Jahrgang 24 Freitag, den 14. Juni 2013 Nr. 24 - Langweid am Lech
Jahrgang 24 Freitag, den 14. Juni 2013 Nr. 24 - Langweid am Lech
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Gemeindeanzeiger - 6 - <strong>Nr</strong>. <strong>24</strong>/13<br />
Seniorenberatung<br />
Gesprächskreis für pflegende Angehörige<br />
und Angehörige von Demenzkranken<br />
Ort: Ökumenische Sozialstation Gersthofen und Umgebung,<br />
Ludwig-Thoma-Straße 7, 86368 Gersthofen<br />
Dienstag, <strong>den</strong> 18. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> um 14:00 Uhr<br />
Verstehender Umgang mit demenzkranken Angehörigen<br />
Wissen um die Erkrankung und richtige Reaktion auf das Verhalten<br />
des Erkrankten kann <strong>den</strong> alltäglichen Umgang erleichtern,<br />
und Belastungen und Aggressionen vermei<strong>den</strong>.<br />
Gesprächsleitung und Ansprechpartner<br />
Ökumenische Sozialstation Gersthofen und Umgebung, Maria<br />
Grohmann, Tel.: 0821/29900<strong>14.</strong><br />
Seniorenberatung, Fachstelle für pflegende Angehörige beim<br />
Landrats<strong>am</strong>t Augsburg, Außenstelle Stadtbergen, Bismarckstraße<br />
62, 86391 Stadtbergen, Doris Schäffler, Tel.: 0821/3102-<br />
2719<br />
Das Naturpark-Haus informiert<br />
Die blaue Stunde mit Fledermäusen<br />
und Glühwürmchen<br />
Die blaue Stunde bezeichnet als poetischer Begriff die Zeit der<br />
Dämmerung zwischen Sonnenuntergang und nächtliche Dunkelheit.<br />
Zus<strong>am</strong>men mit der Biologin Susanna Eberl können<br />
interssierte Erwachsene und F<strong>am</strong>ilien mit Kindern <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />
<strong>den</strong> 22. <strong>Juni</strong> auf Suche nach kleineren und größeren nächtlichen<br />
Flugkünstlern gehen. In lauen Sommernächten und nur,<br />
wenn die Witterung trocken und verhältnismäßig windstill ist,<br />
kann man mit etwas Glück Fledermäuse und Glühwürmchen im<br />
Oberschönenfelder Wald gemeins<strong>am</strong> beobachten. Dazu gibt es<br />
während der Naturführung des Naturparkvereins reichlich Informationen<br />
zu <strong>den</strong> selten gewor<strong>den</strong>en Tieren.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter<br />
Tel. 08294-2277 bis spätestens Donnerstag <strong>den</strong> 20 <strong>Juni</strong> unbedingt<br />
erforderlich. Der Unkostenbeitrag von 5 EUR pro Person<br />
ist an die Führungskraft vor Ort zu zahlen. Die Veranstaltung<br />
startet um 21 Uhr <strong>am</strong> Naturpark-Häusle <strong>am</strong> Spielplatz in Oberschönenfeld<br />
bei Gessertshausen und endet, nach einem Rundgang,<br />
dort um ca. 22.30 Uhr. Es wird gebeten Taschenl<strong>am</strong>pen<br />
mit zu bringen und auf Zecken- und Insektenschutz zu achten.<br />
Rufbereitschaft (Wasserrohrbrüche u.Ä.) <strong>am</strong> Wochenende und<br />
an Feiertagen, Tel. 0175/2800898.<br />
Wertstoffhof, Tel. 0176/96626907 (nur während der Öffnungszeiten<br />
erreichbar).<br />
Friedhofsunterhaltungsgebühren<br />
und Grundsteuer<br />
fällig zum 01. Juli <strong>2013</strong><br />
Die Friedhofsunterhaltungsgebühren <strong>2013</strong> sind zum 01. Juli<br />
<strong>2013</strong> zur Zahlung fällig. Ebenfalls ist die Grundsteuer <strong>2013</strong> von<br />
Steuerpflichtigen, die Jahreszahler sind zum 01. Juli <strong>2013</strong> fällig.<br />
Von <strong>den</strong> Zahlungspflichtigen, die der Gemeinde eine Abbuchungserklärung<br />
erteilt haben, wer<strong>den</strong> die fälligen Beträge vom<br />
Konto abgebucht. Die Zahlungspflichtigen, die die Zahlungen<br />
durch Überweisung oder Einzahlung bei der Gemeindekasse<br />
tätigen, wer<strong>den</strong> gebeten dies umgehend zu erledigen.<br />
Kindergarten St. Peter und<br />
Paul Achsheim<br />
Wie Yakari und Regenbogen<br />
wollten wir sein<br />
Am vierten Tag des fünften Monats trafen wir - noch Bleichgesichter<br />
- uns im Kindergarten. Wir wur<strong>den</strong> rothautgerecht<br />
geschminkt, geschmückt und gingen dann hinaus in die weite<br />
Prärie.<br />
Unser Indianerlager<br />
Auf einem Pferd ritten wir einen Pfad entlang, und so mancher<br />
Gaul ging mit uns durch. Die nächste Aufgabe war es, einige<br />
Fische zu fangen. Bei der großen Büffeljagd konnten wir zeigen,<br />
wie geschickt wir zielen können. Der weitere Weg führte<br />
uns zum Hufeisenwerfen. Wir müssen sagen, dass hier einige<br />
Indianer (die großen und kleinen) ganz schön viel geschummelt<br />
haben. Nicht weit davon entfernt war ein Adlerhorst, aus dem<br />
die frisch geschlüpften Adlerjungen herausgefallen waren. Wir<br />
haben ihnen geholfen, wieder in ihr Nest zurückzukehren. Wir<br />
mussten aber auf der Hut sein, <strong>den</strong>n die Adlermutter konnte<br />
jederzeit wieder zurück kehren.<br />
Am höchsten Punkt unserer Wanderung, und zwar <strong>am</strong> Bänkle,<br />
machten wir eine Pause. Wir schauten hinaus in die große,<br />
weite Ferne, schnupperten die frische Luft, lauschten <strong>den</strong> Bienen<br />
und spürten, wie die Sonne unsere Haut wärmte. Bevor<br />
wir die tiefe Schlucht überquerten, haben wir einen Wunsch an<br />
einen Wunschbalken angebun<strong>den</strong>. Übrigens hängen sie dort<br />
immer noch.<br />
Am Ende trafen wir uns mit unserer Sippschaft auf der großen<br />
Wiese. Und ratet mal, was dort stand? Ein weißes Tipi, das zwei<br />
Rotgesichterm<strong>am</strong>as gebaut haben! Riesengroß, bis zu <strong>den</strong><br />
Wolken hoch! Auf dem Fell, das auf dem Tipibo<strong>den</strong> lag, war es