Pfarrbrief 162 - Pfarre Windischgarsten - Diözese Linz

Wer sich in unserer Zeit zur Firmung anmeldet,
zeigt damit, dass ihm Jesus Christus, die
Kirche und der Glaube wichtig sind. Einer,
der sich zur Firmung meldet, tut das nicht,
weil es ihm um die Geschenke geht, sondern
weil er einen persönlichen Schritt zu Gott
mit der Kirche gehen möchte. Wer sich dafür
entscheidet, dass er gefirmt werden möchte,
sagt damit auch, dass es zum Glauben die
Kirche, d.h. eine Gemeinschaft braucht.
Die Pfarrfirmung ist am Samstag, 4. Juni,
um 9.00 uhr in der Pfarrkirche.
Jeder soll sich diesen Termin frei halten, den
Paten und die Familie sofort informieren, dass
auch sie Zeit haben. Damit wird auch deutlich,
dass sich in der Pfarre ganz wesentlich
Kirche ereignet. Die Pfarre ist der Ort, wo der
junge Mensch in die Kirche hineinwächst.
Junge Firmhelfer, die selber zur Kirche stehen
und mit der Kirche leben, stehen dem jungen
Menschen zur Verfügung. Sie „opfern“ Zeit
und Kraft, weil sie überzeugt sind, dass jun-
firmanmeldung
EinE PErSönLiCHE
EntSCHEiDunG
ge Menschen den Glauben an Jugendliche
weitergeben müssen. Was ist aber, wenn der
junge Mensch sich zwar firmen lässt, aber
die Eltern ihn kirchlich nicht unterstützen?
Offensichtlich ist das ein „Trauerspiel“, wo Eltern
sich auch einmal verantworten müssen,
weil sie zwar christliche Erziehung bei der
Taufe versprochen, aber dafür nichts getan
haben. Weil mir der Kontakt zur Jugend
ein persönliches Anliegen ist, möchte ich,
dass sich die Firmlinge bei mir im Pfarrhof
persönlich anmelden. Das geht nur zu ganz
bestimmten Zeiten:
freitag, 10. Dezember, 14.00 – 17.00
uhr und Samstag, 11. Dezember, 9.00
– 11.00 uhr
Alle, die sich anmelden, mögen das Anmeldeformular,
das jedem zuvor ausgehändigt
wird, ausgefüllt mitbringen. Einen Taufschein
müssen sich jene bis zu diesem Termin
besorgen, die nicht in Windischgarsten
getauft wurden. Feststehen soll bis dahin
auch der Pate, von dem wir ebenso dann
einen Taufschein brauchen, wenn er nicht
in Windischgarsten getauft wurde bzw. nicht
in der Pfarre wohnt.
ich freue mich schon auf die zeit der
firmvorbereitung!
Viel bewegt sich in unserer Pfarre, wenn
junge Menschen sich auf die Firmung vorbereiten.
Dass bedeutet aber auch, dass der
Firmkandidat verlässlich die Firmstunden
besucht, jeden Sonntag die Hl. Messe mitfeiert
und sich für den Glauben der Kirche
interessiert. Nach der Firmung soll der
Firmling sich nicht verabschieden, sondern
seinen Glauben bezeugen und für
ihn eintreten.
nachtrag zu Allerheiligen und Allerseelen
In der Eucharistie findet der Christ Trost für die Schmerzen, die der Tod eines
geliebten Menschen in das Leben bringt.
Sie bringt Hoffnung, denn sie ist das, was uns hilft, mit dem Tod umzugehen.
Wartberger Chor
Es ist immer wieder ein Erlebnis, den Wartberger
Chor unter der Leitung von FL Helmut
Wagner zu hören. Chor und Orchester
waren bestens aufeinander abgestimmt, als
am 19. September die Missa solemnis in C
von Wolfgang Amadeus Mozart erklang.
Gemütlich ging es dann im Anschluss im
Bergrestaurant „Am Turm“ auf dem Wurbauerkogel
zu. Da wurde dann nicht nur sehr
gut gegessen, sondern auch viel gelacht und
gesungen. Danke dem Chor, dem Orchester
und den Solisten. Danke meinem Bruder,
dem Dirigenten! Wir freuen uns schon auf
ein Wiedersehen!
Gebet für
unsere Verstorbenen
Herr, unser Gott, unser Leben ist kurz und zerbrechlich. Du
aber lebst für immer und deine Liebe ist stärker als der Tod.
Wir empfehlen dir unsere Verstorbenen. Gewähre ihnen
deine Barmherzigkeit, derer wir alle bedürfen, und schenke
ihnen ewiges Leben bei dir. Darum bitten wir durch Christus,
unsern Herrn. Amen.
Pfarrball
am 29. Jänner 2011 im Pfarrheim
Alle, die keine Maske tragen, erwarten den Maskeneinzug
pünktlich um 20.30 Uhr.
Um ca. 22.00 Uhr ist Demaskierung und um 24.00 Uhr
gibt es sicher wieder eine Überraschung. Jeder soll sich den
Termin bereits jetzt vormerken.
Da gehe ich sicher hin!
frühschoppen im Pfarrheim am nationalfeiertag
Viele waren nach der Hl. Messe in der Pfarrkirche zum Frühschoppen
am Nationalfeiertag ins Pfarrheim gekommen. Nach Kaffee und
Kuchen gab es Würstel und verschiedene Getränke. Josef Varga
und Florian Riegler sorgten für Musik und Witz, jeder, der dabei
war, sorgte für Gespräch und Unterhaltung. Mancher kam, der sich
zuvor nicht traute, allein ins Pfarrheim zu kommen. Und manche
hatten es sich vorgenommen, kamen aber dann doch nicht, weil
es im Bett so gut war. Sie werden dann nächstes Jahr kommen.
Danke dem Arbeitskreis für Geistige Dorferneuerung und allen,
die gekommen sind.
Erntedankfest
In unserer Pfarre wird das Erntedankfest nicht nur in der
Pfarrkirche gefeiert, sondern auch im Altenheim. Da gab es
in der Kapelle wieder eine wunderschöne Erntekrone, die
Dankesmesse von einer kleinen Gruppe des Singkreises und
im Speisesaal ein gutes Essen und viel Musik.
freud und Leid
in unserer Pfarre
Das Sakrament der taufe empfingen
Johanna Maria Nachbagauer, Rosenau/Hp. 16
Clara Emma Marie Brüggemann, 4048 Puchenau
Philip Gösweiner, Pichl 215
Johannes Stummer, Schweizersberg 139
Jakob Ebner, Pießling 72
Philipp Aigner, Kirchfeldstr. 22
Mia-Sophie Hofbaur, Gartenweg 11
Susanna Pernkopf, Roßleithen 87
Noah Aigner, Gleinkerseestr. 4
Marcel Winter, Rosenau/Hp. 150
Jasmin Maria Klinser, Schweizersberg 260
Lena Staufer, Schweizersberg 80
Lukas Darius Buchebner, Hauenschildstr. 1
Tobias Kupfer, Neue Waggasse 1
Markus Varga, Seebach 5
Gott segne diese Kinder,
ihre Eltern und ihre Paten!
Das Sakrament der Ehe
spendeten sich
Andreas Herndl und Andrea Habacher, Schweizersberg 136
Gott segne ihren gemeinsamen Lebensweg
Aus unserer Mitte verstarben
Ambros Herndl, Gleinkerau 82
Stefan Mitterhauser, Admont
Rudolf Aigner, Salzastr. 5
Franz Hebesberger, Pießling 65
Alois Rußmair, Salzastr. 5
Franz Reifmüller, Schweizersberg 164
Stefan Hinterreiter, Edlbach 23
Herr, nimm sie auf in
deine Herrlichkeit!
36 Nr. 162 November 2010
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