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Inhaltsverzeichnis - diederich.ch

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1. Mose 21<br />

gib das Weib des Mannes zurück; denn er ist ein Prophet und wird für di<strong>ch</strong> bitten, und du wirst<br />

am Leben bleiben. Wenn du sie aber ni<strong>ch</strong>t zurückgibst, so wisse, daß du gewißli<strong>ch</strong> sterben wirst, du<br />

und alles, was dein ist! Und Abimele<strong>ch</strong> stand des Morgens früh auf und rief alle seine Kne<strong>ch</strong>te und<br />

redete alle diese Worte vor ihren Ohren; und die Männer für<strong>ch</strong>teten si<strong>ch</strong> sehr. Und Abimele<strong>ch</strong> rief<br />

Abraham und spra<strong>ch</strong> zu ihm: Was hast du uns angetan! Und was habe i<strong>ch</strong> wider di<strong>ch</strong> gesündigt, daß<br />

du über mi<strong>ch</strong> und über mein Rei<strong>ch</strong> eine große Sünde gebra<strong>ch</strong>t hast? Dinge, die ni<strong>ch</strong>t getan werden<br />

sollten, hast du mir angetan. Und Abimele<strong>ch</strong> spra<strong>ch</strong> zu Abraham: Was hast du beabsi<strong>ch</strong>tigt, daß du<br />

dies getan hast? Und Abraham spra<strong>ch</strong>: Weil i<strong>ch</strong> mir sagte: Gewiß ist keine Gottesfur<strong>ch</strong>t an diesem<br />

Orte, und sie werden mi<strong>ch</strong> töten um meines Weibes willen. Au<strong>ch</strong> ist sie wahrhaftig meine S<strong>ch</strong>wester,<br />

die To<strong>ch</strong>ter meines Vaters, nur ni<strong>ch</strong>t die To<strong>ch</strong>ter meiner Mutter; und sie ist mein Weib geworden.<br />

Und es ges<strong>ch</strong>ah, als Gott mi<strong>ch</strong> wandern ließ aus meines Vaters Hause, da spra<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> zu ihr: Dies<br />

sei deine Güte, die du mir erweisen mögest; an jedem Orte, wohin wir kommen werden, sage von<br />

mir: Er ist mein Bruder. Da nahm Abimele<strong>ch</strong> Kleinvieh und Rinder und Kne<strong>ch</strong>te und Mägde und<br />

gab sie dem Abraham; und er gab ihm Sara, sein Weib, zurück. Und Abimele<strong>ch</strong> spra<strong>ch</strong>: Siehe, mein<br />

Land ist vor dir; wohne, wo es gut ist in deinen Augen. Und zu Sara spra<strong>ch</strong> er: Siehe, i<strong>ch</strong> habe<br />

deinem Bruder tausend Silbersekel gegeben; siehe, das sei dir eine Augendecke vor allen, die bei<br />

dir sind, und in Bezug auf alles ist die Sa<strong>ch</strong>e re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>tet. Und Abraham betete zu Gott;<br />

und Gott heilte Abimele<strong>ch</strong> und sein Weib und seine Mägde, so daß sie gebaren. Denn Jahwe hatte<br />

um Saras, des Weibes Abrahams, willen jeden Mutterleib im Hause Abimele<strong>ch</strong>s gänzli<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>lossen.<br />

Und Jahwe su<strong>ch</strong>te Sara heim, wie er gesagt hatte, und Jahwe tat der Sara, wie er geredet hatte.<br />

Und Sara wurde s<strong>ch</strong>wanger und gebar dem Abraham einen Sohn in seinem Alter, zu der bestimmten<br />

Zeit, von wel<strong>ch</strong>er Gott ihm gesagt hatte. Und Abraham gab seinem Sohne, der ihm geboren worden,<br />

wel<strong>ch</strong>en Sara ihm gebar, den Namen Isaak. Und Abraham bes<strong>ch</strong>nitt Isaak, seinen Sohn, als er<br />

a<strong>ch</strong>t Tage alt war, wie Gott ihm geboten hatte. Und Abraham war hundert Jahre alt, als ihm sein<br />

Sohn Isaak geboren wurde. Und Sara spra<strong>ch</strong>: Gott hat mir ein La<strong>ch</strong>en bereitet; jeder, der es hört,<br />

wird mit mir la<strong>ch</strong>en. Und sie spra<strong>ch</strong>: Wer hätte Abraham gesagt: Sara säugt Söhne! Denn i<strong>ch</strong> habe<br />

ihm einen Sohn geboren in seinem Alter. Und das Kind wu<strong>ch</strong>s und ward entwöhnt; und Abraham<br />

ma<strong>ch</strong>te ein großes Mahl an dem Tage, da Isaak entwöhnt wurde. Und Sara sah den Sohn Hagars,<br />

der Ägypterin, den sie dem Abraham geboren hatte, spotten. Und sie spra<strong>ch</strong> zu Abraham: Treibe<br />

diese Magd und ihren Sohn hinaus; denn der Sohn dieser Magd soll ni<strong>ch</strong>t erben mit meinem Sohne,<br />

mit Isaak! Und die Sa<strong>ch</strong>e war sehr übel in den Augen Abrahams um seines Sohnes willen. Aber Gott<br />

spra<strong>ch</strong> zu Abraham: Laß es ni<strong>ch</strong>t übel sein in deinen Augen wegen des Knaben und wegen deiner<br />

Magd; was immer Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme; denn in Isaak soll dir ein Same genannt<br />

werden. Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> den Sohn der Magd werde i<strong>ch</strong> zu einer Nation ma<strong>ch</strong>en, weil er dein Same ist.<br />

Und Abraham stand des Morgens früh auf, und er nahm Brot und einen S<strong>ch</strong>lau<strong>ch</strong> Wasser und gab<br />

es der Hagar, indem er es auf ihre S<strong>ch</strong>ulter legte; und er gab ihr den Knaben und entließ sie. Und<br />

sie ging hin und irrte umher in der Wüste von Beerseba. Und als das Wasser im S<strong>ch</strong>lau<strong>ch</strong>e ausging,<br />

da warf sie das Kind unter einen der Sträu<strong>ch</strong>er; und sie ging hin und setzte si<strong>ch</strong> gegenüber, einen<br />

Bogens<strong>ch</strong>uß weit, denn sie spra<strong>ch</strong>: Daß i<strong>ch</strong> das Sterben des Kindes ni<strong>ch</strong>t ansehe! Und sie setzte si<strong>ch</strong><br />

gegenüber und erhob ihre Stimme und weinte. Und Gott hörte die Stimme des Knaben. Und der<br />

Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel zu und spra<strong>ch</strong> zu ihr: Was ist dir, Hagar? Für<strong>ch</strong>te di<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t! Denn Gott hat auf die Stimme des Knaben gehört, da, wo er ist; stehe auf, nimm den Knaben<br />

und fasse ihn mit deiner Hand, denn i<strong>ch</strong> will ihn zu einer großen Nation ma<strong>ch</strong>en. Und Gott öffnete<br />

ihre Augen, und sie sah einen Wasserbrunnen; und sie ging hin und füllte den S<strong>ch</strong>lau<strong>ch</strong> mit Wasser<br />

und tränkte den Knaben. Und Gott war mit dem Knaben, und er wu<strong>ch</strong>s heran; und er wohnte in der<br />

Wüste und wurde ein Bogens<strong>ch</strong>ütze. Und er wohnte in der Wüste Paran, und seine Mutter nahm<br />

ihm ein Weib aus dem Lande Ägypten. Und es ges<strong>ch</strong>ah zu selbiger Zeit, da spra<strong>ch</strong> Abimele<strong>ch</strong> und<br />

Pikol, sein Heeroberster, zu Abraham und sagte: Gott ist mit dir in allem, was du tust. So s<strong>ch</strong>wöre<br />

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