Nr. 449 – November 2006-2 - Blickpunkt Quickborn

Willkommen auf dem
Weihnachtsmarkt
Jugendspielmannszug spielt
nicht in der Kirche
Das ist bisher die einzig schlechte Nachricht:
Der Quickborner Jugend- Spielmanns-
und Fanfarenzug wird in diesem
Jahr kein Konzert im Rahmen des Weihnachtsmarktes
in der Kirche geben. Der
Grund liegt nicht in der Zensur des Kirchenvorstandes,
der sich im letzten Jahr
eine Liste der geplanten Titel vorlegen
ließ und zwei strich, weil sie allzu „weltlich
und flott“ für ein vorweihnachtliches
Konzert waren. Es liegt vielmehr daran,
daß der Kirchenvorstand den Auftritt der
Spielleute einplante, ohne sich rechtzeitig
mit ihnen abzusprechen.
Sonst aber wird es wieder einen wunderschönen
Weihnachtsmarkt rund um
die Marienkirche geben und pünktlich
um 12.00 wird der Spielmannszug dann
doch zu den Instrumten greifen und den
Markt musikalisch eröffnen.
Viele bunte Stände mit kulinarischen
Köstlichkeiten und Kunsthandwerk, verschiedene
Glühweinspezialitäten, denn
jeder hat sein kleines Geheimnis, zwei
Karus-sels, Ponys, selbstgebackener
Kuchen und Kaffee, Waffeln oder heiße
Suppen warten auf möglichst viele Besucher,
denn alles ist ja bekanntlich für
einen guten Zweck. Das gilt auch für den
Mobiler Friseurdienst
mit Herz und Zeit
Karin Rudat
Gern auch pflegebedürftige Personen
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Verkauf des „Keramikstiefels 2006“, aus
dem sich wunderbar heißer Glühwein trinken
läßt und der in einigen Jahren Sammlerwert
haben dürfte. Im Mittelpunkt aber
steht sicher die große Tombola zugunsten
des Kinderhilfswerkes, auf der unter
anderem für einen Euro pro Los Preise
wie Fernseher, Musik-Anlagen, Uhren,
Reisen,eine Jahreskarte für das Quickborner
Freibad, Restaurant-Gutscheine,
CDs, Kaffeeautomaten, Werkzeugkoffer,
Zelte und Schlafsäcke oder eine Ballonfahrt
gewonnen werden können.
Fünf Kilo Gans
für fünf Euro?
Die Martin-Luther-Kirchengemeinde in
der Quickborner Heide feiert am Sonntag,
dem 3. Dezember, von 14.00 bis
18.00 Uhr,wieder ihren beliebten Martinsmarkt.
Mit dabei sind eine Bücher- und eine
Kinderbastelstube, ein Töpfer- und ein
Glühweinstand mit Brotverkauf für die
Diakonie, der Eine-Welt-Laden, der Produkte
und Waren aus Ländern der sogenannten
Dritten Welt anbietet, eine Bücherstube
mit einer großen Auswahl an
Büchern als Geschenke und vieles mehr.
Ein Instrumentalistenkreis musiziert und
der Kirchenchor unterstützt diese Veranstaltung
ebenfalls. Gegen 15.30 Uhr wird
eine Gans amerikanisch versteigert. Und
wer weiß, vielleicht gelingt es ja einem
Besucher, den fünf Kilo schweren Vogel
für nur fünf Euro zu ersteigern. Der Erlös
des Martinsmarktes ist übrigens bestimmt
für die Bezahlung der neuen Tische.
Kinder schreiben
Weihnachtsgrüße
Das Schönste zu Weihnachten auf See
sind Grüße aus der Heimat, weiß jeder
Seemann, so auch MS Europa-Kapitän
Hagen Damaschke. Darum ruft die Stiftung
Rickmer Rickmers alle Kinder, die
die Ausstellung „Weihnachten auf See“
besuchen, auf, eine Postkarte an Kapitän
Damaschke zu schreiben. Bunt bemalt,
weihnachtlich verziert - je festlicher,
desto besser.
Die Karte sollte bis spätestens 10. Dezember
in den Schiffspostbriefkasten an
Bord der Rickmer Rickmers an den St.
Pauli Landungsbrücken eingeworfen
werden.
Als kleines Dankeschön gibt es für jedes
teilnehmende Kind einen Weihnachtsmann
aus Schokolade. Die Crew der
Rickmer Rickmers entwertet die Postkarten
mit dem Schiffspoststempel,
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten leiten sie zum
Kapitän an Bord der Europa weiter. Von
dort bedankt sich Kapitän Damaschke
bei den Kindern in der bekannten Sendung
„Gruß an Bord“ mit Herbert Fricke,
die am heiligen Abend von 19.15 bis
21.00 Uhr ausgestrahlt wird auf NRD
Info und NDR 90,3, sowie weltweit über
Satellit.
Außerdem werden die vier schönsten
Karten prämiert: Der erste Preis ist ein
Weihnachtsbaum, der zweite Preis eine
Riesenladung Weihnachtsschokolade,
der dritte Preis eine Kinderkreuzfahrten-
Über-raschungskiste und der vierte Preis
eine Jahres-Familienfreikarte zur
Rickmer Rickmers.
Als i-Tüpfelchen erhalten alle Teilnehmer
eine Blanko-Postkarte, auf die sie
ihre eigene Adresse schreiben. Auch
diese werden auf der Rickmer Rickmers
gesammelt und auf die MS Europa geschickt.
Kapitän Damaschke gibt sie während
seiner großen Reise in einem exotischen
Hafen auf. So erhalten alle, die
mitmachen, auch noch einen persönlichen
Gruß aus der Ferne zurück.
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