ISSN 0473-1425 Jahrgang 53 21. Februar 2002 - Heft 6 H 5701 661 ...

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Olaf GruB Scaphosepa/um swerliaefolium (RCHB.F.) ROLFE 1890 Keywords: Scaphosepalum swertiaefolfum, Kolumbien, Ecuador I.B. Basionym: MasdevaJJia swertiaefoJia RCHB.F., Gard. Chron. n.s. XIV:390, 1880 Synonym: ScaphosepaJum pJatypetaJum SCHLECH TER, Repert. spec. nov. regni veg. Beih. 7:75, 1920 Wissensw ertes: Die Art wurde zum ersten Mal im Juli 1879 durch EC. LEHMANN in der westlichen Ko rd illera bei Pasto in Kolumbien entdeckt. 1880 erfolgte die Beschreibung durch H.G. REICHENBACH in Gardeners' Chronicle. Die Einordnung in die Gattung Scaphospalum erfolgte durch ROLFE, Journal of Botany British and Foreign 28:135, 1890. Etymotogie: swertiaefolium = Blatter ahnlich denen von Swertia perennis, einer Art der Gattung Gentianaceae; platypetaJum = mit breiten Petal en Geographische Verbreitung: Kolumbien, Kordilleren In H6henlagen von 1200-2400 m; Ecuador in 750-2000 m Hbhe Beschreibung: MittelgroBe, epiphytisch wachsende Pflanze mit autrechten, langgestielten, dunnledrigen Blattern von -bis zu 20 cm Lange, einschlibBlich des bis zu 10 cm langen Stiels und 1 ,3-4 cm Breite. Die schlanke, waagerecht abstehende bis herabhangende, vielblutige In floreszenz wird bis zu 15 cm lang. Die kleinen , fleischigen Bluten bffnen sich nacheinander, sodass in der Regel nur eine Blule gebffnet ist. Die Sepalen haben eine elfenbeinweiBe bis blassgelbe Grundfarbe und sind purpurn bis braun gepunktet. Das dorsale Sepalum ist 11 -14 mm lang und ausgebreitet 4-5 mm breit, ovaldreieckig, ausgezogen, zugespitzt, dreifach gekielt und konkav. Die lateralen Sepalen, mit auffaliigen, kurz behaarten Kissen geschmuckt, sind bis auf 9 mm miteinander zu einer konkaven, eliiptischen Lamina verwachsen. Die Lange betragt bis zu 11 mm, die Breite bis 10 mm, die Spilzen sind in bis zu 40 mm lange Schwanze ausgezogen. Die gelbgrundigen Petalen sind purpurn uberhaucht. in etwa oval, zugespitzt, 2,5-3 mm lang und bis zu 2,75 mm breit. Die weiBe bis blassgelbe Lippe ist 3-4 mm lang und 1,5-2,5 mm breit, in der Mitte abgeknickt, purpurn uberhaucht. Die Saule ist 3-4 mm lang, gekrummt, weiBgrundig, purpurn uberhaucht. Scaphosepalum swerfiaefolium (RCHB.F.) ROLFE subsp. exlguum LUER & ESCOBAR, Icones Pleurothallidinarum V: 91 ; 1988 Auf den ersten Blick unterscheidet sich diese Subspezies durch die relativ kleinen Bluten mit deutlich kurzeren Schwanzen. Die Kissen auf den lateralen Sepalen sind glatt. Die Blatter der Pflanzen sind schmal eliiptisch und nicht so lang gestielt wie beim typischen Scaphosepalum swertiaefolium. Die erste Aufsammlung erfolgte am 23. Juli 1977 in der Provinz Los Rios in Ecuador, bstlich von Patricia Pilar in 1-3: Scaphosepalum swertiaefolium frontal und seitlich Vu t>.ddu 53(6): 769. 2002 www.orchidee.de [1 09J
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10. und11. Bulbophy/lum levanae nym
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16. Bulbophyylum orthoglossum, aus
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20. Bulbophyllum recurvilabre , Zei
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25. und 26. Bulbophyllum vanvuureni
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