3. Transport- und Logistikaufgaben im Bergbau 3.1 ... - Matarka
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von der Förderleistung des Sammelförderers hängt ab, wie lange während<br />
des S<strong>im</strong>ulationszeitraumes der Bunker B 2 voll ist. Wenn nämlich der<br />
Bunker voll ist, kann er in der Zeiteinheit höchstens soviel Schüttgut<br />
aufnehmen, wie aus ihm entnommen wird. (Bild 24)<br />
7000<br />
min<br />
6 000<br />
« 5 000<br />
4 000<br />
m 3 000<br />
2 000<br />
1 000<br />
0 I I L<br />
0 0,05 0.1 0, 15 0,2 0,25 m3/s<br />
Mengendurchsatz (max<strong>im</strong>ale Stromstärke) dar Gurtförderer S^ bis S<<br />
Bild 24: Dauer des gefüllten Zustands des Bunkers B 2 [15,16]<br />
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß auf der Gr<strong>und</strong>lage dieser Ergebnisse durch<br />
einfache Wirtschaftlichkeitsberechnungen best<strong>im</strong>mt werden kann, welche Werte<br />
der angeführten Förderleistungen <strong>und</strong> Lagerkapazitäten in bezug auf eine<br />
best<strong>im</strong>mte Zielfunktion opt<strong>im</strong>al sind.<br />
<strong>3.</strong>3 Das weltweite Kohle-<strong>Transport</strong>problem<br />
Der überwiegende Teil des Kohletransports erfolgt auf dem Seewege (Bilder 25 <strong>und</strong><br />
26). Er erfolgt aus kleineren Häfen mit 40000-Tonnen-Schiffen, aus mittleren<br />
(amerikanischen) Häfen mit 50-70000-Tonnen-Schiffen <strong>und</strong> aus größeren Häfen<br />
(Südafrika, Australien, Indonesien) mit den 90-120000-Tonnen-Schiffen. Hier<br />
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