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Revolution - MAIA Deutschland

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ey“, das Geld anderer Leute, einzusetzen. „Zurzeit liegen<br />

die Zinssätze unterhalb der Inflationsrate, da lohnt<br />

es sich doch, Schulden zu machen“, sagt er lachend.<br />

Deshalb kaufe er alles, was er in die Finger kriege.<br />

Man müsse nur lernen, mit Schulden umzugehen. Auf<br />

der anderen Seite sei es fatal, Schulden zu machen, um<br />

Dinge zu kaufen, die weitere Kosten nach sich ziehen.<br />

Deshalb sei das eigene Haus auch keine Wertanlage,<br />

sondern ein Kostenfaktor.<br />

„Zurzeit liegen die Zinssätze<br />

unterhalb der Inflationsrate,<br />

da lohnt es sich doch,<br />

Schulden zu machen“<br />

und der Zeit anderer Leute aufbauen. Um das zu üben,<br />

empfiehlt er den Besuch eines Cashflow-Clubs.<br />

In diesen Clubs spielen gleichgesinnte das Cashflow-<br />

Spiel, um ohne Risiko unternehmerisches Denken und<br />

Handeln zu lernen.<br />

m a S U C C E S S<br />

Statt den konventionellen Weg zu gehen – studieren,<br />

einen „sicheren Job“ suchen, Geld verdienen und<br />

auf die Rente hoffen – folge er lieber dem Rat seines<br />

„reichen Vaters“: Er ist Unternehmer und investiert in<br />

Werte, die ihm Geld einbringen. „Als im April die Ölplattform<br />

im Golf von Mexiko explodiert ist, sind die<br />

Öl-Aktien in den Keller gerauscht. Das ist die beste<br />

Zeit, um Geld zu machen“, erklärt Kiyosaki. Er habe<br />

auf sinkende Aktienwerte spekuliert…<br />

„Höre nie auf, zu lernen“, ist einer seiner Tipps. Er<br />

selbst besuche auch noch regelmäßig Seminare<br />

zum Thema Investition, Immobilien und Verkauf.<br />

„Verkaufen ist zu 90 Prozent eine emtionale Angelegenheit.<br />

Die Logik kommt erst ins Spiel, wenn es<br />

darum geht, den Kauf zu rechtfertigen“, sagt Kiyosaki.<br />

Seiner Ansicht nach ist der einfachste Weg, ein Geschäft<br />

aufzubauen, in eine Netzwerk-Marketingfirma<br />

einzusteigen. Dort lerne man, zu verkaufen und sich<br />

schnell eine Existenz aufzubauen.<br />

Robert Kiyosakis Buch „Rich Dad – poor Dad“ ist<br />

inzwischen auch in deutscher Sprache erhältlich,<br />

ebenso das Spiel „Cashflow“, bei dem es darum geht,<br />

den Umgang mit Geld zu erlernen. Weitere Informationen<br />

darüber gibt es unter unter www.Richdad.de.<br />

In seinem Vortrag erklärt Kiyosaki den Unterschied<br />

zwischen einem Angestllten, einem Selbstständigen,<br />

einem Unternehmer und einem Investor. Während<br />

Angestellte (E) und Selbstständige (S) arbeiteten,<br />

Steuern zahlten und dann einen Teil ihres Einkommens<br />

sparten, ihre Aufmerksamkeit also darauf legten,<br />

wie viel sie verdienten, gingen Unternehmer und<br />

Investoren anders vor: Sie vermehrten ihre „Assets“,<br />

ihre Anlagen, die Monat für Monat Geld abwerfen.<br />

Das könnten Immobilien sein, aber auch Rechte an<br />

bestimmten Marken, Patente oder Firmen. Diese<br />

Assets lassen sich laut Kiyosaki leicht mit dem Geld<br />

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