Nr. 449 – November 2006-2 - Blickpunkt Quickborn

Leicht & Sicher-Finanzierung:
79,- € pro Monat
Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 7,7, außerorts 5,1, kombiniert 6,0, CO2-
Emissionen kombiniert 145 g/km (Messverfahren gem. RL 80/1268/EWG).
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Wie ist das mit den Winterreifen?
Egal ob Vorschrift oder nicht: Wer sich
reifenmäßig nicht auf den Winter einstellt,
muß bei einem Unfall damit rechnen,
daß der Kasko-Versicherungsschutz
erlischt. Und: massive Verkehrsbehinderungen,
Staus und Unfälle sind
häufig die Konsequenzen unzureichender
Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen.
Seit dem 1. Mai diesen
Jahres ist dem Fahren mit Sommerreifen
im Winter ein Riegel vorgeschoben:
Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung
an die Wetterverhältnisse anzupassen.
Bis zu 40 Euro Bußgeld und
einen Punkt in Flensburg kann die Mißachtung
der Winterreifen-Verordnung kosten.
Nur wer bei winterlichen Wetterverhältnissen
grundsätzlich auf das Auto
verzichten kann, muß sich auch weiterhin
über eine „angepaßte Ausrüstung“
keine Gedanken machen. Doch man
sollte daran denken, daß auch in klassisch
winterarmen Regionen das Wetter
unverhofft umschlagen kann, von Wochenend-Trips
und Urlaubsreisen ganz
zu schweigen.
Also: Steigen Sie rechtzeitig auf die
Winterbereifung um. Übrigens: Auch
Klimaanlage
und CD-Radio
inklusive!
Renault Modus Authentique 1.2 48 kW (65 PS) mit Fairwaypaket
Leicht & Sicher-Finanzierung
Anzahlung 2.900,- € Gesamtlaufleistung 30,000 km
monatliche Rate 79,- € Schlussrate 5.946,46,- €
Laufzeit 35 Monate effektiver Jahreszins 2,99 %
Finanzierungsrestbetrag 8.090,- €
Finanzierungskonditionen über die Renault Bank
Ganzjahresreifen erfüllen die Anforderungen
zur „angepaßten Ausrüstung“.
Doch all das bedeutet keine absolute
Sicherheit. Zusätzlich zur wintertauglichen
Ausrüstung ist es das Wichtigste,
die Fahrweise an die Witterungsverhältnisse
anzupassen. Die Verantwortung
und die richtige Selbsteinschätzung des
Fahrers sind stets gefordert.
Tödlicher Verkehrsunfall
In der Nachbargemeinde Alvesloe kam
es zu einem schweren Verkehrsunfall
mit tödlichem Ausgang.
Nach Erkenntnissen der Polizei befuhr
ein 19 Jahre alter Mann mit seinem Pkw
die K 104 aus Richtung Kaltenkirchen
kommend in Richtung Alveslohe. Am
Ortseingang fuhr er an geparkten Fahrzeugen
vorbei und stieß dann frontal mit
einem entgegenkommenden Peugeot
zusammen, in dem drei Frauen saßen.
Die Beifahrerin in dem Fahrzeug wurde
getötet, die beiden anderen Frauen kamen
mit schweren Verletzungen in ein
Krankenhaus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
soll ein Sachverständiger den
genauen Unfallhergang prüfen.
Abbildung zeigt Sonderausstattung.
Leichtsinn
wird bestraft
Das der Beifahrersitz eines Autos kein
gutes Versteck ist, sollte eigentlich jedermann
wissen. Der Fahrer eines Kleinbusses
wußte dies offenbar nicht, oder er nahm
es nicht ernst. Jedenfalls war er ziemlich
sauer, als er feststellen mußte, daß Unbekannte
zwischen Nachmittag und frühem
Abend sein Fahrzeug aufgebrochen
und eine unter dem Beifahrersitz versteckte
Handtasche mit verschiedenen
Papieren mitgehen ließen.
Die Polizei warnt immer wieder davor,
Wertgegenstände und Papiere im Auto zu
lassen. „Niemand sollte sich einbilden,
Diebe durch vermeintliche Verstecke überlisten
zu können“, so eine Polizeisprecherin.
Wir Recht sie hat, sieht man ja.
Zwar sollte der Fahrer eines Autos
grundsätzlich darauf achten, daß alle
im Fahrzeug angeschnallt sind, aber er
ist gesetzlich dazu nicht verpflichtet.
Nimmt er zum Beispiel einen nicht angeschnallten
Nachbarn oder Arbeitskollegen
mit und gerät in eine Verkehrskontrolle,
muß nicht der Fahrer das Bußgeld
zahlen, sondern der nicht angeschnallte.
WILFRIED FAUST
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