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Inhaltsverzeichnis - diederich.ch

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1. Mose 14<br />

einen Altar. Und er bra<strong>ch</strong> auf von dannen na<strong>ch</strong> dem Gebirge ostwärts von Bethel und s<strong>ch</strong>lug sein<br />

Zelt auf, Bethel gegen Westen und Ai gegen Osten; und er baute daselbst Jahwe einen Altar und rief<br />

den Namen Jahwes an. Und Abram zog fort, immer weiter ziehend, na<strong>ch</strong> dem Süden. Es entstand<br />

aber eine Hungersnot im Lande; und Abram zog na<strong>ch</strong> Ägypten hinab, um si<strong>ch</strong> daselbst aufzuhalten,<br />

denn die Hungersnot war s<strong>ch</strong>wer im Lande. Und es ges<strong>ch</strong>ah, als er nahe daran war, na<strong>ch</strong> Ägypten<br />

zu kommen, da spra<strong>ch</strong> er zu Sarai, seinem Weibe: Siehe do<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong> weiß, daß du ein Weib, s<strong>ch</strong>ön von<br />

Ansehen, bist; und es wird ges<strong>ch</strong>ehen, wenn die Ägypter di<strong>ch</strong> sehen, so werden sie sagen: Sie ist sein<br />

Weib; und sie werden mi<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>lagen und di<strong>ch</strong> leben lassen. Sage do<strong>ch</strong>, du seiest meine S<strong>ch</strong>wester,<br />

auf daß es mir wohlgehe um deinetwillen und meine Seele am Leben bleibe deinethalben. Und es<br />

ges<strong>ch</strong>ah, als Abram in Ägypten ankam, da sahen die Ägypter, daß das Weib sehr s<strong>ch</strong>ön war. Und<br />

die Fürsten des Pharao sahen sie und priesen sie dem Pharao; und das Weib wurde in das Haus des<br />

Pharao geholt. Und er tat Abram Gutes um ihretwillen; und er bekam Kleinvieh und Rinder und<br />

Esel und Kne<strong>ch</strong>te und Mägde und Eselinnen und Kamele. Und Jahwe s<strong>ch</strong>lug den Pharao und sein<br />

Haus mit großen Plagen um Sarais willen, des Weibes Abrams. Und der Pharao ließ Abram rufen<br />

und spra<strong>ch</strong>: Was hast du mir da getan? Warum hast du mir ni<strong>ch</strong>t kundgetan, daß sie dein Weib<br />

ist? Warum hast du gesagt: Sie ist meine S<strong>ch</strong>wester, so daß i<strong>ch</strong> sie mir zum Weibe nahm? Und nun<br />

siehe, da ist dein Weib, nimm sie und gehe hin. Und der Pharao entbot seinetwegen Männer, und sie<br />

geleiteten ihn und sein Weib und alles, was er hatte.<br />

Und Abram zog herauf aus Ägypten, er und sein Weib und alles, was er hatte, und Lot mit ihm,<br />

na<strong>ch</strong> dem Süden. Und Abram war sehr rei<strong>ch</strong> an Vieh, an Silber und an Gold. Und er ging auf seinen<br />

Zügen vom Süden bis Bethel, bis zu dem Orte, wo im Anfang sein Zelt gewesen war, zwis<strong>ch</strong>en Bethel<br />

und Ai, zu der Stätte des Altars, den er zuvor daselbst gema<strong>ch</strong>t hatte. Und Abram rief daselbst den<br />

Namen Jahwes an. Und au<strong>ch</strong> Lot, der mit Abram zog, hatte Kleinvieh und Rinder und Zelte. Und<br />

das Land ertrug es ni<strong>ch</strong>t, daß sie beisammen wohnten; denn ihre Habe war groß, und sie konnten<br />

ni<strong>ch</strong>t beisammen wohnen. Und es gab Zank zwis<strong>ch</strong>en den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten<br />

von Lots Vieh. Und die Kanaaniter und die Perisiter wohnten damals im Lande. Da spra<strong>ch</strong> Abram<br />

zu Lot: Laß do<strong>ch</strong> kein Gezänk sein zwis<strong>ch</strong>en mir und dir und zwis<strong>ch</strong>en meinen Hirten und deinen<br />

Hirten; denn wir sind Brüder! Ist ni<strong>ch</strong>t das ganze Land vor dir? Trenne di<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> von mir! Willst<br />

du zur Linken, so will i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> zur Re<strong>ch</strong>ten wenden, und willst du zur Re<strong>ch</strong>ten, so will i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> zur<br />

Linken wenden. Und Lot hob seine Augen auf und sah die ganze Ebene des Jordan, daß sie ganz<br />

bewässert war (bevor Jahwe Sodom und Gomorra zerstört hatte) glei<strong>ch</strong> dem Garten Jahwes, wie<br />

das Land Ägypten, bis na<strong>ch</strong> Zoar hin. Und Lot erwählte si<strong>ch</strong> die ganze Ebene des Jordan, und Lot<br />

zog ostwärts; und sie trennten si<strong>ch</strong> voneinander. Abram wohnte im Lande Kanaan, und Lot wohnte<br />

in den Städten der Ebene und s<strong>ch</strong>lug Zelte auf bis na<strong>ch</strong> Sodom. Und die Leute von Sodom waren<br />

böse und große Sünder vor Jahwe. Und Jahwe spra<strong>ch</strong> zu Abram, na<strong>ch</strong>dem Lot si<strong>ch</strong> von ihm getrennt<br />

hatte: Hebe do<strong>ch</strong> deine Augen auf und s<strong>ch</strong>aue von dem Orte, wo du bist, gegen Norden und gegen<br />

Süden und gegen Osten und gegen Westen! Denn das ganze Land, das du siehst, dir will i<strong>ch</strong> es geben<br />

und deinem Samen auf ewig. Und i<strong>ch</strong> will deinen Samen ma<strong>ch</strong>en wie den Staub der Erde, so daß,<br />

wenn jemand den Staub der Erde zu zählen vermag, au<strong>ch</strong> dein Same gezählt werden wird. Ma<strong>ch</strong>e<br />

di<strong>ch</strong> auf und dur<strong>ch</strong>wandle das Land na<strong>ch</strong> seiner Länge und na<strong>ch</strong> seiner Breite; denn dir will i<strong>ch</strong> es<br />

geben. Und Abram s<strong>ch</strong>lug Zelte auf, und kam und wohnte unter den Terebinthen Mamres, die bei<br />

Hebron sind; und er baute daselbst Jahwe einen Altar.<br />

Und es ges<strong>ch</strong>ah in den Tagen Amraphels, des Königs von Sinear, Ario<strong>ch</strong>s, des Königs von Ellasar,<br />

Kedorlaomers, des Königs von Elam, und Thidhals, des Königs von Gojim, daß sie Krieg führten mit<br />

Bera, dem Könige von Sodom, und mit Birs<strong>ch</strong>a, dem Könige von Gomorra, S<strong>ch</strong>ineab, dem Könige<br />

von Adama, und S<strong>ch</strong>emeber, dem Könige von Zeboim, und mit dem Könige von Bela, das ist Zoar.<br />

Alle diese verbündeten si<strong>ch</strong> und kamen in das Tal Siddim, das ist das Salzmeer. Zwölf Jahre hatten sie<br />

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