Deutsche Grammatik besser verstehen Syntax ... - deutschkurse.ch

Jakob Spälti
Arbeitsanweisungen für selbständig Lernende
Deutsche Grammatik besser verstehen
Syntax-Kurs I.2
Drei Wortarten, ein Satzglied, ein Satzgliedteil
Adjektiv, Adverb, Konjunktion
Adverbiale
Attribut

Einleitung
Der Syntax-Kurs I.2 schliesst an den Syntax-Kurs I.1 an. Im Kurs I.1 hast
du drei Satzglieder (Prädikat, Subjekt, Objekte) und sechs Wortarten (Sub-
stantiv, Artikel, Verb, Präposition, Personal- und Possessiv-Pronomen) ken-
nengelernt. Die Kenntnis dieser Satzglieder und Wortarten wird für die Arbeit
im Kurs I.2 vorausgesetzt.
Im Kurs I.2 kannst du anhand einer Reihe von Mustersätzen ein weiteres
Satzglied und drei weitere Wortarten kennenlernen. Wie im Kurs I.1 kannst
du die entscheidenden Erkenntnisse selbst herausfinden.
Eine vollständige Beschreibung aller grammatischen Aspekte der behandelten
Wörter (wozu auch die Formenlehre gehört) ist in dieser Arbeitsreihe nicht
beabsichtigt.
Inhaltsverzeichnis
Seiten:
Einleitung 1
Inhaltsverzeichnis 1
Arbeitsteil 2–46 Teile 1–65
Algorithmus für die Wörter ohne Flexion 47
Übung: Die Wichtelmännchen 48–49
Arbeitsblätter 1–3 50–52
Offizielle Bezeichnungen und deren Etymologie 53
Nachweis der Mustersätze 54
Register 55
Lösungen Hauptteil 56–75
Übung: Die Wichtelmännchen 76–77
Arbeitsblätter 1–3 78–80
Übersicht 81–82
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Teil 1:
Da jeder Teil der Arbeitsreihe nur bearbeitet werden kann, wenn alle vorausgehenden Teile schon
behandelt worden sind, müssen die einzelnen Teile des Kurses der Reihe nach vorgenommen wer-
den.
Lies jeweils einen Teil ganz durch, damit du einen Überblick gewinnst. Führe erst dann die verlang-
ten Arbeiten aus. (Dies ist auch nötig, weil in einigen Teilen eine Aufgabe schon erwähnt wird, die
erst gelöst werden muss, wenn vorbereitende Arbeiten erledigt worden sind.)
Einige Teile bestehen nur aus einer Tabelle. Die Arbeitsanweisungen dazu findest du in den benach-
barten Teilen. Wenn du einen Teil bearbeitet hast, gibst du dem Teil einen Titel, durch den das
Wichtigste von diesem Teil ausgedrückt wird. Schreibe mit Bleistift, damit eine Korrektur leicht
möglich ist. Bitte zuerst einen Kameraden um Hilfe, wenn du nicht mehr weiterweisst. Wende dich
erst an die Lehrperson, wenn auch die Kameraden deine Fragen nicht mehr beantworten können.
Wenn du alle Aufgaben eines Teils gelöst hast, kannst du deine Antworten korrigieren, indem du bei
den Lösungsseiten (Seiten 56–75) nachschaust.
Du brauchst folgendes Material: einen Bleistift, einen Gummi, je einen roten, grünen, blauen und
schwarzen Farbstift (oder Kugelschreiber oder sehr feinen Filzstift) und einen Leuchtstift, mit dem
du eine Zeile überstreichen kannst.
Teil 2:
Grundlage unserer Arbeit in diesem Kurs sind Mustersätze (zuerst die Sätze A1 bis A20 von Teil
7 auf Seite 5). Die Mustersätze dieser Arbeitsreihe sind aus dem Buch „Das Mädchen aus dem Vor-
derhaus” wörtlich oder gekürzt übernommen, einige sind auch leicht geändert. Wenn Sätze mit ganz
bestimmten grammatischen Eigenschaften (die ja für das Herausfinden einer bestimmten grammati-
schen Erscheinung nötig sind) nicht gefunden werden konnten, wurden sie erfunden, aber so, dass
sie aus diesem Buch stammen könnten. (Auf Seite 54 findest du die genauen Quellen-Angaben zu
den Mustersätzen.)
Damit du dir die Mustersätze und deren Zusammenhang besser vorstellen kannst, folgen in Teil 3
Angaben zu diesem Buch und seiner Autorin und in Teil 4 eine kurze Zusammenfassung. (Eine bes-
sere Vorstellung von dem Buch bekommst du natürlich, wenn du das Buch selbst einmal liest. Viel-
leicht liest dir auch jemand einmal einige Kapitel daraus vor.)
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Teil 3:
Das Buch mit dem Titel „Das Mädchen aus dem Vorderhaus” hat Lisa Tetzner geschrieben. Die
Autorin lebte von 1894 bis 1963. Sie musste 1933 aus Deutschland emigrieren (auswandern) und
lebte dann bis zu ihrem Tod in der Schweiz.
Das Buch „Das Mädchen aus dem Vorderhaus” erschien erstmals 1948 und ist der Band 2 der Reihe
„Die Kinder aus Nr. 67”, die insgesamt neun Bände umfasst. Band 1 erschien schon 1933, die übri-
gen Bände erschienen erst in den Jahren 1944–1949. (Die Bände 1 und 2 sind auch unter dem Titel
„Die Kinder aus Nr. 67 oder Heil Hitler, ich hätt gern’n paar Pferdeäpfel ...” verfilmt worden.) Jetzt
sind alle Bände der Reihe wieder leicht zugänglich: Der Deutsche Taschenbuch Verlag hat sie näm-
lich in der Reihe „dtv junior” im Mai 1990 neu herausgegeben.
Teil 4:
Die Handlung des Buchs spielt 1931 und 1932. Mirjam Sabrowsky ist ein etwa zehn Jahre altes
Mädchen, das mit ihrer Mutter, die Witwe ist, zusammen in Oberschlesien lebt. Nun stirbt die
Mutter, und Mirjam kommt zu ihrer Tante nach Berlin. Die Tante heisst Frau Manasse und lebt
von einem Maskenverleih. Sie wohnt im vorderen, besseren Teil eines Hauses, das die Nummer 67
hat. Allmählich gewöhnen sich das Mädchen und die Tante, die vorher allein gelebt hat, an die für
beide ganz neuen Lebensumstände. Zum Glück hat Mirjam ihren kleinen Hund Piddel mitnehmen
können, der sie an ihre Mutter und die Heimat erinnert. Zuerst ist es für Mirjam nämlich recht
schwierig, Kinder kennenzulernen, weil sie wegen ihres Dialekts verspottet und wegen ihrer dunk-
len Haut sogar für eine Zigeunerin oder Indianerin gehalten wird, obschon sie wie die andern Kinder
eine Deutsche ist. Erwin legt seinen Kameraden Mirjams Wunsch, in die Clique aufgenommen zu
werden, vor, doch Willi, der Chef der Knaben-Gruppe, ist dagegen, weil er nichts von Mädchen
wissen will; und die Mehrheit stimmt ihm zu. Willi hat von den Nationalsozialisten gehört, dass Ju-
den weniger gute Menschen sein sollen, und er hat diese antisemitische (juden-feindliche) Haltung
übernommen. Er verachtet auch Mirjam, weil sie eine dunkle Haut hat und weil ihre Mutter eine Jü-
din gewesen ist. Er stiftet die Jungen dazu an, etwas gegen Mirjam zu unternehmen. So nehmen sie
eines Tages Mirjam den Hund weg. Mirjam ist ganz verzweifelt, als sie feststellt, dass ihr über alles
geliebter Piddel verschwunden ist.
Sie hört gerade noch ein leises Bellen, und schon rennt sie los. Es gelingt ihr, die Jungen einzuholen
und ihnen Piddel wegzunehmen. Aber auf der Flucht stürzt das Mädchen und bricht sich ein Bein.
Ein Polizist hilft Mirjam, und den Knaben wird erst jetzt bewusst, wie übel sie sich Mirjam gegen-
über benommen haben. Sie fürchten sich vor schlimmen Strafen der Eltern, ja sogar vor einer Ge-
richtsverhandlung. Willi wird als „Häuptling” der Clique abgesetzt, und Erwin wird sein Nachfolger.
Als Erwin Mirjam einen Krankenbesuch macht, stellt er fest, dass Mirjam der Tante nichts davon
erzählt hat, dass die Knaben Piddel geraubt haben. Er ist sehr stolz auf Mirjam, weil sie die Knaben
nicht verraten hat. Sie werden Freunde, und Mirjam wird in die Clique aufgenommen.
(Teil 4 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 4
Einen grossen Teil des Buchs macht die Beschreibung der Planung, Vorbereitung und Durchfüh-
rung eines Maskenballs aus, den die Kinder in ihrem Quartier ganz selbständig und zu einem guten
Zweck organisieren. Alle Kinder zeigen hier, was sie für das Fest gelernt haben. Es gibt auch eine
Zaubervorstellung und eine grosse Tombola. Wer das Haupt-Los gewinnt (und auf welche Weise es
geschieht), das sei hier nicht verraten.
Teil 5:
Wir untersuchen die Mustersätze von Teil 7 zuerst auf die Satzglieder hin.
a. Suche bei allen Sätzen durch die Umstellprobe alle Satzgliedgrenzen und bezeichne sie mit ei-
nem senkrechten Strich. Kontrolle: Es sind 47 Satzgliedgrenzen.
b. Trage in die Spalte C der Tabelle bei jedem Satz die Anzahl seiner Satzglieder ein.
Kontrolle: Es sind 67 Satzglieder.
c. Bestimme bei allen Sätzen von Teil 7 die Prädikate, indem du sie rot unterstreichst, und die Sub-
jekte, indem du sie grün unterstreichst.
(Die Lösungen erfährst du bei den einzelnen Teilen. Die ganze Tabelle kannst du erst korrigieren,
wenn alle Spalten ausgefüllt sind.)
Teil 6:
Alle Satzglieder, die jetzt noch nicht bestimmt sind, gehören zu den Objekten (die du schon kennst)
oder zu den Satzgliedern, die du in diesem Kurs neu kennenlernst. Diese beiden Satzglieder sind
manchmal nicht leicht zu unterscheiden, weil sie genau gleich aussehen können. Sie müssen also auf
Grund der Aufgabe (Funktion), die sie im Satz haben, bestimmt werden.
Nun sollen also die Objekte und die neuen Satzglieder voneinander unterschieden werden.
Alle Sätze von Teil 7 sind so eingerichtet, dass in jedem Satz genau eines der neuen Satzglieder vor-
kommt. (Das ist natürlich nicht in allen Sätzen der deutschen Sprache so.) Da du weisst, dass in je-
dem Satz genau ein Subjekt und ein Prädikat vorkommt, kannst du bei den Sätzen, die drei Satzglie-
der haben, das noch nicht bestimmte (einzige) Satzglied sicher den neuen Satzgliedern zuordnen.
Wie viele Sätze haben drei Satzglieder? _____
Unterstreiche nun in Teil 7 die neuen Satzglieder, die du mit Sicherheit finden kannst, mit schwarzer
Farbe. (Kontrolle: gleich viele solche Satzglieder wie Sätze mit 3 Satzgliedern)
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Teil 7:
A B C D E
A 1 Dort war Piddel.
A 2 Er hat Geld in der Tasche.
A 3 Der Junge kam aus dem Eingang.
A 4 Ein Mädchen kommt des Weges.
A 5 Von oben winkte Erwin.
A 6 Mirjam kroch unter die Decke.
A 7 Der Hund rannte einen Kilometer.
A 8 Jetzt begriff Paul.
A 9 Erwin trifft eines Tages Mirjam.
A10 Nach einer Woche schliessen die Kinder Frieden.
A11 Mirjam gehört seit heute zu der Clique.
A12 Seit einer Woche planen die Kinder.
A13 Die Kinder arbeiten lange.
A14 Sie hantierte eine Viertelstunde.
A15 Ich mache die Reise gern.
A16 Sie tuscheln leise.
A17 Mirjam spricht die Sätze indianisch.
A18 Piddel wedelte mit dem Schwanz.
A19 Darum nickte Emil.
A20 Sie bestrafen uns wegen Körperverletzung.
A: Arten der neuen Satzglieder / B: Fragen / C: Anzahl der Satzglieder im Satz / D: Mustersätze /
E: Substanzhaltigkeit der neuen Satzglieder
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Teil 8:
Wir untersuchen nun die bisher bestimmten neuen Satzglieder weiter. Wir achten darauf, mit was für
Fragen wir nach ihnen fragen können. Oder: auf was für Fragen sie Antwort geben. (Du weisst, dass
man dieses Vorgehen Frageprobe nennt.)
a. Schreibe hier den Satz auf, mit dem man nach dem neuen Satzglied des Mustersatzes A1 fragt:
Die Sätze dieser Satzart heissen Ergänzungs-Fragesätze.
Die Antwort auf sie ist eine genaue Angabe, aber nie „ja” oder „nein”.
(Im Syntax-Kurs I.1 hast du gelernt, dass diejenigen Fragesätze, auf die man mit „ja” oder „nein”
antworten kann, Alternativ-Fragesätze heissen.)
b. Schreibe hier die Fragewörter auf, mit denen man bei den angegebenen Mustersätzen nach den
neuen Satzgliedern fragen kann. Verwende nur die unten in alphabetischer Reihenfolge angegebe-
nen Wörter. (Einige kommen mehrmals vor.)
seit wann / wann / warum (weshalb) / wie / wie lange / wie weit / wo / woher / wohin
Satz: Satz:
A1 A12
A3 A13
A4 A14
A5 A16
A6 A18
A7 A19
A8
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Teil 9:
Die Fragen, die du in Teil 8 aufgeschrieben hast, geben dir schon eine Ahnung davon, was für eine
Haupt-Eigenschaft die neuen Satzglieder haben.
Bestimme nun auf Grund dieser Ahnung und auf Grund der Kenntnis der Objekte die restlichen
Satzglieder derjenigen Sätze (von Teil 7), die mehr als drei Satzglieder haben.
Beantworte aber zuerst noch die folgenden Fragen. (Dies soll dir helfen, falsche Bestimmungen zu
vermeiden.)
a. Wie viele Sätze von Teil 7 haben vier Satzglieder? _____
b. Wie viele Objekte kommen in jedem der Sätze vor, die vier Satzglieder haben? _____
Hilfe: Diese Frage kannst du besser beantworten, wenn du dich an eine Angabe erinnerst, die in
Teil 6 gemacht worden ist.
c. Hat es in Teil 7 Sätze, die mehr als vier Satzglieder haben? __________
Jetzt sind (bei den Mustersätzen von Teil 7) 14 Satzglieder noch nicht bestimmt.
d. Wie viele von den noch nicht bestimmten Satzgliedern sind Objekte? _____
e. Wie viele von den noch nicht bestimmten
Satzgliedern gehören zu den neuen Satzgliedern? _____
Bestimme jetzt alle noch nicht bestimmten Satzglieder von Teil 7. Die neuen Satzglieder unter-
streichst du schwarz, die Objekte blau. Bei den Objekten gibst du wie gewohnt noch an, um was für
eine Art von Objekt es sich handelt.
Die Sätze A1 bis A20 findest du auch auf den Seiten 50–52. Dort hast du mehr Platz. Wenn du
Wortarten oder Satzglieder anschreiben musst, sollst du darum immer diese Arbeitsblätter verwen-
den.
f. Trage jetzt bei den Sätzen auf den Arbeitsblättern (Seiten 50–52) die Satzgliedgrenzen ein (senk-
rechter Strich durchgehend über die beiden Zeilen, die mit „Text” und „SG” angeschrieben sind).
(Das ist nur eine Übertragungsarbeit.)
g. Unterstreiche jetzt alle Satzglieder der Sätze auf den Arbeitsblättern mit den Kennfarben.
(Das ist nur eine Übertragungsarbeit.)
h. Schreibe jetzt auf den Arbeitsblättern (und nicht in Teil 7 auf Seite 5) die Objekte an, indem du
die Abkürzung der genauen Bezeichnung (in der Mitte) unter die Satzglieder setzt.
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Teil 10:
Es gibt bei den neuen Satzgliedern vier Hauptarten. Du kannst sie leicht selbst herausfinden, wenn
du auf die Fragen achtest, auf die sie Auskunft geben. Deshalb sollen nun bei Teil 7 in der Spalte B
die Fragen eingetragen werden, mit denen man nach den neuen Satzgliedern fragen kann. Dies ist die
gleiche Aufgabe wie bei Teil 8; sie wird jetzt aber bei allen Sätzen durchgeführt. (Die Fragen von
Teil 8 musst du nur auf die richtigen Zeilen der Spalte B der Tabelle von Teil 7 übertragen.)
Teil 11:
Die 20 Mustersätze von Teil 7 sind so eingerichtet, dass die neuen Satzglieder in einer geordneten
Reihenfolge auftreten. Zuoberst stehen diejenigen, die zur ersten Hauptart gehören,
dann folgen diejenigen, die zur zweiten Hauptart gehören,
dann folgen diejenigen, die zur dritten Hauptart gehören,
dann folgen diejenigen, die zur vierten Hauptart gehören.
Unterteile nun die Mustersätze in Gruppen, indem du drei waagrechte (horizontale) Geraden durch
die ganze Tabelle legst, und zwar so, dass in jedem der vier Teile nur neue (schwarz unterstrichene)
Satzglieder stehen, die zu ein und derselben Hauptart gehören.
Kontrolle: Zur zweiten Hauptart gehören sieben Sätze.
Teil 12:
Mache nun einen Vorschlag, wie man die vier Hauptarten des neuen Satzglieds nennen könnte.
Wähle eine Bezeichnung, die dir persönlich gut gefällt. (Möglicherweise hast du schon Bezeichnun-
gen kennengelernt. Aber vielleicht machst du trotzdem einen Vorschlag.)
Erste Hauptart:
Zweite Hauptart:
Dritte Hauptart:
Vierte Hauptart:
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Teil 13:
Die allgemein gültigen, offiziellen Bezeichnungen der neuen Satzglieder findest du auf Seite 53 der
Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:
Haupt-
art
1.
2.
3.
4.
deutsche
Bezeichnung
lateinische
Bezeichnung
ausgeschrieben ausgeschrieben abgekürzt
Trage nun noch bei Teil 7 in der Spalte A die lateinischen Bezeichnungen (abgekürzt) ein.
Die Adverbialien bestimmen wir künftig nicht nur (durch Unterstreichen mit schwarzer Farbe) als
Adverbialien, sondern genauer. Das heisst: Wir geben die Hauptart an, zu der das Adverbiale gehört,
indem wir die Abkürzung der lateinischen Bezeichnung (in der Mitte) unter das Satzglied schreiben.
Führe das jetzt bei den Mustersätzen der Arbeitsblätter (Seiten 50–52) durch (eintragen auf diejeni-
ge Zeile, die mit „SG” angeschrieben ist).
Teil 14:
Wir untersuchen jetzt die Adverbialien der Sätze von Teil 7 nach der Substanzhaltigkeit.
a. Trage in die Spalte E von Teil 7
die Abkürzung „sh” ein, wenn das Adverbiale substanzhaltig ist, und trage
die Abkürzung „sl” ein, wenn das Adverbiale substanzlos ist.
b. Wie viele Adverbialien sind substanzhaltig? _____ Wie viele sind es nicht? _____
Hilfe: Die Sätze sind so eingerichtet, dass
- in den substanzhaltigen Adverbialien ein Substantiv und
- in den substanzlosen kein Substantiv vorkommt.
Kontrolliere jetzt bei der Tabelle von Teil 7 (Seite 5) alle deine Eintragungen mit den Lösungen
(Seite 67).
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Teil 15:
substanzlose (sl) substanzhaltige (sh)
ohne
Präp.
mit
Präp.
ohne
Präp.
Satz im Gen. im Akk.
A 1
A 2
A 3
A 4
A 5
A 6
A 7
A 8
A 9
A10
A11
A12
A13
A14
A15
A16
A17
A18
A19
A20
Die Arbeitsanweisung zum Ausfüllen dieser Tabelle steht in Teil 16.
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mit
Präp.

Teil 16:
Wir fragen nun, wie die Adverbialien aussehen können. (Das ist die Frage nach der Form der Adver-
bialien.) Zu diesem Zweck tragen wir alle Adverbialien von Teil 7 auf die Tabelle von Teil 15 ein,
und zwar an der richtigen Stelle. Für jeden Satz (also für jedes Adverbiale) ist eine Zeile vorgesehen.
Du musst dir jetzt also nur noch überlegen, in welche Spalte du das Adverbiale eintragen musst.
Im „Kopf” der Tabelle ist genau angegeben, was für Adverbialien in die entsprechenden Spalten
gehören.
Hilfe: Zum Substanzausdruck gehören jeweils alle Wörter, die im gleichen Fall stehen. Wenn der
Teil 17:
Fall von einer Präposition verlangt wird, gehört die Präposition selbst nicht zum Substanz-
ausdruck.
WA1
WA2
B 1 Text Die Kinder warteten ängstlich.
SG
WA1
WA2
B 2 Text Mirjam versteht ihn falsch.
SG
WA1
WA2
B 3 Text Sie fand ihn albern.
SG
a. Führe bei diesen drei Mustersätzen die Umstellprobe durch und trage (auf den Zeilen, die mit
„Text” und „SG” angeschrieben sind) die Satzgliedgrenzen ein.
b. Bestimme die Satzglieder (mit den Kennfarben unterstreichen; Obj. und Adve. anschreiben).
c. Das letzte (kursiv geschriebene) Wort von allen drei Sät-
zen bildet immer das gleiche Satzglied. Welches ist es?
Wir untersuchen jetzt, auf welches der andern Satzglieder dieses Satzglied bezogen ist. Bei diesem
Bezug geht es nicht um einen grammatischen, sondern um einen semantischen („inhaltlichen”) Be-
zug. (Die Semantik ist die Lehre von den Bedeutungen.)
(Teil 17 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 17
d. Bei den Sätzen B1, B2 und B3 (auf Seite 11) steht das kursiv geschriebene Satzglied in einem be-
schreibenden Bezug zu einem andern Satzglied.
Was für ein Satzglied ist dieses andere Satzglied im Satz B1?
Was für ein Satzglied ist dieses andere Satzglied im Satz B2?
Was für ein Satzglied ist dieses andere Satzglied im Satz B3?
Hilfe: Beginne mit Satz B3, weil es dort am deutlichsten ist.
Es müssen drei verschiedene Antworten gegeben werden.
Die vollständigen Lösungen werden dir erst mitgeteilt, wenn alle Bestimmungen durchgeführt wor-
den sind (was hier noch nicht der Fall ist).
Teil 18:
Da die drei Mustersätze von Teil 17 repräsentativ für die deutsche Sprache überhaupt sind, kannst
du nun eine allgemein gültige Aussage über den semantischen Bezug zwischen dem untersuchten
Satzglied (hier durch die kursiv geschriebenen Wörter vertreten) und andern Satzgliedern im Satz
machen.
a. Schreibe diese Aussage hier auf:
(Diese Aussage gilt natürlich auch, wenn das thematische Satzglied nicht aus nur einem einzigen
Wort besteht; sonst wären die Mustersätze nicht repräsentativ.)
Anwendung dieser Erkenntnis
Im Lehrerzimmer hat die für den Einkauf des Kaffees verantwortliche Lehrperson bei der Kaffee-
maschine einen Zettel mit diesem Text aufgehängt:
Trinken Sie den Kaffee schwarz?
b. Erkläre das witzige Wortspiel anhand der Kenntnisse, die du in Teil 17 erworben hast.
Hilfe: Die Lehrpersonen müssen für jede Tasse Kaffee, die sie trinken, 1.50 Fr. zahlen.
Das Geld legen sie in eine Kasse.
c. Drückt die Etymologie (Herkunft) der Bezeichnung „Adverbiale” (siehe Seite 53)
auch den (einzig möglichen) semantischen Bezug dieser Satzglieder aus? ____________
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Teil 19:
Einige Formen von Adverbialien können leicht mit Objekten verwechselt werden, andere weniger.
a. Welche Formen der Adverbialien werden wohl kaum mit Objekten verwechselt?
(Schau die Tabelle von Teil 15 nochmals darauf hin an.)
b. Welche Formen von Adverbialien werden wohl leicht mit Objekten verwechselt?
(Schau die Tabelle von Teil 15 nochmals darauf hin an.)
A B
Sätze A. Sie sprechen über das Bild. B. Sie hängen das Foto über das Bild.
Satzglied Das fett geschriebene Satzglied ist ein
_______________________________
Frage 1 Worüber sprechen sie?
Das Fragewort ist ein Frage-Präp.-Pron.
Frage 2 Über was sprechen sie?
Das Fragewort ist ein Fragepronomen.
Frage 3 Wohin sprechen sie?
Das Fragewort ist ein Frageadverb.
Das fett geschriebene Satzglied ist ein
_______________________________
Worüber hängen sie das Foto?
Das Fragewort ist ein Frage-Präp.-Pron.
Über was hängen sie das Foto?
Das Fragewort ist ein Fragepronomen.
Wohin hängen sie das Foto?
Das Fragewort ist ein Frageadverb.
Sicher hast du gemerkt, dass die Präposition, die in dem thematischen Satzglied der Mustersätze
vorkommt, auch einen Teil der Fragen 1 und 2 bildet.
Unterstreiche die vier Formen des Pronomens in der Tabelle, um dies gut sichtbar zu machen.
(Die neuen Pronomenarten wirst du im Syntax-Kurs I.3 genauer kennenlernen.)
c. Kann man mit dem Fragewort der Frage 1 die beiden
thematischen Satzglieder (der Spalten A und B) unterscheiden?
Warum?
(Teil 19 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 19
d. Kann man mit dem Fragewort der Frage 2 die beiden
thematischen Satzglieder (der Spalten A und B) unterscheiden?
Warum?
e. Kann man mit dem Fragewort der Frage 3 die beiden
thematischen Satzglieder (der Spalten A und B) unterscheiden?
Warum?
Mit den Erkenntnissen, die du in diesem Teil gewonnen hast, kann man einen Test entwickeln, der
dazu dient, die beiden thematischen Satzglieder der Tabelle zu unterscheiden.
f. Beschreibe hier, wie man vorgehen muss, wenn man bei einem Satzglied mit Präposition und
Substanzausdruck wissen will, ob es ein Präpositional-Objekt oder ein Adverbiale (mit Präp.)
ist. Diese Probe heisst Frageprobe beim Adverbiale.
g. Trage nun noch auf derjenigen Zeile der Tabelle (auf Seite 13), die mit „Satzglied” angeschrieben
ist, die Abkürzung der Satzglied-Bezeichnung der thematischen Satzglieder ein.
Teil 20:
Nun sollen die Satzbaupläne der Mustersätze A1 bis A20 bestimmt werden. Du musst die Pläne
aber nicht selbst zeichnen, sondern die Sätze den in Teil 21 vorgegebenen Satzbauplänen zuordnen.
Nimm jetzt diese Zuordnung vor, indem du die Satznummern bei denjenigen Satzbauplänen ein-
trägst, zu denen die Sätze gehören.
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Teil 21:
Sätze:
Sätze:
Sätze:
Sätze:
Subj. Präd.
Subj. Präd.
Subj. Präd.
Subj. Präd.
lok.
Adve.
temp.
Adve.
mod.
Adve.
kaus.
Adve.
Sätze:
Sätze:
Sätze:
Sätze:
Sätze:
Subj. Präd.
Akk.-Obj.
Subj. Präd.
Akk.-Obj.
Subj. Präd.
Präp.-Obj.
Subj. Präd.
Akk.-Obj.
Subj. Präd.
Akk.-Obj.
lok.
Adve.
temp.
Adve.
temp.
Adve.
mod.
Adve.
kaus.
Adve.
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Teil 22:
WA1
WA2
C 1 Text Mirjam sass auf dem roten Plüschsofa.
SG
WA1
WA2
C 2 Text Er gab Erwin einen freundlichen Puff in die Seite.
SG
WA1
WA2
C 3 Text Es ist dunkel.
SG
WA1
WA2
C 4 Text Das Fräulein war freundlich.
SG
WA1
C 5 WA2
Text Mirjam wurde rot.
SG
WA1
WA2
C 6 Text Mit rotem Stift malte Erwin das Los.
SG
WA1
WA2
C 7 Text Wegen der dunklen Haut halten sie Mirjam für eine Indianerin.
SG
SGG* Obj. Adve. Pron. Adj. Präp. * Satzgliedgrenzen
19 5 7 3 7 5
(Teil 22 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 22
Für die weiteren Untersuchungen brauchen wir die neue Reihe von Mustersätzen auf Seite 16. Be-
vor wir mit ihnen weiterarbeiten, musst du bei ihnen die Satzglieder bestimmen, wie du es bei den
Sätzen von Teil 7 gemacht hast (Satzgliedgrenzen auf den Zeilen eintragen, die mit „Text” und „SG”
angeschrieben sind; Satzglieder mit Kennfarben unterstreichen; Objekte und Adverbialen näher be-
stimmen und unten anschreiben).
Sobald du die Bestimmungen vorgenommen hast, musst du sie zählen und mit den Angaben im Kon-
trollbalken vergleichen. Wenn du nicht die richtige Anzahl hast, musst du deine Bestimmungen (viel-
leicht mit der Unterstützung eines Kameraden oder einer Kameradin) überprüfen und die Fehler kor-
rigieren. Wenn du diese Arbeit vollständig ausgeführt hast, kannst du anhand der Lösungen kontrol-
lieren, ob du alle Bestimmungen richtig vorgenommen hast.
Zu Satz C7: a. Ist die Umstellung von „wegen der dunklen Haut” zu „der dunklen Haut wegen”
eine Umstellung von zwei Satzgliedern oder eine (nur sehr selten vorkommende)
Umstellung innerhalb eines einzigen Satzglieds?
b. Warum? 1. Weil
2. Weil
Zusatz: Die Stellungen der Präposition „wegen”
Die Präposition „wegen” kann ihrem Bezugsausdruck vor- oder nachgestellt sein.
Teil 23:
Im Kurs I.1 haben wir nur Substanzausdrücke kennengelernt, die aus einem oder zwei Wörtern be-
stehen. Jetzt kommen neu Substanzausdrücke vor, die aus drei Wörtern bestehen. Welche Substanz-
ausdrücke der Mustersätze C1 bis C7 (in Teil 22) sind es? Schreibe sie hier heraus:
Satz __:
Satz __:
Satz __:
Hilfe: Präpositionen gehören nicht zu den Substanzausdrücken.
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Teil 24:
Wir bezeichnen die Stellungen eines Worts in einem Substanzausdruck wie folgt:
Zeichen: Bedeutung:
0 Das Wort bildet allein ein Satzglied, das substanzlos ist.
I. Das Wort bildet allein einen Substanzausdruck.
II.1 Das Wort ist das erste von zwei Wörtern, die
II.2 Das Wort ist das zweite von zwei Wörtern, zusammen
III.1 Das Wort ist das erste von drei Wörtern, einen Substanz-
III.2 Das Wort ist das zweite von drei Wörtern, ausdruck
III.3 Das Wort ist das dritte von drei Wörtern, bilden.
Teil 25:
a. Im Kurs I.1 haben wir beim Artikel
nur eine einzige Stellung kennengelernt. Welche ist es? _____
b. Jetzt sehen wir, dass der Artikel
noch eine andere Stellung haben kann. Welche ist es? _____
Teil 26:
a. Im Kurs I.1 haben wir beim Substantiv
nur zwei Stellungen kennengelernt. Welche sind es? _______ / _______
b. Jetzt sehen wir, dass das Substantiv
noch eine andere Stellung haben kann. Welche ist es? _______
Zusatz
Die Personal-Pronomen kommen in den Mustersätzen der Teile 7, 17 und 22 nur in Stellungen vor,
die wir schon im Kurs I.1 festgehalten haben. Possessiv-Pronomen kommen in den Mustersätzen
dieser Teile nicht vor.
Teil 27:
Von den drei Wörtern der Substanzausdrücke, die du in Teil 23 herausgeschrieben hast, ist jeweils
eines im Kurs I.1 noch nicht besprochen worden.
a. Von welchen drei Wörtern ist hier die Rede? Schreibe sie hier heraus:
b. In welcher Stellung stehen diese Wörter in den
/ /
Substanzausdrücken mit drei Wörtern? Es ist die Stellung ________ .
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Teil 28:
In jedem Satz von Teil 22 kommt eines der drei Wörter vor, die du in Teil 27 herausgeschrieben
hast. Trage sie alle bei der folgenden Tabelle in die Spalte mit dem Titel „Wort” ein. Trage die
Grundform ein. Wenn im Satz eine flektierte Form vorliegt, trägst du rechts von der Grundform
in (…) auch die Form mit der Endung ein.
In die Spalte mit dem Titel „Satz” setzt du die Nummer des Mustersatzes (Teil 22), aus dem die
Wörter stammen. Und in die Spalte mit dem Titel „Stellung” setzt du die Bezeichnung der Stellung,
die sie in dem Substanzausdruck haben (siehe Teil 24).
Satz Wort Stellung
Die drei Stellungen, in denen diese Wörter (mit und ohne Flexionsendung*) in dieser Tabelle vor-
kommen, sind genau die Stellungen, in denen diese Wörter in der deutschen Sprache überhaupt vor-
kommen (in Substanzausdrücken mit bis zu drei Wörtern). Sie sind also repräsentativ.
a. Schreibe hier die Bezeichnungen dieser Stellungen
in derjenigen Reihenfolge, die auch in Teil 24
vorliegt, nochmals auf: __________ / __________ / __________
b. In welcher Stellung haben die Wörter
immer keine Flexionsendung? In der Stellung
c. In welchen Stellungen haben die Wörter
immer eine Flexionsendung? In den Stellungen
* Das Wort „Flexion” ist ein Oberbegriff zu den beiden Unterbegriffen „Deklination” und „Kon-
jugation”, die du im Syntax-Kurs I.1 kennengelernt hast. Wörter, die eine Flexion haben, werden
flektiert. (Etymologie: Seite 53)
Zusatz
Oberbegriffe umfassen alles, was die zu ihnen gehörenden Unterbegriffe bezeichnen.
Beispiel: Die Wörter „Apfel”, „Birne”, „Pfirsich” usw. sind Unterbegriffe zu dem Oberbegriff
„Frucht”.
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 19

Teil 29:
Die Wörter, die du in Teil 28 herausgeschrieben hast, gehören alle zur gleichen Wortart. Sie sind re-
präsentativ für alle Wörter dieser Wortart. (Das heisst: Sie haben alle Eigenschaften, die für die Wör-
ter dieser Wortart typisch sind, und keine Eigenschaften, die für sie nicht typisch sind.) Darum
kannst du diese Wortart hier anhand dieser Wörter kennenlernen.
Die möglichen Stellungen der Wörter, die du im Teil 28 festgehalten hast, sind ein Kennzeichen der
Wörter dieser Wortart. Sie haben aber noch weitere gemeinsame Eigenschaften.
a. Sind sie substanzhaltig oder substanzlos? Sie sind
b. Nach welchen drei grammatischen Kategorien sind sie bestimmt, wenn sie eine Flexionsendung
haben? Sie sind bestimmt nach
c. Werden sie dekliniert oder konjugiert? Sie werden
d. Was geben sie an? (Worin besteht ihre semantische Leistung?)
e. Schreibt man die Wörter dieser Wortart gross oder klein? Man schreibt sie
f. Können die meisten Wörter dieser Wortart gesteigert werden?
Die meisten Wörter dieser Wortart
g. Können die Wörter „einzeln”, „einzig”, „ganz”, „schwanger”
und „tot” (die zu dieser Wortart gehören) gesteigert werden?
Teil 30:
Mache hier einen Vorschlag, wie man die Wörter, deren Eigenschaften du in Teil 29 beschrieben
hast, bezeichnen könnte. (Möglicherweise hast du schon Bezeichnungen kennengelernt. Aber viel-
leicht machst du trotzdem einen Vorschlag, der dir persönlich gut gefällt.)
Die allgemein gültige, offizielle Bezeichnung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53 dieser
Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:
deutsche Bezeichnung:
lateinische Bezeichnung:
ausgeschrieben: abgekürzt:
Wir verwenden die lateinische Bezeichnung und (beim Schreiben) deren Abkürzung.
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Teil 31:
Jetzt kennst du alle Wörter der Mustersätze B und C (Teile 17 und 22, Seiten 11 und 16).
Schreibe also jetzt bei diesen Mustersätzen über jedes Wort die abgekürzte Bezeichnung der Wort-
art, zu der es gehört. (Es kommen hier keine Wörter von Wortarten vor, die du noch nicht kennst.)
Kontrolliere nun anhand der Lösungen (Seite 66), ob du bei den B-Sätzen alle Bestimmungen richtig
vorgenommen hast. (Die C-Sätze kannst du erst kontrollieren, wenn sie vollständig bestimmt sind
(was hier noch nicht der Fall ist, weil bei ihnen noch eine neue Erscheinung dazukommt).
Teil 32:
Jetzt geht es darum, die Wörter der Mustersätze A (Teil 7) zu bestimmen. Hier kannst du aller-
dings sechs Wörter noch nicht bestimmen, weil sie zu einer Wortart gehören, die du noch nicht
kennst. Darum musst du schrittweise vorgehen. Trage bei den Sätzen der Arbeitsblätter (Seiten 50
bis 52) die Abkürzung der lateinischen Wortartbezeichnung über dem Wort (auf die Zeilen „WA1”
und „WA2”) ein.
a. Bestimme jetzt zuerst die Wörter, welche die Prädikate bilden.
(Dazu brauchst du nur die Kenntnisse von Kurs I.)
b. Bestimme jetzt die Wörter, welche die Subjekte und Objekte bilden.
(Dazu brauchst du nur die Kenntnisse von Kurs I.)
c. Bestimme jetzt bei den Adverbialien (schwarz unterstrichen) die Präpositionen.
d. Bestimme jetzt bei den Adverbialien die Artikel und die Substantive.
e. Bestimme jetzt bei den Adverbialien die Adjektive. (Kontrolle: Es sind drei Adjektive.)
Teil 33:
Sammle jetzt hier die sechs Wörter der Mustersätze A (Teil 7), die du auf den Arbeitsblättern (Sei-
ten 50–52) noch nicht nach ihrer Wortart bestimmt hast:
Satz: Wort: Satz: Wort:
A1 A11
A5 A15
A8 A19
Teil 34:
Die Wörter, die du in Teil 33 herausgeschrieben hast, gehören alle zur gleichen Wortart. Sie sind re-
präsentativ für alle Wörter dieser Wortart.
Darum kannst du diese Wortart hier anhand dieser Wörter kennenlernen.
Wir untersuchen in diesem Teil die gemeinsamen Eigenschaften dieser Wörter.
a. Können sie Satzglieder bilden?
(1.) nur allein
(2.) nur mit einer Präposition zusammen
(3.) sowohl allein als auch mit einer Präposition zusammen
Sie können ein Satzglied bilden.
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Fortsetzung von Teil 34
b. Sind sie substanzhaltig oder substanzlos? Sie sind
c. Können sie Flexionsendungen haben?
d. Was geben sie an? (Worin besteht ihre semantische Leistung?)
e. Können die Wörter „oft” und „gern” (die zu dieser Wortart gehören) gesteigert werden?
f. Können die meisten Wörter dieser Wortart gesteigert werden?
Die meisten Wörter dieser Wortart
g. Schreibt man die Wörter dieser Wortart gross oder klein? Man schreibt sie
Teil 35:
Mache hier einen Vorschlag, wie man die Wörter, deren Eigenschaften du in Teil 34 beschrieben
hast, bezeichnen könnte. (Möglicherweise hast du schon Bezeichnungen kennengelernt. Aber viel-
leicht machst du trotzdem einen Vorschlag, der dir persönlich gut gefällt.)
Die allgemein gültige, offizielle Bezeichnung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53 dieses
Kurses. Trage sie hier ein:
deutsche Bezeichnung: abgekürzt:
lateinische Bezeichnung:
Die Wörter, die man braucht, um nach diesen Wörtern zu fragen (siehe Teil 8), gehören zu einer Un-
terart dieser Wortart. Trage ihre Bezeichnung hier ein. (Du findest sie auf Seite 53.)
deutsche Bezeichnung: abgekürzt:
lateinische Bezeichnung:
Wir verwenden die lateinischen Bezeichnungen und (beim Schreiben) deren Abkürzung.
Trage nun die Abkürzung der lateinischen Bezeichnung über den sechs Wörtern dieser Wortart bei
den Arbeitsblättern (Seiten 50–52) ein.
Kontrolliere jetzt anhand der Lösungen (Seiten 78–80), ob du alle Bestimmungen bei den Arbeits-
blättern (Seiten 50–52) richtig vorgenommen hast.
Zusatz 1: Wie die Adverbialien können die Adverbien in lokale, temporale, modale und kausa-
le eingeteilt werden.
Zusatz 2: Das zu dieser Wortart gehörende Wort „einmal” kann sowohl „einst” als auch „1-mal”
bedeuten. (Es war einmal ein König. / Er hat nur einmal gewonnen, nicht zweimal.)
Zusatz 3: Bei der Steigerung eines Worts kann sich der Wortstamm ändern:
gut – besser – am besten / gern – lieber – am liebsten
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 22

Teil 36:
Adjektive und Adverbien sind manchmal nicht leicht zu unterscheiden. Deshalb sollst du hier Auf-
träge zu diesem Thema bearbeiten. Dies soll dir die Unterscheidung dieser beiden Wortarten erleich-
tern.
a. Können Adjektive nach Fall, Zahl und Geschlecht bestimmt sein?
b. Sind Adjektive immer nach Fall, Zahl und Geschlecht bestimmt?
c. Können Adjektive immer in die Stellung III.2. gesetzt werden?
d. Sind Adverbien nie nach Fall, Zahl und Geschlecht bestimmt?
e. Wenn du von einem Wort weisst, dass es ein Adjektiv oder ein Adverb ist, aber nicht weisst, ob es
ein Adjektiv oder ein Adverb ist, kannst du mit der Adjektivprobe herausfinden, ob es sich bei
diesem Wort um ein Adjektiv oder um ein Adverb handelt. Beschreibe hier diesen Test:
Hilfe: Dieser Test hat etwas mit den Stellungen, die diese Wörter im Substanzausdruck einneh-
men können, zu tun. Arbeite mit einem Substanzausdruck, der aus drei Wörtern besteht.
Zusatz
In Teil 29 hast du gelernt, wie es bei den Adjektiven, und in Teil 34, wie es bei den Adverbien mit
der Steigerung steht.
Die Frage, ob ein Wort ein Adjektiv oder ein Adverb ist, kann demnach mit der Frage, ob es gestei-
gert werden kann, nicht eindeutig beantwortet werden. (Oder man müsste alle Ausnahmen kennen,
was aber fast nicht möglich ist.)
Teil 37:
Präpositionen und Adverbien sind manchmal nicht leicht zu unterscheiden. Deshalb sollst du hier
Aufträge zu diesem Thema bearbeiten. Dies soll dir die Unterscheidung dieser beiden Wortarten er-
leichtern.
a. Können alle Präpositionen mit einem Substantiv zusammen ein Satzglied
bilden, wobei der Kasus des Substantivs von der Präposition bestimmt ist?
b. Können alle Adverbien nie mit einem Substantiv zusammen ein Satzglied
bilden, wobei der Kasus des Substantivs von dem Adverb bestimmt ist?
c. Wenn du von einem Wort weisst, dass es eine Präposition oder ein Adverb ist, aber nicht, ob es
eine Präposition oder ein Adverb ist, kannst du mit der Präpositionenprobe herausfinden, ob es
sich bei diesem Wort um eine Präposition oder um ein Adverb handelt. Beschreibe hier diesen
Test:
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Teil 38:
Du hast jetzt alle Satzglieder und Wörter der Mustersätze A, B und C (Teile 7, 17 und 22) be-
stimmt.
Wir nehmen nun noch eine weitere Erscheinung in den Blick. Sie wird von den mit Umriss geschrie-
benen Wörtern (der 4 C-Sätze und der 8 D-Sätze dieses Teils) gebildet. Du hast diese Erscheinung
schon bei vier Mustersätzen von Teil 22 angetroffen, die hier noch einmal aufgeführt werden:
C1 Mirjam sass auf dem roten Plüschsofa.
C2 Er gab Erwin einen freundlichen Puff in die Seite. (Dieser Satz hat 5 Satzglieder.)
C6 Mit rotem Stift malte Erwin das Los.
C7 Sie halten Mirjam wegen der dunklen Haut für eine Indianerin.
Diese Beispiele sind im Bezug auf die von uns in den Blick genommene Erscheinung noch zu spezi-
ell und nicht repräsentativ für alle diese Erscheinungen in der deutschen Sprache. Deshalb müssen
wir noch weitere Mustersätze dazunehmen.
Beachte, dass beim Aussagesatz vor dem Prädikat nur ein einziges Satzglied stehen kann.
WA1
WA2
D 1 Text Meine Mutter hatte einen Laden.
SG
WA1
WA2
D 2 Text In dem Haus dort wohnt Mirjam.
SG
WA1
WA2
D 3 Text Ein Stehgeiger aus einem Kaffee wohnt in dem Vorderhaus.
SG
WA1
WA2
D 4 Text Es war sehr lustig.
SG
Abmachung: Der Satz „Lustig war es sehr.” soll als nicht richtig gelten.
(Teil 38 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 38
WA1
WA2
D 5 Text Der Hund macht so gern Kunststückchen.
SG
WA1
WA2
D 6 Text Die Haut des Mädchens war merkwürdig dunkel.
SG
WA1
WA2
D 7 Text Sie streichelte das schwarze Haar des Mädchens.
SG
WA1
WA2
D 8 Text Bald kommt deine gute Tante.
SG
Trage bei den Sätzen D1 bis D8 die Satzgliedgrenzen (auf den Zeilen, die mit „Text” und „SG” ange-
schrieben sind) ein, unterstreiche die Satzglieder mit den Kennfarben, schreibe die Objekte und Ad-
verbialien an und bestimme die Wortarten.
Kontrolle: Es hat 17 Satzgliedgrenzen.
Teil 39:
Bevor du die neue Erscheinung selbst untersuchen kannst, musst du hier noch drei Voruntersuchun-
gen machen:
a. Hat es bei Satz D2 von Teil 38 eine Satzgliedgrenze zwischen den
beiden Wörtern „Haus” und „dort”? (Antworte mit „ja” oder „nein”.)
Begründe deine Antwort:
(Teil 39 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 39
b. Was für Wortgruppen sind in den 4 C-Sätzen auf Seite 24 und den 8 D-Sätzen auf den Seiten 24
und 25 kursiv geschrieben?
c. In was für Satzgliedern kann die neue Erscheinung (mit Umriss geschrieben) vorkommen?
Teil 40:
Wir untersuchen in diesem Teil die Eigenschaften der mit Umriss geschriebenen Ausdrücke der
Mustersätze von Teil 38 (4 C-Sätze auf Seite 24 und 8 D-Sätze auf den Seiten 24 und 25).
a. Sind die Ausdrücke Satzglieder oder Satzglied-Teile? Sie sind
b. Aus wie vielen Wörtern können die Ausdrücke bestehen?
(1.) nur aus einem Wort
(2.) nur aus mehreren Wörtern
(3.) aus einem Wort oder mehreren Wörtern
Sie können bestehen.
c. Gehören alle Wörter eines einzigen Ausdrucks immer zu der gleichen Wortart oder können sie zu
verschiedenen Wortarten gehören?
Die Wörter eines einzigen Ausdrucks
d. Beziehen sich die Ausdrücke auf ein Satzglied oder auf ein Wort?
Sie beziehen sich auf
e. Gehören alle Wörter, die von den Ausdrücken näher beschrieben werden, immer zur gleichen
Wortart, oder können sie zu verschiedenen Wortarten gehören?
Sie
f. Was geben die Ausdrücke an? (Worin besteht ihre semantische Leistung?)
Sie geben an.
g. Was geschieht mit dem Satzbauplan und der Anzahl der Satzglieder, wenn man die Ausdrücke
weglässt? (Possessiv-Pronomen müssen durch den bestimmten Artikel ersetzt werden.)
Der Satzbauplan und die Anzahl der Satzglieder
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Teil 41:
Wie könnte man die Erscheinung bezeichnen, deren Eigenschaften du in Teil 40 aufgeschrieben hast?
(Mache einen Vorschlag, mit dem du ausdrücken kannst, was dir persönlich am wichtigsten ist.)
Die allgemein gültige, offizielle Bezeichnung findest du auf Seite 53 dieser Arbeitsreihe. Trage sie
hier ein:
ausgeschrieben: abgekürzt:
deutsche Bezeichnung:
lateinische Bezeichnung:
Wir verwenden die lateinische Bezeichnung und (beim Schreiben) deren Abkürzung.
Teil 42:
Das Wort „Attribut” ist weder eine Wortart- noch eine Satzglied-Bezeichnung. Begründe hier diese
Aussage. Beachte dabei auch, welche Rolle hier die Umstellprobe spielt.
a. Warum ist „Attribut” nicht eine Wortartbezeichnung?
b. Warum ist „Attribut” nicht eine Satzgliedbezeichnung?
Teil 43:
a. Das Attribut macht mit einem andern Element zusammen ein Satzglied aus. Wie ist dieses ande-
re Element in den Mustersätzen von Teil 38 geschrieben? Welche typographische Gestaltung*
hat es?
b. Wie könnte man dieses andere Element bezeichnen?
Die allgemein gültige offizielle Bezeichnung für das in Abschnitt d. erwähnte sprachliche Element
heisst „Kern des Satzglieds”. Der Kern und das Attribut bilden zusammen ein Satzglied.
Der Kern und das (zu ihm gehörige) Attribut sind Satzglied-Teile. Das Wort „Satzglied-Teil” be-
zeichnet also den Oberbegriff zu den beiden Unterbegriffen „Kern” und „Attribut”.
* Möglichkeiten: 1. gewöhnlich
2. nur unterstrichen oder kombiniert mit andern Möglichkeiten
3. nur kursiv oder kombiniert mit andern Möglichkeiten
4. nur fett oder kombiniert mit andern Möglichkeiten
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Teil 44:
Wir untersuchen in diesem Teil jetzt noch, wie man nach den Attributen fragen kann.
Du kannst diese Fragen selbständig herausfinden, wenn du drei Fälle (I, II und III) unterscheidest
und beim ersten Fall (beim Fall I) zwei Situationen (A und B) separat untersuchst.
Fall I: Das Bezugswort des Attributs ist ein Substantiv.
Situation A: Es geht um Sachen, deren Eigenschaften bekannt sind.
Vor dem Schüler stehen zwei Stühle. Er sieht ihre Eigenschaften. Der eine Stuhl ist braun, der andere
schwarz. Der Lehrer sagt: „Reinige bitte den Stuhl!” Der Schüler weiss nun aber nicht recht, was der
Lehrer verlangt.
a. Wie muss der Schüler nach dem vom Lehrer gemeinten Stuhl fragen?
Antwort-Beispiel: den braunen Stuhl (Attribut: vorgestelltes Adjektiv)
b. Beispiel: der Stuhl dort
Bleibt das Fragewort gleich, wenn das Attribut
ein (nachgestelltes) Adverb ist?
c. Beispiel: der Stuhl des Lehrers
Bleibt das Fragewort gleich, wenn das Attribut
ein (nachgestelltes) Substantiv (mit Artikel) im Genitiv ist?
d. Beispiel: der Stuhl mit (der) Lehne
Bleibt das Fragewort gleich, wenn das Attribut
ein Substantiv mit Präposition (und mit Artikel) ist?
Situation B: Es geht um Sachen, deren Eigenschaften nicht bekannt sind.
Der Schüler erzählt seinen Eltern, dass er im Klassenzimmer einen Stuhl hat reinigen müssen.
Die Eltern wissen nicht, was für Eigenschaften die Stühle in der Schule haben.
e. Wie müssen sie nach dem Stuhl fragen, wenn sie seine Haupt-Eigenschaft erfahren wollen?
Antwort-Beispiel: einen braunen Stuhl (Attribut: vorgestelltes Adjektiv)
f. Beispiel: der Stuhl dort
Bleibt der Frageausdruck gleich, wenn das Attribut
ein (nachgestelltes) Adverb ist?
g. Beispiel: der Stuhl des Lehrers
Bleibt der Frageausdruck gleich, wenn das Attribut
ein (nachgestelltes) Substantiv (mit Artikel) im Genitiv ist?
h. Beispiel: der Stuhl mit (der) Lehne
Bleibt der Frageausdruck gleich, wenn das Attribut
ein Substantiv mit Präposition (und mit Artikel) ist?
(Teil 44 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 44
Fall II: Das Bezugswort des Attributs ist ein Adjektiv.
i. Beispiel: Der Stuhl ist ganz gross.
Wie muss man nach dem Attribut fragen, wenn es ein (vorgestelltes) Adjektiv ist?
k. Beispiel: Der Stuhl ist sehr gross.
Bleibt das Fragwort gleich, wenn das Attribut ein Adverb ist?
Fall III: Das Bezugswort des Attributs ist ein Adverb.
l. Beispiel: Er reinigt den Stuhl ganz gern.
Wie muss man nach dem Attribut fragen, wenn es ein (vorgestelltes) Adjektiv ist?
m. Beispiel: Er reinigt den Stuhl nicht gern.
Bleibt dass Fragewort gleich, wenn das Attribut ein Adverb ist?
Unterscheidung bei der Wie-Frage
Wie kann man entscheiden, ob eine Wie-Frage eine Frage nach einem Adverbiale oder nach einem
Attribut ist? Verwende diese Mustersätze:
n. Er macht es gern.
Frage nach dem Adverbiale „gern”:
o. Er macht es sehr gut.
Frage nach dem Attribut „sehr”:
p. Beschreibe hier den Unterschied zwischen den beiden Fragen.
Bei der Frage nach dem Adverbiale
Bei der Frage nach dem Attribut
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 29

Teil 45:
In diesem Teil untersuchen wir die Artikel und die Präpositionen daraufhin, ob sie Attribute sind
oder nicht. Dies hilft dir, falsche Bestimmungen zu vermeiden. (Beachte, dass die Attribute der
Mustersätze von Teil 38 mit Umriss geschrieben sind.)
Untersuche die Mustersätze von Teil 38, um die folgenden Fragen zu beantworten.
a. Sind die Artikel immer c. Sind die Präpositionen immer
mit Umriss geschrieben? mit Umriss geschrieben?
b. Sind die Artikel nie d. Sind die Präpositionen nie
mit Umriss geschrieben? mit Umriss geschrieben?
Weil die Antworten auf die Fragen a. bis d. zu wenig allgemein gültige Auskunft über die Bestim-
mung der Artikel und der Präpositionen geben, musst du in den Abschnitten e. bis h. die angefange-
nen Sätze vervollständigen.
Beachte, dass die Artikel immer zu einem andern Wort gehören. Man nennt dieses Wort Bezugs-
wort. Und beachte, dass die Präpositionen immer zu einem Ausdruck (aus einem Wort oder aus
mehreren Wörtern) gehören. Man nennt diesen Ausdruck Bezugsausdruck.
e. Die Artikel sind nie Attribute, wenn
f. Die Artikel sind immer Attribute, wenn
g. Die Präpositionen sind nie Attribute, wenn
h. Die Präpositionen sind immer Attribute, wenn
i. Hat es in den Mustersätzen A1 bis A20 (Teil 7),
B1 bis B3 (Teil 17) und C3 bis C5 (Teil 22) Attribute? _____________
Kennzeichne nun alle Attribute in den Mustersätzen C1, C2, C6 und C7 (Teil 22) sowie D1 bis D8
(Teil 38), indem du sie mit Leuchtstift überstreichst.
Auf Seite 68 findest du die vollständigen Lösungen der C-Sätze, auf Seite 69 diejenigen der D-Sätze.
Kontrolliere nun, ob du bei den C-Sätzen (Teil 22) und bei den D-Sätzen (Teil 38) alle Bestimmun-
gen richtig vorgenommen hast.
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Teil 46:
Alle Beispiele dieses Teils stammen aus den Mustersätzen von Teil 38.
a. SG mit 2 Wörtern: meine* Mutter (D1) / sehr lustig (D4) /so gern (D5) / merkwürdig dunkel (D6)
Wir nehmen hier an, dass du bei einem Satzglied, das aus zwei Wörtern besteht (von denen keines
ein Artikel oder eine Präposition ist), weisst, dass das eine von beiden ein Satzglied-Kern, das an-
dere ein Attribut ist. (Der Satzglied-Kern ist hier das Bezugswort des Attributs.) Und wir nehmen
auch an, dass du nicht weisst, welches der beiden Wörter das Attribut ist.
Mit was für einem Test kannst du herausfinden, welches der beiden Wörter das Attribut ist?
Formuliere hier diesen Test:
Hilfe: Beeinflussen die Attribute die Anzahl der Satzglieder in einem Satz?
b. SG mit 3 Wörtern: deine* gute Tante (D8)
SG mit 4 Wörtern: in dem Haus dort (D2) / die Haut des Mädchens (D6)
SG mit 5 Wörtern: ein Stehgeiger aus einem Kaffee (D3) / das schwarze Haar des Mädchens (D7)
Führt dieser Test auch zu einer richtigen Bestimmung
des Attributs, wenn das Satzglied aus mehr als zwei Wörtern besteht? ________________
c. Mache hier einen Vorschlag, wie man diesen Test bezeichnen könnte:
d. Die offizielle Bezeichnung findest du auf Seite 53.
Trage sie hier ein:
* Zusatz
Bei diesem Test müssen die Possessiv-Pronomen durch einen Artikel ersetzt werden.
Teil 47:
I. Mirjam sass auf dem roten Plüschsofa. (Satz C1 von Teil 22)
II. Erwin sass auf dem grünen. (Kontext: Man weiss, dass von Plüschsofas die Rede ist.)
III. Die Roten leben in Amerika. (Gemeint sind die Indianer oder Rothäute.)
Bei Satz II. wird das thematische Wort kleingeschrieben. Es ist ein Adjektiv (das ein Attribut ist).
Hier liegt elliptische Sprechweise vor. Der Leser hat ein bestimmtes Substantiv „im Ohr”, das
vorher genannt worden ist. Es ist aus stilistischen Gründen nicht ausgesprochen.
Die Attributfrage ist hier sinnvoll. (Auf was für einem Sofa sass Erwin?)
Bei Satz III. wird das thematische Wort grossgeschrieben. Es ist ein Substantiv.
Hier liegt eine Substantivierung des Adjektivs vor. Der Leser hat hier nicht ein bestimmtes Sub-
stantiv „im Ohr”, das vorher genannt worden ist. Was gemeint ist, kann mit verschiedenen Sub-
stantiven gesagt werden. Die Attributfrage ist hier nicht sinnvoll.
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 31

Teil 48:
Die Schüler verwechseln manchmal die Wortart-Zugehörigkeit mit der Satzglied-Funktion, wenn ein
Satzglied aus einem einzigen Wort besteht. Worin besteht der Unterschied zwischen Wortart-Zuge-
hörigkeit und Satzglied-Funktion?
a. Wenn man nach der Wortart fragt, will man wissen,
b. Wenn man nach dem Satzglied fragt, will man wissen,
Teil 49:
Wir nehmen jetzt an, dass man bei einem Wort, das man bestimmen soll, den Satz, in dem es vor-
kommt, nicht kennt.
a. Wir setzen voraus, dass es kein grammatisches Homonym* zu diesem Wort gibt.
Kann man die Wortart dieses Worts bestimmen? __________
b. Wir setzen jetzt voraus, dass es mindestens ein grammatisches Homonym* zu diesem Wort gibt.
Kann man die Wortart dieses Worts bestimmen? __________
Bis jetzt haben wir die Wortart-Zugehörigkeit untersucht. Nun wenden wir uns der Satzglied-Funk-
tion zu.
c. Kann man die Satzglied-Funktion eines Satzteils in jedem Fall bestimmen, wenn man nur gerade
diesen Satzteil kennt, nicht aber den Satz, in dem er vorkommt? __________
d. Begründe deine Antwort:
* Bei den grammatischen Homonymen gehören die beiden Wörter zu verschiedenen Wortarten.
Beispiel: Das Haus gehört seiner (Poss.-Pron.) Mutter. / Ich gedenke seiner (Pers.-Pron.).
Bei den gewöhnlichen Homonymen gehören beide Wörter zu der gleichen Wortart. Sie unter-
scheiden sich nur in der Bedeutung.
(Beispiel: Die Kinder spielen mit dem Ball. Die Eltern gehen an einen Ball.)
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Teil 50:
In den Teilen 51–57 untersuchen wir nun noch, welche Wortarten in welchen Satzgliedern vorkom-
men können.
Jeder Wortart/Satzglied-Kombination entspricht ein Feld auf der Tabelle von Teil 56 (Seite 39). Du
wirst selbständig herausfinden, welche Kombinationen vorkommen und welche nicht, indem du die
Mustersätze E1 bis E28 von Teil 55 (Seiten 35–38) untersuchst und bestimmst.
Schaue die Teile 55 und 56 jetzt einmal an.
Teil 51:
Zum Ausfüllen der Tabelle von Teil 56 verwenden wir also die Mustersätze von Teil 55, und zwar
nur die unterstrichenen und nummerierten Wörter dieser Sätze. (Die Nummer steht jeweils nach
dem Wort und ist auch unterstrichen.)
Die Mustersätze und die Nummerierung sind so gewählt, dass alle möglichen Wortart/Satzglied-
Kombinationen der deutschen Sprache (soweit du die Wortarten und Satzglieder bis jetzt kennenge-
lernt hast) mit einem einzigen nummerierten Wort vertreten sind. Das heisst: Unsere Mustersätze
sind für den von dir bis jetzt untersuchten Bereich der deutschen Sprache repräsentativ.
Teil 52:
Ein besonderes Problem bilden bei unserer Untersuchung die Attribute; denn es besteht ein Unter-
schied, ob das Wort, das im Blick ist, zu einem Attribut gehört oder nicht. Aus diesem Grund sind
die Spalten der Satzglieder der Tabelle von Teil 56 in zwei Teil-Spalten aufgeteilt, die mit
„Kern” und „Attribut” angeschrieben sind. (Einzig beim Prädikat fehlt die Teil-Spalte „Attribut”,
weil Attribute im Prädikat nicht vorkommen.)
Wenn Satzglieder keine Attribute haben, gelten die Wörter, aus denen diese Satzglieder bestehen,
auch als Kern.
Dass sich der Artikel im Bezug auf die Frage „Attribut oder nicht?” immer genau gleich wie sein Be-
zugswort verhält, hast du in Teil 45 gelernt.
Teil 53:
Zum Ausfüllen der Tabelle von Teil 56 müsstest du nur die Wortart der nummerierten Wörter und
das Satzglied, in dem sie stehen, kennen. Aus zwei Gründen sollen aber die Satzglied-Funktionen al-
ler Satzglieder und die Wortarten aller Wörter bestimmt werden:
Der erste Grund besteht darin, dass den Schülern mehr Fehler unterlaufen, wenn sie die Sätze nicht
vollständig bestimmen, als wenn sie sie vollständig bestimmen.
Der zweite Grund besteht darin, dass die vollständige Bestimmung der Sätze eine ausgezeichnete
Übung ist, bei der du dein Können festigen kannst. Dabei tauchen vielleicht auch Schwierigkeiten
auf, die du beheben kannst, was nicht möglich wäre, wenn du nicht üben könntest.
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Teil 54:
Führe jetzt die hier angegebenen Arbeiten bei den Mustersätzen E (von Teil 55) aus.
a. Trage bei den Satzgliedgrenzen (auf den Zeilen, die mit „Text” und „SG” angeschrieben sind)
senkrechte Striche ein (Umstellprobe).
Hilfe: Beachte, dass bei Aussagesätzen das Prädikat immer an der zweiten Satzglied-Stelle steht.
Alle Wörter links davon bilden also ein einziges Satzglied (das sehr lang sein kann).
b. Bestimme die Satzglieder: Unterstreiche sie mit den Kennfarben (Prädikat rot, Subjekt grün, Ob-
jekte blau, Adverbialien schwarz). Bei den Objekten und Adverbialien gibst du (auf der Zeile, die
mit „SG” angeschrieben ist) noch die genaueren Bezeichnungen an.
c. Bestimme die Attribute, indem du sie mit Leuchtstift überstreichst.
d. Bestimme die Wortart-Zugehörigkeit aller Wörter, indem du die lateinische Abkürzung der
Wortart-Bezeichnung (auf der Zeile, die mit „WA” angeschrieben ist) über die Wörter schreibst.
(Auf die näheren Bezeichnungen der Wortarten kannst du hier ausnahmsweise verzichten.)
Sobald du bei einer Seite die Bestimmungen vorgenommen hast, musst du sie zählen und mit den
Angaben im Kontrollbalken vergleichen. Wenn du nicht die richtige Anzahl hast, musst du deine
Bestimmungen (vielleicht mit der Unterstützung eines Kameraden oder einer Kameradin) überprüfen
und die Fehler korrigieren.
Wenn du diese Arbeit ausgeführt hast, kannst du anhand der Lösungen auf den Seiten 70–73 kon-
trollieren, ob du alle Bestimmungen richtig vorgenommen hast.
e. Trage die Nummern der nummerierten Wörter in diejenigen Felder der Tabelle von Teil 56 ein,
die der Wortart/Satzglied-Kombination dieser Wörter entsprechen.
f. Streiche die leeren Felder der Tabelle von Teil 56 diagonal durch.
Kontrolle: Es sind 23 Streichungen.
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Teil 55:
(Dieser Teil umfasst die Seiten 35–38.)
Das kursiv Geschriebene dient einzig dazu, dass die Mustersätze besser verstanden werden kön-
nen. Bei der Bestimmung der Sätze darf es nicht berücksichtigt werden.
WA
E 1 Text In (1) dem (2) kleinen (3) Zimmer (4) hinter (5) dem (6) Laden (7)
SG
WA
Text sass (8) das (9) kleine (10) Mädchen (11).
SG
WA
E 2 Text Die Mutter von (12) Mirjam (13) bügelte
SG
WA
Text die (14) Filzhüte (15) der (16) Nachbarfrauen (17).
SG
WA
E 3 Text Das Mädchen hielt den Hund in seinen (18) Armen.
SG
WA
E 4 Text Erwin war sehr (19) ehrlich (20).
SG
WA
E 5 Text Erwin schob neugierig seinen (21) Kopf in den Wagen.
SG
WA
E 6 Text Das Mädchen hatte lange (22) Haare.
SG
SGG Obj. Adve. WiA* Pron. Adj. Advb. Präp. * Wörter in Attr.
15 4 5 13 2 5 1 5
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Teil 55 (Fortsetzung)
WA
E 7 Text Die Masken der (23) Tante gefallen den Kindern.
SG
WA
E 8 Text Unablässig schielten sie* (24) nach oben (25).
SG
WA
* die Leute
E 9 Text Ich danke euch (26).
SG
WA
E10 Text Ich halte sie* für (27) eine (28) Zigeunerin (29).
SG
WA
* Mirjam
E11 Text Willi wartete auf ihn* (30).
SG
WA
* Erwin
E12 Text Ihre* (31) Einnahmen stimmten immer.
SG
WA
* die der Tante von Mirjam
E13 Text Mirjam dachte an ihre (32) Mutter.
SG
WA
E14 Text Der Vater von ihm* (33) formuliert den Einladungstext.
SG
* Erwin
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.
18 7 3 6 9 1 2 5
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 36

Teil 55 (Fortsetzung)
WA
E15 Text Den Text hier* (34) zeichnet Lotte auf die Pappe.
SG
WA
* den Einladungstext
E16 Text An den Besuch bei (35) ihr* (36) denkt Erwin.
SG
WA
* Mirjam
E17 Text Die Kinder gehen zu ihr* (37).
SG
WA
* Mirjam
E18 Text Der Kinderwagen dort (38) glänzt ganz freundlich.
SG
WA
E19 Text Die Leute schimpfen über schlechte (39) Ware.
SG
WA
E20 Text Erwins Vater betrachtet die Masken von ihr* (40).
SG
WA
* Mirjams Tante
E21 Text Die Zuschauer warten auf das Erscheinen des (41) Zauberkünstlers (42).
SG
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.
15 5 3 11 3 3 2 7
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Teil 55 (Fortsetzung)
WA
E22 Text Ein Gedicht von (43) Schiller kennt Wally.
SG
WA
E23 Text Nach den Preisen da (44) fragt eine Frau.
SG
WA
E24 Text Die Kinder üben in der Wohnung von ihm* (45).
SG
WA
Erwin und sein Freund Paul sprechen von ihren Schwestern.
Erwin denkt an seine Schwester Lotte und sagt:
E25 Text Meine (46) verteilt Zeitungen.
SG
WA
* dem Zauberkünstler
Alle Kinder haben für den Maskenball schöne Kostüme gemacht. Paul trägt ein
Kostüm aus Zeitungen. Das gefällt dem Fotografen besonders gut, und er sagt:
E26 Text Ich fotografiere deines (47).
SG
WA
Alle Kinder diskutieren mit ihren Eltern über den Maskenball.
E27 Text Paul diskutiert mit seinen (48).
SG
WA
Heiner und Lucie sprechen von den Pinseln, die sie mitgebracht haben, um die
alten Gegenstände anzumalen. Lucie sagt:
E28 Text Ich bemale den Kinderwagen mit deinem (49).
SG
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.
15 6 2 5 7 0 1 6
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Teil 56:
Wortarten Satzglieder
Verb
Subst.
Art.
Pers.-
Pron.
Poss.-
Pron.
Adj.
Advb.
Präp.
23 Felder bleiben leer.
Präd. Subj. Obj. ohne Präp. Präp.-Obj. Adve.
Kern Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr.
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Teil 57:
Fasse hier das Ergebnis, das die Tabelle von Teil 56 zeigt, in einigen Sätzen zusammen:
Teil 58:
In den Teilen 58–61 lernst du eine neue Wortart kennen. Bei dieser Wortart gibt es zwei Unterarten.
Die erste untersuchst du in den Teilen 58 und 59, die zweite in den Teilen 60 und 61. Damit du von
Anfang an einen Überblick über beide Unterarten hast, solltest du jetzt die Mustersätze der Teile 58
und 60 lesen.
Bearbeite jetzt als Vorbereitung die Mustersätze der Teile 58 und 60 gleich wie die Mustersätze
des Teils 55. Die Arbeitsanweisungen dazu findest du am Anfang von Teil 54 (Seite 34, Abschnit-
te a.–d.). Kontrolliere deine Bestimmungen auch wieder mit den Angaben in den Kontrollbalken.
Dann kannst du mit der Arbeit an Teil 59 beginnen.
(Teil 58 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 40

Fortsetzung von Teil 58
WA
1 Text Emil borgte weisses Papier und einen Bleistift.
SG
WA
2 Text Emil kniff und kniff sich in die Beine.
SG
WA
„sich”: Dativ- oder Akkusativform eines Pronomens
(Die Art musst du nicht anschreiben, denn du lernst sie erst im SK I.3 kennen.)
3 Text Sicher hatte er blaue und grüne Flecken.
SG
WA
4 Text Essen die Kinder Kirschtorte oder Apfelkuchen?
SG
WA
5 Text Lacht oder weint er?
SG
WA
Die Stellung des Verbs (nicht die Art der Antwort) bestimmt hier die Satzart.
6 Text Sicher hatte er blaue oder grüne Flecken.
SG
Wenn das Wort „und” oder „oder” zwischen zwei Wörtern steht, die Attribute sind,
gehört es selbst auch zum Attribut und muss als Wort im Attribut gezählt werden.
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.
14 5 3 7 4 7 0 1
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Teil 59:
a. Verhalten sich alle (fett geschriebenen) thematischen Wörter der Mustersätze
von Teil 58 im Bezug auf die Frage nach der Substanzhaltigkeit immer gleich? __________
b. Wenn (bei a.) ja: Sind sie substanzhaltig oder substanzlos?
Sie sind
c. Verhalten sich alle thematischen Wörter im Bezug
auf die Frage, ob sie allein ein Satzglied bilden können, immer gleich? __________
d. Wenn (bei c.) ja: Können sie allein ein Satzglied bilden? __________
e. Die hier thematischen Wörter haben eine weitere Eigenschaft gemeinsam. Welche?
(Formuliere so, dass die thematischen Wörter aller Mustersätze erfasst werden. Beachte, dass
man eine sprachliche Einheit, die aus einem einzigen Wort oder aus mehreren Wörtern besteht
und kleiner als ein Satzglied ist, als Wendung bezeichnen kann.)
f. Mache jetzt einen Vorschlag, wie man die Wörter, die hier im Blick sind, nennen könnte:
(Wähle eine so genaue Bezeichnung, dass die thematischen Wörter von Teil 60 damit nicht auch
gemeint sein können.)
g. Die allgemein gültige, offizielle Bezeichnung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53
dieser Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:
ausgeschrieben: abgekürzt:
deutsch:
lateinisch:
Wir verwenden die lateinische Bezeichnung und (beim Schreiben) deren Abkürzung.
h. Trage nun noch die Abkürzung der Bezeichnung der thematischen Erscheinung dieses Teils bei
den Mustersätzen des Teils 58 (Seite 41) ein.
Zusatz
Wir legen hier fest, dass ein Ausdruck wie „Kirschtorte und Apfelkuchen” (Satz 4) als ein einziges
Satzglied (und nicht als zwei mit „und” verbundene Satzglieder) gelten soll. Diese Abmachung soll
nicht nur für Substantive, sondern auch für die Wörter der anderen Wortarten gelten.
Wie könnte man diese Abmachung begründen?
Hilfe: Vergleiche mit dem Satzbauplan des Verbs „nennen”.
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Teil 60:
In den Fugen zwischen den beiden Basissätzen (dort, wo sie aneinander grenzen),
darfst du keine Satzgliedgrenzen eintragen.
WA
WA
1 Text Geld gebe ich dir nachher, und nun essen wir.
SG
SA
WA
WA
2 Text Steht dein Name auf den Scheinen, oder kennst du die Nummern?
SG
SA
WA
WA
3 Text Er rannte gegen den Pfahl, aber er heulte nicht.
SG
SA
WA
WA
4 Text Emil wurde es schwarz vor den Augen, denn er
SG
SA
WA
WA
Text hatte ein schlechtes Gewissen.
SG
SA
WA
WA
5 Text Emil beobachtete den Wagen, doch der Mann kam nicht.
SG
SA
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.
29 6 8 2 8 2 4 3
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Teil 61:
a. Was ist bei den thematischen Wörtern des Teils 58 gleich wie bei den thematischen Wörtern des
Teils 60?
b. Was ist bei den thematischen Wörtern des Teils 58 anders als bei den thematischen Wörtern des
Teils 60?
Die in Teil 58 thematischen Wörter
Die in Teil 60 thematischen Wörter
c. Mache jetzt einen Vorschlag, wie man die Wörter, die hier im Blick sind, nennen könnte:
(Wähle eine so genaue Bezeichnung, dass die thematischen Wörter von Teil 58 damit nicht auch
gemeint sein können.)
d. Die allgemein gültige, offizielle Bezeichnung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53
dieser Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:
ausgeschrieben: abgekürzt:
e. Trage nun noch auf denjenigen Zeilen von Teil 60 (Seite 43), die mit „WA” angeschrieben sind,
die Abkürzung der Bezeichnung der thematischen Erscheinung dieses Teils ein.
f. Trage bei der thematischen Erscheinung „XXX” in die mit „SG” angeschriebene Zeile ein.
g. Bezeichne die Fugen (Grenzen) zwischen den beiden Basissätzen mit dem Textgliederungszei-
chen Doppelstrich ( || ) über alle fünf Zeilen hinweg.
h. Schreibe die Basissätze (am Anfang der Sätze) auf der mit „SA” („Satzart”) angeschriebenen Zei-
le mit ihren Satzart-Bezeichnungen („BS” und „Aussagesatz” oder „Alternativ-Fragesatz”) an.
Zusatz 1
Das Wort „aber” steht nicht immer am Anfang des zweiten Basissatzes.
(Er rannte gegen den Pfosten, er heulte aber nicht.)
Zusatz 2
Die hier thematischen Wörter können auch Sätze verbinden, die zu anderen als den in diesem Teil
vorkommenden Satzarten gehören.
Zusatz 3
In den Mustersätzen kommen nicht alle diese Wörter der deutschen Sprache vor.
Zusatz 4
Bei den Konjunktionen ist die Bezeichnung „reihend” der Oberbegriff zu den Bezeichnungen (Unter-
begriffen) „wendungsreihend” und „satzreihend”.
Zusatz 5
Sprachliche Einheiten, die aus zwei oder mehr Basissätzen bestehen, heissen Satzreihen.
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Teil 62:
1. Die Mutter nahm ihn und trug ihn in sein Bett.
2. Die Mutter nahm ihn, trug ihn in sein Bett.
Bei 1. und 2. liegt je eine Satzreihe mit zwei Basissätzen vor. Beim zweiten Basissatz scheint das
Subjekt zu fehlen. Da es aber sehr genau angegeben werden kann, sagen wir nicht, dass es fehlt, son-
dern nur, dass es nicht ausgesprochen ist.
a. Trage nun hier die unausgesprochenen Subjekte ein (vollständig / mit einem Pronomen abge-
kürzt):
Die Mutter nahm ihn und [ _____________________ / _____ ] trug ihn in sein Bett.
Die Mutter nahm ihn, [ _____________________ / _____ ] trug ihn in sein Bett.
b. Woher sind die Subjekte übernommen?
c. Warum werden die Subjekte in den Folge-Basissätzen nicht ausgesprochen?
Basissätze, bei denen das Subjekt nicht ausgesprochen ist, nennen wir „Folge-Basissätze” (F-BS).
Wenn wir bei Basissätzen betonen wollen, dass sie keine Folge-Basissätze sind, nennen wir sie „ge-
wöhnliche Basissätze” (gew. BS).
Die Fugen zwischen einem BS und einem F-BS bezeichnen wir mit dem Textgliederungszeichen
Doppelstrich-F ( ).
Sowohl gew. BS als auch F-BS sind Satzeinheiten. Bei zusammenhängenden Texten bezeichnen
wir die Fugen zwischen Satzeinheiten immer entweder mit dem Doppelstrich oder dem Doppel-
strich-F (in dem der Doppelstrich ja auch vorliegt).
d. Bezeichne jetzt (bei 1. und 2.) die Grenze zwischen den beiden BS mit einem Doppelstrich-F.
Sätze, bei denen obligatorische Satzglieder fehlen, nennt man „elliptisch”. Elliptische Sätze heis-
sen Ellipsen. (Etymologie: Seite 53). Die gewöhnlichen Befehlssätze gelten nicht als elliptisch,
weil bei ihnen das Subjekt in der Verbform „enthalten” ist.
Teil 63:
Im Syntax-Kurs I.1 hast du die Präpositionen nur in Sätzen kennengelernt, in denen sie zusammen
mit einem Substantiv (mit oder ohne Artikel) oder einem Pronomen ein Satzglied bilden. Als Eigen-
schaft der Präpositionen haben wir angegeben, dass sie den Fall eines Substanzworts (eines Substan-
tivs oder eines Pronomens mit Stellvertreterfunktion) bestimmen (einen Fall verlangen).
Im Teil 7 des Syntax-Kurses I.2 (Seite 5) kommen nun Präpositionen in den Satzgliedern (Adverbia-
lien) „von oben” (Satz A5) und „seit heute” (Satz A11) vor. Da die Adverbien „heute” und „oben”
natürlich nicht nach dem Fall bestimmt sind, sehen wir jetzt, dass Präpositionen manchmal nicht ei-
nen Fall bestimmen. Wir müssen also die vorläufige Aussage über die Präpositionen durch diese de-
finitive ersetzten:
Die Präpositionen können den Fall eines Substanzworts (eines Substantivs oder eines
Pronomens mit Stellvertreterfunktion) bestimmen.
(Teil 63 wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
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Fortsetzung von Teil 63
Alle Präpositionen, die in einem bestimmten Satzglied keinen Kasus verlangen, können in einem (an-
deren) Satzglied stehen, in dem sie einen Kasus verlangen. Bei der Präposition „seit” sehen wir das
gerade auch in Teil 7, wo das Adverbiale „seit einer Woche” (Satz A12) vorkommt. Bei der Präposi-
tion „von” sehen wir es im Teil 6 des Syntax-Kurses I, wo (im Satz „Sie erzählt euch von Hirbel.”)
das Präpositional-Objekt „von Hirbel” vorkommt (Satz A8, Seite 8).
Zusatz zu den Kann-Formulierungen bei Eigenschaften-Angaben
Wenn nicht eine Kann-Formulierung vorliegt, muss das Wort in dem dir vorliegenden Satz die
genannte Bedingung erfüllen (die genannte Eigenschaft haben).
Wenn eine Kann-Formulierung vorliegt, muss das Wort in dem dir vorliegenden Satz die ge-
nannte Bedingung nicht erfüllen (die genannte Eigenschaft nicht haben). In diesem Fall musst du prü-
fen, ob du das Wort in einen andern Satz setzen kannst, in dem bei dem Wort die Bedingung erfüllt
ist.
Wenn dies möglich ist, muss die Antwort auf die Frage mit der Kann-Formulierung bejaht werden.
Wenn es nicht möglich ist, muss sie verneint werden.
Teil 64:
In den Syntax-Kursen I.1 und I.2 hast du nun vier Satzglieder, acht Wortarten und zwei Pronomen-
arten kennengelernt.
Im Syntax-Kurs I.3 lernst du das letzte Satzglied und weitere sieben Pronomenarten kennen.
Im Syntax-Kurs II.1 untersuchst du dann noch die beiden letzten Wortarten und die letzte Prono-
menart.
Dann kennst du alle Satzglieder (nämlich fünf), alle Wortarten (nämlich zehn) und alle Pronomen-
arten (nämlich zehn), die es in der deutschen Sprache gibt.
Teil 65:
Wir schliessen diese Arbeitsreihe mit einer Übung ab (Seiten 48–49). Es geht diesmal um einen zu-
sammenhängenden Text (ein Märchen der Brüder Grimm), der so vereinfacht worden ist, dass du al-
le Satzglieder bestimmen und alle Wörter ihrer Wortart zuordnen kannst.
Bearbeite jetzt den Märchentext gleich wie die Mustersätze von Teil 55. Halte dich an die Anweisun-
gen der Abschnitte a. bis d. von Teil 54. Hier sollen allerdings die näheren Bezeichnungen der Wort-
arten (auf der Zeile, die mit „WA1” angeschrieben ist) wieder eingetragen werden.
Bezeichne die Fugen zwischen den Basissätzen mit den Textgliederungszeichen (Doppelstrich oder
Doppelstrich-F über alle vier Zeilen hinweg). (Am Textende hat es natürlich keine Fuge.)
Kontrolle
In diesem Text hat es 13 Sätze. Darum hat es 12 Textgliederungs-Zeichen.
Den Doppelstrich musst du neunmal, das Doppelstrich-F dreimal eintragen.
Im Text hat es vier Adverbialien mit einer Präposition und ein einziges Präpositional-Objekt.
Wenn du alle diese Arbeiten vollständig ausgeführt hast, kannst du anhand der Lösungen auf den
Seiten 76 und 77 kontrollieren, ob du alle Bestimmungen richtig vorgenommen hast.
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 46

Algorithmus zur Bestimmung der Wörter ohne Flexion
Die Wörter ohne Flexion, die in den Syntax-Kursen I.1 und I.2 besprochen worden sind, gehören zu
den Präpositionen, zu den Adverbien oder zu den Konjunktionen. Da die Gefahr besteht, dass diese
Wörter miteinander verwechselt werden, lernst du hier nun noch einen Algorithmus kennen, mit dem
du diese Wörter eindeutig ihrer Wortart zuordnen kannst.
Bei den Konjunktionen ist es sinnvoll, die beiden Unterarten, die du kennst, zu unterscheiden, da sie
im Bezug auf die hier gestellten Fragen stark verschieden sind.
(Bei den Adverbien ist das nicht der Fall.)
Start
Bildet das Wort allein srhd.
ja
einen Satzteil, aber kein Satzglied? *
Konjn.
nein
Kann** das Wort allein Adja
ein Satzglied bilden? *
verb
nein
Verbindet das Wort zwei gleichartige wrhd.
ja
Wendungen innerhalb eines Satzglieds?
Konjn.
nein
Kann** das Wort den Kasus Präja
eines Substantivs bestimmen?
position
* Das wird gut sichtbar, wenn das Wort am Anfang eines Aussagesatzes steht.
Denn bei den Aussagesätzen steht das Prädikat immer an der zweiten Satzgliedstelle.
** Kann-Formulierungen: Siehe Zusatz zu Teil 63 (Seite 46).
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 47

WA1
WA2
Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859)
Die Wichtelmännchen
1 Text Eines Tages gebar eine Frau ein Kind.
SG
WA1
WA2
2 Text Die Wichtelmännchen holten es nachts heimlich
SG
WA1
WA2
3 Text und legten einen Wechselbalg* in die Wiege.
SG
WA1
WA2
4 Text Traurig ging die Mutter zu ihrer Nachbarin
SG
WA1
WA2
5 Text und fragte sie um Rat. Sie sagte:
SG
* Wechselbalg: missgestaltetes, fremdes Kind
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp. srhd. Konjn.
17 5 6 1 4 2 1 3 2
(Der Übungstext wird auf der nächsten Seite fortgesetzt.)
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 48

WA1
WA2
Die Wichtelmännchen (Fortsetzung)
6 Text „Trage das missgestaltete Kind in die Küche,
SG
WA1
WA2
7 Text und setze es auf den Herd.
SG
WA1
WA2
8 Text Dann erhältst du das eigene Kind.”
SG
WA1
WA2
9 Text Die Frau befolgte den Rat.
SG
WA1
WA2
10 Text Sofort kamen die Wichtelmännchen.
SG
WA1
WA2
11 Text Sie brachten das richtige Kind
SG
WA1
WA2
12 Text und entfernten den Wechselbalg.
SG
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp. srhd. Konjn.
16 6 4 3 3 3 2 2 2
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 49

WA1
WA2
A 1 Text Dort war Piddel.
SG
WA1
WA2
SK I.2 – Arbeitsblatt 1 zu Teil 7
A 2 Text Er hat Geld in der Tasche.
SG
WA1
WA2
A 3 Text Der Junge kam aus dem Eingang.
SG
WA1
WA2
A 4 Text Ein Mädchen kommt des Weges.
SG
WA1
WA2
A 5 Text Von oben winkte Erwin.
SG
WA1
WA2
A 6 Text Mirjam kroch unter die Decke.
SG
WA1
WA2
A 7 Text Der Hund rannte einen Kilometer.
SG
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 50

WA1
WA2
A 8 Text Jetzt begriff Paul.
SG
WA1
WA2
SK I.2 – Arbeitsblatt 2 zu Teil 7
A 9 Text Erwin trifft eines Tages Mirjam.
SG
WA1
WA2
A10 Text Nach einer Woche schliessen die Kinder Frieden.
SG
WA1
WA2
A11 Text Mirjam gehört seit heute zu der Clique.
SG
WA1
WA2
A12 Text Seit einer Woche planen die Kinder.
SG
WA1
WA2
A13 Text Die Kinder arbeiten lange.
SG
WA1
WA2
A14 Text Sie hantierte eine Viertelstunde.
SG
www.deutschkurse.ch Syntax-Kurs I.2 51

WA1
WA2
SK I.2 – Arbeitsblatt 3 zu Teil 7
A15 Text Ich mache die Reise gern.
SG
WA1
WA2
A16 Text Sie tuscheln leise.
SG
WA1
WA2
A17 Text Mirjam spricht die Sätze indianisch.
SG
WA1
WA2
A18 Text Piddel wedelte mit dem Schwanz.
SG
WA1
WA2
A19 Text Darum nickte Emil.
SG
WA1
WA2
A20 Text Sie bestrafen uns wegen Körperverletzung.
SG
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Die offiziellen Bezeichnungen und deren Etymologie
Teil 13: Ein neues Satzglied
Bezeichnung: die Umstandsangabe / das Adverbiale (Adve.)
Plural: die Adverbialien
Hauptart: deutsche Bezeichnung: lateinische* Bezeichnung:
1. Ortsangabe lokales Adverbiale (lok. Adve.)
2. Zeitangabe temporales Adverbiale (temp. Adve.)
3. Artangabe modales Adverbiale (mod. Adve.)
4. Grundangabe kausales Adverbiale (kaus. Adve.)
Bei den lateinischen* Bezeichnungen kommen die folgenden lateinischen Wörter vor:
ad (zu, bei), verbum (Wort, Verb), locus (Ort), tempus (Zeit), modus (Art), causa (Grund).
Teil 28: Flexion, flektieren
Lateinisch „flectere” heisst „biegen” und „beugen”, „flexio” heisst „Biegung”.
Teil 30: Wörter wie „rot”, „freundlich”, „dunkel”
Deutsch: Eigenschaftswort, Artwort
Lateinisch*: das Adjektiv (Adj.); Plural: die Adjektive
Lateinisch „adiectum” heisst „hinzugefügt”.
Teil 35: Wörter wie „dort”, „jetzt”, „gern”, „darum”
Deutsch: Umstandswort
Lateinisch*: das Adverb (Advb.); Plural: die Adverbien
Die Wörter der Unterart heissen:
Deutsch: Frage-Umstandswort
Lateinisch*: Interrogativ-Adverb (Interrog.-Advb.)
Unterscheide zwischen „Advb.” (Wortartbezeichnung) und „Adve.” (Satzgliedbezeichnung).
Teil 41: Eine neue Erscheinung
Deutsch: Zuschreibung, Beifügung
Lateinisch*: das Attribut (Attr.); Plural: die Attribute
Lateinisch „attributum” heisst „dazugefügt”.
Teil 46: Die Abstrichprobe beim Attribut
Die offizielle Bezeichnung ist „Abstrichprobe”.
Teile 58–61: Eine neue Wortart (deutsch: „Bindewort”)
Teil 59: die wendungsreihende Konjunktion (wrhd. Konjn.)
Teil 61: die satzreihende Konjunktion (srhd. Konjn.)
Lateinisch „con-iungere” heisst „verbinden”.
Teil 62: elliptisch / Ellipse
Griechisch „leipein” heisst „(weg)lassen”. Eine Ellipse ist also etwas Unvollkommenes.
(In der Geometrie heisst die Ellipse so, weil sie als unvollkommener Kreis aufgefasst wurde.)
* Gemeint sind die aus dem Lateinischen übernommenen wissenschaftlichen Bezeichnungen in der
deutschen Sprache.
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Nachweis für die Mustersätze
A1 bis A10
137 128 116 D 204 107 e 116 128 e
A11 bis A20
e e e 105 e 122 e 133 123 139
B1 bis B3
190 128 115
C1 bis C7
113 111 120 177 185 210 109
D1 bis D8
e e 169 166 e 101 103 99
E1 bis E10
97 97 99 100 101 101 e 105 108 109
E11 bis E20
112 113 113 e 169 36 37 177 173 e
E21 bis E28
e e e e
Die Zahlen bei den Kennbuchstaben A bis E beziehen sich auf die Seiten der dtv-Ausgabe des
Buchs „Das Mädchen aus dem Vorderhaus” von Lisa Tetzner (siehe Teil 3).
Die Sätze der Teile 58, 60 und 62 stammen aus dem Buch „Emil und die Detektive” von Erich
Kästner (134. Auflage 1989 [1.Auflage 1928], Hamburg und Zürich):
Teil 58, Sätze 1–6: 89 46 46 e 149 e
Teil 60, Sätze 1–5: 30 128 37 37 65
Teil 62: 114
e: erfundene Sätze
D: Grammatik-Duden 1973, Seite 481 (geändert)
Übung: Die Wichtelmännchen (Seiten 48–49)
Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, vollständige Ausgabe in der Urfassung, herausgege-
ben von Friedrich Panzer, Wiesbaden, ohne Jahresangabe (Text geändert).
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Register
Seiten Stichwort (immer ein Substantiv)
31 Abstrichprobe beim Attribut
20 Adjektiv (Adj.)
23 Adjektivprobe
22 Adverb (Advb.): kausales (kaus.) / lokales (lok.) /
9 Adverbiale (Adve.): modales (mod.) / temporales (temp.)
30 Artikel (Art.)
27 Attribut (Attr.)
45 Basissatz, gewöhnlicher (gew. BS)
12 Bezug des Adverbiales, semantischer
30 Bezugsausdruck
30 Bezugswort
44 Doppelstrich
45 Doppelstrich-F
45 Ellipse, elliptisch
6 Ergänzungs-Fragesatz
53 Etymologie
19 Flexion, flektieren
45 Folge-Basissatz (F-BS)
14, 29 Frageprobe beim Adverbiale
28–29 Frageprobe beim Attribut
32 Homonym (homonymes Wort): gewöhnliches / grammatisches
22 Interrogativ-Adverb (Int.-Advb.)
27 Kern des Satzglieds
44 Konjunktion (Konjn.), satzreihende (srhd.)
42 Konjunktion (Konjn.), wendungsreihende (wrhd.)
19 Oberbegriff
17, 30 Präposition (Präp.): nachgestellte (nachgest.) / vorgestellte (vorgest.)
23 Präpositionenprobe
45 Satzeinheit (SE)
27 Satzglied-Teil
44 Satzreihe
22–23 Steigerung
31 Substantiv „im Ohr”
31 Substantivierung beim Adjektiv
44–45 Textgliederungszeichen
19 Unterbegriff
34 Wortart/Satzglied-Kombination
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Lösungen
Teil 1: Arbeitsanweisungen
Teil 2: Mustersätze als Arbeitsgrundlage
Teil 3: Herkunft der Mustersätze
Teil 4: Zusammenfassung des Buchs „Das Mädchen aus dem Vorderhaus”
Teil 5: Bestimmung der Anzahl der Satzglieder /
Bestimmung der Subjekte und der Prädikate
Teil 6: Die sicher bestimmbaren neuen Satzglieder
Es hat 13 Sätze mit drei Satzgliedern. In diesen Sätzen musst du insgesamt 12 Satzglieder mit
schwarzer Farbe unterstreichen.
Teil 7: Mustersätze A1 bis A20
Teil 8: Die Fragen für die Umstandsangaben
a. Wo war Piddel?
b. A1 wo A 7 wie weit A14 wie lange
A3 woher A 8 wann A16 wie
A4 woher A12 seit wann A18 wie
A5 woher A13 wie lange A19 warum (weshalb)
A6 wohin
Teil 9: Bestimmung der übriggebliebenen Satzglieder
a: 7 b: 1 c: nein d: 7 e: 7
f, g, h: Erst wenn alle Sätze vollständig bestimmt sind, wird dir die Lösung mitgeteilt.
Teil 10: Die vier Hauptarten der Umstandsangaben
Satz: 2 9 10 11 15 17 20
Frage: wo wann wann seit wann wie wie warum
Die Fragen der übrigen Sätze sind in der Lösung zu Teil 8 angegeben.
Teil 11: Unterteilung der Tabelle von Teil 7
Gliederung: A1 bis A7 / A8 bis A14 / A15 bis A18 / A19 und A20
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Teil 12: Bezeichnungsvorschläge für die vier Hauptarten des neuen Satzglieds
Teil 13: Offizielle Bezeichnung der vier Hauptarten der Adverbialien
(Übertragung der Bezeichnungen von Seite 53)
Teil 14: Die Frage nach der Substanzhaltigkeit der Adverbialien
11 Adverbialien sind substanzhaltig, 9 sind nicht substanzhaltig.
Teil 15: Die Form der Adverbialien
ohne
Präp.
Adverbialien
substanzlose substanzhaltige
mit
Präp.
ohne
Präp.
Satz im Gen. im Akk.
A 1 dort
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mit
Präp.
A 2 in der Tasche
A 3 aus dem Eingang
A 4 des Weges
A 5 von oben
A 6 unter die Decke
A 7 einen
Kilometer
A 8 jetzt
A 9 eines Tages
A10 nach einer Woche
A11 seit heute
A12 seit einer Woche
A13 lange
A14 eine
A15 gern
A16 leise
A17 indianisch
Viertelstunde
A18 mit dem Schwanz
A19 darum
A20 wegen Körper-
verletzung

Teil 16: Anweisung für die Bestimmung der Form der Adverbialien
Teil 17: Semantischer Bezug zwischen Satzgliedern
a. Es hat 8 Satzgliedgrenzen in den drei Sätzen.
b. Es hat in jedem Satz ein Subjekt und ein Prädikat.
Es hat insgesamt 2 Akk.-Obj. und 3 mod. Adve. in den drei Sätzen.
c. ein modales Adverbiale
d. Satz B1: das Subjekt Satz B2: das Prädikat Satz B3: das Akkusativ-Objekt
Teil 18: Semantischer Bezug zwischen Adverbialien und andern Satzgliedern
a. Das Adve. kann sich semantisch (der Bedeutung nach) auf das Präd., das Subj. oder das Obj. be-
ziehen.
b. Wenn das Adve. „schwarz” auf das Akk.-Obj. („Kaffee”) bezogen wird, heisst es „ohne Kaffee-
rahm”. Wenn es dagegen auf das Präd. („trinken”) bezogen wird, heisst es „ohne zu bezahlen”.
Der Witz entsteht durch die Doppeldeutigkeit des semantischen Bezugs des Adverbiales auf
zwei verschiedene Satzglieder.
c. nein
Teil 19: Unterschied zwischen Objekten und Adverbialien
a. die substanzlosen Begründung zu a. und b:
b. die substanzhaltigen weil die Objekte immer substanzhaltig sind
Sätze A. Sie sprechen über das Bild. B. Sie hängen das Foto über das Bild.
Satzglied
Das fett geschriebene Satzglied ist ein
Präp.-Obj.
c. nein; weil die Frage bei beiden Satzgliedarten richtig ist
d. nein; weil die Frage bei beiden Satzgliedarten richtig ist
Das fett geschriebene Satzglied ist ein
lok. Adve.
e. ja; weil die Frage bei den Adverbialien richtig und bei den Präpositional-Objekten falsch ist
f. Man muss mit einem Frageadverb nach dem Ausdruck mit der Präposition fragen.
In der Frage darf keine Präposition vorkommen (ausser bei „seit wann”).
Wenn die Frage richtig ist, ist der Ausdruck mit Präposition ein Adverbiale, und wenn die Frage
nicht richtig ist, ist er ein Präpositional-Objekt.
g. (Eintrag in die Tabelle)
Teil 20: Anweisungen für Teil 21
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Teil 21: Die Satzbaupläne der Sätze A1 bis A20 (Teil 7)
Subj. Präd.
Sätze: A1, A3, A4, A5, A6, A7
Subj. Präd.
Sätze: A8, A13, A14
Sätze: A16, A18
Sätze: A19
Subj. Präd.
Subj. Präd.
lok.
Adve.
temp.
Adve.
mod.
Adve.
kaus.
Adve.
Sätze: A2
Subj. Präd.
Akk.-Obj.
Subj. Präd.
Sätze: A9, A10, A12
Sätze: A11
Akk.-Obj.
Subj. Präd.
Präp.-Obj.
Subj. Präd.
Sätze: A15, A17
Sätze: A20
Akk.-Obj.
Subj. Präd.
Akk.-Obj.
lok.
Adve.
temp.
Adve.
temp.
Adve.
mod.
Adve.
kaus.
Adve.
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Teil 22: Die Bestimmung der Wortarten und Satzglieder der Sätze C1 bis C7
Die vollständigen Lösungen werden dir erst mitgeteilt, wenn alle Bestimmungen durchgeführt wor-
den sind (was hier noch nicht der Fall ist).
a. eine Umstellung innerhalb eines einzigen Satzglieds
b.1. Weil (im Aussagesatz) vor dem Prädikat nur ein einziges Satzglied stehen kann.
b.2. Weil eine Präposition allein nie ein Satzglied sein kann.
Teil 23: Substanzausdrücke mit drei Wörtern
C1: dem roten Plüschsofa C2: einen freundlichen Puff C7: der dunklen Haut
Teil 24: Bezeichnung der Stellung eines Worts im Substanzausdruck
Teil 25: Die Stellungen des Artikels
a. Bisher einzig bekannte Stellung: II.1
b. Neu dazugekommene Stellung: III.1
Teil 26: Stellungen des Substantivs
a. Bisher einzig bekannte Stellungen: I / II.2
b. Neu dazugekommene Stellung: III.3
Teil 27: Neue Wortgruppe
a. Diese drei Wörter: rot(en), freundlich(en), dunklen (dunkel)
b. Die Stellung III.2
Teil 28: Stellungen der neuen Wörter
Satz Wort Stellung
a. Stellungen: 0 / II.1 / III.2
b. In der Stellung 0
C1 rot (roten) III.2
C2 freundlich (freundlichen) III.2
C3 dunkel 0
C4 freundlich 0
C5 rot 0
C6 rot (rotem) II.1
C7 dunkel (dunklen) III.2
c. In den Stellungen II.1 und III.2
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Teil 29: Die Eigenschaften der neuen Wörter
a. Sie sind substanzlos.
b. Sie sind bestimmt nach Kasus, Numerus und Genus.
c. Sie werden dekliniert.
d. eine Eigenschaft
e. Man schreibt sie klein.
f. Die meisten Wörter dieser Wortart können gesteigert werden.
g. nein
Teil 30: Bezeichnungsvorschlag und offizielle Bezeichnung der Adjektive
(Übertragung der Bezeichnung von Seite 53)
Teil 31: Wortartbestimmung bei den Sätzen B und C (Teile 17 und 22)
Bei C1 bis C7 hat es 13 Subst. / 7 Art. / 3 Pers.-Pron. / 7 Verben / 7 Adj. / 5 Präp.
Teil 32: Bestimmung der Wortarten bei den Sätzen A1 bis A20 (Teil 7)
a. 20 Verben
b. 21 Subst. / 9 Art. / 7 Pers.-Pron. / 1 Präp.
c. 9 Präp.
d. 11 Subst. / 10 Art.
e. 3 Adjektive: lange (A13), leise (A16), indianisch (A17)
Teil 33: Zusammenstellung der noch nicht bestimmten Wörter
A1: dort A5: oben A8: jetzt A11: heute A15: gern A19: darum
Teil 34: Die Eigenschaften der übrig gebliebenen Wörter
a. Sie können sowohl allein als auch mit einer Präposition zusammen ein Satzglied bilden.
b. Sie sind substanzlos.
c. nein
d. einen Ort, eine Zeit, einer Art oder einen Grund
e. ja
f. Die meisten Wörter dieser Wortart können nicht gesteigert werden.
g. Man schreibt sie klein.
Teil 35: Bezeichnungsvorschlag und offizielle Bezeichnung der Adverbien
(Übertragung der Bezeichnung von Seite 53)
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Teil 36: Der Test zur Unterscheidung von Adjektiven und Adverbien (Adjektivprobe)
a. ja b. nein c. ja d. ja
e. Das Wort wird in einem Substanzausdruck an die Stelle III.2 gesetzt (Artikel ... Substantiv).
Wenn ein grammatisch richtiger Ausdruck entsteht, ist das untersuchte Wort ein Adjektiv –
sonst ist es ein Adverb. (Das Substantiv muss so gewählt werden, dass es seiner Bedeutung nach
zu dem untersuchten Wort passt. Die Endung des untersuchten Worts darf verändert werden,
damit es zu dem Substantiv passt; aber die Silbe „-ig” darfst du nicht anfügen, da sie einen Wech-
sel der Wortart bewirkt.)
Teil 37: Der Test zur Unterscheidung von Präpositionen und Adverbien
a. ja b. ja
c. Das Wort wird in einem Satz zusammen mit einem Substantiv als ein Satzglied eingesetzt, wobei
der Kasus des Substantivs von diesem Wort bestimmt sein soll.
Wenn ein grammatisch richtiger Satz entsteht, ist das untersuchte Wort eine Präposition – sonst
ist es ein Adverb.
Teil 38: Eine neue Erscheinung und neue Mustersätze (D1 bis D8)
Wortarten: Es hat 2 Pers.-Pron. / 2 Poss.-Pron. / 5 Adj. / 5 Advb.
(Bei den übrigen 35 Wörtern hast du vermutlich keine Schwierigkeiten.)
Die vollständigen Lösungen werden dir erst mitgeteilt, wenn alle Bestimmungen durchgeführt wor-
den sind (was hier noch nicht der Fall ist).
Teil 39: Drei Voruntersuchungen für die neue Erscheinung
a. Zwischen „Haus” und „dort” hat es keine Satzgliedgrenze, weil vor dem Prädikat im Aussagesatz
immer nur ein einziges Satzglied stehen kann.
b. Die kursiv geschriebenen Einheiten sind Satzglieder.
c. Die neue Erscheinung kann im Subjekt, im Objekt oder im Adverbiale vorkommen.
Teil 40: Die Eigenschaften der neuen Erscheinung
a. Sie sind Satzglied-Teile.
b. Sie können aus einem Wort oder mehreren Wörtern bestehen.
c. Die Wörter eines einzigen Ausdrucks können zu verschiedenen Wortarten gehören.
d. Sie beziehen sich auf ein Wort.
e. Sie können zu verschiedenen Wortarten gehören.
f. Sie geben eine nähere Beschreibung an.
g. Der Satzbauplan und die Anzahl der Satzglieder bleiben erhalten.
Teil 41: Bezeichnungsvorschlag und offizielle Bezeichnung der Attribute
(persönlicher Vorschlag von dir und Übertragung der Bezeichnung von Seite 53)
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Teil 42: Weitere Überlegungen zum Attribut
a. weil Attribute aus mehreren Wörtern bestehen können
b. weil die Attribute im Satz nicht umgestellt werden können,
wie es bei den Satzgliedern möglich ist
Teil 43: Einführung der Bezeichnungen „Kern” und „Satzglied-Teil”
a. kursiv und fett geschrieben
b. (persönlicher Vorschlag von dir)
Teil 44: Die Frageprobe bei den Attributen
a. Welchen Stuhl meinen Sie? b. ja c. ja d. ja
e. Was für einen Stuhl hast du gereinigt? f. ja g. ja h. ja
i. Wie gross ist der Stuhl? k. ja
l. Wie gern reinigt er den Stuhl? m. ja
n. Wie macht er es?
o. Wie gut macht er es?
p. Bei der Frage nach dem Adverbiale darf im fragenden Satzglied (demjenigen vor dem Prädi-
kat) nur das Frage-Adverb „wie” stehen.
Bei der Frage nach dem Attribut müssen im fragenden Satzglied (demjenigen vor dem Prä-
dikat) das Frage-Adverb „wie” und der Kern des Satzglieds stehen.
Teil 45: Wann sind Artikel und Präpositionen Attribute?
a. / b. / c. / d: nein
e. wenn das Substantiv, zu dem der Artikel gehört, kein Attribut ist.
f. wenn das Substantiv, zu dem der Artikel gehört, ein Attribut ist.
g. wenn das Substantiv, zu dem die Präposition gehört, kein Attribut ist.
h. wenn das Substantiv, zu dem die Präposition gehört, ein Attribut ist.
i. nein
Teil 46: Die Abstrichprobe beim Attribut
a. Wenn man das Attribut wegstreicht, bleibt das Satzglied erhalten, da das Attribut grammatisch
im Satzglied nicht nötig ist. Den Satzglied-Kern kann man nicht wegstreichen.
b. ja
c. (persönlicher Vorschlag von dir)
d. (Übertragung der Bezeichnung von Seite 53)
Teil 47: Die Substantivierung des Adjektivs oder Substantiv „im Ohr”?
Teil 48: Unterschied zwischen Wortart-Zugehörigkeit und Satzglied-Funktion
a. Wenn man nach der Wortart fragt, will man wissen,
was für Eigenschaften ein Wort immer (in allen möglichen Sätzen) hat.
b. Wenn man nach dem Satzglied fragt, will man wissen,
was für eine Funktion (Rolle) es in dem bestimmten Satz, in dem es steht, hat.
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Teil 49: Ist die Kenntnis des ganzen Satzes nötig für die Bestimmung?
a. ja
b. nein (weil erst der Satz darüber Auskunft gibt, welches Homonym vorliegt)
c. nein
d. weil ein bestimmter Satzteil in verschiedenen Sätzen verschiedene Satzglied-Funktionen haben
kann (Beispiel: „Mirjam” in den Sätzen A6 und A9 von Teil 7).
Teil 50: Programm für die Teile 51–57
Teil 51: Die Wortart/Satzglied-Kombinationen sind repräsentativ
Teil 52: Die Haupt- und Teil-Spalten der Tabelle von Teil 56
Teil 53: Warum müssen die Sätze von Teil 55 vollständig bestimmt werden?
Teil 54: Anweisungen für die Bestimmung der Sätze von Teil 55
Teil 55: Siehe Seiten 70–73.
Teil 56: Die Wortart/Satzglied-Kombinationen
Wortarten Satzglieder
Präd. Subj. Obj. ohne Präp. Präp.-Obj. Adve.
Kern Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr.
Verb 8 ---- ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----
Subst. ---- 11 13 15 17 29 42 4 7
Art. ---- 9 23 14 16 28 41 2 6
Pers.-
Pron.
Poss.-
Pron.
---- 24 33 26 40 30 36 37 45
---- 46 31 47 21 48 32 49 18
Adj. ---- ---- 10 ---- 22 ---- 39 20 3
Advb. ---- ---- 38 ---- 34 ---- 44 25 19
Präp. ---- ---- 12 ---- 43 27 35 1 5
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Teil 57: Besprechung der Wortart/Satzglied-Kombinationen
1. Das Verb kommt nur im Prädikat vor, und das Prädikat wird ausschliesslich durch Verben
gebildet.
2. Sonst kommen fast alle Wortarten in fast allen Satzglied-Funktionen vor.
3. Man erkennt auch gut die Verwandtschaft und Unterschiede zwischen bestimmten Wortarten:
a. Artikel und Substantive verhalten sich gleich.
b. Personal-Pronomen (die immer Stellvertreter-Funktion haben und substanzhaltig sind) ver-
halten sich gleich wie Substantive.
c. Adjektive und Adverbien (die beide immer substanzlos sind) verhalten sich gleich.
4. Das Possessiv-Pronomen kann nicht genau beurteilt werden, weil seine beiden Funktionen
(Stellvertreter und Begleiter) in der Tabelle nicht unterschieden werden.
Teil 58: Mustersätze für Teil 59
Die Lösungen stehen auf der Seite 74.
Teil 59: Die wendungsreihenden Konjunktionen (wrhd. Konjn.)
a. ja
b. Sie sind substanzlos.
c. ja
d. nein
e. Sie verbinden (verknüpfen) Wendungen.
f. Schülervorschlag: Wendungsverbindungswort
g. (Übertragung der Bezeichnung von Seite 53)
Antwort zur Frage im Zusatz
Diese Einheiten bleiben bei der Umstellprobe in der Regel zusammen. Das wäre nicht so, wenn es
zwei Satzglieder wären. (Das Verb „nennen” hat im Satzbauplan zwei Akkusativ-Objekte. Das ist
bei der hier thematischen Erscheinung nicht der Fall.)
Teil 60: Mustersätze für Teil 61
Die Lösungen stehen auf der Seite 75.
Teil 61: Die satzreihenden Konjunktionen (srhd. Konjn.)
a. Sie sind substanzlos.
Sie sind keine Satzglieder und gehören auch nicht zu Satzgliedern.
Sie verbinden (verknüpfen) sprachliche Einheiten (setzen sie in einen Bezug zueinander.)
b. Die im Teil 58 thematischen Wörter verbinden Wendungen (nicht Basissätze).
Die im Teil 60 thematischen Wörter verbinden Basissätze (nicht Wendungen).
c. Schülervorschlag: Satzverbindungswort
d. (Übertragung der Bezeichnung von Seite 53)
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Teil 62: Die Folge-Basissätze
a. Die Mutter nahm ihn und [ die Mutter / sie ] trug ihn in sein Bett.
Die Mutter nahm ihn, [ die Mutter / sie ] trug ihn in sein Bett.
b. Woher sind die Subjekte übernommen? aus dem vorhergehenden Basissatz
c. Warum werden die Subjekte nicht ausgesprochen? weil es stilistisch besser ist
(Die Wiederholung des Subjekts wirkt umständlich und eintönig.)
d. 1. Die Mutter nahm ihn und trug ihn in sein Bett.
2. Die Mutter nahm ihn, trug ihn in sein Bett.
Teil 63: Endgültige Formulierung der Kasus-Regel bei den Präpositionen
Teil 64: Überblick über die Syntax-Kurse I.1 bis II.1
Teil 65: Anweisungen für die Bearbeitung der Übung
Teil 17: Semantischer Bezug zwischen Satzgliedern
WA1 best.
WA2 Art. Subst. Verb Adj.
B 1 Text Die Kinder | warteten | ängstlich.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
Bezug auf das Subjekt: Die ängstlichen Kinder warten.
WA1 Pers.-
WA2 Subst. Verb Pron. Adj.
B 2 Text Mirjam | versteht | ihn | falsch.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.
Bezug auf das Prädikat: Mirjam missversteht ihn.
WA1 Pers.- Pers.-
WA2 Pron. Verb Pron. Adj.
B 3 Text Sie | fand | ihn | albern.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.
Bezug auf das Akk.-Obj.: Er ist albern.
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Teil 7: Tabelle für die Mustersätze A1 bis A20
A B C D E
Wo? 3 A 1 Dort | war | Piddel. sl
Wo? 4 A 2 Er | hat | Geld | in der Tasche. sh
lok. Woher? 3 A 3 Der Junge | kam | aus dem Eingang. sh
Adve. Woher? 3 A 4 Ein Mädchen | kommt | des Weges. sh
Woher? 3 A 5 Von oben | winkte | Erwin. sl
Wohin? 3 A 6 Mirjam | kroch | unter die Decke. sh
Wie weit? 3 A 7 Der Hund | rannte | einen Kilometer. sh
Wann? 3 A 8 Jetzt | begriff | Paul. sl
Wann? 4 A 9 Erwin | trifft | eines Tages | Mirjam. sh
temp. Wann? 4 A10 Nach einer Woche | schliessen | die Kinder | Frieden. sh
Adve. Seit wann? 4 A11 Mirjam | gehört | seit heute | zu der Clique. sl
Seit wann? 3 A12 Seit einer Woche | planen | die Kinder. sh
Wie lange? 3 A13 Die Kinder | arbeiten | lange. sl
Wie lange? 3 A14 Sie | hantierte | eine Viertelstunde. sh
Wie? 4 A15 Ich | mache | die Reise | gern. sl
mod. Wie? 3 A16 Sie | tuscheln | leise. sl
Adve. Wie? 4 A17 Mirjam | spricht | die Sätze | indianisch. sl
kaus.
Adve.
Wie? 3 A18 Piddel | wedelte | mit dem Schwanz. sh
Warum?
(Weshalb?)
Warum?
(Weshalb?)
3 A19 Darum | nickte | Emil. sl
4 A20 Sie | bestrafen | uns | wegen Körperverletzung. sh
Prädikate: fett geschrieben (statt rot unterstrichen) Objekte: nicht (statt blau) unterstrichen
Subjekte: kursiv geschrieben (statt grün unterstrichen) Adverbialien: schwarz unterstrichen
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Teil 22: Mustersätze C1 bis C7
WA1 best.
WA2 Subst. Verb Präp. Art. Adj. Subst.
C 1 Text Mirjam | sass | auf dem roten Plüschsofa.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
WA1 Pers.- unbest. best.
WA2 Pron. Verb Subst. Art. Adj. Subst. Präp. Art. Subst.
C 2 Text Er | gab | Erwin | einen freundlichen Puff | in die Seite.
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj. | Akk.-Obj. | lok. Adve.
WA1 Pers.-
WA2 Pron. Verb Adj.
C 3 Text Es | ist | dunkel.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA1 best.
WA2 Art. Subst. Verb Adj.
C 4 Text Das Fräulein | war | freundlich.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA1
WA2 Subst. Verb Adj.
C 5 Text Mirjam | wurde | rot.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA1 best.
WA2 Präp. Adj. Subst. Verb Subst. Art. Subst.
C 6 Text Mit rotem Stift | malte | Erwin | das Los.
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
WA1 best. Pers.- unbest.
WA2 Präp. Art. Adj. Subst. Verb Pron. Subst. Präp. Art. Subst.
C 7 Text Wegen der dunklen Haut | halten | sie | Mirjam | für eine Indianerin.
SG kaus. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj. | Präp.-Obj.
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Teil 38: Mustersätze D1 bis D8
WA1 Poss.- unbest.
WA2 Pron. Subst. Verb Art. Subst.
D 1 Text Meine Mutter | hatte | einen Laden.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA1 best.
WA2 Präp. Art. Subst. Advb. Verb Subst.
D 2 Text In dem Haus dort | wohnt | Mirjam.
SG lok. Adve. | Präd. | Subj.
WA1 unbest. unbest. best.
WA2 Art. Subst. Präp. Art. Subst. Verb Präp. Art. Subst.
D 3 Text Ein Stehgeiger aus einem Kaffee | wohnt | in dem Vorderhaus.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
WA1 Pers.-
WA2 Pron. Verb Advb. Adj.
D 4 Text Es | war | sehr lustig.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA1 best.
WA2 Art. Subst. Verb Advb. Advb. Subst.
D 5 Text Der Hund | macht | so gern | Kunststückchen.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve. | Akk.-Obj.
WA1 best. best.
WA2 Art. Subst. Art. Subst. Verb Adj. Adj.
D 6 Text Die Haut des Mädchens | war | merkwürdig dunkel.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA1 Pers.- best. best.
WA2 Pron. Verb Art. Adj. Subst. Art. Subst.
D 7 Text Sie | streichelte | das schwarze Haar des Mädchens.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA1 Poss.-
WA2 Advb. Verb Pron. Adj. Subst.
D 8 Text Bald | kommt | deine gute Tante.
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.
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Teil 55: Die Mustersätze E (für die Wortart/Satzglied-Kombinationen)
Die Attribute sind hier mit Umriss-Schrift geschrieben.
WA Präp. Art. Adj. Subst. Präp. Art. Subst.
E 1 Text In dem kleinen Zimmer hinter dem Laden |
SG lok. Adve. |
WA Verb Art. Adj. Subst.
Text sass | das (9) kleine Mädchen.
SG Präd. | Subj.
WA Art. Subst. Präp. Subst. Verb
E 2 Text Die Mutter von Mirjam | bügelte |
SG Subj. | Präd. |
WA Art. Subst. Art. Subst.
Text die Filzhüte der Nachbarfrauen.
SG Akk.-Obj.
WA Art. Subst. Verb Art. Subst. Präp. Pron. Subst.
E 3 Text Das Mädchen | hielt | den Hund | in seinen Armen.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | lok. Adve.
WA Subst. Verb Advb. Adj.
E 4 Text Erwin | war | sehr ehrlich.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA Subst. Verb Adj. Pron. Subst. Präp. Art. Subst.
E 5 Text Erwin | schob | neugierig | seinen Kopf | in den Wagen.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve. | Akk.-Obj. | lok. Adve.
WA Art. Subst. Verb Adj. Subst.
E 6 Text Das Mädchen | hatte | lange Haare.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
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Fortsetzung von Teil 55
WA Art. Subst. Art. Subst. Verb Art. Subst.
E 7 Text Die Masken der Tante | gefallen | den Kindern.
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj.
WA Adj. Verb Pron. Präp. Advb.
E 8 Text Unablässig | schielten | sie | nach oben.
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | lok. Adve.
WA Pron. Verb Pron.
E 9 Text Ich | danke | euch.
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj.
WA Pron. Verb Pron. Präp. Art. Subst.
E10 Text Ich | halte | sie | für eine Zigeunerin.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | Präp.-Obj.
WA Subst. Verb Präp. Pron.
E11 Text Willi | wartete | auf ihn.
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.
WA Pron. Subst. Verb Advb.
E12 Text Ihre Einnahmen | stimmten | immer.
SG Subj. | Präd. | temp. Adve.
WA Subst. Verb Präp. Pron. Subst.
E13 Text Mirjam | dachte | an ihre Mutter.
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.
WA Art. Subst. Präp. Pron. Verb Art. Subst.
E14 Text Der Vater von ihm | formuliert | den Einladungstext.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
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Fortsetzung von Teil 55
WA Art. Subst. Advb. Verb Subst. Präp. Art. Subst.
E15 Text Den Text hier | zeichnet | Lotte | auf die Pappe.
SG Akk.-Obj. | Präd. | Subj. | lok. Adve.
WA Präp. Art. Subst. Präp. Pron. Verb Subst.
E16 Text An den Besuch bei ihr | denkt | Erwin.
SG Präp.-Obj. | Präd. | Subj.
WA Art. Subst. Verb Präp. Pron.
E17 Text Die Kinder | gehen | zu ihr.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
WA Art. Subst. Advb. Verb Adj. Adj.
E18 Text Der Kinderwagen dort | glänzt | ganz freundlich.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA Art. Subst. Verb Präp. Adj. Subst.
E19 Text Die Leute | schimpfen | über schlechte Ware.
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.
WA Subst. Subst. Verb Art. Subst. Präp. Pron.
E20 Text Erwins Vater | betrachtet | die Masken von ihr.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA Art. Subst. | Verb | Präp. Art. Subst. Art. Subst.
E21 Text Die Zuschauer | warten | auf das Erscheinen des Zauberkünstlers.
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.
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Fortsetzung von Teil 55
WA Art. Subst. Präp. Subst. Verb Subst.
E22 Text Ein Gedicht von Schiller | kennt | Wally.
SG Akk.-Obj. | Präd. | Subj.
WA Präp. Art. Subst. Advb. Verb Art. Subst.
E23 Text Nach den Preisen da | fragt | eine Frau.
SG Präp.-Obj. | Präd. | Subj.
WA Art. Subst. Verb. Präp. Art. Subst. Präp. Pron.
E24 Text Die Kinder | üben | in der Wohnung von ihm.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
WA Pron. Verb Subst.
E25 Text Meine | verteilt | Zeitungen.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA Pron. Verb Pron.
E26 Text Ich | fotografiere | deines.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA Subst. Verb Präp. Pron.
E27 Text Paul | diskutiert | mit seinen.
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.
WA Pron. Verb Art. Subst. Präp. Pron.
E28 Text Ich | bemale | den Kinderwagen | mit deinem.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.
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Teil 58: Mustersätze für Teil 59
WA Subst. Verb Adj. Subst. wrhd. Konjn. Art. Subst.
1 Text Emil | borgte | weisses Papier und einen Bleistift.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA Subst. Verb wrhd. Konjn. Verb Pron. Präp. Art. Subst.
2 Text Emil | kniff und kniff | sich | in die Beine.
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj.* | lok. Adve.
* oder Akk.-Obj.
WA Adj. Verb Pron. Adj. wrhd. Konjn. Adj. Subst.
3 Text Sicher | hatte | er | blaue und grüne Flecken.
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
WA Verb Art. Subst. Subst. wrhd. Konjn. Subst.
4 Text Essen | die Kinder | Kirschtorte oder Apfelkuchen?
SG Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
WA Verb wrhd. Konjn. Verb Pron.
5 Text Lacht oder weint | er?
SG Präd. | Subj.
WA Adj. Verb Pron. Adj. wrhd. Konjn. Adj. Subst.
6 Text Sicher | hatte | er | blaue oder grüne Flecken.
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
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Teil 60: Mustersätze für Teil 61
WA Pers.- Pers.- srhd. Pers.-
WA Subst Verb Pron. Pron. Advb. Konjn. Advb. Verb Pron.
1 Text Geld | gebe | ich | dir | nachher, und | nun | essen | wir.
SG A.-Obj. | Präd. | Subj. | D.-Obj. | temp. Adve. XXX | temp. Adve. | Präd. | Subj.
SA BS / Aussagesatz BS / Aussagesatz
WA Poss.- best. srhd. Pers.- best.
WA Verb Pron Subst. Präp. Art. Subst Konjn. Verb Pron. Art. Subst.
2 Text Steht | dein Name | auf den Scheinen, oder | kennst | du | die Nummern?
SG Präd. | Subj. | lok. Adve. XXX | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
SA BS / Alternativ-Fragesatz BS / Alternativ-Fragesatz
WA Pers.- best. srhd. Pers.-
WA Pron. Verb Präp. Art. Subst. Konjn. Pron. Verb Advb.
3 Text Er | rannte | gegen den Pfahl, aber | er | heulte | nicht.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve. XXX | Subj. | Präd. | mod. Adve.
SA BS / Aussagesatz BS / Aussagesatz
WA Pers.- best.
WA Subst. Verb Pron. Adj. Präp. Art Subst.
4 Text Emil | wurde | es | schwarz | vor den Augen,
SG Dat.-Obj. | Präd. | Subj. | mod. Adve. | lok. Adve.
SA BS / Aussagesatz
WA srhd. Pers.- unbest.
WA Konjn. Pron. Verb Art. Adj. Subst.
Text denn | er | hatte | ein schlechtes Gewissen.
SG XXX | Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
SA BS / Aussagesatz
WA best. srhd. best.
WA Subst. Verb Art. Subst. Konjn. Art. Subst. Verb Advb.
5 Text Emil | beobachtete | den Wagen, doch | der Mann | kam | nicht.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. XXX | Subj. | Präd. | mod. Adve.
SA BS / Aussagesatz BS / Aussagesatz
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Die Wichtelmännchen
Die Attribute sind hier mit Umriss-Schrift geschrieben.
WA1 unbest. unbest. unbest.
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst. Art. Subst.
1 Text Eines Tages | gebar | eine Frau | ein Kind.
SG temp. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
WA1 best. Pers.-
WA2 Art. Subst. Verb Pron. Advb. Adj.
2 Text Die Wichtelmännchen | holten | es | nachts | heimlich
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | temp. Adve. | mod.Adve.
WA1 srhd. unbest. best.
WA2 Konjn. Verb Art. Subst. Präp. Art. Subst.
3 Text und | legten | einen Wechselbalg | in die Wiege.
SG XXX | Präd. | Akk.-Obj. | lok. Adve.
WA1 best. Poss.-
WA2 Adj. Verb Art. Subst. Präp. Pron. Subst.
4 Text Traurig | ging | die Mutter | zu ihrer Nachbarin
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | lok. Adve.
WA1 srhd. Pers.- Pers.-
WA2 Konjn. Verb Pron. Präp. Subst. Pron. Verb
5 Text und | fragte | sie | um Rat. Sie | sagte:
SG XXX | Präd. | Akk.-Obj. | Präp.-Obj. Subj. | Präd.
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Die Wichtelmännchen (Fortsetzung)
WA1 best. best.
WA2 Verb Art. Adj. Subst. Präp. Art. Subst.
6 Text „Trage | das missgestaltete Kind | in die Küche,
SG Präd.* | Akk.-Obj. | lok. Adve.
* In diesem Prädikat „steckt” auch das Subjekt.
WA1 srhd. Pers.- best.
WA2 Konjn. Verb Pron. Präp. Art. Subst.
7 Text und | setze | es | auf den Herd.
SG XXX | Präd.* | Akk.-Obj. | lok. Adve.
WA1 Pers.- best.
WA2 Advb. Verb Pron. Art. Adj. Subst.
8 Text Dann | erhältst | du | das eigene Kind.”
SG temp. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
WA1 best. best.
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst.
9 Text Die Frau | befolgte | den Rat.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA1 best.
WA2 Advb. Verb Art. Subst.
10 Text Sofort | kamen | die Wichtelmännchen.
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.
WA1 Pers.- best.
WA2 Pron. Verb Art. Adj. Subst.
11 Text Sie | brachten | das richtige Kind
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.
WA1 srhd. best.
WA2 Konjn. Verb Art. Subst.
12 Text und | entfernten | den Wechselbalg.
SG XXX | Präd. | Akk.-Obj.
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WA1
SK I.2 – Arbeitsblatt 1 zu Teil 7
WA2 Advb. Verb Subst.
A 1 Text Dort | war | Piddel.
SG lok. Adve. | Präd. | Subj.
WA1 Pers.- best.
WA2 Pron. Verb Subst. Präp. Art. Subst.
A 2 Text Er | hat | Geld | in der Tasche.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | lok. Adve.
WA1 best. best.
WA2 Art. Subst. Verb Präp. Art. Subst.
A 3 Text Der Junge | kam | aus dem Eingang.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
WA1 unbest. best.
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst.
A 4 Text Ein Mädchen | kommt | des Weges.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
WA1
WA2 Präp. Advb. Verb Subst.
A 5 Text Von oben | winkte | Erwin.
SG lok. Adve. | Präd. | Subj.
WA1 best.
WA2 Subst. Verb Präp. Art. Subst.
A 6 Text Mirjam | kroch | unter die Decke.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
WA1 best. unbest.
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst.
A 7 Text Der Hund | rannte | einen Kilometer.
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.
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WA1
SK I.2 – Arbeitsblatt 2 zu Teil 7
WA2 Advb. Verb Subst.
A 8 Text Jetzt | begriff | Paul.
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.
WA1 unbest.
WA2 Subst Verb Art. Subst. Subst.
A 9 Text Erwin | trifft | eines Tages | Mirjam.
SG Subj. | Präd. | temp. Adve. | Akk.-Obj.
WA1 unbest. best.
WA2 Präp. Art. Subst. Verb Art. Subst. Subst.
A10 Text Nach einer Woche | schliessen | die Kinder | Frieden.
SG temp. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.
WA1 best.
WA2 Subst. Verb Präp. Advb. Präp. Art. Subst.
A11 Text Mirjam | gehört | seit heute | zu der Clique.
SG Subj. | Präd. | temp. Adve. | Präp.-Obj.
WA1 unbest. best.
WA2 Präp. Art. Subst. Verb Art. Subst.
A12 Text Seit einer Woche | planen | die Kinder.
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.
WA1 best.
WA2 Art. Subst. Verb Adj.
A13 Text Die Kinder | arbeiten | lange.
SG Subj. | Präd. | temp. Adve.
WA1 Pers.- unbest.
WA2 Pron. Verb Art. Subst.
A14 Text Sie | hantierte | eine Viertelstunde.
SG Subj. | Präd. | temp. Adve.
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WA1 Pers.- best.
SK I.2 – Arbeitsblatt 3 zu Teil 7
WA2 Pron. Verb Art. Subst. Advb.
A15 Text Ich | mache | die Reise | gern.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.
WA1 Pers.-
WA2 Pron. Verb Adj.
A16 Text Sie | tuscheln | leise.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA1 best.
WA2 Subst. Verb Art. Subst. Adj.
A17 Text Mirjam | spricht | die Sätze | indianisch.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.
WA1 best.
WA2 Subst. Verb Präp. Art. Subst.
A18 Text Piddel | wedelte | mit dem Schwanz.
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.
WA1
WA2 Advb. Verb Subst.
A19 Text Darum | nickte | Emil.
SG kaus. Adve. | Präd. | Subj.
WA1 Pers.- Pers.-
WA2 Pron. Verb Pron. Präp. Subst.
A20 Text Sie | bestrafen | uns | wegen Körperverletzung.
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | kaus. Adve.
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Übersicht für die Lehrperson
I. Welche Arbeiten werden in welchem Teil verlangt?
Mustersätze A (Teil 7, Seite 5) / Lösung Seite 67
Teil 5 SG-Grenzen / Anzahl der SG bestimmen /
Präd. und Subj. mit den Kennfarben unterstreichen
Teil 6 nur bei den Sätzen mit drei SG: Adve. schwarz unterstreichen
Teil 9 Objekte blau unterstreichen und anschreiben /
bei den Sätzen mit mehr als drei SG: Adve. schwarz unterstreichen
Teil 10 Fragen in Spalte B eintragen
Teil 11 mit drei horizontalen Geraden vier Gruppen (der Adverbialien) bilden
Teil 13 Bezeichnungen der Adverbialien in Spalte A eintragen
Teil 14* Substanzhaltigkeit in Spalte E festhalten
Mustersätze A (Separate Arbeitsblätter, Seiten 50–52) / Lösung Seiten 78–80
Teil 9 SG-Grenzen / Kennfarben der SG
Teil 13 Bezeichnungen der Adverbialien eintragen
Teil 32 Wortart aller Wörter (ausser 6 Adverbien) eintragen
Teil 35* Adverbien eintragen
Mustersätze B (Teil 17, Seite 11) / Lösung Seite 66
Teil 17 SG-Grenzen / Kennfarben der SG / Objekte und Adverbialien anschreiben
Teil 31* Wortarten
Mustersätze C (Teil 22, Seite 16) / Lösung Seite 68
Teil 22 SG-Grenzen / Kennfarben der SG / Objekte und Adverbialien anschreiben
Teil 31 Wortarten
Teil 44* Attribute überstreichen
Mustersätze D (Teil 38, Seiten 24–25) / Lösung Seite 69
Teil 38 SG-Grenzen / Kennfarben der SG / Objekte und Adverbialien anschreiben /
Wortarten
Teil 44* Attribute überstreichen
Mustersätze E (Teil 55, Seiten 35–38) / Lösung Seiten 70–73
Teil 54* alle Bestimmungen
Mustersätze der Teile 58 und 60 (Seiten 41 und 43) / Lösung Seiten 74–75
Teile 58 und 60: alle Bestimmungen
Übung (Seiten 48–49) / Lösung Seiten 76–77
Teil 65* alle Bestimmungen
* Der Verweis auf die Lösungen steht hier.
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II. Aufbau des Arbeitsteils
Seiten: Teile:
2 1 Arbeitsanweisungen
2–3 2–4 Mustersätze
4–9 5–14 Arten der Adverbialien
10–11 15–16 Formen der Adverbialien
11–12 17–18 semantischer Bezug der Adverbialien
13–14 19 Objekte und Adverbialien unterscheiden
14–15 20–21 Satzbaupläne
16–18 22–26 Stellungen
18–21 27–31 Adjektive
21–22 32–35 Adverbien
23 36 Adjektive und Adverbien unterscheiden
23 37 Präpositionen und Adverbien unterscheiden
24–31 38–46 Attribute
31 47 Substantivierung bei Adjektiven
32 48–49 Wortart-Zugehörigkeit und Satzglied-Funktion
33–40 50–57 Wortart/Satzglied-Kombinationen
41–44 58–61 Konjunktionen
45 62 Folge-Basissätze
45 63 Präpositionen können einen Fall verlangen.
46 64 Übersicht über die Satzglieder, Wortarten und Pronomenarten
46 65 Arbeitsanweisungen für die Übung
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