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PDF Format - Gemeinschaft der Siebenten Tags Adventisten

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Mittwoch<br />

11. Juni<br />

Donnerstag<br />

12. Juni<br />

4. EINE WISSENSCHAFT, DIE GOTT EHRT<br />

5. ZUALLERERST PRAKTISCH<br />

a. Wie können Unterrichtsfächer sehr interessant sein? Römer 11, 33.<br />

______________________________________________________________________<br />

„Wir wollen niemandem von einer Ausbildung abraten o<strong>der</strong> Verstandesbildung<br />

und Disziplin geringschätzen. Wir sind Gottes Schüler, solange wir<br />

auf dieser Welt leben. Unsere Bildung sollte bei je<strong>der</strong> Gelegenheit verbessert<br />

werden und unsere Fähigkeiten durch Übung gestärkt werden. Der Verstand<br />

muss durch anstrengendes Studium geübt und erweitert werden, aber all<br />

dies mag getan werden, während das Herz einer Täuschung zum Opfer fällt.<br />

Die Seele muss Weisheit von oben erhalten... Die Bibel soll nicht gemäß den<br />

menschlichen Ideen von <strong>der</strong> Wissenschaft geprüft werden, son<strong>der</strong>n die Wissenschaft<br />

soll mit dem unfehlbaren Maßstab geprüft werden.<br />

Trotzdem darf das Studium <strong>der</strong> Wissenschaften nicht vernachlässigt werden.<br />

Dazu sollen Bücher verwendet werden, aber sie müssen mit <strong>der</strong> Bibel<br />

übereinstimmen, denn das ist unser Maßstab. Solche Bücher sollten die vielen<br />

an<strong>der</strong>en Bücher, die jetzt in den Händen <strong>der</strong> Schüler sind, ersetzen. Gott<br />

ist <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wissenschaft und wissenschaftliches Studium öffnet den<br />

Verstand für weite Bereiche von Gedanken und Informationen, wodurch wir<br />

Gott in seinen geschaffenen Werken sehen können. Viele versuchen in ihrer<br />

Unkenntnis, ihren Unglauben durch die Wissenschaft zu unterstützen, aber<br />

anstatt diesen Unglauben zu erhöhen, bringt uns wahre Wissenschaft neue<br />

Beweise für die Weisheit und Macht Gottes. Wenn man sie richtig versteht,<br />

stimmen Wissenschaft und das geschriebene Wort überein und erleuchten<br />

sich untereinan<strong>der</strong>. Zusammen führen sie uns zu Gott, indem sie uns die<br />

weisen und guten Gesetze beibringen, mit denen er wirkt.<br />

Wenn <strong>der</strong> Schüler Gott als Quelle alles Wissens erkennt, ihn ehrt und<br />

seinen Verstand und Charakter von seinem Wort formen lässt, dann darf er<br />

sich an die Verheißung klammern: ‚Wer mich ehret, den will ich auch ehren’<br />

(1. Samuel 2, 30). Je fleißiger <strong>der</strong> Verstand ausgebildet wird, desto effektiver<br />

kann er im Werk Gottes angewandt werden, wenn er <strong>der</strong> Kontrolle des Heiligen<br />

Geistes unterworfen ist.“ – Counsels to Parents, Teachers, and Students, S. 425. 426.<br />

b. Was können sogar Kin<strong>der</strong> für die Kranken und Leidenden tun? 1.<br />

Thessalonicher 5, 17; Jakobus 5, 15.<br />

______________________________________________________________________<br />

„Kin<strong>der</strong> [sollen] in den beson<strong>der</strong>en Wahrheiten für diese Zeit sowie in<br />

praktischer Missionsarbeit unterwiesen werden. Sie sollen in das Heer <strong>der</strong><br />

Arbeiter eintreten, <strong>der</strong>en Aufgabe es ist, den Kranken und den Leidenden<br />

zu helfen. Kin<strong>der</strong> können am ärztlichen Missionswerk teilnehmen und es<br />

durch ihre Scherflein för<strong>der</strong>n helfen.“ – Zeugnisse, Band 6, S. 205. 206.<br />

a. Welche wichtigen Ziele sollten wir für unsere Jugend haben und wie<br />

und warum können sie unterstützt werden? Psalm 144, 12; Daniel 1, 17.<br />

______________________________________________________________________<br />

„Wie zur Zeit Israels müssten heute alle jungen Leute praktisch ausgebildet<br />

werden. Je<strong>der</strong> sollte irgendein Handwerk erlernen, mit dem er in Zeiten<br />

<strong>der</strong> Not seinen Lebensunterhalt verdienen kann.“ – Counsels to Parents, Teachers<br />

and Students, S. 307.<br />

„Die jungen Mädchen hätten unterrichtet werden müssen, wie man<br />

Stoffe zuschneidet, Kleidung näht und ausbessert, um so auf die praktischen<br />

Pflichten des Lebens vorbereitet zu werden. Für junge Männer sollte<br />

es Einrichtungen geben, wo sie in verschiedenen Handwerken unterwiesen<br />

werden, die sowohl ihre Muskeln als auch ihre Geisteskräfte beanspruchen.<br />

Wenn es Jugendlichen ermöglicht ist, nur eine einseitige Ausbildung zu erhalten<br />

– was ist dann wohl wichtiger, eine Kenntnis <strong>der</strong> Wissenschaften, mit<br />

all ihren Nachteilen für die Gesundheit und das Leben, o<strong>der</strong> eine Kenntnis<br />

<strong>der</strong> Arbeit fürs praktische Leben? Wir antworten ohne zu zögern: die letztere.<br />

Wenn etwas vernachlässigt werden muss, dann lasst es das Studium von<br />

Büchern sein.“ – Counsels on Health, S. 180.<br />

„Beim Studium <strong>der</strong> Landwirtschaft sollten die Schüler nicht nur theoretisch,<br />

son<strong>der</strong>n auch praktisch ausgebildet werden. Schon während sie lernen,<br />

was die Wissenschaft über die Bodenarten und Bestellungsformen, den Wert<br />

verschiedener Getreidesorten und die besten Erzeugungsmethoden zu sagen<br />

weiß, lasse man sie ihre Kenntnisse anwenden... Solches Streben [die Arbeit in<br />

<strong>der</strong> bestmöglichen Weise zu verrichten] ruft im Verein mit den Kraftspen<strong>der</strong>n<br />

Bewegung, Sonnenschein und frischer Luft eine Liebe zur Landarbeit hervor,<br />

die bei manchem jungen Mann in <strong>der</strong> Berufswahl den Ausschlag geben wird.<br />

Dadurch könnten sich Einflüsse geltend machen, die die jetzt so stark flutende<br />

Abwan<strong>der</strong>ung in die Großstädte erfolgreich zurückdämmen.“ – Erziehung, S. 203.<br />

Freitag<br />

PERSÖNLICHE WIEDERHOLUNGSFRAGEN<br />

13. Juni<br />

1. Welche Än<strong>der</strong>ung ist im Herzen <strong>der</strong> materialistisch eingestellten nötig?<br />

2. Wie unterschied sich Jesus von den meisten unserer Jugendlichen,<br />

und was zeigt uns das?<br />

3. Wie kann <strong>der</strong> Geist des Dienens im Lehrplan eingebunden werden?<br />

4. Auf welche Art kann die wahre Wissenschaft ein Segen für die Welt sein?<br />

5. Wie können bessere landwirtschaftliche Studien <strong>der</strong> heutigen Gesellschaft<br />

von großer Hilfe sein?<br />

60 Sabbatschullektionen, April – Juni 2008 Sabbatschullektionen, 83. Jahrgang, Nr. 2 61

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