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Jahrbuch 2013 - Förderverein des Canisianum - Gymnasium ...

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Die Gratulation zum Geburtstag<br />

ist nur vorgeschoben. Die Schüler<br />

haben es auf die Abschlussarbeiten<br />

abgesehen.<br />

aber überzeugen konnten. So haben wir<br />

uns doch wieder einem ernsten Stoff<br />

zugewandt.“<br />

Mit der Wahl <strong>des</strong> Drehbuchs „Liebe<br />

Jelena Sergejewna!“ war die Truppe<br />

dann aber sehr zufrieden. Die AG<br />

bestand zu diesem Zeitpunkt aus fünf<br />

Schülern der Oberstufe. Neben Kai<br />

Senga, der in die Rolle <strong>des</strong> Schülers Volódja<br />

schlüpfte, brachten Anna Fuisting<br />

die Lehrerin Jelena Sergejewna, Lisette<br />

Amparo die Schülerin Irina, Myriam<br />

Rös die Mitstreiterin Natascha und Julia<br />

Wehmöller die Schülerin Sweta auf die<br />

Bühne.<br />

Kurz vor der Aufführung verspürte<br />

keiner der fünf Darsteller Angst oder<br />

Nervosität. Zu Recht, denn jeder Einzelne<br />

von ihnen brillierte in seiner Rolle.<br />

Knapp 90 Minuten lang fesselten sie das<br />

Publikum, in dem sich unter anderem<br />

Ex-Schulleiter Hartmut Stutznäcker und<br />

der aktuelle Direktor Michael Dahmen<br />

befanden, mit einer lebendigen<br />

Geschichte zum Thema Gewalt und<br />

Schule: Vier Schüler und Schülerinnen<br />

einer Abschlussklasse erscheinen am<br />

Geburtstag der Mathematiklehrerin an<br />

ihrer Haustür und wollen ihr gratulieren.<br />

Jelena Sergejewna ist eine einsame,<br />

verhärmte Frau, die seit Jahrzehnten<br />

pflichtbewusst ihren pädagogischen<br />

Dienst tut. Umso gerührter ist sie<br />

angesichts <strong>des</strong> überraschenden Besuchs.<br />

Doch es stellt sich heraus, dass<br />

dieser nur Mittel zum Zweck ist, denn<br />

die Schüler sind nicht zum Gratulieren<br />

gekommen, sondern um den Schlüssel<br />

zum Safe der Schule zu erpressen. Dort<br />

liegen ihre misslungenen Abschlussklausuren,<br />

die sie gegen korrigierte austau-<br />

Kunst und Kultur<br />

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