 €<br />

Eine Anmeldung wird bis zum 14.03.<strong>2013</strong> mit der anhängenden Postkarte,<br />

per Fax oder per Email mit Ihren kompletten Daten erbeten. Erst mit<br />

unserer Bestätigung wird Ihre Anmeldung verbindlich. Das Tagungshaus<br />

hat eine begrenzte Zimmeranzahl. Bei Überschreitung der Kapazität<br />

würden wir Sie nach vorheriger Information in einem externen Hotel in der<br />

Nähe unterbringen.<br />

Ab heute heißt du Sara<br />

1933 ist Inge elf Jahre alt, eine aufgeweckte Berliner Göre, die nicht<br />

begreifen will, warum sie plötzlich nicht mehr auf der Straße spielen darf.<br />

Jüdin in den folgenden Jahren zu sein, das heißt für Inge nicht nur<br />

Demütigungen, Übergriffe und Beschränkungen, sondern auch: weder<br />

Kino noch Tanzsäle zu kennen, heißt erwachsen zu werden, ohne jung<br />

gewesen zu sein.<br />

„Ab heute heißt du Sara!“, sagt ein Polizeibeamter 1938 zu der 16jährigen<br />

Inge und stempelt ein 'J' in ihren Ausweis - 'J' wie Jude. Von nun an ändert<br />

sich alles im Leben der selbstbewußten Berlinerin. Immer auf der Flucht<br />

vor den Nazis, macht sie mit ihrer Mutter eine Irrfahrt durch Berlin, von<br />

Versteck zu Versteck...<br />

Das Stück, nach dem Buch von Inge Deutschkron „Ich trug den gelben<br />

Stern“, erzählt in 33 Bildern von der Angst der Verfolgten, von vielen<br />

Menschen, die Inge und ihrer Mutter geholfen haben und die für Inge<br />

Deutschkron „stille Helden“ wurden, und nicht zuletzt vom kämpferischen<br />

Mut eines jungen Mädchens, das nicht aufgibt.<br />

Ab heute heißt du Sara<br />

1933 ist Inge elf Jahre alt, eine aufgeweckte Berliner Göre, die nicht<br />

begreifen will, warum sie plötzlich nicht mehr auf der Straße spielen darf.<br />

Jüdin in den folgenden Jahren zu sein, das heißt für Inge nicht nur<br />

Demütigungen, Übergriffe und Beschränkungen, sondern auch: weder<br />

Kino noch Tanzsäle zu kennen, heißt erwachsen zu werden, ohne jung<br />

gewesen zu sein.<br />

„Ab heute heißt du Sara!“, sagt ein Polizeibeamter 1938 zu der 16jährigen<br />

Inge und stempelt ein 'J' in ihren Ausweis - 'J' wie Jude. Von nun an ändert<br />

sich alles im Leben der selbstbewußten Berlinerin. Immer auf der Flucht<br />

vor den Nazis, macht sie mit ihrer Mutter eine Irrfahrt durch Berlin, von<br />

Versteck zu Versteck...<br />

Das Stück, nach dem Buch von Inge Deutschkron „Ich trug den gelben<br />

Stern“, erzählt in 33 Bildern von der Angst der Verfolgten, von vielen<br />

Menschen, die Inge und ihrer Mutter geholfen haben und die für Inge<br />

Deutschkron „stille Helden“ wurden, und nicht zuletzt vom kämpferischen<br />

Mut eines jungen Mädchens, das nicht aufgibt.<br />

Ab heute heißt du Sara<br />

1933 ist Inge elf Jahre alt, eine aufgeweckte Berliner Göre, die nicht<br />

begreifen will, warum sie plötzlich nicht mehr auf der Straße spielen darf.<br />

Jüdin in den folgenden Jahren zu sein, das heißt für Inge nicht nur<br />

Demütigungen, Übergriffe und Beschränkungen, sondern auch: weder<br />

Kino noch Tanzsäle zu kennen, heißt erwachsen zu werden, ohne jung<br />

gewesen zu sein.<br />

„Ab heute heißt du Sara!“, sagt ein Polizeibeamter 1938 zu der 16jährigen<br />

Inge und stempelt ein 'J' in ihren Ausweis - 'J' wie Jude. Von nun an ändert<br />

sich alles im Leben der selbstbewußten Berlinerin. Immer auf der Flucht<br />

vor den Nazis, macht sie mit ihrer Mutter eine Irrfahrt durch Berlin, von<br />

Versteck zu Versteck...<br />

Das Stück, nach dem Buch von Inge Deutschkron „Ich trug den gelben<br />

Stern“, erzählt in 33 Bildern von der Angst der Verfolgten, von vielen<br />

Menschen, die Inge und ihrer Mutter geholfen haben und die für Inge<br />

Deutschkron „stille Helden“ wurden, und nicht zuletzt vom kämpferischen<br />

Mut eines jungen Mädchens, das nicht aufgibt.<br />

Kebab Connection<br />

Komödie mit "Hintergrund"<br />

Ibo, kreativchaotischer Deutsch-Türke und absoluter Bewunderer von<br />

Bruce Lee, hat eine Vision: Er wird den ersten Deutschen Kung-Fu-Film<br />

drehen. Der Kinowerbespot für die Dönerbude seines Onkels verärgert<br />

diesen zwar – einen türkischen Laden soll man nicht im Zusammenhang<br />

mit Messerkämpfen darstellen – schlägt aber ein wie eine Bombe: Der<br />

Umsatz des Imbisses steigt rasant, zum Leidwesen des griechischen<br />

Restaurantbesitzers <strong>gegen</strong>über. Ibo wird gefeiert, doch als seine Freundin<br />

Titzi ihm ihre Schwangerschaft eröffnet, gerät sein Leben durcheinander.<br />

»Kebab Connection« ist eine furiose transkulturelle Komödie, eine<br />

moderne Romeo und Julia Geschichte und ungewöhnliche Liebeserklärung<br />

an das Leben in der Metropole.<br />

Rosalita Huschke<br />

Evangelische Akademie zu Berlin<br />

Charlottenstraße 53/54, 10117 Berlin<br />

Tel.: (030) 20355 - 404<br />

E-Mail: huschke@eaberlin.de<br />

Grips Theater<br />

www.grips-theater.de<br />

Grips Theater<br />

www.grips-theater.de<br />

Grips Theater<br />

www.grips-theater.de<br />

Grips Theater<br />

www.grips-theater.de<br />

17 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

02.03.<strong>2013</strong> -<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13 - 14.30 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14 - 16.15 Uhr<br />

Berlin<br />

Grips Theater<br />

Berlin<br />

Grips Theater<br />

Berlin<br />

Katholische Akademie<br />

Hannoversche Straße 5<br />

10115 Berlin<br />

Berlin<br />

VHS<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

Barbarossaplatz 5<br />

10781 Berlin<br />

Berlin<br />

Treffpunkt:<br />

Kassenbereich des Centrum Judaicums<br />

Oranienburger Str. 28/30<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

Treffpunkt:<br />

Kasse der Neuen Synagoge<br />

Oranienburger Str. 28-30<br />

Kebab Connection<br />

Komödie mit "Hintergrund"<br />

Ibo, kreativchaotischer Deutsch-Türke und absoluter Bewunderer von<br />

Bruce Lee, hat eine Vision: Er wird den ersten Deutschen Kung-Fu-Film<br />

drehen. Der Kinowerbespot für die Dönerbude seines Onkels verärgert<br />

diesen zwar – einen türkischen Laden soll man nicht im Zusammenhang<br />

mit Messerkämpfen darstellen – schlägt aber ein wie eine Bombe: Der<br />

Umsatz des Imbisses steigt rasant, zum Leidwesen des griechischen<br />

Restaurantbesitzers <strong>gegen</strong>über. Ibo wird gefeiert, doch als seine Freundin<br />

Titzi ihm ihre Schwangerschaft eröffnet, gerät sein Leben durcheinander.<br />

»Kebab Connection« ist eine furiose transkulturelle Komödie, eine<br />

moderne Romeo und Julia Geschichte und ungewöhnliche Liebeserklärung<br />

an das Leben in der Metropole.<br />

Kebab Connection<br />

Komödie mit "Hintergrund"<br />

Ibo, kreativchaotischer Deutsch-Türke und absoluter Bewunderer von<br />

Bruce Lee, hat eine Vision: Er wird den ersten Deutschen Kung-Fu-Film<br />

drehen. Der Kinowerbespot für die Dönerbude seines Onkels verärgert<br />

diesen zwar – einen türkischen Laden soll man nicht im Zusammenhang<br />

mit Messerkämpfen darstellen – schlägt aber ein wie eine Bombe: Der<br />

Umsatz des Imbisses steigt rasant, zum Leidwesen des griechischen<br />

Restaurantbesitzers <strong>gegen</strong>über. Ibo wird gefeiert, doch als seine Freundin<br />

Titzi ihm ihre Schwangerschaft eröffnet, gerät sein Leben durcheinander.<br />

»Kebab Connection« ist eine furiose transkulturelle Komödie, eine<br />

moderne Romeo und Julia Geschichte und ungewöhnliche Liebeserklärung<br />

an das Leben in der Metropole.<br />

IX. Jahrestagung Illegalität: Irregularität und europäisches<br />

Migrationsregime<br />

Tagung<br />

Die IX. Jahrestagung Illegalität betrachtet wieder wissenschaftliche,<br />

politisch-rechtliche und sozial-praktische Aspekte irregulärer Migration. In<br />

diesem Jahr steht das „europäische Migrationsregime“ im Mittelpunkt.<br />

Damit ist die Gesamtheit der Wertvorstellungen, rechtlichen Normen und<br />

praktischen Verfahren gemeint, die den Rahmen für den Umgang mit<br />

Migration in der Europäischen Union abstecken und zunehmend auch<br />

Vorgaben für den Umgang mit irregulärer Migration in Deutschland setzen.<br />

Die Jahrestagung bietet den Raum zur Reflektion politischer, rechtlicher,<br />

gesellschaftlicher, humanitärer sowie grenzschutztechnischer Rationalitäten<br />

und betrachtet ihre Wechselwirkung, die eine vielschichtige, teilweise<br />

widersprüchliche und von nicht-intendierten Effekten gekennzeichnete<br />

Politik hervorbringt. Ergänzend befassen sich auch in diesem Jahr<br />

Schwerpunktforen mit spezifischen rechtlichen und sozialen Fragen im<br />

Umgang mit irregulärer Migration. Der letzte Tag dient dem Follow-up<br />

über die Perspektiven der Politik nach der Bundestagswahl <strong>2013</strong>. Die<br />

Tagung schließt mit der Vorstellung kommunaler Strategien unter<br />

Einbeziehung von Erfahrungen aus den Niederlanden.<br />

Teilnahmegebühr: 70,- EUR €<br />

Xpert - Culture Communication Skills - Interkulturelle Kompetenz<br />

- Basic<br />

Interkulturelle Situationen beobachten und einschätzen<br />

Der Kurs behandelt an Beispielen aus konkreten Praxisfeldern<br />

grundlegende Themen des interkulturellen Lernens. 'Eigene und fremde<br />

Kultur': Schärfung der Wahrnehmung der eigenen Kultur und<br />

Beschäftigung mit Fremdheit; 'Kulturgrammatik': Wahrnehmung und<br />

Bewertung von Zeit, gesellschaftlichen Regeln und Rollenverhalten.<br />

Preis: 63,50 € (ermäßigt: 39,50 €)<br />

Rund um die Neue Synagoge<br />

Die Neue Synagoge ist der lebendige Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde<br />

im Herzen Berlins. Nach einem Besuch der Dauerausstellung kann man<br />

auf einem Rundgang die benachbarten Institutionen und Gedenkorte der<br />

Gemeinde kennen lernen. Treffpunkt: Oranienburger Str. 28/30, im<br />

Kassenbereich des Centrum Judaicums. Ein zusätzliches Eintrittsgeld von<br />

3,00 € (erm. 2,00 €) muss eingeplant werden. Wegen<br />

Sicherheitsmaßnahmen bitte 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />

eintreffen.<br />

Gebühr: 3,00 €<br />

Kulturhistorische Führung in der Neuen Synagoge und deren<br />

Umgebung<br />

Führung<br />

Die Neue Synagoge legt mit ihrer Geschichte Zeugnis ab und von der<br />

friedvollen Entstehung bis hin zur leidvollen Verfolgung ihrer Mitglieder im<br />

Zeitalter der Shoah. In der Dauerausstellung werden Einblicke in die<br />

wechselvolle Geschichte ermöglicht und anhand eines Rundgangs in der<br />

Umgebung an die zahlreichen Institutionen erinnert, die damals und<br />

teilweise heute wieder eine große Rolle für das Gemeindeleben spielen.<br />

Führung: 3,00 €<br />

Eintritt: 3,50 € (erm. 3,00 €)<br />

Wegen Sicherheitsmaßnahmen bitte 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />

eintreffen.<br />

Grips Theater<br />

www.grips-theater.de<br />

Grips Theater<br />

www.grips-theater.de<br />

Katholische Akademie<br />

Hannoversche Straße 5<br />

10115 Berlin<br />

Tel.: 030/ 2830950<br />

www.katholische-akademie-berlin.de<br />

Anmeldung:<br />

Herr Eckhard Bender<br />

(Programmbereichsleiter)<br />

Tel.: 030/ 902773000<br />

Tel.: 030/ 90299-5020<br />

service@vhssz.de<br />

Haus der VHS<br />

Baumschulenstr. 79-81<br />

12437 Berlin<br />

Tel.: 030/ 90297-4055<br />

18 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

jeweils 9 - 17 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 20.15 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14.30 - 16.30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Berlin<br />

DGB-Haus<br />

Keithstr. 1-3<br />

10787 Berlin<br />

Berlin<br />

Café Behring<br />

Behringstraße 6<br />

12437 Berlin<br />

Berlin<br />

Treffpunkt:<br />

Jüdisches Museum,<br />

Kassenbereich<br />

Lindenstraße<br />

Wegen Sicherheitsmaßnahmen bitte<br />

bereits 10 Minuten vor<br />

Veranstaltungsbeginn eintreffen.<br />

Berlin<br />

Heinrich Böll Stiftung<br />

Schumannstr.8<br />

10117 Berlin<br />

Berlin<br />

Bundeszentrale für politische Bildung<br />

Friedrichstr. 50<br />

Checkpoint Charlie<br />

Bildungsurlaub: Das polnische Berlin - Gute Nachbarn - fremde<br />

Freunde?<br />

Kooperation mit Arbeit und Leben - Bildungsurlaub<br />

In Berlin, das 70 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt liegt, haben<br />

die Polen eine dreihundertjährige Geschichte. Bei den wichtigsten<br />

historischen Ereignissen wie der Revolution von 1848 und der Entstehung<br />

des preußischen Parlamentarismus, waren Polen beteiligt. Sie bauten<br />

sowohl den Reichstag als auch die Reichskanzlei auf, beteiligten sich am<br />

Bau der ersten Stadtbahn sowie am Bau des Teltowkanals. Sie arbeiteten<br />

in den Großbetrieben von Borsig und Siemens, wurden Teil der<br />

Arbeiterbewegung und gründeten ihre Familien in Berlin. Der polnische<br />

Adel spielte ebenso eine wichtige Rolle. Die Raczynskis hatten ihr Palais<br />

dort, wo heute der Reichstag steht. "Vivat Polonia!" und "Für eure wie für<br />

unsere Freiheit" waren die brüderlichen Parolen der Revolution von 1848,<br />

die den Berlinern und den Polen noch lange im Gedächtnis blieben. Die<br />

gemeinsame wechselvolle Geschichte begann als Polen aufgeteilt wurde<br />

und für 123 Jahre von der politischen Landkarte Europas verschwand.<br />

Mehr als die Hälfte aller fremdsprachigen Einwohner in Berlin waren<br />

damals Polen. Wir werden den historischen Spuren der Polen in Berlin<br />

folgen und die Nationalhymne "...noch ist Polen nicht verloren..." endlich<br />

erläuternt. Der Überfall auf Polen 1939 zerstörte schlagartig die breit<br />

gefächerten Strukturen der polnischen Kultur in Berlin. In der jüngsten<br />

Geschichte setzten die oppositionellen Bewegungen des polnischen<br />

Nachbarlandes bereits vor dem Mauerfall in "Westberlin" neue Impulse.<br />

Als 1981 in Polen das Kriegsrecht verkündet wurde, wurden die<br />

politischen Flüchtlinge hier auch als "Helden der Solidarno??" empfangen.<br />

1989 fiel die Berliner Mauer, der Weg zur Demokratie führte vom<br />

Danziger Werfttor zum Brandenburger Tor. Es ist am Mittwoch ein<br />

gemeinsamer Tagesausflug nach SStettin/Polen geplant. Seminarleitung:<br />

Margaritta-M. Patron, Ralf Obendörfer Teilnahmegebühr: 100 €, ermäßigt<br />

50 €, incl. Teilverpflegung.<br />

"Wir sind angekommen"<br />

Buchvorstellung mit Marianne Suhr<br />

Die Debatte um Einwanderung und Integration wird in jüngster Zeit wieder<br />

kontrovers geführt. Dabei wird häufig mit Statistiken und<br />

Verallgemeinerungen argumentiert, die der Vielfalt unserer Gesellschaft<br />

nicht gerecht werden. Migration und damit einhergehende Probleme sind<br />

Jahrhunderte alte Phänomene. Gerade die Geschichte Berlins kann nicht<br />

losgelöst von der Einwanderung verschiedenster Bevölkerungsgruppen seit<br />

der Gründung der Stadt betrachtet werden. Marianne Suhr versammelt in<br />

ihrer empirischen Studie 25 Interviews mit Menschen, die nach<br />

Deutschland eingewandert sind, zurzeit in Berlin leben und von sich sagen:<br />

"Wir sind angekommen". Die Gesprächspartner berichten von ihren<br />

Lebenssituationen und ihrer Lebensgeschichte, sie erläutern, was sie dazu<br />

bewogen hat, ihr Heimatland zu verlassen, um in Berlin ein neues Leben zu<br />

beginnen, aber auch, mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten und<br />

haben.<br />

Am 21. März stellt Marianne Suhr im Café Behring ihr neues Buch vor.<br />

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Treptow-Köpenick.<br />

Lesung und Diskussion<br />

Eintritt 3 €<br />

Das Jüdische Museum Berlin - Führung<br />

Das Jüdische Museum ist knapp zehn Jahre nach seiner Eröffnung ein Teil<br />

des kulturellen Berlins geworden. Die ausgezeichneten Ausstellungen<br />

ermöglichen Einblicke in Höhen und Tiefen der deutsch-jüdischen<br />

Geschichte. Anhand einer kulturhistorischen Führung durch die<br />

Dauerausstellung des Jüdischen Museums erhalten Sie Einblick in<br />

Ereignisse dieser wechselvollen Geschichte und lernen Aspekte der<br />

Religion kennen. Im Anschluss an die Führung kann das Restaurant<br />

Liebermanns besucht werden. Es bietet immer montags ein orientalisches<br />

Buffet mit Klezmer-Musik an.<br />

Gebühr: 3,00 €<br />

Ein Eintrittsgeld von 5,-- € / Person (Gruppenermäßigung ab 10 Pers./4,--<br />

€) müssen eingeplant werden.<br />

Energize, Polarize, Mobilize! Menschenrechte. Beteiligung.<br />

Aktivismus. Internet<br />

<strong>Internationale</strong> Workshopkonferenz<br />

In Kooperation mit:<br />

Digitale Gesellschaft e.V., Reporter ohne Grenzen, Mädchenmannschaft<br />

Aktivistinnen und Aktivisten haben heute ganz neue Möglichkeiten zu<br />

kommunizieren und zu mobilisieren. Wer politisch handelt und erfolgreich<br />

Kampagnen durchführen will, muss auch die neuen sozialen Medien<br />

beherrschen und wissen, wie man darin kreativ und strategisch<br />

kommuniziert.<br />

Was sind die Werkzeuge und Trends, die Chancen und Herausforderungen<br />

für den Aktivismus im Jahr <strong>2013</strong>? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

werden gemeinsam mit den eingeladenen Expertinnen und Experten<br />

versuchen, diese Fragen zu beantworten - in Praxis und Theorie, online<br />

und offline.<br />

Migration und Medien<br />

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Aber viele Experten meinen, dass<br />

sich Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland oft nicht wirklich<br />

zugehörig zur Gesellschaft fühlen – selbst dann, wenn sie hier<br />

aufgewachsen und beruflich erfolgreich sind und verantwortungsvolle Jobs<br />

innehaben. Worin wurzelt dieses Empfinden, nicht wirklich als Deutsche<br />

akzeptiert zu werden? In welchen Bereichen spüren Menschen mit<br />

Migrationshintergrund Vorbehalte und Misstrauen ganz besonders und<br />

welche Rolle spielen dabei die Medien?<br />

Ferda Ataman vom Mediendienst Integration wird diesen und anderen<br />

Fragen iIm Gespräch mit Özlem Topçu, Mitautorin des Buches "Wir neuen<br />

Deutschen" und Prof. Dr. Margreth Lünenborg, Mitautorin der Studie<br />

„Migrantinnen in den Medien“ nachgehen und Lösungen für diese<br />

Problematik diskutieren.<br />

Voranmeldung unter Tel: 030 / 254 504 – 430,<br />

kristina.mencke@bpb.bund.de.<br />

Anmeldung nur bei Arbeit und Leben möglich:<br />

Tel.: 030/ 2100066-0<br />

Haus der VHS<br />

in Baumschulenweg<br />

Baumschulenstr. 79-81<br />

12437 Berlin<br />

Tel.: (030) 90297 4055<br />

Verantwortlicher:<br />

Herr Ungruhe Laurenz<br />

Tel.: 030/ 902995084<br />

ungruhe@vhssz.de<br />

Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin<br />

Christian Römer<br />

roemer@boell.de<br />

www.boell.de<br />

Bundeszentrale für politische Bildung<br />

www.bpb.de<br />

19 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

11:30 Uhr<br />

Berlin<br />

Kultusministerkonferenz<br />

14.03.<strong>2013</strong> Berlin<br />

Quartiersmanagement Moabit West<br />

Rostocker Str. 3<br />

10553 Berlin<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 - 14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 13:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.<br />

Berlin<br />

SG Rotation Prenzlauer Berg<br />

Berlin<br />

Info Radion Berlin<br />

Berlin<br />

ehemals Rathaus Kreuzberg<br />

Yorckstr. 4 - 11<br />

10965 Berlin<br />

Berlin<br />

Konferenzraum des Urban -<br />

Krankenhauses (Haupteingang)<br />

Dieffenbachstr. 1<br />

10967 Berlin<br />

Berlin<br />

Jugendclub "Liebig 19"<br />

Liebigstr. 19<br />

10247 Berlin<br />

Berlin<br />

karsu e.V.<br />

Oranienstr. 25<br />

10999 Berlin<br />

Berlin<br />

Joliba Zwo<br />

Manteuffelstr. 97<br />

10997 Berlin<br />

Berlin<br />

Niederkirchnerstr. 8<br />

10963 Berlin<br />

Jugendliche ohne Grenzen: BILDUNG(S)LOS!<br />

Junge Flüchtlinge fordern anlässlich der Kultusministerkonferenz (KMK)<br />

ein gleiches Rechte auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe.<br />

Gespräch mit dem Präsident der KMK.<br />

Gesprächsrunde im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus<br />

Das Netzwerk Integration des Quartiersmanagements Moabit West<br />

organisiert ein gemeinsames Gespräch über Rassismuserfahrungen und<br />

Maßnahmen <strong>gegen</strong> Diskriminierungen.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Projekt Stadtteilmütter und Stadtteilväte in Kreuzberg im<br />

Diakonischen Werk informiert anhand der Kampagnenmaterialien über die<br />

Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der SG Rotations Prenzlauer Berg weist auf seiner Internetseite auf die<br />

Anliegen der Aktionswochen hin und fordert dazu auf, sich aktiv <strong>gegen</strong><br />

Rassismus einzusetzen.<br />

Engagement des Sports <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Benny Folkmann (Vorstand der Deutschen Sportjugend) erläutert in einem<br />

Interview mit dem Info Radio Berlin das Engagement des Sports im<br />

Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Kundgebung in Gedenken an Dr. Carl Herz, Bürgermeister von<br />

Kreuzberg<br />

Am 10. März 1933 zog ein Trupp von 50 SA-Männern von der<br />

Friedrichstrasse ins Rathaus Kreuzberg und erklärten den seit 1926<br />

amtierenden Bürgermeister Carl Herz für abgesetzt. Er war ihnen nicht<br />

nur als Sozialdemokrat, der sich für die soziale Fürsorge einsetzte,<br />

entschiedener Nazigegner und Antimilitarist, sondern auch als Jude<br />

verhasst. Sie trieben ihm im Triumphzug durch die Strassen Kreuzbergs<br />

und die Markthalle am Marheinekeplatz - bis ein mutiger Polizist ihn in<br />

„Schutzhaft“ nahm und vor noch größeren Misshandlungen schützte. Carl<br />

Herz emigrierte nach England, lebte später in Israel. Einer seiner Söhne<br />

starb in Auschwitz.<br />

Wir rufen dazu auf, ihn und allen Opfern des frühen Terrors mit einer<br />

Kundgebung am 11. März <strong>2013</strong> zu Gedenken. Im Angesichts der<br />

Mordserie der Neonazis hat das Erinnern an die Ereignisse von vor 80<br />

Jahren eine beklemmende Aktualität.<br />

"und dürfen das Krankenhaus nicht mehr betreten"<br />

- die Entlassung jüdischer und marxistischer Ärzte und Ärztinnen in<br />

Kreuzberg am 11. März 1933 -<br />

Es referieren: Dr. med Susanne Doetz und Dr. phil. Christoph Kopke<br />

Am 30. Januar 1933 erfolgte die Machtübertragung an Adolf Hitler. Am<br />

26. Februar brannte der Reichstag, an Hand vorbereiteter Listen wurden<br />

hunderte führende Vertreter der KPD, der SPD, der Gewerkschaften und<br />

Intellektuelle verhaftet, am 5. März waren Reichstagswahlen. Obgleich die<br />

Nazis hier keine absolute Mehrheit bekamen und in Berlin über 50% der<br />

Wähler ihre Stimme SPD oder KPD gaben, begannen sie noch am selben<br />

Tag mit einer neuen, bislang noch nicht gekannten Terrorwelle <strong>gegen</strong> ihre<br />

Gegner. Aus ihren Lokalen und Unterkünften schwärmten SA Horden aus,<br />

ergriffen willkürlich ihre Gegner und schleppten sie in ihre Folterkeller, als<br />

einen der ersten ermordeten sie in Spandau den Jungkommunisten Erich<br />

Meier. Ein berüchtigter Folterkeller war die „Blutburg“ in der<br />

Friedrichstrasse, auch als Gutschowkeller bekannt. Die neuen Herren<br />

drangen am 11.März ins Urbankrankenhaus und vertrieben den ärztlichen<br />

Direktor, weil er Jude war.<br />

"Malen <strong>gegen</strong> Rassismus"<br />

Wir gestalten gemeinsam mit Jugendlichen und mit der Unterstützung<br />

unserer Siebdruck-Honorarkraft ein Plakat, welches draußen am<br />

Jugendclub aufgehängt wird. Interessierte Jugendliche sind herzlich<br />

willkommen. Außerdem können sich die Besucher/innen in unserem<br />

Siebdruckraum auslassen und beispielsweise T-Shirts zum Thema<br />

bedrucken (bitte bringt eigene T-Shirts zum Bedrucken mit). Damit setzen<br />

wir eine Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Frauenfrühstück zum Thema "Umgang mit der Ausländerbehörde"<br />

- Frühstück, Diskussion -<br />

Frühstück, Vortrag und Diskussion mit Frau Reinke und Frau Ehrlichmann<br />

vom Bezirksamt Friedrichshain - Kreuzberg zum Thema "Umgang mit der<br />

Ausländerbehörde"<br />

"Spurensuche - Der Alltag schwarzer Menschen unter der NS -<br />

Herrschaft"<br />

In der Ausstellung "Spurensuche" begegnen wir schwarzen Menschen in<br />

ganz alltäglichen als auch exemplarischen Situation. Die eindrücklichen<br />

Fotos erlauben uns einen Einblick in den Alltag schwarzer Menschen in<br />

der NS-Zeit und darüber hinaus. Überraschend und berührend ist die<br />

Begegnung mit Menschen, die in Deutschland lebten und leben und die<br />

bisher kaum als einTeil der deutschen Geschichte sichtbar geworden sind.<br />

Die Ausstellungsmacherin und Historikerin Katharina Oguntoye wird<br />

anwesend sein.<br />

Besuch der Ausstellung<br />

Auf dem heutigen Gelände der „Topographie des Terrors”, neben dem<br />

Martin-Gropius-Bau und unweit des Potsdamer Platzes, befanden sich von<br />

1933 bis 1945 die wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors:<br />

das Geheime Staatspolizeiamt mit eigenem „Hausgefängnis”, die<br />

Reichsführung-SS und während des Zweiten Weltkriegs auch das<br />

Reichssicherheits-hauptamt.Unter den zahlreichen Erinnerungsorten,<br />

Denkmalen und Museen, mit denen heute in Berlin an die Zeit des<br />

Nationalsozialismus erinnert wird, nimmt die „Topographie des Terrors” als<br />

„Ort der Täter” eine besondere Stellung ein. Im Zentrum der Hauptstadt<br />

informiert sie am authentischen Ort über die Zentralen des SS- und<br />

Polizeistaats und macht die europäische Dimension der<br />

NS-Schreckensherrschaft sichtbar.<br />

Jugendliche ohne Grenzen<br />

www.jogspace.net<br />

Quartiersmanagement Moabit West<br />

Frau Aischa Ahmed<br />

aischa.ahmed@stern-berlin.de<br />

Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.<br />

Projekt Stadtteilmütter und Stadtteilväter in<br />

Kreuzberg<br />

www.diakonie-stadtmitte.de<br />

SG Rotation Prenzlauer Berg<br />

Berlin<br />

www.rotationpb-fussball.de<br />

Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen<br />

SportBund<br />

Otto-Fleck-Schneise 12<br />

60528 Frankfurt<br />

www.dsj.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

20 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Friedhof der Märzgefallenen<br />

Ernst - Zinna Weg/Landsberger Allee<br />

10249 Berlin<br />

16.03.<strong>2013</strong> Berlin<br />

Friedhof der Märzgefallenen<br />

Ernst - Zinna Weg/Landsberger Allee<br />

10249 Berlin<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 13:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

20 - 22 Uhr<br />

Berlin<br />

Treffpunkt: Schinkels Nationaldenkmal für<br />

die Befreiungskriege auf dem Kreuzberg<br />

im Viktoriappark<br />

Berlin<br />

Projekt Stadtteilmütter und Stadtteilväter in<br />

Kreuzberg<br />

Eisenbahnstr. 9<br />

10997 Berlin<br />

Berlin<br />

südost Europa Kultur e.V.<br />

Großbeerenstr. 88<br />

10962 Berlin<br />

Berlin<br />

Akarsu e.V.<br />

Oranienstr. 25<br />

10999 Berlin<br />

Berlin<br />

Huxleys Neue Welt<br />

Hasenheide 103 - 107<br />

10967 Berlin (U - Bahn Herrmannplatz)<br />

Berlin<br />

Ballhaus<br />

Naunynstraße 27<br />

Berlin<br />

"Lange Nacht der Museen auf dem Friedhof der Märzgefallenen"<br />

- Kurzführung -<br />

Erläuterung der Ausstellung "Am Grundstein der Demokratie" zur<br />

Ereignis- und Erinnerungsgeschichte der Friedhofs einschließlich der<br />

Biografien der dort beigesetzten Opfer der Märzrevolution 1848 und der<br />

Novemberrevolution 1918. Außerdem informieren wir über die<br />

verschiedenen Bereiche unseres Projektes zur Entwicklung einer<br />

nationalen Gedenkstätte "Friedhof der Märzgefallenen": Aufrufe,<br />

Kuratorium, Schülerprojekte u.a. partizipatorische Initiativen. Die<br />

Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Bei Interesse können wir gerne Termine, z.B. für Gruppen und<br />

Schulklassen vereinbaren. Sprechen Sie uns einfach an: Info-Telefon:<br />

030-2147 2723 / Fax: 030-29347-9431 info@friedhofder-maerzgefallenen.de<br />

/ http://www.friedhof-der-maerzgefallenen.de/<br />

"Von Jud`oder Christ`ist gottlob nicht mehr die Rede"<br />

- Theateraufführung -<br />

Zwischen Emanzipation und Judenfeindschaft. Die jüdische Minderheit in<br />

der Berliner Revolution von 1848.<br />

Anhand von Rezitationen zeitgenössischer Selbstzeugnisse jüdischer<br />

Revolutionäre, anti-jüdischer Zeitungsartikel und Pamphlete soll dem<br />

Publikum die Rolle des jüdischen Bürgertums in der Märzrevolution sowie<br />

seine Emanzipationsgeschichte innerhalb des preußischen Staates näher<br />

gebracht werden.<br />

19:00 bis 19:30, 20:00 bis 20:30 und 22:00 bis 22:30 Uhr<br />

"Proklamation zum 200. Jahrestag des Beginns der<br />

Befreiungskriege"<br />

Friedrich-Wilhelm III, dargestellt durch den Schauspieler Klaus Kowatsch,<br />

proklamiert den berühmten Aufruf "An mein Volk". Am 17. März 1813<br />

forderte Friedrich-Wilhelm im Exil in Breslau die national gesinnten<br />

Preußen und Deutschen auf, sich <strong>gegen</strong> die Fremdherrschaft Napoleons<br />

zur Wehr zu setzen. Der 17. März vor zweihundert Jahren war auch der<br />

Tag der Kriegserklärung <strong>gegen</strong> Frankreich und der Beginn der<br />

"Befreiungskriege", an deren siegreichen Ausgang Schinkels<br />

Nationaldenkmal auf dem Kreuzberg erinnert.<br />

Anschließend: Führung zu den Statuen der Dichter der Befreiungskriege<br />

im Viktoriapark. Rezitation von "national" motivierten Gedichten von Kleist,<br />

Uhland und Rückert und deren kritische Würdigung. Die Führung<br />

reflektiert die Entstehung eines “Franzosenbildes” in der deutschen<br />

Gesellschaft des frühen 19.Jahrhunderts, das 150 Jahre lang<br />

Ressentiments <strong>gegen</strong> das Nachbarvolk hervorrief. Erst seit 1963 – genau<br />

50 Jahre lang - gibt es den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag.<br />

Bilderbuchkino "Irgendwie Anders"<br />

Das Bilderbuch "Irgendwie Anders" von Kathryn Cave (Text) und Chris<br />

Riddell (Bild),Deutsch von Salah Naoura, erschienen im Verlag Friedrich<br />

Oetinger GmbH, Hamburg 1994, handelt von der Anerkennung der Vielfalt<br />

und wurde ausgezeichnet mit dem UNESCO-Preis für Kinder- und<br />

Jugendliteratur. Beim Bilderbuchkino werden wir die Bilder über einen<br />

Beamer an die Wand projizieren und die Geschichte dazu vorlesen.<br />

Währenddessen gehen wir auf die Fragen und Anmerkungen der Kinder<br />

ein. Anschließend gibt es Tee und Kekse. Um vorherige Anmeldung wird<br />

gebeten.<br />

"Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943 - 2011: Eine<br />

ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen"<br />

von Holm Sundhaussen<br />

- Buchvorstellung und Diskussion -<br />

Was war Jugoslawien, warum gibt es den Staat heute nicht mehr und was<br />

ist an seine Stelle getreten? Der Historiker Holm Sundhaussen analysiert in<br />

seinem Buch Aufstieg und Fall des sozialistischen Jugoslawien und stellt<br />

die noch junge Geschichte der sieben Nachfolgestaaten dar.<br />

Frauenfrühstück zum Thema "Meine Migrationsgeschichte"<br />

- Frühstück, kreativer Austausch, Gespräch -<br />

Frühstück mit Frauen aus aller Welt, Austausch über die eigene<br />

Migrationsgeschichte, erstellen von Plakaten<br />

"Newroz, Kurdisches Neuesjahrfest <strong>gegen</strong> Rassismus und für ein<br />

friedliches Zusammenleben"<br />

Die Kurden feiern wie jedes Jahr ihr Neuesjahrfest Newroz in Berlin. Die<br />

Veranstaltung findet unter dem Motto " Newroz <strong>gegen</strong> Rassismus und für<br />

ein friedliches Zusammenleben" statt. Der Bezirksbürgermeister von<br />

Friedrichshain-Kreuzberg Dr. Franz Schulz , die Senatorin für Arbeit,<br />

Integration und Frauen Dilek Kolat sind unter den Gästen.<br />

UNERWÜNSCHT - Lesung und Diskussion<br />

Mojtaba, Masoud und Milad wachsen im Iran der 1980er Jahre als Kinder<br />

regimekritischer Eltern auf. Nachdem ihre Mutter bei einer Flugblattaktion<br />

einer feministischen Gruppe <strong>gegen</strong> das Mullah-Regime auffliegt, müssen<br />

sie 1996 aus dem Iran fliehen. Mit nichts als einem Koffer gelingt es ihnen,<br />

ohne Papiere nach Deutschland einzureisen. Sie landen in einem<br />

Auffanglager für Flüchtlinge bei Münster.<br />

Dann der Schock: Ihr Asylantrag wird abgelehnt, sie werden zur sofortigen<br />

Ausreise aufgefordert. Nur durch die Hilfe engagierter Bürger/innen<br />

gelingt es ihnen, ihre Abschiebung zu verhindern.<br />

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit<br />

Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH i.G.<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Bloomsbury Verlages Berlin.<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Beauftragte für Integration und Migation<br />

Regina Reinke<br />

Tel.: 030/90298-3133<br />

Regina.Reinke@ba-fk.berlin.de<br />

Heinrich-Böll-Stiftung e.V.<br />

Schumannstr. 8<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: 030/ 285 34-0<br />

info@boell.de<br />

21 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 20 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong><br />

20 - 22 Uhr<br />

Berlin<br />

Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Altes Palais<br />

Juristische Fakultät<br />

Raum 213<br />

Unter den Linden 9<br />

Berlin<br />

Rroma Aether Klub Theater<br />

Boddinstr. 5<br />

12053 Berlin<br />

21.03.<strong>2013</strong> Berlin<br />

Ausländerbehörde<br />

Friedrich-Krause-Ufer 24<br />

Berlin<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Berlin<br />

S-Bahn-Bögen 416-422 am S-Bahnhof<br />

Bellevue<br />

Flensburger Str. 3<br />

Berlin<br />

Märkische Grundschule<br />

Flüchtlingsschutz in Europa<br />

Wie Dublin II die Genfer Flüchtlingskonvention ins Leere laufen lässt<br />

- Vortrag und anschließende Diskussion mit der englischen<br />

Rechtswissenschaftlerin Dr. Maria-Teresa Gil-Bazo, Refugee Studies<br />

Centre, University of Oxford/Newcastle Law School, University of<br />

Newcastle -<br />

Die Dublin II-Verordnung regelt die Zuständigkeiten von Mitgliedstaaten<br />

für Flüchtlinge innerhalb der EU. Die dort geregelte Zuständigkeit des<br />

Ersteinreisestaates führt dazu, dass sich die EU-Staaten, in denen die<br />

Flüchtlinge letztlich um Schutz nachsuchen oder nachsuchen wollen, für<br />

unzuständig erklären können (Drittstaatenregelung). Stattdessen verweisen<br />

sie auf die Zuständigkeit des Staates der Ersteinreise und praktizieren<br />

damit ein System innereuropäischer Abschiebungen.<br />

Nach Einfügung der Drittstaatenregelung in das Grundgesetz bringt dessen<br />

Export nach Europa Flüchtlinge in eine verzweifelte Situation:<br />

Angekommen in Deutschland, sollen sie nach Malta, Italien, Ungarn,<br />

Griechenland oder Litauen, wo ihnen Haft oder Obdachlosigkeit drohen,<br />

ohne dass ihnen ein menschen- und europarechtlichen Mindeststandards<br />

genügendes Asylsystem zur Verfügung stünde. Die anstehende Reform<br />

der Dublin II-Verordnung in Gestalt der wohl ab Herbst geltenden Dublin<br />

III-Verordnung wird an dieser Struktur nichts ändern.<br />

Die Prämisse dieses Konzepts ist ein nicht mehr hinterfragter Bestandteil<br />

des europäischen Flüchtlingsrechts geworden. Sie war Ausgangspunkt der<br />

Harmonisierung des Asylrechts, basierend auf der Fiktion, dass es<br />

einheitliche asylrechtliche Standards in Europa gebe. Der Vortrag<br />

beschäftigt sich mit der Anwendung, Legitimität und Legalität dieses<br />

Konzepts. Ist es völkerrechtlich, europarechtlich und menschenrechtlich<br />

zulässig, dass die Staaten ihre Verantwortung <strong>gegen</strong>über Schutzsuchenden,<br />

z.B. nach der Genfer Flüchtlingskonvention, an andere Staaten delegieren?<br />

Oder ist es 20 Jahre nach Änderung des Asylgrundrechts höchste Zeit, die<br />

deutsche und europäische Asylpolitik grundsätzlich a<br />

May Ayim -Weltbürgerin<br />

Vortrag und Diskussion mit Musik-Tanz-Performance<br />

An diesem Abend stellen wir die deutsch-afrikanische Schriftstellerin,<br />

Feministin, Aktivistin, Hochschuldozentin und Performerin May Ayim vor.<br />

Als Mitgründerin der Initative Schwarzer Deutscher und als Pionierin der<br />

Critical-Whiteness-Forschung setzte sich Ayim intensiv für die<br />

Gleichbehandlung von people of colour ein. Ihre Texte zeugen von ihrem<br />

tiefen Engagement <strong>gegen</strong> Rassismus, sind aber durchaus auch poetisch<br />

und zum Teil sehr humorvoll. Im Vortrag begleiten wir May Ayim<br />

biographisch von ihrer ersten Buchveröffentlichung „Farbe bekennen“<br />

1986 im Orlanda Frauen Buchverlag Berlin bis zu ihrem Freitod 1996 in<br />

Berlin.<br />

Referentin:<br />

Layla Zami (Diplom Politologin, ehemalige Mitarbeiterin von Christiane<br />

Taubera im französischen Parlament, Dokumentarfilmerin)<br />

Moderation:<br />

Oxana Chi, Tänzerin, Filmemacherin, Kuratorin<br />

- Pause -<br />

Musik-Tanz-Performance "I step on air"<br />

Anhand biographischer Erlebnisse May Ayims, die sie in ihrem 1996<br />

erschienenen Gedichtband „Blues in Schwarz-Weiß“ skizzierte, wurde eine<br />

eindringliche und poetisch zeitgenössische Musik-Tanz-Performance<br />

entwickelt.<br />

Oxana Chi: Idee, Choreographie und Tanz<br />

Layla Zami: Text (May Ayim), Komposition, Saxophon, Kalimba, Sound<br />

Dauer ca. 35 Minuten<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Praktische Interkulturelle Öffnung der Berliner Ausländerbehörde<br />

Antirassistische Lesung und Musik vor der Berliner Ausländerbehörde zur<br />

Unterstützung der Interkulturellen Öffnung der Berliner Ausländerbehörde<br />

Kinofilmabend "Türkisch für Anfänger"<br />

Der Filmabend findet in den Ausstellungsräumen von 7xjung statt.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Heinrich-Böll-Stiftung e.V.<br />

Schumannstr. 8<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: 030/ 285 34-0<br />

info@boell.de<br />

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung<br />

e.V.<br />

Infos im Bildungswerk:<br />

Birgit Guth<br />

guth@bildungswerk-boell.de<br />

Fraktions Bündnis 90/Die Grünen<br />

im Abgeordnetenhaus von Berlin<br />

Canan Bayram, MdA<br />

canan_bayram@gruene-fraktion-berlin.de<br />

030-23252431<br />

Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland<br />

e.V.<br />

Koppenstraße 93<br />

10243 Berlin<br />

Tel: 030/3030808-15<br />

www.gesichtzeigen.de<br />

Märkische Grundschule<br />

Berlin<br />

22 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Drugstore<br />

Potsdamerstr. 180<br />

Berlin<br />

Zirkuszelt<br />

Oranienplatz<br />

"Grenzenlos und unverschämt"<br />

Am 21. März, dem <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus, lädt das Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus zur Podiumsveranstaltung über antirassistische<br />

Widerstände in Deutschland ein. Es gibt eine Vielzahl von Perspektiven<br />

und Erfahrungen, denen wir an diesem Abend Raum geben wollen. Die<br />

Veranstaltung soll den antirassistischen Widerstand von Menschen, die<br />

selbst Rassismus-erfahrungen machen, aufzeigen und verdeutlichen, dass<br />

Schwarze, Migrant_innen, Geflüchtete, People of Color, Roma und<br />

allgemein Menschen mit Rassismuserfahrungen nicht erst „mobilisiert“<br />

werden müssen.<br />

Gemeinsam mit euch und den Podiumsgästen möchten wir uns über die<br />

unterschiedlichen antirassistischen Kämpfe austauschen und über<br />

gemeinsame Perspektiven diskutieren.<br />

Auf dem Podium:<br />

Adetoun Küppers-Adebisi (Afrotak TV cyberNomads)<br />

Hajdi Barz (Ini Rromnja)<br />

Napuli P. (Refugee Protest Oranienplatz)<br />

N.N. (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, ISD e.V.)<br />

Garip Bali (Allmende e.V.)<br />

Spoken Word u.a. mit: Moona ﺎﻧﻮﻣ Moon<br />

Konzert u.a. mit: Mozaik (Kaveh und Anjun)<br />

Çığır<br />

Party: DJ Wardita (elektroriental)<br />

DJane Chanda (transcaribbean flow)<br />

Workshop: Racist Violence and Counterstrategies<br />

Im Workshop werden Referent_innen der „Kampagne für Opfer<br />

rassistischer Polizeigewalt“ (KOP) über das Phänomen rassistische<br />

Polizeigewalt und seine Hintergründe informieren. Vor allem werden sie<br />

Tipps geben, was Menschen mit Rassismuserfahrungen da<strong>gegen</strong> tun<br />

können: Welche Strategien gibt es im Umgang mit der Polizei? Welche<br />

Rechte habe ich in der Situation? Welche besondere Situation stellt sich bei<br />

politischen Aktionen? Wie können sich nicht unmittelbar Beteiligte<br />

solidarisch einbringen? Und was kann mensch nach der Situation tun?<br />

Referent_innen: Biplab Basu und Helga Seyb (KOP Berlin), Anwält_in für<br />

Versammlungsrecht (N.N.)<br />

Offen für alle Geflüchteten, Personen mit negativen Rassismuserfahrungen<br />

und interessierten weißen Unterstützer_innen!<br />

21.03.<strong>2013</strong> Berlin Aktion 5 vor 12<br />

Bundesweit ruft der Türkische Bund Berlin-Brandenburg (TBB) zum<br />

Berliner Aktionstag "5 vor 12“ im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus zu lautstarken 5-minütigen Protesten auf.<br />

Am 21. März sollen dezentrale vielfältige Aktionen wie Gedenkminuten,<br />

Luftballon-Aktionen, „Kehr aus“ (Rassismus wird symbolisch aus<br />

Verwaltungen, Betrieben usw. gefegt) stattfinden.<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:55 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 22:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Rathaus Schöneberg<br />

Berlin<br />

Alte Feuerwache Berlin<br />

Axel-Springer-Straße 40/41<br />

Berlin<br />

Landesvertretung Baden-Württemberg<br />

Tiergartenstr. 15<br />

Berlin<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Aktion "5 vor 12" zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Die Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg Frau Angelika<br />

Schöttler bittet um eine breite Beteiligung an der Aktion "5 vor 12". Sie<br />

selber wird als Zeichen ihrer Solidarität am <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong><br />

Rassismus, gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Bezirksamtes, mit der<br />

Intergrationsbeauftragten des Bezirks und Mitarbeiter/innen um 11:55 Uhr<br />

Luftballons vor dem Rathaus Schöneberg in den Himmel steigen lassen.<br />

Antiziganistische Zustände - Kritische Positionen <strong>gegen</strong><br />

gewaltvolle Verhältnisse<br />

Bookrelease, Vorträge und Workshops<br />

Vor kurzem ist der Sammelband "Antiziganistische Zustände 2: Kritische<br />

Positionen <strong>gegen</strong> gewaltvolle Verhältnisse" erschienen. Mit dieser<br />

Veröffentlichungs-veranstaltung wird das Buch ausführlich vorgestellt,<br />

darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des<br />

aktuellen gesellschaftlichen Antiziganismus' zu reflektieren. Zu Beginn<br />

werden die Herausgeber_innen das Konzept, den Blickwinkel, den<br />

Kritikansatz sowie die politische Notwendigkeit des Sammelbandes<br />

erläutern. Im Anschluss finden drei parallele Workshopphasen statt, in<br />

denen (fast) alle Autor_innen ihre Buchbeiträge in Workshops oder<br />

Inputvorträgen vorstellen und diskutieren.<br />

Filmvorführung "Hinter dem Dorf die Hölle"<br />

Die vergessenen Konzentrationslager auf der schwäbischen Alb.<br />

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des „Unternehmens Wüste“,<br />

des Ölschieferprogramms der Nationalsozialisten zur Gewinnung von<br />

Treibstoff auf der Schwäbischen Alb. 1944 wurden sieben<br />

Konzentrationslager in den Dörfern Bisingen, Frommern, Erzingen,<br />

Schömberg, Schörzingen, Dormettingen und Dautmergen errichtet. 12.000<br />

KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter aus verschiedenen Ländern Europas<br />

wurden auf die Schwäbische Alb deportiert, mussten unter katastrophalen<br />

Zuständen in den Ölschieferwerken arbeiten und waren in den dazu<br />

errichteten Lagern interniert. 3500 Menschen starben hier einen<br />

grausamen Tod.<br />

Guido Grandt erzählt in seinem an Originalschauplätzen gedrehten Film die<br />

Geschichte des "Unternehmens Wüste", lässt Überlebende zu Wort<br />

kommen und interviewt Anwohner, Schüler und Lokalpolitiker.<br />

Fakt und Fiktion. Darstellungen des Warschauer Ghettos im Film<br />

Podiumsgespräch<br />

Mit der Fernsehserie "Holocaust" kam 1979 "das Grauen in die gute Stube"<br />

Deutschlands, wo bis zu diesem Zeitpunkt kaum über die NS-Verbrechen<br />

gesprochen worden war. "Holocaust" wurde zum Begriff, der bis heute<br />

weltweit für die Ermordung der Juden durch die Nationalsozialisten steht.<br />

Die Entwicklung der filmischen Erinnerung an den Holocaust spiegelt<br />

gesellschaftlichen Wandel sowie Entwicklungen in den<br />

Geschichtswissenschaften und der Filmästhetik wider. Am Beispiel des<br />

Warschauer Ghettoaufstandes im Frühjahr 1943 werden Expertinnen diese<br />

Entwicklungen untersuchen. Anhand von Filmbeispielen wird aufgezeigt,<br />

wie sich Fakt und Fiktion in der filmischen Darstellung des Holocaust<br />

vermischen.<br />

Bündnis <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

http://buendnis<strong>gegen</strong>rassismus.org/<br />

KOP Berlin<br />

www.kop-berlin.de<br />

Türkische Bund Berlin-Brandenburg (TBB)<br />

http://tbb-berlin.de<br />

Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg<br />

Integrationsbauftragte<br />

Tel.: 030/90277-6263<br />

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung<br />

www.bildungswerk-boell.de<br />

Stiftung EVZ<br />

www.stiftung-evz.de<br />

Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst<br />

23 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

27.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:55 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:55 - 15:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 - 21:30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Berlin<br />

Holocaust-Denkmal<br />

Berlin<br />

Akademie der Künste am Pariser Platz<br />

Berlin<br />

Hackescher Markt<br />

Berlin<br />

Oranienstr./Adalbertstr.<br />

Kreuzberg<br />

"Theresienstadt. Eine Geschichte von Täuschung und<br />

Ve rnichtung"<br />

Buchvorstellung und Zeitzeugengespräch<br />

Nirgendwo kam der Zynismus der Nationalsozialisten deutlicher zum<br />

Ausdruck als in Theresienstadt Bis heute hält sich das Bild des<br />

privilegierten "Altersghettos", in dem vor allem musiziert und gemalt<br />

wurde. Wolfgang Benz beschreibt das Lager als Ort, der in die<br />

"Endlösung" eingebunden und von Hunger, Elend und hoher Sterblichkeit<br />

geprägt war. Insgesamt wurden 141.000 vor allem tschechische, deutsche<br />

und österreichische Juden nach Theresienstadt deportiert, nur 25.000<br />

überlebten. Edith Erbrich wurde im Februar 1945 dorthin verschleppt. Sie<br />

war sieben Jahr alt. Ihr traumatisches Erlebnis des Ausgestoßen- und<br />

Verlassenseins wirkt über die Befreiung und Rückkehr nach Frankfurt am<br />

Main hinaus. Dr. Vojtech Blodig skizziert Perspektiven der Gedenkstätte<br />

am historischen, aber sterbenden Ort.<br />

Start der neuen Antirassismuskampagne von Gesicht Zeigen!<br />

Pünktlich zum 21. März, dem internationalen UN-Tag <strong>gegen</strong> Rassismus,<br />

präsentiert Gesicht Zeigen! seine neue Kampagne.<br />

In Zeiten, die geprägt sind von der mühsamen Aufarbeitung des<br />

NSU-Skandals, einer teils diffamierend geführten Beschneidungsdebatte<br />

und stetig wachsender Islamophobie, ist ein Solidaritätsbekenntnis der<br />

Mehrheitsgesellschaft dringend notwendig. Auf insgesamt neun unterschiedlichen<br />

Motiven zeigen Prominente Unterstützer des Vereins ihr<br />

Gesicht - <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Diskriminierung.<br />

Mit ihren Statements zeigen Astrid Frohloff, Ulrich Wickert,Klaus Wowereit,<br />

Gesine Cukrowski,Jörg Thadeusz, Kurt Krömer, Markus Kavka, Paul<br />

van Dyk und Sebastian Krumbiegel ihr Gesicht.<br />

Aktion zum Welttag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Aktion im Gedenken an die Flüchtlinge die der deutschen Asylpolitik seit<br />

1993 zum Opfer gefallen sind.<br />

corasol (contre le racisme - show solidarity!) ruft anlässlich des<br />

<strong>Internationale</strong>n Tages <strong>gegen</strong> Rassismus und dem Start der Kampagne<br />

"Fight Racism Now!" zur Kundgebung an die Opfer der deutschen<br />

Asylpolitik auf.<br />

Aktion zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Der Lesben- und Schwulenverband und Türkiyemspor unterstützen die<br />

Aktion "5 vor 12" und rufen öffentlich zur Teilnahme an der Aktion auf, die<br />

Ecke Oranienstraße/Adabeltstraße in Berlin-Kreuzberg (nahe U-Bahnhof<br />

Kottbusser Tor) stattfindet.<br />

Berlin Videostatements zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Berlin beteiligt sich an einem gemeinsamen Videostatement der<br />

Europäischen Städtekoalition <strong>gegen</strong> Rassismus mit Beiträgen des<br />

Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, der Senatorin für Arbeit,<br />

Integration und Frauen, Frau Dilek Kolak und der ZDF-Moderatorin Dunja<br />

Hayali.<br />

Berlin<br />

Nachbarschaftstreff<br />

W.-Düttmann-Platz<br />

Urbanstr. 48 E<br />

Bersenbrück<br />

Gymnasium Bersenbrück<br />

Betzdorf<br />

Caritas-Verband Rhein-Wied-Sieg<br />

Biberach<br />

VHS Biberach<br />

Raum 25<br />

Biberach<br />

VHS Biberach<br />

Raum 25<br />

<strong>Internationale</strong>r Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Um 5 vor 12 lassen wir gemeinsam mit Kindern Luftballons in den Himmel<br />

steigen und erinnern damit daran, dass in Deutschland das Zusammenleben<br />

immer noch von Rassismus im Alltag und in den Strukturen bestimmt ist.<br />

Ab 14:00 Uhr gibt es im Nachbarschaftstreff eine Gesprächsrunde zum<br />

Begriff Rassismus. Was ist Rassismus? Wie kann man Rassismus wirksam<br />

bekämpfen? Warum ist gerade der 21. März der <strong>Internationale</strong> Tag <strong>gegen</strong><br />

Rassimus? Im Anschluss werden Videoclips <strong>gegen</strong> Rassismus und für ein<br />

friedliches und respektvolles Miteinander gezeigt.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Caritas-Verband informiert in der Region Rhein-Wied-Sieg anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Deutsche Zustände - Vorurteile in der Mitte der Gesellschaft<br />

Wie leben Menschen unterschiedlicher sozialer, religiöser und ethnischer<br />

Herkunft mit ihren verschiedenen Lebensstilen in dieser Gesellschaft?<br />

Ungleichheit ist in diesem Verständnis nicht negativ behaftet, doch sie kann<br />

als Basis für Vorurteile, d. h. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit,<br />

herangezogen werden und als Grundlage für eine Ideologie der<br />

Ungleichwertigkeit dienen. In dem Vortrag wird die Langzeituntersuchung<br />

zur Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit vorgestellt. Darüber hinaus<br />

wird die Frage gestellt, welche gesellschaftlichen Entwicklungen und<br />

individuellen Ursachen sich mit Feindseligkeiten und Abwertungen in<br />

Verbindung bringen lassen. Das Projekt "Gruppenbezogene<br />

Menschenfeindlichkeit" des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und<br />

Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld versucht diese Fragen zu<br />

beantworten.<br />

War Adolf Hitler psychisch krank?<br />

Dr. med. Hans-Otto Dumke referiert über die pathologische<br />

Persönlichkeitsstruktur Hitlers und ob eine psychische Erkrankung vorlag.<br />

Trotz unzähliger Studien sowie eindrucksvoller biografischer und<br />

historischer Detailarbeit ist das Phänomen Hitler als „Eruption des radikal<br />

Bösen“ (Jean Amery) rätselhaft geblieben. Nach wie vor schwankt das<br />

Bild des „Führers“ zwischen Dämonisierung und verharmlosender<br />

„Verkleinerung“. Adolf Hitler hinterließ eine Welt in Trümmern, Millionen<br />

Menschen starben bzw. wurden umgebracht. In dem Vortrag sollen die<br />

körperlichen Erkrankungen und die pathologischen Persönlichkeitszüge<br />

dargestellt und dabei der Frage nachgegangen werden, ob Adolf Hitler<br />

psychisch krank war.<br />

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden<br />

Europas, C.H. Beck. Botschaft der Tschechischen<br />

Republik<br />

Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland<br />

www.gesichtzeigen.de<br />

corasol (contre le racisme - show solidarity!)<br />

http://corasol.blogsport.de<br />

Lesben- und Schwulenverband in Deutschland<br />

(LSVD)<br />

http://berlin.lsvd.de<br />

Landesstelle für Gleichbehandlung - <strong>gegen</strong><br />

Diskriminierung<br />

www.berlin.de<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Werner-Düttmann-Siedlung<br />

Gymnasium Bersenbrück<br />

49593 Bersenbrück<br />

Caritas-Verband Rhein-Wied-Sieg<br />

Betzdorf<br />

VHS Biberach<br />

www.biberach-riss.de<br />

VHS Biberach<br />

www.biberach-riss.de<br />

24 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

14 -18 Uhr<br />

21.02.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr, (Einlass:<br />

18:30 Uhr)<br />

Bielefeld<br />

Easycut Friseursalons<br />

- Dorfstraße 34<br />

- Jakob-Kaiser-Straße 1<br />

- Salzufler Straße 25<br />

Bielefeld<br />

Bielefeld<br />

SCHÜCO-Arena<br />

“Sechzehner” in der Westtribüne<br />

Melanchthonstraße 2<br />

Bielefeld<br />

15.03.<strong>2013</strong> Bielefeld<br />

Bielefelder Innenstadt<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Bielefeld<br />

Schüco-Arena, Bielefeld<br />

Bielefeld<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Bielefeld<br />

Bielefeld<br />

Evangelisches Sozialpfarramt<br />

Bielefeld<br />

Neues Rathaus<br />

Ratssaal<br />

Niederwall 23<br />

33602 Bielefeld<br />

Böblingen<br />

Jugendzentrum Casa Nostra<br />

Bochum<br />

Bochumer Forum für Antirassismus und<br />

Kultur e.V.<br />

Bochum<br />

TFH Georg Agricola<br />

Nazis ham 'ne Scheißfrisur<br />

In Bielefeld stellt Ralf Renke eine unserer außergewöhnlichsten Aktionen<br />

auf die Beine. In den drei Bielefelder Salons der Firma easycut werden<br />

<strong>gegen</strong> eine Spende die Haare der Kunden aufgemotzt. Das Ganze steht<br />

unter dem Motto „Nazis ham ‘ne Scheißfrisur“.<br />

Renke blickt bereits auf vielfältige soziale Aktionen zurück. Gerade in<br />

diesem Bereich ist Propaganda der Rechtsextremisten derzeit auf dem<br />

Vormarsch. Hier sah er Handlungsbedarf, die Information und Aufklärung<br />

über Rechts voranzutreiben. Viele weitere kleine Anlässe begründen sein<br />

Engagement. Es sind Gespräche mit NPDlern, die ihm versichern, man sei<br />

gar nicht ausländerfeindlich, sondern nur deutschenfreundlich, die ihn<br />

motivieren. Erschreckend ist für ihn besonders die Tatsache, dass eben<br />

diese Menschen gar nicht offensichtlich bildungsfern sind, sondern<br />

versuchen, durch geschickte rhetorische Mittel und<br />

Geschichtsverdrehungen, ihre Ideologie unters Volk zu bringen. Hier<br />

möchte er <strong>gegen</strong>steuern und durch sein Engagement auf die Problematik<br />

aufmerksam machen.<br />

„Angriff von Rechtsaußen“<br />

Lesung<br />

Im Fußball sehen Rechtsextremisten ein Feld, in dem sie ihre<br />

menschenverachtenden Ansichten verbreiten und neue Anhänger<br />

gewinnen können. Dass sie dabei in einzelnen Fällen besorgniserregende<br />

Erfolge verzeichnen können, beweist das Buch des Berliner Journalisten<br />

Ronny Blaschke: „Angriff von Rechtsaußen“. Der Autor befasst sich seit<br />

Jahren mit dem rechtsextremen Treiben im Fußball und liefert eindringliche<br />

Beispiele: In Leipzig unterwandern Neonazis die Fanszene, in Lüdenscheid<br />

amtiert ein NPD-Funktionär als Schiedsrichter, in Wetzlar als<br />

Jugendtrainer. Neonazis gründen Sportvereine, um Jugendliche an ihre<br />

Kameradschaften heranzuführen; sie nutzen Fußballturniere zur<br />

Vernetzung und zur Stärkung ihrer Gruppenidentität. Musik,<br />

Kleidermarken, Internet sind den Rechtsextremen Medien, über die sie<br />

ihre Gesinnung wirksam in den Fanszenen präsentieren und verbreiten.<br />

Ronny Blaschke lässt in seinem Buch Neonazis und Gegen-Aktivisten zu<br />

Wort kommen. Er beschreibt, wie Rechtsextreme das Verständnis von<br />

Demokratie und Toleranz im Fußball nachhaltig schädigen. Mit seinem<br />

sorgsam recherchierten und spannend verfassten Buch liefert er eine<br />

längst fällige Bestandsaufnahme – und ein Plädoyer für eine politische<br />

Diskussionskultur im Sport.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Infostand<br />

Die IG BCE-Ortsgruppe Bielefeld veranstaltet im Rahmen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus einen Infostand in der<br />

Bielefelder Innenstadt, an dem Informationsmaterialien zu den<br />

Hintergründen und Anliegen der Aktionswochen verteilt werden.<br />

Arminia Bielefeld <strong>gegen</strong> Preußen Münster<br />

Arminia Bielefeld informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Preußen Münster am 29.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus informiert der<br />

Betriebsrat der IKEA Niedelassung Bielefeld die Mitarbeiter/innen anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Evangelische Sozialpfarramt in Bielefeld informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Rassismus in der Migrationsgesellschaft<br />

Im Netzwerk „Antirassistische Jugendarbeit“ entstand die Idee, am<br />

diesjährigen <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus einen Fachtag zu<br />

veranstalten, um sich mit dem Thema Rassismus umfassend<br />

auseinandersetzen zu können und neue Impulse für eine antirassistische<br />

Praxis setzen zu können.<br />

U.a. bietet Susan Arndt Einblicke in die Geschichte, Gegenwart und<br />

Zukunft des Rassismus, in das Wissen, das ihn trägt, und jenes, das ihn<br />

hinterfragt.<br />

Im Anschluss an den Vortrag wird ein Worldcafé angeboten.<br />

Theater: "Hasenland"<br />

Sara und Ayhan haben vieles gemeinsam: Sie wollen beide nach der Schule<br />

nicht nach Hause gehen. Ayhan hasst es, dass sein Vater nur Türkisch<br />

spricht, seine Mutter ein Kopftuch trägt und er immer auf seine kleinen<br />

Geschwister aufpassen muss. Sara hasst es da<strong>gegen</strong>, Einzelkind in einem<br />

„Öko“-Haushalt zu sein, und dass ihre Eltern sich ständig streiten. Also<br />

spielen beide, dass sie Hasenfreunde aus Hasenland sind, wo es keine<br />

kulturellen Unterschiede gibt und die Eltern nicht alles bestimmen.<br />

Hasenland ist ein Stück der jungen Deutsch-Iranerin Reihaneh Youzbashi<br />

Dizaji, deren Stück Stuttgart.Teheran.Dialog dieses Jahr auf dem<br />

Heidelberger Stückemarkt präsentiert wurde. In kindlichen und zugleich<br />

kunstvoll verschachtelten Dialogen behandelt es spielerisch die<br />

Schwierigkeiten des Aufwachsens im eigenen Zuhause und im<br />

Miteinander verschiedener Kulturen.<br />

Ab 8 Jahren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die TFH Georg Agricol informiert Studierende anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Easycut<br />

Dorfstraße 34<br />

33739 Bielefeld<br />

Tel.: 05206/ 9163893<br />

http://www.laut<strong>gegen</strong>nazis.de/<br />

http://ronnyblaschke.de/<br />

IG BCE-Ortsgruppe Bielefeld<br />

Hermann Ostermann<br />

DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA<br />

Melanchthonstraße 31a<br />

SchücoArena<br />

33615 Bielefeld<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Bielefeld<br />

Betriebsrat<br />

Evangelisches Sozialpfarramt<br />

www.kirche-bielefeld.de<br />

Stadt Bielefeld<br />

Amt für Intergration und Interkullturelle<br />

Angelegenheiten<br />

Die Badische Landesbühne<br />

www.dieblb.de<br />

Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur<br />

e.V.<br />

44892 Bochum<br />

TFH Georg Agricola<br />

www.tfh-bochum.de<br />

25 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr<br />

Bochum<br />

Lohrheidestadion, Bochum-Wattenscheid<br />

Bochum<br />

Rewirpower-Stadion<br />

Bochum<br />

21.03.<strong>2013</strong> Bochum<br />

Technische Fachhochschule Georg<br />

Agricola<br />

Innenhof<br />

Herner Straße 45<br />

Bochum<br />

19.03.<strong>2013</strong> Bochum<br />

Albert-Schweitzer-Schule<br />

16.03.<strong>2013</strong> Bonn<br />

Nähcafé Mr. und Mrs.<br />

Limpericher Str. 22<br />

53225 Bonn<br />

22.03.<strong>2013</strong> Bonn<br />

Haus Mondial<br />

Caritas Bonn<br />

Fritz-Tillmannstr. 9<br />

53113 Bonn<br />

23.03.<strong>2013</strong> Bonn<br />

Haus Mondial<br />

Caritas Bonn e.V.<br />

Fritz-Tillmannstr. 9<br />

53113 Bonn<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 21:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

20:15 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

14 - 16 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Braunschweig<br />

AWO Begegnungsstätte<br />

Lichtenberger Str. 24<br />

Braunschweig<br />

Eintracht-Stadion<br />

Braunschweig<br />

Braunschweig<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Katharinen<br />

Kleiner Saal / EG<br />

An der Katharinenkirche 4<br />

38 100 Braunschweig<br />

Braunschweig<br />

IKEA Niederlassung Braunschweig<br />

VfL Bochum II <strong>gegen</strong> FC Viktoria Köln<br />

Der VfL Bochum II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Viktoria Köln am<br />

28. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

VfL Bochum <strong>gegen</strong> Eintracht Braunschweig<br />

Der VfL Bochum informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Eintracht Braunschweig am<br />

26. Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Talentschmiede <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Die offene Hochschule TFH Georg Agricola setzt ein Zeichen <strong>gegen</strong><br />

Rassismus: Studierende und Mitarbeiter der TFH schmieden Kettenglieder<br />

und fügen sie ineinander. Aus der Verbindung verschiedener Elemente<br />

sntsteht etwas Neues - so wie im Miteinander verschiedener Kulturen an<br />

der TFH Talente geschmiedet werden.<br />

Gemeinsam <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Die Albert-Schweitzer-Schule in Bochum setzt in Zusammenarbeit mit<br />

dem VfL Bochum 1848 ein deutliches Zeichen gege Rassismus. In Form<br />

eines großen Schilds "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zeigt<br />

die städtiche Gemeinschaftshauptschule in Kooperation mit dem VfL dem<br />

Rassismus die Rote Karte.<br />

Meine Familie und ich - Wir fühlen uns wohl in unserer Haut!<br />

Wir lesen und betrachten das Bilderbuch "Thats My Mum - Das ist meine<br />

Mama" (H. Berkow / D. Brazell, Mantra Lingua Verlag) Wie ist das, wenn<br />

Eltern und Kinder verschiedene Hautfarben haben? Zwei Kinder erzählen<br />

im Buch von ihren Erfahrungen und wie sie damit umgehen.<br />

Anschließend basteln wir gemeinsam Familienbilder.<br />

"Die Rettung"<br />

In „Die Rettung“, einer gemeinsamen Veranstaltung von Amnesty<br />

International, Gruppe Bonn, und Caritas Bonn, Haus Mondial, liest die<br />

estische Schrifstellerin Reet Kudu aus ihrem Buch „Vollmond und<br />

Straßenlaterne“. Die Schriftstellerin und Choreografin wurde 1949 in Tartu,<br />

Estlandgeboren. Ihr Leben ist geprägt von der künstlerisch-kritischen<br />

Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Missständen.<br />

Seit 1995 arbeitet sie als freie Autorin, veröffentlichte bereits acht Romane<br />

und erhielt zahlreiche Literaturstipendien. In ihrer Heimat ist Reet Kudu<br />

bereits bekannt. Nun kann endlich auch das deutsche Publikum sie<br />

kennenlernen. Sie liest auf Deutsch aus ihrem neuen Roman „Vollmond<br />

und Straßenlaterne“, in dem es um das Thema Zwangsprostitution in<br />

Osteuropa geht.<br />

Billy Konaté and Friends<br />

Ein afrikanisches Trommelkonzert mit „Billy Konaté and Friends“.<br />

Auf Malinkemusik höchsten Niveaus darf man sich bei einem Auftritt von<br />

Billy Konaté und seiner sechs Freunde aus Italien, Griechenland und<br />

Deutschland freuen. Das von leise und gefühlvoll bis laut und kräftig<br />

reichende Programm lädt das Publikum durch raffinierte Arrangements<br />

und mitreißende Rhythmen mal zum intensiven Zuhören, mal zum<br />

Mitgrooven ein. Die kraftvollen und lebendigen Rhythmen entspringen der<br />

reichhaltigen Musikkultur Westafrikas. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf<br />

den traditionellen Rhythmen der Malinke in Guinea.<br />

Gemeinsam in Braunschweig - Ferne Länder ganz nah<br />

Zuwander/innen aus Brasilien und Argentinien stellen sich und ihr<br />

Heimatland vor: Informationen über Geografie, Historie, Bevölkerung,<br />

Religion und Kultur ihrer Heimatregion. Tänzerische und musikalische<br />

Darbietungen sowie südamerikanische Köstlichkeiten am kleinen Probier-<br />

Buffet ergänzen das Programm.<br />

Eintracht Braunschweig <strong>gegen</strong> 1. FC Kaiserslautern<br />

Eintracht Braunschweig informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC<br />

Kaiserslautern am 25. Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Der Interkulturelle Trauerort in Düsseldorf... Film und Vortrag zur<br />

Enstehungsgeschichte und zu kult<br />

Trauer braucht einen Ort - das ist die Erfahrung von Menschen, die<br />

trauern oder Trauernde begleiten. Ungelebte Trauer kann Krankheiten wie<br />

z.B. Depressionen auslösen. Umso wichtiger ist es, Menschen einen Ort<br />

zu geben, an dem sie ihrer Trauer Ausdruck geben und sie auch<br />

miteinander teilen können.<br />

Viele Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen fernab ihrer Heimat<br />

leben, haben keinen Ort, an dem sie um ihre Verstorbenen trauern können.<br />

Vielleicht haben sie ihre Angehörigen im Krieg oder auf der Flucht<br />

verloren. Oder ihre Verwandten sind in der Heimat verstorben und den<br />

Trauernden hier ist es aufgrund ihrer finanziellen Situation, wegen der<br />

politischen Lage im Heimatland oder wegen Einreisebestimmungen nicht<br />

möglich, an der Beisetzung teilzunehmen oder das Grab regelmässig zu<br />

besuchen.<br />

Mit dem Interkulturellen Trauerort ist in Düssdorf „ein Ort für Menschen,<br />

die ihre Menschen nicht vor Ort betrauern können“ geschaffen worden.<br />

Mit der Veranstaltung wollen wir einen Einblick in den Entstehungsprozess<br />

und den Wert und Nutzen des Interkulturellen Trauerortes in Düsseldorf<br />

geben und zeigen, wie unterschiedlich Trauer in verschiedenen Kulturen<br />

gelebt wird.<br />

Im Anschluss möchten wir gemeinsam mit Ihnen darüber ins Gespräch<br />

kommen, ob wir auch in unserer Region einen Ort für die Menschen<br />

brauchen, deren Trauer noch keinen Platz gefunden hat.<br />

Anmeldung bitte bis zum 04.03. telefonisch oder per E-Mail.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Braunschweig mit den<br />

Kampagnenmaterialien und den Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinandergesetzt.<br />

VfL Bochum II<br />

Castroper Straße 145<br />

44791 Bochum<br />

VfL Bochum 1848<br />

Fußballgemeinschaft e.V.<br />

Castroper Str. 145<br />

44791 Bochum<br />

Technische Fachhochschule Georg Agricola<br />

Frau Daniela Naumann-El Kady<br />

naumann@tfh-bochum.de<br />

VfL Bochum 1848<br />

www.vfl-bochum.de<br />

Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung<br />

- FIBB e.V.<br />

Mechthild Kleine-Salgar<br />

Landsbergerstr. 63<br />

53119 Bonn<br />

info@fibb-ev.de<br />

Haus Mondial<br />

Fachdienst für Integration und Migration /<br />

Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.<br />

Gabi Al-Barghouthi<br />

Fritz-Tillmannstr. 9<br />

53113 Bonn<br />

Tel: 0228-26717-17<br />

mondial@caritas-bonn.de<br />

Haus Mondial<br />

Fachdienst für Integration und Migration /<br />

Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.<br />

Gabi Al-Barghouthi<br />

Fritz-Tillmannstr. 9<br />

53113 Bonn<br />

Tel: 0228-26717-17<br />

mondial@caritas-bonn.de<br />

AWO Migrationsberatung<br />

Martin Stützer, Frieda Haberlach<br />

Steinweg 34<br />

381000 Braunschweig<br />

verwaltung370@awo-bs.de<br />

Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA<br />

Hamburger Straße 210<br />

38112 Braunschweig<br />

Judith Armbruster<br />

Büro für Migrationsfragen<br />

Tel.: 0531/470-7357<br />

judith.armbruster@braunschweig.de<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Braunschweig<br />

26 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 14:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 20:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

03.03.<strong>2013</strong> -<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

17.00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 20:30 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Bremen<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

Bremen<br />

Bremen<br />

Anatolisches Bildungs- und<br />

Beratungszentrum e.V.<br />

Bultstr. 1<br />

28309 Bremen<br />

Bremen<br />

Anatolisches Bildungs- und<br />

Beratungszentrum e.V.<br />

Bultstr. 1<br />

28309 Bremen<br />

Bremen<br />

Anatolisches Bildungs- und<br />

Beratungszentrum e.V.<br />

Bultstr. 1<br />

28309 Bremen<br />

Bremen<br />

Weserstadion Platz 11,<br />

Bremen<br />

Bremen<br />

Sportpark Vinnenweg, Bremen-<br />

Oberneuland<br />

Bremen<br />

Weserstadtion<br />

Bremen<br />

Bremen<br />

Plattenheide 40<br />

Hastedt<br />

Bremen<br />

Treffpunkt:<br />

Sögestraße/Ecke Obernstraße<br />

Bremen<br />

Kapitelsaal Domgemeinde<br />

Bremen<br />

Landeszentrale für politsche Bildung<br />

Bremen<br />

Stadtbibliothek Bremen<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Landeszentrale für politische Bildung in Bremen informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Ausstellung "Islam und Christentum"<br />

Eine Ausstellung mit Fotos, Texten, Karikaturen sowie Interviews mit<br />

unorganisierten, säkular demokratischen Hemelinger Muslimien über ihre<br />

Religion und andere Themen (gefördert von der Aktion Mensch).<br />

Ausstellung "Islam und Christentum"<br />

Eine Ausstellung mit Fotos, Texten, Karikaturen sowie Interviews mit<br />

unorganisierten, säkular demokratischen Hemelinger Muslimien über ihre<br />

Religion und andere Themen (gefördert von der Aktion Mensch).<br />

Ausstellung "Islam und Christentum"<br />

Ausstellung "Islam und Christentum"<br />

Eine Ausstellung mit Fotos, Texten, Karikaturen sowie Interviews mit<br />

unorganisierten, säkular demokratischen Hemelinger Muslimien über ihre<br />

Religion und andere Themen (gefördert von der Aktion Mensch).<br />

Werder Bremen II <strong>gegen</strong> Hannover 96 II<br />

Werder Bremen II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Hannover 96 II am 25.<br />

Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

FC Oberneuland <strong>gegen</strong> VfB Oldenburg<br />

Der FC Oberneuland informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfB Oldenburg am<br />

25. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Werder Bremen <strong>gegen</strong> SpVgg Greuther Fürth<br />

Werder Bremen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> SpVgg Greuther Fürth am 26.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Ausstellung: "Zimmerdenkmal"<br />

Auf den Spuren der Familie Lundner.<br />

Zimmerdenkmal ist eine Gruppenausstellung von neun Künstlern, die in<br />

einem privaten Wohnhaus stattfindet, das gleichzeitig das ehemalige Haus<br />

der Familie Lundner ist. Die Familie Lundner (Vater, Mutter, vier Kinder)<br />

wurde 1938 auf Grund ihrer jüdischen Herkunft nach Polen ausgewiesen<br />

und später in Auschwitz umgebracht. Da das Haus im Zweiten Weltkrieg<br />

größtenteils unversehrt geblieben ist, ist es heute ein historischer Ort mit<br />

sichtbaren Spuren von seinen ehemaligen Bewohnern.<br />

In Kooperation mit "Stolpersteine Bremen" und "Erinnern für die Zukunft"<br />

e.V.<br />

Stadtrundgang<br />

Stolpersteine in Buntentor<br />

"Und sie werden uns nicht vergessen"<br />

Vortrag, Szenische Dokumentation und Lesung.<br />

Die letzte freie Rede in der Bremer Bürgerschaft<br />

am 10 März 1933 mit den Zeitzeugen<br />

Emil Theil (SPD) Hermann Prüser (KPD) und<br />

Bürgermeister Martin Donandt.<br />

Digitale Spurensuche im Netz<br />

Das Beispiel www.Spurensuche-Bremen.de<br />

Vortrag mit Beispielen von John Gerardu.<br />

"Bleib immer ein Mensch. Heinz Drossel"<br />

Ein stiller Held 1916-2008.<br />

Heinz Drossel, ein junger Jurist aus einer katholischen Berliner Familie,<br />

rettete während des Zweiten Weltkrieges als Soldat an der Ostfront<br />

sowjetische Kriegsgefangene. In Berlin half er verfolgten Juden, darunter<br />

Marianne Hirschfeld, seiner späteren Frau, die mit ihrem Jungen im<br />

Untergrund überlebte<br />

Buchvorstellung mit Katharina Drossel.<br />

Landeszentrale für politische Bildung Bremen<br />

www.lzpb-bremen.de<br />

Anatolisches Bildungs- und Beratungszentrum<br />

e.V.<br />

Rahmi Tuncer<br />

Bultstr. 1<br />

28309 Bremen<br />

Tel.: 0421/68569836<br />

rahmituncer@web.de<br />

Anatolisches Bildungs- und Beratungszentrum<br />

e.V.<br />

Rahmi Tuncer<br />

Bultstr. 1<br />

28309 Bremen<br />

Tel.: 0421/68569836<br />

rahmituncer@web.de<br />

Anatolisches Bildungs- und Beratungszentrum<br />

e.V.<br />

Rahmi Tuncer<br />

Bultstr. 1<br />

28309 Bremen<br />

Tel.: 0421/68569836<br />

rahmituncer@web.de<br />

Sport-Verein "Werder" von 1899 e.V.<br />

Franz-Böhmert-Straße 1c<br />

28205 Bremen<br />

FC Oberneuland von 1948 e.V.<br />

Vinnenweg 100<br />

28355 Bremen<br />

Sport-Verein "Werder" von 1899 e.V.<br />

Franz-Böhmert-Straße 1c<br />

28205 Bremen<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

www.lzpb-bremen.d<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

www.lzpb-bremen.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

www.lzpb-bremen.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

www.lzpb-bremen.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

www.lzpb-bremen.de<br />

27 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

Bremen<br />

BDP Mädchenkultuhrhaus<br />

Bremen<br />

00.03.<strong>2013</strong> Bremen<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

Bremen<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

25.03.<strong>2013</strong> -<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

02.03.<strong>2013</strong><br />

9:30 - 22:00 Uhr<br />

Bretten<br />

Edith-Stein-Gymnasium<br />

Bruchköbel<br />

Heinrich-Böll-Schule<br />

Bruchsal<br />

Probenfabrik<br />

Wilderichstr. 31<br />

Bruchsal<br />

Badische Landesbühne<br />

Buchbach<br />

SMR-Arena<br />

Buchbach<br />

Buchenwald<br />

Gedenkstätte Buchenwald<br />

Buchholz<br />

Antifaschistische Erholungs- und<br />

Begegnungsstätte Heideruh<br />

Rassistischen Parolen mit Argumenten begegnen<br />

Argumentationstraining <strong>gegen</strong> rassistische Parolen<br />

Im Zusammenhang mit menschenverachtenden Einstellungen spielen<br />

polarisierende rechte Parolen eine besondere Rolle. Mit ihnen können<br />

Neonazis oftmals problemlos an Diskussionen innerhalb der „Mitte der<br />

Gesellschaft“ anknüpfen und diese in ihrem Interesse verschärfen.<br />

Auf dem BDP Fachausschusstreffen vom 15.-17.März in Bremen wird<br />

Tina von Soziale Bildung e.V. im BDP zusammen mit Euch die 'besseren'<br />

Argumenten sammeln und formulieren. Was steht hinter diesen Parolen<br />

und wie können Entgegnungen aussehen? Wie können wir reagieren wenn<br />

uns im Alltag rassistische Parolen begegnen?<br />

Mit Informationen, Übungen und der Auswertung von<br />

Argumentationsstrategien werdet ihr für die Auseinandersetzung mit<br />

rechten und rassistischen Äußerungen gestärkt.<br />

Außerdem werden wir Eure Ideen zu der Frage sammeln, was wir auf<br />

Bundesebene gemeinsam <strong>gegen</strong> den strukturellen Rassismus in unserer<br />

Gesellschaft unternehmen können. Wollt Ihr gemeinsame Positionspapiere<br />

formulieren? Braucht Ihr Weiterbildungen in bestimmten Bereichen?<br />

Brauchen wir eine neue Kampagne <strong>gegen</strong> 'rechts'?<br />

Mitmachen kostet nichts. Die Unterkunft und Verpflegung in Bremen<br />

übernimmt der BDP Bundesverband.<br />

Fahrtkosten werden Euch bis zu 50% des Normalpreises erstattet (früh<br />

Tickets buchen, Bahncard nutzen).<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Der Bremer Jugendpreis -<br />

Beim Bremer Jugendpreis kannst du mit deinen Ideen<br />

ein Zeichen setzen für Toleranz und Vielfalt und vor allem GEGEN Hass<br />

und Gewalt!<br />

Schnapp dir Leute aus deiner Klasse, deinem Sportverein, der<br />

Kirchengruppe, deinem Freizi oder woher auch immer und dann seid<br />

kreativ! Natürlich kannst du auch allein mitmachen, aber zusammen<br />

macht‘s vielleicht mehr Spaß.<br />

Also los, zeigt was ihr drauf habt. Was ihr aus dem Thema macht, bleibt<br />

euch selbst überlassen: Dreht einen Film, führt Interviews, erstellt eine<br />

Collage oder eine Fotostory, schreibt ein Theaterstück , ein Lied, eine<br />

Geschichte oder<br />

ein Gedicht, startet eine Aktion oder, oder, oder. Es gibt keine Vorschriften,<br />

sogar<br />

Hilfestellung von Erwachsenen ist erlaubt.<br />

Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen aus<br />

Bremen und Bremerhaven.<br />

Nicht vergessen: Namen, Anschrift, Telefon, Alter,<br />

Schule und Klasse angeben!<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Auseinandersetzung mit den Materialien der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus in einzelnen Klassen und Fächern.<br />

Theater: "Hasenland"<br />

Sara und Ayhan haben vieles gemeinsam: Sie wollen beide nach der Schule<br />

nicht nach Hause gehen. Ayhan hasst es, dass sein Vater nur Türkisch<br />

spricht, seine Mutter ein Kopftuch trägt und er immer auf seine kleinen<br />

Geschwister aufpassen muss. Sara hasst es da<strong>gegen</strong>, Einzelkind in einem<br />

„Öko“-Haushalt zu sein, und dass ihre Eltern sich ständig streiten. Also<br />

spielen beide, dass sie Hasenfreunde aus Hasenland sind, wo es keine<br />

kulturellen Unterschiede gibt und die Eltern nicht alles bestimmen.<br />

Hasenland ist ein Stück der jungen Deutsch-Iranerin Reihaneh Youzbashi<br />

Dizaji, deren Stück Stuttgart.Teheran.Dialog dieses Jahr auf dem<br />

Heidelberger Stückemarkt präsentiert wurde. In kindlichen und zugleich<br />

kunstvoll verschachtelten Dialogen behandelt es spielerisch die<br />

Schwierigkeiten des Aufwachsens im eigenen Zuhause und im<br />

Miteinander verschiedener Kulturen.<br />

Ab 8 Jahren.<br />

Kinder-Workshop: "Deine Reise um die Welt"<br />

England, Frankreich, Ägypten, Indien, China, Japan, Amerika und wieder<br />

zurück nach England. Das ist die Route, auf der Phileas Fogg einmal um<br />

die Welt reist. Auf seine Spuren wollen wir uns während dem Osterferien-<br />

Workshop begeben und spielerisch Einblicke in die verschiedenen Kulturen<br />

von Kindern auf der ganzen Welt erlangen.<br />

TSV Buchbach <strong>gegen</strong> FC Eintracht Bamberg 2010<br />

Der TSV Buchbach informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Eintracht<br />

Bamberg 2010 am 28. Spieltag der Regionalliga Bayern über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich<br />

innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

zu engagieren.<br />

Keine Zukunft dieser Vergangenheit<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Bildungsreise mit SchülerInnen der Radko-Stöckl-Schule Melsungen zur<br />

Gedenkstätte Buchenwald.<br />

Antifaschistische Nordkonferenz <strong>2013</strong><br />

Mit Vorträgen zu Militarismus, Rechtsterrorismus und antifaschistischen<br />

Aktionsformen und mit kulturellem Abendprogramm.<br />

Anmeldung unter:<br />

janna.klee@bdp.org.<br />

Infos unter:<br />

069/ 431030<br />

Einsendungen (bis 15.03.) an:<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

Osterdeich 6<br />

28203 Bremen<br />

Infos:<br />

Michael Scherer<br />

Tel.: 0421/ 3612098<br />

michaelscherer@lzpb.bremen.de<br />

Edith-Stein-Gymnasium<br />

www.esg-bretten.de/<br />

Heinrich-Böll-Schule<br />

63486 Bruchköbel<br />

Die Badische Landesbühne<br />

www.dieblb.de<br />

Die Badische Landesbühne<br />

www.dieblb.de<br />

TSV Buchbach<br />

Rosenstr.16<br />

84428 Buchbach<br />

BDP Nordhessen, Mädchentreff Felsberg, Radko-<br />

Stöckl-Schule Melsungen<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung<br />

RLS Niedersachsen<br />

www.rosalux.de<br />

28 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

18.45 - 20.15 Uhr<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 16 Uhr<br />

Burghausen<br />

Wacker-Arena<br />

Burghausen<br />

Burgwedel<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Burgwedel<br />

Burscheid<br />

Johnson Controls GmbH<br />

Castrop-Rauxel<br />

Volkshochschule Castrop-Rauxel<br />

Celle<br />

Buntes Haus Celle<br />

Anne Frank Haus in Oldau<br />

Gedenkstätte Bergen Belsen<br />

Chemnitz<br />

AG In- und Ausländer e.V.<br />

Chemnitz<br />

Mittelschule "Am Flughafen"<br />

Chemnitz<br />

DAStietz<br />

Chemnitz<br />

Das TIETZ<br />

Moritzstraße 20<br />

Chemnitz<br />

Chemnitz<br />

Jüdische Gemeinde Chemnitz<br />

Stollberger Str. 28<br />

Chemnitz<br />

Wacker Burghausen <strong>gegen</strong> Karlsruher SC<br />

Wacker Burghausen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Karlsruher SC am<br />

29. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Burgwedel mit den Kampagnenmaterialien<br />

und den Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

auseinandergesetzt.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Die Johnson Controls GmbH informiert die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter anhand der Kampagnenmaterialien über die Anliegen,<br />

Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Volkshochschule Castrop-Rauxel informiert Besucherinnen und<br />

Besucher der VHS anhand der Kampagnenmaterialien über die<br />

Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus.<br />

<strong>Internationale</strong>s Workcamp in Bergen-Belsen<br />

Du kannst dabei sein: Mit Jugendlichen aus neun Ländern. Wir gestalten<br />

den Erinnerungsweg zu den ehemaligen Lagern, sprechen mit<br />

Überlebenden der Nazi-Verfolgung, mit heute von Asylpolitik Betroffenen<br />

und mit Neonazi-Gegner_innen.<br />

Wir arbeiten im Archiv, mit Werkzeug, Pinsel und Kamera. Wir<br />

beschäftigen uns mit menschenverachtenden Einstellungen (z.B.<br />

Rassismus, Sexismus) und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf. Die<br />

Umgebung von Bergen-Belsen mit dem größten, von den Nazis<br />

angelegten, Truppenübungsplatz und Nazis heute werden ebenso Thema<br />

sein wie die Geschichte von Bergen-Belsen. Und du kannst die<br />

Atmosphäre des alternativen "Buntes Haus Celle" kennenlernen.<br />

Wenn du mindestens 16 Jahre alt bist, kannst du dich allein oder mit<br />

mehreren zum Workcamp anmelden. Bei Anträgen zu Schulbefreiungen<br />

sind wir gerne behilflich. Das Workcamp ist in Niedersachsen als<br />

Bildungsurlaub anerkannt. Es ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen<br />

der Gedenkstätte Bergen-Belsen und dem Landesjugendring<br />

Niedersachsen e.V., gefördert über die Stiftung Niedersächsische<br />

Gedenkstätten.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die AG In- und Ausländer informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Vorbereitung zu einer Wanderausstellung: "Vom 5. März 1933 zum<br />

5. März 1945"<br />

Kunstaktion vor dem TIETZ<br />

Im Rahmen des Projektes "So viele Geschichten - 80 Jahre<br />

Machtergreifung Hitlers".<br />

Bilder erzählen Geschichten - Chemnitz wird braun, Teil I<br />

80 Jahre Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />

Das Jahr 1933 in Zeitungsberichten und Fotografien<br />

Könnte man die zwölf Jahre der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft<br />

am Beispiel der deutschen Großstadt Chemnitz in einem Bildband<br />

darstellen? Sind genügend Abbildungen überliefert, um dieses gewagte<br />

Vorhaben in Angriff zu nehmen? Vor fünf Jahren wurde sich dieser<br />

Herausforderung mit Erfolg in Leipzig angenommen.<br />

Mit der Veranstaltung soll anlässlich des 80. Jahrestages der Errichtung<br />

einer nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und der unmittelbar<br />

danach einsetzenden Verfolgung der Chemnitzer Juden erinnert werden.<br />

Kursleitung: Dr. Jürgen Nitsche (Dipl.-Historiker)<br />

Kursentgelt: 5,60 €<br />

Welche Zukunft hat das Judentum in Deutschland und Chemnitz?<br />

Tage der jüdischen Kultur<br />

Kurs in der Jüdischen Gemeinde mit Dr. Gideon Botsch und Rabbiner<br />

Alexander Nachama<br />

Die mittlerweile erstarkten jüdischen Gemeinden in Deutschland stehen<br />

vor vielfältigen Aufgaben, um auch für die Zukunft aufgestellt zu sein. In<br />

den letzten Monaten wirkte aber auch eine Reihe von negativen<br />

Ereignissen auf die Gemeinden ein. Der weiterhin starke Antisemitismus,<br />

die Überfälle auf Juden auf der Straße oder die Beschneidungsdebatte.<br />

Charlotte Knobloch fragte deshalb erschrocken in einem offenen Brief die<br />

Deutschen: "Wollt ihr uns Juden noch"? In unserem Seminar stellen wir uns<br />

die Frage: Welche Zukunft hat das Judentum in Deutschland und<br />

Chemnitz?<br />

Dr. Gideon Botsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses<br />

Mendelssohn Zentrum Potsdam mit dem Schwerpunkt Antisemitismusund<br />

Rechtsextremismusforschung und war langjährige tätig in der<br />

historisch-politischen Bildungsarbeit und Gedenkstättenpädagogik.<br />

Eine Kooperation der Volkshochschule mit der Jüdischen Gemeinde, der<br />

Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der Tage der jüdischen Kultur und der<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung.<br />

Kursleitung: Dr. Gideon Botsch , David Goldberg , Alexander Nachama<br />

Wacker Burghausen Fußball GmbH (WBFG)<br />

Elisabethstraße 1<br />

84489 Burghausen<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Burgwedel<br />

Johnson Controls GmbH<br />

51399 Burscheid<br />

www.jci.com<br />

Volkshochschule<br />

Castrop-Rauxel<br />

DGB Jugend<br />

Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt<br />

www.gewerkschaftsjugend-niedersachsen.de<br />

AG In- und Ausländer e.V.<br />

09113 Chemnitz<br />

www.agiua.de<br />

Mittelschule "Am Flughafen"<br />

09119 Chemnitz<br />

Rosa Luxemburg Stiftung<br />

RLS Sachsen<br />

www.rosalux.de<br />

Volkshochschule Chemnitz<br />

Moritzstraße 20<br />

09111 Chemnitz<br />

Tel.: 0371/ 488-4343<br />

info@vhs-chemnitz.de<br />

www.vhs-chemnitz.de<br />

VHS Chemnitz<br />

Moritzstraße 20<br />

09106 Chemnitz<br />

Tel.: (0)371/ 488-434<br />

29 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 19.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Chemnitz<br />

Das TIETZ<br />

Moritzstraße 20<br />

Chemnitz<br />

Chemnitz<br />

Stadion an der Gellertstraße<br />

Chemnitz<br />

16.03.<strong>2013</strong> Coburg<br />

JUZ Domino<br />

Judengasse 48<br />

96450 Coburg<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Cloppenburg<br />

TimePartner Arena, Cloppenburg<br />

Cottbus<br />

Stadion der Freundschaft, Cottbus<br />

Cottbus<br />

Stadion der Freundschaft<br />

Cottbus<br />

Dachau<br />

Evangelische Versöhnungskirche in der<br />

KZ-Gedenkstätte Dachau<br />

10.03.<strong>2013</strong> Dachau<br />

Evangelische Versöhnungskirche in der<br />

KZ-Gedenkstätte Dachau<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Darmstadt<br />

Stadion am Böllenfalltor<br />

Darmstadt<br />

Die Rettung von Juden<br />

Die Rettung von Juden durch muslimische Albaner zur Zeit des Holocaust.<br />

Ausstellung vom 4. bis 28. März <strong>2013</strong><br />

"Die Ausstellung präsentiert zwölf Porträts und die dazugehörigen<br />

Geschichten albanischer Muslime, die während der Shoa Juden vor der<br />

Vernichtung retteten. Die Aufnahmen stammen vom amerikanischen<br />

Fotografen Norman Gershman.<br />

Die Ausstellung wurde kuratiert von Yad Vashem Jerusalem und steht auf<br />

ihren Sationen im Freistaat Sachsen unter der Schirmherrschaft von<br />

Ministerpräsident Stanislaw Tillich.<br />

Kooperationspartner des Ausstellungsprojektes in Sachsen sind der<br />

Landespräventionsrat und das Landesprogramm "Weltoffenes Sachsen für<br />

Demokratie und Toleranz", die jüdische Bildungsund<br />

Begegnungstätte Hatikva e.V., die Dreiköngskirche Dresden und der<br />

Freistaat Sachsen und Agenda Alternativ e.V., Schwarzenberg.<br />

Chemnitzer FC <strong>gegen</strong> Arminia Bielefeld<br />

Der Chemnitzer FC informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Arminia Bielefeld am 30.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

BV Cloppenburg <strong>gegen</strong> Victoria Hamburg<br />

Der BV Cloppenburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Victoria Hamburg am<br />

26. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 16.03.<strong>2013</strong> ins JUZ Domino nach Coburg im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Energie Cottbus II <strong>gegen</strong> Germania Halberstadt<br />

Energie Cottbus II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Germania Halberstadt am<br />

29. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Energie Cottbus <strong>gegen</strong> 1. FC Union Berlin<br />

Energie Cottbus informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Union Berlin am<br />

25. Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Ausstellung: Gegen Rassismus - Stimmen aus aller Welt<br />

Die beiden Freiwilligen der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in der<br />

Versöhnungskirche haben Freunde aus mehreren Nationen und<br />

Kontinenten gebeten, zum Thema Rassismus Stellung zu nehmen.<br />

Gottesdienst<br />

Die Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste Lynn William aus<br />

den USA berichtet im Rahmen des Gottesdienstes von ihren Erfahrungen<br />

mit Rassismus. Klaus Schultz gestaltet den Gottesdienst.<br />

SV Darmstadt 98 <strong>gegen</strong> VfL Osnabrück<br />

Der SV Darmstadt 98 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfL Osnabrück am<br />

30. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

VHS Chemnitz<br />

Moritzstraße 20<br />

09106 Chemnitz<br />

Tel.: (0)371/ 488-434<br />

Chemnitzer Fussballclub e.V.<br />

Reichenhainer Straße 154<br />

09125 Chemnitz<br />

BV Cloppenburg e.V. (BVC)<br />

Friesoyter Str. 8<br />

49661 Cloppenburg<br />

www.1000bruecken.de<br />

FC Energie Cottbus<br />

Am Eliaspark 1<br />

03042 Cottbus<br />

FC Energie Cottbus<br />

Am Eliaspark 1<br />

03042 Cottbus<br />

Evangelische Versöhnungskirche in der<br />

KZ-Gedenkstätte Dachau<br />

Klaus Schultz<br />

Alte Römerstraße 87<br />

85221 Dachau<br />

www.versoehnungskirche-dachau.de<br />

kl.schultz@t-online.de<br />

Evangelische Versöhnungskirche in der<br />

KZ-Gedenkstätte Dachau<br />

Klaus Schultz<br />

Alte Römerstraße 87<br />

85221 Dachau<br />

www.versoehnungskirche-dachau.de<br />

kl.schultz@t-online.de<br />

SV Darmstadt 98 e.V.<br />

Nieder-Ramstädter-Str. 170<br />

64285 Darmstadt<br />

30 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

05.04.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

19.04.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Darmstadt<br />

Förderverein Liberale Synagoge<br />

Darmstadt e.V. – Verein für<br />

Erinnerungskultur<br />

Delmenhorst<br />

VHS Delmenhorst<br />

Dessau-Roßlau<br />

Altes Theater<br />

Lily-Herking-Platz 1<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Dessau-Roßlau<br />

Altes Theater<br />

Lily-Herking-Platz 1<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Dessau-Roßlau<br />

Altes Theater<br />

Lily-Herking-Platz 1<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Dessau-Roßlau<br />

Altes Theater<br />

Lily-Herking-Platz 1<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Benefiz-Lesung <strong>gegen</strong> Antisemitismus und Fremdenhass<br />

Benefiz-Lesung <strong>gegen</strong> Antisemitismus und Rassismus mit Iris Stromberger<br />

Musikalische Begleitung: Irith Gabriely & Peter Przystaniak<br />

Der Förderverein Liberale Synagoge setzt seine 2012 gestartete<br />

Benefizkampagne „Darmstadt braucht eine Julius-Landsberger-<br />

Gedenktafel November <strong>2013</strong>“ mit einer Lesung <strong>gegen</strong> Antisemitismus und<br />

Fremdenhass fort: So wird die bekannte Darmstädter Schauspielerin,<br />

Enkelin des legendären Mundart-Dichters Robert Schneider und Tochter<br />

Robert Strombergers, Iris Stromberger, selbst Mitglied des Vereins, Texte<br />

wider Juden- und Fremdenhass lesen, darunter aus Lessings Ringparabel<br />

„Nathan der Weise“, des weiteren Passagen von Bert Brecht, Peter<br />

Härtling und Hanns Dieter Hüsch. Musikalisch begleitet wird diese Lesung<br />

der besonderen Art durch die „Queen of Klezmer“, Irith Gabriely, und den<br />

Pianisten Peter Przystaniak.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Volkshochschule Delmenhorst informiert ihre Besucher/innen anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Die Verdammten dieser Erde [Uraufführung]<br />

Premiere und Uraufführung „Die Verdammten dieser Erde“<br />

Ein Heimatabend von Nina Gühlstorff<br />

Am Freitag, 22. März lädt das Anhaltische Theater zur Uraufführung und<br />

Premiere „Die Verdammten dieser Erde“ um 20 Uhr ins Studio des Alten<br />

Theaters ein.<br />

Nina Gühlstorffs Regie-Arbeiten basieren seit vielen Jahren auf<br />

dokumentarischen Recherchen und Interviews. Zusammen mit der<br />

Ausstatterin Annette Schemmel widmet sich die Regisseurin zum zweiten<br />

Mal einem Thema, das das Zusammenleben zwischen Schwarz und Weiß<br />

in Dessau und Sachsen-Anhalt thematisiert (erste Produktion:<br />

„Schwarzweiss“, 2011). Diesmal liegt der Fokus auf der<br />

Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe, das in Dessau durch eine<br />

neue Entwicklung von besonderer Aktualität ist: Dessau plant eine neue<br />

Städtepartnerschaft mit Rehoboth in Namibia.<br />

Das Stück zeigt zwei junge Frauen, die etwas bewirken wollen und daran<br />

glauben, helfen zu können. Doch bald geraten ihre Vorstellungen und<br />

Vorurteile ins Wanken und Bekanntes erscheint fremd und Fremdes<br />

wiederum seltsam vertraut. In „Die Verdammten dieser Erde“ begegnen<br />

die beiden Frauen Menschen aus Rehoboth und Dessau und Schauspieler<br />

und Schauspielerinnen des Anhaltischen Theaters agieren gemeinsam mit<br />

Mitgliedern der Dessauer Black Community auf der Bühne. Und am Ende<br />

stellt sich ein schwarzer Bürgermeisterkandidat zur Wahl – oder nicht?<br />

Regie: Nina Gühlstorff | Ausstattung: Annette Schemmel | Dramaturgie:<br />

Sabeth Braun<br />

Mit: Jenny Langner, Anne Lebinsky, Diana Marie Müller und Thorsten<br />

Köhler, sowie Amadi Indjaj, Jamal Khalif u.a.<br />

Der Theaterabend wurde ermöglicht durch die IDT Biologika.<br />

Mehr Informationen unter: www.vielfalt-fuer-dessau.de<br />

Die Verdammten dieser Erde<br />

Morgens um 6:30 Uhr landet ein Flugzeug aus Deutschland in Windhoek<br />

auf dem größten Flughafen Namibias. Zwei Stunden später trifft der RE<br />

18705 aus Berlin in Dessau ein. Vor dem Flughafen wartet auf die junge<br />

Journalistin aus Deutschland ein Fahrer. Für die Geschichte ist es<br />

interessant zu betonen, dass sie weiß ist. Die junge Frau, die in Dessau aus<br />

dem Zug steigt, ist schwarz.<br />

Zwei Frauen haben einen Auftrag. Sie wollen das jeweils Andere und<br />

Fremde kennen lernen, sie wollen etwas bewirken und glauben an ihre<br />

Mission und daran, helfen zu können. Doch bald geraten ihre Vorstellungen<br />

und Vorurteile ins Wanken und Bekanntes erscheint fremd und Fremdes<br />

wiederum seltsam vertraut. In „Verdammte dieser Erde“ begegnen zwei<br />

junge Frauen Menschen aus Rehoboth und Dessau, beladen mit ihrer<br />

Geschichte und ihren Geschichten, auf der Suche nach einem Ausweg aus<br />

den Vorurteilen hin zu einer globalen Kultur. Und am Ende ist auch etwas<br />

Aufregendes erreicht – aber hatte man nicht etwas ganz anderes gewollt?<br />

Die Verdammten dieser Erde<br />

Morgens um 6:30 Uhr landet ein Flugzeug aus Deutschland in Windhoek<br />

auf dem größten Flughafen Namibias. Zwei Stunden später trifft der RE<br />

18705 aus Berlin in Dessau ein. Vor dem Flughafen wartet auf die junge<br />

Journalistin aus Deutschland ein Fahrer. Für die Geschichte ist es<br />

interessant zu betonen, dass sie weiß ist. Die junge Frau, die in Dessau aus<br />

dem Zug steigt, ist schwarz.<br />

Zwei Frauen haben einen Auftrag. Sie wollen das jeweils Andere und<br />

Fremde kennen lernen, sie wollen etwas bewirken und glauben an ihre<br />

Mission und daran, helfen zu können. Doch bald geraten ihre Vorstellungen<br />

und Vorurteile ins Wanken und Bekanntes erscheint fremd und Fremdes<br />

wiederum seltsam vertraut. In „Verdammte dieser Erde“ begegnen zwei<br />

junge Frauen Menschen aus Rehoboth und Dessau, beladen mit ihrer<br />

Geschichte und ihren Geschichten, auf der Suche nach einem Ausweg aus<br />

den Vorurteilen hin zu einer globalen Kultur. Und am Ende ist auch etwas<br />

Aufregendes erreicht – aber hatte man nicht etwas ganz anderes gewollt?<br />

Die Verdammten dieser Erde<br />

Morgens um 6:30 Uhr landet ein Flugzeug aus Deutschland in Windhoek<br />

auf dem größten Flughafen Namibias. Zwei Stunden später trifft der RE<br />

18705 aus Berlin in Dessau ein. Vor dem Flughafen wartet auf die junge<br />

Journalistin aus Deutschland ein Fahrer. Für die Geschichte ist es<br />

interessant zu betonen, dass sie weiß ist. Die junge Frau, die in Dessau aus<br />

dem Zug steigt, ist schwarz.<br />

Zwei Frauen haben einen Auftrag. Sie wollen das jeweils Andere und<br />

Fremde kennen lernen, sie wollen etwas bewirken und glauben an ihre<br />

Mission und daran, helfen zu können. Doch bald geraten ihre Vorstellungen<br />

und Vorurteile ins Wanken und Bekanntes erscheint fremd und Fremdes<br />

wiederum seltsam vertraut. In „Verdammte dieser Erde“ begegnen zwei<br />

junge Frauen Menschen aus Rehoboth und Dessau, beladen mit ihrer<br />

Geschichte und ihren Geschichten, auf der Suche nach einem Ausweg aus<br />

den Vorurteilen hin zu einer globalen Kultur. Und am Ende ist auch etwas<br />

Aufregendes erreicht – aber hatte man nicht etwas ganz anderes gewollt?<br />

Förderverein Liberale Synagoge Darmstadt e.V. –<br />

Verein für Erinnerungskultur<br />

www.liberalesynagoge-darmstadt.de<br />

VHS Delmenhorst<br />

27749 Delmenhorst<br />

www.vhs-delmenhorst.de<br />

Anhaltisches Theater Dessau<br />

Friedensplatz 1a<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Tickets und Informationen unter:<br />

Tel.: 0340/ 2511 333 und<br />

www.anhaltisches-theater.de<br />

Anhaltisches Theater Dessau<br />

Friedensplatz 1a<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Tickets und Informationen unter:<br />

Tel.: 0340/ 2511 333 und<br />

www.anhaltisches-theater.de<br />

Anhaltisches Theater Dessau<br />

Friedensplatz 1a<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Tickets und Informationen unter:<br />

Tel.: 0340/ 2511 333 und<br />

www.anhaltisches-theater.de<br />

Anhaltisches Theater Dessau<br />

Friedensplatz 1a<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Tickets und Informationen unter:<br />

Tel.: 0340/ 2511 333 und<br />

www.anhaltisches-theater.de<br />

31 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong> Dessau-Roßlau Eine Menschenkette für Dessau-Roßlau<br />

Zusammen für eine tolerante, offene und demokratische Stadtgesellschaft:<br />

Das ist die Losung für den 09. März <strong>2013</strong>. Das Netzwerk Gelebte<br />

Demokratie ruft alle engagierten Bürgerinnen und Bürger zu einem bunten<br />

und phantasievollen Protest <strong>gegen</strong> einen Aufmarsch von Neonazis auf.<br />

Alljährlich im März marschieren Nazis aus dem Kameradschaftsspektrum<br />

in Dessau-Roßlau auf. Mit einem sogenannten Trauermarsch versuchen<br />

die Rechtsextremisten die historische Tatsache der Bombardierung der<br />

Stadt im Zweiten Weltkrieg umzudeuten und für ihre Propaganda zu<br />

nutzen. An die Stelle des Gedenkens an die Verstorbenen setzen die<br />

Neonazis ihre eigene Version der Geschichte, in der ausschließlich von<br />

deutschen Opfern die Rede ist und die wahren Verursacher des Krieges<br />

ignoriert werden. Diese Geschichtsverfälschung können und werden wir<br />

nicht unwidersprochen hinnehmen.<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

9 - 10.30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

11 - 12.30 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

9.30 - 11 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

15 - 16.30 Uhr<br />

15.02.<strong>2013</strong> -<br />

30.04.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

ca. 7 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Detmold<br />

Volkshochschule Detmold<br />

Detmold<br />

Familienzentrum Ev. Kita "Schatztruhe"<br />

Detmold<br />

Detmold<br />

Projektbüro SPRINT<br />

Detmold<br />

Detmold<br />

Kita Herberhausen<br />

Detmold<br />

Detmold<br />

Alraune Lisa-Café<br />

Detmold<br />

Dettingen<br />

Tennishalle<br />

Dollerup<br />

Turnverein Grundhof<br />

Donauwörth<br />

Abfahrt:<br />

Volksfestplatz<br />

Donauwörth<br />

Dormagen<br />

Berufsbildungszentrum Dormagen<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Volkshochschule Detmold informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Orientierung in Detmold - Interkulturelles Informationsangebot<br />

Es ist nicht immer leicht, sich in Detmold zurechtzufinden, besonders, wenn<br />

man aus einem anderen Land und einer fremden Kultur kommt. Viele<br />

Ämter und Behörden, unterschiedliche Zuständigkeiten. Aber, wo<br />

bekomme ich welche Hilfe? Wie sieht es aus, wenn jemand aus der<br />

Familie krank ist? Welcher Arzt ist der richtige, was machen die<br />

Krankenkassen? Ab wann können die Kinder in den Kindergarten gehen?<br />

Welches ist die richtige Schule für mein Kind? Was ist zu beachten?<br />

Unzählige Fragen ...<br />

Auf all diese Fragen wollen wir versuchen, Antworten und Hilfestellungen<br />

zu geben.<br />

Orientierung in Detmold - Interkulturelles Informationsangebo<br />

Es ist nicht immer leicht, sich in Detmold zurechtzufinden, besonders, wenn<br />

man aus einem anderen Land und einer fremden Kultur kommt. Viele<br />

Ämter und Behörden, unterschiedliche Zuständigkeiten. Aber, wo<br />

bekomme ich welche Hilfe? Wie sieht es aus, wenn jemand aus der<br />

Familie krank ist? Welcher Arzt ist der richtige, was machen die<br />

Krankenkassen? Ab wann können die Kinder in den Kindergarten gehen?<br />

Welches ist die richtige Schule für mein Kind? Was ist zu beachten?<br />

Unzählige Fragen ...<br />

Auf all diese Fragen wollen wir versuchen, Antworten und Hilfestellungen<br />

zu geben.<br />

Orientierung in Detmold - Interkulturelles Informationsangebot<br />

Es ist nicht immer leicht, sich in Detmold zurechtzufinden, besonders, wenn<br />

man aus einem anderen Land und einer fremden Kultur kommt. Viele<br />

Ämter und Behörden, unterschiedliche Zuständigkeiten. Aber, wo<br />

bekomme ich welche Hilfe? Wie sieht es aus, wenn jemand aus der<br />

Familie krank ist? Welcher Arzt ist der richtige, was machen die<br />

Krankenkassen? Ab wann können die Kinder in den Kindergarten gehen?<br />

Welches ist die richtige Schule für mein Kind? Was ist zu beachten?<br />

Unzählige Fragen ...<br />

Auf all diese Fragen wollen wir versuchen, Antworten und Hilfestellungen<br />

zu geben.<br />

Orientierung in Detmold - Interkulturelles Informationsangebot<br />

Es ist nicht immer leicht, sich in Detmold zurechtzufinden, besonders, wenn<br />

man aus einem anderen Land und einer fremden Kultur kommt. Viele<br />

Ämter und Behörden, unterschiedliche Zuständigkeiten. Aber, wo<br />

bekomme ich welche Hilfe? Wie sieht es aus, wenn jemand aus der<br />

Familie krank ist? Welcher Arzt ist der richtige, was machen die<br />

Krankenkassen? Ab wann können die Kinder in den Kindergarten gehen?<br />

Welches ist die richtige Schule für mein Kind? Was ist zu beachten?<br />

Unzählige Fragen ...<br />

Auf all diese Fragen wollen wir versuchen, Antworten und Hilfestellungen<br />

zu geben.<br />

"Wir stehen auf..."<br />

Die Tennistrainer der Tennisschule TMS tragen im Monat März im<br />

Training T-Shirts mit dem Logo der Kampagne \"Wir stehen auf\" und<br />

stellen sich offensiv der Diskussion und <strong>gegen</strong> jede Form des Rassismus im<br />

Sportalltag und anderswo.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der TV Grundhof macht auf die Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus aufmerksam und mobilisiert auf seiner Website mit dem<br />

Spot "Rassismus fängt im Kopf an!" die Vereinsmitlieder, sich mit dem<br />

Thema auseinanderzustzen und aktiv zu<br />

werden.<br />

München: Hauptstadt der Bewegung - mit ehemaligem "braunen<br />

Haus"<br />

Als „Hauptstadt der Bewegung“ nahm München eine Sonderstellung im<br />

nationalsozialistischen Deutschland ein. Hier befand sich der<br />

Verwaltungsapparat der NSDAP. Hier regte sich aber auch der<br />

Widerstand mit Georg Elsner oder mit der „Weißen Rose“. Vormittags<br />

besuchen wir die Musikhochschule (ehemals „Führerbau“) mit Führung<br />

durch Prof. Dr. Krause. Als Dienstsitz Hitlers in München hatte der<br />

monumentale Bau vor allem repräsentativen Charakter und ist mit seinem<br />

Tunnelsystem noch fast vollständig erhalten. Nachmittags gehen wir mit<br />

Kunsthistorikerin Angelika Dreyer auf weitere Spurensuche des<br />

Nationalsozialismus in München. HTNZ: 25. Abfahrt ca. 7:00 Uhr,<br />

Volksfestplatz<br />

Dozent: Anneliese Böswald<br />

Gebühr: 40,00 €<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Berufsbildungszentrum Dormagen informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Netzwerk Gelebte Demokratie<br />

www.gelebtedemokratie.de<br />

Volkshochschule Detmold<br />

Krumme Straße 20<br />

32756 Detmold<br />

info@vhs-detmold.de<br />

www.vhs-detmold.de<br />

Volkshochschule Detmold<br />

Krumme Straße 20<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 05231/977232<br />

info@vhs-detmold.de<br />

Volkshochschule Detmold<br />

Krumme Straße 20<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 05231/977232<br />

info@vhs-detmold.de<br />

Volkshochschule Detmold<br />

Krumme Straße 20<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 05231/977232<br />

info@vhs-detmold.de<br />

Volkshochschule Detmold<br />

Krumme Straße 20<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 05231/977232<br />

info@vhs-detmold.de<br />

Frercks Hartwig<br />

TMS-die mobile Tennisschule<br />

Kreuzstraße 3<br />

72160 Horb<br />

07482-913200<br />

info@tms-tennis.de<br />

www.tms-tennis.de<br />

TV Grundhof<br />

an der Nordstr. 4<br />

24989 Dollerup<br />

www.tvgrundhof.de<br />

Volkshochschule Donauwörth<br />

Tel.: 0906/ 80 70<br />

info@vhs-don.de<br />

Berufsbildungszentrum Dormagen<br />

www.bbz-dormagen.de<br />

32 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

23.02.<strong>2013</strong><br />

10-17 Uhr<br />

28.02.<strong>2013</strong><br />

19 - 21.15 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21.15 Uhr<br />

Dortmund<br />

Rote Erde<br />

Dortmund<br />

Dortmund<br />

Signal-Iduna-Park<br />

Dortmund<br />

Dortmund<br />

Universität Dortmund<br />

Dortmund<br />

Heinrich Böll Stiftung NRW<br />

Dietrich-Keuning-Haus<br />

Leopoldstraße 50-58<br />

44147 Dortmund<br />

Dortmund<br />

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache<br />

Steinstr. 50<br />

Dortmund<br />

Dortmund<br />

Reinoldinum<br />

Schwanenwall 34<br />

Dortmund<br />

Borussia Dortmund II <strong>gegen</strong> SpVgg Unterhaching<br />

Borussia Dortmund II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SpVgg<br />

Unterhaching am 29. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Borussia Dortmund <strong>gegen</strong> SC Freiburg<br />

Borussia Dortmund informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC Freiburg am 26.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Studierenden setzen sich mit den Materialien und Themen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Die Kommune wird vielfältig: Modellworkshop in Dortmund<br />

Etwa jede fünfte in Deutschland lebende Person hat einen<br />

Migrationshintergrund. Gerade in Großstädten ist dieser Anteil oftmals<br />

noch höher.<br />

Dafür ist diese Bevölkerungsgruppe in den kommunalen Parlamenten<br />

deutlich unterrepräsentiert.<br />

Mit den Modellworkshops «Die Kommune wird vielfältig» wollen wir die<br />

Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund mit unserem Projekt<br />

stärken und sie auf den Weg zu den Schalthebeln der Macht unterstützend<br />

begleiten.<br />

Eine Kooperation zwischen der Heinrich Böll Stiftung NRW und der GAR<br />

NRW - Grüne/Alternative in den Räten NRW e.V.<br />

Das Format<br />

Der Workshop versteht sich als offenes Gesprächsforum. Die Moderatorin<br />

führt die Gruppe durch den Tag. Im Gespräch mit kommunalpolitischen<br />

ExpertInnen werden den Teilnehmenden Handlungsoptionen aufgezeigt<br />

und es wird ein Forum zum Netzwerken geboten. Ergänzt wird dieser<br />

Austausch durch spannende Informationsbeiträge über konkrete<br />

Kommunalpolitik.<br />

Die Zielgruppe<br />

Vorrangig Frauen und Männer mit Migrationshintergrund:<br />

– Sind Sie in Vereinen, Verbänden oder sonstigen NGOs politisch aktiv und<br />

möchten parteipolitische Netzwerke knüpfen?<br />

– Engagieren Sie sich bereits politisch in Ihrer Kommune oder haben Sie<br />

dieses vor?<br />

– Sind Sie neu in eine Partei eingetreten und suchen einen politischen<br />

Schwerpunkt?<br />

– Planen Sie als MultiplikatorIn diesen Workshop in Ihrer eigenen<br />

Kommune umzusetzen?<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Verweigerte Rückkehr<br />

Lesung aus der Biografie "Verweigerte Rückkehr - Erfahrungen nach dem<br />

Judenmord" von Hans Frankenthal (1926 - 1999) anlässlich des<br />

70. Jahrestages seiner Deportation von Dortmund nach Auschwitz. Hans<br />

Frankenthal erlebte die Gräueltaten des Nazi-Regimes am eigenen Leib.<br />

Als Jugendlicher wurde er mit seiner Familie am 1. März 1943 nach<br />

Auschwitz deportiert. Seine Eltern wurden ermordet. Hans und sein<br />

Bruder Ernst überlebten die Zwangsarbeit im Lager Monowitz, das<br />

Konzentrationslager Mittelbau-Dora und wurden 1945 in Theresienstadt<br />

befreit. Sie kehrten in ihre Heimatstadt Schmallenberg im Sauerland<br />

zurück, wo sie erneut Ausgrenzung erfuhren. Frankenthal hat kurz vor<br />

seinem Tode am 22. Dezember 1999 seine Biografie verfasst. Darin<br />

schildert er seine Kindheit in der Weimarer Republik, seine Deportation, die<br />

Zwangsarbeit, die Todesmärsche und vor allem die erneute Ausgrenzung in<br />

seinem Heimatort. Die Erfahrungen nach der Rückkehr aus den<br />

Konzentrationslagern haben Hans Frankenthal zu der Form von politischer<br />

Arbeit veranlasst, die er dann Jahrzehnte sehr engagiert betrieb. Der<br />

Dortmunder Schauspieler Claus Dieter Clausnitzer liest aus der vom<br />

Metropol Verlag Berlin in 2012 neu aufgelegten Biografie.<br />

In Kooperation mit dem Programmbereich Literatur, der Bezirksregierung<br />

Arnsberg, Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und der<br />

Auslandsgesellschaft NRW e.V.<br />

Leitung: Claus Dieter Clausnitzer<br />

Eintritt frei<br />

"Die Zukunft des Gedenkens in Deutschland heute<br />

- in der Bildungsarbeit wie im Unterricht"<br />

Das Ende des Zweiten Weltkrieges liegt über zwei Generationen zurück<br />

und die deutsche Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich<br />

verändert. An den Schulen werden Kinder unterrichtet, die oder deren<br />

Eltern zu einem großen Teil nicht deutscher Herkunft sind. Im Zeitalter von<br />

Internet und Satellitenfernsehen bestimmen ausländische Fernsehanstalten<br />

und Multiplikatoren Einstellung und Gefühlslage Zugewanderter.<br />

Erinnerungsarbeit kann nicht mehr wie in den 1960er Jahren betrieben<br />

werden, als noch direkte familiengeschichtliche Bezüge wirksam waren.<br />

Wie soll heute Gedenkarbeit aussehen? Welche Informationen über<br />

Judentum sollten vermittelt werden? Wie kann man Zuwanderer,<br />

Erwachsene und Schüler mit ganz anderer kultureller, historischer und<br />

politischer Prägung erreichen? Wie spricht man heute junge Menschen<br />

medial an? Dies sind zentrale Fragen, mit denen sich der Vortrag<br />

auseinandersetzt. Der Referent ist Historiker, Studium an der Hebräischen<br />

Universität in Jerusalem (1977-1983), wissenschaftlicher Mitarbeiter an<br />

der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (1988-1997),<br />

Konzeptentwickler am Jüdischen Museum Berlin (2000/2001) und derzeit<br />

Leiter der "Alten Synagoge Essen" - Haus jüdischer Kultur.<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen der "Woche der Brüderlichkeit" in<br />

Kooperation mit dem Schulreferat der Vereinigten Kirchenkreise.<br />

Leitung: Dr. Uri Robert Kaufmann<br />

Eintritt frei<br />

Borussia Dortmund II<br />

Rheinlanddamm 207-209<br />

44137 Dortmund<br />

BV Borussia 09 e.V. Dortmund<br />

Strobelallee 50<br />

44139 Dortmund<br />

Universität Dortmund<br />

Interkulturelle Hochschulgruppe<br />

Anmeldung und Informationen unter:<br />

info@boell-nrw.de<br />

Volkshochschule Dortmund<br />

Tel.: 0231/ 50-24728 oder 50-24727<br />

vhs@dortmund.de<br />

Volkshochschule Dortmund<br />

Tel.: 0231/ 50-24728 oder 50-24727<br />

vhs@dortmund.de<br />

33 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 - 21Uhr<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr<br />

04.04.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

04.04.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

05.04.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

06.04.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

20:15 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Dortmund<br />

VHS Löwenhof<br />

G133b<br />

Hansastr. 2-4<br />

44137 Dortmund<br />

Dortmund<br />

Hauptbahnhof<br />

"Wie sich die Weimarer Republik selbst abschaffte!"<br />

- Von der Diktatur der Präsidialkabinette zu Hitler<br />

"Wer in Deutschland noch von politischer Freiheit spricht, hält<br />

Leichenreden", schrieb Kurt Tucholsky 1932 (!) in der "Weltbühne". Schon<br />

zu Beginn der Dreißiger-Jahre stand es schlecht für die Weimarer<br />

Republik. Im Volk mehrten sich antidemokratische Stimmungen, die sich in<br />

blutigen Straßenkämpfen entluden. Angesichts der wirtschaftlichen Misere<br />

(Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit) und der Schwierigkeit einer<br />

Regierungsbildung inthronisierte der greise Reichspräsident Hindenburg<br />

von Militär und Wirtschaft gebilligte Präsidialkabinette (Schleicher, von<br />

Papen), die am Parlament vorbei regieren konnten. Der Vortrag zeigt,<br />

welche politischen und gesellschaftlichen Phänomene den Boden für die<br />

Hitler-Diktatur vorbereiteten.<br />

Leitung: Dr. Torsten Reters<br />

Demo für die Opfer rechter Gewalt<br />

Fünf Menschen wurden seit 2001 in Dortmund von Neonazis ermordet.<br />

Zahlreiche schwere Übergriffe auf Migrant_innen und Nazigegner_innen,<br />

Anschläge auf Parteibüros und Wohnhäuser haben in den letzten Jahren<br />

die Aufmerksamkeit auf das Dortmunder Naziproblem gelenkt.<br />

Am 30.03. soll an alle Opfer rechter Gewalt erinnert werden.<br />

Dortmund Dortmunder Woche <strong>gegen</strong> Rassismus: Demonstrationszug und<br />

Kundgebung<br />

Aus Anlaß des Todestags von Mehmet Kubasik, der am 4. April 2006<br />

mutmaßlich vom "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) ermordet<br />

wurde, veranstaltet die Föderation Demokratischer Arbeitervereine in<br />

Deutschland, DIDF, eine "Woche <strong>gegen</strong> Rassismus" in Dortmund.<br />

Kranzniederlegung am Tatort des Mordes an Mehmet Kubaşık, dann<br />

Demonstrationszug bis zur Steinwache und dort eine Kundgebung.<br />

Dortmund<br />

Steinwache<br />

Dortmund<br />

Auslandsgesellschaft NRW e.V.<br />

Dortmund<br />

Auslandsgesellschaft NRW e.V.<br />

Dortmunder Woche <strong>gegen</strong> Rassismus:<br />

Fernsehprogrammaufzeichnung<br />

Aus Anlaß des Todestags von Mehmet Kubasik, der am 4. April 2006<br />

mutmaßlich vom "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) ermordet<br />

wurde, veranstaltet die Föderation Demokratischer Arbeitervereine in<br />

Deutschland, DIDF, eine "Woche <strong>gegen</strong> Rassismus" in Dortmund.<br />

Fernsehprogrammaufzeichnung für "Avrupa Penceresi" Hayat TV. Im<br />

Gespräch mit: Dr. Stefan Mühlhofer (Wiss. Leiter Mahn- und<br />

Gedenkstätte Steinwache), Nursen Konak, Saziye Altundal-Köse, Volkan<br />

Baran (Ratsmitglieder)<br />

Dortmunder Woche <strong>gegen</strong> Rassismus: Podiumsdiskussion<br />

"Mölln und Solingen - Die Inbrandsetzung der Menschlichkeit"<br />

Vertreter/innen von verschiedenen Parteien und Organisationen diskutieren<br />

zum Thema.<br />

Dortmunder Woche <strong>gegen</strong> Rassismus: Leseabend<br />

Lesezirkel mit Andreas Weißert (Schauspieler), Tefik Taş und Kemal<br />

Yalçın.<br />

Dresden Das Fanprojekt Dresden steht auf<br />

Jugendliche brauchen Anreize, Unterstützung und Erfolgserlebnisse, um<br />

ihre Fähigkeiten und ihr Wissen auszubauen. In verschiedenen Workshops<br />

werden "Denk-Anstöße" vermittelt, die zum Nachdenken, Mitbestimmen<br />

und Mitgestalten anregen.<br />

Das Fanprojekt ruft im Rahmen der Aktion "Wir stehen auf" zur<br />

Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

auf.<br />

Dresden<br />

Glücksgas-Stadion<br />

Dresden<br />

Dresden<br />

Caritasverband Dresden<br />

Dresden<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Duisburg<br />

Gemeindehaus Evangelische Gemeinde<br />

Schulstr. 7<br />

47179 Duisburg<br />

Dynamo Dresden <strong>gegen</strong> 1. FC Köln<br />

Dynamo Dresden informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Köln am 26.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Caritasverband Dresden informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Integrations- und Ausländerbeauftrage informiert Bürgerinnen und<br />

Bürger in Dresden anhand der Kampagnenmaterialien über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Wir in Walsum - <strong>Internationale</strong> Tänze und Klänge<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Interkulturelle Ring e.V. gemeinsam<br />

mit der Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade einen<br />

internationalen Kulturabend. Unter dem Motto "WIR IN WALSUM"<br />

wollen wir ein Zeichen setzen für Walsum, Toleranz und kulturelle Vielfalt.<br />

Während des dreistündigen Kulturabends gibt es spannende Tänze und<br />

Klänge aus Afrika, Italien, Spanien, Deutschland, Griechenland und aus<br />

der Türkei.<br />

Comedy - Kabarett mit SENAY DUZCU<br />

"Zum Glück braucht das Lachen keinen Dolmetscher"<br />

Senay Duzcu ist die erste weibliche türkische Stand-up-Comedian in<br />

Deutschland. Für sie ist es wichtig, die Kulturunterschiede aus Sicht einer<br />

türkischen Frau zu zeigen und deren Zweideutigkeit auf witzige Art und<br />

Weise zu präsentieren. Senay improvisiert sehr oft ihre Auftritte und macht<br />

so jeden Besuch zu einem einmaligen Erlebnis. Es gelingt ihr, mit Humor<br />

vor dem Hintergrund der gelebten Realität der Interkulturalität die<br />

politische Auseinandersetzung zu diesem Thema aufzulockern, ohne deren<br />

Bedeutung abzuwerten. Vielmehr eröffnet ihre herzerfrischende Ironie so<br />

manche neue, ungewohnte Sichtweise und bringt Bewegung in scheinbar<br />

eingefahrene und unverrückbare Positionen in dieser Auseinandersetzung.<br />

Das Programm wird begleitet mit der Fotoausstellung "Opfer rechter<br />

Gewalt in Deutschland".<br />

Eintritt frei.<br />

VHS im Löwenhof<br />

Hansastr. 2-4<br />

44137 Dortmund<br />

Tel.: 0231/ 50-24727<br />

vhs@dortmund.de<br />

Verschiedene antifaschistiche Initiativen<br />

Bezent e.V.<br />

DIDF Dortmund<br />

www.dortmund.didf.de<br />

Bezent e.V.<br />

DIDF Dortmund<br />

www.dortmund.didf.de<br />

Bezent e.V.<br />

DIDF Dortmund<br />

www.dortmund.didf.de<br />

Bezent e.V.<br />

DIDF Dortmund<br />

www.dortmund.didf.de<br />

http://www.fanprojekt-dresden.de/<br />

SG Dynamo Dresden e.V.<br />

Lennéstraße 12<br />

01069 Dresden<br />

Caritasverband Dresden<br />

www.caritas-dresden.de<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Integrations- und Ausländerbeauftrage<br />

www.dresden.de<br />

IKR e.V.<br />

Cuma Gür<br />

Tel.: 0177/4303772<br />

IG BCE Arbeitskreis Migration Duisburg/Moers<br />

Seyit Cakir<br />

34 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Duisburg<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Duisburg<br />

Duisburg<br />

Schauinsland-Reisen-Arena<br />

Duisburg<br />

18.03.<strong>2013</strong> Duisburg<br />

Synagoge Duisburg<br />

Innenhafen<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:00 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 21:30 Uhr<br />

Düren<br />

VHS Düren<br />

Düren<br />

DITIB-Moschee<br />

Veldener Str. 63<br />

Düren<br />

Düren<br />

Aula des Stiftischen Gymnasiums<br />

Düsseldorf<br />

IDA e.V.<br />

Düsseldorf<br />

Diakonie Düsseldorf<br />

Projekt ErziehungsWelten<br />

Düsseldorf<br />

Diakonie Düsseldorf<br />

Sonnenstrasse 10<br />

4.Etage (Aufzug vorhanden)<br />

40277 Düsseldorf<br />

Diversity im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Duisburg mit den Kampagnenmaterialien<br />

und dem Thema Diversity auseinandergesetzt.<br />

MSV Duisburg <strong>gegen</strong> Energie Cottbus<br />

Der MSV Duisburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Energie Cottbus am 26.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Kulturmittler besuchen die Jüdische Gemeinde und Synagoge in<br />

Duisburg<br />

Kulturmittler bei ThyssenKrupp Steel Europe und die jüdische Gemeinde in<br />

Duisburg wollen in einen Gedankenaustausch treten und sich<br />

kennenlernen. Dabei soll es Ziel sein, für die Zukunft die Planung weiterer<br />

gemeinsamer kultureller Aktivitäten in Angriff zu nehmen!<br />

Nationalsozialistische "Euthanasie" im Rheinland<br />

Im Oktober 1939 gab Hitler den mündlichen Befehl zur Ingangsetzung der<br />

von den Nationalsozialisten sogenannten Euthanasie-Aktion, in deren<br />

Verlauf bis August 1941 über einhunderttausend für "lebensunwert"<br />

befundene Patientinnen und Patienten aus den psychiatrischen Anstalten<br />

des Deutschen Reiches ermordet werden sollten. Die Anfänge dieser dem<br />

nationalsozialistischen Rassenwahn entsprungenen "Aktion" reichten<br />

zurück bis zum "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" vom 14.<br />

Juli 1934 und standen in engstem Zusammenhang mit dem fürchterlichsten<br />

Holocaust der Menschheitsgeschichte, der Judenvernichtung, als deren<br />

Versuchsballon die Euthanasie-Aktion begriffen werden muss.<br />

Es soll aufgezeigt werden, dass auch die rheinländischen Anstalten und in<br />

diesem Kontext eben auch die PHP Düren ihren fragwürdigen Beitrag zu<br />

der von den Nationalsozialisten sogenannten "Vernichtung unwerten<br />

Lebens" geleistet haben.<br />

"Soziale Gerechtigkeit im Koran"<br />

Diskussionsabend mit Imam Özbek zum Thema "Soziale Gerechtigkeit im<br />

Koran". Gesprächspartner ist Pfarrer Dirk Siedler. Beide werden auch<br />

darüber dikutieren, was aus religiöser Sicht aktuell für soziale Gerechtigkeit<br />

in unserer Gesellschaft zu tun ist.<br />

Lesung und Gespräch mit Feridun Zaimoglu<br />

Im Jahr 2012 wurde der Schriftsteller Feridun Zaimoglu mit dem Preis der<br />

Literaturhäuser ausgezeichnet, der an deutschsprachige Autorinnen und<br />

Autoren verliehen wird, die sich für neuartige Konzepte der Vermittlung<br />

von Literatur engagieren. Die Auszeichnung besteht aus einer Lesereise<br />

des Preisträgers mit Lesungen in den Literaturhäusern in Berlin, Frankfurt,<br />

Graz, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Rostock, Salzburg, Stuttgart und<br />

Zürich. Die Jury ehrte damit einen Schriftsteller, der einen neuen Ton in die<br />

deutschsprachige Gegenwartsliteratur einbrachte, als er Mitte der 90er<br />

Jahre Bücher wie „Kanak Sprak“ (1995) und „Koppstoff. Gesammelte<br />

Misstöne vom Rande der Gesellschaft“ (1999) vorlegte.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit<br />

informiert anhand der Kampagnenmaterialien über die Anliegen,<br />

Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Projekt ErziehungsWelten der Diakonie Düsseldorf informiert anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

!Vielfalt Spielen!<br />

Eine vielfältige Gesellschaft ist nicht mehr in verschiedene Gruppen<br />

einzuteilen: Wir leben und arbeiten gemeinsam in sozialen Räumen –<br />

unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, sexueller<br />

Orientierung, geistiger und körperlicher Gesundheit. Die Ausstellung<br />

!Vielfalt Spielen! zeigt interkulturelle und inklusive Spielsachen, damit sich<br />

jedes Kind/Mensch bei Spielzeug und -materialien wiederfindet. Unsere<br />

Bibliothek hält zu allen Themen Bücher für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Düsseldorf Mobil <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Rassismus und Intoleranz haben sich tief in den Nahbereich der<br />

Jugendlichen eingenistet. Gepaart mit Gewalt verändern Vorurteile und<br />

falsche Geschichtsdarstellungen in allen Medienformen ihr Weltbild. In<br />

dem Bildungsprojekt "Mobil <strong>gegen</strong> Rassismus" soll SchülerInnen der<br />

Klassen 7 bis 9 Gelegenheit gegeben werden, sich mit verschiedenen<br />

Formen von Rassismus zu beschäftigen und dazu Videos zu erstellen.<br />

Mit der Aktion "Mobil <strong>gegen</strong> Rassismus" entlocken Jugendliche<br />

Gleichaltrigen und Erwachsenen eindeutige Statements <strong>gegen</strong> Intoleranz<br />

und Rassismus. Auf der Webseite werden die Spots öffentlich gezeigt und<br />

von den Jugendlichen bewertet. Die Entwickler der meistgewählten Spots<br />

werden ausgezeichnet.<br />

Die zentralen Aktionen des Projekts finden während der <strong>Internationale</strong><br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus statt.<br />

Düsseldorf<br />

Paul-Janes-Stadion, Düsseldorf<br />

Düsseldorf<br />

Evangelisches Gemeindehaus<br />

Schlossallee 6-8<br />

40229 Düsseldorf<br />

Fortuna Düsseldorf II <strong>gegen</strong> SC Verl<br />

Fortuna Düsseldorf II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC Verl am 27.<br />

Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

<strong>Internationale</strong> Frauen - Multikulturelle weibliche Vielfalt - vereint<br />

im "Café Mosaik"<br />

Im Interkulturellen Treffpunkt "Café Mosaik" begegnen sich im<br />

Frauenmonat März Frauen aus vielen Ländern dieser Welt, berichten über<br />

ihre Aktivitäten und Forderungen. Mit dabei sind Vertreterinnen von Big<br />

Sister e.V., Migrantinnenverein Düsseldorf e.V. und IG Metall Frauen- und<br />

Migrationsausschuss Düsseldorf/Neuss und Oum El-Banine e.V. sowie der<br />

Migrantinnen-Initiative NRW.<br />

Moderation: Petra Wlecklik, Bundesvorstand der IG Metall, Ressort<br />

Migration, Frankfurt/M.<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Duisburg<br />

Diversity Gruppe<br />

MSV Duisburg GmbH & Co.KGaA<br />

Margaretenstraße 5 - 7<br />

47055 Duisburg<br />

Kulturmittler e.V. Duisburg<br />

Ansprechpartner:<br />

Annegret Finke: 0172 2684755<br />

Peter Trube: 0160 8178195<br />

VHS Düren<br />

www.vhs-rur-eifel.de<br />

www.evangelischegemeinde-düren.de<br />

Dürener Bündnis <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus<br />

www.duerener-buendnis.de<br />

IDA Informations- und Dokumentationszentrum<br />

für Antirassismusarbeit e.V.<br />

Düsseldorf<br />

www.IDAeV.de<br />

Diakonie Düsseldorf<br />

Projekt ErziehungsWelten<br />

40233 Düsseldof<br />

www.diakonie-duesseldorf.de<br />

Diakonie Düsseldorf<br />

Sachgebiet Integration, Migration und Flucht<br />

Heike Kasch<br />

Tel.: 0211/ 6012688<br />

heike.kasch@diakonie-duesseldorf.de<br />

Aktion Weißes Friedensband e.V.<br />

Himmelgeister Str. 107a<br />

40225 Düsseldorf<br />

www.friedensband.net<br />

Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895<br />

e.V.<br />

Toni-Turek-Haus<br />

Flinger Broich 87<br />

40235 Düsseldorf<br />

Mosaik e.V.<br />

Bachstr. 144<br />

40217 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/3013857<br />

info@mosaikev.de<br />

www.mosaikev.de<br />

35 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

28.02.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 21:00 Uhr<br />

Düsseldorf<br />

DITIB Düsseldorf<br />

Eller Fatih Moschee<br />

15.03.<strong>2013</strong> Düsseldorf<br />

Heinrich-Heine Universität Düsseldorf<br />

Gebäude 25.31 im Hörsaal 5 L<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 13 Uhr<br />

Eckernförde<br />

Berufsbildungszentrum Rendsburg-<br />

Eckernförde<br />

Eckernförde<br />

Berufsbildungszentrum Rendsburg-<br />

Eckernförde<br />

(Aula)<br />

Fischerkoppel 8<br />

24340 Eckernförde<br />

17.03.<strong>2013</strong> Edingen-Neckarhausen<br />

Turnhalle der Pestalozzi-Schule im Ortsteil<br />

Edingen und dem Außengelände<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Eisenberg<br />

DRK Bereitschaft<br />

Elmshorn<br />

Diakonisches Werk<br />

Rantzau-Münsterdorf<br />

Elmshorn<br />

Eltersdorf<br />

Sportanlage Langenau<br />

Eltersdorf<br />

Empfingen<br />

Tennishalle<br />

Die Frau im Islam<br />

Eines der ersten Stichpunkte bei dem Wort Islam ist „die Stellung der<br />

Frau“. Regelmäßig wird in Deutschland die Stellung der Frau thematisiert.<br />

Dabei werden diese Debatten meist nicht mit den muslimischen Frauen<br />

sondern über sie geführt. Solche Diskurse schüren nicht nur Vorurteile, sie<br />

führen sogar zur Verschärfung der Intoleranz <strong>gegen</strong>über den Muslimen.<br />

Während dessen werden die Muslime als unaufgeklärt dargestellt und<br />

besonders die muslimische Frau, sei unfähig aus ihrer „selbstverschuldeten<br />

Unmündigkeit“ herauszukommen. Für meist politische Zwecke wird die<br />

angebliche „Unterdrückung der Frau im Islam“ instrumentalisiert und rückt<br />

damit den Islam in ein schlechtes Bild. Wie ist die Stellung der Frau im<br />

Islam wirklich? Wie war sie vor dem Islam? Was wurde mit dem Islam<br />

verändert? Wie behandelte der Prophet Muhammed die Frauen? Wieso<br />

hatte er so viele Ehefrauen? Werden die Frauen von den muslimischen<br />

Männern unterdrückt? Ist das Kopftuch ein Symbol der Unterdrückung?<br />

Gibt es im Islam Zwangsheirat? Wer behindert die Bildung der Frau? Stellt<br />

der Koran die Frau als minderwertig dar? Wie ist die aktuelle Situation der<br />

muslimischen Frauen?<br />

Die Theologin Şeyda Can (DITIB) wird in ihrer Präsentation über diese<br />

und weitere Themen aufklären und Ihre Fragen beantworten. Zu diesem<br />

Vortrag sind alle interessierte, die auf den Genuss der türkischen<br />

Gastfreundschaft kommen wollen und unsere Fatih Moschee in Eller<br />

besuchen möchten, ganz herzlich eingeladen<br />

Muslime im Fokus - Wie bestimmen die Medien unser<br />

Menschenbild?<br />

Die Veranstaltung soll das heute herrschende Menschenbild thematisieren<br />

und anhand des Fallbeispiels "Muslime" näher erläutern. Wie wird über<br />

Muslime gedacht? Warum wird so über Muslime gedacht? Bei diesen<br />

Fragen kommen wir an den Medien nicht vorbei, die eine sehr große<br />

Wirkung auf die Gesellschaft haben und somit eine große Verantwortung<br />

tragen. Die Frage ist, welches Bild die Muslime nach außen hin tragen und<br />

wie, im Gegenzug, das Bild der Muslime von den Medien dargestellt wird.<br />

Vermehrt findet man nämlich in den Medien eine negative<br />

Berichterstattung über Islam und Muslime vor. Was sind die Folgen<br />

daraus? Wie kann man dem ent<strong>gegen</strong>wirken? Dies und viele andere<br />

Fragen, werden in unserer Veranstaltung behandelt.<br />

Folgende Referenten sind eingeladen:<br />

- Frau Dr. Sabine Schiffer (http://www.medienverantwortung.de/)<br />

- Herrn Michael Abdurrahman Reidegeld<br />

- Herrn Muhammad Sameer Murtaza<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Berufsbildungszentrum Rendsburg-Eckernförde informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

"Marktplatz <strong>gegen</strong> Rassismus" - Ausstellung von Schüler_innen<br />

für Schüler_innen<br />

Schüler_innen präsentieren die Ergebnisse ihrer Aktivitäten auf<br />

Stellwänden, mit Powerpoint-Präsentationen etc.<br />

Geplante Aktivitäten:<br />

- Der Fall "Boateng"<br />

- "Wir haben Vor-Urteile"<br />

- Muslime in Deutschland<br />

- Situationen darstellen, in denen uns Rassismus begegnet<br />

- Umfrage zum Thema Rassismus/ Präsentation der Ergebnisse<br />

- Gemeinsame Aktionen "Bettlaken mit Händen der Besucher bedrucken"<br />

und Plakate zum Thema "Wir sind <strong>gegen</strong> Rassismus" erstellen<br />

- Rassismus in den Medien<br />

Fest der KulturEN<br />

Die Gemeinde Edingen-Neckarhausen veranstaltet in diesem Jahr bereits<br />

das sechste Fest zur Verbesserung des (kulturellen) Miteinanders.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die DRK Bereitschaft Eisenberg informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Sozialberatung des Diakonischen Werkes in Elmshorn informiert<br />

anhand der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die<br />

Beteiligung.<br />

SC Eltersdorf <strong>gegen</strong> TSV Rain/Lech<br />

Der SC Eltersdorf informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den TSV Rain/Lech am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Wir stehen auf..."<br />

Die Tennistrainer der Tennisschule TMS tragen im Monat März im<br />

Training T-Shirts mit dem Logo der Kampagne \"Wir stehen auf\" und<br />

stellen sich offensiv der Diskussion und <strong>gegen</strong> jede Form des Rassismus im<br />

Sportalltag und anderswo.<br />

Ennepetal Deeskalationstraining<br />

POLTRAIN bietet Trainings zu Deeskalation von Konflikten und Gewalt<br />

für Jugendliche und junge Erwachsene an wie z.B. Antirassismustraining,<br />

Training für "Interkulturelle Begegnungen", Workshop "Keine Chance für<br />

Rechtsextremismus" und das Training "Zivilcourage zeigen - aber richtig".<br />

Außerdem werden Fortbildungsveranstaltungen für Multiplikator/innen<br />

angeboten sowie Vorträge/Präsentationen zum Thema.<br />

DITIB Landesverband NRW-Bezirk Düsseldorf<br />

www.ditib.de<br />

www.isv-duesseldorf.de<br />

Berufsbildungszentrum Rendsburg-Eckernförde<br />

24340 Eckernförde<br />

Berufsbildungszentrum Rendsburg-Eckernförde<br />

Fischerkoppel 8<br />

24340 Eckernförde<br />

Tel.: 04351/ 75740<br />

Kommunale Jugendarbeit<br />

c/o Werner Kaiser<br />

06203-808290<br />

juz 13-hallo@t-online.de<br />

Facebook: Jugendzentrum 13<br />

DRK Bereitschaft Eisenberg<br />

07607 Eisenberg<br />

Diakonisches Werk<br />

Rantzau-Münsterdorf<br />

Sozialberatung<br />

Elmshorn<br />

Sport-Club Eltersdorf<br />

Langenaustraße 17<br />

91058 Erlangen<br />

Frercks Hartwig<br />

TMS-die mobile Tennisschule<br />

Kreuzstraße 3<br />

72160 Horb<br />

07482-913200<br />

info@tms-tennis.de<br />

www.tms-tennis.de<br />

POLTRAIN<br />

Heinz Kraft<br />

Peter-Alfs-Str. 10<br />

58256 Ennepetal<br />

Tel.: 02333/977221<br />

team@poltrain.de<br />

www.gewalt-deeskalationstrainings.de<br />

36 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

9 - 16 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong> -<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Erding<br />

Treffpunkt:<br />

S-Bahnhof Erding 8:45 Uhr (Abfahrt 9:00<br />

Uhr)<br />

Erding<br />

Kreisjugendring Erding<br />

Erding<br />

CINEPLEX Lichtspielberg Erding<br />

Dorfener Str. 17<br />

85435 Erding<br />

Erding<br />

Anne-Frank-Gymnasium Erding<br />

Heilig-Blut-Weg 8<br />

85435 Erding<br />

Erding<br />

Anne-Frank-Gymnasium Erding<br />

Heilig-Blut-Weg 8<br />

85435 Erding<br />

Erding<br />

Kreiskrankenhaus Erding<br />

Bajuwarenstr. 5<br />

Erding<br />

Erding<br />

Kreiskrankenhaus Erding<br />

Bajuwarenstr. 5<br />

Erding<br />

Erfurt<br />

Stadverwaltung Erfurt<br />

Büro der Ausländerbeauftragten<br />

VHS-Seniorenclub: Die Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob<br />

In der Führung wird die Geschichte der jüdischen Gemeinde in München<br />

erläutert. Die Besucher der Führung erhalten darüber hinaus einen Einblick<br />

in Geschichte und Funktion der Synagoge und werden über den Ablauf des<br />

Gottesdienstes informiert. Es wird ebenfalls der "Gang der Erinnerung"<br />

besichtigt, der die Synagoge mit dem Gemeindezentrum verbindet. Der<br />

Gang ist dem Gedenken an die während der nationalsozialistischen<br />

Diktatur verfolgten und ermordeten Münchnerinnen und Münchner<br />

jüdischen Glaubens gewidmet.<br />

Führungsbeginn: 12 Uhr: die Gruppe befindet sich 20 Minuten vor dem<br />

Führungstermin bei der Sicherheitszentrale am Eingang des jüdischen<br />

Gemeindezentrums am St.-Jakobs-Platz 18, um die Modalitäten des<br />

Besuchs abzustimmen.<br />

Alle Teilnehmer müssen einen amtlichen Lichtbildausweis bei sich führen.<br />

Alle Herren benötigen eine Kopfbedeckung.<br />

Verbindliche Anmeldung im VHS-Büro!<br />

ANMELDEENDE ist am 24.02.<strong>2013</strong>.<br />

Gebühr: 10 EUR für Eintritt (Synagoge), Führung und Organisation<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Kreisjugendring Erding informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

"Die Kriegerin"<br />

Die Filmvorführung findet am Mittwoch, den 20.03.<strong>2013</strong> um 19:00 Uhr im<br />

„Cineplex Erding“ in der Dorfener Straße 17 statt und wird 5 Euro Eintritt<br />

kosten. Die „Kriegerin“ richtet sich an ein Publikum ab 16 Jahren. Im<br />

Anschluss an den Film wird eine Diskussionsrunde stattfinden.<br />

"Hass vernichtet!" - Ausstellungseröffnung<br />

Die Ausstellung „Hass vernichtet!“ wird am 04.03.<strong>2013</strong> im Anne-Frank-<br />

Gymnasium Erding am Heilig-Blut-Weg 8 um 19:00 Uhr von der Fotografin<br />

Irmela Mensah-Schramm eröffnet und kann dort bis zum 09.03.<strong>2013</strong><br />

besucht werden.<br />

Die Ausstellung „Hass vernichtet!“ wird mit der Unterstützung des<br />

Landkreises Erding gezeigt.<br />

Mehr Infos unter: www.hassvernichtet.de<br />

"Hass vernichtet!" - Ausstellung<br />

Die Ausstellung „Hass vernichtet!“ wird am 04.03.<strong>2013</strong> im Anne-Frank-<br />

Gymnasium Erding am Heilig-Blut-Weg 8 um 19:00 Uhr von der Fotografin<br />

Irmela Mensah-Schramm eröffnet und kann dort bis zum 09.03.<strong>2013</strong><br />

besucht werden.<br />

Die Ausstellung „Hass vernichtet!“ wird mit der Unterstützung des<br />

Landkreises Erding gezeigt.<br />

Mehr Infos unter: www.hassvernichtet.de<br />

"Hass vernichtet!" - Ausstellungseröffnung<br />

Am 11.03.<strong>2013</strong> wird die Ausstellung "Hass vernichtet!" im<br />

Kreiskrankenhaus Erding in der Bajuwarenstraße 5 um 19:00 Uhr eröffnet,<br />

wo sie bis zum 15.03.<strong>2013</strong> besichtigt werden kann.<br />

Die Ausstellung „Hass vernichtet!“ wird mit der Unterstützung des<br />

Landkreises Erding gezeigt.<br />

Mehr Infos unter: www.hassvernichtet.de<br />

"Hass vernichtet!" - Ausstellung<br />

Am 11.03.<strong>2013</strong> wird die Ausstellung "Hass vernichtet!" im<br />

Kreiskrankenhaus Erding in der Bajuwarenstraße 5 um 19:00 Uhr eröffnet,<br />

wo sie bis zum 15.03.<strong>2013</strong> besichtigt werden kann.<br />

Die Ausstellung „Hass vernichtet!“ wird mit der Unterstützung des<br />

Landkreises Erding gezeigt.<br />

Mehr Infos unter: www.hassvernichtet.de<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Ausländerbeauftragte der Stadt Erfurt informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Volkshochschule im Landkreis Erding<br />

Lethnerstraße 13<br />

85435 Erding<br />

Telefon: 08122/ 9787-0<br />

info@vhs-erding.de<br />

Kreisjugendring Erding<br />

85435 Erding<br />

http://www.bunt-ed.de/<br />

www.hassvernichtet.de<br />

www.bunt-ed.de<br />

www.hassvernichtet.de<br />

www.bunt-ed.de<br />

www.hassvernichtet.de<br />

www.bunt-ed.de<br />

www.hassvernichtet.de<br />

www.bunt-ed.de<br />

Stadverwaltung Erfurt<br />

Büro der Ausländerbeauftragten<br />

www.erfurt.de<br />

37 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Erfurt<br />

Café Nerly<br />

Marktstraße 6<br />

Erfurt<br />

Erfurt<br />

Steigerwaldstadion<br />

Erfurt<br />

21.03.<strong>2013</strong> Erfurt<br />

Vor dem Thüringer Landtag<br />

20.03.<strong>2013</strong> Erlangen<br />

Ohm-Gymnasium Erlangen<br />

14.03.<strong>2013</strong> Erlangen<br />

E-Werk<br />

Fuchsenwiese 1<br />

91054 Erlangen<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Erlangen<br />

Institut für Politsche Wissenschaft<br />

Lehrstuhl für Menschenrechte und<br />

Menschenrechtspoliltik<br />

<strong>Internationale</strong>r Stammtisch "Fremde treffen Freunde"<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat ab 20:00 Uhr im Café Nerly, Marktstraße 6<br />

Seit 1998 gibt es in Erfurt den <strong>Internationale</strong>n Stammtisch. Zunächst fand<br />

der lockere Abendtreff im "Lousiana" statt, später im "Erfurt Brauhaus,<br />

seit 2008 im Café Nerly. Dorthin kommen Leute aller Altersklassen und<br />

Nationalitäten, die an Kontakten und den "Blick über den Tellerrand"<br />

hinaus interessiert sind.<br />

Einige deutsche Gäste kommen, weil sie Informationen über bestimmte<br />

Länder aus erster Hand bekommen wollen, andere möchten ihre Englisch-,<br />

Russisch-, Spanisch- oder Französischkenntnisse anwenden, etwas über<br />

Studium, Schuljahr oder Praktikum im Ausland erfahren oder einfach nur<br />

einen netten Abend bei einem Glas Bier, Saft oder Wein verbringen.<br />

Manchmal nehmen an dem Stammtisch Gäste aus über 20 Ländern teil:<br />

Da sitzt der Flüchtling aus dem Irak direkt neben dem amerikanischen<br />

Studenten, der über die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft zum<br />

1-jährigen Studium an die Universität nach Erfurt gekommen ist. Dort trifft<br />

man Studenten der Fachhochschule Erfurt aus Indonesien, Litauen,<br />

Russland und vielen anderen Ländern, genauso wie junge Leute aus<br />

England oder Griechenland, die beim World Business Center oder bei<br />

Inwent ein Praktikum absolvieren, aber auch den Inhaber eines<br />

Dönerladens, einen Künstler aus Togo, der in Erfurt lebt oder junge Leute<br />

aus Irland, Brasilien oder Neuseeland, die bei einer Computerfirma oder an<br />

einer Sprachschule in Erfurt arbeiten.<br />

Man tauscht sich Urlaubserinnerungen aus, spricht über Sitten und<br />

Bräuche in verschiedenen Ländern und vieles mehr.<br />

Beim <strong>Internationale</strong>n Stammtisch haben vor allem viele der ausländischen<br />

Studenten "ihren Paten" oder gute Freunde gefunden. Oft nutzen sie den 3.<br />

Donnerstag im Monat, um sich zu treffen.<br />

Every third Thursday at 8 pm people from many corners of the world meet<br />

for an exciting evening. Whether German, English, Chinese, Russian or<br />

Spanish, whether you are young or old - at International Stammtisch you<br />

can get in contact<br />

Rot-Weiß Erfurt <strong>gegen</strong> Karlsruher SC<br />

Rot-Weiß Erfurt informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Karlsruher SC am 30.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Stop Racism Kampagne "Residenzpflicht abschaffen"<br />

Am <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus am 21. März wollen wir vor dem<br />

Thüringer Landtag im Rahmen unserer Kampagne "Residenzpflicht<br />

abschaffen" protestieren und auf dem Anger in Erfurt einen Aktionstag<br />

<strong>gegen</strong> Residenzpflicht veranstalten.<br />

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage<br />

Am 20. März <strong>2013</strong> wird das Ohm-Gymnasim Erlangen offiziell eine<br />

"Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Der Titel wird vom<br />

Landesbeauftragten Bayern während der Erlanger Woche <strong>gegen</strong><br />

Rassismus an die Schule verliehen. Die Veranstaltung am Abend steht<br />

unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Erlangen,<br />

Dr. Siegfried Balleis, der auch anwesend sein wird. Als prominenter Pate<br />

unterstützt Gerald Asamoah, ehemaliger Fußballnationalspieler und derzeit<br />

Spieler der SpVgg Greuther Fürth, die Initiative der Schule <strong>gegen</strong><br />

Rassismus.<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 14.03.<strong>2013</strong> ins E-Werk nach Erlangen im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Rassismus als Menschenrechtsverletzung<br />

Am Institut für Politische Wissenschaft/Lehrstuhl für Menschenrechte und<br />

Menschenrechtspolitik wird den Studierenden anhand der<br />

Kampagnenmaterialien der menschenrechtsverletztende Aspekt von<br />

Rassismus verdeutlicht.<br />

stadtverwaltung@erfurt.de<br />

FC Rot-Weiß Erfurt e.V.<br />

Arnstädter Straße 55<br />

99096 Erfurt<br />

The VOICE Refugee Forum<br />

Thevoiceforum.org<br />

Dr. Pierrette Herzberger-Fofana<br />

Stadträtin Bündnis 90/Die Grünen Erlangen<br />

drpherzbergerfofana@hotmail.com<br />

www.1000bruecken.de<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Institut für Politsche Wissenschaft<br />

Lehrstuhl für Menschenrechte und<br />

Menschenrechtspoliltik<br />

91054 Erlangen<br />

38 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

11:15 - 13:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong> -<br />

04.04.<strong>2013</strong><br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 13:00 Uhr<br />

Erlangen<br />

Realschule am Europakanal<br />

Schallershofer Straße 18<br />

91056 Erlangen<br />

Erlangen<br />

FAU Erlangen Kollegienhaus<br />

Senatssaal 1.011<br />

Universitätsst.15<br />

Erlangen<br />

Manhattan-Kino<br />

Güterhallenstraße 4<br />

91054 Erlangen<br />

Erlangen<br />

Erlanger Rathaus<br />

Rathausfoyer<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Erlangen<br />

Ohm-Gymnasium<br />

Am Röthelheim 6<br />

91052 Erlangen<br />

Erlangen<br />

Erlanger Rathaus<br />

Rathausfoyer<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Erlangen<br />

Albert-Schweizer-Gymnasium<br />

Erlangen<br />

Rap und Hip-Hop-Konzert für Toleranz und Völkerverständigung<br />

Die 88-jährige Esther Bejarano, Überlebende des Mädchenorchesters in<br />

Auschwitz und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, rappt zusammen mit<br />

der Multi-Kulti-Truppe Microphone Mafia auf Deutsch, Türkisch,<br />

Italienisch, Hebräisch und Jiddisch<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und Antisemitismus.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir Esther Bejarano und<br />

Microphone Mafia dieses Mal an der Realschule am<br />

Europakanal begrüßen dürfen. Die Jahrgangsstufen 7 – 10 dürfen<br />

gemeinsam das Konzert erleben. Da nur eine begrenzte Kapazität an<br />

weiteren Plätzen vorhanden ist, bitten wir externe Besucher sich bis zum<br />

12.3. im Sekretariat der Realschule am Europakanal anzumelden.(T:41480)<br />

„Ausgegrenzt: Flüchtlinge in Europa“<br />

Dr. Petra Bendel<br />

Seit Beginn der gemeinsamen Flüchtlings- und Asylpolitik übt sich die<br />

Europäische Union im Spagat zwischen ihrem Anspruch der<br />

Schutzgewährung auf der einen und dem Wunsch nach einer Abwehr von<br />

Flüchtlingen auf der anderen Seite. <strong>2013</strong> wird nun eine Neuauflage des<br />

gemeinsamen Europäischen Asylsystems verabschiedet. Wird dieses<br />

System den Menschen- und Flüchtlingsrechten mehr gerecht als das<br />

vorangegangene? Von welchen Interessen hängt dies ab? Der Vortrag<br />

prüft die neuesten Entwicklungen der europäischen Flüchtlingsund<br />

Asylpolitik auf ihre neuralgischen Punkte: auf den Zugang zum<br />

Asylsystem, auf die Freiheit der Person im Rahmen der Verfahren und die<br />

Abschiebung in Mitgliedstaaten. Schließlich öffnen wir die Debatte hin zu<br />

der Frage, wie wir mit all jenen umgehen, die bereits in Europa leben.<br />

Come Together - Dresden und der 13. Februar<br />

Am 13. und 14.2.1945 wurde Dresden zum Ziel alliierter Bombenangriffe.<br />

Während in den 80er Jahren die Friedensbewegung den 13. Februar<br />

nutzte, wurde das Datum mit der Wende für ganz andere Gruppen<br />

interessant: Heute findet jährlich am 13. Februar in Dresden einer der<br />

größten Neonaziaufmärsche Europas statt. Die Auseinander-setzungen<br />

zwischen Neonazis, Polizei und Gegendemon-stranten bestimmen das Bild<br />

des Tages. Vor der Silhouette der Stadt dokumentiert der Film die<br />

Geschichte des Gedenkens seit 1945 und reflektiert gleichzeitig die<br />

aktuellen<br />

Entwicklungen.<br />

Anmeldungen für Sondervorstellungen für Schulklassen von Mo. - Fr.<br />

unter: info@manhattan-kinos.de<br />

Ausstellungseröffnung: “Typisch Zigeuner?“ – Mythos und<br />

Wirklichkeit“ und „Der andere Blick“<br />

Mit der Kombination der beiden Ausstellungen<br />

wird auf eine Bevölkerungsgruppe aufmerksam gemacht, die „auch heute<br />

oft unter Ausgrenzung leidet und um ihre Rechte kämpfen muss“.(Angela<br />

Merkel) Aus der historischen Schuld des Nationalsozialismus resultiert<br />

eigentlich eine große Verantwortung. Um so weniger ist die heutige<br />

Situation sowie der gesellschaftliche Umgang mit der größten<br />

europäischen Minderheit zu rechtfertigen. „Roma in Europa werden<br />

diskriminiert und teilweise sogar verfolgt.“ Die Ausstellung bietet<br />

eindrucksvolle Einblicke in die<br />

Lebensumstände dieser ausgegrenzten Minderheit.<br />

Die Ausstellung wird bis einschließlich 4. April<br />

(Mo 8-12 Uhr, 14-18Uhr; Di, Mi und Fr 8-12 Uhr; Do 8-14 Uhr) geöffnet<br />

sein.<br />

Für interessierte Schulklassen werden auf Anfrage<br />

Führungen angeboten. Anmeldungen unter Tel.: 86-1325<br />

Gerald Asamoah<br />

Das Ohm Gymnasium erhält heute den Titel „Schule ohne Rassismus“ und<br />

wird damit Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen<br />

Verantwortung für das Klima an unserer Schule. Nachdem tagsüber mit<br />

vielen Projekten die Titelverleihung gefeiert wird, präsentiert die Schule<br />

abends ihren prominenten Paten Gerald Asamoah mit einer Lesung aus<br />

seinem Buch „Dieser Weg wird kein leichter sein.“ Dabei blickt er auf<br />

seinen Weg von den Straßen Ghanas bis in die deutsche<br />

Nationalmannschaft und berichtet offen über seine Karriere, seinen<br />

Herzfehler und über Anfeindungen, die er auf Grund seiner Hautfarbe<br />

sowohl privat als auch auf dem Spielfeld erlebt hat.<br />

Ausstellung: “Typisch Zigeuner?“ – Mythos und Wirklichkeit“ und<br />

„Der andere Blick“<br />

Mit der Kombination der beiden Ausstellungen<br />

wird auf eine Bevölkerungsgruppe aufmerksam gemacht, die „auch heute<br />

oft unter Ausgrenzung leidet und um ihre Rechte kämpfen muss“.(Angela<br />

Merkel) Aus der historischen Schuld des Nationalsozialismus resultiert<br />

eigentlich eine große Verantwortung. Um so weniger ist die heutige<br />

Situation sowie der gesellschaftliche Umgang mit der größten<br />

europäischen Minderheit zu rechtfertigen. „Roma in Europa werden<br />

diskriminiert und teilweise sogar verfolgt.“ Die Ausstellung bietet<br />

eindrucksvolle Einblicke in die<br />

Lebensumstände dieser ausgegrenzten Minderheit.<br />

Die Ausstellung wird bis einschließlich 4. April<br />

(Mo 8-12 Uhr, 14-18Uhr; Di, Mi und Fr 8-12 Uhr; Do 8-14 Uhr) geöffnet<br />

sein.<br />

Für interessierte Schulklassen werden auf Anfrage<br />

Führungen angeboten. Anmeldungen unter Tel.: 86-1325<br />

"Der letzte Zug"<br />

Theater Kuckkucksheim<br />

Das Stück erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie während des<br />

Nationalsozialismus. Es ist das Jahr 1945. Siegfried, Margarethe und Jakob<br />

Goldberger sind die einzigen Überlebenden einer einst großen Familie. Die<br />

Geschichte blendet zurück ins Jahr 1929: Siegfried hat sich mit der Christin<br />

Margarethe verlobt. Noch sehen sie voller Zuversicht in die Zukunft. Doch<br />

schon bald verändert sich ihr ganzes Leben. Während das Paar sich<br />

frühzeitig in die USA absetzt, weigert sich der Vater, seine deutsche<br />

Heimat zu verlassen. Als er sich endlich zur Flucht entscheidet, werden die<br />

Goldbergers von den Nationalsozialisten “evakuiert“.<br />

Interessierte sind nach vorheriger Anmeldung herzlich willkommen<br />

(ASG-Sekretariat T: 5332440).<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

39 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Erlangen<br />

Hugenottenplatz<br />

Erlangen<br />

Frauenzentrum Erlangen e.V.<br />

Gerberei 4<br />

Erlangen<br />

Erlöserkirche<br />

Neckarstr. 16<br />

Erlangen<br />

Christian-Ernst-Gymnasium<br />

Aula<br />

Langemarckplatz 2<br />

Erlangen<br />

E-Werk<br />

Clubühne<br />

Fuchsenwiese 1<br />

Erlangen<br />

Frauenzentrum Erlangen e.V.<br />

Gerberei 4<br />

Erlangen<br />

Werner-von-Siemens-Realschule<br />

Erlangen<br />

Erlangen<br />

Blaue Traube<br />

Spardorfer Str. 79<br />

Erlangen<br />

Blaue Traube<br />

Spardorfer Str. 79<br />

19.03.<strong>2013</strong> Erlangen<br />

Josef-Mayr-Nusser-Fachakademie für<br />

Sozialpädagogik<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Erlangen<br />

Bayerische Sportjugend<br />

Eschborn<br />

Heinrich-Graf-Sportanlage, Eschborn<br />

Wir stehen auf - Laut <strong>gegen</strong> Nazis in Erlangen<br />

“Rassismus <strong>gegen</strong>über Juden, Roma, Muslimen, Schwarzen und<br />

Flüchtlingen ist in der Mitte der Gesellschaft verbreitet. Daher reicht ein<br />

NPD-Verbot nicht aus. Menschen aus der Wirtschaft, Wissenschaft,<br />

Kunst, dem Sport und der Gesellschaft müssen sich für die Überwindung<br />

von Rassismus engagieren. Denn Rassismus ist der Nährboden für<br />

Rechtsextremismus. (Dr. Jürgen Micksch, Interkultureller Rat<br />

Deutschland). Erlangen hat die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

schon bisher beispielhaft unterstützt. Nun engagiert sich die Stadt auch bei<br />

“Wir stehen auf!”. Alle SOR-Schulen, die Stadt Erlangen, die bayerischen<br />

Ausländer- und Integrationsbeiräte (AGABY) sowie alle weiteren<br />

Veranstalter rufen zur Teilnahme an der Kundgebung am Hugenottenplatz<br />

auf. Mit Phantasie und Spaß: WIR STEHEN AUF – LAUT GEGEN<br />

NAZIS! www.wirstehenauf.net/<br />

Asha Noppeney liest aus ihrer Biographie<br />

Im Rahmen eines afrikanischen Abends liest Asha Noppeney aus Uganda<br />

aus ihrem Buch „Tochter der Kriegernomaden“. Zwischen den beiden<br />

Lesungsteilen gibt es afrikanisches Essen und eine Trommeleinlage<br />

von Anita Rahm und ihrer Gruppe. Anschließend Diskussion.<br />

Eintritt: 10,- €, Buffet inklusiv<br />

Ökumenischer Gottesdienst: alle anders alle gleich<br />

Die Pfarrgemeinde Heilig Kreuz und die Erlöserkirche<br />

veranstalten im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus einen Ökumenischen Gottesdienst<br />

mit dem Thema: „alle anders – alle gleich“, musikalisch begleitet von der<br />

Jugendband „Kirche on<br />

the grooves“.<br />

Weltsprache Musik: Workshop und Konzert<br />

Workshop und internationales Konzert am CEG<br />

Von 14:30 bis 17 Uhr veranstaltet das CEG einen Stomp-Workshop, zu<br />

dem auch Kinder und Jugendliche der Erlanger Asylbewerberfamilien<br />

eingeladen sind. Stomp, eine Tanz- und Percussionform, die auf nord- und<br />

afroamerikanische Ursprünge zurückgeht, eignet sich in besonderer Weise<br />

zur raschen Überwindung sprachlicher und kultureller Barrieren. Der Spaß<br />

am gemeinsamen Musikmachen steht dabei im Vordergrund.<br />

Eine der wichtigsten Bedingungen für das <strong>gegen</strong>seitige Verständnis<br />

zwischen Menschen ist eine gemeinsame Sprache. Hier sofort auf „einen<br />

Nenner“ zu kommen, ist nicht leicht. Eine Weltsprache verbindet die<br />

Menschen aller Völker und Nationen – die Musik! Das ist das Motto des<br />

öffentlichen Konzerts, bei dem u.a. die Klezmer-Band und die<br />

Stompgruppe des CEG durch ihre Beiträge zeigen, wie „ohne Worte“<br />

Völkerverständigung gelingen kann. Auch das Ergebnis des Workshops<br />

wird an diesem Abend präsentiert.<br />

"Blut muss fließen - Undercover unter Nazis"<br />

Der Film von Regisseur Peter Ohlendorf taucht in ein Milieu ein, das den<br />

meisten Menschen bisher verschlossen blieb – die rechtsextreme<br />

Musikszene. Musik dient dort als wesentliches Bindeglied, Lockmittel und<br />

wichtige Einnahmequelle: Rechtsrock soll junge Menschen ködern,<br />

radikalisieren und nebenbei auch Geld in die Kassen rechtextremer<br />

Organisationen wie der NPD spülen. Grundlage des Films ist eine<br />

langjährige, verdeckte Recherche des Journalisten Thomas Kuban.<br />

Filmabend "Die verborgene Welt"<br />

Die Handlung spielt in Südafrika in der Zeit der Apartheid der 50er Jahre.<br />

Miriam ist Inderin und ist verheiratet und hat Kinder. Die Cafébesitzerin<br />

Amina ignoriert bei vielen Gelegenheiten die geltende 'Rassentrennung'.<br />

Beide Frauen gehen eine Beziehung ein, wegen der sie Probleme mit den<br />

Behörden und mit Miriams Nachbarn bekommen.<br />

Rechtsradikalismus in den Medien<br />

Medienwoche für die 10.Klassen. Workshop mit dem BR-Journalisten<br />

Hähnlein.<br />

Antisemitismus im deutschen Hiphop, Antisemitismustheorien<br />

oder Verschwörungsideologien<br />

KV der Piratenpartei. Vortrag von Marius Mocker.<br />

Antiziganismus und Arbeitsgesellschaft<br />

KV der Piratenpartei. Vortrag von Roswitha Scholz.<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Aktionstag mit Amnesty International Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen<br />

Rathausplatz 1<br />

91052 Erlangen<br />

Tel: 09131/86-1325<br />

auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de<br />

www.erlangen.de/auslaenderbeirat<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Die Bayerische Sportjugend informiert im Kreis Erlangen anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

1. FC Eschborn <strong>gegen</strong> SV Elversberg<br />

Der 1. FC Eschborn informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Elversberg am<br />

25. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Bayerische Sportjugend<br />

Kreis Erlangenh<br />

www.bsj.org<br />

1. FC Eschborn 1930 e.V.<br />

Unterortstrasse 30<br />

65760 Eschborn<br />

40 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong> Espelkamp<br />

Projektbüro x-culture espelkamp<br />

Breslauer Str. 46, 1. Stock<br />

32339 Espelkamp<br />

12.03.<strong>2013</strong> -<br />

14.05.<strong>2013</strong><br />

18:40 - 20:10 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

09:15 - 15:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

20.30 - 22 Uhr<br />

Essen<br />

Volkshochschule Essen<br />

Burgplatz 1<br />

45127 Essen<br />

Raum 2.16<br />

Essen<br />

Interkulturelles Solidaritätszentrum Essen<br />

e.V.<br />

Essen<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

KV Essen<br />

Alle anders - alle gleich: Offener Film- und Dialogabend am<br />

<strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Das Projekt x-culture espelkamp/ ESTA- Bildungswerk gGmbH lädt zum<br />

offenen Film- und Diskussionsabend ein. Diskutieren Sie mit. Teilen Sie<br />

Ihre Erfahrungen und überlegen Sie gemeinsam, welches Zeichen Sie für<br />

mehr Toleranz und Gerechtigkeit, für mehr Teilhabe, Wertschätzung und<br />

Gleichheit in Espelkamp setzen können und wollen.<br />

Ein aktueller, spannender Kurzfilm führt ins Thema ein.<br />

Wir möchten Barrierefreiheit ermöglichen. Für evtl. Unterstützung rufen<br />

Sie uns gern an: 05772-9163754<br />

Zum 70. Jahrestag seiner Vernichtung: Unglaubliche Berichte aus<br />

dem Warschauer Ghetto<br />

Der im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen eingerichtete "jüdische<br />

Wohnbezirk in Warschau" existierte zwischen 1940 und 1943 und war das<br />

größte Sammellager von Juden aus Warschau und Polen für die späteren<br />

Deportationen in die Vernichtungsfabriken. Mit dem Ghetto-Aufstand war<br />

es aber auch Ort der größten jüdischen Widerstandsaktion <strong>gegen</strong> den<br />

deutschen Völkermord. Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus erinnert der Kurs an diesen geschichtsträchtigen Ort: Anhand<br />

von Fotos, Karten und einem SS-Propagandafilm, aber auch mit Hilfe der<br />

bisher wenig bekannten Quellen des Ringelblum-Untergrundarchivs, die<br />

das menschenunwürdige Schicksal der Ghetto-Bewohner anschaulich<br />

machen.<br />

Kursnummer: 131.1B009F<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Interkulturelle Solidaritätszentrum Essen e.V. informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Kreisverband Essen von Bündnis 90 / Die Grünen informiert anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Essen Essen stellt sich quer<br />

Das Bündnis "Essen stellt sich quer" informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Essen<br />

Uhlenkrug, Essen<br />

Essen<br />

Stadion Essen, Essen<br />

Essen<br />

VHS Essen<br />

Esslingen<br />

KOMMA - Jugend und Kultur<br />

Maille 5<br />

73728 Esslingen<br />

FC Kray <strong>gegen</strong> Sportfreunde Lotte<br />

Der FC Kray informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> die Sportfreunde Lotte am 27.<br />

Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Rot-Weiss Essen <strong>gegen</strong> Bayer 04 Leverkusen II<br />

Rot-Weiss Essen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Bayer 04 Leverkusen II am<br />

28. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Essener Fachdialog: Interkulturelle Altenhilfe<br />

Seniorengesundheit und Pflege. Wege finden - Angebote nutzen.<br />

Sie alle erleben die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur durch den<br />

demografischen Wandel. Besonders die Gruppe der Seniorinnen und<br />

Senioren mit Zuwanderungsgeschichte wird in den kommenden Jahren<br />

stark wachsen. Die bestehenden vielfältigen Angebote in den Bereichen<br />

Gesundheit und Pflege erreichen weniger ältere Menschen mit<br />

Zuwandererungsgeschichte als gewünscht.<br />

Fragen der Seniorengesundheit und kultursensiblen Pflege stehen im<br />

Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />

Rechtsterrorismus in Deutschland: Vom Treiben des NSU und dem<br />

Handeln der Sicherheitsbehörden<br />

Schlussfolgerungen aus der Arbeit der parlamentarischen<br />

Untersuchungsausschüsse<br />

Jahrelang konnten die Mitglieder des «Nationalsozialistischen Untergrunds»<br />

(NSU) ungehindert mindestens zehn Morde begehen. Wie war dies<br />

möglich? Welchen Umfang hat das SympathisantInnen- und<br />

UnterstützerInnenumfeld, dessen Spuren auch nach Baden-Württemberg<br />

führen? Welche Rolle spielte der Verfassungsschutz? Haben die<br />

staatlichen Sicherheitsbehörden tatsächlich «versagt» oder handelt es sich<br />

um ein strukturelles Problem? Welche Strukturen haben sich im Dreieck<br />

Verfassungsschutz – V-Leute – Neonaziszene herausgebildet? Können<br />

gewalttätige Neonazis hier gar auf klammheimliche Sympathien hoffen?<br />

Oder sogar auf Unterstützung? Welche Ergebnisse haben die<br />

parlamentarischen Untersuchungsausschüsse im Bund sowie in Sachsen,<br />

Thüringen und Bayern bislang erbracht? Welche Schlussfolgerungen<br />

können gezogen werden?<br />

Diese Fragen wollen wir diskutieren mit dem Journalisten Thomas Moser,<br />

der die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag intensiv<br />

verfolgt und hierüber für die <strong>Wochen</strong>zeitung «Kontext» berichtet, dem für<br />

den Untersuchungsausschuss zuständigen Mitarbeiter der Linksfraktion im<br />

Erfurter Landtag Paul Wellsow und dem Tübinger Historiker Lucius<br />

Teidelbaum, der eine Einschätzung über die Neonaziszene in Baden-<br />

Württemberg gibt und der Frage nachgeht, welche Anziehungskraft von<br />

der neonazistischen Subkultur für Jugendliche ausgeht und welche<br />

Zusammenhänge zwischen dieser und neonazistischen Gewalttaten<br />

besteht. Moderiert wird das Gespräch von dem Journalisten und<br />

«Kontext»-Autor Hermann G. Abmayr.<br />

Um 18:30 wird im Kommunalen Kino Esslingen (Maille 4) der Spielfilm<br />

«Kriegerin» von Regisseur David Wnendt gezeigt, der am Beispiel der<br />

20-jährigen Marisa ein Panorama der deutschen Neonazi-Szene entfaltet.<br />

Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei.<br />

x-culture espelkamp / ESTA-Bildungswerk<br />

gGmbH<br />

Dani Fries, lokale Projektkoordinatorin<br />

Breslauer Str. 46<br />

32339 Espelkamp<br />

Tel.: 05772/9163754<br />

dani.fries@esta-bw.de<br />

Volkshochschule Essen<br />

Burgplatz 1<br />

45127 Essen<br />

Tel.: 0201/8843100<br />

Fax: 0201/8843003<br />

info@vhs-essen.de<br />

www.vhs-essen.de<br />

Interkulturelles Solidaritätszentrum Essen e.V.<br />

Projekt ErziehungsWelten<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

KV Essen<br />

45127 Essen<br />

"Essen stellt sich quer"<br />

45128 Essen<br />

FC Kray e.V.<br />

KrayArena<br />

Buderusstraße 20a<br />

45307 Essen<br />

Rot-Weiss Essen<br />

Hafenstraße 97A<br />

45356 Essen<br />

BiG-Bildungsinstitut im Gesundheitswesen<br />

www.big-essen.de<br />

RLS-Regionalbüro Baden-Württemberg<br />

Ludwigstr. 73a<br />

70176 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/ 99797090<br />

Email: schlager@rosalux.de<br />

41 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

27.04.<strong>2013</strong><br />

10:30 - 12:45 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong> -<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

03.03.<strong>2013</strong> -<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

Euskirchen<br />

Treffpunkt: Brunnen am Viehplätzchen<br />

Fahrenwalde<br />

Schloss Bröllin<br />

Bröllin 3<br />

17309 Fahrenwalde<br />

Felsberg<br />

Jugendpflege der Stadt Felsberg<br />

Felsberg<br />

Ev. Jugendzentrum Felsberg-Gensungen<br />

Felsberg<br />

Ev. Jugendzentrum Felsberg-Gensungen<br />

Flecken Zechlin<br />

DGB Jugendbildungsstätte<br />

Flecken Zechlin<br />

22.03.<strong>2013</strong> Flensburg<br />

Volksbad<br />

Schiffbrücke 67<br />

24939 Flensburg<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

Flensburg<br />

Manfred-Werner-Stadion, Flensburg-<br />

Weiche<br />

Vor 75 Jahren: "Reichskristallnacht" - Rundgang durch<br />

Euskirchen<br />

Im sog. Dritten Reich war die Kreisstadt Euskirchen das Voreifeler und<br />

Eifeler Zentrum der nationalsozialistischen Ideologie. Da aber auch in<br />

dieser Zeit die jüdische Gemeinde mit etwa 230 Mitgliedern die größte<br />

Kehillah der Umgebung darstellte, kam es besonders hier zu Rassenhass<br />

und Verfolgung.<br />

75 Jahre nach der "Reichskristallnacht", dem Novemberpogrom 1938,<br />

versucht nun der Regionalhistoriker Hans-Dieter Arntz, an das damalige<br />

Geschehen, aber auch an andere Ereignisse an Ort und Stelle zu erinnern.<br />

Ein zweistündiger Rundgang durch den Kernstadtbereich - unter konkreter<br />

Bezugnahme auf gewisse Orte und Situationen in der Zeit des<br />

Nationalsozialismus - macht auf die Hintergründe und einige Schicksale<br />

aufmerksam. Bei der Veranstaltung geht es um eine ortsnahe Form der<br />

Aufarbeitung der NS-Zeit zwischen 1937/38 und 1945.<br />

„wer wenn nicht wir“<br />

Workshop, Erfahrungsaustausch und Strategiebildung <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus<br />

Die Tagung ist ein Forum für Interessierte und Aktive, die sich über ihre<br />

Erfahrungen austauschen wollen. Es sollen sowohl Schwierigkeiten und<br />

Probleme diskutiert als auch gute Ideen und konkrete Beispiele aus der<br />

Praxis bekannt gemacht und entwickelt werden. Das Ziel ist die Stärkung<br />

der Akteure sowie das Erarbeiten von Handlungsempfehlungen zum<br />

Umgang mit Rechtsextremismus. Die Tagung richtet sich an kommunale<br />

und zivilgesellschaftliche Akteure, vorranging die Mitglieder des<br />

Aktionsbündnisses Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt! und der<br />

Bürgerinitiative „Zossen zeigt Gesicht“. In Zusammenarbeit mit der<br />

Amadeu Antonio Stiftung, gefördert durch das Bundesministerium des<br />

Inneren im Rahmen des Bundesprogramms Zusammenhalt durch Teilhabe.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Jugendpflege der Stadt Felsberg informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Filmvorführung "Leroy"<br />

An diesem Abend gibt es neben der Vorführung des Films "Leroy" im<br />

Jugendzentrum auch einen Infostand und Live-Musik.<br />

Filmvorführung "Sophie Scholl - Die letzten Tage"<br />

An diesem Abend gibt es neben der Vorführung des Films "Sophie Scholl -<br />

Die letzten Tage" im Jugendzentrum auch Live-Musik und das Mobile<br />

Beratungsteam <strong>gegen</strong> Rassismus aus Kassel (MBT) ist zu Gast.<br />

Projekttag "Demokratie und Mitbestimmung"<br />

Teamschulung<br />

Das Projekt "Demokratie und Mitbestimmung" wendet sich an<br />

Auszubildende in Berufsschulen und Oberstufenzentren. Demokratie,<br />

Mitbestimmung, Partizipation und Solidarität sind die Leitgedanken dieses<br />

Tagesseminars.<br />

Der Projekttag gibt den Auszubildenden die Möglichkeit, sich mit Themen<br />

ihrer Arbeitswelt und der Gesellschaft, in der wir leben, auseinander zu<br />

setzen. Die Jugendlichen werden motiviert, sich aktiv an der Gestaltung<br />

ihrer Umwelt, ihrer Arbeitswelt und der Gesellschaft zu beteiligen. Die<br />

Teilnehmer_innen der Teamschulung werden für die spätere Bildungsarbeit<br />

in Berufsschulen und Oberstufenzentren als Teamer_innen qualifiziert. Die<br />

Teamqualifizierungen werden für die DGB-Jugend bundesweit vom<br />

DGB-Bildungswerk durchgeführt. Aus allen DGB-Bezirken werden<br />

Kolleg_innen teilnehmen.<br />

Anmeldung: Die Anmeldung läuft über die/den Jugendbildungsreferent_in<br />

vor Ort.<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 22.03.<strong>2013</strong> ins Volksbad nach Flensburg im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

ETSV Weiche Flensburg <strong>gegen</strong> TSV Havelse<br />

Der ETSV Weiche Flensburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den TSV<br />

Havelse am 25. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

VHS Kreis Euskirchen<br />

Jülicher Ring 32<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel. 02251/15697<br />

Fax: 02251/15398<br />

vhs@kreis-euskirchen.de<br />

www.vhs-kreis-euskirchen.de<br />

Schloß Bröllin<br />

Bröllin 3<br />

17309 Fahrenwalde<br />

Tel.: 039747/ 56500<br />

www.broellin.de<br />

Jugendpflege der Stadt Felsberg<br />

www.felsberg.de<br />

BDP Nordhessen/Mädchentreff<br />

Steffi Hoffmann<br />

bdpnh@gmx.de<br />

BDP Nordhessen/Mädchentreff<br />

Steffi Hoffmann<br />

bdpnh@gmx.de<br />

DGB Jugend<br />

www.gewerkschaftsjugend-niedersachsen.de<br />

www.1000bruecken.de<br />

ETSV Weiche e.V.<br />

Bredstedter Str. 2<br />

24941 Flensburg<br />

42 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

12:00 - 14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Flensburg<br />

Gewerkschaftshaus Flensburg<br />

Rote Straße 1<br />

Flensburg<br />

Universität Flensburg<br />

12.03.<strong>2013</strong> Frankenthal<br />

Friedrich-Schiller-Realschule Plus<br />

13.03.<strong>2013</strong> Frankenthal<br />

Friedrich-Schiller-Realschule Plus<br />

14.03.<strong>2013</strong> Frankenthal<br />

Friedrich-Schiller-Realschule Plus<br />

15.03.<strong>2013</strong> Frankenthal<br />

Friedrich-Schiller-Realschule Plus<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

9.15 - 16.30 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

Frankfurt a. M.<br />

Dominikaner Kloster<br />

Kurt-Schumacher-Str. 23<br />

Frankfurt am Main<br />

Frankfurt a. M.<br />

Frankfurter Volksbank-Stadion, Frankfurt<br />

Frankfurt a. M.<br />

Frankfurter Volksbank-Stadion, Frankfurt<br />

flurgespräche: Vielfalt stark machen!<br />

flurgespräche... erhellen oft mehr als offizielle Termine. Der DGB und<br />

seine Mitgliedsgewerkschaften möchten den Raum dafür eröffnen. Zum<br />

Kennenlernen und Austauschen, für Streitbares und Versöhnliches. Und<br />

ein Thema in Kurzbeiträgen - diesmal: Vielfalt stark machen!<br />

Barbara Winkler, Vorsitzende des bezirklichen Migrationsausschusses der<br />

IG Metall und Mitglied im DGB Stadtvorstand, skizziert Vorschläge und<br />

Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im<br />

Betrieb.<br />

Um Anmeldung wird gebeten: flensburg@dgb.de oder Tel.: 0461/1444010<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Universität Flensburg informiert die Studierenden anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Projekttag "Schublade offen! Am Anfang war das Vorurteil "<br />

Die Teilnehmenden nähern sich mit einem spielerischen Einstieg dem<br />

Thema Klischees und wie sich daraus Vorurteile entwickeln können. Es<br />

wird verdeutlicht, dass durch zugeschriebene Merkmale und<br />

Gruppenzugehörigkeiten leicht Diskriminierung entstehen kann. Nach einer<br />

Reflektion der eigenen Diskriminierungserfahrungen wird auf mögliche<br />

Diskriminierungsmerkmale und die Folgen für die Betroffenen von<br />

Diskriminierung eingegangen. Rassismus als eine besondere Form der<br />

Diskriminierung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden definiert.<br />

Projekttag "Schublade offen! Am Anfang war das Vorurteil "<br />

Die Teilnehmenden nähern sich mit einem spielerischen Einstieg dem<br />

Thema Klischees und wie sich daraus Vorurteile entwickeln können. Es<br />

wird verdeutlicht, dass durch zugeschriebene Merkmale und<br />

Gruppenzugehörigkeiten leicht Diskriminierung entstehen kann. Nach einer<br />

Reflektion der eigenen Diskriminierungserfahrungen wird auf mögliche<br />

Diskriminierungsmerkmale und die Folgen für die Betroffenen von<br />

Diskriminierung eingegangen. Rassismus als eine besondere Form der<br />

Diskriminierung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden definiert.<br />

Projekttag "Schublade offen! Am Anfang war das Vorurteil "<br />

Die Teilnehmenden nähern sich mit einem spielerischen Einstieg dem<br />

Thema Klischees und wie sich daraus Vorurteile entwickeln können. Es<br />

wird verdeutlicht, dass durch zugeschriebene Merkmale und<br />

Gruppenzugehörigkeiten leicht Diskriminierung entstehen kann. Nach einer<br />

Reflektion der eigenen Diskriminierungserfahrungen wird auf mögliche<br />

Diskriminierungsmerkmale und die Folgen für die Betroffenen von<br />

Diskriminierung eingegangen. Rassismus als eine besondere Form der<br />

Diskriminierung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden definiert.<br />

Projekttag "Schublade offen! Am Anfang war das Vorurteil "<br />

Die Teilnehmenden nähern sich mit einem spielerischen Einstieg dem<br />

Thema Klischees und wie sich daraus Vorurteile entwickeln können. Es<br />

wird verdeutlicht, dass durch zugeschriebene Merkmale und<br />

Gruppenzugehörigkeiten leicht Diskriminierung entstehen kann. Nach einer<br />

Reflektion der eigenen Diskriminierungserfahrungen wird auf mögliche<br />

Diskriminierungsmerkmale und die Folgen für die Betroffenen von<br />

Diskriminierung eingegangen. Rassismus als eine besondere Form der<br />

Diskriminierung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden definiert.<br />

Fortbildung: Einführung in das Asylverfahren<br />

Die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge in Deutschland steigt.<br />

Angesichts der Situation in Syrien, im Irak, Iran und in Afghanistan werden<br />

wir uns darauf einstellen müssen, dass vermehrt Flüchtlinge nach<br />

Deutschland kommen und hier Schutz suchen. Hinzu kommt die prekäre<br />

Lebenssituation für Minderheiten in den südosteuropäischen Ländern.<br />

Mitarbeitende in Flüchtlingsberatungsstellen und Engagierte in<br />

Asylinitiativen stehen vor der Aufgabe, Asylsuchende adäquat auf die<br />

Anhörung vorzubereiten und ihnen das deutsche Asylverfahren zu<br />

erläutern.<br />

Asylsuchende und UnterstützerInnen sehen sich einem Dickicht aus<br />

Vorschriften <strong>gegen</strong>über: Aufenthaltsgesetz – Asylverfahrensgesetz –<br />

EU-Gesetzgebung und vieles mehr.<br />

Ziel der Fortbildung ist es, einen Überblick über das deutsche Asyl- und<br />

Flüchtlingsrecht zu geben, um die BeraterInnen vor Ort für die<br />

Verfahrensberatung fit zu machen.<br />

Kosten: 50 € inkl. Verpflegung, 20 € mit Ermäßigung (auf Anfrage)<br />

Anmeldung: Informationen zur Anmeldung erhalten Sie bei Wiebke<br />

Heydendahl-Bouffier unter<br />

Tel.: 06431 997-172 oder<br />

per Mail: wiebke.bouffier@dicv-limburg.de<br />

Anmeldeschluss: 8. März <strong>2013</strong><br />

FSV Frankfurt II <strong>gegen</strong> SC Pfullendorf<br />

Der FSV Frankfurt II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC Pfullendorf am<br />

25. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Eintracht Frankfurt II <strong>gegen</strong> SC Freiburg II<br />

Eintracht Frankfurt II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC Freiburg II am<br />

25. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

DGB Schleswig-Holstein Nordwest<br />

Rote Straße 1<br />

24937 Flensburg<br />

Universität Flensburg<br />

www.uni-flensburg.de<br />

DGB Jugend RLP<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage RLP<br />

www.netzwerk-courage.de<br />

DGB Jugend RLP<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage RLP<br />

www.netzwerk-courage.de<br />

DGB Jugend RLP<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage RLP<br />

www.netzwerk-courage.de<br />

DGB Jugend RLP<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage RLP<br />

www.netzwerk-courage.de<br />

Anmeldung bis 8. März <strong>2013</strong> :<br />

Frau Wiebke Heydendahl-Bouffier<br />

Tel.: 06431 997-172<br />

wiebke.bouffier@dicv-limburg.de<br />

FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH<br />

Richard-Herrmann-Platz 1D<br />

60386 Frankfurt/ Main<br />

Eintracht Frankfurt Fußball AG<br />

Mörfelder Landstraße 362<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

43 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 21 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong> -<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

20.04.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

20.04.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Frankfurt a. M.<br />

Casino der Stadtwerke<br />

Kurt-Schumacher-Strasse/Börneplatz<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Frankfurt a. M.<br />

Ev. Stadtakademie<br />

Römerberg 9<br />

Frankfurt<br />

Noch ein Glück. Erinnerungen / Buchvorstellung<br />

„Ich hatte viele Chancen, tot zu sein“, so Trude Simonsohn in der<br />

Rückschau auf ihr Leben. 1942 wurde sie während der Verhaftungswelle,<br />

die in der von den Deutschen besetzten Tschechoslowakei dem Attentat<br />

auf Heydrich folgte, als politische Gefangene vor ein Standgericht gestellt.<br />

Kurz darauf deportierten die Nazis sie als Jüdin nach Theresienstadt, von<br />

dort 1944 nach Auschwitz und in weitere Lager. Nach der Befreiung ging<br />

sie mit ihrem Mann Berthold Simonsohn, den sie in Theresienstadt<br />

kennengelernt hatte, nach Prag und in die Schweiz. 1950 zogen sie in die<br />

Bundesrepublik Deutschland.<br />

Gemeinsam mit Elisabeth Abendroth hat die über Neunzigjährige nun ihre<br />

Erinnerungen geschrieben: Erinnerungen an die Zeit der Verfolgung und an<br />

die, die nicht überlebt haben, aber auch Erinnerungen an das, was sie trotz<br />

allem standhalten ließ. 2010 erhielt sie den Ignatz-Bubis-Preis für<br />

Verständigung.<br />

Das Buch erscheint im März <strong>2013</strong> im Wallstein Verlag.<br />

Eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des<br />

Jüdischen Museums.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Ausgegrenzt. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit als<br />

Normalfall?<br />

Gerechtigkeit, Solidarität, Fairness für alle – können wir uns das in<br />

Krisenzeiten nicht mehr leisten?<br />

Die Vorstellung einer Gleichwertigkeit aller Menschen ist offenbar alles<br />

andere als eine Selbstverständlichkeit. Das jedenfalls zeigen die<br />

Untersuchungen, die unter Federführung von Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer<br />

seit zehn Jahren in Deutschland durchgeführt werden. Die Forscher und<br />

Forscherinnen haben für dieses Phänomen den Begriff „Gruppenbezogene<br />

Menschenfeindlichkeit“ gewählt.<br />

Elemente von Menschenfeindlichkeit sind beispielsweise:<br />

Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus oder die Abwertung von<br />

homosexuellen, behinderten, obdachlosen oder arbeitslosen Menschen.<br />

Prof. Dr. Beate Küpper stellt zentrale Ergebnisse dieser Langzeitstudie<br />

vor. Sie geht dabei insbesondere der Frage nach, ob es Unterschiede<br />

zwischen Frauen und Männern im Umgang mit Vorurteilen gibt, und<br />

welche Bedeutung Sexismus hat.<br />

Was kann die/der Einzelne tun, um menschenfeindlichen Tendenzen<br />

ent<strong>gegen</strong>zuwirken? Welche Möglichkeiten des Gegensteuerns hat die<br />

politische Bildungsarbeit? Darüber wollen wir mit Beate Küpper<br />

diskutieren.<br />

Kooperation: Zentrum Bildung, Fachbereich Erwachsenenbildung und<br />

Familienbildung; Arbeitskreis Frauen der Ev. Akademie in Hessen und<br />

Nassau<br />

Frankfurt a. M. Zusammen erreichen wir mehr!<br />

Vielfalt leben – Chancengleichheit fördern – Vereine gründen<br />

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

veranstaltet vom 19. bis 20. November 2011 in Frankfurt am Main den<br />

Kongress "Zusammen erreichen wir mehr!", der sich an Migrantinnen und<br />

Migrantinnenorganisationen in ganz Deutschland richtet. Der Kongress<br />

möchte Ihnen die Möglichkeit bieten, neue Verbindungen zu knüpfen, Ihre<br />

Organisation und die vielfältigen Anliegen der Migrantinnenorganisationen<br />

bekannt zu machen. Für jede Teilnehmerin bietet er Möglichkeiten der<br />

Qualifikation und Information.<br />

Der Kongress will Impulse setzen für eine Vernetzung der Arbeit von und<br />

für Migrantinnen in Vereinen und Initiativen, für eine Qualifizierung Ihres<br />

Engagements (Wie gründe ich einen Verein? Wie beantrage ich eine<br />

Förderung?), für mehr öffentliche Aufmerksamkeit für Ihre vielfältigen<br />

Anliegen und für eine erfolgreiche Vertretung Ihrer Interessen.<br />

Die Übernachtungskosten werden vom Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend getragen. Die Reisekosten können anteilig<br />

erstattet werden.<br />

Frankfurt/M.<br />

Fraport Arena<br />

Silostr. 46<br />

65929 Frankfurt/M.<br />

Frankfurt/M.<br />

Fraport Arena<br />

Silostr. 46<br />

65929 Frankfurt/M.<br />

Frankfurt/M.<br />

<strong>Internationale</strong>r Bund<br />

Frankfurt/M.<br />

Deutsche Sportjugend<br />

Frankfurt/M.<br />

IG Metall<br />

Cup ohne Grenzen<br />

Auch in diesem Jahr veranstalten die Fraport Skyliners wieder ein<br />

Basketballturnier für Vereine, Organisationen und Institutionen, die sich<br />

aktiv für das Thema Migration einsetzen.<br />

Im Vorfeld des am 20.04.<strong>2013</strong> stattfindenden Basketball-<br />

Bundesligaheimspiels der Fraport Skyliners <strong>gegen</strong> TBB Trier werden sich<br />

auf dem Parkett der Frankfurter Fraport Arena wieder verschiedene<br />

Teams <strong>gegen</strong>über stehen und den Sieger <strong>2013</strong> unter sich ausmachen.<br />

Teilnahme am Cup ohne Grenzen <strong>2013</strong><br />

Die Deutsche Sportjugend beteiligt sich mit der Mannschaft<br />

"DOSBTrimmys" am "Cup ohne Grenzen", einem "Just for<br />

Fun"-Basketballturnier<br />

für migrationsorientierte und -unterstützende Institutionen, bei dem - neben<br />

der Erfahrung gemeinsam mit anderen Teams eine Menge Spaß zu<br />

haben - Toleranz und FairPlay im Vordergrund stehen sollen.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der <strong>Internationale</strong> Bund informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Deutsche Sportjugend informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Ressort Migration der IG Metall informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Anmeldung unter:<br />

christine.wern@stadt-frankfurt.de<br />

Anmeldung über:<br />

Ev. Akademie Arnoldshain<br />

Im Eichwaldsfeld 3<br />

61389 Schmitten<br />

Tel.: 06084/ 9598136<br />

ulshöfer@evangelische-akademie.de<br />

www.evangelische-akademie.de/tagungen.html<br />

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben<br />

50964 Köln<br />

Fax: 0221 3673-4112<br />

E-Mail: veranstaltung@bafza.bund.de<br />

Skyliners GmbH<br />

Ole Sorgenfrei<br />

Walter Möller Platz 2<br />

60439 Frankfurt/M.<br />

www.skyliners.de<br />

Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen<br />

SportBund<br />

Otto-Fleck-Schneise 12<br />

60528 Frankfurt<br />

www.dsj.de<br />

<strong>Internationale</strong>r Bund<br />

60389 Frankfurt/M.<br />

www.internationaler-bund.de<br />

Deutsche Sportjugend<br />

60528 Frankfurt/M.<br />

www.dsj.de<br />

IG Metall Vorstand<br />

Ressort Migration<br />

60329 Frankfurt/M.<br />

www.igmetall.de<br />

44 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.04.<strong>2013</strong> Frankfurt/M.<br />

Fraport Arena<br />

Silostr. 46<br />

65929 Frankfurt/M.<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 16:00 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Frankfurt/M.<br />

Römer9<br />

Frankfurt/M.<br />

Frankfurt/M.<br />

Josefshaus<br />

Auf der Beun 6<br />

65933 Frankfurt-Griesheim<br />

Frankfurt/M.<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Eltern-Kind-Treff<br />

Frankfurt/M.<br />

Haus der Jugend<br />

Frankfurt/M.<br />

Haus am Dom<br />

Giebelsaal<br />

Domplatz 3<br />

09.03.<strong>2013</strong> Frankfurt/M.<br />

Dominikaner Kloster<br />

Kurt-Schumacher-Str. 23<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Frankfurt/M.<br />

Jugendbegegnungsstätte Anne Frank e.V.<br />

Hansaallee 150<br />

60320 Frankfurt am Main<br />

Teilnahme am Cup ohne Grenzen <strong>2013</strong><br />

Der World University Service und das Studienbegleitprogramm (STUBE)<br />

Hessen beteiligen sich mit zwei Mannschaften am "Cup ohne Grenzen",<br />

einem "Just for Fun"-Basketballturnier<br />

für migrationsorientierte und -unterstützende Institutionen, bei dem - neben<br />

der Erfahrung gemeinsam mit anderen Teams eine Menge Spaß zu<br />

haben - Toleranz und FairPlay im Vordergrund stehen sollen.<br />

Ausgegrenzt - Gruppenbezogene Menschenfeidlichkeit als<br />

Normalfall?<br />

Gerechtigkeit, Solidarität, Fairness für alle – können wir uns das in<br />

Krisenzeiten nicht mehr leisten?<br />

Die Vorstellung einer Gleichwertigkeit aller Menschen ist offenbar alles<br />

andere als eine Selbstverständlichkeit. Das jedenfalls zeigen die<br />

Untersuchungen, die unter Federführung von Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer<br />

seit zehn Jahren in Deutschland durchgeführt werden. Die Forscher und<br />

Forscherinnen haben für dieses für Phänomen den Begriff<br />

"Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gewählt. Elemente von<br />

Menschenfeindlichkeit sind beispielsweise: Fremdenfeindlichkeit,<br />

Rassismus, Antisemitismus oder die Abwertung von homosexuellen,<br />

behinderten, obdachlosen oder arbeitslosen Menschen.<br />

Prof. Dr. Beate Küpper stellt zentrale Ergebnisse dieser Langzeitstudie<br />

vor. Sie geht dabei insbesondere der Frage nach, ob es Unterschiede<br />

zwischen Frauen und Männern im Umgang mit Vorurteilen gibt, und<br />

welche Bedeutung Sexismus hat. Außerdem gibt es Impulse aus<br />

verschiedenen Arbeitsbereichen. Was kann die/der Einzelne tun, um<br />

menschenfeindlichen Tendenzen ent<strong>gegen</strong>zuwirken?<br />

Welche Möglichkeiten des Gegensteuerns hat die politische Bildungsarbeit?<br />

Veranstalter: Arbeitskreis Frauen der Ev. Akademie in Hessen und Nassau<br />

Zentrum Bildung, Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung<br />

Filmforum "Almanya"<br />

Filmabend mit Gespräch<br />

Info im Eltern-Kind-Treff<br />

Im Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes in Frankfurt/M.<br />

werden die Flyer zu den <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

ausgelegt und über deren Inhalte und die Anliegen der Aktionswochen<br />

informiert.<br />

Niemals weg oder wieder da? - Rechtsextremismus im Stadion<br />

Vertreter/innen von Fanprojekten, DFB, DFL, Wissenschaft,<br />

Fanorganisationen und zivilgesellschaftlichen Organisationen erörtern das<br />

Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven.<br />

Moderation: Nicole Selmer<br />

Veranstalter: Koordinationsstelle Fanprojekte bei der dsj, Interkultureller<br />

Rat.<br />

Aufschrei. Zur aktuellen Sexismus-Debatte<br />

Ein Beitrag der Journalistin Laura Himmelreich über Rainer Brüderle mit<br />

dem Titel „Der Herrenwitz“ hat eine heftige Debatte über Sexismus<br />

ausgelöst. Diese Debatte wurde zuerst auf Twitter geführt und griff erst<br />

auf die sogen. Mainstream-Medien über, nachdem auf einem von Anne<br />

Wiezorek und Nicole von Horst eingerichteten Hashtag „Aufschrei“<br />

Tausende Frauen über ihre Erfahrungen mit Sexismus im Alltag berichtet<br />

hatten.<br />

Doch worum geht es bei der aktuellen Sexismus-Debatte? Geht es<br />

wirklich um eine Abgrenzung zwischen Flirt und Erotik auf der einen und<br />

sexueller Anmache und Belästigung auf der anderen Seite wie in vielen<br />

Talk-Shows suggeriert? Oder geht es nicht vielmehr um Fragen von<br />

gesellschaftlicher Macht? Die Geschlechterrollen haben sich in den letzten<br />

30 Jahren fundamental geändert. Diese Veränderungen sind nicht nur<br />

sichtbar in der Präsenz von Frauen im Beruf, insbesondere auch in<br />

qualifizierten Positionen in Politik, Medien usw., sondern auch in<br />

Vorstellungen von nicht-hierarchischer, einvernehmlicher Sexualität.<br />

Gleichzeitig sind diese Entwicklungen historisch gesehen noch<br />

vergleichsweise neu. Dem entsprechend wenig gefestigt ist das Terrain<br />

und dem entsprechend verunsichert sind viele.<br />

Woran liegt es, dass es offenbar nur einen kleinen Auslöser brauchte, um<br />

eine solche öffentliche Resonanz hervor zu rufen? Und was folgt aus dem<br />

„Aufschrei“ über den Medienhype hinaus? Wo stehen wir heute, was<br />

Geschlechterrollen und was reale Gleichberechtigung angeht?<br />

Obdachlos mit Flüchtlingspass<br />

Zur Situation von anerkannten Flüchtlingen aus „sicheren Drittstaaten“, die<br />

nach Deutschland weiterflüchten - rechtliche und politische Perspektiven<br />

Was bedeutet eigentlich Flüchtlingsschutz? Was sagen die Genfer<br />

Flüchtlingskonvention und das entsprechende europäische Richtlinienrecht?<br />

Welche Möglichkeiten gibt es zurzeit, anerkannte Flüchtlinge vor einer<br />

Abschiebung ins Elend zu schützen und wie wirkt sich die jüngste<br />

Rechtsprechung des EuGH und des EGMR auf die deutsche<br />

Drittstaatenregelung aus? Welche Konsequenzen hat diese Debatte für das<br />

Engagement von NGOs, Kirchen und UNHCR?<br />

Zeitzeugengespräch mit Elisabeth Reinhuber-Adorno<br />

Elisabeth Reinhuber-Adorno wurde 1925 in Frankfurt geboren. Ihr Vater<br />

war sogenannter "Halbjude" und verlor 1933 seine Stellung als Richter. Er<br />

verdiente anschließend seinen Lebensunterhalt durch Musik. Er gab<br />

Musikunterricht und spielte bis 1938 im Orchester des Jüdischen<br />

Kulturbundes. Die beiden Kinder, Elisabeth und ihren Bruder, schickten die<br />

Eltern 1939 mit einem Kindertransport nach England und hofften, selbst<br />

bald folgen zu können. Ihre Eltern, die gleich nach Kriegsende Kontakt mit<br />

den Kindern aufnahmen, sahen sie erst 1947 wieder. Sie lebt heute in<br />

Oberursel.<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Projektgruppe "Jüdisches<br />

Leben in Frankfurt" statt.<br />

World University Service - Deutsches Komitee<br />

e.V.<br />

Studienbegleitprogramm (STUBE) Hessen<br />

Susanna Beierlein<br />

Goebenstr. 35<br />

65195 Wiesbaden<br />

beierlein@wusgermany.de<br />

www.wusgermany.de<br />

Ev. Akademie in Hessen und Nassau e.V.<br />

Im Eichwaldsfeld 3<br />

61389 Schmitten<br />

Tel.: 06084-9598-122<br />

blumer@evangelische-akademie.de<br />

www.evangelische-akademie.de<br />

Arbeitnehmerkirche Frankfurt<br />

albert.seelbach@arcor.de<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Eltern-Kind-Treff<br />

Comeniusstr. 37<br />

60389 Frankfurt/M.<br />

www.kinderschutzbund-frankfurt.de<br />

Koordinationsstelle Fanprojekte bei der dsj<br />

Otto Fleck Schneise 12<br />

60528 Frankfurt/M.<br />

www.kos-fanprojekte.de<br />

Heinrich Böll Stiftung Hessen<br />

www.boell-hessen.de<br />

Diakonie in Hessen und Nassau<br />

Ederstr. 12<br />

60486 Frankfurt/M.<br />

www.dwhn.de<br />

Jugendbegegnungsstätte Anne Frank e.V.<br />

Hansaallee 150<br />

60320 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 / 56 000 20<br />

Fax.: 069 / 56 000 250<br />

info@jbs-anne-frank.de<br />

45 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

06.03.<strong>2013</strong> -<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 - 20:30 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Frankfurt/M.<br />

Hessische Landeszentrale für politische<br />

Bildung Taunusstr. 4-6<br />

65183 Wiesbaden<br />

Frankfurt/M.<br />

Saalbau Ronneburg (Clubraum 1)<br />

Gelnhäuser Str. 2<br />

Frankfurt/M.<br />

Frankfurter Volksbank-Stadion<br />

Frankfurt/M.<br />

Frankfurt/M.<br />

Commerzbank-Arena<br />

Frankfurt/M.<br />

Frankfurt/M.<br />

Hörfunkschule Frankfurt<br />

Ausbildungsradio <strong>2013</strong> auf rockfun24<br />

Lehrerfortbildungen zum Umgang mit Antisemitismus<br />

Vielfach sind PädagogInnen mit antisemitischen Äußerungen in der Praxis<br />

konfrontiert: von der alltäglichen Verwendung des heute gängigen<br />

Schimpfwortes „Du Jude“ bis hin zu unterschwelligen oder direkten<br />

antisemitischen Stereotypen und Verschwörungstheorien. Gemeinsam mit<br />

der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung bietet die<br />

Jugendbegegnungsstätte Anne Frank eine Fortbildung an, die<br />

Handlungsstrategien für den pädagogischen Umgang und Ansätze für die<br />

pädagogische Arbeit <strong>gegen</strong> Antisemitismus vorstellt.<br />

Welche Motivationen liegen hinter antisemitischen Äußerungen? In<br />

welchen gesellschaftlichen Bedingungen tritt dieser in Erscheinung?<br />

Antisemitismus wird in marginalisierten Minderheiten mit migrantischen<br />

Hintergründen reproduziert und knüpft an Antisemitismen der deutschen<br />

Gesellschaft sowie der jeweiligen Herkunftsländer an. Er bietet dabei<br />

ideologische Anschlüsse für verschiedene Gruppen und wird dabei politisch<br />

instrumentalisiert. Die Fortbildung sensibilisiert für die Erscheinungsformen<br />

von Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft und thematisiert<br />

Diskriminierungs-erfahrungen marginalisierter Minderheiten. Sie plädiert<br />

für eine Bildungsarbeit, die Stigmatisierungen vermeidet und empfiehlt<br />

didaktische Wege und Reaktionsmöglichkeiten.<br />

Veranstalter: Jugendbegegnungsstätte Anne Frank Frankfurt, Hessische<br />

Landeszentrale für politische Bildung Wiesbaden / Referat III<br />

3. Interreligiöser Literaturabend<br />

Junge und alte, pakistanisch-indische und deutsche Frauen teilen ihre<br />

Erfahrungen miteinander, um von ihrem Leben als Frau in der Gesellschaft<br />

zu erzählen. Dabei geht es nicht nur um die Verständigung zwischen den<br />

Kulturen und Generationen, sondern um die Bedeutung des Islam als<br />

frauenfreundliche Religion. Die Gedichte werden in Urdu und Deutsch<br />

vorgetragen.<br />

FSV Frankfurt <strong>gegen</strong> VfR Aalen<br />

Der FSV Frankfurt informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfR Aalen am 25.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Eintracht Frankfurt <strong>gegen</strong> VfB Stuttgart<br />

Eintracht Frankfurt informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> VfB Stuttgart am 26.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Poetry-Slam <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Rassismus ist nicht immer sichtbar und kann harmlos wirken. Das ist aber<br />

gefährlich, vor allem wenn Rassismus unterschätzt wird. In der<br />

Straßenbahn, im Supermarkt und auf öffentlichen Plätzen, überall kann<br />

Rassismus zu Hause sein. Um darauf aufmerksam zu machen, werden wir<br />

Poetry-Slammer ins Studio einladen. Sie sollen sich <strong>gegen</strong> Rassismus stark<br />

machen und ihren Text im Studio vortragen.<br />

Die Slammer werden von einem unserer Moderatoren vorgestellt und sind<br />

dann Teil unseres Multikultiprogramms in der Sendung. Die besten<br />

Slammer kommen zum Finale in einer Frankfurter Straßenbahn zusammen.<br />

18.03.<strong>2013</strong> Frankfurt/M. Verein(t) <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus<br />

Treffen von Netzwerkmitgliedern (DFB, dsj/DOSB, BMI, MMFSFJ) zur<br />

Vorbereitung eines "Dialogforum - verein(t) <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus"<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

Frankfurt/M.<br />

Fraport Arena<br />

Frankfurt/M.<br />

Museum für Kommunikation<br />

Frankfurt/M.<br />

Bibelhaus Frankfurt<br />

Frankfurt/M.<br />

Jüdisches Museum<br />

Frankfurt/M.<br />

Institut für Geschichte der arabischislamischen<br />

Wissenschaften<br />

Aktionstag der Fraport Skyliners<br />

Im Rahmen des Basketballbundesliga-Spiels Fraport Skyliners <strong>gegen</strong><br />

Bamberg weisen die Fraport Skyliners auf die Hintergründe und Anliegen<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus hin und setzen mit ihrem<br />

Aktionstag ein Zeichen für Toleranz und FairPlay.<br />

"Interkultureller Dialog": Besuch des Museums für<br />

Kommunikation<br />

Projektwoche zur Förderung der interreligiösen und -kulturellen<br />

Kompetenz.<br />

Zwei Projektgruppen (10. Klassen) der Carlo-Mierendorff-Schule,<br />

Integrierte Gesamtschule in Frankfurt am Main. werden im Rahmen einer<br />

Projektwoche vom 18.-22.03.<strong>2013</strong> Einblicke in christliche, Jüdische und<br />

muslimische Kultur und Religion erhalten und mit Museumspädagogen<br />

darüber diskutieren.<br />

"Interkultureller Dialog": Besuch des Bibelhauses<br />

Projektwoche zur Förderung der interreligiösen und -kulturellen<br />

Kompetenz.<br />

Zwei Projektgruppen (10. Klassen) der Carlo-Mierendorff-Schule,<br />

Integrierte Gesamtschule in Frankfurt am Main. werden im Rahmen einer<br />

Projektwoche vom 18.-22.03.<strong>2013</strong> Einblicke in christliche, Jüdische und<br />

muslimische Kultur und Religion erhalten und mit Museumspädagogen<br />

darüber diskutieren.<br />

"Interkultureller Dialog": Besuch des Jüdischen Museums<br />

Projektwoche zur Förderung der interreligiösen und -kulturellen<br />

Kompetenz.<br />

Zwei Projektgruppen (10. Klassen) der Carlo-Mierendorff-Schule,<br />

Integrierte Gesamtschule in Frankfurt am Main. werden im Rahmen einer<br />

Projektwoche vom 18.-22.03.<strong>2013</strong> Einblicke in christliche, Jüdische und<br />

muslimische Kultur und Religion erhalten und mit Museumspädagogen<br />

darüber diskutieren.<br />

"Interkultureller Dialog": Besuch des Instituts für Geschichte der<br />

arabisch-islamischen Wissenschaft<br />

Projektwoche zur Förderung der interreligiösen und -kulturellen<br />

Kompetenz.<br />

Zwei Projektgruppen (10. Klassen) der Carlo-Mierendorff-Schule,<br />

Integrierte Gesamtschule in Frankfurt am Main. werden im Rahmen einer<br />

Projektwoche vom 18.-22.03.<strong>2013</strong> Einblicke in christliche, Jüdische und<br />

muslimische Kultur und Religion erhalten und mit Museumspädagogen<br />

darüber diskutieren.<br />

Jugendbegegnungsstätte Anne Frank e.V.<br />

Hansaallee 150<br />

60320 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 / 56 000 20<br />

Fax.: 069 / 56 000 250<br />

info@jbs-anne-frank.de<br />

Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim<br />

Jamaat Frankfurt<br />

Jasmin Mahmood<br />

jasmin.mahmoood@gmx.de<br />

FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH<br />

Richard-Herrmann-Platz 1<br />

60386 Frankfurt/M.<br />

Eintracht Frankfurt Fußball AG<br />

Mörfelder Landstraße 362<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

MEDIENHAUS GmbH - Hörfunkschule<br />

Frankfurt<br />

Selim Zillich-Ünal<br />

Rechneigrabenstraße 10<br />

60311 Frankfurt<br />

Tel. 0 69/92 10 72 29<br />

s.zillich-uenal@ev-medienhaus.de<br />

www.hoerfunkschule-frankfurt.de<br />

Deutsche Sportjugend<br />

Carina Weber<br />

weber@dsj.de<br />

Skyliners GmbH<br />

Walter-Möller-Platz 2<br />

60439 Frankfurt/M.<br />

Tel.: 069/928876-0<br />

www.fraport-skyliners.de<br />

Lions Club<br />

Carlo-Mierendorff-Schule<br />

DITIB - Landesverband Hessen<br />

Lions Club<br />

Carlo-Mierendorff-Schule<br />

DITIB - Landesverband Hessen<br />

Lions Club<br />

Carlo-Mierendorff-Schule<br />

DITIB - Landesverband Hessen<br />

Lions Club<br />

Carlo-Mierendorff-Schule<br />

DITIB - Landesverband Hessen<br />

46 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 13:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

21:45 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

09:j30 - 16:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

Frankfurt/M.<br />

Institut für Geschichte der arabischislamischen<br />

Wissenschaften / DITIB<br />

Zentralmoschee<br />

Frankfurt/M.<br />

Jüdisches Museum<br />

Frankfurt/M.<br />

Rockfun24<br />

Evangelische Hörfunkschule Frankfurt<br />

Freiburg<br />

Informationszentrum 3. Welt<br />

Freiburg<br />

Deutscher Caritasverband<br />

Freiburg<br />

Möslestadion, Freiburg<br />

Freiburg<br />

Mage Solar Stadion<br />

Freiburg<br />

Freiburg<br />

Kommunales Kino Freiburg e. V.<br />

Urachstr. 40<br />

79102 Freiburg<br />

Frohnlach<br />

Willi-Schilling-Stadion, Frohnlach<br />

Fulda<br />

Parkhotel Kolpinghaus<br />

Goethestraße 13<br />

36043 Fulda<br />

Fürstenwalde<br />

Parkclub Fürstenwalde<br />

Dr.-W.-Külz-Str. 10 A<br />

15517 Fürstenwalde/Spree<br />

"Interkultureller Dialog": Besuch des Instituts für Geschichte der<br />

arabisch-islamischen Wissenschaft<br />

und danach DITIB Zentralmoschee.<br />

Projektwoche zur Förderung der interreligiösen und -kulturellen<br />

Kompetenz.<br />

Zwei Projektgruppen (10. Klassen) der Carlo-Mierendorff-Schule,<br />

Integrierte Gesamtschule in Frankfurt am Main. werden im Rahmen einer<br />

Projektwoche vom 18.-22.03.<strong>2013</strong> Einblicke in christliche, Jüdische und<br />

muslimische Kultur und Religion erhalten und mit Museumspädagogen<br />

darüber diskutieren.<br />

"Interkultureller Dialog": Besuch des Jüdischen Museums<br />

Projektwoche zur Förderung der interreligiösen und -kulturellen<br />

Kompetenz.<br />

Zwei Projektgruppen (10. Klassen) der Carlo-Mierendorff-Schule,<br />

Integrierte Gesamtschule in Frankfurt am Main. werden im Rahmen einer<br />

Projektwoche vom 18.-22.03.<strong>2013</strong> Einblicke in christliche, Jüdische und<br />

muslimische Kultur und Religion erhalten und mit Museumspädagogen<br />

darüber diskutieren.<br />

<strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Ausbildungsradio<br />

Das Ausbildungsradio „rockfun24“ begleitet die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und berichtet umfassend über die Aktivitäten - mit<br />

Reportagen, Beiträgen und Nachrichten über das multikulturelle Leben in<br />

Frankfurt. Täglich, rund um die Uhr und abends kompakt<br />

zusammengefasst.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Informationszentrum 3. Welt informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Deutsche Caritasverband informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

SC Freiburg II <strong>gegen</strong> FSV Frankfurt<br />

Der SC Freiburg II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FSV Frankfurt am 26.<br />

Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

SC Freiburg <strong>gegen</strong> VfL Wolfsburg<br />

Der SC Freiburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfL Wolfsburg am 25.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

<strong>Internationale</strong>r Tag <strong>gegen</strong> Rassismus: "L'Esquive"<br />

Zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus zeigt das Kommunale Kino in<br />

Freiburg den Film "L'Esquive".<br />

Kechiche hat seinen Film mit großartigen Laiendarstellern an<br />

Originalschauplätzen (einer Sozialsiedlung in der Nähe von Paris) gedreht:<br />

„Diese Vororte werden dermaßen stigmatisiert, dass es fast revolutionär<br />

erscheint, dort eine Geschichte anzusiedeln, bei der es nicht um Drogen,<br />

verschleierte Mädchen oder Zwangsheirat geht. Ich hin<strong>gegen</strong> wollte<br />

verstehen, wie dort über die Liebe und auch das Theater geredet wird. Ich<br />

wollte eine andere, persönliche Sichtweise vermitteln.“<br />

VfL Frohnlach <strong>gegen</strong> TSV Buchbach<br />

Der VfL Frohnlach informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den TSV Buchbach am<br />

27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

…gemeinsam <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus und<br />

Menschenfeindlichkeit! Aber wie?<br />

Die Enthüllungen um den sogenannten „Nationalsozialistischen<br />

Untergrund“ (NSU) haben einer breiten Öffentlichkeit die Gefahren des<br />

Rechtsextremismus vor Augen geführt. Dabei handelt es sich jedoch<br />

keineswegs um neue Entwicklungen: Seit dem Jahr 1990 kamen in<br />

Deutschland nach Medienrecherchen 149 Menschen durch rechtsextreme<br />

Gewalt zu Tode. Zudem wird oftmals übersehen, dass der manifeste<br />

Rechtsextremismus an weit verbreitete antidemokratische, rassistische,<br />

antisemitische und menschenfeindliche Haltungen anknüpft. Vor diesem<br />

Hintergrund ist die Zivilgesellschaft aufgerufen, sich einer<br />

Auseinandersetzung zu stellen. Vielfach engagieren sich Verbände und<br />

Gliederungen von BDKJ und Caritas vor Ort für Respekt und Demokratie<br />

– <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus. Der Deutsche Caritasverband befasst sich<br />

seit dem Jahr 2010 in einem bundesweiten Projekt mit Ausprägungen des<br />

Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft sowie verbandlichen<br />

Gegenstrategien.<br />

Die Veranstaltung soll Hintergrundinformationen liefern und bietet die<br />

Gelegenheit, Projekte kennenzulernen und sich mit verschiedenen<br />

Akteuren zu vernetzen. Zudem sollen Handlungsoptionen für ein<br />

wirkungsvolles Eintreten <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus und<br />

Menschenverachtung erarbeitet werden.<br />

Eine Kooperationsveranstaltung von Caritas und BDKJ<br />

Ausstellung "Der z/weite Blick"<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus zeigt der<br />

Parkclub Fürstenwalde in Kooperation mit dem Archiv der Jugendkulturen<br />

e. V. die Ausstellung „Der z/weite Blick“. Die Themen der Ausstellung<br />

reichen von Antiziganismus und Popkultur über Autonome Nationalisten<br />

bis hin zu National Socialist Black Metal. Gemeinsam wollen wir Einblicke<br />

in Diskriminierungsformen in Jugendkulturen geben und ein Zeichen <strong>gegen</strong><br />

Rassismus setzen.<br />

Lions Club<br />

Carlo-Mierendorff-Schule<br />

DITIB - Landesverband Hessen<br />

Lions Club<br />

Carlo-Mierendorff-Schule<br />

DITIB - Landesverband Hessen<br />

Evangelische Hörfunkschule Frankfurt<br />

Rechneigrabenstraße 10<br />

60311 Frankfurt<br />

Tel.: 069 / 92 107 405<br />

info@ausbildungsradio.de<br />

www.rockfun24.de / www.hoerfunkschulefrankfurt.de<br />

iz3w Informationszentrum 3. Welt<br />

79100 Freiburg<br />

www.iz3w.org<br />

Deutscher Caritasverband<br />

www.caritas.de<br />

Sport-Club Freiburg e.V.<br />

Schwarzwaldstr. 193<br />

79117 Freiburg<br />

Sport-Club Freiburg e.V.<br />

Schwarzwaldstr. 193<br />

79117 Freiburg<br />

Kommunales Kino Freiburg e. V.<br />

www.koki-freiburg.de<br />

VFL Frohnlach<br />

Am Wirtsteich<br />

96279 Weidhausen<br />

Deutscher Caritasverband e.V.<br />

Referat Kinder- und Jugendhilfe<br />

Karlstr. 40<br />

79104 Freiburg<br />

www.caritas.de<br />

Archiv der Jugendkultuern e. V.<br />

Nicola Wolf<br />

Tel.: 030/61203325<br />

presse@jugendkulturen.de<br />

Parkclub Fürstenwalde<br />

Sebastian Bernhardt<br />

Tel: 03361 5134<br />

clubimpark@gmx.de<br />

47 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

Fürth<br />

Trolli-Arena<br />

Fürth<br />

Fürth<br />

Trolli-Arena<br />

Fürth<br />

21.03.<strong>2013</strong> Fürth<br />

Schulhof der Pfisterschule<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

Gadebusch<br />

Kultur und Toleranz e.V.<br />

Garbsen<br />

Wilhelm-Langrehr-Stadion, Garbsen-<br />

Havelse<br />

Geldern<br />

Caritas-Zentrum<br />

Geldern<br />

Gelsenkirchen<br />

Veltins-Arena<br />

Gelsenkirchen<br />

16.03.<strong>2013</strong> Gelsenkirchen<br />

Kids-On-Tour-Fahrt<br />

22.03.<strong>2013</strong> -<br />

00.00.0000<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Gelsenkirchen<br />

Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau<br />

Gelsenkirchen<br />

Bleckkirche - Kirche der Kulturen<br />

23.03.<strong>2013</strong> Gelsenkirchen<br />

Am Rundhöfchen/Neumarkt<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Gemünd<br />

Galerie „Eifel Kunst“<br />

Schleidener Straße 1<br />

53937 Gemünd<br />

21.03.<strong>2013</strong> Genf<br />

Vereinte Nationen<br />

SpVgg Greuther Fürth II <strong>gegen</strong> FC Memmingen<br />

Der SpVgg Greuther Fürth II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC<br />

Memmingen am 27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich<br />

innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

zu engagieren.<br />

SpVgg Greuther Fürth <strong>gegen</strong> 1899 Hoffenheim<br />

Der SpVgg Greuther Führth informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> 1899 Hoffenheim<br />

am 25. Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Luftballons <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Gemeinsam mit den Hort-Kindern möchten wir als Zeichen <strong>gegen</strong><br />

Rassismus bunte Luftballons steigen lassen. An jeden der Luftballons soll<br />

ein Kärtchen mit einer Schnur angebracht werden, auf dem ein Schlagwort<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus steht (z.B. Toleranz, Gleichheit, Respekt,<br />

Verantwortung).<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Verein Kultur und Toleranz informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

TSV Havelse <strong>gegen</strong> Hannover 96 II<br />

Der TSV Havelse informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Hannover 96 II am 26.<br />

Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

Caritas-Zentrum mit den Kampagnenmaterialien auseinandergesetzt.<br />

FC Schalke 04 <strong>gegen</strong> Borussia Dortmund<br />

Der FC Schalke O4 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Borussia Dortmund am<br />

25. Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Kick racism out - mit dem Schalker Fanprojekt nach Nürnberg<br />

Zu vier bis fünf Auswärstspielen des FC Schalke 04 bietet das Schalker<br />

Fanprojekt sogenannte Kids on Tour Fahrten an. Diese Fahrten sind ein<br />

präventives Angebot für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren.<br />

Die letzte Kids-on-Tour-Fahrt der Saison führt das Schalker Fanprojekt am<br />

16.3. nach Nürnberg. Für über 40 Jugendliche steht neben dem<br />

Bundesligaspiel die <strong>Internationale</strong> Woche <strong>gegen</strong> Rassismus im Fokus.<br />

Neben dem Kids-on-Tour- Quiz, welches dieses mal die Thematik rund um<br />

Rassismus und Intoleranz behandelt, wird auch die Filmauswahl thematisch<br />

angepasst. So stehen unter anderem Filme wie „Der Junge im gestreiften<br />

Pyjama“, oder „Das Schwein von Gaza“ zur Auswahl.<br />

Besuch der Gedenkstätte<br />

Das Schalker Fanprojekt besichtigt mit zehn "Ultra"-Fans aus<br />

Gelsenkirchen die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau.<br />

Porajmos - Gedenken an die Deportation von Sinti und Roma<br />

In diesem Jahr jährt sich zum 70. Mal die Deportation Gelsenkirchener<br />

Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Aus diesem<br />

Anlass findet am 21. März in der Bleckkirche in Gelsenkirchen-Bismarck<br />

eine Gedenkstunde statt.<br />

Worte des Gedenkens werden die Feierlichkeit einleiten, so wird auch<br />

Roman Franz, Vorsitzender des Landesverbandes Deutscher Sinti und<br />

Roma NRW, eine Ansprache halten. Hartmut Hering wird in einem<br />

Vortrag über Verfolgungshintergründe, Ursache und Wirkung referieren,<br />

eine Lesung aus "Elses Geschichte - Ein Mädchen überlebt Auschwitz" ist<br />

geplant. Die Gedenkveranstaltung wird von Nobert Labatzki musikalisch<br />

umrahmt.<br />

Gedenkveranstaltung zum Todestag von Erich Lange<br />

Kurz nach der Machtübergabe an die Nazis wird in der Nacht vom 21. auf<br />

den 22. März 1933 Am Rundhöfchen der Antifaschist und Widerständler<br />

Erich Lange von einem SS-Mann erschossen. Stolpersteine erinnern seit<br />

2011 am Ort des Mordes in der Altstadt und an seinem letzten Wohnort<br />

Schwanenstraße 6 an Erich Lange. Zum 80. Jahrestag des gewaltsamen<br />

Todes von Erich Lange findet am 23. März <strong>2013</strong> ab 11:00 Uhr in<br />

Gelsenkirchen eine kleine Gedenkveranstaltung am Verlegeort des<br />

Stolpersteins Am Rundhöfchen/ Neumarkt statt.<br />

Uraufführung: Das “Judenkind” von Andreas Züll als szenische<br />

Lesung<br />

Das Eifeler Bündnis <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt<br />

setzt sein Kunst- und Kulturprogramm auch in diesem Jahr fort. Am<br />

Sonntag, dem 24. März <strong>2013</strong>, 19 Uhr (Einlass 18:30 Uhr), findet im<br />

Rahmen der internationalen <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Galerie „Eifel<br />

Kunst“, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd die Uraufführung von<br />

Andreas Zülls „Judenkind“ als szenische Lesung statt.<br />

Düster vertraut, im allgemeinen Bewusstsein fast schon abgenutzt,<br />

erscheint das Thema des aktuellen Werkes des Steinfelder Autors Andreas<br />

Züll: Gegen Ende des Krieges geraten ein jüdisches Ehepaar und ihre<br />

kleine Tochter in irgendeiner deutschen Kleinstadt in die Widrigkeiten von<br />

Verfolgung, Denunziation und Zivilcourage. Gut und Böse scheinen dabei<br />

klar getrennt zu sein.<br />

Kevin-Prinice-Boateng bei den Vereinten Nationen:<br />

Kevin-Prince Boateng wird im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n Woche <strong>gegen</strong><br />

Rassismus Gast bei einer Diskussion über "Rassismus und Sport" der<br />

Vereinten Nationen (UN)in Genf sein.<br />

SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA<br />

Laubenweg 60<br />

90765 Fürth<br />

SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA<br />

Laubenweg 60<br />

90765 Fürth<br />

<strong>Internationale</strong>r Bund<br />

Mathildenstraße 40<br />

90762 Fürth<br />

Ann.Lorschiedter@internationaler-bund.de<br />

Kultur und Toleranz e.V.<br />

http://kut-gadebusch2.piranho.de<br />

TSV Havelse 1912<br />

Hannoversche Straße 90-92<br />

30823 Garbsen<br />

Caritas-Zentrum Geldern<br />

www.caritas-geldern.de<br />

FC Schalke 04<br />

Ernst-Kuzorra-Weg 1<br />

45891 Gelsenkirchen<br />

Schalker Fanprojekt<br />

Gelsenkirchen<br />

www.schalker-fanprojekt.de<br />

Schalker Fanprojekt<br />

Gelsenkirchen<br />

www.schalker-fanprojekt.de<br />

Gelsenzentrum<br />

www.gelsenzentrum.de<br />

Gelsenzentrum<br />

www.gelsenzentrum.de<br />

Eifeler Bündnis <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus,<br />

Rassismus und Gewalt<br />

http://eifeler-buendnis.bplaced.net/<br />

48 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 -16:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 14:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 - 20:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong> -<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 24:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 - 22:30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

13-15 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

11-16 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

11 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr<br />

Gera<br />

Stadtmuseum<br />

Museumsplatz 1<br />

07545 Gera<br />

Gera<br />

AWO Jugendmigrationsdienst<br />

Gera<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gera<br />

Gagarinstr. 26<br />

Gera<br />

Geraer Volkshochschule<br />

Talstr. 3<br />

Gera<br />

AWO Gera<br />

Fachdienst Migration und Integation <strong>gegen</strong><br />

häusliche Gewalt<br />

Gera<br />

Freundeskreis für Flüchtlinge<br />

Gagarinstr. 26<br />

Gera<br />

Geraer Volkshochschule<br />

Talstr. 3<br />

Geretsried<br />

Mittelschule Geretsried<br />

Germersheim<br />

Germersheim Stadtverwaltung<br />

Gladbeck<br />

Dietrich Bonhoeffer Haus<br />

Postallee 12<br />

45964 Gladbeck<br />

Glinde<br />

Schulzentrum Glinde<br />

Oher Weg 29<br />

Glinde<br />

glinde<br />

Mahnwachenzelt BI Glinde<br />

Möllner Landstraße 37<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Kirche St. Johannes<br />

Willinghusener Weg 69<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Bürgerhaus Glinde<br />

Am Markt 2<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Kirche St. Johannes<br />

Willinghusener Weg 69<br />

Glinde<br />

Lesung der Brüder Sadinam aus ihrem Buch "Unerwünscht"<br />

Lesung und Gespräch mit Mojtaba und Masoud Sadinam<br />

Mojtaba, Masoud und Milad wachsen im Iran der 1980er Jahre als Kinder<br />

regimekritischer Eltern auf. Als ihre Mutter bei einer verbotenen<br />

Flugblattaktion auffliegt, müssen sie untertauchen. Mit Hilfe eines<br />

Schleppers gelangen sie im Sommer 1996 illegal nach Deutschland. Ohne<br />

Geld, ohne Papiere und ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, landen sie in<br />

einem Auffanglager bei Münster. Dann der Schock: Ihr Asylantrag wird<br />

abgelehnt, sie werden zur sofortigen Ausreise aufgefordert …<br />

Wie Mojtaba, Masoud und Milad eine Integration <strong>gegen</strong> alle Widerstände<br />

und bürokratischen Schikanen erreichen, davon berichten sie gemeinsam in<br />

diesem Buch. Es ist die Geschichte eines Flüchtlingsschicksals – vor allem<br />

aber eine Parabel über Brüderlichkeit, Mut und Menschlichkeit.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Jugendigrationsdienst der AWO berät und begleitet junge Menschen<br />

mit Migrationshintergrund. Anhand der Materialien zu den <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus informiert der Jugendmigrationsdienst über die<br />

Anliegen, Hintergründe und Ziele der Aktionswochen und wirbt für die<br />

Beteiligung.<br />

Bilder und Ikonen als Brücken in eine "fremde Welt"<br />

Gottesdienst zur Finissage der Ausstellung von Ute Rückert<br />

Drama und Komödie interkultureller Fettnäpfchen<br />

Workshop<br />

Interkulturelles Training<br />

Geschlossene Veranstaltung<br />

Geschichten über Alltag und Rassismus<br />

Erzählcafé mit Stadtjugendpfarrer Michael Klein<br />

Die fünf Säulen des Islam<br />

Vortrag und Diskussion mit Herrn Gad<br />

Eintritt: € 5,40<br />

Themenwoche <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

Im Rahmen einer Themenwoche setzen sich die Schülerinnen und Schüler<br />

mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus auseinander.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Stadtverwaltung Germersheim informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Reichtum der Kulturen in Tanz und Musik<br />

Die Tanztruppe Naadiraah zeigt internationale Tänze, Flüchtlingsfamilien<br />

aus der Gemeinde Gladbeck Mitte kochen ein internationales Essen für<br />

zwei Abende. Die Besucher erleben eine Weltreise, die ihnen den<br />

Reichtum und die Schönheit der verschiedenen Kulturen durch den Tanz<br />

vor Augen führt.<br />

Podiumsdiskussion zum Thema Alltagsrassismus und Zivilcourage<br />

Auf der Podiumsdiskussion soll über das Thema Alltagsrassismus und<br />

Zivilcourage an erlebten Beispielen diskutiert werden.<br />

Ferner wird es ein Impulsreferat zum Thema Zwangsarbeiterlager<br />

Wiesenfeld und die Aktion Stolperschwelle Glinde geben.<br />

Informationen unter: www.notonsberg.de<br />

Aktionstag vor dem Thor Steinar Laden am Glinder Berg<br />

Bei dem Aktionstag soll der Stromkasten am Berg neugestaltet werden<br />

und die Kunden vom Shoppen der rechten Mode abgehalten werden.<br />

Mehr Infos: www.notonsberg.de<br />

Spielzeugflohmarkt<br />

Auf dem Spielzeugflohmarkt werden Spielsachen zu Gunsten der „Glinder<br />

Kinder Solidarität“ verkauft.<br />

„Wir stehen auf für ein gutes Miteinander“<br />

Eröffnungsveranstaltung der Aktionswoche aller Glinder Kindergärten und<br />

Kindertagesstätten. Alle Kinder und Erzieherinnen treffen sich zum<br />

Auftakt im Bürgerhaus der Stadt und geben setzen ein buntes Zeichen<br />

<strong>gegen</strong> Fremdenfeindlichkeit.<br />

Mehr Infos unter: www.notonsberg.de<br />

Filmvorführung: Wir stehen auf für das Leben<br />

Es wird der Film „Das Leben ist schön“ präsentiert. Anschließend gibt es<br />

die Möglichkeit der Diskussion.<br />

Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

Stadtverwaltung Gera<br />

Gagarinstraße 99 - 101, 07545 Gera<br />

Tel.: 0365 838-3019<br />

migration.integrationsbeauftragte@gera.de<br />

AWO-Jugendmigrationsdienst<br />

Gera<br />

www.jugendmigration-gera.de<br />

Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

Stadtverwaltung Gera<br />

Gagarinstraße 99 - 101, 07545 Gera<br />

Tel.: 0365 838-3019<br />

migration.integrationsbeauftragte@gera.de<br />

Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

Stadtverwaltung Gera<br />

Gagarinstraße 99 - 101, 07545 Gera<br />

Tel.: 0365 838-3019<br />

migration.integrationsbeauftragte@gera.de<br />

Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

Stadtverwaltung Gera<br />

Gagarinstraße 99 - 101, 07545 Gera<br />

Tel.: 0365 838-3019<br />

migration.integrationsbeauftragte@gera.de<br />

Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

Stadtverwaltung Gera<br />

Gagarinstraße 99 - 101, 07545 Gera<br />

Tel.: 0365 838-3019<br />

migration.integrationsbeauftragte@gera.de<br />

Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

Stadtverwaltung Gera<br />

Gagarinstraße 99 - 101, 07545 Gera<br />

Tel.: 0365 838-3019<br />

migration.integrationsbeauftragte@gera.de<br />

Mittelschule Geretsried<br />

Jugendsozialarbeit<br />

www.hs-geretsried.de<br />

Germersheim Stadtverwaltung<br />

76726 Germersheim<br />

www.germersheim.eu<br />

Ev.-lutherische Kirchengemeinde Gladbeck-Mitte<br />

Flüchtlingsarbeitskreis Gladbeck<br />

www.notonsberg.de<br />

notonsberg@web.de<br />

www.notonsberg.de<br />

notonsberg@web.de<br />

www.notonsberg.de<br />

notonsberg@web.de<br />

49 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

12:00 - 15:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

10 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

9.30 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Glinde<br />

Mahnwachenzelt BI Glinde<br />

Möllner Landstraße 37<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Café Goal<br />

Havighorster Weg 3a<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Kirche St. Johannes<br />

Willinghusener Weg 69<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Bürgerhaus Glinde<br />

Am Markt 2<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Mühlencenter Glinde<br />

Möllner Landstraße<br />

Glinde<br />

20.03.<strong>2013</strong> Glinde<br />

Bürgerhaus Glinde<br />

Am Markt 2<br />

Glinde<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

26.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

15.02.<strong>2013</strong> -<br />

30.04.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Glinde<br />

Kirche St. Johannes<br />

Willinghusener Weg 69<br />

Glinde<br />

Glinde<br />

Schulzentrum Glinde<br />

Oher Weg 29<br />

Glinde<br />

Goslar<br />

Goslarer Bündnis <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus<br />

Goslar<br />

Sparkassen-Arena, Goslar<br />

Göttelfingen<br />

Tennishalle<br />

Göttingen<br />

BBS III des Landkreises Göttingen<br />

Tag der Weißen Rose in Glinde<br />

In Gedenken an die Weiße Rose<br />

Die Weiße Rose ist heute wohl die bekannteste Widerstandsgruppe des<br />

Dritten Reiches. Kern der Gruppe waren die Geschwister Sophie und<br />

Hans Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und<br />

Professor Kurt Huber. Zwischen 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe<br />

sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand <strong>gegen</strong> das NS-Regime<br />

aufrief. Ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich <strong>gegen</strong> die Nazi-Diktatur<br />

zur Wehr zu setzen, bezahlten die sechs mit dem Leben.<br />

In Gedenken an die Weiße Rose veranstaltet die Bürgerinitiative Glinde<br />

<strong>gegen</strong> rechts am 23.3.<strong>2013</strong> den Tag der Weißen Rose.<br />

Programm:<br />

- ab 10 Uhr: Infostand und Aktionen auf dem Glinder Marktplatz<br />

- ab 12 Uhr: Mahnwache und Aktionstag auf dem Glinder Berg<br />

- ab 13 Uhr: Texte der Weißen Rose werden vorgetragen<br />

- ab 14 Uhr: Umbenenneung vom Platz der Mahnwache in Geschwister<br />

Scholl Platz<br />

- ab 17 Uhr: Fest der Nationen im Café Goal (Havighorster Weg), mit<br />

Livemusik, Getränken und Speisen lassen wir die Glinder Aktionswoche<br />

ausklingen<br />

Eintritt frei<br />

Fest der Nationen - Glinde stand auf!<br />

Abschlussveranstaltung der Glinder Aktionswoche mit Livemusik und<br />

guter Laune.<br />

Mehr Infos unter: www.notonsberg.de<br />

Jerusalem steht auf<br />

Der Gottesdienst in St. Johannes zum Palmsonntag wird unter das Motto<br />

der Aktionswoche gestellt.<br />

„Lernen miteinander umzugehen“<br />

Aktionswoche in den Glinder Kindergärten und Tagesstätten<br />

Alle Kinder der Kindergärten und Kindertagesstätten treffen sich im<br />

Glinder Bürgerhaus und werden gemeinsam aufstehen. Es wird aus dem<br />

Buch “Irgendwie anders” vorgetragen und die Kinder tauschen selbst<br />

gemalte Bilder als Zeichen der Freundschaft. Die Aktionswoche in den<br />

Kindergärten steht unter dem Motto “Lernen miteinander umzugehen”. An<br />

allen Eingangstüren der Einrichtungen wird unser “Wir stehen auf!”-Plakat<br />

hängen.<br />

Sambawelle Bergedorf<br />

Mit Trommelwirbel und viel Gefühl <strong>gegen</strong> Fremdenfeindlichkeit und<br />

braunes Gedankengut. Die Sambawelle Bergedorf lässt Glinde tanzen.<br />

Bunter und lauter geht es kaum. International besetzte Sambagruppe gibt<br />

ein Konzert im Mühlencenter Glinde.<br />

Videoinstallation zum KZ Neuengamme<br />

Im Zuge der Veranstaltung wird eine Videoinstallation über das KZ<br />

Neuengamme gezeigt und die Bürgerinnen und Bürger können sich an<br />

einem Infotisch weiter informieren. Aktion läuft in Kooperation mit dem<br />

Förderverein KZ Neuengamme.<br />

Wir stehen auf für den Dialog der Religionen<br />

Ökumenischer Kreuzweg von und für Jugendliche in der Kirche der Stadt<br />

Glinde.<br />

Podiumsdikussion - Netzwerke der Neonazis<br />

Die Rolle der Rechtsextremen in Vereinen und Gesellschaft<br />

Neonazis versuchen, das gesellschaftliche Leben zu unterwandern. Sie<br />

bieten Hausaufgabenhilfe an, helfen bei der Vermittlung von Lehrstellen,<br />

passen auf Kinder auf, während die Mütter einkaufen gehen oder tragen<br />

alten Leuten die Einkaufstasche über die Straße. Sie gründen Fußballklubs,<br />

eröffnen Jugendzentren und nutzen das Internet, um Minderjährige an<br />

rechtsextremes Gedankengut heranzuführen. Hinter all dem steht die<br />

Absicht, die Ablehnung der Menschen aufzuweichen und durch<br />

persönliche Kontakte ihre menschenverachtende Ideologie einsickern zu<br />

lassen.<br />

Um das zu verhindern, soll über die perfiden Methoden informiert werden.<br />

eingeleitet wird die Podiumsdiskussion durch den Journalisten und<br />

Rechtsextremismus-Experten Stefan Schölermann (NDR Info).<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Goslarer Bündnis <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Goslarer SC 08 <strong>gegen</strong> FC St. Pauli II<br />

Der Goslarer SC 08 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC St. Pauli II am 25.<br />

Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Trainer/innen der Tennisschule TMS demonstrieren im März mit eigens<br />

entworfenen Shirts im Training ihr Engagement <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

www.notonsberg.de<br />

notonsberg@web.de<br />

www.notonsberg.de<br />

notonsberg@web.de<br />

Kirche St. Johannes<br />

Willinghusener Weg 69<br />

Glinde<br />

www.notonsberg.de<br />

Sambawelle-Bergedorf@web.de<br />

www.notonsberg.de<br />

www.notonsberg.de<br />

Kirche St. Johannes<br />

Willinghusener Weg 69<br />

Glinde<br />

Glinder Parteibündnis <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Goslarer Bündnis <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus<br />

Goslarer Sport Club von 1908 e.V.<br />

Oberer Triftweg 18<br />

38640 Goslar<br />

Frercks Hartwig<br />

TMS-die mobile Tennisschule<br />

Kreuzstraße 3<br />

72160 Horb<br />

07482-913200<br />

info@tms-tennis.de<br />

www.tms-tennis.de<br />

BBS III des Landkreises Göttingen<br />

37073 Göttingen<br />

www.bbs-ritterplan.de<br />

50 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 13:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

9 - 18 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:00 Uhr<br />

25.05.<strong>2013</strong><br />

9:30 - 16:30 Uhr<br />

Göttingen<br />

VHS Göttingen<br />

Theodor-Heuss-Str. 21<br />

37075 Göttingen<br />

Greifswald<br />

Arndt-Sporthalle<br />

Arndtstr. 37<br />

Greifswald<br />

Großkorbetha<br />

Freies Gymnasium Großkorbetha<br />

Gummersbach<br />

Caritasverband für den Oberbergischen<br />

Kreis<br />

Gummersbach<br />

Brauhaus Gummersbach<br />

Hindenburgstr. 15<br />

Gütersloh<br />

Haus der Kirche<br />

Kirchstraße 10a<br />

33330 Gütersloh<br />

Haan<br />

VHS-Haus<br />

Raum 1<br />

Dieker Str. 49<br />

42781 Haan<br />

Schwarz-weiß oder lieber bunt<br />

Gestaltet von Teilnehmenden der Schulabschlusskurse: Musik, Texte und<br />

Collagen zum Thema Toleranz und Vielfalt.<br />

<strong>Internationale</strong>s Buffet.<br />

Antirassistisches Fussballturnier in Greifswald<br />

Kick it like K. P. Boateng! - Antirassistisches Fußballturnier in Greifswald<br />

Wir wollen mit dem antirassistischen Fußballturnier gezielt die Isolation von<br />

Flüchtlingen aus der Region Ostvorpommern aufbrechen. Das Turnier<br />

bietet eine Abwechslung im tristen Lageralltag aber auch Möglichkeiten<br />

des Austausches und der Vernetzung mit anderen Flüchtlingen sowie mit<br />

Interessierten und AktivistInnen.<br />

Warum das Ganze?<br />

Flüchtlinge sind in Deutschland vielen restriktiven und rassistischen<br />

Gesetzen ausgesetzt, die zu einem Leben in Isolation, Ausgrenzung und<br />

Perspektivlosigkeit führen. Zwangsunterbringung in Lagern,<br />

Residenzpflicht, Arbeits- und Bildungsverbote, Gutscheine statt Bargeld<br />

und vor allem der ungewisse Ausgang des Asylverfahrens und die Angst<br />

vor Abschiebung prägen die Lebensrealitäten von Flüchtlingen. Verstärkt<br />

wird die Ablehnung und Ausgrenzung durch rassistische Diskurse in der<br />

Bevölkerung, die sich auch in mehreren Orten von MV bezüglich der<br />

Unterbringung von Flüchtlingen verstärkt gezeigt haben.<br />

Das Fußballturnier findet zudem im Rahmen der Antirassistischen <strong>Wochen</strong><br />

statt.<br />

Anmeldung:<br />

Wenn du/ihr mitspielen wollt, meldet euch mit einem selbstgewählten<br />

Teamnamen bis zum 14.03.<strong>2013</strong> unter stop_it@gmx.de an.<br />

(Das Team sollte min. 5 SpielerInnen umfassen.)<br />

Danach im IkuWo:<br />

ab 18 Uhr Vokü und Gespräch mit Flüchtlingen aus Stralsund, Greifswald,<br />

Wolgast und Anklam<br />

Infoveranstaltung zur Situation von Flüchtlingen in Calais<br />

NO BORDERS, NO NATION, STOP DEPORTATION !<br />

Der Titel des Fußballturniers bezieht sich auf K. P. Boateng und sein<br />

couragiertes Verhalten <strong>gegen</strong> Rassismus bei einem Fußballspiel. Vor und<br />

während eines Testspiels von AC Mailand <strong>gegen</strong> Pro Patria hatten dessen<br />

Fans Boateng und weitere schwarze Spieler rassistisch mit Affen-Lauten<br />

diskriminiert. Daraufhin unterbrach Boateng in der 26. Minute das Spiel<br />

und verließ den Platz. Seine Teamkollegen folgten Boateng. Das Spiel<br />

wurde anschließend abgebrochen.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit den Materialien der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in einzelnen Klassen und<br />

Fächern.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Caritasverband im Oberbergischen Kreis informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Wer war Hindenburg?<br />

"Wer war Hindenburg?" - unter diesem Titel steht im 80. Jahr nach der<br />

Machtübertragung an die Nationalsozialisten eine Informations- und<br />

Diskussionsveranstaltung des Vereins „Unser Oberberg ist bunt, nicht<br />

braun!“. Dr. Jürgen Frölich vom Archiv des Liberalismus informiert über<br />

die Biografie P. v. Hindenburgs, der am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum<br />

Reichskanzler ernannte. Stadthistoriker Gerhard Pomykaj (Gummersbach)<br />

beleuchtet die historische Situation im Oberbergischen in der Zeit um 1917,<br />

als vielerorts Straßen nach Hindenburg benannt wurden und ihm die<br />

Ehrenbürgerwürde verliehen wurde, und 1933, als die Nazis an die Macht<br />

kamen.<br />

Wie leben Muslime und Christen ihre Gemeinsamkeiten?<br />

Glauben Christen und Muslime an den gleichen Gott? Trennt ihr<br />

unterschiedliches Verständnis der Person Jesu beide Religionen<br />

grundsätzlich? Oder können sie gemeinsam zu einem friedlichen<br />

Miteinander in Europa beitragen? Solche und ähnliche Fragen sind für ein<br />

friedliches Europa von großer Bedeutung. Wolf Ahmed Aries, seit vielen<br />

Jahren im christlich-islamischen Dialog engagiert, wagt eine<br />

Standortbestimmung.<br />

Förderung der Interkulturellen Kompetenz<br />

Der Umgang und das Gespräch mit Menschen aus anderen Kulturen<br />

gehören inzwischen zu unserem Lebens- und Berufsalltag. Gerade für den<br />

Berufsalltag ergeben sich dadurch neue Herausforderungen und Chancen.<br />

Immer mehr Einrichtungen öffnen sich interkulturell, um den<br />

Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.<br />

In dieser Fortbildung geht es um die Grundlagen der interkulturellen Arbeit<br />

und das Spektrum der möglichen Handlungskompetenzen:<br />

Was beinhaltet "Kultur"? Welche Dimensionen hat "Kultur"? Wie entstehen<br />

kulturelle Missverständnisse und Konflikte, und wie gehe ich damit um?<br />

Was versteht man unter "interkulturelle Kompetenz"? Was muss ich bei der<br />

interkulturellen Kommunikation beachten? Was ist und bedeutet<br />

interkulturelle Öffnung für mich und andere?<br />

Diese Veranstaltung ist für alle konzipiert, die sich in das Thema<br />

einarbeiten oder Ihre vorhandenen Kompetenzen ausbauen möchten.<br />

Besonders angesprochen sind Personen, die in ihrem (Arbeits-) Alltag<br />

häufig mit Menschen aus anderen Kulturen zu tun haben.<br />

Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt.<br />

Mind. 8/max. 12 Teilnehmende, 8 UStd.; € 89,-<br />

Anmeldung erforderlich bis zum 17. Mai <strong>2013</strong><br />

E11140 Haan<br />

VHS Göttingen e.V.<br />

Dr. Caroline H. Kurz<br />

Theodor-Heuss-Str. 21<br />

37075 Göttingen<br />

Tel.: 0551/38438672<br />

kurz@vhs-goettingen.de<br />

www.vhs-goettingen.de<br />

Anmeldung unter:<br />

stop_it@gmx.de<br />

antira@systemausfall.org<br />

www.systemausfall.org/antira<br />

Private Allgemeinbildende Schulen Großkorbetha<br />

www.pas-grosskorbetha.de/<br />

Caritasverband für den Oberbergischen Kreis<br />

Gummersbach<br />

Unser Oberberg ist bunt - nicht braun!<br />

www.oberberg-ist-bunt.org<br />

Ev. Kirchenkreis Gütersloh / Ev. Kirchengemeinde<br />

Gütersloh, Dr. Wischnath, Pfr. Walczak-Detert<br />

VHS Hilden-Haan<br />

Gerresheimer Str. 20<br />

40721 Hilden<br />

Tel.: 02103/500530<br />

info@vhs-hilden-haan.de<br />

www.vhs-hilden-haan.de<br />

51 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.04.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

09.04.<strong>2013</strong> -<br />

07.05.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 19:30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 21:00 Uhr<br />

16.04.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:00 Uhr<br />

15.01.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:00 Uhr<br />

Haar<br />

Treffpunkt:<br />

Eingang Gemeindezentrum<br />

St. Jakobs-Platz 18<br />

Haar<br />

Gymnasium Hofeingang<br />

Jagdfeldring 82<br />

Raum 220<br />

Haar<br />

Mittelschule Haar<br />

St.-Konrad-Str. 7<br />

Schulküche UG 12<br />

Haar<br />

Mittelschule Haar<br />

St.-Konrad-Str. 7<br />

Raum EG 13<br />

Haar<br />

Mittelschule Haar<br />

St.-Konrad-Str. 7<br />

Raum EG 13<br />

22.01.<strong>2013</strong> Haar<br />

Mittelschule Haar<br />

St.-Konrad-Str. 7<br />

Raum EG 13<br />

30.04.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:00 Uhr<br />

25.06.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15-16.30 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

Haar<br />

Mittelschule Haar<br />

St.-Konrad-Str. 7<br />

Raum EG 13<br />

Haar<br />

Mittelschule Haar<br />

St.-Konrad-Str. 7<br />

Raum EG 13<br />

Haar<br />

Haarer Kino<br />

Jagdfeldring 97<br />

Haar<br />

Jagdfeldschule Haar<br />

Jagdfeldring 80<br />

Raum EG 06<br />

Hagen<br />

Moschee HaspeHagen<br />

Im Mühlenwert 3 A<br />

58135 Hagen-Haspe<br />

Halberstadt<br />

Friedensstadion, Halberstadt<br />

Die Synagoge am Jakobsplatz<br />

Bei dieser Führung können Sie die Ohel-Jakob-Synagoge am Jakobsplatz<br />

besichtigen und erfahren dabei Wissenswertes zur Architektur der<br />

Synagoge, zur Kultur und den Traditionen Jüdischen Lebens heute. Auch<br />

wird ein kurzer Überblick über die Geschichte des Münchner Judentums<br />

und seinen Einrichtungen einst und heute gegeben.<br />

Ein weiteres Thema ist die Zeit des Nationalsozialismus und damit die<br />

Verfolgung und Zerstörung jüdischen Lebens in München. Dazu<br />

besichtigen wir den Gang der Erinnerung, der zum Gedenken an die<br />

ermordeten jüdischen Münchner und Münchnerinnen errichtet wurde. Er<br />

ist die Verbindung zwischen Synagoge und Gemeindehaus.<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, einen Personalausweis mitzunehmen und<br />

alle Herren benötigen zusätzlich eine Kopfbedeckung. (Gewöhnliche<br />

Herrenhüte oder Baseballkappen)<br />

Rumänisch - Schnupperkurs für Anfänger<br />

Sie möchten andere Kulturen kennenlernen und sich weiterbilden?<br />

Erhalten Sie einen ersten Einblick in die rumänische Sprache. In dem<br />

Schnupperkurs lernen Sie erste einfache Sätze und interessante kulturelle<br />

Aspekte zu Land und Leuten.<br />

Afrikanische Küche für das Osterfest<br />

Sie möchten andere Kulturen kennenlernen und sich weiterbilden?<br />

Dieser Kurs zur Afrikanischen Küchen bietet hierzu eine gute Gelegenheit.<br />

Länderkunde-Vortrag Kambodscha<br />

Sie möchten andere Kulturen kennenlernen und sich weiterbilden?<br />

Dieser Diavortrag zu Kambodscha bietet hierzu eine gute Gelegenheit.<br />

Länderkunde-Vortrag Polen<br />

Sie möchten andere Kulturen kennenlernen und sich weiterbilden?<br />

Dieser Diavortrag zu Polen bietet hierzu eine gute Gelegenheit.<br />

Länderkunde-Vortrag Australien<br />

Sie möchten andere Kulturen kennenlernen und sich weiterbilden?<br />

Dieser Diavortrag zu Australien bietet hierzu eine gute Gelegenheit.<br />

Länderkunde-Vortrag Zentralanatolien<br />

Sie möchten andere Kulturen kennenlernen und sich weiterbilden?<br />

Dieser Diavortrag zu Zentralanatolien bietet hierzu eine gute Gelegenheit.<br />

Länderkunde-Vortrag Kerala (Indien)<br />

Sie möchten andere Kulturen kennenlernen und sich weiterbilden?<br />

Dieser Diavortrag zu Zentralanatolien bietet hierzu eine gute Gelegenheit.<br />

"Blut muss fließen - Undercover unter Nazis"<br />

Der Filmemacher Thomas Kuban hat in der Rechtsrock-Szene mit<br />

versteckter Kamera jahrelang verdeckt für seinen Film recherchiert. Die<br />

mutige Arbeit wurde bei der Berlinale mit einem Preis ausgezeichnet.<br />

Der Film zeigt, wie Neonazi-Konzerte im Geheimen stattfinden und<br />

welchen Anreiz sie auf viele junge Menschen ausüben.<br />

Der Produzent Peter Ohlendorf wird bei der Vorführung anwesend sein.<br />

Eintritt € 8,- / Kursnummer: 01052<br />

Deutsch-Griechischer Stammtisch<br />

Das Ziel der VHS Haar ist es, auch langfristig eine Brücke zwischen den<br />

Kulturen und Generationen zu schlagen. Ein Beispiel hierfür ist die<br />

Kooperation mit der Deutsch-Griechischen Gemeinde.<br />

Sie möchten mehr über Griechenland erfahren? Ihre Sprachkenntnisse<br />

verbessern oder einfach nette Menschen kennenlernen? Dann kommen<br />

Sie zum Stammtisch der Deutsch-Griechischen Bürgerinitiative Haar! In<br />

Kooperation mit der vhs Haar soll der gesellige Austausch nicht nur<br />

sprachlich die Teilnehmer voranbringen, sondern auch zum kulturellen<br />

Austausch führen.<br />

Besuche in Moscheegemeinden<br />

Haben Sie schon einmal ein muslimisches Gotteshaus von innen gesehen?<br />

Bei den drei Besuchen in DITIB-Moscheegemeinden haben Sie die<br />

Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren, wo und wie sich<br />

Hagener Muslime treffen, um ihren Glauben auszuüben und miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Der Referent ist Experte für islamische Glaubensfragen und gibt in einem<br />

Grundlagenseminar zum Islam - unterstützt durch eine anschauliche<br />

Präsentation - Informationen zu dieser Weltreligion, die sehr viele<br />

Ähnlichkeiten zum Christentum erkennen lässt. Bei allen Seminaren<br />

besteht die Möglichkeit ein Gebet (Namaz) anzuschauen. Nach dem<br />

Seminar lädt die Moscheegemeinde zum Gedankenaustausch bei einem<br />

Glas türkischen Tee ein.<br />

Dozentin: Gültekin Erinola<br />

Germania Halberstadt <strong>gegen</strong> RB Leipzig<br />

Germania Halberstadt informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den RB Leipzig am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule Haar e. V.<br />

Jagdfeldring 80<br />

85540 Haar<br />

Tel. 089/45 69 85-26<br />

www.vhs-haar.de<br />

Volkshochschule<br />

Schwanenstr. 6-10<br />

58089 Hagen<br />

Tel.: 02331/ 207- 3198<br />

vhs@stadt-hagen.de<br />

www.vhs-hagen.de<br />

Halberstädter Fußball GmbH<br />

Spiegelsbergenweg 79<br />

38820 Halberstadt<br />

52 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.02.<strong>2013</strong> -<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 18:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 15:30 Uhr<br />

27.03.<strong>2013</strong><br />

10.30 - 17 Uhr<br />

Halle<br />

Begegnungs- und Beratungs Zentrum<br />

"lebensart" e.V.<br />

Beesener Straße 6<br />

06110 Halle (Saale)<br />

Halle (Saale)<br />

Der Hallianz Spendenlauf wird in<br />

Laufrunden (ca. 450 m) absolviert und<br />

startet und endet am Riebeckplatz.<br />

Halle (Saale)<br />

Erdgas-Sportpark<br />

Halle<br />

Halle (Saale)<br />

Franckesche Stiftungen Halle<br />

Franckeplatz 1<br />

06110 Halle<br />

Halle (Saale)<br />

Halle (Saale)<br />

Ausstellung: Gegen die Regeln – Lesben und Schwule im Sport<br />

Vom 15.2. bis 28.3.<strong>2013</strong> wird die Ausstellung "Gegen die Regeln – Lesben<br />

und Schwule im Sport" in den Räumen des Begegnungs- und Beratungs-<br />

Zentrum "lebensart" e. V. gezeigt. Zur Eröffnung am 15.2. hatten wir uns<br />

mit Dr. Tatjana Eggeling eine kompetente Gesprächspartnerin eingeladen,<br />

die über das Thema geforscht, publiziert und an der Aktualisierung der<br />

Ausstellung mitgewirkt hat.<br />

Die vom Akzeptanzkampagnenbüro des Ministeriums für Jugend, Familie<br />

und Gesundheit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen präsentierte,<br />

gemeinsam von SC Janus, dem Centrum Schwule Geschichte in Köln und<br />

anderen gestaltete Ausstellung ist eine erste Bestandsaufnahme zum<br />

Thema. Sie wurde 2010 von der "European Gay & Lesbian Sport<br />

Federation" (EGLSF) aktualisiert. Die Ausstellung beansprucht keine<br />

Vollständigkeit, sondern will vielmehr dazu beitragen das Thema<br />

Homosexualität und Sport zu enttabuisieren und auf die vielfältigen Formen<br />

der Diskriminierung von sexuellen Minderheiten im Sport aufmerksam zu<br />

machen. Sie will aber auch zeigen, dass Sport Lesben und Schwulen eine<br />

Chance bietet, ihr Leben selbstbewusst zu gestalten.<br />

Ausstellungsführer_innen werden zu den Öffnungszeiten der<br />

Begegnungsstätte (Do/Fr 16-22 Uhr, Sa 17-21 Uhr) präsent sein. Für<br />

Gruppen und Schulklassen können gern Termine für Rundgänge und<br />

Workshops unter (0345) 20 23 385 oder E-Mail: bbz@bbz-lebensart.de<br />

vereinbart werden.<br />

HALLIANZ Spendenlauf<br />

Bereits zum 2. Mal findet am 21. März <strong>2013</strong> auf dem oberen Boulevard<br />

der Spendenlauf „Startschuss für Toleranz“ zugunsten des HALLIANZ<br />

Jugendfonds statt. Die Organisatoren rufen alle Hallenserinnen und<br />

Hallenser auf, sich am Spendenlauf zu beteiligen und damit persönlich<br />

Gesicht für eine weltoffene Stadt Halle und <strong>gegen</strong> Rassismus zu zeigen.<br />

Die Erlöse des Spendenlaufs unterstützen Demokratie- und<br />

Toleranzprojekte in halleschen Schulen und Stadtteilen.<br />

Im vergangenen Jahr wurden durch den Hallianz Jugendfonds erfolgreich<br />

10 Projekte möglich gemacht, z.B. ein Planspiel „Dorfgründung“, eine<br />

Bildungswoche für Demokratie und Vielfalt, eine Ausstellung über<br />

Jugendliche im Konzentrationslager oder ein Projekt zur<br />

Auseinandersetzung mit den Stolpersteinen in Halle und deren Hintergrund.<br />

Der Hallianz Spendenlauf wird in Laufrunden (ca. 450 m) absolviert und<br />

startet und endet am Riebeckplatz. Wann und wie viel gelaufen wird,<br />

entscheidet jede Starterin bzw. jeder Starter selbst. Mitmachen kann jeder:<br />

es kann gelaufen, gewalkt oder gewandert werden. Vor dem Hallianz<br />

Spendenlauf sucht sich jede Läuferin bzw. jeder Läufer im Verwandtenoder<br />

Freundeskreis oder bei Geschäftsinhabern Sponsoren, die pro<br />

gelaufene Runde einen frei wählbaren Betrag spenden.<br />

Anmeldung zum Spendenlauf sind möglich unter www.hallianzfuer-vielfalt.de/spendenlauf<br />

oder per E-mail an hallianz@halle.de.<br />

Der HALLIANZ-Spendenlauf ist eingebettet in die <strong>Internationale</strong> Woche<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und somit auch Bestandteil der Bildungswoche<br />

„Respekt² – Eine zweite Woche für mehr Vielfalt“, die vom Bündnis „Halle<br />

<strong>gegen</strong> Rechts - Bündnis für Zivilcourage“ organisiert wird.<br />

Hallescher FC <strong>gegen</strong> Hansa Rostock<br />

Der Hallesche FC informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Hansa Rostock am 29.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Inerkulturelles Leben und Lernen von Kindesbeinen an<br />

Der Fachtag bietet pädagogischen Fachkräften und Leitungspersonal aus<br />

Kitas und Grundschulen sowie Multiplikator/- innen Anregungen und<br />

Methoden für die Entwicklung interkultureller Kompetenzen im<br />

Kindesalter. Angefangen von einzelnen Methodenbausteinen bis zur<br />

interkulturellen Profilentwicklung bieten sechs Workshops unterschiedliche<br />

interkulturelle Themenfelder an.<br />

Der Fachtag findet im Rahmen der Modellprojekte „Vielfalt nutzen“ der<br />

Freiwilligen-Agentur Halle und „Ino & Kivi“ der Bildungsvereinigung<br />

Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt e.V. statt.<br />

Regionale Fortbildung Arbeitsausbeutung und Menschenhandel –<br />

Handlungsmöglichkeiten für die Migratio<br />

Arbeitsausbeutung und Menschenhandel sind auch in Deutschland<br />

Realität. Zum Beispiel in der Pflege, im Haushalt, der Gastronomie, der<br />

Landwirtschaft, auf dem Bau oder in der Prostitution. Viele der<br />

Betroffenen sind Migrantinnen und Migranten. Was sind Formen von<br />

Menschenhandel und Arbeitsausbeutung? Welche Rechte haben<br />

Betroffene und wie können sie diese durchsetzen? Welche Informationsund<br />

Unterstützungsmöglichkeiten bestehen für Betroffene? Wie können<br />

Betroffene von Menschenhandel und Ausbeutung durch Beratende<br />

identifiziert werden? Welche Rolle haben Beratungsstellen und<br />

Organisationen der Migrations- und Flüchtlingsarbeit sowie<br />

Wohnungslosenhilfe und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es für sie?<br />

Wie kann die Zusammenarbeit der Akteure des Unterstützungsbereichs<br />

verbessert werden?<br />

Die regionale Fortbildung soll dazu dienen, über Arbeitsausbeutung und<br />

Menschenhandel als Thema in der Migrations- und Flüchtlingsarbeit zu<br />

informieren, Handlungsmöglichkeiten vorzustellen und einen<br />

praxisbezogenen Austausch des regionalen Unterstützungsbereichs zu<br />

ermöglichen. Sie richtet sich an Beraterinnen und Berater aus der<br />

Migrations- und Flüchtlingsarbeit, die in ihrer Arbeit Berührungspunkte mit<br />

der Arbeitsausbeutung von Migrantinnen und Migranten haben.<br />

Die Fortbildung ist die letzte einer Reihe von regionalen Veranstaltungen,<br />

die das Deutsche Institut für Menschenrechte in Kooperation mit der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege veranstaltet. Die<br />

Fortbildung wird finanziert aus Mitteln des Fachprojekts "Zwangsarbeit<br />

heute" des Deutschen Instituts für Menschenrechte, gefördert aus Mitteln<br />

der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft".<br />

Anmeldefrist: 19. März <strong>2013</strong><br />

Begegnungs- und Beratungs Zentrum<br />

"lebensart" e.V.<br />

Tel.: 0345/ 2023385<br />

bbz@bbz-lebensart.de<br />

HALLIANZ Jugendfonds für Demokratie und<br />

Toleranz<br />

Leipziger Straße 37, 06108 Halle<br />

Tel.: 0345/470 13 55<br />

karen.leonhardt@freiwillig-agentur.de<br />

www.freiwilligen-agentur.de<br />

www.hallianz-fuer-vielfalt<br />

Hallescher Fußballclub e.V.<br />

Postfach 20 01 38<br />

06002 Halle (Saale)<br />

Freiwilligen-Agentur<br />

Halle-Saalkreis e.V.<br />

Leipziger Straße 82,<br />

06108 Halle (Saale)<br />

http://freiwilligen-agentur.de<br />

Lea Fenner<br />

Tel.: 030/ 259359–442<br />

fenner@institut-fuer-menschenrechte.de<br />

53 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

16 - 19 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

14 – 16 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

16 - 18 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 19 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21 Uhr<br />

Halle (Saale)<br />

Halle (Saale)<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Rechtsextreme Gefahren im Internet: Trends und Gegenstrategien<br />

Rechtsextreme Hetze spielt sich immer stärker im Social Web ab. Dies<br />

zeigt der jüngste Bericht "Rechtsextremismus online" von jugendschutz.net,<br />

der länderübergreifenden Stelle für Jugendschutz im Internet. Neonazis<br />

versuchen vor allem bei Facebook und YouTube ihre erklärtermaßen<br />

wichtigste Zielgruppe - nämlich Jugendliche - mit provokanten Events und<br />

subversiven Taktiken zu ködern.<br />

In vielen Fällen haben Beiträge im Social Web klassische Websites<br />

komplett abgelöst und erreichen so rasend schnell ein Millionenpublikum.<br />

Ein Video bekam zweifelhaften Ruhm: Es zeigte einen nächtlichen Marsch<br />

durch Bautzen - dunkle Gestalten, die Gesichter mit weißen Masken<br />

verhüllt. Transparente forderten auf, sich den "Unsterblichen"<br />

anzuschließen. Inhaltlich wurde lupenreine NPD-Programmatik geliefert<br />

und der "drohende Volkstod der Deutschen" beschworen. Der Clip erzielte<br />

bei YouTube in kurzer Zeit mehrere zehntausend Aufrufe.<br />

Der Workshop gibt einen Überblick auf aktuelle Entwicklungen der<br />

Nutzung digitaler Netze durch Rechtsextreme und zeigt praxisorientiert<br />

Beispiele von juristischer Gegenwehr, pädagogischer Prävention und<br />

internationaler Kooperation <strong>gegen</strong> NetzNazis.<br />

Die Veranstaltung wurde vom Kultusministerium als<br />

Lehrerfortbildungsveranstaltung weiterer Träger anerkannt (WT<br />

<strong>2013</strong>-300-03 LISA).<br />

Lesung - „Der Traum von einem anderen Deutschland“<br />

„[…] es drängt mich danach, durch ein äußeres Tun das in mir zu<br />

verwirklichen, was bisher nur als Gedanke, als richtig Erkanntes in mir ist“<br />

(Sophie Scholl 1942). Die Lesung greift Inhalte einer gleichnamigen<br />

Ausstellung in der Marktkirche auf. Bilder und Texte zeigen die<br />

Auswirkungen von Inflation und Arbeitslosigkeit während der Weimarer<br />

Republik, das Erstarken des Nationalsozialismus und den Widerstand der<br />

Weißen Rose. Die Lesung stellt Texte der Ausstellung vor und möchte sich<br />

dem Begriff und der Notwendigkeit von Zivilcourage annähern. Zitate<br />

beschreiben<br />

eine doppelte Entwertung. Der Entwertung des Geldes folgt mit sprunghaft<br />

ansteigenden Arbeitslosenzahlen eine Entwertung des Menschen. Das<br />

Chaos der Zeit gipfelt in der namenlosen Massenbegeisterung für die<br />

Lügen des erstarkenden<br />

Nationalsozialismus.<br />

Der Entmenschlichung in der Heimat folgen<br />

das Elend und Grauen des Krieges mit durchsickernden Nachrichten von<br />

Massenverbrechen an der Front und in Konzentrationslagern. Der<br />

Widerstand der Weißen Rose ist der Ruf des Gewissens, ein nicht<br />

hinnehmen wollen, ein Suchen nach Wahrheit, Geist und eine Aufforderung<br />

zum Denken.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: IG Metall Halle-Dessau<br />

Lokales Netzwerktreffen „Schule ohne Rassismus - Schule mit<br />

Courage“<br />

Gesprächsrunde<br />

Die Servicestelle Couragierte Schule stellt ihre Jahresplanung <strong>2013</strong> und<br />

insbesondere die geplanten Schul-Projekte vor. SoR-SmC-Titel-Schulen<br />

sowie die Kooperationspartner des lokalen Netzwerkes „Schule ohne<br />

Rassismus - Schule mit Courage“<br />

haben die Möglichkeit, ihre eigene Arbeit zu präsentieren sowie<br />

gemeinsame Aktionen und Projekte zu planen.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: Couragierte Schule<br />

Eröffnung des Respekt AufLadens<br />

„Halle <strong>gegen</strong> Rechts – Bündnis für Zivilcourage“<br />

lädt alle Teilnehmenden und Interessierten der Bildungswoche <strong>2013</strong> zur<br />

offiziellen Eröffnungsveranstaltung ein. Neben der Begrüßung durch die<br />

Veranstalter wollen wir gemeinsam den Start der zweiten Bildungswoche<br />

gestalten. Abgerundet wird die Eröffnung durch eine Feuershow von<br />

Fuego Paz.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: Halle <strong>gegen</strong> Rechts – Bündnis für Zivilcourage<br />

"Gelebte Demokratie"<br />

Film mit anschließender Diskussion<br />

Gemeinsam werden wir den Film „Teuflische Karikaturen“ von Karsten<br />

Kjaer schauen. Der Dokumentarfilm handelt von den weltweiten massiven<br />

Protesten <strong>gegen</strong> zwölf Mohammed-Karikaturen in einer dänischen<br />

Zeitung. Kjaer geht es um die Schlüsselfiguren dieser Ereignisse und um<br />

die Frage: Welche Grenzen hat das Recht auf freie Meinungsäußerung in<br />

westlichen Demokratien?<br />

Wir möchten uns im Anschluss an den Film mit dem Thema gelebte<br />

Demokratie, mit Grenzen demokratischen Handelns und Meinungsfreiheit<br />

auseinandersetzen. In welcher Demokratie leben wir eigentlich? Wie<br />

möchten wir sie gestalten? Und wo liegen unsere Grenzen?<br />

Zielgruppe: alle Interessierten ab 14 Jahren<br />

Veranstalter: Friedenskreis Halle e.V.<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

Landesbüro Sachsen-Anhalt<br />

Otto-von-Guericke-Straße 65<br />

39104 Magdeburg<br />

Tel.: 0391-568760<br />

info.magdeburg@fes.de<br />

Kontakt: Maik Hildebrand<br />

halle@igmetall.de<br />

Maria Wagner,<br />

Jonathan Hilgenfeld<br />

sor@friedenskreis-halle.de<br />

Tel.: 0345/ 27980752<br />

AG Aktion Ladenschluss<br />

AktionLadenschlussHalle@gmx.de<br />

Elli Mack<br />

elli.mack@friedenskreis-halle.de<br />

54 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 12 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

12 - 14 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

14 - 16 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

16 - 18 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 20 Uhr<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

„Die Neuen Nazis und ihre Kleider“<br />

Workshop<br />

Wer mit der Mode geht, hat viel zu tun - was heute trendy ist, kann morgen<br />

schon out sein. Doch aufgepasst: Klamotten können politische Botschaften<br />

tragen und nicht immer sind diese auf den ersten Blick zu erkennen.<br />

Eine dieser Marken ist Thor-Steinar. Sie wird gern von Rechten und jungen<br />

Neonazis getragen, denn viele Motive der Kollektion lassen eine positive<br />

Bezugnahme zu rechter und menschenverachtender Ideologie zu. Da die<br />

Kleidung sehr modisch ist und nicht jeder/m diese Bezüge sofort klar sind,<br />

kann die Marke auch Zugang zu bisher unpolitischen Käuferschichten<br />

eröffnen. Läden, die Thor-Steinar-Produkte verkaufen, sind zudem oft<br />

lokaler Treffpunkt der rechten Szene.<br />

Der Workshop klärt über die Marke Thor-Steinar und die dahinter<br />

stehenden Botschaften sowie andere Marken der Rechten auf. Die<br />

Teilnehmenden werden auf die Gefahr solcher Läden aufmerksam<br />

gemacht und dazu befähigt, <strong>gegen</strong> solche Marken zu argumentieren.<br />

Darüber hinaus zeigt der Workshop Handlungsmöglichkeiten auf, wie man<br />

selbst <strong>gegen</strong> Rassismus und für ein tolerantes, menschliches Miteinander<br />

aktiv werden kann.<br />

Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen (ab Klasse 8) und alle Interessierten<br />

Veranstalter: Friedenskreis Halle e.V.<br />

„Die Neuen Nazis und ihre Kleider“<br />

Workshop<br />

Wer mit der Mode geht, hat viel zu tun - was heute trendy ist, kann morgen<br />

schon out sein. Doch aufgepasst: Klamotten können politische Botschaften<br />

tragen und nicht immer sind diese auf den ersten Blick zu erkennen.<br />

Eine dieser Marken ist Thor-Steinar. Sie wird gern von Rechten und jungen<br />

Neonazis getragen, denn viele Motive der Kollektion lassen eine positive<br />

Bezugnahme zu rechter und menschenverachtender Ideologie zu. Da die<br />

Kleidung sehr modisch ist und nicht jeder/m diese Bezüge sofort klar sind,<br />

kann die Marke auch Zugang zu bisher unpolitischen Käuferschichten<br />

eröffnen. Läden, die Thor-Steinar-Produkte verkaufen, sind zudem oft<br />

lokaler Treffpunkt der rechten Szene.<br />

Der Workshop klärt über die Marke Thor-Steinar und die dahinter<br />

stehenden Botschaften sowie andere Marken der Rechten auf. Die<br />

Teilnehmenden werden auf die Gefahr solcher Läden aufmerksam<br />

gemacht und dazu befähigt, <strong>gegen</strong> solche Marken zu argumentieren.<br />

Darüber hinaus zeigt der Workshop Handlungsmöglichkeiten auf, wie man<br />

selbst <strong>gegen</strong> Rassismus und für ein tolerantes, menschliches Miteinander<br />

aktiv werden kann.<br />

Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen (ab Klasse 8) und alle Interessierten<br />

Veranstalter: Friedenskreis Halle e.V.<br />

„Sophie Scholl – die letzten Tage“<br />

Filmnachmittag<br />

Zum Gedenken an den 70 Jahrestag der Hinrichtung von Mitgliedern der<br />

Weißen Rose zeigt die Linksjugend [‘solid] Halle den Film: „Sophie Scholl<br />

– Die letzten Tage“.<br />

Am 22. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl sowie Christoph<br />

Probst von den Nazis ermordet. Die Widerständler der Weißen Rose<br />

standen für ein humanes Deutschland, <strong>gegen</strong> den Hitlerfaschismus.<br />

Insbesondere Sophie Scholls kompromisslose<br />

und couragierte Haltung bis zu ihrer Hinrichtung beeindruckt bis heute zu<br />

Recht viele Menschen: „So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber<br />

was liegt an unserem Leben, wenn wir es damit schaffen, Tausende von<br />

Menschen aufzurütteln<br />

und wachzurütteln.“ Auch heute heißt es entschieden <strong>gegen</strong> Faschismus<br />

und Menschenverachtung zu stehen, auch wenn unser Risiko geringer ist.<br />

Mut und Courage sind in unserer Gesellschaft jeden Tag notwendig, die<br />

Weiße Rose ist dabei Vorbild und Mahnung.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: Linksjugend solid<br />

„Wi(e)der das Vergessen – eine Fahrt nach Auschwitz, Polen<br />

2012“<br />

Lesung und Gesprächsrunde<br />

Während einer einwöchigen Bildungsfahrt nach Auschwitz entstand „Das<br />

Tagebuch der Gefühle“ in Zusammenarbeit mit der DGB Jugend Sachsen-<br />

Anhalt der IG Metall Jugend Halle-Dessau und dem Beruflichen<br />

Bildungswerk e.V. Halle Saalkreis.<br />

Die Lesung stellt Texte der AutorInnen vor und macht das<br />

unaussprechliche Grauen durch eine einfache, klare und direkte Wortwahl<br />

neu erfahrbar.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: DGB Jugend Sachsen-Anhalt,<br />

IG Metall Jugend Halle-Dessau<br />

Eröffnung der Ausstellung Willi Sitte – Widerstandskämpfer und<br />

Maler<br />

Infoabend und Gesprächsrunde<br />

Die Ausstellung befasst sich mit dem Leben und Wirken von Willi Sitte, mit<br />

besonderem Schwerpunkt auf seine Zeit als antifaschistischer<br />

Partisan in Italien und am Ende des 2. Weltkrieges. Sie wurde mit viel<br />

Fleiß und sorgfältiger Recherche erstellt und vermittelt<br />

einen Rückblick auf ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Die<br />

Ausstellungseröffnung lässt die Ausstellungsmacher von einst,<br />

ZeitzeugInnen und alle Interessierten miteinander ins Gespräch kommen.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: IG Metall Jugend Halle-Dessau<br />

Maria Wagner<br />

maria.wagner@friedens kreis-halle.de<br />

Tel.: 0345/ 27980752<br />

Maria Wagner<br />

maria.wagner@friedens kreis-halle.de<br />

Tel.: 0345/ 27980752<br />

Dirk Gerhardt<br />

linksjugend.solid.halle@googlemail.com<br />

Andreas Dose<br />

halle@igmetall.de<br />

Andreas Dose<br />

halle@igmetall.de<br />

55 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 12 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

14 - 16 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

12 - 14 Uhr<br />

Halle (Saale)<br />

Luchs.Kino am Zoo<br />

Seebener Straße 172<br />

Halle (Saale)<br />

Halle (Saale)<br />

Luchs.Kino am Zoo<br />

Seebener Straße 172<br />

Halle (Saale)<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

"Jud Süß" - Filmvorführung und Filmgespräch<br />

geschlossene Veranstaltung für Schulklassen - Anmeldungen noch möglich<br />

Der NS-Propagandafilm ‚Jud Süß’ gilt als geistiger Wegbereiter des<br />

Holocausts. Unter perfider Instrumentalisierung judenfeindlicher<br />

Stereotype erzählt er die Geschichte des jüdischen Finanzbeamten Joseph<br />

Süß Oppenheimer. Mit fast 20 Millionen Zuschauern war der im Jahr 1940<br />

von Joseph Goebbels in Auftrag gegebene Film einer der erfolgreichsten<br />

Hetzfilme <strong>gegen</strong> Juden.<br />

Diese antisemitischen Stereotype sind jedoch nicht Geschichte. Sie sind bis<br />

heute tief in der deutschen Gesellschaft verankert und werden schnell<br />

aktiviert und aktualisiert. Wie steht es um die Judenfeindlichkeit in<br />

Deutschland heute? Welche der antisemitischen Traditionen und<br />

Argumentationsmuster setzen sich fort und welche Möglichkeiten gibt es,<br />

da<strong>gegen</strong> vorzugehen?<br />

Dr. Juliane Wetzel vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin<br />

wird eine Einführung in den Film geben. Im anschließenden<br />

Filmgespräch diskutieren wir die aktuelle Problematik von Antisemitismus<br />

in Deutschland.<br />

Veranstalter: Heinrich-Böll Stiftung Sachsen-Anhalt<br />

Eintritt: 3 €<br />

"Jud Süß" - Filmvorführung und Filmgespräch<br />

Der NS-Propagandafilm ‚Jud Süß’ gilt als geistiger Wegbereiter des<br />

Holocausts. Unter perfider Instrumentalisierung judenfeindlicher<br />

Stereotype erzählt er die Geschichte des jüdischen Finanzbeamten Joseph<br />

Süß Oppenheimer. Mit fast 20 Millionen Zuschauern war der im Jahr 1940<br />

von Joseph Goebbels in Auftrag gegebene Film einer der erfolgreichsten<br />

Hetzfilme <strong>gegen</strong> Juden.<br />

Diese antisemitischen Stereotype sind jedoch nicht Geschichte. Sie sind bis<br />

heute tief in der deutschen Gesellschaft verankert und werden schnell<br />

aktiviert und aktualisiert. Wie steht es um die Judenfeindlichkeit in<br />

Deutschland heute? Welche der antisemitischen Traditionen und<br />

Argumentationsmuster setzen sich fort und welche Möglichkeiten gibt es,<br />

da<strong>gegen</strong> vorzugehen?<br />

Dr. Juliane Wetzel vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin<br />

wird eine Einführung in den Film geben. Im anschließenden<br />

Filmgespräch diskutieren wir die aktuelle Problematik von Antisemitismus<br />

in Deutschland.<br />

alle Interessierten unter namentlicher Anmeldung.<br />

Dieser Film ist ein Vorbehaltsfilm, dessen Aufführung in Deutschland<br />

wegen seines starken propagandistischen Gehalts Einschränkungen<br />

unterliegt. Wir bitten daher um namentliche Anmeldung bis zum 17.03. bei<br />

der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt per E-Mail oder Telefon.<br />

Veranstalter: Heinrich-Böll Stiftung Sachsen-Anhalt<br />

Eintritt: 3 €<br />

„Die Neuen Nazis und ihre Kleider“<br />

Workshop<br />

Wer mit der Mode geht, hat viel zu tun - was heute trendy ist, kann morgen<br />

schon out sein. Doch aufgepasst: Klamotten können politische Botschaften<br />

tragen und nicht immer sind diese auf den ersten Blick zu erkennen.<br />

Eine dieser Marken ist Thor-Steinar. Sie wird gern von Rechten und jungen<br />

Neonazis getragen, denn viele Motive der Kollektion lassen eine positive<br />

Bezugnahme zu rechter und menschenverachtender Ideologie zu. Da die<br />

Kleidung sehr modisch ist und nicht jeder/m diese Bezüge sofort klar sind,<br />

kann die Marke auch Zugang zu bisher unpolitischen Käuferschichten<br />

eröffnen. Läden, die Thor-Steinar-Produkte verkaufen, sind zudem oft<br />

lokaler Treffpunkt der rechten Szene.<br />

Der Workshop klärt über die Marke Thor-Steinar und die dahinter<br />

stehenden Botschaften sowie andere Marken der Rechten auf. Die<br />

Teilnehmenden werden auf die Gefahr solcher Läden aufmerksam<br />

gemacht und dazu befähigt, <strong>gegen</strong> solche Marken zu argumentieren.<br />

Darüber hinaus zeigt der Workshop Handlungsmöglichkeiten auf, wie man<br />

selbst <strong>gegen</strong> Rassismus und für ein tolerantes, menschliches Miteinander<br />

aktiv werden kann.<br />

Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen (ab Klasse 8) und alle Interessierten<br />

Veranstalter: Friedenskreis Halle e.V.<br />

„Ich lebe noch, das ist die Hauptsache…“ Anne Frank<br />

Und wie sie lebt. Ihr Tagebuch gilt als das meist gelesene literarische<br />

Dokument über die Verbrechen des Nationalsozialismus und ist heute<br />

Pflichtlektüre an vielen Schulen der Welt. In Deutschland geboren musste<br />

sie als Vierjährige ihre Heimat verlassen, sich mit 13 vor den Nazis<br />

verstecken und mit nicht einmal 16 im KZ Bergen-Belsen sterben.<br />

Während der 25 Monate im Hinterhausversteck entstand das Tagebuch<br />

einer Einzelgängerin wider Willen, die voll von Lebenslust, Ideenreichtum<br />

und Temperament war und Zukunftspläne hatte.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: EMMAS Töchter, Radio Corax 95.9<br />

Vortrag - „Critical Whiteness“<br />

Der Vortrag gibt einen Überblick über das Konzept „Critical Whiteness“,<br />

seine Entstehung und zentrale Inhalte. Dies wird am aktuellen Beispiel der<br />

Debatte über rassistische Begriffe in Kinderbüchern veranschaulicht. Im<br />

Anschluss planen wir eine Diskussion, die auch Raum für die Frage lässt,<br />

welche Bedeutung das Konzept „Critical Whiteness“ für die<br />

antirassistische Arbeit aktuell hat, und welche es haben sollte.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: Lotte Schneider, Lisa Bendiek, Hans Berner<br />

Rebecca Plassa<br />

info@boell-sachsen-anhalt.de<br />

Tel.: 0345/ 2023927<br />

Rebecca Plassa<br />

info@boell-sachsen-anhalt.de<br />

Tel.: 0345/ 2023927<br />

maria.wagner@friedens kreis-halle.de<br />

Tel.: 0345/ 27980752<br />

Monika Heinrich<br />

emmastoechter@web.de<br />

kontakt@halle-<strong>gegen</strong>-rechts.de<br />

56 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

16 - 18 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18 – 19.30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 - 20Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 18 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 12 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

14 - 16 Uhr<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Oberer Boulevard<br />

Halle/Saale<br />

Start: Oberer Boulevard/Riebeckplatz<br />

(neben Edeka)<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Workshop - Facetten geschlechtlich-sexueller Identität und<br />

Diskriminierung<br />

Ausgehend von filmischen Beispielen über Diskriminierungserfahrungen<br />

von homo- und bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen<br />

Menschen soll auf dem Workshop ein Austausch über Ursachen und<br />

Hintergründe von Homo- und Transphobie stattfinden. Ebenso sollen<br />

Möglichkeiten diskutiert werden, wie die Vielfalt geschlechtlich-sexueller<br />

Identitäten<br />

für verschiedene Altersgruppen als Bereicherung erlebt und akzeptiert<br />

werden kann. Ein Aktionsplan <strong>gegen</strong> Homo- und Transphobie, der<br />

Maßnahmen und Aktivitäten für verschiedene gesellschaftliche Bereiche<br />

umfasst, wird zudem auf dem Workshop vorgestellt.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: BBZ „lebensart“ e.V.<br />

(Fachzentrum für sexuelle Identität)<br />

Macht und Gewalt – eine Annäherung an Hannah Arendt<br />

Lesung<br />

Machtergreifung, Machtübertragung, Gewaltherrschaft: Diese Schlagworte<br />

werden im Rückblick auf das Jahr 1933 häufig gebraucht. Doch was<br />

sagen sie eigentlich aus? Hannah Arendt – eine der bekanntesten<br />

Philosophinnen des 20. Jahrhunderts – wendet sich in ihrem Essay „Macht<br />

und Gewalt“ (1970) vor dem Hintergrund der Studentenunruhen der 60er<br />

und 70er Jahre diesen zwei Kernbegriffen des Politischen zu. In einer<br />

kleinen Lesung aus Arendts Essay wollen wir uns ihrer Interpretation des<br />

Begriffspaars annähern. Schwerpunkt von Hannah Arendts Schaffen ist<br />

die politische Theorie.<br />

Deren Begriffe leitet sie einerseits aus der philosophischen Tradition bis<br />

zurück in die Antike ab. Andererseits entwickelt sie diese im Blick auf<br />

aktuelle politische Ereignisse neu und macht sie so für den Diskurs<br />

fruchtbar.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: Stadtverband BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Halle<br />

Gewerkschaftspolitischer Stammtisch<br />

Gesprächsrunde<br />

Der DGB Jugend Stammtisch trifft sich einmal im Monat und bespricht<br />

aktuelle politische Themen ebenso, wie unter den Nägeln brennende<br />

Probleme der Mitglieder. Gemeinsam werden mit Fachkompetenz,<br />

Erfahrung und in gemütlicher Runde die Themen besprochen und<br />

reflektiert. Während der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus findet<br />

der Stammtisch im Respekt AufLaden statt.<br />

Zielgruppe: GewerkschafterInnen und alle Interessierten<br />

Veranstalter: DGB Region Halle Dessau<br />

2. Spendenlauf für den HALLIANZ-Jugendfonds „Startschuss für<br />

Toleranz“<br />

Sport für Demokratie<br />

Bereits zum 2. Mal organisieren wir anlässlich<br />

des <strong>Internationale</strong>n Tages <strong>gegen</strong> Rassismus den HALLIANZ<br />

-Spendenlauf “Startschuss für Toleranz”. Die Erlöse des Spendenlaufes<br />

unterstützen die Demokratie- und Toleranzförderung in Schulen und in<br />

halleschen Stadtteilen.<br />

Wie im vergangenen Jahr sollen auch <strong>2013</strong> insgesamt 10.000 Euro für<br />

Jugend- und Bildungsprojekte für mehr Demokratie, Toleranz, Engagement<br />

und Teilhabe ausgeschrieben werden. Damit das Geld zusammen kommt,<br />

brauchen wir Ihre/ Eure Unterstützung. Wenn Euch Sonntagsreden zu<br />

wenig sind und Ihr ein ganz konkretes Zeichen für Demokratie, <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und Intoleranz setzen wollt, dann macht mit: jede Unterstützung<br />

hilft, ob als Mitläufer, Spender oder Unterstützer!<br />

Veranstalter: HALLIANZ für Vielfalt<br />

„Die Neuen Nazis und ihre Kleider“<br />

Workshop<br />

Wer mit der Mode geht, hat viel zu tun - was heute trendy ist, kann morgen<br />

schon out sein. Doch aufgepasst: Klamotten können politische Botschaften<br />

tragen und nicht immer sind diese auf den ersten Blick zu erkennen.<br />

Eine dieser Marken ist Thor-Steinar. Sie wird gern von Rechten und jungen<br />

Neonazis getragen, denn viele Motive der Kollektion lassen eine positive<br />

Bezugnahme zu rechter und menschenverachtender Ideologie zu. Da die<br />

Kleidung sehr modisch ist und nicht jeder/m diese Bezüge sofort klar sind,<br />

kann die Marke auch Zugang zu bisher unpolitischen Käuferschichten<br />

eröffnen. Läden, die Thor-Steinar-Produkte verkaufen, sind zudem oft<br />

lokaler Treffpunkt der rechten Szene.<br />

Der Workshop klärt über die Marke Thor-Steinar und die dahinter<br />

stehenden Botschaften sowie andere Marken der Rechten auf. Die<br />

Teilnehmenden werden auf die Gefahr solcher Läden aufmerksam<br />

gemacht und dazu befähigt, <strong>gegen</strong> solche Marken zu argumentieren.<br />

Darüber hinaus zeigt der Workshop Handlungsmöglichkeiten auf, wie man<br />

selbst <strong>gegen</strong> Rassismus und für ein tolerantes, menschliches Miteinander<br />

aktiv werden kann.<br />

Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen (ab Klasse 8) und alle Interessierten<br />

Veranstalter: Friedenskreis Halle e.V.<br />

Demokratieförderung als Antidiskriminierungsarbeit –<br />

Anerkennung des gleichen Rechts auf freie Entfa<br />

Workshop<br />

Die Anerkennung und Verwirklichung des gleichen Rechts aller Menschen<br />

auf freie Entfaltung braucht die Kompetenz des Einzelnen und der Gruppe<br />

zum demokratischen Umgang mit Freiheit.<br />

Im Kurzworkshop wird durch eine ergebnisoffene<br />

Übung eine Situation geschaffen, in denen sich die Teilnehmenden mit sich<br />

widersprechenden Positionen, Einstellungen und Bedürfnissen konfrontiert<br />

sehen und handeln müssen. Es wird der Grundannahme nachgegangen,<br />

dass (Gruppen-, Gesellschafts-) Konflikte besonders kreativ bearbeitet<br />

werden können, wenn die beteiligten Personen anerkennen, dass das<br />

Recht auf freie Entfaltung für alle Menschen gleichermaßen gilt.<br />

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab der 7 Jahrgangsstufe und alle<br />

Interessierten<br />

Veranstalter: Friedenskreis Halle e.V.<br />

Ants Kiel (Diplom-Pädagoge)<br />

bbz@bbz-lebensart.de<br />

www.bbz-lebensart.de<br />

- Sebastian Kranich<br />

(Stadtvorsitzender)<br />

- Marko Rupsch<br />

(Koordinator der AG Rechtsextremismus und<br />

lokale Demokratie)<br />

Christina Schilling<br />

christina.schilling@dgb.de<br />

0345-6826915<br />

Anmeldung:<br />

www.hallianz-fuer-vielfalt.de<br />

Tel.: 0345/ 2002810<br />

maria.wagner@friedens kreis-halle.de<br />

Tel.: 0345/ 27980752<br />

Ken Kupzok<br />

kupzok@friedenskreis-halle.de<br />

57 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

14 – 16 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

16 - 17.30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

17.30 - 19 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

10:30 – 13 Uhr<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

23.03.<strong>2013</strong> Halle (Saale)<br />

Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Zeitzeuginnengespräch<br />

Gesprächsrunde<br />

Tamara Misch verbrachte ihre Kindheit in der von Nazi-Deutschland<br />

besetzten Ukraine. Sie gibt Einblick in ihre Vergangenheit und berichtet<br />

über ihre Erlebnisse als junges Mädchen.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: VdN-BdA(Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund<br />

der AntifaschistInnen)<br />

ArbeiterKind.de<br />

Infoveranstaltung<br />

ArbeiterKind.de ist eine Initiative, die Schülerinnen und Schüler aus nichtakademischen<br />

Familien zur Aufnahme eines Hochschulstudiums ermutigen und vom<br />

Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss unterstützten will.<br />

Auf ArbeiterKind.de kann man sich über die Vorteile eines Studiums und<br />

die hervorragenden<br />

Berufsperspektiven für Akademiker<br />

informieren. Außerdem werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt,<br />

wie sich ein Studium finanzieren lässt. Über das Internetportal hinaus baut<br />

die Initiative ArbeiterKind.de ein bundesweites<br />

Netzwerk von MentorInnen auf, die Schülern und Studierenden als<br />

Ansprechpartner<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die MentorInnen helfen sowohl bei der<br />

Frage „Studium – ja / nein?“ also auch bei allen Hürden auf dem Weg zum<br />

Studium sowie im Studium selbst. Es können<br />

sich nicht nur Schüler Unterstützung finden, sondern auch Studierende.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: ArbeiterKind.de<br />

Die Welt wartet auf Abenteurer<br />

Infoveranstaltung<br />

„Die Welt gehört dem, der sie genießt“ – getreu dem italienischen Dichter<br />

Giacomo Leopardi warten mehr als 50 Länder darauf von weltoffenen<br />

Austauschschülern entdeckt zu werden. Diese können dort für ein halbes<br />

oder ganzes Jahr eine andere Kultur kennen lernen. Oder einfach als<br />

Gastfamilie einen von über 800 Austauschschülern<br />

aufnehmen und dadurch frischen Wind und neue Sichtweisen ins<br />

Familienleben holen. Als Drittes kannst Du mit AFS aktiv im<br />

Freiwilligendienst werden und dich auf eine spannende Erfahrung<br />

einlassen.<br />

AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für<br />

Jugendaustausch<br />

und interkulturelles Lernen. Die Organisation arbeitet ehrenamtlich und ist<br />

Träger der freien Jugendhilfe. Das Ziel von AFS ist es, die Entwicklung<br />

von interkulturellen Kompetenzen zu fördern und so die weltweite Toleranz<br />

und Völkerverständigung zu unterstützen. Die von AFS entwickelten und<br />

durchgeführten Programme wurden von den Vereinten Nationen<br />

ausgezeichnet.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten (ab 14 J.)<br />

Veranstalter: AFS – Interkulturelle<br />

Begegnungen e.V.<br />

Das Buchprojekt „Wi(e)der das Vergessen mit dem Stadtplan auf<br />

Spurensuche in Halle 1933-45“<br />

Lesung<br />

Vor mehr als 10 Jahren begab sich eine Gruppe aus<br />

Geschichtsinteressierten an die Arbeit. Die Aufgabe: Mit dem Stadtplan<br />

auf Spurensuche zu den Orten und Geschichten, die die Geschehnisse in<br />

Halle im Nationalsozialismus beleuchten. Herausgekommen ist dabei ein<br />

von Ehrenamtlichen<br />

aufwendig recherchiertes Buch zur Lokalgeschichte Halles 1933-1945. Im<br />

Jahr <strong>2013</strong> liegen viele Ereignisse der NS-Herrschaft 80 Jahre zurück. Ein<br />

Anlass also, um die Spurensuche, die das Projekt begann, fortzusetzen?<br />

Der Leseabend mit Matthias Bode und Marcus Schlegelmilch, zwei der<br />

damaligen Autoren, regt zum Nachdenken über die Ereignisse in Halle an<br />

und kann der Ausgangspunkt für eine Fortsetzung des Projektes sein.<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: Halle <strong>gegen</strong> Rechts – Bündnis für Zivilcourage<br />

HALLIANZ Jugendfonds - Dankeschön-Brunch!<br />

Preisverleihung mit Brunch zum 2. HALLIANZ - Spendenlauf<br />

Wir laden alle TeilnehmerInnen, Projekte- Macher/innen und<br />

Unterstützer/innen des 2. HALLIANZ-Spendenlaufes und des<br />

HALLIANZ-Jugendfonds ganz herzlich zum Dankeschön-Brunch ein!<br />

Hier werden die Läuferinnen und Läufer mit den meisten Runden und die<br />

laufstärksten Gruppen mit Sachpreisen ausgezeichnet. Außerdem stellen<br />

wir Euch vor, welche Projekte der HALLIANZ-Jugendfonds aktuell<br />

unterstützt und wie Ihr selbst zu Projektmachern werden könnt.<br />

Veranstalter: HALLIANZ für Vielfalt<br />

„Leben verboten - Film und Podiumsdiskussion“<br />

Der Film zeigt das Leben von Flüchtlingen<br />

in Deutschland – insbesondere in Bayern/Augsburg – und verdeutlicht<br />

dabei, wie schwierig es manchmal ist, den Versuch zu starten elementare<br />

Rechte in Deutschland durchzusetzen. Das Projekt „Leben verboten“ ist<br />

ein 30 minütiger Dokumentarfilm, der sich auch mit den Problematiken und<br />

Unzulänglichkeiten beschäftigt, die mit dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

und anderen einschränkenden Asyl-Regelungen einhergehen. Unabhängig<br />

von Fluchtgründen, Fluchtwegen oder Herkunftsland werden in diesem<br />

Dokumentarfilm kafkaeske Situationen gezeigt,<br />

mit der sich ein Flüchtling in Bayern konfrontiert sieht. Das Werk<br />

dokumentiert Interviews und Lebensbedingungen von Betroffenen, ebenso<br />

wie Statements von Verantwortlichen. Die Podiumsdiskussion findet mit<br />

einem Vertreter von NoLager Halle und dem Regisseur Mathias Fiedler<br />

statt. In der Podiumsdiskussion wird auch auf die Situation von<br />

Flüchtlingen in Sachsen-Anhalt eingegangen werden.<br />

(Infos: http://lebenverboten.de)<br />

Veranstalter: Bündnis Halle <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Gisela Döring<br />

vdn-bda@web.de<br />

Julia Schaarschmidt<br />

halle@arbeiterkind.de<br />

www.arbeiterkind.de<br />

Henriette Pohle<br />

kovohalle@gmail.com<br />

Matthias Bode,<br />

Marcus Schlegelmilch<br />

kontakt@halle-<strong>gegen</strong>-rechts.de<br />

www.hallianz-fuer-vielfalt.de<br />

Tel.: 0345/ 2002810<br />

Ute Larsen<br />

kontakt@halle-<strong>gegen</strong>-rechts.de<br />

58 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

18 – 20 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

21 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

Halle (Saale)<br />

Löwengebäude der<br />

Martin Luther Universität<br />

Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

22.03.<strong>2013</strong> Halle (Saale)<br />

Gedenkstätte Roter Ochse<br />

Halle/ Saale<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Auf dem rechten Auge blind: Akut entzündet oder chronisch<br />

krank?<br />

Podiumsdiskussion mit Bodo Ramelow (Fraktionsvorsitzender Die Linke<br />

im Landtag Thüringen), Rechtsanwältin Gabriele Heinecke,<br />

Polizeipräsident Bernd Merbitz (ehemaliger Landespolizeipräsident<br />

Sachsen, angefragt), Marcus<br />

Schlegelmilch (Vertreter Halle <strong>gegen</strong> Rechts)<br />

Die Aufdeckung der NSU-Verbrechen hat einen großen Aufschrei in der<br />

Bevölkerung ausgelöst.<br />

Zehn Morde in vierzehn Jahren, ohne dass der Staat die NSU als<br />

Terrororganisation begreift und eingreift. Die bekannt gewordenen<br />

Ungereimtheiten und Ermittlungspannen der staatlichen Institutionen<br />

werfen viele Fragen auf. Selbst während der Ermittlungen des<br />

Untersuchungsausschusses gibt sich der Verfassungsschutz noch<br />

intransparent und nährt damit auch den Zweifel an seiner Institution. In<br />

welcher Verfassung ist eigentlich der Verfassungsschutz? Warum wird<br />

rechte Gewalt kontinuierlich heruntergespielt? Wären die Verbrechen ohne<br />

die faktische Unterstützung durch die staatlichen Stellen überhaupt möglich<br />

gewesen?<br />

Im Gegensatz dazu überwacht der Verfassungsschutz<br />

Aktivitäten, wie beispielsweise von Bodo Ramelow, dem<br />

Landtagsabgeordneten der LINKEN in Thüringen, sehr genau. Auch das<br />

Strafmaß bei der Verurteilung <strong>gegen</strong> den Antifaschisten Tim H. aus<br />

Dresden ist empörend und steht in keinem Verhältnis zu Verurteilungen von<br />

Neonazis. Der 36-jährige (nicht vorbestrafte) Vater hatte sich 2012<br />

friedlich den Nazis in Dresden ent<strong>gegen</strong>gestellt und dafür vom<br />

Amtsgericht eine Haftstrafe von 22 Monaten ohne Bewährung erhalten.<br />

Kein Einzelfall.<br />

Was ist los in diesem Land? Sind die aktuellen<br />

Pannen bei der Aufdeckung des rechten Terrors nur Zufall oder eine<br />

Verquickung unglücklicher Umstände? Oder doch Indizien für eine<br />

systematische, strategische Ausrichtung des Staates? Warum sind<br />

staatliche Institutionen hierzulande auf dem rechten Auge blind?<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: IG Metall Halle-Dessau<br />

AG AKTION LADENSCHLUSS Abschlussparty<br />

Die Abschlussveranstaltung der <strong>Internationale</strong>n<br />

Woche <strong>gegen</strong> Rassismus feiern WIR im PapaDula, dem Kultur und<br />

Kunstlokal in Halle. Die AG AKTION LADENSCHLUSS wurde<br />

eingeladen und diese Einladung geben wir gern an Sie weiter. Es spielen ab<br />

21 Uhr die Band Mahu Gang (afrobeat) und PapaDula & Band (Reggae).<br />

Zielgruppe: alle Interessierten<br />

Veranstalter: PapaDula, AG AktionLadenschluss<br />

Spendenbasar<br />

Während der Bildungswoche führen wir einen Spendenbasar zur<br />

Finanzierung der Bildungswoche sowie für einen Stolperstein in Halle<br />

(Saale) (für Planung, Fertigung der Messingplatte mit Betonguss und<br />

Verlegen beträgt je 120 EUR) durch. Hierfür können Kuchen, Bücher,<br />

Sach- und Geldspenden abgegeben werden.<br />

Gedenkstätte Roter Ochse<br />

Von der Königlich-Preußischen Straf-, Lern- und Besserungsanstalt des 19<br />

Jh. zu Zuchthaus und Hinrichtungsstätte im 20 Jh. Die Gedenkstätte Roter<br />

Ochse bietet Freitag 22. März eine Sonderführungen<br />

nach Anmeldung durch die Dauerausstellungen<br />

zur Politischen Justiz in den Jahren 1933 bis 1945 und 1945 bis 1989 an.<br />

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

„Demokratie stärken Rechtsextremismus bekämpfen“<br />

Friedrich-Ebert Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt<br />

Rechtsextremismus hat viele Facetten – vom Vorurteil bis zur Gewalttat.<br />

Wenn man Rechtsextremisten nichts ent<strong>gegen</strong> setzt, gibt man ihnen die<br />

Möglichkeit, unser Zusammenleben zu zerstören und die Demokratie<br />

auszuhöhlen. Darum ist es wichtig, rechtsextremen Meinungen und<br />

Einstellungen zu widersprechen und entsprechende Aktivitäten nicht<br />

hinzunehmen.<br />

Damit Rechtsextremismus nicht zur Normalität wird und um<br />

Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit ent<strong>gegen</strong> zu wirken,<br />

informiert seit 2011 eine neue Ausstellung, die sich folgenden Fragen stellt:<br />

Was ist Demokratie und wie kann man sie gemeinsam (er)leben? Warum<br />

ist der Rechtsextremismus so gefährlich?<br />

Welches Weltbild steckt hinter der rechtsextremen Ideologie? Was ist die<br />

Strategie rechtsextremer Parteien? Wie sieht die moderne rechtsextreme<br />

Jugendszene aus und was macht sie vermeintlich<br />

attraktiv? Wie nutzen Rechtsextreme Musik und Internet für ihre<br />

Interessen? Und welche Aktivitäten der rechten Szene gibt es in Sachsen-<br />

Anhalt? Wie kann man als Demokrat auf rechtsextremistische<br />

Äußerungen und Taten reagieren? Und nicht zuletzt, wie stärkt man durch<br />

sein persönliches Engagement die Demokratie?<br />

„Willi Sitte – Widerstandskämpfer und Maler“<br />

IG Metall Jugend Halle-Dessau,<br />

Verwaltungsstelle Halle<br />

Die Ausstellung befasst sich mit dem Leben und Wirken von Willi Sitte, mit<br />

besonderem Schwerpunkt auf seine Zeit als antifaschistischer Partisan in<br />

Italien am Ende des 2. Weltkrieges. Die Ausstellung wurde mit viel Fleiß<br />

und sorgfältiger Recherche von jungen GewerkschafterInnen erstellt und<br />

vermittelt einen Rückblick auf ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte.<br />

Zugleich soll sie als Mahnung und Aufforderung verstanden werden,<br />

Rassismus und Faschismus für immer den Boden zu entziehen.<br />

„Vor dem Urteil - Vorurteil, Alltäglicher Rassismus“<br />

Frauenzentrum Weiberwirtschaft, Dornrosa e.V.<br />

„Ich bin doch nicht rassistisch…“ Das glauben sehr viele von sich – doch<br />

so ist es leider nicht. Wie und wo sich unser kollektives<br />

rassistisches Denken eingenistet hat, soll nicht nur aufgespürt werden.<br />

Diese Ausstellung will auch zum Umdenken und zur persönlichen<br />

Veränderung anregen.<br />

Eine Idee nach dem Buch der Autorin<br />

Noah Sow, „Deutschland - schwarz weiß: der alltägliche Rassismus“<br />

(ISBN: 978-3-570-01008-2).<br />

Martin Donat<br />

martin.donat@igmetall.de<br />

Tel.: 0345/ 135890<br />

info@papadula.de<br />

AG Aktion Ladenschluss<br />

AktionLadenschlussHalle@gmx.de<br />

info-roterochse@stgs.sachsen-anhalt.de<br />

Tel.: 0345/ 2<strong>2013</strong>37<br />

Friedrich-Ebert Stiftung,<br />

Landesbüro Sachsen-Anhalt<br />

IG Metall Jugend Halle-Dessau,<br />

Verwaltungsstelle Halle<br />

Frauenzentrum Weiberwirtschaft, Dornrosa e.V.<br />

59 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

21.02.<strong>2013</strong> -<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

21:00 Uhr<br />

Halle (Saale)<br />

Respekt aufLaden<br />

Leipziger Str. 36<br />

06108 Halle/ Saale<br />

Halle (Saale)<br />

Marktkirche "Unser lieben Frauen"<br />

Halle (Saale)<br />

Gemeinderaum der Marktkirche<br />

Hamburg<br />

Zinnschmelze<br />

Maurienstr. 19<br />

22305 Hamburg<br />

16.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Kaiserkeller<br />

Große Freiheit 36<br />

Hamburg<br />

http://grossefreiheit36.de<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 16:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

ab 14:00 Uhr<br />

Hamburg<br />

VHS-Zentrum Mitte<br />

Schanzenstr. 75<br />

20357 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Moorweide<br />

Hamburg<br />

Hörstolpersteine, Stolpern mit Kopf, Herz und Gehör – <strong>gegen</strong> das<br />

Vergessen<br />

Stolpersteine sind mit Namen, Geburts- und Sterbedaten versehene<br />

Messingtafeln, die vor dem letzten selbstgewählten Wohnort von Opfern<br />

des Nationalsozialismus verlegt werden. In 10 Ländern Europas finden<br />

sich diese Gedenksteine, um die Erinnerung an Menschen, die dort<br />

wohnten wach und lebendig zu halten. „Ein Mensch ist erst vergessen,<br />

wenn sein Name vergessen ist (Talmud).“<br />

“Hörstolpersteine” fügen diesem „größten dezentralen Denkmal der Welt“<br />

(arte) eine akustische Dimension hinzu: Sechs Freie Radios in Deutschland<br />

und Österreich produzierten 60 Kurzsendungen, die das Leben der<br />

Menschen, die zu Opfern wurden, für das Radio aufbereiten. Ähnlich den<br />

Stolpersteinen auf der Straße tauchen Kurzbiographien unverhofft in den<br />

Radioprogrammen auf und sollen irritieren, aufmerksam machen und die<br />

Geschichten der Opfer bewahren. Die Hörstolpersteine für Halle wurden<br />

von Radio CORAX produziert.<br />

Ausstellung "Der Traum von einem anderen Deutschland"<br />

Texte und Fotos schildern Inflation und Arbeitslosigkeit während der<br />

Weimarer Republik, das Erstarken des Nationalsozialismus und den<br />

Widerstand der Weißen Rose.<br />

Zitate beschreiben eine doppelte Entwertung. Der<br />

Entwertung des Geldes folgt mit sprunghaft ansteigenden<br />

Arbeitslosenzahlen eine Entwertung des Menschen. Das Chaos der Zeit<br />

gipfelt in der<br />

namenlosen Massenbegeisterung für die Lügen des<br />

erstarkenden Nationalsozialismus. Der Entmenschlichung in der Heimat<br />

folgen das Elend<br />

und Grauen des Krieges mit durchsickernden<br />

Nachrichten von Massenverbrechen an der Front und<br />

in Konzentrationslagern.<br />

Der Widerstand der Weißen Rose ist der Ruf des<br />

Gewissens, ein nicht hinnehmen wollen, ein Suchen<br />

nach Wahrheit, Geist und eine Aufforderung zum<br />

Denken.<br />

"In der Entscheidung gibt es keine Umwege"<br />

Begleitprogramm zur Ausstellung "Der Traum von einem anderen<br />

Deutschland"<br />

Ein Lesung zu Prof. Adolf Reichwein. Reformpädagoge, Sozialdemokrat<br />

und Widerstandskämpfer.<br />

Salsa-night<br />

Eine Stunde vor der legendären Salsa-night in der Zinnschmelze, also ab<br />

21.00 Uhr, geben Frank Ehlers und seine Partnerin von SalsaDivision!<br />

einen Einführungskurs in den Stilen Salsa, Son, Bachata und Merengue. Im<br />

Anschluss können die frisch erworbenen Kenntnisse sofort angewendet<br />

werden. Auf der heißesten Party mit der besten Musik aus Lateinamerika<br />

wird bis in den frühren Morgen gefeiert und so ein Beitrag zu<br />

Weltoffenheit und Interkulturalität geleistet.<br />

Auftaktveranstaltung "Wir stehen auf!"<br />

Bei der Auftaktveranstaltung wird die Kampagne "Wir stehen auf!" im<br />

Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong> gebührend<br />

eingeläutet. Tobias Schlegl und Tim Mälzer bitten zusammen mit "Laut<br />

<strong>gegen</strong> Nazis" auf die Tanzfläche. In einem "Kampf der Giganten" werden<br />

zwei DJ-Battles entscheiden, wer die meisten Tanzwütigen auf's Parkett<br />

ziehen kann.<br />

Partner der Veranstaltung ist die "extra 3"-Redaktion.<br />

Mut <strong>gegen</strong> rechts: <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Wer kennt das nicht? Immer wieder werden wir in unserem Alltag mit<br />

verschiedensten Formen von rechten und menschenverachtenden<br />

Sprüchen und Situationen konfrontiert. Unser Ziel ist es, rassistische und<br />

diskriminierende Äußerungen und Handlungen nicht im Raum stehen zu<br />

lassen - Mut zum Widersprechen zu fassen - Redefähigkeit und<br />

-gewandtheit zu verbessern - durch sicheres Auftreten die Situation<br />

inhaltlich-argumentativ für sich zu entscheiden - alternative<br />

Interventionsmöglichkeiten (auch anhand von Alltagsbeispielen)<br />

auszuprobieren.<br />

Abschlusskundgebung<br />

Die Demokratiemeile "Große Freiheit": Von dieser berühmten Straße soll<br />

ein Zeichen für Weltoffenheit und <strong>gegen</strong> Menschenverachtung gesetzt<br />

werden.<br />

- Von 16:00 - 19:00 Uhr können uns sollen sich alle Initiativen, die wollen in<br />

der "Großen Freiheit" mit einem Stand oder mit Aktionen präsentieren.<br />

- Abschlusskonzert mit Redebeiträgen in der "Großen Freiheit 36":<br />

Ohrbooten, The Skatoons, Sebastian Krumbiegel, Nosliw<br />

- Nach der Veranstaltung im Saal der "Großen Freiheit 36" legt Smudo für<br />

zwei Stunden seine Liebslingslieder auf.<br />

www.zeit-geschichten.de<br />

www.hoerstolpersteine.net<br />

www.radiocorax.de<br />

Halle <strong>gegen</strong> Rechts – Bündnis für Zivilcourage<br />

www.halle-<strong>gegen</strong>-rechts.de<br />

Halle <strong>gegen</strong> Rechts – Bündnis für Zivilcourage<br />

www.halle-<strong>gegen</strong>-rechts.de<br />

Zinnschmelze<br />

Barmbeker Verein f. Kultur und Arbeit e.V.<br />

Maurienstr. 19<br />

22305 Hamburg<br />

Tel.: 040/2992021<br />

www.zinnschmelze.de<br />

www.facebook.com/zinnschmelze<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Tel.: 040/54709678-0<br />

www.laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

VHS-Zentrum Mitte<br />

Schanzenstr. 75<br />

20357 Hamburg<br />

Tel.: 040/42841-2752<br />

Fax: 040/42841-3362<br />

mitte@vhs-hamburg.de<br />

www.vhs-hamburg.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Tel.: 040/54709678-0<br />

www.laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

60 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

1,5 Schulstunden<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

11 Uhr, 3<br />

Schulstunden<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulmuseum<br />

Seilerstraße 42<br />

20359 Hamburg – St. Pauli<br />

www.hamburgerschulmuseum.de<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulmuseum<br />

Seilerstraße 42<br />

20359 Hamburg – St. Pauli<br />

Tel. 040 – 34 58 55<br />

www.hamburgerschulmuseum.de<br />

Hamburg<br />

Referat Friedensbildung<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

Lesung: "Wenn Kinder rechtsextrem werden"<br />

In ihrem Buch „Wenn Kinder rechtsextrem werden“ lässt Claudia Hempel<br />

Mütter und Väter zu Wort kommen, deren Kinder in die rechtsextreme<br />

Szene abgedriftet sind. Sie berichten über ihre Ängste und die Hilflosigkeit<br />

als Eltern.<br />

Es ist eine schwere Aufgabe, einerseits Grenzen zu setzen und die<br />

Ablehnung der rechtsextremen Ideologie deutlich auszusprechen und<br />

andererseits den Kontakt zu den eigenen Kindern nicht völlig zu verlieren.<br />

Der Versuch, das eigene Kind aus den Kreisen Rechtsextremer<br />

herauszuholen, ist begleitet von inhaltlichen Auseinandersetzungen. Nicht<br />

wenige Eltern müssen zum ersten Mal einen freiheitlich-demokratischen<br />

Standpunkt beziehen. Dabei vermissen viele Betroffene die Unterstützung<br />

und Hilfestellung z.B. von Seiten der Schule, des Jugendamtes oder der<br />

Polizei und des Staatsschutzes.<br />

Am 20. März ab 18 Uhr liest Claudia Hempel aus ihrem Buch und<br />

berichtet von ihren Erfahrungen im Gespräch mit Eltern rechtsextremer<br />

Jugendlicher. Nach der Lesung diskutiert Claudia Hempel mit Till Stehn<br />

vom Netzwerk für antirassistische Präventionsarbeit „Bildungsarbeit.org –<br />

Vielfalt gestalten“ und Ihnen.<br />

Zur Autorin: Claudia Hempel, geboren 1966, studierte Amerikanistik,<br />

Anglistik und Philosophie in Dresden. Seit 1997 arbeitet sie freiberuflich als<br />

Journalistin und Filmemacherin für den MDR und andere öffentlichrechtliche<br />

Fernsehanstalten.<br />

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 18.<br />

März <strong>2013</strong> wird gebeten.<br />

Ausstellung "Opfer rechter Gewalt seit 1990"<br />

Die Ausstellung porträtiert 169 Menschen, die seit 1990 rechter Gewalt<br />

zum Opfer fielen. Viele wurden getötet, weil für sie im Weltbild der<br />

extremen Rechten kein Platz ist; manche, weil sie den Mut hatten,<br />

Nazi-Parolen zu widersprechen. Einige Schicksale bewegten die<br />

Öffentlichkeit, viele wurden kaum zur Kenntnis genommen, vergessen sind<br />

die meisten. Die Ausstellung ruft diese Menschen in Erinnerung.<br />

Die Wanderausstellung \"Opfer rechter Gewalt seit 1990\" ist ein Projekt<br />

von Rebecca Forner und der Opferperspektive e.V. in Kooperation mit der<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung.<br />

Das Hamburger Schulmuseum arbeitet regelmäßig am Thema Prävention<br />

<strong>gegen</strong> Rechtsextremismus durch seine Aufklärungsarbeit über schulische<br />

Erziehung im Nationalsozialismus anhand der Ausstellung „Schule unterm<br />

Hakenkreuz“.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

(Führungen ab 8.45 Uhr)<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat:<br />

12.00 – 17.00 Uhr<br />

(Führung um 15.00Uhr)<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Referat Friedensbildung informiert in Hamburg anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

"Flüchtlingsschutz - nicht bei uns?" - "Mit 10 gekommen, mit 18<br />

Abitur, mit 19 Abschiebung?"<br />

Workshop für Klassen 9 bis 13<br />

Ihr erfahrt anhand von Präsentationen und anschaulichen Diskussionen<br />

mehr über Fluchtgründe, Asyl, Manschenrechtsverletzungen und<br />

Rassismus in Deutschland. Es wird unter anderem behandelt, wer Asyl<br />

erhält, wie Flüchtlinge in Deutschland leben und welche Rechte sie haben.<br />

Wir wollen konkret über die Lebenssituation von Flüchtlingen berichten,<br />

lernen Fluchtgründe zu verstehen und Vorurteile abzubauen.<br />

Anhand der bundesweiten Bleiberechtskampagnen von PRO ASYL und<br />

JOG (Jugendliche ohne Grenzen) möchten wir aufzeigen,sie sich viele<br />

Organisationen, Schulen und Freundeskreise engagieren. Am Beispiel von<br />

jugendlichen Flüchtlingen, die ihr Leben in Deutschland verbracht haben<br />

und dennoch von Abschiebung bedroht sind, wollen wir<br />

Handlungsspielräume erarbeiten, wie man sie konkret unterstützen kann.<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

"Einfach links...äh, rechts liegen lassen!?"<br />

Rechtsextrem orientierte Jugentliche - ignorieren oder involvieren?<br />

Workshop für Klassen 9 bis 13<br />

- Teil 1: Klamotten, Musik, Internet: jugendlicher Lifestyle von rechts<br />

Anhand der Lebenswelten rechtsextrem orientierter Jugendlicher bezüglich<br />

Lifestyle, Musik und Internetnutzung werden aktuelle Erscheinungsfomen<br />

der Szene beschrieben und deren Modernisierung veranschaulicht.<br />

- Teil 2: Umgang mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen im Rahmen<br />

Akzeptierender Jugendarbeit<br />

Seit 20 Jahren arbeiten Streetworker/innen von VAJA (Verein zur<br />

Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V. ) in Bremen mit<br />

rechtsextremen Jugendlichen. Zielgruppe sind zumeist Cliquen auf der<br />

Strasse, aber auch mit Einzelnen wird pädagogisch gearbeitet. Was ist<br />

akzeptierende Jugendarbeit? Was genau wird akzeptiert? Was nicht? Wo<br />

sind die Grenzen? Was bringt das?<br />

Der Workshop soll die Schüler/innen einerseits für das Erkennen von<br />

Szenemerkmalen sensibilisieren und andererseits eine Diskussion darüber<br />

möglich machen, wie rechtsextrem orientierten Jugendlichen begegnet<br />

werden kann. Die Bremer Streetworker stellen ihren Ansatz vor - es soll<br />

aber auch genügend Raum für die eigenen Erfahrungen und Ansichten der<br />

Workshopteilnehmer/innen bleiben. Einzelnen Workshopinhalten werden<br />

sich die Schüler/innen mit Hilfe spielerischer Methoden praxisbezogen<br />

annähern können.<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

Julius-Leber-Forum<br />

der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

Rathausmarkt 5<br />

20095 Hamburg<br />

Tel.: 040-325874-23<br />

hamburg@fes.de<br />

www.julius-leber-forum.de<br />

Hamburger Schulmuseum<br />

Seilerstraße 42<br />

20359 Hamburg – St. Pauli<br />

Tel. 040 – 34 58 55<br />

www.hamburgerschulmuseum.de<br />

Gruppenbesuche<br />

nach telefonischer Voranmeldung<br />

Referat Friedensbildung<br />

20457 Hamburg<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

61 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

2 Schulstunden<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

2 Schulstunden<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

Dauer: 1,5<br />

Stunden<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

9 - 12 Uhr<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

21.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

"NPD-Parteien Verbot"<br />

Workshop für Klassen 9 bis 13<br />

Behandelt werden rechtliche Grundlagen des Verbots. Historische<br />

Beispiele, wie das Verbot von SRP und KPD werden aufgearbeitet und<br />

dann übergeleitet auf das gescheiterte Verbotsverfahren der NPD.<br />

Anschließend wird die NPD als Partei und ihre Stellung in der extremen<br />

Rechten vorgestellt. Das Ziel ist ein doppeltes, nämlich das Für und Wider<br />

von Parteiverboten allgemein und das Für und Wider eines NPD-Verbots<br />

im Speziellen zu diskutieren.<br />

Referent: Dr. Andreas Strippel<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

"Was ist neu an Neo-Nazis?"<br />

Workshop für Klassen 9 bis 13<br />

Historischer Nationalsozialismus und neue Nazis. Was ist<br />

Nationalsozialismus und welchen Bezug nehmen die unterschiedlichen<br />

Gruppen der neuen und alten Rechten auf die Jahre bis 1945? Gibt es eine<br />

extreme Rechte jenseits des alten Nationalsozialismus? Der Workshop<br />

erarbeitet zunächst einige Kernmerkmale des historischen NS und will<br />

dann die unterschiedlichen Gruppen der extremen Rechten auf ihre<br />

Verbindungslinien zum historischen NS untersuchen, aber auch ihre<br />

Unterschied zum NS besprechen.<br />

Referent: Dr. Andreas Strippel<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

"Erste Stunde"<br />

Solo - Theaterstück zu den Themen:<br />

Mobbing, Gewalt und Ausgrenzung<br />

für Klassen 9 bis 13<br />

"Erste Stunde" thematisiert Mobbing und körperliche Gewalt, setzt sich<br />

dabei direkt mit der Struktur der Gruppe auseinanader, vor der gerade<br />

gespielt wird, sowie ihrem Gewaltpotenzial, der von ihr ausgehenden<br />

Alltagsgewalt und dem leider allzu oft als normal empfundenen Verhältnis<br />

von Opfern und Tätern.<br />

Schauspieler: Schauspielkollektiv - Neues Schulspiel Lüneburg<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

"Rechtsextremismus erkennen - und handeln!"<br />

Workshop für Klassen 9 bis 13<br />

Dieser Workshop möchte dazu beitragen, die eigene Wahrnehmung zu<br />

sensibilisieren, das Phänomen Rechtsextremismus besser zu verstehen und<br />

Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen. Was genau ist<br />

Rechtsextremismus? Welche Ideologie steckt hinter diesem Begriff?<br />

Welche sind die Themen und Medien der rechten Bewegung? Wie<br />

rekrutieren rechtsextremistische Gruppierungen ihren Nachwuchs und mit<br />

welchen Strategien versuchen sie, ihr Gedankengut in die Mitte der<br />

Gesellschaft zu tragen? Welche Möglichkeiten gibt es, <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus zu intervenieren, wo bekomme ich Unterstützung?<br />

Eure Fragen sollen im Mittelpunkt des Workshops stehen.<br />

Durchgeführt wird der Workshop vom Mobilen Beratungsteam <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus Hamburg.<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

"Der Kick"<br />

Theaterstück zum Thema ideologisch motivierte Gewalt<br />

für Klassen 9 bis 13<br />

- Zielsetzung:<br />

Das dokumentarische Theaterstück "Der Kick" analysiert begünstigende<br />

Faktoren für die Entstehung von Extremismus und verdeutlicht die Gefahr<br />

der Eigendynamik von Gewalt, wenn sie durch extremistische Ideologien<br />

gerechtfertigt wird.<br />

- Theaterstück:<br />

"Potzlow. Obwohl Marinus Schöberl (16) nicht in das ideologisch geprägte<br />

Feindbild der Täter passte, wurde er von dem Brüderpaar Marco (23) und<br />

Marcel Schönfeld (17) sowie ihrem Bekannten Sebastian Fink (17)<br />

stundenlang auf grausame Art misshandelt und schließlich, nachdem sie<br />

ihn zum "Juden" erklärten, von Marcel Schönfeld, nach dem Vorbild des<br />

Bordsteinkicks aus dem Film "American History X" ermordet. Obwohl es<br />

Zeugen und Mitwisser gab, blieb die Tat monatelang unentdeckt. Das<br />

Stück "Der Kick" entstand aus Interviews und Recherchen, die der<br />

Dokumentarfilmer und Psychologe Andres Veiel gemeinsam mit der<br />

Dramaturgin Gesine Schmidt monatelang mit Tätern, Prozessbeteiligten,<br />

Angehörigen, Zeugen und Bewohnern des Dorfes geführt hat. Das<br />

intensive Theaterstück spiegelt authentisch soziale Ängste, Gewalt,<br />

Perspektivlosigkeit, Alkoholmissbrauch und Hilflosigkeit der Eltern wider.<br />

Ist Potzlow überall?<br />

"Der Kick" ist nicht nur die Rekonstruktion einer unfassbaren Tat, sondern<br />

ermöglicht vielmehr eine fundierte Dikussion über Ursachen für die<br />

Entstehung von Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und fehlender Zivilcourage,<br />

sowie den Umgang mit gewaltverherrlichenden Medien.<br />

Schauspieler: Schauspielkollektiv - Neues Schulspiel Lüneburg<br />

- (Nachbereitung auch in zwei Gruppen möglich)<br />

- Benötigt wird eine Spielfläche (falls vorhanden Bühne) von 6 m Breite!<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

62 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

2 Schulstunden<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Dauer: 5 Stunden<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Dauer: 2 Stunden<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10 -12 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Dauer: 2<br />

Schulstunden<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

11-13 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

10-17 Uhr<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

Hamburg<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme<br />

Hamburg<br />

Grindelviertel<br />

(Start nach Absprache: S-Bahn Dammtor,<br />

Moorweide)<br />

Hamburg<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme<br />

Hamburg<br />

Hamburger Schulen<br />

Hamburg<br />

Gedenkstätte Bullenhuser Damm<br />

Treffpunkt: S-Bahn-Station<br />

Rothenburgsort<br />

Hamburg<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

Studienzentrum<br />

"Musik - ein Mittel <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus?"<br />

Workshop für Klasse 9 bis 13<br />

Im Rahmen der Kampagne "Laut <strong>gegen</strong> Nazis" und der Vereinsarbeit<br />

dieser Organisation fanden in den letzten Jahren über achtzig<br />

Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und viele andere Aktionen<br />

bundesweit statt. Partner wie Die Fantastischen Vier, Sportfreunde Stiller,<br />

Gentleman, Silbermond, Revolverheld, Bela B. und viele weitere Musiker<br />

und Schauspieler reisten mit uns an Brennpunkte in Deutschland, um dort<br />

örtliche Initiativen direkt zu unterstützen. Mit einer breiten Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit versucht "Laut <strong>gegen</strong> Nazis" Zusammenschlüsse in<br />

der Zivilgesellschaft für eine Welt ohne Rassismus, Antisemitismus,<br />

Homophobie und Menschenverachtung zu schaffen. Dies geschieht sehr<br />

oft mit einem großen medialen Erfolg. Auch der Humor darf in der<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema nicht fehlen. Comedians wie Serdar<br />

Somuncu und viele andere nehmen sich ebenfalls des Themas an. Das<br />

NDR-Satire Magazin "extra3" ist bereits langjähriger Partner von "Laut<br />

<strong>gegen</strong> Nazis". Jörn Menge zeigt anhand von Beispielen, dass Musik und<br />

Humor durchaus legitime Mittel zur Bekämpfung des aktuellen<br />

Rechtsextremismus sind. Er wird über seine persönlichen Erfahrungen<br />

berichten, die er als Leiter der bundesweiten Kampagne "Laut <strong>gegen</strong><br />

Nazis" in der Praxis gesammelt hat.<br />

Ziel wird neben der Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler zu den<br />

Themen Ausgrenzung, Rassismus, Rechtsextremismus usw. eine offene<br />

Diskussion zu diesen Themen sein.<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

"Projekttag Menschenrechte"<br />

für Klassen 9 bis 13<br />

In der "allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" ist festgeschrieben,<br />

dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten sind. An einem<br />

fünfstündigen Projekttag können sich Schulklassen mit zeitgenössischen<br />

Unrechtserfahrungen in Konzentrationslagern beschäftigen, in welchen<br />

diese Rechte nicht galten. Voraussetzung ist, dass die Klasse sich bereits<br />

mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandergesetzt hat.<br />

Kostenbeitrag: EUR 2,- pro Person<br />

"Rundgang durch das Grindelviertel"<br />

für Klassen 9 bis 13<br />

Auf einem je zweistündigen Rundgang werden Orte jüdischen Lebens,<br />

Schicksale jüdischer BewohnerInnen des Viertels kennengelernt und<br />

unterschiedliche Erinnerungsprojekte diskutiert.<br />

Kostenbeitrag: EUR 10,- pro Schulklasse<br />

"Zeitzeugengespräch mit Ruth Gröne"<br />

Ruth Gröne war mit einem jüdischen Vater und einer "arischen Mutter" der<br />

nationalsozialistischen Verfolgung ausgesetzt. Sie berichtet vor<br />

Schulklassen über das Schicksal ihrer Familie. Im Anschluss ist die<br />

Buchung eines Rundgangs durch die Gedenkstätte möglich.<br />

Teilnahme am Zeitzeugengespräch kostenfrei,<br />

anschließende Führung:<br />

EUR 10,- pro Schulklasse (2 Std.),<br />

EUR 15,- pro Schulklasse (3 Std.)<br />

"Von der Glatze zum Cap - Rechtsextremismus heute"<br />

Workshop für Klassen 9 bis 13<br />

Die rechtsextreme Szene hat sich in den letzten 30 Jahren stark verändert.<br />

Besonders jugendkulturell unterscheidet sich das Erscheinungsbild junger<br />

Neonazis kaum noch von anderen Subkulturen. Deshalb gilt es, kritisch<br />

hinter die Fassade zu blicken und zu zeigen, was sich hinter Musik,<br />

Kleidung und Stil der rechtsextremen Szene versteckt.<br />

Der Vortrag geht auf die Entwicklung der rechtsextremen Szene in den<br />

letzten Jahren ein und zeigt anhand aktueller Beispiele, welche Rolle Musik<br />

hat und wie sich junge Neonazis heute präsentieren. Schülerinnen und<br />

Schüler haben dabei meist vielfältige Vorstellungen und Bilder im Kopf, so<br />

dass es vor allem darum geht, mit ihnen gemeinsam über ihre<br />

Vorstellungen und auch die gezeigten Beispiele zu sprechen. Ziel des<br />

Vortrags ist es, einen Einblick in die aktuelle Szene und deren<br />

Ausprägungen zu geben und mit den Schülerinnen und Schülern ihre<br />

Erfahrungen zu besprechen.<br />

Referent: Felix M. Steiner, Mitarbeiter des Göttinger Instituts für<br />

Demokratieforschung<br />

„Verbrechen an Kindern – Erinnerungsorte in Rothenburgsort“<br />

Im Zweiten Weltkrieg fanden im Stadtteil Rothenburgsort Verbrechen an<br />

Kindern statt: Rundgang<br />

Zwischen 1941 und 1945 wurden über 50 Kinder aus dem<br />

Kinderkrankenhaus in der Marckmannstraße wegen ihrer Behinderungen<br />

getötet. In der Schule Bullenhuser Damm wurden im April 1945 20<br />

jüdische Kinder ermordet, um medizinische Experimente zu vertuschen, die<br />

zuvor im KZ Neuengamme an ihnen durchgeführt worden waren. Der<br />

Rundgang mit der Historikerin Kristina Vagt führt u. a. in die<br />

Marckmannstraße, wo Stolpersteine an die Kinder aus dem Krankenhaus<br />

erinnern, und in die Gedenkstätte Bullenhuser Damm.<br />

„Keines der Mädchen sprach...“<br />

Fortbildung<br />

Fortbildung zu Kinder- und Jugendliteratur. Lesen über Deportation und<br />

Konzentrationslager. Kinder- und Jugendliteratur eignet sich sehr gut, um<br />

die Komplexität des Themas Nationalsozialismus zu vermitteln und junge<br />

Menschen zum Nachdenken anzuregen. In dieser Fortbildung für<br />

Multiplikatoren und Interessierte werden neuere Kinder- und Jugendbücher<br />

vorgestellt und Möglichkeiten ihrer Verwendung diskutiert. Gegenstand<br />

sind unter anderem Romane, Fotobücher und Graphic Novels zu den<br />

Gruppen der Sinti und Roma, zu jüdischen Verfolgten und zu weiteren<br />

Opfergruppen. Die Literatur kann Gedenkstättenbesuche vorbereiten, aber<br />

auch als Einstieg dienen in die Auseinandersetzung mit dem Schicksal der<br />

Verfolgung von Kindern im Nationalsozialismus. Das Seminar wird vom<br />

Landesinstitut für Lehrerbildung Hamburg als Fortbildung anerkannt.<br />

Leitung: Sandra Wachtel (Historikerin und Gedenkstättenpädagogin)<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V.<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Anmeldung unter:<br />

info@laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Anmeldung/Information:<br />

iris.groschek@kb.hamburg.de<br />

Tel. 040 428 131 521<br />

Information/Anmeldung unter:<br />

studienzentrum@kb.hamburg.de<br />

Tel.: 040 428 131 543<br />

63 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

21 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

21 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

16 - ca. 17 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 19:00 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

12 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Hamburg<br />

Honigfabrik<br />

Industriestraße 125-131<br />

21107 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Honigfabrik<br />

Industriestraße 125-131<br />

21107 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Honigfabrik<br />

Industriestraße 125-131<br />

21107 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Kulturpunkt im Barmbek°Basch<br />

Wohldorfer Str. 30<br />

22081 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Kulturpunkt im Barmbek°Basch<br />

Wohldorfer Str. 30<br />

22081 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Spili Team e.V.<br />

Billstedter Hauptstr. 69<br />

22111 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Billstedter Hauptstr. 69<br />

22111 Hamburg<br />

Hamburg<br />

DGB Gewerkschaftshaus<br />

Besenbinderhof 60<br />

20097 Hamburg<br />

Hamburg<br />

DGB Gewerkschaftshaus<br />

Besenbinderhof 60<br />

20097 Hamburg<br />

"Die Pfennigbande Wilhelmsburg"<br />

Swingjugend in der Nazizeit<br />

Lesung & Konzert mit dem Klotzquintett<br />

Surfits & Braszta<br />

Konzert<br />

SkaPunkTwoTone -<br />

„Tanzen oder tot sein – dazwischen gibt es nichts.“<br />

www.surfits.de<br />

www.facebook.com/Braszta<br />

Geoff Berner & his Klezmer Trio & Gäste<br />

Konzert<br />

"Bei genauerem Hinhören bleibt dem Publikum immer wieder das Lachen<br />

im Hals stecken."<br />

"Der dreckigste Klezmer unter der Sonne."<br />

www.geoffberner.com<br />

"Empfänger unbekannt"<br />

Ein Bühnenstück mit szenischen Dialogen<br />

und filmischen Elementen<br />

Die Geschichte erschien zum ersten Mal 1938 in der September/Oktober-<br />

Ausgabe der Zeitschrift STORY und löste sofort einen Sturm der<br />

Begeisterung aus. Dieser erfundene Briefwechsel zwischen einem in San<br />

Francisco lebenden Amerikaner und seinem ehemaligen, inzwischen nach<br />

Deutschland zurückgekehrten Geschäftspartner und Freund enthüllte zu<br />

einem frühen Zeitpunkt die zerstörerische Wirkung des<br />

Nationalsozialismus.<br />

„Empfänger unbekannt“ ist ein Briefdrama über das Zerbrechen einer<br />

Freundschaft durch das „Gift“ des Nationalsozialismus. Es ist die<br />

Geschichte eines feigen Verrats und einer eiskalten Rache.<br />

Buch: Kressmann Taylor<br />

Schauspieler: Marc Letzig und Michael Jackenkroll<br />

Film: Henrietta Langholz und Alexander Haßkerl<br />

Regie Anke Amsink<br />

Eine Kooperation von dem Ernst Deutsch Theater, der Bücherhalle<br />

Dehnhaide und dem Kulturpunkt. Gefördert durch das Bezirksamt<br />

Hamburg Nord zur Woche des Gedenkens.<br />

Malwerkstatt "Wir sind Freunde!"<br />

Dein bester Freund oder Deine beste Freundin, so wie du ihn oder sie<br />

siehst.<br />

Malen, kleben, schneiden, schnipseln! Es entstehen bunte Collage Figuren<br />

aus Papier zum Thema Freundschaft.<br />

Eine Malveranstaltung für Kinder von 8 bis 14 Jahren. Dauer ca. 60<br />

Minuten. Eine Voranmeldung im Kulturpunktbüro wäre schön, ist aber<br />

keine Teilnahmebedingung. Freunde können sich gerne gemeinsam<br />

anmelden und mitmachen.<br />

Unkostenbeitrag: 2,- € pro Kind.<br />

Bitte Malkittel oder ähnliches mitbringen.<br />

Workshop "Rassismus im Visier"<br />

Schwerpunkte des Workshops sind der Umgang mit Unterschieden, die<br />

Sensibilisierung zum Thema Menschenrechte und Diskriminierung im<br />

Alltag.<br />

Face to face: Ju-Jutsu <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Praxisorientierte Selbstbehauptung/Selbstverteidigung.<br />

Bewegungsorientierte Interaktionsübungen für die Vermittlung von<br />

Empathie und Erziehung zur Toleranz.<br />

Lesung + Diskussion: "Rassismus in Deutschland" von Dr. Harry<br />

Waibel<br />

Lesung<br />

Am Montag, den 18. März wird der Wissenschaftler Dr. Harry Waibel<br />

seine Untersuchungen zum Thema „Rassismus in Deutschland“ vorstellen<br />

(Lesung mit anschließender Diskussion) im Gewerkschaftshaus,<br />

Besenbinderhof 60, Hamburg.<br />

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.<br />

“Rechtsextremen nicht auf den Leim gehen“<br />

Am 19.3. findet über die Mittagszeit eine Gemeinsame Veranstaltung des<br />

Mobilen Beratungsteams Hamburg (MBT), des Bildungsträgers Arbeit und<br />

Leben und dem DGB Hamburg statt. Angesprochen werden Betriebs- und<br />

Personalräte. Vorgestellt wird ein neuer Ratgeber für den betrieblichen<br />

Alltag mit dem Titel: “Rechtsextremen nicht auf den Leim gehen“.<br />

Hamburg Der Hamburger Sport-Verein steht auf.<br />

Der Hamburger SV möchte auch in diesem Jahr durch sein Engagement<br />

ein deutliches Zeichen <strong>gegen</strong> Antisemitismus, Homophobie und<br />

Menschenverachtung setzen. Fairness und Teamfähigkeit sind für ihn nicht<br />

nur im Fußball unabdingbar, sondern auch in allen anderen Bereichen, in<br />

denen sich Menschen begegnen.<br />

Er ruft zur Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus auf.<br />

Honigfabrik<br />

Kommunikationszentrum Wilhelmsburg e.V.<br />

Industriestraße 125-131<br />

21107 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 4210390<br />

hofabuero@honigfabrik.de<br />

www.honigfabrik.de<br />

Honigfabrik<br />

Kommunikationszentrum Wilhelmsburg e.V.<br />

Industriestraße 125-131<br />

21107 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 4210390<br />

hofabuero@honigfabrik.de<br />

www.honigfabrik.de<br />

Honigfabrik<br />

Kommunikationszentrum Wilhelmsburg e.V.<br />

Industriestraße 125-131<br />

21107 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 4210390<br />

hofabuero@honigfabrik.de<br />

www.honigfabrik.de<br />

Kulturpunkt im Barmbek°Basch<br />

Wohldorfer Str. 30<br />

22081 Hamburg<br />

Tel.: 040 -299 50 10<br />

info@kulturpunkt-basch.de<br />

www.kulturpunkt-basch.de<br />

Kulturpunkt im Barmbek°Basch<br />

Wohldorfer Str. 30<br />

22081 Hamburg<br />

Tel.: 040 -299 50 10<br />

info@kulturpunkt-basch.de<br />

www.kulturpunkt-basch.de<br />

Spili team e.V.<br />

Ghasem Spili<br />

Billstedter Hauptstr. 69<br />

22111 Hamburg<br />

info@spili-team.de<br />

www.spili-team.de<br />

Taisi e.V.<br />

Ghasem Spili<br />

Waitzstr. 8<br />

22607 Hamburg<br />

info@taisi-ev.de<br />

www.taisi-ev.de<br />

DGB-Hamburg<br />

Besenbinderhof 60<br />

20097 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 2858-240<br />

hamburg@dgb.de<br />

DGB-Hamburg<br />

Besenbinderhof 60<br />

20097 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 2858-240<br />

hamburg@dgb.de<br />

Hamburger SV<br />

Hamburg<br />

64 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong> -<br />

19.04.<strong>2013</strong><br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12-16 Uhr<br />

Hamburg Der 1. FC St. Pauli steht auf<br />

Der FC St. Pauli ist offizieller Partner der Aktion "Wir stehen auf!" im<br />

Rahmen der "<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong>". Der Verein<br />

"Laut <strong>gegen</strong> Nazis e.V." plant gemeinsam mit dem Bundesliga Club auch in<br />

diesem Jahr Aktionen. Die Mannschaft selbst ruft zur Teilnahme an den<br />

für den März <strong>2013</strong> geplanten Projekten und Veranstaltungen auf. Im<br />

Vordergrund steht der 21. März, der als UN-Gedenktag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

seit 1966 weltweit fungiert.<br />

Er ruft zur Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus auf.<br />

Hamburg Der HSV Fanclub<br />

Der christliche HSV-Fanclub Totale Offensive e.V. unterstützt die Aktion<br />

"Wir stehen auf" im Kampf <strong>gegen</strong> Rassismus und Intoleranz. Es ist ihnen<br />

wichtig ein deutliches Zeichen zu setzen, dass Hassparolen jeglicher Art<br />

keinen Platz in ihren Stadien haben.<br />

Er ruft zur Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus auf.<br />

Hamburg<br />

Panteras Negras e.V.<br />

Hamburg<br />

Theater Sehnsucht e.V.<br />

Hamburg<br />

Honeywell Bremsbelag GmbH<br />

Hamburg<br />

Goethe-Schule-Harburg<br />

Stadtteilschule<br />

Hamburg<br />

Staatliche Schule Gesundheitspflege<br />

Hamburg<br />

Treffpunkt:<br />

Thalia Theater<br />

Alstertor 1<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Zentralbibliothek der<br />

Hamburger Öffentlichen Bücherhallen<br />

Hühnerposten 1<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der Panteras Negras e.V. informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

"Korczuk und die Kinder"<br />

"Korczuk und die Kinder" beschreibt und erinnert an das Schicksal von<br />

dem Arzt, Pädagogen und Schriftsteller Dr. Janusz Korczak, der mit etwa<br />

200 Kindern aus ihrem Waisenhaus in Warschau, in das Vernichtungslager<br />

Treblinka deportiert wurden. Korczak, der mehrere Versuche zu seiner<br />

eigenen Rettung abgelehnt hatte, ging mit seinen Kindern in die<br />

Gaskammern von Treblinka. Dieses emotional berührende Schauspiel, in<br />

der Sprache von Erwin Sylvanus öffnet die Herzen für die Geschichte und<br />

macht die Verantwortung des<br />

Einzelnen in der Gesellschaft anschaulich.<br />

Das Theater Sehnsucht e.V. bietet das Stück auf Anfrage an.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Der Betriebsrat der Honeywell Bremsbelag GmbH informiert im Betrieb<br />

anhand der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die<br />

Beteiligung.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Goethe-Schule in Harburg setzen sich in<br />

den einzelnen Klassen und Fächern mit den Materialien und Themen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Schule Gesundheitspflege<br />

setzen sich in den einzelnen Klassen und Fächern mit den Materialien und<br />

Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Szenischer Rundgang: "Wege nach Neuengamme"<br />

Die Hamburger Landeszentrale für politische Bildung lädt gemeinsam mit<br />

dem Verein „Laut <strong>gegen</strong> Nazis e.V“ zu 3 szenischen Rundgängen durch<br />

die Hamburger Innenstadt ein.<br />

Ab dem Treffpunkt vor dem Thalia Theater, Alstertor 1, 20095 Hamburg,<br />

führen die 90-minütigen Rundgänge unter der Moderation von Dr. Rita<br />

Bake bis hin zur Stadthausbrücke 8.<br />

Die Schauspielerin Herma Koehn und der Schauspieler Wolfgang<br />

Hartmann sowie Dr. Rita Bake begeben sich auf die Spuren von<br />

Hamburgerinnen und Hamburgern, die in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

verfolgt und in das KZ Neuengamme eingewiesen wurden.<br />

Während des Rundgangs werden in der Hamburger Innenstadt die Orte<br />

des alltäglichen Lebens und der Verfolgung der Opfer nachgezeichnet.<br />

Idee, Konzeption und Texte dieses Rundganges stammen von Dr. Rita<br />

Bake und Jens Michelsen.<br />

Ausstellung: „Erinnerung bewahren. Sklaven- und Zwangsarbeiter<br />

des Dritten Reiches aus Polen 1939-19<br />

Die Intention der Ausstellung ist es, die Tragik dieser Zeit und den<br />

Heldenmut der polnischen Bürger, die während des Zweiten Weltkrieges<br />

für das Deutsche Reich Zwangsarbeit leisten mussten, zu zeigen. Das<br />

geschieht auf eine sehr eindringliche Art und Weise, indem<br />

Einzelschicksale präsentiert werden. Im Zentrum der Ausstellung steht<br />

nicht die Zwangsarbeit als Phänomen, sondern das Schicksal von<br />

Männern, Frauen und Kindern, die nicht nur zu Opfern des Krieges,<br />

sondern auch des Hasses wurden, von Hass, der seinen Ursprung in der<br />

rassistischen und sozialdarwinistischen Ideologie der Nationalsozialisten<br />

hatte.<br />

Propagandaplakate und -flugblätter spiegeln die Atmosphäre dieser Zeit<br />

wider. Originaldokumente, Anordnungen und Aufrufe der<br />

Besatzungsbehörden, Bekanntmachungen von Hinrichtungen, Schikanen<br />

und Richtlinien, wie die „Untermenschen“ zu behandeln sind, zeugen von<br />

der Grausamkeit nationalsozialistischer Politik. Die Idee der Ausstellung,<br />

die das Ergebnis einer deutsch polnischen Zusammenarbeit ist, entstand<br />

aus einem Gefühl der Verantwortung <strong>gegen</strong>über der Zukunft. Sie ist nur<br />

denkbar, wenn wir die Erinnerung an die Vergangenheit bewahren und die<br />

historische Wahrheit verbreiten.<br />

Kooperationspartner:<br />

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg<br />

Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.V.<br />

Generalkonsulat der Republik Polen<br />

Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen<br />

Schule für Umwelttechnologie Danzig<br />

Stadtteilschule Barmbek<br />

Stadtteil- & Kulturzentrum MOTTE e.V.<br />

Mahnwache Mobil<br />

Die Mahnwache vom Glinder Berg zieht in die Großstadt Hamburg und<br />

hält eine mobile Mahnwache auf der Abschlusskundung von “Wir stehen<br />

auf” ab. Ferner gibt es eine Fotoausstellung zum Thema 1,5 Jahr Kampf<br />

<strong>gegen</strong> einen Laden den niemand braucht.<br />

1. FC St. Pauli<br />

Hamburg<br />

http://www.totale-offensive.de/HSV/<br />

Panteras Negras e.V.<br />

21109 Hamburg<br />

Theater Sehnsucht e.V.<br />

Tel.: 040/52015701<br />

nfo@theatersehnsucht.de<br />

www.theatersehnsucht.de<br />

Honeywell Bremsbelag GmbH<br />

Betriebsrat<br />

Goethe-Schule-Harburg<br />

Stadtteilschule<br />

Hamburg<br />

Staatliche Schule Gesundheitspflege<br />

http://w1-gesundheitspflege.hamburg.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung:<br />

Annika Fritzsche<br />

Tel.: 040/ 428234808<br />

annika.fritzsche@bsb.hamburg.de<br />

Zentralbibliothek der<br />

Hamburger Öffentlichen Bücherhallen<br />

Hühnerposten 1<br />

Hamburg<br />

Tel.: 040/ 42606 ext. 215<br />

www.notonsberg.de<br />

notonsberg@web.de<br />

65 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11.30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

07.04.<strong>2013</strong><br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

20.30 -22 Uhr<br />

Hamburg<br />

Treffpunkt:<br />

Thalia Theater<br />

Alstertor 1<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Treffpunkt:<br />

Thalia Theater<br />

Alstertor 1<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Centro Sociale<br />

Sternstr. 2<br />

20357 Hamburg<br />

Szenischer Rundgang: "Wege nach Neuengamme"<br />

Die Hamburger Landeszentrale für politische Bildung lädt gemeinsam mit<br />

dem Verein „Laut <strong>gegen</strong> Nazis e.V“ zu 3 szenischen Rundgängen durch<br />

die Hamburger Innenstadt ein.<br />

Ab dem Treffpunkt vor dem Thalia Theater, Alstertor 1, 20095 Hamburg,<br />

führen die 90-minütigen Rundgänge unter der Moderation von Dr. Rita<br />

Bake bis hin zur Stadthausbrücke 8.<br />

Die Schauspielerin Herma Koehn und der Schauspieler Wolfgang<br />

Hartmann sowie Dr. Rita Bake begeben sich auf die Spuren von<br />

Hamburgerinnen und Hamburgern, die in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

verfolgt und in das KZ Neuengamme eingewiesen wurden.<br />

Während des Rundgangs werden in der Hamburger Innenstadt die Orte<br />

des alltäglichen Lebens und der Verfolgung der Opfer nachgezeichnet.<br />

Idee, Konzeption und Texte dieses Rundganges stammen von Dr. Rita<br />

Bake und Jens Michelsen.<br />

Szenischer Rundgang: "Wege nach Neuengamme"<br />

Die Hamburger Landeszentrale für politische Bildung lädt gemeinsam mit<br />

dem Verein „Laut <strong>gegen</strong> Nazis e.V“ zu 3 szenischen Rundgängen durch<br />

die Hamburger Innenstadt ein.<br />

Ab dem Treffpunkt vor dem Thalia Theater, Alstertor 1, 20095 Hamburg,<br />

führen die 90-minütigen Rundgänge unter der Moderation von Dr. Rita<br />

Bake bis hin zur Stadthausbrücke 8.<br />

Die Schauspielerin Herma Koehn und der Schauspieler Wolfgang<br />

Hartmann sowie Dr. Rita Bake begeben sich auf die Spuren von<br />

Hamburgerinnen und Hamburgern, die in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

verfolgt und in das KZ Neuengamme eingewiesen wurden.<br />

Während des Rundgangs werden in der Hamburger Innenstadt die Orte<br />

des alltäglichen Lebens und der Verfolgung der Opfer nachgezeichnet.<br />

Idee, Konzeption und Texte dieses Rundganges stammen von Dr. Rita<br />

Bake und Jens Michelsen.<br />

"Homestory Deutschland" - Schwarze Biografien in Geschichte<br />

und Gegenwart<br />

Ausstellungseröffnung<br />

"Homestory Deutschland ist ein kollektives Selbstporträt. Es greift<br />

afrikanische, afrikanisch amerikanische und Schwarze deutsche<br />

Erinnerungstraditionen auf, in denen der mündlichen und schriftlichen<br />

Weitergabe von gelebter Erfahrung eine maßgebliche Rolle zukommt.<br />

Schwarze Perspektiven und Reflexionen, Beiträge und Verdienste erfahren<br />

dabei als Quelle eines vielstimmigen und gemeinschaftlichen Wissens eine<br />

besondere Würdigung. Mit der Zusammenschau von siebenundzwanzig<br />

visuell aufbereiteten Biografien Schwarzer Männer und Frauen aus drei<br />

Jahrhunderten lässt sich einerseits exemplarisch erhellen, in welcher Weise<br />

sich gesellschaftliche und damit systemische Rahmenbedingungen in<br />

einzelne Lebensgeschichten einschreiben und diese formen und prägen.<br />

Andererseits wird es möglich, individuelle Verhandlungen und<br />

Entscheidungsfähigkeiten nachzuvollziehen und den ihnen innewohnenden<br />

aktiven und bewussten Gestaltungswillen hervortreten zu lassen, der die<br />

stete und oftmals mühsame Auseinandersetzung mit der weißen<br />

Mehrheitsgesellschaft eindrucksvoll bezeugt.<br />

"Homestory Deutschland" - Schwarze Biografien in Geschichte<br />

und Gegenwart<br />

Die Ausstellung wird vom 15.03. - 07.04.<strong>2013</strong> gezeigt.<br />

"Homestory Deutschland ist ein kollektives Selbstporträt. Es greift<br />

afrikanische, afrikanisch amerikanische und Schwarze deutsche<br />

Erinnerungstraditionen auf, in denen der mündlichen und schriftlichen<br />

Weitergabe von gelebter Erfahrung eine maßgebliche Rolle zukommt.<br />

Schwarze Perspektiven und Reflexionen, Beiträge und Verdienste erfahren<br />

dabei als Quelle eines vielstimmigen und gemeinschaftlichen Wissens eine<br />

besondere Würdigung. Mit der Zusammenschau von siebenundzwanzig<br />

visuell aufbereiteten Biografien Schwarzer Männer und Frauen aus drei<br />

Jahrhunderten lässt sich einerseits exemplarisch erhellen, in welcher Weise<br />

sich gesellschaftliche und damit systemische Rahmenbedingungen in<br />

einzelne Lebensgeschichten einschreiben und diese formen und prägen.<br />

Andererseits wird es möglich, individuelle Verhandlungen und<br />

Entscheidungsfähigkeiten nachzuvollziehen und den ihnen innewohnenden<br />

aktiven und bewussten Gestaltungswillen hervortreten zu lassen, der die<br />

stete und oftmals mühsame Auseinandersetzung mit der weißen<br />

Mehrheitsgesellschaft eindrucksvoll bezeugt.<br />

Die Ausstellung tourt seit einem Jahr durch verschiedene Städte -<br />

Hamburg ist die dritte Station. Im Anschluss wird sie nach Berlin kommen<br />

und dann in 2014 voraussichtlich für ein halbes Jahr in Frankfurt zu sehen<br />

sein.<br />

Tresengespräch: Was tun <strong>gegen</strong> Rechts? Möglichkeiten<br />

antifaschistischer Praxis<br />

Diskussion / Vortrag<br />

Rechtsrockkonzerte, Naziläden, rechte Subkulturen - werden Neonazis in<br />

Ruhe gelassen, schaffen sie es immer wieder, eine rechte Erlebniswelt zu<br />

etablieren und eine ausdifferenzierte Infrastruktur zu entwickeln. Dort, wo<br />

der öffentliche Druck zu hoch wird, ist das für Nazis jedoch oft schwierig.<br />

Anhand praktischer Beispiele diskutieren wir über verschiedene<br />

Ansatzpunkte und Strategien antifaschistischer Politik. Was können wir<br />

konkret tun, damit sich eine extrem rechte Jugendkultur nicht weiter<br />

ausbreitet?<br />

Diese Veranstaltung ist Teil des Projekts, bei dem die Dokumentation „Blut<br />

muss fließen – Undercover unter Nazis“ am 22. und 23.3. vorgeführt wird.<br />

Der Film zeigt die Erkenntnisse des Journalisten Thomas Kuban, der über<br />

mehrere Jahre in der Rechtsrockszene verdeckt recherchiert hat. Er legt<br />

die Organisationsstrukturen und Inhalte dieser Szene, aber auch den<br />

Umgang der Behörden mit selbiger in anschaulicher Art und Weise offen.<br />

Beim anschließenden Gespräch wird Produzent und Regisseur Peter<br />

Ohlendorf zu<strong>gegen</strong> sein.<br />

Landeszentrale für politische Bildung:<br />

Annika Fritzsche<br />

Tel.: 040/ 428234808<br />

annika.fritzsche@bsb.hamburg.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung:<br />

Annika Fritzsche<br />

Tel.: 040/ 428234808<br />

annika.fritzsche@bsb.hamburg.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

66 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

17-19 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

16.30 - 18 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

17-19 Uhr<br />

Hamburg<br />

Kino 3001<br />

Schanzenstraße 75<br />

20357 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Kino 3001<br />

Schanzenstraße 75<br />

20357 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Uni<br />

Phil-Turm<br />

Von-Melle-Park 6<br />

20146 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Curio-Haus<br />

Rothenbaumchaussee 15<br />

20148 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Kino 3001<br />

Schanzenstraße 75<br />

20357 Hamburg<br />

"Blut muss fließen" - Undercover unter Nazis<br />

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen<br />

hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi -<br />

Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine<br />

Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs<br />

Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in<br />

Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner<br />

„Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen knüppelhageldick, wir<br />

scheißen auf die Freiheit dieser Judenrepublik…“. Hochbrisant ist das<br />

Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat -<br />

einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.<br />

Mit Rechtsrock junge Menschen zu ködern und zu radikalisieren – diese<br />

„Masche“ zieht: Laut einer Studie ist der Rechtsextremismus in<br />

Deutschland zur größten Jugendbewegung geworden. Längst hat sich rund<br />

um die Musikveranstaltungen auch ein blühender Markt entwickelt: CD’s<br />

der einschlägigen Bands werden in Eigenregie produziert und in<br />

Szeneläden oder über das Internet verkauft. Mit rechtsextremen<br />

Merchandising – Artikeln ist das nicht anders. Auf diese Weise wird<br />

zugleich Geld für die Expansion der „Bewegung“ generiert.<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

"Blut muss fließen" - Undercover unter Nazis<br />

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen<br />

hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi -<br />

Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine<br />

Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs<br />

Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in<br />

Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner<br />

„Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen knüppelhageldick, wir<br />

scheißen auf die Freiheit dieser Judenrepublik…“. Hochbrisant ist das<br />

Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat -<br />

einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.<br />

Mit Rechtsrock junge Menschen zu ködern und zu radikalisieren – diese<br />

„Masche“ zieht: Laut einer Studie ist der Rechtsextremismus in<br />

Deutschland zur größten Jugendbewegung geworden. Längst hat sich rund<br />

um die Musikveranstaltungen auch ein blühender Markt entwickelt: CD’s<br />

der einschlägigen Bands werden in Eigenregie produziert und in<br />

Szeneläden oder über das Internet verkauft. Mit rechtsextremen<br />

Merchandising – Artikeln ist das nicht anders. Auf diese Weise wird<br />

zugleich Geld für die Expansion der „Bewegung“ generiert.<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Rechtsrock – männliche Subkultur?<br />

Diskussion / Vortrag<br />

Musik spielt eine wichtige Rolle in der rechten Szene – sowohl auf<br />

organisatorischer und finanzieller als auch auf identitätsstiftender Ebene.<br />

Und sie ist männerdominiert, Selbstinszenierungen von harten Kerlen und<br />

rechten Kämpfern bestimmen Auftreten, Denken und Handeln. Doch eine<br />

Reduzierung der Szene auf diesen Aspekt greift zu kurz. Der anstehende<br />

Prozess <strong>gegen</strong> das NSU-Mitglied Beate Zschäpe am 17. April <strong>2013</strong> in<br />

München zeigt erneut, dass die Rolle der Frau in der extremen Rechten bei<br />

weitem nicht mehr auf häusliche Arbeit und Kindererziehung beschränkt<br />

ist. Jan Raabe (Themenschwerpunkt extreme Rechte und militanter<br />

Neonazismus, Herausgeber des Buches „RechtsRock. Eine Einführung“)<br />

und Frauke Büttner (Themenschwerpunkt u.a. Frauen und<br />

Rechtsextremismus) gehen der Frage nach, inwiefern sich geschlechtliche<br />

Rollenbilder verschoben haben.<br />

Hitler-Gruß in der 8b, Rechtsrock auf der Abifeier – Was tun?<br />

Was neulich in Hamburg geschah: Stefan Weidlich staunt nicht schlecht,<br />

als er das Klassenzimmer seiner 8b an einer Stadtteilschule Hamburgs<br />

betritt. Einer seiner Schüler stellt sich stramm vor ihm auf, knallt die<br />

Hacken zusammen und reckt begeistert den rechten Arm zum Hitler-Gruß.<br />

Was tun, fragt sich Stefan. Was neulich in Rheinland-Pfalz geschah: Im<br />

rheinland-pfälzischen Kirchberg singen Schülerinnen und Schüler bei ihrer<br />

Abschlussfeier ein Lied der Nazi-Band Sleipnir (Spiegel Online,<br />

27.07.2012). Auch hier fragen sich Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen:<br />

Was tun?<br />

Fakt ist: Rechtsextremes Gedankengut ist an Hamburger Schulen und in<br />

Hamburger Jugendzimmern verbreitet. Oft tritt es verdeckt in Form von<br />

mehr oder weniger harmlos wirkenden Aufklebern, Musikstücken,<br />

Symbolen und Texten auf und wird nicht direkt als solches identifiziert. Der<br />

Frage, wie diese Zeichen rechter Ideologie erkannt werden können, was<br />

sich hinter ihnen verbirgt und wie man als Elternteil, Pädagogin oder<br />

Pädagoge reagieren kann, wird auf dieser Fortbildung nachgegangen.<br />

Unter dem Titel „Hitler-Gruß in der 8b, Rechtsrock auf der Abifeier – Was<br />

tun?“ wird vorgestellt, in welcher Form sich rechtes Gedankengut bei<br />

Jugendlichen äußert und was da<strong>gegen</strong> getan werden kann. Diese<br />

Veranstaltung ist Teil des Projekts, bei dem die Dokumentation „Blut muss<br />

fließen – Undercover unter Nazis“ am 22. und 23.3. vorgeführt wird. Der<br />

Film zeigt die Erkenntnisse des Journalisten Thomas Kuban, der über<br />

mehrere Jahre in der Rechtsrockszene verdeckt recherchiert hat. Er legt<br />

die Organisationsstrukturen und Inhalte dieser Szene, aber auch den<br />

Umgang der Behörden mit selbiger in anschaulicher Art und Weise offen.<br />

Beim anschließenden Gespräch wird Produzent und Regisseur Peter<br />

Ohlendorf zu<strong>gegen</strong> sein.<br />

"Blut muss fließen" - Undercover unter Nazis<br />

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen<br />

hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi -<br />

Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine<br />

Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs<br />

Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in<br />

Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner<br />

„Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen knüppelhageldick, wir<br />

scheißen auf die Freiheit dieser Judenrepublik…“. Hochbrisant ist das<br />

Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat -<br />

einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.<br />

Mit Rechtsrock junge Menschen zu ködern und zu radikalisieren – diese<br />

„Masche“ zieht: Laut einer Studie ist der Rechtsextremismus in<br />

Deutschland zur größten Jugendbewegung geworden. Längst hat sich rund<br />

um die Musikveranstaltungen auch ein blühender Markt entwickelt: CD’s<br />

der einschlägigen Bands werden in Eigenregie produziert und in<br />

Szeneläden oder über das Internet verkauft. Mit rechtsextremen<br />

Merchandising – Artikeln ist das nicht anders. Auf diese Weise wird<br />

zugleich Geld für die Expansion der „Bewegung“ generiert.<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

67 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 20 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

29.03.<strong>2013</strong><br />

12:30 - 15:00 Uhr<br />

02.03.<strong>2013</strong> -<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Hamburg<br />

Kino 3001<br />

Schanzenstraße 75<br />

20357 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Knust<br />

Neuer Kamp 30<br />

20357 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Stadion Hoheluft<br />

Hamburg<br />

HafenCity und Innenstadt<br />

Beginn Davidswache, Abschluss<br />

Ökumenische Kapelle<br />

Hamburg<br />

Regionalsporthallen<br />

Dratelnstraße 1+2<br />

Hamburg<br />

Edmund-Plambeck-Stadion,<br />

Norderstedt<br />

Hamburg<br />

Stadion Hoheluft,<br />

Hamburg<br />

"Blut muss fließen" - Undercover unter Nazis<br />

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen<br />

hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi -<br />

Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine<br />

Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs<br />

Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in<br />

Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner<br />

„Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen knüppelhageldick, wir<br />

scheißen auf die Freiheit dieser Judenrepublik…“. Hochbrisant ist das<br />

Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat -<br />

einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.<br />

Mit Rechtsrock junge Menschen zu ködern und zu radikalisieren – diese<br />

„Masche“ zieht: Laut einer Studie ist der Rechtsextremismus in<br />

Deutschland zur größten Jugendbewegung geworden. Längst hat sich rund<br />

um die Musikveranstaltungen auch ein blühender Markt entwickelt: CD’s<br />

der einschlägigen Bands werden in Eigenregie produziert und in<br />

Szeneläden oder über das Internet verkauft. Mit rechtsextremen<br />

Merchandising – Artikeln ist das nicht anders. Auf diese Weise wird<br />

zugleich Geld für die Expansion der „Bewegung“ generiert.<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Partizan Minsk on Tour<br />

Ein selbstverwalteter Fußballklub stellt sich vor - Infoveranstaltung<br />

Es gibt in Weißrussland einen ganz besonderen Fußballclub. Bis 2010 hieß<br />

er MTZ-Ripo.Der Verein erlangte internationale Aufmerksamkeit nicht so<br />

sehr durch seine sportlichen Erfolge, sondern vor allem durch das<br />

antirassistische Engagement seiner Fans und eine aktive antifaschistische<br />

Fankultur, die in Osteuropa einzigartig war und ist. Heute nennt sich der<br />

Club Partizan Minsk und ist ein selbstverwalteter Fußballverein. Die Fans<br />

haben ihn nach der Insolvenz im Frühjahr 2012 neu gegründet. Dabei<br />

wurden sie durch eine internationale Solidaritätskampagne unterstützt, die<br />

zu Beginn des vergangenen Jahres in zahlreichen Aktionen auf die<br />

Situation von Partizan Minsk aufmerksam machte und Geld für die Rettung<br />

sammelte.<br />

Der Verein startete mit 24 Spielern, zwei Trainern, einem Arzt und neuem<br />

Personal in der Geschäftsstelle in der vierten Liga, der Minsker Stadtliga.<br />

Alle Aktiven, bis auf die Trainer,engagieren sich ehrenamtlich. Die erste<br />

Saison wurde erfolgreich abgeschlossen. Die neue Saison steht schon in<br />

den Startlöchern. Zuvor stellt sich das Team von Partizan Minsk vom 17.<br />

bis 22. März seinen Unterstützer_innen im Rahmen einer Solidaritätstour in<br />

Deutschland vor. Es finden Freundschaftsspiele <strong>gegen</strong> Tennis Borussia<br />

Berlin, Victoria Hamburg, St. Pauli, Roter Stern Leipzig und Babelsberg 03<br />

statt. Der junge Club Partizan Minsk wird mit seinem kompletten Kader<br />

inklusive Vereinsführung und Fans nach Deutschland kommen. Die Tour<br />

wird von Informationsveranstaltungen in Berlin, Hamburg und Leipzig<br />

begleitet.<br />

Ein Bündnis aktiver Fans von Babelsberg 03 und St. Pauli, vom Roten<br />

Stern Leipzig sowie den Fußballclubs Tennis Borussia Berlin und Victoria<br />

Hamburg, möchte das Team von Partizan Minsk vorstellen und beweisen,<br />

dass die Idee von einem anderen Fußball auch im Osten Europas lebt. Für<br />

einen anderen Fußball – für eine emanzipatorische Kurve!<br />

Freundschaftsspiel: Victoria Hamburg - Partizan Minsk<br />

Es gibt in Weißrussland einen ganz besonderen Fußballclub. Bis 2010 hieß<br />

er MTZ-Ripo.Der Verein erlangte internationale Aufmerksamkeit nicht so<br />

sehr durch seine sportlichen Erfolge, sondern vor allem durch das<br />

antirassistische Engagement seiner Fans und eine aktive antifaschistische<br />

Fankultur, die in Osteuropa einzigartig war und ist. Heute nennt sich der<br />

Club Partizan Minsk und ist ein selbstverwalteter Fußballverein. Die Fans<br />

haben ihn nach der Insolvenz im Frühjahr 2012 neu gegründet. Dabei<br />

wurden sie durch eine internationale Solidaritätskampagne unterstützt, die<br />

zu Beginn des vergangenen Jahres in zahlreichen Aktionen auf die<br />

Situation von Partizan Minsk aufmerksam machte und Geld für die Rettung<br />

sammelte.<br />

Der Verein startete mit 24 Spielern, zwei Trainern, einem Arzt und neuem<br />

Personal in der Geschäftsstelle in der vierten Liga, der Minsker Stadtliga.<br />

Alle Aktiven, bis auf die Trainer,engagieren sich ehrenamtlich. Die erste<br />

Saison wurde erfolgreich abgeschlossen. Die neue Saison steht schon in<br />

den Startlöchern. Zuvor stellt sich das Team von Partizan Minsk vom 17.<br />

bis 22. März seinen Unterstützer_innen im Rahmen einer Solidaritätstour in<br />

Deutschland vor. Es finden Freundschaftsspiele <strong>gegen</strong> Tennis Borussia<br />

Berlin, Victoria Hamburg, St. Pauli, Roter Stern Leipzig und Babelsberg 03<br />

statt. Der junge Club Partizan Minsk wird mit seinem kompletten Kader<br />

inklusive Vereinsführung und Fans nach Deutschland kommen. Die Tour<br />

wird von Informationsveranstaltungen in Berlin, Hamburg und Leipzig<br />

begleitet.<br />

Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge "Schaffe mir Recht!"<br />

Am Karfreitag halten wir auf einem politischen Kreuzweg an<br />

verschiedenen Stationen in der HafenCity und in der Innenstadt inne und<br />

machen die Ausgrenzung von Flüchtlingen unter uns heute sichtbar. Der<br />

Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge findet zum 14. Mal seit 2000<br />

statt.<br />

SAGA GWG Girls Cup <strong>2013</strong><br />

Mädchenfußballturniere mit Mannschaften aus allen norddeutschen<br />

Bundesländern und Berlin (C-, D-, E-und F-Juniorinnen); 74 teilnehmende<br />

Mannschaften; erwartet werden ca. 2000 Besucher und Gäste<br />

gemeinsame Erklärung der teilnehmenden Mannschaften;<br />

Veröffentlichung der Vereinspositionen, von gemeinsamer Erklärung und<br />

dem Inhalt der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der<br />

Turnierzeitung.<br />

Hamburger SV II <strong>gegen</strong> BV Cloppenburg<br />

Der Hamburger SV II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den BV Cloppenburg<br />

am 25. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Victoria Hamburg <strong>gegen</strong> VfR Neumünster<br />

Victoria Hamburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfR Neumünster am<br />

25. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg e.V.<br />

Zimmerpforte 8<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 29882435<br />

info@rls-hamburg.de<br />

Brot & Rosen<br />

Diakonische Basisgemeinschaft in Hamburg<br />

www.brot-und-rosen.de<br />

1. Frauen Fussball Club Elbinsel Hamburg<br />

Wilhelmsburg v. 2006 e. V.<br />

trygve.radtke@hamburg.de<br />

Tel.: 0176/48790431<br />

HSV-Geschäftsstelle<br />

Sylvesterallee 7<br />

22525 Hamburg<br />

S.C. Victoria von 1895 e.V.<br />

Lokstedter Steindamm 72<br />

22529 Hamburg<br />

68 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19.10 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Hamburg<br />

Stadion Hoheluft, Hamburg<br />

Hamburg<br />

Millerntor-Stadion<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Imtech-Arena<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Zinnschmelze<br />

Barmbeker Verein für Kultur und Arbeit<br />

e.V.<br />

Maurienstr. 19<br />

22305 Hamburg<br />

Hamburg<br />

Staatliche Schule Gesundheitspflege<br />

Hamburg<br />

Clubheim Altona 93<br />

Griegstraße 62<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

Clubheim FC St.Pauli<br />

Heiligengeistfeld 1<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

TuS Osdorf<br />

Hamburg<br />

Gewerkschafthaus<br />

Besenbinderhof 60<br />

Raum St. Georg<br />

Ebene 9<br />

FC St. Pauli II <strong>gegen</strong> Holstein Kiel<br />

Der FC St. Pauli II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Holstein Kiel am 26.<br />

Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

FC St. Pauli <strong>gegen</strong> Jahn Regensburg<br />

Der FC St. Pauli informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Jahn Regensburg am 25.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Hamburger SV <strong>gegen</strong> FC Augsburg<br />

Der Hamburger SV informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Augsburg am 26.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Die Akte James Knopf. Afrodeutsche Wort- und Streitkunst"<br />

Philipp Khabo Köpsell, geboren 1980, ist Spoken Word Künstler und<br />

Aktivist deutsch‐südafrikanischer Herkunft. Bei seiner poetry Lesung<br />

begeistert er das Publikum mit humorvollen Ausführungen über Aktivismus<br />

und Performance. Sein Programm hat sowohl lyrische als auch<br />

akademische Momente. Thematisch geht es um Emporwement, den<br />

Umgang mit Alltags‐Rassismus und die Verhandlung von transnationalen<br />

Identitäten.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich iin der<br />

Staatlichen Schule Gesundheitspflege mit den Kampagnenmaterialien<br />

auseinandergesetzt.<br />

Lesung: Ronny Blaschke - "Angriff von Rechtsaußen" - ALTONA<br />

93 – „WIR STEHEN AUF!“<br />

Altona 93 steht als Stadtteilverein mit Tradition zu seiner sozialen<br />

Verantwortung und nimmt diese sowohl im Verein als auch in der<br />

Außendarstellung aktiv war. “Wir stehen auf!” ist dabei ein<br />

unterstützenwertes Aktionsprogramm, um als Vereinsgemeinschaft in der<br />

Öffentlichkeit “Farbe” zu bekennen. Altona 93 positioniert sich als<br />

multikultureller Verein ausdrücklich <strong>gegen</strong> Rassismus, Homophobie,<br />

Diffamierung und Gewalt. Hieraus ergibt sich für den Verein eine große<br />

Bereitschaft, entsprechende Projekte zu unterstützen!<br />

Im Fußball sehen Rechtsextremisten ein Feld, in dem sie ihre<br />

menschenverachtenden Ansichten verbreiten und neue Anhänger<br />

gewinnen können. Dass sie dabei in einzelnen Fällen besorgniserregende<br />

Erfolge verzeichnen können, beweist das Buch des Berliner Journalisten<br />

Ronny Blaschke: „Angriff von Rechtsaußen“. Der Autor befasst sich seit<br />

Jahren mit dem rechtsextremen Treiben im Fußball und liefert eindringliche<br />

Beispiele: In Leipzig unterwandern Neonazis die Fanszene, in Lüdenscheid<br />

amtiert ein NPD-Funktionär als Schiedsrichter, in Wetzlar als<br />

Jugendtrainer. Neonazis gründen Sportvereine, um Jugendliche an ihre<br />

Kameradschaften heranzuführen; sie nutzen Fußballturniere zur<br />

Vernetzung und zur Stärkung ihrer Gruppenidentität. Musik,<br />

Kleidermarken, Internet sind den Rechtsextremen Medien, über die sie<br />

ihre Gesinnung wirksam in den Fanszenen präsentieren und verbreiten.<br />

Ronny Blaschke lässt in seinem Buch Neonazis und Gegen-Aktivisten zu<br />

Wort kommen. Er beschreibt, wie Rechtsextreme das Verständnis von<br />

Demokratie und Toleranz im Fußball nachhaltig schädigen. Mit seinem<br />

sorgsam recherchierten und spannend verfassten Buch liefert er eine<br />

längst fällige Bestandsaufnahme – und ein Plädoyer für eine politische<br />

Diskussionskultur im Sport.<br />

Vortrag + Diskussion: Von der Demo zu den "Unsterblichen"<br />

Vortrag + Diskussion: Von der Demo zu den "Unsterblichen" - die<br />

Entwicklung der rechtsextremen Bewegung und ihrer Aktionsformen --von<br />

und mit Felix M. Steiner<br />

Die rechtsextreme Szene war bis weit in die 1990er Jahre sehr arm an<br />

Aktionsformen. Doch mit der Veränderungen der Szene und der Wandlung<br />

hin zur Bewegung, veränderten sich auch die Aktionsformen. Die<br />

Demonstration wurde zum wichtigsten Bestandteil der Strategie der<br />

extremen Rechten.<br />

Vor allem für die Szene selbst erfüllen Demonstrationen wichtige<br />

Funktionen. In den letzten Jahren ist immer mehr ein Wandel zu neuen<br />

Aktionsformen festzustellen. Der Vortrag geht auf die Entwicklung der<br />

rechtsextremen Bewegung ein, zeigt die Bedeutung von Demonstrationen<br />

und die Veränderung der Aktionsformen auf. Außerdem geht es um die<br />

Frage, welche Rolle Demonstrationen für die Strategie der NPD spielen.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der Tus Osdorf informiert anhand der Kampagnenmaterialien über<br />

Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

"Rassisten in Deutschland - verleugnet und verdrängt?"<br />

Rassisten und ihre Vorstellungen über eine Ungleichwertigkeit der<br />

Menschen verschwanden<br />

weitgehend aus der Öffentlichkeit, wucherten aber<br />

auf allen gesellschaftlichen Ebenen der Alltagskultur und in Institutionen<br />

bis in die<br />

Gegenwart hinein fort. Seit der Vereinigung beider<br />

deutscher Staaten wurden über 250 Kinder, Frauen<br />

und Männer getötet und die Verletzten bleiben<br />

ungezählt. Die Aufdeckung der rassistischen<br />

Jenaer Gruppe «Nationalsozialistischer Untergrund»<br />

(NSU) und ihrer mörderischen Aktionen verweisen<br />

nicht nur auf die rassistischen Verbrechen insgesamt, sondern auch auf<br />

spezifische Unterschiede zwischen den Rassisten im Osten<br />

und Westen Deutschlands.<br />

Der Historiker Harry<br />

Waibel forscht seit über 15 Jahren über rassistische und nationalistische<br />

Einstellungen<br />

und Aggressionen in der Bevölkerung und stellt<br />

seine Forschungsergebnisse vor und zur<br />

Diskussion.<br />

Fußball-Club St. Pauli v. 1910 e. V.<br />

Heiligengeistfeld 1<br />

20359 Hamburg<br />

FC St. Pauli von 1910 e.V.<br />

Auf dem Heiligengeistfeld<br />

20359 Hamburg<br />

HSV-Geschäftsstelle<br />

Sylvesterallee 7<br />

22525 Hamburg<br />

Zinnschmelze<br />

Barmbeker Verein für Kultur und Arbeit e.V.<br />

Maurienstr. 19<br />

22305 Hamburg<br />

Tel.: 040/–2992021<br />

www.zinnschmelze.de<br />

Staatliche Schule Gesundheitspflege<br />

Hamburg<br />

Clubheim Altona 93<br />

Griegstraße 62<br />

Hamburg<br />

Clubheim FC St.Pauli<br />

Heiligengeistfeld 1<br />

Hamburg<br />

TuS Osdorf von 1907 e.V.<br />

www.tus-osdorf.de/<br />

DGB<br />

Be60 - der Kulturverein im Gewerkschaftshaus<br />

69 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V.<br />

(1. Stock)<br />

Brauhausstr. 17<br />

22041 Hamburg<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

ca. 20.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

„Der Wert des Lebens“ „Euthanasie“ und der Umgang mit<br />

Krankheit und Behinderung im Nationalsozialism<br />

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde im Juli 1933 mit<br />

dem „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ der Grundstein für<br />

die NS-Erbgesundheits- und Rassenpolitik gelegt. Männer, Frauen,<br />

Jugendliche und Kinder wurden aufgrund ihrer (angeblichen) Behinderung<br />

oder Erkrankung systematisch ermordet, zwangssterilisiert und in<br />

medizinischen Versuchen misshandelt oder getötet. Erst in den letzten<br />

Jahren wurde di eser Aspekte der NS-Geschichte von Wissenschaft,<br />

Politik und Öffentlichkeit stärker in den Blick genommen.<br />

Dieses dunkle Kapitel lässt sich auch in Hamburg anhand von Orten,<br />

Biografien und Ereignissen nachzeichnen. Ab dem 21. März möchten wir<br />

uns in lockerer Abfolge treffen und zu dem Thema arbeiten. Unter<br />

anderem besuchen wir das Archiv der damaligen „Alsterdorfer Anstalten“,<br />

wo wir versuchen, Teile der Biografie von Ilse Baustian, die dort<br />

untergebracht war und später in Wien ermordet wurde, zu rekonstruieren.<br />

Für sie möchten wir am 1. Juni einen Stolperstein verlegen, um ihr<br />

Andenken zu wahren. Nicht zuletzt wollen wir herausfinden, was nach<br />

1945 mit Opfern und Tätern der NS-„Euthanasie“ geschehen ist. Dabei<br />

wird es auch genügend Raum geben über den heutigen Umgang mit<br />

Menschen mit Behinderung, Krankheit und dem, was als „normal“ gedacht<br />

wird, zu reflektieren.<br />

Ein Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene. Für eine Teilnahme<br />

sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig – kommt einfach vorbei!<br />

Eine Kooperationsprojekt zwischen<br />

Landesjugendring Hamburg e.V. und Jugendarbeitskreis Hamburg im<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

Tanz-Musik-Performance: »I Step on Air« von Oxana Chi und<br />

Layla Zami<br />

Eine zeitgenössische Erinnerungsreise durch eine transkulturelle Zukunft<br />

May Ayims Biografie inspirierte Oxana Chi für dieses eindringliche und<br />

poetische Tanz-Solo, begleitet von Layla Zamis sensibler Live-Musik. Die<br />

Schriftstellerin Ayim schrieb in ihren Gedichten, was viele Schwarze<br />

Menschen und PoCs in dominanten, männlichen, weißen<br />

Herrschaftssystemen fühlen, denken und erleben. Sie gab dem oft<br />

Unsagbaren eine Stimme und setzte diesen Buchstabe für Buchstabe in die<br />

Öffentlichkeit. Die Performance »I Step on Air« schlängelt sich an Mays<br />

Gedicht »Leberwurstgrau« entlang und mündet »in einer bunten<br />

Republik«? Vielleicht …<br />

Oxana Chi: Idee, Choreografie, Tanz, Inszenierung Layla Zami: Saxophon,<br />

Kalimba, Sounds<br />

May-Ayim: Text<br />

Anschließend Party mit DJane Nerima<br />

Bewegende Afrobeats und moderne Tropical Sounds - eine funky<br />

Mischung aus den tiefsten Grooves der urbanen Club-Szene.<br />

Eintritt frei.<br />

Biografische Lesung und Gespräch mit Theodor Wonja Michael<br />

Der Schauspieler, Autor und NS-Zeitzeuge Theodor Wonja Michael<br />

(Jahrgang 1925) liest aus seiner im Herbst erscheinenden Autobiografie<br />

»Schwarz sein und deutsch dazu. Erinnerungen eines Afro-Deutschen«.<br />

Ein außer- gewöhnlicher Lebensrückblick und ein Plädoyer <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art.<br />

Theodor ist der Jüngste von vier Geschwistern. Unter den Nazis wurde<br />

ihm die weiterführende Schulausbildung verweigert und er verdiente seinen<br />

Lebensunterhalt wie viele Afro-Deutsche als Komparse in Filmen, die der<br />

Kolonialromantik und Kolonialpropaganda dienten. Nach dem Krieg gelang<br />

es ihm mit Willensstärke und unbän- diger Lebensenergie die<br />

Hochschulausbildung erfolg- reich abzuschließen. In einem späteren<br />

Lebensabschnitt wandte er sich wieder dem Theater zu. In zahlreichen<br />

Rollen, z.B. als Hauptdarsteller in »Driving Miss Daisy«, wirkt er bis heute<br />

als einer der ältesten deutschen Bühnenschauspieler. Dieser Abend führt<br />

uns durch die verschiedenen Stationen eines wechselvollen Lebens.<br />

Eintritt frei.<br />

Poetry Night: Spoken Word Performances von MaSeHo und<br />

Philipp Khabo Köpsell Poetry<br />

Stand up Comedy oder Storytelling? MaSeHos Art Geschichten zu<br />

kommunizieren lässt sich nicht so leicht in ein Schema pressen. Es sind<br />

Geschichten, die mal waren, Geschichten, die sind oder noch passieren<br />

könnten – oder zumindest sein könnten. Rund um, über und in erster Linie<br />

für die Black Community weltweit, aber vor Allem in Deutschland. Erzählt<br />

aus der Perspektive einer bodenständigen afrohanseatischen Angestellten,<br />

Mutter, Malerin und Hobby-Mythologin, die meistens beim Abwaschen von<br />

der Inspiration heimgesucht wird.<br />

Die »Akte James Knopf« ist eine Spoken Word Performance von Philipp<br />

Khabo Köpsell, die vom Umgang mit Rassismus und der Subjektwerdung<br />

des Schwarzen Individuums in der weißen Mehrheitsgesellschaft handelt.<br />

Überbleibsel kolonialer Strukturen werden von dem Spoken Word<br />

Performer, Dichter und Aktivisten deutsch- südafrikanischer Herkunft mit<br />

Witz und poetischem Geschick in dynamischen Gedichten, Rap-Lyrics und<br />

Wortspielen dekonstruiert.<br />

Eintritt 3,– EUR<br />

»Dreckfresser«<br />

Film (2000) von Branwen Okpako, 75 Min.<br />

Anschließend Gespräch mit Samuel Meffire.<br />

Samuel Meffire. Ex-Vorzeigepolizist. Werbestar. Ex-Räuber. Ex-Sträfling.<br />

Protagonist der mehrfach preisgekrönten Film-Dokumentation<br />

»Dreckfresser« über sein Leben ... Meffire hat bei Anthroposophen gelebt,<br />

er hat in Altenheimen, in einer Müllsortierungsanlage und als Sozialarbeiter<br />

gejobbt ... Meffire hat die Bürgerkriegshölle des Kongo überlebt und<br />

lange Jahre der Isolationshaft ... Und er hat nach alldem schließlich<br />

Orientierung und Mut gefunden, für die Arbeit mit seiner Sprachbegabung.<br />

Heute schreibt er außergewöhnliche Krimis und ebenso unikate Hybriden<br />

aus Dichtung, Newsflash und Pseudoku, u.a. fürs Fernsehen.<br />

www.stadtkrieger.de<br />

Eintritt frei.<br />

Landesjugendring Hamburg e.V.<br />

Nora Weuster<br />

Tel.: 040/ 31796115<br />

nora.weuster@ljr-hh.de<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

Katharina Tenti<br />

Tel.: 040/ 86687637<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

70 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

29.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

21 Uhr<br />

31.03.0013<br />

16 Uhr<br />

05.04.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Führung durch die Ausstellung - "Homestory Deutschland" -<br />

Schwarze Biografien in Geschichte und Gege<br />

"Homestory Deutschland ist ein kollektives Selbstporträt. Es greift<br />

afrikanische, afrikanisch amerikanische und Schwarze deutsche<br />

Erinnerungstraditionen auf, in denen der mündlichen und schriftlichen<br />

Weitergabe von gelebter Erfahrung eine maßgebliche Rolle zukommt.<br />

Schwarze Perspektiven und Reflexionen, Beiträge und Verdienste erfahren<br />

dabei als Quelle eines vielstimmigen und gemeinschaftlichen Wissens eine<br />

besondere Würdigung. Mit der Zusammenschau von siebenundzwanzig<br />

visuell aufbereiteten Biografien Schwarzer Männer und Frauen aus drei<br />

Jahrhunderten lässt sich einerseits exemplarisch erhellen, in welcher Weise<br />

sich gesellschaftliche und damit systemische Rahmenbedingungen in<br />

einzelne Lebensgeschichten einschreiben und diese formen und prägen.<br />

Andererseits wird es möglich, individuelle Verhandlungen und<br />

Entscheidungsfähigkeiten nachzuvollziehen und den ihnen innewohnenden<br />

aktiven und bewussten Gestaltungswillen hervortreten zu lassen, der die<br />

stete und oftmals mühsame Auseinandersetzung mit der weißen<br />

Mehrheitsgesellschaft eindrucksvoll bezeugt.<br />

Schwarze Persönlichkeiten – »Hätten Sie es gewusst?« mit<br />

Jean-Pierre Ziegler<br />

Schwarze Persönlichkeiten wie Martin-Luther King oder Muhammad Ali<br />

sind allseits bekannt. Aber wie sieht es eigentlich mit anderen, bekannten<br />

und weniger bekannten Menschen aus? Jean-Pierre Ziegler wird alle<br />

Anwesenden vielfach überraschen.<br />

Eintritt frei.<br />

Konzert: Presious begleitet von Obed (Keyboard) und Joseph<br />

Kwamena Snaiper (Schlagzeug)<br />

Die vier jungen Mädchen Ivone, Elshaddai, Venus und Irene sind der<br />

Musik total verfallen. Besonders aus dem Gospel schöpfen sie Kraft und<br />

Inspiration. Gefunden haben sich die vier im Mädchenzentrum Eimsbüttel.<br />

Dort gibt man ihnen die Plattform und das notwendige Coaching, um Ihrem<br />

großem Wunsch – Musik zu machen – immer näher zu kommen.<br />

Eintritt frei.<br />

Szenische Lesung: »Also by Mail«<br />

von und mit Olumide Popoola und anderen Leser_innen<br />

»Also by Mail« ist ein nigerianisch-deutsches Familien- Drama in<br />

englischer Sprache mit ungewöhnlichem Wendepunkt. Als Funke und Wale<br />

in Nigeria ankommen, um ihren kürzlich verstorbenen Vater zu begraben,<br />

finden sie sich inmitten turbulenter Begräbnisvorbereitungen wieder. Als<br />

Wale dem Ganzen entkommen will und zurückfliegt, wird er Mittelpunkt<br />

eines racial profiling Vorfalls. Der Verlust des Vaters wird nun durch die<br />

fehlende Unterstützung noch schmerzhafter. Funke wird mittlerweile von<br />

einer plötzlichen Krankheit erfasst. Erst ein ungewöhnlicher Eingriff<br />

außerordentlicher Art bringt Trost für die Geschwister und den Rest der<br />

Familie.<br />

Eintritt 3,– EUR<br />

Film: »Mein Viertel 100«<br />

Film (2010) von Juli Rivera, 35 Min.<br />

»Mein Viertel 100 – 25. Bundestreffen Schwarzer Menschen in<br />

Deutschland«, ist ein sehr subjektiv gedrehter Kurzfilm, der der Frage<br />

nachgeht, wie sich die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD<br />

Bund e.V.) organisiert, und was sich genau hinter ihrem jährlichen<br />

Bundestreffen verbirgt.<br />

Live Klangperformance: »Rest, Rooms« von Noahso<br />

Die bekannte Autorin, Aktivistin und Künstlerin Noah Sow begeht<br />

akustische Raumnahme und verhandelt Anwesenheit in Abwesenheit. Es<br />

greifen Sprache, Vokalkunst, melodische Erinnerungen und frische<br />

Geräuschmarkierungen. Persönliches träufelt ins Kollektive und macht<br />

Platz für den Weg vom Schaffenmüssen hin zum Seinkönnen. Analoger<br />

und digitaler Controllerism, Afrodeutsche Identität auf Resilienzgratin,<br />

dazu Tonschleifen, kaum Gruppenzwang.<br />

OsterHomestory Brunch mit »Helden ohne Strumpf- hosen und<br />

Laserschwerter«,<br />

- in Familienprogramm von MaSeHo -<br />

Alle kennen Superhelden – Batman, Thor, Green Lantern, die<br />

fantastischen Vier – beglücken eine neue Generation in Multimedia 3D.<br />

Doch wer sind die Superhelden, die wir nicht kennen, weil ihre<br />

Geschichten nicht verfilmt werden und ihre Bilder nicht T-Shirts, Sneaker<br />

und Rucksäcke schmücken? Warum eigentlich nicht? Vielleicht weil diese<br />

Helden der Stoff sind aus denen die Träume und Hoffnungen afrikanischer<br />

Völker waren – und vielleicht noch sind? Lasst uns gemeinsam die<br />

Abenteuer des original Spiderman Anansi erleben – folgen wir den Spuren<br />

Mokeles, der die Sonne zu allen Menschen brachte. Samba Gana,<br />

Yennenga, Mwindo und Liongo zeigen uns, dass man keine Strumpfhosen<br />

oder technischen Schnickschnack braucht, um Großartiges zu leisten.<br />

Dazu Afro-Acoustic von Fatima.<br />

Eintritt frei.<br />

Podium: Black Perspectives – Kultur und Widerstand<br />

Eine Einmischung Schwarzer Kunst und Kulturschaffen- der in die aktuelle<br />

öffentliche Debatte um Rassismen in Kunst, Literatur und Medien.<br />

Teilnehmende an der dringend nötigen Kulturintervention sind Mekonnen<br />

Mesghena (Leiter des Referats Migration und Diversity der Heinrich-<br />

Böll-Stiftung), Wagner Carvalho (Künstlerischer Leiter des Ballhaus<br />

Naunynstrasse) angefragt, Sharon Otoo und Sandrine Mecosse-Aikins<br />

(Herausgeberinnen der Witnessed Black Authors‘ Book Series), Nadine<br />

Golly (Soziologin, Leuphania Universität), Lara Sophie Milagro<br />

(Künstlerische Leitung des Theaterensembles Label Noir).<br />

Eintritt frei.<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

www.noahso.com<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

71 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

06.04.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

27.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21 Uhr<br />

Hamburg<br />

Westwerk<br />

Admiralitätsstr. 74<br />

Hamburg<br />

Curiohaus<br />

Rothenbaumchaussee 11-15<br />

Vortrag: »B/l/ack in Time – Schwarze Biografien zu<br />

Schlüsselphasen der deutschen Geschichte«<br />

- von Joshua Kwesi Aikins -<br />

Aufklärung, Kolonialzeit, Swinging Twenties, das Dritte Reich – prägende<br />

Epochen der deutschen Geschichte. Das Nachzeichnen Schwarzer<br />

Biografien in Deutschland ermöglicht neue Perspektiven auf diese<br />

Wendepunkte.<br />

Eintritt frei<br />

Braune Ökologen - Hintergründe und Strukturen völkischer<br />

Netzwerke<br />

Dass Ökologie und Umweltschutz von völkisch-nationalistischen und<br />

rechtsextremistischen Ideologien vereinnahmt werden, ist nicht neu.<br />

Neueren Datums sind allerdings Versuche, Ideologie und Praxis zu<br />

verbinden: Braune Sympathisanten erwerben Grundstücke und Immobilien<br />

sowie ganze Höfe und Ländereien – vorrangig in wirtschaftlich<br />

abgehängten Regionen wie in Mecklenburg-Vorpommern. Gleichzeitig<br />

versuchen sie, Zugang zu den Produktions- und Vertriebsnetzen der<br />

Bio-Branche zu bekommen.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die Publikation vorgestellt und<br />

umfassend diskutiert:<br />

Welche Konzepte gibt es bei den braunen Ökologen? Wie erkennt man<br />

diese? Gibt es eine solche Entwicklung auch im Großraum Hamburg?<br />

Welche Gegenmaßnahmen sind seitens der Politik, der Bioverbände und<br />

der Zivilgesellschaft sinnvoll?<br />

Moderation:<br />

Stefan Mühlenhoff – Journalist, Hamburg<br />

Gäste:<br />

Andreas Speit – Journalist, Hamburg<br />

Ulrike Lange – Soziale Bildung e.V., MV<br />

Carola Ketelhodt – Bioland e.V., Landesverband HH/SH/MV<br />

Peer Kaeding – Bündnis 90/Die Grünen Hamburg, Landesvorstand<br />

Eintritt frei<br />

18.03.<strong>2013</strong> Hamburg Internetbeteiligung zum Hamburger Landesprogramm <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus<br />

Vom 18. März an sind alle Hamburgerinnen und Hamburger eingeladen, im<br />

Rahmen einer Internetbeteiligung mit eigenen Ideen und Anregungen das<br />

Hamburger Landesprogramm <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus mitzugestalten.<br />

Die Internetbeteiligung auf www.hamburg.de/<strong>gegen</strong>-rechtsextremismus<br />

findet anlässlich der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus statt.<br />

18.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Johann-Daniel-Lawaetz-Stiftung<br />

18.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Kaifu-Lodge<br />

Bundesstraße 107<br />

19.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Kaifu-Lodge<br />

Bundesstraße 107<br />

20.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Kaifu-Lodge<br />

Bundesstraße 107<br />

21.03.<strong>2013</strong> Hamburg<br />

Kaifu-Lodge<br />

Bundesstraße 107<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Hanau<br />

Stadtbibliothek Hanau<br />

13.03.<strong>2013</strong> Hannover<br />

IG Bergbau Chemie Energie<br />

Hauptverwaltung / Kantine<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Bürger/innen-Dialog zum Landesprogramm <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus<br />

Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI)<br />

veranstaltet am 18. März <strong>2013</strong> einen Bürger/innen-Dialog zum<br />

Landesprogramm <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus in der Johann-Daniel-<br />

Lawaetz-Stiftung.<br />

Die Kaifu-Lodge steht auf!<br />

Die Kaifu-Lodge präsentiert in der Woche vom 15.-24. März ein eigenes,<br />

der Kampagne "Wir stehen auf" gewidmetes, Sportkurs-Programm an, in<br />

dem sich die Trainer im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus engagieren.<br />

17:30 - Box Workout - mit Richi<br />

18:30 - Compl. Body Workout - mit Shahriar<br />

19:45 - Dance - mit David<br />

20:30 - Bauch Pur - mit Eva<br />

Die Kaifu-Lodge steht auf!<br />

Die Kaifu-Lodge präsentiert in der Woche vom 15.-24. März ein eigenes,<br />

der Kampagne "Wir stehen auf" gewidmetes, Sportkurs-Programm an, in<br />

dem sich die Trainer im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus engagieren.<br />

19:30 - Compl. Body Workout - mit Marco<br />

20:30 - Bauch Pur - mit Marco<br />

21:00 - Tae Bo - mit Marco<br />

Die Kaifu-Lodge steht auf!<br />

Die Kaifu-Lodge präsentiert in der Woche vom 15.-24. März ein eigenes,<br />

der Kampagne "Wir stehen auf" gewidmetes, Sportkurs-Programm an, in<br />

dem sich die Trainer im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus engagieren.<br />

17:15 - Compl. Body Workout - mit Eva<br />

18:00 - Step I - mit Eva<br />

18:30 - NIA (mit life Percussion by Mäddi) - mit Ann<br />

18:45 - BBP - mit Julia<br />

19:30 - Compl. Body Workout - mit Julia<br />

20:30 - Power Yoga (Virabhadra) - mit Karo<br />

20:30 - Zumba (lateinamerikanisch) - mit Nici<br />

Die Kaifu-Lodge steht auf!<br />

Die Kaifu-Lodge präsentiert in der Woche vom 15.-24. März ein eigenes,<br />

der Kampagne "Wir stehen auf" gewidmetes, Sportkurs-Programm an, in<br />

dem sich die Trainer im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Stadtbibliothek Hanau informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

<strong>Internationale</strong>s Buffet<br />

Als Spendenaktion für bedürftige Kinder mit Migrationshintergrund wird im<br />

Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus ein <strong>Internationale</strong>s<br />

Buffet ausgerichtet.<br />

Westwerk<br />

www.westwerk.org<br />

www.homestory-deutschland.de<br />

Politisches Bildungswerk<br />

Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.<br />

Kurze Straße 1<br />

20355 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 3895270<br />

info@umdenken-boell.de<br />

www.umdenken-boell.de<br />

Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und<br />

Integration<br />

www.hamburg.de/<strong>gegen</strong>-rechtsextremismus<br />

Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und<br />

Integration<br />

www.hamburg.de/<strong>gegen</strong>-rechtsextremismus<br />

Kaifu-Lodge<br />

www.kaifu-lodge.de<br />

Kaifu-Lodge<br />

www.kaifu-lodge.de<br />

Kaifu-Lodge<br />

www.kaifu-lodge.de<br />

Kaifu-Lodge<br />

www.kaifu-lodge.de<br />

Stadtbibliothek Hanau<br />

IG Bergbau Chemie Energie<br />

Elke Eßlinger (VL-Vorsitzende)<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

elke.esslinger@igbce.de<br />

72 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 - 17:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

16:30 - 18:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

Hannover<br />

DGB Haus<br />

Otto-Brenner-Str. 1<br />

30159 Hannover<br />

Hannover<br />

VHS Hannover<br />

Theoder-Lessing-Platz 1<br />

30159 Hannover<br />

Hannover<br />

Kommunales Kino Hannover<br />

Sophienstr. 2<br />

30159 Hannover<br />

Hannover<br />

Neues Rathaus<br />

Gobelinsaal<br />

Trammplatz 2<br />

30159 Hannover<br />

Hannover<br />

Eingang Jüdischer Friedhof<br />

An der Stangriede 55<br />

Hannover<br />

IG Metall Hannover<br />

Postkamp 12, E.03<br />

30159 Hannover<br />

Antisemitismus als soziales Vorurteil<br />

Referent: Dipl. Päd. Michael Müller<br />

Der Vortrag führt unter dem theoretischen Rahmen des Konzeptes der<br />

"Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" generell in das Phänomen des<br />

Vorurteils ein, bevor der Fokus auf den aktuellen Antisemitismus gelegt<br />

werden wird. Dabei wird Antisemitismus als facettenreiches Phänomen<br />

verstanden, welches sich u. a. in traditionelle, antijüdische Stereotype und<br />

eher sekundäre Aspekte aufgliedern lässt. Neben möglichen Ursachen des<br />

aktuellen Antisemitismus werden erste Impulse für eine Intervention bzw.<br />

eine demokratische Reaktion auf dieses Phänomen vorgeschlagen.<br />

Vorurteile, Judenfeindschaft und der Konflikt in Israel und<br />

Palästina<br />

Workshop<br />

Akteure und Akteurinnen in Schulen, Jugendeinrichtungen, Freizeitheimen,<br />

Gewerkschaften, Kirchen und Wohlfahrts-einrichtungen stehen oft hilflos<br />

vor Situationen, in denen nicht nur Jugendliche sich in abwertender Weise<br />

über "die Juden" äußern, dem Staat Israel die Existenzberechtigung<br />

absprechen oder in extremen Fällen sogar den Mord an den europäischen<br />

Juden gutheißen. Weit verbreitet ist die Annahme, gerade muslimisch<br />

geprägte Menschen<br />

seien in besonderem Maße mit antisemitischen Vorurteilen belastet. Vor<br />

allem Jugendliche aus Zuwandererfamilien wiederum haben häufig den<br />

Eindruck, die "Deutschen" reagierten aufgrund ihrer NSVergangenheit<br />

überempfindlich und seien einfach zu sehr von Schuldgefühlen geplagt, um<br />

"unvoreingenommen" über Juden zu sprechen. Bei alldem spielen der<br />

Nahostkonflikt und die Positionierung darin eine immer stärkere Rolle.<br />

Durchführung: KIgA e. V. Berlin –<br />

Als Bildungsträger arbeitet KIgA e.V. seit vielen Jahren mit Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen zum Themenfeld Antisemitismus – mit<br />

nichtstigmatisierenden, teilnahmeorientierten und multiperspektivisch<br />

angelegten didaktischen Methoden.<br />

Anmeldung erforderlich unter: vhs-dialog@hannover-stadt.de<br />

"Die Wohnung"<br />

Filmvorführung mit Diskussion<br />

Eine Wohnung in Tel Aviv, ein Stück Berlin mitten in Israel. 70 Jahre lang<br />

hat Gerda Tuchler hier mit Ehemann Kurt gelebt, nachdem sie vor dem<br />

Holocaust aus Deutschland fliehen mussten. Weggeschmissen haben sie<br />

nichts. Als sie mit 98 Jahren stirbt, trifft sich die Familie zur<br />

Wohnungsauflösung. Inmitten unzähliger Zeitdokumente werden Spuren<br />

einer unbekannten Vergangenheit entdeckt. Filmemacher und Enkel Arnon<br />

Goldfinger nimmt zusammen mit seiner Mutter den Kampf auf. Der Film<br />

ist nicht nur eine kluge Lektion in Geschichte, sondern auch eine<br />

anrührende und oft humorvolle Erfahrung.<br />

Anmeldung: niedersachsen@fes.de<br />

Eintritt kostenfrei.<br />

Begriffe auf dem Prüfstand. Über das Verhältnis von<br />

Antisemitismus und Rassismus<br />

Referent: Dr. Mark Terkessidis<br />

Ist Antisemitismus etwas ganz Eigenes, Selbstständiges, was man nicht<br />

einfach unter dem Oberbegriff Rassismus abbuchen kann? Oder genügt es<br />

die Mechanismen des Rassismus zu verstehen, um zu begreifen was<br />

Antisemitismus ist? Ist Antisemitismus schlicht eine Spielart der<br />

"Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit"? Oder hat der zur<br />

Weltanschauung gewordene Judenhass eine besondere Qualität? Diese<br />

Fragen bilden den<br />

Ausgangspunkt des Vortrags. Dr. Terkessidis hat sich als Psychologe und<br />

freier Journalist eingehend mit dem Thema Rassismus befasst.<br />

Im Schatten des Antisemitismus: Jüdisches Leben im 19. und 20.<br />

Jahrhunder<br />

Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof An der Stangriede.<br />

Männliche Besucher mit Kopfbedeckung.<br />

<strong>Internationale</strong>r Tag <strong>gegen</strong> Rassismus: "One Man - One Voice" -<br />

Kommunales Wahlrecht für alle<br />

Diskussions- und Informationsveranstaltung<br />

Kindergärten, Trinkwasser und öffentlicher Nahverkehr: Wichtige<br />

Entscheidungen werden auf kommunaler Ebene getroffen. Allerdings über<br />

die Köpfe vieler Betroffener hinweg, da Menschen ohne deutschen Pass –<br />

also auch NICHT-EU-Bürger – nicht einmal in der Stadt oder Gemeinde<br />

Stimmrecht haben. Bei der Land- oder Bundestagswahl verschärft sich die<br />

Situation: Nur wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, darf wählen! Der<br />

Kollege Hüseyin Aydin, IG Metall Vorstand-Ressort Migration wird uns<br />

zum Thema informieren. Vertreter der Parteien und Verbände werden<br />

nach ihren Positionen befragt.<br />

DGB Region Niedersachsen Mitte<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte<br />

VHS Hannover<br />

Theoder-Lessing-Platz 1<br />

30159 Hannover<br />

Infos: Arzu Altug<br />

Tel.: 0511/16843944<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

Landesbüro Niedersachsen<br />

niedersachsen@fes.de<br />

Landeshauptstadt Hannover<br />

Büro Oberbürgermeister / Integration, Politik und<br />

Verbände<br />

DGB Region Niedersachsen Mitte<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte<br />

IG Metall Hannover<br />

Frank Mannheim<br />

Tel.: 0511/1240220<br />

73 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 19:30 Uhr<br />

Hannover<br />

Synagoge der Liberalen Jüdischen<br />

Gemeinde<br />

Hannover<br />

Synagoge der Liberalen Jüdischen<br />

Gemeinde<br />

Hannover<br />

Synagoge der Liberalen Jüdischen<br />

Gemeinde<br />

Hannover<br />

Synagoge der Liberalen Jüdischen<br />

Gemeinde<br />

Synagogenführung für Schulklassen und Gruppen<br />

In der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover finden Sie ein vielfältiges<br />

jüdisches Leben, traditionsbewusst, tolerant und modern. Hier begegnen<br />

Sie jüdischen Menschen aus 16 Nationen. Wir begehen den Schabat und<br />

alle Feiertage feierlich und stimmungsvoll. Sie finden bei uns<br />

Kulturveranstaltungen: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen jüdischer<br />

Künstlerinnen und Künstler. Hebräischkurse, Tanzgruppen, ein Chor,<br />

weitere Kurse und zahlreiche soziale Aktivitäten für alle Altersgruppen<br />

stehen Ihnen offen. Für Kinder gibt es unsere Kindertageseinrichtung<br />

Tamar, eine Sonntagsschule, Jugendliche und junge Erwachsene treffen<br />

sich in unserem Jugendzentrum. In der "Jüdischen Bibliothek Hannover"<br />

finden Sie Literatur zu allen Themen des jüdischen Lebens. Die Liberale<br />

Jüdische Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Gespräch und der<br />

Begegnung mit Menschen unterschied- licher Herkunft, gemeinsam<br />

interessierende Fragen zu diskutieren und auf diese Weise dafür zu sorgen,<br />

dass Vorurteile abgebaut werden, das Verbindende gesehen und das<br />

Trennende erkannt wird. Nur dadurch wird erreicht, dass man sich<br />

<strong>gegen</strong>seitig akzeptieren und respektieren lernt. In Kooperation mit der<br />

Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover wollen wir es Schulklassen,<br />

Jugendgruppen und interessierten Erwachsenen ermöglichen, an einer<br />

Synagogenführung<br />

teilzunehmen.<br />

Verbindliche Anmeldung und Rückfragen unter: Tel.: 0511/12105-0,<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

Synagogenführung für Schulklassen und Gruppen<br />

In der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover finden Sie ein vielfältiges<br />

jüdisches Leben, traditionsbewusst, tolerant und modern. Hier begegnen<br />

Sie jüdischen Menschen aus 16 Nationen. Wir begehen den Schabat und<br />

alle Feiertage feierlich und stimmungsvoll. Sie finden bei uns<br />

Kulturveranstaltungen: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen jüdischer<br />

Künstlerinnen und Künstler. Hebräischkurse, Tanzgruppen, ein Chor,<br />

weitere Kurse und zahlreiche soziale Aktivitäten für alle Altersgruppen<br />

stehen Ihnen offen. Für Kinder gibt es unsere Kindertageseinrichtung<br />

Tamar, eine Sonntagsschule, Jugendliche und junge Erwachsene treffen<br />

sich in unserem Jugendzentrum. In der "Jüdischen Bibliothek Hannover"<br />

finden Sie Literatur zu allen Themen des jüdischen Lebens. Die Liberale<br />

Jüdische Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Gespräch und der<br />

Begegnung mit Menschen unterschied- licher Herkunft, gemeinsam<br />

interessierende Fragen zu diskutieren und auf diese Weise dafür zu sorgen,<br />

dass Vorurteile abgebaut werden, das Verbindende gesehen und das<br />

Trennende erkannt wird. Nur dadurch wird erreicht, dass man sich<br />

<strong>gegen</strong>seitig akzeptieren und respektieren lernt. In Kooperation mit der<br />

Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover wollen wir es Schulklassen,<br />

Jugendgruppen und interessierten Erwachsenen ermöglichen, an einer<br />

Synagogenführung<br />

teilzunehmen.<br />

Verbindliche Anmeldung und Rückfragen unter: Tel.: 0511/12105-0,<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

Synagogenführung für Schulklassen und Gruppen<br />

In der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover finden Sie ein vielfältiges<br />

jüdisches Leben, traditionsbewusst, tolerant und modern. Hier begegnen<br />

Sie jüdischen Menschen aus 16 Nationen. Wir begehen den Schabat und<br />

alle Feiertage feierlich und stimmungsvoll. Sie finden bei uns<br />

Kulturveranstaltungen: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen jüdischer<br />

Künstlerinnen und Künstler. Hebräischkurse, Tanzgruppen, ein Chor,<br />

weitere Kurse und zahlreiche soziale Aktivitäten für alle Altersgruppen<br />

stehen Ihnen offen. Für Kinder gibt es unsere Kindertageseinrichtung<br />

Tamar, eine Sonntagsschule, Jugendliche und junge Erwachsene treffen<br />

sich in unserem Jugendzentrum. In der "Jüdischen Bibliothek Hannover"<br />

finden Sie Literatur zu allen Themen des jüdischen Lebens. Die Liberale<br />

Jüdische Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Gespräch und der<br />

Begegnung mit Menschen unterschied- licher Herkunft, gemeinsam<br />

interessierende Fragen zu diskutieren und auf diese Weise dafür zu sorgen,<br />

dass Vorurteile abgebaut werden, das Verbindende gesehen und das<br />

Trennende erkannt wird. Nur dadurch wird erreicht, dass man sich<br />

<strong>gegen</strong>seitig akzeptieren und respektieren lernt. In Kooperation mit der<br />

Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover wollen wir es Schulklassen,<br />

Jugendgruppen und interessierten Erwachsenen ermöglichen, an einer<br />

Synagogenführung<br />

teilzunehmen.<br />

Verbindliche Anmeldung und Rückfragen unter: Tel.: 0511/12105-0,<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

Synagogenführung für Erwachsene<br />

In der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover finden Sie ein vielfältiges<br />

jüdisches Leben, traditionsbewusst, tolerant und modern. Hier begegnen<br />

Sie jüdischen Menschen aus 16 Nationen. Wir begehen den Schabat und<br />

alle Feiertage feierlich und stimmungsvoll. Sie finden bei uns<br />

Kulturveranstaltungen: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen jüdischer<br />

Künstlerinnen und Künstler. Hebräischkurse, Tanzgruppen, ein Chor,<br />

weitere Kurse und zahlreiche soziale Aktivitäten für alle Altersgruppen<br />

stehen Ihnen offen. Für Kinder gibt es unsere Kindertageseinrichtung<br />

Tamar, eine Sonntagsschule, Jugendliche und junge Erwachsene treffen<br />

sich in unserem Jugendzentrum. In der "Jüdischen Bibliothek Hannover"<br />

finden Sie Literatur zu allen Themen des jüdischen Lebens. Die Liberale<br />

Jüdische Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Gespräch und der<br />

Begegnung mit Menschen unterschied- licher Herkunft, gemeinsam<br />

interessierende Fragen zu diskutieren und auf diese Weise dafür zu sorgen,<br />

dass Vorurteile abgebaut werden, das Verbindende gesehen und das<br />

Trennende erkannt wird. Nur dadurch wird erreicht, dass man sich<br />

<strong>gegen</strong>seitig akzeptieren und respektieren lernt. In Kooperation mit der<br />

Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover wollen wir es Schulklassen,<br />

Jugendgruppen und interessierten Erwachsenen ermöglichen, an einer<br />

Synagogenführung<br />

teilzunehmen.<br />

Verbindliche Anmeldung und Rückfragen unter: Tel.: 0511/12105-0,<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte<br />

Tel.: 0511/12105-0<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte<br />

Tel.: 0511/12105-0<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte<br />

Tel.: 0511/12105-0<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte<br />

Tel.: 0511/12105-0<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

74 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 19:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

16:00Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Hannover<br />

Synagoge der Liberalen Jüdischen<br />

Gemeinde<br />

Hannover<br />

Koordinierungstelle für Integration in der<br />

Region Hannover<br />

Hannover<br />

VHS Hannover<br />

Hannover<br />

IG Bergbau, Chemie, Energie<br />

Hauptverwaltung<br />

Raum C1.03 (1. Etage)<br />

Hannover<br />

Haus der Religionen<br />

(in der Athanasiuskirche)<br />

Böhmerstr. 8<br />

Hannover<br />

Hannover<br />

AWD-Arena<br />

Hannover<br />

14.03.<strong>2013</strong> Hannover<br />

AWD Arena<br />

Hannover<br />

AWO Region Hannover e.V.<br />

Synagogenführung für Erwachsene<br />

In der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover finden Sie ein vielfältiges<br />

jüdisches Leben, traditionsbewusst, tolerant und modern. Hier begegnen<br />

Sie jüdischen Menschen aus 16 Nationen. Wir begehen den Schabat und<br />

alle Feiertage feierlich und stimmungsvoll. Sie finden bei uns<br />

Kulturveranstaltungen: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen jüdischer<br />

Künstlerinnen und Künstler. Hebräischkurse, Tanzgruppen, ein Chor,<br />

weitere Kurse und zahlreiche soziale Aktivitäten für alle Altersgruppen<br />

stehen Ihnen offen. Für Kinder gibt es unsere Kindertageseinrichtung<br />

Tamar, eine Sonntagsschule, Jugendliche und junge Erwachsene treffen<br />

sich in unserem Jugendzentrum. In der "Jüdischen Bibliothek Hannover"<br />

finden Sie Literatur zu allen Themen des jüdischen Lebens. Die Liberale<br />

Jüdische Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Gespräch und der<br />

Begegnung mit Menschen unterschied- licher Herkunft, gemeinsam<br />

interessierende Fragen zu diskutieren und auf diese Weise dafür zu sorgen,<br />

dass Vorurteile abgebaut werden, das Verbindende gesehen und das<br />

Trennende erkannt wird. Nur dadurch wird erreicht, dass man sich<br />

<strong>gegen</strong>seitig akzeptieren und respektieren lernt. In Kooperation mit der<br />

Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover wollen wir es Schulklassen,<br />

Jugendgruppen und interessierten Erwachsenen ermöglichen, an einer<br />

Synagogenführung<br />

teilzunehmen.<br />

Verbindliche Anmeldung und Rückfragen unter: Tel.: 0511/12105-0,<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Koordinierungsstelle für Integration in der Region Hannover informiert<br />

anhand der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die<br />

Beteiligung.<br />

Buchvorstellung "Die Bundespräsidenten und die<br />

NS-Vergangenheit"<br />

Dirk Schmaler stellt seine Untersuchung "Die Bundespräsidenten und die<br />

NS-Vergangenheit - zwischen Aufklärung und Verdrängung" vor.<br />

Anschließend Möglichkeit zur Diskussion.<br />

Frauen in der Neonazi-Szene – eine neue Gefahr?<br />

Die Rolle von weiblichen Neonazis wird bislang unterschätzt: Frauen sind<br />

unpolitisch und weniger gefährlich als Männer, lauten die gängigen<br />

Vorurteile. Doch spätestens mit der Mordserie der Terrorzelle<br />

Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) und der Rolle von Beate<br />

Zschäpe, die letzte Überlebende im Zusammenhang mit der Mordserie,<br />

wird deutlich, dass Frauen eine größere Rolle spielen als bisher zugegeben.<br />

Anlässlich der diesjährigen „<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus“<br />

veranstalten die IG BCE Abteilung Migration/Integration und der IG BCE<br />

Bezirk Hannover eine Podiumsdiskussion zum Thema. Hierfür konnten wir<br />

die renommierte Politologin und freie Journalistin Andrea Röpke gewinnen,<br />

die seit Beginn der 90er-Jahre in der rechtsextremen Szene recherchiert.<br />

Afrikanische Messe/ Requiem<br />

Afrikanische Messe von Dr. Assion Lawson, unter der musikalischen<br />

Leitung von Dr. Matthias Sens<br />

Mehr als 12000 Bootsflüchtlinge sind seit 1998 auf dem Weg über das<br />

Mittelmeer ums Leben gekommen, in der Mehrzahl Afrikaner. Sie<br />

versuchten von Nordafrika aus mit kleinen, überfüllten Booten Lampedusa,<br />

Malta, Spanien oder Italien zu erreichen. Man schätzt, dass mehr als die<br />

Hälfte dieser Flüchtlinge ihr Ziel nicht lebend erreicht hat.<br />

Für diese Menschen hat Herr Dr. Lawson eine Afrikanische Messe<br />

gestaltet: "Dieses Requiem ist eine Mischung von afrikanischen und<br />

europäischen Musikstilrichtungen. Es beschreibt die Hoffnung und<br />

Verzweiflung, Angst und Freude, Bitten und Empfangen, die Suche nach<br />

Frieden in Gott. Das Werk wird von einem Chor mit Instrumentalbegleitung<br />

aufgeführt. Diese Messe soll Nord und Süd zusammenbringen,Grenzen<br />

überwinden und das Verbindende zwischen den Welten offenlegen."<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten<br />

Veranstaltunger: Janusz Korczak-Humanitäre Flüchtlingshilfe e.V. und<br />

Haus der Religionen, in Kooperation mit dem Netzwerk Flüchtlingshilfe<br />

und Menschenrechte e.V. und dem Afrikanischen Dachverband<br />

Norddeutschland e.V.<br />

Hannover 96 <strong>gegen</strong> Eintracht Frankfurt<br />

Hannover 96 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Eintracht Frankfurt am 25.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die AWO Region Hannover informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

„Show Racism the Red Card“-Workshop<br />

Am 14. März veranstalten wir einen „Show Racism the Red<br />

Card“-Workshop in der AWD Arena in Hannover. Eingeladen ist eine<br />

Schulklasse aus dem Partnerschulprogramm „96 macht Schule“.<br />

Durchgeführt wird der Workshop in Kooperation mit Hannover 96 und<br />

dank der Unterstützung durch das Niedersächsische Kultusministerium und<br />

die Dr. Buhmann Stiftung.<br />

Die teilnehmenden Schüler_innen erwartet ein interaktiver Workshop.<br />

Rassismus, Diskriminierung und Gewalt werden anhand von realen<br />

Beispielen und filmischen Elementen aus dem Fußballbereich greifbar<br />

gemacht. Ziel ist es, den Teilnehmenden Handlungsmöglichkeiten und<br />

Gegenstrategien aufzuzeigen, damit Toleranz sowohl im Sport als auch im<br />

Alltag Realität wird. Als besonderes Highlight wird der Hannover<br />

96-Trainer Mirko Slomka den Workshop begleiten. Er wird nicht nur über<br />

eigene Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung berichten, sondern<br />

auch die ein oder andere Frage der Teilnehmenden beantworten.<br />

ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Mitte<br />

Tel.: 0511/12105-0<br />

hannover@arbeitundleben-nds.de<br />

Koordinierungsstelle für Integration in der Region<br />

Hannover<br />

VHS Hannover<br />

www.vhs-hannover.de<br />

IG Bergbau, Chemie, Energie / Abt. Migration /<br />

Integration<br />

Giovanni Pollice<br />

Königsworther Platz 6<br />

30167 Hannover<br />

Tel.: 0511/7631-229<br />

giovanni.pollice@igbce.de<br />

www.igbce.de<br />

www.haus-der-religionen.de<br />

Hannoverscher Sportverein von 1896 e.V.<br />

Robert Enke-Straße 1<br />

30169 Hannover<br />

AWO Region Hannover e.V.<br />

www.awo-hannover.de<br />

Show Racism the Red Card – Deutschland e.V.<br />

Andreas Hellstab<br />

Genthinerstraße 8<br />

10785 Berlin<br />

Tel.: 0160/94623733<br />

hellstab@theredcard.de<br />

www.TheRedCard.de<br />

75 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong> -<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 12:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

Hannover<br />

Stiftung HELP<br />

Hattingen<br />

DGB Jugendbildungszentrum<br />

Hattingen<br />

Hattingen<br />

DGB Jugendbildungszentrum<br />

Hattingen<br />

Hattingen<br />

Realschule Grünstraße<br />

Klassenzimmer<br />

Grünstraße 27/29<br />

45525 Hattingen<br />

Havetoft<br />

TuS Dreiging Havetoft<br />

Heide<br />

Lüttenheid 40 (Museumsinsel)<br />

Heide<br />

21.03.<strong>2013</strong> Heidelberg<br />

Dokumentations- und Kulturzentrum<br />

Deutscher Sinti und Roma<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich in der<br />

Stiftung HELP mit den Kampagnenmaterialien auseinandergesetzt.<br />

Projekttag "Demokratie und Mitbestimmung"<br />

Teamschulung<br />

Das Projekt "Demokratie und Mitbestimmung" wendet sich an<br />

Auszubildende in Berufsschulen und Oberstufenzentren. Demokratie,<br />

Mitbestimmung, Partizipation und Solidarität sind die Leitgedanken dieses<br />

Tagesseminars.<br />

Der Projekttag gibt den Auszubildenden die Möglichkeit, sich mit Themen<br />

ihrer Arbeitswelt und der Gesellschaft, in der wir leben, auseinander zu<br />

setzen. Die Jugendlichen werden motiviert, sich aktiv an der Gestaltung<br />

ihrer Umwelt, ihrer Arbeitswelt und der Gesellschaft zu beteiligen. Die<br />

Teilnehmer_innen der Teamschulung werden für die spätere Bildungsarbeit<br />

in Berufsschulen und Oberstufenzentren als Teamer_innen qualifiziert. Die<br />

Teamqualifizierungen werden für die DGB-Jugend bundesweit vom<br />

DGB-Bildungswerk durchgeführt. Aus allen DGB-Bezirken werden<br />

Kolleg_innen teilnehmen.<br />

Anmeldung: Die Anmeldung läuft über die/den Jugendbildungsreferent_in<br />

vor Ort.<br />

Projekttag<br />

Teamschulung<br />

Das Projekt "Demokratie und Mitbestimmung" wendet sich an<br />

Auszubildende in Berufsschulen und Oberstufenzentren. Demokratie,<br />

Mitbestimmung, Partizipation und Solidarität sind die Leitgedanken dieses<br />

Tagesseminars.<br />

Der Projekttag gibt den Auszubildenden die Möglichkeit, sich mit Themen<br />

ihrer Arbeitswelt und der Gesellschaft, in der wir leben, auseinander zu<br />

setzen. Die Jugendlichen werden motiviert, sich aktiv an der Gestaltung<br />

ihrer Umwelt, ihrer Arbeitswelt und der Gesellschaft zu beteiligen. Die<br />

Teilnehmer_innen der Teamschulung werden für die spätere Bildungsarbeit<br />

in Berufsschulen und Oberstufenzentren als Teamer_innen qualifiziert. Die<br />

Teamqualifizierungen werden für die DGB-Jugend bundesweit vom<br />

DGB-Bildungswerk durchgeführt. Aus allen DGB-Bezirken werden<br />

Kolleg_innen teilnehmen.<br />

Anmeldung: Die Anmeldung läuft über die/den Jugendbildungsreferent_in<br />

vor Ort.<br />

Schulveranstaltung zu den <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus<br />

ARIC-NRW ist eine zentrale Anlaufstelle für antirassistische<br />

Informationen und Materialien und wurde bereits 1993 in Duisburg<br />

gegründet. ARIC-NRW hat es sich zur Aufgabe gemacht, engagierte<br />

Menschen und Initiativen in ihrer Arbeit <strong>gegen</strong> Diskriminierung und<br />

Rassismus auf vielfältige Weise zu unterstützen. Ziel ist es, Maßnahmen<br />

und Regelungen zur Gleichbehandlung <strong>gegen</strong> rassistische Diskriminierung<br />

in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft zu etablieren. Für sein<br />

beharrliches Engagement <strong>gegen</strong> Diskriminierung und für Gewaltprävention<br />

wurde ARIC-NRW im Jahre 2002 vom bundesweiten "Bündnis für<br />

Demokratie und Toleranz" ausgezeichnet. Diese Veranstaltung findet als<br />

"offene Schulveranstaltung" statt.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der TuS Dreiring Havetoft weist auf seiner Website mit dem Spot<br />

"Rassismus fängt im Kopf an!" auf die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus hin und mobilisiert seine Mitglieder zur Beteiligung.<br />

Warum wählt der Schleswig-Holsteiner nationalsozialistisch?<br />

Dithmarschen und der Aufstieg der NSDAP bei den Wahlen 1924-1933.<br />

Am 5. März 1933 fanden die letzten pluralistischen Reichstagswahlen in<br />

der Weimarer Republik statt. Acht Jahre zuvor, als sich die NSDAP<br />

Schleswig-Holsteins am 1. März 1925 in Neumünster neu gründete, hatte<br />

keiner der Beteiligten wissen können, dass die Partei 1933 die absolute<br />

Mehrheit in Schleswig-Holstein erreichen würde. Der rasante Aufstieg der<br />

NSDAP in Dithmarschen wirft bis heute Fragen auf, die der Vortrag<br />

anhand der Analyse der reichsweiten und regionalen Entwicklung bei<br />

Wahlen beleuchten ird. Es werden die antisemitischen und<br />

antidemokratischen Haltungen in der Wählerschaft herausgearbeitet und<br />

Aussagen zu den Wählerwanderungen und der sozialen Schichtung der<br />

Wählerschaft der NSDAP getroffen. Dabei werden sowohl die<br />

Wahlergebnisse im Deutschen Reich, Schleswig-Holstein und<br />

Dithmarschen in die Analyse einfließen.<br />

Entgelt: 7,- €, Vorverkauf: 6,- €<br />

Lesung "Ich wollte nach Hause, nach Ostpreußen! Das Überleben<br />

eines deutschen Sinto"<br />

Mit Reinhard Florian und Robert Gallinowski<br />

Reinhard Florians Erinnerungen bieten Einblicke in die bislang weitgehend<br />

unbekannte Verfolgung der ostpreußischen Sinti. Sie erschienen anlässlich<br />

der Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten<br />

Sinti und Roma Europas in der Schriftenreihe der Stiftung Denkmal für die<br />

ermordeten Juden Europas.<br />

Reinhard Florian wird bei der Lesung zu<strong>gegen</strong> sein. Es liest der<br />

Schauspieler und Maler Robert Gallinowski. Jana Mechelhoff-Herezi,<br />

Mitherausgeberin des Buches und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der<br />

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, und Romani Rose<br />

führen in das Thema ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus statt.<br />

Reinhard Florian, 1923 geboren, 1941 verhaftet, überlebte Deportation und<br />

mehrere Lager, Hunger und einen Todesmarsch: "Die Wirklichkeit, meine<br />

ich, das Lagerleben, diese brutale Vergangenheit. Die steckt im Menschen<br />

drin. Die geht nicht mehr raus, selbst wenn wir das wollten, und wir wollen<br />

es gerne vergessen. Unser Leben wird bestimmt von dieser brutalen<br />

Vergangenheit."<br />

Stiftung HELP e. V.<br />

Sutelstr. 73<br />

30659 Hannover<br />

www.stiftung-help.de<br />

DGB Jugend Niedersachsen<br />

www.gewerkschaftsjugend-niedersachsen.de<br />

DGB Jugend<br />

www.gewerkschaftsjugend-niedersachsen.de<br />

VHS Hattingen<br />

www.vhs.hattingen.de<br />

TuS Dreiring Havetoft<br />

www.tus-drevenack.de/<br />

Volkshochschule Heide<br />

Markt 29<br />

25746 Heide<br />

Tel.: 0481/ 6850-431/432<br />

vhs@stadt-heide.de<br />

www.vhs.heide.de<br />

Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher<br />

Sinti und Roma<br />

Bremeneckgasse 2<br />

69117 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 981102<br />

info@sintiundroma.de<br />

www.sintiundroma.de<br />

76 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong> -<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Heidelberg<br />

Kulturhaus Karlstorbahnhof<br />

Saal<br />

Heidelberg<br />

CAFE GEGENDRUCK<br />

Fischergasse 2<br />

69117 Heidelberg<br />

Heidelberg<br />

Dokumentationszentrum Deutscher Sinti<br />

und Roma<br />

Heidelberg<br />

Dokumentationszentrum Deutscher Sinti<br />

und Roma<br />

Heidenheim<br />

Voith-Arena<br />

Heidenheim<br />

Heidesheim<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Theater: "Die Weißen kommen!"<br />

In Bezug auf Afrika besteht in der Öffentlichkeit ein großes Missverhältnis<br />

zwischen einer durchaus starken emotionalen Betroffenheit aufgrund der<br />

von den Medien verbreiteten Bildern der Not einerseits und einer<br />

weitgehenden Unkenntnis der wirklichen Ursachen dieser Not<br />

andererseits. In Umfragen wird z. B. auf die Frage nach Instrumenten zur<br />

Bekämpfung des Hungers fast ausschließlich Nahrungsmittelhilfe,<br />

Entwicklungshilfe oder bessere Regierungsführung genannt. Die meisten<br />

Deutschen bringen die elenden Zustände weder mit den augenblicklichen<br />

weltwirtschaftlichen Regeln, noch mit der europäischen<br />

Kolonialgeschichte, noch mit ihrem eigenen Konsum oder Wahlverhalten<br />

zusammen.<br />

Im Theaterstück „Die Weißen kommen!“ thematisieren die Schauspieler<br />

der Berliner Compagnie die externen Ursachen der „Katastrophe in<br />

Afrika“, die mit uns zu tun haben, auf spannende und immer wieder<br />

überraschende Weise. Denn obwohl wir hohe Summen als<br />

Entwicklungshilfe an Afrika schicken, schädigen wir - bzw. unsere<br />

Regierungen, unsere Konzerne - auch ein halbes Jahrhundert nach dem<br />

Ende der Kolonialzeit offenbar weiterhin und auf verschiedene Weise<br />

unseren Nachbarkontinent.<br />

«Identitäres Europa» - Neues von der Neuen Rechten?<br />

Die extreme Rechte sieht in Deutschland auf den ersten Blick häufig recht<br />

alt aus. Doch noch oft unbemerkt von einer kritischen Öffentlichkeit hat<br />

sich jenseits von NS-Wiedergänger*nnen, Hakenkreuzrittern und<br />

Scheitelträgern eine «Neue Rechte» herausgebildet. Nicht in Parteiform,<br />

sondern als Bewegung, Strömung und als Organisationsgeflecht im<br />

vorpolitischen Raum. Seit dem knappen Scheitern der NPD bei der<br />

Bundestagswahl 1964 macht in Abgrenzung zur alten Rechten der Begriff<br />

«Neue Rechte» die Runde. Damit werden zum Teil relativ unterschiedliche<br />

Strömungen der extremen Rechten bezeichnet, die sich nicht direkt auf den<br />

historischen Nationalsozialismus beziehen.<br />

Im Rahmen eines Vortrags sollen die verschiedenen ideologischen<br />

Bezugspunkte der Neuen Rechten («Konservative Revolution»,<br />

«Nationalrevolutionäre», «Nouvelle Droite») betrachtet werden. Ebenso<br />

sollen ihre Strategien und Institutionen wie z.B. die <strong>Wochen</strong>zeitung «Junge<br />

Freiheit» vorgestellt werden. Als neueste Erscheinungsform der «Neuen<br />

Rechten» soll auch gesondert auf die «Identitären» eingegangen werden.<br />

Im Anschluss wird es ausgiebig Raum für Diskussion und Fragen geben.<br />

"Geschichte, Genozid und Gegenwarte der Roma und Sinti in<br />

Böhmen und Mähren"<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Auf 28 Tafeln zeigt die Ausstellung der SPD AG Euroregion Elbe-Labe die<br />

Geschichte der Roma und Sinti in Tschechien, den Genozid in Böhmen und<br />

Mähren und das heutige Miteinander. Acht Biographien von<br />

Roma-Persönlichkeiten, ihre positive Einstellung zur Mehrheitsgesellschaft<br />

und ihr aktives Wirken für die Volksgruppe der Roma in Tschechien<br />

dokumentieren die Gegenwart. Auch die Biographie von Karel Holomek,<br />

Gründer des Roma-Museums in Brno (Brünn), des einzigen in Europa, ist<br />

zu sehen. Die Ausstellung wurde bereits im Haus der nationalen<br />

Minderheiten in Prag gezeigt. Zwei Arbeiten in Holz des Bildhauers<br />

Johannes Seelig sind integriert.<br />

Ausstellung: „Geschichte, Genozid und Gegenwart der Roma und<br />

Sinti in Böhmen und Mähren“<br />

Auf 28 Tafeln zeigt die Ausstellung der SPD AG Euroregion Elbe-Labe die<br />

Geschichte der Roma und Sinti in Tschechien, den Genozid in Böhmen und<br />

Mähren und das heutige Miteinander. Acht Biographien von<br />

Roma-Persönlichkeiten, ihre positive Einstellung zur Mehrheitsgesellschaft<br />

und ihr aktives Wirken für die Volksgruppe der Roma in Tschechien<br />

dokumentieren die Gegenwart. Auch die Biographie von Karel Holomek,<br />

Gründer des Roma-Museums in Brno (Brünn), des einzigen in Europa, ist<br />

zu sehen. Die Ausstellung wurde bereits im Haus der nationalen<br />

Minderheiten in Prag gezeigt. Zwei Arbeiten in Holz des Bildhauers<br />

Johannes Seelig sind integriert.<br />

1. FC Heidenheim <strong>gegen</strong> SV Wehen Wiesbaden<br />

Der 1. FC Heidenheim informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Wehen<br />

Wiesbaden am 29. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Kirche<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde Heidesheim informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Am Karlstor 1<br />

69117 Heidelberg<br />

www.karlstorbahnhof.de<br />

RLS-Regionalbüro Baden-Württemberg<br />

Ludwigstr. 73a<br />

70176 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/ 99797090<br />

schlager@rosalux.de<br />

Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und<br />

Roma<br />

www.sintiundroma.de<br />

Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und<br />

Roma<br />

www.sintiundroma.de<br />

1. Fussballclub Heidenheim 1846 e. V.<br />

Schlosshaustrasse 162<br />

89522 Heidenheim a. d. Brenz<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

www.ev-kirchengemeinde-heidesheim.de<br />

77 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

10 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 18 Uhr<br />

Heilbronn<br />

zwischen Heilbronn und Ludwigsburg<br />

Heimstätten<br />

Sportpark Heimstetten<br />

Heimstetten<br />

Sportpark Heimstetten<br />

Heimstetten<br />

Hemer<br />

Ebbergkirche<br />

Hemer<br />

Hemer<br />

Ebbergkirche<br />

Hemer<br />

Menschenkette <strong>gegen</strong> Rechts – Hand in Hand für mehr Toleranz<br />

im Land<br />

Am 23.03.<strong>2013</strong> will ein breites gesellschaftliches Bündnis aus<br />

verschiedensten Organisationen, Gewerkschaften, Parteien und Vereinen<br />

eine Menschenkette zwischen Heilbronn und Ludwigsburg bilden, um ein<br />

deutliches Zeichen für mehr Toleranz in Baden-Württemberg und der<br />

gesamten Bundesrepublik zu setzen.<br />

Heilbronn war der Ort, an dem die Polizistin Kiesewetter Opfer der<br />

rechtsextremen Terrorgruppe NSU wurde und ist somit Schauplatz<br />

aktueller rechter Gewalt. Von dort aus wollen wir den Bogen nach<br />

Ludwigsburg spannen, der Heimat des Aufklärungszentrums <strong>gegen</strong><br />

Verbrechen während der Nazizeit. Wir wollen damit ausdrücken, dass wir<br />

die Erinnerung an die schreckliche Vergangenheit wach halten müssen und<br />

in der Gegenwart Verantwortung dafür tragen, dass unser Land nicht -<br />

auch kein noch so winziges Stück - wieder in eine solche Richtung driftet.<br />

Auch der Veranstaltungstag ist bewusst gewählt: an diesem Tag jährt sich<br />

die Rede des Abgeordneten Otto Wels, der <strong>gegen</strong> das<br />

Ermächtigungsgesetz Hitlers sprach, zum 80ten Mal. Das Bündnis möchte<br />

bei dieser Demonstration folgenden politischen Forderungen Ausdruck<br />

verleihen:<br />

- Wir fordern eine umfassende, lückenlose Aufklärung der<br />

NSU-Verbrechen, die insbesondere auch aufdeckt, wie es zu all den<br />

Ermittlungspannen beim Verfassungsschutz und anderen Behörden<br />

kommen konnte. Der NSU-Untersuchungsausschuss leistet<br />

parteiübergreifend gute Arbeit – seine Ergebnisse sind den BürgerInnen<br />

dieses Landes transparent zu machen.<br />

- Wir fordern ein Verbot der NPD, da wir es nicht hinnehmen können, dass<br />

diese Organisation mit Steuergeldern finanziert wird. Öffentliche Gelder<br />

dürfen nicht für Menschenhetze missbraucht werden. Die Initiative der<br />

Landesinnenminister unterstützen wir ausdrücklich<br />

- Wir fordern die Gesellschaft, also jeden Einzelnen, dazu auf, rechtes<br />

Gedankengut und mancherorts schon wieder salonfähig werdende<br />

Ressentiments <strong>gegen</strong>über anderen Kulturen und ausländischen Mitbürgern<br />

nicht unwidersprochen zu lassen.<br />

Bayern München II <strong>gegen</strong> TSV 1860 Rosenheim<br />

Bayern München II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den TSV 1860 Rosenheim<br />

am 27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

SV Heimstetten <strong>gegen</strong> Würzburger Kickers<br />

Der SV Heimstetten informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> die Würzburger Kickers<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Die Farbe meiner Haut" - Multi-Media Lesung<br />

Im "Jahr der Toleranz <strong>2013</strong>" lädt die Erwachsenenbildung des<br />

Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn zu einer Multimedia-Lesung und<br />

einem Anti-Diskriminierungstraining mit Manuela Ritz ein. Sie ist<br />

ausgebildete Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin sowie<br />

(Drehbuch-)Autorin und arbeitet freiberuflich als Dozentin zu den Themen<br />

Rassismus und Empowerment, Adultismus, Interkulturelle Kompetenz und<br />

Management of Diversity.<br />

Ihren Beruf und den Weg dorthin beschreibt sie in ihrer Biographie „Die<br />

Farbe meiner Haut. Die Anti-Rassismus-Trainerin erzählt“. Sie schildert<br />

darin Ausschnitte ihres Lebens als Schwarzes Mädchen, Jugendliche und<br />

Frau in einer mehrheitsweißen Gesellschaft und spiegelt durch ihre<br />

Erfahrungen bundesdeutschen Alltagsrassismus wider. Darüber hinaus<br />

beschreibt sie Ansätze und Konzepte ihrer antirassistischen Bildungsarbeit<br />

und eröffnet Strategien, sich <strong>gegen</strong> Rassismus zur Wehr zu setzen.<br />

Am Freitag, den 15.03.<strong>2013</strong>, liest Manuela Ritz um 19.30 Uhr im Rahmen<br />

einer Multi-Media-Lesung aus ihrem Buch. Veranstaltungsort ist die<br />

Ebbergkirche in Hemer. In der Pause werden kostenlos Snacks und<br />

Getränke gereicht. Der Eintritt beträgt 5 €.<br />

"Die Farbe meiner Haut" -<br />

Im "Jahr der Toleranz <strong>2013</strong>" lädt die Erwachsenenbildung des<br />

Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn zu einer Multimedia-Lesung und<br />

einem Anti-Diskriminierungstraining mit Manuela Ritz ein. Sie ist<br />

ausgebildete Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin sowie<br />

(Drehbuch-)Autorin und arbeitet freiberuflich als Dozentin zu den Themen<br />

Rassismus und Empowerment, Adultismus, Interkulturelle Kompetenz und<br />

Management of Diversity.<br />

Ihren Beruf und den Weg dorthin beschreibt sie in ihrer Biographie „Die<br />

Farbe meiner Haut. Die Anti-Rassismus-Trainerin erzählt“. Sie schildert<br />

darin Ausschnitte ihres Lebens als Schwarzes Mädchen, Jugendliche und<br />

Frau in einer mehrheitsweißen Gesellschaft und spiegelt durch ihre<br />

Erfahrungen bundesdeutschen Alltagsrassismus wider. Darüber hinaus<br />

beschreibt sie Ansätze und Konzepte ihrer antirassistischen Bildungsarbeit<br />

und eröffnet Strategien, sich <strong>gegen</strong> Rassismus zur Wehr zu setzen.<br />

Am Samstag, den 16.03.<strong>2013</strong>, findet von 10 bis 18 Uhr ein<br />

Anti-Diskriminierungstraining mit Manuela Ritz in der Freiherr-vom-Stein-<br />

Schule in Hemer statt. Teilnehmen können alle interessierten Beschäftigten<br />

an Schulen: Lehrer, Erzieherinnen, Sozialpädagogen oder sonstige<br />

Beschäftigte. Mitglieder des Kollegiums der Freiherrr-vom-Stein Schule<br />

können kostenfrei teilnehmen, für alle anderen fallen 25 €<br />

Teilnehmerbeitrag an. Hier stehen Getränke und ein Mittagsnack kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

Im Training lernen die Teilnehmenden ihr eigenes Verhalten und ihre<br />

Sprache in Bezug auf Diskriminierung zu reflektieren. Sie entdecken die<br />

Mechanismen und Strukturen, welche die Herabsetzung einer Gruppe oder<br />

Einzelner begünstigen und fördern. Sie lernen Konzepte kennen, die es<br />

ihnen und anderen ermöglicht, diese Systeme zu durchbrechen und<br />

Diskriminierung in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu<br />

bekämpfen.<br />

www.menschenkette-<strong>gegen</strong>-rechts.de<br />

FC Bayern München AG<br />

Säbener Straße 51-57<br />

81547 München<br />

SV Heimstetten e.V.<br />

Am Sportpark 2<br />

85551 Heimstetten<br />

Ev. Erwachsenenbildung Iserlohn<br />

Piepenstockstr. 21<br />

58636 Iserlohn<br />

Tel.: 02371/ 795 203<br />

is-erwachsenenbildung@kk-ekvw.de<br />

Ev. Erwachsenenbildung Iserlohn<br />

Piepenstockstr. 21<br />

58636 Iserlohn<br />

Tel.: 02371/ 795 203<br />

is-erwachsenenbildung@kk-ekvw.de<br />

78 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 14.30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

13 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

Heppenheim<br />

Martin-Buber-Haus<br />

Werlestraße 2<br />

64646 Heppenheim<br />

Herne<br />

VHS Herne<br />

Kulturzentrum Herne Mitte<br />

Willi-Pohlmann-Platz 1<br />

Herne<br />

Herne<br />

Mondpalast-Arena, Herne (Wanne-Eickel)<br />

Herrenzimmern<br />

Tennishalle<br />

14.03.<strong>2013</strong> Herxheim<br />

Schulhof der<br />

Kooperativen Gesamtschule<br />

Platz der Menschenrechte<br />

Herxheim<br />

03.03.<strong>2013</strong> -<br />

08.03.2012<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Hessen<br />

auf Anfrage<br />

Hilchenbach<br />

Geschäftspassage in Hilchenbach<br />

"Judentum kennen lernen. Alltag mit Tora und Talmud."<br />

Tora und Talmud sind die Grundlagen des jüdischen Religionsgesetzes, das<br />

den Alltag nicht nur durch seine Speisevorschriften durchdringt. Auch<br />

Gebote der Reinheit und Mitmenschlichkeit sowie der Feiertage sind darin<br />

enthalten. Wirkung und Rezeption der heiligen Schriften des Judentums<br />

werden im alltäglichen Leben gläubiger Juden sichtbar. An diesem Abend<br />

machen die Referentinnen mit verschiedenen Aspekten des Judentums<br />

vertraut. Hörbeispiele und Gegenstände zum Anfassen unterstützen sie<br />

dabei.<br />

Referentinnen: Manja Altenburger und Dr. Esther Graf (Agentur für<br />

jüdische Kulturvermittlung Altenburger und Graf, Mannheim)<br />

Eintritt frei, Spenden sind willkommen<br />

"Die Welt wird bunter mit jedem Tag" Interkulturelle Kompetenz<br />

als Schlüsselqualifikation für Kursle<br />

Lehrkräfte in der Erwachsenenbildung stehen immer irgendwie<br />

dazwischen: zwischen Fremdbestimmung und eigenen Vorstellungen,<br />

zwischen Teilnehmerwartungen und institutionellen Strukturen, zwischen<br />

eigener Bildungsbiographie und Herkunft und der bunten Mischung in der<br />

Lerngruppe, der sie <strong>gegen</strong>überstehen. Dies ist in Sprachkursen<br />

offensichtlich, betrifft aber auch die Kurse der nachträglichen<br />

Schulabschlüsse, der beruflichen Bildung, der Kreativangebote und der<br />

Gesundheitsbildung. Plötzlich brechen Konflikte auf, die auf interkulturelle<br />

Differenzen zurückzuführen sind und die man hätte mit etwas<br />

Hintergrundwissen eher erkennen oder besser moderieren können. Diese<br />

Fortbildung möchte für anderes Denken und Handeln sensibilisieren,<br />

Zusammenhänge erklären und Perspektivwechsel ermöglichen. Aktiv und<br />

mit entdeckendem Spaß. Theoretische Basis ist die Kultur-Standard<br />

Theorie nach Thomas.<br />

Die Dozentin hat viele Jahre in der Erwachsenenbildung Deutsch als<br />

Fremdsprache in Deutschland und der Türkei unterrichtet. Sie<br />

absolviertedas Zusatzstudium "Interkulturelle Kompetenz" an der<br />

Universität Regensburg und war neun Jahre im Schuldienst u.a. mit<br />

Projekten zum interkulturellen Lernen beschäftigt.<br />

Gebühr: 15,00 EUR (ermäßigt 15,00 EUR)<br />

Anmeldung bei der VHS Herne,<br />

Tel.: 02323/163584 (Kurs-Nr. 13a 4101 )<br />

FC Schalke 04 II <strong>gegen</strong> Wuppertaler SV Bor.<br />

Der FC Schalke 04 II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Wuppertaler SV<br />

Bor. am 27. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Wir stehen auf..."<br />

Die Tennistrainer der Tennisschule TMS tragen im Monat März im<br />

Training T-Shirts mit dem Logo der Kampagne \"Wir stehen auf\" und<br />

stellen sich offensiv der Diskussion und <strong>gegen</strong> jede Form des Rassismus im<br />

Sportalltag und anderswo.<br />

Aktionstag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Vielfältige Workshops zum Thema Rassismus im Alltag, ebenso<br />

Bearbeitung der Problematik von Rechtsradikalismus, Gestaltung von<br />

Botschaften auf dem Schulgelände, Statements zu Rassismus.<br />

- kooperative Aktion von Gymnasium und Realschule plus<br />

Ausbildung zum Teamer/in des Netzwerk für Demokratie und<br />

Courage e.V. (NDC)<br />

Das NDC engagiert sich im Bereich demokratische Bildung und<br />

Antirassismus in 11 Bundesländern. Basis des NDC Ansatzes sind<br />

Projekttage, Workshops und Fortbildungen an Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen, die zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung,<br />

Rassismus und Migration aufklären und die das Ziel haben, ein<br />

demokratisches, auf Akzeptanz und Menschenrechten basierendes<br />

Umgangsklima zu erzeugen. Die Bildungsangebote des NDC werden<br />

bundesweit von ehrenamtlichen TeamerInnen und TrainerInnen umgesetzt,<br />

die sich dazu in Teamschulungen und weiteren Fortbildungen qualifizieren.<br />

Das NDC bildet mit seinen zahlreichen KooperationspartnerInnen und<br />

UnterstützerInnen ein großes Netzwerk, dass die Leitziele von<br />

demokratischer Kultur und Rassismusvorbeugender Arbeit über die<br />

Bereiche Schule und die Zielgruppe Jugendliche hinaus in die Gesellschaft<br />

trägt. Jede und jeder zukünftiger Teamer/in des NDC nimmt zur<br />

Qualifikation in der demokratischen Bildungsarbeit an einer einwöchigen<br />

Grundausbildung teil. Hierbei werden didaktische und inhaltliche<br />

Grundsätze vermittelt.<br />

Eine-We lt-Buffet<br />

Die Stadt Hilchenbach errichtet zusammen mit Kindern, Jugendlichen,<br />

AsylbewerberInnen, ZuwanderInnen und allen interessierten BürgerInnen<br />

in einer Geschäftspassage ein "Eine-Welt-Buffet" und lädt zu Gesprächen<br />

und Begegnung. Hiermit soll ein Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus und Intoleranz<br />

gesetzt werden.<br />

Marti-Buber-Haus<br />

http://www.iccj.org/<br />

Anmeldung bei der VHS Herne:<br />

Tel.: 02323/163584<br />

FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V.<br />

Ernst-Kuzorra-Weg 1<br />

45891 Gelsenkirchen<br />

Frercks Hartwig<br />

TMS-die mobile Tennisschule<br />

Kreuzstraße 3<br />

72160 Horb<br />

07482-913200<br />

info@tms-tennis.de<br />

www.tms-tennis.de<br />

Unesco-Arbeitsgemeinschaft am<br />

Pamina- Gymnasium Herxheim<br />

M. Pahlke<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage<br />

Landesnetzstelle Hessen<br />

c/o DGB Jugend Südhessen<br />

Rheinstraße 50<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel.: 06151- 39 97 16<br />

hessen@netzwerk-courage.de<br />

Stadt Hilchenbach<br />

Jugend- und Familienbüro<br />

Markt 13<br />

57271 Hilchenbach<br />

www.hilchenbach.de<br />

79 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 . 21:00 Uhr<br />

05.06.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 20:30 Uhr<br />

19.04.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 19:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

Hilden<br />

VHS Hilden-Haan<br />

Weiterbildungszentrum "Altes Helmholtz"<br />

Raum E.06<br />

Gerresheimer Str. 20<br />

40721 Hilden<br />

Hilden<br />

Gemeindezentrum Reformationskirche<br />

Markt 18<br />

40721 Hilden<br />

Hilden<br />

VHS Hilden-Haan<br />

Weiterbildungszentrum "Altes Helmholtz"<br />

Raum E.03<br />

Gerresheimer Str. 20<br />

40721 Hilden<br />

Höchstadt<br />

Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch<br />

Bergstraße 4<br />

91315 Höchstadt<br />

Höchstadt<br />

Ritter-von-Spix-Schule<br />

Bergstraße 6<br />

91315 Höchstadt<br />

"Neue Rechte" und Rechtspopulisten im Spannungsfeld<br />

...zwischen "Konservativer Revolution", Fremdenhass und Biedermann-<br />

Image. Vortrag<br />

Seit Ende der 1960er Jahre gibt es den Begriff der "Neuen Rechten". Sie<br />

wollte sich als rechtes Gegengewicht zur 68er Bewegung verstanden<br />

wissen und sich von den "alten" Rechten in der NPD, die der Zeit des<br />

Nationalsozialismus zu offensichtlich nachtrauerten, abgrenzen. Sie sahen<br />

und sehen sich in der Tradition der sog. "Konservativen Revolution" von<br />

Carl Schmitt als Intellektuelle am rechten Rand des politischen Spektrums.<br />

Der Begriff des "Rechtspopulismus" hat sich für Parteien und<br />

Organisationen eingebürgert, die sich als Sprachrohr und Speerspitze einer<br />

von ihnen angenommenen "schweigenden Mehrheit" der Deutschen<br />

gerieren, die ihrer Ansicht nach die angebliche "Islamisierung"<br />

Deutschlands, eine von nicht näher benannten Mächten "erzwungene"<br />

Einheit Europas und eine vermeintliche "schleichende Überfremdung"<br />

ablehnt.<br />

Der Vortrag möchte<br />

- aufzeigen, was sich hinter den Begriffen Rechtspopulismus, Neue Rechte<br />

und Konservative Revolution verbirgt;<br />

- die Unterschiede zwischen Neuen Rechten, Rechtspopulisten und<br />

Rechtsextremen verdeutlichen und benennen;<br />

- die Protagonisten der Szene vorstellen;<br />

- für Diskussionen mit Rechtspopulisten stärken und<br />

- rechtspopulistische Parolen entlarven helfen.<br />

Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung an!<br />

€ 6,-. Bei sehr geringen Anmeldezahlen fällt die Veranstaltung leider aus.<br />

E11010 Hilden<br />

Speisen und Trinken in den Weltreligionen - Islam<br />

Das Essen und Trinken gehört zum Alltag, es sind Handlungen, die wir<br />

mehrmals täglich, ohne viel Nachdenken, vollziehen. Von klein auf sind uns<br />

bestimmte Regeln beigebracht worden, die sich je nach Land und Tradition<br />

unterscheiden. Was bei manchen erwünscht ist, kann in einem anderen<br />

Kulturkreis verpönt sein. Auch im Islam setzt man sich mit der Rolle des<br />

Essens für die Spiritualität auseinander. Diesbezüglich gibt es klare<br />

Richtlinien, die die Gesundheit schon während des Essens fördern sollen,<br />

dem Körper gut tun und auch in der islamischen Gesellschaft empfohlen<br />

sind. In dieser Veranstaltung sollen die islamischen Speise- und<br />

Trankvorschriften mit ihren religiösen und traditionellen Bezügen erläutert<br />

und ihre Alltagspraxis gezeigt werden. Die Referentin ist Muslima und<br />

berichtet daher aus eigenem Erleben. Als Islamwissenschaftlerin erläutert<br />

sie die Bedeutung und religiösen Hintergründe der einzelnen Traditionen.<br />

Referentin: Munise Cuma-Oguzay ist Mitarbeiterin des BFmF e.V. Köln,<br />

Leiterin des Muslimischen Frauenbildungswerks und Projektreferentin bei<br />

"Dialog proaktiv" - einem Projekt für einen respektvollen und authentischen<br />

Dialog zwischen den Religionen.<br />

Anmeldung erforderlich, € 6,-. E11321 Hilden<br />

Fremde Länder - fremde Sitten?!<br />

Sind Sitten und Gebräuche in anderen Ländern ganz anders als zu Hause?<br />

Jedes Land der Welt hat seine Eigenheiten. Selbst in Deutschland gibt es<br />

schon große regionale Unterschiede. Was bedeutet das, wenn man sich<br />

aufmacht in andere Länder, speziell in Urlaubsländer? Kann, was zu<br />

Hause erlaubt ist, in einem anderen Land Anstoß erregen?<br />

Der Vortrag bietet Ihnen die "Werkzeuge", die Ihnen helfen, sich mit<br />

kulturellen Besonderheiten - wo auch immer - auseinanderzusetzen. Dies<br />

ermöglicht es Ihnen, der anderen, "fremden" Kultur sensibel und bewusst<br />

zu begegnen. Dabei geht es nicht darum, bestimmte Regeln für ein Land<br />

zu verinnerlichen. Wieviel Trinkgeld Sie wem und wann geben, lesen Sie<br />

auch in jedem besseren Reiseführer. Die Veranstaltung soll Ihnen vielmehr<br />

helfen, andere und eigene Mentalitäten, Religionen und Lebensformen<br />

bewusst wahrzunehmen um ihnen offen und respektvoll zu begegnen -<br />

auch um als Botschafter Ihrer Heimat einen respektvollen und<br />

gerngesehenen Eindruck zu hinterlassen.<br />

Anmeldung erforderlich bis zum 15. April <strong>2013</strong>, € 8,-. E13299 Hilden<br />

"Nie wieder! Die Geschichte des Holocaust"<br />

Ausstellung<br />

Drei Erlangener Schulen zeigen im Rahmen von „Wir stehen auf!“ die<br />

Ausstellung „Nie wieder!“, welche die „Bayerische Landeszentrale für<br />

politische Bildungsarbeit“ freundlicherweise zur Verfügung stellt.<br />

Die Ausstellung “Nie Wieder! Die Geschichte des Holocaust” wurde von<br />

der Landeszentrale zusammen mit dem Propyläen- Verlag und dem Verein<br />

“Geschichte für alle” erarbeitet. Als Grundlage diente das gleichnamige<br />

Buch des britischen Historikers Martin Gilbert. Auf knappen Raum<br />

dokumentiert die Ausstellung auf sehr eindrucksvolle Weise die Geschichte<br />

des Holocaust mit all seinen grausamen Facetten. Seit 2004 wurde die<br />

Ausstellung schon an vielen Schulen in Bayern gezeigt. Die Ausstellung<br />

thematisiert die Verfolgung, Deportation und Ermordung der sogenannten<br />

“Ostjuden”, die zahlenmäßig eine der größten betroffenen Gruppen<br />

dargestellt. “Nie wieder” informiert über die Konzentrationslager, über die<br />

Reichspogromnacht und die Nürnberger Rassengesetze und setzt sie in<br />

Beziehung zu dem auf einer nationalistischen Ideologie beruhenden<br />

Vernichtungskrieg.So veranschaulicht sie die “Banalität des Bösen”.<br />

"Nie wieder! Die Geschichte des Holocaust"<br />

Ausstellung<br />

Drei Erlangener Schulen zeigen im Rahmen von „Wir stehen auf!“ die<br />

Ausstellung „Nie wieder!“, welche die „Bayerische Landeszentrale für<br />

politische Bildungsarbeit“ freundlicherweise zur Verfügung stellt.<br />

Die Ausstellung “Nie Wieder! Die Geschichte des Holocaust” wurde von<br />

der Landeszentrale zusammen mit dem Propyläen- Verlag und dem Verein<br />

“Geschichte für alle” erarbeitet. Als Grundlage diente das gleichnamige<br />

Buch des britischen Historikers Martin Gilbert. Auf knappen Raum<br />

dokumentiert die Ausstellung auf sehr eindrucksvolle Weise die Geschichte<br />

des Holocaust mit all seinen grausamen Facetten. Seit 2004 wurde die<br />

Ausstellung schon an vielen Schulen in Bayern gezeigt. Die Ausstellung<br />

thematisiert die Verfolgung, Deportation und Ermordung der sogenannten<br />

“Ostjuden”, die zahlenmäßig eine der größten betroffenen Gruppen<br />

dargestellt. “Nie wieder” informiert über die Konzentrationslager, über die<br />

Reichspogromnacht und die Nürnberger Rassengesetze und setzt sie in<br />

Beziehung zu dem auf einer nationalistischen Ideologie beruhenden<br />

Vernichtungskrieg.So veranschaulicht sie die “Banalität des Bösen”.<br />

VHS Hilden-Haan<br />

Gerresheimer Str. 20<br />

40721 Hilden<br />

Tel.: 02103/500530<br />

info@vhs-hilden-haan.de<br />

www.vhs-hilden-haan.de<br />

VHS Hilden-Haan<br />

Gerresheimer Str. 20<br />

40721 Hilden<br />

Tel.: 02103/500530<br />

info@vhs-hilden-haan.de<br />

www.vhs-hilden-haan.de<br />

VHS Hilden-Haan<br />

Gerresheimer Str. 20<br />

40721 Hilden<br />

Tel.: 02103/500530<br />

info@vhs-hilden-haan.de<br />

www.vhs-hilden-haan.de<br />

Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch<br />

Bergstraße 4<br />

91315 Höchstadt<br />

Ritter-von-Spix-Schule<br />

Bergstraße 6<br />

91315 Höchstadt<br />

80 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

Höchstadt<br />

Realschule Höchstadt a.d. Aisch<br />

Rothenburger Str. 10<br />

91315 Höchstadt<br />

16.03.<strong>2013</strong> Höchstadt<br />

Gymnasium Höchstadt<br />

Bergstr. 4<br />

91315 Höchstadt a.d. Aisch<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 21:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong> -<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

Hof<br />

Stadion Grüne Au<br />

Hof<br />

Homberg (Efze)<br />

Stadthalle<br />

Homberg (Efze)<br />

Stadtteilzentrum<br />

Homburg<br />

Waldstadion, Homburg/Saar<br />

Horb a.N.<br />

Tennishalle<br />

Hückelhoven<br />

Gymnasium Hückelhoven<br />

Hürth<br />

Treffpunkt:<br />

Löhrerhof<br />

Alt-Hürth<br />

Idar-Oberstein<br />

Im Haag, Idar-Oberstein<br />

Illertissen<br />

Vöhlin-Stadion, Illertissen<br />

Ingersheim<br />

Neues Rathaus<br />

Ingersheim<br />

"Nie wieder! Die Geschichte des Holocaust"<br />

Ausstellung<br />

Drei Erlangener Schulen zeigen im Rahmen von „Wir stehen auf!“ die<br />

Ausstellung „Nie wieder!“, welche die „Bayerische Landeszentrale für<br />

politische Bildungsarbeit“ freundlicherweise zur Verfügung stellt.<br />

Die Ausstellung “Nie Wieder! Die Geschichte des Holocaust” wurde von<br />

der Landeszentrale zusammen mit dem Propyläen- Verlag und dem Verein<br />

“Geschichte für alle” erarbeitet. Als Grundlage diente das gleichnamige<br />

Buch des britischen Historikers Martin Gilbert. Auf knappen Raum<br />

dokumentiert die Ausstellung auf sehr eindrucksvolle Weise die Geschichte<br />

des Holocaust mit all seinen grausamen Facetten. Seit 2004 wurde die<br />

Ausstellung schon an vielen Schulen in Bayern gezeigt. Die Ausstellung<br />

thematisiert die Verfolgung, Deportation und Ermordung der sogenannten<br />

“Ostjuden”, die zahlenmäßig eine der größten betroffenen Gruppen<br />

dargestellt. “Nie wieder” informiert über die Konzentrationslager, über die<br />

Reichspogromnacht und die Nürnberger Rassengesetze und setzt sie in<br />

Beziehung zu dem auf einer nationalistischen Ideologie beruhenden<br />

Vernichtungskrieg.So veranschaulicht sie die “Banalität des Bösen”.<br />

Eröffnung: Ausstellung "Nie wieder"<br />

Eröffnungsveranstaltung für Höchstadts Bevölkerung:<br />

Gedichtvortrag, Einführung in die Ausstellung, Rhythmusgruppe mit<br />

selbstkomponierter Musik zu dem Motto "Laut <strong>gegen</strong> Nazis - Höchstadt<br />

muss bunt bleiben".<br />

SpVgg Bayern Hof <strong>gegen</strong> FC Augsburg II<br />

Der SpVgg Bayern Hof informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Augsburg II<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Jugend-Film-Festival: Gewalt und Rassismus ohne uns!<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Suppen aus aller Welt<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Kulinarische Vielfalt mit Musikdarbietung.<br />

FC 08 Homburg <strong>gegen</strong> 1. FC Eschborn<br />

Der FC 08 Homburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Eschborn am<br />

26. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Wir stehen auf..."<br />

Die Tennistrainer der Tennisschule TMS tragen im Monat März im<br />

Training T-Shirts mit dem Logo der Kampagne \"Wir stehen auf\" und<br />

stellen sich offensiv der Diskussion und <strong>gegen</strong> jede Form des Rassismus im<br />

Sportalltag und anderswo.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Die Geschichte des Nationalsozialismus in Hürth<br />

Zu Beginn der Veranstaltung liest Dr. Manfred Faust aus seinem Buch zur<br />

Hürther Stadtgeschichte und gibt Antworten auf Fragen wie: Wo saßen die<br />

Gemeindeverwaltung und die Ortsgruppenleitung der NSDAP, wo gab es<br />

Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeiterlager, wo stand die Synagoge und<br />

was ist mit ihr geschehen? Wo fanden die Aufmärsche und Feierlichkeiten<br />

der Nazis statt? Wo wohnten jüdische Bürger/-innen und von wo wurden<br />

die armen Menschen in den Tod deportiert? Welche politischen Gegner<br />

wurden ermordet, wo gab es die schlimmsten Kriegszerstörungen und<br />

wann und wie wurde Hürth schließlich 1945 befreit? Im Anschluss an die<br />

Lesung findet ein Rundgang durch Alt-Hürth statt, wo Straßen und Häuser<br />

aus der Zeit der Nazidiktatur Geschichte erzählen.<br />

Dozent: Herr Dr. Manfred Faust<br />

Gebühr: 10 Euro<br />

SC Idar-Oberstein <strong>gegen</strong> 1899 Hoffenheim II<br />

Der SC Idar-Oberstein informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> 1899 Hoffenheim II<br />

am 25. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

FV Illertissen <strong>gegen</strong> FC Augsburg II<br />

Der FV Illertissen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Augsburg II am 27.<br />

Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Ausstellung "Nein zu Hitler"<br />

Die Wanderausstellung nahm im Jahr 2008 die 75-jährige Wiederkehr der<br />

Machtergreifung durch die Nationalsozialisten zum Anlass, an den<br />

sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Widerstand und auch an die<br />

Verfolgung zu erinnern, denen Mitglieder beider Organisationen im Dritten<br />

Reich ausgesetzt waren.<br />

Eröffnung am 14.03.<br />

Realschule Höchstadt a.d. Aisch<br />

Rothenburger Str. 10<br />

91315 Höchstadt<br />

Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch<br />

Dr. Petra Arnold<br />

Bergstraße 4<br />

91315 Höchstadt<br />

SpVgg Bayern Hof e.V.<br />

Oelsnitzer Strasse 101<br />

95028 Hof<br />

Kooperation: LPR, HLZ, Uni Kassel,<br />

Stadtteilzentrum HR, "Gewalt geht nicht"<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

Stadtteilzentrum, Stadtteilentwicklungsverein,<br />

<strong>Internationale</strong>r Bund<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

FC 08 Homburg-Saar e.V.<br />

Untere Allee 42<br />

66424 Homburg<br />

Frercks Hartwig<br />

TMS-die mobile Tennisschule<br />

Kreuzstraße 3<br />

72160 Horb<br />

07482-913200<br />

info@tms-tennis.de<br />

www.tms-tennis.de<br />

Gymnasium Hückelhoven<br />

VHS Rhein-Erft<br />

An der Synagoge 2<br />

50321 Brühl<br />

Tel. 02232 94507-0<br />

SC 07 Idar-Oberstein e.V.<br />

Im Haag 14<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

FV Illertissen 1921 e.V.<br />

Gottfried-Hardt-Straße 10<br />

89257 Illertissen<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

www.fes.de<br />

81 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 - 22:15 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Ingolstadt<br />

ESV-Stadion<br />

Ingolstadt<br />

Ingolstadt<br />

Audi-Sportpark<br />

Ingolstadt<br />

Ismaning<br />

Stadion an der Lindenstraße<br />

Ismaning<br />

Ismaning<br />

Stadion an der Lindenstraße<br />

Ismaning<br />

Jena<br />

Ernst-Abbe-Sportfeld, Jena<br />

Jülich<br />

Diakonisches Werk Jülich<br />

Kaiserslautern<br />

Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern<br />

Kaiserslautern<br />

Fritz-Walter-Stadion<br />

Kaiserslautern<br />

Kamen<br />

VHS-Haus<br />

Am Geist 1, Raum 04<br />

59174 Kamen<br />

Kamen<br />

VHS-Haus<br />

Am Geist 1, Raum 04<br />

59174 Kamen<br />

Kamenz<br />

Bürgerbüro DIE LINKE<br />

FC Ingolstadt 04 II <strong>gegen</strong> SpVgg Greuther Fürth II<br />

Der FC Ingolstadt 04 II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SpVgg Greuther<br />

Fürth II am 28. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

FC Ingolstadt 04 <strong>gegen</strong> VfL Bochum<br />

Der FC Ingolstadt 04 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfL Bochum am 25.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

FC Ismaning <strong>gegen</strong> FC Ingolstadt 04 II<br />

Der FC Ismaning informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Ingolstadt 04 II am<br />

27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

1860 München II <strong>gegen</strong> SV Seligenporten<br />

1860 München II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> SV Seligenpforten am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Carl Zeiss Jena <strong>gegen</strong> 1. FC Lok Leipzig<br />

Der Carl Zeiss Jena informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Lok Leipzig am<br />

29. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Diakonische Werk Jülich informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

1. FC Kaiserlautern II <strong>gegen</strong> Hessen Kassel<br />

Der 1. FC Kaiserlautern II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Hessen Kassel am<br />

26. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

1. FC Kaiserslautern <strong>gegen</strong> FC Ingolstadt 04<br />

Der 1. FC Kaiserslautern informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Ingolstadt 04<br />

am 26. Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Feindbild Islam<br />

Debatten um den Islam sind selten von großer Sachlichkeit geprägt.<br />

Insbesondere dort, wo der Islam im öffentlichen Raum Sichtbarkeit<br />

beansprucht - symbolisiert durch Moschee, Minarett oder Kopftuch -<br />

entzünden sich mit erstaunlicher Vehemenz geführte<br />

Auseinandersetzungen. Denn die Themenkombination Islam / Islamismus<br />

ist eines der zentralen Themen in den Medien und der Öffentlichkeit. Doch<br />

zumeist sind solche Diskussionen von Stereotypen und Vorurteilen geprägt,<br />

die den Blick auf den einzelnen Menschen verstellen und ihn<br />

unterscheidungslos zum Fremden schlechthin machen. Abgesehen davon,<br />

dass es "den Islam" wegen seiner vielfältigen Ausprägungen in<br />

unterschiedlichsten sozialen und politischen Gegenden der Welt so gar nicht<br />

gibt, wird hier auch oft übersehen, dass Fundamentalismus gerade nicht<br />

das Fundament des muslimischen Glaubens darstellt. Rechtspopulistische<br />

und rechtsextreme Organisationen, die hier ein wichtiges<br />

Propagandainstrument ihres <strong>gegen</strong> "Fremde" und "Ausländer" gerichteten<br />

Kampfes sehen, versuchen gerade mit dieser dumpfen Gleichsetzung den<br />

Islam als auch seine Anhänger zu Gefahrenquellen für unser Land zu<br />

machen. Ziel: Ausgrenzung, Diskriminierung, Ängste schüren.<br />

Die "<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus" sind Anlass über das<br />

"Feindbild Islam" mit Alexander Häusler, Buchautor und<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachhochschule Düsseldorf im<br />

Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus, zu diskutieren.<br />

Rassismus - alltäglich und normal?<br />

Rassismus ist kein gesellschaftliches Phänomen, das mit dem Ende des<br />

Nationalsozialismus überwunden worden ist. Rassismus lässt sich auch<br />

nicht auf die Gewalt von Rechtsterroristen beschränken. Vielmehr ist<br />

Rassismus eine Erscheinung aus der Mitte der Gesellschaft: Er zeigt sich<br />

beispielsweise in problematischen Medienberichten, in Gesetzen, in<br />

Strukturen von Behörden und Schulen und im alltäglichen Handeln der<br />

Menschen - auch derer, die gar nicht rassistisch sein wollen. Rassismus ist<br />

alltäglich und gehört zur Normalität in unserem Leben. Es ist eine<br />

gewaltvolle Praxis, die die von ihm negativ betroffenen Menschen in all<br />

ihren Lebensvollzügen erfasst.<br />

An diesem Abend werden die verschiedenen Facetten des Rassismus,<br />

seine Ursprünge, seine Wirkungsweisen und seine Resistenz <strong>gegen</strong><br />

Veränderungen beleuchtet sowie Strategien zur Sensibilisierung und<br />

Veränderungen diskutiert.<br />

Die Referentin, Anne Broden, ist Leiterin des Informations- und<br />

Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in NRW<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Bürgerbüro DIE LINKE in Kamenz informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

FC Ingolstadt 04 II<br />

Am Sportpark 1<br />

85053 Ingolstadt<br />

FC Ingolstadt 04<br />

Am Sportpark 1<br />

85053 Ingolstadt<br />

FC Ismaning e.V.<br />

Leuchtenbergstrasse 25<br />

85737 Ismaning<br />

TSV München von 1860<br />

Grünwalder Straße 114<br />

81547 München<br />

FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH<br />

Im Ernst-Abbe-Sportfeld Jena<br />

Oberaue 3<br />

07745 Jena<br />

Diakonisches Werk Jülich<br />

1. FC Kaiserslautern e.V.<br />

Fritz-Walter-Str. 1<br />

67663 Kaiserslautern<br />

1. FC Kaiserslautern<br />

Fritz-Walter-Straße 1<br />

67663 Kaiserslautern<br />

VHS-Haus<br />

Am Geist 1<br />

59174 Kamen<br />

vhs@stadt-kamen.de<br />

www.vhs-kamen-boenen.de<br />

VHS-Haus<br />

Am Geist 1<br />

59174 Kamen<br />

vhs@stadt-kamen.de<br />

www.vhs-kamen-boenen.de<br />

Bürgerbüro DIE LINKE<br />

Marion Junge, MdL<br />

82 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

Kamern<br />

"Grünes Haus"<br />

Kamern<br />

14.03.<strong>2013</strong> Kamp-Lintfort<br />

UNESCO Gesamtschule Kamp-Lintfort<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Karlsdorf<br />

Schönbornschule Karlsdorf<br />

11.03.<strong>2013</strong> Karlsruhe<br />

Jubez<br />

Kronenstraße 1<br />

76133 Karlsruhe<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Karlsruhe<br />

SUBSTAGE Musikclub<br />

Durlacher Allee 62 - Alte Schlachthalle /<br />

S13<br />

Karlsruhe<br />

Evangelischer Kindergarten Gottesaue<br />

Seminar: Betzavta I - Miteinander<br />

Die kulturelle Vielfalt, in der wir heute leben, stellt uns neben zahlreichen<br />

Bereicherungen auch vor neue Herausforderungen, denen wir nicht immer<br />

gewachsen sind. Die Gewalt in den Schulen, ausländerfeindliche<br />

Ausschreitungen sowie die zunehmende Akzeptanz von rassistischem<br />

Gedankengut machen deutlich, wie schwer es fällt, die "Anderen" in ihrer<br />

jeweiligen Besonderheit zu akzeptieren. Auch im täglichen "Miteinander"<br />

fällt es uns schwer mit unterschiedlichen Bedürfnissen angemessen<br />

umzugehen. Wir neigen dazu, Konflikte durch Mehrheitsentscheidungen zu<br />

lösen, ungeachtet der Konsequenzen, die sich für die jeweilige Minderheit<br />

bilden.<br />

Für den Umgang mit Fremden brauchen wir mehr soziale Kompetenzen,<br />

wie z.B. die Fähigkeiten, sich auf Vielfalt einzulassen und soziale Konflikte<br />

gewaltfrei und konstruktiv austragen zu können. Demokratische<br />

Gesellschaften leben von ihrer Wachsamkeit <strong>gegen</strong>über Intoleranz und<br />

undemokratischen Tendenzen. Rassismus, Ausgrenzung von Minderheiten<br />

und Gewalt haben in Deutschland eine Dimension erreicht, die die<br />

demokratischen Errungenschaften unserer Gesellschaft grundlegend in<br />

Frage stellen. Das Betzavta Konzept stammt aus Israel und wurde vom<br />

dortigen ADAM-Institut entwickelt. Das demokratische Prinzip der<br />

Anerkennung und Verwirklichung des gleichen Rechtes aller Menschen<br />

auf Freiheit nimmt in diesem Programm einen besonderen Stellenwert ein.<br />

Durch "spielerische" Übungen werden den Teilnehmer_innen während des<br />

dreitätigen Seminars Schwierigkeiten und Möglichkeiten demokratischer<br />

Entscheidungsfindungen bewusst gemacht.<br />

Teilnahmebeitrag: 25,- €<br />

Gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit<br />

Informationen und Dialog mit den Schulklassen zum Thema Rassismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit.<br />

Theater: "Hasenland"<br />

Sara und Ayhan haben vieles gemeinsam: Sie wollen beide nach der Schule<br />

nicht nach Hause gehen. Ayhan hasst es, dass sein Vater nur Türkisch<br />

spricht, seine Mutter ein Kopftuch trägt und er immer auf seine kleinen<br />

Geschwister aufpassen muss. Sara hasst es da<strong>gegen</strong>, Einzelkind in einem<br />

„Öko“-Haushalt zu sein, und dass ihre Eltern sich ständig streiten. Also<br />

spielen beide, dass sie Hasenfreunde aus Hasenland sind, wo es keine<br />

kulturellen Unterschiede gibt und die Eltern nicht alles bestimmen.<br />

Hasenland ist ein Stück der jungen Deutsch-Iranerin Reihaneh Youzbashi<br />

Dizaji, deren Stück Stuttgart.Teheran.Dialog dieses Jahr auf dem<br />

Heidelberger Stückemarkt präsentiert wurde. In kindlichen und zugleich<br />

kunstvoll verschachtelten Dialogen behandelt es spielerisch die<br />

Schwierigkeiten des Aufwachsens im eigenen Zuhause und im<br />

Miteinander verschiedener Kulturen.<br />

Ab 8 Jahren.<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 11.03.<strong>2013</strong> ins Jubez nach Karlsruhe im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Festival <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Mit: SOME LIVING, ORANGE, BETA 2.0, TOMMY H.PRICE,<br />

ANICA, JUDIT RAHEL<br />

Auch wir beteiligen uns natürlich an den <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

veranstalten dazu ein kleines Festival mit einigen regionalen Künstlern, die<br />

wie wir, Rassismus in jeder Ausprägung verabscheuen. Alleine das Thema<br />

der Veranstaltung sollte Grund genug sein für euch zu kommen, denn nach<br />

wie vor ist sehr wichtig, einen eindeutigen Standpunkt <strong>gegen</strong> Rassismus zu<br />

beziehen. Natürlich werdet ihr auch musikalisch auf eure Kosten kommen:<br />

Es wird ein sehr abwechslungsreicher Abend.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Kindergarten<br />

Die Erzieher/innen und Kinder setzen sich im Kindergarte mit den Themen<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

DGB Jugend<br />

Region Altmark-Börde-Harzu<br />

www.gewerkschaftsjugend-niedersachsen.de<br />

IG BCE<br />

Fikret Ceran<br />

Fikret.Ceran@rag.de<br />

Die Badische Landesbühne<br />

www.dieblb.de<br />

www.1000bruecken.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassism<br />

SUBSTAGE Karlsruhe e.V.<br />

info@substage.de / www.substage.de<br />

Stadt Karlsruhe, Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

Evangelischer Kindergarten Gottesaue<br />

www.evkgka.de<br />

83 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

20:30 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Balkon des Rathauses am Marktplatz<br />

Treffpunkt auf der Freitreppe vor dem<br />

Rathaus<br />

Karlsruhe<br />

Menschenrechtszentrum Karlsruhe<br />

Alter Schlachthof 59<br />

KA-Oststadt<br />

Karlsruhe<br />

Rathaus<br />

Bürgersaal<br />

Marktplatz, KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Sandkorn-Theater<br />

Kaiserallee 11<br />

KA-Weststadt<br />

Theateraufführung der Augsburger Gruppe bluespots Productions<br />

„Ich bin unsichtbar“.<br />

Bluespots ist ein freies, junges und innovatives Theaterensemble. Unter<br />

der künstlerischen Leitung von Petra Leonie Pichler haben sich<br />

Schauspieler, Schriftsteller, Musiker, Fotografen, Designer und intermediale<br />

Künstler zusammengeschlossen, um einzigartige Theatererfahrungen zu<br />

kreieren. Ziel des unsichtbaren Theaters ist es die Flüchtlinge ausfindig zu<br />

machen. Das Publikum steht auf einem erhöhten Platz und hört<br />

„Flüchtlingsdialoge“ live über schnurlose Kopfhörer. Aber wer sind die<br />

Flüchtlinge? Und wer die Passanten? Zu wem passt die gehörte<br />

Geschichte? Das Stück von Petra Leonie Pichler macht den Zuschauern<br />

die Unsichtbarkeit der Flüchtlinge, die mitten unter uns leben, visuell und<br />

akustisch erfahrbar. Dieses interkulturelle Theaterprojekt stellt einen<br />

intimen Kontakt zwischen dem Zuschauer und dem Flüchtling her, ohne<br />

dessen Identität unmittelbar Preis zu geben. Die Geschichten und Dialoge<br />

sind aus Gesprächen mit Flüchtlingen in Augsburg, Jackson (Wyoming) und<br />

Toronto (Kanada) entstanden.<br />

Bei dem unSICHTBAREN THEATER handelt es sich um eine<br />

internationale Kunstinstallation, die die Regisseure Petra Leonie Pichler<br />

(Deutschland), Evan Tsitsias (Kanada) und Alice Venessa Bever<br />

(America) 2011 zusammen in Chicago entwickelt haben.<br />

Auf dem Rathausbalkon können die Zuschauer die Inszenierung „DAS<br />

unSICHTBARE THEATER“, die auf dem Rathausplatz von den<br />

Ensemble-Schauspielern und afghanischen Flüchtlingen gespielt wird, über<br />

Kopfhörer verfolgen. http://ichbinunsichtbar.de/11/<br />

Veranstalter: Amnesty International Karlsruhe und<br />

Menschenrechtszentrum Karlsruhe mit Unterstützung des Kulturamts -<br />

Kulturbüro<br />

www.amnesty-karlsruhe.de<br />

www.menschenrechtszentrum.de<br />

Film " 4 <strong>Wochen</strong> Asyl" samt Gespräch mit Flüchtlingen<br />

ARD-Journalisten haben 2012 vier <strong>Wochen</strong> in einem Asylbewerberheim<br />

verbracht und eine Dokumentation darüber gedreht. Amnesty Karlsruhe<br />

und das Menschenrechtszentrum Karlsruhe e.V. zeigen diese<br />

beeindruckende Dokumentation und laden zum anschließenden Gespräch<br />

mit Flüchtlingen aus Karlsruhe.<br />

Veranstalter: amnesty International Karlsruhe und Menschenrechtszentrum<br />

Karlsruhe e.V.<br />

Eröffnung der <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in Karlsruhe<br />

Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Klaus Bade aus Berlin: "„Negative<br />

Integration, Ausgrenzung und Terror in der Einwanderungsgesellschaft“.<br />

Im März <strong>2013</strong> erscheint das neue Buch von Prof. Bade: "Kritik und<br />

Gewalt. Sarrazin-Debatte, ‚Islam-kritik‘ und Terror in der<br />

Einwanderungsgesellschaft".<br />

„Die Einwanderungsgesellschaft in Deutschland zeigt heute eine paradoxe<br />

Spannung: auf der einen Seite eine wachsende Akzeptanz der kulturellen<br />

Vielfalt, besonders unter jüngeren Menschen; auf der anderen Seite<br />

Vorstellungen von einer kulturellen Identitätskrise, verbunden mit<br />

Abwehrhaltungen, insbesondere <strong>gegen</strong>über dem Islam, die sich zu einer<br />

‚negativen Integration’ verdichten: zu einer Selbstvergewisserung von<br />

Teilen der Mehrheit durch Distanzierung von einer millionenstarken –<br />

muslimischen – Minderheit.“<br />

Eröffnung und Begrüßung durch den Karlsruher Oberbürgermeister Dr.<br />

Frank Mentrup.<br />

Außerdem wird das Video-Projekt „Morphing“ der Karlsruher<br />

Medienkünstlerin Isis Chi Gambatté gezeigt werden. MORPHING ist ein<br />

ca. 5-minütiger Videoclip, in welchem Portraits Karlsruher Bürger zu<br />

sehen sind. Die Gesichter wandeln sich dabei in der Videotechnik<br />

„Morphing“ von einem zum nächsten. Da die gezeigten Gesichter unterschiedlichen<br />

Ethnien angehören, entsteht der Eindruck, dass jedes Gesicht<br />

sich buchstäblich in jedes andere verwandeln kann und es macht dem<br />

Betrachter seine Reaktion.<br />

Interkulturelle Komödie MACHO-MAN<br />

Das Sandkorn-Theater seinen rasanten Comedy-Roman in einer Fassung<br />

von Gunnar Dressler live auf die Bühne: Daniel, Anfang 30, ist wieder<br />

Single, macht Urlaub in der Türkei und trifft die junge Türkin Aylin. Sie<br />

verdreht Daniel den Kopf und wirbelt ganz ungewollt dessen Leben und<br />

Ansichten durcheinander. Wie überlebt ein Frauenversteher in einer Welt<br />

voller Machos? Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe<br />

spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er mit<br />

Glitzer-Shirt in die türkische Disco soll?<br />

Der sympathische Torsten Eikmeier (u.a. Moderator bei RPR) ist die<br />

Idealbesetzung für den gebeutelten Frauenversteher. Er schlüpft bravourös<br />

auch in alle anderen Rollen des Stücks. Regie führt der kabaretterfahrene<br />

Erik Rastetter, der auch für die nötigen Zwischentöne im Gagfeuerwerk<br />

sorgt.<br />

Veranstalter: Sandkorn-Theater<br />

www.sandkorn-theater.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

84 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 - 17:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Deutschsprachiger Muslimkreis Karlsruhe<br />

e.V.<br />

Rintheimer Str. 15<br />

(Eingang über Ladenpassage)<br />

KA-Oststadt<br />

Karlsruhe<br />

Jubez Karlsruhe<br />

Kronenplatz 1<br />

KA-Innenstadt<br />

Großer Saal<br />

Karlsruhe<br />

Kulturzentrum Tollhaus<br />

Alter Schlachthof 35<br />

KA-Oststadt<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal<br />

Ständehausstr. 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Tag der offenen Tür beim Deutschsprachigen Muslimkreis<br />

Karlsruhe<br />

"Begegnungen fördern Verständnis"<br />

Im Rahmen der "<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus" möchte der Deutschsprachige<br />

Muslimkreis Karlsruhe (DMK) seine Türen für Gäste öffnen. Mit dem<br />

Motto "Begegnungen fördern Verständnis" lädt der Deutschsprachige<br />

Muslimkreis die Karlsruher Bürger zu Gesprächen und Diskussionen bei<br />

orientalischen Köstlichkeiten, Kaffee, Tee und Kuchen ein. Es besteht die<br />

Möglichkeit Informationen über den Islam und die Muslime aus erster<br />

Hand zu bekommen. Eine Vereinspräsentation, eine Moscheeführung und<br />

ein breites Angebot an Literatur und Informationsmaterial und ein<br />

Kinderprogramm mit Spiel und Spaß zum Thema runden das Programm<br />

ab.<br />

Die Vereinsmitglieder hoffen auf eine rege Teilnahme der Karlsruher<br />

Bürger, und wünschen, dass die Begegnungen an diesem Tag zu Brücken<br />

des Dialogs und des besseren Verständnisses werden.<br />

Der DMK wurde bereits 1989 von einer Gruppe deutscher und<br />

deutschsprachiger Muslime als eine der ersten Initiativen dieser Art in<br />

Deutschland gegründet. Die Motivation bestand darin, eine<br />

deutschsprachige muslimische Gemeinschaft zu bilden, um den Islam im<br />

hiesigen gesellschaftlichen Zusammenhang verstehen und leben zu können.<br />

Darüber hinaus sollte eine Möglichkeit der Begegnung mit den Menschen<br />

in Karlsruhe und Umgebung geschaffen werden.<br />

Der DMK setzt sich für das friedliche Zusammenleben aller Menschen ein<br />

und fördert die <strong>gegen</strong>seitige Toleranz von verschiedenen Kulturen,<br />

Religionen und Traditionen. Dies geschieht vor allem durch Aufklärung<br />

über den Islam und Abbau bestehender Vorurteile und Missverständnisse.<br />

Zum Abschluss des Begegnungstages findet um 17 Uhr in<br />

Zusammenarbeit mit der Christlich-Islamischen Gesellschaft Karlsruhe<br />

e.V. ein islamisch-christliches Friedensgebet statt.<br />

Veranstalter: Deutschsprachiger Muslimkreis Karlsruhe e.V.<br />

Strom & Wasser feat. THE REFUGEES: Besuch eines<br />

Flüchtlingslagers<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und ist auf deutschlandweiter<br />

Konzerttour.<br />

Mit dem Konzert in Karlsruhe ist der Besuch eines Flüchtlingslagers<br />

verbunden. Der Eintritt wird nach Abzug der Unkosten gespendet.<br />

Außerdem werden Musikinstrumente gesammelt, wer also noch eine<br />

Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz bei sich herumstehen hat:<br />

einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Vorstellung der Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung „Die Mitte im<br />

Umbruch. Rechtsextreme Einstellung<br />

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Dr. Ralf Melzer, Friedrich-<br />

Ebert-Stiftung.<br />

Seit 2006 erscheinen im Zweijahresrhythmus die sogenannten „Mitte-<br />

Studien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die aktuelle, Ende 2012 erschienene<br />

Studie „Die MITTE im Umbruch“ räumt mit dem Vorurteil auf, dass<br />

rechtsextremes Denken ein Randphänomen in unserer Gesellschaft sei.<br />

Auf der Grundlage einer repräsentativen bundesweiten Erhebung legt die<br />

Studie ein Barometer antidemokratischer Einstellungen vor.<br />

Dr. Ralf Melzer stellt nicht nur die wichtigsten Ergebnisse vor, sondern<br />

weist auch darauf hin, dass nur mit intensiver politischer Bildungsarbeit in<br />

Medien, Zivilgesellschaft und demokratischen Parteien da<strong>gegen</strong> gesteuert<br />

werden kann.<br />

Eine Anmeldung bis zum 9.3. ist erwünscht an die Friedrich-Ebert-Stiftung,<br />

Frau Silvia Wittig (Fax: 0711/24839450, Mail: Silvia.Wittig@fes.de). Bei<br />

kurzfristigem Entschluss ist eine Teilnahme aber auch ohne vorherige<br />

Anmeldung möglich.<br />

Arme Roma, böse Zigeuner: Was an den Vorurteilen über die<br />

Zuwanderer stimmt (Ein Faktencheck)<br />

Vortrag von Norbert Mappes-Niediek mit Gespräch.<br />

Warum kommen die Roma in Osteuropa aus ihrem Elend nicht heraus?<br />

Sind sie arm, weil sie diskriminiert werden, oder werden sie diskriminiert,<br />

weil sie arm sind? Sind sie arbeitsscheu, kriminell und womöglich dümmer<br />

als andere? So wird oft gefragt, wenn auch meistens hinter vorgehaltener<br />

Hand. Und die Antwort kennt man natürlich: „typisch Roma“.<br />

Der langjährige Balkan-Korrespondent Norbert Mappes-Niediek<br />

unternimmt einen Fak-tencheck und kommt zu überraschenden Befunden.<br />

Zugleich kritisiert er die europäische Roma-Politik und die von ihr<br />

beförderte »Gypsy industry« fundamental und zeigt alternative Wege auf.<br />

Musikalische Umrahmung des Abends: Josef „Wawau“ Adler, Karlsruhe.<br />

Wawau Adler ist weltweit einer der bekanntesten Vertreter des 'Gypsy'<br />

Jazz und der Modernen Jazzgitarre und spielt an diesem Abend aus seinem<br />

Soloprogramm.<br />

Veranstalter: Kulturamt -Kulturbüro, Menschenrechtszentrum Karlsruhe<br />

e.V., Freunde für Fremde e.V., Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. -<br />

Regionalgruppe Karlsruhe, futuRoma e.V.<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

www.1000bruecken.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassism<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

85 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

21:15 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

20:30 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Studio 3<br />

Kaiserpassage 6<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Studio 3<br />

Kaiserpassage 6<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal<br />

Ständehausstr. 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal<br />

Ständehausstr. 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Film „Just the Wind - Csak a szél“<br />

Die Nachricht verbreitet sich in Windeseile: In einem ungarischen Dorf<br />

wurde eine Roma-Familie ermordet. Die Täter sind entkommen, niemand<br />

will eine Ahnung haben, wer das Verbrechen begangen hat. Eine andere<br />

Roma-Familie, die in der Nähe des Tatorts lebt, sieht sich in ihrer latenten,<br />

mühsam verdrängten Angst bestätigt. Der Vater ist weit weg in Kanada,<br />

sobald wie möglich will er seine Frau, die Kinder und den Großvater<br />

nachholen. Die Familie, vom rassistischen Terror bedroht und von einer<br />

schweigenden Mehrheit im Stich gelassen, versucht den Tag nach der Tat<br />

irgendwie zu überstehen. Als sich die Dunkelheit über das Dorf legt,<br />

erweist sich die Sommer-idylle als trügerisch. Ausgehend von einer realen<br />

Mordserie, der in Ungarn in einem knappen Jahr acht Menschen zum<br />

Opfer fielen, schildert Bence Fliegauf die Progromstimmung, aus der<br />

Gewalt <strong>gegen</strong> Minderheiten entsteht. Ein leiser Film und doch ein Schrei,<br />

schrieb der Tagesspiegel anlässlich der Premiere von Just the Wind bei der<br />

Berlinale 2012. Hier wurde der Film außer mit dem Großen Preis der Jury<br />

auch mit dem Amnesty Filmpreis ausgezeichnet.<br />

Für ein anschließendes Publikumsgespräch stehen Aliz Müller, gebürtige<br />

Ungarin und Mitglied des Migrationsbeirats der Stadt Karlsruhe, und<br />

Catherine Devaux von Amnesty International zur Verfügung.<br />

Film „Just the Wind - Csak a szél“<br />

Die Nachricht verbreitet sich in Windeseile: In einem ungarischen Dorf<br />

wurde eine Roma-Familie ermordet. Die Täter sind entkommen, niemand<br />

will eine Ahnung haben, wer das Verbrechen begangen hat. Eine andere<br />

Roma-Familie, die in der Nähe des Tatorts lebt, sieht sich in ihrer latenten,<br />

mühsam verdrängten Angst bestätigt. Der Vater ist weit weg in Kanada,<br />

sobald wie möglich will er seine Frau, die Kinder und den Großvater<br />

nachholen. Die Familie, vom rassistischen Terror bedroht und von einer<br />

schweigenden Mehrheit im Stich gelassen, versucht den Tag nach der Tat<br />

irgendwie zu überstehen. Als sich die Dunkelheit über das Dorf legt,<br />

erweist sich die Sommer-idylle als trügerisch. Ausgehend von einer realen<br />

Mordserie, der in Ungarn in einem knappen Jahr acht Menschen zum<br />

Opfer fielen, schildert Bence Fliegauf die Progromstimmung, aus der<br />

Gewalt <strong>gegen</strong> Minderheiten entsteht. Ein leiser Film und doch ein Schrei,<br />

schrieb der Tagesspiegel anlässlich der Premiere von Just the Wind bei der<br />

Berlinale 2012. Hier wurde der Film außer mit dem Großen Preis der Jury<br />

auch mit dem Amnesty Filmpreis ausgezeichnet.<br />

Für ein anschließendes Publikumsgespräch stehen Aliz Müller, gebürtige<br />

Ungarin und Mitglied des Migrationsbeirats der Stadt Karlsruhe, und<br />

Catherine Devaux von Amnesty International zur Verfügung.<br />

Kommunale Antidiskriminierungs-Arbeit erfolgreich gestalten!<br />

Informationen & Gespräch<br />

Dr. David Schneider-Addae-Mensah, Rechtsanwalt aus Karlsruhe,<br />

berichtet über die rechtlichen Aspekte von Diskriminierung und die<br />

Möglichkeiten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes AGG, das im<br />

Jahre 2006 in Kraft trat. Es hat zum Ziel, Benachteiligungen aus Gründen<br />

der 'Rasse' oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der<br />

Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der<br />

sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen und eröffnet<br />

Möglichkeiten der Gegenwehr und des Schutzes.<br />

Herr Dr. Akli Kebaili, Leiter der Antidiskriminierungsstelle im Amt für<br />

multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt berichtet über die<br />

dortige Arbeit und die dabei gemachten Erfahrungen. Anschließend<br />

diskutieren die Referenten mit Dankwart von Loeper vom<br />

Menschenrechtszentrum KA, Aliz Möller vom AK Migrationsbeirats, der<br />

Leiterin des Büros für Integration Meri Uhlig, der<br />

Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Karlsruhe Annette Niesyto und<br />

weiteren Vertreterinnen und Vertretern.<br />

Veranstalter: Stadt Karlsruhe, Kulturamt - Kulturbüro,<br />

Gleichstellungsbeauftragte, Büro für Integration, Arbeitskreis<br />

Migrationsbeirat der Stadt Karlsruhe und Menschenrechts-zentrum<br />

Karlsruhe e.V.<br />

Kabarettist Muhsin Omurca mit seinem Programm „Tagebuch<br />

eines Skinheads in Istanbul“<br />

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion zeigt der bekannte deutschtürkische<br />

Kabarettist und Cartoonist Muhsin Omurca sein „Cartoon-<br />

Kabarett“ „Tagebuch eines Skinheads in Istanbul“:<br />

„Nein, hier geht es nicht darum, die Beschränktheit eines Glatzkopfes zu<br />

entblößen, sondern um die subtile Evolution des Sarrazynismus. Hansi wird<br />

vom Gericht zu vier <strong>Wochen</strong> Umerziehungstherapie in Istanbul verknackt.<br />

Doch zum Vergnügen ist der Glatzkopf nicht an der Türkenfront. Begleitet<br />

wird er vom Multikultifreak Dr. Botho Kraus, der die Umerziehung vor Ort<br />

leitet. Was nimmt Glatzi-Hansi mit seiner kurzsichtigen Brille in Istanbul<br />

wahr? Hat er Schiss? Sucht er die Konfrontation? Passt er sich womöglich<br />

an? Und wie sieht der türkische Alltag mit der rosaroten Brille des sozialdemokratischen<br />

Pädagogen Botho aus? Das Land des Lächelns? Ein<br />

Multikulti-Disneyland? Und was ist mit der Umerziehungstherapie? Wird<br />

es Botho gelingen, den Glatzkopf auf die rechte Bahn zu spuren?...“<br />

Veranstalter: <strong>Internationale</strong>r Jugend- und Kulturverein Karlsruhe e.V.,<br />

Ver.di-Migration, Menschen-rechtszentrum Karlsruhe mit Unterstützung<br />

des Kulturamts - Kulturbüro<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

86 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

20:15 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

20:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

31.03.<strong>2013</strong><br />

20:15 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Sandkorn-Theater<br />

Studio-Bühne<br />

Kaiserallee 11<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

Sandkorn-Theater<br />

Studio-Bühne<br />

Kaiserallee 11<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

Sandkorn-Theater<br />

Studio-Bühne<br />

Kaiserallee 11<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

Sandkorn-Theater<br />

Studio-Bühne<br />

Kaiserallee 11<br />

KA-Weststadt<br />

Premiere „Teuflisch gut! FAUST fürs Auge“<br />

Tiyatro Diyalog spielt Goethes weltberühmten Klassiker „Faust I“ in einer<br />

außergewöhnlichen Bearbeitung mit transkulturellen Bezügen. Faust ist ein<br />

Weltenbürger, der in vielen Kulturen bekannt und zu Hause ist. Alle Welt<br />

kennt Zitate wie: „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust.“ oder „Das<br />

also war des Pudels Kern!“. Drei Karlsruher Schauspieler<br />

unterschiedlicher Herkunft nehmen diesen Originaltext und spielen die<br />

Geschichte um Liebe, Wahrheit, Freiheit und den Reiz der teuflischen<br />

Verführung mit hintersinnigen Kommentaren in einer heiter-ironischen und<br />

leichtfüßigen Komödie.<br />

Theater Dialog ( Tiyatro Diyalog Karlsruhe e.V.)<br />

Theater Dialog ist seit 1999 fester Bestandteil der Kulturlandschaft in<br />

Karlsruhe. Mit seiner Theaterarbeit versteht er sich als Brückenbauer und<br />

möchte über die künstlerische Arbeit das Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft und Kultur fördern. Theater Dialog verbindet<br />

europäische und orientalische Theaterformen mit Tanz und Musik. Die<br />

Stücke und Shows sind provokant, stimmen nachdenklich, sind erheiternd,<br />

komödiantisch und laden den Zuschauer durch ihren interaktiven Charakter<br />

zum Mitgestalten ein. In den vergangenen Jahren entstanden neben<br />

Theaterproduktionen zu verschiedenen transkulturellen Themen auch<br />

Lese- und Gedichtabende, Podiumsdiskussionen und Diavorträge.<br />

Regie: Rusen Kartaloglu<br />

Mit Daniela Vöge, Lamis Klein und Rusen Kartaloglu.<br />

Veranstalter: Tiyatro Diyalog e.V.<br />

„Teuflisch gut! FAUST fürs Auge“<br />

Tiyatro Diyalog spielt Goethes weltberühmten Klassiker „Faust I“ in einer<br />

außergewöhnlichen Bearbeitung mit transkulturellen Bezügen. Faust ist ein<br />

Weltenbürger, der in vielen Kulturen bekannt und zu Hause ist. Alle Welt<br />

kennt Zitate wie: „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust.“ oder „Das<br />

also war des Pudels Kern!“. Drei Karlsruher Schauspieler<br />

unterschiedlicher Herkunft nehmen diesen Originaltext und spielen die<br />

Geschichte um Liebe, Wahrheit, Freiheit und den Reiz der teuflischen<br />

Verführung mit hintersinnigen Kommentaren in einer heiter-ironischen und<br />

leichtfüßigen Komödie.<br />

Theater Dialog ( Tiyatro Diyalog Karlsruhe e.V.)<br />

Theater Dialog ist seit 1999 fester Bestandteil der Kulturlandschaft in<br />

Karlsruhe. Mit seiner Theaterarbeit versteht er sich als Brückenbauer und<br />

möchte über die künstlerische Arbeit das Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft und Kultur fördern. Theater Dialog verbindet<br />

europäische und orientalische Theaterformen mit Tanz und Musik. Die<br />

Stücke und Shows sind provokant, stimmen nachdenklich, sind erheiternd,<br />

komödiantisch und laden den Zuschauer durch ihren interaktiven Charakter<br />

zum Mitgestalten ein. In den vergangenen Jahren entstanden neben<br />

Theaterproduktionen zu verschiedenen transkulturellen Themen auch<br />

Lese- und Gedichtabende, Podiumsdiskussionen und Diavorträge.<br />

Regie: Rusen Kartaloglu<br />

Mit Daniela Vöge, Lamis Klein und Rusen Kartaloglu.<br />

Veranstalter: Tiyatro Diyalog e.V.<br />

„Teuflisch gut! FAUST fürs Auge“<br />

Tiyatro Diyalog spielt Goethes weltberühmten Klassiker „Faust I“ in einer<br />

außergewöhnlichen Bearbeitung mit transkulturellen Bezügen. Faust ist ein<br />

Weltenbürger, der in vielen Kulturen bekannt und zu Hause ist. Alle Welt<br />

kennt Zitate wie: „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust.“ oder „Das<br />

also war des Pudels Kern!“. Drei Karlsruher Schauspieler<br />

unterschiedlicher Herkunft nehmen diesen Originaltext und spielen die<br />

Geschichte um Liebe, Wahrheit, Freiheit und den Reiz der teuflischen<br />

Verführung mit hintersinnigen Kommentaren in einer heiter-ironischen und<br />

leichtfüßigen Komödie.<br />

Theater Dialog ( Tiyatro Diyalog Karlsruhe e.V.)<br />

Theater Dialog ist seit 1999 fester Bestandteil der Kulturlandschaft in<br />

Karlsruhe. Mit seiner Theaterarbeit versteht er sich als Brückenbauer und<br />

möchte über die künstlerische Arbeit das Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft und Kultur fördern. Theater Dialog verbindet<br />

europäische und orientalische Theaterformen mit Tanz und Musik. Die<br />

Stücke und Shows sind provokant, stimmen nachdenklich, sind erheiternd,<br />

komödiantisch und laden den Zuschauer durch ihren interaktiven Charakter<br />

zum Mitgestalten ein. In den vergangenen Jahren entstanden neben<br />

Theaterproduktionen zu verschiedenen transkulturellen Themen auch<br />

Lese- und Gedichtabende, Podiumsdiskussionen und Diavorträge.<br />

Regie: Rusen Kartaloglu<br />

Mit Daniela Vöge, Lamis Klein und Rusen Kartaloglu.<br />

Veranstalter: Tiyatro Diyalog e.V.<br />

„Teuflisch gut! FAUST fürs Auge“<br />

Tiyatro Diyalog spielt Goethes weltberühmten Klassiker „Faust I“ in einer<br />

außergewöhnlichen Bearbeitung mit transkulturellen Bezügen. Faust ist ein<br />

Weltenbürger, der in vielen Kulturen bekannt und zu Hause ist. Alle Welt<br />

kennt Zitate wie: „Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust.“ oder „Das<br />

also war des Pudels Kern!“. Drei Karlsruher Schauspieler<br />

unterschiedlicher Herkunft nehmen diesen Originaltext und spielen die<br />

Geschichte um Liebe, Wahrheit, Freiheit und den Reiz der teuflischen<br />

Verführung mit hintersinnigen Kommentaren in einer heiter-ironischen und<br />

leichtfüßigen Komödie.<br />

Theater Dialog ( Tiyatro Diyalog Karlsruhe e.V.)<br />

Theater Dialog ist seit 1999 fester Bestandteil der Kulturlandschaft in<br />

Karlsruhe. Mit seiner Theaterarbeit versteht er sich als Brückenbauer und<br />

möchte über die künstlerische Arbeit das Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft und Kultur fördern. Theater Dialog verbindet<br />

europäische und orientalische Theaterformen mit Tanz und Musik. Die<br />

Stücke und Shows sind provokant, stimmen nachdenklich, sind erheiternd,<br />

komödiantisch und laden den Zuschauer durch ihren interaktiven Charakter<br />

zum Mitgestalten ein. In den vergangenen Jahren entstanden neben<br />

Theaterproduktionen zu verschiedenen transkulturellen Themen auch<br />

Lese- und Gedichtabende, Podiumsdiskussionen und Diavorträge.<br />

Regie: Rusen Kartaloglu<br />

Mit Daniela Vöge, Lamis Klein und Rusen Kartaloglu.<br />

Veranstalter: Tiyatro Diyalog e.V.<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

87 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

09:50 - 12:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 18:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 20:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Geschlossene Veranstaltung!<br />

Karlsruhe<br />

Café Globus im IBZ<br />

Kaiserallee 12 d<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal im Neuen Ständehaus<br />

Ständehausstraße 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Friedensheim des Badischen<br />

Landesvereins für Innere Mission<br />

Redtenbacherstraße 10-14<br />

KA-Südweststadt<br />

Interkulturelles Training für Jugendliche der internationalen<br />

BVJ-Klasse an der Elisabeth-Selbert-Sc<br />

Durchführung: Elena Reznik und Helena Dietz<br />

Themenschwerpunkte:<br />

-Förderung des kulturellen Austausches und der Offenheit <strong>gegen</strong>über<br />

anderen Kulturen<br />

-Verschiedenheiten als Bereicherung anerkennen<br />

- Wertschätzenden Umgang untereinander fördern<br />

Methoden: erfahrungsorientierte Übungen, Rollenspiel und Diskussion<br />

Veranstalter: <strong>Internationale</strong>r Bund (IB), Jugendmigrationsdienst<br />

„Trommeln <strong>gegen</strong> Rassismus“<br />

Jedermann ist herzlich eingeladen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Trommeln sollten, sofern vorhanden, mitgebracht werden - es sind aber<br />

auch welche vor Ort.<br />

Die islamische internationale Frauengemeinschaft Karlsruhe und<br />

Umgebung e. V. (IIFG) ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Motto:<br />

„Muslimische Frauen helfen Frauen“. Die IIFG ist ein Zusammenschluss<br />

muslimischer Frauen internationaler Herkunft, die Frauen bei Problemen<br />

und Fragen beraten sowie ganz individuelle praktische Hilfe leisten. Durch<br />

die Gründung des Vereins im Jahre 2002 wurde nicht nur ein Netzwerk<br />

geschaffen, das islamischen Frauen einen Erfahrungsaustausch und eine<br />

Anlaufstelle bietet. Vielmehr hat sich der Verein das Ziel gesteckt,<br />

bestehende Vorurteile und Missverständnisse abzubauen, sich für<br />

soziopolitische und kulturelle Emanzipation der Karlsruher Frauen<br />

einzusetzen. Wir fördern den interkulturellen und interreligiösen Dialog und<br />

bringen uns aktiv in die Entwicklung verschiedener Stadtteilen ein. In der<br />

Waldstadt (Kinder- und Jugendhaus) wurde die IIFG gegründet und führte<br />

dort sowie in der Südstadt (Kinder- und Jugendtreff Südoststadt) und<br />

Rintheim (Sanierungsbüro Rintheim) verschiedene Aktivitäten z.B. Sport,<br />

Trommeln, Nähkurse durch. Im Stadtteilbüro Oststadt bieten wir<br />

Sprechstunden, Sprachkurse, Analphabetisierungskurse, einen<br />

internationalen Frauentreff an und vieles mehr. Die IIFG ist Mitglied im<br />

Dachverband muslimischer Vereine in Karlsruhe (www.karlsruhermuslime.de)<br />

und Gründungsmitglied des interreligiösen Frauennetzes<br />

Baden.<br />

Ansprechpartnerin: Najoua Benzarti (0176 66 06 75 37), Kontakt:<br />

iifgka@web.de.<br />

Veranstalter: Islamische <strong>Internationale</strong> Frauengemeinschaft e.V. (IIFG) mit<br />

Unterstützung des IBZ, Leitung: Rabia Rieger<br />

Diskriminierung – Verfolgung – Vernichtung: Der NS-Rassismus in<br />

globaler und lokaler Perspektive<br />

Kolloquium in der Erinnerungsstätte Ständehaus aus Anlass des 80.<br />

Jahrestags der NS-„Machtergreifung“.<br />

Aus Anlass des 80. Jahrestags der NS-„Machtergreifung“ veranstaltet das<br />

Stadtarchiv Karlsruhe gemeinsam mit dem Verein "Gegen Vergessen - Für<br />

Demokratie" in der Erinnerungsstätte Ständehaus das Kolloquium<br />

„Diskriminierung – Verfolgung – Vernichtung: Der NS-Rassismus in<br />

globaler und lokaler Perspektive“.<br />

Dr. Ernst Otto Bräunche, Ltd. Stadtarchivdirektor, Leiter von Stadtarchiv<br />

& Historische Museen<br />

Dr. Volker Steck, Stadthistoriker am Stadtarchiv Karlsruhe<br />

18:00 Uhr Begrüßung und Moderation: Dr. Susanne Asche<br />

18:10 Uhr Vortrag Dr. Andrea Hoffend: „Minderwertige“ Menschen und<br />

„unwertes Leben“: Die Rassenideologie – Wesenskern des<br />

Nationalsozialismus<br />

18:40 Uhr Vortrag Dr. Ernst Otto Bräunche: Karlsruhe im März 1933 - der<br />

alltägliche Antisemitismus<br />

19:20 Uhr Vortrag Dr. Volker Steck: „Euthanasie“: Krankenmord im<br />

Nationalsozialismus - Karlsruher Aspekte<br />

Das Kolloquium ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Stadtarchivs<br />

Karlsruhe des Kulturamtes und des Vereins "Gegen Vergessen - Für<br />

Demokratie"<br />

Podiumsdiskussion „Rassismus im Alltag“ oder „Rassismus ist<br />

Alltag“?<br />

Ausländerfeindliche Schmierereien, Pöbeleien, rassistische Schmährufe in<br />

den Stadien, subtile Diskriminierungen: In welchen Formen tritt Rassismus<br />

im Alltag in Erscheinung? Wie gehen die so Angegriffenen damit um?<br />

Welche ‚Interessen‘ verfolgen die TäterInnen? Welche<br />

Handlungsmöglichkeiten gibt es? Zu diesen Fragen und ihren jeweiligen<br />

Erfahrungen tauschen sich Irmela Mensah-Schramm (Politische Aktivistin<br />

für Menschenrechte und <strong>gegen</strong> rechtsradikale und fremdenfeindliche<br />

Parolen und Schmierereien im öffentlichen Raum), Henri Depe Tchatchu<br />

(Mitglied im Verein Stoff-wechsel und Gründer des Internetportals<br />

Maooni), Lena Khuen-Belasi (Leiterin des Jugendmigrationsdienstes des<br />

IB), Sevilay Semiz (Migrationsbeirätin der Stadt Karlsruhe, Lehrerin und<br />

Freizeitpädagogin) und ein Vertreter des KSC untereinander und mit dem<br />

Publikum aus. Die Veranstaltung wird von Annette Treibel-Illian,<br />

Professorin am Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft der<br />

Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Migrationssoziologin, moderiert.<br />

Veranstalter: AK Migrationsbeirat der Stadt Karlsruhe<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

88 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Stadtteilbüro Oststadt<br />

Gottesauer Straße 3 (am Durlacher Tor)<br />

KA-Oststadt<br />

Karlsruhe<br />

Café Globus im IBZ<br />

Kaiserallee 12 d<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal im Neuen Ständehaus<br />

Ständehausstraße 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Gottesauerstr. 24 (Eingang Sommerstraße)<br />

KA-Oststadt<br />

Karlsruhe<br />

Kulturhaus Mikado<br />

Kanalweg 52, KA-Nordstadt<br />

„Die Botschaft der Bibel und des Korans <strong>gegen</strong> Rassismus“ - ein<br />

Gesprächsnachmittag für Frauen<br />

Die Frauenkommission der Christlich-Islamischen Gesellschaft Karlsruhe<br />

e.V. und die Islamische <strong>Internationale</strong> Frauengemeinschaft Karlsruhe e.V.<br />

laden alle interessierten Frauen zu einem Austausch und Begegnung bei<br />

Gebäck und Tee ein. Die christlich-islamische Frauenkommission ist Teil<br />

der christlich-islamischen Gesellschaft Karlsruhe (CIGK). Frauen beider<br />

Religionen treffen sich 3-4 Mal im Jahr, um sich gemeinsam über Themen<br />

auszutauschen, die ihr Leben und ihren Glauben betreffen. Wir schauen<br />

gemeinsam in die Bibel und den Koran, entdecken Gemein-samkeiten und<br />

Unterschiede und lernen Vieles und sehr Konkretes über das Leben,<br />

Denken und Glauben der Schwestern.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Najoua Benzarti, Tel. 0176 66 75 37 najoua.benzarti@hotmail.de, und<br />

Dr. Annette Bernards, Tel. (0721) 693434, Bernards@fh-kehl.de<br />

www.cig-karlsruhe.de<br />

Veranstalter: Frauenkommission der CIG und IIFG<br />

„Tasse Tee“. Begegnung mit Flüchtlingen auf Augenhöhe<br />

Das ibz bietet eine Teestube als Treffpunkt von AsylbewerberInnen und<br />

KarlsruherInnen im Sinne einer Wilkommenskultur in Karlsruhe an. Den<br />

BewohnerInnen der provisorischen Außenstelle der Landesaufnahmestelle<br />

wird damit die Möglichkeit gegeben, sich in einer angenehmen Atmosphäre<br />

neben einen „Tasse Tee“ auch mit engagierten KarlsruherInnen zu treffen<br />

und auszutauschen.<br />

Organisiert wird das Projekt von drei Studentinnen der PH Karlsruhe, von<br />

Yana Shyk-hyrina, Aynur Mammadova und Nuray Mammadova mit<br />

Unterstützung vom Verein „Freunde für Fremde“ und dem ibz.<br />

Das Treffen findet auch außerhalb der <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

regelmäßig samstags zwischen 16 und 18 Uhr im ibz statt.<br />

Veranstalter: IBZ Karlsruhe und Verein Freunde für Fremde e.V.<br />

http://ibz-karlsruhe.de<br />

www.freunde-fuer-fremde.de<br />

„Rassismus hat keine Kultur“ - Vortragsveranstaltung<br />

„Rassismus hat keine Kultur“ - diesen Titel trägt die von Lilia Jeridi vom<br />

„Förderverein Fest der Völkerverständigung“ konzipierte<br />

Podiumsdiskussion.<br />

Was verstehen wir unter "Kultur" und was verstehen wir unter<br />

"Rassismus"? Die einge-ladenen Referenten des Abends, Frau Dr. Urmila<br />

Goel und Herr Reza Maschajechi bieten uns Antworten, indem sie ihre<br />

eigenen Definitionen von „Kultur“ und „Rassis-mus“ angeben. Aus der<br />

Annahme heraus, dass Rassismus keine Kultur kennt, son-dern einen<br />

kulturübergreifenden Charakter hat, versuchen die Podiumsteilnehmer mit<br />

dem Publikum gemeinsam die Begrifflichkeiten aus sozialer,<br />

psychologischer und e-tymologischer Sicht zu umreißen. Rassismus als<br />

Herrschaftsstruktur gibt es in jeder Epoche und in jeder gesellschaftlichen<br />

und sozialen Form auf verschiedenen Arten und Weisen. Unter dem<br />

Thema Vorurteile wollen wir die Fragen klären: Wer ist eigent-lich ein<br />

"Rassist"? Wie hat sich die "multikulturelle" Gesellschaft entwickelt?<br />

Mit der Erkenntnis, dass jeder Mensch und jede Kultur ihren Platz in der<br />

Weltgeschich-te hat und zur Entwicklung der Menschheit beiträgt, sagen<br />

WIR GEMEINSAM NEIN zu Rassismus.<br />

Erzählen, mitdiskutieren, mitwirken - Sie sind dazu herzlich eingeladen!<br />

Veranstalter: Förderverein Fest der Völkerverständigung e.V.<br />

<strong>Internationale</strong>r Gottesdienst des ACBF (All Christian Believers<br />

Fellowship)<br />

Dem ACBF e.V. gehören Christen aus verschiedenen Ländern und<br />

verschiedenen Kulturen an, die durch die Integration des Glaubens im<br />

alltäglichen Leben in ihrer Um-gebung wirken und sie dadurch verändern<br />

möchten. Der Gottesdienst der Gemeinde unter Leitung von Pastor Samuel<br />

Turkson findet in deutscher und englischer Sprache statt. Sie sind zum<br />

Mitfeiern des Gottesdienstes herzlich eingeladen!<br />

Veranstalter: ABCF e.V.<br />

www.acbf.de<br />

Vortrag von Gülsüm Cengiz : “Lyrik der Frauen: Eine poetische<br />

Chronik der Frauen in Anatolien”<br />

Vortrag zu ihrem Buch „Für Frauen geschrieben“- „Kadınlar İçin<br />

Söylenmiştir“. Mit Frühstücksbuffet.<br />

Die Anthologie ist eine umfangreiche und poetische Untersuchung der<br />

Rolle der Frau in der Gesellschaft der letzten 6.000 Jahre in Anatolien.<br />

Gülsüm Cengiz wird unser Gast sein und mit uns über ihr Buch reden, das<br />

Ergebnis 20-jähriger Untersuchungen.<br />

Die Veranstaltung findet in türkischer und deutscher Sprache statt<br />

Gülsüm Cengiz: Autorin und Dichterin, ehemalige Grundschullehrerin und<br />

Journalistin, Lehrbeauftragte an der Universität Eskisehir, moderiert eine<br />

Fernsehsendung zu Er-ziehungsfragen. Neben Kinderliteratur (19<br />

Geschichten der Schriftstellerin wurden be-reits ins Deutsche übersetzt<br />

und in Deutschland als Bücherserie in zwei Sprachen von der Freien<br />

Akademie veröffentlicht) hat sie zwei Theaterstücke, fünf Gedichtsbücher<br />

und Gedichtsanthologien, bestehend aus zwei Bänden geschrieben. Ihr<br />

letztes Gedichtsbuch „Die Farbe des Mittelmeeres/ Akdeniz’in Rengi“<br />

wurde erst vor kurzem ins Deutsche übersetzt und von Verlag Anadolu<br />

veröffentlicht. Gülsüm Cengiz wurden im In- und Ausland 8 literarische<br />

Preise verliehen.<br />

Veranstalter: <strong>Internationale</strong>r Jugend- und Kulturverein Ijukuv Karlsruhe<br />

e.V.<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

89 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong> -<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 16:00 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Radio Oriente<br />

Hirschstr. 18<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Sandkorntheater Karlsruhe<br />

Studio-Bühne<br />

Kaiserallee 11<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

IBZ<br />

Kaiserallee 12 d<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

IBZ<br />

Kaiserallee 12 d<br />

KA-Weststadt<br />

Gespräch mit Ibraimo Alberto<br />

Ibraimo Alberto, geboren in Mosambik, hatte als Sechsjähriger einen<br />

Traum: Er wollte, wie die „weißen Götter“, lesen und schreiben lernen.<br />

In der festen Überzeugung, dass man mit Fleiß, Freude und Respekt alles<br />

erreichen kann, was man sich wünscht, führte ihn sein Leben aus der<br />

portugiesischen Kolonial-zeit in Mosambik in die ehemalige DDR, wo<br />

Ibraimo eine Ausbildung als Fleischer be-gann und seine Leidenschaft für<br />

das Boxen verfolgte. Mehr als hundert Mal kämpfte er im Ring für seinen<br />

Bundesliga-Verein und unzählige Male musste er als einziger Schwarzer<br />

und ehrenamtlicher Integrations-beauftragter der uckermärkischen Stadt<br />

Schwedt an der Oder für den Frieden für sich und seine Familie kämpfen.<br />

Es gab kei-nen „Ring“, der ihn vor massiven rassistischen Beschimpfungen<br />

und Bedrohungen beschützt hätte.<br />

Als er am 30. Juni 2011 nach Karlsruhe kam, war er von der Last der<br />

Jahrelangen rassistischen Angriffe gezeichnet. Angst, jemanden<br />

anzusehen, anzusprechen, oder von jemandem angesprochen zu werden,<br />

immer auf der Lauer nach möglicher Gefahr sein, immer hinter den<br />

Rücken schauen...<br />

In einem von Aliz Müller moderierten Gespräch erzählt Ibraimo Alberto<br />

über seine Kindheit in Mosambik, über das Leben als schwarzer Boxer in<br />

der DDR und in der Bundesliga, über seine Flucht vor dem alltäglichen<br />

Rassismus in Schwedt nach Karls-ruhe. Begleitet wird der Abend von<br />

einer Afrikanisch-<strong>Internationale</strong>n Musikband.<br />

Veranstalter: Kulturamt - Kulturbüro<br />

Liebe kennt keinen Rassismus!<br />

AKZENT - der interkulturelle Impro-Club des Tiyatro Diyalog<br />

Bei Akzent kommen Akteure mit unterschiedlichen kulturellen<br />

Hintergründen zusammen: Jeder bringt seinen kulturellen Reichtum mit, es<br />

werden Grenzen überwunden und so entsteht eine einmalige Vielfalt an<br />

Kreativität und Lebendigkeit im spielerischen Miteinander. Bei jedem<br />

Auftritt sehen sie sich mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert,<br />

denn: Es gibt keine Texte, Rollenverteilungen oder Regieanweisungen, alles<br />

ist improvisiert, jede Vorstellung ist einzigartig. Und genau das ist, nicht nur<br />

für die Zuschauer, sondern auch für die Spieler, das Spannende an dieser<br />

Theaterform.<br />

Tiyatro Diyalog präsentiert die Improvisationstheater Gruppe AKZENT<br />

mit dem Thema: Liebe kennt keinen Rassismus...<br />

Eine Impro-Show mit viel Liebe- wenig Hass - witzig, spritzig und frech!<br />

Veranstalter: Tiyatro Diyalog<br />

www.tiyatrodiyalog.de<br />

www.sandkorn-theater.de<br />

Gegenwart mit Rassismushintergrund – Migration, Nation,<br />

Reflexion<br />

Vortrag Frau Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, PH Karlsruhe im IBZ<br />

Rassismus wird im deutschsprachigen Raum kaum angesprochen und<br />

benannt, obwohl viele in der bundesdeutschen Gesellschaft alltäglich<br />

Diskriminierungserfahrungen machen. Der Vortrag skizziert Ursachen und<br />

Folgen einer Nichtwahrnehmung im Kontext der Migrationsgesellschaft<br />

und geht auf die zeitgeschichtlichen Bedingungen des Sprechens über<br />

Rassismus in der Gegenwart ein. Wie kann dem Alltagsrassismus in der<br />

Mitte der Gesellschaft angemessen ent<strong>gegen</strong> getreten werden?<br />

Astrid Messerschmidt, Prof. Dr. phil. habil., geb. 1965,<br />

Erziehungswissenschaftlerin und Erwachsenenbildnerin; seit 2009<br />

Professorin für Interkulturelle Pädagogik an der Pädagogischen<br />

Hochschule Karlsruhe; zuvor Vertretungsprofessur für Allgemeine<br />

Pädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Flensburg;<br />

Gastprofessorin an der Universität Wien; Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Institut für Allgemeine Päda-gogik und Berufspädagogik der<br />

Technischen Universität Darmstadt; Wissenschaftliche Referentin in der<br />

Ev. Erwachsenenbildung.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Bildung im Kontext von Migration, Verschiedenheit<br />

und Diskriminierung; Pädagogik in den Nachwirkungen des<br />

Nationalsozialismus; Kritische Bildungstheorie.<br />

Veranstalter: <strong>Internationale</strong>s Begegnungszentrum Karlsruhe<br />

Workshop „Training: Bewusst Weiß sein“<br />

Zweitages-Workshop über Rassismus für Akteure aus Behörden und der<br />

Zivilgesellschaft.<br />

Weißsein ist eine unmarkierte Position von der aus andere beschrieben,<br />

markiert und bewertet werden. Es ist mit Privilegien verbunden, die<br />

meistens nicht als solche wahrgenommen oder empfunden werden. Überall<br />

da, wo weiße Menschen und PoC (People of Color; Nicht-Weiße)<br />

zusammenkommen, kooperieren oder zusammenarbeiten stellt sich die<br />

Frage: Kommt man hier auf Augenhöhe zusammen? Nutzen weiße<br />

Menschen ihre strukturell vorgegebenen Privilegien für einen<br />

gleichberechtigten Austausch? Oder nutzen sie ihre aus den Privilegien<br />

resultierende Macht, um diese aufrechtzuerhalten und zu festigen? Ist es<br />

möglich und sinnvoll, wenn weiße Menschen sich als RepräsentantInnen<br />

der anderen verstehen, ohne deren Beteiligung zu sichern?<br />

Alle MitarbeiterInnen aller Verwaltungen, die in ihrem alltäglichen Umgang<br />

ein anregendes Zusammenleben von Menschen mit Menschen<br />

unterschiedlichen kulturellen Wurzeln fördern können, sowie alle weißen<br />

Menschen, die mit PoC zu tun haben – sei es in ihrer Arbeit, bei ihrem<br />

ehrenamtlichen Engagement oder einfach im Freundes- und<br />

Bekanntenkreis. Sie sollten Interesse und / oder Freude daran haben, ihr<br />

Wissen über sich selbst zu erweitern. PoC können auch teilnehmen.<br />

Teilnehmende entdecken ihre blinden Flecken im Umgang mit ihren<br />

KollegIinnen, Kunden, FreundInnen und Bekannten of Color und setzen<br />

sich damit auseinander. Am ersten Tag wird es darum gehen, ein<br />

Bewusstsein für das Weißsein und dessen Bedeutung zu entwickeln, das<br />

Weißsein und damit verbundene Privilegien zu reflektieren und Einsichten<br />

in persönliche Unsicherheiten zu gewinnen. Am zweiten Tag werden über<br />

die Selbstverständlichkeiten im Umgang mit PoC ge-sprochen.<br />

Teilnehmende stärken ihre Bereitschaft und ihre Fähigkeit zur Abgabe von<br />

Privilegien, befreien sich von Privilegien bedingten Verweichlichungen. Am<br />

Ende werden die Teilnehmenden die Bedingungen für die Integration von<br />

Vielfältigkeit in<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

90 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 22:00 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Jubez (Großer Saal)<br />

Kronenplatz 1<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Jubez (Großer Saal)<br />

Kronenplatz 1<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal im Neuen Ständehaus<br />

Ständehausstraße 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Vorführung des Filmes „Blut muss fließen... - undercover unter<br />

Nazis“ über Neonazi-Konzerte<br />

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen<br />

hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi-<br />

Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine<br />

Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs<br />

Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in<br />

Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner<br />

„Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen..." Hochbrisant ist das<br />

Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat -<br />

einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.<br />

Der Autor Peter Ohlendorf hat Thomas Kuban auf seiner Reise mit der<br />

Kamera begleitet. Diese Beobachtungen sind Sequenzen des Undercover-<br />

Materials <strong>gegen</strong>übergestellt. In den Dokumentarfilm sind quasi fiktionale<br />

Elemente integriert, die sich aus Sicherheitsgründen ergeben: Der<br />

Protagonist des Films muss unerkannt bleiben, sein Name ist ein<br />

Pseudonym. Auch die Stimme von Thomas Kuban wird unkenntlich<br />

gemacht. Die Sprachebene ist analog zur Verkleidung frei entwickelt, sie<br />

orientiert sich aber an seiner realen Identität und hält sich streng an<br />

Fakten.<br />

Regisseur Peter Ohlendorf ist anwesend und steht im Anschluss an den<br />

Film zu einem moderierten Gespräch zur Verfügung. Zur lokalen Situation<br />

berichtet ein Berater <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus über neonazistische<br />

Aktivitäten und Konzerte in Karlsruhe. Yücel Erol von Baden-Metal wird<br />

einen kurzen Bericht über rechtsextremes Gedankengut im Heavy Metal<br />

geben.<br />

Veranstalter: PopNetz Karlsruhe, Jubez, Substage, Kulturamt - Kulturbüro,<br />

Baden-Metal mit freundlicher Unterstützung des Rock Shop Karlsruhe<br />

Vorführung des Filmes „Blut muss fließen... - undercover unter<br />

Nazis“ über Neonazi-Konzerte<br />

Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen<br />

hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi-<br />

Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine<br />

Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs<br />

Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in<br />

Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner<br />

„Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen..." Hochbrisant ist das<br />

Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat -<br />

einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.<br />

Der Autor Peter Ohlendorf hat Thomas Kuban auf seiner Reise mit der<br />

Kamera begleitet. Diese Beobachtungen sind Sequenzen des Undercover-<br />

Materials <strong>gegen</strong>übergestellt. In den Dokumentarfilm sind quasi fiktionale<br />

Elemente integriert, die sich aus Sicherheitsgründen ergeben: Der<br />

Protagonist des Films muss unerkannt bleiben, sein Name ist ein<br />

Pseudonym. Auch die Stimme von Thomas Kuban wird unkenntlich<br />

gemacht. Die Sprachebene ist analog zur Verkleidung frei entwickelt, sie<br />

orientiert sich aber an seiner realen Identität und hält sich streng an<br />

Fakten.<br />

Regisseur Peter Ohlendorf ist anwesend und steht im Anschluss an den<br />

Film zu einem moderierten Gespräch zur Verfügung. Zur lokalen Situation<br />

berichtet ein Berater <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus über neonazistische<br />

Aktivitäten und Konzerte in Karlsruhe. Yücel Erol von Baden-Metal wird<br />

einen kurzen Bericht über rechtsextremes Gedankengut im Heavy Metal<br />

geben.<br />

Veranstalter: PopNetz Karlsruhe, Jubez, Substage, Kulturamt - Kulturbüro,<br />

Baden-Metal mit freundlicher Unterstützung des Rock Shop Karlsruhe<br />

"Ein neue Art des Rassismus: Islamophobie"<br />

Veranstaltung über Islamophobie mit Prof. Wolfgang Benz, Berlin<br />

Unter dem Begriff „Islam-Kritik“ findet eine neue Form des<br />

Kulturrassismus Verbreitung. Die Propagandisten der Feindschaft <strong>gegen</strong><br />

Muslime, die Religion und Kultur zur Stigmatisierung der Minderheit<br />

benutzen, argumentieren sozialdarwinistisch wie Thilo Sarrazin, polemisch<br />

wie der Trivialschriftsteller Ulfkotte, oder sie mobilisieren Vorurteile und<br />

Feindbilder, um vor einer angeblich drohenden „Islamisierung Europas“ zu<br />

warnen. Gegenüber rationalen Argumenten sind die Muslimfeinde<br />

unempfänglich, sie setzen auf Emotionen der Abwehr, reagieren höchst<br />

empfindlich auf die Bezeichnung „Islamophobie“. Ihr Plädoyer <strong>gegen</strong><br />

Toleranz ist eine Gefahr für die Demokratie.<br />

Wolfgang Benz, Historiker, bis März 2011 Professor und Leiter des<br />

Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin,<br />

Gastprofessuren u.a. in Australien, Bolivien, Nordirland, Österreich und<br />

Mexiko, zahlreiche Publikationen zur deutschen Geschichte im 20.<br />

Jahrhundert, zu Nationalsozialismus, Antisemitismus und Problemen von<br />

Minderheiten.<br />

Veranstalter: Deutschsprachiger Muslimkreis Karlsruhe mit Unterstützung<br />

des Kulturamts Kulturbüro<br />

Mitveranstalter: Christlich-Islamische Gesellschaft Karlsruhe e.V.<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

91 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal im Neuen Ständehaus<br />

Ständehausstraße 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Tollhaus Karlsruhe<br />

Alter Schlachthof 35<br />

KA-Oststadt<br />

Karlsruhe<br />

Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde<br />

Kirchfeld<br />

Kiefernweg 22<br />

KA-Neureut<br />

Karlsruhe<br />

Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-<br />

Max-Palais<br />

Karlstr. 10<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Studio 3<br />

Kaiserpassage 6<br />

KA-Innenstadt<br />

„Kolonialismus und Rassismus - Gespenster der Vergangenheit -<br />

MachtKulturVergangenheit?“<br />

Kunst als Tranquilizer in Zeiten vorherrschender Angst vor Globalisierung?<br />

Wie erschüttern die sich rasant verschiebenden globalen Machtverhältnisse<br />

das gesellschaftliche Bewusstsein der jeweiligen Bevölkerungen? Was hat<br />

nun Kunst an Orientierung beizutragen in einem Umfeld, das durch eine<br />

Kulturalisierung des Sozialen gekennzeichnet ist?<br />

Und: Was hat das alles mit „Rassismus“ zu tun? An dem Podiumsgespräch<br />

nehmen teil:<br />

- Uche Akpulu, Biochemiker & Umweltberater aus Nigeria, Panafrikanist<br />

& Mitglied verschiedener Menschenrechtsgruppen in München<br />

- Boniface Mabanza Bambu, Dr. theol., studierte Philosophie,<br />

Literaturwissenschaften und Theologie in Kinshasa und wurde 2007 an der<br />

Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster promoviert. Er<br />

ist Koordinator der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in<br />

Heidelberg.<br />

- Prof. Dr. h.c. Peter Weibel lehrte ab 1976 an zahlreichen Hochschulen,<br />

seit Januar 1999 ist er Vorstand des "ZKM | Zentrum für Kunst und<br />

Medientechnologie" Karlsruhe.<br />

- Tzegha Kibrom ist in Asmara (Eritrea) geboren. Sie studierte Linguistik<br />

& Spanisch in Mainz und absolvierte Ausbildungen und berufsbegleitende<br />

Weiterbildungen zu Diversity, Conflict Consultant, Mediation & Coaching.<br />

- Lawrence Oduro-Sarpong, geboren und aufgewachsen in Ghana, lebt seit<br />

1992 in Berlin und studierte Deutsch als Fremdsprache. Er arbeitet seit<br />

vielen Jahren als Experte für Fragen zur interkulturellen- und diversity-<br />

Kompetenz, zu Konfliktmanagement und Weißseins-Reflexion.<br />

Stoffwechsel e.V.<br />

www.stoffwechsel-ev.de<br />

info@stoffwechsel-ev.de<br />

Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus<br />

Unter den Fragestellungen „Mehr Wissen über den Rassismus“ und „Wie<br />

können wir gemeinsam da<strong>gegen</strong> vorgehen“ veranstaltet der Deutsch-<br />

Afrikanische Verein (DAV) in Zusammenarbeit mit BIGGDR<br />

(Bürgerinitiative gemeinsam <strong>gegen</strong> Diskriminierung und Rassismus), dem<br />

SWR, dem Ministerium für Integration des Landes Baden-Württemberg<br />

und der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe eine Podiumsdiskussion.<br />

Es berichten und diskutieren:<br />

- Dr. Oliver Langewitz, Filmboard Karlsruhe e.V.<br />

- Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, PH Karlsruhe<br />

- Dieter König, BIGGDR und DAV<br />

-Priska Löhr und Saisamorn Ruangthong, Freundeskreis Asyl Karlsruhe<br />

e.V.<br />

- Francis Zonon, DAV,<br />

- N.N., SWR Baden-Württemberg<br />

Moderation: Dr. Gabriele Opitz, DAV<br />

Veranstalter: Deutsch-Afrikanischer Verein Karlsruhe e.V.<br />

" Fremde bei uns - werden sie aufgenommen?"<br />

Angelika von Loeper, Vorstandsmitglied der BAG PRO ASYL und<br />

Vorsitzende des Flüchtlingsrates Baden-Württemberg berichtet über die<br />

aktuelle Situation von Asylsuchenden in Baden-Württemberg.<br />

Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Kirchfeld<br />

Kinderbuch-Vorstellung des Verein „Die Brücke für den Dialog“<br />

Die Fraueninitiative „Die Brücke für den Dialog“ und Schüler der<br />

„Johannes-Kepler Privatschule laden ein zum Bilderbuchkino in der<br />

Jugendbibliothek Karlsruhe. Dabei stehen die Lust am Lesen, das<br />

gemeinsame Betrachten des deutsch-türkischen Bilderbuches „Lukas und<br />

Lilli“ von Traute Kolbe und das Thema Freundschaft, Vorurteile abbauen,<br />

verstehen und verzeihen im Mittelpunkt. Vorgelesen wird diesmal von den<br />

Gastleserinnen, der Autorin des Bilderbuches, Frau Traute Kolbe und der<br />

Initiatorin der Fraueninitiative „Die Brücke für den Dialog“ und der<br />

Bilingualen Lesestunde, Frau Sevil Kantarci. Schüler der Johannes-Kepler<br />

Privatschule unterstreichen mit einer Pantomime-Vorführung „Gemeinsam<br />

sind wir reich“ und dem Lied „Aufstehen aufeinander zugehen“ die<br />

Bedeutsamkeit freundschaftlicher Beziehungen.<br />

Veranstalter: Fraueninitiative "Die Brücke für den Dialog" und die<br />

„Johannes-Kepler Privatschule“<br />

www.karlsruhe.de/b2/bibliotheken/zweigstellen/jugendbibliothek<br />

Film „Play – Nur ein Spiel?“<br />

Ruben Östlund, Schweden 2011, 113 Minuten, deutsche Untertitel<br />

In Schweden hat Ruben Östlunds Film bereits für heftige Diskussionen<br />

gesorgt, ob er nun rassistisch ist oder vielmehr das genaue Gegenteil. Es<br />

geht um Kleinkriminalität unter Jugendlichen und Kindern: die Täter sind<br />

schwarz und die Opfer stammen aus der weißen Mittelschicht. Fast<br />

dokumentarisch folgt der Film den beiden Gruppen aus der Shopping-Mall<br />

in die Straßen der Stadt bis zum finalen Wettrennen im Wald. Das<br />

Besondere an dem auf tatsächlichen Vorkommnissen in Göteborg<br />

basierenden Fall ist, dass die Täter keine körperliche Gewalt anwenden,<br />

um an Handys, Marken-Jeans und ähnliches zu kommen, sondern bewusst<br />

das Klischee vom kriminellen schwarzen Mann nutzen. Play wirkt wie eine<br />

Versuchsanordnung, die auch das Publikum miteinschließt. Er wirft einige<br />

unangenehme Fragen auf, die für den alltäglichen Rassismus in vielen<br />

europäischen Ländern sensibilisieren könnten.<br />

Für ein anschließendes Publikumsgespräch steht Henri Depe Tchatchu,<br />

Redaktionsleiter des afro-deutschen Online-Portals www.maooni.de zur<br />

Verfügung. MAOONI berichtet über Afrika und die afrikanische Diaspora<br />

in Deutschland mit dem Ziel ein reales (vorurteilsfreies) Bild von Afrika<br />

und schwarzen Menschen zu vermitteln, gesellschaftliche Integration und<br />

Völkerverständigung zu fördern.<br />

Veranstalter: Kinemathek Karlsruhe in Kooperation mit MAOONI<br />

www.kinemathek-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

92 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

26.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

27.03.<strong>2013</strong><br />

21:15 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Studio 3<br />

Kaiserpassage 6<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Studio 3<br />

Kaiserpassage 6<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Studio 3<br />

Kaiserpassage 6<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Ständehaussaal im Neuen Ständehaus<br />

Ständehausstraße 2<br />

KA-Innenstadt<br />

Film „Play – Nur ein Spiel?“<br />

Ruben Östlund, Schweden 2011, 113 Minuten, deutsche Untertitel<br />

In Schweden hat Ruben Östlunds Film bereits für heftige Diskussionen<br />

gesorgt, ob er nun rassistisch ist oder vielmehr das genaue Gegenteil. Es<br />

geht um Kleinkriminalität unter Jugendlichen und Kindern: die Täter sind<br />

schwarz und die Opfer stammen aus der weißen Mittelschicht. Fast<br />

dokumentarisch folgt der Film den beiden Gruppen aus der Shopping-Mall<br />

in die Straßen der Stadt bis zum finalen Wettrennen im Wald. Das<br />

Besondere an dem auf tatsächlichen Vorkommnissen in Göteborg<br />

basierenden Fall ist, dass die Täter keine körperliche Gewalt anwenden,<br />

um an Handys, Marken-Jeans und ähnliches zu kommen, sondern bewusst<br />

das Klischee vom kriminellen schwarzen Mann nutzen. Play wirkt wie eine<br />

Versuchsanordnung, die auch das Publikum miteinschließt. Er wirft einige<br />

unangenehme Fragen auf, die für den alltäglichen Rassismus in vielen<br />

europäischen Ländern sensibilisieren könnten.<br />

Für ein anschließendes Publikumsgespräch steht Henri Depe Tchatchu,<br />

Redaktionsleiter des afro-deutschen Online-Portals www.maooni.de zur<br />

Verfügung. MAOONI berichtet über Afrika und die afrikanische Diaspora<br />

in Deutschland mit dem Ziel ein reales (vorurteilsfreies) Bild von Afrika<br />

und schwarzen Menschen zu vermitteln, gesellschaftliche Integration und<br />

Völkerverständigung zu fördern.<br />

Veranstalter: Kinemathek Karlsruhe in Kooperation mit MAOONI<br />

www.kinemathek-karlsruhe.de<br />

Film „Play – Nur ein Spiel?“<br />

Ruben Östlund, Schweden 2011, 113 Minuten, deutsche Untertitel<br />

In Schweden hat Ruben Östlunds Film bereits für heftige Diskussionen<br />

gesorgt, ob er nun rassistisch ist oder vielmehr das genaue Gegenteil. Es<br />

geht um Kleinkriminalität unter Jugendlichen und Kindern: die Täter sind<br />

schwarz und die Opfer stammen aus der weißen Mittelschicht. Fast<br />

dokumentarisch folgt der Film den beiden Gruppen aus der Shopping-Mall<br />

in die Straßen der Stadt bis zum finalen Wettrennen im Wald. Das<br />

Besondere an dem auf tatsächlichen Vorkommnissen in Göteborg<br />

basierenden Fall ist, dass die Täter keine körperliche Gewalt anwenden,<br />

um an Handys, Marken-Jeans und ähnliches zu kommen, sondern bewusst<br />

das Klischee vom kriminellen schwarzen Mann nutzen. Play wirkt wie eine<br />

Versuchsanordnung, die auch das Publikum miteinschließt. Er wirft einige<br />

unangenehme Fragen auf, die für den alltäglichen Rassismus in vielen<br />

europäischen Ländern sensibilisieren könnten.<br />

Für ein anschließendes Publikumsgespräch steht Henri Depe Tchatchu,<br />

Redaktionsleiter des afro-deutschen Online-Portals www.maooni.de zur<br />

Verfügung. MAOONI berichtet über Afrika und die afrikanische Diaspora<br />

in Deutschland mit dem Ziel ein reales (vorurteilsfreies) Bild von Afrika<br />

und schwarzen Menschen zu vermitteln, gesellschaftliche Integration und<br />

Völkerverständigung zu fördern.<br />

Veranstalter: Kinemathek Karlsruhe in Kooperation mit MAOONI<br />

www.kinemathek-karlsruhe.de<br />

Film „Play – Nur ein Spiel?“<br />

Ruben Östlund, Schweden 2011, 113 Minuten, deutsche Untertitel<br />

In Schweden hat Ruben Östlunds Film bereits für heftige Diskussionen<br />

gesorgt, ob er nun rassistisch ist oder vielmehr das genaue Gegenteil. Es<br />

geht um Kleinkriminalität unter Jugendlichen und Kindern: die Täter sind<br />

schwarz und die Opfer stammen aus der weißen Mittelschicht. Fast<br />

dokumentarisch folgt der Film den beiden Gruppen aus der Shopping-Mall<br />

in die Straßen der Stadt bis zum finalen Wettrennen im Wald. Das<br />

Besondere an dem auf tatsächlichen Vorkommnissen in Göteborg<br />

basierenden Fall ist, dass die Täter keine körperliche Gewalt anwenden,<br />

um an Handys, Marken-Jeans und ähnliches zu kommen, sondern bewusst<br />

das Klischee vom kriminellen schwarzen Mann nutzen. Play wirkt wie eine<br />

Versuchsanordnung, die auch das Publikum miteinschließt. Er wirft einige<br />

unangenehme Fragen auf, die für den alltäglichen Rassismus in vielen<br />

europäischen Ländern sensibilisieren könnten.<br />

Für ein anschließendes Publikumsgespräch steht Henri Depe Tchatchu,<br />

Redaktionsleiter des afro-deutschen Online-Portals www.maooni.de zur<br />

Verfügung. MAOONI berichtet über Afrika und die afrikanische Diaspora<br />

in Deutschland mit dem Ziel ein reales (vorurteilsfreies) Bild von Afrika<br />

und schwarzen Menschen zu vermitteln, gesellschaftliche Integration und<br />

Völkerverständigung zu fördern.<br />

Veranstalter: Kinemathek Karlsruhe in Kooperation mit MAOONI<br />

www.kinemathek-karlsruhe.de<br />

Diskriminierungen im Karlsruher Nightlife - was kann man<br />

da<strong>gegen</strong> tun?<br />

Sehr viele Menschen haben es schon selbst erlebt, aber kaum jemand<br />

beschwert sich. Der Zugang zu den Karlsruher Diskotheken und Clubs mit<br />

„Türstehern“ ist oft sehr restriktiv für Menschen mit „anderem“ Aussehen<br />

und die Gründe für die Abweisung sind oft weder transparent noch<br />

rechtlich nachprüfbar. Vertreter der Gastronomie und des „Nightlifes“<br />

sowie der Gaststättenbehörde der Stadt Karlsruhe sprechen über die<br />

Rechtslage, die „Politik an der Tür“ und die Anstrengungen für ein<br />

sicheres und diskriminierungsfreies Nightlife. Betroffene berichten über<br />

ihre guten und schlechten Erfahrungen. In einer Podiumsdiskussion<br />

werden Möglichkeiten für eine bessere und diskriminierungsfreiere<br />

Club-Kultur erörtert und Be-schwerdemöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Teilnehmer der Podiumsdiskussion: Hans-Christoph Bruß (Dehoga KA),<br />

Ute Donisi (Ordnungs- und Bürgeramt), Herr Rüffel (Leiter Polizeirevier<br />

Marktplatz - angefragt), Sven Herzog (Betreiber Club „Kiwi“ - angefragt),<br />

Sharokh Dini (Betreiber „mood in wood“ und DJ), Hilmar Schäuble<br />

(Geschäftsführung „Marktlücke“), Aliz Müller (Migrationsbeirätin), ein/e<br />

Schwarze Person aus Karlsruhe.<br />

Veranstalter: Kulturamt - Kulturbüro und MAOONI<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

93 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 13:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 21:30 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Museum für Literatur am Oberrhein<br />

Prinz-Max-Palais<br />

Karlstraße 10<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Friedrichsplatz (beim Brunnen)<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Café Globus im IBZ<br />

Kaiserallee 12 d<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

Jubez (Großer Saal)<br />

Kronenplatz 1<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Tollhaus Karlsruhe<br />

Alter Schlachthof 35<br />

KA-Innenstadt<br />

Karlsruhe<br />

Kulturzentrum Tollhaus<br />

Alter Schlachthof 35<br />

KA-Oststadt<br />

Jagoda Marinić fordert: „Rassismus sichtbar machen. Ein<br />

Plädoyer“<br />

Über ein Jahrzehnt lang ermordeten deutsche Neonazis der Zwickauer<br />

Terrorzelle ungehindert Migranten. Die Ermittler hatten das rassistische<br />

Tatmotiv nicht gesehen. Auch Journalisten nicht, die den Begriff der<br />

„Döner-Morde" etablierten. Warum ist Rassismus für die deutsche<br />

Öffentlichkeit unsichtbar geblieben – trotz der hitzigen Debatten über<br />

Integration und Migranten?<br />

Dieser Frage geht Jagoda Marinić in ihrem Plädoyer Rassismus sichtbar<br />

machen nach. Die Autorin fordert, in der Integrationspolitik auch andere<br />

Wege einzuschlagen, Betroffene mehr zu Wort kommen zu lassen,<br />

Positives und Möglichkeiten an Migration nach Deutschland mehr in den<br />

Vordergrund zu stellen und dadurch kulturelle Perspektiven zu eröffnen.<br />

Jagoda Marinić, 1977 geboren, studierte Politikwissenschaft, Germanistik<br />

und Anglistik in Heidelberg. Sie schreibt Essays, Erzählungen und<br />

Theaterstücke und erhielt zahlreiche Preise.<br />

Veranstalter: Literarische Gesellschaft Karlsruhe mit Unterstützung des<br />

Kulturamtes -Kulturbüro<br />

www1.karlsruhe.de/Kultur/MLO/<br />

Wir sprechen über Rassismus. Sprechen Sie mit!<br />

Ein Experiment der Christlich-Islamischen Gesellschaft Karlsruhe<br />

In zwangloser Runde im schönen Ambiente des Brunnens am<br />

Friedrichsplatz sprechen Mitglieder der Christlich-Islamischen Gesellschaft<br />

Karlsruhe e.V. über ihre Definitionen und Sichtweisen zum Rassismus, ihre<br />

eigenen Diskriminierungserfahrungen und ihre Vorstellungen und<br />

Stereotypen des „Anderen“. Sie tauschen sich über Gefühle des<br />

Fremdseins und des Angenommenseins aus und laden Sie herzlich zum<br />

Mitsprechen und zur Begegnung ein. Einige Spielszenen der freien<br />

Theatergruppe Werkraum Karlsruhe e.V. beleuchten das Thema auf ihre<br />

Weise.<br />

Veranstalter: CIG Karlsruhe e.V. mit Unterstützung von WERKRAUM:<br />

Karlsruhe e.V.<br />

www.cig-karlsruhe.de<br />

www.werkraum-ev.de<br />

„Tasse Tee“. Begegnung mit Flüchtlingen auf Augenhöhe<br />

Das ibz bietet eine Teestube als Treffpunkt von AsylbewerberInnen und<br />

KarlsruherInnen im Sinne einer Wilkommenskultur in Karlsruhe an. Den<br />

BewohnerInnen der provisorischen Außenstelle der Landesaufnahmestelle<br />

wird damit die Möglichkeit gegeben, sich in einer angenehmen Atmosphäre<br />

neben einen „Tasse Tee“ auch mit engagierten KarlsruherInnen zu treffen<br />

und auszutauschen.<br />

Organisiert wird das Projekt von drei Studentinnen der PH Karlsruhe, von<br />

Yana Shyk-hyrina, Aynur Mammadova und Nuray Mammadova mit<br />

Unterstützung vom Verein „Freunde für Fremde“ und dem ibz.<br />

Das Treffen findet auch außerhalb der <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

regelmäßig samstags zwischen 16 und 18 Uhr im ibz statt.<br />

Veranstalter: IBZ Karlsruhe und Verein Freunde für Fremde e.V.<br />

http://ibz-karlsruhe.de<br />

www.freunde-fuer-fremde.de<br />

Fatih Cevikkollu - Das neue Programm „FATIH UNSER!“<br />

Was, wenn man plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen wird und<br />

im letzten aller Wartezimmer landet? Was, wenn man sich erst nicht<br />

erklären kann, was da pas-siert ist und dann glaubt, dass das ganz<br />

bestimmt ein Irrtum war? Was, wenn man den lieben Gott davon<br />

überzeugen muss, seine Pläne zu ändern? Was, wenn die Ewigkeit<br />

„verdammt noch mal“ noch warten muss? Nach seinen erfolgreichen und<br />

mehrfach preisgekrönten Programmen „Fatihland“ und „Komm zu Fatih!“<br />

kommt Kabarettist Fa-tih Çevikkollu nun mit seinem brandneuen<br />

Kabarettprogramm: „FATIH unser!“. War es nur ein Traum oder<br />

tatsächlich Realität. Fatih Cevikkollu weiß es selbst nicht so ge-nau, aber<br />

alles hat sich so echt, so real angefühlt. Der Autounfall, die<br />

Schwerelosig-keit, das helle Licht und dann das… Nichts!<br />

Wie Nichts!? Das kann es doch nicht gewesen sein...<br />

Mit seinem neuen Programm stellt Fatih Çevikkollu all die Fragen, die man<br />

sich immer erst stellt, wenn es viel zu spät ist. Aber Fatih stellt nicht nur<br />

Fragen, er gibt auch Ant-worten. Pointiert, scharfzüngig, witzig, zeitgemäß<br />

und immer mit viel, viel Herz trifft er die Richtigen!<br />

Veranstalter: Jubez<br />

www.jubez.de<br />

www.fatihland.de<br />

Symposium zum Thema "Offensive diskriminierungsfreie<br />

Gesellschaft"<br />

Der Deutsch-Afrikanische Verein Karlsruhe und die BIGGDR<br />

(Bürgerinitiative gemeinsam <strong>gegen</strong> Diskriminierung und Rassismus) laden<br />

zu einem Symposium ein. Nach einer musikalischen Begrüßung der<br />

afrikanischen Musikgruppe Azéto African Percussion erwarten Sie einige<br />

spannende Vorträge. Das Programm wird anschließend durch eine<br />

Diskussion zu diesem Thema, Büchertisch über Publikationen der<br />

Antidiskriminierungsstelle und musikalische Begleitung abgerundet.<br />

„Wir feiern die Vielfalt“<br />

Zum Abschluss der ersten Karlsruher <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus feiern wir<br />

alle miteinander ein buntes Fest mit viel Musik, Darbietungen, lukullischen<br />

Genüssen, vielen Informationen und Mitmachaktionen für die ganze<br />

Familie. Feiern Sie mit und werden Sie Teil unserer bunten und<br />

bereichernden Vielfalt!<br />

Es wirken mit: „and the change“, Kristina Neureuther und Band, Taksi<br />

Sandanski, Jamie Clarke’s Perfect, „First Floor Poets“, Rusen Kartaloglu,<br />

Hakim Ludin, FilmBoard Karlsruhe, Gospelchor des ACBF e.V., Azéto<br />

African Percussion, Impro-Workshop von Tiyatro Diyalog,... und viele<br />

Andere...<br />

Veranstalter: Kulturzentrum Tollhaus, Kulturamt - Kulturbüro,<br />

Menschenrechtszentrum Karlsruhe e.V., Ver.di-Migration<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

94 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

20:30 Uhr<br />

02.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong> -<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Karlsruhe<br />

Sandkorn-Theater<br />

Kaiserallee 11<br />

KA-Weststadt<br />

Karlsruhe<br />

Wildparkstadion<br />

Karlsruhe<br />

Studio 3<br />

Kaiserpassage 6<br />

Karlsuhe<br />

Stoffwechsel e.V.<br />

Kassel<br />

Auestadion, Kassel<br />

Kassel<br />

<strong>Internationale</strong>r Bund<br />

Kassel<br />

DGB Haus<br />

Spohrstr. 6-8<br />

34117 Kassel<br />

14.03.<strong>2013</strong> Kavelaer<br />

Klostergarten Kevelaer<br />

Klostergarten 1<br />

47623 Kevelaer<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Kehl<br />

Kulturraum der Türkisch-Islamischen<br />

Gemeinde der DITIB-Moschee<br />

Hafenstr. 1a<br />

Interkulturelle Komödie MACHO-MAN<br />

Das Sandkorn-Theater seinen rasanten Comedy-Roman in einer Fassung<br />

von Gunnar Dressler live auf die Bühne: Daniel, Anfang 30, ist wieder<br />

Single, macht Urlaub in der Türkei und trifft die junge Türkin Aylin. Sie<br />

verdreht Daniel den Kopf und wirbelt ganz ungewollt dessen Leben und<br />

Ansichten durcheinander. Wie überlebt ein Frauenversteher in einer Welt<br />

voller Machos? Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe<br />

spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er mit<br />

Glitzer-Shirt in die türkische Disco soll?<br />

Der sympathische Torsten Eikmeier (u.a. Moderator bei RPR) ist die<br />

Idealbesetzung für den gebeutelten Frauenversteher. Er schlüpft bravourös<br />

auch in alle anderen Rollen des Stücks. Regie führt der kabaretterfahrene<br />

Erik Rastetter, der auch für die nötigen Zwischentöne im Gagfeuerwerk<br />

sorgt.<br />

Veranstalter: Sandkorn-Theater<br />

www.sandkorn-theater.de<br />

Karlsuher SC <strong>gegen</strong> Kickers Offenbach<br />

Der Karlsruher SC informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Kickers Offenbach am 28.<br />

Spieltag der 3. Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren. Zudem wird der Spot<br />

"Rassismus fängt im Kopf an!" auf der Stadionleindwand ausgestrahlt.<br />

Afrikanische Filmtage<br />

Vom 7. bis 10. März wird eine Auswahl aktueller Filme aus und über<br />

Afrika präsentiert. Die Spiel- und Dokumentarfilme kommen unter<br />

anderem aus Kenia, Zimbabwe und dem Senegal. Ein thematischer<br />

Schwerpunkt in diesem Jahr ist die kritische Reflexion, wie sich der<br />

Kontinent in mehr als einem halben Jahrhundert Unabhängigkeit entwickelt<br />

hat<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Stoffwechsel e.V. informiert anhand der Kampagnenmaterialien über<br />

die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus.<br />

Hessen Kassel <strong>gegen</strong> Bayern Alzenau<br />

Hessen Kassel informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Bayern Alzenau am 25.<br />

Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der <strong>Internationale</strong> Bund Kassel informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Diskussionveranstaltung "alle anders - alle gleich"<br />

Podiumsdiskussion mit:<br />

- Oliver Dietzel - IG Metall Nordhessen<br />

- Hüseyin Aydin, Gewerkschaftssekretär IG Metall - Vorstand<br />

- Nicole Maisch, Bündnis 90/Die Grünen<br />

- Christine Buchholz, die Linke<br />

- Ulrich Meßmer, SPD<br />

- Vertreter von CDU und FDP<br />

"Arme Roma, böse Zigeuner"<br />

Vortrags- und Diskussionsabend mit dem langjährigen Balkan-<br />

Korrespondenten Norbert Mappes-Niediek über die Zuwanderung aus<br />

Süd-Osteuropa.<br />

Globale Migration - Herausforderungen für die Zukunft in<br />

Bundeswehr und Reservistenverband<br />

Eröffnung und Begrüßung: Rolf Baron, Hauptmann der Reserve,<br />

Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Offenburg-Kehl<br />

Eingangsreferat: „Ohne Migranten geht es nicht“<br />

Robert Orzschig, Feldwebel der Reserve, Mitglied im Vorstand der<br />

Kreisgruppe Baden/Südwest<br />

Podiumsdiskussion:<br />

- „Interkulturelle Öffnung – Chancen und Herausforderungen“<br />

Giovanni Pollice, Zweiter Vorsitzender Interkultureller Rat in Deutschland<br />

e.V., Frankfurt/Main<br />

- „Bessere Integration von Menschen mit Migrationshintergrund,<br />

Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit - Voraussetzungen<br />

demografische Entwicklungen zu meistern“<br />

Manfred Stehle, Ministerialdirektor, Amtschef des Ministeriums für<br />

Integration und ständiger Vertreter der Ministerin für Integration in Baden-<br />

Württemberg<br />

- „Gleichbehandlung und Diskriminierungsverbot- Europäisches Recht<br />

nicht nur in der Arbeitswelt“<br />

Dr. Ralph Göbel-Zimmermann, Vorsitzender Richter am<br />

Verwaltungsgericht Wiesbaden, Lehrbeauftragter an der Hessischen<br />

Hochschule für Polizei und Verwaltung<br />

- „Bundeswehr und Reserve setzen auch zunehmend stärker auf Deutsche<br />

mit ausländischen Wurzeln zur Personalbedarfsdeckung“<br />

N.N.<br />

Schlusswort: Rolf Baron, Hauptmann der Reserve, Vorsitzender der RK<br />

Offenburg-Kehl<br />

Kerpen „Für eine Kultur der Vielfalt – <strong>gegen</strong> Intoleranz, Rassismus,<br />

Antisemitismus und Islamfeindlichkeit“<br />

Die IGMG ruft ihre Gemeinden dazu auf, die Aktivitäten während der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus zu unterstützen und ihre Wände<br />

mit allen drei Plakaten aus dem Wettbewerb „Für eine Kultur der Vielfalt –<br />

<strong>gegen</strong> Intoleranz, Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit“ zu<br />

schmücken. Außerdem wird die Thematik in dem Bulletin Camia, die mit<br />

einer Auflage von 52.000 gedruckt wird, thematisiert.<br />

Stadt Karlsruhe<br />

Kulturamt / Kulturbüro<br />

Christoph Rapp<br />

Rathaus am Marktplatz<br />

76124 Karlsruhe<br />

Tel: 0721/133-4053<br />

christoph.rapp@kultur.karlsruhe.de<br />

www.wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus-karlsruhe.de<br />

Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V.<br />

Adenauerring 17<br />

76131 Karlsruhe<br />

Kinemathek Karlsruhe e.V.<br />

Karlstr. 21<br />

www.kinemathek-karlsruhe.de<br />

Stoffwechsel e.V.<br />

Interkulturelles Bildungsprojekt<br />

Karlsruhe<br />

KSV Hessen Kassel e.V.<br />

Frankfurter Straße 131<br />

34121 Kassel<br />

<strong>Internationale</strong>r Bund Kassel<br />

www.internationaler-bund.de<br />

IG Metall<br />

Verwaltungsstelle Nordhessen<br />

www.nordhessen.igmetall.de<br />

Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V.<br />

Fachdienst Integration und Migration<br />

Gerrit Hermans<br />

Südwall 52<br />

47608 Geldern<br />

Tel: 02831-9102-327<br />

hermans@caritas-geldern.de<br />

Reservistenkameradschaft Offenburg-Kehl<br />

IGMG - Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V.<br />

www.igmg.org<br />

95 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Kiel<br />

CinemaxX-Kinocenter Kiel<br />

24.03.<strong>2013</strong> Kiel<br />

Pumpe<br />

Haßstraße 22<br />

24103 Kiel<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

20:15 Uhr<br />

Kiel<br />

Referat für Migration Kiel<br />

Kiel<br />

Sparkassen-Arena Kiel<br />

Filmspots <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

"Rassismus - Ab in die Tonne" ist Titel eines von drei Filmspots, in dem<br />

Handballer des THW Kiel Stellung beziehen <strong>gegen</strong> rechtsextremes,<br />

rassistisches und anderes menschenverachtendes Verhalten. Entwickelt<br />

wurden die Filmideen von Schülerinnen der Toni-Jensen-<br />

Gemeinschaftsschule. In Kooperation mit Studierenden der<br />

Fachhochschule Kiel werden sie gemeinsam mit den Handballern<br />

realisiert.<br />

Mit der Präsentation über einen zweiwöchigen Zeitraum an einem stark<br />

frequentierten Ort (CinemaxX Kiel, Bahnhof) und Ausstrahlungen eines<br />

Spots bei zwei Handballspielen in der Sparkassen-Arena werden viele<br />

Menschen erreicht, die sich je nach Interesse und Bezug zum Themenfeld<br />

unterschiedlich stark mit den Filmaussagen zu Rassismus befassen<br />

werden. Darüber hinaus setzen sich die Schülerinnen und die Studierenden<br />

durch ihre Teilnahme intensiv mit dem Thema auseinander und wirken in<br />

ihrem jeweiligen Umfeld als Multiplikator/innen und regen zur Diskussion<br />

an.<br />

Mitveranstalter/innen:<br />

-Landeshauptstadt Kiel, Kulturdezernat, „Kiel in Aktion <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus“<br />

-Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel<br />

-Beauftragter für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

-Beratungsnetzwerk <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus Schleswig-Holstein<br />

-Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt<br />

-Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule<br />

-Fachhochschule Kiel<br />

-THW Kiel<br />

-CinemaxX Kiel<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 24.03.<strong>2013</strong> in die Pumpe nach Kiel im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Referat der Stadt Kiel informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Filmspots <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

"Rassismus - Ab in die Tonne" ist Titel eines von drei Filmspots, in dem<br />

Handballer des THW Kiel Stellung beziehen <strong>gegen</strong> rechtsextremes,<br />

rassistisches und anderes menschenverachtendes Verhalten. Entwickelt<br />

wurden die Filmideen von Schülerinnen der Toni-Jensen-<br />

Gemeinschaftsschule. In Kooperation mit Studierenden der<br />

Fachhochschule Kiel werden sie gemeinsam mit den Handballern<br />

realisiert.<br />

Mit der Präsentation über einen zweiwöchigen Zeitraum an einem stark<br />

frequentierten Ort (CinemaxX Kiel, Bahnhof) und Ausstrahlungen eines<br />

Spots bei zwei Handballspielen in der Sparkassen-Arena werden viele<br />

Menschen erreicht, die sich je nach Interesse und Bezug zum Themenfeld<br />

unterschiedlich stark mit den Filmaussagen zu Rassismus befassen<br />

werden. Darüber hinaus setzen sich die Schülerinnen und die Studierenden<br />

durch ihre Teilnahme intensiv mit dem Thema auseinander und wirken in<br />

ihrem jeweiligen Umfeld als Multiplikator/innen und regen zur Diskussion<br />

an.<br />

Mitveranstalter/innen:<br />

-Landeshauptstadt Kiel, Kulturdezernat, „Kiel in Aktion <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus“<br />

-Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel<br />

-Beauftragter für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

-Beratungsnetzwerk <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus Schleswig-Holstein<br />

-Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt<br />

-Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule<br />

-Fachhochschule Kiel<br />

-THW Kiel<br />

-CinemaxX Kiel<br />

Landeshauptstadt Kiel<br />

Amt für Familie und Soziales<br />

Referat für Migration<br />

Petra Iwahn<br />

Petra.Iwahn@Kiel.de<br />

Tel.: 0431/901-2936<br />

www.1000bruecken.de<br />

Referat für Migration<br />

Stephan-Heinzel-Str. 2<br />

24116 Kiel<br />

www.kiel.de<br />

Landeshauptstadt Kiel<br />

Amt für Familie und Soziales<br />

Referat für Migration<br />

Petra Iwahn<br />

Petra.Iwahn@Kiel.de<br />

Tel.: 0431/901-2936<br />

96 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

27.03.<strong>2013</strong><br />

20:15 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

9:30 - 15:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

12.04.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

22.02.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 20.00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Kiel<br />

Sparkassen-Arena Kiel<br />

Kiel<br />

Landeshaus<br />

Düsternbrooker Weg 70<br />

Kiel<br />

Landeshaus Kiel<br />

Düsternbrooker Weg 70<br />

Kiel<br />

Holstein-Stadion<br />

Kiel<br />

Kierspe<br />

Jugendzentrum<br />

Kierspe<br />

Städtisches Jugendzentrum RelaX (Fritz<br />

Linde Straße); Städtisches Jugendzentrum<br />

Rönsahl (Vor dem Isern); Jugendtreff<br />

Bahnhof 3und90 (Kölner Straße);<br />

Gesamtschule Kierspe (Otto Ruhe Straße)<br />

Filmspots <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

"Rassismus - Ab in die Tonne" ist Titel eines von drei Filmspots, in dem<br />

Handballer des THW Kiel Stellung beziehen <strong>gegen</strong> rechtsextremes,<br />

rassistisches und anderes menschenverachtendes Verhalten. Entwickelt<br />

wurden die Filmideen von Schülerinnen der Toni-Jensen-<br />

Gemeinschaftsschule. In Kooperation mit Studierenden der<br />

Fachhochschule Kiel werden sie gemeinsam mit den Handballern<br />

realisiert.<br />

Mit der Präsentation über einen zweiwöchigen Zeitraum an einem stark<br />

frequentierten Ort (CinemaxX Kiel, Bahnhof) und Ausstrahlungen eines<br />

Spots bei zwei Handballspielen in der Sparkassen-Arena werden viele<br />

Menschen erreicht, die sich je nach Interesse und Bezug zum Themenfeld<br />

unterschiedlich stark mit den Filmaussagen zu Rassismus befassen<br />

werden. Darüber hinaus setzen sich die Schülerinnen und die Studierenden<br />

durch ihre Teilnahme intensiv mit dem Thema auseinander und wirken in<br />

ihrem jeweiligen Umfeld als Multiplikator/innen und regen zur Diskussion<br />

an.<br />

Mitveranstalter/innen:<br />

-Landeshauptstadt Kiel, Kulturdezernat, „Kiel in Aktion <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus“<br />

-Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel<br />

-Beauftragter für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

-Beratungsnetzwerk <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus Schleswig-Holstein<br />

-Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt<br />

-Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule<br />

-Fachhochschule Kiel<br />

-THW Kiel<br />

-CinemaxX Kiel<br />

Migrantinnen auf dem Arbeitsmarkt - Doppelt diskrimniniert?<br />

Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor benachteiligt. So sind sie<br />

z.B. in Führungspositionen unterrepräsentiert und kämpfen noch immer um<br />

gleichen Lohn für gleiche Arbeit.<br />

Benachteiligung erfahren auch Menschen mit Migrationshintergrund; dies<br />

drückt sich nicht zuletzt in einer Arbeitslosenquote aus, die doppelt so hoch<br />

ist wie die der Bevölkerung deutscher Herkunft. Die Ursachen hierfür sind<br />

vielfältig und reichen von rechtlichen Einschränkungen oder Vorbehalten<br />

seitens der Aufnahmegesellschaft bis hin zu fehlender Kenntnis des<br />

hiesigen Arbeitsmarktes oder gesundheitlichen Einschränkungen aufgrund<br />

von Traumatisierung.<br />

Wie sieht angesichts dieser Rahmenbedingungen die Lage für<br />

Migrantinnen aus? Sind sie als Frau und Person mit Migrationshintergrund<br />

doppelt diskriminiert und benachteiligt?<br />

Islamkrititk in Deutschland - Die Rolle der Medien<br />

Sabine Schiffer leitet das Institut für Medienverantwortung in Erlangen und<br />

hat zahlreich zum Thema Islamophobie, Antisemitismus und<br />

antimuslimischen Rassismus veröffentlicht. Das <strong>gegen</strong> Muslime gerichteter<br />

Rassismus in Deutschland verbreitet ist und auch den Tod von Menschen<br />

zur Folge hat, wird in der öffentlichen Wahrnehmung immer noch<br />

unterschätzt. Neben einer Begriffsklärung, was unter Islamfeindlichkeit zu<br />

verstehen ist, lenkt Sabine Schiffer den Blick auf die Medien. Sie spricht<br />

darüber, was mediale sogenannte „Islamkritik“ in der Gesellschaft<br />

anrichten kann. Die Referentin beleuchtet jedoch auch verschiedene<br />

Gegenstrategien, mit denen Islamfeindlichkeit begegnet werden kann.<br />

Bitte bringen Sie ihren Personalausweis mit.<br />

Holstein Kiel <strong>gegen</strong> BSV SW Rehden<br />

Holstein Kiel informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den BSV SW Rehden am 25.<br />

Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Jugendzentrum informiert die Jugendlichen anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Kierspe ist bunt<br />

Die 3 Kiersper Jugendeinrichtungen Relax, Juz. Rönsahl und Bahnhof<br />

3und90 und die Gesamtschule bieten verschiedene Aktionen zum Thema<br />

Rassismus an. Es gibt Kochaktionen, Film und Klönabend, und weitere<br />

spannende Aktionen. Außerdem gibt es eine ausführliche Pressearbeit und<br />

Plakat Aktionen im Ort.<br />

Die Gesamtschule bietet ein Projekt zum Thema an.<br />

Kirchheimbolanden Alle anders - alle gleich<br />

Die Integrationsbeauftragte des Donnersbergkreises informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Kirchlinteln<br />

Müllerhaus<br />

Schmohühlen Str. 9<br />

Kirchlinteln-Brunsbrock<br />

Koblenz<br />

Stadion Oberwerth, Koblenz<br />

Frauen aus aller Welt – in Kirchlinteln, Frauen aus Kirchlinteln – in<br />

aller Welt<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Alle Frauen, die in einem anderen Land geboren<br />

wurden als Deutschland, oder Frauen, die einige<br />

Zeit in einem anderen Land gelebt haben, sind<br />

zu diesem Treffen herzlich eingeladen. Die Frauen haben die Möglichkeit,<br />

sich darüber auszutauschen, wie sie sich bei uns oder in fremden Ländern<br />

gefühlt haben, unter welchen<br />

Bedingungen sie hier oder dort gearbeitet haben<br />

oder noch arbeiten.<br />

Eintritt frei<br />

Informationen: Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Gemeinde Kirchlinteln, Marlies Meyer,<br />

Tel. 04236/8743<br />

TuS Koblenz <strong>gegen</strong> 1. FC Kaiserslautern II<br />

Der TuS Koblenz informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Kaiserslautern II<br />

am 25. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Landeshauptstadt Kiel<br />

Amt für Familie und Soziales<br />

Referat für Migration<br />

Petra Iwahn<br />

Petra.Iwahn@Kiel.de<br />

Tel.: 0431/901-2936<br />

Netzwerk „Land in Sicht! – Arbeit für Flüchtlinge<br />

in Schleswig-Holstein“<br />

c/o Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.<br />

www.frsh.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung<br />

RLS-Regionalbüro Schleswig-Holstein<br />

www.rosalux.de<br />

KSV Holstein von 1990 e.V.<br />

Steenbeker Weg 150<br />

24106 Kiel<br />

Jugendzentrum Stadt Kierspe<br />

58566 Kierspe<br />

Jugendzentrum der Stadt Kierspe<br />

Christian Schwanke<br />

Fritz Linde Straße 37<br />

58566 Kierspe<br />

02359/ 661-259<br />

jugzkierspe@aol.com<br />

Integrationsbeauftragte des Donnersbergkreises<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

TuS Koblenz GmbH<br />

Jupp-Gauchel-Str. 18<br />

56075 Koblenz<br />

97 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

02.05.<strong>2013</strong><br />

16:30 - 21:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong> -<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

Koblenz<br />

Hochschule Koblenz<br />

Projektbüro KODEX<br />

Köln<br />

Kölner Synagoge-Gemeinde<br />

Treffpunkt: Vorplatz des Haan Bahnhofs<br />

Köln<br />

Integrationshaus e.V.<br />

Köln<br />

Heinrich-Heine-Gymnasium<br />

Köln-Ostheim<br />

Köln<br />

zentral in Köln (wird noch bekannt<br />

gegeben)<br />

Köln<br />

zentral in Köln (wird noch bekannt<br />

gegeben)<br />

Köln<br />

zentral in Köln (wird noch bekannt<br />

gegeben)<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen des Koblenzer Diversity Experiments (KODEX) wird sich an<br />

der Hochschule Koblenz mit den Kampagnenmaterialien zu den<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinandergesetzt.<br />

Speisen und Trinken in den Weltreligionen - Judentum<br />

"Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist."<br />

Nach diesem Motto starten die VHS Hilden-Haan und die Evangelische<br />

Erwachsenenbildung Hilden in den kommenden Semestern eine weitere<br />

Sequenz ihrer Reihe "Religionen der Welt". Israel Meller / Dr. Juliane<br />

Kerzel-Kohn<br />

Wir laden Sie ein zu einem Besuch bei der Kölner Synagoge-Gemeinde.<br />

Nach einer Führung durch die Synagoge mit Erläuterungen zu jüdischer<br />

Geschichte und Religion wird Ihnen ein traditionelles dreigängiges Menü im<br />

koscheren Restaurant der Synagoge serviert. Während des Essens lernen<br />

Sie die jüdischen Speisegesetze kennen und erfahren vieles über<br />

traditionelle Rezepte und Essensgewohnheiten. In Köln und Umgebung<br />

gibt es nur eine einzige gastronomische Einrichtung, in der man echte<br />

koschere Küche serviert bekommt. Die Regeln der koscheren Küche sind<br />

streng und müssen nicht nur eingehalten werden, sondern auch von einem<br />

Rabbiner für koscher befunden und von ihm entsprechend zertifiziert<br />

werden. Während des Essens haben wir genügend Zeit, um alle Fragen<br />

zum Judentum, die Sie schon immer loswerden wollten, zu diskutieren und<br />

zu beantworten.<br />

Bitte unbedingt beachten: Die teilnehmenden Männer benötigen eine<br />

Kopfbedeckung. Außerdem dürfen die Besucher aus religiösen Gründen<br />

keine Getränke und Lebensmittel mit in die Synagoge bringen.<br />

In der Gebühr von € 54,- enthalten sind die Bahnfahrt, die Führung,<br />

Begleitung und das dreigängige Menü mit einem Wasser. Schriftliche<br />

Anmeldung erforderlich bis zum 17. April <strong>2013</strong>. E11320 Hilden<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Integrationshaus e.V. in Köln informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

„ALLTAGSmasken geSICHTet – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden“<br />

1. Workshop<br />

Das Kölner Forum <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung initiiert diesen<br />

Theaterworkshop im Rahmen seiner Aktion zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong><br />

Rassismus. Ausgehend von Erfahrungen mit versteckter und verdeckter<br />

Diskriminierung in unserem Alltag gestalten alle Workshop-<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene Maske (Gips, Ton,<br />

Pappmacheé). Geräusch, Musik und Bewegung beleben jede Maske. Im<br />

gemeinsamen Spiel entwickeln sich Figuren – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden – für die Performance im öffentlichen Raum.<br />

Referent/innen: Maria Gorius, Theaterpädagogin<br />

Ralph Lennartz, Musik und Ton.<br />

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Anmeldungen erbeten bis<br />

21.02.<strong>2013</strong>.<br />

Gefördert wird das Theaterprojekt durch Aktion Mensch!<br />

„ALLTAGSmasken geSICHTet – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden“<br />

2. Workshop<br />

Das Kölner Forum <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung initiiert diesen<br />

Theaterworkshop im Rahmen seiner Aktion zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong><br />

Rassismus. Ausgehend von Erfahrungen mit versteckter und verdeckter<br />

Diskriminierung in unserem Alltag gestalten alle Workshop-<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene Maske (Gips, Ton,<br />

Pappmacheé). Geräusch, Musik und Bewegung beleben jede Maske. Im<br />

gemeinsamen Spiel entwickeln sich Figuren – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden – für die Performance im öffentlichen Raum.<br />

Referent/innen: Maria Gorius, Theaterpädagogin<br />

Ralph Lennartz, Musik und Ton.<br />

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Anmeldungen erbeten bis<br />

21.02.<strong>2013</strong>.<br />

Gefördert wird das Theaterprojekt durch Aktion Mensch!<br />

„ALLTAGSmasken geSICHTet – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden“<br />

3. Workshop<br />

Das Kölner Forum <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung initiiert diesen<br />

Theaterworkshop im Rahmen seiner Aktion zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong><br />

Rassismus. Ausgehend von Erfahrungen mit versteckter und verdeckter<br />

Diskriminierung in unserem Alltag gestalten alle Workshop-<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene Maske (Gips, Ton,<br />

Pappmacheé). Geräusch, Musik und Bewegung beleben jede Maske. Im<br />

gemeinsamen Spiel entwickeln sich Figuren – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden – für die Performance im öffentlichen Raum.<br />

Referent/innen: Maria Gorius, Theaterpädagogin<br />

Ralph Lennartz, Musik und Ton.<br />

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Anmeldungen erbeten bis<br />

21.02.<strong>2013</strong>.<br />

Gefördert wird das Theaterprojekt durch Aktion Mensch!<br />

Hochschule Koblenz<br />

www.hs-koblenz.de<br />

VHS Hilden-Haan<br />

Gerresheimer Str. 20<br />

40721 Hilden<br />

Tel.: 02103/500530<br />

info@vhs-hilden-haan.de<br />

www.vhs-hilden-haan.de<br />

Integrationshaus e.V.<br />

51103 Köln<br />

www.integrationshaus-koeln.de<br />

Heinrich-Heine-Gymnasium<br />

51107 Köln-Ostheim<br />

www.hhgonline.de<br />

Antidiskriminierungsbüro des<br />

Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V.<br />

Kornelia Meder,<br />

Tel.: 0221/560 46 32<br />

kornelia.meder@caritas-koeln.de<br />

Antidiskriminierungsbüro des<br />

Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V.<br />

Kornelia Meder,<br />

Tel.: 0221/560 46 32<br />

kornelia.meder@caritas-koeln.de<br />

Antidiskriminierungsbüro des<br />

Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V.<br />

Kornelia Meder,<br />

Tel.: 0221/560 46 32<br />

kornelia.meder@caritas-koeln.de<br />

98 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 15:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong> -<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Köln<br />

KölnArcarden in Kalk<br />

Köln<br />

Kurt-Tucholsky-Hauptschule<br />

Köln<br />

BiBeriS - Bildung & Beratung im Sport<br />

Köln<br />

Rom e.V.<br />

Venloer Wall 17<br />

50673 Köln<br />

Köln<br />

Rom e.V.<br />

Venloer Wall 17<br />

50673 Köln<br />

Köln<br />

Friedensbildungswerk Köln<br />

Obenmarspforten 7 –11<br />

Köln<br />

Treffpunkt:<br />

El-De-Haus<br />

Appellhofplatz 23-25<br />

Köln<br />

Köln<br />

Heinrich-Mann-Gymnasium<br />

„ALLTAGSmasken geSICHTet – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden“<br />

Generalprobe und Aufführung<br />

Das Kölner Forum <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung initiiert diesen<br />

Theaterworkshop im Rahmen seiner Aktion zum <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong><br />

Rassismus. Ausgehend von Erfahrungen mit versteckter und verdeckter<br />

Diskriminierung in unserem Alltag gestalten alle Workshop-<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene Maske (Gips, Ton,<br />

Pappmacheé). Geräusch, Musik und Bewegung beleben jede Maske. Im<br />

gemeinsamen Spiel entwickeln sich Figuren – zwischen zugehörig sein und<br />

ausgegrenzt werden – für die Performance im öffentlichen Raum.<br />

Für die Aktion in den KölnArcaden (21.03.) wird eine eigene<br />

Maskenperformance entwickelt.<br />

Gefördert wird das Theaterprojekt durch Aktion Mensch!<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Kurt-Tucholsky-Hauptschule setzen sich<br />

in den einzelnen Klassen und Fächern mit den Materialien und Themen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

In Köln beteiligt sich u.a. die Einrichtung BiBeriS mit inhaltlichen<br />

Veranstaltungen an den <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Ausstellungseröffnung "Bedrängte Existenz"<br />

Überlebende Roma des NS-Terrors in der Ukraine<br />

Einführung: Dr. Karola Frings, NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln<br />

Sechzehn Roma, die die deutsche Gewaltherrschaft in der Ukraine<br />

während des Zweiten Weltkrieges überlebten, berichten von ihrem<br />

wechselvollen Lebensweg im Krieg, der Nachkriegszeit und über ihren<br />

Alltag heute. Die Fotografin Birgit Meixner porträtierte im Mai 2012 Roma<br />

in der Ukraine, die an Projekten der Stiftung EVZ teilhaben. Meixners<br />

Porträts sind Momentaufnahmen aus dem Leben einer auch heute noch<br />

bedrängten ethnischen Minderheit.<br />

Der Rom e.V. kann diese bewegende Ausstellung mit Unterstützung der<br />

Stiftung EVZ für kurze Zeit in seinen Räumen in Köln zeigen.<br />

Hinweis:<br />

Die Ausstellung kann entliehen werden. Ansperchpartnerin: Evelyn<br />

Scheer, scheer@stiftung-evz.de<br />

Ausstellung "Bedrängte Existenz"<br />

Überlebende Roma des NS-Terrors in der Ukraine<br />

Sechzehn Roma, die die deutsche Gewaltherrschaft in der Ukraine<br />

während des Zweiten Weltkrieges überlebten, berichten von ihrem<br />

wechselvollen Lebensweg im Krieg, der Nachkriegszeit und über ihren<br />

Alltag heute. Die Fotografin Birgit Meixner porträtierte im Mai 2012 Roma<br />

in der Ukraine, die an Projekten der Stiftung EVZ teilhaben. Meixners<br />

Porträts sind Momentaufnahmen aus dem Leben einer auch heute noch<br />

bedrängten ethnischen Minderheit.<br />

Der Rom e.V. kann diese bewegende Ausstellung mit Unterstützung der<br />

Stiftung EVZ für kurze Zeit in seinen Räumen in Köln zeigen.<br />

Öffungszeiten:<br />

8. bis 11. März und 15. bis 18. März jeweils freitags 18:00 bis 21:00 Uhr,<br />

samstags und sonntags 12:00 bis 18:00 Uhr und montags 14:00 bis 18:00<br />

Uhr.<br />

Hinweis:<br />

Die Ausstellung kann entliehen werden. Ansperchpartnerin: Evelyn<br />

Scheer, scheer@stiftung-evz.de<br />

Interkulturell verstehen und verstanden werden: Verbindende<br />

Kommunikation und Konfliktmanagement für<br />

Kommen Sie beruflich oder privat mit Menschen aus anderen Kulturen<br />

zusammen? Kommunizieren Sie dabei öfter auf Englisch und sind sich<br />

nicht sicher, ob die/der andere Sie immer so versteht wie Sie es sich<br />

wünschen? Dann haben Sie sicher schon die Erfahrung gemacht, dass<br />

Missverständnisse leicht zu Konflikten führen können, wenn sprachliche<br />

und kulturelle Barrieren zusammenkommen. Dieses Seminar richtet sich<br />

an alle, die sich in Wirtschaft, Politik, Gewerkschaften, Migrantenvereinen,<br />

Tourismus, Entwicklungszusammenarbeit oder Friedensdienst im In- und<br />

Ausland engagieren oder einfach nur bei Auslandsreisen engeren Kontakt<br />

zu Einheimischen knüpfen möchten.<br />

Die Seminarteilnehmenden lernen die Grundtechniken der empathischen<br />

Kommunikation und deren Anwendung zur Vermeidung und Lösung von<br />

Konflikten im interkulturellen Kontext.<br />

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln - Eine Führung<br />

durch das Museum zur Geschichte des Natio<br />

Im El-De-Haus am Appellhofplatz befand sich von 1935 bis 1945 die<br />

berüchtigte Zentrale der Kölner Gestapo. Da das Gebäude im Krieg wie<br />

durch ein Wunder nur wenig beschädigt wurde, sind im Keller die<br />

originalen Haftkeller der Gestapo mit Hunderten von Wandinschriften der<br />

ehemaligen Häftlinge in allen Sprachen Europas erhalten. Diese werden<br />

wir ebenso besichtigen wie die Dauerausstellung zur Geschichte des<br />

Nationalsozialismus in Köln in den beiden oberen Etagen des Gebäudes.<br />

Das Museum wurde 2000 als "Europäisches Museum des Jahres"<br />

ausgezeichnet.<br />

Dozent: Herr Dr. Manfred Faust<br />

Gebühr: 10,50 €<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Antidiskriminierungsbüro des<br />

Caritasverbandes für die Stadt Köln e.V.<br />

Kornelia Meder,<br />

Tel.: 0221/560 46 32<br />

kornelia.meder@caritas-koeln.de<br />

Kurt-Tucholsky-Hauptschule<br />

51109 Köln<br />

BiBeriS - Bildung & Beratung im Sport<br />

www.biberis.de<br />

Rom e.V.<br />

Venloer Wall 17<br />

50672 Köln<br />

www.romev.de/<br />

Rom e.V.<br />

Venloer Wall 17<br />

50672 Köln<br />

www.romev.de<br />

Friedensbildungswerk Köln<br />

www.friedensbildungswerk.de<br />

VHS Rhein-Erft<br />

An der Synagoge 2<br />

50321 Brühl<br />

Tel.: 02232/ 94507-0<br />

vhs@vhs-rhein-erft.de<br />

Heinrich-Mann-Gymnasium<br />

50765 Köln<br />

99 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Köln<br />

Sportanlage Höhenberg, Köln<br />

Köln<br />

Südstadion, Köln<br />

Köln<br />

Franz-Kremer-Stadion, Köln<br />

Köln<br />

Rhein-Energie-Stadion<br />

Köln<br />

Köln<br />

Interkulturelles Referat der Stadt Köln<br />

02.03.<strong>2013</strong> Köln<br />

14.00 Uhr Demonstration<br />

Severinskirchplatz<br />

14.30 Uhr Kundgebung in der<br />

Elsassstraße<br />

07.03.<strong>2013</strong> Köln<br />

Treffpunkt:<br />

Kasse des NS-Dokumentationszentrums<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

31.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Köln<br />

EL-DE-Haus<br />

Appellhofplatz 23-25<br />

50667 Köln<br />

Köln<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Roonstr.50<br />

Köln<br />

Kasse des NS-Dokumentationszentrums<br />

FC Viktoria Köln <strong>gegen</strong> Borussia M'gladbach II<br />

Der FC Viktoria Köln informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Borussia M'gladbach II<br />

am 27. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Fortuna Köln <strong>gegen</strong> Rot-Weiß Oberhausen<br />

Fortuna Köln informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Rot-Weiß Oberhausen am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren. Zudem weist der<br />

Verein in seinem Stadionmagazin auf die Aktionswochen hin.<br />

1. FC Köln II <strong>gegen</strong> Fortuna Düsseldorf II<br />

Der 1. FC Köln II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Fortuna Düsseldorf II am<br />

28. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

1. FC Köln <strong>gegen</strong> SC Paderborn 07<br />

Der 1. FC Köln informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC Paderborn 07 am 25.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Interkulturelle Referat der Stadt Köln informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Event: Elsassstraße 3. März 1933: Der letzte offene Widerstand<br />

<strong>gegen</strong> die Nazis in Köln<br />

Am 3. März 1933 versuchte die SA durch die Kölner Elsassstraße in der<br />

Südstadt zu marschieren. Die Bewohner der Straße, meist Arbeiter oder<br />

Erwerbslose, viele davon Mitglieder oder Anhänger der KPD, wollten sich<br />

diese Provokation nicht gefallen lassen und versuchten, den Einmarsch der<br />

Braunhemden mit dem zu verhindern, was sie hatten. Die NSDAP ließ<br />

den Versuch, sich ihnen in den Weg zu stellen, nicht auf sich sitzen:<br />

Dutzende Menschen wurden verhaftet, gefoltert, gefangen gehalten –<br />

nicht alle von ihnen überlebten das NS-Regime. 80 Jahre nach dieser<br />

letzten offenen Widerstandsaktion in Köln wollen wir der Menschen<br />

gedenken, die sich damals nicht mit den Verhältnissen abfanden, sich mutig<br />

einem übermächtigen Gegner widersetzten und dafür mit in Gefängnissen<br />

und Konzentrationslagern litten. Ihr Mut kann uns Vorbild sein – gilt es<br />

doch auch heute immer wieder, sich rechten und rassistischen<br />

Aufmärschen und Provokationen ent<strong>gegen</strong> zu stellen.<br />

Es sprechen: Sabine Eichler (www.suedstadtgeschichte.de), Claudia<br />

Wörmann-Adam (ver.di, Arbeitskreis Antifaschismus-Antidiskriminierung),<br />

Musik: Microphone-Mafia<br />

Führung: Was geschah im EL-DE-Haus?<br />

Ausgerichtet auf die jungen Teilnehmer wird der Besuch der Gedenkstätte<br />

Gestapo-Gefängnis vorbereitet. Die Geschichte des EL-DE-Hauses wird<br />

erzählt, man erfährt, wie die Gestapo gearbeitet hat und welche<br />

Personengruppen im Gefängnis eingesperrt waren. In der Gedenkstätte<br />

selbst betrachten wir die Inschriften und berichten, was wir über das<br />

Schicksal einzelner Häftlinge wissen.<br />

Referent: Barbara Kirschbaum<br />

Kinder ab 10 Jahren.<br />

Das Jüdische Museum in Köln<br />

Die archäologischen Funde in Köln aus der Römerzeit und dem Mittelalter<br />

– Prätorium, Mikwe oder die jüdische Synagoge nur als markante<br />

Beispiele – haben einmalige Zeugnisse seiner kulturpolitischen Geschichte<br />

zu bieten, die für Bevölkerung wie Besucherinnen und Besucher aus aller<br />

Welt ein europäisches Alleinstellungsmerkmal bedeuten. Die<br />

jahrhundertealte Geschichte Kölns ist auch eine Geschichte der Integration<br />

wie Verfolgung der jüdischen Mitbürger in 2000 Jahren.<br />

Prof. Dr. Hiltrud Kier: Das Jüdische Museum in Köln. Vortrag und<br />

Diskussion.<br />

Moderation: Peter Liebermann, Vorsitzender des Vereins EL-DE-Haus<br />

e.V.<br />

Schule und Rassismus<br />

"Schwul", "Jude", "behindert", "Du Mädchen" – solche scheinbar harmlosen<br />

Beleidigungen im Schulalltag zeigen das hässliche Gesicht von Rassismus<br />

und Vorurteilen. Aus Vorurteilen kann Hass entstehen und aus Hass<br />

rechtsextreme Gewalt. Leben wir in einem menschenfeindlichen Land?<br />

Referentin: Prof. Dr. Küpper mit »Schule ohne Rassismus«<br />

Kooperationspartner: DGB-Jugend NRW, Info- und Bildungsstelle <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus<br />

Exkursion: Das Jüdische Köln - Sichtbares und Verborgenes<br />

Der Rundgang führt vom einstigen Gestapo-Hauptquartier am<br />

Appellhofplatz zur ehemaligen Hauptsynagoge in der Glockengasse. Er<br />

folgt den Spuren des Judentums in Köln bis 1933 und der dann<br />

einsetzenden systematischen Verfolgung. Anhand von Gebäuden,<br />

Personen und Geschichten erkunden wir die Vielfalt des Kölner Judentums<br />

in Vergangenheit und Gegenwart. Aaron Knappstein ist Mitglied der<br />

Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln und Mitarbeiter des<br />

NS-Dokumentationszentrums. Sein Schwerpunkt ist die Recherche von<br />

sogenannten "Stillen Helden" - nichtjüdische Kölnerinnen und Kölner, die<br />

Juden während der NS-Zeit unterstützt und gerettet haben.<br />

Referent: Gregor Aaron Knappstein<br />

Anmeldung bis 25.03.<strong>2013</strong>, Gebühr: 6 €<br />

FC Viktoria Köln 1904 e.V.<br />

Merheimer Heide<br />

51103 Köln<br />

Fortuna Köln<br />

Am Vorgebirgstor 2<br />

50969 Köln<br />

1. FC Köln<br />

RheinEnergieSportpark<br />

Franz-Kremer-Allee 1-3<br />

50937 Köln<br />

1. FC Köln GmbH & Co. KGaA<br />

Postfach 45 04 56<br />

50879 Köln<br />

Interkulturelles Referat der Stadt Köln<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Es rufen auf:<br />

AKKU - DKP Köln - Mathias Bonhoeffer,<br />

Pfarrer - SJD Die Falken, Köln - Fraktion DIE<br />

LINKE im Rat der Stadt Köln - Kneipenkollektiv<br />

LOTTA - Verein EL-DEHaus - VVN-BdA Köln<br />

Museumsdienst Köln<br />

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln<br />

Verein EL-DE-Haus e.V.<br />

Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische<br />

Zusammenarbeit<br />

Museumsdienst Köln<br />

100 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

04.04.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 16:30 Uhr<br />

Köln<br />

Café Sabahcı<br />

Keupstr. 8<br />

Köln<br />

Paradies Café<br />

Keupstr. 64<br />

Köln<br />

Restaurant Asmali Konak<br />

Keupstr. 44–46<br />

Köln<br />

Café / Konditorei Damla<br />

Keupstr. 82<br />

Köln<br />

Restaurant Kervansaray<br />

Keupstr. 25<br />

Köln<br />

<strong>Internationale</strong>s Zentrum des<br />

Caritasverbandes<br />

Stolzestraße 1a<br />

Film: Duvarlar — Mauern — Walls<br />

Am 9. Juni 2004 explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe,<br />

die Teil der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) war.<br />

Die Film- und Veranstaltungsreihe „Vom Mauerfall zur Nagelbombe“ setzt<br />

die Pogrome der 1990er Jahre in Bezug zu den NSU-Anschlägen und zeigt<br />

gemeinsame Erfahrungen und Analysen von Rassismus in Deutschland.<br />

Der zwischen 1989 und 1991 in Berlin gedrehte Film Duvarlar / Mauern /<br />

Walls von Can Candan versetzt uns zurück in die frühen 90er Jahre. Auf<br />

Mauerfall und Wiedervereinigung folgten rassistische Anschläge und<br />

pogromartige Überfälle in zahlreichen Städten Deutschlands. Die Situation<br />

wird aus Sicht der türkischsprachigen EinwohnerInnen in Interviews<br />

dokumentiert und aus migrantischer Perspektive analysiert.<br />

Als Referentin ist Heike Kleffner, Referentin im Untersuchungsausschuss<br />

des Bundes zum NSU und Expertin in der Beratung von Opfern<br />

rechtsextremer Gewalt, zu Gast.<br />

Film: Hoyerswerda-Kurzdokus<br />

Am 9. Juni 2004 explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe,<br />

die Teil der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) war.<br />

Die Film- und Veranstaltungsreihe „Vom Mauerfall zur Nagelbombe“ setzt<br />

die Pogrome der 1990er Jahre in Bezug zu den NSU-Anschlägen und zeigt<br />

gemeinsame Erfahrungen und Analysen von Rassismus in Deutschland.<br />

1991 kam es in Hoyerswerda zum ersten Pogrom an ausländischen<br />

ArbeiterInnen und Flüchtlingen nach der Wiedervereinigung. Manuell<br />

Alexandre, einer von 18.000 mosambikanischen VertragsarbeiterInnen in<br />

der ehemaligen DDR, schildert im Film "Viele habe ich erkannt" die von<br />

ihm erlebten Lebensbedingungen und erzählt davon, was nach dem<br />

Pogrom passierte.<br />

Im Film "Hoyerswerda revisited" kehren drei der Betroffenen der<br />

rassistischen Ausschreitungen nach 20 Jahren wieder an den Ort des<br />

Geschehens zurück. Trotz aller <strong>gegen</strong>teiligen Beteuerungen des<br />

Bürgermeisters und vieler Einwohner von Hoyerswerda werden die drei<br />

Männer erneut bedroht und angegriffen.<br />

Einleitend wird Emmanuel Aguyeman von seinen Erfahrungen von 1991<br />

und von 2012 berichten. Die Filmemacherin Julia Oelkers wird ebenfalls<br />

anwesend sein.<br />

Film: The truth lies in Rostock<br />

Am 9. Juni 2004 explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe,<br />

die Teil der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) war.<br />

Die Film- und Veranstaltungsreihe „Vom Mauerfall zur Nagelbombe“ setzt<br />

die Pogrome der 1990er Jahre in Bezug zu den NSU-Anschlägen und zeigt<br />

gemeinsame Erfahrungen und Analysen von Rassismus in Deutschland.<br />

August 1992, Rostock - Lichtenhagen. Die Polizei schaut zu, als<br />

Faschisten die Zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge und ein Wohnheim<br />

von vietnamesischen Vertragsarbeitern mit Molotow-cocktails angreifen.<br />

Eine Montage von Videomaterial, gedreht aus den angegriffenen Häusern<br />

heraus, Interviews mit Anti-FaschistInnen, den vietnamesischen<br />

VertragsarbeiterInnen, der Polizei, mit Bürokraten, Neonazis und<br />

Anwohnern.<br />

Der Vorfilm "Kein 10. Opfer" dokumentiert die Schweigemärsche und<br />

Demonstrationen in Kassel und Dortmund im Mai/Juni 2006 nach den<br />

NSU-Morden an Halit Yozgat und Mehmet Kubasık.<br />

Referentin (angefragt): Katharina König, Expertin für Rechtsextremismus<br />

und Mitglied des Thüringer Untersuchungsausschusses zum NSU<br />

Film: Revision<br />

Am 9. Juni 2004 explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe,<br />

die Teil der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) war.<br />

Die Film- und Veranstaltungsreihe „Vom Mauerfall zur Nagelbombe“ setzt<br />

die Pogrome der 1990er Jahre in Bezug zu den NSU-Anschlägen und zeigt<br />

gemeinsame Erfahrungen und Analysen von Rassismus in Deutschland.<br />

Ende Juni 1992 entdeckt ein Bauer zwei Körper in einem Getreidefeld in<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Ermittlungen ergeben, dass es sich bei den<br />

Toten um rumänische Staatsbürger handelt. Sie wurden bei dem Versuch,<br />

die EU-Außengrenze zu überschreiten, von Jägern erschossen. Diese<br />

geben an, die Menschen mit Wildschweinen verwechselt zu haben. Vier<br />

Jahre später beginnt der Prozess. Das Urteil: Freispruch. Der Regisseur<br />

Philip Scheffner ermittelt für seine filmische „Revision“ erneut. Der an den<br />

Ermittlungen beteiligte Rechtsanwalt Wolfgang Heiermann wird einleitend<br />

über die Aufdeckungen berichten.<br />

Film: Mölln — Nach dem Brand<br />

Am 9. Juni 2004 explodierte in der Kölner Keupstraße eine Nagelbombe,<br />

die Teil der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) war.<br />

Die Film- und Veranstaltungsreihe „Vom Mauerfall zur Nagelbombe“ setzt<br />

die Pogrome der 1990er Jahre in Bezug zu den NSU-Anschlägen und zeigt<br />

gemeinsame Erfahrungen und Analysen von Rassismus in Deutschland.<br />

Am 23. November 1992 legten Neonazis in Mölln einen Brand im Haus<br />

der türkischstämmigen Familie Arslan, bei dem drei Familienangehörige<br />

ums Leben kamen. Die Regisseurin Malou Berlin hat die Familie vier<br />

Jahre lang im Prozess der Aufarbeitung von Verlust und rassistischer<br />

Gewalt begleitet und ein sehr persönliches und empathisches Porträt der<br />

Familie verfilmt. Ibrahim Arslan, Sohn der Familie, wird in der Keupstraße<br />

zu Gast sein und die Dokumentation einleitend kommentieren.<br />

Imran Ayata, Verfasser der Mölln-Rede von 2011, wird ebenfalls<br />

anwesend sein.<br />

20 Jahre<br />

Themen des Fachtags sind Bilanz und Ausblick zwanzig Jahre nach dem<br />

Asylkompromiss, die Harmonisierung des Flüchtlingsrechts in der<br />

Europäischen Union und die Konsequenzen aus dem Urteil des<br />

Bundesverfassungs-gerichts zum Asylbewerberleistungsgesetz.<br />

Kino Keupstraße<br />

Kino Keupstraße<br />

Kino Keupstraße<br />

Kino Keupstraße<br />

Kino Keupstraße<br />

Förderverein Kölner Flüchtlingsrat<br />

www.koelner-fluechtlingsrat.de<br />

101 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

27.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

30.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

20 - 22.15 Uhr<br />

22.02.<strong>2013</strong> -<br />

23.02.<strong>2013</strong><br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Köln<br />

Orangerie Köln<br />

Köln<br />

Orangerie Köln<br />

Köln<br />

Orangerie Köln<br />

V wie Verfassungsschutz<br />

Wenn der Verfassungsschutz eine Theatergruppe wäre, würde er dieses<br />

Stück mit Sicherheit aufführen, um festzustellen wer im Publikum sitzt.<br />

Nachdem das Nö-Theater Informationen recherchiert, gesammelt und<br />

ausgewertet hat übernimmt es diese Herausforderung stellvertretend und<br />

setzt dem Verfassungsschutz ein theatrales Denkmal – nach dem Motto:<br />

Wir kamen, sahen weg und versagten.<br />

Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis und Kurt-Hackenberg-Preis<br />

2012.<br />

V wie Verfassungsschutz<br />

Wenn der Verfassungsschutz eine Theatergruppe wäre, würde er dieses<br />

Stück mit Sicherheit aufführen, um festzustellen wer im Publikum sitzt.<br />

Nachdem das Nö-Theater Informationen recherchiert, gesammelt und<br />

ausgewertet hat übernimmt es diese Herausforderung stellvertretend und<br />

setzt dem Verfassungsschutz ein theatrales Denkmal – nach dem Motto:<br />

Wir kamen, sahen weg und versagten.<br />

Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis und Kurt-Hackenberg-Preis<br />

2012.<br />

V wie Verfassungsschutz<br />

Wenn der Verfassungsschutz eine Theatergruppe wäre, würde er dieses<br />

Stück mit Sicherheit aufführen, um festzustellen wer im Publikum sitzt.<br />

Nachdem das Nö-Theater Informationen recherchiert, gesammelt und<br />

ausgewertet hat übernimmt es diese Herausforderung stellvertretend und<br />

setzt dem Verfassungsschutz ein theatrales Denkmal – nach dem Motto:<br />

Wir kamen, sahen weg und versagten.<br />

Ausgezeichnet mit dem Kölner Theaterpreis und Kurt-Hackenberg-Preis<br />

2012.<br />

Köln Stadtführung “Köln im Dritten Reich”<br />

Entdecken Sie die Spuren, die die Nationalsozialisten in Köln hinterlassen<br />

haben am Beispiel der Kölner Südstadt. Erfahren Sie mehr über den<br />

Machtapparat der Partei im ehemaligen Sitz der Gauleitung und über den<br />

kompromisslosen Terror, mit dem die Nationalsozialisten versuchten,<br />

Kontrolle über die Kölner zu erlangen. Wer lebte hier und wie standen die<br />

Menschen zu den Nationalsozialisten? War Köln tatsächlich eine Hochburg<br />

des Widerstandes? Dies und wie der braune Terror selbst vor dem Kölner<br />

Karneval nicht Halt machte, erfahren Sie auf dieser Stadtführung.<br />

Köln<br />

Friedensbildungswerk<br />

Obermarspforten 7-11<br />

Köln<br />

Köln<br />

NS-Dokumentationszentrum im<br />

EL-DE-Haus<br />

Appellhofplatz 23-25<br />

50667 Köln - Altstadt/Nord<br />

Köln<br />

Kölner Fanprojekt<br />

Gereonswall 112<br />

50670 Köln<br />

Arme Roma – böse Zigeuner - eine Lesung<br />

Aktuell reden viele PolitikerInnen von Roma und Sinti. Fast immer<br />

abwertend und negativ. Sie verwenden bewusst diese Gruppen von<br />

Menschen, um ihre drastische Einschränkung der Flüchtlingspolitik zu<br />

rechtfertigen. Sie können relativ leicht an die Klischees und Vorurteile<br />

ansetzen, die in unserer Gesellschaft seit Jahrhunderten gepflegt werden.<br />

An diesen Bildern setzt Norbert Mappes-Niediek in seinem aktuellen Buch<br />

an und überprüft diese. Immer deutlicher stellt sich die Frage, unter<br />

welchen Bedingungen diese Menschen leben und welche Folgen die<br />

Süd-Osterweiterung der Europäischen Union für die dort lebenden Roma<br />

und Sinti hat. Antworten hierauf findet der langjährige<br />

Balkankorrespondent. Sie sind nicht immer einfach, aber sehr erhellend.<br />

Seine Fakten stellt er an diesem Abend im Friedensbildungswerk vor.<br />

Norbert Mappes-Niediek arbeitet als Journalist im Grazer Büro "Hinter<br />

Wien". Das Büro bearbeitet den aufregenden, aber oft auch<br />

unverstandenen Teil Europas hinter Wien. Eine Veranstaltung in<br />

Zusammenarbeit mit dem Rom e.V.<br />

Preis: 5 Euro<br />

"Von Gestern für Morgen lernen"<br />

Wie kann man Geschichte vor Ort lebendig vermitteln? Und welche<br />

Möglichkeiten gibt es, dem Missbrauch historischer Orte durch<br />

Rechtsextremisten ent<strong>gegen</strong>zuwirken? Zivilgesellschaftliches Engagement<br />

an Orten der Erinnerung hilft, die Erinnerung an Vergangenes zu bewahren<br />

und die Demokratie zu stärken.<br />

Erinnerungsorte haben einen Bezug zur Geschichte, zur Gegenwart und<br />

lassen die historischen Ereignisse auch für die nachkommenden<br />

Generationen sichtbar werden. Besonders wichtig dabei ist es, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen und Ideen und Praxistipps auszutauschen, denn<br />

die Herausforderungen für überwiegend ehrenamtlich betriebene kleinere<br />

Gedenkstätten und Bündnisse <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus, insbesondere an<br />

Orten mit NS-Geschichte, sind bundesweit ähnlich.<br />

Bei der Tagung sollen daher Ideen und (neue) Konzepte im Gespräch<br />

miteinander vorgestellt und (weiter)entwickelt werden. Was können<br />

Gedenkstätten zur Extremismusprävention beitragen? Und wie kann eine<br />

gelungene Zusammenarbeit zwischen Gedenkstätten und Bündnissen und<br />

Initiativen <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus aussehen?<br />

Veranstalterin: Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit<br />

dem NS-Dokumentationszentrum<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Die Rolle der Frau in der rechtsextremen (Fußball-)Szene<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong> und des<br />

EU-Projekts Football For Equality ist auch das Sozialpädagogische Kölner<br />

Fanprojekt aktiv. Zusammen mit der Bildungseinrichtung BiBeriS – Bildung<br />

& Beratung im Sport wird der mögliche Rassismus in der Kölner<br />

Fußballfanszene thematisiert und hinterfragt.<br />

Stetige Auseinandersetzungen mit rechtsorientierten Gruppen in der<br />

eigenen Fankurve (Aachen), tätlicher Übergriff eines rechten Fans auf<br />

einen Fanbetreuer (Dortmund) – und hier in Köln?! Wir hinterfragen die<br />

hiesige Situation und bekommen einen thematischen Input zur Rolle der<br />

Frau von Lena Hennemann (Jena).<br />

Orangerie Köln<br />

www.orangerie-theater.de<br />

Orangerie Köln<br />

www.orangerie-theater.de<br />

Orangerie Köln<br />

www.orangerie-theater.de<br />

www.stadtimpressionen-koeln.de<br />

Friedensbildungswerk Köln<br />

Obenmarspforten 7-11<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0221/ 9521945<br />

fbkkoeln@t-online.de<br />

NS-Dokumentationszentrum im EL-DE-Haus<br />

Appellhofplatz 23-25<br />

50667 Köln - Altstadt/Nord<br />

Tel.: 0221/ 221-26332<br />

Sozialpädagogisches Fanprojekt Köln<br />

BiBeriS<br />

info@biberis.de<br />

www.biberis.de<br />

102 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

14:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14.03.<strong>2013</strong> -<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

13 Uhr<br />

Köln<br />

Kölner Fanprojekt<br />

Gereonswall 112<br />

50670 Köln<br />

Köln<br />

Theo-Burauen-Platz<br />

(hinter dem Rathaus)<br />

Königsbrunn<br />

Mittelschule Königsbrunn-Süd auf dem<br />

Lechfeld<br />

Homophobie im Fußballstadion?!<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong> und des<br />

EU-Projekts Football For Equality ist auch das Sozialpädagogische Kölner<br />

Fanprojekt aktiv. Zusammen mit der Bildungseinrichtung BiBeriS – Bildung<br />

& Beratung im Sport wird der mögliche Rassismus in der Kölner<br />

Fußballfanszene thematisiert und hinterfragt.<br />

Kölner Fußballfans <strong>gegen</strong> Rassismus – doch wie sieht das in der Fankurve<br />

konkret aus? Wir diskutieren u.a. mit Peter Hönkhaus (Trainer Cream<br />

Team Cologne, ehemals Capo der Wilden Horde) und dem schwullesbischen<br />

FC-Fanclub Andersrum Rut-Wieß.<br />

Kundgebung <strong>gegen</strong> die Verabschiedung einer fremdenfeindlichen<br />

Ratsvorlage<br />

Am 19.3. <strong>2013</strong> stimmt der Rat der Stadt Köln über eine Resolution an die<br />

Bundesregierung ab, in der Hilfen gefordert werden und zwar wegen der<br />

Zuwanderung von EU Neubürgern. Darin wird für die Beschränkung der<br />

Zuwanderung plädiert und die Zuwanderer selbst bzw. ihre gestiegene<br />

Zahl für "Probleme" und "Gefährdung der sozialen Balance" verantwortlich<br />

gemacht.<br />

Wir halten diese Reaktion auf die von der Bundesregierung und der EU<br />

rechtlich ermöglichte und gewollte Freizügigkeit, die als europäisches<br />

Grundrecht gilt, für gefährlich. Es suggeriert der Bevölkerung, dass die<br />

Zuwanderer eine Bedrohung für Wohlstand und Sicherheit seien. Im<br />

Übrigen ist es ein Vertragsbruch <strong>gegen</strong>über den Beitrittsstaaten. Der Rom<br />

e. V. kritisiert, diese Ratsinitiative, weil sie wesentliche Aspekte<br />

verschweigt, vor allem die von Deutschland mit zu verantwortenden<br />

Ursachen der Migration.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Krakau Reise nach Krakau<br />

Die schöne Partnerstadt Nürnbergs ist immer eine Reise wert. Krakau ist<br />

die lebendigste Stadt Polens mit vielen touristischen und kulturellen<br />

Attraktionen. Sie kann auch auf eine turbulente Geschichte zurückblicken.<br />

Vor dem Krieg war ein Viertel der Bevölkerung Krakaus jüdischer<br />

Herkunft. Von den 64.000 Juden, die 1938 in Krakau wohnten, überlebten<br />

nur etwa 4.000 den Holocaust. Helena Rubinstein, Mordechaj Gebirtig,<br />

Roman Polanski, Oskar Schindler – das sind nur vier bekannte Namen, die<br />

mit dem jüdischen<br />

Krakau verbunden sind. Die Reise zeigt die Stadt von zwei Seiten, als<br />

weltoffene und moderne Metropole mit pulsierendem Kulturleben sowie als<br />

Stadt, in der die polnisch-jüdische Vergangenheit noch deutlich sichtbar ist.<br />

Krefeld<br />

Integrationsbüro der Stadt Krefeld,<br />

Rathaus<br />

Krefeld<br />

Bündnis Krefeld für Toleranz und<br />

Demokratie<br />

Krefeld<br />

Rund um die Flüchtlingsunterkünfte<br />

am Siemesdyk 9-39<br />

Das Integrationsbüro infomiert<br />

Informationsbroschüren zu den <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

können zu den Geschäftszeiten im Integrationsbüro der Stadt Krefeld,<br />

Zimmer A 391, im Rathaus abgeholt werden. Das Integrationsbüro<br />

informiert zudem über die Arbeitsmaterialien sowie die Anliegen,<br />

Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Pro NRW stoppen! - Gegenkundgebung<br />

Die rechtsextremistische „Bürgerbewegung“ Pro NRW will im Rahmen<br />

einer landesweiten Aktion am Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong> um 14:00 Uhr,<br />

vor den Flüchtlingsunterkünften am Siemesdyk in Krefeld demonstrieren.<br />

Ausgerechnet am internationalen Tag <strong>gegen</strong> Rassismus soll Nazis in dieser<br />

Stadt mit Stimmungsmache <strong>gegen</strong> Flüchtlinge wieder eine politische Bühne<br />

geboten werden.<br />

Das Krefelder Bündnis für Toleranz und Demokratie, ein breiter<br />

Zusammenschluss politischer, kirchlicher, gewerkschaftlicher und<br />

humanitärer Organisationen und Einzelpersonen ist nicht gewillt, diese<br />

demagogische Provokation in unserer Stadt zuzulassen.<br />

Wir rufen alle, die sich der Zivilgesellschaft verbunden fühlen und ebenso<br />

wie wir Rechtsextremisten und Neonazis keinen Fußbreit Raum in Krefeld<br />

geben wollen auf zu einer<br />

Gegenkundgebung<br />

Am internationalen Tag <strong>gegen</strong> Rassismus, Donnerstag 21.März <strong>2013</strong>, um<br />

13.00 Uhr, rund um die Flüchtlingsunterkünfte am Siemesdyk 9-39.<br />

Stellen wir uns schützend vor Menschen, die Schutz suchen in unserem<br />

Land!<br />

Geben wir demagogischer Propaganda keinen Raum in der Krefelder<br />

Öffentlichkeit!<br />

Stoppen wir gemeinsam Pro NRW!<br />

Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie e. V.<br />

Für ein Krefeld ohne Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit<br />

Sozialpädagogisches Fanprojekt Köln<br />

BiBeriS<br />

info@biberis.de<br />

www.biberis.de<br />

Rom e.V.<br />

www.romev.de<br />

Mittelschule Königsbrunn-Süd auf dem Lechfeld<br />

www.mittelschule-koenigsbrunn-sued.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Stadt Krefeld<br />

Integrationsbüro<br />

integrationsbuero@krefeld.de<br />

Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie<br />

47798 Krefeld<br />

info@krefeld-ohne-nazis.de<br />

103 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

Krefeld<br />

Arbeitslosenzentrum<br />

Westwall 32-34<br />

Krefeld<br />

14.03.<strong>2013</strong> Kreuztal<br />

Stadtteilbüro FES/ Mehrgenerationenhaus<br />

Kreuztal<br />

Danzigerstr. 2<br />

57223 Kreuztal<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 20.30 Uhr<br />

Kreuztal<br />

Terrassensaal der Weißen Villa<br />

Dreslers Park<br />

Laatzen<br />

Jungezentrum Laatzen<br />

Lahr<br />

VHS-Zentrum zum "Pflug"<br />

Vortragsraum<br />

Lahr<br />

11.03.<strong>2013</strong> Landau<br />

Rathaus<br />

Marktstr. 50<br />

13.03.<strong>2013</strong> Landau<br />

Pfarrheim Heiligkreuz<br />

Augustinergasse 8<br />

Landau<br />

19.03.<strong>2013</strong> Landau<br />

Universum Kino Landau<br />

11.03.<strong>2013</strong> Landau<br />

Schulen in Landau und im Landkreis<br />

Südliche Weinstraße<br />

Veranstaltungstipp: "Rechtspopulismus im Zuge der Eurokrise"<br />

Referent: Thomas Eberhard-Köster, attac<br />

Im Zuge der Krise werden zunehmend nationalistische Stimmen laut. Im<br />

Anschluss an manche Aussagen aus etablierten Parteien und Teilen der<br />

Medien deuten sie die Krise als Konflikt zwischen Deutschland und der<br />

EU oder auch zwischen Nord- und Südeuropa. Punktuell finden sie damit<br />

Gehör in Kreisen, die sich ansonsten klar <strong>gegen</strong> rechte Ideologien<br />

aussprechen. Daher wollen wir aufklären: Was heißt eigentliche<br />

Rechtspopulismus? Wer<br />

sind die rechtspopulistischen Akteure? Welche Ideologien vertreten sie?<br />

Wo liegt der Haken bei ihren Deutungen der Krise? Und vor allem: Was<br />

haben wir ihnen ent<strong>gegen</strong>zusetzen?<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung von Sozialbündnis Krefeld und Bündnis<br />

Krefeld für Toleranz und Demokratie<br />

Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen<br />

Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder<br />

bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische,<br />

antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in<br />

Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von<br />

ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur<br />

Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen<br />

35 Länder auf einem Berg<br />

Aktionstag in der Fritz-Erler-Siedlung mit Kooperationspartnern,<br />

Migrationsvereinen und Privatpersonen.<br />

Am 14. März zeigen 35 Nationalitäten aus der Siedlung gemeinsam Flagge<br />

- in Form einer Patchworkfahne. Ergänzt wird dies durch einer Stehle mit<br />

35 Wegweisern, die die Entfernung zu den einzelnen Ländern zeigen.<br />

Der Abschluss bildet ein gemeinsames internationales Buffet. Die<br />

Veranstaltung ist für alle offen.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Selten stand die rechtsextreme Gewalt in Deutschland so im Fokus wie zu<br />

dieser Zeit. Der Publizist Olaf Sundermeyer bringt die Debatte weiter- in<br />

seinem aktuellen Buch "Rechter Terror in Deutschland - Eine Geschichte<br />

der Gewalt" liefert er eine beispielhafte Einordnung des Phänomens,<br />

seziert es anhand zahlreicher Fallbeispiele, die von den 1970er Jahren über<br />

dei Nachwendezeit in Osteutschland, den Terror des NSU - bis in die Tage<br />

nach Nordrhein-Westfalen führen, wo sich lokale Neonazis der neuen<br />

Geneneration täglich ihre Opfer suchen. Der Autor ist ein profunder<br />

Kenner der rechten Szene in NRW, wo er sie für dieses Buch von seiner<br />

Heimatstadt Dortmund aus beobachtet hat. Er spricht regelmäßig mit<br />

Opfern und Tätern rechtsextremer Gewalt.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

Jugendzentrum mit den Kampagnenmaterialien auseinandergesetzt.<br />

Vor 80 Jahren: Die nationalsozialistische "Machtergreifung" in<br />

Lahr<br />

1933 übernahm auch in Lahr die NSDAP die Macht und etablierte binnen<br />

weniger Monate ein politisches System, das auf einer Mischung von<br />

Terror, Konsens und vorauseilendem Gehorsam beruhte. In einem Vortrag<br />

rekonstruiert Stadthistoriker Thorsten Mietzner die Ereignisse und<br />

analysiert vergleichend mit anderen Städten den Charakter der<br />

"Machtergreifung". Im Mittelpunkt steht die Frage, warum es den<br />

Nationalsozialisten gelingen konnte, binnen kürzester Zeit die politische<br />

Kontrolle nicht nur über die städtische Verwaltung, sondern auch über das<br />

politische sowie weite Teile des gesellschaftlichen Lebens in Lahr zu<br />

erlangen. In Kooperation mit dem Historischen Verein für Mittelbaden.<br />

Dozent: Thorsten Mietzner<br />

Eröffnung der <strong>Internationale</strong>n Woche <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Der Landauer Stadtvorstand, Mitglieder des Beirates für Migration und<br />

Integration und der Initiative für Toleranz und Courage hängen vom<br />

Landauer Rathaus ein Banner "Landau <strong>gegen</strong> Rassismus".<br />

Vortrag: Rechtsextremismus vor Ort<br />

Mitarbeiter des Landesjugendamtes Mainz sowie Mitarbeiter vom<br />

Beratungsnetzwerk <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz<br />

informieren über die Aktivitäten der rechtsextremen Szene in unserer<br />

Region. Nach dem Vortrag können Interessierte mit den Referenten ins<br />

Gespräch kommen.<br />

Filmvorführung: "Die Kriegerin"<br />

Marisa gehört zur rechtsextremen Szene einer ostdeutschen Kleinstadt.<br />

Sie schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt und hasst Ausländer,<br />

Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. Als das junge Mädchen Svenja<br />

zur Clique stößt, ist Marisa alles andere als begeistert. Ihr geht Svenja<br />

gehörig auf die Nerven. Nachdem Marisa und ihre Clique mit den zwei<br />

jungen Asylbewerbern Jamil und Rasul aneinander geraten, eskaliert der<br />

Streit. Ohne es zu ahnen löst Marisa eine Kette von Ereignissen aus, die<br />

ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Während Svenja immer tiefer in die<br />

rechte Szene rutscht, beginnt Marisa ihre rechtsradikale Einstellung zu<br />

überdenken und sich aus der rechten Szene zu lösen.<br />

FSK ab 12 freigegeben. Eintritt: 5 Euro<br />

Aktionstage an verschiedenen Schulen in Landau und im<br />

Landkreis Südliche Weinstraße<br />

Mit verschiedenen Aktionen setzen Schülerinnen und Schüler ein Zeichen<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung<br />

info@krefeld-ohne-nazis.de<br />

Angelika Kontowt und Katharina Lorenz<br />

Tel.: 02732 - 3790<br />

a.kontowt@kreuztal.de<br />

k.lorenz@kreuztal.de<br />

KVHS Siegen-Wittgenstein<br />

www.siegen-wittgenstein.de<br />

Jugendzentrum/Jugendpflege<br />

Laatzen<br />

www.laatzen.de<br />

vhslahr@lahr.de<br />

Beirat für Migration und Integration der Stadt<br />

Landau<br />

aydin.tas@hotmail.de<br />

Fachdienst für Migration und Integration des<br />

Caritas-Zentrums Landau<br />

Tel.: 06341-9355-133<br />

Beirat für Migration und Integration der Stadt<br />

Landau<br />

Beirat für Migration und Integration der Stadt<br />

Landau<br />

Initiative für Toleranz und Courage - SÜW und<br />

Landau <strong>gegen</strong> Fremdenhass<br />

104 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

21:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

21:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

18.04.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Landau<br />

Rathausplatz in Landau<br />

Landshut<br />

Rochuskapelle<br />

Landshut<br />

Haus International<br />

Landshut<br />

Rochuskapelle<br />

Landshut<br />

Kinoptikum<br />

Landshut<br />

Kinoptikum<br />

Landshut<br />

Rochuskapelle<br />

Landshut<br />

Poschinger Villa<br />

Landshut<br />

Rochuskapelle<br />

Langwedel<br />

Rathaus<br />

Große Str. 1<br />

Langwedel<br />

Flagge zeigen: Landau und SÜW <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Die „Initiative für Toleranz und Courage - LD und SÜW <strong>gegen</strong><br />

Fremdenhass“ lädt mit dem Stadtvorstand der Stadt Landau im Rahmen<br />

der <strong>Internationale</strong>n Woche <strong>gegen</strong> Rassismus alle demokratischen Kräfte<br />

ein zur Kundgebung am Freitag, 15. März, um 19 Uhr auf dem<br />

Rathausplatz in Landau.<br />

Wir wollen gemeinsam Flagge zeigen und deutlich machen, dass<br />

Rassismus und Rechtsextremismus keinen Platz in unserer Region haben.<br />

Wir rufen alle Bürger und Bürgerinnen auf, sich mit ihrer Präsenz bei der<br />

Kundgebung aktiv für Demokratie und Toleranz einzusetzen und auf<br />

friedliche Weise <strong>gegen</strong> menschenfeindliche Ideologien zu protestieren.<br />

Über Alltagsrassismus<br />

Die Auswirkungen von Rassismuserfahrungen und Potenziale der<br />

Veränderung.<br />

Veranstalter: cbw, Haus International, VALA, Migrationsberatung im<br />

Landshuter Netzwerk.<br />

Musikwerkstatt<br />

Mit Kim Azas iim Tonstudio einen Song <strong>gegen</strong> Rassismus machen.<br />

Instrumente bitte mitbringen.<br />

Veranstalter: Haus International, Migrationsberatung im Landshuter<br />

Netzwerk.<br />

Respekt!<br />

Kein Platz für Rassismus: Die Initiative kommt von den Stadien in die<br />

Betriebe - und nun nach Landshut?<br />

Film "Residenzpflicht"<br />

Dokumentarfilm zum Tag <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Von Denise Garcia Bergt, D 2012.<br />

Eintritt € 4,50.<br />

Veranstalter: Kinoptikum, Karawane.<br />

Film "Residenzpflicht"<br />

Dokumentarfilm zum Tag <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Von Denise Garcia Bergt, D 2012.<br />

Eintritt € 4,50.<br />

Veranstalter: Kinoptikum, Karawane.<br />

Unter den Flügeln der Nacht<br />

Gedichte von Nevfel Cumart. Lesung mit dem deutsch-türkischen Lyriker.<br />

Veranstalter: IG Metall Landshut, Haus International.<br />

Kein Raum für Rassismus<br />

Konzert im Jugendzentrum mit Bluesgangsters, Kraju Kings, Nasir &<br />

Monir Aziz und DJ Ferdi.<br />

Eintritt € 5,-.<br />

Veranstalter: Initiative "Kein Raum für Rassismus".<br />

Lesung "Unerwünscht"<br />

Drei Brüder aus dem Iran erzählen ihre deutsche Geschichte, mit Mojtaba<br />

und Masoud Sadinam.<br />

Veranstalter: amnesty international, cbw, FiBA Ostbayern, IG Metall, Haus<br />

International, Miteinander Leben, AK Partnerschaft mit der 3. Welt.<br />

„Almanya – Willkommen in Deutschland“<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Der sehr persönliche Film der Samdereli-Schwestern lässt das Publikum<br />

auf unterhaltsame Weise teilhaben an einer Welt zwischen Orient und<br />

Okzident, an einer großen kulturund generationenübergreifenden<br />

Familiengeschichte. “Wer oder was bin ich eigentlich – Deutscher oder<br />

Türke?“ Diese Frage stellt sich der sechsjährige Cenk Yilmaz, als ihn<br />

weder seine türkischen noch seine deutschen Mitschüler in ihre Fußball-<br />

Mannschaft wählen. „Almanya – Willkommen in Deutschland“ erzählt mit<br />

viel Humor und Einfühlungsvermögen die Geschichte der Familie Yilmaz,<br />

die Mitte der 60er Jahre ihre Heimat Türkei verlässt, um als Gastarbeiter<br />

das deutsche Wirtschaftswunder zu unterstützen.<br />

Eintritt frei<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Gleichstellungsbeauftragte des Fleckens<br />

Langwedel, Karin Sievers, Tel. 04232 3947<br />

In Zusammenarbeit mit dem Filmclub Weyhe<br />

Initiative für Toleranz und Courage - LD und<br />

SÜW <strong>gegen</strong> Fremdenhass /<br />

Stadtvorstand der Stadt Landau<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

IG Metall Landshut<br />

Robert Grashei<br />

Nikolastrasse 49<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/434014<br />

robert.grashei@igmetall.de<br />

www.landshut.igmetall.de<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

105 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

09:30 Uhr<br />

07.02.<strong>2013</strong><br />

12:00 Uhr<br />

Langwedel<br />

Rathaus<br />

Große Str. 1<br />

Lehrte<br />

Hotel Deutsches Haus<br />

Bahnhofstraße 29B<br />

Leipzig<br />

Neues Rathaus Leipzig<br />

Ratsplenarsaal 2. Stock<br />

Martin-Luther-Ring 4-6<br />

04109 Leipzig<br />

14.03.<strong>2013</strong> Leipzig<br />

Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur<br />

Leipzig<br />

Windscheidstr. 51<br />

04277 Leipzig<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Leipzig<br />

Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur<br />

Leipzig<br />

Windscheidstr. 51<br />

04277 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur<br />

Leipzig<br />

Windscheidstr. 51<br />

04277 Leipzig<br />

Workshop: Gewaltfreie Kommunikation – eine Sprache der Welt<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

In beruflichen und privaten Bereichen unterstützt<br />

Gewaltfreie Kommunikation eine offene und<br />

wertschätzende Gesprächsführung auf der Basis<br />

einer einfühlsamen Grundhaltung sich selbst und<br />

anderen <strong>gegen</strong>über. In diesem Workshop bekommen die Teilnehmenden<br />

einen Einblick in Methode, Haltung und Prozess der Gewaltfreien<br />

Kommunikation.<br />

gebührenfrei<br />

Informationen und Anmeldung<br />

bis zum 08.03.13:<br />

Gleichstellungsbeauftragte des Fleckens<br />

Langwedel, Karin Sievers, Tel. 04232 3947<br />

Krieg und Frieden<br />

Weltweit fanden im Jahr 2012 34 Kriege und sogenannte bewaffnete<br />

Konflikte statt. Indien bleibt das Land mit den numerisch meisten<br />

kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit, in Afrika fanden 2012 mehr<br />

als 13 Kriege statt, seit 2001 herrscht in Afghanistan Krieg. Über 40<br />

Nationen sind in Afghanistan zur Staatenbildung und Krisenbewältigung<br />

stationiert. Zur Verteidigung, aber auch zur Kriegsführung, benötigen die<br />

Staaten Waffen. Die größten Waffenentwickler und -lieferanten der Welt<br />

sind die Vereinigten Staaten von Amerika, gefolgt von Russland,<br />

Deutschland und Frankreich. All diese Länder besitzen hochentwickelte<br />

Rüstungsbetriebe und stehen im <strong>gegen</strong>seitigen Konkurrenzkampf um die<br />

neuesten und wirkungsvollsten Waffensysteme.<br />

Für die Gesellschaft, und damit auch für die Gewerkschaften, ist es nicht<br />

so einfach, eine allgemeingültige Position zu Krieg und Frieden zu finden:<br />

Selbstverständlich befürworten sie im Interesse aller Menschen eine<br />

dauerhafte Sicherung des Friedens. Über den Weg dahin und die Konzepte<br />

gibt es unterschiedliche Meinungen. Deshalb sollen nach einem Vortrag<br />

von Bernhard Pfitzner von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft<br />

ver.di die gewerkschaftlichen Positionen zum Thema Krieg und Frieden<br />

und Antirassismus am Antirassismustag diskutiert werden.<br />

Auftakt-Pressekonferenz<br />

Am 07. Februar <strong>2013</strong> startet die Initiative Laut <strong>gegen</strong> Nazis offiziell das<br />

bundesweite Projekt "Wir stehen auf!" vom 15. bis 24. März <strong>2013</strong> im<br />

Rahmen der "<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus". Hamburg,<br />

München, Leipzig, Offenbach, Erlangen, Oschatz, Glinde sind offizielle<br />

Partnerstädte des Projektes.<br />

Auf einer Pressekonferenz werden zum Auftakt in Leipzig alle bis dahin<br />

feststehenden Inhalte des bundesweiten Projektes vorgestellt.<br />

Podiumsgäste sind:<br />

- Dr. Jürgen Micksch (Schirmherr der Kampagne/ Interkultureller<br />

Rat/Gründer-Pro Asyl)<br />

- Burkhard Jung (Oberbürgermeister / Stadt Leipzig)<br />

- Smudo (Die Fantastischen Vier)<br />

- Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen)<br />

- Rainer Strang (Škoda Auto Deutschland GmbH)<br />

- Mounira Latrache (Pressesprecherin YouTube/Google Deutschland)<br />

- Benedikt Lökes (Leiter Unternehmenskommunikation/ Warner Music<br />

Central Europe)<br />

- Tina Kulow (Manager Corporate Communications Facebook<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz)<br />

- MBC (Mitteldeutscher Basketball Club/1. Bundesliga- Sascha Leutloff &<br />

Chad Timberlake)<br />

- Andre Anchuelo (Fußball <strong>gegen</strong> Nazis/Netz <strong>gegen</strong> Nazis)<br />

Intersexualität - Intersex: Eine Intervention / Heinz-Jürgen Voss<br />

Lesung<br />

Oft werden bei der Diagnose "Intersex" im Säuglings- und frühen<br />

Kindesalter operative und hormonelle Eingriffe vorgenommen, um ein<br />

möglichst eindeutiges Erscheinungsbild der Genitalien zu erreichen. Von<br />

den Interessensvertretungen der Intersexe werden diese Eingriffe als<br />

gewaltsam und traumatisierend beschrieben. Der Band stellt ihre Position<br />

und den aktuellen wissenschaftlichen Stand vor - auch die neuesten<br />

Ergebnisse, die der Deutsche Ethikrat nicht würdigte.<br />

Wer macht Demo_kratie. Kritische Migrationsforschung<br />

Lesung<br />

DUYGU GÜRSEL, ZÜLFUKAR ÇETIN, Allmende e.V. Hannover<br />

2011 organisierte Allmende e.V. eine Ringvorlesung zu „Kritischer<br />

Migrationsforschung“ mit Fragen zu Demokratieverständnis, Migration,<br />

(antimuslimisch) rassistischen Verhältnissen oder der s.g. Gefährdung der<br />

freiheitlichen demokratischen Grundordnung – u.a.Themen, die sich explizit<br />

mit Muslim_innen in Deutschland und anderen europäischen Ländern<br />

beschäftigen. Dieses Buch stellt die Vorträge der Ringvorlesung dar. Das<br />

Ziel des Buches ist, einen gesellschaftskritischen Beitrag in der<br />

Zivilgesellschaft, in den Medien und in der Wissenschaft zu leisten und eine<br />

alternative Wissensproduktion im Sinne der politischen sozialen<br />

Bewegungen anzubieten. Die Sozialwissenschaftler/innen, Aktivist/innen<br />

und anderen politischen Akteur/innen kamen hier zu Wort und gaben<br />

Anstöße für die weiteren politischen und wissenschaftlichen<br />

Auseinandersetzungen, die durch die politischen Eliten vermieden oder<br />

blockiert werden.<br />

Eintritt: frei<br />

Veranstalter: Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur.<br />

Die Leistung der Leistung. Wie Leistungsgerechtigkeit Rassismus<br />

verdeckt<br />

Vortrag von Selma Haupt, Universität Wuppertal.<br />

Biologismus, Rassismus, Leistung – ein Beitrag zur<br />

aktuellen „Integrationsdebatte“. Die Referentin stellt dar, wie das<br />

neoliberale Leistungsverständnis aktuell folgenreich mit rassistischen<br />

Praxen verknüpft wird.<br />

Anschließend Diskussion.<br />

Eintritt 4 / 2 EUR<br />

Veranstalter: Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur e. V. Leipzig<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

DGB Lehrte<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis<br />

Kronsaalsweg 70-74<br />

22525 Hamburg<br />

Tel.: 040/54709678-0<br />

www.laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

hallo@frauenkultur-leipzig.de<br />

www.frauenkultur-leipzig.de<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

106 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

21:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

15-17 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

17.30 Uhr (Einlass<br />

16.30 Uhr)<br />

Leipzig<br />

WERK 2- Kulturfabrik Leipzig<br />

Kochstraße 132<br />

Leipzig<br />

Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur<br />

Leipzig<br />

Windscheidstr. 51<br />

04277 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

04229 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Theater der Jungen Welt<br />

Großer Saal<br />

Lindenauer Markt 21<br />

04177 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Theater der Jungen Welt<br />

Großer Saal<br />

Lindenauer Markt 21<br />

04177 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Kinobar Prager Frühling<br />

Haus der Demokratie<br />

Bernhard-Göring-Str. 152<br />

04277 Leipzig<br />

Leipzig<br />

ANKER<br />

Renftstraße 1<br />

04159 Leipzig<br />

Abschlusskonzert „Leipzig steht auf!“<br />

Unter anderem mit: „Die Ohrbooten“ aus Berlin, die<br />

HipHop mit diversen Einflüssen wie Reggae und<br />

Jazz kombinieren, der Reggae-/Dancehall-Sänger<br />

NOSLIW und der PRINZEN-Sänger und Solokünstler<br />

Sebastian Krumbiegel aus Leipzig, der sich seit<br />

Jahren für den Kampf <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus<br />

und Rassismus engagiert.<br />

Eintritt 10 / 6 EUR (für Besucher der Kundgebung<br />

um 18 Uhr)<br />

Aktuelle Informationen: www.wirstehenauf.net<br />

Veranstalter: Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V. Hamburg; in<br />

Zusammenarbeit mit „Leipzig. Courage zeigen.“ e.V.<br />

Pizza Bethlehem<br />

Regie: Bruno Moll, Schweiz 2010, 85 min<br />

Dieser Film berührt und begeistert. Er erzählt von neun jungen Frauen des<br />

FC Bethlehem. Bethlehem ist ein Stadtquartier Berns; Immigranten aus<br />

über 30 Nationen haben sich hier niedergelassen. So unterschiedlich sich<br />

die Fussballerinnen in Hautfarbe, Religion, Herkunftsland und Charakter<br />

sind, so ähnlich sind sie in anderen Bereichen: Sie trainieren in derselben<br />

Mannschaft, sind Migrantinnen, stecken inmitten der Berufswahl und<br />

essen gerne Pizza.<br />

Sie erzählen von ihrem Selbstverständnis als Fussballerinnen, von Träumen<br />

und Ängsten, Rassismus, Religion und Freundschaft. Was heisst es, fremd<br />

sein im Land, in dem man aufgewachsen ist, wo man sich zuhause fühlt?<br />

Eintritt: frei<br />

Veranstalter: Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur<br />

"White Terror"<br />

Dokumentarfilm, 95 min., 2005<br />

Regie: Daniel Schweizer<br />

Ab 16 Jahren<br />

Eine neue Landkarte verbreitet sich in Europa. Es ist die Weltkarte der<br />

Neuen Rechten und der Neonazis, die sich per Internet geschickt und gut<br />

getarnt organisieren.<br />

Anmeldung erforderlich. Eintritt 3,50/ 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

Nathan der Weise<br />

Ein dramatisches Gedicht<br />

Regie: Jürgen Zielinski<br />

Ein Jude zieht ein christlich getauftes Mädchen an Kindes statt auf, obwohl<br />

es Christen waren, die seine Familie töteten. Ein Christ verliebt sich in eine<br />

Jüdin. Ein Moslem findet in einer Jüdin und einem Christen die Kinder<br />

seines verschollenen Bruders wieder. Die rührend märchenhafte<br />

Geschichte ist von bitterer Aktualität und ihr Happyend so schwer zu<br />

realisieren: das friedliche, tolerante Nebeneinander von Ethnien und<br />

Religionen.<br />

Ab 15 Jahren, Eintritt: 9/ 5 EUR.<br />

Veranstalter: Theater der jungen Welt Leipzig<br />

Nathan der Weise<br />

in dramatisches Gedicht<br />

Regie: Jürgen Zielinski<br />

Ein Jude zieht ein christlich getauftes Mädchen an Kindes statt auf, obwohl<br />

es Christen waren, die seine Familie töteten. Ein Christ verliebt sich in eine<br />

Jüdin. Ein Moslem findet in einer Jüdin und einem Christen die Kinder<br />

seines verschollenen Bruders wieder. Die rührend märchenhafte<br />

Geschichte ist von bitterer Aktualität und ihr Happyend so schwer zu<br />

realisieren: das friedliche, tolerante Nebeneinander von Ethnien und<br />

Religionen.<br />

Ab 15 Jahren, Eintritt: 9 / 5 EUR.<br />

Veranstalter: Theater der jungen Welt Leipzig<br />

Rechtsextremismus heute: Nach Hitler - Radikale Rechte rüsten<br />

auf<br />

Dokumentarfilm, D 2003, 45 min.<br />

Aktuelle Reportagen über die blutige Spur rechtsextremer Gewalttäter,<br />

zum Beispiel bei den rassistisch motivierten Morden in Solingen,<br />

Eberswalde und Hoyerswerda<br />

Vorfilm: "Der kleine Nazi", D 2011, 13 min.<br />

Eintritt: 6/5 EUR<br />

Veranstalter Kinobar Prager Frühling; in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

"Geheime Freunde"<br />

Jugendtheaterstück von Rudolf Herfurtner nach dem Roman „Der gelbe<br />

Vogel“ von Myron Levoy, präsentiert von jungen Darstellern des<br />

Schauspielstudios im ANKER.<br />

Inszenierung: Patricia Hoffmann<br />

Mit der Ankunft der jüdischen Naomi in das Haus des jugendlichen Alan<br />

zieht der 2. Weltkrieg auch in die Herzen und Seelen junger Menschen im<br />

New York des Jahres 1945 ein.<br />

Für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene. Eintritt: 5/ 3 EUR<br />

Veranstalter: der ANKER e.V.<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

107 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

13 Uhr (Einlass 12<br />

Uhr)<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10.30 Uhr - 12:30<br />

Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 - 21Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong> -<br />

10.05.<strong>2013</strong><br />

Mo-Fr, 10-18 Uhr<br />

Leipzig<br />

ANKER<br />

Renftstraße 1<br />

04159 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Cineding<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

04229 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Ev.Luth. Pauluskirchgemeinde<br />

Alte Salzstraße 185<br />

04209 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Cinémathèque in der naTo<br />

Karl-Liebknecht-Str. 46<br />

04275 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Europa-Haus Leipzig<br />

Markt 10<br />

04109 Leipzig<br />

18.03.<strong>2013</strong> Leipzig<br />

Carl-von-Linné-Grundschule<br />

04129 Leipzig<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Leipzig<br />

Theater der Jungen Welt<br />

Großer Saal<br />

Lindenauer Markt 21<br />

04177 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Theater der Jungen Welt<br />

Großer Saal<br />

Lindenauer Markt 21<br />

04177 Leipzig<br />

"Geheime Freunde"<br />

Jugendtheaterstück von Rudolf Herfurtner nach dem Roman „Der gelbe<br />

Vogel“ von Myron Levoy, präsentiert von jungen Darstellern des<br />

Schauspielstudios im ANKER.<br />

Inszenierung: Patricia Hoffmann<br />

Mit der Ankunft der jüdischen Naomi in das Haus des jugendlichen Alan<br />

zieht der 2. Weltkrieg auch in die Herzen und Seelen junger Menschen im<br />

New York des Jahres 1945 ein.<br />

Für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene. Eintritt: 5/ 3 EUR<br />

Veranstalter: der ANKER e.V.<br />

Courage leben - <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Workshop zu Ursachen und Erscheinungsformen von Vorurteilen und<br />

Rassismus.<br />

Moderierte Gruppendiskussion, Medienauswertung und praktische<br />

Übungen<br />

Geeignet ab 14 Jahren, für Schulklassen<br />

Mit Voranmeldung<br />

Eintritt 3 EUR für Schüler, begleitende Erwachsene frei<br />

Veranstalter: Landesfilmanstalt Sachsen e.V.<br />

Meine Stadt ist deine Stadt<br />

Ein offener Abend zum Thema Toleranz für alle ab 14 Jahren.<br />

Leitung: Bettine Reichelt, Theologin und<br />

Fanny Lichtenberger, Religionspädagogin<br />

Veranstalter: Ev.-Luth. Pauluskirchgemeinde Leipzig-Grünau<br />

Schuhe machen Leute - you are what you wear?<br />

Filmpremiere<br />

Dokumentarfilm von Javier Santos über einen Workshop mit dem Künstler<br />

und Aktivisten Louie Gong aus Seattle in Leipzig im März 2012.<br />

Jugendliche mit Migrationshintergrund bemalten im Rahmen des<br />

Workshops je ein Paar Schuhe mit Symbolen ihrer Herkunftskultur(en) und<br />

symbolisierten damit die Vereinbarkeit von Herkunftskulturen und urbanem<br />

Leben.<br />

Louie Gong ist anwesend und steht für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Eintritt frei<br />

Veranstalter: Verband binationaler Familien und<br />

Partnerschaften e. V.; Stadt Leipzig, Referat für Migration und Integration<br />

e. V.<br />

Leipzig - Ort der Vielfalt<br />

Ausstellung<br />

Fotos von Leipziger/innen nicht-deutscher Herkunft von Mahmoud<br />

Dabdoub<br />

Eintritt frei. Öffnungszeiten: Mo-Fr, 10-18 Uhr<br />

Veranstalter: Europa-Haus Leipzig e.V.<br />

Bunte Vielfalt<br />

Die UNESCO-Projektschule führt an diesem Tag in jeder Klasse eine<br />

Unterrichtsstunde zum Thema "Bunte Vielfalt" durch. Thematisiert werden<br />

soll die Andersartigkeit der Menschen und die Gemeinsamkeiten im<br />

Zusammenleben.<br />

Nathan der Weise<br />

Ein dramatisches Gedicht<br />

Regie: Jürgen Zielinski<br />

Ein Jude zieht ein christlich getauftes Mädchen an Kindes statt auf, obwohl<br />

es Christen waren, die seine Familie töteten. Ein Christ verliebt sich in eine<br />

Jüdin. Ein Moslem findet in einer Jüdin und einem Christen die Kinder<br />

seines verschollenen Bruders wieder. Die rührend märchenhafte<br />

Geschichte ist von bitterer Aktualität und ihr Happyend so schwer zu<br />

realisieren: das friedliche, tolerante Nebeneinander von Ethnien und<br />

Religionen.<br />

Ab 15 Jahren, Eintritt: 9 / 5 EUR.<br />

Veranstalter: Theater der Jungen Welt Leipzig<br />

Nathan der Weise<br />

Ein dramatisches Gedicht<br />

Regie: Jürgen Zielinski<br />

Ein Jude zieht ein christlich getauftes Mädchen an Kindes statt auf, obwohl<br />

es Christen waren, die seine Familie töteten. Ein Christ verliebt sich in eine<br />

Jüdin. Ein Moslem findet in einer Jüdin und einem Christen die Kinder<br />

seines verschollenen Bruders wieder. Die rührend märchenhafte<br />

Geschichte ist von bitterer Aktualität und ihr Happyend so schwer zu<br />

realisieren: das friedliche, tolerante Nebeneinander von Ethnien und<br />

Religionen.<br />

Ab 15 Jahren, Eintritt: 9 / 5 EUR.<br />

Veranstalter: Theater der Jungen Welt Leipzig<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Carl-von-Linné-Schule<br />

Birgit Herzog<br />

Delitzscher Straße 110<br />

04129 Leipzig<br />

linneschule@t-online.de<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

108 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

15-17 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

15-17 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

15-17 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

Leipzig<br />

Theater der Jungen Welt<br />

Großer Saal<br />

Lindenauer Markt 21<br />

04177 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

04229 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

04229 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

04229 Leipzig<br />

Leipzig<br />

Haus des Buches<br />

Gerichtsweg 28<br />

Leipzig<br />

Leipzig<br />

Stadtteilzentrum Messemagistrale<br />

Straße des 18. Oktober 10a<br />

Leipzig<br />

Religionswissenschaftliches Institut<br />

Raum S102<br />

Schillerstraße 6<br />

Leipzig<br />

Nathan der Weise<br />

Ein dramatisches Gedicht<br />

Regie: Jürgen Zielinski<br />

Ein Jude zieht ein christlich getauftes Mädchen an Kindes statt auf, obwohl<br />

es Christen waren, die seine Familie töteten. Ein Christ verliebt sich in eine<br />

Jüdin. Ein Moslem findet in einer Jüdin und einem Christen die Kinder<br />

seines verschollenen Bruders wieder. Die rührend märchenhafte<br />

Geschichte ist von bitterer Aktualität und ihr Happyend so schwer zu<br />

realisieren: das friedliche, tolerante Nebeneinander von Ethnien und<br />

Religionen.<br />

Ab 15 Jahren, Eintritt: 9 / 5 EUR.<br />

Veranstalter: Theater der Jungen Welt Leipzig<br />

"White Terror"<br />

Dokumentarfilm, 95 min., 2005<br />

Regie: Daniel Schweizer<br />

Ab 16 Jahren<br />

Eine neue Landkarte verbreitet sich in Europa. Es ist die Weltkarte der<br />

Neuen Rechten und der Neonazis, die sich per Internet geschickt und gut<br />

getarnt organisieren.<br />

Anmeldung erforderlich. Eintritt 3,50/ 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen<br />

"White Terror"<br />

Dokumentarfilm, 95 min., 2005<br />

Regie: Daniel Schweizer<br />

Ab 16 Jahren<br />

Eine neue Landkarte verbreitet sich in Europa. Es ist die Weltkarte der<br />

Neuen Rechten und der Neonazis, die sich per Internet geschickt und gut<br />

getarnt organisieren.<br />

Anmeldung erforderlich. Eintritt 3,50/ 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

"White Terror"<br />

Dokumentarfilm, 95 min., 2005<br />

Regie: Daniel Schweizer<br />

Ab 16 Jahren<br />

Eine neue Landkarte verbreitet sich in Europa. Es ist die Weltkarte der<br />

Neuen Rechten und der Neonazis, die sich per Internet geschickt und gut<br />

getarnt organisieren.<br />

Anmeldung erforderlich. Eintritt 3,50/ 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e.V.<br />

“Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination<br />

und Verachtung”<br />

Der Preisträger Klaus-Michael Bogdal in Lesung und Gespräch.<br />

Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung <strong>2013</strong><br />

Eintritt frei.<br />

Veranstalter: Literaturhaus Leipzig; Stadt Leipzig, Kulturamt<br />

Herzlich willkommen in Leipzig – tolle Erlebnisse führen uns<br />

zueinander<br />

Interkulturelle Begegnung bei Sport und Spiel zwischen Bewohner/-innen<br />

rund um die Straße des 18.<br />

Oktober und neu zugezogenen Asylbewerber/-innen.<br />

Veranstalter: Bürgerverein Messemagistrale e. V.<br />

Als die Salafisten kamen… - Salafit_innen, Salafismus-Debatte und<br />

Islamfeindlichkeit<br />

Eine Mediendebatte nach der anderen: Die neuen „Islamisten“ in<br />

Fernsehen und Zeitung sind die „Salafisten“. Auch in Leipzig kochte die<br />

Debatte im Zuge der „Brandstifter“-Tour der NPD im November<br />

vergangenen Jahres hoch.<br />

Die neonazistische Partei hatte in diesem Rahmen unter anderem<br />

muslimische Gebetshäuser angesteuert, um Stimmung <strong>gegen</strong> eine<br />

vermeintliche Islamisierung zu machen. In Leipzig war ihr<br />

Anknüpfungspunkt die Al-Rahman-Moscheegemeinde, die in der<br />

Vergangenheit immer wieder auch Gegenstand des lokalen Medien- und<br />

Politikdiskurses war. Das Bündnis Leipzig nimmt Platz und das Netzwerk<br />

<strong>gegen</strong> Islamophobie und Rassismus Leipzig haben gemeinsam <strong>gegen</strong> den<br />

NPD-Aufmarsch demonstriert. Der Leipziger Volkszeitung fiel dazu ein:<br />

„Linke Szene sucht Kontakt zu Salafisten“.<br />

Mit einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe wollen das Netzwerk <strong>gegen</strong><br />

Islamophobie und Rassismus und das Bündnis Leipzig nimmt Platz an die<br />

Debatte im November anknüpfen. Im Zentrum steht die Vermittlung von<br />

Hintergrundwissen, die eine unaufgeregte und differenzierte Debatte um<br />

den Islam und besonders salafitische Strömungen ermöglichen sollen.<br />

Damit verbunden wird die öffentliche Debatte um den Islam kritisch<br />

untersucht.<br />

04.3.13 In der ersten Veranstaltung wird der Rahmen der Salafisten-<br />

Debatte in Deutschland ausgelotet: Rassistische antimuslimische<br />

Positionen sind mehrheitsfähig. Eine Vertreterin des Netzwerks <strong>gegen</strong><br />

Islamophobie und Rassismus Leipzig referiert zu diesem Thema.<br />

Referentin: Pia Probst (NIR): „Zu Islamfeindlichkeit und antimuslimischem<br />

Rassismus“<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Netzwerk <strong>gegen</strong> Islamophobie und Rassismus<br />

Leipzig:<br />

info@nir-leipzig.net<br />

109 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

25.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 13:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Leipzig<br />

Religionswissenschaftliches Institut<br />

Raum S102<br />

Schillerstraße 6<br />

Leipzig<br />

Leipzig<br />

Religionswissenschaftliches Institut<br />

Raum S102<br />

Schillerstraße 6<br />

Leipzig<br />

Leipzig<br />

Bibliotheca Albertina<br />

Beethovenstraße 6<br />

Leipzig<br />

Red Bull Arena<br />

Presseraum<br />

Am Sportforum 2<br />

Leipzig<br />

Ariowitsch-Haus<br />

Zentrum Jüdischer Kultur<br />

Hinrichsenstraße 14<br />

Leipzig<br />

Bruno-Plache-Stadion, Leipzig<br />

Leipzig<br />

Red-Bull-Arena, Leipzig<br />

Als die Salafisten kamen… - Salafit_innen, Salafismus-Debatte und<br />

Islamfeindlichkeit<br />

Eine Mediendebatte nach der anderen: Die neuen „Islamisten“ in<br />

Fernsehen und Zeitung sind die „Salafisten“. Auch in Leipzig kochte die<br />

Debatte im Zuge der „Brandstifter“-Tour der NPD im November<br />

vergangenen Jahres hoch.<br />

Die neonazistische Partei hatte in diesem Rahmen unter anderem<br />

muslimische Gebetshäuser angesteuert, um Stimmung <strong>gegen</strong> eine<br />

vermeintliche Islamisierung zu machen. In Leipzig war ihr<br />

Anknüpfungspunkt die Al-Rahman-Moscheegemeinde, die in der<br />

Vergangenheit immer wieder auch Gegenstand des lokalen Medien- und<br />

Politikdiskurses war. Das Bündnis Leipzig nimmt Platz und das Netzwerk<br />

<strong>gegen</strong> Islamophobie und Rassismus Leipzig haben gemeinsam <strong>gegen</strong> den<br />

NPD-Aufmarsch demonstriert. Der Leipziger Volkszeitung fiel dazu ein:<br />

„Linke Szene sucht Kontakt zu Salafisten“.<br />

Mit einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe wollen das Netzwerk <strong>gegen</strong><br />

Islamophobie und Rassismus und das Bündnis Leipzig nimmt Platz an die<br />

Debatte im November anknüpfen. Im Zentrum steht die Vermittlung von<br />

Hintergrundwissen, die eine unaufgeregte und differenzierte Debatte um<br />

den Islam und besonders salafitische Strömungen ermöglichen sollen.<br />

Damit verbunden wird die öffentliche Debatte um den Islam kritisch<br />

untersucht.<br />

25.3.13 Zuletzt widmen sich VertreterInnen des Netzwerks <strong>gegen</strong><br />

antimuslimischen Rassismus und Islamfeindlichkeit dem Medienereignis,<br />

der aktuellen Debatte um „Salafisten“. Dabei wird klar: Mit Salafisten ist<br />

ein neuer Stellvertreter für die deutsche „Islamdebatte“ gefunden. Um die<br />

religiöse Minderheitenströmung der Salafit_innen geht es dabei nicht.<br />

Referenten: Hannah Schultes und Sebastian Friedrich (NARI):<br />

„Medienereignis Salafismus“<br />

Als die Salafisten kamen… - Salafit_innen, Salafismus-Debatte und<br />

Islamfeindlichkeit<br />

Eine Mediendebatte nach der anderen: Die neuen „Islamisten“ in<br />

Fernsehen und Zeitung sind die „Salafisten“. Auch in Leipzig kochte die<br />

Debatte im Zuge der „Brandstifter“-Tour der NPD im November<br />

vergangenen Jahres hoch.<br />

Die neonazistische Partei hatte in diesem Rahmen unter anderem<br />

muslimische Gebetshäuser angesteuert, um Stimmung <strong>gegen</strong> eine<br />

vermeintliche Islamisierung zu machen. In Leipzig war ihr<br />

Anknüpfungspunkt die Al-Rahman-Moscheegemeinde, die in der<br />

Vergangenheit immer wieder auch Gegenstand des lokalen Medien- und<br />

Politikdiskurses war. Das Bündnis Leipzig nimmt Platz und das Netzwerk<br />

<strong>gegen</strong> Islamophobie und Rassismus Leipzig haben gemeinsam <strong>gegen</strong> den<br />

NPD-Aufmarsch demonstriert. Der Leipziger Volkszeitung fiel dazu ein:<br />

„Linke Szene sucht Kontakt zu Salafisten“.<br />

Mit einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe wollen das Netzwerk <strong>gegen</strong><br />

Islamophobie und Rassismus und das Bündnis Leipzig nimmt Platz an die<br />

Debatte im November anknüpfen. Im Zentrum steht die Vermittlung von<br />

Hintergrundwissen, die eine unaufgeregte und differenzierte Debatte um<br />

den Islam und besonders salafitische Strömungen ermöglichen sollen.<br />

Damit verbunden wird die öffentliche Debatte um den Islam kritisch<br />

untersucht.<br />

18.3.13 Die zweite Veranstaltung ist dem (vermeintlichen) Gegenstand der<br />

Debatte gewidmet. Ein Religionswissenschaftler stellt die muslimische<br />

Strömung der Salafit_innen vor und ordnet sie historisch und soziologisch<br />

ein.<br />

Referent: Florian Illerhaus (Religionswissenschaftler): „Salafit_innen“<br />

Othering Obama<br />

Eine diskursanalytische Betrachtung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung<br />

im Hinblick auf die Reduktion der Person Barack Obama auf sein<br />

„Schwarzsein“, die ihn als politische Person nicht oder kaum<br />

wahrnimmt.Vortrag und Diskussion mit Madeleine Rau, Kommunikationsund<br />

Medienwissenschaftlerin, Leipzig<br />

Veranstalter: StudentInnenRat der Universität Leipzig – Referat<br />

Antirassismus; in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen<br />

Show Racism the Red Card - Zeig Rassismus die rote Karte<br />

Workshop mit einer Klasse der Apollonia-von-Wiedebach-Schule Leipzig<br />

zu Rassismus und Diskriminierung am Beispiel des Fußballsports. Mit<br />

Rollenspielen und Handlungsempfehlungen sowie Gespräch mit<br />

einer/einem Vereinsvertreter/-in oder einem Spieler aus dem Profikader.<br />

Keine öffentliche Veranstaltung<br />

Veranstalter: Show Racism the Red Card – Deutschland e. V.; Stadt<br />

Leipzig, Referat für Migration und Integration; RB Leipzig<br />

Das Judentum in der Musik – zu Richard Wagners<br />

Judenfeindschaft<br />

Gespräch mit Dr. Dieter David Scholz, Universitätsmusikdirektor David<br />

Timm und Dr. Timotheus Arndt.<br />

Mit seiner Schrift „Über das Judentum in der Musik“ hat Richard Wagner<br />

seine Judenfeindschaft deutlich zum Ausdruck gebracht. Worin bestand<br />

sie, woher rührte sie, und wie hat sie sich ausgewirkt? Diese und andere<br />

Fragen bewegen uns gerade im 200. Jahre nach seiner Geburt.<br />

Eintritt 5 / 3 EUR<br />

Veranstalter: Jüdisch-Christliche Arbeitsgemeinschaft<br />

1. FC Lok Leipzig <strong>gegen</strong> FSV Zwickau<br />

Der 1. FC Lok Leipzig informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FSV Zwickau am<br />

28. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

RB Leipzig <strong>gegen</strong> VfB Auerbach<br />

Der RB Leipzig informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfB Auerbach am 29.<br />

Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Netzwerk <strong>gegen</strong> Islamophobie und Rassismus<br />

Leipzig:<br />

info@nir-leipzig.net<br />

Netzwerk <strong>gegen</strong> Islamophobie und Rassismus<br />

Leipzig:<br />

info@nir-leipzig.net<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

1. FC Lokomotive Leipzig e.V.<br />

Connewitzer Straße 21<br />

04289 Leipzig<br />

RasenBallsport Leipzig e.V.<br />

Neumarkt 29-33<br />

04109 Leipzig<br />

110 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

14.03.<strong>2013</strong> Leipzig<br />

inlingua Leipzig<br />

Prager Straße 36<br />

04317 Leipzig<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 - 20:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

Leipzig<br />

Europa-Haus Leipzig<br />

Markt 10<br />

Leipzig<br />

Stadtbibliothek<br />

Veranstaltungsraum Huldreich Groß<br />

Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11<br />

Leipzig<br />

Treffpunkt: Fontäne im Clara-Zetkin-Park<br />

Anton-Bruckner-Allee<br />

Leipzig<br />

Bahá'í-Zentrum Leipzig<br />

Konradstraße 57<br />

Leipzig<br />

Grieg-Begegnungsstätte<br />

Talstraße 10<br />

Leipzig<br />

GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig Johannisplatz 5-11<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen, Karl-Heine-<br />

Straße 83<br />

Stammtisch Deutsch<br />

Stammtisch Deutsch unter dem Motto "Deutsch lernen und Kultur erleben"<br />

- für alle Deutschlerner und Deutschinteressierte!<br />

Wir wollen gemeinsam Deutsch sprechen, uns über Kulturen austauschen<br />

und Leute aus unterschiedlichen Ländern kennen lernen.<br />

Die Teilnahme am 1. Stammtisch ist kostenlos.<br />

Vernissage: "Leipzig - Ort der Vielfalt"<br />

Fotos von Leipziger/-innen nicht-deutscher Herkunft von Mahmoud<br />

Dabdoub<br />

Der Fotograf und die anwesenden Fotomodelle geben<br />

Statements zum Thema „Was bedeutet Leipzig<br />

für mich?“ ab und sprechen über ihre Erfahrungen und Wünsche<br />

hinsichtlich der Integration von Migrant/-innen in Leipzig.<br />

Eintritt frei<br />

Veranstalter: Europa-Haus Leipzig e. V.<br />

Muslimbilder in Deutschland<br />

Vortrag und Gespräch mit Frau Dr. Naika Foroutan,<br />

Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin.<br />

Welche Vorstellungen und Bilder über Muslime beherrschen die deutsche<br />

Integrationsdebatte?<br />

Wie sieht die empirische Wirklichkeit aus? Und wie lässt sich diesen<br />

Bildern begegnen? Dr. Foroutan ist deutschlandweit bekannt geworden<br />

durch ihr öffentliches Eingreifen in die "Sarrazin-Debatte" 2010. Sie stellt<br />

ihre im November 2012 im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellte<br />

Expertise vor und konfrontiert zugeschriebene Vorurteile mit statistischen<br />

Daten und wissenschaftlichen Untersuchungen.<br />

Eintritt frei<br />

Veranstalter: Stadt Leipzig, Referat für Migration und Integration<br />

Stadtrundgang auf kolonialen Spuren in Leipzig – Know your<br />

colonial history<br />

Wir spüren Orte auf, die koloniale Spuren tragen und<br />

machen damit unrühmliche Ereignisse in einem nahezu<br />

vergessenen Abschnitt deutscher Geschichte sichtbar. Ende des<br />

Rundgangs ist in der Innenstadt.<br />

On request the tour can be conducted in English!<br />

Veranstalter: Engagierte Wissenschaft e. V., AG<br />

Postkolonial; Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

„Ihr seid die Früchte eines Baumes“<br />

Öffentliche Andacht mit gemeinsamen Gebeten und<br />

Texten aus den heiligen Schriften der verschiedenen<br />

Weltreligionen. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum geselligen<br />

Austausch. Jede/-r ist herzlich willkommen.<br />

Veranstalter: Der Geistige Rat der Bahá'í in Leipzig<br />

Musiksalon<br />

mit dem Vokalensemble „Five Gentlemen“.<br />

Vier hervorragend geschulte Stimmen und ein Piano<br />

lassen die einzigartige Musik der „Comedian Harmonists“ aus den 20er<br />

Jahren lebendig werden. Die Auftritte des weltberühmten Ensembles<br />

waren nach sensationellen Erfolgen in mehreren Ländern von den Nazis<br />

bereits 1934 „aus rassistischen Gründen“ (Musiklexikon Horst Seeger)<br />

verboten worden.<br />

Einführung: Günter Neubert<br />

Eintritt: 15 / 10 EUR<br />

Veranstalter: Grieg-Begegnungsstätte Leipzig e. V.<br />

Adivasi, Banjaras, Tamilen – Indien zwischen kolonialem Erbe und<br />

multikultureller Gegenwart<br />

Führung von Carola Krebs, Kustodin<br />

Kastenwesen, Diskriminierung und Gewalt <strong>gegen</strong><br />

Frauen in Indien werden am Beispiel des Schicksals<br />

von Phoolan Devi veranschaulicht – einer in den<br />

80er Jahren populären Banditin und Rächerin der<br />

untersten indischen Kaste. Nach 11 Jahren Gefängnis zog sie in das<br />

indische Parlament ein. 2001 fiel sie einem Rachemord zum Opfer.<br />

Eintritt: 6 / 4,50 EUR<br />

Veranstalter: GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig<br />

Kaddisch für einen Freund<br />

Spielfilm, D, 94 min, 2012.<br />

Regie: Leo Khasin, FSK 12, Eignung ab 14 Jahren<br />

Film über eine Generationen und Feindbilder überwindende Freundschaft<br />

zwischen dem palästinensischen Jungen Ali und dem alten russischen<br />

Juden Alexander vor der Kulisse Kreuzbergs.<br />

Anmeldung erforderlich.Tel. 0341 4929491107<br />

Eintritt: 3,50 / 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Elisabeth Böhmert<br />

Telefon: 0341/2171475<br />

elisabeth.boehmertinlingua-leipzig.com<br />

Stammtisch-Leitung: Marianne Koch<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

111 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 113:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 12:30 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 11:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 21:00 Uhr<br />

Leipzig<br />

Red Bull Arena, Presseraum, Am<br />

Sportforum 2<br />

Leipzig<br />

Cineding, Karl-Heine-Straße 83<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

Leipzig<br />

GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig Johannisplatz 5-11<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

Leipzig<br />

Cineding<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

Leipzig<br />

Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben<br />

Show Racism the Red Card – Zeig Rassismus die rote Karte<br />

Workshop mit einer Klasse der Apollonia-von-Wiedebach-Schule Leipzig<br />

zu Rassismus und Diskriminierung am Beispiel des Fußballsports. Mit<br />

Rollenspielen und Handlungsempfehlungen sowie Gespräch mit<br />

einer/einem Vereinsvertreter/-in oder einem Spieler aus dem Profikader.<br />

Keine öffentliche Veranstaltung<br />

Veranstalter: Show Racism the Red Card – Deutschland e. V.; Stadt<br />

Leipzig, Referat für Migration und Integration; RB Leipzig<br />

Leroy<br />

Spielfilm, D 2007, 85 min.<br />

Regie: Armin Völckers<br />

Ab 12 Jahren, für Schulklassen geeignet.<br />

Filmveranstaltung mit anschließendem Gespräch<br />

Leroy, 17 Jahre jung, etwas schüchtern, schwarz,<br />

wehrt sich mit der Gründung einer Black-Power-<br />

Gang <strong>gegen</strong> die rassistischen Anfeindungen durch<br />

Nazi-Skins.<br />

Eintritt: 3 EUR für Schüler_innen, begleitende Erwachsene frei<br />

Mit Voranmeldung! Tel. 0341 4929491-0<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Kaddisch für einen Freund<br />

Spielfilm, D, 94 min, 2012<br />

Regie: Leo Khasin<br />

FSK 12, Eignung ab 14 Jahren<br />

Film über eine Generationen und Feindbilder überwindende Freundschaft<br />

zwischen dem palästinensischen Jungen Ali und dem alten russischen<br />

Juden Alexander vor der Kulisse Kreuzbergs.<br />

Anmeldung erforderlich.Tel. 0341 4929491107<br />

Eintritt: 3,50 / 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Durchs wilde Mongolistan – Die Mongolei in populären<br />

Reisebeschreibungen 1900 – 1960<br />

Referentin: Ulrike Gonzales, Humboldt-Universität<br />

Berlin. Ein Vortrag über den literarisch konstruierten Sehnsuchtsort<br />

Mongolei.<br />

Eintritt: 4 / 2 EUR<br />

Veranstalter: GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig<br />

Verdammt lang her? Koloniale Vergangenheiten und Gegenwarten<br />

in Leipzig<br />

Workshop zu kolonialen Spuren in Leipzig und zum<br />

Zusammenhang zwischen Kolonialismus und <strong>gegen</strong>wärtigen Rassismen in<br />

Alltagssprache, Nachrichten und Werbung.<br />

Für Personen von 14 bis 99 Jahren<br />

Eintritt: 8 EUR pro Person, Gruppe: 5 EUR pro Person<br />

Anmeldung erforderlich. Tel. 0341 4929491107<br />

Veranstalter: Engagierte Wissenschaft e. V., AG<br />

Postkolonial; Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Ich lass' mich nicht verjagen!<br />

Regie: Annekathrin Wetzel, Bastian Wirzioch<br />

Ab 12 Jahren, für Schulklassen geeignet. Filmveranstaltung mit<br />

anschließendem Gespräch.<br />

In der sächsischen Stadt Pirna, in der sie leben, sind die 15-jährige Toni und<br />

ihre ältere Schwester schon immer aufgefallen, denn ihr Vater stammt aus<br />

Mosambik. Ächtung, Beschimpfungen und Bedrohungen prägen ihren<br />

Alltag. Toni verarbeitet ihre Erfahrungen zu anrührenden Songs und<br />

engagiert sich für die Aktion „Schule ohne Rassismus“.<br />

Eintritt: 3 EUR für Schüler_innen, begleitende Erwachsene frei<br />

Mit Voranmeldung! Tel. 0341 4929491-0<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Kaddisch für einen Freund<br />

Spielfilm, D, 94 min, 2012.<br />

Regie: Leo Khasin, FSK 12, Eignung ab 14 Jahren<br />

Film über eine Generationen und Feindbilder überwindende Freundschaft<br />

zwischen dem palästinensischen Jungen Ali und dem alten russischen<br />

Juden Alexander vor der Kulisse Kreuzbergs.<br />

Anmeldung erforderlich.Tel. 0341 4929491107<br />

Eintritt: 3,50 / 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Sprach(en)los? Lasst den Körper sprechen!<br />

Workshop.<br />

Die Körpersprache und Bräuche von Menschen anderer<br />

Kulturen kann oft zu Missverständnissen führen. Die Teilnehmer/-innen<br />

lernen mit einfachen theatralen Methoden, die eigene Wahrnehmung<br />

<strong>gegen</strong>über dem Anderen zu schärfen und mit gezielter Gruppen- und<br />

Selbstbeobachtung kleine Hürden im Umgang mit Menschen<br />

unterschiedlicher Mentalitäten spielerisch zu nehmen.<br />

Anmeldung bis 18.03. an kontakt@platzimraum.de<br />

oder Tel. 0341 58061244. Eintritt: 10 / 8 EUR<br />

Veranstalter: Platz im Raum, Theaterpädagogik für Leipzig<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

112 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 12:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 - 18:00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 20:30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

18:00- 22:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

Leipzig<br />

Interkulturelles Konversationscafé<br />

Emilienstraße 17<br />

Leipzig<br />

Cineding<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

Leipzig<br />

Theater der Jungen Welt<br />

Großer Saal, Lindenauer<br />

Markt 21<br />

Leipzig<br />

Landesfilmdienst Sachsen<br />

Karl-Heine-Straße 83<br />

Leipzig<br />

Treffpunkt:<br />

Fontäne im Clara-Zetkin-Park<br />

Anton-Bruckner-Allee<br />

Leipzig<br />

Nikolaikirchhof<br />

Leipzig<br />

Asylbewerber/-innenunterkunft<br />

Torgauer Straße 290<br />

Leipzig<br />

GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig<br />

Johannisplatz 5-11<br />

Das erlebe ich im Alltag!<br />

Leipziger Vereine berichten über Alltagserfahrungen<br />

von Familien mit binationalem Hintergrund.<br />

Veranstalter: Dr. Barbara Höll MdB; <strong>Internationale</strong><br />

Frauen Leipzig e. V.<br />

Leroy<br />

Spielfilm, D 2007, 85 min.<br />

Regie: Armin Völckers<br />

Ab 12 Jahren, für Schulklassen geeignet.<br />

Filmveranstaltung mit anschließendem Gespräch<br />

Leroy, 17 Jahre jung, etwas schüchtern, schwarz,<br />

wehrt sich mit der Gründung einer Black-Power-<br />

Gang <strong>gegen</strong> die rassistischen Anfeindungen durch<br />

Nazi-Skins.<br />

Eintritt: 3 EUR für Schüler_innen, begleitende Erwachsene frei<br />

Mit Voranmeldung! Tel. 0341 4929491-0<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Nathan der Weise<br />

Ein dramatisches Gedicht<br />

Regie: Jürgen Zielinski<br />

Ein Jude zieht ein christlich getauftes Mädchen an Kindes statt auf, obwohl<br />

es Christen waren, die seine Familie töteten. Ein Christ verliebt sich in eine<br />

Jüdin. Ein Moslem findet in einer Jüdin und einem Christen die Kinder<br />

seines verschollenen Bruders wieder. Die rührend märchenhafte<br />

Geschichte ist von bitterer Aktualität und ihr Happyend so schwer zu<br />

realisieren: das friedliche, tolerante Nebeneinander von Ethnien und<br />

Religionen.<br />

Ab 15 Jahren, Eintritt: 9 / 5 EUR.<br />

Veranstalter: Theater der Jungen Welt Leipzig<br />

Kaddisch für einen Freund<br />

Spielfilm, D, 94 min, 2012<br />

Regie: Leo Khasin<br />

FSK 12, Eignung ab 14 Jahren<br />

Film über eine Generationen und Feindbilder überwindende Freundschaft<br />

zwischen dem palästinensischen Jungen Ali und dem alten russischen<br />

Juden Alexander vor der Kulisse Kreuzbergs.<br />

Anmeldung erforderlich.Tel. 0341 4929491107<br />

Eintritt: 3,50 / 3 EUR<br />

Veranstalter: Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Stadtrundgang auf kolonialen Spuren in Leipzig – Know your<br />

colonial history<br />

Wir spüren Orte auf, die koloniale Spuren tragen und<br />

machen damit unrühmliche Ereignisse in einem nahezu<br />

vergessenen Abschnitt deutscher Geschichte sichtbar. Ende des<br />

Rundgangs ist in der Innenstadt.<br />

On request the tour can be conducted in English!<br />

Veranstalter: Engagierte Wissenschaft e. V., AG<br />

Postkolonial; Landesfilmdienst Sachsen e. V.<br />

Großkundgebung: „Leipzig steht auf!“<br />

„Wir wollen allen großen und kleinen Rassisten zeigen, dass sie in unserer<br />

Stadt nix zu suchen haben. Wir hoffen, Ihr seid dabei! Laut <strong>gegen</strong> Nazis!“<br />

(Sebastian Krumbiegel)<br />

Ansprache: Prof. Dr. Thomas Fabian, Bürgermeister<br />

und Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit<br />

und Schule<br />

Aktuelle Informationen: www.wirstehenauf.net<br />

Veranstalter: Laut <strong>gegen</strong> Nazis e. V. Hamburg; in<br />

Zusammenarbeit mit „Leipzig. Courage zeigen.“ e.V.<br />

Als Flüchtling in Leipzig wohnen<br />

Gespräch mit Asylbewerber/-innen und Sozialarbeiter/-innen in der<br />

Gemeinschaftsunterkunft.<br />

Keine öffentliche Veranstaltung.<br />

Veranstalter: Arbeitskreis Migration der SPD Leipzig; Bürgerbüro der<br />

Bundestagsabgeordneten Daniela Kolbe MdB<br />

Die Expedition nach Loango<br />

Führung von Anne-Katherine Hein durch die Sonderausstellung MINKISI<br />

– Skulpturen vom unteren<br />

Kongo.<br />

Im 19. Jahrhundert unternahmen deutsche Forscher<br />

eine Expedition in das Königreich Loango auf dem<br />

Gebiet der heutigen Republik Kongo. Wie gestaltete<br />

sich der Kontakt zwischen den Einheimischen und<br />

den Forschern? Wie prägten die aus Europa mitgebrachten Vorurteile die<br />

Forschungsergebnisse?<br />

Eintritt: 5 / 4 EUR<br />

Veranstalter: GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

113 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

05.04.<strong>2013</strong><br />

23.02.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

9:30 - 17:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

11:30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Leipzig<br />

Luru-Kino in der Spinnerei<br />

Spinnereistraße 7<br />

Leipzig<br />

GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig<br />

Johannisplatz 5-11<br />

Leipzig<br />

Kongreßhalle am Zoo<br />

Pfaffendorfer Straße 29<br />

Eingang rechts<br />

Leipzig<br />

Interkulturelles Konversationscafé<br />

Leipzig<br />

Gymnasium Engelsdorf<br />

Leverkusen<br />

Bielert-Halle<br />

Wiembachallee 11<br />

51379 Leverkusen<br />

Leverkusen<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

Betriebsrat<br />

Leverkusen<br />

Lehrwerkstatt Metall C107<br />

Bildungscampus C104/105<br />

Chemiepark Leverkusen<br />

Leverkusen<br />

Kleines Ulrich-Haberland-Stadion,<br />

Leverkusen<br />

Art is less threatening than words<br />

(Kunst ist weniger bedrohlich als Worte)<br />

Workshop zum Austausch zwischen Louie Gong,<br />

Künstler/-innen aus Leipzig und Akteur/-innen aus<br />

Migrantenorganisationen und anderen Vereinen. Klassische<br />

Meinungsäußerungen - beispielsweise in<br />

Form von Positionspapieren - finden nur schwer den<br />

Weg in die Köpfe und Herzen der Menschen. Im Mittelpunkt des<br />

Workshops steht deshalb die Rolle von Kunst und Kultur bei der<br />

Vermittlung von politischen und gesellschaftlichen Inhalten.<br />

Eintritt frei<br />

Veranstalter: Verband binationaler Familien und<br />

Partnerschaften e. V.; Stadt Leipzig, Referat für Migration und Integration<br />

e. V.<br />

Einordnung nach Klasse, Stand und Hautfarbe – Klassensystem<br />

und Diskriminierung in Indien<br />

Führung von Carola Krebs, Kustodin<br />

Kastenwesen, Diskriminierung und Gewalt <strong>gegen</strong><br />

Frauen in Indien werden am Beispiel des Schicksals<br />

von Phoolan Devi veranschaulicht – einer in den<br />

80er Jahren populären Banditin und Rächerin der<br />

untersten indischen Kaste. Nach 11 Jahren Gefängnis zog sie in das<br />

indische Parlament ein. 2001 fiel sie einem Rachemord zum Opfer.<br />

Eintritt: 6 / 4,50 EUR<br />

Veranstalter: GRASSI Museum für Völkerkunde zu<br />

Leipzig<br />

Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte<br />

Die Wanderausstellung erzählt von Anne Frank, ihrem Leben und ihrer<br />

Zeit. Sie ermöglicht jungen<br />

Menschen einen persönlichen Zugang zu den zeitgeschichtlichen<br />

Ereignissen in der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und des<br />

Holocaust im Zweiten Weltkrieg.<br />

Eintritt frei.<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 16 Uhr, Di 9 – 18 Uhr,<br />

Sa 10 -18 Uhr<br />

Gruppenführungen täglich 9, 11, 13 und 15 Uhr, bitte Anmeldung an Tel.<br />

0341 2130568 oder info@schulmuseum-leipzig.de<br />

Veranstalter: Schulmuseum – Werkstatt für Schulgeschichte; in<br />

Kooperation mit der Zoo Leipzig GmbH<br />

Workshop "Antiziganismus"<br />

Die Diskriminierung und Verfolgung von Sinti und Roma hat in Europa eine<br />

lange Tradition und ist gleichzeitig hochaktuell, sei es in der<br />

Abschiebepraxis der Bundesrepublik, in der Mediendebatte um<br />

vermeintliche "Sozialbetrüger" oder um die immer gleichen Stereotype z.B.<br />

von Mobilität, Musikalität und Kriminalität.<br />

Die Initiative "Geschichte vermitteln" beschäftigt sich bereits seit mehreren<br />

Jahren mit dem Thema Antiziganismus und hat dazu einen Tagesworkshop<br />

erarbeitet. Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem rassistischen und<br />

diskriminierenden Zuschreibungen ebenso wie mit der Geschichte von<br />

Verfolgung, Ausgrenzung und Vernichtung von Sinti und Roma in<br />

Deutschland. Während der eine Teil des Workshops die historischen und<br />

kulturell übermittelten "Zigeunerbilder" dekonsturiert, vermittelt der zweite<br />

Teil einen kritischen Blick auf aktuellen Diskussionen und<br />

Erscheinungsformen von Antiziganismus in Medien und Politik.<br />

Der Workshop richtet sich an interessierte Menschen, die sich mit<br />

Antiziganismus im Alltag auseinandersetzen wollen und möchte mit den<br />

Teilnehmer_innen Interventionsmöglichkeiten diskutieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Interkulturelles Volleyballturnier<br />

Volleyballturnier im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Rahmenprogramm:<br />

- Karatevorführung<br />

- Der Integrationsrat Leverkusen stellt sich vor<br />

- der Verein "Mach meinen Kumpel nicht an" stellt sich vor<br />

Veranstalter: Interkultureller Arbeitskreis, Integrationsrat der Stadt<br />

Leverkusen, IG BCE Bezirk Leverkusen.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Der Betriebsrat der Currenta GmbH informiert die Beschäftigten anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Enthüllung eines Nachbaus der Gelben Hand<br />

Auszubildende der Unternehmungen Bayer, Currenta und Lanxess haben<br />

eine Gelbe Hand als Statue nachgebaut. Diese dient als<br />

Veranschaulichung, wie engagiert die Ausbildung ist <strong>gegen</strong> Hass,<br />

Rassismus und Gewalt vorzubeugen.<br />

Die "Gelbe Hand" ist das Symbol des Vereins "Mach meinen Kumpel nicht<br />

an!" e.V.<br />

Bayer 04 Leverkusen II <strong>gegen</strong> Sportfreunde Siegen<br />

Bayer 04 Leverkusen II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> die Sportfreunde<br />

Siegen am 27. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Stadt Leipzig<br />

Referat für Migration und Integration<br />

04092 Leipzig<br />

Tel.: 0341/123-2690<br />

migration.integration@leipzig.de<br />

www.leipzig.de/migranten<br />

Initiative "Geschichte vermitteln"<br />

Gymnasium Engelsdorf<br />

Leipzig<br />

Interkultureller Arbeitskreis<br />

IG BCE Bezirk Leverkusen<br />

Mahmoud Taghavi<br />

mahmoud.taghavi@bayer.com<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

Betriebsrat<br />

51368 Leverkusen<br />

Jugend- und Auszubildendenvertretung Currenta<br />

GmbH & Co. OHG<br />

www.currenta.de<br />

Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH<br />

BayArena<br />

Bismarckstr. 122 - 124<br />

51373 Leverkusen<br />

114 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

22.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

23.02.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

10 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Leverkusen<br />

BayArena<br />

Leverkusen<br />

Lichtenfels<br />

Caritasverband Lichtenfels<br />

Limburg<br />

JuHe Limburg<br />

Lotte<br />

ConnectM-Arena, Lotte<br />

Lübeck<br />

DGB-Haus<br />

Holstentorplatz<br />

Ludwigsburg<br />

zwischen Heilbronn und Ludwigsburg<br />

Ludwigsburg<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Niedelassung Ludwigsburg<br />

Ludwigshafen<br />

Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis<br />

12.03.<strong>2013</strong> Ludwigshafen<br />

Kulturzentrum dasHaus<br />

Bahnhofstrasse 30<br />

Bayer Leverkusen <strong>gegen</strong> Bayern München<br />

Bayer Leverkusen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Bayern München am 26.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Caritasverband Lichtenfels informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Workshop zum Thema Rassismus<br />

Im Rahmen eines Seminars für angehende Freiwilligendienstler des AFS<br />

Interkulturelle Begegnungen e.V. wird auch ein Workhop zum Thema<br />

Rassismus durchgeführt.<br />

Nicht-öffentliche Veranstaltung<br />

Sportfreunde Lotte <strong>gegen</strong> FC Schalke 04 II<br />

Sportfreudne Lotte informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Schalke 04 II am<br />

28. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Die rechtspopulistische Lücke"<br />

Ein Vortrag mit audiovisuellen Medien.<br />

Referent: Alexander Häusler, Fachhochschule Düsseldorf.<br />

Sarrazin-Debatte, Eurokrise, steigende Muslimfeindlichkeit! In<br />

Deutschland wächst das rechtspopulistische Potenzial. Doch im<br />

Unterschied zu anderen europäischen Ländern konnte die extreme Rechte<br />

hierzulande diese Entwicklung bislang noch nicht in Wählerstimmen<br />

ummünzen. Warum das so ist, versucht der Referent Alexander Häusler zu<br />

beantworten.<br />

Nach dem Referat bleibt viel Zeit zur Diskussion über den Rechtspopulismus<br />

und seinen Rassismus als Bindeglied der „Mitte“ der Gesellschaft und<br />

dem Neonazismus.<br />

Eine Veranstaltung der VVN und des Lübecker Bündnis <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Kiel, „Werkstatt utopie &<br />

gedächtnis e.V.“. Mit Unterstützung des Bündnis „Wir können sie stoppen“<br />

Lübeck.<br />

Menschenkette <strong>gegen</strong> Rechts – Hand in Hand für mehr Toleranz<br />

im Land<br />

Am 23.03.<strong>2013</strong> will ein breites gesellschaftliches Bündnis aus<br />

verschiedensten Organisationen, Gewerkschaften, Parteien und Vereinen<br />

eine Menschenkette zwischen Heilbronn und Ludwigsburg bilden, um ein<br />

deutliches Zeichen für mehr Toleranz in Baden-Württemberg und der<br />

gesamten Bundesrepublik zu setzen.<br />

Heilbronn war der Ort, an dem die Polizistin Kiesewetter Opfer der<br />

rechtsextremen Terrorgruppe NSU wurde und ist somit Schauplatz<br />

aktueller rechter Gewalt. Von dort aus wollen wir den Bogen nach<br />

Ludwigsburg spannen, der Heimat des Aufklärungszentrums <strong>gegen</strong><br />

Verbrechen während der Nazizeit. Wir wollen damit ausdrücken, dass wir<br />

die Erinnerung an die schreckliche Vergangenheit wach halten müssen und<br />

in der Gegenwart Verantwortung dafür tragen, dass unser Land nicht -<br />

auch kein noch so winziges Stück - wieder in eine solche Richtung driftet.<br />

Auch der Veranstaltungstag ist bewusst gewählt: an diesem Tag jährt sich<br />

die Rede des Abgeordneten Otto Wels, der <strong>gegen</strong> das<br />

Ermächtigungsgesetz Hitlers sprach, zum 80ten Mal. Das Bündnis möchte<br />

bei dieser Demonstration folgenden politischen Forderungen Ausdruck<br />

verleihen:<br />

- Wir fordern eine umfassende, lückenlose Aufklärung der<br />

NSU-Verbrechen, die insbesondere auch aufdeckt, wie es zu all den<br />

Ermittlungspannen beim Verfassungsschutz und anderen Behörden<br />

kommen konnte. Der NSU-Untersuchungsausschuss leistet<br />

parteiübergreifend gute Arbeit – seine Ergebnisse sind den BürgerInnen<br />

dieses Landes transparent zu machen.<br />

- Wir fordern ein Verbot der NPD, da wir es nicht hinnehmen können, dass<br />

diese Organisation mit Steuergeldern finanziert wird. Öffentliche Gelder<br />

dürfen nicht für Menschenhetze missbraucht werden. Die Initiative der<br />

Landesinnenminister unterstützen wir ausdrücklich<br />

- Wir fordern die Gesellschaft, also jeden Einzelnen, dazu auf, rechtes<br />

Gedankengut und mancherorts schon wieder salonfähig werdende<br />

Ressentiments <strong>gegen</strong>über anderen Kulturen und ausländischen Mitbürgern<br />

nicht unwidersprochen zu lassen<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Spandau mit den Kampagnenmaterialien<br />

und den Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

auseinandergesetzt.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Jugendamt im Rhein-Pfalz-Kreis informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Poschulkar: Savore! Besser: Gemeinsam!<br />

Ein Fest für die Vielfalt. Ein Abend <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Musik und Theater, Informationen, Gespräche und Tanz. Essen aus<br />

Europas Küchen.<br />

An diesem Abend werden junge Roma aus fünfzehn europäischen<br />

LÄndern teilnehmen und es gibt ein buntes Programm.<br />

Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH<br />

BayArena<br />

Bismarckstr. 122 - 124<br />

51373 Leverkusen<br />

Caritasverband Lichtenfels<br />

www.caritas-lichtenfels.de<br />

AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.<br />

Moritz Wittkamp<br />

www.afs.de<br />

VfL Sportfreunde Lotte e.V. von 1929<br />

Jahnstraße 8<br />

49504 Lotte<br />

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Bund<br />

der Antifaschisten (VVN-BdA)<br />

Lübeck/Lauenburg<br />

Lübecker Bündnis <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

www.menschenkette-<strong>gegen</strong>-rechts.de<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Niedelassung Ludwigsburg<br />

Jugendamt Rhein-Pfalz-Kreis<br />

67063 Ludwigshafen<br />

<strong>Internationale</strong>r Bauorden e.V.<br />

Schützstr. 1<br />

67061 Ludwigshafen<br />

Tel.: 0621/63554947<br />

info@bauorden.de<br />

www.bauorden.de<br />

115 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

13 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

14 bis 18.30 Uhr<br />

Ludwigshafen<br />

Ernst-Bloch-Zentrum<br />

Ludwigshafen<br />

Popakademie<br />

Mannheim<br />

Ludwigshafen<br />

Heinrich Pesch Haus<br />

Ludwigshafen<br />

Rathausvorplatz<br />

Ludwigshafen<br />

Stadtbibliothek Ludwigshafen am Rhein<br />

Lünen<br />

Käthe Kollwitz Gesamtschule<br />

Magdeburg<br />

Ministerium für Arbeit und Soziales<br />

des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Turmschanzenstraße 25<br />

Magdeburg<br />

Symposium: "creole - Weltmusik in Südwest"<br />

Migration und Globalisierung verändern die Musikproduktion und die<br />

Musikrezeption unüberhörbar. Neue Impulse aus unterschiedlichsten<br />

Kulturkreisen bereichern nachhaltig die Musikszenen in<br />

Einwanderungsgesellschaften. Doch immer noch führt diese neue globale<br />

Musik eher ein Exotendasein und wird von vielen Musikverbänden und<br />

-institutionen, einem Großteil der Medien und selbst von manchen<br />

Veranstaltern nur randständig wahrgenommen.<br />

Was sind die Herausforderungen dieser Entwicklung für die<br />

Kulturförderung und die kulturelle Bildung? Was verändert sich für die<br />

„Macherinnen und Macher“? Wie reagieren die Medien? Wie öffnen sich<br />

Musikszenen? Welche interkulturellen Öffnungsprozesse sind bei<br />

traditionellen Musikverbänden und -institutionen auszumachen oder<br />

angestrebt? Bedarf es einer besonderen Förderung von „migrantischen“<br />

Musikkulturen? Der Trägerkreis des Wettbewerbs creole südwest möchte<br />

mit dem Symposium zur Förderung interkultureller Musikangebote zur<br />

qualitativen Weiterentwicklung des Wettbewerbs beitragen.<br />

Das Symposium soll Expertinnen und Experten den Erfahrungsaustausch<br />

und eine gemeinsame Reflexion der interkulturellen Öffnung der<br />

Kulturarbeit ermöglichen und transkulturelle Ansätze in der<br />

Kulturvermittlung stärken.<br />

Zielgruppen<br />

Das Symposium richtet sich an Experten und ein interessiertes<br />

Fachpublikum. Angesprochen werden zuständige Fachstellen, Veranstalter,<br />

Musiker, Vertreter von Landesverbänden und Organisationen aus<br />

Kommunen und den beiden Ländern, aus kommerziellen und nichtkommerziellen<br />

Einrichtungen für die Bereiche „Klassik“, „Jazz“, „Pop“,<br />

„Zeitgenössische Musik“ und „Weltmusik“.<br />

Weitere Informationen:<br />

http://www.popbuero.de/download/130207_Weltmusik_aus_suedwest.pdf<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Heinrich Pesch Haus informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Gedenken an Ludwigshafener Sinti<br />

Junge Sinti und Roma aus 15 europäischen Ländern gedenken der 1940<br />

nach Polen und in die Gettos und Konzentrationslager verschleppten und<br />

deportierten Ludwigshafener Sinti. Die gemeinsam durch den<br />

<strong>Internationale</strong>n Bauorden, dem rheinland-pfälzischen<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Stadtbibliothek informiert in Ludwigshafen anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sudermeyer<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Vormittagsveranstaltung sind interessierte<br />

Oberstufenschüler/innen eingeladen. Nach der Lesung gibt es die<br />

Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen Aktiven »Gegen<br />

Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der Opferberatungsstelle<br />

NRW und den Teamern der »Mobilen Beratungsstelle <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg« zu diskutieren.<br />

Öffentliche Fachkonferenz zum Aktionsplan <strong>gegen</strong> Homophobie für<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Am 19.11.2012 beschloss der Lesben- und Schwulenpolitische Runde<br />

Tisch Sachsen-Anhalt einen "Gesamtgesellschaftlichen Aktionsplan für<br />

Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Intersexuellen<br />

(LSBTI) und <strong>gegen</strong> Homo- und Transphobie in Sachsen-Anhalt".<br />

Auf einer Fachkonferenz am Freitag, dem 15. März <strong>2013</strong>, 14 bis 18.30 Uhr<br />

im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt<br />

(Magdeburg, Turmschanzenstraße 25) soll der vom Runden Tisch<br />

erarbeitete Aktionsplan vorgestellt, diskutiert und Schritte zur Umsetzung<br />

vereinbart werden. Veranstalter der Fachkonferenz sind der Lesben- und<br />

Schwulenpolitische Runde Tisch Sachsen-Anhalt und die Landeszentrale<br />

für Poltische Bildung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der<br />

Rosa-Luxemburg- und Heinrich Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.<br />

Ablauf:<br />

- Grußwort: Prof. Dr. Angela Kolb (Ministerin für Justiz und Gleichstellung<br />

Sachsen-Anhalt)<br />

- Vorstellung des Aktionsplanes (Sven Warminsky, AIDS-Hilfe Sachsen-<br />

Anhalt e.V.)<br />

- Vortrag "Diskriminierung von Homo- und Bisexuellen" mit Dr. Janine<br />

Dieckmann (Friedrich-Schiller-Universität Jena)<br />

- "Aktionsplan für Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und<br />

geschlechtlicher Vielfalt - <strong>gegen</strong> Homo- und Transphobie" des Landes<br />

Nordrhein Westfalen (Marlis Bredehorst, Staatssekretärin im Ministerium<br />

für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen)<br />

- Arbeitsgruppen<br />

1. Bildung und Aufklärung (Input/Moderation: Ants Kiel, BBZ "lebensart"<br />

e.V.)<br />

2. Öffentlichen Dialog stärken - Vereine, Institutionen, Vernetzung,<br />

Verwaltung (Input/Moderation: Jens Abendroth, Schwusos Sachsen-<br />

Anhalt)<br />

3. Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt (Input/Moderation: Martin<br />

Pfarr, LSVD-Bundes- und Landesvorstand)<br />

- Abschlussgespräch/Abschlusspodium<br />

Eine Anmeldung wird erbeten (mit Angabe der Arbeitsgruppe) bis 4.3. an:<br />

BBZ "lebensart" e.V.<br />

Tel.: (0345) 20 23 385<br />

bbz@bbz-lebensart.de<br />

Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen<br />

info@bloch.de<br />

Popakademie Baden-Württemberg<br />

Tel.: 0621/ 53397200<br />

Heinrich Pesch Haus<br />

Ludwigshafen<br />

www.heinrich-pesch-haus.de<br />

<strong>Internationale</strong>r Bauorden<br />

Ludwigshafen<br />

Stadtbibliothek Ludwigshafen am Rhein<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

Begegnungs- und Beratungs Zentrum<br />

"lebensart" e.V.<br />

Beesener Straße 6<br />

06110 Halle (Saale)<br />

116 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Magdeburg<br />

MDCC-Arena, Magdeburg<br />

Magdeburg<br />

Magdeburg<br />

Maikammer<br />

Gastaus zum Winzer<br />

11.03.<strong>2013</strong> Mainz<br />

Staatskanzlei der Landesregierung<br />

Rheinland-Pfalz<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Mainz<br />

DGB-Haus<br />

Kaiserstraße 26<br />

55116 Mainz<br />

Mainz<br />

Antidiskriminierungsstelle RP<br />

Mainz<br />

Institut für Sozialpädagogische Forschung<br />

in Mainz e.V.<br />

1. FC Magdeburg <strong>gegen</strong> 1. FC Union Berlin II<br />

Der 1. FC Magdeburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Union Berlin<br />

II am 29. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Zudem wird der Spot "Rassismus fängt im Kopf an!" auf den<br />

LED-Wänden in der Arena gezeigt.<br />

Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen<br />

Rechtsextremismus hat viele Facetten - vom Vorurteil bis zur Gewalttat.<br />

Wenn man Rechtsextremisten nicht ent<strong>gegen</strong> setzt, gib man ihnen die<br />

Möglichkeit, unser Zusammenleben zu zerstören und die Demokratie<br />

auszuhöhlen. Darum ist es wichtig, rechtsextremen Meinungen und<br />

Einstellungen zu widersprechen und entsprechende Aktivitäten nicht<br />

hinzunehmen.<br />

Die beste präventive Strategie <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus ist die Stärkung<br />

der Demokratie. Denn auch wenn es manchmal so scheint: Demokratie ist<br />

keine Selbstverständlichkeit. Sie muss fortwährend neu gelernt und<br />

erarbeitet werde und sie braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger, die<br />

sie gestalten.<br />

Damit Rechtsextremismus nicht zur Normalität wird, und<br />

Menschenverachtung und Demokratiefeindlichkeit immer wieder etwas<br />

ent<strong>gegen</strong>gesetzt wird, informiert und schult das Landesbüro Sachsen-<br />

Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung seit vielen Jahren zum Thema<br />

Rechtsextremismus, seit 2011 mit einer neuen Ausstellung, die sich<br />

folgenden Fragen stellt.<br />

- Was ist Demokratie und wie kann man sie gemeinsam (er)leben?<br />

- Warum ist der Rechtsextremismus so gefährlich? Welches Weltbild<br />

steckt hinter der rechtsextremen Ideologie?<br />

- Was ist die Strategie rechtsextremer Parteien? Wie sieht die moderne<br />

rechtsextreme Jugendszene aus und was macht sie vermeintlich attraktiv?<br />

Wie nutzen Rechtsextreme Musik und Internet für ihre Interessen? Und<br />

welche Aktivitäten der rechten Szene gibt es in Sachsen-Anhalt?<br />

- Wie kann man als Demokrat auf rechtsextremistische Äußerungen und<br />

Taten reagieren? Und nicht zuletzt, wie stärkt man durch sein persönliches<br />

Engagement die Demokratie?<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Gasthaus zum Winzer informiert anhand der Aktionsplakate seine<br />

Gäste über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Auftaktveranstaltung zu den <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus<br />

"Rassismus verletzt Menschenrechte!"<br />

Die bundesweite Auftaktveranstaltung zu den diesjährigen Aktionswochen<br />

wird von der Landesregierung Rheinland-Pfalz und dem Interkultureller<br />

Rat in Deutschland veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft der<br />

rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Gemeinsam mit<br />

Vertretungen von Gruppierungen, die von Rassismus und Diskriminierung<br />

betroffen sind, wollen wir deren Situation analysieren und dazu aufrufen,<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus aktiv zu werden.<br />

-Begrüßung durch die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz,<br />

Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer<br />

- Grußwort durch Irene Alt, Staatsministerin für Integration, Familie,<br />

Kinder, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz<br />

- Einführung durch den Vorsitzenden des Interkulturellen Rates, Dr. Jürgen<br />

Micksch<br />

- Lesung Jagoda Marinić, Autorin und Journalistin: "Rassismus sichtbar<br />

machen"<br />

- Round Table-Gespräch: "Rassismus in Deutschland" mit<br />

Jacques Delfeld, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma -<br />

Landesverband Rheinland-Pfalz / Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Leiter der<br />

Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung / Hadija<br />

Haruna, Vorstandsmitglied der Initiative Schwarze Menschen in<br />

Deutschland (ISD) / Peter Waldmann, Vorsitzender des Landesverbandes<br />

von Jüdischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz.<br />

Moderation: Neşe Akgül<br />

- Schlussworte:<br />

Dr. Theo Zwanziger, Botschafter der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus / Miguel Vicente, Integrationsbeauftragter der Landesregierung<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Teilnahme nur mit Anmeldung.<br />

Antiziganismus in Deutschland<br />

Antiziganistische Stereotype und Bilder sowie antiziganistische<br />

Diskriminierungen, Handlungen und Strukturen sind in Deutschland weit<br />

verbreitet. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Gutachten, das der<br />

Politik-wissenschaftler Markus End im Auftrag der RomnoKher gGmbH<br />

erarbeitet hat und im Dezember 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.<br />

Bei repräsentativen Einstellungsbefragungen bekennt sich demnach fast<br />

die Hälfte der Bevölkerung offen zu antiziganistischen Einstellungen und<br />

unterstützt antiziganistische Aussagen.<br />

Die Veranstaltung will sich im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus mit Antiziganismus in Deutschland auseinandersetzen und drei<br />

Problemkreise intensiv thematisieren:<br />

- "Die gesellschaftliche und mediale Wahrnehmung von Sinti und Roma in<br />

Deutschland“: Jacques Delfeld (Vorsitzender Verband Deutscher Sinti und<br />

Roma - Landesverband Rheinland-Pfalz)<br />

- "Zur Situation asylsuchender Roma in den Herkunftsstaaten und in<br />

deutschen Asylverfahren": Marei Pelzer (Rechtspolitische Referentin von<br />

PRO ASYL)<br />

- "Die sozialrechtliche Diskriminierung von Roma aus Mitgliedstaaten der<br />

Europäischen Union": Roland Graßhoff (Geschäftsführer Initiativausschuss<br />

Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz)<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Antidiskriminierungsstelle Rheinland-Pfalz informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Institut für Sozialpädagogische Forschung informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

1. FC Magdeburg e.V.<br />

Rötgerstraße 9<br />

39104 Magdeburg<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

Landesbüro Sachsen-Anhalt<br />

Otto-von-Guericke-Straße 65<br />

39104 Magdeburg<br />

Tel.: 0391/ 568760<br />

info.magdeburg@fes.de<br />

Gastaus zum Winzer<br />

www.gasthaus-zum-winzer.de/<br />

Interkultureller Rat in Deutschland<br />

iwgr@interkultureller-rat.de<br />

www.interkultureller-rat.de<br />

Minist. für Integration, Familie, Kinder, Jugend und<br />

Frauen<br />

BLMI@mifkjf.rlp.de<br />

www.mifkjf.rlp.de<br />

- Initiativausschuss für Migrationspolitik in<br />

Rheinland-Pfalz<br />

- Interkultureller Rat in Deutschland<br />

- Netzwerk Diskriminierungsfreies<br />

Rheinland-Pfalz<br />

- Netzwerk für Demokratie und Courage (RLP)<br />

Antidiskriminierungsstelle RP<br />

55116 Mainz<br />

www.mifkjf.rlp.de<br />

Institut für Sozialpädagogische Forschung in Mainz<br />

e.V.<br />

www.ism-mainz.de<br />

117 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

06.03.<strong>2013</strong> -<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong> -<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

Mainz<br />

Johannes-Gutenberg-Universität<br />

Mainz<br />

Erbacher Hof<br />

Mainz<br />

Bruchwegstadion, Mainz<br />

Mainz<br />

Coface-Arena<br />

Mainz<br />

14.03.<strong>2013</strong> Mainz<br />

Regenbogentreff<br />

Gustav-Mahler-Str. 1<br />

55127 Mainz<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Mainz<br />

SB Bretzenheim<br />

Mainz<br />

Ratssaal des Rathauses der Stadt Mainz<br />

Mainz<br />

Ratssaal des Rathauses der Stadt Mainz<br />

Entwicklung interkultureller Kompetenzen<br />

Was bedeutet Interkulturelle Kompetenz? In der Praxis erhält das<br />

Schlagwort gerade durch die vermehrte Sensibilisierung für Vielfalt in<br />

sozialen Kontexten eine wichtige Bedeutung. Damit werden erweiterte<br />

Anforderungen an das Kompetenzprofil von Ausbilder/innen, Lehrkräften<br />

und Erzieher/innen gestellt, die ihre<br />

Aufgaben in einer multikulturellen Gesellschaft bewältigen sollen. Im<br />

Seminar wird ein Basisverständnis des Begriffs „Interkulturelle<br />

Kompetenz“ hergestellt. Vorrangig werden<br />

Methoden eingesetzt, die an der Erfahrungswelt der Teilnehmenden<br />

ansetzen. Mit Übungen werden<br />

unterschiedliche Teilaspekte interkultureller Kompetenz vermittelt: Es<br />

werden Perspektiven gewechselt und verschiedene Rollen eingenommen,<br />

um sich in Andere hinein zu versetzen, die eigene Flexibilität zu erkunden<br />

und sich mit unterschiedlichen Denk- und Handlungsweisen konstruktiv<br />

auseinander zu setzen. Ziel des<br />

Seminars ist es, den Teilnehmenden zu vermitteln, was interkulturelle<br />

Kompetenz bedeutet und ihnen durch die erfahrungsorientierte<br />

Herangehensweise einen ersten Transfer in das eigene Tätigkeitsfeld zu<br />

ermöglichen.<br />

Fachtagung: Beratung und Seelsorge in der Abschiebungshaft<br />

In Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein steht Abschiebungshaft<br />

grundsätzlich in Frage. Mainz denkt über weit reichende Änderungen nach,<br />

Kiel will die Haftanstalt in Rendsburg schließen. Was aber kann<br />

abgeschafft oder „nur“ geändert werden, so lange die Bundesländer durch<br />

das Aufenthaltsgesetz gehalten sind, Haftanstalten vorzuhalten? Hierzu<br />

können die Ministerin für Integration Irene Alt (Grüne) sowie die<br />

rheinland-pfälzische Staatssekretärin Margit Gottstein Informationen aus<br />

erster Hand geben. Die EU-Rückführungsrichtlinie wird Abschiebungshaft<br />

verändern.<br />

1. FSV Mainz 05 II <strong>gegen</strong> Eintracht Frankfurt II<br />

Der 1. FSV Mainz 05 II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Eintracht Frankfurt II<br />

am 26. Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

1. FSV Mainz 05 <strong>gegen</strong> Bayer Leverkusen<br />

Der 1. FSV Mainz 05 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Bayer Leverkusen am<br />

25. Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Erzählcafe für Frauen - Muslimische Frauen über sich und ihr<br />

Leben<br />

Die muslimische Frau in der deutschen Gesellschaft<br />

polarisiert, interessiert und fasziniert. Doch wie sieht der Alltag von<br />

Musliminnen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen, Rollen und<br />

Geschichten aus? In einem lockeren Gesprächskreis, sollen Frauen<br />

unterschiedlicher Herkunft und Konfessionen die Möglichkeit haben, sich<br />

bei Kaffee/Tee und Kuchen auszutauschen, sich <strong>gegen</strong>seitig kennen<br />

zulernen und mehr über den Alltag muslimischer Frauen zu erfahren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Die Handballspielgemeinschaft SG Bretzenheim informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

SATOE - Gesegnete Heimat<br />

Ein Theaterstück über das Unterwegssein und das Ankommen<br />

Wie nah ist „fremd“ uns eigentlich täglich? Was ist „fremd“, wer, warum<br />

und wodurch?<br />

Im Sommer 2011 fand sich am Staatstheater Mainz ein außergewöhnliches<br />

Ensemble von Profi- und Laienschauspielern zusammen. Sie sind zwischen<br />

16 und 73 Jahre alt, haben verschiedene kulturelle und nationale<br />

Hintergründe, Hautfarben, Religionen und Muttersprachen. Gemeinsam<br />

begeben sie sich auf die Suche nach dem, was Fremdsein, Heimat und<br />

Migration für sie (nicht) bedeutet. So entsteht das Stück "Satoe-Gesegnete<br />

Heimat": zwölf Geschichten von zwölf Menschen, die das Heimisch- und<br />

das Anders-Sein bespielen, betanzen, besingen, beweinen, belachen und<br />

hinterfragen. Dabei nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch 12<br />

Kapitel: 12 Geschichten von Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein<br />

könnten und dennoch sind es 12 Kapitel einer einzigen großen Geschichte,<br />

die von der ewigen Suche des Menschen nach Zugehörigkeit erzählt.<br />

Eine Koproduktion des Staatstheaters Mainz und Label Noir Berlin. Regie:<br />

Tibor Locher, Lara-Sophie Milagro<br />

Kartenpreis: 12 Euro / ermäßigt 7 Euro<br />

Vorverkauf: 06131/2851-222<br />

Onlinebestellungen: kasse@staatstheater-mainz.de<br />

oder booking@labelnoir.net<br />

SATOE - Gesegnete Heimat<br />

Ein Theaterstück über das Unterwegssein und das Ankommen<br />

Wie nah ist „fremd“ uns eigentlich täglich? Was ist „fremd“, wer, warum<br />

und wodurch?<br />

Im Sommer 2011 fand sich am Staatstheater Mainz ein außergewöhnliches<br />

Ensemble von Profi- und Laienschauspielern zusammen. Sie sind zwischen<br />

16 und 73 Jahre alt, haben verschiedene kulturelle und nationale<br />

Hintergründe, Hautfarben, Religionen und Muttersprachen. Gemeinsam<br />

begeben sie sich auf die Suche nach dem, was Fremdsein, Heimat und<br />

Migration für sie (nicht) bedeutet. So entsteht das Stück "Satoe-Gesegnete<br />

Heimat": zwölf Geschichten von zwölf Menschen, die das Heimisch- und<br />

das Anders-Sein bespielen, betanzen, besingen, beweinen, belachen und<br />

hinterfragen. Dabei nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch 12<br />

Kapitel: 12 Geschichten von Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein<br />

könnten und dennoch sind es 12 Kapitel einer einzigen großen Geschichte,<br />

die von der ewigen Suche des Menschen nach Zugehörigkeit erzählt.<br />

Eine Koproduktion des Staatstheaters Mainz und Label Noir Berlin. Regie:<br />

Tibor Locher, Lara-Sophie Milagro<br />

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz<br />

www.zww.uni-mainz.de<br />

Diakonisches Werk in Hessen und Nassau<br />

Frankfurt/M.<br />

www.dwhn.de<br />

1. FSV Mainz 05<br />

Isaac-Fulda-Allee 5<br />

55124 Mainz<br />

1. FSV Mainz 05<br />

Isaac-Fulda-Allee 5<br />

55124 Mainz<br />

Saleha Ahmed<br />

Beauftragte für Interreligiösen Dialog bei der<br />

Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim<br />

Jamaat Mainz<br />

saleha.nuzhat@gmail.com<br />

SG Bretzenheim<br />

Mainz<br />

Künstlerische Leitung LABEL NOIR<br />

Lara-Sophie Milagro<br />

www.labelnoir.net<br />

Künstlerische Leitung LABEL NOIR<br />

Lara-Sophie Milagro<br />

www.labelnoir.net<br />

118 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Mainz<br />

Mainz<br />

Frauenzentrum Mainz e.V.<br />

Walpodenstraße 10<br />

Mainz<br />

ASB LV Rheinland-Pfalz<br />

Mannheim<br />

EWR-Arena Worms, Worms<br />

Die Stimme der Vielfalt – Gesichter der Demokratie<br />

"Töchter des Aufbruchs" - Lebenswege von Migrantinnen. Ein Film von<br />

Ulrike Bez<br />

Der Film lädt zu einer Reise durch die Geschichte von Migrantinnen in<br />

Deutschland ein. Es sind drei Gruppen, mit denen die Dokumentarfilmerin<br />

Ulrike Bez gesprochen hat: die klassischen "Gastarbeiterinnen" der 60er<br />

Jahre, die Gruppe der politischen Flüchtlinge z.B. aus dem Irak und die<br />

Enkelinnen, die jungen Migrantinnen, die die großmütterlichen und die<br />

mütterlichen Wurzeln heute eher als kreative Kraft betrachten.<br />

Mit großer Offenheit erzählen die Frauen ihre oft abenteuerlichen<br />

Geschichten. Es sind Geschichten vom Nicht-verstehen und Nichtverstanden-werden.<br />

Und dennoch - der Aufbruch aus Armut,<br />

Perspektivlosigkeit oder politischer Verfolgung war oftmals ein Ausbruch<br />

aus traditionellen Lebenswelten, beflügelt von Freiheitsliebe und Sehnsucht<br />

nach Selbstbestimmung.<br />

Im Anschluss an die Filmvorführung können die Zuschauerinnen der<br />

Regisseurin Ulrike Bez und einer der Darstellerinnen, Eleni Tsakmai,<br />

Fragen stellen und mit ihnen diskutieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

Landesverband RLP des Arbeiter-Samariter-Bundes mit den<br />

Kampagnenmaterialien auseinandergesetzt.<br />

Waldhof Mannheim <strong>gegen</strong> SG Sonnenhof Großaspach<br />

Waldhof Mannheim informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SG Sonnenhof<br />

Großaspach am 25. Spieltag der Regionalliga Südwest über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich<br />

innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

zu engagieren.<br />

21.03.<strong>2013</strong> Mannheim Protest <strong>gegen</strong> Rassismus und Polizeigewalt<br />

Das Bündnis <strong>gegen</strong> Abschiebungen wird in Mannheim am Donnerstag,<br />

den 21. März - am <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus - auf die Straße<br />

gehen und Rassismus jeglicher Art zum Thema machen. Dabei wird vor<br />

allem die Polizeibrutalität <strong>gegen</strong> Geflüchtete öffentlich anklagen.<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Marburg<br />

Katholische Hochschulgemeinde<br />

Roncalli-Haus<br />

Johannes-Müller-Str. 19<br />

35037 Marburg<br />

Marburg<br />

Kreisjugendparlament Marburg-<br />

Biedenkopf<br />

Marburg<br />

Thomaskirche Marburg<br />

21.03.<strong>2013</strong> Marburg<br />

Radio Unerhört Marburg<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

Marburg<br />

Initiative Solidarische Welt e.V.<br />

Marburger Weltladen<br />

Markkleeberg<br />

MarXXim<br />

Rathausstraße 72<br />

04416 Markkleeberg<br />

Integration ausländischer Mitbürger/innen - Theorie und<br />

praktische Erfahrungen aus dem Alltagsleben<br />

Vortrag von David Yves Ngando, Student der Soziologie (Kamerun),<br />

Philipps-Universität Marburg<br />

Programmpunkte des Vortrags:<br />

- Identität, soziale und kulturelle Fremdheit<br />

- der Unterschied zwischen Integration und Inklusion<br />

- Inklusion, Anpassung und Beteiligung ausländischer Mitbürger in<br />

Deutschland<br />

- Interkulturelle Kompetenz als Faktor einer gelungenen Integration<br />

Um eine Rückmeldung bis zum 4. März <strong>2013</strong> wird gebeten an Frau<br />

Susanne Beierlein, STUBE Hessen, beierlein@wusgermany.de oder<br />

0611/9446171<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Kreisjugendparlament Marburg-Biedenkopf informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Kirche<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich in der<br />

Thomaskirche Marburg mit den Kampagnenmaterialien und Themen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinandergesetzt.<br />

Thementag bei RUM<br />

Rassismus ist mehr als nur Vorurteil, es ist eine Einteilung von Menschen<br />

in höher- und minderwertige Gruppen, eine Merkmalsreduzierung auf<br />

Hautfarbe, Nationalität, Herkunft, Kultur, Religion. Und Rassismus beginnt<br />

nicht bei Neonazis und Rechtsextremisten, sondern in allen<br />

gesellschaftlichen Gruppen, in unserer eigenen Alltagswelt, unserer<br />

Sprache, unserem Verhalten, unserer Verweigerung von Hilfe, unserer<br />

Abgrenzung, aber auch unserer übertriebenen Zuwendung oder<br />

Anbiederung.<br />

Radio Unerhört wird gemeinsam mit anderen freien Radios am 21. März<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung senden.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Initiative Solidarische Welt informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Buchvorstellung: »Stadt-Land-Rechts«<br />

Brauner Alltag in der deutschen Provinz<br />

Seit einigen Jahren stellt sich die Frage, ob man von einer qualitativ neuen<br />

Entwicklung des Neonazismus sprechen muss. Es geht um die Einordnung<br />

des modernen Neofaschismus als politische Bewegung. Im ländlichen<br />

Bereich vollzog sich die Metamorphose von randständigen Gruppierungen<br />

ohne politische und kulturelle Wirkung hin zu einer Etablierung und<br />

Integrierung im Alltagsleben. Neonazis haben soziale Netzwerke<br />

aufgebaut, die alle Bereiche des Lebens umfassen, sie engagieren sich im<br />

örtlichen Vereinsleben, übernehmen Ehrenämter, wirken an öffentlichen<br />

Veranstaltungen und in Bürgerinitiativen und an kommunalen Projekten mit,<br />

organisieren Kinder- und Jugendarbeit, bringen sich in Elternbeirat und<br />

Kindergartenvorstand ein und tragen zum kulturellen Leben bei, leisten<br />

gemeinnützige Arbeit und geben den engagierten, guten Bürger. Diese<br />

Unterwanderungsstrategie trägt Früchte, mittlerweile 250 bis 300<br />

kommunale rechtsextreme Abgeordnete sitzen in Gemeinde- und<br />

Stadträten bzw. Kreistagen.Gleichgewichtige Elemente neben der braunen<br />

Graswurzelstrategie sind die politische Gewalt durch Neonazis und eine<br />

latente Bedrohungssituation, die dazu führen, dass Menschen Regionen<br />

verlassen, die hier für eine Kultur der Weltoffenheit und Freiheit eintreten<br />

könnten.<br />

Frauenzentrum Mainz e.V.<br />

Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz<br />

ASB LV Rheinland-Pfalz<br />

www.asb.de/rheinland-pfalz/<br />

SV Waldhof Mannheim 07 e.V.<br />

Alsenweg,<br />

68305 Mannheim<br />

Bündnis <strong>gegen</strong> Abschiebungen (BgA)<br />

www.buendnis<strong>gegen</strong>abschiebungenmannheim.com<br />

World University Service - Deutsches Komitee<br />

e.V.<br />

Studienbegleitprogramm (STUBE) Hessen<br />

Susanna Beierlein<br />

Goebenstr. 35<br />

65195 Wiesbaden<br />

beierlein@wusgermany.de<br />

www.wusgermany.de<br />

Kreisjugendparlament Marburg-Biedenkopf<br />

www.kreisjugendparlament.de<br />

Thomaskirche Marburg<br />

Radio Unerhört Marburg e.V.<br />

Rudolf-Bultmann-Str. 2b<br />

35039 Marburg<br />

http://radio-rum.de<br />

Initiative Solidarische Welt e.V.<br />

Marburger Weltladen<br />

www.marburger-weltladen.de<br />

RLS Sachsen<br />

Harkortstraße 10<br />

04107 Leipzig<br />

Tel.: 0341 9608531<br />

info@rosalux-sachsen.de<br />

119 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 - 13:30 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong> -<br />

09.03.2012<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:45 - 21:30 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:45 - 21:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

Marl<br />

Martin-Luther-King Schule<br />

Marl-Hüls<br />

Stadion am Badeweiher, Marl-Hüls<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

auf Anfrage<br />

Meißen<br />

Caritasverband Meißen e.V.<br />

Memmingen<br />

Arena an der Bodenseestraße<br />

Memmingen<br />

Meppen<br />

Hallenbad<br />

49716 Meppen<br />

Meppen<br />

MEP-Arena, Meppen<br />

Meppen<br />

Hallenbad<br />

49716 Meppen<br />

Mettmann<br />

Stadtverwaltung Mettmann<br />

Mettmann<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Am Königshof 17<br />

Mettmann<br />

Mettmann<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Am Königshof 17<br />

Mettmann<br />

Begegnungsfest "Hab' einen Traum"<br />

Bereits zum 19. Mal kommen aus allen Marler Schulen Kinder der 6.<br />

Jahrgänge zusammen. Einander fremde Kinder sollen gemeinsam etwas<br />

Attraktives erleben. Denn Angst vor Fremdsein und Mangel an<br />

Gemeinsamkeit ist als Ursache von Gewalt und Rassismus anzusehen.<br />

Etwa 320 Schüler und 50 Betreuer treffen sich von 8.30 – 13.30 Uhr in<br />

den Räumen der MLKS an der Georg-Herwegh-Straße, um in ca. 27<br />

Arbeitsgruppen zum Thema „Hab‘ einen Traum“ zu arbeiten.<br />

Das Begegnungsfest ist ein kleiner Beitrag, den Traum der Stadt „Marl hat<br />

keinen Platz für Rassismus“ in die Herzen der Kinder zu säen und soll bei<br />

der Erfahrung helfen, mutig zu sein, aufeinander zuzugehen und jemand<br />

anderes zu akzeptieren, so wie er oder sie ist. Dazu gehört: Sich auf den<br />

anderen einlassen, neugierig sein in positivem Sinn auf Fremdheit. Was<br />

kann ich davon für mich gewinnen, ohne auf Kosten von anderen zu<br />

leben? Was kann ich dem anderen geben? Bei Spiel, Sport, Kochen, Musik,<br />

Kunst und anderen Aktivitäten sollen Ängste vor Fremdem abgebaut und<br />

positive Gemeinschaftsgefühle verstärkt werden. Im Sinne von Martin<br />

Luther Kings Traum wollen wir Mut zeigen für ein Miteinander und <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und Diskriminierung eintreten.<br />

In Zusammenarbeit mit der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft,<br />

dem Marler Weltzentrum, der Stadt Marl und den Schulen<br />

VfB Hüls <strong>gegen</strong> Rot-Weiss Essen<br />

Der VfB Hüls informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Rot-Weiss Essen am 27.<br />

Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Ausbildung zum Teamer/in des Netzwerk für Demokratie und<br />

Courage e.V. (NDC)<br />

Das NDC engagiert sich im Bereich demokratische Bildung und<br />

Antirassismus in 11 Bundesländern. Basis des NDC Ansatzes sind<br />

Projekttage, Workshops und Fortbildungen an Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen, die zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung,<br />

Rassismus und Migration aufklären und die das Ziel haben, ein<br />

demokratisches, auf Akzeptanz und Menschenrechten basierendes<br />

Umgangsklima zu erzeugen. Die Bildungsangebote des NDC werden<br />

bundesweit von ehrenamtlichen TeamerInnen und TrainerInnen umgesetzt,<br />

die sich dazu in Teamschulungen und weiteren Fortbildungen qualifizieren.<br />

Das NDC bildet mit seinen zahlreichen KooperationspartnerInnen und<br />

UnterstützerInnen ein großes Netzwerk, dass die Leitziele von<br />

demokratischer Kultur und Rassismusvorbeugender Arbeit über die<br />

Bereiche Schule und die Zielgruppe Jugendliche hinaus in die Gesellschaft<br />

trägt. Jede und jeder zukünftiger Teamer/in des NDC nimmt zur<br />

Qualifikation in der demokratischen Bildungsarbeit an einer einwöchigen<br />

Grundausbildung teil. Hierbei werden didaktische und inhaltliche<br />

Grundsätze vermittelt.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Caritasverband Meißen informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

FC Memmingen <strong>gegen</strong> Viktoria Aschaffenburg<br />

Der FC Memmingen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Viktoria Aschaffenburg<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Eintauchen in eine fremde Welt!<br />

<strong>Internationale</strong>s Schnuppertraining für alle Interessierten am Tauchsport.<br />

Tauchen verbindet! Tauchen bedarf eines Partners, der unterstützt und<br />

dem man vertraut.<br />

Die Teilnahme an einem Schnuppertraining erfordert eine vorherige<br />

Anmeldung, Telefon: 05965 – 942042, weitere Infos: www.huemmlingertauchclub.de<br />

SV Meppen <strong>gegen</strong> SV Wilhelshaven<br />

Der SV Meppen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Wilhelshaven am 25.<br />

Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Eintauchen in eine fremde Welt!<br />

<strong>Internationale</strong>s Schnuppertraining für alle Interessierten am Tauchsport.<br />

Tauchen verbindet! Tauchen bedarf eines Partners, der unterstützt und<br />

dem man vertraut.<br />

Die Teilnahme an einem Schnuppertraining erfordert eine vorherige<br />

Anmeldung, Telefon: 05965 – 942042, weitere Infos: www.huemmlingertauchclub.de<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Stadtverwaltung Mettmann informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

„Junge Frauen in der Neonaziszene"<br />

– zwei Dokumentarfilme der VVN / BdA -<br />

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiterem<br />

Austausch und Diskussion.<br />

Moderation: Rainer Koester<br />

Illegalität und Abschiebung<br />

Im Rahmen des Offenen Treffs für Jugendliche im<br />

Mehrgenerationenhaus werden zwei Filme zum<br />

Thema „Illegalität und Abschiebung“ gezeigt – eine<br />

Produktion des Medienprojekts Wuppertal.<br />

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiterem<br />

Austausch und Diskussion.<br />

Veranstalter: Jugendamt der Stadt Mettmann,<br />

Sachgebiet Kinder-, Jugend- und Familienförderung<br />

Martin-Luther-King Schule<br />

www.mlks.marl.de<br />

VfB Hüls<br />

Lipper Weg 195<br />

45772 Marl<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage<br />

Landesnetzstelle Mecklenburg-Vorpommern<br />

August-Bebel-Straße 89<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381/ 128 53 10<br />

mec-vopo@netzwerk-courage.de<br />

Caritasverband Meißen e.V.<br />

www.caritas-meissen.de<br />

FC Memmingen 1907<br />

Bodenseestraße. 44<br />

87700 Memmingen<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

Tel.: 04961/9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

SV Meppen e.V. 1912<br />

Lathener Str. 15a<br />

49716 Meppen<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

Tel.: 04961/9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Stadtverwaltung Mettmann<br />

www.mettmann.de<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104 / 980424<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104 / 980424<br />

120 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong> Mettmann<br />

Jubiläumsplatz<br />

Mettmann<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

11 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 12.30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

10 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

10 - 16 Uhr<br />

Mettmann<br />

Mettmann<br />

Mettmann<br />

Gemeindezentrum Mettmann Süd<br />

Vogelskamp 120<br />

Mettmann<br />

Mettmann<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Am Königshof 17<br />

Mettmann<br />

Mettmann<br />

Schäfergruppe<br />

in der Mettmanner Fußgängerzone<br />

Mettmann<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Am Königshof 17<br />

Mettmann<br />

Mettmann<br />

Treffpunkt:<br />

Mühlenstraße 30 in Mettmann,<br />

an den Stolpersteinen für die<br />

Familie Bach (Rückseite Sparkasse)<br />

Mettmann<br />

Mettmann<br />

Festival <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Zum Abschluss der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus soll mittels eines Festivals die<br />

Problematik „Rassismus“ mit verschiedenen Aktionen<br />

thematisiert werden. Vorgesehen sind Infostände,<br />

Redebeiträge und natürlich Live-Musik.<br />

(Bei Redaktionsschluss waren bestimmte Details noch nicht geklärt. Die<br />

Veranstaltung wird vorher noch einmal durch die üblichen Werbewege<br />

beworben.)<br />

Veranstalter: Antifaschistisches Bündnis Kreis<br />

Mettmann und Unterstützer.<br />

Fotowettbewerb zum Thema „Rassismus im Sport / Sport und<br />

Begegnung“<br />

Der Botschafter der diesjährigen <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus ist der ehemalige DFB-Präsident Theo<br />

Zwanziger. Hiermit verbunden ist der Gedanke, einmal genauer den Sport<br />

in Punkto Rassismus in den Blick zu nehmen. Dabei fällt auf, dass<br />

Rassismus in den Stadien scheinbar an der Tagesordnung ist. Und auf der<br />

anderen Seite hat wahrscheinlich gerade der Sport mit seinem universellen<br />

Charakter unschätzbare Möglichkeiten, Menschen unterschiedlichster<br />

kultureller Hintergründe zusammen zu bringen und die Gemeinsamkeiten<br />

deutlich zu machen.<br />

Das Jugendamt, Sachgebiet Kinder-, Jugend- und<br />

Familienförderung bittet nun alle fotografierenden<br />

Menschen, sich Gedanken zu machen, wie das<br />

beschriebene Thema fotografisch dargestellt werden<br />

kann. Nach dem Prinzip „Bilder sagen (manchmal)<br />

mehr als tausend Worte“ sollen sie zur<br />

Sensibilisierung und Ideengebung dienen.<br />

Werke bitte bis spätestens 22.03.<strong>2013</strong> in Dateiform<br />

auf Datenträger an:<br />

Stadtverwaltung Mettmann, Sachgebiet Kinder-,<br />

Jugend- und Familienförderung<br />

z.H. Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

oder direkt im Mehrgenerationenhaus, Am<br />

Königshof17 abgeben. Bitte die Angabe von Name<br />

und Adresse und, falls gewünscht, weitere<br />

Kontaktdaten wie Emailadresse und Telefonnumer<br />

nicht vergessen.<br />

Eine Jury wird eine Bewertung der eingereichten<br />

Werke vornehmen. Im Anschluss wird aus den<br />

gelungensten Werken eine Art Daueraustellung im<br />

Mehrgenerationenhaus installiert. Für die Teilnehmer, deren Werke als<br />

besonders gelungen bewertet werden, wird ein Ausflug zu einer<br />

Fotoausstellung in der näheren Umgebung organisiert.<br />

Gottesdienst zum Thema „Integration“<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die<br />

Möglichkeit, beim Kirchencafé zu diskutieren.<br />

Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde in<br />

Kooperation mit dem Integrationsrat<br />

„DiasporAfro“<br />

Im Rahmen des Offenen Treffs für Jugendliche im<br />

Mehrgenerationenhaus wird ein Film über<br />

Diskriminierungserfahrungen von schwarzen<br />

Jugendlichen gezeigt – eine Produktion des<br />

Medienprojekts Wuppertal.<br />

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiterem<br />

Austausch und Diskussion.<br />

Veranstalter: Jugendamt der Stadt Mettmann,<br />

Sachgebiet Kinder-, Jugend- und Familienförderung<br />

Infostand zum Thema „Alltagsrassismus“<br />

Alle sind herzlich eingeladen, sich am Stand zu<br />

informieren, eigene Rassismuserfahrungen im Alltag<br />

mitzuteilen oder sich über eigene rassistische<br />

Denkmuster bewußt zu werden.<br />

Made in USSR<br />

Im Rahmen des Offenen Treffs für Jugendliche im<br />

Mehrgenerationenhaus wird eine Dokumentation<br />

über junge Russlanddeutsche und jüdische<br />

Kontingentflüchtlinge gezeigt – eine Produktion des<br />

Medienprojekts Wuppertal.<br />

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiterem<br />

Austausch und Diskussion.<br />

Veranstalter: Jugendamt der Stadt Mettmann,<br />

Sachgebiet Kinder-, Jugend- und Familienförderung<br />

Begehung und Polieren der Stolpersteine<br />

Zum Gedenken an die Mettmanner Opfer von<br />

Rassismus und Menschenverachtung während der<br />

Zeit des Nationalsozialismus werden die<br />

Einzelschicksale verdeutlicht und mit dem Polieren<br />

der Stolpersteine die Erinnerungskultur gepflegt.<br />

Veranstalter: Bündnis 90/Die Grünen Mettmann<br />

Infostand über Neonaziaktivitäten im Kreis Mettmann<br />

Veranstalter: Antifaschistisches Bündnis Kreis<br />

Mettmann<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104 / 980424<br />

Fotos bitte bis spätestens 22.03.<strong>2013</strong> in Dateiform<br />

auf Datenträger an:<br />

Stadtverwaltung Mettmann, Sachgebiet Kinder-,<br />

Jugend- und Familienförderung<br />

z.H. Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 M<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104 / 980424<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104 / 980424<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104/ 980424<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104/ 980424<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104/ 980424<br />

Kreisstadt Mettmann<br />

Jugendamt<br />

Frau Kirsten Metzdorf<br />

Am Königshof 17<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 02104/ 980424<br />

121 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

09:45 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

11:30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Metzingen<br />

Schönbeinrealschule<br />

Metzingen<br />

Schönbeinrealschule<br />

Meuselwitz<br />

Bluechip-Arena, Meuselwitz<br />

Miltenberg<br />

Caritas Miltenberg<br />

15.03.<strong>2013</strong> Miltenberg<br />

Jugendzentrum Thirteen<br />

16.03.<strong>2013</strong> Minden<br />

Marktplatz<br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

01.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Minden<br />

Offene Kirche St. Simeonis<br />

Haus der Kirche<br />

Rosentalstr. 6<br />

32423 Minden<br />

Minden<br />

Offene Kirche St. Simeonis<br />

Simeonskirchhof/Weingarten<br />

32423 Minden<br />

Minden<br />

Offene Kirche St. Simeonis<br />

Simeonskirchhof/Weingarten<br />

32423 Minden<br />

Theater: "Hasenland"<br />

Sara und Ayhan haben vieles gemeinsam: Sie wollen beide nach der Schule<br />

nicht nach Hause gehen. Ayhan hasst es, dass sein Vater nur Türkisch<br />

spricht, seine Mutter ein Kopftuch trägt und er immer auf seine kleinen<br />

Geschwister aufpassen muss. Sara hasst es da<strong>gegen</strong>, Einzelkind in einem<br />

„Öko“-Haushalt zu sein, und dass ihre Eltern sich ständig streiten. Also<br />

spielen beide, dass sie Hasenfreunde aus Hasenland sind, wo es keine<br />

kulturellen Unterschiede gibt und die Eltern nicht alles bestimmen.<br />

Hasenland ist ein Stück der jungen Deutsch-Iranerin Reihaneh Youzbashi<br />

Dizaji, deren Stück Stuttgart.Teheran.Dialog dieses Jahr auf dem<br />

Heidelberger Stückemarkt präsentiert wurde. In kindlichen und zugleich<br />

kunstvoll verschachtelten Dialogen behandelt es spielerisch die<br />

Schwierigkeiten des Aufwachsens im eigenen Zuhause und im<br />

Miteinander verschiedener Kulturen.<br />

Ab 8 Jahren.<br />

Theater: "Hasenland"<br />

Sara und Ayhan haben vieles gemeinsam: Sie wollen beide nach der Schule<br />

nicht nach Hause gehen. Ayhan hasst es, dass sein Vater nur Türkisch<br />

spricht, seine Mutter ein Kopftuch trägt und er immer auf seine kleinen<br />

Geschwister aufpassen muss. Sara hasst es da<strong>gegen</strong>, Einzelkind in einem<br />

„Öko“-Haushalt zu sein, und dass ihre Eltern sich ständig streiten. Also<br />

spielen beide, dass sie Hasenfreunde aus Hasenland sind, wo es keine<br />

kulturellen Unterschiede gibt und die Eltern nicht alles bestimmen.<br />

Hasenland ist ein Stück der jungen Deutsch-Iranerin Reihaneh Youzbashi<br />

Dizaji, deren Stück Stuttgart.Teheran.Dialog dieses Jahr auf dem<br />

Heidelberger Stückemarkt präsentiert wurde. In kindlichen und zugleich<br />

kunstvoll verschachtelten Dialogen behandelt es spielerisch die<br />

Schwierigkeiten des Aufwachsens im eigenen Zuhause und im<br />

Miteinander verschiedener Kulturen.<br />

Ab 8 Jahren.<br />

ZFC Meuselwitz <strong>gegen</strong> Hertha BSC II<br />

Der ZFC Meuselwitz informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Hertha BSC II am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Caritasverband informiert im Landkreis Miltenberg anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Diskussion: Das haben wir erlebt<br />

Betroffene berichten von alltäglichem Rassismus.<br />

Open Air-Konzert: Minden steht auf!<br />

Die Stadt Minden in NRW ist aufgerufen, am 16. März <strong>2013</strong> aufzustehen.<br />

Die Agentur Gigagixx engagiert sich innerhalb der "<strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus" mit dem Konzept "Wir stehen auf!" der<br />

Intitiative Laut <strong>gegen</strong> Nazis.<br />

Das bisher bestehende Programm: Nosliw, Mutabor, Kopfecho.<br />

Ausstellung: Wohnungslose im Nationalsozialismus<br />

Die Ausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ zeichnet in 13<br />

Ausstellungstafeln die bislang wenig beachtete Geschichte der<br />

Ausgegrenzten der damaligen Gesellschaft nach. Wohnungslose,<br />

Wanderer, Alkoholkranke, aber auch Alleinerziehende mit Kindern von<br />

verschiedenen Vätern, unverheiratete Frauen, psychisch Kranke oder<br />

einfach solche Menschen, die nicht immer pünktlich zur Arbeit erschienen,<br />

wurden im Nationalsozialismus „Asoziale“ genannt. Zwischen 1933 und<br />

1945 gab es mehrere Aktionen der Nazis und ihrer Helfer <strong>gegen</strong> diese<br />

Menschen. Fürsorgeämter, Wohlfahrtsverbände und Einrichtungen<br />

machten die “Asozialen“ 1938 mit der Aktion „Arbeitsscheu Reich“ gezielt<br />

kenntlich. Im Sommer 1942 gab es massenhaft Einweisungen in Heil- und<br />

Pflegestätten.<br />

“Die im Sommer 1938 praktizierte KZ-Verbringung bedeutete für viele,<br />

[...] wenn nicht sogar die Mehrzahl der Inhaftierten den Tod. Wie viele<br />

Bettler und Landstreicher in Konzentrationslager verschleppt wurden, lässt<br />

sich nicht mehr genau feststellen. Nach vorsichtigen Schätzungen dürften<br />

es über zehntausend gewesen sein.“ schreibt Prof. Dr. Ayaß in der<br />

Begleitbroschüre zur Ausstellung. Da die sog. „Asozialen“ mit einem<br />

„schwarzen Winkel“ gekennzeichnet waren, konnten sie im Lagerleben<br />

weder auf die Unterstützung anderer Häftlinge rechnen noch schützende<br />

Organisationsformen untereinander entwickeln.<br />

Dienstags bis Samstags jeweils von 11 bis 17 Uhr<br />

Termine für Führungen durch die Ausstellung nach Absprache. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Eröffnungsprogramm zur Ausstellung "Wohnungslose im<br />

Nationalsozialismus"<br />

- Begrüßung: Pfarrer Andreas Brügmann<br />

- Grußworte: Bürgermeister Michael Buhre, Superintendent des ev.<br />

Kirchenkreises Minden, Pfarrer Jürgen Tiemann<br />

- Einführungsreferat: Prof. Dr. Wolfgang Ayaß, Universität Kassel<br />

„Wohnungsloseund Außenseiter im Nationalsozialismus“<br />

- Musikalische Begleitung: Oliver Krüger, Cello<br />

Vortrag im Rahmen der Ausstellung "Wohnungslose im<br />

Nationalsozialismus"<br />

Werena Rosenke, Geschäftsführerin BAG Wohnungslosenhilfe Bielefeld:<br />

"Diskriminierung und Verfolgung von wohnungslosen Frauen und Männern<br />

heute".<br />

Die Badische Landesbühne<br />

www.dieblb.de<br />

Die Badische Landesbühne<br />

www.dieblb.de<br />

Zipsendorfer Fußballclub Meuselwitz e.V.<br />

Geschwister-Scholl-Str. 11a<br />

04610 Meuselwitz<br />

Caritasverband für den Landkreis Miltenberg e.V.<br />

Hauptstr. 60<br />

63897 Miltenberg<br />

www.caritas-mil.de<br />

Caritas / Jugendzentrum<br />

Simon Schuster<br />

Mainstr. 13<br />

63897 Miltenberg<br />

www.jugendzentrum-miltenberg.de<br />

Agentur Gigagixx<br />

Offene Kirche St. Simeonis<br />

Simeonskirchhof/Weingarten<br />

32423 Minden<br />

Offene Kirche St. Simeonis<br />

Simeonskirchhof/Weingarten<br />

32423 Minden<br />

Offene Kirche St. Simeonis<br />

Simeonskirchhof/Weingarten<br />

32423 Minden<br />

122 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Minden<br />

Haus am Dom<br />

Kleiner Domhof<br />

32423 Minden<br />

Möchengladbach<br />

Geneikener Bahnhof<br />

Mönchengladbach<br />

Grenzlandstadion, Mönchengladbach<br />

Mönchengladbach<br />

Stadion im Borusssia-Park<br />

Mönchengladbach<br />

Mönchengladbach<br />

GHS Aachener Straße<br />

Aachener Str. 179<br />

41061 Mönchengladbach<br />

Mönchengladbach<br />

Geneikener Bahnhof<br />

Mörfelden-Walldorf<br />

Bürgerhaus Mörfelden<br />

Westendstr. 60<br />

München<br />

Städt. Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Krehlebogen 16<br />

81737 München<br />

München<br />

Muffathalle München<br />

Zellstrasse 4<br />

81667 München<br />

München<br />

St. Lukaskirche<br />

Mariannenplatz 3<br />

80538 München<br />

Vortrag: Identität wächst durch Begegnung<br />

Frühe Dialoge zwischen Christentum und Islam<br />

Die Begegnung mit einer anderen Religion fördert immer auch das<br />

Nachdenken über das, was man selbst will und glaubt. Der<br />

Kirchenhistoriker Andreas Müller beschreibt, wie die Begegnung mit dem<br />

Islam die christliche Identität schon in der Spätantike gefördert hat. Auch<br />

Reformatoren wie Luther haben den Islam als Folie zur Entwicklung ihrer<br />

eigenen Theologie in den Blick genommen. Was kann Dialog und<br />

Begegnung heute bewirken?<br />

Der 80. Jahrestag der „Machtergreifung“ und Antifaschismus<br />

heute<br />

Vortrag und Diskussion mit Ulla Jelpke, MdB.<br />

Ein Jahr nach Entdeckung der faschistischen Terrorzelle NSU haben<br />

parlamentarische Untersuchungsausschüsse aufgrund der<br />

Vertuschungsversuche von Verfassungsschützern den Sumpf aus Neonazis<br />

und Geheimdiensten noch nicht einmal annähernd aufklären können. Schon<br />

jetzt zeichnet sich allerdings deutlich ab, dass Verfassungsschutzämter über<br />

ihre V-Leute eng an den drei Neonazis Uwe Bönhardt, Uwe Mundlos und<br />

Beate Zschäpe dran waren, ohne das es zu einem polizeilichen Zugriff auf<br />

die Gesuchten kam. Doch nicht fehlende Koordination zwischen den<br />

Geheimdiensten beim Spitzeleinsatz sondern das V-Leute-Unwesen an sich<br />

ist das Problem. Denn die Verfassungsschutzämter haben die Naziszene<br />

über ihre V-Leute seit Jahrzehnten personell und finanziell gestärkt.<br />

Borussia M'gladbach II <strong>gegen</strong> MSV Duisburg II<br />

Borussia M'gladbach II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den MSV Duisburg II<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Borussia M'gladbach <strong>gegen</strong> Werder Bremen<br />

Borussia M'gladbach informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Werder Bremen am 25.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Im Rahmen des Aktionstages suchen die Klassen Stolpersteine der Stadt<br />

auf, es findet Unterricht zum Thema Menschenrechte statt, es gibt<br />

Informationen zum alltäglichen Rassismus und die Bewusstwerdung des<br />

eigenen Verhaltens wird angeregt.<br />

Der 80. Tag der "Machtergreifung" und Antifaschismus heute<br />

Vortrag und Diskussion mit Ulla Jelpke, MdB.<br />

Ein Jahr nach Entdeckung der faschistischen Terrorzelle NSU haben<br />

parlamentarische Untersuchungsausschüsse aufgrund der<br />

Vertuschungsversuche von Verfassungsschützern den Sumpf aus Neonazis<br />

und Geheimdiensten noch nicht einmal annähernd aufklären können. Schon<br />

jetzt zeichnet sich allerdings deutlich ab, dass Verfassungsschutzämter über<br />

ihre V-Leute eng an den drei Neonazis Uwe Bönhardt, Uwe Mundlos und<br />

Beate Zschäpe dran waren, ohne das es zu einem polizeilichen Zugriff auf<br />

die Gesuchten kam. Doch nicht fehlende Koordination zwischen den<br />

Geheimdiensten beim Spitzeleinsatz sondern das V-Leute-Unwesen an sich<br />

ist das Problem. Denn die Verfassungsschutzämter haben die Naziszene<br />

über ihre V-Leute seit Jahrzehnten personell und finanziell gestärkt.<br />

Rassismus fängt im Kopf an!<br />

Anlässlich der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus laden das<br />

städtische Frauenbüro, das Integrationsbüro und der Frauentreff zu einer<br />

Diskussionsveranstaltung zum Thema "Rassismus fängt im Kopf an!" ein.<br />

Britta Graupner, Projektreferentin beim Interkulturellen Rat, wird einen<br />

Vortrag halten. Zudem werden SchülerInnen sowie die Frauenbeauftragte<br />

Sema Yesiltepeli und der Integrationsbeauftragte Peter Metz zur<br />

Diskussion beitragen. Mit der Veranstaltung wollen die Organisatoren ein<br />

Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus setzen.<br />

Ausstellung: Gemeinsamkeit dank/trotz Vielfalt<br />

In der Ausstellung soll die Vielfalt der Herkunftsnationen der<br />

Schüler/innen-Eltern ebenso deutlich gemacht werden wie die<br />

Gemeinsamkeit, die unter den Jugendlichen besteht (bzw. bestehen sollte).<br />

Music for Goals - Das Konzert für Toleranz, Integration und<br />

Respekt<br />

<strong>Internationale</strong> Künstler und Fußballspieler erheben mit diesem Konzert ihre<br />

Stimme <strong>gegen</strong> Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und<br />

Gewalt im Fußball und in der Gesellschaft.<br />

Zum Auftakt der internationalen Woche <strong>gegen</strong> Rassismus wird Music for<br />

Goals ein unüberhörbares Zeichen setzten und sogar noch eines on Top:<br />

noch nie war es so cool, <strong>gegen</strong> Brauntöne aufzumucken und dazu gehörig<br />

abzufeiern.Im Vorfeld zu Music for Goals finden unter der Leitung von<br />

Roger Rekless und Boshi San sowie Adriano Prestel und Keno Musik-<br />

Workshops zum Thema Rassismus an Münchner Schulen statt, die ihr<br />

Ergebnis stolz bei Music for Goals integrieren werden. Die Jugendlichen<br />

der Phorms Schule München, sowie einer Brennpunkt Schule in München<br />

werden in das Konzert integriert. Vor dem Konzert beschäftigen sie sich in<br />

Workshops und bei den Chorproben mit den Themen Integration, Toleranz,<br />

Respekt und wie sie das in ihrer Umwelt erfahren und umsetzten.<br />

Veranstaltet wird der Abend von dem jüdischen Sportverein TSV<br />

Maccabi. Zu Maccabis Grundsätzen gehört es, offen für alle<br />

Nationalitäten, Religionen und Hautfarben zu sein und dabei die tägliche<br />

Integration und das respektvolle Miteinander vorzuleben.<br />

Gottesdienst zu den <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Welche religiösen Werte können das Christentum und der Islam im Sinne<br />

des gemeinsamen Stammvaters Abraham/Ibrahim geben? Unter dem<br />

Motto: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ (1.Mose 12,3),<br />

laden wir herzlich ein in den Gottesdienst zur <strong>Internationale</strong>n Woche <strong>gegen</strong><br />

Rassismus mit dem Imam von Penzberg Benjamin Idriz als Kanzelredner.<br />

Mit Pfarrerin Beate Frankenberger.<br />

Musik: Aylin Aykan, Seref Dalyanoglu und Gerd Kötter<br />

Ev. Erwachsenenbildung Ostwestfalen,<br />

Arbeitskreis christliche Kirchen, Kath.<br />

Bildungswerk, Christlich-Jüdische Gesellschaft<br />

Rosa Luxemburg Stiftung<br />

RLS Nordrhein-Westfalen<br />

www.rosalux.de<br />

Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH<br />

Hennes-Weisweiler-Allee 1<br />

41179 Mönchengladbach<br />

Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH<br />

Hennes-Weisweiler-Allee 1<br />

41179 Mönchengladbach<br />

GHS Aachener Straße<br />

Aachener Str. 179<br />

41061 Mönchengladbach<br />

RLS Nordrhein-Westfalen<br />

www.rls-nrw.de<br />

Frauentreff Mörfelden-Walldorf<br />

Gudrun Cezanne<br />

Städt. Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Frau Ulrike Kopp<br />

Krehlebogen 16<br />

81737 München<br />

koppulrike@gmx.de<br />

TSV Maccabi<br />

www.maccabi.de<br />

www.musicforgoals.com<br />

Ansprechpartner Presse:<br />

Delicious Tunes / Stefanie Schumann<br />

stefanie@delicioustunes.com<br />

Tel: 089-48951191 / 0170-8019391<br />

St. Lukas München-Lehel<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Pfafferin Beate Frankenberger<br />

Thierschstr. 28<br />

80538 München<br />

Tel.: 089/212686-0<br />

beate.frankenberger@sanktlukas.de<br />

123 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 15:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

12:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

16.30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

München<br />

Kulturzentrum im Gasteig<br />

München<br />

Marienplatz<br />

München<br />

München<br />

Städt. Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Pastinaken raus!<br />

"Pastinaken raus!" – eine Ausstellung der Jugendkultureinrichtung »Die<br />

Färberei« aus München wird im Rahmen von "Wir stehen auf!" und den<br />

Intenationalen <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus gezeigt.<br />

Die Ausstellung hält nicht nur durch ihren Titel der Gesellschaft den<br />

Spiegel vor. In mehreren thematisch angepassten Zimmern einer Wohnung<br />

wird der Besucher auf den schleichenden Rechtsruck Deutschlands<br />

aufmerksam gemacht. Zwar stimmt die große Mehrheit der Bevölkerung<br />

zu, dass Rechtsextremismus nicht zu dulden ist, allerdings finden latent<br />

rassistische Einstellungen, Vorurteile <strong>gegen</strong>über Ausländern und Thesen<br />

wie diese von Thilo Sarrazin wieder größeren Zuspruch.<br />

Eröffnet wird die Ausstellung am 28. Februar. Vom 1. bis zum 21. März<br />

kann sie dann jeder im Kulturzentrum Gasteig besuchen.<br />

"Wir stehen auf!" - Kulturfest<br />

Unter dem Motto “Wir stehen auf! – für eine Welt ohne<br />

Menschenverachtung” findet am 23. März <strong>2013</strong> ab 14 Uhr ein Kulturfest<br />

am Marienplatz statt, um ein starkes Zeichen <strong>gegen</strong> Rechtsradikalismus<br />

und Rassismus und für eine demokratische, bunte und weltoffene<br />

Stadtgesellschaft zu setzen.<br />

Es wird ein abwechslungsreiches 2-stündiges Programm aus<br />

Live-Konzerten von lokal und bundesweit bekannten Bands sowie<br />

Redebeiträgen geben, moderiert von der BR-Journalistin Özlem Sarikaya.<br />

Erste Zusagen von KünstlerInnen und RednerInnen für das Kulturfest<br />

sind:<br />

- Sebastian Krumbiegel (Sänger bei “Die Prinzen”) wird mit seinem<br />

Solo-Programm auftreten<br />

- Dr. Wolfgang Huber, Sohn des NS-Widerstandskämpfers und Mitglieds<br />

der “Weißen Rose” Prof. Kurt Huber, wird aus den Flugblättern der<br />

“Weißen Rose” lesen.<br />

- Des Derhosn - Bayrisches Musik-Kabarett<br />

- das vielfach ausgezeichnete Tanzprojekt "Freudentanz" von der Caritas<br />

- Münchens Bürgermeisterin Christine Strobl<br />

- Frau Nükhet Kivran vom Ausländerbeirat München<br />

Die Veranstaltung bildet den Abschluss der Kampagne „Laut <strong>gegen</strong><br />

Brauntöne“ der städtischen Fachstelle <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus und ist<br />

Teil der bundesweiten Aktionen im Rahmen der “<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus”. Veranstalter des Kulturfestes sind die Vereine<br />

“München ist bunt! e.V.” und “Laut <strong>gegen</strong> Nazis”, sowie die Agentur<br />

“Make A Noise”. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister<br />

Christian Ude.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

München Die "Löwenfans <strong>gegen</strong> Rechts" stehen auf<br />

Die "Löwenfans <strong>gegen</strong> Rechts" sind "Laut <strong>gegen</strong> Brauntöne" für ein<br />

buntes München und rufen im Rahmen der Aktion "Wir stehen auf" zur<br />

Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

auf.<br />

München<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz<br />

München<br />

Le Tra<br />

Angertorstr. 3<br />

80469 München<br />

München<br />

Sitzungssaal des Ausländerbeirats<br />

Burgstraße 4<br />

80331 München<br />

München<br />

Aus- und Fortbildungszentrum deh LH<br />

München<br />

Ruppertstr.11<br />

80337 München<br />

München<br />

Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

81667 München<br />

München<br />

Kleiner Sitzungssaal des Rathauses<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Bayerische Jugendrotkreuz informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

"Audre Lorde - The Berlin Years (1984-1992)"<br />

Filmvorführung mit anschließenden Publikumsgespräch:<br />

"Audre und ADEFRA - und das schwarze Coming Out"<br />

Workshop "Rassistische Diskriminierung als Bestandteil unserer<br />

Normalität"<br />

- Implikationen für berufliche Praxis im Sozial - und Gesundheitsbereich -<br />

Anti Bias als Ansatz für das Handeln"<br />

Teilnahme auf 15 Personen beschränkt<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Workshop "Rassistische Diskriminierung im Alltag und ihre<br />

Auswirkungen auf Betroffene"<br />

Eine geschlossene Veranstaltung für Nachwuchskräfte der<br />

Landeshauptstadt München<br />

"Menschenrechte und ihr Schutzfunktion <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

Diskriminierung"<br />

Vortrag von Prof. Dr. Claudia Lohrenscheit mit anschließender<br />

Podiumsdiskussion<br />

Diskriminierung hoch 4 - Frau - Religionszugehörigkeit - Muslima<br />

- Kopftuch?<br />

Kamingespräch im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses<br />

Musikalische Begleitung: Frau Hülya Kandemir<br />

Persönliche Einladung erforderlich. Bitte bringen Sie ihr<br />

Einladungsschreiben zur Veranstaltung mit.<br />

Die Färberei<br />

Projektleitung Andrea Huber<br />

Claude-Lorrain-Str. 25 Rgb.<br />

81543 München<br />

Tel.: 089/62269274<br />

a.huber@kjr-m.de<br />

www.diefaerberei.de<br />

info@muenchen-ist-bunt.de<br />

www.muenchen-ist-bunt.de<br />

Facebook: www.facebook.com/muenchen.ist.bunt<br />

Städt. Wilhelm-Busch-Realschule<br />

81737 München<br />

www.wbr.musin.de<br />

http://www.loewen-fans-<strong>gegen</strong>-rechts.com/<br />

Bayerisches Jugendrotkreuz<br />

81373 München<br />

Landeshauptstadt München / Direktorium<br />

AMIGRA – Antidiskriminierungsstelle für<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Burgstraße 4<br />

80331 München<br />

089/233-25255<br />

amigra.dir@muenchen.de<br />

www.muenchen.de/<br />

Landeshauptstadt München / Direktorium<br />

AMIGRA – Antidiskriminierungsstelle für<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Burgstraße 4<br />

80331 München<br />

089/233-25255<br />

amigra.dir@muenchen.de<br />

www.muenchen.de/<br />

Landeshauptstadt München / Direktorium<br />

AMIGRA – Antidiskriminierungsstelle für<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Burgstraße 4<br />

80331 München<br />

089/233-25255<br />

amigra.dir@muenchen.de<br />

www.muenchen.de/<br />

Landeshauptstadt München / Direktorium<br />

AMIGRA – Antidiskriminierungsstelle für<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Burgstraße 4<br />

80331 München<br />

089/233-25255<br />

amigra.dir@muenchen.de<br />

www.muenchen.de/<br />

Landeshauptstadt München<br />

Stadtverwaltung<br />

Marienplatz 8<br />

80331 München<br />

Tel.: 089 233-00<br />

rathaus@muenchen.de<br />

124 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

28.02.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

12 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

9 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

11 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

14 bis 16 Uhr<br />

München<br />

Kinderhaus Flohkiste<br />

München<br />

Bistro A1<br />

Grünwalder Str. 9<br />

München<br />

München<br />

Kulturzentrum Gasteig<br />

Kleiner Konzertsaal<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

München<br />

München<br />

Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig<br />

Eingangsebene<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

München<br />

München<br />

Vortragssaal der Zentralbibliothek<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

München<br />

München<br />

Vortragssaal der Zentralbibliothek<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

München<br />

München<br />

Vortragssaal der Zentralbibliothek<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

München<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Kindergarten<br />

Die Erzieher/innen und Kinder setzen sich im Kindergarten mit den<br />

Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

„Die „Löwen“ unterm Hakenkreuz“<br />

Lesung<br />

Das Fanprojekt München und der TSV 1860 München laden gemeinsam<br />

zu einer Lesung mit dem Autor Anton Löffelmeier ein. Dieser wird aus<br />

seinem Werk „Die „Löwen“ unterm Hakenkreuz“ vortragen, in dem er den<br />

Verein zur Zeit des Nationalsozialismus beleuchtet. Anschließend wird er<br />

noch für ein Gespräch bereit stehen.<br />

Lernen und erinnern..<br />

Lesung der Münchner Kammerspiele mit Peter Brombacher, Kristof Van<br />

Boven, Sylvana Krappatsch, Hans Kremer, Wiebke Puls, Steven Scharf<br />

eingerichtet von Matthias Günther<br />

In Reportagen, Beobachtungen und Kommentaren unterschiedlichster<br />

Autoren wie Geert Mak (In Europa. München), Ron Rosenbaum<br />

(Ex-plaining Hitler), Lion Feuchtwanger (Erfolg. Drei Jahre Geschichte<br />

einer Provinz), Klaus Mann (Wendepunkt), Marinus van der Lubbe<br />

(Tagebuch), Joseph Roth (Das Autodafé des Geistes), Oskar Maria Graf<br />

(Verbrennt mich!) und der Widerstandsgruppe der Weißen Rose wird der<br />

Frage nachgegangen, wie es möglich war, dass München, diese<br />

freundliche, südländische, schöne Stadt, das Zentrum von Kunstsinn und<br />

Fröhlichkeit, zur Wiege einer solch fanatischen und destruktiven Bewegung<br />

werden konnte. Denn hier wurde die NSDAP gegründet, hier entdeckte<br />

Hitler seine charismatische Wirkung.<br />

Eintritt: 5 € Abendkasse: 8 €<br />

Karten unter: München Ticket<br />

VVk ab 14.02. <strong>2013</strong><br />

Memory Loops<br />

Die Künstlerin und Musikerin Michaela Melián stellt ihr Audio-Kunstwerk<br />

vor: 300 Tonspuren zu Orten des NS-Terrors in München von 1933 bis<br />

1945. Zentrum des Kunstwerks ist die Website memoryloops.net, auf der<br />

die gesammelten Erinnerungszeugnisse als Tonspuren in einer von der<br />

Künstlerin gezeichneten Topographie der Stadt zu finden ist. Die Collagen<br />

aus Stimmen und Musik verweisen thematisch auf Orte der ehemaligen<br />

„Hauptstadt der Bewegung“. Michaela Melián zeigt, wie Erinnerung an<br />

den Holocaust eine neue Form finden kann.<br />

Eintritt frei<br />

Braune Comics?!<br />

Die Verwendung der Pink-Panther-Figur durch den NSU ist weder ein<br />

Einzelfall noch ein neues Phänomen. Ralf Palandt (Hrsg.<br />

„Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“) stellt<br />

rechtsextreme Comics aus Schülerzeitungen, Fanzines, Parteizeitungen und<br />

CD-Booklets vor. Mittels Stereotypen werden Feindbilder aufgebaut, die<br />

Emotionen schüren und zu Gewalt führen können. Der Hass richtet sich<br />

<strong>gegen</strong> den demokratischen Staat, das Judentum, Linke und Punks. Auch<br />

die NPD verwendet Comics. Wenn RechtsRock die Einstiegsdroge in<br />

rechtsextremes Gedankengut ist, wird die Ideologisierung durch diese<br />

Comics erheblich gefördert. Mitveranstalter: Trägerkreis EineWeltHaus<br />

München e.V., Münchner Stadtbibliothek<br />

Eintritt frei<br />

Schulklassen und andere Interessierte<br />

Braune Comics?!<br />

Die Verwendung der Pink-Panther-Figur durch den NSU ist weder ein<br />

Einzelfall noch ein neues Phänomen. Ralf Palandt (Hrsg.<br />

„Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“) stellt<br />

rechtsextreme Comics aus Schülerzeitungen, Fanzines, Parteizeitungen und<br />

CD-Booklets vor. Mittels Stereotypen werden Feindbilder aufgebaut, die<br />

Emotionen schüren und zu Gewalt führen können. Der Hass richtet sich<br />

<strong>gegen</strong> den demokratischen Staat, das Judentum, Linke und Punks. Auch<br />

die NPD verwendet Comics. Wenn RechtsRock die Einstiegsdroge in<br />

rechtsextremes Gedankengut ist, wird die Ideologisierung durch diese<br />

Comics erheblich gefördert. Mitveranstalter: Trägerkreis EineWeltHaus<br />

München e.V., Münchner Stadtbibliothek<br />

Eintritt frei<br />

Schulklassen und andere Interessierte<br />

"Blut muss fließen" - Undercover unter Nazis<br />

Seine Aufnahmen dokumentieren ein erschreckendes Ausmaß an<br />

Radikalität und Gewaltbereitschaft. Kuban musste dabei immer wieder<br />

feststellen,dass Behörden und politisch Verantwortliche eher dazu<br />

tendieren wegzusehen und zu verharmlosen, statt sich engagiert <strong>gegen</strong><br />

Nazis einzusetzen. Er dokumentiert aber auch erfolgreiche Gegenwehr.<br />

Im Anschluss an die Vorführung steht Peter Ohlendorf, der Regisseur des<br />

Films, für eine Diskussion zur Verfügung.<br />

Anmeldung notwendig unter: fachstelle@muenchen.de<br />

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Pastinaken raus!" statt.<br />

Das komplette Programm vom 28. Februar bis 21. März findet sich hier:<br />

www.pastinaken-raus.de<br />

Eine Veranstaltung der Färberei, Kreisjugendring München-Stadt in<br />

Kooperation mit dem KEV. Weitere Kooperationspartner/innen: a.i.d.a.;<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung; Kulturreferat München; Petra Kelly Stiftung,<br />

Münchner Stadtbibliothek und Münchner Kammerspiele.<br />

Kinderhaus Flohkiste<br />

München<br />

Fanprojekt München<br />

Admiralbogen 37<br />

80939 München<br />

Tel.: 089/45233870<br />

TSV München von 1860<br />

Grünwalder Straße 114<br />

81547 München<br />

Münchner Kammerspiele<br />

Maximilianstraße 28<br />

80539 München<br />

Tel: 089/ 233 966 00<br />

theaterkasse@muenchner-kammerspiele.de<br />

Anmeldung: fachstelle@muenchen.de*<br />

* Es werden keine Zusagen versendet. Wenn eine<br />

Teilnahme nicht möglich ist, werden Sie umgehend<br />

benachrichtigt.<br />

Anmeldung: fachstelle@muenchen.de*<br />

* Es werden keine Zusagen versendet. Wenn eine<br />

Teilnahme nicht möglich ist, werden Sie umgehend<br />

benachrichtigt.<br />

Anmeldung: fachstelle@muenchen.de*<br />

* Es werden keine Zusagen versendet. Wenn eine<br />

Teilnahme nicht möglich ist, werden Sie umgehend<br />

benachrichtigt.<br />

RLS-Regionalbüro Bayern<br />

Westendstraße 19<br />

80339 München<br />

Tel.: (089) 51996353<br />

killet@rosalux.de<br />

Anmeldung notwendig unter:<br />

fachstelle@muenchen.de<br />

125 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

26.02.<strong>2013</strong> -<br />

27.02.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15 - 19 Uhr<br />

München<br />

Vortragssaal der Zentralbibliothek<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

München<br />

München<br />

Kulturzentrum Gasteig<br />

Kleiner Konzertsaal<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

München<br />

München<br />

Allianz-Arena<br />

München<br />

München<br />

Allianz-Arena<br />

München<br />

München<br />

Städt. Berufsschule für Farbe und<br />

Gestaltung<br />

München<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

München<br />

Treff 21<br />

schule.beruf e.V.<br />

München<br />

Gewerkschaftshaus<br />

Schwanthalerstr. 64<br />

München<br />

München<br />

Altes Rathaus<br />

Marienplatz<br />

München<br />

und<br />

Pädagogisches Institut<br />

Herrnstraße 19<br />

München<br />

München<br />

BayernForum<br />

München<br />

Prielmayerstraße 3<br />

80335 München<br />

"Blut muss fließen"<br />

Dokumentarfilm von Thomas Kuban und Peter Ohlendorf<br />

Mehrere Jahre lang hat der Journalist Thomas Kuban undercover in der<br />

deutschen und europäischen Nazi-Szene recherchiert und über 40<br />

Rechtsrock-Konzerte mit versteckter Kamera gefilmt. Seine Aufnahmen<br />

dokumentieren ein erschreckendes Ausmaß an Radikalität und<br />

Gewaltbereitschaft. Kuban musste dabei immer wieder feststellen, dass<br />

Behörden und politisch Verantwortliche eher dazu tendieren wegzusehen<br />

und zu verharmlosen, statt sich engagiert <strong>gegen</strong> Nazis einzusetzen. Er<br />

dokumentiert aber auch erfolgreiche Gegenwehr.<br />

Im Anschluss an die Vorführung steht Peter Ohlendorf, der Regisseur des<br />

Films, für eine Diskussion zur Verfügung<br />

Eintritt frei<br />

Schulklassen und andere Interessierte<br />

„Bruder Eichmann“<br />

Lesung der Münchner Kammerspiele mit Stefan Hunstein und Christian<br />

Löber: „Bruder Eichmann“ von Heinar Kipphardt, eingerichtet von<br />

Hans-Werner Kroesinger<br />

Kipphard beschreibt in Bruder Eichmann, wie ein ziemlich<br />

durchschnittlicher junger Mann aus Solingen auf sehr gewöhnliche Weise<br />

zur monströsen Figur Adolf Eichmann wird: SS-Obersturmbannführer, der<br />

an seinem Schreibtisch den Genozid an den europäischen Juden<br />

organisierte.<br />

Eichmann nimmt für sich in Anspruch, als „Rädchen im Getriebe“ nur auf<br />

Befehl gehandelt zu haben. Für den israelischen Polizeihauptmann Leo<br />

Chass, der Eichmann im Gefängnis verhörte, ist Eichmann „der<br />

gewöhnliche funktionale Mensch, der jede Maschine ölt.“<br />

Eintritt: 5€ Abendkasse: 8€<br />

Karten unter: München Ticket<br />

VVK ab 14.02.<strong>2013</strong><br />

1860 München <strong>gegen</strong> Hertha BSC<br />

18560 München informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Hertha BSC am 26. Spieltag<br />

der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert<br />

dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung<br />

und Rassismus zu engagieren.<br />

Bayern München <strong>gegen</strong> Fortuna Düsseldorf<br />

Bayern München informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Fortuna Düsseldorf am 25.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Materialien und Themen<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Bayerische Rote Kreuz informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

Treff 21 in München mit den Kampagnenmaterialien auseinandergesetzt.<br />

Refugee Struggle Congress<br />

Kongress der protestierenden Flüchtlinge in Europa<br />

Seit dem 19. März 2012 befinden wir Flüchtlinge uns in einem Kampf um<br />

das Erringen von elementaren Menschenrechten, von Freiheit und<br />

Gleichheit, denn wir wollen nicht mehr wie „Ausländer" und Menschen<br />

dritten Grades behandelt werden, sondern wie alle anderen Bürgerinnen<br />

und Bürger. Diese Ära unseres Kampfes begann mit einem kleinen Zelt in<br />

Würzburg und erwuchs zu einer großen Bewegung, die sich in ganz<br />

Europa ausbreitet.<br />

Nach vielen Gesprächen zwischen dem Organisationskommittee der<br />

streikenden Flüchtlinge und weiteren aktiven Flüchtlingen wurde das erste<br />

März-<strong>Wochen</strong>ende (1. bis 3. März <strong>2013</strong>) für den Kongress ausgesucht.<br />

Wir laden alle aktiven Personen und Gruppen ein, sich anzuschließen, ob<br />

nur in Form ihrer Anwesenheit oder ihrer Mitarbeit im Ganzen oder nur in<br />

Teilen. Dieses Projekt läuft zur Zeit unter Mitarbeit vieler verschiedener<br />

Gruppen, aber eure Beteiligung an diesem Projekt ist notwendig und mit<br />

Sicherheit kann eure Aktivität der Qualität der Durchführung des Projekts<br />

dienlich sein.<br />

Vielfalt leben – Zukunft gestalten<br />

Interkulturalität, Diversität, Antidiskriminierung<br />

Das Symposium zeigt Ihnen die neuesten Entwicklungen im Themenfeld<br />

Interkulturalität, Diversität und Antidiskriminierung auf. Vorträge,<br />

Diskussionen, eine Vielzahl an Workshops und kulturelle Beiträge<br />

gewähren Einblicke in den Facettenreichtum einer vielfaltsoffenen,<br />

rassismuskritischen interkulturellen Pädagogik. Sie laden ein zur Reflexion<br />

der eigenen Position und zu spannenden neuen Perspektiven. Sie eröffnen<br />

Ihnen Möglichkeiten, Vielfalt bewusst zu leben und dabei verschiedenen<br />

Formen von Diskriminierung professionell zu begegnen.<br />

Gesamtmoderation: Özlem Sarıkaya (Bayerischer Rundfunk)<br />

Anmeldung erfolderlich<br />

Ausstellungseröffnung "Rechtsradikalismus in Bayern"<br />

Die Ausstellung „Rechtsradikalismus in Bayern“ (15 Tafeln) zeigt auf 10<br />

Tafeln die aktuellen, wichtigsten rechtsradikalen Entwicklungen in Bayern<br />

auf (Parteien, Neue Rechte, rechte Frauen-Szene, Internet, Vorfälle). Ein<br />

besonderer Akzent wurde auf die rechte Jugend-Szene gelegt<br />

(Rechtsextreme Musikszene, „Brauner Lifestyle“ und seine Symbole, das<br />

„Projekt Schulhof“ usw.).<br />

Zudem können praktische Einblicke in die Arbeit der Friedrich Ebert<br />

Stiftung gewonnen sowie an einem der beiden Zivilcourage-Workshops<br />

(16.15 - 16.45 Uhr und 17.45 - 18.15 Uhr) teilgenommen werden.<br />

Anmeldung: fachstelle@muenchen.de*<br />

* Es werden keine Zusagen versendet. Wenn eine<br />

Teilnahme nicht möglich ist, werden Sie umgehend<br />

benachrichtigt.<br />

Gasteig München GmbH<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

81667 München<br />

Tel.: 089/ 480980<br />

TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA<br />

Grünwalder Str. 114<br />

81547 München<br />

FC Bayern München AG<br />

Säbener Straße 51-57<br />

81547 München<br />

Städt. Berufsschule für Farbe und Gestaltung<br />

München<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Berufliche Bildung<br />

www.brk-muenchen.de<br />

Treff 21<br />

schule.beruf e.V.<br />

www.treff-21.de<br />

refugeecongress@gmail.com<br />

http://refugeecongress.wordpress.com/<br />

Frau Gaye Irmak<br />

Tel: 233 26547<br />

Email: gaye.irmak@muenchen.de<br />

Herr Michael Schneider-Koenig<br />

Tel: 233 26759<br />

Email: m.schneiderkoenig@muenchen.de<br />

BayernForum<br />

Elisenhof<br />

Prielmayerstraße 3<br />

80335 München<br />

Tel.: 089/ 51555240<br />

126 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

17 - 21 Uhr<br />

München<br />

Initiativgruppe<br />

Karlstr. 50<br />

München<br />

16.03.<strong>2013</strong> München<br />

Kulturzentrum Gasteig<br />

Rosenheimer Straße 5<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:15 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 20.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

München<br />

Paulander FanTreff in der Allianz Arena<br />

Münster<br />

SC Preußen Münster<br />

Münster<br />

Akademie Franz Hinze Haus<br />

Kardinal-von-Galen-Ring 50<br />

48149 Münster<br />

Münster<br />

Preußenstadion<br />

Münster<br />

Münster<br />

Villa ten Hompel<br />

Neckargemünd<br />

Berufsbildungswerk Neckargemünd<br />

Fachforum: Altern in der Migration<br />

Der Anteil älterer Seniorinnen und Senioren mit Migrationsgeschichte an<br />

der Bevölkerung wird in den nächsten Jahren steigen. Die Annahmen,<br />

dass die älteren Migrantinnen und Migranten nach dem Erwerbsleben in<br />

ihre Herkunftsländer zurückkehren und bei ihnen ein geringerer<br />

Pflegebedarf besteht, weil ihre Versorgung durch den Familienverband<br />

abgesichert ist, haben sich als falsch erwiesen. Die Mehrzahl behält ihren<br />

Lebens-mittelpunkt auch im Alter in Deutschland und die<br />

Familienstrukturen haben sich hiesigen Verhältnissen angepasst.<br />

Gesundheits-, Pflege und Alteneinrichtungen müssen deshalb ihre<br />

Angebote und Leistungen auf die zunehmende kulturelle und ethnische<br />

Vielfalt der Bevölkerung ausrichten. Erforderlich ist ihre interkulturelle<br />

Öffnung, die u.a. eine kultursensible Kranken- und Altenpflege, den Abbau<br />

von Zugangsbarrieren und die Vermittlung interkultureller Kompetenzen<br />

durch gezielte Aus-, Fort- und Weiterbildung aller Beschäftigten beinhaltet.<br />

Migrantenorganisationen und muttersprachliche Mediatoren und Lotsen<br />

haben sich als wichtige Ansprechpartner erwiesen, wenn präventiv das<br />

Gesundheitsverhalten der Zuwanderer und Zuwanderinnen verbessert<br />

werden soll.<br />

Daher möchten wir mit Ihnen allen und unseren eingeladenen Experten<br />

den Status quo analysieren, neue Ansätze und Ideen erarbeiten und<br />

diskutieren sowie zu einer besseren Vernetzung aller Akteure beitragen.<br />

Um die unterschiedlichen Aspekte dieses komplexen Themas beleuchten<br />

zu können, haben wir Referenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen<br />

eingeladen:<br />

Bereits zugesagt haben Dr. Elif Cindik, Fachärztin für<br />

Psychiatrie/Psychotherapie, Mel-tem Ba.kaya, kom-zen, Süheyla Topdelen,<br />

ASZ und Dr. Temel Nal, Jurist.<br />

Esther Bejarano & Microphone Mafia<br />

Esther Bejarano ist 88 Jahre und macht gemeinsam mit der Kölner Band<br />

“Microphone Mafia” Hip-Hop: Vertreter dreier Generationen und dreier<br />

Religionen (Judentum, Christentum, Islam) machen gemeinsam Musik für<br />

ein friedliches Miteinander. Esther Bejarano ist eine der letzten bekannten<br />

Überlebenden des Mädchenorchesters Auschwitz.<br />

Kein Platz für Rechtsradikalismus bei den Löwen<br />

Der TSV 1860 München engagiert sich im Rahmen der „<strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus" mit einer Gesprächs- und Diskussionsrunde im<br />

Anschluss an das Heimspiel <strong>gegen</strong> Hertha BSC Berlin am Samstag, 16.<br />

März.<br />

Die Löwen unterstützen gemeinsam mit dem Fanprojekt München und<br />

dem Fanbeauftragten Axel Dubelowski die Kampagne „Make a Noise"<br />

der Organisation „Laut <strong>gegen</strong> Nazis e.V.". Auf dem Podium nehmen<br />

Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer, der Vorsitzende des<br />

e.V.-Aufsichtsrats, Otto Steiner, Vertreter der Löwenfans <strong>gegen</strong> Rechts<br />

und des Fanprojekts München Platz und setzen sich mit den aktuellen<br />

Entwicklungen rechtsradikaler Tendenzen bei den Spielen des TSV 1860<br />

auseinander.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der SC Preußen Münster informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über Anliegen, Hintergründe und Ziele der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Migration und Flucht im europäischen Vergleich. Andere Länder -<br />

Andere Lösungen?<br />

Mehr als 300000 Menschen haben im Jahre 2011 in den Mitgleidsländern<br />

der europäischen Union um Asyl gebeten. Aber viele schaffen erst gar<br />

nicht den Weg dorthin, weil sie schon vorher abgefangen werden oder ihr<br />

Leben auf's spiel setzen, wie besonders an den Flüchtlingen deutlich wird,<br />

die sich auf altersschwachen und überfüllten Booten auf den Weg von<br />

Nordafrika nach Europa machen.<br />

Die europäische Asyl- und Einwanderungspolitik ist im Verlauf des letzten<br />

Jahres zwar zu einem immer wictigeren Feld der europäischen politischen<br />

Zusammenarbeit geworden. Trotzdem gibt es bisher aber keine<br />

gemeinschatliche Politik, die diesen Namen verdienen würde, und auch der<br />

Umgang mit irregulären Migranten ist in den einzelnen Ländern<br />

unterschiedlich.<br />

Hier genau setzt unser Forum an: Wir wollen fragen, wie vor allem die<br />

südeuropäischen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit Migraten<br />

und Flucht umgehen und welche Folgen sich darauf für unsere Politik<br />

ergeben können.<br />

Tagungsleiter: Heinz Meyer<br />

Referent: Karl Kopp ist Europa-Referent der Flüchtlingshilfsorganisation<br />

„Pro Asyl“ in Frankfurt am Main.<br />

Tagungsbeitrag: 6,- €/ erm. 3,-<br />

Preußen Münster <strong>gegen</strong> Alemannia Aachen<br />

Preußen Münster informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Alemannia Aachen am 30.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

"Führerinnen im Nationalsozialismus"<br />

Der Weg der Frauen in die Volksgemeinschaft. Weibliche Politisierung und<br />

Programmatik in der NSDAP.<br />

Trotz seiner Ablehnung des weiblichen Politisierungsprozesses, der mit<br />

dem Ersten Weltkrieg begann, delegierte Hitler noch vor der<br />

nationalsozialistischen Machterringung 1933 die Führung der<br />

„Frauenarbeit“ in weibliche Hände. In wenigen Jahren bildeten die<br />

NS-Frauenschaft und das Deutsche Frauenwerk eine der vielen<br />

Machtzentren der NSDAP, dessen Führung sich als weibliche politische<br />

Elite etablieren konnte. Der Vortrag rekonstruiert den Prozess der<br />

Entstehung und Strukturierung dieser weiblichen Führung innerhalb des<br />

nationalsozialistischen Machtapparates.<br />

Rassismus in Südafrika - gestern und heute<br />

Filmabende mit Diskussionsrunden<br />

BayernForum<br />

Elisenhof<br />

Prielmayerstraße 3<br />

80335 München<br />

Tel.: 089/ 5155524<br />

bayernforum@fes.de<br />

Kulturzentrum Gasteig<br />

www.gasteig.de<br />

TSV 1860 München<br />

www.tsv1860.de<br />

SC Preußen Münster<br />

48153 Münster<br />

www.scpreussen-muenster.de/<br />

Akademie Franz Hinze Haus<br />

Kardinal-von-Galen-Ring 50<br />

48149 Münster<br />

Tel.: +49(0)251-9818-700<br />

zahn@franz-hitze-haus.de<br />

www.franz-hitze-haus.de/info/13-512<br />

SC Preußen 06 e.V. Münster<br />

Fiffi-Gerritzen-Weg 1<br />

48153 Münster<br />

Villa ten Hompel<br />

www.muenster.de/stadt/ville-ten-hompel<br />

Berufsschule am Berufsbildungswerk<br />

Neckargemünd<br />

Thomas Gasser<br />

Im Spitzerfeld 25<br />

69151 Neckargemünd<br />

thomas.gasser@bbw.srh.de<br />

127 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

04.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Nennslingen<br />

AWO Wengen<br />

Neubrandenburg<br />

AWO Migrationszentrum<br />

Demminer Str. 44<br />

17034 Neubrandenburg<br />

20.03.<strong>2013</strong> Neubrandenburg<br />

Gemeinschaftsunterkunft<br />

für Asylbewerber<br />

Markscheiderweg 19<br />

17036 Neubrandenburg<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong> -<br />

28.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:30 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Neubrandenburg<br />

Arbeiterwohlfahrt Stadtverband<br />

Neubrandenburg e.V.<br />

Jugendmigrationsdienst<br />

Neubrandenburg<br />

DRK KV Neubrandenburg e.V.<br />

Migrationsberatung<br />

Neumünster<br />

Grümmi-Arena, Neumünster<br />

Neumünster<br />

Autonomes Frauenhaus Neumünster<br />

Neumünster<br />

Großflecken (Nähe Rathaus)<br />

Neunkirchen<br />

Familienbildungsstätte Neunkirchen/Saar<br />

Neunkirchen<br />

Jugendzentrum Neunkirchen<br />

18.03.<strong>2013</strong> Neuss<br />

Neusser Privatschule<br />

Graf-Landsberg-Str. 1<br />

41460 Neuss<br />

11.03.<strong>2013</strong> Neuss<br />

Caritashaus International<br />

Salzstr. 55<br />

41460 Neuss<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die AWO informiert anhand der Kampagnenmaterialien über die<br />

Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus.<br />

Multimediale Wanderausstellung "anders? - cool!"<br />

Die Ausstellung, die durch das BMFSJ gefördert wird, spiegelt die Sorgen,<br />

Freuden und Hoffnungen von zugewanderten Jugendlichen wider.<br />

Authentische Fotos und Interviews mit Jugendlichen machen die<br />

Ausstellung glaubwürdig und lebendig. Elektronische Medien –<br />

computergestützte Spiele, Musik, Filme und andere interaktive Elemente -<br />

sprechen besonders junge Menschen an. Für MitarbeiterInnen von sozialen<br />

Einrichtungen, LehrerInnen, LokalpolitikerInnen und engagierte<br />

BürgerInnen ist sie ebenso interessant, weil sie nicht nur Lebenswege und<br />

Zukunftsvisionen junger MigrantInnen, sondern auch über ihre<br />

Unterstützung durch die Jugendmigrationsdienste und deren<br />

Netzwerkpartner informiert. Der Jugendmigrationsdienst Neubrandenburg<br />

möchte mit dieser Ausstellung einen nachhaltigen Beitrag zur Toleranz und<br />

zum Miteinander zwischen zugewanderten und einheimischen Bürgern in<br />

unserem Landkreis leisten.<br />

Neujahrsfest<br />

Altiranisches Neujahrs- und Frühlingsfest, das 2009 als UNESCO-<br />

Welterbe aufgenommen wurde und seit 2010 von der UNO als<br />

internationaler Nouruz-Tag anerkannt wurde. Ein<br />

konfessionsunabhängiges, multikulturelles Fest, zu dem in Neubrandenburg<br />

lebende Migranten und Migrantinnen in Kooperation mit der Initiativgruppe<br />

für Ausländer, den Mitarbeitern der Gemeinschaftsunterkunft für<br />

Asylbewerber in Trägerschaft der Malteser Werke gGmbH und des DRK<br />

Kreisverbandes Neubrandenburg e.V. einladen.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Jugendmigrationsdienst der Arbeiterwohlfahrt informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Migrationsdienst des DRK Neubrandenburg informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

VfR Neumünster <strong>gegen</strong> ETSV Weiche Flensburg<br />

VfR Neumünster informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den ETSV Weiche<br />

Flensburg am 26. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Ausstellung: Plakate <strong>gegen</strong> Diskriminierung, Rassismus und<br />

Rechtsextremismus<br />

Anlässlich des <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus stellt das<br />

autonome Frauenhaus Neumünster gemeinsam mit dem Beauftragten für<br />

Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen des Landes Schleswig-<br />

Holstein im Foyer des Rathauses in Neumünster 30 Plakate aus.<br />

Schülerinnen und Schüler der Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule und<br />

Studierende der Fachhochschule Kiel aus Neumühlen- Dietrichsdorf haben<br />

sich mit der Frage beschäftigt, was für sie Diskriminierung, Rassismus und<br />

Rechtsextremismus bedeuten. Sie möchten die Besucherinnen und<br />

Besucher zur selbst kritischen Auseinandersetzung zu diesem Thema<br />

anregen.<br />

Die Ergebnisse werden nun vom 21.03.-28.03. ausgestellt.<br />

Organisatoren und Förderer dieser Ausstellung sind das Referat für<br />

Migration der Landeshauptstadt Kiel, das Forum für Migrantinnen und<br />

Migranten in Kiel, der Beauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und<br />

Zuwanderungsfragen des Landes Schleswig-Holstein, das<br />

Beratungsnetzwerk <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus Schleswig-Holstein,<br />

Landes- und Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt, die Toni-Jensen-<br />

Gemeinschaftsschule, die Fachhochschule Kiel, das Sozial-und<br />

Kulturdezernat „Kiel in Aktion <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus“.<br />

Handeln. Jetzt. Es ist 5 vor 12!<br />

Auch in Neumünster wird dazu aufgerufen, sich an der Aktion "5 vor 12"<br />

mit allen demoratischen Kräften <strong>gegen</strong> Rassismus zu stellen.<br />

Ausgegrenzt<br />

Wie entsteht ein "Ghetto"/"Slum"? Wie werden Menschen ausgegrenzt und<br />

menschenverachtend behandelt? Gemeindereferentin Helga Veit berichtet<br />

in ihrem Foto-Vortrag über ihre Erfahrungen in den USA.<br />

Singen <strong>gegen</strong> Rassismus und Faschismus<br />

Mitsingabend im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im<br />

Saarland.<br />

In Kooperation mit DGB Jugend Saar, Café Exodus, JUZ Neunkirchen,<br />

Initiative Kritik und Kultur.<br />

Gehörlose in der Gesellschaft: Zwischen Diskriminierung und<br />

Inklusion<br />

Vortrag und Kunstaktion mit Felicitas Merker, Vizeweltmeisterin im<br />

Stabhochsprung und Bronze-Halleneuropameisterin im Fünfkampf der<br />

Gehörlosen und SoR/SmC-Patin der Neusser Privatschule, und Herrn Dr.<br />

Kluth, Leichtathletik Bundestrainer der Gehörlosen.<br />

Sensibilisierungstraining für ehrenamtlich Tätige in der<br />

Migrations- und Flüchtlingsarbeit<br />

Sensibilisierung von Ehrenamtlichen zum Thema Rassismus, insbesondere<br />

im alltäglichen Kontext, eigene Positionsfindung und Entwicklung von<br />

Handlungsperspektiven.<br />

Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig unter der Telefonnummer<br />

02131- 269315, Ulrike Levertz<br />

AWO Wengen<br />

91790 Nennslingen<br />

AWO Jugendmigrationsdienst<br />

Gabriele Gröger<br />

Tel.: 0395/5666476<br />

gabriele.groeger@awo-nb.de<br />

Sylvia Holzapfel<br />

Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer<br />

DRK Kreisverband Neubrandenburg e.V.<br />

Weidegang 7<br />

17034 Neubrandenburg<br />

Tel./Fax: 0395 - 4550768<br />

migration@neubrandenburg.drk.de<br />

Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Neubrandenburg<br />

e.V.<br />

Jugendmigrationsdienst<br />

17034 Neubrandenburg<br />

www.awo-neubrandenburg.de<br />

DRK KV Neubrandenburg e.V.<br />

Migrationsberatung<br />

www.neubrandenburg.drk.de<br />

VfR Neumünster v. 1910 e.V.<br />

Geerdtsstraße 14<br />

24537 Neumünster<br />

Autonomes Frauenhaus Neumünster /<br />

Beauftragter für Flüchtlings-, Asyl- und<br />

Zuwanderungsfragen des Landes Schleswig-<br />

Holstein<br />

Türkische Gemeinde in Neumünster e.V.<br />

http://tg-nms.de<br />

Pfarramt St. Marien<br />

Neunkirchen - Bistum Trier<br />

Frau Helga Veit<br />

Marienplatz 1<br />

66538 Neunkirchen<br />

helga.veit@bgv-trier.de<br />

Peter Imandt Gesellschaft<br />

Rosa Luxemburg Stiftung im Saarland<br />

Futterstr. 17-19<br />

66111 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681/5953892<br />

imandt@web.de<br />

www.rosalux.de<br />

Neusser Privatschule<br />

Schule-ohne-Rassismus/Schule-mit-Courage<br />

Projektleiter: Herr Breiwe<br />

CaritasSozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH<br />

Fachdienst für Integration und Migration/<br />

Integrationsagentur<br />

Ulrike Levertz<br />

Salzstr.55, 41460 Neuss<br />

Tel.: 02131 - 26 93 15<br />

ulrike.levertz@caritas-neus<br />

128 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

18.02.<strong>2013</strong> -<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

9:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Neuss<br />

Berufskolleg für Technik und Informatik<br />

Neustrelitz<br />

Parkstadion, Neustrelitz<br />

Niedenstein<br />

Magistrat der Stadt Niedenstein<br />

Stadtjugendpflege Niedenstein<br />

Niedenstein<br />

Jugendclub Niedenstein-Kirchberg<br />

Niedersachsen<br />

Kinos in Niedersachsen<br />

Nienburg<br />

Volkshochschule Nienburg<br />

Nienburg<br />

Kulturwerk Nienburg<br />

Nienburg<br />

Kulturwerk<br />

Nienburg<br />

Historisches Rathaus Nienburg<br />

Nienburg<br />

Historisches Rathaus Nienburg<br />

Foyer<br />

Marktplatz 1<br />

31582 Nienburg<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich am<br />

Berufskolleg für Technik und Informatik mit den Kampagnenmaterialien<br />

auseinandergesetzt.<br />

TSG Neustrelitz <strong>gegen</strong> Cal Zeiss Jena<br />

Der TSG Neustrelitz informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Cal Zeiss Jena am<br />

28. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Magistrat/die Stadtugendpflege der Stadt Niedenstein informieren<br />

anhand der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die<br />

Beteiligung.<br />

Filmabend "Almanya - Willkommen in Deutschland"<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Filmveranstaltungen zur Rechtsxetremismus-Prävention<br />

In Zusammenarbeit mit dem Landespräventionsrat / Beratungsnetzwerk<br />

<strong>gegen</strong> Rechtsextremismus bieten die SchulKino<strong>Wochen</strong> Niedersachsen<br />

Sonderveranstaltungen mit dem Spielfilm "Kriegerin" an.<br />

Anlässlich der Aufführungen finden an allen Terminen Einführungen und<br />

Gespräche in Zusammenarbeit mit Referenten des Beratungsnetzwerks<br />

<strong>gegen</strong> Rechtsradikalismus statt.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Volkshochschule Nienburg informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Jugendkongress für Demokratie & Zivilcourage<br />

Im Rahmen der Förderung des Bundesprogrammes "TOLENRANZ<br />

FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN" veranstaltet das Weser-Aller-<br />

Bündnis (WABE) als Beitrag zu den diesjährigen <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus einen Jugendkongress für Demokratie & Zivilcourage<br />

Der Kongress findet am 12.März im Kulturwerk Nienburg statt und richtet<br />

sich an Schülerinnen und Schüler ab 5. Klasse, Lehrkräfte und<br />

SchulsozialarbeiterInnen.<br />

Workshops: Blue Eyed Workshop, Fußball und Rassismus, Rechte<br />

Musik/Musik <strong>gegen</strong> Rechts, Aktiv <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus Welt der<br />

Vielfalt, Planspiel "Beste aller Welten", LehrerInnen-Workshop.<br />

Kooperationspartner: VMB e.V., Landespräventionsrat Niedersachsen -<br />

Beratungsnetzwerk <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus, Contra e.V., Stadt<br />

Nienburg/Streetwork/Jugendhaus Nienburg, Landkreis Nienburg<br />

Fachdienst Jugend u. Sport, Diversity-Works, Nienburger Kulturwerk,<br />

DGB.<br />

MUSIC AGAINST DISCRIMINATION (MAD)<br />

Im Rahmen der internationalen <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus präsentiert die<br />

Rockinitiative Nienburg e.V. gemeinsam mit dem Landkreis<br />

Nienburg/Weser, dem Weser-Aller-Bündnis (WABE) ein Live-Konzert mit<br />

einem Line-Up, das sich gewaschen hat. Getreu dem Motto "hoch mit dem<br />

Hintern und Lärm für mehr Toleranz" soll an diesem Abend im Kulturwerk<br />

gerockt werden.<br />

Veranstalter: Rockinitiative Nienburg e. V., Kreisjugendring Nienburg e. V.,<br />

WABE und Landlkreis Nienburg / Fachdienst Jugendarbeit und Sport.<br />

Eröffnung der Antirassistischen <strong>Wochen</strong> Nienburg und<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Es werden sprechen:<br />

Detlev Kohlmeier – Landrat Landkreis Nienburg Henning Onkes –<br />

Bürgermeister Stadt Nienburg Tom Seibert – DGB Region Niedersachsen<br />

– Mitte<br />

Einführung in die Ausstellung:<br />

Franziska Schröter – Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Niedersachsen<br />

Die Ausstellung der Friedrich–Ebert–Stiftung zeigt die Gefahren auf, die<br />

vom Rechtsextremismus als Bedrohung für Demokratie und<br />

Menschenwür-de ausgehen. Sie stellt die Grundlagen für rechtsextremes<br />

Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme<br />

Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. 14 Tafeln zeigen<br />

die Grundlagen unserer Demokratie, die Abgründe des Rechtsextremismus<br />

und die Übergänge dazwischen. Immer mit Blick auf die Situation in<br />

Niedersachsen.<br />

Veranstalter: DGB Kreisverband Nienburg, Friedrich-Ebert-Stiftung,<br />

Landesbüro Niedersachsen<br />

Ausstellung "Demokratie stärken - Rechtsextremismus<br />

bekämpfen"<br />

Die Ausstellung der Friedrich–Ebert–Stiftung zeigt die Gefahren auf, die<br />

vom Rechtsextremismus als Bedrohung für Demokratie und<br />

Menschenwür-de ausgehen. Sie stellt die Grundlagen für rechtsextremes<br />

Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme<br />

Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. 14 Tafeln zeigen<br />

die Grundlagen unserer Demokratie, die Abgründe des Rechtsextremismus<br />

und die Übergänge dazwischen. Immer mit Blick auf die Situation in<br />

Niedersachsen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Fr 08:00 - 15:00 Uhr<br />

Anmeldung für Gruppen beim DGB: Tel.: 0511/16387-23<br />

Berufskolleg für Technik und Informatik<br />

http://btineuss.de<br />

TSG Neustrelitz e.V.<br />

Postfach 1422<br />

17224 Neustrelitz<br />

Magistrat der Stadt Niedenstein -<br />

Stadtjugendpflege<br />

34305 Niedenstein<br />

Jugendclub Kirchberg mit der Jugendpflege<br />

Niedenstein<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

SchulKino<strong>Wochen</strong> Niedersachsen<br />

www.schulkinowochen-nds.de<br />

Volkshochschule Nienburg<br />

vhs@kreis-ni.de<br />

WABE e.V.<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

04231/676222<br />

info@wabe-info.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

129 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

17:30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

9:00 Uhrt<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

15 - 18 Uhr<br />

Nienburg<br />

Kreuzkirche<br />

Steigerthalstr. 1<br />

Nienburg<br />

Treffpuntk zur Busfahrt: 13:00 Uhr am<br />

Nienburger Bahnhof<br />

Nienburg<br />

Museum Freesenhof<br />

Nienburg<br />

VHS-Forum<br />

Nienburg<br />

VHS-Forum<br />

Nienburg<br />

Moschee Nienburg<br />

Verdener Str. 1<br />

Eingang im Hof<br />

Nienburg<br />

Kulturwerk<br />

Nienburg<br />

Kulturwerk<br />

Nienburg<br />

Kulturwerk<br />

Nienburg<br />

Kreismedienzentrum<br />

Nienburg<br />

VHS Nienburg<br />

Raum: D105<br />

Rühmkorffstr. 12<br />

31582 Nienburg<br />

In die Irre gegangen - Evangelische Jugend in der Nazizeit<br />

Wolfgang Kopf, Mitautor der Publikation "Anfang und Weg Ev.Jugend"<br />

(Hannover 2010), liest und diskutiert Dokumente und Zeitzeugenberichte<br />

mit lokalem Bezug.<br />

Veranstalter: Evangelische Jugend im Kirchenkreis Nienburg<br />

Besuch der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover<br />

Kosten: 10,- für Erwachsene; Jugendliche, Schüler/innen frei.<br />

Anmeldung bis zum 1. März unter info@.elisabeth-weinberg-preis.de oder<br />

U. Kassube Tel. 05021/2706.<br />

Veranstalter: Runder Tisch <strong>gegen</strong> Rassismus und rechte Gewalt<br />

Wanderausstellung: Stätten jüdischer Kultur und Geschichte in den<br />

Landkreisen Diepholz und Nienburg<br />

Für Schulen bietet Dr.-Ing. Ulrich Knufinke, wissen-schaftlicher<br />

Mitarbeiter der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in<br />

Braunschweig/Jerusalem - im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus eine Führung an.<br />

Anmeldung bis 7. März bei Ulrike Kassube Tel: 05021/2706.<br />

Veranstalter: Runder Tisch <strong>gegen</strong> Rassismus und rechte Gewalt<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Eine Ausstellung von Deutsch-Integrationskursen und<br />

Fremdsprachenkursen der VHS Nienburg. Präsentiert werden die<br />

Ergebnisse von Interviews und Gesprächen zwischen den verschiedenen<br />

Teilnehmern, die sich <strong>gegen</strong>seitig zu ihren Lebensläufen, ihren<br />

Erfahrungen, ihren Unterschieden und ihren Gemeinsamkeiten befragt<br />

haben.<br />

Ausstellung<br />

ine Ausstellung von Deutsch-Integrationskursen und Fremdsprachenkursen<br />

der VHS Nienburg. Präsentiert werden die Ergebnisse von Interviews und<br />

Gesprächen zwischen den verschiedenen Teilnehmern, die sich <strong>gegen</strong>seitig<br />

zu ihren Lebensläufen, ihren Erfahrungen, ihren Unterschieden und ihren<br />

Gemeinsamkeiten befragt haben.<br />

Besuch der Nienburger Moschee<br />

Eine Einladung an alle Nienburgerinnen und Nienburger, die Moschee und<br />

die Türkisch-islamische Gemeinde kennen zu lernen.<br />

Veranstalter: Türkisch-islamische Gemeinde zu Nienburg.<br />

Stadt-Kinderkonferenz für GrundschülerInnen<br />

Thema: Kinderrechte<br />

Veranstalter: Landkreis Nienburg / Fachbereich Jugend<br />

Jüdisches Leben heute – oder: Spielt Antisemitismus heute noch<br />

bzw. wieder eine Rolle in Deutschland<br />

Ingrid Wettberg, Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover,<br />

stellt ihre Gemeinde vor und berichtet über das alltägliche Leben.<br />

Veranstalter: Runder Tisch <strong>gegen</strong> Rassismus und rechte Gewalt.<br />

Film: „Auf das Leben – jüdisch in Deutschland“<br />

NDR-Doku, Autorin Gesine Enwaldt.<br />

Herr Dr. Jürgen Meier-Beer, Leiter der Abteilung Neue Formate im<br />

Programmbereich Kultur und Doku-mentation des NDR, stellt die<br />

Entstehungsgeschichte des Films vor und steht für eine Diskussion zur<br />

Verfügung.<br />

Veranstalter: Runder Tisch <strong>gegen</strong> Rassismus und rechte Gewalt<br />

Sehen-Lachen-Denken: Kurzfilm-Satiren <strong>gegen</strong><br />

Rechtsradikalismus<br />

Vier Kurzfilme zum Thema Rechtsextremismus aus der DVD-Filmreihe<br />

"Durchblick" mit ROM-Teil zur Unterrichtsgestaltung mit Arbeitsblättern.<br />

Die DVD wurde als Beitrag der Volkshochschule zu den IWgR bereit<br />

gestellt und ist im Kreismedienzentrum verfügbar.<br />

Interkulturelle Kompetenz in Schule und Kindergarten<br />

Woher kommen "unsere" ausländischen Kinder? Was sind die<br />

(aufenthalts-)rechtlichen Grundlagen ihrer Familien? Welche Erfahrungen<br />

(Arbeitsmigration, Flucht, Familienzuzug) stecken dahinter? Wie kann ich<br />

die Eltern erreichen?<br />

Informationen und praktische Beispiele für KiTa-Erzieherinnen und<br />

Lehrkräfte. Auf Wunsch kann ein Folgetermin eingerichtet werden, an<br />

dem konkrete Fragen der Teilnehmenden bearbeitet werden.<br />

Kursleitung: Petra Labode<br />

Kursgebühren: 12,10 Euro<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Fokus gGmbH<br />

c/o WABE-Koordinierungsstelle<br />

Rudi Klemm<br />

Holzmarkt 15<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04231-676222<br />

info@wabe.de<br />

www.wabe-info.de<br />

Volkshochschule Nienburg<br />

Rühmkorffstr. 12<br />

31582 Nienburg<br />

Tel.: 05021/ 967-600<br />

vhs@kreis-ni.de<br />

130 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

22:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.02.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.02.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

25.01.<strong>2013</strong> -<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

Norderstedt<br />

Soziales Zentrum<br />

In de Tarpen 8<br />

22848 Norderstedt<br />

Norderstedt<br />

FC Eintracht Norderstedt<br />

"Up From Your Knees" - Benefiz für das Hamburger Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts<br />

Im Rahmen der "<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong>"<br />

veranstaltet die FOC eine Tanznacht zugunsten antifaschistischer Arbeit in<br />

und um Hamburg. Die Eintrittgelder des Abends und die extra dafür<br />

gesammelten Spenden gehen in voller Höhe an das Hamburger Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts. Das Nachtprogramm besteht aus drei begnadeten jungen<br />

DJanes, die Euch ordentlich einheizen und dafür sorgen, dass diese Nacht<br />

wirklich unvergesslich wird:<br />

Yshay (Cosmos, Sevilla, ES)<br />

Ra.Käthe (Krach mit Freunden, Hamburg)<br />

Gabri<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der FC Eintracht Norderstedt informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Zudem wird bei Heimspielen eine Stadionansage <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

verlesen.<br />

Nordrhein-Westfalen Ausbildung zum Teamer/in des Netzwerk für Demokratie und<br />

Courage e.V. (NDC)<br />

Das NDC engagiert sich im Bereich demokratische Bildung und<br />

Antirassismus in 11 Bundesländern. Basis des NDC Ansatzes sind<br />

Projekttage, Workshops und Fortbildungen an Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen, die zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung,<br />

Rassismus und Migration aufklären und die das Ziel haben, ein<br />

demokratisches, auf Akzeptanz und Menschenrechten basierendes<br />

Umgangsklima zu erzeugen. Die Bildungsangebote des NDC werden<br />

bundesweit von ehrenamtlichen TeamerInnen und TrainerInnen umgesetzt,<br />

die sich dazu in Teamschulungen und weiteren Fortbildungen qualifizieren.<br />

Das NDC bildet mit seinen zahlreichen KooperationspartnerInnen und<br />

UnterstützerInnen ein großes Netzwerk, dass die Leitziele von<br />

demokratischer Kultur und Rassismus-vorbeugender Arbeit über die<br />

Bereiche Schule und die Zielgruppe Jugendliche hinaus in die Gesellschaft<br />

trägt. Jede und jeder zukünftiger Teamer/in des NDC nimmt zur<br />

Qualifikation in der demokratischen Bildungsarbeit an einer einwöchigen<br />

Grundausbildung teil. Hierbei werden didaktische und inhaltliche<br />

Grundsätze vermittelt.<br />

Ansprechpartnerin: Anne Brülls<br />

Nordwalde<br />

Institut für Kirche und Gesellschaft der<br />

EKvW<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Lichthof<br />

Glogauer Straße 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Institut für Kirche und Gesellschaft informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Anne Frank in Nürnberg<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> setzen das Amt für Kultur und Freizeit und der Verein für<br />

innovative Kulturarbeit e.V. gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein<br />

deutliches Zeichen für Menschlichkeit und GEGEN RECHTSextremismus.<br />

Den Kern bildet die Wanderausstellung Deine Anne. Ein Mädchen schreibt<br />

Geschichte, die vom 21. Februar bis 24. März im Gemeinschaftshaus<br />

Nürnberg-Langwasser gastiert. Dazu gibt es vertiefende Angebote für<br />

Jugendliche und ein vielseitiges öffentliches Kulturprogramm im gesamten<br />

Stadtgebiet.<br />

"Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte"<br />

Die Wanderausstellung des Anne Frank Zentrums (Berlin) rückt die<br />

Lebensgeschichte von Anne Frank in den Blickpunkt und schärft damit<br />

den Blick auf die Gefahren von Antisemitismus, Rassismus und<br />

Diskriminierung sowie die Bedeutung von Freiheit, Gleichberechtigung und<br />

Demokratie. Das Ausstellungskonzept setzt auf die Auseinandersetzung<br />

mit einem Mädchen, das – wenn auch unter anderen und überaus<br />

schrecklichen Umständen – über Themen schreibt, die Jugendliche auch<br />

heute beschäftigen, näm lich die eigene Entwicklung und die Welt, die sie<br />

umgibt.<br />

Die Ausstellung bietet Jugendlichen ein Forum, sich mit Fragen<br />

auseinander zu setzen, die sie an ihr eigenes Leben stellen. Es sind Fragen<br />

der Identität, Gruppenzugehörigkeit und Diskriminierung, und es sind<br />

Fragen des Erwachsenwerdens, auf die schon Anne Frank Antworten<br />

suchte. Kurze Filme mit Jugendlichen regen zur Diskussion über die Frage<br />

an: Was kann ich bewirken?<br />

"Ich bin klein, aber wichtig - Die Kinderrepublik des Janusz<br />

Korczak"<br />

Ausstellung - Illustrationen und Bilder<br />

Mehr als dreißig Jahre hatte der polnische Kinderarzt, Pädagoge und<br />

Kinderbuchautor Janusz Korczak ein Waisenhaus nach seinen<br />

reformpädagogischen Vorstellungen geleitet. Diese lauteten: Kindern<br />

Raum für eigene Entwicklung zu geben, sie zu achten, zu lieben und zu<br />

respektieren, ihnen zu verzeihen und zu vertrauen und sie als<br />

Persönlichkeit zu stärken. Im August 1942 begleitete er seine Kinder aus<br />

dem Warschauer Ghetto ins Vernichtungslager Treblinka, wo sie alle<br />

ermordet wurden.<br />

Viele Bücher erinnern an den „Herrn Doktor“, das Haus und seine<br />

Bewohner. Im Kinder-Bilderbuch „Blumkas Tagebuch“ von Iwona<br />

Chmielewska (mehrmals ausgezeichnet und für den Deutschen<br />

Jugendliteraturpreis nominiert) stellt die neunjährige Tagebuchschreiberin<br />

Blumka zwölf Kinder aus dem Waisenhaus vor – sich selbst zuletzt. Auch<br />

das Bilderbuch „Fräulein Esthers letzte Vorstellung“ von Gabriela<br />

Cichowska und Adam Jaromir wagt sich mutig an dieses hochsensible und<br />

schwierige Thema.<br />

Die Ausstellung zeigt Originalillustrationen aus beiden Büchern sowie<br />

weitere ausgewählte Bilder und Texte.<br />

Am 22.2. um 17 Uhr präsentieren die AutorInnen ihre Bücher.<br />

FOC Hamburg<br />

c/o Soziales Zentrum<br />

In de Tarpen 8<br />

22848 Norderstedt<br />

www.foc-hh.de<br />

www.facebook.com/fochamburg<br />

www.myspace.com/freakoutconnection<br />

FC Eintracht Norderstedt<br />

Ochsenzoller Straße 58<br />

22848 Norderstedt<br />

info@eintrachtnorderstedt.de<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage<br />

Landesnetzstelle Nordrhein-Westfalen<br />

c/o Landesjugendring NRW e.V.<br />

Martinstraße 2a, 41472 Neuss<br />

Tel.: 02131/46 950<br />

nrw@netzwerk-courage.de<br />

Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW<br />

www.kircheundgesellschaft.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Infos & Anmeldung für Schulklassen:<br />

Tel.: 0911/ 231-7009<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

131 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.02.<strong>2013</strong> -<br />

04.04.<strong>2013</strong><br />

Nürnberg<br />

Villa Leon<br />

Schlachthofstr./<br />

Philipp-Koerber-Weg 1<br />

90439 Nürnberg<br />

10.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Musiksaal der<br />

Nürnberger Symphoniker<br />

Bayernstr. 100<br />

90471 Nürnberg<br />

23.02.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Villa Leon<br />

Schlachthofstr./<br />

Philipp-Koerber-Weg 1<br />

90439 Nürnberg<br />

01.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Großer Saal<br />

Glogauer Straße 50<br />

90473 Nürnberg<br />

17.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Großer Saal<br />

Glogauer Straße 50<br />

90473 Nürnberg<br />

22.02.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Straße 50<br />

90473 Nürnberg<br />

19.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Haus der Heimat<br />

Seminarraum<br />

Imbuschstr. 1<br />

90473 Nürnberg<br />

Magic Letters<br />

Kalligraphien und mehr von Moran Haynal<br />

1949 in Budapest geboren, verbrachte Moran Haynal Teile seiner Kindheit<br />

in Berlin und studierte anschließend in Wien und Ungarn. Anfang der<br />

1990er Jahre wanderte er nach Israel aus, lernte in Beth El<br />

(Westjordanland) die klassische jüdische Kalligraphie (Sofrut) und<br />

verdiente sein Geld als freier Künstler sowie mit dem Schreiben von<br />

Torah-Rollen, Mesusot (Schriftkapseln an Türen) und Ketubot<br />

(Eheverträge). Derzeit lebt Moran Haynal in München.<br />

Seine Gemälde, Zeichnungen, Kalligraphien und Grafiken waren bereits<br />

weltweit in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Die in<br />

der Villa gezeigten Arbeiten sind kalligraphische Gestaltungen aus den fünf<br />

jüdischen „Festrollen“.<br />

Ausstellungseröffnung Fr., 22.2., 19.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Fr., 10–22 Uhr; Sa. und So., 17–22 Uhr.<br />

Mein Name ist Anne Frank<br />

Kantate für Sopran, Bariton, Chor, Schlagzeug und zwei Klaviere<br />

(Uraufführung zur Ausstellungseröffnung am 21. Februar, 19:30 im<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser)<br />

Basierend auf dem „Tagebuch der Anne Frank“ beschreibt die von der<br />

Musikschule Nürnberg in Auftrag gegebene Kantate in eindringlichen<br />

Worten (Text: Alexander Gruber) und mit moderner Tonsprache (Musik:<br />

Volker Blumenthaler) die Schrecken des Nationalsozialismus und die<br />

Erlebnisse und Ängste Annes in ihrem Amsterdamer Versteck.<br />

Gesungen wird die Kantate vom jungerChor nürnberg/Jugendchor der<br />

Musikschule,<br />

Leitung: Matthias Stubenvoll.<br />

Eintritt: 6/3 €<br />

(erm.: Schüler, Studenten, Senioren und Nbg.-Pass)<br />

Lange Nacht des Klezmer<br />

Stella & Ma Piroschka – Neue jiddische Chansons<br />

Iwona Bialek & Iskra Band – Klezmer meets Tango<br />

Mit eigenen Kompositionen aus der Feder von Damian Maria Rabe bringt<br />

die Band „Stella & Ma Piroschka“ die expressionistische Lyrik Rajzel<br />

Zychlinskis behutsam zum Klingen, zeigt wie zeitgemäß Jiddisch ist. Die<br />

Sängerin Stella Jürgensen gibt mit ihrem dunklen Timbre den Texten<br />

Zychlinskis samtige Tiefe. Begleitet wird sie von den Musikern Ralf<br />

Böcker und Andreas Hecht.<br />

Südamerikanisches Flair verbunden mit jiddischem Witz versprechen<br />

Iwona Bialek und die Musiker der Iskra Band. Gespielt werden u.a.<br />

italienische und deutsche Tangokompositionen, in die bekannte und beliebte<br />

jiddische Volkslieder ebenso einfließen wie jiddische Anekdoten.<br />

Eintritt: 13/9 € (erm.), 5 € Nbg.-Pass, 20% Rabatt mit Zac-Karte<br />

Musik, die den Nazis nicht gefiel<br />

Entartete Musik I, Schülerkonzert<br />

Als „entartet“ galten in der bildenden Kunst und in der Musik alle<br />

Stilrichtungen, die dem reaktionären Geschmack der Nationalsozialisten<br />

nicht entsprachen. Davon war jede Art fortschrittlicher Kunst betroffen,<br />

die heute allgemein als „klassische Moderne“ bezeichnet wird.<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikschule spielen Kammermusik und Jazz,<br />

die damals in Deutschland kaum öffentlich aufgeführt werden durften.<br />

Eintritt frei<br />

Kompositionen aus den Konzentrationslagern<br />

Entartete Musik II, Lehrerkonzert<br />

Der Begriff „entartet“ bezog sich auch auf die Musik von Komponisten<br />

nichtarischer Abstammung. Lehrkräfte der Musikschule spielen<br />

Kompositionen, die in der Emigration oder unter unglaublichen Umständen<br />

in den Konzentrationslagern entstanden.<br />

Eintritt frei<br />

Szenencollage - Verstecken<br />

Während des Nationalsozialismus mussten sich viele Menschen<br />

verstecken, denn die antisemitischen Rassengesetze machten ein normales<br />

Leben unmöglich. Auch heute sind Menschen aus unterschiedlichen<br />

Gründen gezwungen, sich selbst oder Teile ihrer Biografie wegen ihrer<br />

Religionszugehörigkeit, ihrer politischen Haltung, ihrer sexuellen<br />

Ausrichtung, ihrer Armut oder ihres Analphabetismus zu verbergen.<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des<br />

Sonderpädagogischen Förderzentrums Langwasser (SFZ) präsenti eren<br />

eine Szenencollage aus zum Teil biografischen Texten und Bildern.<br />

Eintritt frei<br />

Die Welt durch das Dachfenster<br />

Szenen aus dem Leben von Anne Frank<br />

Alevtina Miller, Sprachschülerin des Hauses der Heimat ist für die<br />

Dramaturgie des Stückes verantwortlich. Die Aufführung ist eine<br />

Kooperation des Arbeitskreises „Sprach- und Orientierungskurse<br />

Russisch-Deutsch“ sowie einer Gesangsgruppe des Hauses.<br />

Eintritt frei<br />

Villa Leon/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Musikschule Nürnberg (im KUF)/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Villa Leon/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Musikschule Nürnberg (im KUF)/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Musikschule Nürnberg (im KUF)/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum Langwasser<br />

(SFZ)/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Haus der Heimat e.V. Nürnberg<br />

www.hausderheimat-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

132 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Großer Saal<br />

Glogauer Straße 50<br />

90473 Nürnberg<br />

27.02.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Villa Leon<br />

Schlachthofstr./<br />

Philipp-Koerber-Weg 1<br />

90439 Nürnberg<br />

05.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Anne-Frank-Straße<br />

90459 Nürnberg<br />

26.02.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

KUF im südpunkt<br />

Großer Saal<br />

Pillenreuther Str. 147<br />

90459 Nürnberg<br />

28.02.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Großer Saal<br />

Glogauer Straße 50<br />

90473 Nürnberg<br />

20.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Villa Leon<br />

Schlachthofstr./<br />

Philipp-Koerber-Weg 1<br />

90439 Nürnberg<br />

22.02.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

22.02.<strong>2013</strong><br />

17-19 Uhr<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

(Treffpunkt Foyer)<br />

Glogauer Straße 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Es fängt genau so an ...<br />

Informativer Konzertabend mit STS-Songs <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Viele der gesellschaftskritischen und tiefgründigen Songs der<br />

österreichischen Liedermachergruppe STS wenden sich auch <strong>gegen</strong><br />

rechtsextremes Gedankengut. Die Nürnberger STS-Coverband MTW mit<br />

Michael Lehner, Thomas Schrollinger und Werner Völkel präsentiert eine<br />

Auswahl dieser Songs. Dazwischen gibt es Informationen über die<br />

musikalischen Auswüchse der rechten Szene.<br />

Eintritt frei<br />

Crossover Geschichte - Geschichtsvermittlung in einer vielfältigen<br />

Gesellschaft<br />

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Viola B. Georgi<br />

Vielfalt bestimmt unser Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft<br />

und übt auf unseren Umgang mit Geschichte zunehmenden Einfluss aus.<br />

Wir teilen nicht die eine nationale Erinnerung, sondern unterschiedliche<br />

Geschichtsbilder, die miteinander in Beziehung treten, sich verändern und<br />

neue Verbindungen eingehen können. Es wird u. a. diskutiert, wie sich die<br />

Geschichte für Jugendliche mit verschiedenen kulturellen Hintergründen<br />

und Traditionen vermitteln lässt.<br />

Veranstalter: Stadt Nürnberg: Amt für Kultur und Freizeit, Nürnberger Rat<br />

für Integration und Zuwanderung, Institut für Pädagogik und<br />

Schulpsychologie; Xenos Nürnberg e.V.<br />

Mit Unterstützung des Kreisjugendrings Nürnberg-Stadt<br />

Die Anne-Frank-Straße leuchtet<br />

Lichterzug der Südstadt-Schulen<br />

Mit weißen Lichtern ziehen Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen<br />

Sperberstraße, Hummelsteiner Weg, Herschel-, Holzgarten-, Scharrer-,<br />

Kopernikus-, Wiesen-und Jenaplanschule sowie der Adam-Kraft-<br />

Realschule und des Jean-Paul-Förderzentrums in die Anne-Frank-Straße,<br />

um damit an das Leben und den Tod des jüdischen Mädchens zu erinnern.<br />

Vor jedes Haus stellen sie eine von Kindern gestaltete Laterne ab. Danach<br />

werden sie von Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly begrüßt.<br />

Die Schüler/-innen studierten in den vorangegangenen <strong>Wochen</strong> einen<br />

deutschen Text des US-Songs „We Are the World“, der 1985 von Michael<br />

Jackson und Lionel Richie geschrieben wurde, ein. Außerdem lesen<br />

Jugendliche aus dem Anne Frank-Tagebuch und tragen ihre<br />

Zukunftswünsche vor. Zum Schluss sollen über 1000 weiße, leuchtende<br />

Luftballons mit Kärtchen, die an diese Gedenkstunde für Anne Frank<br />

erinnern, in den Abendhimmel steigen. Auch die Anwohner/-innen werden<br />

gebeten, an diesem Abend Lichter in ihre Wohnungsfenster zu stellen und<br />

so die Veranstaltung stimmungsvoll zu illuminieren.<br />

Politikum Fußball<br />

Gesprächsrunde<br />

Politiker nutzen die Bühne Fußball, Fans stellen von den Rängen aus<br />

politische Forderungen und der 1. FC Nürnberg war oft genug selbst<br />

Politikum. Für viele Anhänger hat „Politik“ im Stadion jedoch nichts zu<br />

suchen. Auch Engagement <strong>gegen</strong> Rassismus, Antisemitismus oder<br />

Homophobie im Umfeld eines Vereins wird daher kritisch gesehen. Aber<br />

sollte das Einstehen für gesellschaftliche Werte in und um ein<br />

Fußballstadion nicht auch eine Selbstverständlichkeit sein? Eine<br />

kompetente Gesprächsrunde blickt auf beunruhigende Entwicklungen in<br />

deutschen Stadien. Moderiert von Christoph Ruf.<br />

Langwasser – von den Reichsparteitagen bis heute<br />

Die Referentinnen und Referenten beschäftigen sich mit der Geschichte<br />

des Stadtteils im Dritten Reich und der Nutzung des Geländes und der<br />

Bauten der Reichsparteitage nach dem Krieg. Außerdem gehen sie der<br />

Frage nach, wo noch Überreste aus der Nazizeit zu finden sind und warum<br />

Langwasser auch heute noch für Neonazis interessant ist.<br />

Volkslied und Volksgemeinschaft - Die Geschichte der<br />

Musikschule im Dritten Reich<br />

Die Städtische Musikschule Nürnberg wurde im Juni 1936 als „Singschule<br />

der Stadt der Reichsparteitage Nürnberg“ gegründet. Die<br />

nationalsozialistische Stadtverwaltung schuf mit ihr eine Einrichtung zur<br />

Pflege des Volksliedes, zur Abwehr als „undeutsch“ oder „artfremd“<br />

diffamierter Lebensstile und zur Erziehung der ersten Generation der<br />

propagierten „Volksgemeinschaft“. Kinderlieder über Fahne, Vaterland und<br />

Soldatentum waren gesungene Ideolog ie. In das Zeremoniell der<br />

Reichsparteitage waren die Singschüler fest eingebunden.<br />

Dr. Pascal Metzger, Jahrgang 1978, ist Historiker und arbeitet freiberuflich<br />

für „Geschichte Für Alle e.V.“. Seine Forschungsschwerpunkte sind der<br />

Nationalsozialismus sowie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Im Auftrag<br />

der Musikschule Nürnberg untersuchte er deren Rolle im<br />

Nationalsozialismus und schrieb darüber eine Broschüre.<br />

Iwona Chmielewska und Adma Jaromir präsentieren ihre<br />

Kinderbücher<br />

Midissage: 22.2.13, 17 Uhr<br />

Collage (deutsch-polnisch)<br />

Workshop<br />

Iwona Chmielewska illustrierte „Blumkas Tagebuch“ mit Collagen, die sie<br />

auf liniertes Schreibpapier klebte.<br />

Workshops zur Ausstellung<br />

Hier können Grundschulkinder gemeinsam mit Künstlerinnen und<br />

Künstlern ihre persönlichen Tagebuchblätter gestalten.<br />

Für die schönsten Arbeiten winken Preise!<br />

Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0911 998030 oder glw@stadt.nuernberg.de<br />

MTW (STS-Coverband)<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Inter-Kultur-Büro (im KUF)/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-7009<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

KUF im südpunkt/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Deutsche Akademie für Fußball-Kultur/<br />

KUF im südpunkt<br />

www.fussball-kultur.org<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

Bürgerverein Langwasser Nürnberg e.V./<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Musikschule Nürnberg/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

133 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.02.<strong>2013</strong><br />

11-13 Uhr<br />

24.02.<strong>2013</strong><br />

10.30-12 Uhr<br />

02.03.<strong>2013</strong><br />

11-13 Uhr<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

12-14 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

11-13 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

21.02.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Nürnberg<br />

Ultra Comix<br />

Vordere Steingasse 2<br />

90402 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Germanisches Nationalmuseum<br />

(Treffpunkt Eingangshalle)<br />

Karläusergasse 1<br />

90402 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Stadtbibliothek<br />

Gewerbemuseumsplatz 4<br />

90403 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Krakauer Haus<br />

Hintere Insel Schütt 34<br />

90403 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Neues Museum<br />

(Treffpunkt Foyer)<br />

Luitpoldstr. 5<br />

90402 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Galerie im Lichthof<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Kleiner Saal<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Manga Zeichnung<br />

Workshop<br />

Janine Winter ist Mediengestalterin und zeichnet in ihrer Freizeit unter dem<br />

Spitznamen „Chibi“ japanische Manga. Mit einer Freundin hat sie den<br />

Manga „Aladins Erbin“ beim Carlsen Verlag veröffentlicht und veranstaltet<br />

auch Workshops für Kinder.<br />

Workshops zur Ausstellung<br />

Hier können Grundschulkinder gemeinsam mit Künstlerinnen und<br />

Künstlern ihre persönlichen Tagebuchblätter gestalten.<br />

Für die schönsten Arbeiten winken Preise!<br />

Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0911 998030 oder glw@stadt.nuernberg.de<br />

Verarbeitet wird alles, was gefunden wird (und interessant ist)!<br />

Workshop<br />

Pirko Julia Schröder arbeitet mit vielen verschiedenen Materialien. Am<br />

liebsten fotografiert oder zeichnet sie. In den letzten Jahren kamen Video<br />

und die Arbeit mit Ton und Klängen dazu. Wenn möglich bitte eine<br />

Digitalkamera mitbringen.<br />

Workshops zur Ausstellung<br />

Hier können Grundschulkinder gemeinsam mit Künstlerinnen und<br />

Künstlern ihre persönlichen Tagebuchblätter gestalten.<br />

Für die schönsten Arbeiten winken Preise!<br />

Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0911 998030 oder glw@stadt.nuernberg.de<br />

Zeichnung, Malerei, Collage<br />

Workshop<br />

Kasia Prusik-Lutz kommt ursprünglich aus Krakau und wohnt seit zwei<br />

Jahren in Nürnberg, wo sie zeichnet, malt und kurze Animationen<br />

erschafft. Kasia liebt Pizza backen und Pizza essen. Ihre Lieblingsfarbe ist<br />

rot. Rot wie Tomatensoße auf der Pizza.<br />

Workshops zur Ausstellung<br />

Hier können Grundschulkinder gemeinsam mit Künstlerinnen und<br />

Künstlern ihre persönlichen Tagebuchblätter gestalten.<br />

Für die schönsten Arbeiten winken Preise!<br />

Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0911 998030 oder glw@stadt.nuernberg.de<br />

Malerei, Collage<br />

Workshop<br />

Olaf Lutz studierte freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste<br />

in Nürnberg und in Krakau. Er lebt und arbeitet in Nürnberg und malt am<br />

liebsten Menschen. Er spielt sehr gerne Gitarre und liebt es, lange zu<br />

schlafen.<br />

Workshops zur Ausstellung<br />

Hier können Grundschulkinder gemeinsam mit Künstlerinnen und<br />

Künstlern ihre persönlichen Tagebuchblätter gestalten.<br />

Für die schönsten Arbeiten winken Preise!<br />

Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0911 998030 oder glw@stadt.nuernberg.de<br />

Malend durchs Museum<br />

Workshop<br />

Rita Kriege arbeitet gerne mit leuchtenden Farben in dunklen Räumen.<br />

Auch für Licht, Schatten und Bewegung. Auf Überraschungen freut sie<br />

sich besonders. Mit Stiften und einem Leporello geht es auf eine<br />

Expedition durchs Neue Museum.<br />

Workshops zur Ausstellung<br />

Hier können Grundschulkinder gemeinsam mit Künstlerinnenund Künstlern<br />

ihre persönlichen Tagebuchblätter gestalten.<br />

Für die schönsten Arbeiten winken Preise!<br />

Für die Workshops ist eine Anmeldung erforderlich:<br />

Tel. 0911 998030 oder glw@stadt.nuernberg.de<br />

Tagebuchblätter: Vernissage und Preisverleihung<br />

Ausstellung der Workshop-Ergebnisse bis 3.6.<br />

In den sechs Workshops, unter Anleitung von Künstlerinnen und Künstlern,<br />

gestalteten Grundschulkinder aus der ganzen Stadt viele bunte<br />

Tagebuchblätter. Sie werden nun in einer gemeinsamen Ausstellung<br />

gezeigt (wenn nötig, wird eine Auswahl vorgenommen).<br />

Eine Jury entscheidet über die Preisträger, die während der Vernissage<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Mein Name ist Anne Frank<br />

Uraufführung<br />

Kantate für Sopran, Bariton, Chor, Schlagzeug<br />

und zwei Klaviere<br />

Basierend auf dem „Tagebuch der Anne Frank“ beschreibt die von der<br />

Musikschule Nürnberg in Auftrag gegebene Kantate in eindringlichen<br />

Worten (Text: Alexander Gruber) und mit moderner Tonsprache (Musik:<br />

Volker Blumenthaler) die Schrecken des Nationalsozialismus und die<br />

Erlebnisse und Ängste Annes in ihrem Amsterdamer Versteck.<br />

Gesungen wird die Kantate vom jungerChor nürnberg/ Jugendchor der<br />

Musikschule, Leitung: Dr. Matthias Stubenvoll.<br />

Eintritt frei<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Musikschule Nürnberg/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

134 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.02.<strong>2013</strong><br />

11 uhr<br />

22.02.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong><br />

13 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

24.02.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

26.02.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Nürnberg<br />

südpunkt<br />

Pillenreuther Str. 147<br />

90459 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

südpunkt<br />

Pillenreuther Str. 147<br />

90459 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

südpunkt<br />

Pillenreuther Str. 147<br />

90459 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Vischers Kulturladen<br />

Hufelandstraße 4<br />

90419 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Kulturladen Zeltnerschloss<br />

Gleißhammerstraße 6<br />

90480 Nürnberg<br />

Der Igel ist ein stachlig Tier<br />

Kindertheatergruppe NINNI<br />

Der kleine Igel sehnt sich nach Freunden. Doch weil er so stachlig ist,<br />

stößt er zuerst nur auf Ablehnung. Wie nützlich Stacheln aber auch sein<br />

können, beweist er den Tieren des Regenwaldes. Er hilft ihnen aus der Not<br />

und findet schließlich, wonach er so lange gesucht hat. Die<br />

Kindertheatergruppe NINNI schuf zusammen mit der Regisseurin Yıldız<br />

Yılmaz und der Erzählerin Petra Hasengier ein märchenhaft buntes und<br />

zeitgemäßes Bühnenstück<br />

Für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Eintritt jeweils 1,50€<br />

Ve rs te cke n<br />

Szenencollage<br />

Während des Nationalsozialismus mussten sich viele Menschen<br />

verstecken, denn die antisemitischen Rassengesetze machten ein normales<br />

Leben unmöglich. Auch heute sind Menschen aus unterschiedlichen<br />

Gründen gezwungen, sich selbst oder Teile ihrer Biografie wegen ihrer<br />

Religionszugehörigkeit, ihrer politischen Haltung, ihrer sexuellen<br />

Ausrichtung, ihrer Armut oder ihres Analphabetismus zu verbergen.<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des<br />

Sonderpädagogischen Förderzentrums Langwasser (SFZ) präsentieren<br />

eine Szenencollage aus zum Teil biografischen Texten und Bildern.<br />

Veranstalter:<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum Langwasser (SFZ)<br />

Der Igel ist ein stachlig Tier<br />

Kindertheatergruppe NINNI<br />

Der kleine Igel sehnt sich nach Freunden. Doch weil er so stachlig ist,<br />

stößt er zuerst nur auf Ablehnung. Wie nützlich Stacheln aber auch sein<br />

können, beweist er den Tieren des Regenwaldes. Er hilft ihnen aus der Not<br />

und findet schließlich, wonach er so lange gesucht hat. Die<br />

Kindertheatergruppe NINNI schuf zusammen mit der Regisseurin Yıldız<br />

Yılmaz und der Erzählerin Petra Hasengier ein märchenhaft buntes und<br />

zeitgemäßes Bühnenstück<br />

Für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Eintritt jeweils 1,50€<br />

Der Igel ist ein stachlig Tier<br />

Kindertheatergruppe NINNI<br />

Der kleine Igel sehnt sich nach Freunden. Doch weil er so stachlig ist,<br />

stößt er zuerst nur auf Ablehnung. Wie nützlich Stacheln aber auch sein<br />

können, beweist er den Tieren des Regenwaldes. Er hilft ihnen aus der Not<br />

und findet schließlich, wonach er so lange gesucht hat. Die<br />

Kindertheatergruppe NINNI schuf zusammen mit der Regisseurin Yıldız<br />

Yılmaz und der Erzählerin Petra Hasengier ein märchenhaft buntes und<br />

zeitgemäßes Bühnenstück<br />

Für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Eintritt jeweils 1,50€<br />

Der Igel ist ein stachlig Tier<br />

Kindertheatergruppe NINNI<br />

Der kleine Igel sehnt sich nach Freunden. Doch weil er so stachlig ist,<br />

stößt er zuerst nur auf Ablehnung. Wie nützlich Stacheln aber auch sein<br />

können, beweist er den Tieren des Regenwaldes. Er hilft ihnen aus der Not<br />

und findet schließlich, wonach er so lange gesucht hat. Die<br />

Kindertheatergruppe NINNI schuf zusammen mit der Regisseurin Yıldız<br />

Yılmaz und der Erzählerin Petra Hasengier ein märchenhaft buntes und<br />

zeitgemäßes Bühnenstück<br />

Für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Eintritt jeweils 1,50€<br />

Hilfe, mein Kind hat Kontakt mit Nazis<br />

Rechtsextremismus in Franken<br />

Rechtsextremismus gibt es überall – auch in Franken. Gerade Jugendliche<br />

werden mit rechtsextremen Erscheinungen konfrontiert. Oft geschieht das<br />

im Kreis der Freunde und Klassenkameraden.<br />

Der Vortrag gibt einen Überblick über die aktuelle Szene in Franken.<br />

Welche Gruppen gibt es in der Region und wie treten sie auf? Wie können<br />

Eltern erkennen, wenn ihr Kind in eine solche Szene rutscht? An wen<br />

können sie sich in diesem Fall wenden?<br />

Veranstalter: Beratungsstelle <strong>gegen</strong> Rechtextremismus<br />

Eintritt frei<br />

Hilfe, mein Kind hat Kontakt mit Nazis<br />

Hilfe, mein Kind hat Kontakt mit Nazis<br />

Rechtsextremismus in Franken<br />

Rechtsextremismus gibt es überall – auch in Franken. Gerade Jugendliche<br />

werden mit rechtsextremen Erscheinungen konfrontiert. Oft geschieht das<br />

im Kreis der Freunde und Klassenkameraden.<br />

Der Vortrag gibt einen Überblick über die aktuelle Szene in Franken.<br />

Welche Gruppen gibt es in der Region und wie treten sie auf? Wie können<br />

Eltern erkennen, wenn ihr Kind in eine solche Szene rutscht? An wen<br />

können sie sich in diesem Fall wenden?<br />

Veranstalter: Beratungsstelle <strong>gegen</strong> Rechtextremismus<br />

Eintritt frei<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911/ 231-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

135 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

28.02.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Großer Saal<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Zeitungs-Café<br />

Hermann Kesten<br />

Peter-Vischer-Straße 3<br />

90402 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Kulturladen Ziegelstein<br />

Ziegelsteinstraße 104<br />

90411 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Blut muss fließen - Undercover unter Nazis<br />

Filmvorführung mit Gespräch<br />

Für diesen brandaktuellen Film hat der Journalist Thomas Kuban über<br />

sechs Jahre undercover in der deutschen und europäischen Nazi-Szene<br />

recherchiert und über 40 Rechtsrock-Konzerte mit verdeckter Kamera<br />

gefilmt. Seine Aufnahmen dokumentieren ein erschreckendes Ausmaß an<br />

Radikalität und Gewaltbereitschaft. Kuban zeigt auch, welche Bedeutung<br />

Musik als „Einstiegsdroge“ in die rechte Szene hat.<br />

Im Anschluss an die Vorführung steht der Regisseur des Films für eine<br />

Diskussion zur Verfügung.<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

Julius Hirsch. Nationalspieler. Ermordet.<br />

Vortrag von Autor Werner Skrentny<br />

Julius Hirsch galt als einer der besten Stürmer seiner Zeit. Er traf für die<br />

deutsche Nationalmannschaft, gewann 1910 mit dem Karlsruher FV und<br />

1914 mit der SpVgg Fürth den Meistertitel. Doch mit der Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten wurde Hirsch nicht mehr als Fußballer bejubelt,<br />

sondern als Jude diskriminiert, ausgegrenzt und später ermordet. Als<br />

Namenspatron des 2005 eingeführten DFB-Integrationspreises steht er<br />

heute, nach Jahrzehnten des Schweigens, exemplarisch für die beginnende<br />

Aufarbeitung der Verstrickung von Fußball und Nationalsozialismus.<br />

Veranstalter: Deutsche Akademie für Fußball Kultur in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg<br />

Eintritt: 5€/ 3€ (erm.), nur Abendkasse<br />

Ich sehne mich so ...<br />

Christoph Kujawa lässt Anne Frank zu Wort kommen<br />

Eine mit Musik untermalte Lesung, die Anne Frank als Mädchen mit<br />

Ängsten und Schwächen, aber auch mit Mut und Stärke darstellt.<br />

Musikalisch ergänzt werden die Passagen aus ihrem Tagebuch durch<br />

Vertonungen der Nachkriegslyrik Wolfgang Borcherts. Dieser Kontrast<br />

unterstreicht die Notwendigkeit politischer, gesamtgesellschaftlicher<br />

Sensibilität und des mutigen Willens zum entschlossenen Widerstand <strong>gegen</strong><br />

Ungerechtigkeit, Menschenverachtung und Diskriminierung.<br />

Eintritt: 7/5 Euro (erm.), 3.50 Euro (Nbg.-Pass), 20% Rabatt mit<br />

Zac-Karte<br />

Tagebuch weltweit - Zweisprachige Lesungen: Spanisch-deutsch<br />

Nach der Verhaftung der Familie Frank nahm deren Helferin Miep Gies<br />

das Tagebuch der Anne Frank an sich und übergab es nach dem Krieg<br />

Otto Heinrich Frank, der als einziger den Holocaust überlebt hatte. Dieser<br />

veröffentlichte die Aufzeichnungen, die schon in den 1950er Jahren zum<br />

meistverkauften Taschenbuch und zum meistaufgeführten Bühnenstück in<br />

der Bundesrepublik Deutschland wurden. Die UNESCO nahm 2009 das in<br />

55 Sprachen übersetzte Buch in das Weltdokumentenerbe auf.<br />

Alejandro Franco, Inhaber der Galerie Arauco.<br />

Tagebuch weltweit - Zweisprachige Lesungen: Griechisch-deutsch<br />

Nach der Verhaftung der Familie Frank nahm deren Helferin Miep Gies<br />

das Tagebuch der Anne Frank an sich und übergab es nach dem Krieg<br />

Otto Heinrich Frank, der als einziger den Holocaust überlebt hatte. Dieser<br />

veröffentlichte die Aufzeichnungen, die schon in den 1950er Jahren zum<br />

meistverkauften Taschenbuch und zum meistaufgeführten Bühnenstück in<br />

der Bundesrepublik Deutschland wurden. Die UNESCO nahm 2009 das in<br />

55 Sprachen übersetzte Buch in das Weltdokumentenerbe auf.<br />

Dr. Evthymios Papachristos, Griechischer Thessalienverein und Lehrer an<br />

der Griechischen Schule Nürnberg.<br />

Tagebuch weltweit - Zweisprachige Lesungen: Russisch-deutsch<br />

Nach der Verhaftung der Familie Frank nahm deren Helferin Miep Gies<br />

das Tagebuch der Anne Frank an sich und übergab es nach dem Krieg<br />

Otto Heinrich Frank, der als einziger den Holocaust überlebt hatte. Dieser<br />

veröffentlichte die Aufzeichnungen, die schon in den 1950er Jahren zum<br />

meistverkauften Taschenbuch und zum meistaufgeführten Bühnenstück in<br />

der Bundesrepublik Deutschland wurden. Die UNESCO nahm 2009 das in<br />

55 Sprachen übersetzte Buch in das Weltdokumentenerbe auf.<br />

Oxana Strobel, Beraterin bei der Unabhängigen Patientenberatung<br />

Deutschland.<br />

Tagebuch weltweit - Zweisprachige Lesungen: Türkisch-deutsch<br />

Nach der Verhaftung der Familie Frank nahm deren Helferin Miep Gies<br />

das Tagebuch der Anne Frank an sich und übergab es nach dem Krieg<br />

Otto Heinrich Frank, der als einziger den Holocaust überlebt hatte. Dieser<br />

veröffentlichte die Aufzeichnungen, die schon in den 1950er Jahren zum<br />

meistverkauften Taschenbuch und zum meistaufgeführten Bühnenstück in<br />

der Bundesrepublik Deutschland wurden. Die UNESCO nahm 2009 das in<br />

55 Sprachen übersetzte Buch in das Weltdokumentenerbe auf.<br />

Musa Karaalioglue, Leiter des Kulturladens Ziegelstein, Musiker und<br />

Schauspieler.<br />

Tagebuch weltweit - Zweisprachige Lesungen: Französisch-deutsch<br />

Nach der Verhaftung der Familie Frank nahm deren Helferin Miep Gies<br />

das Tagebuch der Anne Frank an sich und übergab es nach dem Krieg<br />

Otto Heinrich Frank, der als einziger den Holocaust überlebt hatte. Dieser<br />

veröffentlichte die Aufzeichnungen, die schon in den 1950er Jahren zum<br />

meistverkauften Taschenbuch und zum meistaufgeführten Bühnenstück in<br />

der Bundesrepublik Deutschland wurden. Die UNESCO nahm 2009 das in<br />

55 Sprachen übersetzte Buch in das Weltdokumentenerbe auf.<br />

Larba Nadieba, Senior Consultant bei Siemens Enterprise<br />

Communications.<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.:0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Inter-Kultur-Büro (im KUF)/<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Tel.: 0911/ 231-7009<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

136 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Nürnberg<br />

Treffpunkt:<br />

Schnieglinger Straße 155<br />

Eingang: Neuer Jüdischer Friedhof<br />

Nürnberg<br />

Treffpunkt:<br />

Schnieglinger Straße 155<br />

Eingang: Neuer Jüdischer Friedhof<br />

Nürnberg<br />

Treffpunkt:<br />

Hauptmarkt, Schöner Brunnen<br />

Nürnberg<br />

Synagoge Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Synagoge Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Synagoge Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser / Großer<br />

Saal<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

05.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

9:00 Uhr, 11:00<br />

Uhr, 13:00 Uhr<br />

Nürnberg<br />

Gemeinschaftshaus Langwasser<br />

Glogauer Str. 50<br />

90473 Nürnberg<br />

Spiegelbild jüdischer Geschichte im 20. Jahrhundert - Der neue<br />

jüdische Friedhof in Nürnberg<br />

Ein Rundgang über den 1910 eingeweihten, neuen Jüdischen Friedhof an<br />

der Schnieglinger Straße erzählt die Geschichte der Nürnberger Juden seit<br />

dem späten 19. Jahrhundert. Die Grabsteine künden von persönlichen<br />

Schicksalen vor dem Hintergrund von Assimilation, gesellschaftlichem<br />

Aufstieg und bürgerschaftlichem Engagement, Antisemitismus<br />

und der Katastrophe des Holocaust sowie dem Neuaufbau der Gemeinde<br />

nach 1945.<br />

Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen!<br />

Spiegelbild jüdischer Geschichte im 20. Jahrhundert - Der neue<br />

jüdische Friedhof in Nürnberg<br />

Ein Rundgang über den 1910 eingeweihten, neuen Jüdischen Friedhof an<br />

der Schnieglinger Straße erzählt die Geschichte der Nürnberger Juden seit<br />

dem späten 19. Jahrhundert. Die Grabsteine künden von persönlichen<br />

Schicksalen vor dem Hintergrund von Assimilation, gesellschaftlichem<br />

Aufstieg und bürgerschaftlichem Engagement, Antisemitismus<br />

und der Katastrophe des Holocaust sowie dem Neuaufbau der Gemeinde<br />

nach 1945.<br />

Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen!<br />

Geschichte der Juden in Nürnberg - Rundgang in der Nürnberger<br />

Altstadt<br />

Im Mittelalter, im Kaiserreich und in der Weimarer Republik gab es in<br />

Nürnberg eine große jüdische Gemeinde. Die Vielfalt jüdischen Lebens<br />

wurde ab 1933 von den Nationalsozialisten systematisch zerstört. Deshalb<br />

sind jüdische Spuren heute in Nürnbergs Innenstadt auf den ersten Blick<br />

nicht mehr zu finden. Gedenktafeln und Gedenksteine, mittelalterliche<br />

Bauskulpturen an der Sebalduskirche und ehemalige jüdische Geschäfte<br />

lassen auf dem Rundgang trotzdem die Geschichte der Juden in Nürnberg<br />

lebendig werden.<br />

Sabbatfeier<br />

Für jeweils fünf Frauen und fünf Männer besteht die Möglichkeit an einem<br />

Gottesdienst der Israelitischen Kultusgemeinde teilzunehmen.<br />

Nur mit Anmeldung und Teilnahme an der Vorbesprechung am Mo.,<br />

25.02.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr. Anmeldung: Tel.: 0911/231-7009<br />

Sabbatfeier<br />

Für jeweils fünf Frauen und fünf Männer besteht die Möglichkeit an einem<br />

Gottesdienst der Israelitischen Kultusgemeinde teilzunehmen.<br />

Nur mit Anmeldung und Teilnahme an der Vorbesprechung am Mo.,<br />

25.02.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr. Anmeldung: Tel.: 0911/231-7009<br />

Sabbatfeier<br />

Für jeweils fünf Frauen und fünf Männer besteht die Möglichkeit an einem<br />

Gottesdienst der Israelitischen Kultusgemeinde teilzunehmen.<br />

Nur mit Anmeldung und Teilnahme an der Vorbesprechung am Mo.,<br />

25.02.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr. Anmeldung: Tel.: 0911/231-7009<br />

Abschlussabend "Anne Frank in Nürnberg"<br />

Begegnungen - Jugendliche trafen Holocaust-Überlebende in Tel Aviv.<br />

Schüler und Schülerinnen des Dürer-Gymnasiums spannen am Ende des<br />

Projekts "Anne Frank in Nürnberg" den Bogen zwischen dem ermordeten<br />

jüdischen Mädchen Anne und Holocaust-Überlebenden<br />

in Israel. Die Jugendlichen reisten nach Tel Aviv, um dort in zwei<br />

Altenheimen mit Frauen und Männern zu sprechen, die als Kinder in<br />

Deutschland oder Österreich lebten und wie das Mädchen Anne den<br />

antisemitischen Nazi-Terror erdulden mussten. Zusammen mit dem<br />

Künstler Christian Oberlander und der Rundfunkjournalistin<br />

Andrea Vermeer entstand eine spannende Mediencollage über diese<br />

außergewöhnliche Begegnung.<br />

Anne Frank sehen - Anne Frank hören<br />

Pädagogisch begleitetes Konzert mit Ausstellungsbesuch (9.- 12. Klasse)<br />

In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Geschichtsdidaktik an der<br />

Universität Erlangen-Nürnberg wird interessierten Schulklassen die<br />

für "Anne Frank in Nürnberg" komponierte Kantate nahe gebracht. Musik<br />

bildet damit den Zugang zum Thema Anne Frank und zum gesamten<br />

Themenkomplex Nationalsozialismus. Mit Besuch der Ausstellung<br />

"Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte".<br />

Weitere Infos: www.geschichtsdidaktik.ewf.uni-erlangen.de<br />

Blut muss fließen - Undercover unter Nazis<br />

Filmvorführungen mit Gespräch (ab 9. Klasse, Dauer: 90 Min.)<br />

Für diesen Film hat der Journalist Thomas Kuban über sechs Jahre<br />

undercover in der deutschen und europäischen Nazi-Szene recherchiert<br />

und über 40 Rechtsrock-Konzerte mit verdeckter Kamera gefilmt.<br />

Seine Aufnahmen dokumentieren ein erschreckendes Ausmaß an<br />

Radikalität und Gewaltbereitschaft. Kuban zeigt auch, welche Bedeutung<br />

Musik als „Einstiegsdroge“ in die rechte Szene hat.<br />

Im Anschluss steht der Regisseur des Films für eine Diskussion zur<br />

Verfügung.<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

Amt für Kultur und Freizeit (KUF) und Verein zur<br />

Förderung innovativer Kulturarbeit e.V.<br />

Abt. kulturelle & politische Bildung<br />

Tel.: 0911 / 2 31-70 09<br />

www.anne-frank-in-nuernberg.de<br />

137 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong> Nürnberg<br />

Kartäusertor<br />

Ausgang der Straße der Menschenrechte<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 - 15.30 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Nürnberg<br />

Treffpunkt:<br />

Mahnmal ehem. Hauptsynagoge an der<br />

Spitalbrücke<br />

Nürnberg<br />

Doku-Zentrum<br />

Foyer<br />

Bayernstraße 110<br />

Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Stadion Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Stadion Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Festivalkinos:<br />

KunstKulturQuartier<br />

CineCitta<br />

Nürnberg<br />

Bürgerzentrum Villa Leon<br />

Philipp-Koerber-Weg 1<br />

Einweihung eines Gedenkortes für NSU-Opfer<br />

Die Stadt Nürnberg wird am 21. März <strong>2013</strong>, dem <strong>Internationale</strong>n Tag<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus, am Kartäusertor – dem Ausgang der Straße der<br />

Menschenrechte – einen Mahn- und Gedenkort für die Opfer der<br />

NSU-Terrorzelle einweihen.<br />

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly wird in Anwesenheit der Angehörigen<br />

der drei Nürnberger Opfer Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru und<br />

İsmail Yaşar sowie der Generalkonsulin der Republik Türkei eine Gedenkund<br />

Informationsstele enthüllen. Unmittelbar daneben werden vier Bäume<br />

für die Menschenrechte gepflanzt. Die Stele trägt die gemeinsam<br />

abgefasste Erklärung aller sieben von der Neonazi-Mordserie der Jahre<br />

2000 bis 2007 betroffenen Städte sowie ein kurze Information zum<br />

Konzept der Menschenrechtsbäume. Bei den Überlegungen für eine<br />

angemessene Kombination aus Erinnerung und Mahnung für die Zukunft<br />

hatte die Stadt Nürnberg von Anfang an den Dialog mit den<br />

Familienangehörigen gesucht und eine breite Diskussion mit der<br />

Zivilgesellschaft geführt.<br />

In Nürnberg symbolisieren seit 2007 überall im Stadtgebiet „Bäume für die<br />

Menschenrechte“ die Verpflichtung der Gesellschaft zu einem friedlichen,<br />

respektvollen und an den Menschenrechten orientierten Miteinander. Auf<br />

diese Weise soll die Botschaft der 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung<br />

der Menschenrechte in der ganzen Stadt Wurzeln schlagen.<br />

Führung durch das Jüdische Nürnberg<br />

Ab 1850 durften sich Juden wieder in Nürnberg niederlassen. Große<br />

Hoffnungen auf friedliches und erfolgreiches Zusammenleben führten zu<br />

nachhaltigem bürgerschaftlichen Engagement und vielen Stiftungen der<br />

jüdischen Familien mit Auswirkungen auf das Stadtbild. An das<br />

schreckliche Ende im Naziterror mit Verfolgung und Vernichtung erinnern<br />

heute Mahnmale für die zerstörten Synagogen sowie Stolpersteine.<br />

Treffpunkt: Mahnmal der ehemaligen Hauptsynagoge an der Spitalbrücke<br />

(östlich des Heilig-Geist-Spitals an der Pegnitz)<br />

Preis: 7,00 €<br />

Anmeldung für diese Veranstaltung im Jüdischen Museum in Fürth unter<br />

der Telefonnummer: 0911/ 770577<br />

Entrechtet. Entwürdigt. Beraubt - Arisierung in Nürnberg und<br />

Fürth<br />

Ausstellungsführung<br />

Bereits im März 1933 führten die NS-Machthaber erste Boykottaktionen<br />

<strong>gegen</strong> jüdische Geschäfte durch. Durch die Arisierung der jüdischen<br />

Gewerbebetriebe verlor die große Mehrheit von ihnen bis 1939 ihre<br />

Lebensbasis. Die Ausstellung ermöglicht zum ersten Mal einen Zugang<br />

zum Prozess der Beraubungen der Juden von 1933 bis 1945 in Nürnberg<br />

und Fürth. Vorgestellt werden Parteiaktivisten und Behörden, die die<br />

Arisierung umsetzten ("Arisierungsgewinnler") und ausgewählte<br />

Fallbeispiele betroffener jüdischer Unternehmen. Fotos, Zeitzeugenberichte<br />

und bislang unbekannte Dokumente ergänzen den wissenschaftlichen<br />

Kommentar.<br />

In Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen Lkr. Roth, Schwarzachtal<br />

und Stein.<br />

Leitung: Dr. Alexander Schmidt<br />

Gebühr: 9,00 €<br />

1. FC Nürnberg II <strong>gegen</strong> FV Illertissen<br />

Der 1. FC Nürnberg II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FV Illertissen am<br />

27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

1. FC Nürnberg <strong>gegen</strong> FC Schalke 04<br />

Der VfL Wolfsburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Fortuna Düsseldorf am<br />

26. Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

18. Filmfestival Türkei/Deutschland<br />

Bis 24. März darf sich das Publikum wieder auf zehn Tage voller<br />

interessanter Filme und Gäste freuen.<br />

Ein besonderer „Leckerbissen“ im Rahmenprogramm ist das Konzert der<br />

bekannten Folk-Rock Band „Marsis“. Die 11-köpfige Band vom<br />

Schwarzen Meer verbindet traditionelle Lieder und Rockelemente mit<br />

Kemence, E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, Percussion und Dudelsack zu<br />

einer treibenden musikalischen Mixtur.<br />

Eröffnung: 14.03., 19.30 Uhr Tafelhalle<br />

Konzert Marsis 16.03., 21.00 Uhr Tafelhalle<br />

Preisverleihung: 23.03., 21.00 Uhr Tafelhalle<br />

Worldmusic Café Nr. 74<br />

Geoff Goodman & Ardhi Engl<br />

Metal, Wood & Wire: OLD world - NEW music<br />

Griechen, Türken, Sefarden kamen Anfang des 20. Jahrhunderts auf der<br />

Flucht vor Krieg und Genozid aus Kleinasien nach New York. Ihre Lieder<br />

erzählen von Sehnsucht, Liebe und Heimweh, spiegeln die Atmosphäre des<br />

harten Lebens in NewYork wider. Die alten Aufnahmen dieser Musik<br />

haben Geoff Goodman und Ardhi Engl als Grundlage ihrer Performance<br />

genommen. Sie erweckt die vergangene Zeit, ihre Atmosphäre und ihre<br />

Musik zu neuem Leben. Ein Spannungsfeld zwischen traditionellen und<br />

modernen Instrumenten und audiovisueller Dialog zwischen Zeiten und<br />

Kulturen.<br />

Stadt Nürnberg<br />

www.nuernberg.de<br />

Jüdisches Museum Fürth<br />

Tel.: 0911/ 770577<br />

Volkshochschule Erlangen<br />

Friedrichstraße 19-21<br />

91054 Erlangen<br />

Tel.: (0 91 31) 86-26 68<br />

vhs.sekretariat@stadt.erlangen.de<br />

1. FC Nürnberg II<br />

Valznerweiherstr. 200<br />

90480 Nürnberg<br />

1. Fußball-Club Nürnberg<br />

Valznerweiherstraße 200<br />

90480 Nürnberg<br />

InterForum<br />

Kunst & Kultur - Nürnberg international e.V.<br />

www.interforum.net/<br />

www.geoffgoodman.com<br />

http://ardhi-engl.de<br />

138 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

04.03.<strong>2013</strong> -<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

Nürnberg<br />

Bildungszentrum Seminargebäude<br />

E.14 Fabersaal<br />

Gewerbemuseumsplatz 2<br />

Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Treffpunkt:<br />

Jüdisches Museum Franken<br />

Königstr. 89<br />

Fürth<br />

Nürnberg<br />

Bildungszentrum<br />

Gewerbemuseumsplatz 2<br />

90403 Nürnberg<br />

Nürnberg<br />

Berufliche Schule 7<br />

Nürtingen<br />

Bruderhaus Diakonie<br />

Oberhausen<br />

Stadion Niederrhein, Oberhausen<br />

Oberstaufen<br />

TSV 1862 Oberstaufen e.V.<br />

Oerlinghausen<br />

Institut für Migrations- und<br />

Aussiedlerfragen<br />

Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus<br />

gem. e. V.<br />

Hermannstr. 86<br />

33813 Oerlinghausen<br />

Die Familie Hopf - Die Geschichte einer Nürnberger<br />

Hopfenhändler- und Bankiersfamilie<br />

Löb Hopf ließ sich 1851 als einer der ersten jüdischen Hopfenhändler in<br />

Nürnberg nieder. Unter seinen Söhnen Stephan und Joseph gelang der<br />

Aufstieg zur wohlangesehenen Bankiersfamilie, deren einzelne Mitglieder<br />

nicht nur in der jüdischen Gemeinde, sondern auch in der öffentlichen<br />

Stadtverwaltung aktiv waren. Sie übernahmen politische Ämter und<br />

engagierten sich in der Wohltätigkeit. Mit Elise Hopf findet sich eine<br />

Frauenrechtlerin in ihren Reihen, Ludwig Hopf war in Zürich Assistent von<br />

Albert Einstein und Emil Hopf begründete das Mittelfränkische<br />

Blindenheim. Der Vortrag begibt sich auf die Spuren dieser ebenso<br />

weitverzweigten wie illustren Familie.<br />

Preis: 6,00 € (Ermäßigt vor Ort € 4,00 )<br />

Leitung: Dr. Andrea Dippel<br />

Jüdisches Leben in Nürnberg - Bräuche, Riten und Feste<br />

Feiertage, Lebensfeste und die mit ihnen verbundenen Rituale sind ein<br />

ebenso wichtiger wie umfassender Bestandteil jüdisch-religiösen Lebens.<br />

Sie halten Erinnerungen an Ereignisse der jüdischen Geschichte seit<br />

Generationen lebendig, denn das Erinnern ist ein elementares Gebot im<br />

Judentum. Museumspädagogin Katrin Thürnagel stellt die wesentlichen<br />

Rituale und wichtigsten Feste des jüdischen Lebens vor und<br />

veranschaulicht ihren Vortrag in einem anschließenden Rundgang an<br />

ausgewählten Objekten des Jüdischen Museums Franken, wie dem<br />

beeindruckenden Ritualbad und der historischen Laubhütte.<br />

G3-Baustein: Interkulturalität im Unterricht<br />

Kurssituationen zeichnen sich durch eine hohe plurikulturelle Vielfalt aus,<br />

deren Management auf Seite der Lehrenden nicht immer als einfach<br />

wahrgenommen wird. Um dieser alltäglichen Interkulturalität im Unterricht<br />

gerecht zu werden, erweitert der Erwerb interkultureller Kompetenzen für<br />

die didaktische Praxis den professionellen Handwerkskoffer eines<br />

Kursleiters bzw. einer Kursleiterin in sinnvoller Weise.<br />

Das Seminar bietet deswegen eine Einführung in wichtige Grundbegriffe<br />

der interkulturellen Kommunikation und bezieht diese auf die didaktische<br />

Praxis. Zum einen wird das Bewusstsein für potenzielle<br />

Herausforderungen der interkulturellen Begegnung im Unterricht geschärft<br />

und z.B. der Frage nach der kulturellen Unterschiedlichkeit von Lehren<br />

und Lernen nachgegangen. Zum anderen werden ausgewählte<br />

Handlungsfertigkeiten vertieft und erweitert, die einen Umgang mit<br />

interkulturellen Situationen erleichtern können.<br />

Im Einzelnen wird auf folgende Kernthemen eingegangen:<br />

" Herausforderungen der interkulturellen Begegnung<br />

" Kulturelle Unterschiedlichkeit von Lehren und Lernen<br />

" Stereotyp und Kulturalisierung<br />

" Wahrnehmungspräzisierung für interkulturelle Situationen<br />

" Interkulturelle Kommunikation<br />

Dozentin: Dr. Galina Koptelzewa<br />

Gebühr: 65,00 €<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der Fachdienst Jugend, Bildung, Migration des Bruderhaus Diakanie<br />

informiert anhand der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele<br />

und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Rot-Weiß Oberhausen <strong>gegen</strong> MSV Duisburg II<br />

Rot-Weiß Oberhausen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den MSV Duisburg II<br />

am 27. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der TSV 1862 Oberstaufen informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Für ein gemeinsames Wir – Zuwanderer und Einheimische<br />

gestalten ihr Lebensumfeld<br />

Seminar für Neubürger/innen und Interessierte<br />

Ziel des Seminars ist es, den zugewanderten Menschen politische<br />

Kompetenzen zu vermitteln, die eine Teilnahme am politischen Leben im<br />

kommunalen Umfeld erleichtern. Sie sollen erkennen, inwiefern die aktive<br />

Teilhabe an gesellschaftlich-politischen Entscheidungsprozessen auf<br />

kommunaler Ebene notwendige Voraussetzung zur Fortgestaltung der<br />

Demokratie ist und auch zu einem positiven Verlauf der eigenen<br />

Biographie im Aufnahmeland beitragen kann.<br />

Tagungsleitung: Margarita Bergen, Diplom Sozialpädagogin<br />

Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg<br />

Gewerbemuseumsplatz 1<br />

90403 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/ 2313147<br />

Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg<br />

Gewerbemuseumsplatz 1<br />

90403 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/ 2313147<br />

www.kursif.de<br />

Berufliche Schule 7<br />

90408 Nürnberg<br />

Bruderhaus Diakonie<br />

Fachdienst Jugend, Bildung, Migration<br />

72622 Nürtingen<br />

www.bruderhausdiakonie.de<br />

SC Rot-Weiß Oberhausen<br />

Rechenacker 62<br />

46049 Oberhausen<br />

TSV 1862 Oberstaufen e.V.<br />

www.tsv-oberstaufen.de<br />

Institut für Migrations- und Aussiedlerfragen<br />

Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus gem. e.<br />

V.<br />

Hermannstr. 86<br />

33813 Oerlinghausen<br />

www.st-hedwigshaus.de<br />

139 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

09:45 - 16:30 Uhr<br />

14.04.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 16:30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

09.05.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

09.04.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

(Beginn)<br />

Oerlinghausen<br />

Institut für Migrations- und<br />

Aussiedlerfragen<br />

Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus<br />

gem. e. V.<br />

Hermannstr. 86<br />

33813 Oerlinghausen<br />

Offenbach<br />

Treffpunkt:<br />

Stadthof<br />

Berliner Str. 100<br />

(Eingang Rathaus, Brunnen)<br />

Offenbach<br />

VHS Offenbach<br />

Berliner Str. 77<br />

63065 Offenbach<br />

Raum 3-02<br />

Offenbach<br />

Treffpunkt:<br />

Hof des Isenburger Schlosses<br />

Schloßstraße<br />

Offenbach<br />

VHS Offenbach<br />

Berliner Str. 77<br />

63065 Offenbach<br />

Raum E2-02<br />

21.03.<strong>2013</strong> Offenbach<br />

Deutsches Ledermuseum<br />

Frankfurter Straße 86<br />

63067 Offenbach am Main<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.04.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Offenbach<br />

Rathaus Offenbach<br />

Foyer<br />

Berliner Straße 100<br />

63065 Offenbach<br />

Offenbach<br />

Sparda-Bank-Hessen-Stadion<br />

Offenbach<br />

Antimuslimischer Rassismus - Dialoge entwickeln und umsetzen<br />

Workshop<br />

Wie aktuelle Forschungen des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung,<br />

Bielefeld (2010) belegen, wird antimuslimischer Rassismus insbesondere<br />

seit der Finanzkrise 2008 (noch vor der Sarrazin-Debatte und der<br />

Aufdeckung des rechten Terrors) verstärkt in der Mitte der Gesellschaft<br />

verortet. Als Folge dieser Krise ist eine Entsolidarisierung mit schwachen<br />

Gruppen (Fremden, Sozialschwachen, etc.) zu erkennen, die sich<br />

insbesondere im vermeintlich toleranten Bürgertum wiederfindet.<br />

Verwendet wird in diesem Zusammenhang nicht der Begriff der<br />

Islamfeindlichkeit, sondern des antimuslimischen Rassismus, um die<br />

Diskriminierung von als MuslimInnen markierten Menschen<br />

hervorzuheben. Dieser leugnet die Durchlässigkeit und Dynamik kultureller<br />

Identitäten von Menschen und führt alles Verhalten derjenigen, die als<br />

Muslime markiert sind, auf „den Islam“ zurück. Wir möchten diese<br />

aktuellen Tendenzen in der Gesellschaft zur Debatte stellen,<br />

Bestandsaufnahmen und Projekte in wichtigen gesellschaftlichen Feldern<br />

(Arbeitswelt, Schule und Kommune) vorstellen und mit der Methode des<br />

Worldcafé eigene Ideen zur Bekämpfung des Antimuslimischen Rassismus<br />

entwickeln.<br />

Stadführung zu den "Offenbacher Stolpersteinen"<br />

Mehr als 100 "Stolpersteine", die der Kölner Künstler Gunther Demnig zur<br />

Erinnerung an die Opfer des NS-Terrors schon zu Tausenden gesetzt hat,<br />

gibt es auch in Offenbach.<br />

Die Mitveranstalterin Geschichtswerkstatt Offenbach - Initiatorin und<br />

Organisatorin der Stolpersteinsetzungen hier bei uns - möchte anhand<br />

einiger der Steine die Idee dieser Steine erläutern und auch vom Schicksal<br />

bekannter und unbekannter Opfer der Barbarei berichten. Grenzen des<br />

Rundgangs sind im Westen die Ludwig-, im Süden die Bismarck- und im<br />

Osten die Wilhelmstraße.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Gewalt - Sehen - Helfen: Wie helfe ich Menschen in<br />

gewaltgeladenen Situationen<br />

Sie kennen die Situationen und haben es vielleicht auch schon selbst erlebt:<br />

Eine junge Frau wird an der Bushaltestelle angepöbelt. Oder: Sie kommen<br />

an einer Gruppe Jugendlicher vor einem Lokal vorbei, die Sie, Ihre Frau<br />

oder Ihren Mann provozieren. Sie wollen helfen, aber wie geht das, ohne<br />

sich selbst in Gefahr zu bringen? Dies ist der Ausgangspunkt für das<br />

Seminar "Gewalt - Sehen - Helfen", eingebunden in die gleichnamige<br />

Kampagne der Stadt Offenbach. Das Ziel der Veranstaltung ist es zu<br />

zeigen und einzuüben, wie Gewaltsituationen vermieden oder entschärft<br />

werden können. Dazu sollten Sie kein ausgebildeter Einzelkämpfer sein.<br />

Im Gegenteil: Selbst Gewalt anzuwenden, muss unter allen Umständen<br />

vermieden werden. Dennoch gibt es die Möglichkeiten, selbstbewusst und<br />

bestimmt aufzutreten und damit sich selbst und das Opfer zu schützen. In<br />

Simulationen wird im Kurs geübt, wie man sich in diesen kritischen<br />

Situationen angemessen verhält.<br />

22.03., 18:15 - 21:30 Uhr<br />

23.03., 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Offenbach - eine Migrationsgeschichte (Fahrradtour)<br />

Nie wäre aus dem schnakengeplagten Fischer- und Bauerndorf ohne die<br />

Einwanderer eine Großstadt geworden. Es gab aber auch Menschen, die<br />

die Stadt - nicht freiwillig - verlassen mussten.<br />

Über die wichtigsten Gruppen und über Einzelpersönlichkeiten, die im<br />

Laufe der letzten knapp 5oo Jahre nach Offenbach kamen oder es<br />

verlassen mussten, möchte diese Tour informieren. Sie ist etwa acht<br />

Kilometer lang mit (eintrittsfreien) Abstechern in zwei Museen.<br />

Bitte kommen Sie mit einem verkehrstüchtigen Fahrrad zum Treffpunkt!<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende für die Geschichtswerkstatt<br />

wird gebeten. Keine Anmeldung notwendig.<br />

Zwischen Aufbruch und Protest: die spanische, portugiesische und<br />

italienische Jugend seit den 1960er<br />

Rückblickend war diese Entwicklung ambivalent: in den 60er und 70er<br />

Jahren beginnt die Herauslösung vom "Alten" (Landflucht, Emigration,<br />

Abkehr von Kirche und autoritären Staat). Die mediterrane Jugend erlebt<br />

bis zur Jahrtausendwende mehr Freiheit, Bildung und Wohlstand. Die<br />

grossen Gewinner werden die Frauen (Berufstätigkeit, Scheidung,<br />

Abtreibung, neue Formen von Partnerschaft). Eine "europäische<br />

Generation" wächst auf. Danach und bis heute anhaltend verengen sich<br />

wieder die strukturellen gesellschaftlichen Verhältnisse: unsichere Arbeit<br />

(Prekariat) und Massenarbeitslosigkeit, neue Emigration, niedrige<br />

Geburtenziffer). Was bleibt und neu "aufbricht" sind: die Rückkehr zur<br />

"alten Familie" und "ziviler Ungehorsam" (<strong>gegen</strong> die Parteiendemokratie<br />

und die zunehmende neoliberale Wirtschafts-und Sozialordnung).<br />

Konzert "Ohne Fronten", "Zeda Faust" und "Azzis mit Herz"<br />

Ein Konzert am 21. März im Deutschen Ledermuseum Offenbach richtet<br />

sich mit drei Hiphop-Bands (Ohne Fronten, Zeda Faust und Azzis mit<br />

Herz) an ein junges Publikum.<br />

Wanderausstellung "Opfer rechter Gewalt"<br />

Die Wanderausstellung ’Opfer rechter Gewalt’ soll vom 15.3. bis<br />

15.4.<strong>2013</strong> im Foyer des Offenbacher Rathauses und anschließend im<br />

Kreishaus Dietzenbach gezeigt werden. Die Ausstellung ist ein Projekt des<br />

Vereins Opferperspektive aus Potsdam und porträtiert 169 Menschen, die<br />

seit der Vereinigung Deutschlands bis Ende 2011 durch rechts motivierte<br />

Gewalttaten zu Tode kamen.<br />

Kickers Offe nbach <strong>gegen</strong> Rot-Weiß Erfurt<br />

Kickers Offenbach informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Rot-Weiß Erfurt am 29.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Institut für Migrations- und Aussiedlerfragen,<br />

HVHS<br />

St. Hedwigs-Haus e.V.<br />

Hermannstr. 86<br />

33813 Oerlinghausen<br />

www.st-hedwigshaus.de<br />

VHS Offenbach<br />

Klaus Engmann<br />

63065 Offenbach<br />

Tel.: 069/8065-3148<br />

www.vhs-offenbach.de<br />

VHS Offenbach<br />

Klaus Engmann<br />

63065 Offenbach<br />

Tel.: 069/8065-3148<br />

www.vhs-offenbach.de<br />

VHS Offenbach<br />

Klaus Engmann<br />

63065 Offenbach<br />

Tel.: 069/8065-3148<br />

www.vhs-offenbach.de<br />

VHS Offenbach<br />

Klaus Engmann<br />

63065 Offenbach<br />

Tel.: 069/8065-3148<br />

www.vhs-offenbach.de<br />

Deutsches Ledermuseum<br />

Frankfurter Straße 86<br />

63067 Offenbach am Main<br />

069 829798 ext. 0<br />

http://www.ledermuseum.de/<br />

Rathaus Offenbach<br />

Foyer<br />

Berliner Straße 100<br />

63065 Offenbach<br />

069/ 8065-1<br />

http://www.opfer-rechter-gewalt.de/<br />

Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 GmbH<br />

Bieberer Straße 282<br />

63071 Offenbach am Main<br />

140 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 - 20:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 - 21Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Offenbach<br />

Bücherturm der Stadtbibliothek Offenbach<br />

Herrnstraße 5<br />

Offenbach<br />

Offenbach<br />

Sozialzentrum Nieder-Roden<br />

Puiseauxplatz 3<br />

Offenbach<br />

Offenbach<br />

Georg-Büchner-Schule Rodgau<br />

Nordring 32<br />

Offenbach<br />

Offenbach<br />

Rathaus zu Offenbach<br />

Offenburg<br />

Klosterschule "Unserer Lieben Frau"<br />

Mädchengymnasium<br />

Olching<br />

Volkshochschule Olching e.V.<br />

Hauptstr. 82<br />

Olching<br />

Oldenburg<br />

Volkshochschule Oldenburg<br />

Oldenburg<br />

Café IBIS<br />

Klävemannstr. 16<br />

Oldenburg<br />

Stadion am Marschweg, Oldenburg<br />

Oldenburg<br />

Kulturzentrum "Cadillac"<br />

Huntestr. 4a<br />

Oldenburg<br />

Kulturzentrum "Cadillac"<br />

Huntestr. 4a<br />

Vortrag & Diskussion: „Das Hauptproblem heißt Rassismus“ mit<br />

dem Rassismus-Experten Kai Budler, Jour<br />

Als sich der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) im Jahr 2011<br />

selbst enttarnte, herrschte Fassungslosigkeit über die Morde der Neonazis<br />

für die „Reinhaltung“ des „deutschen Blutes“. Die Sicherheitsbehörden<br />

hatten die Mordserie nicht als extrem rechten Terror eingestuft und waren<br />

der Spur sogenannter „Döner-Morde“ nachgegangen. Eine derart<br />

rassistische Sichtweise zur Abwertung der Anderen hat Kontinuität in<br />

Deutschland mit teils tödlichen Konsequenzen. Seit der Wiedervereinigung<br />

starben knapp 150 Personen, nur 63 werden bisher von der<br />

Bundesregierung offiziell als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt. Eine<br />

Spurensuche.<br />

Filmnacht zum Thema Menschenrechte & Flucht<br />

Fünf ausgezeichnete Filme zum Thema Menschenrechte und Flüchtlinge.<br />

Der Vorführung folgt eine Diskussion mit den Zuschauern.<br />

Theaterstück: „ÜBERdasLEBEN oder Meine Geburtstage mit<br />

dem Führer“<br />

Ein Stück über Alltagswiderstand, Gräuel der NS-Zeit und den Wunsch "zu<br />

Latschen statt zu Marschieren" – für Menschen ab 11 Jahren.<br />

Auf Grundlage von Zeitzeugenberichten erzählt ÜberdasLeben oder meine<br />

Geburtstage mit dem Führer vom Unrechtssystem des NS-Staates. Gegen<br />

Gleichschaltung, Unfreiheit und Ungerechtigkeit gab es Widerstand in<br />

unterschiedlichsten Formen. Ein Thema damals so aktuell wie heute – ein<br />

Thema, das gerade Jugendliche bewegt, die Orientierung im Mainstream<br />

suchen.<br />

Pressekonferenz: Offenbach "Bunt statt braun - Wir stehen auf!"<br />

Offenbach mit Stadt und Kreis ist offizielle Partnerstadt der bundesweiten<br />

Kampagne "Wir stehen auf!" im Rahmen der "<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong>". Auf Initiative einer Frau geht dieses Engagement<br />

zurück, welches auch das Bündnis "Bunt statt Braun" in ihren Bann zog.<br />

Rebecca Pini trommelte als Privatperson Menschen zusammen, die<br />

erstmalig gemeinsam mit einer breit angelegten Aktionswoche etwas<br />

bewegen wollen. "Bunt statt Braun" - "Wir stehen auf!" beflügelt.<br />

Am 13. März <strong>2013</strong> veranstaltet das immer größer werdende<br />

demokratische Bündnis der Stadt eine Pressekonferenz, um die Ergebnisse<br />

von mehreren <strong>Wochen</strong> Vorplanung vorzustellen. Hochoffiziell wird auch<br />

der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Horst Schneider, auf dem<br />

Podium zu Gast sein.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Das Judentum - Vortrag und Führung<br />

Der Vortrag (4.3.<strong>2013</strong>) versucht einen verständlichen Einblick in die<br />

Geschichte des Judentums, vom Alten Testament bis zur Gründung des<br />

Staates Israel im Jahre 1947 zu geben. Besonders beleuchtet wird die<br />

bewegte Vergangenheit des Judentums, die eigentliche Religiosität, die<br />

Riten, sowie die Stellung des orthodoxen und des modernen Judentums in<br />

unserer heutigen Welt. Ein Einblick in Geschichte und Glauben also, vom<br />

Altertum bis zur Neuzeit. Am Sonntag, den 17.03.<strong>2013</strong>, besichtigen wir um<br />

14:00 Uhr die beeindruckende Synagoge am Jakobsplatz. Wer dieses<br />

Gotteshaus auch von innen besichtigen konnte, wird sicherlich eine<br />

gelungene Architektur bestätigen. Großzügig, hell und freundlich der<br />

Eingang durch das Gemeindezentrum, notwendig beklemmend und<br />

erschütternd der Gang vorbei an den Tafeln der 4300 Münchner Opfer des<br />

Nationalsozialismus und beeindruckend die Ausstattung dieses gelungenen<br />

Gebäudes. Die Führung ist geprägt durch Kenntnis und glaubwürdig<br />

vollzogene Vergebung mit klarem Blick auf eine gemeinsame Zukunft.<br />

Bitte bringen Sie zur Führung € 5.- für den Eintritt mit sowie Ihren<br />

Personalausweis. Die Herren benötigen eine Kopfbedeckung.<br />

Begrenzte TN-Zahl<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Volkshochschule Oldenburg informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Diskriminierende Einlasskontrollen in Diskotheken<br />

Zuerst wird Mahamoudou Doukouré, Flüchtlingsberater bei IBIS e.V.,<br />

einen kurzen Vortrag zu diesem Thema<br />

halten. Anschließend wird Rechtsanwältin Mareike<br />

Kaempf über juristische Hintergründe und ein<br />

aktuelles Urteil berichten. Schließlich haben alle<br />

Anwesenden die Möglichkeit, sich über (eigene)<br />

Erfahrungen mit Einlasskontrollen in Diskotheken<br />

auszutauschen und zu diskutieren.<br />

VfB Oldenburg <strong>gegen</strong> Hamburger SV II<br />

Der VfB Oldenburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Hamburger SV II am<br />

26. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Trommel- und Zumba-Workshop<br />

Im Kulturzentrum "Cadillac" wird im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus ein Trommel- und Zumba-Workshop angeboten.<br />

Konzert<br />

mit Kleyezon, Leo Delest und Revolution R.<br />

stadtbuecherei@offenbach.de<br />

Sozialzentrum Nieder-Roden<br />

www.munavero.de (Veranstalter)<br />

www.theater-spiel.de (Theatergruppe)<br />

Stadt Offenbach am Main<br />

Laut <strong>gegen</strong> Nazis / Make A Noise<br />

www.laut<strong>gegen</strong>nazis.de<br />

Klosterschule "Unserer Lieben Frau"<br />

Mädchengymasium<br />

77652 Offenburg<br />

Volkshochschule Olching e.V.<br />

Hauptstr. 82<br />

82140 Olching<br />

Tel.: 08142/ 4890 27/28<br />

info@vhs-olching.de<br />

VHS Oldenburg e.V.<br />

Karlstr. 25<br />

26123 Oldenburg<br />

www.vhs-ol.de<br />

IBIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. (Zentrales<br />

Büro)<br />

Klävemannstr.16<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/88 40 16<br />

www.ibis-ev.de<br />

VfB Oldenburg v. 1897 e.V.<br />

Maastrichter Straße 35<br />

26123 Oldenburg<br />

IBIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. (Zentrales<br />

Büro)<br />

Klävemannstr.16<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/88 40 16<br />

www.ibis-ev.de<br />

IBIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. (Zentrales<br />

Büro)<br />

Klävemannstr.16<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/88 40 16<br />

www.ibis-ev.de<br />

141 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

9:45 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Oldenburg<br />

Oldenburger Innenstadt<br />

Lange Straße<br />

Oldenburg<br />

Café IBIS<br />

Klävermannstr. 16<br />

Oldenburg<br />

Café IBIS<br />

Klävemannstr. 16<br />

Oldenburg<br />

IKEA Niederlasseung Oldenburg<br />

Oranienburg<br />

Berliner Straße 19/20<br />

Informationsstand<br />

Von 10 – 17Uhr wird es in der Oldenburger Innenstadt<br />

einen Informationsstand von IBIS e.V. geben. Hier möchte der Verein<br />

über seine Arbeit informieren und Interessierten gleichzeitig die<br />

Möglichkeit bieten, mehr über Rassismus zu erfahren, der auch heutzutage<br />

noch häufiger vorhanden ist als oftmals gedacht wird. Außerdem gibt es<br />

am Informationsstand ein Kreativangebot für Kinder, das auch die<br />

Kleinsten spielerisch an das Thema Rassismus heranführt.<br />

Neujahrsfest mit Feuerlauf<br />

Im Café IBIS wird ab 18.00 Uhr Nouruz, das altiranische Neujahrsfest,<br />

gefeiert. Hauptsächlich Kurden, Perser und Afghanen kennen dieses Fest<br />

– aber am 19.März im Café IBIS haben alle Interessierten die Möglichkeit,<br />

mitzufeiern und in vielleicht unbekannte kulturelle Riten einzutauchen.<br />

Höhepunkt des Abends ist der traditionelle Feuerlauf.<br />

Anschließend folgt Livemusik von einem DJ und Malek Samo, dem aus<br />

Syrien stammenden Meister der Saz (Langhalslaute). Er wird deutsche<br />

Lieder und traditionelle kurdische und arabische Volkslieder spielen.<br />

Außerdem wird es kalte und warme Getränke sowie iranische Snacks<br />

geben.<br />

Der Eintritt beträgt 5€ (ermäßigt für Flüchtlinge 3€)<br />

Eintrittskarten können ab sofort im Vorverkauf im Café IBIS erworben<br />

werden.<br />

Nouruz mit den OL-Stars<br />

Im Café IBIS wird auch am 23.März ab 19 Uhr<br />

Nouruz, das alt-iranische Neujahrsfest, gefeiert.<br />

Dieses Mal mit musikalischen Höhepunkten:<br />

die „OL-Stars“ Diler, Hawar und Roshat treten<br />

auf, und es gibt Livemusik von einem DJ.<br />

Außerdem werden wieder kalte und warme Getränke<br />

sowie iranische Snacks serviert.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.<br />

Der Eintritt beträgt 7€ (ermäßigt für Flüchtlinge<br />

4€. Eintrittskarten können ab sofort im Vorverkauf<br />

im Café IBIS erworben werden.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Oldenburg mit den Kampagnenmaterialien<br />

und den Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

auseinandergesetzt.<br />

Gedenken an die Einrichtung des KZ Oranienburg vor 80 Jahren<br />

Das Oranienburger »Forum <strong>gegen</strong> Rassismus und rechte Gewalt« lädt zum<br />

Gedenken an die Inbetriebnahme des Konzentrationslagers Oranienburg<br />

vor 80 Jahren ein. Ab 17.00 Uhr treffen sich in der Berliner Straße 19/20,<br />

am historischen Ort, Mitglieder und Freunde des Forums, Vertreter der<br />

Stadt Oranienburg, der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der<br />

VVN/BdA, der Jüdischen Gemeinde und Angehörige ehemaliger<br />

Häftlinge. Es werden u. a. Passagen aus Berichten von Betroffenen<br />

gelesen.<br />

Nach der Machtübernahme richtete die SA vor den Toren der deutschen<br />

Hauptstadt eines der ersten Konzentrationslager auf dem Gelände der<br />

Kindl-Brauerei in Oranienburg an der Berliner Straße 19/20 ein. Viele<br />

Demokraten, Gegner des Nazi-Regimes, auch bereits Juden oder Sinti und<br />

Roma, wurden dort weit vor der Errichtung des Lagers Sachsenhausen<br />

inhaftiert und brutal gequält. Viele überlebten diese Tortur nicht, so auch<br />

der Schriftsteller und Publizist Erich Mühsam.<br />

Oschatz Stadtlauf unter dem Motto "Wir stehen auf!"<br />

Der Lauf- und Radsportclub Mittelsachsen e.V. fordert bei dem jährlich<br />

seit drei Jahren stattfindenden Oschatzer Stadtlauf: "Wir stehen auf!" im<br />

Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus <strong>2013</strong>.<br />

Erstmals wird eine Firmenwettkampf durchgeführt: Gesucht wird die<br />

Firma mit den meisten Teilnehmenden.<br />

Oschatz<br />

Klosterkirche Oschatz<br />

Kirchplatz 2<br />

04758 Oschatz<br />

Oschatz<br />

Soziokulturelles Zentrum “E-Werk<br />

Oschatz”<br />

Lichstraße 1<br />

Oschatz<br />

Osnabrück<br />

Berufsschulzentrum am Westerberg<br />

Osnabrück<br />

Osnatel-Arena<br />

Osnabrück<br />

Jüdischer Abend<br />

Junge Erwachsene der Stolpersteine-Projektgruppe werden das Projekt<br />

“Stolpersteine-Oschatz”, ergänzt mit durch Überlebende der Familien zur<br />

Verfügung gestellte Photos. Der Jüdische Abend wird musikalisch und<br />

kulinarisch würdig umrahmt.<br />

Veranstalter:<br />

Kirchgemeinde Oschatz & Soziokulturelles Zentrum E-Werk Oschatz<br />

Abschlusskonzert<br />

mit Nosliw, den Ohrbooten, Speche & DJ Ron und DJ IHMO.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler des Berufsschulzentrums setzen sich in den<br />

einzelnen Klassen und Fächern mit den Materialien und Themen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

VfL Osnabrück <strong>gegen</strong> Chemnitzer FC<br />

Der VfL Osnabrück informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Chemnitzer FC am<br />

29. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

IBIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. (Zentrales<br />

Büro)<br />

Klävemannstr.16<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/88 40 16<br />

www.ibis-ev.de<br />

IBIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. (Zentrales<br />

Büro)<br />

Klävemannstr.16<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/88 40 16<br />

www.ibis-ev.de<br />

IBIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. (Zentrales<br />

Büro)<br />

Klävemannstr.16<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/88 40 16<br />

www.ibis-ev.de<br />

IKEA GmbH / Co. KG<br />

Niederlasseung Oldenburg<br />

Forum <strong>gegen</strong> Rassismus und rechte Gewalt<br />

Oranienburg<br />

LRC Mittelsachsen e.V.<br />

Schillertrasse 6<br />

04758 Oschatz<br />

Tel.: 03435/932227<br />

info@lrc-mittelsachsen.de<br />

www.lrc-mittelsachsen.de<br />

Klosterkirche Oschatz<br />

Kirchplatz 2<br />

04758 Oschatz<br />

Tel.: 03435/ 920462<br />

Soziokulturelles Zentrum "E-Werk Oschatz"<br />

Lichtstraße 1<br />

04758 Oschatz<br />

Tel.: 03435/ 6669711<br />

Soziokulturelles Zentrum "E-Werk Oschatz"<br />

www.ewerk-oschatz.de<br />

Berufsschulzentrum am Westerberg<br />

49076 Osnabrück<br />

www.bszw.de<br />

Verein für Leibesübungen von 1899 e.V.<br />

Scharnhorststraße 50<br />

49084 Osnabrück<br />

142 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

26.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 21:00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 14:00 Uhr<br />

26.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 21:00 Uhr<br />

Osthofen<br />

KZ-Gedenkstätte<br />

im Ziegelhüttenweg 38<br />

67574 Osthofen<br />

Ottersberg<br />

Foyer des Rathauses<br />

Grüne Str. 24<br />

Ottersberg<br />

Ottweiler<br />

Bistro Blau-Weiß<br />

Mühlstr. 19<br />

Oyten<br />

Integrierte Gesamtschule Oyten<br />

Oyten<br />

Küche Schulzentrum<br />

Pestalozzistr. 10<br />

Oyten<br />

Oyten<br />

Rathaus<br />

Hauptstr. 55<br />

Oyten<br />

Oyten<br />

Jugendzentrum<br />

Hauptstr. 55<br />

Oyten<br />

"Wehrhafte Demokratie - Kampf <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit"<br />

in den Jahren zwischen 2000 und 2007 ermordete die rechtsradikale<br />

Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) in Deutschland<br />

neun Menschen mit Migrationshintergrund und eine Polizistin. Aufgrund<br />

eines Versagens der Sicherheitsbehörden wurden die Fälle nie aufgeklärt.<br />

Auch vor dem Hintergrund des 80. Jahrestages der Machtübernahme<br />

Hitlers, dem Reichstagsbrand und dem unmittelbar darauf folgenden<br />

Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933, spiegeln die Morde die<br />

Gefahren des Nationalsozialismus wider.<br />

Um zu diskutieren, welchen Fehlern im Kampf <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus<br />

und Fremdenfeindlichkeit vorgebeugt werden muss, spricht die<br />

Bundestagsabgeordnete und Sprecherin im<br />

"NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages", Dr. Eva Högl zum<br />

Thema "Wehrhafte Demokratie - Kampf <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit".<br />

Eröffnung: Fotoausstellung von Elvira Vogeler<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

In ihrer zweiten Ausstellung im Rathaus des Flekkens Ottersberg zeigt<br />

Elvira Vogeler uns ihre Aufnahmen von Frauen in Männerberufen. Wie<br />

auch<br />

in ihrer ersten Ausstellung wurden die Frauen in<br />

ihrer Arbeitswelt fotografiert, bei ihrem jeweiligen Arbeitsprozess. Die<br />

Ausstellung soll die Wahrnehmung „vom Fremden in mir“ wieder<br />

neu sensibilisieren und zu Gesprächen anregen.<br />

Parallel wird im Rathaus Oyten ausgestellt.<br />

Eintritt frei<br />

Informationen und Anmeldung bei Medya Roza<br />

Tuku, Gleichstellungsbeauftragte des Fleckens<br />

Ottersberg unter 04205 317015<br />

Auftaktveranstaltung der interkulturellen Mitmachkampagne<br />

Aus 4 VertreterInnen von Institutionen, sowie Einzelpersonen aus<br />

Ottweiler und Umgebung hat sich ein ehrenamtliches Team<br />

zusammengesetzt ("Interkultureller Freundeskreis") und sie beabsichtigen,<br />

im Jahr <strong>2013</strong> mit vereinten Kräften das Verbundprojekt "Mitmach-<br />

Kampagne 'Interkulturelles Programm <strong>2013</strong> in Ottweiler'" durchzuführen,<br />

das im Rahmen des Bundesprogramms „"TOLERANZ FÖRDERN -<br />

KOMPETENZ STÄRKEN" durch das Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend im „Lokalen Aktionsplan des Landkreises<br />

Neunkirchen“ gefördert wird. Das Verbundprojekt trägt das Motto<br />

"Interkulturelles Miteinander fängt mit uns selbst an". Ziel ist die Vielfalt<br />

der Kulturen zu zeigen, interkulturelle Öffnung zu fördern und dadurch zu<br />

einer besseren Verständigung der Kulturen beizutragen und die Vernetzung<br />

zu fördern.<br />

"Interkultureller Freundeskreis": Laima Rui - OV der Litauer im Saarland,<br />

Diplom-Musiklehrer Peter Knerner, Günter Groß - VHS, Erhard Kern -<br />

Ev. Gemeinde Ottweiler, Bahtiyor Gering - Bistro Blau-Weiß<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

<strong>Internationale</strong> Gerichte zum <strong>Internationale</strong>n Frauentag<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Mit Doris de Cruz und Beate Schwegler-Dobers in Zusammenarbeit mit<br />

der KVHS Verden Frauen aus unterschiedlichen Ländern kochen<br />

gemeinsam ihre jeweiligen Lieblingsgerichte aus den Heimatländern.<br />

Willkommen sind Frauen aus allen Nationen. Die Gerichte werden mit den<br />

angemeldeten Frauen abgesprochen. Beim gemeinsamen Kochen und<br />

Genießen werden wir miteinander ins Gespräch kommen und den<br />

Frauentag feiern.<br />

Gebühr: € 5,-<br />

Information und Anmeldung bis zum 04.03.13:<br />

Beate Schwegler-Dobers, Tel. 04207 914046<br />

Frauenfrühstück und Ausstellungseröffnung<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Mit Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern<br />

eröffnen wir bei einem Frauenfrühstück die Foto-Ausstellung „Frauen in<br />

Männerberufen“ von Elvira Vogeler. Dabei werden wir über die<br />

verschiedenen Berufsvorstellungen und -wünsche diskutieren. Durch was<br />

wurden sie geprägt? Was<br />

ist fremd für uns? Welche neuen Wege gibt es?<br />

Eintritt frei<br />

Jede Teilnehmerin sollte einen kleinen kulinarischen Beitrag zum<br />

Frühstückbuffet mitbringen.<br />

Anmeldung und Information: Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde<br />

Oyten, Beate Schwegler-Dobers, Tel. 04207 914046<br />

<strong>Internationale</strong>s Kochen für Mädchen<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Mit Anne Fehn und Doris de Cruz Mädchen aus unterschiedlichen<br />

Herkunftsländern kochen gemeinsam ihre jeweiligen Lieblingsgerichte. Die<br />

Gerichte werden mit den angemeldeten Mädchen abgesprochen. Beim<br />

gemeinsamen Kochen und Genießen kommen die Mädchen miteinander<br />

ins Gespräch.<br />

gebührenfrei<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Gemeinde Oyten, Beate Schwegler-Dobers,<br />

Tel. 04207 914046 oder Jugendzentrum Oyten,<br />

Anne Fehn, Tel. 04207 914070<br />

MdB Klaus Hagemann<br />

Worms<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

"Interkultureller Freundeskreis"<br />

www.freundeskreis.ucoz.de<br />

interk.freundeskreis@googlemail.com<br />

Integrierte Gesamtschule Oyten<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

143 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

11:30 - 14:30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Paderborn<br />

Benteler-Arena<br />

Paderborn<br />

Papenburg<br />

Bio-Cafè<br />

Am Hauptkanal 51<br />

26871 Papenburg<br />

Papenburg<br />

Jugendzentrum Papenburg<br />

Rathausstraße 19<br />

26871 Papenburg<br />

20.03.<strong>2013</strong> Papenburg<br />

Weltladen "Global und Lokal"<br />

Bethlehem rechts 51,<br />

Villa Savelsberg<br />

26871 Papenburg<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:45 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

12:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 19:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

13:00 - 19:00 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 - 21:45 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 18:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 11:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

09:00 - 11:00 Uhr<br />

Papenburg<br />

Stadtbibliothek KÖB<br />

Hauptkanal rechts 73<br />

26871 Papenburg<br />

Papenburg<br />

Villa Dieckhaus<br />

Haupkanal re. 72<br />

Papenburg<br />

Papenburg<br />

Papenburger Weltladen Global & Lokal<br />

Bethlehem rechts 51<br />

Villa Savelsberg<br />

Papenburg<br />

Gastronomisches Bildungszentrum der<br />

VHS<br />

Hauptkanal rechts 39<br />

Papenburg<br />

Gastronomisches Bildungszentrum der<br />

VHS<br />

Hauptkanal rechts 39<br />

Papenburg<br />

VHS gGmbH<br />

Villa Dieckhaus<br />

Hauptkanal re. 72<br />

Papenburg<br />

Papenburg<br />

Ems-Center<br />

Papenburg<br />

Papenburg<br />

St. Josef, Vosseberg<br />

Papenburg<br />

Papenburg<br />

St. Josef, Vosseberg<br />

Papenburg<br />

DRK-Heim<br />

DRK-Migrationsberatung<br />

Rathausstr. 11<br />

Papenburg<br />

SC Paderborn 07 <strong>gegen</strong> FSV Frankfurt<br />

Der SC Paderborn informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FSV Frankfurt am 26.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

<strong>Internationale</strong> Suppen im Bio-Cafè<br />

Im Bio-Café gibt es an jedam Tag in der Aktionswoche eine Suppe aus<br />

einem anderen Land, z.B. Türkische Rote-Linsen-Suppe oder<br />

Mexikanische Mais-Kokos-Suppe.<br />

Konzert<br />

Revolution „R“<br />

(multinational Reggae, Ragga, HipHop)<br />

„R“ – das steht für Reggae, Rap und Ragga. Die zurzeit 9 MitspielerInnen<br />

kommen von der Cóte d´Ivoire, der Elfenbeinküste, Schweden, haben<br />

französische und deutsche Wurzeln. So sind auch die Texte teils auf<br />

Baoule, Gere, Französisch oder Deutsch.<br />

Die Sänger spiegeln das Leben und den Alltag im Spannungsfeld von<br />

Politik und Migration in Afrika und Europa. Sie singen von den Gefahren,<br />

denen Bootsflüchtlinge ausgesetzt sind, vom alltäglichen Rassismus oder<br />

der Sehnsucht nach Liebe, einem Gefühl, das Licht ins Dunkel wirft. Ihr<br />

eigenwilliger Sound ist voller positiver Energie und ein Fest für das<br />

Publikum.<br />

Eintritt € 5,-<br />

Weinprobe und Spezialitäten im Papenburger Weltladen<br />

Weinprobe - fair gehandelte Weine aus aller Welt, dazu leckere<br />

internationale Spezialitäten, ökologisch und fair, mit Informationen zum<br />

fairen Handel.<br />

7,50 € pro Person - um Anmeldung wird gebeten<br />

Bilderbuchkino<br />

Ein Bilderbuchkino zum Thema "Anderssein" und "Toleranz").<br />

Eingeladen sind Kinder von 5 - 8 Jahren.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

Lesung: Christa Wolf "Kassandra"<br />

Lesung mit Sigrun Schneider-Kaethner am Weltfrauentag. "Frauen und<br />

Frieden" - auf diese Formel brachten Kritiker das literarische Werk und<br />

gesellschaftliche Engagement von Christa Wolf.<br />

Eintritt. € 10,-<br />

<strong>Internationale</strong>s Menü<br />

<strong>Internationale</strong>s Menü im Papenburger Weltladen Global & Lokal mit<br />

Informationen über den fairen Handel.<br />

12,- € pro Person, um Anmeldung wird gebeten, Telefon: Weltladen<br />

04961/837908 oder VHS 04961/ 922321<br />

<strong>Internationale</strong>s Catering Fingerfood - Workshop, 1. Teil<br />

Workshop "<strong>Internationale</strong>s Catering Fingerfood für Jugendliche ab 12<br />

Jahre. Unter anderem Kochen für die Band Revolution „R“ und<br />

kostenloser Besuch des Konzerts am Samstag, in Kooperation mit dem<br />

Papenburger Jugendzentrum.<br />

<strong>Internationale</strong>s Catering Fingerfood - Workshop, 2. Teil<br />

Workshop "<strong>Internationale</strong>s Catering Fingerfood für Jugendliche ab 12<br />

Jahre. Unter anderem Kochen für die Band Revolution „R“ und<br />

kostenloser Besuch des Konzerts am Samstag, in Kooperation mit dem<br />

Papenburger Jugendzentrum.<br />

Neu in Papenburg?<br />

Eine Einladung an alle Neubürgerinnen und Neubürger - erfahren Sie<br />

Wissenswertes über die Stadt Papenburg, über Land und Leute, Kultur und<br />

Leben im Emslsand. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

ai-Infostand<br />

Informationen über Verhandlungen zum Waffenhandelsvertrag (Arms<br />

Trade Treaty - ATT). Waffengewalt trifft Frauen und Mädchen in<br />

besonderer Weise - und ein starker ATT kann auch sie schützen<br />

(Auswirkungen von Waffengewalt am Beispiel der Demokratischen<br />

Republik Kongo)<br />

ai-Infostand<br />

Vor und nach dem Gottesdienst.<br />

Informationen über Verhandlungen zum Waffenhandelsvertrag (Arms<br />

Trade Treaty - ATT). Waffengewalt trifft Frauen und Mädchen in<br />

besonderer Weise - und ein starker ATT kann auch sie schützen<br />

(Auswirkungen von Waffengewalt am Beispiel der Demokratischen<br />

Republik Kongo)<br />

ai-Gottesdienst<br />

Ein ai-Gottesdienst im St. Josef, Vosseberg.<br />

SC Paderborn 07 e.V.<br />

Paderborner Str. 89<br />

33104 Paderborn<br />

Sozialer Ökohof St. Josef<br />

Frau Susanne Elting<br />

Am Seitenkanal 16<br />

26871 Papenburg<br />

xenos@sozialer-oekohof.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anmeldung unter:<br />

Tel. : 04961/3411<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

Tel.: 04961/9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Weltladen<br />

Auri Costa<br />

Tel.: 04961/837908<br />

VHS<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

Tel.: 04961/922321<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

Tel.: 04961/9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

Tel.: 04961/9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Interkultureller Nähtreff Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

144 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

16:30 - 18:30 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

16:30 - 18:30 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 - 16 Uhr<br />

Papenburg<br />

DRK-Heim<br />

Rathausstr. 11<br />

Papenburg<br />

ZusammenLeben (Lernen)<br />

Projekt mit neuzugewanderten und allen interessierten Jugendlichen.<br />

Papenburg Auftaktveranstaltung "Concilio"<br />

"Zusammenbringen und gemeinsam gestalten"<br />

Informationsveranstaltung für Integrationslotsinnen und Integrationslotsen<br />

und Interessierte.<br />

16:30 Uhr: Stehkaffee zur Begrüßung<br />

17:00 Uhr: Es spricht Frau Christina Müller-Wille<br />

Papenburg<br />

Carrépunkt Zimmertheater<br />

Hauptkanal links 79<br />

Papenburg<br />

Penig<br />

Freies Gymnasium Penig<br />

Penzberg<br />

Treffpunkt:<br />

Islamische Gemeinde<br />

Bichler Str. 15<br />

Penzberg<br />

15.03.<strong>2013</strong> Pforzheim<br />

Kupferdächle<br />

Kallhardtstraße 31<br />

75173 Pforzheim<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Pfullendorf<br />

Geberit-Arena, Pfullendorf<br />

Pfungstadt<br />

Caritasbüro<br />

Pirmasens<br />

Realschule plus<br />

Pirmasens<br />

Jugendhaus ONE Pirmasens<br />

Am Nagelschiedsberg 6<br />

66953 Pirmasens<br />

Pirmasens<br />

Fußgängerzone<br />

Tablao Flamenco<br />

Der Tänzer Daniel Jüdes wird mit seinen Füßen ein rhythmisches<br />

Feuerwerk zünden, begleitet wird er von Harald Brockhaus an der Gitarre<br />

und Manuel Montilla, Gesang.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Besuch in der Moschee in Penzberg<br />

Besuch in der Moschee in Penzberg -<br />

in Kooperation mit VHS Penzberg<br />

Gönül Yerli, die Referentin für Dialog und Öffentlichkeitsarbeit, führt Sie<br />

durch das gesamte Islamische Forum: Moschee und Gemeindezentrum mit<br />

kulturellen und sozialen Einrichtungen. Sie erklärt die für uns ungewohnte<br />

Architektur. In einem Gesprächskreis mit türkischem Tee wird Ihnen<br />

anschließend das Muslimische Leben im Oberland nahe gebracht. Bitte<br />

beachten Sie, dass in der Moschee die Schuhe ausgezogen werden und<br />

keine kurzen Röcke erwünscht sind. Kopftücher sind nicht notwendig.<br />

Kursgebühr: 5 EUR, die Führung selbst ist kostenfrei, Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Eigene Anreise.<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 15.03.<strong>2013</strong> ins Kupferdächle nach Pforzheim im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

SC Pfullendorf <strong>gegen</strong> Wormatia Worms<br />

Der SC Pfullendorf informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Wormatia Worms am 26.<br />

Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Caritasbüro informiert anhand der Kampagnenmaterialien über die<br />

Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

"Night Of Culture"<br />

Das Jugendhaus Pirmasens lädt im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus zu einer "Night of Culture" mit Cocktails und<br />

Live-Musik.<br />

Werde kreativ für Fremdenfreundlichkeit!<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus finden viele<br />

bunte Aktionen in der Fußgängerzone statt.<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Freies Gymnasium Penig<br />

www.freiesgymnasiumpenig.de<br />

VHS Peißenberg<br />

Schongauer Str. 2<br />

82380 Peißenberg<br />

Tel.: 08803/ 9211<br />

vhs@peissenberg.de<br />

www.1000bruecken.de<br />

Sportclub Pfullendorf 1919 e.V.<br />

Postfach 1508<br />

88621 Pfullendorf<br />

Caritasbüro Pfungstadt<br />

64319 Pfungstadt<br />

www.caritas-darmstadt.de<br />

Realschule plus<br />

66955 Pirmasens<br />

www.realschuleplus-pirmasenskirchberg.bildung-rp.de<br />

Jugendhaus ONE Pirmasens<br />

Am Nagelschiedsberg 6<br />

66953 Pirmasens<br />

www.jugendhaus-pirmasens.de<br />

Jugendhaus ONE Pirmasens<br />

Am Nagelschiedsberg 6<br />

66953 Pirmasens<br />

www.jugendhaus-pirmasens.de<br />

145 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

18.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 17:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong> Raunheim<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11 Uhr<br />

Plauen<br />

Sternquell-Arena, Plauen<br />

Potsdam<br />

Karl-Liebknecht-Stadion<br />

Potsdam<br />

Potsdam<br />

Freiland Potsdam<br />

Friedrich-Engels-Str. 22<br />

14473 Potsdam<br />

www.freiland-potsdam.de<br />

Potsdam<br />

Stadthaus Potsdam<br />

Friedrich-Ebert-Straße 79/81<br />

Prenzlau<br />

Diesterweg-Grundschule<br />

Rain/ Lech<br />

Georg-Weber-Stadion, Rain/Lech<br />

Rastatt<br />

Diakonisches Werk des evangelischen<br />

Kirchenbezirks Baden-Baden und Rastatt<br />

Rathenow<br />

Stadion Vogelgesang, Rathenow<br />

Ausländerbeirat der Stadt Raunheim<br />

Recklinghausen<br />

Vincke Str. 1-5<br />

VFC Plauen <strong>gegen</strong> 1. FC Magdeburg<br />

Der VFC Plauen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Magdeburg am<br />

28. Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

SV Babelsberg 03 <strong>gegen</strong> Borussia Dortmund II<br />

Der SV Babelsberg 03 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Borussia Dortmund II<br />

am 30. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Ausstellung "Der z/weite Blick"<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus zeigt das<br />

Freiland Potsdam in Kooperation mit dem Archiv der Jugendkulturen e. V.<br />

die Ausstellung „Der z/weite Blick“. Die Themen der Ausstellung reichen<br />

von Antiziganismus und Popkultur über Autonome Nationalisten bis hin zu<br />

National Socialist Black Metal. Gemeinsam wollen wir Einblicke in<br />

Diskriminierungsformen in Jugendkulturen geben und ein Zeichen <strong>gegen</strong><br />

Rassismus setzen.<br />

Broschüre zum Alltagsrassismus<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n Woche <strong>gegen</strong> Rassismus wird Elona<br />

Müller-Preinesberger, Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit,<br />

Ordnung und Umweltschutz, die Broschüre "Viele trauen sich nicht die<br />

Dinge anzusprechen - Alltagsrassismus in Potsdam" der Öffentlichkeit<br />

vorstellen.<br />

Die Publikation des Brandenburger Vereins Opferperspektive gibt einen<br />

Einblick in das Erleben von Alltagsrassismus in Potsdam. Es wurden<br />

Potsdamerinnen und Potsdamer interviewt, die Ausgrenzung und<br />

Diskriminierung auf Grund ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache oder ihrer<br />

Herkunft erfahren. Viele von ihnen leben gern in dieser Stadt und fühlen<br />

sich als Potsdamerinnen und Potsdamer. Ihr Alltag ist jedoch immer<br />

wieder von rassistischen Vorurteilen, Handlungen und Anfeindungen<br />

bestimmt. Die Betroffen beschreiben in den Interviews wie es ist als<br />

"fremd" und als "nicht dazugehörig" angesehen und behandelt zu werden.<br />

In der Veranstaltung soll die Broschüre vorgestellt und in das Thema<br />

Alltagsrassismus und "Was wir da<strong>gegen</strong> tun können" eingeführt werden.<br />

Pädagogische Fachkräfte erhalten eine Handreichung mit Hinweisen, wie<br />

Sie die Broschüre in ihrer Arbeit konkret einsetzen können. Die<br />

Veranstaltung wird von der Opferperspektive e.V., RAA Brandenburg<br />

(Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) und<br />

dem Bündnisses "Potsdam bekennt Farbe" organisiert.<br />

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Diesterweg-Grundschule, einer "Schule<br />

ohne Rassismus - Schule mit Courage" setzen sich in den einzelnen<br />

Klassen und Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

TSV Rain/ Lech <strong>gegen</strong> 1860 München II<br />

Der TSV Rain/ Lech informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1860 München II<br />

am 27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Sozialberatung für Flüchtlinge des Diakonischen Werkes informiert<br />

anhand der Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und<br />

Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Optik Rathenow <strong>gegen</strong> Energie Cottbus II<br />

Optik Rathenow informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Energie Cottbus II am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

<strong>Internationale</strong>r Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Interantionaler Tag <strong>gegen</strong> Rassismus des Ausländerbeirats Raunheim:<br />

Begrüßung und Rede des Ausländerbeiratsvorsitzenden Serdar Tanner<br />

Rede der Juristin, Frau Aylin Erisen<br />

Rede des Bürgermeisters Thomas Jühe<br />

Eröffnung des kalten Büffets<br />

Eröffnung der lockeren Gesprächsrunde<br />

NO NAZIS // Keine Kundgebung von Pro NRW in Recklinghausen<br />

// SMASH RACISM<br />

Am 21.03.<strong>2013</strong> will die rechtsextreme Partei Pro NRW in Recklinghausen<br />

eine Kundgebung im Rahmen ihrer Anti-muslimischen und<br />

Ausländerfeindlichen Hetz-Tour durchführen. Diese soll vor dem Asyl –<br />

und Flüchtlingsheimen auf der Vincke Str. 1-5 stattfinden. Schon seit<br />

mehreren Jahren hetzt die Partei <strong>gegen</strong> den Islam, Ausländer und anders<br />

denkende Menschen. Auch hier in Recklinghausen-Süd, direkt in der<br />

Nachbarschaft sind Mitglieder der rechtsextremen Partei wohnhaft.<br />

Hierbei handelt es sich um die Familie Ralf Peters ( Landschützen Str.38 ),<br />

die 2012 zur Wahlzeit Marler Neonazis dafür bezahlte, dass sie ihre<br />

Wahlplakate aufhängen. Die letzte Demonstration von Pro NRW ging 2011<br />

durch Herten-Langenbochum, wo sie <strong>gegen</strong> einen Moscheebau<br />

Demonstrierte.<br />

Am 21.03.<strong>2013</strong> heißt es, diese Kundgebung zu verhindern.<br />

Recklinghausen hat keinen Platz für Rassismus, Faschismus oder andere<br />

Ausländerfeindlichkeiten!!!<br />

Wir stellen uns konsequent <strong>gegen</strong> jeden Nationalismus, egal aus welcher<br />

Richtung! Wir wollen weder Rechtspopulist*Innen wie Pro NRW, noch<br />

rechtsradikale Gruppierungen, wie die “Nationalen Widerstände”! Wir<br />

brauchen weder Neonazis, noch die NPD, REPs oder die so genannten<br />

“Autonome Nationalisten”<br />

Seid kreativ, laut und friedlich. Bringt eure Freund*Innen mit und lasst uns<br />

gemeinsam den Rassist*Innen und Nationalist*Innen zeigen, was Wir von<br />

ihnen halten!<br />

VFC Plauen<br />

Nach dem Stadion 25<br />

08525 Plauen<br />

SV Babelsberg 03 e.V.<br />

Karl-Liebknecht-Stadion<br />

Karl-Liebknecht-Straße 90<br />

14482 Potsdam<br />

Archiv der Jugendkultuern e. V.<br />

Nicola Wolf<br />

Tel.: 030/61203325<br />

presse@jugendkulturen.de<br />

Ansprechpartner Freiland Potsdam<br />

Achim Trautvetter<br />

Tel.: 0176/32539322<br />

office@freiland-potsdam.de<br />

Stadt Potsdam<br />

www.potsdam.de<br />

Diesterweg-Grundschule<br />

17291 Prenzlau<br />

www.diesterweg-grundschule-prenzlau.de/<br />

TSV 1896 Rain am Lech<br />

Donauwörther Straße 45<br />

86638 Rain<br />

Diakonisches Werk des evangelischen<br />

Kirchenbezirks Baden-Baden und Rastatt<br />

www.diakonie-bad-ra.de/<br />

FSV Optik Rathenow e.V.<br />

Berliner Straße 50<br />

14712 Rathenow<br />

Ausländerbeirat der Stadt Raunheim<br />

06142/171768<br />

http://roterzorn.blogsport.de/<br />

146 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

17.03.<strong>2013</strong> Regensburg<br />

Alte Mälzerei<br />

Galgenbergstraße 20<br />

93053 Regensburg<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 - 22:0 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15-17 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

Regensburg<br />

L.E.D.E.R.E.R.<br />

Regensburg<br />

Regensburg<br />

Thon-Dittmer-Palais<br />

Innenhof<br />

Haidplatz 8<br />

93047 Regensburg<br />

Regensburg<br />

Städtisches Jahnstadion<br />

Regensburg<br />

Regensburg<br />

IKEA Niederlassung Regensburg<br />

Rehden<br />

Sportplatz Waldsportstätten, Rehden<br />

Reinheim<br />

Rathaus Reinheim<br />

Cestasplatz 1<br />

Reinheim<br />

Rathaus Reinheim<br />

Cestasplatz 1<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 17.03.<strong>2013</strong> in die Alte Mälzerei nach Regensburg im Rahmen<br />

seiner deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Die suspendierte Gattung - Zur Kritik der deutsch-europäischen<br />

Flüchtlingspolitik<br />

Diskussion/Vortrag<br />

Regensburg Interkulturell- Geschichte und Geschichten von<br />

Fremden in unserer Stadt.<br />

Seit Jahrhunderten haben Menschen aus aller Welt das Leben in<br />

Regensburg mit geprägt. Was haben sie nach Regensburg gebracht, wie<br />

leben sie heute in Regensburg?<br />

Die Führung vereint unterschiedlichste Aspekte der Vergangenheit und der<br />

Gegenwart und bewegt sich auf bekannten Pfaden. Nur der Blickwinkel<br />

ist verändert. Sie werden staunen, was es alles zu entdecken gibt und wie<br />

vielfältig sich Regensburg präsentiert.<br />

Dozentin: Frau Susanne Florschütz M.A.<br />

Gebühr: 10,00 €<br />

Jahn Regensburg <strong>gegen</strong> Erzgebirge Aue<br />

Jahn Regensburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Erzgebirge Aue am 26.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Regensburg mit den<br />

Kampagnenmaterialien und den Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinandergesetzt.<br />

BSV SW Rehden <strong>gegen</strong> SV Meppen<br />

Der BSV SW Rehden informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Meppen am 26.<br />

Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Polnische Gesellschaft 1989 - 2011<br />

Die Ausstellung dokumentiert die spannenden Jahre in Polen seit der<br />

friedlichen Revolution im Jahr 1989.<br />

Polnische Gesellschaft 1989 - 2011: Ausstellungseröffnung<br />

Die Ausstellung dokumentiert die spannenden Jahre in Polen seit der<br />

friedlichen Revolution im Jahr 1989.<br />

www.1000bruecken.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung<br />

Regionalbüro Bayern<br />

www.rosalux.de<br />

VHS der Stadt Regensburg<br />

Thon-Dittmer-Palais<br />

Haidplatz 8<br />

93047 Regensburg<br />

Tel.: 0941/ 507-2433<br />

service.vhs@regensburg.de<br />

SSV Jahn 2000 Regensburg GmbH & Co. KGaA<br />

Prüfeninger Str. 57a<br />

93049 Regensburg<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Regensburg<br />

BSV ""Schwarz-Weiß"" Rehden e.V.<br />

Eichendorffstr. 6<br />

49453 Rehden<br />

Stadt Reinheim<br />

<strong>Internationale</strong>s Büro<br />

Linda Licata-Hartmann<br />

Tel.: 06162/801640<br />

llicata-hartmann@reinheim.de<br />

Stadt Reinheim<br />

<strong>Internationale</strong>s Büro<br />

Linda Licata-Hartmann<br />

Tel.: 06162/801640<br />

llicata-hartmann@reinheim.de<br />

147 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong> Reutlingen<br />

Franz K.<br />

Unter den Linden 23<br />

72762 Reutlingen<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

20 - 21.30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 - 19:00 Uhr<br />

Reutlingen<br />

IG Metall<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Jahnstadion, Wiedenbrück<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Seidensticker Gewerbepark Rheda<br />

EG 011 Bespr.<br />

Bosfelder Weg 7<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Rheden<br />

BSV Rheden<br />

Rheine<br />

VHS/Musikschule Rheine<br />

Neuenkirchener Str. 22<br />

48431 Rheine<br />

Kursraum 018<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 13.03.<strong>2013</strong> ins Franz K. nach Reutlingen im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

AK "Migration"<br />

In der AK "Migration" beschäftigen sich aktive MetallerInnen mit der<br />

Migrationspolitik und betrieblichen Problemen der ausländischen<br />

KollegInnen.<br />

Eingeladen sind alle interessierten Kolleginnen und Kollegen, mit<br />

Migrationshintergrund. Es werden aktuelle Themen besprochen sowie<br />

neue Gesetze, die für ausländische Kolleginnen und Kollegen interessant<br />

sind.<br />

SC Wiedenbrück 2000 <strong>gegen</strong> VfL Bochum II<br />

Der SC Wiedenbrück 2000 informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfL Bochum<br />

II am 27. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Filmmusik II Der traurige Zauber von -<br />

Der 2. Weltkrieg war das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Mit<br />

der Judenverfolgung offenbarte sich seinerzeit die menschliche<br />

Grausamkeit. Damit diese Zeit nicht in Vergessenheit gerät hat Steven<br />

Spielberg dem damaligen Fabrikinhaber und Retter von 1200 verfolgten<br />

Juden, Oskar Schindler ein Denkmal gesetzt. Mit der Musik von John<br />

Williams gelang ihm 1993 nicht nur ein filmisches Meisterwerk, sondern<br />

auch eine der schönsten und bewegensten Melodien die je geschrieben<br />

wurden.<br />

Dozent: Herr Sören Paschke<br />

Gebühr: 5,00 €<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der BSV Rheden macht auf die Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus aufmerksam und mobilisiert auf seiner Website mit dem<br />

Spot "Rassismus fängt im Kopf an!" die Vereinsmitlieder, sich mit dem<br />

Thema auseinanderzustzen und aktiv zu<br />

werden.<br />

Parolen <strong>gegen</strong> Rechts<br />

Oft entstehen Situationen, in denen mit rassistischen Parolen und platten<br />

Sprüchen Vorurteile oder Diskriminierungen beiläufig oder mit aggressiver<br />

Rechthaberei ungeniert vorgetragen werden - etwa beim Familienfest, im<br />

nachbarschaftlichen Gespräch, an der Supermarktkasse oder tatsächlich<br />

am Stammtisch. Geschichtsverklärung, Alltagsrassismus und Chauvinismus<br />

wirken eher unterschwellig - und bereiten einen Nährboden für rechte<br />

Gewalt. Für Jugendliche und junge Erwachsene, die solchen<br />

Konfrontationen argumentativ, selbstsicher und angemessen begegnen<br />

wollen, bietet die VHS Rheine im Rahmen der UN-<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus, ein Argumentationstraining <strong>gegen</strong> rechte Parolen.<br />

Im Workshop werden häufige "Statements" aufgegriffen, sachliche<br />

Informationen und psychologische Hintergründe erläutert, sowie<br />

Analysemethoden und Gegenstrategien vermittelt.<br />

www.1000bruecken.de<br />

IG Metall Reutlingen<br />

www.reutlingen.igm.de<br />

SC Wiedenbrück 2000 e.V.<br />

Rietberger Straße 29<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

VHS Reckenberg-Ems<br />

Kirchplatz 2<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242/9030-900<br />

briefkasten@vhs-re.de<br />

BSV "Schwarz-Weiß" Rheden e.V.<br />

www.bsv-rehden.de<br />

VHS/Musikschule Rheine<br />

Neuenkirchener Str. 22<br />

48431 Rheine<br />

Tel.: 05971/939-124<br />

Fax.: 05971/939-131<br />

info@vhs-rheine.de<br />

www.vhs-rheine.de<br />

148 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.04.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

09.30 - 11.30 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 20.30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14_00 Uhr<br />

07.01.<strong>2013</strong> -<br />

30.04.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Rheinstetten<br />

Technisches Rathaus<br />

Rheinstetten-Mörsch<br />

Rockenhausen<br />

Marktplatz<br />

Rockenhausen<br />

Rodgau<br />

Sozialzentrum Nieder-Roden<br />

Puiseauxplatz 3<br />

Rodgau<br />

Rodgau<br />

Georg-Büchner-Schule<br />

Nordring 32<br />

Rodgau<br />

Rosenheim<br />

Jahnstadion<br />

Rosenheim<br />

Rostock<br />

Kleine Interkulturelle Galerie bei migra<br />

e.V.<br />

Waldemarstr. 32<br />

18057 Rostock<br />

Rostock<br />

Berufsinformationszentrum (BIZ)<br />

in der Agentur für Arbeit Rostock<br />

Kopernikusstraße 1a<br />

18057 Rostock<br />

Rechtsextremismus - näher als wir denken? Vortrag und<br />

Diskussion mit der Politologin Ellen Esen<br />

Rechtsextreme, das sind Ewiggestrige, Skinheads mit wenig Haaren und<br />

noch weniger Hirn, das sind jugendliche Schlägertypen und Chaoten,<br />

vorzugsweise beheimatet im Osten der Republik. So die gängigen<br />

Klischees. Aber die Erscheinungsformen und Aktionen des<br />

Rechtsextremismus sind heute weder altbacken noch ewig gestrig. Ein<br />

neuer, moderner Rechtsextremismus ist auf den Plan getreten, der sehr<br />

subtil und dennoch aggressiv um Anhänger wirbt. Zielgruppe Nummer eins<br />

sind Jugendliche, die mit kostenlosen Musik-CDs, Comics, interaktiven<br />

Websites, Konzerten und dem Versprechen von "Action" geködert werden.<br />

Selbst Aufmärsche kommen daher als Event mit Unterhaltungswert.<br />

Rechtsextreme Aktivisten verhüllen menschenverachtende Vorstellungen<br />

in Andeutungen und verbannen einschlägige Symbole zugunsten<br />

unverdächtiger Codes in der Schublade. Dieses Versteckspiel ist nicht<br />

einfach zu durchschauen und für Laien ist es schwer, Rechtsextremisten<br />

zu erkennen, denn sie tragen nur noch selten Springerstiefel und Glatze.<br />

Strategien und Ziele der extremen Rechten offen zu legen, aktuelle<br />

Kampagnen zu analysieren und Hilfestellungen zu bieten beim Erkennen<br />

und Deuten rechtsextremer Propaganda und Symbolik, ist ein Anliegen der<br />

Veranstaltung. Nicht zuletzt werden Aktionsformen und Auftreten von<br />

Rechtsextremen in Baden-Württemberg genauer in den Blick genommen.<br />

Gab es Hinweise auf rechtsterroristische Strukturen im Lande? Was<br />

wissen wir heute über Verbindungen des „Nationalsozialistischen<br />

Untergrunds“ (NSU) nach Baden-Württemberg? Waren und sind uns<br />

„Rechtsextreme - näher als wir denken?“. Was können wir tun?<br />

zur Referentin:<br />

Die Politologin Ellen Esen ist seit den frühen 90er Jahren in der politischen<br />

Jugend- und Erwachsenenbildung tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind:<br />

Sekten- und Psychogruppen, Strategien und Erscheinungsformen der<br />

extremen Rechten, Frauen und Mädchen im Rechtsextremismus<br />

<strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in Rockenhausen<br />

Schüler*innen des IGS Rockenhausen führen öffentliche Interviews mit<br />

mehreren Fragen im Kontext <strong>gegen</strong> Diskriminierung und Rassismus.<br />

Interviews und Evaluation erfolgen gemeinsam mit dem Arbeitskreis<br />

"Aktiv <strong>gegen</strong> Rechts/ Donnersbergkreis".<br />

Filmnacht zum Thema Menschenrechte & Flucht<br />

Fünf ausgezeichnete Filme zum Thema Menschenrechte und Flüchtlinge.<br />

Der Vorführung folgt eine Diskussion mit den Zuschauern.<br />

Eintritt: frei<br />

Theaterstück: „ÜBERdasLEBEN oder Meine Geburtstage mit<br />

dem Führer“<br />

Ein Stück über Alltagswiderstand, Gräuel der NS-Zeit und den Wunsch ‚zu<br />

Latschen statt zu Marschieren‘ – für Menschen ab 11 Jahren.<br />

Auf Grundlage von Zeitzeugenberichten erzählt ÜberdasLeben oder meine<br />

Geburtstage mit dem Führer vom Unrechtssystem des NS-Staates. Gegen<br />

Gleichschaltung, Unfreiheit und Ungerechtigkeit gab es Widerstand in<br />

unterschiedlichsten Formen. Ein Thema damals so aktuell wie heute – ein<br />

Thema, das gerade Jugendliche bewegt, die Orientierung im Mainstream<br />

suchen.<br />

TSV 1860 Rosenheim <strong>gegen</strong> FC Ismaning<br />

Der TSV 1860 Rosenheim informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Ismaning<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Unterwegs zwischen rätselhaft, zauberhaft und alltäglich<br />

Fotoausstellung von Holger Kummerow, dem längjährigen<br />

Integrationsbeauftragten der Hansestadt Greifswald.<br />

Wanderausstellung "Wir gehen unseren Weg"<br />

Die Ausstellung stellt je zehn Migrantinnen und Migranten aus<br />

Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt vor. Einige haben sich<br />

selbstständig gemacht, andere sind bei deutschen oder internationalen<br />

Unternehmen angestellt, machen Praktika oder engagieren sich<br />

ehrenamtlich – alle arbeiten. Die Ausstellung „Wir gehen unseren Weg:<br />

Migrantinnen und Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt“ zeigt wie<br />

unterschiedlich Zugewanderte auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland<br />

integriert sind. In kurzen Texten erfährt der/die BetrachterIn von<br />

Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche, aber auch von genutzten Chancen<br />

und Visionen für die Zukunft.<br />

Bündnis90/Die Grünen<br />

Ortsverband Rheinstetten<br />

Sprecherinnen:<br />

Claudia Lahn, claudia.lahn@gmx.de<br />

und Babette Schulz, babette.schulz@gruenerheinstetten.de<br />

IGS Rockenhausen und<br />

Arbeitskreis "Aktiv <strong>gegen</strong> Rechts/<br />

Donnersbegrkreis"<br />

Ronny Hollstein<br />

Leithöfe 8<br />

67722 Winnweiler<br />

Ronny.Hollstein@gmx.de<br />

Sozialzentrum Nieder-Roden<br />

Puiseauxplatz 3<br />

63110 Rodgau<br />

www.munavero.de (Veranstalter)<br />

www.theater-spiel.de (Theatergruppe)<br />

TSV 1860 Rosenheim<br />

Jahnstraße 25<br />

83022 Rosenheim<br />

migra e.V.<br />

Waldemarstr. 32<br />

18057 Rostock<br />

Tel.: 0381/44431160<br />

info@migra-mv.de<br />

www.migra-mv.de<br />

Regionales Netzwerk \"Integration durch<br />

Qualifizierung\" Mecklenburg-Vorpommern<br />

c/o migra e.V.<br />

Waldemarstraße 32<br />

18057 Rostock<br />

Tel.: 0381 / 37547458<br />

kuntzsch@migra-mv.de<br />

www.mecklenburg-vorpomm<br />

149 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

23.03.<strong>2013</strong> Rostock<br />

Peter Weiss Haus<br />

Doberaner Straße<br />

18057 Rostock<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

21 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

Rostock<br />

DKB-Arena<br />

Rostock<br />

Rostock<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Rostock<br />

Rostock<br />

Berufsinformationszentrum (BIZ)<br />

in der Agentur für Arbeit Rostock<br />

Kopernikusstraße 1a<br />

18057 Rostock<br />

Rostock<br />

Peter-Weiss-Haus<br />

Doberaner Str. 21<br />

Rostock<br />

Rostock<br />

Peter-Weiss-Haus<br />

Doberaner Str. 21<br />

Rostock<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 23.03.<strong>2013</strong> ins Peter Weiss Haus nach Rostock im Rahmen<br />

seiner deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Hansa Rostock <strong>gegen</strong> VfB Stuttgart II<br />

Hansa Rostock informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfB Stuttgart II am 30.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Rostock mit den Kampagnenmaterialien<br />

und dem Thema Diversity auseinandergesetzt.<br />

Ausstellungseröffnung "Wir gehen unseren Weg"<br />

Eröffnung der Ausstellung „Wir gehen unseren Weg: Migrantinnen und<br />

Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt“.<br />

Die Ausstellung stellt anhand von Porträtfotos, Stadtaufnahmen und kurzen<br />

Texten je zehn Migrantinnen und Migranten aus Mecklenburg-<br />

Vorpommern und Sachsen-Anhalt vor und beleuchtet deren berufliche<br />

Integration. Christoph Möller, Vorsitzender der Geschäftsführung der<br />

Agentur für Arbeit Rostock, und Denise Kraetsch, amtierende<br />

Geschäftsführerin des Hanse-Jobcenters Rostock, werden die Ausstellung<br />

eröffnen. Zur Entstehung der Ausstellung spricht Michael Hugo,<br />

Geschäftsführer des Vereins migra e.V.<br />

Theater: „Revolution für Bewegungsfreiheit“<br />

Mit Riadh Ben Ammar<br />

Am 14. Januar 2011 fand in Tunesien eine Revolution statt. Danach haben<br />

viele junge Menschen das Land verlassen. Tausende sind als Geflüchtete<br />

in Lampedusa gelandet. Damals sagte der deutsche Innenminister de<br />

Maizière, die Menschen müssten erkennen, dass sie nach Tunesien<br />

gehören würden. Sie sollten dort bleiben und ihr Land aufbauen. Angela<br />

Merkel äußerte sich ähnlich. Sie stellte es als eine Selbstverständlichkeit<br />

dar, dass „nicht alle Menschen, die in Tunesien jetzt nicht sein wollen, nach<br />

Europa kommen [können]“. Das Theaterstück versteht sich als eine<br />

Antwort auf solche Aussagen wie die von Merkel und de Maizière.<br />

GEGEN WEN ODER WAS RICHTET(E) SICH DIE REVOLUTION?<br />

Das Theaterstück „Revolution für Bewegungsfreiheit“ thematisiert eine<br />

Vielzahl der Wege der Freiheitssuche, die mit der Revolution eine neue<br />

Qualität bekommen haben. Neben dem Kampf <strong>gegen</strong> die Diktatur war die<br />

Revolution auch ein KAMPF GEGEN DAS WELTWEITE<br />

MIGRATIONSREGIME.<br />

Europäische Tourist*innen in Tunis? Frontex? Abschiebung? Religiöser<br />

Fundamentalismus? Welche Zusammenhänge gibt es? Wie hängen die<br />

Probleme der Tunesier*innen mit der weltweiten Migrationskontrolle<br />

zusammen? WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE MENSCHEN IN<br />

TUNESIEN? Das Stück erzählt von der Atmosphäre in Tunesien vor der<br />

Revolution, während der Revolution und nach der Revolution.<br />

• in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung<br />

Filmvorführung und Diskussion „Residenzpflicht“<br />

- mit der Regisseurin Denise Garcia und Maxime Sodjie (Ökohaus<br />

Rostock, angefragt)<br />

Gegenwärtig kämpfen in ganz Deutschland Flüchtlinge für die<br />

Abschaffung rassistischer Sondergesetze im Asyl- und Aufenthaltsrecht.<br />

Auch in Berlin hat sich der Protest formiert. Die Abschaffung der<br />

Residenzpflicht, welche die Betroffenen zwingt, ein von den Behörden<br />

bestimmtes Gebiet nicht zu verlassen, steht dabei ganz oben auf der Liste<br />

der Forderungen.<br />

Der Dokumentationsfilm „Residenzpflicht“ begleitet die<br />

Flüchtlingsaktivisten bei ihren Aktionen und beleuchtet den größeren<br />

Kontext einer europäischen Abschottungspolitik <strong>gegen</strong> Menschen in Not.<br />

Es entsteht ein eindrucksvolles Bild, wie selbstbewusst die Flüchtlinge für<br />

ihre Rechte streiten, welche Erfolge sie dabei erzielen und auf welchen<br />

Widerstand sie dabei stoßen.<br />

In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung<br />

www.1000bruecken.de<br />

F.C. Hansa Rostock e.V.<br />

Trotzenburger Weg 14<br />

18057 Rostock<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Rostock<br />

Regionales Netzwerk "Integration durch<br />

Qualifizierung" Mecklenburg-Vorpommern<br />

c/o migra e.V.<br />

Waldemarstraße 32<br />

18057 Rostock<br />

Tel.: 0381 / 37547458<br />

kuntzsch@migra-mv.de<br />

antira@systemausfall.org<br />

www.systemausfall.org/antira<br />

antira@systemausfall.org<br />

www.systemausfall.org/antira<br />

150 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

17.45 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

20 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

11-13 Uhr<br />

Rostock<br />

Waldemarhof e.V.<br />

Großer Saal<br />

Waldemarstraße 33<br />

18057 Rostock<br />

Rostock<br />

Waldemarhof<br />

Seminarraum 1. Etage<br />

Waldemarstr. 32<br />

Rostock<br />

Rostock<br />

Heinrich-Böll-Stiftung<br />

Haus Böll<br />

Mühlenstraße 9<br />

Rostock<br />

Rotenburg<br />

Deutsche Angestellten Akademie<br />

Rothenburgsort<br />

Treffpunkt:<br />

S-Bahn Station Rothenburgsort<br />

Film & Diskussion: "Revision"<br />

- ein Film von Philip Scheffner<br />

Ende Juni 1992 entdeckt ein Bauer zwei Körper in einem Getreidefeld in<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Ermittlungen ergeben, dass es sich bei den<br />

Toten um rumänische Staatsbürger handelt. Sie wurden bei dem Versuch,<br />

die EU- Außengrenze zu überschreiten, von Jägern erschossen. Diese<br />

geben an, die Menschen mit Wildschweinen verwechselt zu haben. Vier<br />

Jahre später beginnt der Prozess. Das Urteil: Freispruch. dpa meldet:„Aus<br />

Rumänien ist niemand zur Urteilsverkündung angereist.“ In den Akten<br />

stehen die Namen und Adressen von Grigore Velcu und Eudache Calderar.<br />

Ihre Familien wussten nicht, dass jemals ein Prozess stattgefunden hat.<br />

Mit "Revision" wird ein juristisch abgeschlossener Kriminalfall einer<br />

filmischen Revision unterzogen, die Orte, Personen und Erinnerungen<br />

miteinander verknüpft und ein fragiles Geflecht aus Versionen und<br />

Perspektiven einer „europäischen Geschichte“ ergibt.<br />

http://www.realfictionfilme.de/filme/revision/index.php<br />

Die Veranstaltung wird von LOBBI e.V. und der DGB Jugend Nord im<br />

Rahmen der 10. Antirassistische Aktionstage der Antirassistischen<br />

Initiative Rostock organisiert und vom Migrantenrat Rostock unterstützt.<br />

Nach dem Film gibt es Raum und Zeit für Gespräche und Diskussionen.<br />

Eintritt frei<br />

More Colour in the Media<br />

Das GlobalLokal von Radio LOHRO lädt ein zur Talkrunde über "More<br />

Colour in the Media - multikulturelle BürgerInnen-, Minderheiten- und<br />

Alternativmedien"<br />

Zu Gast ist Rui Monteiro (Aarhus Global Media – u.a. Invandrer TV und<br />

Radio Bazar) aus der Rostocker Partnerstadt Aarhus. Er ist (Mit-)Initiator<br />

der gleichnamigen Initiative ("EUROPÄISCHES MANIFEST der<br />

multikulturellen BürgerInnen-, Minderheiten- und Alternativmedien") aus<br />

dem Jahr 2004 an das Europäische Parlament.<br />

Mit unserem Gast aus der Rostocker Partnerstadt Aarhus sprechen wir<br />

über multikulturelle BürgerInnen-, Minderheiten- und Alternativmedien.<br />

Diese sind meist lokale, manchmal regionale oder nationale Initiativen, die<br />

sich in der Muttersprache oder mehrsprachig an ihr Zielpublikum richten.<br />

Es handelt sich um Möglichkeiten der gesellschaftlichen Mitgestaltung in<br />

den jeweiligen Sende-bzw. Erscheinungsgebieten, die das Recht auf<br />

Kommunikation auf diversen Diskussionsplattformen und eine bessere<br />

Integration sicherstellen. Rui Monteiro gibt Auskunft über die Entstehung<br />

von Global Media Aarhus mit seinen vielfältigen Aktivitäten und dem<br />

„EUROPÄISCHEN MANIFEST der multikulturellen BürgerInnen-,<br />

Minderheiten- und Alternativmedien“.<br />

Eine Veranstaltung von Radio LOHRO, Redaktion Global Lokal im<br />

Rahmen der Antirassistischen Aktionstage<br />

Podiumsgespräch „Vom Ende des Asylrechts – Eine<br />

Bestandsaufnahme 20 Jahre danach“<br />

- Mit Osaren Igbinoba (The Voice Thüringen) / Ulrike Seemann Katz<br />

(Flüchtlingsrat), weitere Referent/innen angefragt<br />

Zum diesjährigen 21. März haben wir uns vorgenommen, eine<br />

Podiumsdiskussion durchzuführen, die sich das vor 20 Jahren geänderte<br />

oder de facto abgeschaffte Asylrecht als Diskussionsthema annimmt. Wir<br />

wollen mit dieser Veranstaltung einen antirassistischen Akzent setzen und<br />

die Abschaffung des Asylrechts mit den gesellschaftlich-politischen<br />

Hintergründen dieser Zeit und den Nachfolgewirkungen in Beziehung.<br />

Wir möchten mit der Diskussion aufzeigen, welche Auswirkungen die<br />

Asylrechtsänderung für Flüchtlinge bis heute hat. So möchten wir<br />

thematisieren, dass es für Flüchtlinge kaum noch möglich ist, in<br />

Deutschland Asyl beantragen zu können bzw. überhaupt die deutschen<br />

Grenzen erreichen zu können. Die vglw. wenigen Flüchtlinge in<br />

Deutschland haben zudem mit Lebensbedingungen zu kämpfen, die von<br />

Lagerunterbringung, rigiden Leistungsregelungen, zermürbenden<br />

Asylverfahren, Überwachung bis hin zur Abschiebung geprägt sind.<br />

Die politische Ebene wollen wir dahingehend betrachten, mit welchen<br />

Wandlungsprozessen und Kontinuitäten sie sich in ihrer Migrations- und<br />

Flüchtlingspolitik seit den 1990er Jahren auszeichnete. Dabei möchten wir<br />

politische Rahmensetzungen auf nationaler und europäischer Ebene<br />

betrachten.<br />

Mit der Verschärfung der Zuwanderungsgesetze ergab sich auch die<br />

Notwendigkeit einer Neuausrichtung in den Aktivitäten antirassistischer<br />

und Migrantenselbstorganisationen.<br />

Wir möchten mit dieser Veranstaltung erreichen, dass aufgezeigt wird,<br />

welche drastischen Auswirkungen die gesetzlichen Regelungen zur<br />

Flüchtlingsabwehr bis heute haben. Gleichzeitig möchten wir aufzeigen,<br />

welche Handlungsmöglichkeiten wir haben, um Flüchtlinge zu unterstützen<br />

und politischen Einfluss zu erlangen, der auf eine humane und<br />

menschenrechtsbasierte Aufnahmepolitik hinwirkt sowie gleichzeitig<br />

institutionell bedingten Diskriminierungen ent<strong>gegen</strong>wirkt.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Deutsche Angestellen Akademie informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Rundgang durch Rothenburgsort<br />

Zwischen 1941 und 1945 wurden Kinder aus dem Kinderkrankenhaus<br />

Marckmannstraße wegen ihrer Behinderung getötet. Jüdische Kinder<br />

wurden am Bullenhuser Damm getötet, um medizinische Experimente zu<br />

vertuschen. Der Rundgang mit der Historikerin Kristina Vagt führt zu<br />

verschiedenen Gedenkorten in Rothenburgsort und endet in der<br />

Gedenkstätte Bullenhuser Damm.<br />

kostenfrei für Einzelbesucher<br />

Anmeldung erwünscht<br />

antira@systemausfall.org<br />

www.systemausfall.org/antira<br />

antira@systemausfall.org<br />

www.systemausfall.org/antira<br />

antira@systemausfall.org<br />

www.systemausfall.org/antira<br />

Deutsche Angestellten Akademie<br />

www.daa-rotenburg.de/<br />

Informationen und Anmeldung über<br />

Iris Groschek<br />

KZ Gedenkstätte Neuengamme<br />

Tel: 040/ 428131521<br />

iris.groschek@kb.hamburg.de<br />

151 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

Rothschönberg<br />

Rothschönberg Nähe Nossen<br />

Talstraße 20<br />

01683 Rothschönberg<br />

Rüsselsheim<br />

Bildungszentrum Goetheschule<br />

Berliner Platz 23<br />

65428 Rüsselsheim<br />

11.03.<strong>2013</strong> Rüsselsheim<br />

Rüsselsheimer Rathaus<br />

04.03.<strong>2013</strong> -<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 - 11:00 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 - 11:00 Uhr<br />

Saarbrücken<br />

Hauberisser Saal im Saarbrücker Rathaus<br />

Saarbrücken<br />

Fankontaktstelle "Innwurf"<br />

Saarbrücken<br />

Filmhaus Saarbrücken<br />

Großer Saal/Obergeschoss<br />

Mainzerstr. 8<br />

Saarbrücken<br />

Filmhaus Saarbrücken<br />

Großer Saal/Obergeschoss<br />

Mainzerstr. 8<br />

Intensivseminar "betzavta – miteinander" - 1. Teil<br />

Das kennen Sie:<br />

Als Multiplikator_innen in der Jugendarbeit oder Schule, der politischen<br />

Bildung oder im Verein ist eine Vorbildfunktion <strong>gegen</strong>über Jugendlichen<br />

gefragt, wenn es um ein demokratisches Miteinander geht. Hierfür sind<br />

neben den inhaltlich-fachlichen auch soziale Kompetenzen nötig um<br />

deeskalierend auf Prozesse innerhalb von Gruppen einwirken zu können.<br />

Das bieten wir:<br />

In spannenden Übungen zu Themen wie Ausgrenzung, Gerechtigkeit,<br />

Freiheit und Gleichheit können eigene Denkweisen und Ambivalenzen<br />

bewusst gemacht und Empathiefähigkeit und Konfliktkompetenz gestärkt<br />

werden. Wichtig ist die Erfahrung, dass der Ausweg aus einem Konflikt<br />

nur über die Berücksichtigung aller am Prozess Beteiligten und unter<br />

Wahrung des gleichen Rechts<br />

aller auf freie Entfaltung führt. Betzavta regt an, gewohnte<br />

Entscheidungsverfahren und Konfliktlösungen zu hinterfragen und bietet<br />

den Rahmen für neue kreative Wege.<br />

Kosten: 85 Euro für Verdienende, 40 Euro für Nichtverdienende incl.<br />

Unterkunft und Verpflegung<br />

Unterkunft: der Appenhof (www.appenhof.de)<br />

Vegane Verpflegung ist möglich, vegetarisch selbstverständlich. Die<br />

Unterbringung erfolgt i.d.R. in 2-Bett-Zimmern<br />

Diverses:<br />

Kinderbetreuung und (Sprach-)Barrierefreiheit probieren wir möglich zu<br />

machen. Bitte sprechen Sie uns bei Bedarf an.<br />

Die Teilnehmenden:<br />

Sieben der Teilnehmenden haben bereits 2012 an einem dreitägigen<br />

Seminar teilgenommen. Das Seminar wird so konzipiert, dass es für<br />

Einsteiger_innen und Fortgeschrittene geeignet ist.<br />

Die Trainer_innen:<br />

Kerstin Knye, Dresden und Ingo Stange, Leipzig<br />

Anmeldungen:<br />

eine Anmeldung bis zum 04.03.13 ist notwendig<br />

Kontakt:<br />

kontakt@pokubi-sachsen.de; 0174-8032276, www.pokubi-sachsen.de<br />

Interkulturelle Kompetenz Kulturelle Zeichen in einer<br />

multikulturellen Gesellschaft<br />

Dieses Kursangebot beinhaltet grundlegende Themen des interkulturellen<br />

Lernens und richtet sich vorrangig an Personen, die in ihrem beruflichen<br />

Tätigkeitsfeld mit der Multikulturalität unserer Gesellschaft konfrontiert<br />

sind, sei es in Behörde, Gesundheitswesen, Kindergarten, Schule oder<br />

Firmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbessern ihr<br />

eigenkulturelles Verständnis, um konkrete Situationen der interkulturellen<br />

Begegnung zu verstehen. So entwickeln sie selbst Handlungsroutinen, die<br />

eine möglichst konfliktfreie und erfolgreiche Kommunikation ermöglichen.<br />

Leitung: Herr Clemens Mück, Frau Cordelia Hainke<br />

Gebühr: 250,00 €<br />

Stadt Rüsselsheim bringt "Respekt!"-Schilder an<br />

Als sichtbares Zeichen <strong>gegen</strong> jede Art der Benachteiligung oder<br />

Diskriminierung, etwa auf Grund ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion<br />

oder Weltanschauung, werden in der Stadt Rüsselsheim an städtischen<br />

Gebäuden und Einrichtungen 60 "Respekt!"-Schilder angebracht.<br />

Die erste Schildanbringung findet am 11. März am Rüsselsheimer Rathaus<br />

statt.<br />

Ausstellung<br />

Die AWO-Kontaktstelle "Innwurf" Saarbrücken präsentiert gemeinsam mit<br />

ihren Kooperationspartnern die Wanderausstellung "Tatort Stadion 2".<br />

Die Ausstellung "Tatort Stadion 2" vom Bündnis Aktiver Fußballfans<br />

(BAFF) will informieren - sowohl über alltägliche Diskriminierung und<br />

Aktivitäten von Neonazis als auch darüber, was Fußballfans da<strong>gegen</strong> tun.<br />

Ausstellungsbegleitend wird es ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm - u.a. Vorträge und Kinoseminare für Schulklassen -<br />

geben.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.innwurf.de<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird in der<br />

Fankontaktstelle "Innwurf" anhand der Kampagnenmaterialien über<br />

Anliegen, Hintergründe und Ziele der Aktionswochen informiert.<br />

"Tatort Stadion"- Begleitprogramm: "Kick It Like Beckham"<br />

Die Landeszentrale für politische Bildung, die AWO- Fanprojekte und die<br />

Landeshauptstadt Saarbrücken präsentieren vom 04.03.-22.03.<strong>2013</strong> im<br />

Hauberisser Saal des Saarbrücker Rathauses die Ausstellung "Tatort<br />

Stadion 2". Im Begleitprogramm zur Ausstellung werden Kinoseminare für<br />

Schulklassen angeboten.<br />

Eine Einführung und eine Diskussion im Anschluss an den jeweiigen Film<br />

ergänzen die Kinopräsentationen. Die Diskussionsleitung übernimmt Herr<br />

Dr. Burkhard Jellonnek, Leiter der Bundeszentrale für politsche Bildung.<br />

Teilnehmende Schüler/innen zahlen € 3,50 pro Film, Lehrer/innen haben<br />

freien Eintritt.<br />

Anmeldung unter: 06897/7908-104<br />

"Tatort Stadion"- Begleitprogramm: "Kriegerin"<br />

Die Landeszentrale für politische Bildung, die AWO- Fanprojekte und die<br />

Landeshauptstadt Saarbrücken präsentieren vom 04.03.-22.03.<strong>2013</strong> im<br />

Hauberisser Saal des Saarbrücker Rathauses die Ausstellung "Tatort<br />

Stadion 2". Im Begleitprogramm zur Ausstellung werden Kinoseminare für<br />

Schulklassen angeboten.<br />

Eine Einführung und eine Diskussion im Anschluss an den jeweiigen Film<br />

ergänzen die Kinopräsentationen. Die Diskussionsleitung übernimmt Herr<br />

Dr. Burkhard Jellonnek, Leiter der Bundeszentrale für politsche Bildung.<br />

Teilnehmende Schüler/innen zahlen € 3,50 pro Film, Lehrer/innen haben<br />

freien Eintritt.<br />

Anmeldung unter: 06897/7908-104<br />

Eine Anmeldung bis zum 04.03.13 ist notwendig.<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0174-8032276<br />

kontakt@pokubi-sachsen.de<br />

www.pokubi-sachsen.de<br />

Volkshochschule Rüsselsheim<br />

Am Treff 1<br />

65424 Rüsselsheim<br />

Tel.: 06142-832738<br />

Stadt Rüsselsheim<br />

Gemeinnützige Respekt! Kein Platz für Rassismus<br />

GmbH<br />

www.respekt.tv<br />

Innwurf – Fankontaktstelle Saarbrücken bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt SPN Landesverband Saarland<br />

Ziegelstr. 23<br />

66113 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-85790231<br />

innwurf@gmx.de<br />

www.innwurf.de<br />

Fankontaktstelle "Innwurf"<br />

66113 Saarbücken<br />

www.innwurf.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

Beethovenstr. 26<br />

66125 Saarbrücken<br />

Tel.: 06897/7908-104<br />

lpb@lpm.uni-sb.de<br />

www.lpm.uni-sb.de/lpb<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

Beethovenstr. 26<br />

66125 Saarbrücken<br />

Tel.: 06897/7908-104<br />

lpb@lpm.uni-sb.de<br />

www.lpm.uni-sb.de/lpb<br />

152 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 13:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 13:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Saarbrücken<br />

Filmhaus Saarbrücken<br />

Großer Saal/Obergeschoss<br />

Mainzerstr. 8<br />

Saarbrücken<br />

Filmhaus Saarbrücken<br />

Großer Saal/Obergeschoss<br />

Mainzerstr. 8<br />

Saarbrücken<br />

DIE LINKE<br />

Burbach-Altenkessel<br />

09.03.<strong>2013</strong> Saarbrücken<br />

Juz Försterstraße<br />

Försterstraße 6-8<br />

66111 Saarbrücken<br />

16.03.<strong>2013</strong> Saarbrücken<br />

Juz Försterstraße<br />

Försterstraße 6-8<br />

66111 Saarbrücken<br />

17.03.<strong>2013</strong> Saarbrücken<br />

Kulturhaus Schmelz-Hüttersdorf<br />

22.03.<strong>2013</strong> Saarbrücken<br />

Juz Försterstraße<br />

Försterstraße 6-8<br />

66111 Saarbrücken<br />

13.03.<strong>2013</strong> Saarbrücken<br />

Zentrum für Bildung und Beruf Saar<br />

gGmbH in Burbach<br />

Ernst-Abbe-Straße 10<br />

66115 Saarbrücken<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 Uhr<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

"Tatort Stadion"- Begleitprogramm: "Gegengerade - Niemand<br />

siegt am Millerntor"<br />

Die Landeszentrale für politische Bildung, die AWO- Fanprojekte und die<br />

Landeshauptstadt Saarbrücken präsentieren vom 04.03.-22.03.<strong>2013</strong> im<br />

Hauberisser Saal des Saarbrücker Rathauses die Ausstellung "Tatort<br />

Stadion 2". Im Begleitprogramm zur Ausstellung werden Kinoseminare für<br />

Schulklassen angeboten.<br />

Eine Einführung und eine Diskussion im Anschluss an den jeweiigen Film<br />

ergänzen die Kinopräsentationen. Die Diskussionsleitung übernimmt Herr<br />

Dr. Burkhard Jellonnek, Leiter der Bundeszentrale für politsche Bildung.<br />

Der Regisseur des Films wird ebenfalls anwesend sein und seinen Film<br />

diskutieren.<br />

Teilnehmende Schüler/innen zahlen € 3,50 pro Film, Lehrer/innen haben<br />

freien Eintritt.<br />

Anmeldung unter: 06897/7908-104<br />

"Tatort Stadion"- Begleitprogramm: "Heimspiel"<br />

Die Landeszentrale für politische Bildung, die AWO- Fanprojekte und die<br />

Landeshauptstadt Saarbrücken präsentieren vom 04.03.-22.03.<strong>2013</strong> im<br />

Hauberisser Saal des Saarbrücker Rathauses die Ausstellung "Tatort<br />

Stadion 2". Im Begleitprogramm zur Ausstellung werden Kinoseminare für<br />

Schulklassen angeboten.<br />

Eine Einführung und eine Diskussion im Anschluss an den jeweiigen Film<br />

ergänzen die Kinopräsentationen. Die Diskussionsleitung übernimmt Herr<br />

Dr. Burkhard Jellonnek, Leiter der Bundeszentrale für politsche Bildung.<br />

Teilnehmende Schüler/innen zahlen € 3,50 pro Film, Lehrer/innen haben<br />

freien Eintritt.<br />

Anmeldung unter: 06897/7908-104<br />

Alle anders - alle gleich<br />

DIE LINKE des Ortsverbandes Burbach-Altenkessel informiert anhand<br />

der Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Festival <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Mit KMPFSPRT, Marathonmann + Local Support<br />

Eintritt: € 6,-<br />

Ingmar Stadelmann - Comedian<br />

Eintritt: € 7,-<br />

Ingmar Stadelmann - Comedian<br />

Eintritt: € 7,-<br />

Konzert im Juz<br />

Mit Adolar, TUSQ, Föns Tanztee + Local Support.<br />

Eintritt: € 7,-<br />

Ausstellung/Diskussion zum Thema Rassismus / Länder-<br />

Koch-Duell<br />

Die Zentrum für Bildung und Beruf Saar gGmbH beteiligt sich mit einer<br />

internen Veranstaltung an den „<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus“.<br />

Auszubildende des Projektes PaduA (Partizipation durch Ausbildung)<br />

veranstalten in der Lehrküche des ZBB ein Länder-Koch-Duell mit<br />

landestypischen Gerichten aus den verschiedenen Herkunftsländern der<br />

Auszubildenden und präsentieren eine Plakatausstellung zum Thema<br />

Rassismus und Migration. Eine Jury aus Vertretern/innen verschiedener<br />

Institutionen (Jobcenter, Integrationsbeirat) prämiert die Gerichte und<br />

diskutiert über das Thema Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.<br />

Musikdarbietungen bilden das Rahmenprogramm. Teilnehmer/innen aus<br />

den ZBB Projekten werden über Hintergründe und Ziele der Aktion<br />

„<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus“ anhand von Infomaterial<br />

informiert.<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Jud Süß"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

Beethovenstr. 26<br />

66125 Saarbrücken<br />

Tel.: 06897/7908-104<br />

lpb@lpm.uni-sb.de<br />

www.lpm.uni-sb.de/lpb<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

Beethovenstr. 26<br />

66125 Saarbrücken<br />

Tel.: 06897/7908-104<br />

lpb@lpm.uni-sb.de<br />

www.lpm.uni-sb.de/lpb<br />

DIE LINKE Burbach-Altenkessel<br />

66113 Saarbrücken<br />

www.dielinke-burbach-altenkessel.de<br />

Juz Försterstraße<br />

Café Exodus<br />

DGB-Jugend Saar<br />

JuPP Schmelz<br />

Juz Försterstraße<br />

Café Exodus<br />

DGB-Jugend Saar<br />

JuPP Schmelz<br />

Juz Försterstraße<br />

Café Exodus<br />

DGB-Jugend Saar<br />

JuPP Schmelz<br />

Juz Försterstraße<br />

Café Exodus<br />

DGB-Jugend Saar<br />

JuPP Schmelz<br />

Zentrum für Bildung und Beruf Saar gGmbH in<br />

Burbach<br />

Ernst-Abbe-Straße 10<br />

66115 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681 947570<br />

www.zbb-saar.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

153 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

08.30 Uhr<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Jud Süß"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Jud Süß"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Jud Süß"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Jud Süß"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Jud Süß"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

154 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 Uhr<br />

06.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

05.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Saarbücker Filmhaus<br />

Saarbrücken<br />

Rathaus Saarbrücken<br />

Saarbrücken<br />

Hauberisser Saal im Saarbrücker Rathaus<br />

Saarbrücken<br />

Fankontaktstelle "Innwurf"<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Hitlerjunge Quex"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Hitlerjunge Quex"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Hitlerjunge Quex"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Hitlerjunge Quex"<br />

Kinoseminare zum Thema Nationalsozialismus für Schüler/innen:<br />

"Hitlerjunge Quex"<br />

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung zeigt die<br />

Landeszentrale für politische Bildung zwei bedeutende filmische<br />

Dokumente aus der Zeit des Dritten Reichs:<br />

"Hitlerjunge Quex" ist ein berüchtigter NS-Propagandafilm, in dessen<br />

Mittelpunkt der ideologische Gesinnungswandel einer Arbeiterfamilie steht.<br />

"Jud Suess" von Veit Harlan aus dem Jahr 1940 ist ein von den<br />

Nationalsozialisten in Auftrag gegebenes und als antisemitischer<br />

Propagandafilm konzipiertes Werk.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 3,50 € für Schüler.<br />

Lehrkräfte erhalten freien Eintritt.<br />

Die Vorführungen werden von einer wissenschaftlichen Einführung durch<br />

Dr. Burkhard Jellonnek und einer anschließenden Nachbereitung umrahmt.<br />

Anmeldungen tel. unter 06897 / 7908 - 144<br />

Eröffnung der Ausstellung "Tatort Stadion 2"<br />

Die AWO-Kontaktstelle "Innwurf" Saarbrücken präsentiert gemeinsam mit<br />

ihren Kooperationspartnern die Wanderausstellung "Tatort Stadion 2".<br />

Die Ausstellung "Tatort Stadion 2" vom Bündnis Aktiver Fußballfans<br />

(BAFF) will informieren - sowohl über alltägliche Diskriminierung und<br />

Aktivitäten von Neonazis als auch darüber, was Fußballfans da<strong>gegen</strong> tun.<br />

Ausstellungsbegleitend wird es ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm - u.a. Vorträge und Kinoseminare für Schulklassen -<br />

geben.<br />

Weitere Informationen: www.innwurf.de<br />

Besuch der Ausstellung "Tatort Stadion 2" durch den 1. FC<br />

Saarbrücken<br />

Die 1. Mannschaft des 1. FC Saarbrücken besucht die Ausstellung "Tatort<br />

Stadion 2" und gibt anschließend eine Autogrammstunde.<br />

"Homophobie im Fußballsport - Warum sich schwule Fußballer<br />

nicht outen!<br />

Als Begleitprogramm zur Ausstellung "Tatort Stadion 2" hält Herr Andreas<br />

Rüttenauer einen Vortrag zum Thema "Homophobie im Fußballsport -<br />

Warum sich schwule Fußballer nicht outen".<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

www.lpm.uni-sb.de<br />

Innwurf – Fankontaktstelle Saarbrücken bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt SPN Landesverband Saarland<br />

Ziegelstr. 23<br />

66113 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-85790231<br />

innwurf@gmx.de<br />

www.innwurf.de<br />

Innwurf – Fankontaktstelle Saarbrücken bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt SPN Landesverband Saarland<br />

Ziegelstr. 23<br />

66113 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-85790231<br />

innwurf@gmx.de<br />

www.innwurf.de<br />

Innwurf – Fankontaktstelle Saarbrücken bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt SPN Landesverband Saarland<br />

Ziegelstr. 23<br />

66113 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-85790231<br />

innwurf@gmx.de<br />

www.innwurf.de<br />

155 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

20.02.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Saarbrücken<br />

Fankontaktstelle "Innwurf"<br />

Saarbrücken<br />

Fankontaktstelle "Innwurf"<br />

Saarbrücken<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Saarland<br />

Untertürkheimer Str. 1<br />

66117 Saarbrücken<br />

Saarbrücken<br />

Ludwigsparkstadion<br />

Saarbrücken<br />

Saarbrücken<br />

Saarland<br />

Saarbrücken<br />

N.N. Nauwieser Neunzehn<br />

Versammlungsraum<br />

Saarlouis<br />

Vereinshaus Fraulautern<br />

Saarbrücker Str. 5<br />

66740 Saarlouis<br />

Saarlouis<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

11.03.<strong>2013</strong> Saarlouis<br />

Rathaus Saarlouis<br />

Empfangssaal<br />

Großer Markt 1<br />

66740 Saarlouis<br />

01.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Saarlouis<br />

Vereinshaus Fraulautern<br />

Italinische Fußballfankultur<br />

Als Begleitprogramm zur Ausstellung "Tatort Stadion 2" hält Herr Kai<br />

Tippmann einen Vortrag über die italienische Fankultur.<br />

"Vorwärts bis zum Sieg - Der Fußball, die Fans und die Revolution<br />

in Ägypten"<br />

Als Begleitprogramm zur Ausstellung "Tatort Stadion 2" hält Herr Jan<br />

Busse einen Vortrag zum Thema "Vorwärts bis zum Sieg - Der Fußball, die<br />

Fans und die Revolution in Ägypten".<br />

Abschlussveranstaltung zur Ausstellung "Tatort Stadion 2"<br />

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung findet eine Podiumsdiskussion<br />

zum Thema "Tatort Medien" statt.<br />

1. FC Saarbrücken <strong>gegen</strong> Stuttgarter Kickers<br />

Der 1. FC Saarbrücken informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> die Stuttgarter Kickers<br />

am 29. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Wettbewerb: FARBENBLIND sucht Songtexter unter Saarlands<br />

Schülern<br />

In Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Produzenten Frank<br />

Nimsgernwaren vor knapp zwei Jahren saarländische Schülerinnen und<br />

Schüler gecastet worden, um einen Song <strong>gegen</strong> Rassismus zu kreieren.<br />

Mit dem Song „FARBENBLIND“ hat das neunköpfige Ensemble<br />

mittlerweile zahlreiche Auftritte in und außerhalb des Saarlandes bestritten,<br />

so vor 50.000 Zuschauern auf dem Kaiserslauterner Betzenberg, im<br />

Europäischen Parlament in Straßburg oder beim Halberg Open Air in<br />

Saarbrücken.<br />

FARBENBLIND will nun sein Repertoire um neue Songs erweitern und<br />

lädt jugendliche Songtexter aus dem Saarland ein, Texte einzureichen, die<br />

sich mit Themen aus dem Spektrum von „Schule ohne Rassismus – Schule<br />

mit Courage“ beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen Begebenheiten um<br />

Zivilcourage und Toleranz, aber auch die Schattenseiten wie<br />

Diskriminierung und Ausgrenzung sollen nicht ausgeblendet werden. Für<br />

die Songs werden keine trockenen moralischen Appelle gesucht.<br />

Bis zum Einsendeschluss am Freitag, 15. März <strong>2013</strong> sind alle<br />

saarländischen Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich am Wettbewerb<br />

zu beteiligen. Für die Beiträge werden Preise in Höhe von 300 Euro für<br />

den besten und 150 Euro für zwei weitere Beiträge ausgelobt, eine Jury<br />

mitFrank Nimsgern, SOR-SMC Landeskoordinator Dr. Burkhard Jellonnek<br />

und Ensemblemitgliedern von FARBENBLIND wird darüber entscheiden.<br />

Komponist Frank Nimsgernwird die besten der eingereichten Texte<br />

musikalisch umsetzen, die dann vom Farbenblind – Ensemble eingespielt<br />

werden. Angestrebt wird, die neuen Songs ab Mai <strong>2013</strong> der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren.<br />

Unterstützt wird das Projekt FARBENBLIND durch Möbel Martin, Dr.<br />

Theiss Naturwaren GmbH und die Stiftung ME Saar des Verbandes der<br />

Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes.<br />

Vortrag und Diskussion <strong>gegen</strong> Rassismus mit Manuel Bauer<br />

Vortrag und Diskussion mit dem Aussteiger aus der rechten Szene, Manuel<br />

Bauer. Wer seine Lebensgeschichte hört, erkennt, wie groß die Gefahr ist,<br />

die von der rechten Szene ausgeht. Junge Leute werden mit<br />

ausgeklügelten Methoden angeworben, der Ausstieg ist schwer. Manuel<br />

Bauer verarbeitet seine Erfahrungen in diesen Gesprächen mit großer<br />

Offenheit.<br />

Die Veranstaltung findet satt in Zusammenarbeit mit den Organisatoren<br />

der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Saarland: DGB-Jugend<br />

Saar, Juz Försterstraße, Jugendperspektive Schmelz.<br />

Diskussion: <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Der Integrationsbeirat der Stadt Saarlouis veranstaltet Podiumsdiskussion<br />

rund um das Thema der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Diversity im Betrieb<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei<br />

der IKEA GmbH & Co. KG in Saarlouis mit den Kampagnenmaterialien<br />

und dem Thema Diversity auseinandergesetzt.<br />

Wie kommt der ausländische Mitbürger in unserer Gesellschaft<br />

an?<br />

Informationsveranstaltung des Integrationsbeirates der Kreisstadt Saarlouis<br />

und der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt Saar<br />

Referent:<br />

Patrizio Maci<br />

Sprecher des Integrationsbeirates der Kreisstadt Saarlouis und<br />

Vorsitzender des Saarländischen Integrationsrates<br />

Musin Omurca: Kanakmän - tags Deutscher, nachts Türke<br />

Was ist der Unterschied zwischen einem getürkten Deutschen und einem<br />

Bio-Deutschen? Die Neu-Germanen geben mit ihrem alten Pass nicht<br />

gleich auch noch ihre kulturelle Identität ab, die sie zumindest zu 50<br />

Prozent definiert. Und damit führt Omurca all jene Theorien ad absurdum<br />

die davon ausgehen, dass durch die alleinige Zuerkennung der deutschen<br />

Staatsbürgerschaft alles erledigt ist.<br />

Die Veranstaltung bildet den Auftakt zum neuen VHS-Semster und stimmt<br />

gleichzeitig ein auf die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Innwurf – Fankontaktstelle Saarbrücken bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt SPN Landesverband Saarland<br />

Ziegelstr. 23<br />

66113 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-85790231<br />

innwurf@gmx.de<br />

www.innwurf.de<br />

Innwurf – Fankontaktstelle Saarbrücken bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt SPN Landesverband Saarland<br />

Ziegelstr. 23<br />

66113 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-85790231<br />

innwurf@gmx.de<br />

www.innwurf.de<br />

Innwurf – Fankontaktstelle Saarbrücken bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt SPN Landesverband Saarland<br />

Ziegelstr. 23<br />

66113 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-85790231<br />

innwurf@gmx.de<br />

www.innwurf.de<br />

1. FC Saarbrücken e.V.<br />

Berliner Promenade 12<br />

66111 Saarbrücken<br />

Landeszentrale für politische Bildung des<br />

Saarlandes<br />

Beethovenstraße 26<br />

66125 Saarbrücken<br />

Tel.: 06897/ 7908176<br />

DGB-Jugend Saar, Juz Försterstraße,<br />

Jugendperspektive Schmelz<br />

Integrationsbeirat der Stadt Saarlouis<br />

Patrizio Maci<br />

Großer Markt 1<br />

66740 Saarlouis<br />

Tel: 06831/9667341<br />

integrationsbeirat@saarlouis.de<br />

IKEA GmbH & Co. KG<br />

Diversitybeaufragte<br />

Integrationsbeirat der Kreisstadt Saarlouis<br />

Sprecher Patrizio Maci<br />

Großer Markt 1<br />

66740 Saarlouis<br />

Tel.: 06831/9667341<br />

integrationsbeirat@saarlouis.de<br />

VHS der Stadt Saarlouis<br />

www.vhs-saarlouis.de<br />

156 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

8:00 - 16:00 Uhr<br />

Sachsen Ausbildung zum Teamer/in des Netzwerk für Demokratie und<br />

Courage e.V. (NDC)<br />

Das NDC engagiert sich im Bereich demokratische Bildung und<br />

Antirassismus in 11 Bundesländern. Basis des NDC Ansatzes sind<br />

Projekttage, Workshops und Fortbildungen an Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen, die zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung,<br />

Rassismus und Migration aufklären und die das Ziel haben, ein<br />

demokratisches, auf Akzeptanz und Menschenrechten basierendes<br />

Umgangsklima zu erzeugen. Die Bildungsang ebote des NDC werden<br />

bundesweit von ehrenamtlichen TeamerInnen und TrainerInnen umgesetzt,<br />

die sich dazu in Teamschulungen und weiteren Fortbildungen qualifizieren.<br />

Das NDC bildet mit seinen zahlreichen KooperationspartnerInnen und<br />

UnterstützerInnen ein großes Netzwerk, dass die Leitziele von<br />

demokratischer Kultur und Rassismus-vorbeugender Arbeit über die<br />

Bereiche Schule und die Zielgruppe Jugendliche hinaus in die Gesellschaft<br />

trägt. Jede und jeder zukünftiger Teamer/in des NDC nimmt zur<br />

Qualifikation in der demokratischen Bildungsarbeit an einer einwöchigen<br />

Grundausbildung teil. Hierbei werden didaktische und inhaltliche<br />

Grundsätze vermittelt.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Susann Rüthrich, Nina Gbur<br />

Salzgitter<br />

Foyer des Gewerkschaftshauses<br />

Chemnitzer Str. 33<br />

38226 Salzgitter<br />

13.03.<strong>2013</strong> Salzgitter<br />

BBS Fredenberg in Salzgitter<br />

13.03.<strong>2013</strong> Salzgitter<br />

Kulturscheune /<br />

Gebäude der Volkshochschule Lebenstedt<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

18-19.30 Uhr<br />

Sandhausen<br />

Hardtwaldstadion<br />

Sandhausen<br />

Schopfheim<br />

Kulturcafé in der<br />

Volkshochschule Schopfheim<br />

Johann-Karl-Grether-Straße 2<br />

79650 Schopfheim<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Gmünder VHS<br />

Haupteingang<br />

Vielfalt sichtbar und stark machen<br />

Im Zuge demografischer Entwicklung und Globalisierung von Märkten und<br />

Standorten werden Belegschaften auch in Zukunft vielfältiger. Menschen<br />

verschiedener Herkunft, Fachkompetenzen, unterschiedlichen Alters oder<br />

Geschlechts arbeiten zusammen. Vielfalt der Beschäftigten im<br />

Unternehmen als wertvolle Ressource zu sehen und den Blick nicht auf<br />

Defizite und Probleme zu lenken ist auch Aufgabe von Betriebsräten. Am<br />

19. Januar 1972 trat das neue BetrVG in Kraft. Es brachte den<br />

Beschäftigten und den Betriebsräten mehr Mitbestimmung und<br />

Demokratie. Zudem war das Gesetz einer der wichtigsten Schritte zur<br />

betrieblichen Gleichstellung von Migrantinnen und Migranten.<br />

Betriebsratsgremien sind nach § 80 Abs.1, Nr. 7 aufgefordert dabei die<br />

unterschiedlichen Erfordernisse der Kolleginnen und Kollegen zu<br />

berücksichtigen. Die Entwicklung einer innovativen, systematischen und<br />

interkulturellen Personal- und Gleichstellungspolitik und<br />

Mitbestimmungsrechte nach § 96 - 98 sind dafür die Grundlage.<br />

Aber auch die fehlende Partizipation außerhalb des Betriebes bei Wahlen,<br />

bei Volksbegehren u. ä. berührt die Interessen der Beschäftigten und kann<br />

das Zusammenarbeiten erschweren.Im Rahmen der Veranstaltung werden<br />

wir uns mit bestehender struktureller Diskriminierung in der Arbeitswelt<br />

beschäftigen. Erprobte positive betriebliche Beispiele aus anderen<br />

Betrieben sollen Mut machen, das eigene Handeln zu überprüfen und<br />

verändern und in die Praxis zu integrieren.<br />

Als Referenten stehen uns Petra Wlecklik vom IG Metall Vorstand,<br />

Ressort Migration und Torsten Jäger, Geschäftsführer des Interkulturellen<br />

Rates in Deutschland, zur Verfügung.<br />

Antirassismus-<strong>Wochen</strong><br />

Im Rahmen der Anti-Rassismuswochen an der BBS Fredenberg nimmt<br />

"Respekt!"-Initiator Lothar Rudolf als Teilnehmer einer<br />

Präventionsveranstaltung des Fachdienstes Bidung und Integration teil.<br />

"Respek!" beim Jugendkongress "Gegen Extremismus – für<br />

Toleranz und Vielfalt"<br />

Die Leitstelle für Integration der Stadt Salzgitter veranstaltet in<br />

Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen Fredenberg den<br />

Jugendkongress »Gegen Extremismus – für Toleranz und Vielfalt«.<br />

Auf der Präventionsveranstaltung in der Kulturscheune und im Gebäude<br />

der Volkshochschule in Lebenstedt informieren sich 150 Jugendliche der<br />

BBS Fredenberg über die Themen Extremismus, Rassismus und<br />

Fremdenfeindlichkeit. In Diskussionen und Workshops lernen die<br />

Jugendlichen, wie sie sich aktiv für ein friedliches Miteinander – ohne<br />

Ausgrenzung und Diskriminierung – einsetzen können.<br />

Die Initiative "Respekt!" präsentiert zum ersten Mal ihren neuen Film, in<br />

dem die zahlreichen "Respekt!" Aktionen in Salzgitter Thema sind.<br />

Anschließend findet eine Podiumsdiskussion statt, an der neben Hasan<br />

Cakir vom Betriebsrat Salzgitter Flachstahl auch "Respekt!" Botschafter<br />

Kwamena Odum, Dr. Marc Coester vom Landespräventionsrat<br />

Niedersachsen und als Überraschungsgast der SPD-Parteivorsitzende<br />

Sigmar Gabriel teilnehmen.<br />

SV Sandhausen <strong>gegen</strong> 1860 München<br />

Der SV Sandhausen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> 1860 München am 25.<br />

Spieltag der 2.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Vortrag: Rechtsextremismus<br />

Die Volkshochschule Schopfheim beteiligt sich an den <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus mit einem Vortrag zum Thema<br />

Rechtsextremismus. Dass das Thema Rechtsextremismus nicht nur ein<br />

ostdeutsches Problem ist, sondern sich durchaus auch Gruppierungen im<br />

Landkreis Lörrach finden, möchte der Referent Lars Legath von der<br />

Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen seines Vortrags am<br />

Freitag, den 15.03.<strong>2013</strong> ab 19:30 im Kulturcafé aufzeigen. Eingeladen sind<br />

alle politisch Interessierten, die sich ein Bild über die aktuelle Lage im<br />

Landkreis Lörrach machen möchten. In einem zweiten Themenabschnitt<br />

wird Lars Legath auf das Problem des Alltagsrassismus eingehen und<br />

darstellen, inwieweit rechtes Gedankengut schon nicht mehr als solches<br />

wahrgenommen wird. Im Anschluss an den Vortrag besteht die<br />

Gelegenheit zur Diskussion und zum Gedankenaustausch.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Gmünder Geschichtswerkstatt - Erinnerung an die jüdische<br />

Bevölkerung und was war im Judenviertel, al<br />

Innerhalb der Reihe "Erinnerungskultur"<br />

In Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Schwäbisch Gmünd und<br />

dem Stadtarchiv<br />

Kursleitung: Susanne Lutz<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage Sachsen<br />

c/o Courage - Werkstatt für demokratische<br />

Bildungsarbeit e.V.<br />

Könneritzstraße 5, 01067 Dresden<br />

Tel.: 0351/48 100 67<br />

sachsen@netzwerk-courage.de<br />

IG Metall Salzgitter-Peine<br />

Chemnitzer Str. 33<br />

38226 Salzgitter<br />

Tel.: 05341-884426<br />

hilka.schaerling@igmetall.de<br />

www.salzgitter.igmetall.de<br />

www.respekt.tv<br />

www.bbs-fredenberg.de<br />

Gemeinnützige Respekt! Kein Platz für Rassismus<br />

GmbH<br />

www.respekt.tv<br />

SV Sandhausen<br />

Jahnstraße 1<br />

69207 Sandhausen<br />

VHS Schopfheim<br />

Katrin Hundorf<br />

Johann-Karl-Grether-Str.2<br />

79650 Schopfheim<br />

VHS-Zentrum<br />

Münsterplatz 15<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Tel.: 07171 - 925150<br />

info@gmuender-vhs.de<br />

157 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

15.03.<strong>2013</strong> Schwalmstadt<br />

JuZ Schwalmstadt<br />

25.03.<strong>2013</strong> Schwedt/Oder<br />

Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium<br />

Schwedt/Oder<br />

August-Bebel-Straße26<br />

16303 Schwedt/Oder<br />

21.03.<strong>2013</strong> Schwerin<br />

Landtag von Mecklenburg-Vorpommern<br />

Schweriner Schloss<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

9:30 - 16:45 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Schwerte<br />

Haus Villigst<br />

Iserlohner Str. 25<br />

58239 Schwerte<br />

Schwerte<br />

Gesamtschule Schwerte<br />

Schwerte<br />

Bürgersaal Schwerte<br />

Schwerte<br />

VHS City-Centrum<br />

Raum 1<br />

Am Markt 11<br />

58239 Schwerte<br />

23.03.<strong>2013</strong> Seelow<br />

FRIZZ-Seelow<br />

Marktgasse 1<br />

15306 Seelow<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Seelow<br />

CVJM im iKO e.V.<br />

Seligenporten<br />

MARena, Seligenporten<br />

Multikulturelles Tischfußball-Kickerturnier<br />

Eine Jugendzentrum-Veranstaltung für Kinder von 8-12 Jahren und<br />

Jugendliche von 14-17 Jahren.<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation der Jugendpflege Wabern und<br />

SChwalmstadt statt sowie des Arbeitskreises "Multikulturelle Jugendarbeit<br />

im Schwalm-Eder-Kreis".<br />

Antirassismus macht Schule<br />

Veranstaltung für Schüler der Klassenstufen 7 und 8<br />

des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Schwedt/Oder<br />

In ca. 17 Arbeitsgruppen werden mit den Schülern<br />

Themen wie Rassismus, Zivilcourage, Diskriminierung,<br />

Neonazismus und Fremdenfeindlichkeit von<br />

unterschiedlichen Referenten behandelt.<br />

Die Arbeit des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern<br />

Eintätige Bildungsreise (auch) für Rostocker MigrantInnen und Deutsche<br />

nach Schwerin zm Abgeordneten Michael Silkeit (CDU).<br />

Wir tolerant können wir sein?<br />

Fachtagung zu Rassismus und Rechtsextremismus<br />

Diese Frage geht uns alle an: Denn Rassismus und Islamfeindlichkeit<br />

werden – insbesondere nach der Aufdeckung der fremdenfeindlich<br />

motivierten Morde durch den „NSU“ – bewusster wahrgenommen. Auf<br />

dieser Tagung wird gefragt, wie wir in unserer Gesellschaft mit erkennbar<br />

rassistisch eingestellten Menschen umgehen sollen: Ausgrenzen oder<br />

versuchen, einzubeziehen? Schweigen und ignorieren oder auf jede<br />

Äußerung reagieren? Es geht um erfolgversprechende pädagogische und<br />

politische Konzepte und die richtige Balance zwischen Toleranz und<br />

Widerspruch.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Vormittagsveranstaltung sind interessierte<br />

Oberstufenschüler/innen eingeladen. Nach der Lesung gibt es die<br />

Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen Aktiven »Gegen<br />

Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der Opferberatungsstelle<br />

NRW und den Teamern der »Mobilen Beratungsstelle <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg« zu diskutieren.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Abendveranstaltung sind interessierte Bürger/innen eingeladen.<br />

Nach der Lesung gibt es die Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen<br />

Aktiven »Gegen Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der<br />

Opferberatungsstelle NRW und den Teamern der »Mobilen<br />

Beratungsstelle <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg«<br />

zu diskutieren.<br />

Lesung und Diskussion: "Unsere Ehre ist uns heilig"<br />

Lesung und Diskussion mit Prof. Dr. Ahmet Toprak.<br />

Kooperation mit dem Integrationsrat der Stadt Schwerte im Rahmen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

In Deutschland leben etwa vier Millionen Menschen, die dem islamischen<br />

Glauben angehören. In der öffentlichen Debatte siind sie sehr präsent, über<br />

ihre Familienstruktur und ihren Lebensalltag ist aber nur wenig bekannt.<br />

Der Wissensstand ist von Vorurteilen geprägt. In seinem Buch "Unsere<br />

Ehre ist uns heilig" liefert Ahmet Toprak überraschende Einblicke in das<br />

Leben muslimischer Familien in Deutschland. Es wird deutlich:<br />

Muslimische Familien sind alles andere als homogen und einheitlich<br />

strukturiert - und Verallgemeinerungen damit völlig fehl am Platz. Ein<br />

aufschlussreicher und wichtiger Beitrag zur Integrationsdebatte in unserem<br />

Land.<br />

Immer im Krieg<br />

Filmvorführung (Die Kriegerin), Diskussionsrunde und Konzert<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der CVJM im Kirchenkreis Oderbruch e.V. informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

SV Seligenporten <strong>gegen</strong> SV Heimstetten<br />

Der SV Seligenporten informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Heimstetten am<br />

27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Jugendpflege Wabern<br />

Stefan Klode und Michael Schrott<br />

Landgrafenstr. 9<br />

34590 Wabern<br />

Tel.: 05683/500934 (Büro) -8290 (JuZ)<br />

juzwabern@web.de<br />

sekretariat@gemeinde-wabern.de<br />

- Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Schwedt/Oder<br />

- Bündnis <strong>gegen</strong> Fremdenfeindlichkeit, Rassismus<br />

und Gewalt Schwedt/Oder<br />

- Stadtverwaltung Schwedt/Oder<br />

buendnis-<strong>gegen</strong>-rechts@swschwedt.de<br />

migra e.V.<br />

Waldemarstr. 32<br />

18057 Rostock<br />

Tel.: 0381/44431160<br />

info@migra-mv.de<br />

www.migra-mv.de<br />

Amt für Jugendarbeit der EKvW<br />

Dieter Frohloff<br />

Iserlohner Str. 25<br />

58239 Schwerte<br />

02304/755-190<br />

dieter.frohloff@web.de<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

VHS Schwerte<br />

www.vhs-schwerte.de<br />

KV Seelow e.V.<br />

FRIZZ-Seelow<br />

Jens Lawrenz<br />

Marktgasse 1<br />

15306 Seelow<br />

info@frizz-seelow.de<br />

CVJM im Kirchenkreis Oderbruch e.V.<br />

cvjm-iko.de<br />

SV Seligenporten e.V.<br />

Am Sportpark 1<br />

90602 Seligenporten<br />

158 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

Siegburg<br />

Alexander-von-Humboldt-Realschule<br />

Siegen<br />

Leimbachstadion, Siegen<br />

Siegen<br />

Aktives Museum Südwestfalen<br />

21.03.<strong>2013</strong> Siegen-Weidenau<br />

Weidenau, Rathausgebäude<br />

Weidenauer Str. 215<br />

57076 Siegen<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

17 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

15:30 Uhr<br />

Sievershausen<br />

Antikriegshaus<br />

Kirchweg 4 A<br />

31275 Lehrte/Sievershausen<br />

Sinsheim<br />

Wirsol Rhein-Neckar-Arena<br />

Sinsheim<br />

13.03.<strong>2013</strong> Sögel<br />

Heimathaus Sögel<br />

11.03.<strong>2013</strong><br />

12:30 Uhr<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

16:00 Uhr<br />

Sögel<br />

A + W Arbeit und Weiterbildung<br />

Püttkesberge<br />

Sögel<br />

Sögel<br />

Kolping Jugendmigrationsdienst<br />

Von-Stauffenberg-Str. 5<br />

Sögel<br />

Sögel<br />

Kolping Jugendmigrationsdienst<br />

Von-Stauffenberg-Str. 5<br />

Sögel<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in den einzelnen Klassen und<br />

Fächern mit den Materialien und Themen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auseinander.<br />

Sportfreunde Siegen <strong>gegen</strong> FC Kray<br />

Sportfreunde Siegen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Kray am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Gedenkorte in Siegen<br />

Die Stadt Siegen ist Mitglied der Europäischen Städtekoalition <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am<br />

„<strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus“. Am Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong>,<br />

findet aus diesem Anlass eine Vortragsveranstaltung im Aktiven Museum<br />

Südwestfalen statt.<br />

Die Veranstaltung an einem wichtigen Siegener Ort des Gedenkens an die<br />

Opfer nationalsozialistischer Ausgrenzung und Gewalt wird um 16.00 Uhr<br />

von Siegens stellvertretender Bürgermeisterin Angelika Flohren eröffnet.<br />

Im Anschluss hält Klaus Dietermann, Leiter der Gedenkstätte, einen<br />

Vortrag mit dem Titel „Orte der Verfolgung, des Widerstands und heutige<br />

Gedenkorte in Siegen“. Danach haben die Besucherinnen und Besucher<br />

Gelegenheit, sich an Informationsständen mit Akteuren auszutauschen, die<br />

sich ehrenamtlich oder im Rahmen ihrer täglichen Arbeit für eine Stadt<br />

ohne Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung engagieren.<br />

Mit diesem Programm möchte die Stadt Siegen ein Zeichen für das<br />

bürgerliche Engagement <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung setzen.<br />

Insbesondere die engagierten Akteure vor Ort sollen ein Forum finden, ihre<br />

Arbeit der Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

<strong>Internationale</strong>r Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Am 21.03.<strong>2013</strong> wird die Stadt Siegen im Rahmen der „<strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus" einen Aktionstag anbieten.<br />

An der Veranstaltung werden die Schulen ohne Rassismus, Siegener<br />

Träger und viele Akteure der antirassistischen Arbeit, unter denen sich<br />

auch die Mediathek <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung befindet,<br />

teilnehmen.<br />

Alle Eingeladenen beteiligen sich an den Aktivitäten, um den Menschen in<br />

Siegen ihre Maßnahmen <strong>gegen</strong> Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung<br />

und Rassismus öffentlich vorzustellen und ein Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und Diskriminierung zu setzen. Die Mediathek <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

Diskiminierung/ Integrationsagentur als Servicestelle für die<br />

Antidiskriminierungsarbeit<br />

(beim Verein für soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen) wird durch einen<br />

Infostand die Veranstaltung unterstützen und die aktuellsten Materialien<br />

der antirassistischen Arbeit präsentieren.<br />

"Frauen im Rechtsextremismus heute"<br />

Vortrag mit Dr. Esther Lehnert im Antikriegshaus.<br />

Am Sonntag, 3. März um 17.oo Uhr kommt die<br />

Erziehungswissenschaftlerin Dr. Esther Lehnert zu einem Vortrag über die<br />

Rollen und Funktionen von Frauen im heutigen Rechtsextremismus in das<br />

Antikriegshaus nach Sievershausen. Esther Lehnert ist Beraterin der<br />

Fachstelle Gender und Rechtsextremismuspräventfion der Amadeu<br />

Antonio Stiftung.<br />

Filme wie „Die Kriegerin“ oder auch der Prozess <strong>gegen</strong> Beate Zschäpe<br />

als Aktivistin einer rechtsterroristischen Vereinigung machen deutlich, dass<br />

Frauen im aktuellen Rechtsextremismus längst über die Rollen als<br />

„Heimchen am Herd“ oder “Hüterin der Rasse“ hinausgewachsen sind.<br />

Die Frage ist vielmehr, ob es ‚weibliche‘ Strategien zur Umsetzung rechter<br />

Politikziele gibt und ob diese gezielt angewandt werden, um dem<br />

Rechtsextremismus ein ‚friedlicheres Antlitz‘ zu geben.<br />

Dr. phil. Esther Lehnert (geb. 1966), ist geschäftsführende Mitarbeiterin<br />

bei Lara, Frauenkrisen und Beratungszentrum für vergewaltigte Frauen,<br />

Berlin. Esther Lehnert ist Erziehungswissenschaftlerin, seit Jahren auf<br />

unterschiedlichen Ebenen in der Auseinandersetzung mit<br />

Rechtsextremismus befasst, u.a. bei der Erstellung und Umsetzung des<br />

Lokalen Aktionsplan Potsdam <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus, Rassismus und<br />

Gewalt.<br />

Das Antikriegshaus ist Mitglied der "Initiative Kirche und Demokratie -<br />

<strong>gegen</strong> Rechtsextremismus" und im "Lehrter Bündnis <strong>gegen</strong> Rechts".<br />

1899 Hoffenheim <strong>gegen</strong> 1. FSV Mainz 05<br />

1899 Hoffenheim informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FSV Mainz 05 am 26.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

<strong>Internationale</strong>r Frauentreff<br />

Kunterbunter, offener Frauentreff in Sögel im Heimathaus. Austausch bei<br />

Kaffee und Kuchen gemeinsam mit Frauen aus Lathen und Haren.<br />

<strong>Internationale</strong>r Speiseplan<br />

Anmeldung unter: 05952/9393-0<br />

Mc Girls<br />

<strong>Internationale</strong>r Mädchentreff (ohne Anmeldung)<br />

Mc Girls<br />

<strong>Internationale</strong>r Mädchentreff<br />

Alexander-von-Humboldt-Realschule<br />

Siegburg<br />

Sportfreunde Siegen von 1899 e.V.<br />

Leimbachstrasse 230<br />

57074 Siegen<br />

Stadt Siegen<br />

www.siegen.de<br />

Mediathek <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung/<br />

Integrationsagentur als Servicestelle für die<br />

Antidiskriminierungsarbeit<br />

Nahid Yahyai<br />

Tiergarten Str. 9<br />

57072 Siegen<br />

Tel.: 0271/ 2501383<br />

Antikriegshaus<br />

Kirchweg 4 A<br />

31275 Lehrte/Sievershausen<br />

Tel.: 05175/ 5738<br />

info@antikriegshaus.de<br />

www.antikriegshaus.de<br />

www.seminarhaus-sievershausen.de<br />

TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs<br />

GmbH<br />

Horrenberger Straße 58<br />

74939 Zuzenhausen<br />

Kolping Jugendmigrationsdienst<br />

Lena Kurka<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

Tel.: 04961/9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

Anne Sonntag da Cruz<br />

VHS Papenburg gGmbH<br />

04961-9223-21<br />

anne.sonntagdacruz@vhs-papenburg.de<br />

159 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21.15 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18 - 21 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong><br />

18.45 - 21 Uhr<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19 - 21.15 Uhr<br />

Solingen<br />

Bergische VHS<br />

Mummstr. 10<br />

42651 Solingen<br />

Solingen<br />

Familienbildung<br />

Birkenweiher 66<br />

42651 Solingen<br />

Solingen<br />

Edith-Stein-Realschule<br />

Maaseiker Str. 57<br />

Wegberg<br />

Solingen<br />

Forum (322)<br />

Mummstraße 10<br />

42651 Solingen<br />

17.03.<strong>2013</strong> Solingen<br />

Stadion "Am Hermann-Löns-Weg,<br />

Solingen-Ohligs<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

Solingen<br />

Walder Kirche<br />

Walder Kirchplatz 1<br />

42719 Solingen<br />

Springe<br />

Bildungs- und TagungsZentrum<br />

HVHS Springe e.V.<br />

"Kriegerin"<br />

Film und Informationen zum Thema Frauen und Rechtsextremismus<br />

Was haben Frauen mit Rechtsextremismus zu tun? Sind sie eher<br />

Mitläuferinnen oder Unterstützerinnen im Hintergrund? Oder nimmt ein<br />

bestimmter Frauentypus inzwischen aktive Rollen ein? Hat sich das<br />

Frauenbild in der rechten Szene gewandelt? Diesen und weiteren Fragen<br />

zur Thematik soll an diesem Abend nachgegangen werden. Dazu wird der<br />

Film "Kriegerin" gezeigt, der 2011 erschien und in einer rechtsradikalen<br />

Szene einer Kleinstadt spielt. Exemplarisch geht es um zwei jungen Frauen<br />

im rechtsextremen Milieu. Einleitend zum Film gibt die Referentin<br />

Hintergrundinformationen und widmet sich den oben genannten Fragen. In<br />

Kooperation mit der Gleichstellungsstelle, der Jugendförderung der Stadt<br />

Solingen sowie dem Bündnis "Bunt statt Braun".<br />

Hinweis: Für diese Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Interkulturelle Zusammenarbeit mit Eltern<br />

- Fortbildung für Tagespflegepersonen -<br />

Die Betreuung von Kindern mit Migrationshintergrund ist in der<br />

Kindertagespflege keine Seltenheit. Abhängig vom Kulturraum und den<br />

individuellen Lebensgewohnheiten ergeben sich in der Zusammenarbeit<br />

viele Fragestellungen. Was ist anders? Was ist zu beachten? Wie soll ich<br />

mich verhalten?<br />

Die Fortbildung soll Sie für die Berücksichtigung interkultureller Aspekte in<br />

der Kindertagespflege sensibilisieren.<br />

Was ist interkulturelle Kompetenz?<br />

Der Umgang und das Gespräch mit Menschen aus anderen Kulturen<br />

gehört inzwischen in jeder Erziehungs-, Bildungs- und Serviceeinrichtung<br />

wie Kindertagesstätte, Schule oder öffentliche Verwaltung zum<br />

Arbeitsalltag. Dabei erleichtert Interkulturelle Kompetenz den individuellen,<br />

aber auch betrieblichen Arbeitsablauf. Der erfolgreiche Austausch und<br />

Umgang mit anderen Kulturen ist lernbar. Das Seminar gibt einen ersten<br />

Überblick darüber, was zur interkulturellen Kompetenz gehört. Die<br />

Themen sind: eigene Kultur wahrnehmen, kulturelle Fremdheit erfahren,<br />

über kulturelle Grenzen hinweg sich wirksam verständigen, Regeln<br />

interkulturellen Zusammenlebens kennen lernen, Konflikte interkulturell<br />

kompetent behandeln.<br />

Kosten: 7,00 EUR<br />

"Kriegerin" Film und Informationen zum Thema Frauen und<br />

Rechtsextremismus<br />

Was haben Frauen mit Rechtsextremismus zu tun? Sind sie eher<br />

Mitläuferinnen oder Unterstützerinnen im Hintergrund? Oder nimmt ein<br />

bestimmter Frauentypus inzwischen aktive Rollen ein? Hat sich das<br />

Frauenbild in der rechten Szene gewandelt? Diesen und weiteren Fragen<br />

zur Thematik soll an diesem Abend nachgegangen werden. Dazu wird der<br />

Film "Kriegerin" gezeigt, der 2011 erschien und in einer rechtsradikalen<br />

Szene einer Kleinstadt spielt. Exemplarisch geht es um zwei jungen Frauen<br />

im rechtsextremen Milieu. Einleitend zum Film gibt die Referentin<br />

Hintergrundinformationen und widmet sich den oben genannten Fragen. In<br />

Kooperation mit der Gleichstellungsstelle, der Jugendförderung der Stadt<br />

Solingen sowie dem Bündnis "Bunt statt Braun".<br />

Hinweis: Für diese Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

OFC Solingen - SSV Lützenkirchen<br />

Der OFC Solingen informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SSV Lützenkirchen am<br />

17. Spieltag der Kreisliga B Solingen über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Gottesdienst zum UN-Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Zu einem Gottesdienst am <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> den Rassismus laden<br />

der Evangelische Kirchenkreis Solingen und die Evangelische<br />

Kirchengemeinde Wald ein.<br />

Im Rahmen des Gottesdienstes wird des Brandanschlags vom 29. Mai<br />

1993 auf das Wohnhaus der Familie Genc gedacht, der fünf Menschen das<br />

Leben kostete und das Zusammenleben von Menschen verschiedener<br />

Herkunft und Religionen in unserer Stadt bis heute nachhaltig beeinflusst.<br />

Zeitzeugen, Fotos und Texte werden im Gottesdienst an das erinnern, was<br />

damals passiert ist, und beleuchten, wie sich das Zusammenleben von<br />

Menschen in Solingen seither entwickelt hat und was heute dafür getan<br />

wird. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit zum<br />

Gespräch bei Wasser und Wein im Café neben der Kirche.<br />

Courage zeigen: Jugendseminare <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Rassismus "ordnet" unsere Gesellschaft und betrifft uns damit alle, ob in<br />

der Schule, im Betrieb oder der Uni. Allerdings in sehr unterschiedlicher<br />

Weise. Manchen von uns macht er das Leben schwer und anderen leicht.<br />

Du willst dich damit nicht abfinden? Du willst dich vertieft damit<br />

auseinandersetzen, was Rassismus für dich bedeutet, um da<strong>gegen</strong> aktiv<br />

werden zu können? Du hast Lust, selber Workshops und Seminare <strong>gegen</strong><br />

Rassismus, Neofaschismus und Antisemitismus anzuleiten? Du bist bereit,<br />

auch das eigene Denken und Fühlen mit einer "rassismuskritischen Brille"<br />

zu betrachten?<br />

An diesen fünf Tagen erarbeiten wir uns gemeinsam theoretisches und<br />

inhaltliches, methodisches und pädagogisches Handwerkszeug für die<br />

rassismuskritische Bildungsarbeit. Einen großen Teil nimmt dabei die<br />

Reflektion eigener Erfahrungen ein. Für die von euch, die selber Erfahrung<br />

mit rassistischer Diskriminierung haben, bieten wir im Seminarverlauf<br />

einen Empowerment-Raum zum Austausch in einem geschützteren<br />

Rahmen an. Das Handwerkszeug und die Anregungen aus der Woche<br />

kannst du in deiner nächsten Auszubildendenversammlung, deiner<br />

Jugendgruppe oder in deinem Uniseminar anwenden. Oder du steigst<br />

gleich ein ins Projekt "… für Demokratie Courage zeigen!" der<br />

DGB-Jugend. Alles was du brauchst, ist die Bereitschaft, die Gesellschaft,<br />

dich selbst und andere kritisch-solidarisch zu reflektieren.<br />

Teilnahmebeitrag: 100,- € für Gewerkschaftsmitglieder,<br />

200,- € für alle anderen<br />

Bergische VHS<br />

Dagmar Becker<br />

Mummstr. 10 42651 Solingen<br />

Tel.: 0212/ 2903265<br />

dagmar.becker@bergische-vhs.de<br />

Familienbildung<br />

Dieter Bechthold<br />

Birkenweiher 66<br />

42651 Solingen<br />

Tel.: 0212 2907238<br />

dieter.bechthold@bergische-vhs.de<br />

Anton-Heinen-Volkshochschule des Kreises<br />

Heinsberg<br />

Valkenburger Straße 45<br />

52525 Heinsberg<br />

Tel.: 02452/ 134316<br />

vhs@kreis-heinsberg.de<br />

Bergische VHS<br />

Dagmar Becker<br />

Mummstr. 10<br />

42651 Solingen<br />

Tel.: 0212/ 2903265<br />

OFC Solingen e. V.<br />

42676 Solingen<br />

Christian Deutzmann<br />

Dipl. Sportmanager (IST), DFB Vereinsmanager<br />

(B)<br />

Leiter Medien & Kommunikation /<br />

Pressesprecher<br />

Tel.: 0212 - 233 71 60<br />

medien@ohligserfc.de<br />

Evangelischer Kirchenkreis Solingen<br />

Evangelische Kirchengemeinde Wald<br />

DGB-Jugend<br />

Bremen-Elbe-Weser<br />

www.gewerkschaftsjugend-niedersachsen.de<br />

160 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong> -<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

02.03.<strong>2013</strong><br />

15:00Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

15:00Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Sprockhövel<br />

IG Metall Bildungszentrum<br />

Otto-Brenner-Straße 100<br />

45549 Sprockhövel<br />

Sprockhövel<br />

IG Metall-Bildungszentrum Sprockhövel<br />

Otto-Brenner-Straße 100<br />

45549 Sprockhövel<br />

Staßfurt<br />

Staßfurter URANIA e.V.<br />

Stein<br />

TV Altdorf Volleyball<br />

Stolberg<br />

Hauptbahnhof Stolberg<br />

Stolberg<br />

VHS Stolberg<br />

Frankentalstr. 3<br />

22.03.<strong>2013</strong> Stuttgart<br />

DGB Haus<br />

Stuttgart<br />

Stolberg<br />

Kulturzentrum Frankental<br />

14.03.<strong>2013</strong> Stuttgart<br />

Synagoge<br />

Hospitalstraße 36<br />

70174 Stuttgart<br />

Veranstaltung zum Tag <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Vor dem Hintergrund des 21. März möchten wir Nähe und<br />

Zusammenkunft zwischen Menschen stärken und<br />

die Möglichkeit bieten, den <strong>Internationale</strong>n Tag <strong>gegen</strong> Rassismus auch so<br />

anzunehmen: International,<br />

interpersonell, menschlich, kommunikativ, vielfältig und gemeinsam<br />

gestaltend. Einander<br />

verstehend, solidarisch und respektvoll miteinander leben und arbeiten.<br />

Programm:<br />

Begrüßung: Fritz Janitz (Schulleite)<br />

Referat „Demokratie leben – Vielfalt fördern!“: Petra Wlecklik (IG Metall)<br />

Musikbeitrag "Assis mit Herz"<br />

Enthüllung des "Respekt!"-Schildes<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung des IG Metall Vorstands, Ressort<br />

Migration/Integration,<br />

der IG Metall Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen und des IG Metall<br />

Bildungszentrums Sprockhövel<br />

Respekt! für JAVis<br />

Tagtäglich werden Menschen anhand zahlreicher Merkmale und<br />

Zuschreibungen diskriminiert und ausgegrenzt – auch im betrieblichen<br />

Umfeld. Sehen wir weg oder mischen wir uns ein? Kompetentes<br />

Reagieren in Fällen verbaler Diskriminierung will gelernt sein. Es ist ein<br />

wichtiger Beitrag, um Entsolidarisierung im Betrieb zu verhindern und<br />

zukunftsfähige, betriebliche und gesellschaftliche Perspektiven zu<br />

entwickeln. Ausgehend von konkreten Konflikten und Erfahrungen<br />

erarbeiten wir uns im Seminar Handlungs- und Reaktionsmöglichkeiten.<br />

Wir gehen diskriminierenden Sprüchen und Haltungen gemeinsam auf den<br />

Grund, trainieren, gezielt zu widersprechen, und begegnen den<br />

Entgleisungen mit Kreativität und Verstand.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Staßfurter URANIA e.V. informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Der TV Altdorf Volleyball informiert anhand der Kampagnenmaterialien<br />

seine Mitglieder über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Deportation der Stolberger<br />

Roma<br />

mit Einweihung des neuen Mahnmals<br />

Am 2. März 1943 wurden 37 Stolberger Roma vom Hauptbahnhof aus<br />

nach Auschwitz deportiert, 17 Erwachsene und 20 Kinder. Zum Gedenken<br />

an diese unschuldigen Opfer des Nazi-Rassenwahns wurde 1995 am<br />

Stolberger Hauptbahnhof das „Roma-Mahnmal“ eingeweiht. Doch nagte<br />

der Zahn der Zeit an dem hölzernen Mahnbul, es wurde Zeit für ein neues<br />

beständigeres. Exakt siebzig Jahre nach der Deportation weihen wir es am<br />

Ort des Geschehens feierlich ein.<br />

Rechtsextremismus: Grundfragen an den Staat<br />

Seminar mit Dr. Berndard D'Souza.<br />

Im Dialogseminar werden folgende Punkte behandelt:<br />

• Der Staat und der Rechtsextremismus<br />

• Die deutsche Diskussion um ein NPD-Verbot<br />

• Ist die Zivilgesellschaft immun <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus?<br />

• Welche Rolle muss das Schul- und Bildungssystem bei der Bekämpfung<br />

des Rechtsextremismus einnehmen?<br />

Telefonische Anmeldung: 02402-862457<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung und Diskussion mit Olaf Sundermeyer.<br />

Seit dem Tod eines Jugendlichen im Jahr 2008 ist Stolberg regelmäßig<br />

Veranstaltungsort von Aufmärschen und Demonstrationen der rechten<br />

Szene.<br />

Aufklärung und Prävention sind die wirksamsten Mittel <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus. Unabhängig von der juristischen Entscheidung zu den<br />

Demonstrationen veranstaltet die StädteRegion Aachen daher in<br />

Kooperation mit der Stadt Stolberg und dem Stolberger Bündnis <strong>gegen</strong><br />

Radikalismus am 21.3.<strong>2013</strong> eine Lesung mit anschließender Diskussion mit<br />

Olaf Sundermeyer.<br />

Der Journalist recherchiert seit Jahren im rechtsextremen Milieu. Mit<br />

„Rechter Terror in Deutschland – Geschichte der Gewalt“ liefert er eine<br />

Anatomie des Terrors von rechts seit den 1970er Jahren. Sein Buch seziert<br />

rechtsterroristische Anschläge ebenso wie die alltägliche Gewalt <strong>gegen</strong><br />

Andersdenkende, Obdachlose, Migranten und Juden. Dabei kommen<br />

sowohl Täter als auch die Opfer zu Wort. In Gesprächen und Fallanalysen,<br />

die zeigen, wie und warum Neonazis töten.<br />

Preisverleihung des Wettbewerbs "Die Gelbe Hand"<br />

Der gewerkschaftliche Verein "Mach meinen Kumpel nicht an", dessen<br />

Markenzeichen die "Gelbe Hand" ist, fordert bereits zum siebten Mal dazu<br />

auf, sich mit Rassismus und Rechtsextremismus in der Arbeitswelt<br />

auseinander zu setzen. Berufsschülerinnen und Berufsschüler sowie alle<br />

Jugendlichen, die sich in einer beruflichen Ausbildung befinden, sind<br />

aufgerufen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und<br />

entsprechende Beiträge einzusenden.<br />

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der<br />

Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander<br />

Kirchner, sind die Schirmherren des bundesweiten Wettbewerbs „Die<br />

Gelbe Hand“ 2012/<strong>2013</strong>.<br />

Die feierliche Preisverleihung findet am 22. März <strong>2013</strong> in Stuttgart statt.<br />

Besuch in der Synagoge in Stuttgart<br />

Besichtigung und Vortrag<br />

Informationen über die Synagoge und das Judentum mit anschließendem<br />

koscheren Essen<br />

IG Metall-Bildungszentrum Sprockhövel<br />

Petra Wolfram<br />

Tel.: 02324/ 706-351<br />

petra.wolfram@igmetall.de<br />

www.igmetall-sprockhoevel.de<br />

Fragen und Kontakt:<br />

Doris.Laudin@igmetall.de<br />

Tel.:02324/ 706374<br />

www.igmetall-sprockhoevel.de<br />

Staßfurter URANIA e.V.<br />

www.stassfurter-urania.de<br />

TV Altdorf Volleyball<br />

http://volleyball-altdorf.de/<br />

Gruppe Z Stolberg<br />

www.gruppe-z-stolberg.de<br />

VHS Stolberg<br />

www.vhsstolberg.de<br />

Städteregion Aachen<br />

ww.staedteregion-aachen.de<br />

"Mach meinen Kumpel nicht an!" e.V.<br />

Dr. Klaudia Tietze<br />

Hans-Böckler-Straße 39<br />

40476 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/43 01-193<br />

info@gelbehand.de<br />

www.gelbehand.de<br />

Berufskolleg<br />

Institut Dr. Flad<br />

Sigrid Pfiz<br />

Breitscheidstraße 127<br />

70176 Stuttgart<br />

flad@chf.de<br />

161 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

9:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

12.02.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

22.02.<strong>2013</strong><br />

18.30 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

27.02.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

07.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 - 14:30 Uhr<br />

Stuttgart<br />

IG Metall Stuttgart<br />

Saal C im EG<br />

Theodor-Heuss-Str. 2<br />

70174 Stuttgart<br />

Stuttgart<br />

Diakonisches Werk Württemberg<br />

Stuttgart<br />

Pax Christi<br />

Stuttgart<br />

Rathaus<br />

Stuttgart<br />

Rathaus<br />

Großer Sitzungssaal<br />

Stuttgart<br />

Rathaus<br />

Mensa<br />

Stuttgart<br />

Stadtbibliothek am Mailänder Platz<br />

Stuttgart<br />

Stadtteilbibliothek Feuerbach<br />

Stuttgart<br />

Nordbahnhof<br />

Umfriedstraße<br />

Respekt! Tagesschulung für Vertrauensleute der IG Metall<br />

Stuttgart<br />

Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung gehören immer noch<br />

zu unserem gesellschaftlichen und betrieblichen Alltag. Deshalb unterstützt<br />

die IG Metall Stuttgart die Initiative "Respekt! - Kein Platz für Rassismus"<br />

und veranstaltet eine "Respekt!"-Tagesschulung für IG Metall-<br />

Vertrauensleute.<br />

Das Seminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die sich im Betrieb<br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung einsetzen.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Diakonische Werk Württemberg informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Pax Christi informiert in Stuttgart anhand der Kampagnenmaterialien über<br />

die Hintergründe, Ziele und Anliegen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus.<br />

Ausstellung: Typisch<br />

Mythos und Wirklichkeiten<br />

Eine Ausstellung des Verbandes Deutscher Sinti und Roma Baden-<br />

Württemberg<br />

Am 15. März <strong>2013</strong> jährt sich zum siebzigsten Mal die große Deportation<br />

der Sinti und Roma aus Württemberg und Baden. Diese Deportation war<br />

Bestandteil der rassistischen Vernichtungspolitik der Nazis, die nur etwa<br />

zehn Prozent der seit Jahrhunderten in Mitteleuropa ansässigen Sinti und<br />

Roma überlebten. Nach dem Untergang des NS-Regimes wurden die Sinti<br />

und Roma weiterhin diskriminiert und verfolgt. Mit der Ausstellung im<br />

Rathaus wollen wir dieser oftmals vergessenen Opfer des<br />

Nationalsozialismus gedenken.<br />

Jedoch wurde nach dem Untergang des NS-Regimes weder das<br />

begangene Unrecht gesühnt noch gab es Wiedergutmachung. Vielmehr<br />

wurden die Sinti und Roma weiterhin diskriminiert und verfolgt – teilweise<br />

von denselben Beamten, die zuvor schon an ihrer Verfolgung mitgewirkt<br />

hatten. Ein Begleitprogramm zur Ausstellung soll deshalb der Forderung<br />

Nachdruck verleihen, dass die Sinti und Roma als nationale Minderheit<br />

anerkannt werden und ihre gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft<br />

realisiert wird.<br />

In weiten Teilen Europas werden Sinti und Roma noch immer diskriminiert,<br />

vertrieben und verfolgt. In Ungarn, Rumänien, Tschechien und im Kosovo<br />

fehlen ihnen die Lebensgrundlagen und der Schutz von Behörden und<br />

Öffentlichkeit. Aus Frankreich werden sie verjagt, in Italien isoliert. Die<br />

Zugewanderten werden in Deutschland, wo sie Schutz und Arbeit suchen,<br />

unter Missachtung elementarer Menschenrechte abgeschoben.<br />

Filmvortrag: Willkommen Zuhause<br />

Im Rahmen der Ausstellung "Typisch 'Zigeuner'?"<br />

Der Film behandelt die Praxis der Abschiebung von zugewanderten Roma<br />

nach Osteuropa und ihrer Lebenssituation nach der Rückkehr. Die<br />

Filmemacherin Eliza Petkova zeigt ihren Film über die Abschiebungen von<br />

Roma in den Kosovo und beantwortet Fragen.<br />

Werner Baumgarten, Pfarrer beleuchtet die aktuelle Situation im Land und<br />

in Stuttgart.<br />

Finissage: Sinti und Roma in unserer Mitte<br />

Vortrag zum Abschluss der Ausstellung „Typisch 'Zigeuner'?“ über die<br />

Lebenssituation und die Bildungschancen der Sinti und Roma in<br />

Deutschland, von Daniel Strauß, Vorsitzender des Verbands Deutscher<br />

Sinti und Roma – Landesverband Baden-Württemberg.<br />

Den Abend begleitet musikalisch das Trio Sintijazz mit Gismo Graf.<br />

Zeitgeschichte samt Zigeunerklischee: Die Sinti und Roma im<br />

„Dritten Reich“<br />

Im Rahmen der Ausstellung "Typisch 'Zigeuner'?"<br />

Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte:<br />

Ulrich Enzensberger, Stephan Janker und Daniel Strauß im Gespräch mit<br />

Sybille Thelen, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.<br />

Familie Reinhardt aus Feuerbach Endstation Auschwitz-Birkenau<br />

Im Rahmen der Ausstellung "Typisch 'Zigeuner'?"<br />

Elke Martin berichtet über ihre Recherchen in einem Vortrag mit Bildern<br />

Am Abend des 15. März 1943 verließ ein Zug mit 233 Sinti aus<br />

Württemberg den Stuttgarter Hauptbahnhof. Darunter waren auch Franz<br />

und Johanna Reinhardt aus Feuerbach mit ihren fünf Kindern und die<br />

Schwester von Franz. Nur der älteste Sohn hat die Hölle von Auschwitz-<br />

Birkenau überlebt. Elke Martin erzählt von dieser Familie Reinhardt. 18<br />

Familienangehörige aus dem engsten Familienkreis sind im<br />

Nationalsozialismus ermordet worden. Sie informiert auch über die<br />

Hintergründe, die zu den Märzdeportationen aus Deutschland im Jahr 1943<br />

führten. Elke Martin wird auch von der Diskriminierung nach 1945<br />

berichten.<br />

Eine Veranstaltung der Stadtteilbibliothek Feuerbach mit den AnStiftern<br />

e.V. und der Friedensinitiative Feuerbach.<br />

Zeichen der Erinnerung<br />

Im Rahmen der Ausstellung "Typisch 'Zigeuner'?"<br />

Gedenkveranstaltung mit Prof. Roland Ostertag, Bürgermeister Dr. Martin<br />

Schairer, Prälat a.D. Martin Klumpp und Daniel Strauss.<br />

IG Metall Stuttgart<br />

Theodor-Heuss-Str. 2<br />

70174 Stuttgart<br />

www.stuttgart.igm.de/<br />

Diakonisches Werk Württemberg<br />

70191 Stuttgart<br />

www.diakonie-wuerttemberg.de<br />

Pax Christi<br />

Stuttgart<br />

Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke Stuttgart<br />

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.<br />

www.typisch-zigeuner.de<br />

Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke Stuttgart<br />

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.<br />

www.typisch-zigeuner.de<br />

Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke Stuttgart<br />

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.<br />

www.typisch-zigeuner.de<br />

Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke Stuttgart<br />

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.<br />

www.typisch-zigeuner.de<br />

Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke Stuttgart<br />

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.<br />

www.typisch-zigeuner.de<br />

Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke Stuttgart<br />

Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.<br />

www.typisch-zigeuner.de<br />

162 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

9.30 - 17 Uhr<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

17:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 17:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

11:00 - 17:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 - 20:45 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 - 20:45 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

16.04.<strong>2013</strong><br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

15:00 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Stuttgart<br />

Friedensgemeindehaus<br />

Schubartstr. 14<br />

Stuttgart<br />

Stuttgart<br />

Gazi-Stadion auf der Waldau<br />

Stuttgart<br />

Stuttgart<br />

Gazi-Stadion auf der Waldau<br />

Stuttgart<br />

Stuttgart<br />

Mercedes-Benz-Arena<br />

Stuttgart<br />

Der Wechsel beginnt?<br />

Plenum/ Tagung des Flüchtlingsrats BW<br />

Programm unter:<br />

http://fluechtlingsrat-bw.de<br />

VfB Stuttgart II <strong>gegen</strong> SV Darmstadt 98<br />

Der VfB Stuttgart II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Darmstadt 98 am<br />

29. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Stuttgarter Kickers <strong>gegen</strong> Kickers Offenbach<br />

Die Stuttgarter informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Halleschen FC am 30.<br />

Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

VfB Stuttgart <strong>gegen</strong> Hamburger SV<br />

Der FC Augsburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC Nürnberg am 25.<br />

Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und<br />

fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Stuttgart Dialog macht Schule<br />

Im Rahmen des Projektes "Dialog macht Schule" wird mit mehreren<br />

Schulklassen anhand der Kampagnenmaterialien zu den Hintergründen und<br />

Anliegen der Internationalalen <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus gearbeitet.<br />

Syke<br />

Haus der Hilfe<br />

Bremer Weg 2<br />

Syke<br />

Haus der Hilfe<br />

Bremer Weg 2<br />

Syke<br />

Haus der Hilfe<br />

Bremer Weg 2<br />

Tauberbischofsheim<br />

Volkshochschule Mittleres Taubertal e.V.<br />

VHS-Gebäude<br />

Struwepfad 2<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Tauberbischofsheim<br />

Volkshochschule Mittleres Taubertal e.V.<br />

VHS-Gebäude<br />

Struwepfad 2<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Ausstellung "Islam und Christentum"<br />

Eine Ausstellung mit Fotos, Texten, Karikaturen sowie Interviews mit<br />

unorganisierten, säkular demokratischen Hemelinger Muslimien über ihre<br />

Religion und andere Themen (gefördert von der Aktion Mensch).<br />

Ausstellung "Islam und Christentum"<br />

Eine Ausstellung mit Fotos, Texten, Karikaturen sowie Interviews mit<br />

unorganisierten, säkular demokratischen Hemelinger Muslimien über ihre<br />

Religion und andere Themen (gefördert von der Aktion Mensch).<br />

Filmabend: "Islamophobie & Currywurst"<br />

Muslimische Jugendliche und nicht-muslimische Jugendliche auf der Suche<br />

nach Vorurteilen.<br />

40 Min., Medienprojekt Wuppertal e.V., 2006.<br />

Gelebte Integration: "Wassilissa" (Russland)<br />

Universelle Gesellschaftswerte im Alltag & Beruf: Mit dem Märchen<br />

"Wassilissa" (Russland) interkulturelle Werte entdecken & diskutieren.<br />

Gelebte Integration: "Die Perle, die bei Nacht leuchtet" (China)<br />

Universelle Gesellschaftswerte im Alltag & Beruf: Mit dem Märchen "Die<br />

Perle, die bei Nacht leuchtet" (China) interkulturelle Werte entdecken und<br />

diskutieren.<br />

Thüringen Ausbildung zum Teamer/in des Netzwerk für Demokratie und<br />

Courage e.V. (NDC)<br />

Das NDC engagiert sich im Bereich demokratische Bildung und<br />

Antirassismus in 11 Bundesländern. Basis des NDC Ansatzes sind<br />

Projekttage, Workshops und Fortbildungen an Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen, die zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung,<br />

Rassismus und Migration aufklären und die das Ziel haben, ein<br />

demokratisches, auf Akzeptanz und Menschenrechten basierendes<br />

Umgangsklima zu erzeugen. Die Bildungsangebote des NDC werden<br />

bundesweit von ehrenamtlichen TeamerInnen und TrainerInnen umgesetzt,<br />

die sich dazu in Teamschulungen und weiteren Fortbildungen qualifizieren.<br />

Das NDC bildet mit seinen zahlreichen KooperationspartnerInnen und<br />

UnterstützerInnen ein großes Netzwerk, dass die Leitziele von<br />

demokratischer Kultur und Rassismus-vorbeugender Arbeit über die<br />

Bereiche Schule und die Zielgruppe Jugendliche hinaus in die Gesellschaft<br />

trägt. Jede und jeder zukünftiger Teamer/in des NDC nimmt zur<br />

Qualifikation in der demokratischen Bildungsarbeit an einer einwöchigen<br />

Grundausbildung teil. Hierbei werden didaktische und inhaltliche<br />

Grundsätze vermittelt.<br />

Ansprechpartnerinnen: Doreen Breuer, Sylvia Riemschneider<br />

Torge low<br />

Gießerei-Arena, Torgelow<br />

Treysa<br />

Jugendzentrum "Die Burg"<br />

Hundsgasse 3<br />

Treysa<br />

Buchladen Hexenturm<br />

Ascheröder Str. 8<br />

Torgelower SV Greif <strong>gegen</strong> ZFC Meuselwitz<br />

Der Torgelower SV Greif informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den ZFC<br />

Meuselwitz am 29. Spieltag der Regionalliga Nordost über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich<br />

innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

zu engagieren.<br />

Jugendkickerturnier<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Thematischer Büchertisch<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Anmeldung:<br />

Flüchtlingsrat Baden-Württemberg,<br />

Urbanstr. 44<br />

70182 Stuttgart<br />

oder per Fax an 0711/ 553283-5<br />

Die Anmeldung ist auch online möglich unter<br />

www. fluechtlingsrat-bw.de<br />

VfB Stuttgart 1893 e.V.<br />

Mercedesstraße 109<br />

70372 Stuttgart<br />

SV Stuttgarter Kickers e.V.<br />

Königsträßle 56<br />

70597 Stuttgart<br />

VfB Stuttgart 1893 e.V.<br />

Mercedesstraße 109<br />

70372 Stuttgart<br />

"Dialog mach Schule"<br />

Stuttgart<br />

Pro Asyl und Integrationsrat im Landkreis<br />

Diepholz<br />

Tel.: 01577/1383753<br />

Pro Asyl und Integrationsrat im Landkreis<br />

Diepholz<br />

Tel.: 01577/1383753<br />

Pro Asyl und Integrationsrat im Landkreis<br />

Diepholz<br />

Tel.: 01577/1383753<br />

Volkshochschule Mittleres Taubertal e.V.<br />

Struwepfad 2<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Tel.: 09341/1691<br />

vhs-mittleres-taubertal@t-online.de<br />

www.volkshochschule-mittleres-taubertal.de<br />

Volkshochschule Mittleres Taubertal e.V.<br />

Struwepfad 2<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Tel.: 09341/1691<br />

vhs-mittleres-taubertal@t-online.de<br />

www.volkshochschule-mittleres-taubertal.de<br />

Netzwerk für Demokratie und Courage<br />

Landesnetzstelle Thüringen<br />

c/o Arbeit und Leben Thüringen<br />

Auenstraße 54, 99089 Erfurt<br />

Tel.: 0361 - 56 57 321<br />

thueringen@netzwerk-courage.de<br />

Torgelower SV Greif e.V.<br />

Breite Straße 19<br />

17358 Torgelow<br />

Kooperation der Jugendpflegen Gilserberg,<br />

Wabern, Schwalmstadt<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

Buchladen Hexenturm<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

163 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

28.02.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 16:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Trier<br />

Moselstadion, Trier<br />

Trier<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Balduinstr. 6<br />

54290 Trier<br />

Trier<br />

Kokolores<br />

Domfreihof 1b<br />

54290 Trier<br />

Trier<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Balduinstr. 6<br />

54290 Trier<br />

Trutzhain<br />

Gedenkstätte Trutzhain<br />

Trutzhain<br />

Gedenkstätte Trutzhain<br />

Eintracht Trier <strong>gegen</strong> SC Idar Oberstein<br />

Eintracht Trier informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC Idar Oberstein am 26.<br />

Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Deutscher Antiziganismus: Konstruktion & Kontinuität<br />

Schon die ersten Aufzeichnungen über Sinti im deutschsprachigen Raum<br />

zeigen, wie die Mehrheitsgesellschaft und ihre gesetzgebenden<br />

Institutionen unter der Bezeichnung „Zigeuner“ eine Gruppe konstruieren,<br />

die als Negativ der eigenen Moral dient. Ein kritischer Blick auf jene<br />

Quellen soll zeigen, wie Gesetzgebung und Wissenschaft immer wieder im<br />

Sinne des jeweiligen<br />

Zeitgeistes die Legitimation und Tradierung antiziganistischer Zustände<br />

leisteten. Anhand des historischen Überblicks sollen die Kernelemente des<br />

(deutschen) Antiziganismus herausgearbeitet werden, die bis heute in der<br />

Mehrheitsgesellschaft weit verbreitet, akzeptiert und – auf zum Teil<br />

lebensbedrohliche Weise – wirkmächtig bleiben.<br />

Referent*innen:<br />

Leila Seidel und Valentin Kaiser<br />

Film: Newo Ziro<br />

Vier beeindruckende Menschen, Sinti in Deutschland. Kein leichtes Leben.<br />

Aber Bawo Reinhardt will, dass sie selbstbewusst für ihre Bildung und<br />

ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Seine Enkelin Sibel macht bald ihr<br />

Abitur und hat drei schwarze Gürtel in Kung Fu. Ihr Vorbild ist ihr Onkel<br />

Lulo Reinhardt, der jahrelang gekämpft hat, um heute als anerkannter<br />

Musiker zu leben. Sascha Reinhardt, der mit seinem Festival die Musik der<br />

Sinti und Roma auf die Bühne bringt, bleibt skeptisch, ob das mit der<br />

Integration klappt. Zu viele Benachteiligungen nach wie vor. [...] Das<br />

zwischen verschiedenen Kulturen wandernde Mädchen Sibel bringt ihr<br />

Lebensgefühl auf den Punkt: „Vom Sindh bis an den Rhein war es ein<br />

langer Weg. Heute ist unsere Heimat hier. NEWO ZIRO heißt<br />

NEUE ZEIT. Wie wird unsere Zukunft aussehen?“<br />

Mehr Information zum Film auf:<br />

http://www.newoziro.w lm.de/Newo_Ziro/Film.html<br />

Im Anschluss wird es bei Interesse des Publikums eine Diskussionsrunde<br />

zu Film und Thematik geben.<br />

Sinti und Roma zwischen Stigmatisierung und Bewunderung<br />

Workshop<br />

Sinti und Roma bilden mit etwa 12 bis 15 Mio. Menschen die größte<br />

Minderheit Europas. Somit ist diese Minderheit größer als manche<br />

EU-Mitgliedsstatten Einwohner zählt. Wer ist diese Minderheit: Eine<br />

soziale Randgruppe? Ein Volk? Hat es überhaupt eine Sprache und Kultur?<br />

Inwieweit spielen Asyl und Aufenthaltsstatus in der Lebenswirklichkeit der<br />

Roma eine Rolle? Warum<br />

emigrieren die Roma aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wie Rumänien<br />

und Bulgarien überhaupt nach Deutschland? Was ist der korrekte Begriff<br />

Roma, Sinti und Roma oder doch "Zigeuner"?<br />

Was ist Antiziganismus? Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen<br />

unseres Workshops vertiefen.<br />

Referent*innen:<br />

Merfinn Demir, Emran Elmazi<br />

Hier bitte mit Voranmeldung telefonisch 065148497 oder per Mail:<br />

buero@multicultural-center.de<br />

Sonderführung "Vergessen und Erinnert"<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Die Sonderführung beschäftigt sich mit dem schwierigen Umgang mit der<br />

Vergangenheit am Beispiel des STALAG IX A Ziegenhain.<br />

Vortrag "Die Heimat erwartet euch!"<br />

Auf Einladung des kreiseigenen Projektes "Gewalt geht nicht!" haben sich<br />

in diesem Jahr erneut verschiedene kommunale Jugendpflegen, sowie<br />

deren kirchliche KollegenInnen, der BDP Nordhessen, die Gedenkstätte<br />

Trutzhain, der <strong>Internationale</strong> Bund und das Stadtteilzentrum Homberg,<br />

sowie der Jugendclub Niedenstein-Kirchberg zusammen gefunden, um<br />

ganz bewusst ein öffentliches Zeichen <strong>gegen</strong> Rassismus zu setzen.<br />

Vortrag von Frau Dr. Ulrike Goeken-Haidl: "Die Heimat erwartet euch!" -<br />

Die Repatriierung sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg.<br />

SV Eintracht Trier 05<br />

Am Stadion 1<br />

54292 Trier<br />

Multikulturelles Zentrum Trier<br />

www.multicultural-center.de<br />

buero@multicultural-center.de<br />

Multikulturelles Zentrum Trier<br />

www.multicultural-center.de<br />

buero@multicultural-center.de<br />

Multikulturelles Zentrum Trier<br />

www.multicultural-center.de<br />

buero@multicultural-center.de<br />

Gedenkstätte Trutzhain<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

Gedenkstätte Trutzhain<br />

www.gewalt-geht-nicht.de<br />

164 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

12.03.<strong>2013</strong> Tübingen<br />

Sudhaus<br />

Hechinger Straße 203<br />

72072 Tübingen<br />

25.03.<strong>2013</strong><br />

20.00 Uhr<br />

22.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Tübingen<br />

Alte Aula<br />

Münzgasse 22-30<br />

Tübingen<br />

Tutzing<br />

Evangelische Akademie Tutzing<br />

Schlossstr. 2+4<br />

82327 Tutzing<br />

03.03.<strong>2013</strong> Tutzing<br />

Evangelische Akademie Tutzing<br />

Schlossstr. 2+4<br />

82327 Tutzing<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Ulm<br />

Caritas Beschäftigungsbetriebe<br />

Strom &Wasser feat. THE REFUGEES<br />

Lagertour<br />

Dieses Projekt ist wirklich einzigartig: der Liedermacher Heinz Ratz hat 80<br />

Flüchtlingslager in Deutschland besucht und dort Musiker von<br />

Weltklasseformat gefunden, die durch Reise- und Arbeitsverbote keine<br />

Chance haben, ihre Musik zu spielen. Das hat ihn entsetzt und er hat seine<br />

Combo "Strom & Wasser" noch durch ein "feat. The Refugees" erweitert,<br />

eine Cd mit knapp 20 Flüchtlings-Musikern aufgenommen, brilliante<br />

Rezenssionen und Features bis hin zu einem weltweit ausgestrahlten<br />

halbstündigen Bericht der BBC bekommen und kommt auch mit dieser<br />

Band am 12.03.<strong>2013</strong> ins Sudhaus nach Tübingen im Rahmen seiner<br />

deutschlandweiten Konzerttour. Mit Musikern aus Gambia, der<br />

Elfenbeinküste, Afghanistan, Griechenland, Russland und dem Kosovo<br />

feiern "Strom & Wasser feat. the Refugees" trotz des überaus ernsten<br />

politischen Hintergrunds ein fulminantes musikalisches Feuerwerk aus<br />

lebensfrohen Dub, Reaggea, Hiphop und Balkanbeat-Nummern. Musik, die<br />

in den Flüchtlingslagern gefangen war und Gefahr lief, vergessen zu<br />

werden und nun durch dieses Projekt hoffentlich in die Herzen vieler<br />

Menschen gelangt: Strom & Wasser feat. The Refugees. Obwohl Ratz auf<br />

Vorschlag der Grünen von der Bundesregierung mit der<br />

Integrationsmedaille ausgezeichnet wurde, kann jederzeit über die Band die<br />

Hiobsbotschaft einer Abschiebung hereinbrechen.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit: Mit dem Konzert verbunden ist am<br />

folgenden Tag der Besuch eines Flüchtlingslagers. Der Eintritt wird nach<br />

Abzug der Unkosten gespendet. Außerdem werden Musikinstrumente<br />

gesammelt, wer also noch eine Gitarre, Flöte oder ein Schlagzeug ungenutz<br />

bei sich herumstehen hat: einfach zum Konzert mitbringen und es kommt in<br />

dankbare Hände!<br />

Mehr Infos unter www.1000bruecken.de<br />

http://www.youtube.com/watch?v=LPCABhMK3vw<br />

http://www.youtube.com/watch?v=GlTK2PLXAv8<br />

Rassismus und Sprache - Schwarze und Weiße Perspektiven auf<br />

aktuelle Debatten<br />

Zum Hintergrund:<br />

Im Dezember 2012 begann aus Anlass der Tübinger Schokoladenmesse<br />

eine Debatte über das Thema Sprache und Rassismus, die sogenannte<br />

Tübinger M-Kopf-Debatte. Allerdings fand diese Debatte keinen guten<br />

Raum außerhalb den Leserbriefspalten der Tübinger Lokalzeitung und<br />

sicherlich unzähliger privater Gespräche an Tübinger Tresen und<br />

Küchentischen. Sie fand hier vor Ort keinen guten öffentlichen Raum. Die<br />

Zivilgesellschaft, allen voran das Schwäbische Tagblatt haben dies nicht<br />

produktiv aufgegriffen oder mit dem Verweis auf die Abwehr eines<br />

politisch korrekten Sprechens eine Position eingenommen, die für viele<br />

Tübinger_innen und insbesondere auch für manche Schwarze<br />

Tübinger_innen schwer erträglich war.<br />

Anfang des Jahres hat eine ähnlich gelagerte Debatte die Feuilletons<br />

erreicht, nachdem einige Kinderbuchverlage rassistische Ausdrücke in<br />

Kinderbüchern überarbeitet haben? Wieder geht es um die Frage, ob allein<br />

Sprachtraditionen rechtfertigen können, Begriffe mit eindeutig rassistischen<br />

Bedeutungen weiter zu nutzen.<br />

Zur Veranstaltung:<br />

Mit dieser Veranstaltung wollen wir einen Raum eröffnen, diese Debatten<br />

zu reflektieren.<br />

· Wer hat das Recht, über die Benennung von anderen zu entscheiden?<br />

· Brauchen wir Sprachregelungen? Geht es eher um Spracharbeit?<br />

· Kann es überhaupt ein richtiges Sprechen geben?<br />

· Warum werden dabei die Erfahrungen des Alltagsrassismus ignoriert?<br />

· Warum ist es so schwierig, Rassismus angemessen zu thematisieren?<br />

· Welche Rolle spielt dabei die spezifisch deutsche Geschichte?<br />

· Was hat dies mit Selbstbildern der weißen Dominanzgesellschaft zu tun?<br />

· Wie können Ansatzpunkte aussehen, um sich mit Alltagsrassismus nicht<br />

abzufinden?<br />

Kulturelle Bildung Interkulturell<br />

Überall begegnen sich Kulturen – Sprachen, Religionen, Tradition prallen<br />

aufeinander. Spannungen, aber auch wechselseitige Beeinflussung,<br />

Veränderung und Entwicklung sind die Folge – gesellschaftlich wie auch<br />

ästhetisch. Ein Blick in schulische und außerschulische Räume Kultureller<br />

Bildung.<br />

Tagungsleitung: Judith Stumptner<br />

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 15.03.<strong>2013</strong>.<br />

Katholiken, Protestanten und die Machtergreifung<br />

Ergriffene und Angegriffene finden sich im Laufe des Jahres 1933 im<br />

Münchner Katholizismus und im Protestantismus. Die Tagung präsentiert<br />

80 Jahre nach der „Machtergreifung“ mit einem interdisziplinären und<br />

überkonfessionellen Ansatz neue Forschungsergebnisse. Die Beiträge<br />

behandeln die ambivalente Haltung der Kirchenleitungen unter Kardinal<br />

Faulhaber und Bischof Meiser, die Stimmung in der Geistlichkeit und die<br />

Reaktion der Kirchen auf die Errichtung des Konzentrationslagers<br />

Dachau. Christliche Motive bei braunen Literaten vor 1933 und<br />

„Brückenbauer“ zur Vorbereitung der Begeisterungswellen des Jahres<br />

1933 kommen zur Sprache. Es geht aber auch um Katholiken und<br />

Protestanten, deren staatliche Ausgrenzung und Verfolgung mit der<br />

„Machtergreifung“ begann: Familien mit „nichtarischen“ Angehörigen,<br />

Pazifistinnen und Menschen mit Behinderung.<br />

Wir laden nach Tutzing ein zu einem Tag des Lernens, Reflektierens und<br />

Erinnerns – 80 Jahre nach der „Machtergreifung“.<br />

Teilnahmebeitrag (inkl. Kaffee/Tee/Kuchen)<br />

24.–<br />

Teilnahmebeitrag (inkl. Kaffee/Tee/Kuchen und Mittagessen)<br />

35.–<br />

Tagungsleitung<br />

Dr. Ulrike Haerendel / Dr. Antonia Leugers / Dr. Björn Mensing<br />

Schriftliche Anmeldung erfolderlich.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Caritas Beschäftigungsbetriebe informieren anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

www.1000bruecken.de<br />

Netzwerk Rassismuskritische<br />

Migrationspädagogik<br />

Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung<br />

Sozialpädagogik, Universität Tübingen<br />

Evangelische Akademie Tutzing<br />

http://web.ev-akademie-tutzing.de<br />

/cms/index.php?id=576&lfdnr=1889&part=detail<br />

Evangelische Akademie Tutzing<br />

Schloss-Straße 2+4<br />

82327 Tutzing<br />

www.ev-akademie-tutzing.de<br />

Caritas Beschäftigungsbetriebe<br />

89077 Ulm<br />

165 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

14:30 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2013</strong> -<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

15 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Ulm<br />

Donaustadion, Ulm<br />

Unna<br />

IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit<br />

Unna<br />

Aula des Märkischen Berufskollegs<br />

Unna<br />

ZIB Unna /<br />

Schwankhalle<br />

Unterföhring<br />

AWO-Kindergarten 2<br />

St. Florian STr. 12<br />

85774 Unterföhring<br />

Unterhaching<br />

Stadion am Sportpark<br />

Unterhaching<br />

Usedom<br />

JBS Golm<br />

Ve lbe rt<br />

Christopeit-Sport Arena, Velbert<br />

SSV Ulm 1846 Fußball <strong>gegen</strong> Waldhof Mannheim<br />

Der SSV Ulm 1846 Fußball informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Waldhof<br />

Mannheim am 26. Spieltag der Regionalliga Südwest über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich<br />

innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich bei IN<br />

VIA mit den Kampagnenmaterialien und den Anliegen der Aktionswochen<br />

auseinandergesetzt.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Nach der Lesung gibt es die Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen<br />

Aktiven »Gegen Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der<br />

Opferberatungsstelle NRW und den Teamern der »Mobilen<br />

Beratungsstelle <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg«<br />

zu diskutieren.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Abendveranstaltung sind interessierte Bürger/innen eingeladen.<br />

Nach der Lesung gibt es die Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen<br />

Aktiven »Gegen Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der<br />

Opferberatungsstelle NRW und den Teamern der »Mobilen<br />

Beratungsstelle <strong>gegen</strong> Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg«<br />

zu diskutieren.<br />

Vielfalt tut gut<br />

Alle Familien stellen sich und ihr Kultur mit Essen, Trinken, Singen,<br />

Tanzen, Kleidung etc. vor<br />

SpVgg Unterhaching <strong>gegen</strong> 1. FC Saarbrücken<br />

Der SpVgg Unterhaching informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den 1. FC<br />

Saarbrücken am 30. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Verunsichernde Orte<br />

Geschichtsvermittlung - zwischen Fakten und Gefühlen<br />

Lehrer_innen und Pädagog_innen sollen heute Vieles leisten: Neben der<br />

Faktenvermittlung stehen Ethik- und Demokratieerziehung im Lehrplan.<br />

Die beiden deutschen Diktaturen, die Weltkriege und der Völkermord zur<br />

NS Zeit werden oft als vermeintlich sichere Argumente für Frieden und<br />

Demokratie herangezogen.<br />

Dabei ist das Wissen um diese Teile unserer Geschichte zutiefst<br />

verunsichernd, denn Bilder und Texte aus dieser Zeit lösen auch bei uns<br />

Pädagog_innen starke Emotionen aus.<br />

Wie mit diesen persönlichen Bezügen umgegangen werden kann und<br />

inwiefern sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts tatsächlich zur<br />

Demokratieerziehung eignet, soll bei diesem Seminar thematisiert werden.<br />

SSVg Velbert <strong>gegen</strong> VfB Hüls<br />

Der SSVg Velbert informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den VfB Hüls am 28.<br />

Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Verden Alle anders - alle gleich: Vielfalt entdecken!<br />

Unter dem Motto „Alle anders – alle gleich, Vielfalt entdecken!“<br />

veranstaltet das Jugendzentrum während der internationalen <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus eine interaktive QR-Rallye durch Verden.<br />

Zwischen dem 11. und 24.03.<strong>2013</strong> haben Kinder, Jugendliche, junge<br />

Erwachsene und Schulklassen Zeit, sich beim Jugendzentrum ihren<br />

persönlichen Teilnahmebogen abzuholen und sich auf eine spannende Tour<br />

durch die Vergangenheit und Gegenwart Verdens zu begeben. Neben dem<br />

Spaß an einer Schnitzeljagd, dienen die einzelnen Stationen und Aufgaben<br />

vor allem dazu, sich mit den Themen Vielfalt, Diskriminierung und<br />

Rassismus auseinanderzusetzen.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist einzig das Mitnehmen eines<br />

Kamerahandys mit Codereader, mit dem der QR-Code entschlüsselt<br />

werden kann. Um alle Stationen abzulaufen und alle Rätsel zu lösen,<br />

sollten die TeilnehmerInnen mit ca. 1,5 Stunden rechnen. Unter den<br />

richtigen Lösungen werden 5 x zwei Kinokarten für EinzelteilnehmerInnen<br />

und 1 x 100 € als Preis für eine Schulklasse verlost.<br />

Geschäftstelle SSV Ulm 1846 Fussball e. V.<br />

Stadionstraße 5<br />

89073 Ulm<br />

IN VIA Kath. Mädchensozialarbeit<br />

59425 Unna<br />

www.invia-unna.de/<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

AWO-Kindergarten 2<br />

Frau Forstner-Schweitzer<br />

St. Florian STr. 12<br />

85774 Unterföhring<br />

Tel.: 089/9506528<br />

SpVgg Unterhaching e.V.<br />

Am Sportpark 1<br />

82008 Unterhaching<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.<br />

www.volksbund.de<br />

SSVg Velbert 02 e.V.<br />

Postfach 101021<br />

42510 Velbert<br />

Jugendzentrum Verden<br />

Lindhooper Straße 7<br />

27283 Verden (Aller)<br />

Tel. 04231/84142<br />

info@jugendzentrum-verden.de<br />

166 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

22.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

20:30 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 - 20:00 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

12:00 - 14:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Ve rde n<br />

JUZ Verden<br />

Ve rde n<br />

JUZ Verden<br />

Ve rde n<br />

Domherrenhaus<br />

Historisches Museum<br />

Untere Str. 13<br />

Verden<br />

Ve rde n<br />

Frauenberatung<br />

Grüne Str. 31<br />

Ve rde n<br />

Interkulturelle Gärten im Bürgerpark<br />

Treffpunkt: Parkplatz des Parkhotels<br />

Grüner<br />

Jäger, Verden, Bremer Str. 48<br />

Bei Regenwetter findet der Kurs in der<br />

KVHS<br />

Verden, Artilleriestr. 8, Raum 216, sta<br />

Ve rl<br />

Stadion an der Poststraße, Verl<br />

Vie rse n<br />

Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium<br />

Konzert im Rahmen der Anti-Rassismus-<strong>Wochen</strong><br />

Im JUZ Verden findet im Rahmen der Anti-Rassismus <strong>Wochen</strong> <strong>2013</strong> ein<br />

Konzert mit den Bands Radio Havanna und Kotzreiz aus Berlin und No<br />

Good Intentions aus Verden statt. Das Konzert beginnt um 20:30, um 19:30<br />

geht der Einlass los und das Ganze kostet nur sechs Euro.<br />

Jugenddisco: "Alle anders - alle gleich"<br />

Im Juz Verden findet am Freitag, den 15.03.12 eine Jugenddisco unter dem<br />

Motto „Alle anders – alle gleich“ statt. Zwischen 20:30 und 24 Uhr sind<br />

alle Jugendlichen ab 14 Jahren eingeladen zum Feiern, Spaß haben und<br />

Tanzen zu der Musik eines Live-DJs. Der Eintritt zur Disco beträgt 2 Euro.<br />

Frauen aus aller Welt – Erfolgreich in Deutschland!?<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Referentin: Pari Niemann, Europäische Ethnologin<br />

(M.A.) und Gender-Diversity-Trainerin<br />

Frauen aus aller Welt leben und arbeiten in Deutschland und<br />

selbstverständlich auch im Landkreis Verden. Viel zu lange fanden Frauen<br />

mit Migrationserfahrung vorrangig Beachtung als Belastung und<br />

Konfliktpotenzial. Aktuell stehen ihre Kreativität, ihr Wissen, ihre Talente<br />

und Potentiale im Fokus von Politik und Wirtschaft. Erfolgreiche<br />

Migrantinnen sind kreativ, motiviert, risikobereit und ehrgeizig. Sie sind gute<br />

Vorbilder im Integrationsprozess. Migrantinnen können alles, wenn sie<br />

wollen, und wenn man sie lässt! Welche Ideen und Strategien können und<br />

wollen wir entwickeln, um gemeinsam erfolgreich zu sein? Was ist zu tun<br />

und mit wem?<br />

Eintritt frei<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises<br />

Verden, Tel. 04231 15477<br />

Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft<br />

Landkreis Verden, Tel. 04231 15473<br />

„Töchter des Aufbruchs – Lebenswege von Migrantinnen“<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Film von Uli Bez, Produktion Frauennotruf<br />

München, Simone Ortner<br />

Zur Feier des Tages laden die Frauenberatung und<br />

die Interkulturelle Frauengruppe zu einem Buffet<br />

ein. Danach zeigen wir den Film: „Töchter des Aufbruchs – Lebenswege<br />

von Migrantinnen“.<br />

Ältere Migrantinnen aus unterschiedlichen Nationen<br />

erzählen, wie sie nach Deutschland gekommen sind. Sie berichten über<br />

ihre Träume und Visionen, über Enttäuschungen und Schmerz. Sie erzählen<br />

von beruflichen Erfolgen und ihrem heutigen Platz in Familie und<br />

Gesellschaft. Der Film lebt durch die Geschichten, Anekdoten und<br />

Charaktere der Migrantinnen. Er nimmt uns mit auf ihre Reise von<br />

Griechenland, der Türkei, Ex-Jugoslawien, der Ukraine, dem Irak und<br />

Nordafrika nach München. Der Film wird bereichert durch die Perspektive<br />

der jungen, der zweiten und dritten Generation der Migrantinnen. Das<br />

spiegelt sich in der Filmmusik wider. Ein eigens für den Dokumentarfilm<br />

geschriebener Rap begleitet die Reise.<br />

Eintritt frei - Bitte einen kleinen kulinarischen<br />

Beitrag zum Buffet mitbringen.<br />

Informationen und Anmeldung bis zum<br />

01.03.13: Frauenberatung Verden e.V.,<br />

Marianne Tjarks, Tel. 04231 85120<br />

Das kleine Einmaleins interkultureller Kompetenz<br />

Aus der Veranstaltungsreihe des Bündnisses <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden mit dem Titel „Frauen aus aller Welt“.<br />

Mit Maria Wedekind, Religionswissenschaftlerin, M.A. und interkulturelle<br />

Trainerin<br />

"Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich<br />

erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe." Konfuzius, chinesischer<br />

Philosoph 551-479 v. Chr.<br />

Ganz diesem Motto folgend, erwartet die Teilnehmerinnen in diesem<br />

interkulturellen Training ein aktives Erleben und Ausprobieren durch<br />

Rollenspiele. Einige theoretische Grundlagen werden dabei helfen. Alle<br />

werden einbezogen und reflektieren anschließend gemeinsam das<br />

Erfahrene. Das Training spricht gezielt Frauen mit oder ohne interkulturelle<br />

Erfahrungen an und wird als Open-Air-Workshop in den Interkulturellen<br />

Gärten im Bürgerpark Verden stattfinden.<br />

Gebühr: € 13,50<br />

Informationen: KVHS Verden, Tomma Ahlers,<br />

Tel. 04231 15121<br />

SC Verl <strong>gegen</strong> SV Bergisch Gladbach 09<br />

Der SC Verl informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SV Bergisch Gladbach 09<br />

am 28. Spieltag der Regionalliga West über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus in der Schule<br />

Auseinandersetzung mit den Materialien der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus in einzelnen Klassen und Fächern.<br />

18.03.<strong>2013</strong> Völklingen Stolpersteinverlegung<br />

Die Stolpersteine sollen daran erinnern, dass auch in Völklingen Nachbarn<br />

aus unseren Straßen verschwunden und ermordet worden sind. Sie sind<br />

damit wichtige Bestandteile der Erinnerungskultur unserer Stadt und<br />

gleichzeitig auch Teil eines wachsenden Denkmals im öffentlichen Raum.<br />

Jugendzentrum Verden<br />

Lindhooper Straße 7<br />

27283 Verden (Aller)<br />

Tel. 04231/84142<br />

info@jugendzentrum-verden.de<br />

Jugendzentrum Verden<br />

Lindhooper Straße 7<br />

27283 Verden (Aller)<br />

Tel. 04231/84142<br />

info@jugendzentrum-verden.de<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

Frauenbündnis <strong>Internationale</strong>r Frauentag im<br />

Landkreis Verden<br />

c/o Christine Borchers<br />

Geichstellungsbeauftragte Landkreis Verden<br />

christine-borchers@landkreis-verden.de<br />

SC Verl<br />

Poststraße 1<br />

33415 Verl<br />

Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium<br />

Viersen<br />

www.voelklingen-im-wandel.de<br />

167 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

12.03.<strong>2013</strong> Völklingen<br />

VHS Lernzentrum Völklingen-Luisenthal<br />

Neue Straße 14, Raum 2<br />

66333 Völklingen<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

Völklingen<br />

Stadtarchiv Völklingen<br />

Alter Bahnhof<br />

Rathausstraße 57<br />

1. Etage<br />

66333 Völklingen<br />

21.03.<strong>2013</strong> Völklingen<br />

Kolpingplatz in der Stadtmitte Völklingens<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

20 - 22.15 Uhr<br />

Ware ndorf<br />

Altes Lehrerseminar<br />

Freckenhorster Straße 43<br />

Warendorf<br />

17.03.<strong>2013</strong> Warste in<br />

Warsteiner Tennishalle<br />

13.03.<strong>2013</strong> Wartawe il<br />

Schullandheim Wartaweil<br />

14.03.<strong>2013</strong> Wartawe il<br />

Schullandheim Wartaweil<br />

Kreativ <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Zum wiederholten Male wird in einem interkulturellen<br />

Gemeinschaftsprojekt ein Gemälde <strong>gegen</strong> Rassismus und Ausgrenzung<br />

entstehen. Teilnehmen können alle Interessierten, zugesagt haben bereits<br />

einige Integrationskursteilnehmende.<br />

Polnische Zwangs- und Sklavenarbeit im Dritten Reich<br />

Während des Zweiten Weltkriegs wurden im nationalsozialistischen<br />

Deutschland seit 1939 mindestens zwölf Millionen Menschen zu<br />

Arbeitseinsätzen im Deutschen Reich zwangsrekrutiert oder gewaltsam<br />

verschleppt, darunter etwa drei Millionen polnische Bürgerinnen und<br />

Bürger. Die Wanderausstellung „Erinnerung bewahren – Sklaven- und<br />

Zwangsarbeiter des Dritten Reichs aus Polen 1939 – 1945“ dokumentiert<br />

das Schicksal polnischer Bürgerinnen und Bürgern während der deutschen<br />

Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg.<br />

Ergänzt wird die Ausstellung durch Zeugnisse aus dem Stadtarchiv<br />

Völklingen zur Geschichte der Zwangsarbeit in der Hüttenstadt.<br />

Schweigemarsch und Luftballonaktion<br />

Schweigemarsch in die Innenstadt Völklingens und Luftballonaktion<br />

(Ballons mit selbstgestalteten Karten <strong>gegen</strong> Rassismus und Intoleranz<br />

werden um 12 Uhr nach kurzer Ansprache losgelassen) der<br />

Gemeinschaftsschule Sonnenhügel Völklingen.<br />

Geschichte der Juden in Warendorf vor und nach 1945:<br />

Rechtsextremismus und Antisemitismus (k)ein The<br />

Die Geschichte des Nationalsozialismus endete nicht 1945 mit der<br />

Befreiung von der Hitler Diktatur und dem "Volksgemeinschafts“-Wahn.<br />

Bis in die Gegenwart setzen sich die Auseinandersetzungen um<br />

Rechtsradikalismus und Antisemitismus fort. Die Aufarbeitung der<br />

Verfolgung und Vertreibung, Verschleppung und Vernichtung der jüdischen<br />

Bevölkerung, die bis in jede kleine Stadt des Münsterlandes reichte, ist<br />

längst nicht abgeschlossen; sie bildet ein zentrales Element unserer<br />

Erinnerungskultur. Der Historiker Matthias M. Ester M.A., der seit<br />

Jahrzehnten zur Geschichte der Juden im Kreis Warendorf arbeitet,<br />

zeichnet die Geschichte der Juden in Warendorf im 19. und 20. Jahrhundert<br />

nach. Nach 1945 blieb das Thema präsent, erst in den<br />

Auseinandersetzungen um die sogenannte "Wiedergutmachung“, dann in<br />

einer Erinnerungskultur, die erst spät, aber intensiv und vielfältig in eine<br />

(selbst-)kritische historisch-politische Aufarbeitung einmündete. Der<br />

Historiker Michael Sturm M.A. gehört der "Mobilen Beratung im<br />

Regierungsbezirk Münster – Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie<br />

(mobim)“ an. Sie hat ihren Sitz im Geschichtsort Villa ten Hompel in<br />

Münster. Mobim fördert die kritische Auseinandersetzung mit den<br />

<strong>gegen</strong>wärtigen Formen des Rechtsextremismus und des Antisemitismus.<br />

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend gefördert. Der Kreis Warendorf ist keine "Insel der<br />

Glückseligen“ – rechtsextremes Gedankengut und antisemitische<br />

Verhaltensformen sind nach wie vor aktuell.<br />

Gebühr: € 5,00/ erm. € 4,00<br />

Nationencup im Warsteiner Tennispark<br />

Die Jugendabteilung des Warsteiner Tennisparks ist bunt! Jeder Teilnehmer<br />

spielt für ein anderes Land. Am Ende vielseitiger Spielformen findet die<br />

Kür zum Nationencup-Sieger <strong>2013</strong> statt!<br />

Workshop "Colored Glasses"<br />

Durchgeführt mit zwei 5. Klassen des Sophie Scholl Gymnasiums in<br />

München.<br />

Colored Glasses ist ein kostenloses Bildungsangebot des Deutschen Youth<br />

For Understanding Komitees e.V. (YFU). Colored Glasses wird seit zehn<br />

Jahren bundesweit von geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern durchgeführt. Die interaktiven Workshops sollen die bewusste<br />

und aktive Auseinandersetzung mit den grundsätzlichen Wertvorstellungen<br />

unserer Gesellschaft födern und Jugendliche für so wichtige Themen wie<br />

Diskriminierung, Vorurteile und Stereotypisierung von kulturellen<br />

Unterschieden sensibilisieren. Mehr Infos unter: www.coloredglasses.de.<br />

Die Workshops sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sondern wurden<br />

speziell von den Schulklassen angefragt und werden exklusiv für diese<br />

durchgeführt.<br />

Workshop "Colored Glasses"<br />

Durchgeführt mit einer 5. Klasse des Sophie Scholl Gymnasiums in<br />

München.<br />

Colored Glasses ist ein kostenloses Bildungsangebot des Deutschen Youth<br />

For Understanding Komitees e.V. (YFU). Colored Glasses wird seit zehn<br />

Jahren bundesweit von geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern durchgeführt. Die interaktiven Workshops sollen die bewusste<br />

und aktive Auseinandersetzung mit den grundsätzlichen Wertvorstellungen<br />

unserer Gesellschaft födern und Jugendliche für so wichtige Themen wie<br />

Diskriminierung, Vorurteile und Stereotypisierung von kulturellen<br />

Unterschieden sensibilisieren. Mehr Infos unter: www.coloredglasses.de.<br />

Die Workshops sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sondern wurden<br />

speziell von den Schulklassen angefragt und werden exklusiv für diese<br />

durchgeführt.<br />

VHS Völklingen<br />

Bismarckstraße 1<br />

66333 Völklingen<br />

Tel.: 06898/132585<br />

Stadtarchiv Völklingen<br />

Alter Bahnhof<br />

Rathausstraße 57<br />

1. Etage<br />

66333 Völklingen<br />

Gems Sonnenhügel<br />

Heinestraße 70<br />

66333 Völklingen<br />

www.gemeinschaftsschule-voelklingen.de<br />

VHS Warendorf<br />

Tel.: 02581/ 9384-0<br />

post@vhs-warendorf.de<br />

Warsteiner Tennispark<br />

Christina Alz<br />

Jugendwartin<br />

christina_alz@yahoo.de<br />

Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V.<br />

(YFU)<br />

Oberaltenallee 6<br />

22081 Hamburg<br />

Tel: 040/22 70 02 -38<br />

coloredglasses@yfu.de<br />

www.coloredglasses.de<br />

Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V.<br />

(YFU)<br />

Oberaltenallee 6<br />

22081 Hamburg<br />

Tel: 040/22 70 02 -38<br />

coloredglasses@yfu.de<br />

www.coloredglasses.de<br />

168 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

13:30 - 16:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

24.03.<strong>2013</strong> -<br />

27.03.<strong>2013</strong><br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

08:30 Uhr<br />

13.03.<strong>2013</strong><br />

11:30 Uhr<br />

01.03.<strong>2013</strong> -<br />

03.03.<strong>2013</strong><br />

07.03.<strong>2013</strong> -<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

Weilerswist<br />

Treffpunkt: Weilerswist, Bushaltestelle<br />

Deutscher Platz<br />

"Verdrängt, vergessen, vorbei?": Ein Rundgang durch Weilerswist<br />

"alles anders - alles gleich"<br />

Erstmals beteiligt sich die Kreis-VHS an den "<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus". Ziel der Veranstaltungen ist eine offene und tolerante<br />

Gesellschaft zu thematisieren. Vor diesem Hintergrund kann ein Blick in<br />

das dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit nicht schaden. Drei<br />

Stadtführungen unter dem Motto "Verdrängt, vergessen, vorbei?" sind dem<br />

Schwerpunkt gewidmet. Die Stadtrundgänge wollen Neugierde wecken,<br />

wo manchen alles gesagt zu sein scheint und doch viel verschwiegen ist.<br />

Was vor über 70 Jahren im Nationalsozialismus geschah, droht "in den<br />

Dunst des Vergessens zu tauchen", wie Heinz A. Höver es formuliert. Die<br />

Rundgänge wenden sich an Neubürger und alle, die sich für die lokale und<br />

die eigene Geschichte interessieren. Wir wollen hinter die Fassaden<br />

schauen, über Steine stolpern, von versierten Historikern und Autoren<br />

Neues aus dem Vergangenen erfahren und anregend und angeregt<br />

diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen, durch Ihre Teilnahme auch ein<br />

Signal <strong>gegen</strong> neue rechtsradikale Strömungen zu setzen.<br />

Wir starten die Veranstaltungsreihe mit einem ca. 3,5 km langen Rundgang,<br />

bei dem auf dunkle Kapitel der Geschichte des Nationalsozialismus in der<br />

Gemeinde Weilerswist hingewiesen wird. Dabei wird sich herausstellen,<br />

dass vieles davon erst spät und einiges davon noch gar nicht aufgearbeitet<br />

wurde. Heinz A. Höver will ein Bewusstsein dafür wecken, was die<br />

NS-Zeit im persönlichen Umfeld angerichtet hat. Er lädt alle Interessierten<br />

ein, sich auf diese Weise einem wichtigen Stück Vergangenheit zu stellen<br />

und damit einen Beitrag <strong>gegen</strong> aktives Vergessen zu leisten.<br />

Weißenfels Der Mitteldeutsche Basketball Club steht auf<br />

Der Mitteldeutsche Basketball Club ruft im Rahmen der Aktion "Wir<br />

stehen auf" zur Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus auf.<br />

We ndgräben<br />

Bildungszentrum Schloss Wendgräben<br />

Wendgräbener Chaussee 1<br />

Wendgräben<br />

We rne<br />

Freiherr von Stein Berufskolleg<br />

We rne<br />

Freiherr von Stein Berufskolleg<br />

We rnige rode<br />

Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode<br />

Wesseling<br />

Bildungszentrum Schloss Eichholz<br />

Polen und Deutsche - Zwei Länder im Herzen Europas<br />

Jugenforum<br />

Seminar mit Exkursion nach Berlin u. a. Botschaftsbesuch<br />

Programm unter:<br />

http://www.kas.de/wendgraeben/de/events/53901/<br />

Tagungsbedingungen:<br />

Es wird ein Tagungsbeitrag von insgesamt 120 Euro erhoben. Für<br />

Teilnehmer aus Polen wird ein Tagungsbeitrag von 45 Euro erhoben. Er<br />

beinhaltet die Teilnahme an der Tagung, die Unterkunft im Bildungszentrum<br />

und die im Programm ausgewiesenen Mahlzeiten mit Ausnahme der<br />

Getränke. Eine Nichtinanspruchnahme einzelner Seminarleistungen<br />

begründet ausdrücklich keine Ermäßigung des Teilnehmerbeitrages.<br />

Fahrtkosten werden nicht erstattet.<br />

Eine Teilnahme am Seminar ist nur nach vorheriger schriftlicher<br />

Anmeldung mit dem beiliegenden Anmeldeformular möglich. Ihre<br />

Anmeldung sollte spätestens 3 <strong>Wochen</strong> vor Veranstaltungsbeginn bei uns<br />

vorliegen.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Vormittagsveranstaltung sind interessierte<br />

Oberstufenschüler/innen eingeladen. Nach der Lesung gibt es die<br />

Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen Aktiven »Gegen<br />

Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der Opferberatungsstelle<br />

NRW und den Teamern der »Mobilen Beratungsstelle <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg« zu diskutieren.<br />

"Rechter Terror in Deutschland"<br />

Lesung mit Olaf Sundermeyer.<br />

Olaf Sundermeyer schildert eindringlich die konkreten Formen rechter<br />

Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das<br />

Münchner Oktoberfest im Jahr 1980, über Rostock-Lichtenhagen und<br />

Hoyerserda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen des NSU.<br />

Lange Zeit ist der »Terror von Rechts« in Deutschland verharmlost<br />

worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil<br />

sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden<br />

Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.<br />

Zu der Vormittagsveranstaltung sind interessierte<br />

Oberstufenschüler/innen eingeladen. Nach der Lesung gibt es die<br />

Möglichkeit mit dem Autor, den örtlichen Aktiven »Gegen<br />

Rechtsextremismus« und den Mitarbeitern/innen der Opferberatungsstelle<br />

NRW und den Teamern der »Mobilen Beratungsstelle <strong>gegen</strong><br />

Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg« zu diskutieren.<br />

Wi (e) der das Vergessen<br />

Auf menschenverachtende Äußerungen alter oder neuer Nazis treffen wir<br />

im Alltag immer wieder. Als Gewerkschafter_innen wollen wir das nicht<br />

dulden. Um uns dem zu stellen und Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und<br />

Antisemitismus im Betrieb, der Berufsschule oder im Alltag<br />

ent<strong>gegen</strong>zutreten, ist die Auseinandersetzung mit der jüngeren Geschichte<br />

umso wichtiger. Gerade auch angesichts europaweit steigender Aggression<br />

und Gewalt <strong>gegen</strong> Minderheiten ist der Blick zurück notwendig.<br />

Integration in Deutschland - Was ist noch zu tun?<br />

Die zweitägige internationale Konferenz soll eine Bestandsaufnahme der<br />

Integration von Migranten in Deutschland liefern. Unter Einbeziehung<br />

europäischer Partnerländer sollen Lösungsansätze für offene Probleme<br />

entwickelt werden.<br />

VHS Kreis Euskirchen<br />

Jülicher Ring 32<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel. 02251/15697<br />

Fax: 02251/15398<br />

vhs@kreis-euskirchen.de<br />

www.vhs-kreis-euskirchen.de<br />

http://www.mitteldeutscherbc.de/<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

Bildungszentrum Schloss Wendgräben<br />

Wendgräbener Chaussee 1<br />

39279 Wendgräben<br />

Tel.: +49 39245 952-351<br />

zentrale-wendgraeben@kas.de<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

Bergkamener Arbeitskreis <strong>gegen</strong> Rechts/Bündnis<br />

<strong>gegen</strong> Rechts-Schwerte/Multikulturelles Forum<br />

Lünen e. V./Runder Tisch <strong>gegen</strong> Gewalt und<br />

Rassismus–Unna/SuS-Team Stadt <strong>gegen</strong><br />

Rassismus-Unna/VHS im zib<br />

DGB-Jugend<br />

Region Altmark-Börde-Harz<br />

www.gewerkschaftsjugend-niedersachsen.de<br />

Konrad Adenauer Stiftung e.V:<br />

www.kas.de<br />

169 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

20:00 Uhr<br />

We we ls burg<br />

Kreismuseum Wewelsburg<br />

Abteilung "Erinnerungs- und Gedenkstätte<br />

Wewelsburg 1933-45"<br />

Burgwall 19<br />

33142 Büren-Wewelsburg<br />

23.03.<strong>2013</strong> Wiesbaden<br />

"Sirona"<br />

Frauengesundheitszentrum<br />

Schiersteiner Str. 21<br />

Eingang Niederwaldstr.<br />

65187 Wiesbaden<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

18:30 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Wiesbaden<br />

Brita-Arena<br />

Wiesbaden<br />

Wilhe lmshave n<br />

Jadestadion, Wilhelmshaven<br />

14.03.<strong>2013</strong> Willinghausen<br />

Gerhard-von-Reutern Haus<br />

04.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Wismar<br />

Rathaus<br />

"Heimat" - eine szenische Lesung<br />

Ein Beitrag der Hauptschule Niederntudorf/ Wewelsburg – Hauptschule<br />

ohne Rassismus / Hauptschule mit Courage – zu den Anti-Rassismus-<br />

<strong>Wochen</strong> im Kreismuseum Wewelsburg in Zusammenarbeit mit dem<br />

Theater Paderborn und dem "Chor & More".<br />

SchülerInnen der 8. und 10. Klassen gestalten einen abwechslungsreichen<br />

Abend mit selbstgeschriebenen Texten, in denen sie sich intensiv und sehr<br />

persönlich mit dem Begriff Heimat in all seinen Facetten<br />

auseinandergesetzt haben. Die szenische Lesung, die mit Hilfe der<br />

Theaterpädagogin Ann-Christin Ebert und der Dramaturgin Maren<br />

Simoneit erarbeitet wurde, wird umrahmt von dem Gesang des "Chor &<br />

More", für den die SchülerInnen das bekannte Lied "Der Mond ist<br />

aufgegangen" neu interpretiert haben.<br />

Angeleitet und unterstützt werden die SchülerInnen dabei durch ihre<br />

Lehrerin Ilona Vorwald, den Schulleiter Matthias Hartmann und die<br />

Referendarin Susanne Henning, durch die zu den Texten Dioramen<br />

entstehen.<br />

Toleranz im Islam - Ein Vortrags-/Diskussionsabend für Frauen<br />

Immer wieder rückt der Islam in ein Licht des Terrors, der Missachtung<br />

der Menschenrechte und des Fanatismus. Assoziationen einer Religion, die<br />

die Anhänger zu Hass und Verachtung aufruft sind in nicht wenigen<br />

Köpfen verbreitet. Anlässlich der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus möchte dieser Vortragsabend erwähnte Ängste und negative<br />

Eindrücke aufgreifen und darstellen, welch eine Position die islamischen<br />

Lehren <strong>gegen</strong>über vermeintlich "Fremden" – seien es<br />

Andersgläubige oder Andersseiende – vertreten:<br />

Eine Lehre der Toleranz und des Friedens für alle Menschen, unabhängig<br />

ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihrer Überzeugung. Wir laden daher<br />

herzlich zu dieser Veranstaltung mit Vortrag und anschließendem<br />

Austausch von Frauen für Frauen ein.<br />

SV Wehen Wiesbaden <strong>gegen</strong> Halleschen FC<br />

Der SV Wehen Wiesbaden informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den Halleschen FC<br />

am 30. Spieltag der 3.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

SV Wilhelmshaven <strong>gegen</strong> FC Oberneuland<br />

Der SV Wilhelmshaven informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den FC Oberneuland<br />

am 26. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong><br />

<strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des<br />

Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Die Reise nach Jerusalem<br />

An diesem Tag möchte die Freiwilligendienstleistende der Jugendarbeit,<br />

Maysoon Kheir, den Kindern ihr Heimatland und deren Kultur, Bräuche<br />

und Lebensweisen bei Spiel, Tanz, Musik und Kochen näher bringen. Der<br />

Konflikt zwischen Juden und Muslimen wird kurz kindgerecht thematisiert<br />

und es wird aufgezeigt, dass es auf beiden Seiten Menschen gibt die sich<br />

für Frieden und Völkerverständigung einsetzen.<br />

Maysoon ist seit September in Deutschland und bleibt für ein Jahr vor Ort.<br />

Sie absolviert ihren Freiwilligendienst, nach ihrem Bachelor-Abschluss in<br />

Israel, hier um die deutsche Sprache und Kultur für ein eventuelles<br />

Studium kennen zu lernen.<br />

Auf ein Wort: Extremismus<br />

Derzeit wird in Deutschland die so genannte Extremismusklausel kritisch<br />

diskutiert. Bei dieser Erklärung handelt es sich um ein Bekenntnis zur<br />

freiheitlich-demokratischen Grundordnung (fdGO) der Bundesrepublik<br />

Deutschland (BRD), das allen nicht-staatlichen Organisationen abverlangt<br />

wird, die sich mit finanzieller Unterstützung des Staates für Demokratie<br />

und <strong>gegen</strong> Nazis engagieren.<br />

Friedrich Burschel ist Referent für die Themen Neonazismus und<br />

Strukturen/Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Akademie für<br />

politische Bildung der RLS in Berlin.<br />

Wolfenbüttel Der BV Wolfenbüttel Wildcats steht auf<br />

Der BV Wolfenbüttel Wildcats ruft im Rahmen der Aktion "Wir stehen<br />

auf" zur Beteiligung an den Projekten der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus auf.<br />

Wolfenbüttel<br />

Paritätisches Jugendwerk<br />

11.03.<strong>2013</strong> Wolfs burg<br />

Volkswagen Arena<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Das Paritätische Jugendwerk informiert in Wolfenbüttel anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Politische Bildung trifft Profifußball<br />

Workshops <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung in Sport und<br />

Gesellschaft<br />

In Zusammenarbeit mit Profifußballvereinen, Schulen und<br />

Jugendeinrichtungen führen wir interaktive Workshops in Fußballstadien<br />

durch und verwandeln diese Räumlichkeiten in innovative Lernorte. Im<br />

Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus arbeiten wir mit<br />

dem Schulprojekt "Anstoß VfL" des VfL Wolfsburg zusammen. In unseren<br />

Worshops werden Rassismus, Diskriminierung und Gewalt anhand von<br />

konkreten Beispielen und filmischen Elementen aus dem Fußball greifbar<br />

gemacht. In unserem Rollenspiel „Pressekonferenz“ diskutieren Kinder<br />

und Jugendliche Handlungsoptionen für ihren Alltag. Gespräche mit<br />

ehemaligen und aktiven Fußballprofis berichten über ihre eigenen<br />

Erfahrungen und fördern so den Lernprozess junger Menschen. Als<br />

Erinnerung an unseren Workshop erhalten die Teilnehmenden ein<br />

Teamposter auf denen ihre Lieblingsvereine ein klares Zeichen <strong>gegen</strong><br />

Rassismus setzen und eine Rote Karte mit Handlungsmöglichkeiten, wie<br />

sie Rassismus und Diskriminierung ent<strong>gegen</strong>treten können. Abgerundet<br />

wird der erlebnisreiche Tag durch eine Stadionführung.<br />

Werte wie Respekt, Fairplay und Teamgeist sind nicht nur im Sport wichtig,<br />

sondern bilden den Kern einer toleranten und demokratischen Gesellschaft<br />

von morgen. Aus diesem Grund ist es unser Anliegen, Kinder und<br />

Jugendliche bereits früh für das Thema Rassismus und andere<br />

Diskriminierungsformen zu sensibilisieren und sie zum selbstreflektierten<br />

Handeln zu motivieren.<br />

Kreismuseum Wewelsburg<br />

Katharina Dehlinger<br />

Burgwall 19<br />

33142 Büren-Wewelsburg<br />

dehlingerk@kreis-paderborn.de<br />

"Lajna Imaillah"<br />

Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim<br />

Jamaat in<br />

Wiesbaden<br />

saleha.nuzhat@gmail.com<br />

SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH<br />

Geschäftsstelle<br />

Berliner Straße 9<br />

65189 Wiesbaden<br />

SV Wilhelmshaven<br />

Sportforum / Jadestadion<br />

Friedenstrasse 111<br />

26386 Wilhelmshaven<br />

Jugendarbeit Willingshausen<br />

Daniela Krug & Maysoon Kheir<br />

Am Rathaus 2<br />

34628 Wasenberg<br />

Tel.: 06691/7115<br />

jugendarbeit@willinghausen.de<br />

Rosa Luxemburg Stiftung<br />

RLS Mecklenburg-Vorpommern<br />

www.rosalux.de<br />

http://www.wildcats-baskets.de/<br />

Paritätisches Jugendwerk<br />

www.paritaetisches-jugendwerk.de<br />

Show Racism the Red Card – Deutschland e.V.<br />

Andreas Hellstab (Geschäftsführender Vorstand)<br />

Tel.: 0160/94623733<br />

info@theredcard.de<br />

www.TheRedCard.de<br />

170 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

12.03.<strong>2013</strong> Wolfs burg<br />

Volkswagen Arena<br />

13.03.<strong>2013</strong> Wolfs burg<br />

Volkswagen Arena<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

15.03.<strong>2013</strong><br />

20:30 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

09:30 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

21.03.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr<br />

Wolfs burg<br />

VfL-Stadion, Wolfsburg<br />

Wolfs burg<br />

Volkswagen-Arena<br />

Wolfsburg<br />

Wolfs burg<br />

Gewerkschaftshaus Wolfsburg<br />

Siegfried-Ehlers-Str. 2<br />

1. OG, Otto-Brenner-Saal<br />

Wolfs burg<br />

Alvar-Aalto-Kulturhaus<br />

Worms<br />

KW Kino Worms<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße<br />

21.03.<strong>2013</strong> Worms<br />

Karl-Hoffmann-Schule<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

Worms<br />

Stadtverwaltung Worms<br />

Integrationsbeauftragte<br />

Worms<br />

EWR-Arena Worms, Worms<br />

Politische Bildung trifft Profifußball<br />

Workshops <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung in Sport und<br />

Gesellschaft<br />

In Zusammenarbeit mit Profifußballvereinen, Schulen und<br />

Jugendeinrichtungen führen wir interaktive Workshops in Fußballstadien<br />

durch und verwandeln diese Räumlichkeiten in innovative Lernorte. Im<br />

Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus arbeiten wir mit<br />

dem Schulprojekt "Anstoß VfL" des VfL Wolfsburg zusammen. In unseren<br />

Worshops werden Rassismus, Diskriminierung und Gewalt anhand von<br />

konkreten Beispielen und filmischen Elementen aus dem Fußball greifbar<br />

gemacht. In unserem Rollenspiel „Pressekonferenz“ diskutieren Kinder<br />

und Jugendliche Handlungsoptionen für ihren Alltag. Gespräche mit<br />

ehemaligen und aktiven Fußballprofis berichten über ihre eigenen<br />

Erfahrungen und fördern so den Lernprozess junger Menschen. Als<br />

Erinnerung an unseren Workshop erhalten die Teilnehmenden ein<br />

Teamposter auf denen ihre Lieblingsvereine ein klares Zeichen <strong>gegen</strong><br />

Rassismus setzen und eine Rote Karte mit Handlungsmöglichkeiten, wie<br />

sie Rassismus und Diskriminierung ent<strong>gegen</strong>treten können. Abgerundet<br />

wird der erlebnisreiche Tag durch eine Stadionführung.<br />

Werte wie Respekt, Fairplay und Teamgeist sind nicht nur im Sport wichtig,<br />

sondern bilden den Kern einer toleranten und demokratischen Gesellschaft<br />

von morgen. Aus diesem Grund ist es unser Anliegen, Kinder und<br />

Jugendliche bereits früh für das Thema Rassismus und andere<br />

Diskriminierungsformen zu sensibilisieren und sie zum selbstreflektierten<br />

Handeln zu motivieren.<br />

Politische Bildung trifft Profifußball<br />

Workshops <strong>gegen</strong> Rassismus und Diskriminierung in Sport und<br />

Gesellschaft<br />

In Zusammenarbeit mit Profifußballvereinen, Schulen und<br />

Jugendeinrichtungen führen wir interaktive Workshops in Fußballstadien<br />

durch und verwandeln diese Räumlichkeiten in innovative Lernorte. Im<br />

Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus arbeiten wir mit<br />

dem Schulprojekt "Anstoß VfL" des VfL Wolfsburg zusammen. In unseren<br />

Worshops werden Rassismus, Diskriminierung und Gewalt anhand von<br />

konkreten Beispielen und filmischen Elementen aus dem Fußball greifbar<br />

gemacht. In unserem Rollenspiel „Pressekonferenz“ diskutieren Kinder<br />

und Jugendliche Handlungsoptionen für ihren Alltag. Gespräche mit<br />

ehemaligen und aktiven Fußballprofis berichten über ihre eigenen<br />

Erfahrungen und fördern so den Lernprozess junger Menschen. Als<br />

Erinnerung an unseren Workshop erhalten die Teilnehmenden ein<br />

Teamposter auf denen ihre Lieblingsvereine ein klares Zeichen <strong>gegen</strong><br />

Rassismus setzen und eine Rote Karte mit Handlungsmöglichkeiten, wie<br />

sie Rassismus und Diskriminierung ent<strong>gegen</strong>treten können. Abgerundet<br />

wird der erlebnisreiche Tag durch eine Stadionführung.<br />

Werte wie Respekt, Fairplay und Teamgeist sind nicht nur im Sport wichtig,<br />

sondern bilden den Kern einer toleranten und demokratischen Gesellschaft<br />

von morgen. Aus diesem Grund ist es unser Anliegen, Kinder und<br />

Jugendliche bereits früh für das Thema Rassismus und andere<br />

Diskriminierungsformen zu sensibilisieren und sie zum selbstreflektierten<br />

Handeln zu motivieren.<br />

VfL Wolfsburg II <strong>gegen</strong> Werder Bremen II<br />

Der VfL Wolfsburg II informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Werder Bremen II am<br />

26. Spieltag der Regionalliga Nord über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

VfL Wolfsburg <strong>gegen</strong> Fortuna Düsseldorf<br />

Der VfL Wolfsburg informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Fortuna Düsseldorf am<br />

26. Spieltag der 1.Liga über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong><br />

Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Tag <strong>gegen</strong> Rassismus: Tagung<br />

Vortrag Frau Petra Wlecklik, IG Metall Vorstand Ressort<br />

Migration/Integration, Thema: "Demokratie fördern – Vielfalt gestalten.<br />

Politische Partizipation – Jetzt"<br />

Vortrag Frau Calabrese, Integrationsreferat Stadt Wolfsburg, Thema:<br />

"Europäische Städtepartnerschaft <strong>gegen</strong> Rassismus"<br />

Tag <strong>gegen</strong> Rassismus: Kabarett<br />

Kabarettveranstaltung im Rahmen des Tags <strong>gegen</strong> Rassismus der IG<br />

Metall Wolfsburg mit SENAY DUZCU "Ich bleib dann mal hier".<br />

Antirassismustag in Worms: Filmabend<br />

An diesem Abend wird ein Film zum Thema "Rassismus/Diskriminierung"<br />

gezeigt. Der Film "The Help" wird musikalisch und mit einem kurzen<br />

Impuls von Pfarrer Delp begleitet. Dieser hatte bei dem letzten Aufmarsch<br />

von Neonazis die Glocken so laut läuten lassen, dass die Nazis nichts mehr<br />

verstanden und schließlich aufgeben mussten.<br />

Antirassismustag in Worms: Schulbesuche<br />

Die Beiräte für Migration und Integration unter Leitung des Vorsitzenden<br />

Serdar Uzatmaz besuchen sechs Oberstufenklassen der Karl-Hoffmann-<br />

Schule in Worms und sprechen mit Ihnen über die Themen Rassismus,<br />

Diskriminierung und Stereotype.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Die Integrationsbeauftragte der Stadt Worms informiert anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über Anliegen, Hintergründe und Ziele der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und wirbt für die Beteiligung.<br />

Wormatia Worms <strong>gegen</strong> Eintracht Trier<br />

Wormatia Worms informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Eintracht Trier am 25.<br />

Spieltag der Regionalliga Südwest über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Show Racism the Red Card – Deutschland e.V.<br />

Andreas Hellstab (Geschäftsführender Vorstand)<br />

Tel.: 0160/94623733<br />

info@theredcard.de<br />

www.TheRedCard.de<br />

Show Racism the Red Card – Deutschland e.V.<br />

Andreas Hellstab (Geschäftsführender Vorstand)<br />

Tel.: 0160/94623733<br />

info@theredcard.de<br />

www.TheRedCard.de<br />

VfL Wolfsburg-Fußball GmbH<br />

In den Allerwiesen 1<br />

38446 Wolfsburg<br />

VfL Wolfsburg-Fußball GmbH<br />

In den Allerwiesen 1<br />

38446 Wolfsburg<br />

IG Metall Wolfsburg<br />

www.igmetall.de<br />

IG Metall Wolfsburg<br />

www.igmetall.de<br />

Beirat für Migration und Integration der Stadt<br />

Worms<br />

Carlo Riva<br />

Stadtverwaltung, Marktplatz 2<br />

67547 Worms<br />

riva@cocktailtwins.de<br />

Beirat für Migration und Integration der Stadt<br />

Worms<br />

Carlo Riva<br />

Stadtverwaltung, Marktplatz 2<br />

67547 Worms<br />

riva@cocktailtwins.de<br />

Stadtverwaltung Worms<br />

Integrationsbeauftragte<br />

www.worms.de<br />

VfR Wormatia 08 Worms e.V.<br />

Alzeyer Str. 131<br />

67549 Worms<br />

171 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

04.03.<strong>2013</strong> -<br />

10.03.3013<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

15.03.<strong>2013</strong> -<br />

17.03.<strong>2013</strong><br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

19.03.<strong>2013</strong><br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

14.30 - 16.30 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

08.03.<strong>2013</strong><br />

17:30 Uhr<br />

10.03.<strong>2013</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Worms<br />

Stadtbibliothek Worms<br />

Öffentliche Bücherei im EG<br />

Marktplatz 10<br />

Wuppertal<br />

Centre for Mission and Leadership Studies<br />

Missionsstraße 9<br />

42285 Wuppertal<br />

Wuppertal<br />

Stadion am Zoo, Wuppertal<br />

Wuppertal<br />

Berufskolleg Kohlstraße<br />

Würzburg<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Leutfresserweg 81-83<br />

97082 Würzburg<br />

Würzburg<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Leutfresserweg 81-83<br />

Würzburg<br />

Würzburg<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Leutfresserweg 81-83<br />

97082 Würzburg<br />

Würzburg<br />

Treffpunkt:<br />

Rathaus, Beim Grafen Eckart<br />

Würzburg<br />

Würzburg<br />

Zelt auf dem Residenzplatz<br />

Würzburg<br />

Programmkino Central<br />

Würzburg<br />

Toscanasaal der Residenz<br />

Buchvorstellung "Arme Roma, böse 'Zigeuner'"<br />

Warum kommen die Roma in Osteuropa aus ihrem<br />

Elend nicht heraus? Sind sie arm, weil sie diskriminiert werden, oder<br />

werden sie diskriminiert, weil sie arm sind? Sind sie arbeitsscheu, kriminell<br />

und womöglich dümmer als andere? So wird oft gefragt, wenn auch<br />

meistens hinter vorgehaltener Hand. Und die Antwort kennt man natürlich:<br />

"typisch Roma". Der langjährige Balkan-Korrespondent Norbert Mappes-<br />

Niediek unternimmt einen Faktencheck und kommt zu überraschenden<br />

Befunden. Zugleich kritisiert er die europäische Roma-Politik und die<br />

von ihr beförderte "Gypsy industry" fundamental<br />

und zeigt alternative Wege auf.<br />

40. <strong>Internationale</strong> Studierenden-Tagung zum Dialog von Juden,<br />

Christen und Muslimen in Europa<br />

"Religion oder Kultur: Identitätsfindung heute": Unter diesem Thema steht<br />

die 40. <strong>Internationale</strong> Studierenden-Tagung zum Dialog von Juden, Christen<br />

und Muslimen in Europa (JCM).<br />

Die 40. Studierenden-Tagung macht es sich zur Aufgabe, das<br />

Identitätsstiftende sowie das Wechselspiel von Kultur und Religion in einer<br />

sich rasant verändernden Welt zu beschreiben, Konflikte zu benennen und<br />

Perspektiven zu entwickeln. Die Tagung ermöglicht in ungewöhnlich<br />

offener und direkter Weise die Begegnung der drei abrahamitischen<br />

Religionen.<br />

Das Programm bietet vielfältige Möglichkeiten des Austauschs, kreative<br />

Gruppen sowie Vorträge, die aus den drei Perspektiven das Leitthema<br />

beleuchten. Die Begegnung, das Erleben und Kennenlernen der drei<br />

Religionen wird unter anderem durch das Feiern von Gottesdiensten in den<br />

unterschiedlichen Traditionen ermöglicht. Dabei werden Hintergründe und<br />

liturgische Elemente verständlich erklärt. Konferenzsprachen sind Deutsch<br />

und Englisch.<br />

Wuppertaler SV Bor. <strong>gegen</strong> SC Wiedenbrück 2000<br />

Der Wuppertaler SV Bor. informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> den SC<br />

Wiedenbrück 2000 am 28. Spieltag der Regionalliga West über die<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich<br />

innerhalb und außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus<br />

zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Im Rahmen der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus wird sich im<br />

Berufskolleg mit den Kampagnenmaterialien auseinandergesetzt.<br />

Europäische Migrationspolitik: Werte, Politik und Realitäten<br />

Die Umsetzung einer gemeinsamen Ausländer- und Flüchtlingspolitik ist in<br />

der Europäischen Union noch immer problematisch. So stehen nationale<br />

Interessen im Vordergrund. Unter anderem bieten Deutschland und<br />

Ungarn Beispiele für einen tiefen Einblick. Wir zeigen Herausforderungen<br />

auf und erarbeiten Alternativen für eine zukünftige und würdige<br />

Zuwanderungs- und Integrationspolitik.<br />

Auswandern, um zu überleben? - Migration in Asien<br />

Seminar in Kooperation mit Amnesty International<br />

In Nepal locken Personalvermittlungsagenturen arbeitswillige Nepalesen<br />

mit falschen Versprechungen in einen Job in Übersee. Nach Südkorea<br />

gehen zahlreiche Wanderarbeiter aus Südostasien, Nepal und China. Dort<br />

befinden sie sich sehr oft in einer menschenunwürdigen Situation. Am<br />

Beispiel von Nepal und Südkorea werden unterschiedliche Aspekte der<br />

aktuellen Migrationsprozesse in Asien deutlich, diese werden in dem<br />

Seminar auf ihre menschenrechtlichen Fragestellungen hin untersucht.<br />

Diversity Management als Chance Management. Fünf Bausteine<br />

für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

Diversity Management erfordert Kommunikation, Kompetenz, Ressourcen,<br />

Verantwortlichkeit und Verbindlichkeit. Wie diese Bausteine umgesetzt<br />

werden, ist von der Normalitäts- und Organisationskultur abhängig. Entlang<br />

der Bausteine werden Instrumente und Strategien dargestellt und<br />

reflektiert.<br />

Würzburg im Dritten Reich<br />

Am 23. März 1933 verabschiedete der Deutsche Reichstag mit dem<br />

Ermächtigungsgesetz die scheinlegale Grundlage für die<br />

nationalsozialistische Diktatur. Der Rundgang führt genau 80 Jahre nach<br />

diesem Ereignis zu Orten der Innenstadt, die an die Geschichte der<br />

Diktatur und des Holocausts, an Täter und Opfer erinnern.<br />

Kursleitung: Dr. Hans Steidle<br />

Treffpunkt: Rathaus, Beim Grafen Ecka<br />

Würzburg liest aus "verbrannten Büchern"<br />

Würzburg und die Bücherverbrennungen.<br />

Mit Lesungen, Vorträgen und Musik erinnern Schüler/innen, Student/innen<br />

und Bürger/innen an die Bücherverbrennungen auf dem Residenzplatz im<br />

Jahr 1933.<br />

"Der Tag an dem die Bücher brannten"<br />

Würzburg und die Bücherverbrennungen.<br />

"2 Fotos von damals" - eine Einführung von Marianne Erben.<br />

Anschließend:<br />

"Der Tag an dem die Bücher brannten"<br />

D, 2003<br />

Konzert "Gerettete Blätter"<br />

Würzburg und die Bücherverbrennungen.<br />

Ein musikalischer Appell <strong>gegen</strong> den Ungeist der Bücherverbrennungen.<br />

Arbeitskreis Asyl und Migration Worms<br />

Centre for Mission and Leadership Studies<br />

www.vemission.org<br />

Wuppertaler SV Borussia e.V.<br />

Hubertusallee 4<br />

42117 Wuppertal<br />

Berufskolleg Kohlstraße<br />

www.bkkohlstrasse.de<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Würzburg<br />

Tel.: 0931/80464-340<br />

carmen.schmitt@frankenwarte.de<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Würzburg<br />

Tel.: 0931/80464-333<br />

ulrike.schuhnagl@frankenwarte.de<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Würzburg<br />

Tel.: 0931/80464-333<br />

ulrike.schuhnagl@frankenwarte.de<br />

VHS Würzburg & Umgebung e.V.<br />

Münzstraße 1<br />

97070 Würzburg<br />

Tel.: 0931/35593-0<br />

info@vhs-wuerzburg.de<br />

Akademie Frankenwarte<br />

www.frankenwarte.de<br />

Akademie Frankenwarte<br />

www.frankenwarte.de<br />

Akademie Frankenwarte<br />

www.frankenwarte.de<br />

172 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57


<strong>Veranstaltungskalender</strong> <strong>2013</strong> | <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus -... http://www.internationale-wochen-<strong>gegen</strong>-rassismus.de/veranstaltungen/<br />

18.03.<strong>2013</strong> -<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

09.03.<strong>2013</strong><br />

14 Uhr<br />

14.03.<strong>2013</strong><br />

07:50 - 11:25 Uhr<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

14:00 - 16:15 Uhr<br />

Würzburg<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Leutfresserweg 81- 83<br />

97082 Würzburg<br />

Würzburg<br />

Stadion am Dallenberg, Würzburg<br />

Zeven<br />

Kivinan - Das berufliche Bildungszentrum<br />

Forum<br />

Zülpich<br />

Treffpunkt: VHS-Schaukasten am<br />

Rathaus<br />

17.03.<strong>2013</strong> Zweibrücken<br />

Sportplatz am Hornbach<br />

23.03.<strong>2013</strong><br />

8:45 - 18:00 Uhr<br />

27.02.<strong>2013</strong><br />

9:30 - 16:00 Uhr<br />

16.03.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr<br />

11.03.<strong>2013</strong> -<br />

24.03.<strong>2013</strong><br />

Abbrechen<br />

Zwickau<br />

Treffen am Alten Gasometer<br />

Zwickau<br />

Gewerkschaftshaus<br />

Bahnhofstraße 68/70<br />

Zwickau<br />

Sportforum 'Sojus 31', Zwickau<br />

Zwiesel<br />

SC Zwiesel / GS & MS Bodenmais<br />

Europäische Migrationspolitik: Werte, Politik und Realitäten<br />

Die Umsetzung einer gemeinsamen Ausländer- und Flüchtlingspolitik ist in<br />

der Europäischen Union noch immer problematisch. So stehen nationale<br />

Interessen im Vordergrund. Unter anderen bieten Deutschland und Ungarn<br />

Beispiele für einen tiefen Einblick. Wir zeigen Herausforderungen auf und<br />

erarbeiten Alternativen für eine zukünftige und würdige Zuwanderungsund<br />

Integrationspolitik.<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

Der Teilnahmebeitrag beträgt € 90,00. Empfänger/-innen von<br />

Arbeitslosengeld II und geringfügigen Einkommen bis € 940,00 erhalten<br />

eine Ermäßigung von 50% auf diesen Betrag bei Vorlage einer<br />

entsprechenden Bescheinigung (mit der Anmeldung zusenden). Für<br />

Übernachtung im Zweibettzimmer und Verpflegung (ohne Getränke) in<br />

unserer Akademie entstehen Ihnen keine zusätzlichen Kosten. Bei<br />

Übernachtung im Einzelzimmer beträgt der Teilnahmebeitrag €130,00. Der<br />

TN-Beitrag ist unabhängig von der in Anspruch genommenen Leistung.<br />

Anmeldung bis drei <strong>Wochen</strong> vor seminarbeginn erforderlich.<br />

Würzburger Kickers <strong>gegen</strong> SpVgg Bayern Hof<br />

Die Würzburger Kickers informieren beim Spiel <strong>gegen</strong> den SpVgg Bayern<br />

Hof am 27. Spieltag der Regionalliga Bayern über die <strong>Internationale</strong>n<br />

<strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und<br />

außerhalb des Stadions <strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Vorstellung der <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus<br />

Vorstellung: <strong>Internationale</strong> <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus von der<br />

Fachoberschule Technik, unterstützt durch eine Ausstellung der<br />

Kriegsgräberfürsorge "Gegen Gewalt".<br />

Zülpich unter dem Nationalsozialismus<br />

Bis zur sog. Machtübernahme hatte der Nationalsozialismus in Zülpich<br />

kaum verfangen. Dennoch entwickelten sich die Jahre von 1933 bis 1945<br />

hier genauso schrecklich wie in anderen deutschen Gemeinden. Von<br />

Anpassung und Verfolgung, Widersetzlichkeit und nachträglicher<br />

"Vergangenheitsbewältigung" wird bei einem Rundgang durch die<br />

Zülpicher Innenstadt berichtet.<br />

Die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus im Sport<br />

Die Vereinigten Bewegungsspieler Zweibrücken 1901 e.V. beteiligen sich<br />

an den Aktionswochen bei ihrem Heimpspiel mit einer Stadiondurchsage<br />

sowie einem Hinweis in der Stadion Info.<br />

TAGESFAHRT: Besuch der Sonderausstellung „Rechtsextreme<br />

Gewalt in Deutschland 1990-<strong>2013</strong>“<br />

Am 1. Februar eröffnete das Militärhistorische Museum der Bundeswehr<br />

eine Ausstellung mit Arbeiten des amerikanischen Fotografen Sean Gallup,<br />

die sich mit rechtsextremen Gewalttaten in Deutschland aus<br />

einandersetzen. Darin werden Porträts von Opfern rechtsextremer Gewalt<br />

sowie von aktiven Neonazis und Aussteigern gezeigt und deren<br />

Lebensläufe vorgestellt. Im Zentrum der dargestellten Biographien steht<br />

eine Gewalttat oder ein Gewaltumfeld. Zwei Jahre bereiste dazu Sean<br />

Gallup alte und neue Bundesländer und dokumentierte rechtsextreme<br />

Gewalt als gesamtdeutsches Phänomen. In den Fotografien von Sean<br />

Gallup geht es nicht nur darum, die Bösartigkeit in der Gesellschaft<br />

aufzuspüren. Es geht auch darum, Auswege aus der Gewalt zu finden, um<br />

die Ermutigung zur Zivilcourage und zu zivilbürgerlichem Engagement,<br />

dessen Kern Empathie und Mitgefühl für andere ist.<br />

Die Sonderausstellung zur Rechtsextremen Gewalt in Deutschland<br />

zwischen 1990 und <strong>2013</strong> steht unter der Schirmherrschaft des Sächsischen<br />

Staatsministers des Innern und wird vom Landespräventionsrat Sachsen<br />

unterstützt.<br />

Preise (inklusive Fahrt, Eintritt und Versicherung):<br />

- Erwachsene: 16,- €<br />

- Jugendliche (16-18 Jahre): 10,- €<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahme ist ab 16 Jahren möglich.<br />

Anmeldeschluss ist der 15.03.<strong>2013</strong>.<br />

Heimat, Herd und Straßenkampf - Geschlecht in der<br />

Auseinandersetzung mit Neonazismus<br />

Jugendeinrichtungen sind Orte demokratischen Handelns. Doch auch<br />

Neonazis betrachten diese als wichtiges Handlungsfeld. Um eine<br />

demokratische Kultur in den Einrichtungen erlebbar zu machen, bedarf es<br />

Antworten auf menschenverachtende und diskriminierende Handlungen<br />

und Argumentationen.<br />

Ausgehend von einem Erfahrungshintergrund wollen wir die<br />

Teilnehmenden persönlich und argumentativ <strong>gegen</strong> rechte Parolen und<br />

Handlungen stärken. Wir informieren über aktuelle Entwicklungen in der<br />

neonazistischen Szene. Vor allem wollen wir auf geschlechterspezifische<br />

Motivationen und Attraktivitäten, sich dieser Szene anzuschließen,<br />

eingehen. Daraus können sich neue Ansatzpunkte für pädagogisches<br />

Arbeiten ergeben.<br />

Veranstalter:<br />

Jugendring Westsachsen e. V. in Kooperation mit DGB Südwestsachsen<br />

FSV Zwickau <strong>gegen</strong> Optik Rathnow<br />

Der FSV Zwickau informiert beim Spiel <strong>gegen</strong> Optik Rathnow am 29.<br />

Spieltag der Regionalliga Nordost über die <strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong><br />

Rassismus und fordert dazu auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions<br />

<strong>gegen</strong> Ausgrenzung und Rassismus zu engagieren.<br />

Alle anders - alle gleich<br />

Der SC Zwiesel sowie die GS & MS Bodenmais informieren anhand der<br />

Kampagnenmaterialien über die Hintergründe, Ziele und Anliegen der<br />

<strong>Internationale</strong>n <strong>Wochen</strong> <strong>gegen</strong> Rassismus.<br />

Akademie Frankenwarte<br />

Leutfresserweg 81- 83<br />

97082 Würzburg<br />

Tel.: 0931/ 80464-0 (Zentrale)<br />

Sekretariat:<br />

0931/ 80464-340<br />

carmen.schmitt@frankenwarte.de<br />

www.frankenwarte.de<br />

FC Würzburger Kickers e.V.<br />

Mittlerer Dallenbergweg 49<br />

97082 Würzburg<br />

Kivinan - Das berufliche Bildungszentrum<br />

www.bbs-zeven.de<br />

VHS Kreis Euskirchen<br />

Jülicher Ring 32<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel. 02251/15697<br />

Fax: 02251/15398<br />

vhs@kreis-euskirchen.de<br />

www.vhs-kreis-euskirchen.de<br />

Vereinigte Bewegungsspieler Zweibrücken 1901<br />

e.V.<br />

www.vb-zw.de<br />

Bündnis für Demokratie und Toleranz der<br />

Zwickauer Region<br />

Kleine Biergasse 3<br />

08056 Zwickau<br />

kontakt@demokratiebuendnis.de<br />

www.zwickauer-demokratie-buendnis.de<br />

Bündnis für Demokratie und Toleranz der<br />

Zwickauer Region<br />

Kleine Biergasse 3<br />

08056 Zwickau<br />

kontakt@demokratiebuendnis.de<br />

www.zwickauer-demokratie-buendnis.de<br />

Fussball-Sport-Verein Zwickau e.V.<br />

Geinitzstr. 22<br />

08056 Zwickau<br />

SC Zwiesel<br />

www.sc-zwiesel.de<br />

173 von 173 02.04.<strong>2013</strong> 15:57

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!