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Miller: Theorien der Entwicklungspsychologie - Leinstein.de

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Ältere Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> verstehen z.B. besser Charaktere in Filmen/Büchern, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Handlungen und<br />

die daraus resultieren<strong>de</strong>n Konsequenzen.<br />

Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s einschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s Denkens: Übertragen von Beobachtungen in<br />

Symbole und Neukombinierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Symbole.<br />

Verbale Kodierung erleichtert Symbolisierung, för<strong><strong>de</strong>r</strong>t Konzentration sowohl auf Mo<strong>de</strong>ll<br />

als auch auf Symbol!<br />

Moralisches Urteil und Verhalten<br />

Leben für Piaget = Angewandte Kognition. Äquilibrationsprozess: Bringt physikalische<br />

Erfahrungen mit körperlicher Reifung und sozialen Erfahrungen in Einklang.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> urteilen zunächst ähnlich wie ihre Eltern, die sich entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> an eindimensionalen Regel<br />

orientieren, o<strong><strong>de</strong>r</strong> aber vielleicht bei angerichtetem Scha<strong>de</strong>n auch die Intention mit<br />

einbeziehen.<br />

Einstufung ob moralisch subjektiv o<strong><strong>de</strong>r</strong> moralisch objektiv nach Piagets Geschichte vom<br />

Dilemma.<br />

Für die Herausbildung eines moralischen Urteils ist von Be<strong>de</strong>utung: Dass das Kind Maßstäbe<br />

für sein eigenes Verhalten setzt.<br />

Scheinheiligkeit hat keine Chance, da das Mo<strong>de</strong>ll ja selbst nicht tut, was es sagt, und somit<br />

das Verhalten als wenig wichtig eingestuft wird.<br />

Aus <strong>de</strong>n inneren Wertmaßstäben setzt sich das zusammen, was Freud als Über-Ich bezeichnet<br />

hatte.<br />

Piaget: Reize wer<strong>de</strong>n nur dann wirksam, wenn sie sich in die jeweilige kognitive Struktur<br />

eines Kin<strong>de</strong>s assimilieren lassen.<br />

Der Standpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> sozialen Lerntheorie zu grundlegen<strong>de</strong>n Fragen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Entwicklung<br />

Die menschliche Natur<br />

Jahrelang wur<strong>de</strong> das Kind <strong>de</strong>finiert als Stoff, <strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong>de</strong>n Eltern geformt wird, I<strong>de</strong>e eines<br />

Menschlichen Spiegels, <strong><strong>de</strong>r</strong> schließlich seine Umwelt reflektiert.<br />

Die soziale Lerntheorie jedoch beschreibt <strong>de</strong>n Menschen als aktiv.<br />

Piaget: Interaktion zwischen Kind und Umwelt erzeugt eine Struktur, die sich später zu einer<br />

internalisierten kognitiven Struktur entwickelt.<br />

Banduara: Interaktion zwischen Kind und Umwelt ist nicht be<strong>de</strong>utend, wichtig ist die neue<br />

Information, die aus dieser Interaktion gewonnen wird.<br />

Freud und Bandura messen <strong>de</strong>m Irrationalen größere Be<strong>de</strong>utung zu als Piaget.<br />

Qualitative versus quantitative Entwicklung<br />

Traditionell/Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>n: Entwicklung ist ein Prozess quantitativer Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen. Es gibt nur<br />

Anwärter für kleinere qualitative Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen

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