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München, 17.01.12 Erfahrungsbericht zum Forschungspraktikum an ...

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Radtouren in den nahe gelegenen Schweizer Alpen träumen. Trotz der vorhin<br />

erwähnten freien Zeiteinteilung blieben mir meist nur die Wochenenden zur Erkundung<br />

der Schweiz. Die unzähligen Passstraßen bis hinauf auf über 2000 Meter ließen mir bei<br />

der Tourenpl<strong>an</strong>ung die Qual der Wahl. Der Anblick der Schweizer Berge war bei jeder<br />

Tour atemberaubend. Sollte einem während einer Tour die Energie ausgehen, lassen<br />

sich selbst in den entlegensten Dörfern Bahnstationen finden die einen sicher nach<br />

Hause bringen. Das Bahnnetz der Schweiz gehört zu den dichtesten überhaupt und ist<br />

dementsprechend teuer. Ein Halbtax Abonnement (entspricht der deutschen Bahncard<br />

50) lohnt sich daher meist schon nach wenigen Fahrten.<br />

Probleme hatte ich während meinem Aufenthalt in der Schweiz erfreulicherweise keine.<br />

Die Arbeitsbedingungen in der universitären Forschung unterscheiden sich kaum von<br />

denen in Deutschl<strong>an</strong>d. M<strong>an</strong> arbeitet im Durchschnitt genau so viel wenn nicht noch<br />

mehr. Einziger Unterschied ist das wesentlich höhere Lohnniveau. Doktor<strong>an</strong>den und<br />

Postdocs der ETH Zürich verdienen beinahe doppelt so viel wie in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Aus meiner Sicht ist Zürich für Studenten die neben einer guten Ausbildung auch viel<br />

Zeit in der Natur verbringen möchten bestens geeignet.Ein Praktikumsaufenthalt in<br />

einem der Züricher Forschungsgruppen k<strong>an</strong>n ich nur weiterempfehlen. Hervorragende<br />

Betreuung, eine großartige und abwechslungsreiche Stadt und die nahegelegenen Alpen<br />

machen einen Aufenthalt trotz der hohen Lebenshaltungskosten äußerst<br />

empfehlenswert. Nach den bisher positiven Erfahrungen wäre meine Praktikumsstelle<br />

auch in Zukunft dazu bereit ausländische Praktik<strong>an</strong>ten aufzunehmen.

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