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Mittelalterliche und frühneuzeitliche Siedlungsentwicklung in Moor

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Reihensiedlungen mit Aufstreck-Breitstreifenfluren<br />

Abb. 3 : Georgiwold, Ostfriesland .<br />

250.<br />

Pastorei<br />

übrigens auch für die Pastorei der angrenzenden Geme<strong>in</strong>de Böhmerwold zu .<br />

E<strong>in</strong>e andere, am nördlichen Ende der Georgiwolder Siedlungsreihe gelegene,<br />

annähernd 90 Meter breite Aufstreckung, die sich jeweils zur Hälfte im Besitz der<br />

Georgiwolder Pastorei <strong>und</strong> der Böhmerwolder Armengeme<strong>in</strong>de bef<strong>in</strong>det, muß<br />

jedenfalls als e<strong>in</strong>e später erfolgte Schenkung oder als e<strong>in</strong> Zukauf angesehen werden,<br />

da dieses Land 1456 noch der Kommende zu Jemgum gehörte .<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Georgiwold wird somit aus 17, eventuell 17,5 vollbäuerlichen<br />

Herden bestanden haben . In dem e<strong>in</strong>zigen, 1650 erstellten Schatzungsregister,<br />

das auch die Herdgerechtigkeiten mitverzeichnet, werden zehn volle <strong>und</strong> acht<br />

halbe Herde, also vierzehn volle Gerechtigkeiten verzeichnet, was nach der Größenordnung<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang mit der oben angenommenen Zahl steht .

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