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Fr. Prof. G. Szagun - Henning-rosenkoetter.de

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© <strong>Prof</strong>. G. <strong>Szagun</strong><br />

Normalität und Variabilität im frühen Spracherwerb<br />

Vortrag 6.11.2008<br />

Gibt es Zusammenhänge zwischen <strong>de</strong>n Sprachmaßen?<br />

• Analysen mit korrelationsstatistischen Verfahren zeigen:<br />

‣ sehr starke Zusammenhänge zwischen Wortschatz- und<br />

Grammatikerwerb<br />

- wer schnell Wörter erwirbt, erwirbt auch schnell Grammatik – und<br />

umgekehrt<br />

• Erst ab einer gewissen Wortschatzgröße kommt <strong>de</strong>r<br />

Grammatikerwerb in Gang<br />

- ab ca. 300 Wörter aus <strong>de</strong>r vorgegebenen Liste von 600<br />

Was hat Einfluss auf die Sprachentwicklung?<br />

• Analysen mit varianzanalytischen Verfahren zeigen:<br />

‣ Geschlecht<br />

- Mädchen haben eine schnellere Sprachentwicklung als Jungen<br />

‣ Bildungsstand <strong>de</strong>r Eltern<br />

- je höher <strong>de</strong>r Bildungsstand <strong>de</strong>r Mutter, <strong>de</strong>sto schneller verläuft <strong>de</strong>r<br />

Spracherwerb<br />

‣ Geschwisterrang<br />

- Erstgeborene schneller als an<strong>de</strong>re Geschwisterränge<br />

5. SPZ-Symposium Winterthur<br />

6. November 2008

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