Jahrbuch 2013 - Förderverein des Canisianum - Gymnasium ...
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„Sie haben gemeinsam mit den anderen Mitgliedern<br />
<strong>des</strong> Schulträgervereins den Kolleginnen und Kollegen<br />
Möglichkeiten eröffnet, behutsam das <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Canisianum</strong> weiterzuentwickeln.“<br />
Angeboten nicht verschließt wie z. B.<br />
die Ergänzung <strong>des</strong> Angebotes in der<br />
differenzierten Mittelstufe oder auch<br />
die Diskussion über die Einführung<br />
<strong>des</strong> Faches Spanisch oder die Intensivierung<br />
unserer medienpädagogischen<br />
Bemühungen. Ein <strong>Gymnasium</strong>, das sich<br />
andererseits aber auch seiner Bildungstradition<br />
bewusst ist und dazu gehört<br />
für uns ganz selbstverständlich das<br />
Bekenntnis zu einer christlichen Wertorientierung.<br />
(…)<br />
Dass wir bei unserer zukunftsfähigen<br />
Schulentwicklung an den Fächern<br />
Latein und auch Griechisch festhalten,<br />
ist kein Widerspruch und auch kein<br />
Anachronismus. Athen und Rom – und<br />
damit auch Griechisch und Latein –<br />
bleiben zwei der wesentlichen Wurzeln<br />
unserer europäischen Tradition. Dazu<br />
bekennen wir uns und diese Tradition<br />
gestalten wir lebendig aus durch vielfältige<br />
internationale Begegnungen unserer<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Canisianum</strong> ist<br />
eine Schule in privater Trägerschaft. Ich<br />
denke, diese Tatsache darf ich aus dem<br />
heute gegebenen Anlass betonen. Das<br />
bedeutet aber nicht, dass das <strong>Canisianum</strong><br />
sich in eine Privatheit zurückzieht<br />
und seine Existenz gleichsam in einer<br />
Insellage sieht. Das Gegenteil ist der Fall:<br />
Wir wissen uns eingebunden in eine<br />
vielfältige und starke Schullandschaft in<br />
Lüdinghausen. Wir machen neben den<br />
öffentlichen Schulen den Schülerinnen<br />
und Schülern aus Lüdinghausen und aus<br />
den Nachbarkommunen wie Ascheberg,<br />
Nordkirchen oder Olfen ein attraktives<br />
Angebot. Wir übernehmen Verantwortung<br />
für die schulische Versorgung der<br />
Kinder unserer Stadt, wie auch die Stadt<br />
die Verantwortung für das <strong>Canisianum</strong><br />
mitträgt. (…)<br />
In meine Worte <strong>des</strong> Dankes möchte<br />
ich Sie, lieber Herr Haltern, einschließen.<br />
Ein ehrenamtliches Engagement in<br />
dem Umfang, wie Ihre Frau es bis heute<br />
ausübt, ist ohne die Unterstützung der<br />
Familie und insbesondere <strong>des</strong> Ehepartners<br />
nicht vorstellbar. Ich weiß, wovon<br />
ich rede. Sie haben in den Jahrzehnten<br />
<strong>des</strong> ehrenamtlichen Engagements Ihre<br />
Frau unterstützt und ihr „den Rücken<br />
freigehalten“. Ihre Rolle war nicht lediglich<br />
ein passives Zulassen, sondern Sie<br />
haben einen sehr aktiven Part gespielt.<br />
Ich vermute, dass manche Initiative<br />
Ihrer Frau am <strong>Canisianum</strong> auch auf Ihre<br />
Anregung zurückzuführen ist. Jedenfalls<br />
Träger und Förderer<br />
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