Vorindustrielle Waldnutzung am Schönberg bei Freiburg - Kartan

Material und Methoden 24
Mittels dieser Methode sollen die sozialen Aspekte der Ebringer Gemeinde im Hinblick
auf die Waldnutzung in den verschiedenen Zeiträumen beleuchtet und analysiert werden.
Hierzu werden verschiedene Statistiken zu Einwohnerzahl, Wirtschaft und Landnutzung
untersucht, außerdem können Akten und spezielle Sekundärliteratur bei der Analyse möglicher
Konflikte beitragen.
3.4 Sonstiges
Im Rahmen der Untersuchung wurden verschiedene Hilfsmittel benutzt.
Die Literaturrecherche konnte mit dem Literaturverwaltungsprogramm Citavi übersichtlich
gestaltet werden.
Die Landnutzungskarten wurden mit dem Arc GIS-Programm von Esri erstellt.
Daten wurden mit Microsoft Excel 2003 in Tabellen ausgewertet und als Schaubilder dargestellt.
Microsoft Office Power Point 2003 half bei dem Entwurf des Schemas für die Diplomarbeit.
Fotografien sind, soweit nicht anders beschriftet, selbst erstellt.
Im Fliesstext werden wörtliche Zitate in kursiver Schrift hervorgehoben, ebenso wie die
wissenschaftlichen Bezeichnungen von Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften.
Des Weiteren konnten historische Längen- und Flächenmaße des 18. Jahrhunderts mittels
der Veröffentlichung von HIPPEL (1996: 111f) und BRANDL (1970: 257) umgerechnet werden.
Im Untersuchungsgebiet galten die Freiburger Maße, da Ebringen der Eichstätte Freiburg
zugeordnet war. Hier galten im Zeitraum zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert folgende
vorderösterreichischen Maße:
Längenmaße:
1 Fuß = Schuh = 31,673 cm
1 Rute = 10 Fuß = 3,167 m
Flächenmaße:
1 Quadratrute = 10,032 m²
1 Haufen = 3000 Quadratfuß = 300,954 m²
1 Viertel = 90 Quadratruten = 902,861 m²
1 Jauchert = 4 Viertel = 360 Quadratruten = 3611,444 m²