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Miller: Theorien der Entwicklungspsychologie - Leinstein.de

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welchen es viele Gelegenheiten gibt, dieses Verhalten zu beobachten (Prävalenz) und sich das<br />

Verhalten <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>lls dann als erfolgreich erweist (funktionaler Wert).<br />

Ereignis muss in Symbole übertragen wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch Motivationsprozesse und Produktionsprozesse spielen eine Rolle.<br />

Nach Bandura können Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> durch Extraktion <strong><strong>de</strong>r</strong> relevanten Elemente aus einer Reihe<br />

spezifischer Episo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Beobachtungslernens eine abstrakte Regel formulieren. (z.B. beim<br />

Spracherwerb)<br />

Wichtig für mo<strong>de</strong>llierungsversuch:<br />

Aufmerksamkeitsprozesse<br />

Behaltensprozesse<br />

Produktionsprozesse<br />

Motivationsprozesse<br />

Selbstwirksamkeit als wichtiger Faktor. Zimmerman: Entschei<strong>de</strong>nd ist weniger, was Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

zur Belohnung gegeben wird, als eher wie diese Belohnung vermittelt wird.<br />

Selbstwirksamkeit entsteht vor allem in <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie, später wer<strong>de</strong>n Freun<strong>de</strong> wichtig.<br />

Methodologie<br />

Traditionelle Lerntheorie<br />

Laborexperimente, Orientierung an <strong><strong>de</strong>r</strong> Naturwissenschaft (Physikneid), spezielle<br />

Apparate (Skinnerbox) und Paradigmen. –A-B-A – Versuchspläne.<br />

Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne soziale Lerntheorie<br />

Festhalten an Laborversuchen, jedoch Einschließen komplexerer Gebil<strong>de</strong>: Erhaltungsbegriff,<br />

Entwicklung moralischer Konzepte<br />

Mechanismen <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung<br />

Umstritten: Sind soziale Lerntheorie und gängige Lerntheorie tatsächlich<br />

Entwicklungstheorien? O<strong><strong>de</strong>r</strong> han<strong>de</strong>lt es sich um kurzfristige Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen.<br />

Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Lerntheorien: Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungsprozesse<br />

Mittelpunkt bei Freud und Piaget: Strukturelle Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen.<br />

Banduras: Entwicklungsvariablen<br />

körperliche Reifung für Lerntheorie wenig relevant<br />

Erfahrung im Umgang mit <strong><strong>de</strong>r</strong> sozialen Umwelt <br />

Kognitive Entwicklung<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind je nach Alter unterschiedlichen sozialen Umwelten ausgesetzt.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>: Erfahrungen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> sozialen Umwelt<br />

Entwicklung eines Verhaltensrepertoires<br />

Erlernen <strong><strong>de</strong>r</strong> situativen Angemessenheit <strong>de</strong>s Verhaltensrepertoires<br />

Mit <strong>de</strong>m Älterwer<strong>de</strong>n wächst das Verhaltensrepertoire an und wird differenzierter<br />

Während <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n sich alle von Bandura benannten Prozesse:<br />

Aufmerksamkeitsprozesse<br />

Behaltensprozesse<br />

Produktionsprozesse<br />

Motivationsprozesse

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