Revolution - MAIA Deutschland
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12 wesentliche Punkte –<br />
so wird jedes schulinterne Turnier zum Erfolg<br />
m a S U C C E S S<br />
Ein Mitglied Ihres Teams sollte am Empfangstresen<br />
stehen. Dieser ist mit der Teilnehmeranmeldung<br />
beschäftigt und sagt, wo es „lang geht“. Für diese Aufgabe<br />
bedarf es noch weiterer Koordinatoren, die die Teilnehmer<br />
einweisen. Vergessen Sie nicht die Tischbesetzung mit<br />
Punkte- und Zeitnehmern.<br />
Setzen Sie Ihre eigenen Trainer als Formenbewerter<br />
ein. Sie kennen Ihre Schüler besser als Externe. Bereiten<br />
Sie sie vor, indem Sie mit ihnen die Wettkampfordnung<br />
durchgehen. Üben Sie das Bewerten in den regulären<br />
Kurszeiten und wöchentlichen Mitarbeitertreffen.<br />
Ich empfehle, bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter am<br />
Turniertag so wie für jeden normalen Arbeitstag. Es ist ein<br />
Zeichen der Wertschätzung und ermutigt sie, eine neue<br />
Stufe der Professionalität zu erklimmen. Das Ergebnis:<br />
Festigung des Zusammenhalts, spürbar mehr Wert und<br />
Förderung des Wir-Gefühls.<br />
Ein schulinternes Turnier auszurichten ist potentiell<br />
ziemlich gewinnbringend. Außerdem öffnet es andere<br />
Türen. Für Sie zum Beispiel so manche Profitpforte. Und<br />
für Ihre Schüler öffnen sich Tore zu unentdeckten Welten.<br />
Ein Wettkampf! Das haben viele noch nie erleben dürfen.<br />
Mit großen Erwartungen fiebern sie dem einzigartigen<br />
Event entgegen.<br />
Das Turnier unterstützt Ihre Wertevermittlung. Ähnlich<br />
wie bei der Charakterschulung in Ihren Kursen trainiert<br />
auch ein Wettkampftag Lebenskompetenz: Respekt,<br />
Teamwork, gesunde Lebensweise und Stärkung des<br />
Selbstvertrauens.<br />
Die wichtigsten Nebeneffekte eines Turniers sind das<br />
erstarkende Wir-Gefühl und motivierte Kinder, die sich<br />
bemühen, ihr Bestes zu geben.<br />
12 Zeitplan befolgen<br />
Das ist Punkt Nr. 12 und damit der wichtigste<br />
von allen: Beachten Sie den Zeitplan. Viele von uns<br />
können ein Lied von zeitlich katastrophalen Turnieren<br />
singen. Viele von uns werden zustimmen, dass diese<br />
Erfahrungen den Gästen und Teilnehmern besser<br />
erspart bleiben sollten. Stellen Sie unbedingt eine<br />
punktgenaue Abfolge Ihres Zeitplans sicher.<br />
Um das Zeit-Management zu optimieren, entwickelte<br />
ich einen innovativen Weg, die Formen- und Kampf-<br />
Klassen nacheinander abzuarbeiten.<br />
Und so funktioniert das Ganze: Angenommen, es<br />
läuft jene Formen-Kategorie, die nur aus Fünfjährigen<br />
besteht. Dann lassen Sie direkt im Anschluss die<br />
Siegerehrung erfolgen. Und genau danach, darf keine<br />
Pause aufkommen. Lassen Sie die Altersklasse in ihre<br />
Wettkampfausrüstung schlüpfen – und weiter geht’s<br />
mit dem Freikampf.<br />
Im Durchschnitt dauert das etwa eine Stunde.<br />
Das Verfahren erlaubt es Ihnen, alle Schüler und<br />
Familien in Ihren Räumlichkeiten unterzubringen. Sie<br />
kommen 20 Minuten vor Wettkampfbeginn in Ihrer<br />
Schule an und können recht zeitnah auch wieder<br />
nach Hause gehen. Das System beugt am besten der<br />
Überfüllungsgefahr vor, denn zu keinem Zeitpunkt sind<br />
alle Wettkämpfer samt Fan-Anhang im Dojo.<br />
Das wiederum wird Ihre Schüler und Familien sehr<br />
glücklich stimmen – besonders an einem Sonntag.<br />
Machen Sie das in allen Kursen publik, damit Eltern<br />
bereits vorher wissen, sie müssen nicht den ganzen Tag<br />
zum Anfeuern bereit sein. Ein regelrecht zur Teilnahme<br />
anspornendes Argument, oder?<br />
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