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Saurier in der Dauerausstellung - Naturmuseum St.Gallen

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2.1. Fossilisation und Rekonstruktion des Entenschnabelsauriers<br />

Beim Entenschnabelsaurier <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausstellung s<strong>in</strong>d sogar noch fossilisierte Hautabdrucke erhalten. Im<br />

unten stehenden Bild bezeichnen die grauen Fel<strong>der</strong> die Hautreste. Die Haut ist fe<strong>in</strong> geschuppt und sche<strong>in</strong>t<br />

zusammengeschrumpft, wie dies bei e<strong>in</strong>er verste<strong>in</strong>erten Tiermumie zu erwarten ist. Über dem Becken s<strong>in</strong>d<br />

zudem die Verste<strong>in</strong>erungen <strong>der</strong> verknöcherten Sehnen sichtbar, die den Schwanz des Entenschnabelsauriers<br />

gestützt haben.<br />

E<strong>in</strong>e solch ausserordentliche Erhaltung ist nur möglich, wenn verschiedene Faktoren zusammenkommen.<br />

Der Entenschnabelsaurier befand sich ursprünglich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er grossen, etwa 15 Tonnen schweren, eiförmigen<br />

Geste<strong>in</strong>sknolle. Wie aber kam er <strong>in</strong> diese Knolle, die auch als Konkretion bezeichnet wird?<br />

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