PDF Format - Gemeinschaft der Siebenten Tags Adventisten

Mittwoch
25. Juni
Donnerstag
26. Juni
4. UNSER AUGENMERK AUF DAS ZIEL RICHTEN
5. ERZIEHUNG IN DER EWIGKEIT
a. Was sollte unser höchstes Ziel sein, wenn wir in unserer Bildung vorankommen
wollen? 1. Korinther 9, 16. 22-24.
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„Diejenigen, die eine Bildung erhalten und sich dem Dienst Gottes
geweiht haben, können auf viele verschiedene Arten dienen und weitaus
erfolgreicher darin sein, Seelen zur Erkenntnis der Wahrheit zu leiten, als die
Ungebildeten. Sie haben einen Vorteil, weil sie ihren Verstand diszipliniert
haben. Wir werten eine Bildung nicht im Geringsten ab, aber wir raten, dass
sie mit einem Verständnis für die Kürze der Zeit und für das große Werk,
das vor dem Kommen Christi vollbracht werden muss, ausgeführt wird. Wir
wollen nicht, dass die Studenten sich einbilden, sie können viele Jahre damit
verbringen, sich eine Ausbildung anzueignen. Lasst sie jene Ausbildung
nutzen, die sie in einem angemessen Zeitabschnitt erlangen können, um das
Werk Gottes voranzubringen.“ – Fundamentals of Christian Education, S. 369. 370.
b. Welche Verheißung ist Lehrern kostbar, die mit der Herausforderung
ihrer hohen Aufgabe kämpfen, Seelen für die Ewigkeit auszubilden?
Jesaja 59, 19.
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„Diese Aufgabe wird Prüfungen mit sich bringen. Die Lehrer werden von
Entmutigung niedergedrückt sein, wenn sie sehen müssen, dass ihre Arbeit
nicht immer gewürdigt wird. Satan wird seine Macht über sie ausüben,
indem er sie mit Versuchungen, Entmutigung und körperlichen Leiden anficht,
in der Hoffnung, dass sie gegen Gott murren und seine Güte, Gnade
und Liebe und die unendliche Größe der Herrlichkeit, die dem Überwinder
zum Lohn wird, aus den Augen verlieren. Aber Gott führt diese Seelen zu
einem vollkommeneren Vertrauen zu ihrem himmlischen Vater. Sein Auge
wacht jeden Augenblick über sie; und wenn sie ihn im Glauben anrufen,
wenn sie sich in ihrer Verlegenheit an ihn klammern, wird der Herr sie als
geläutertes Gold aus der Prüfung hervorbringen. Der Herr Jesus hat gesagt:
‚Ich will dich nicht verlassen noch versäumen.’ (Hebräer 13, 5.) Gott mag
zulassen, dass sie in Umstände geraten, die sie veranlassen, zur Festung zu
fliehen, sich inmitten finsterer Wolken gläubig um Gottes Thron zu drängen;
denn gerade darin ist seine Gegenwart verborgen. Er ist immer bereit,
alle zu retten, die ihr Vertrauen auf ihn setzen.“ – Zeugnisse, Band 6, S. 160.
a. Was werden die Eltern am jüngsten Tag gefragt, und was sollen wir
antworten, ganz gleich, was es uns in diesem Leben gekostet hat?
Jeremia 13, 20; Jesaja 8, 18; Hebräer 2, 13.
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„Worin wir auch sonst noch fehlen, lasset uns in der Erziehung unserer
Kinder gewissenhaft sein. Wenn sie das elterliche Haus rein und tugendhaft
verlassen, und auch nur den geringsten Platz in dem großen Plan Gottes für
die Welt einnehmen, dann ist unser Leben sicherlich nicht umsonst gewesen!“
– Fundamentals of Christian Education, S. 161.
b. Wie herrlich ist die Schule der Ewigkeit? Jesaja 64, 3; 1. Korinther 2, 9.
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„Der Himmel ist gleichsam eine Schule; ihr Forschungsgebiet bildet das
Weltall, ihr Lehrmeister ist der unendliche Gott.“ – Erziehung, S. 275.
„Alle Wirrnisse des Lebens und Erlebens werden dann [in der Schule der
Ewigkeit] geklärt sein. Wo sich unseren Augen nur Verwirrung und Enttäuschung,
vereitelte Absichten und durchkreuzte Pläne darboten, werden wir
einen einzigen großen, allumfassenden, sieghaften Vorsatz, eine göttliche
Harmonie erkennen.“ – Erziehung, S. 279.
„Und die dahingehenden Jahre der Ewigkeit werden ihnen reichere
und immer herrlichere Offenbarungen Gottes und Christi bringen. Mit
wachsender Erkenntnis wird auch die Liebe, Ehrfurcht und Glückseligkeit
zunehmen. Je mehr die Menschen von Gott lernen, desto größer wird ihre
Bewunderung seines Wesens sein.“ – Der große Kampf, S. 677.
„Die Erlösten wie auch die ungefallenen Wesen werden in dem Kreuz
Christi ihre Wissenschaft und ihr Lied erblicken. Dann werden sie erkennen,
dass die Herrlichkeit, die vom Antlitz Jesu widerstrahlt, der Abglanz
seiner aufopfernden Liebe ist.“ – Das Leben Jesu, S. 9.
Freitag
PERSÖNLICHE WIEDERHOLUNGSFRAGEN
27. Juni
1. Wie können wir die praktische Ausbildung wiederbeleben, die Jesus
seinen Jüngern gab?
2. Warum ist die ärztliche Missionsausbildung auch für Laien so wichtig?
3. Wie können wir uns auf das baldige Abschlusswerk der Weltgeschichte
vorbereiten?
4. Wie können überforderte Lehrer ermutigt werden?
5. Welche Sichtweise müssen wir in allem haben, was wir tun?
Erste Sabbatschulgaben – für Russland
70 Sabbatschullektionen, April – Juni 2008 Sabbatschullektionen, 83. Jahrgang, Nr. 2 71