Jahresbericht 2010 - Tiroler Gebietskrankenkasse
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FINANZBERICHT<br />
Differenz<br />
PERSONALSTAND VERWALTUNG*) <strong>2010</strong> z. Vorjahr<br />
Verwaltungsangestellte**) 442,5 9,6<br />
Ärzte 0,0 0,0<br />
Ärztliches Hilfspersonal 0,0 0,0<br />
Hausarbeiter 19,2 – 0,1<br />
SUMME 461,7 9,5<br />
*) Seit 2001 nach effektiver Arbeitszeitverpflichtung<br />
**) Inklusive 17,7 Angestellte für die EDV-Standardproduktentwicklung<br />
des Hauptverbandes (im Vorjahr 17,0)<br />
Der Personalzugang bei den Verwaltungsangestellten ist<br />
insbesondere auf die Einführung von bzw. Arbeit mit<br />
EDV-Standardprodukten, u. a. LGKK im Wahlarztbereich<br />
(2,9 Mitarbeiter) sowie im Bereich Melde-Versicherungs-<br />
Beitragswesen (5,4 Mitarbeiter), zurückzuführen.<br />
Sachaufwand<br />
Die Sachaufwendungen einschließlich der nicht abziehbaren<br />
Vorsteuer sind in Summe um rund € 453 Tsd. bzw.<br />
5,0 % gesunken. Hervorzuheben sind der leichte Rückgang<br />
der Ausgaben im Zusammenhang mit der Entwicklung<br />
von EDV-Standardprodukten und den allgemeinen EDV-<br />
Aufwendungen (insgesamt € 15 Tsd.). Vermindert haben<br />
sich auch die Aufwendungen für Aus- und Fortbildung,<br />
Büro (Bürobedarf, Telefon, Gebühren für Post und Geldverkehr,<br />
Gerichte), Reisetätigkeit sowie für Miet- und<br />
Hausaufwendungen.<br />
Aufwand der Verwaltungskörper<br />
Der Gesamtaufwand für Tätigkeiten der Verwaltungskörper<br />
und der Beiräte beträgt im Berichtsjahr € 164 Tsd.<br />
Ersätze<br />
Die Einhebungsvergütungen gemäß § 82 Abs. 1 und 2<br />
ASVG stiegen um 2,6 % auf € 13,6 Mio. Die pauschalierten<br />
Einhebungsvergütungen für AlVG-Beiträge und für den<br />
IESG-Zuschlag gemäß § 82 Abs. 3 ASVG sowie für die<br />
Schlechtwetterentschädigungsbeiträge sind gegenüber<br />
dem Vorjahr um 2,2 % auf € 2,7 Mio. gestiegen. Für die<br />
Abwicklung der Abfuhr der Mitarbeitervorsorgebeiträge<br />
konnten im Berichtsjahr Vergütungen in der Höhe von<br />
€ 171 Tsd. (+ 8,7 %) eingehoben werden.<br />
An Neben- und Exekutionsgebühren wurden € 269,2 Tsd.<br />
verbucht. Aus Auftragsleistungen für die Mitarbeit bei<br />
EDV-Standardprodukten, Innovationsprojekten und Pilot-<br />
CC (u. a. GPLA, LGKK/ZSVA, ALVA usw.) wurden auf der<br />
Basis der diesbezüglichen Hauptverbandsrichtlinien € 1,6<br />
Mio. ersetzt. Für die Durchführung des Karenzgeld- und<br />
Kinderbetreuungsgeldgesetzes erhielt die Kasse vom<br />
Arbeitsmarktservice Kostenersätze im Gesamtbetrag von<br />
€ 1,1 Mio. Für die Erfassung der Honorare von noch<br />
manuell abrechnenden Vertragsärzten wurden € 73,8 Tsd.<br />
an Erträgen verbucht. Zuzahlungen der Mitarbeiter für<br />
den Mittagstisch sind mit einem Betrag von € 165 Tsd.<br />
verbucht. Für die Mitarbeit der Kasse bei den Reformpoolprojekten<br />
des <strong>Tiroler</strong> Gesundheitsfonds wurden € 266 Tsd.<br />
verrechnet.<br />
ABSCHREIBUNGEN<br />
ANLAGEVERMÖGEN <strong>2010</strong> in Euro Differenz zum Vorjahr in Euro Diff. z. Vorjahr<br />
Immobilien 650.535,38 – 809,47 – 0,12 %<br />
Mobilien 1.234.793,05 – 83.953,12 – 6,37 %<br />
SUMME 1.885.328,43 – 84.762,59 – 4,30 %<br />
UMLAUFVERMÖGEN <strong>2010</strong> in Euro Differenz zum Vorjahr in Euro Diff. z. Vorjahr<br />
Beitragsforderungen 1.075.731,13 39.906,73 3,85 %<br />
Regressforderungen 52.109,07 – 78.588,53 – 60,13 %<br />
Sonstige Forderungen 42.161,14 – 2.234,31 – 5,03 %<br />
SUMME 1.170.001,34 – 40.916,11 – 3,38 %<br />
Im Berichtsjahr mussten in 649 Fällen (2009: 818 ) Beitragsforderungen<br />
mit einer Gesamtsumme von € 5,2 Mio. als<br />
uneinbringlich abgeschrieben werden (das sind 0,2 % der<br />
gesamten Vorschreibesumme). In dieser Position ist der<br />
Anteil der Krankenversicherung ausgewiesen.<br />
Geschäftsbericht <strong>2010</strong><br />
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