01.11.2013 Aufrufe

ISSN 0473-1425 Jahrgang 53 21. Februar 2002 - Heft 6 H 5701 661 ...

ISSN 0473-1425 Jahrgang 53 21. Februar 2002 - Heft 6 H 5701 661 ...

ISSN 0473-1425 Jahrgang 53 21. Februar 2002 - Heft 6 H 5701 661 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4: Wie die Pflanze in Abbildung 3 ein typisches Cym. goeringii<br />

mit unscheinbarer Farbung und schlechter Blutenhaltung<br />

aus Chengdu.<br />

5: Dieses Cym. goeringii, dass sich in meinem beschriebenen<br />

Substrat gut entwickelt hatte, musste dringend getei/t<br />

werden.<br />

6: Am haufigsten sieht man in Sichuan Cym. goeringii var.<br />

longibracteatum (oder var. tortisepalum. wenn man Du PUY<br />

und CRIBB folgt) in Kultur. Eine sehr verbreitete Form, die<br />

htiufig in der Provinz angebaut wird, hat gleichmaBig beigebraune<br />

Bluten von guter Haltung, die meist zu zweit an der<br />

relativ kurzen Infloreszenz stehen. Typisch fUr die meisten<br />

Bluten in der Untergattung Jensoa sind die auch bei dieser<br />

Form uber der Saule mehr oder weniger zusammengefalteten<br />

Petalen. So haufig ist die Form, dass man sie im <strong>Februar</strong><br />

in Chengdu auf dem Markt sogar als Schnittblume angeboten<br />

bekommt, ein dicker StrauB der ca. 15 cm hohen Triebe<br />

fUr ungefahr 1, - EURO. Einen deutlich wahrnehmbaren<br />

Duft verstramt diese Form leider nicht.<br />

7: Ahnlich, doch mit sehr interessanter Petalenhaltung und<br />

sehr schaner gleichmaBiger Gelboliv'farbung der nahezu ungezeichneten<br />

Sepalen und Petalen ist diese Form. Die weiBgelbe<br />

Lippe ist gleichmaBig und locker rot gesprenkelt.<br />

8: Farblich interessant sind die schlanken, breit ausladenden<br />

Bluten. Ihr tiefes Gelb mit olivfarbenem Unterton wird<br />

durch die roten Zeichnungen auf der dorsalen Sepale und<br />

den Petalen noch unterstOtzt. Die Lippentarbung und Zeichnung<br />

ist nicht ungewahnlich.<br />

9: Diese Form ist maglicherweise polyploid. Aile BlUtenteile<br />

sind groBer und breiter als bei einem gewahnlichen Cymbidium<br />

goeringii. die Blutenfarbung in zartem Grun mit dem<br />

typischen kraftig roten Lippenmuster ist nicht ungewahnlich.<br />

10: Noch intensiver gelb gefarbt ist diese Form, der die roten<br />

Pigmente fehlen. Die Blutenhaltung ist gut.<br />

11: Bei dieser flavinistischen Form (d.h. die roten Pigmente<br />

fehlen) ist die Gelbfarbung besonders rein , Gruntone treten<br />

nur an den Sepalenspitzen und der Petalenaderung ein wenig<br />

auf.<br />

12: Hier eine gelbe Form der Varietat goeringii. Auffallig sind<br />

die sehr lang en Infloreszenzen, eine sagar doppelblOtig,<br />

was ungewahnlich fOr diese Varietat ist. Die Blutenhaltung<br />

und Form der zur Spitze hin verbreiterten und abgerundeten<br />

Sepalen sind typisch fur diese Varietal.<br />

13: Eine intensiv orangefarbige Form von Cym. goeringii.<br />

Die Haltung der relativ kleinen BIOten ist etwas maBig<br />

l?u ~ <strong>53</strong>(6): 724, <strong>2002</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!