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PJ 40 " Die Billionen-Dollar-Lüge - Teil 2. " - Abundanthope.net

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Ein anderes Beispiel einer drastischen Revision ist heutige Schätzung der Anzahl Opfer in<br />

Auschwitz. <strong>Die</strong> absurden Behauptungen von drei oder vier Millionen Toten dort sind nicht<br />

einmal mehr für Reitlinger glaubhaft. Er setzt nun die Anzahl der Opfer bei „nur“ 600'000<br />

fest; und obwohl auch diese Zahl immer noch extrem übertrieben ist, ist dies doch eine<br />

signifikante Reduktion um vier Millionen, und es ist zu erwarten, daß da noch Fortschritte<br />

gemacht werden. Shirer selbst zitiert Reitlingers letzte Schätzung, aber er verfehlte es, dies<br />

mit seiner früheren Aussage in Einklang zu bringen, die Hälfte dieser Anzahl, nämlich etwa<br />

300'000 ungarische Juden, seien offenbar „innert 46 Tagen zu Tode gebracht worden“ –, ein<br />

Paradebeispiel der Art von unverantwortlichem Unsinn, der über dieses Thema geschrieben<br />

wird.<br />

Eine andere Sache, die mir seltsam erscheint, ist, WIESO sollten Leute, die so<br />

erbarmungslos und schändlich waren, sich die Mühe mit einem Zwischenschritt in Form von<br />

Gaskammern nehmen? Ihr nahmt euch diese Mühe nicht, weder, als ihr die Soldaten in ihren<br />

Löchern in den Eisenhowerlagern noch in ihren Gräben im Irak lebendig begrubt. Wieso<br />

denn wären die Menschen nicht direkt in die Öfen gesteckt worden, um so in einem Zug<br />

getötet und kremiert zu werden? Es scheint, als würde in diesem Szenario eine völlig<br />

unlogische und ineffiziente Methodologie herrschen. Oder nehmt ihr an, es ging darum<br />

sicherzustellen, daß der polnische Gasverkäufer, der später Papst wurde, mit seinem Geschäft<br />

weiterfahren konnte? Kommt, kommt, Tschelas – Gott gab euch ein Gehirn um logisch zu<br />

denken!<br />

HUMANE BEDINGUNGEN<br />

Daß mehrere Tausend Lagerinsassen während der chaotischen letzten Kriegs-monaten<br />

starben, bringt uns zu der Frage über ihre Bedingungen während der Kriegszeit. <strong>Die</strong>se sind in<br />

unzähligen Büchern auf eine düstere und widerliche Art absichtlich falsch dargestellt<br />

worden. Der untenstehende, begutachtete Bericht des Roten Kreuzes zeigt schlüssig, daß die<br />

Lager während des ganzen Kriegs gut verwaltet waren. Sogar noch in den Jahren 1943 und<br />

1944 erhielten die arbeitenden Insassen eine tägliche Ration von nicht weniger als 2750<br />

Kalorien, was mehr als das Doppelte war, was die durchschnittliche zivile Ration im<br />

besetzten Deutschland in den Jahren nach 1945 ausmachte. <strong>Die</strong> Internierten hatten eine<br />

normale medizinische Versorgung, und jene, die ernsthaft erkrankten, wurden in ein Spital<br />

gebracht. Alle Internierten, im Gegensatz zu jenen in den sowjetischen Lagern, konnten<br />

Pakete mit Essen, Kleidern und Toilettenartikel von der speziellen Hilfsabteilung des Roten<br />

Kreuzes bekommen.<br />

In allen Fällen von Verhaftungen wegen Verbrechen führte das Amt des Staatsan-walts<br />

gründliche Untersuchungen durch, und jene, deren Unschuld sich heraus-stellte, wurden<br />

freigelassen; jene, die für schuldig befunden wurden, wie auch jene Deportierten, die eines<br />

ernsthaften Verbrechens innerhalb des Lagers überführt wurden, kamen vor ein<br />

Militärgericht und wurden exekutiert. Im Bundesarchiv in Koblenz findet sich eine Direktive<br />

vom Januar 1943 von Himmler, die sich auf solche Hinrichtungen bezieht und worin<br />

gefordert wird, daß „dabei keine Brutalität angewendet werden dürfe“ (Manvell und Frankl,<br />

ebenda, S. 312). Hin und wieder kamen solche Fälle von Brutalität vor, aber sie wurden<br />

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