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PDF Format - Gemeinschaft der Siebenten Tags Adventisten

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Montag<br />

9. Juni<br />

Dienstag<br />

10. Juni<br />

2. JESUS ALS JUGENDLICHER – UNSER BEISPIEL<br />

3. EIN LEHRPLAN MIT CHRISTUS IM MITTELPUNKT<br />

a. Was konnte man in dem Jüngling Jesus sehen? Römer 12, 1. 2; 1. Petrus<br />

1, 18. 19.<br />

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„Selbst in seiner Arbeit verschmähte [Jesus] fehlerhafte Leistungen. Er<br />

war als Handwerker ebenso vollkommen, wie sein Charakter vollkommen<br />

war. Durch sein Beispiel lehrte er, dass wir die Pflicht haben, fleißig zu sein<br />

und unsere Arbeit genau und sorgfältig auszuführen, und dass solche Arbeit<br />

ehrbar ist.“ – Das Leben Jesu, S. 55.<br />

b. Wie können wir dem Beispiel des jungen Jesus besser folgen? Lukas<br />

2, 52.<br />

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„Es war die Einfachheit des Lebens Christi und die Tatsache, dass er frei<br />

von Stolz und Eitelkeit war, die ihm die Gunst Gottes und <strong>der</strong> Menschen<br />

einbrachte. Er bemühte sich nicht um beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit. Er führte<br />

sein Leben mit Entschlossenheit und war trotzdem immer respektvoll und<br />

gehorsam. Er unterwarf sich den Beschränkungen, die Kin<strong>der</strong>n auferlegt<br />

werden und erfüllte seine Pflichten gegenüber seinen Eltern und <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

mit Freuden, ohne seine Grundsätze herabzusetzen o<strong>der</strong> sich vom<br />

unreinen Einfluss, <strong>der</strong> ihn in Nazareth umgab, beeindrucken zu lassen.“ – The<br />

Youth’s Instructor, 1. September 1873,<br />

„Eltern müssen immer wachsam sein, damit ihre Kin<strong>der</strong> nicht verloren<br />

gehen. Wenn es genauso wichtig für einen Jugendlichen wäre, einen<br />

schönen Charakter und ein freundliches Gemüt zu besitzen, wie das Nachahmen<br />

<strong>der</strong> weltlichen Moden in Kleidung und Benehmen in ihren Augen<br />

ist, würden wir Hun<strong>der</strong>te sehen, wo heute nur ein Einzelner die Stufe des<br />

aktiven Lebens erreicht und bereit ist, einen erhebenden Einfluss auf die<br />

Gesellschaft auszuüben...<br />

Die Anstrengungen <strong>der</strong> besten Lehrer werden oftmals wenig Frucht bringen,<br />

wenn Väter und Mütter ihren Teil nicht treu ausführen.“ – Fundamentals of<br />

Christian Education, S. 69. 70.<br />

„Mit welcher Sorgfalt sollten Eltern ihre Kin<strong>der</strong> vor leichtsinnigen, lockeren<br />

und demoralisierenden Gewohnheiten bewahren! Väter und Mütter,<br />

seid ihr euch <strong>der</strong> Verantwortung bewusst, die auf euch ruht? Erlaubt ihr<br />

euren Kin<strong>der</strong>n, sich mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n zu treffen, während ihr abwesend<br />

seid und nicht merkt, welche Art von Erziehung sie dabei erhalten? Lasst sie<br />

nicht mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n alleine.“ – Wie führe ich mein Kind?, S. 72.<br />

a. Was ist <strong>der</strong> Schlüssel zu einem christlichen Lehrplan? Psalm 127, 1.<br />

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„Es sollte das Ziel je<strong>der</strong> guten Mittelschule sein, ein gründliches Werk in<br />

den allgemeinen Fächern zu tun.“ – Counsels to Parents, Teachers, and Students, S. 210.<br />

„Man sollte nie den erzieherischen Wert des Gesanges aus dem Auge<br />

verlieren. Lasst in eurem Heim liebliche und reine Lie<strong>der</strong> erklingen, dann<br />

werden dort weniger tadelnde und mehr heitere, hoffnungsvolle, freudige<br />

Worte fallen. Lasst in <strong>der</strong> Schule Gesang ertönen, und die Schüler werden<br />

näher zu Gott, zu ihren Lehrern und zueinan<strong>der</strong> hingezogen.“ – Erziehung, S.<br />

155. 156.<br />

b. Wie kann ein wichtiger Grundsatz des wahren Christentums auch in<br />

Fächern wie Erdkunde und Geschichte gelehrt werden?<br />

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„Eine Sache kennen führt zu Teilnahme, und Teilnahme treibt zu wirksamem<br />

Dienst. Man mache die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen, um in ihnen das<br />

Mitgefühl und den Opfergeist für die leidenden Millionen in ‚fernen Landen‘<br />

zu wecken, mit diesen Gebieten und ihrer Bevölkerung vertraut. In dieser<br />

Hinsicht könnten unsere Schulen viel bewirken. Statt bei den Ruhmestaten<br />

von Geschichtshelden, wie Alexan<strong>der</strong> und Napoleon, zu verweilen, lasse<br />

man die Schüler das Leben von Männern, wie Paulus und Martin Luther,<br />

wie Moffat, Livingstone und Carey, studieren. Dazu käme die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Mission, wie sie sich bis zur Stunde vor unseren Augen abspielt. Statt<br />

das Gedächtnis mit einem Wust von Namen und Theorien zu belasten, die<br />

keine Beziehung zum Leben <strong>der</strong> Schüler haben und denen sie außerhalb<br />

des Schulzimmers kaum Beachtung schenken, lasse man sie alle Län<strong>der</strong> im<br />

Lichte missionarischer Bemühungen betrachten und sich mit den Völkern<br />

und ihren Nöten befassen.“ – Erziehung, S. 247.<br />

„Sobald die himmlischen Wesen sehen, dass Erwachsenen nicht länger<br />

mehr gestattet ist, die Wahrheit vorzuführen, wird <strong>der</strong> Geist Gottes über die<br />

Kin<strong>der</strong> kommen, und sie werden dann in <strong>der</strong> Verkündigung <strong>der</strong> Wahrheit<br />

ein Werk verrichten, das ältere Menschen nicht mehr tun können, weil<br />

ihnen <strong>der</strong> Weg versperrt sein wird. Unsre Gemeindeschulen sind das von<br />

Gott verordnete Mittel, unsre Kin<strong>der</strong> für dieses große Werk vorzubereiten.“<br />

– Zeugnisse, Band 6, S. 205.<br />

58 Sabbatschullektionen, April – Juni 2008 Sabbatschullektionen, 83. Jahrgang, Nr. 2 59

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