Jahresbericht des Amtes für Kinder, Jugendliche und ... - OSIRIS

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Vorwort
Dieser Jahresbericht, es ist der 9. in Folge, ist ein Eckpunkt. Es ist der letzte Bericht der in
direkter Regie von Herrn Beier in seiner Funktion als Leiter des Amtes für Kinder, Jugendliche
und Familien erstellt wurde.
Mit dem ersten Bericht 1997 wurde die Zielrichtung der Berichte vorgegeben, nämlich
arbeitsfeldbezogen unter
Berücksichtigung fachlich inhaltlicher Entwicklung
zu berichten. An Vollständigkeit mit Blick auf das gesamte Aufgabenspektrum des Amtes
war und ist auch jetzt dabei nicht gedacht. So gesehen sind die Berichte selektiv und
gleichzeitig auch immer ein Spiegel der Themen, die den Mitarbeitern wichtig sind. Das
schließt nicht aus bzw. es wäre auch überraschend, wenn es nicht innerhalb des Jahresberichtes
zu turnusmäßigen Standard-Themen gekommen wäre.
Diskussionen über Stil und Inhalte sind in der Vergangenheit nicht unterblieben, jedoch
heute ein Randthema.
Eine von Anfang an ebenfalls beabsichtigte Zielrichtung war, den Jahresbericht als Basis
für die Darstellung und Vertretung der Aufgaben des Amtes für Kinder, Jugendliche und
Familien zu den Städten und Gemeinden im Zuständigkeitsbereich zu nutzen, die mit ihrer
Jugendamtsumlage die Arbeit des Fachamtes finanzieren.
Die jährliche Präsentation, in der Regel durch den Amtsleiter, bei Teilnahme der örtlich zuständigen
Mitarbeiterin / des örtlich zuständigen Mitarbeiters in den jeweiligen Sozialausschüssen
der Städte und Gemeinden hat erheblich dazu beigetragen, den Informationsstand
vor Ort nicht nur zu erhöhen, sondern auch Verständnis für die Arbeit zu entwickeln.
Dies hat zu einer besseren Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden und damit
zur Effektivität der Arbeit beigetragen. Der 9. Jahresbericht hofft, an diese Tradition anzuknüpfen.
Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien arbeitet bei der Umsetzung der erzieherischen
Hilfen eng mit freien Trägern zusammen. Die Qualität der Hilfen ist ein gemeinsames
Anliegen des Fachamtes wie der freien Träger. Der Kreiscaritasverband Warendorf hat aus
seinem ureigenen Interesse heraus in seiner Tagesgruppe in Warendorf die Frage nach
dem Erfolg, der Qualität seiner Arbeit gestellt. Das Ergebnis ist im Jahresbericht dargestellt.
Warendorf, im Februar 2006
Dr. Wolfgang Kirsch