Kurzfassung Studie BODAN-RAIL 2020 - Vorarlberg
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Hier greift das Projekt <strong>BODAN</strong>-<strong>RAIL</strong> <strong>2020</strong>. Es definiert den Grossraum Bodensee als einheitliche<br />
Planungsregion und erarbeitet Instrumente für eine koordinierte Verkehrspolitik<br />
im schienengebundenen Personenverkehr. Damit schafft es die Voraussetzungen für<br />
eine nachhaltige Ertüchtigung von Betrieb und Infrastruktur des Schienenverkehrs und<br />
damit eines der wichtigen Fundamente, die für die weitere Entwicklung der Wirtschaft<br />
unerlässlich sind.<br />
1. Der Grossraum Bodensee – ein zentraler Wirtschaftsraum<br />
Ein Blick auf die Bodennutzung (Bild 2) zeigt, wie die Besiedlung achsförmig ausgeprägt<br />
ist und deshalb für die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr besonders geeignet<br />
ist. Er zeigt aber auch, wie sich der Bodensee diesen Achsen querstellt. Dieses Hindernis<br />
zu überbrücken bedeutet eine besonders herausfordernde Aufgabe.<br />
Bild 2<br />
Bodennutzung im Grossraum Bodensee<br />
Die 4.5 Mio. Einwohner im Grossraum Bodensee entwickeln immer stärkere Aktivitäten.<br />
Diese werden sichtbar in der steigenden Bedeutung der Zentren. Es hat sich ein Städtenetz<br />
Bodensee herausgebildet, das in sich und im Bezug zu den umliegenden Gebieten<br />
hierarchisch strukturiert ist. Diese Bedeutungshierachie gibt wichtige Hinweise auf<br />
die Strukturierung eines optimalen Eisenbahnnetzes. Verbindungsprioritäten und Haltepolitik<br />
der Bahn sind auf das raumordnerische Gefüge abzustimmen.<br />
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