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Hugo 43 - Pfadfindergruppe Wien 55

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<strong>Hugo</strong><br />

<strong>43</strong><br />

Oktober 2002<br />

€ 2,-<br />

Sommerlagerausgabe<br />

<strong>Wien</strong>er Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Gruppe <strong>55</strong>, <strong>Hugo</strong> von Hofmannsthal


TERMINE<br />

Sa, 12. Oktober<br />

Indianertag<br />

ab 14 Uhr rund ums Pfadfinderheim<br />

So, 13. Oktober<br />

Hallenfußballturnier Späher<br />

Sa/So, 26./27. Oktober<br />

GuSp3-Wochenendausflug<br />

So, 10. November<br />

Scotland Yard in <strong>Wien</strong><br />

So, 17. November<br />

Hallenfußballturnier Explorer<br />

Sa/So, 23./24. November<br />

Sp1-Wochenendausflug<br />

Sa, 30. November<br />

Adventkranzbinden<br />

im Pfadfinderheim<br />

Sa/So, 21./22. Dezember<br />

Weihnachtsausflug<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaberin, Herausgeberin und Redaktion:<br />

<strong>Wien</strong>er Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Gruppe <strong>55</strong>,<br />

1230 <strong>Wien</strong>, Johann-Josef-Krätzer-Gasse 9<br />

Hersteller: Eigenvervielfältigung<br />

Verlags- und Herstellungsort: <strong>Wien</strong><br />

Konto: 31032107033 bei Erste Österr. (BLZ 20111)<br />

Der <strong>Hugo</strong> im Internet:<br />

<strong>Hugo</strong>: http://www.scout.at/wien<strong>55</strong>/hugo/<br />

Gruppe: http://www.scout.at/wien<strong>55</strong>/<br />

Email: w<strong>55</strong>@gmx.at<br />

Redaktionsmitglieder: Doris Schneider (Kelpie), Joe<br />

Gurnhofer (Bagheera), Lorenz Schrei (Tschil), Peter<br />

Nemeth, Thomas Przibil (Tomay)<br />

2 <strong>Hugo</strong>


INHALT<br />

WiWö-SOMMERLAGER<br />

<br />

DAS WICHTEL/WÖLFLINGS- 6<br />

SOMMERLAGER<br />

in Trofaiach<br />

VERLEIHUNGEN 13<br />

am WiWö-Sommerlager<br />

Zeltlager<br />

d<br />

HUGO BEGEISTERT<br />

<br />

SPRICHWÖRTER 34<br />

2. Teil der neuen Serie<br />

DER BERICHT VOM ZELTLAGER 16<br />

in Trofaiach<br />

DIE TEMPERATUREN 27<br />

im Laufe der ersten Sommerlagerwoche<br />

DAS SOMMERLAGER 2002 28<br />

aus der Sicht der Lagerküche<br />

DAS SOMMERLAGER 29<br />

der Caravelles / Explorer<br />

SONNE 2002 TROFAIACH 32<br />

Bericht der Ranger / Rover<br />

TERMINE 2<br />

IMPRESSUM 2<br />

Dieses Symbol kennzeichnet Beiträge, die<br />

besonders für Kinder geeignet sind.<br />

TELEFONNUMMERN, EMAILS 35<br />

HEIMABENDZEITEN 36<br />

<strong>Hugo</strong><br />

3


4 <strong>Hugo</strong>


Das Wichtel/Wölflings-<br />

Sommerlager<br />

<strong>Hugo</strong><br />

5


Das Wichtel/Wölflings-Sommerlager<br />

in Trofaiach / Steiermark<br />

Heuer nahmen 16 Kinder (11 Wölfinge und 5<br />

Wichtel) sowie 4 Leiter (Kelpie, Loki, Balu und<br />

Bagheera) am Sommerlager teil. Am Wochenende<br />

kam die ehemalige WiWö-Leiterin Titona zu<br />

Besuch. Wir verbrachten die 13 Tage im Schloss<br />

Stibichhofen.<br />

Für die köstliche Verpflegung sorgten diesmal<br />

Renate Kronemann, Maria Schrei und Christa<br />

Schwingenschlögl. Wir möchten ihnen für ihre<br />

Mühe recht herzlich danken.<br />

Der folgende Bericht stammt zum größten Teil von<br />

den Kindern selbst. Viele Kinder haben dazu<br />

etwas beigetragen, indem sie über einen Programmpunkt<br />

berichteten.<br />

Di, 2. Juli<br />

Ortserkundung<br />

Am Dienstag machten wir eine Ortserkundung.<br />

Wir bekamen 10 Fragen, die wir beantworten<br />

mussten. Wir hatten eine Stunde Zeit.<br />

Zuerst gingen wir mit dem unsrigen Rudel die<br />

Leute fragen. Ich und mein Rudel gingen gleich<br />

zum Bad, um die Frage "Wieviel kostet eine<br />

Kinderkarte ins Freibad Trofaiach?" (1,09 €) zu<br />

beantworten und wir durften einmal gleich gucken.<br />

Danach gingen wir fragen "Wann wurde die<br />

Eisenbahn nach Trofaiach eingestellt?" (2001).<br />

Dann haben wir auch noch die restlichen Fragen<br />

beantwortet, doch wir fanden nirgends das<br />

Wappen von Trofaiach. Dann aber fanden wir es<br />

doch.<br />

Übrigens haben alle nur eine halbe Stunde<br />

gebraucht. Plötzlich hat Baldi Oonai gebissen,<br />

doch das war bald vergessen. Nachher spielten<br />

wir noch etwas, aber das verrate ich nicht!<br />

Salvit<br />

Mo, 1. Juli<br />

Nach der Fahrt mit Eisenbahn und Autobus galt<br />

es noch ein paar Meter die schweren Koffer bis<br />

zum Schloss zu tragen.<br />

Nachdem das geschafft war wurden die Kinder in<br />

3 Gruppen geteilt. Jede Gruppe dachte sich einen<br />

eigenen Namen aus:<br />

Zwerge<br />

Schlossgespenster<br />

Schlösser<br />

Der erste Nachmittag wurde mit Spielen und dem<br />

Malen der Zimmerschilder verbracht.<br />

6 <strong>Hugo</strong>


Mi, 3. Juli<br />

Tagesausflug Erzberg<br />

Sondertreffen Bergkristall<br />

Wir haben ein lustiges Spiel gespielt. Ein Räuber<br />

hatte einen Kristall gestohlen, aber der Kristall<br />

hatte Kräfte. Um die Kräfte zu benutzen, muss<br />

man 5 Orte finden. Wir mussten den Kristall<br />

machtlos machen und das war auch nicht leicht.<br />

Man muss, um den Kristall machtlos zu machen,<br />

auch 5 Orte finden. Bei den 5 Orten haben wir<br />

einen Teil von einem Zauberspruch bekommen,<br />

der den Kristall machtlos macht. Die 5 Orte waren:<br />

ein Friedhof, ein Bergwerk, ein Geschäft, wo<br />

Mäuse waren, ein Einsiedler und ein Meteoriteneinschlag.<br />

Chapta<br />

Wir sind am Erzberg gefahren mit dem Hauly.<br />

Danach sind wir in den Erzberg gefahren und<br />

haben die Wassermanngeschichte gehört und wie<br />

der Erzberg entstanden ist und wie sie gearbeitet<br />

haben und wie die Mauer gesprengt worden ist.<br />

Es war sehr glitschig, es war sehr kalt. Wir sind<br />

mit dem Zug in den Erzberg gefahren, da hat es<br />

geblitzt.<br />

Karabesh<br />

Am 3.7. sind wir mit dem Hauly gefahren. Er ist<br />

5 m hoch, 4 m breit und wiegt 58 Tonnen. Die<br />

Reifen sind 2,40 Meter groß und er kostet<br />

82.000 €.<br />

Pudmini<br />

Do, 4. Juli<br />

Unterweisungen<br />

Hin und wieder stehen auch kleine Lerneinheiten<br />

am Programm. An diesem Vormittag wurden<br />

Bodenzeichen, Geheimschrift und Erste Hilfe<br />

geübt.<br />

Kapperl verzieren<br />

Am Abend bekam jedes Kind einen Hut oder ein<br />

Kapperl. Diese konnten mit verschiedenen<br />

Materialien (Filz, Sterne, Monde, Flitter) verziert<br />

und beschriftet werden. Das wurde unser<br />

Lagerhut, der bei vielen Gelegenheiten getragen<br />

wurde.<br />

Waldlauf<br />

Wir haben uns rudelweise aufgeteilt. Da war zum<br />

Beispiel Meute 1 und Meute 2. Meine Meute hat<br />

11 Minuten und 10 Sekunden gebraucht.<br />

Wir durften uns nicht verlaufen. Die Schlossgespenster<br />

haben gewonnen, weil die anderen<br />

sich verlaufen haben.<br />

Dann haben sich alle aufgeregt.<br />

Pudmini<br />

<strong>Hugo</strong><br />

7


Tierpark Mautern<br />

Am 5.7. sind wir im Wildpark geweswen. Wir<br />

haben ein paar Hirsche gesehen.<br />

Sa, 6. Juli<br />

Fr, 5. Juli<br />

Iron WiWö<br />

Heute musste jede/r sein/ihr letztes geben. In<br />

Anlehnung an die Iron-Man-Wettkämpfe veranstalteten<br />

wir einen sogenannten Iron-WiWö-<br />

Wettkampf. Kraft, Ausdauer und Denkvermögen<br />

waren dabei gefragt.<br />

Bei Disziplinen wie Hard-Core-Memory, Survival-<br />

Kunst, Speed-Dichtung, Monumental-Basket-Ball,<br />

Extraordinary-Schlängeln, Super-Bag-Jumping,<br />

Extrem-Schnorcheln und Megapearling konnten<br />

die Kinder zeigen, was in ihnen steckt.<br />

Mottotag Asterix<br />

Am Samstag hatten wir Mottotag. In der Früh<br />

nach dem Frühstück kam Loki als Asterix verkleidet<br />

zu uns und brauchte unsere Hilfe in<br />

Gallien.<br />

Aber bevor wir in das kleine Dorf dürften, mussten<br />

wir uns als Gallier verkleiden. Alle bastelten<br />

Helme mit Flügeln und Zöpfen. Nachher gingen<br />

wir in unseren Garten und flogen mit dem<br />

Schwungtuch nach Gallien. Aber bevor wir das<br />

Dorf betreten durften, mussten wir verschiedene<br />

Sachen üben.<br />

Am Nachmittag gingen wir ins Zeltlager<br />

(Gallien). Dort spielten wir mit den Spähern und<br />

Guides Hinkelstein tragen, tanzen, Lieder dichten,<br />

Pfeil und Bogen schießen, Majestix tragen, Wildschwein<br />

fangen, Trinken und Essen und noch vieles<br />

mehr.<br />

Es war sehr lustig!<br />

Apa<br />

8 <strong>Hugo</strong>


So, 7. Juli<br />

Zeichnungen<br />

Da der Mottotag Asterix allen Kindern gut in<br />

Erinnerung geblieben ist, malte jedes Kind mit<br />

Ölkreiden eine Szene davon<br />

Am 6.7. hatten wir Asterix-Tag. Zuerst hatten wir<br />

uns Hüte gebastelt. Dann hatten wir ungefähr<br />

5 Spiele gemacht. Danach sind wir zu den<br />

Spähern und Guides gegangen. Dort hatten wir<br />

weiter gespielt.<br />

Am Abend haben wir gegrillt.<br />

Pudmini<br />

Gestern waren wir beim Zeltlager und haben ein<br />

Geländespiel und ein Lagerfeuer gemacht. Aber<br />

es hat zu wenig Essen gegeben. Da haben wir im<br />

Schloss noch etwas gegessen und dafür hat es<br />

keine Geschichte gegeben.<br />

Salvit<br />

Versprechen<br />

Samstag Abend war es für zwei Wölfinge so weit.<br />

Sie waren nun lange genug bei den Pfadfindern,<br />

um auch das Versprechen ablegen zu können.<br />

Manuel Bieber und Florian Schmidt versprachen<br />

vor versammelter Meute das Wölflingsgesetz zu<br />

kennen und auch danach zu leben. Zum äußeren<br />

Zeichen ihrer vollen Zugehörigkeit erhielten sie<br />

das orange-blaue Gruppenhalstuch und einen<br />

Dschungelnamen verliehen.<br />

Florian wird in Zukunft mit Cattalo (ein Büffel)<br />

angesprochen, Manuel mit Sona (Himalayabär).<br />

Schwimmen<br />

Den Nachmittag verbrachten wir im Freibad<br />

Trofaiach. Dort konnten sich die Kindern in mehrern<br />

Schwimmbecken, einer langen Rutsche und<br />

zwei Sprungtürmen austoben. Auch das Eisgeschäft<br />

war nicht unbeliebt.<br />

Mo, 8. Juli<br />

Leichtathletik<br />

Am Montag sind wir zum Sportplatz gegangen.<br />

Dort haben wir Startkarten bekommen, darauf<br />

standen die fünf Stationen. Dann begann es.<br />

Jeder ist zu einer Station gegangen. Der eine zum<br />

Hochsprung. Die anderen zum 60-Meter-Lauf. Die<br />

nächsten zum Weitsprung. Die einen wieder zum<br />

Ballwurf.<br />

Beim Hochsprung begann es bei 60 cm und der<br />

Rekord war 95 cm. Beim Ballwurf hatte man über<br />

5 Meter schießen müssen. Beim 60-Meter-Lauf<br />

bin ich 9,3 Sekunden gelaufen. Der Rekord war<br />

8 Sekunden.<br />

Es war sehr schön.<br />

Darsie<br />

<strong>Hugo</strong><br />

9


Ergebnisse des Leichtathletikwettkampfes:<br />

Wölflinge:<br />

1. Max Mühlbauer (Rikki-Tikki)<br />

2. Michael Parth (Nag)<br />

3. Lukas Spreitzer (Sugeema)<br />

Wichtel:<br />

1. Christine Zörrer (Apa)<br />

2. Angelika Wiesner (Bibbo)<br />

3. Susanna Mühlbauer (Salvit)<br />

Bestleistungen:<br />

Weitsprung:<br />

2,80 m Max Mühlbauer (Rikki-Tikki)<br />

Hochsprung:<br />

95 cm Michael Parth (Nag)<br />

Philipp Spreitzer (Oonai)<br />

Ball-Weitwurf:<br />

22 m Max Mühlbauer (Rikki-Tikki)<br />

60-Meter-Lauf:<br />

9,0 sec Angelika Wiesner (Bibbo)<br />

1000-Meter-Lauf:<br />

4 min 21 sec Christine Zörrer (Apa)<br />

Mi, 10. Juli<br />

Spezi-Vormittag<br />

Viele Kinder drängten schon seit Tagen danach,<br />

ablegen zu wollen. Für Kinder, die den ersten<br />

oder zweiten Stern geschafft haben, gab es die<br />

Möglichkeiten, noch sogenannte Spezialabzeichen<br />

zu erwerben. Zur Auswahl standen Detektiv,<br />

Maler und Waschbär.<br />

Geländespiel Wasserquellen<br />

Wir waren im Wald und da haben wir Wasserquellen<br />

suchen sollen. Wir haben uns in Gruppen<br />

aufgeteilt. Jede Gruppe hatte einen Kübel bekommen.<br />

Mit Bechern rannten wir durch den Wald und<br />

suchten Wasserquellen. Wenn wir welche gefunden<br />

hatten, füllten wir unsere Becher und rannten<br />

weg.<br />

Rikki-Tikki<br />

Lagerabzeichen basteln<br />

Di, 9. Juli<br />

Tagesausflug Leopoldsteiner See<br />

Am 9.7. fuhren wir mit dem Bus zum Leopoldsteiner<br />

See. von dort wanderten wir zu einer Hütte<br />

neben einen Fluss, in den wir ohne Schuhe hinein<br />

gegangen sind. Wir machten dort auch eine<br />

Mittagspause.<br />

Nach langer Zeit gingen wir wieder zum See, um<br />

dort zu schwimmen. Wir blieben sehr lange dort.<br />

Als wir wieder beim Parkplatz waren, holte uns<br />

der Bus und fuhr uns wieder zum Schloss zurück.<br />

Das war schön!<br />

Bibbo<br />

Am Nachmittag haben wir Lagerabzeichen gebastelt.<br />

Das Lagerabzeichen war ein Weberknoten<br />

auf einer Wäschekluppe aus Holz. Darauf steht<br />

geschrieben "SOLA 2002" und auf der Rückseite<br />

steht "Trofaiach". Wir hatten sehr viel Spaß.<br />

Lewi<br />

Disco<br />

Am Mittwoch haben wir eine Disco gehabt. Die<br />

Kelpie ist bei der Tür gestanden und hat geschaut,<br />

dass niemand ohne Karte rein kommt. Wir haben<br />

einen Cocktail bekommen und dann sehr viel<br />

getanzt. Pudmini und ich haben zu einem Lied<br />

getanzt.<br />

Nag<br />

10 <strong>Hugo</strong>


Leichen im Keller<br />

Im Keller war das erste Skelett. Wir haben ihm<br />

Medizin zugeworfen. Dann sind wir die Schnur bis<br />

ins Erdgeschoß gefolgt. Dort haben wird dem<br />

zweiten Skelett eine Medizin gegeben. Dann sind<br />

wir die Schnur weiter bis in den 1. Stock gefolgt.<br />

Dann sind Skelette nacheinander gekommen. Am<br />

Schluss hat uns Loki erschreckt<br />

Sugeema<br />

Theater Märchen<br />

Do, 11. Juli<br />

Die kleinen Schlossgespenster<br />

Gestern haben wir ein Geländespiel gemacht. Da<br />

mussten wir in Rudeln zu verschiedenen<br />

Stationen gehen, die im Garten verstreut waren.<br />

Bei jeder Station haben wir einen Körperteil des<br />

Gespenstes bekommen.<br />

Es gab die Körperteile Mund, Ohren, Nase,<br />

Augen, Hände und Füße. Es war sehr lustig.<br />

Oonai<br />

Am 11.7. haben wir Theater gespielt. Jedes Rudel<br />

musste sich ein Märchen überlegen und es vorspielen.<br />

Es gab Buntkäppchen, Hänsel und<br />

Gretel, Frau Holle und Froschkönig.<br />

Mein Rudel spielte Hänsel und Gretel. Am Abend<br />

spielten alle ihr Märchen vor. Die Führer spielten<br />

Froschkönig. Es gewann Frau Holle, Zweiter<br />

wurde Hänsel und Gretel und Dritter wurde<br />

Buntkäppchen.<br />

Ich fand das lustig!<br />

Bibbo<br />

Fr, 12. Juli<br />

Ortsspaziergang<br />

Der letzte Lagertag wurde von den Kindern<br />

genutzt, um noch das letzte Taschengeld auszugeben,<br />

unter anderem auch für Andenken für die<br />

Eltern.<br />

Überstellungen<br />

Nun wurde es für 2 Wichtel ernst: Bibbo und Apa<br />

haben das Alter von 10 Jahre und die nötige Reife<br />

erreicht, um zu den Guides überstellt zu werden.<br />

Feierlich verbrannten sie ihre Wichtelnamen und<br />

heißen seither wieder Angelika und Christine.<br />

Beim folgenden Besuch im Zeltlager wurden sie<br />

dort vom GuSp-Trupp 3 aufgenommen, nach dem<br />

sie vorher in das Lagerschwimmbecken geworfen<br />

wurden, einen Gegenstand aus einem Mehlberg<br />

heraus fischten und ein nicht besonders wohlschmeckendes<br />

Geränk gekostet hatten.<br />

Wir wünschen unseren beiden langjährigen<br />

Wichtel viel Spaß und Erfolg bei den Guides!<br />

<strong>Hugo</strong><br />

11


Abschlussfeier<br />

Dieser Abend wurde von vielen Kindern schon fieberhaft<br />

erwartet. Denn jetzt war es so weit:<br />

Sterne, Spezialabzeichen und ein Springender<br />

Wolf wurde verliehen (siehe Verleihungsliste).<br />

Außerdem stand die Siegerehrung der Rudelwertung<br />

am Programm. Das Endergebnis sah so<br />

aus:<br />

1. Schlossgespenster 202 Punkte<br />

2. Schlösser 192 Punkte<br />

3. Zwerge 186 Punkte<br />

Bei unseren Köchinnen bedankten wir uns auch<br />

mit einer Kleinigkeit und einem süßen Ruf.<br />

Mit dem Lied "Abschied von der Meute" wurde<br />

dann Loki verabschiedet, der ab Herbst im GuSp-<br />

Trupp 3 mithelfen wird.<br />

Das war zugleich das Abschlusslied. und so ging<br />

ein letzter schöner Sommerlagertag zu Ende.<br />

Sa, 13. Juli<br />

Heimfahrt<br />

Nach dem Reinigen des Hauses und dem Packen<br />

der Koffer ging es dann mit Bus und Bahn<br />

Richtung <strong>Wien</strong>. Herzlichen Dank an dieser Stelle<br />

an die Köchinnen, die unser Gepäck mit dem Auto<br />

nach Leoben zum Bahnhof brachten und uns<br />

auch noch beim Einsteigen in den Zug halfen.<br />

Zwei Stunden später trafen wir pünktlich in <strong>Wien</strong><br />

ein. Die Eltern erwarteten uns schon ungedultig.<br />

So ging das <strong>55</strong>. Sommerlager der Gruppe <strong>55</strong> zu<br />

Ende.<br />

zusamengestellt und ergänzt von Bagheera<br />

Fotos: Bagheera<br />

Die Fotos gibts auch im Internet: www.scout.at/wien<strong>55</strong><br />

unter Fotos / WiWö-Sommerlager 2002<br />

12 <strong>Hugo</strong>


Verleihungen<br />

<br />

am Wichtel/Wölflings-Sommerlager 2002<br />

Versprechen<br />

Manuel Bieber (Sona)<br />

Florian Schmidt (Cattalo)<br />

1. Stern:<br />

Clemens Baumann (Chapta)<br />

Susanna Mühlbauer (Salvit)<br />

Markus Schwingenschlögl (Darsie)<br />

2. Stern:<br />

Philipp Spreitzer (Oonai)<br />

Spezi Waschbär:<br />

Barbara Palmetzhofer (Lewi)<br />

Stefan Schröffel (Karabesh)<br />

Philipp Spreitzer (Oonai)<br />

Angelika Wiesner (Bibbo)<br />

Christine Zörrer (Apa)<br />

Spezi Detektiv/in:<br />

Clemens Baumann (Chapta)<br />

Susanna Mühlbauer (Salvit)<br />

Lukas Spreitzer (Sugeema)<br />

Angelika Wiesner (Bibbo)<br />

Spezi Haushaltshelfer/in:<br />

Clemens Baumann (Chapta)<br />

Susanna Mühlbauer (Salvit)<br />

Markus Schwingenschlögl (Darsie)<br />

Spezi Maler/in:<br />

Michael Parth (Nag)<br />

Markus Schwingenschlögl (Darsie)<br />

Philipp Spreitzer (Oonai)<br />

Spezi Köchin:<br />

Barbara Palmetzhofer (Lewi)<br />

Christine Zörrer (Apa)<br />

Spezi Schatzhüter:<br />

Clemens Baumann (Chapta)<br />

Tausendsassa:<br />

Philipp Spreitzer (Oonai)<br />

Springender Wolf:<br />

Philipp Spreitzer (Oonai)<br />

Überstellungen:<br />

Angelika Wiesner (Bibbo)<br />

Christine Zörrer (Apa)<br />

<strong>Hugo</strong><br />

13


TAPETEN<br />

* VORHÄNGE * TEPPICHE<br />

STUCK<br />

* KARNIESEN * MELAN<br />

ROLLOS * POLSTERMÖBEL * SCHAUMPOLSTER<br />

VERKAUF UND DEREN VERARBEITUNG


d<br />

Das Zeltlager<br />

<strong>Hugo</strong><br />

15


d<br />

Der Bericht vom Zeltlager<br />

Das Eintreffen der Berichte und Logbücher<br />

hatte doch etwas länger gedauert,<br />

als wir erwartet hatten.<br />

Scheinbar träumten wir alle noch<br />

vom sonnigen Sommerlager in Trofaiach<br />

und konnten oder wollten diese<br />

wunderbaren Erfahrungen und<br />

Erinnerungen nicht in geschriebene<br />

Texte umsetzen. Trotzdem folgt hier<br />

nun der Versuch, die Eindrücke eines<br />

schönen Zeltlagers den Eltern und<br />

den Kindern, die leider nicht mitfahren<br />

konnten, ein wenig zu schildern.<br />

Am Freitag, den 28.Juni machte sich<br />

die Vorhut bestehend aus Hansi,<br />

Daniel, Moni und mir auf den verregneten<br />

Weg nach Trofaiach, um den<br />

in der Nacht ankommenden LKW<br />

entladen zu können. Am Nachmittag<br />

bauten wir unsere Zelte und den<br />

ersten Materialhangar auf und nahmen<br />

Kontakt mit dem Bäcker, dem Fleischhauer<br />

und den Supermarktfräuleins auf, die wir später<br />

noch sehr oft brauchen und treffen sollten!<br />

Karli kam dann doch noch am späteren Abend mit<br />

seinem Motorrad an. Er mußte mehrmals anhalten,<br />

denn es regnete sehr stark. Wir alle dachten<br />

schon: Is eh klar- bis gestern war es urheiß und<br />

wenn unser SOLA beginnt, dann muß es doch -<br />

alleine schon wegen der Tradition- regnen!<br />

Der LKW kam noch vor Mitternacht an und in<br />

30min hatten wir es geschafft, den LKW zu fünft<br />

plus Fahrer komplett auszuräumen. Aufgrund der<br />

Tatsache, daß sich Trofaiach am ersten Tag eher<br />

regnerisch und kühl zeigte, entschlossen wir uns<br />

im leeren und trockenem Pfadfinderheim zu schlafen-<br />

denn in den beiden nächsten Wochen hätten<br />

wir noch genug Gelegenheiten in feuchten<br />

Schlafsäcken zu übernachten. Doch wie wir uns<br />

irren sollten!<br />

keiner hatte etwas gegen den von Hansi geplanten<br />

Zeltaufstellungsplan(Ist ja manchmal gar nicht<br />

so einfach eine Einigkeit zu erzielen! ;-).<br />

Als wir um 12 Uhr in Trofaiach ankamen, fingen<br />

wir sofort mit dem Zeltaufbau an. Zwischen dem<br />

Zeltaufbau hatte es ein bisserl getröpfelt. Nachdem<br />

wir die Zelte aufgebaut hatten, aßen wir<br />

Sandwiches. Anschließend durften wir bei anderen<br />

Pfadfindern von Trofaich bei einigen Stationen<br />

mitmachen, denn diese hatten ihr Sommerfest.<br />

Am Abend haben wir dann ein Lagerfeuer<br />

gemacht, wobei jede Patrulle einen Sketch vorzeigen<br />

mußte. Natürlich sangen wir auch dazu einige<br />

Lieder. Um 22 Uhr gingen wir in unsere Zelte und<br />

um 23 Urh sollten wir alle schlafen.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Samstag, 29.6.2002<br />

Am Samstag zeigte sich Trofaiach von seiner sonnigen<br />

Seite. Das Bergpanorama war herrlich und<br />

ein arbeitsreicher Tag begann. Wir waren guter<br />

Laune und als noch der Bus pünktlich und ohne<br />

Zwischenfälle ankam konnte das Sommerlager<br />

offiziell beginnen. Wir waren alle gut gelaunt und<br />

16 <strong>Hugo</strong>


d<br />

Zur Anreise gab es nicht viel zu sagen,<br />

nur der Busfahrer mußte sich plagen.<br />

Kaum waren wir angekommen<br />

Hatte der Zeltaufbau begonnen.<br />

Als wir fertig waren, hatten wir Pause<br />

und aßen gemütich unsere Jause.<br />

Wir bauten auf das Tippi,<br />

und waren alle hippi.<br />

CaEx-Tagebuch<br />

Am Nachmittag und Abend veranstaltete die in<br />

Trofaiach ansässige <strong>Pfadfindergruppe</strong> ihr jährliches<br />

Fest, bei dem die Kinder mitmachen durften:<br />

Die Gruppe, bei denen wir zelteten machten ein<br />

Sommerfest mit Stationen. Wir machten die<br />

Stationen auch.<br />

Um 17 Uhr war eine Zaubershow. Um 18 Uhr gingen<br />

die Stationen weiter. Stationen: Seilziehen,<br />

Sackhüpfen, Basteln...<br />

Florian, Späher<br />

Und bis in die späte Nacht hinein spielte die<br />

Trofaiacher Pfadi-Band im Veranstaltungssaal<br />

des Heimes. Wir konnten so die Trofaiacher<br />

Pfadfinder kennenlernen und waren gleichzeitig<br />

die gemütlichsten Festgäste.<br />

Sonntag, 30.6.2002<br />

Die Geschäfte hatten zu, deshalb haben wir<br />

Lagerbauten gemacht. Die Explorer bauten wie<br />

immer einen hohen Turm. Der einzige Unterschied<br />

war, daß sie ihn überdachten. Der Späher-<br />

Trupp 1 baute ein kleines Schwimmbad, dessen<br />

eiskaltes Wasser so manche Leute schlottern ließ.<br />

Die anderen bauten einen Griller, der mindestens<br />

bis zum 6.Tag nicht benutzt wurde. Der Rest des<br />

Tages verlief mit Essen, Schlafen und Fußballspielen.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Da an diesem Sonntag das Finale der Fußball-<br />

WM im Fernsehen gezeigt wurde, zog ein gewaltiger<br />

Brasilien-Fanclub nach dem Mittagessen in<br />

den Veranstaltungsraum des Pfadi-Heimes ein.<br />

Auf der Bühne stand ein ausgeborgter Fernsehapparat.<br />

(Anm.: Diese beiden Stunden waren die<br />

einzigen, die wir mit Fernsehen verbrachten und<br />

man höre und staune- nachdem der Pokal überreicht<br />

wurde, gab es keine Proteste, als der<br />

Fernseher wieder abgeschalten und weggeräumt<br />

wurde!)<br />

Am Vormittag begannen wir mit dem Aufbau der<br />

Lagerbauten (Pool, Griller, Hollywoodschaukel,<br />

Lagerzeitung). Nach dem Mittagessen schauten<br />

wir das Finale der Fußball-WM an. Alle jubelten,<br />

als Brasilien Deutschland mit 2:0 besiegte. Danach<br />

stellten wir die Lagerbauten fertig. An diesem<br />

Tag produzierten wir doch neue Patrullen.<br />

Aus Falke (Maxi, Bernhard, Bernhard, Nico), Flo<br />

und Martin wurde Benjamin Blümchen. Aus Adler<br />

(Martin, Gerald, Christian und Benjamin), Patrick<br />

und Dominik wurde Feuerteufel. Nach dem absoluten<br />

Fertigstellen der Lagerbauten und dem<br />

Einlassen des Wassers in den Pool gab's noch<br />

Abendessen und dann ab in's Bett (in die<br />

Schlafsäcke).<br />

Nico, Späher<br />

Der Tag der war kein Bemerl<br />

Denn in der Früh da gabs a Semmerl.<br />

Am Vormitag gabs Lagerbau<br />

Da wurde uns der Magen flau.<br />

Zu Mittag gab es Geschnitzeltes mit Nudeln,<br />

das war jetzt zwar kein Reim<br />

aber trotzdem fein.<br />

CAEx-Tagebuch<br />

<strong>Hugo</strong><br />

17


d<br />

Montag, 1.7.2002<br />

Nach dem morgendlichen Sport und dem Morgengruß<br />

und dem Frühstück begann eine Ortserkundung<br />

in Trofaiach. Wir hatten mehrere Aufgaben<br />

zu lösen, z.B. Eiswürfel zu besorgen. Einer<br />

Maria eine rote Rose zu bringen, den WiWö einen<br />

Willkommensgruß zu hinterlassen,...<br />

In der Patrulle irrten wir durch den Ort, konnten<br />

aber fast alle Aufgaben lösen. Beim Rückweg trafen<br />

wir auf einen Billa, bei dem ordentlich eingekauft<br />

wurde. Beim weiten Rückweg jedoch hatte<br />

Michi so viel zu tragen, daß er eine Flasche nicht<br />

mehr halten konnte und diese auf den Boden fiel<br />

und platzte. Flo bekam im selben Moment Nasenbluten.<br />

Trotzdem schafften wir es zurück zum<br />

Lager. Endlich kam der Mittagsessenruf, sodaß<br />

wir uns gefreut haben.<br />

Am Nachmittag begannen die Gladiatoren-Wettkämpfe,<br />

bei denen die GuSps in verschiedenen<br />

Disziplinen (z.B. Wettsägen, Ringen, Stammweitwerfen,...)<br />

gegeneinander antraten.<br />

Gewonnen hatte Peter. Zweiter wurde Stefan.<br />

Dritter wurde Alex und die zwei vierten waren Flo<br />

und Dotti, die anderen zähle ich nicht auf.<br />

Martin, Späher<br />

Am Montag, gleich um 10<br />

Durften wir in den Ort hineingehen!<br />

Wir mußten das kleine Trofaiach erkunden,<br />

dabei haben wir sehr mysteriöse Dinge gefunden!!<br />

Nach dem Mittagessen dann,<br />

strebten wir das Schwimmbad an!!!<br />

Das Wasser ist nicht gerade warm gewesen,<br />

trotzdem waren wir nicht nur dort um zu lesen!!<br />

Nach dem Abendessen weihten wir unser Tipi ein,<br />

dort versuchten wir ernst und ganz ehrlich zu sein!!!<br />

Der Tag war einfach genial<br />

Und das Wetter dazu ideal!<br />

CAEx-Tagebuch<br />

Dienstag, 2.7.2002<br />

Am 4.Tag war Simon Tagesführer. Um 9:22 begann<br />

der Stationenlauf. Wir begannen mit Philip<br />

einen Werbespot zu drehen. Wir drehten über den<br />

neuen "X-dream Beets", den modernen Schlafsack.<br />

Nun gingen wir zu Simon. Dort mußten wir<br />

schätzen und messen. Danach ging es zum<br />

Essen. Es gab spanischen Salat. Nun gingen wir<br />

zu Pepsi. Dort zupften wir Pflanzen und Grashüpfer.<br />

Diese leerten wir Simon in's T-Shirt. Dann<br />

war die letzte Station bei Daniel. In der Nacht<br />

machten wir einen Kompaßlauf. Wir wurden in die<br />

Irre geführt.<br />

Bernhard, Späher<br />

Wie immer, war es in der Früh das gleiche:<br />

Aufstehen, Morgensport, Morgengruß, Frühstück.<br />

Wie immer, hatten wir einen ziemlich schlechten<br />

Spruch. Immerhin besser als gar keinen.<br />

Das Motto des Tages war: Pfadi-Tag. Es gab insgesamt<br />

7 Stationen. Unsere 1.Station war bei<br />

Sonja. Wir mußten schätzen, wieviel Essen auf<br />

18 <strong>Hugo</strong>


d<br />

allen Kontinenten aufgeteilt ist. Es war sehr<br />

erschreckend, wie man sah, wieviel Essen die<br />

Europäer und wieviel die Afrikaner bekommen!<br />

Die 2. Station war sehr interessant. Robert sprach<br />

mit uns über unsere Einstellung zur Kirche. Nach<br />

dieser Station gingen wir ins Tipi. Wir sprachen<br />

über Drogen und Hygiene. Die Station von der<br />

Pepsi handelte von Pflanzen. Dort ging es ziemlich<br />

lustig zu. Danach drehten wir mit Philip eine<br />

Werbung. Sehr lustig, aber nicht mein Spezialbereich.<br />

Dann gab es Essen. Wir traten vor'm<br />

Küchenzelt an und wurden gleich eingelassen.<br />

Wie immer gab es danach 1 Stunde Mittagspause.<br />

Endlich! Am Nachmittag machten sie die<br />

letzte Station: Erste Hilfe mit Georg. Das war die<br />

letzte Aufgabe. Für das haben wir 1,5 Stunden<br />

gebraucht. Ansonsten hatten wir einen freien<br />

Nachmittag. Als wir uns schon fertig zum Schlafengehen<br />

machten, gab es eine Kornettenbesprechung.<br />

Peter, unser Kornett, sagte, wir sollten<br />

uns warm anziehen. Dann bekamen wir ein<br />

Handy, eine Karte und eine Bussole. Georg führte<br />

uns zu einem abgelegenen Waldstück. Unsere<br />

Aufgabe war es, zum Zeltlager zu gehen. Wir hatten<br />

zwar ein paar Unstimmigkeiten aber ansonsten<br />

keine Probleme. Als wir ankamen, legten wir<br />

uns sofort in die Zelte.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Ein Videofilm zeigte sehr verständlich die geologische<br />

Entstehung des Erzberges. In den für<br />

Touristen zugänglichen Stollen stehen viele<br />

Transport- und Bohrmaschinen. Auch in der<br />

Kapelle der Hl. Barbara waren wir, wo noch immer<br />

Leute getraut werden. Anschließend kletterten wir<br />

auf das "größte Taxi der Welt", dem Hauly II.<br />

Ursprünglich waren die Haulys Arbeitsfahrzeuge,<br />

seit Oktober 93 und Mai 97 (es gibt zwei davon)<br />

werden sie für Abenteuerfahrten eingesetzt. In der<br />

umgebauten Mulde der Haulys haben jeweils 64<br />

Personen Platz. In der heißen Nachmittagssonne<br />

fuhren wir den Erzberg hinauf, immer die Abbauterrassen<br />

entlang. Obwohl wir alle sehr schläfrig<br />

geworden sind, konnten wir Eisenerz von oben<br />

sehen und gewannen einen tollen Überblick über<br />

das gesamte Erzberg-Abbaugebiet.<br />

Mittwoch, 3.7.2002<br />

An diesem Tag machten wir einen Ausflug mit der<br />

ganzen Gruppe zum Erzberg. Als wir von<br />

Trofaiach mit dem Bus aufbrachen war es voll<br />

lustig. Dort hatten wir 1,5 Stunden Freizeit. Dann<br />

mußten wir zur Kasse des Bergwerks gehen. Dort<br />

mußten wir uns komische Sachen anziehen.<br />

Danach fuhren wir mit einem voll geilen Taxi. (Es<br />

war 3m groß). Dann fuhren wir zurück.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Auch die WiWö besichtigten an diesem Tag<br />

Eisenerz und seinen Erzberg. Wir trafen sie dann<br />

im Zentrum von Eisenerz. Gemeinsam fuhren wir<br />

mit einem Autobus ein Stück nach oben zum<br />

Eingang des Bergwerkes. Der Erzberg wird<br />

sowohl "Unter-Tage" als auch an der Oberfläche<br />

abgebaut. Auch heutzutage noch wird noch immer<br />

eine Sprengung (Tagbau) durchgeführt.<br />

Die Führung durch einige Stollen des Erzberges<br />

war sehr interessant und lehrreich. Auch die Sage<br />

von der Entstehung des Erzberges wurde mit multimedialer<br />

Hilfe sehr gut und kurzweilig erzählt.<br />

In der Früh da ging's schon rund,<br />

weil das Ei in Erzberg verschwund.<br />

Wir bekamen doch stattdessen,<br />

vieles und auch was zu essen.<br />

Bei der Führung in den Höhlen,<br />

hatten wir etwas zu grölen.<br />

Im Schwimmbad tauchten wir dann ein,<br />

bei der Hitze war das fein.<br />

Das Geländespiel war ganz lässig,<br />

doch zugegeben- es war stressig.<br />

Am Mittwoch waren wir am Berg mit Erz.<br />

Da blutete uns doch fast das Herz.<br />

Dies nannte man den Gruppenausflug.<br />

Vom Hauly man nach Erzberg auch lug´.<br />

Es war für uns ein riesen Spaß,<br />

am Nachmittag das kühle Nass.<br />

CAEx-Tagebuch<br />

<strong>Hugo</strong><br />

19


d<br />

Wir sind Küchenpatrulle. Nachdem uns Pepsi<br />

geweckt hatte, marschierten wir gerade alle in das<br />

Küchen- und Gemeinschaftszelt, um das Frühstück<br />

vorzubereiten. Wir strichen Brote und packten<br />

Lunchpackete zusammen, da wir vorhatten in<br />

ein Erzbergwerk zu fahren und vor dem Mittagessen<br />

nicht mehr in das Lager zurückzukehren.<br />

Dann folgte das Frühstück. Als es fertig war,<br />

zogen wir uns um und schon ging es zu unserem<br />

Ausflugsziel. Als wir dort ankamen, bekamen wir<br />

eine kleine Führung durch das Erzbergwerk.<br />

Danach fuhren wir mit einem Handy II über das<br />

Abbaugebiet.<br />

Nach unserem Ausflug fuhren wir gemeinsam<br />

wieder in das Lager. Dort bereiteten wir das<br />

Abendessen vor und als auch dies vorüber war,<br />

hatten wir bis 10 Uhr Freizeit. Nach dieser Zeit<br />

wurde uns erklärt, daß wir ein Nachtgeländespiel<br />

im stockfinsteren Wald ohne Taschenlampe<br />

machen sollten. Wir mußten die CaEx im Dunkeln<br />

überfallen und ihnen Lebensbänder, die um ihre<br />

Arme gewickelt waren, entreißen.<br />

Manche hatten einen Code bei sich, den sie uns<br />

sagen mußten, sobald wir ihre Lebensbänder in<br />

den Händen hielten. Der einzige Nachteil war, daß<br />

sie uns auf den Boden drücken konnten. Wenn sie<br />

das geschafft hatten, waren wir gefangen genommen<br />

worden.<br />

Die CaEx waren auch mit Wasser- und Mehlbomben<br />

ausgerüstet und vor allem hatten sie<br />

Taschenlampen. Wir besiegten sie schließlich und<br />

hatten damit das Spiel gewonnen. Wir freuten uns<br />

über unseren Sieg und gingen ins Lager zurück<br />

und schliefen ein.<br />

Patrulle Benjamin Blümchen<br />

Als an diesem Abend die letzten Nachteulen<br />

schliefen gingen, begann es plötzlich stark zu regnen.<br />

Es war der erste Regen auf diesem SOLA!<br />

Sie flüchteten in ihre Zelte und freuten sich auf<br />

eine gemütliche Nacht im (noch?) trockenen<br />

Schlafsack. Dieser Regen weckte alte SOLA-<br />

Erinnerungen, als er die ganze Nacht hindurch auf<br />

die Zelte niederprasselte.<br />

Donnerstag, 4.7.2002<br />

Am Donnerstag in der Früh regnete es immer<br />

noch. Es gab es also noch immer: unser "normales"<br />

SOLA-Wetter! Der Morgengruß erfolgte in<br />

Gummistiefeln und der Regen wusch uns die<br />

Sandkörner aus den Augen. Doch um 10 Uhr brachen<br />

die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken<br />

und unser Lagerplatz war in Kürze wieder trocken.<br />

Es sollte der einzige Regen gewesen sein und<br />

dauerte nur 9h lang!<br />

Heute waren wir Küchenpatrulle, zum Frühstück<br />

haben wir 40 Semmeln gestrichen. Deshalb<br />

haben wir Stationen besucht. Bei der 1. haben wir<br />

einen Bündelknoten aus Holz gemacht, den ich<br />

als Andenken aufheben möchte. Dazu haben wir<br />

zu lange gebraucht, sodaß wir bei der 2. Station,<br />

bei der wir aus einem weichen Stein eine Statue<br />

gehauen haben, zu wenig Zeit hatten.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Heute war eigentlich nichts besonderes los. Es<br />

gab vier Stationen.<br />

1. Station: Da haben wir das Logbuch begonnen.<br />

Das sehr anstrengend war, weil wir 5 Tage<br />

nachschreiben mußten. Aufteilung der<br />

Aufgaben: Jeder hat einen Text verfaßt. Den<br />

hat dann Bernhard Happl abgeschrieben.<br />

2. Station: Wir mußten einen Holzbündel-Knoten<br />

machen. Aufteilung der Aufgaben: Alle haben<br />

das gleiche gemacht.<br />

3. Station: Steinklopfen. Eindeutig Steinklopfen.<br />

Wir klopften einen Stein. Aufteilung der<br />

Aufgaben: Max meißelte. Flo meißelte.<br />

Bernhard meißelte. Martin meißelte.<br />

4. Station: Haben wir nicht mehr geschafft.<br />

Gute Nacht.<br />

Patrulle Benjamin Blümchen<br />

Das Donnerstag´s Geländespiel,<br />

den GuSp glaub ich ganz gut gefiel.<br />

Schwierig wars die Rasselbande,<br />

im Zaum zu halten, welche Schande,<br />

muß ich mir nun jetzt eingestehn,<br />

ich kann unsere Fü verstehn!<br />

CaEx-Tagebuch<br />

20 <strong>Hugo</strong>


d<br />

Freitag, 5.7.2002<br />

Samstag, 6.7.2002<br />

Der Tag begann wie immer, mit dem lauten Ruf<br />

des Tagesführers (Georg). Nach dem üblichen<br />

Ablauf des ersten Teiles des Vormittages wurde<br />

das Motto des Tages verkündet: Proleten. Um diesem<br />

Motto gerecht zu werden, wurden wir bei verschiedenen<br />

Stationen richtig eingekleidet, lernten<br />

das richtige Sprechen und das Angeben. Nach<br />

den Stationen grillten wir ein Grillen. Vom Dicksten<br />

wurde dem Hilfs- und dem Kornetten das<br />

Bestrafen der Patrullenmitglieder verboten. Dann<br />

gingen wir schwimmen, wobei sich ein Patrullenmitglied<br />

(Max) verletzte.<br />

Martin, Späher<br />

Am Morgen spielten wir "Capture the flag". Es<br />

ging ziemlich brutal zu und leider mußten wir<br />

unsere Basen abbauen. Später diskutierten wir,<br />

was wir in den Rucksack einpacken sollten. Den<br />

Rest des Tages verbrachten wir im Schwimmbad.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Die CaEx und RaRo waren tagsüber in Leoben<br />

und nach dem Mittagessen besichtigten wir die<br />

Gösser Brauerei. Wir bekamen wieder einmal<br />

eine exklusive Führung, welche schließlich mit<br />

einem frischen Faß Zwickl-Bier gipfelte. Daneben<br />

gab es Bretzen und natürlich auch alkoholfreie<br />

Getränke. Unsere Glückseligkeit kannte kein<br />

Ende und wir verließen die Brauerei zu Göss in<br />

guter Erinnerung.<br />

Am Freitag führte uns die Exkursion,<br />

na wohin ihr wisst es schon.<br />

In der Brauerei zu Göss - er,<br />

probierten wir nur ein Bier - nicht mehr!!<br />

CaEx-Tagebuch<br />

Dieser Samstag sollte unser Mottotag werden.<br />

Nach den Vorlagen von Asterix & Co wurden verschiedene<br />

Stationen kreiert- Von Hinkelstein tragen,<br />

über Wildschwein jagen bis zu Zaubertrank<br />

konsumieren. Am Nachmittag trudelten die eingeladenen<br />

WiWö auf dem Lagerplatz ein. Es sollte<br />

ein spannender und abwechslungsreicher Nachmittag<br />

werden, doch das abschließende gemeinsame<br />

Grillen der Hendlhaxn am Abend (nach<br />

Gallier-Festl-Manier) gelang uns aufgrund des<br />

schlechten Fleischmaterials leider nicht. Da sich<br />

auch das Abendprogramm am Lagerfeuer verspäten<br />

sollte, mußten die WiWö uns leider schon<br />

frühzeitig verlassen.<br />

Der Tag begann wie immer mit dem lauten Ruf<br />

der Tagwache. Nach dem Frühstück beabsichtigten<br />

die WiWö zu kommen. Das Motto des heutigen<br />

Tages war Asterix und Obelix. Also teilten wir<br />

uns in gemischte Gruppen aus WiWö, GuSp,<br />

CaEx, RaRo ein und besuchten einige Stationen,<br />

die von Leitern geführt wurden. Bei einer Station<br />

übten wir einen gallischen Tanz aus, bei einer<br />

anderen machten wir wir ein Hinkelsteinrennen,<br />

bei dem wir einen Kunststoffhinkelstein in einer<br />

guten Zeit über eine Hindernisbahn bringen mußten.<br />

Wir schrieben Sagen, Lieder, die wir selbst<br />

zusammenstellten und schossen mit Pfeil und<br />

Bogen auf eine Tafel, auf der ein Wildschwein<br />

abgebildet war. Nachdem alle Stationen abge-<br />

<strong>Hugo</strong><br />

21


d<br />

Sonntag, 7.7.2002<br />

Wir bereiteten uns auf das Wanderlagervor (z.B.<br />

was wir mitnehmen). Danach sah Georg sich das<br />

Gepackte an. Danach bekamen wir das Essen für<br />

den nächsten Tag. Wir gingen früher schlafen,<br />

damit wir am Wandertage munter sind.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Kurz und bündig: Relax-Tag. Da die 3-Tages<br />

Wanderung beginnt, hatten wir den ganzen Tag<br />

Freizeit- abliegen, Rucksack packen oder einfach<br />

gar nichts zu tun. Wir haben zusätzlich zum<br />

Rucksack noch Notfallsackal gepackt, in denen<br />

sich Notfallunterwäsche befand. Wir gingen doch<br />

noch ins Bad. Schlafen gingen wir relativ früh, weil<br />

die Tagwache am nächsten Tag schon um 7 Uhr<br />

stattfand. Morgensport gab es am Relax-Tag gottseidank<br />

nicht.<br />

Nico, Späher<br />

schlossen waren, grillten wir mit den WiWö<br />

Käschen. Als auch dies vorüber war, machten<br />

sich die WiWö auf den Weg, denn es war schon 8<br />

Uhr. Wir wuschen uns und legten uns danach in<br />

den Materialhangar, wo uns Georg noch zwei<br />

Gruselgeschichten vorlas. Danach gingen wir<br />

schlafen.<br />

Max, Späher<br />

Samstag Morgen wir erfuhren<br />

"Mottotag" steht am Programm,<br />

am Vormittag wir uns alle schwuren:<br />

Liebe, Freundschaft, Frieden dann.<br />

Der Hathi hielt für uns ´ne Messe,<br />

im Fernseh-Raum des Pfadi - Heims,<br />

am Nachmittag so mancher bekam was in die Fresse,<br />

bei Asterix, Römern und solchen eins.<br />

CaEx-Tagebuch<br />

Am Vormittag die Erste Hilfe am Nachmittag<br />

den Routenplan,<br />

zuviel Eingepacktes merkt man erst, wenn<br />

man nix mehr packen kann.<br />

CaEx-Tagebuch<br />

Hathi am Lager<br />

Hathi, unser Kurat, war ein paar Tage bei uns am<br />

Lager und es gab auch in diesem Jahr wieder ein<br />

Gedicht:<br />

Schüttelreimversuche<br />

1. Die Küchenwanz' schläft in der Stube,<br />

ein Landwirtschaftsbetrieb ist eine Hube.<br />

Der Klee wächst in der Huben Grund,<br />

im Erzberg bellt der Grubenhunt.<br />

2. Trofaiach war 'ne Erzes Stadt,<br />

die Steirer sind vom Sterze satt.<br />

Leob'ner Katz' liebt Sahne-Sauce<br />

mit weißem Klex auf ihrer Nåse.<br />

3. Salat mäht fleißig Nemeth Peter,<br />

der Hans vom Chef-Coupé mäht netter.<br />

Am besten war'n Paella-Nudeln,<br />

auch g'fiel Aufstrich-Nutella Pudeln.<br />

4. Ein Rindfisch ist ein See-Lachs-Ochs,<br />

Karl ist ein Sir des Zeller-Kochs.<br />

Durch'drahter Böhm: ein Koller-Tschech,<br />

die Lagerzeitung: SOLA-Klecks.<br />

Hathi<br />

22 <strong>Hugo</strong>


d<br />

Als Hathi im Küchen- und Gemeinschaftszelt saß<br />

und ich mit ihm über Palindrome plauderte, erfuhr<br />

ich zwei neue:<br />

"In Nagold legen Hähne Geld log Anni" und<br />

"Ein Esel lese nie"<br />

Palindrome sind Sätze oder Wörter die, wenn man<br />

sie von hinten nach vorne liest, das gleiche ergeben.<br />

Manchen von Euch sind sicher viele Wörter<br />

bekannt, wie z.B. Reliefpfeiler, oder Anna und<br />

Otto.<br />

Am Interessantesten ist es Sätze zu finden. Sehr<br />

bekannt sind diese:<br />

"Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie"<br />

Oder ein englisches Palindrom:<br />

"Madam, I'm Adam."<br />

Am Abend verließ uns Hathi wieder. Unser ARO<br />

fuhr mit ihm gemeinsam zurück nach <strong>Wien</strong>.<br />

Und auch Karli mußte uns wegen seines Jobs verlassen.<br />

Traurig verließen er und auch Werner, der<br />

uns am Wochenende besucht hatte, mit ihren<br />

Motorrädern das Lager. Gerne wäre er länger<br />

geblieben und besonders der Lagerküche ging er<br />

dann ab, denn zu dritt waren wir ein gut eingespieltes<br />

Team gewesen!<br />

Montag, 8.7.2002<br />

Montag war der erste Tag der Dreitageswanderung.<br />

Das bedeutet, daß wir früh aufgestanden<br />

sind und kurz darauf mit fertiggepackten Rucksack<br />

losgegangen sind, Richtung "Pichl". Wir wollten<br />

eine Abkürzung nehmen, die wir dann aber<br />

nicht fanden und uns letztendlich verirrten. Nach<br />

einem großem Umweg kamen wir dann doch nach<br />

Pichl. In Pichl machten wir uns auf die Suche nach<br />

einer Übernachtungsmöglichkeit, die wir sehr bald<br />

fanden. Die Rätsel, die wir auf den Weg mitbekamen,<br />

löste Martin.<br />

Martin, Späher<br />

Wir standen um 7 Uhr auf und aßen dann<br />

Frühstück. Um 9 Uhr gingen wir los. Simon hatte<br />

uns begleitet, weil der Weg, den wir gehen sollten<br />

sehr gefährlich war. Wir fuhren mit dem Bus nach<br />

Präbichl und fuhren dann mit dem Sessellift zum<br />

Polster hinauf. Von dort gingen wir in Richtung<br />

Frauenmaushöhle und von dort gingen wir in<br />

Richtung Sonnenschienhütte. Kurz vor der Hütte<br />

sahen wir vier Steinböcke. Als wir bei der Hütte<br />

ankamen war es schon später Nachmittag. Bei<br />

der Hütte mußten wir noch warten, weil wir erst<br />

um 18 Uhr in die Hütte durften. Inzwischen haben<br />

wir unser Essen gekocht. Wir aßen gefüllte<br />

Paprika. Um 22 Uhr gingen wir schlafen.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Vom Fuße des Berges wir gingen.<br />

Die Wege die am Berge sich schlingen.<br />

Höher und weiter der Weg verlief.<br />

Das Glück war uns hold, das Schlechtwetter schlief.<br />

Wir kamen dann zum Sonnschienhaus,<br />

der Wirt, das Service es war ein Graus.<br />

CaEx-Tagebuch<br />

Dienstag, 9.7.2002<br />

Wir standen um 6:30 Uhr auf. Um 7 Uhr gab es<br />

Frühstück. Wir nutzten die Zeit und packten die<br />

Rucksäcke. Das Frühstück war eine Frechheit. Es<br />

gab eine Teebutter und eine Marmelade. Um 8:30<br />

Uhr ging es los. Der Anfang war flach. Dann mußten<br />

wir 700 Höhenmeter bewältigen. In der Klamm<br />

trafen wir auf die Hängebauchschweine, die dort<br />

gerade Rast gemacht hatten. Gemeinsam gingen<br />

wir nach Tragöß. Dort machten wir eine lange<br />

Mittagspause. Der Weg nach Pichl war nicht sehr<br />

anstrengend. Dort mußten wir uns eine Herberge<br />

suchen. Der erste Versuch scheiterte an den<br />

Feuerteufeln. Die waren schon dort. Aber wir fan-<br />

<strong>Hugo</strong><br />

23


d<br />

den gleich ein viel schöneres Haus. Am letzten<br />

Tag hatten dort Benjamin Blümchen übernachtet.<br />

Danach gingen wir zum Badesee. Dort trafen wir<br />

Patrick und seine Patrulle (Feuerteufel). Wir hatten<br />

am Abend noch einen schönen Tag.<br />

Albin, Späher<br />

Wir sind in der Früh aufgestanden! Die Bäuerin<br />

spendierte uns zum Frühstück Kakao und Honigbrote.<br />

Der Kakao war saugut. Nach dem Frühstück<br />

gingen wir ins Bad. Der Weg in die nächste<br />

Ortschaft (unser Ziel) war nicht weit. Weil wir dort<br />

keine Unterschrift fanden, schliefen wir im Wald.<br />

In der Nacht wurden wir von den Führern überfallen.<br />

Flo, Späher<br />

wir einen starken Anstieg auf den Thaler Kogel.<br />

Vom Gipfel gingen wir auf dem Wanderweg 887<br />

nach Trofaiach und dann gingen wir sofort ins<br />

Lager. Das Lager war super.<br />

Patrulle Königskobra<br />

Der Zeltlagerplatz wurde im Laufe des Nachmittages<br />

wieder lebendiger und die Führer langweilten<br />

sich glücklicherweise nicht mehr. Am<br />

Abend gab es dann was "G'scheites" zu Essen<br />

und als es dunkel wurde, waren wir wie eine<br />

große Familie am Lagerfeuer wieder vereint.<br />

Dienstag war der volle Graus,<br />

da ging es nämlich steil bergauf.<br />

Als wir dann am Hochschwab war´n,<br />

wir alle waren ziemlich lah´m.<br />

CaEx-Tagebuch<br />

Mittwoch, 10.7.2002<br />

Letzter Tag der 3-Tageswanderung. Wir übernachteten<br />

in einem Biwak. Im Wald. Um 3:00 Uhr<br />

ca. tauchten die Führer auf und zerstörten das<br />

Biwak. Um 8:00 Uhr standen wir auf. Nun ging es<br />

auf den Berg. 9:00 Uhr gab es Frühstück. Dann<br />

gingen wir ins Lager. Dort gab es Mittagessen.<br />

Was übrig war, bekamen die Führer. Am Abend<br />

gab es ein Lagerfeuer.<br />

Bernhard, Späher<br />

Das Wanderlager geht weiter. Mit Lust und Laune<br />

ging's von Pichl von der Unterkunft um 8:30 Uhr<br />

los. Dann gingen wir nach Hieslegg. Dort gingen<br />

Gestern war das Wandern sehr schön,<br />

darum können wir nach Hause gehen.<br />

Es gab etwas warmes zu Essen,<br />

doch wir haben alles zusammen gefressen.<br />

Dann sollten wir ein Feuer machen,<br />

aber das Wetter hat uns nicht gelassen.<br />

CaEx-Tagebuch<br />

Lagerzeitung und Lagerturm<br />

Die Lagerzeitung war mittlerweile auch wieder ein<br />

Ort der Information, Beschwerden und Unterhaltung<br />

geworden. Hier wurde z.B. angekündigt,<br />

daß am Donnerstag Abend eine Disco, die "SOLA<br />

PARTY 2002" mit Prämierung des schrägsten<br />

Outfits stattfinden würde, oder Fragen von Dr.<br />

Sommer beantwortet.<br />

Hier ein kleiner Auszug: Frage-Warum müssen<br />

wir immer eine 3-Tages-Wanderung haben?<br />

Antwort- Weil die Strecke nicht in einem Tag zu<br />

schaffen ist! Frage- Warum gibt es jeden Tag<br />

etwas mit Fleisch zu essen? Antwort- Mehr<br />

Fleisch-mehr Testosteron-mehr Haare auf der<br />

Brust!<br />

Aber auch hier erfuhren wir, daß die Serie "Die<br />

Barbapapas" (eine Kinderzeichentrickserie) vom<br />

ORF wiederholt werden würde.<br />

24 <strong>Hugo</strong>


d<br />

Freitag, 12.7.2002<br />

Der Lagerturm wurde von Simon und Karli gebaut.<br />

Der Fahnenmast wurde schwebend montiert, was<br />

sehr gut aussah. Von der Aussichtsplattform konnte<br />

man einen schönen Überblick über das<br />

gesamte Lager haben. Da der Fahnenmast sehr<br />

hoch in den Himmel ragte, verwendete ich ihn als<br />

Schattenspender für die Sonnenuhr. Das war die<br />

größte Sonnenuhr, die ich je gebaut hatte, denn<br />

zum Ärgernis einiger Leute erstreckte sich ihr<br />

"Ziffernblatt", welches aus Holzpflöckchen bestand,<br />

über 25m!<br />

Freitag war für uns alle leider kein freier Tag. Der<br />

letzte Tag am SOLA ist wie jedes Jahr von viel<br />

Arbeit geprägt: Die Lagerbauten müssen wieder<br />

zerlegt und das Holz zurückgebracht, die Zelte<br />

gereinigt und schön zusammengelegt, und natürlich<br />

auch das restliche Material muß für den<br />

Transport vorbereitet werden.<br />

Am Abend kam dann pünktlich der LKW. In kürzester<br />

Zeit war er mit unserer umfangreichen Ausrüstung<br />

beladen. Dieses Mal konnten ja alle beim<br />

Einräumen mithelfen! In <strong>Wien</strong> warteten inzwischen<br />

Werner, Karli und weitere Helfer auf ihren<br />

Knochenjob. Der LKW mußte ja wieder bei unserem<br />

Heim entladen werden.<br />

Am Ende eines solchen arbeitsreichen Tages setzen<br />

wir uns dann immer mit gemischten Gefühlen<br />

zum Abschlußlagerfeuer. Einerseits ist man ziemlich<br />

müde und glücklich, daß der Tag vorbei ist;<br />

auf der anderen Seite ist man traurig denn man<br />

weiß, daß sozusagen das letzte SOLA-Stündchen<br />

geschlagen hat und wir zum letzten Mal beieinander<br />

sitzen. Heuer begleiteten uns mehrere<br />

Donnerstag, 11.7.2002<br />

Den Donnerstag verbrachten wir sehr gemütlich,<br />

um uns von den Strapazen des Wanderlagers<br />

erholen zu können. Wir ließen den Tag ganz langsam<br />

beginnen und anstatt zu frühstücken gab es<br />

einen Brunch um 10 Uhr. Das war einmal ´was<br />

anderes, doch aufgrund des großen Appetits und<br />

der angebotenen Leckereien war es auch schon<br />

bald wieder vorbei (Nächstes Jahr wird die Küche<br />

für den Brunch mehr bereitstellen, versprochen!)<br />

Am Abend fand dann die lang ersehnte SOLA-<br />

Party 2002 statt. Markus, Clemens und Kathi<br />

waren die Türsteher und kontrollierten alle Gäste<br />

auf Waffen aller Art. Besonderes Augenmerk wurde<br />

auf das Outfit der Gäste gelegt, denn jeder<br />

mußte sich "partygerecht" stylen. Der Veranstaltungsraum<br />

im Pfadfinderheim war inzwischen geschmückt<br />

worden und die Ranger schenkten an<br />

der Bar diverse Getränke aus. Durch die tolle<br />

Musik-Anlage, der Nebelmaschine und den vielen<br />

Scheinwerfern kam wirklich gute Stimmung auf<br />

und wir hatten unheimlich viel Spaß!<br />

<strong>Hugo</strong><br />

25


d<br />

Gitarren beim Singen und auch die Überstellungen<br />

und Auszeichnungen waren sehr festlich.<br />

Es wurde ein sehr langer Abend, und nach und<br />

nach sah man erschöpfte Gestalten vom<br />

Lagerfeuer Richtung Pfadfinderheim stolpern, wo<br />

schon die anderen in ihren Schlafsäcken eingewickelt<br />

waren und von wo ein kollektives<br />

Geschnarche zu hören war.<br />

Samstag, 13.7.2002<br />

Am Samstag gab es zum<br />

Frühstück verschiedene Mehlspeisen<br />

und der leere Lagerplatz<br />

wurde gesäubert. Dann<br />

fuhren wir mit den Autos zum<br />

Traktormuseum in Vordernberg.<br />

Das Gebäude war früher<br />

eines der vielen Radwerke, die<br />

in der Umgebung von Eisenerz<br />

Roheisen erzeugten. Die ehemalige<br />

Schmiede und das<br />

Gebläsehaus beherbergen<br />

heute zahlreiche Traktoren und<br />

Stationärmotoren. Zu Mittag<br />

gab es dann dort eine Fritattensuppe<br />

und danach Schnitzel<br />

mit Pommes Frites. Schließlich<br />

wartete auch schon der Bus vor<br />

dem Pfadfinderheim in Trofaiach auf uns, von wo<br />

es dann wieder zurück nach <strong>Wien</strong> ging.<br />

Wieder waren die beiden wunderbaren Wochen<br />

wie im Flug vergangen!<br />

Zusammenstellung und Bearbeitung: Peter<br />

Fotos: René, Thomas, Georg, Marie, Joe<br />

Die Fotos gibts auch im Internet: www.scout.at/wien<strong>55</strong><br />

unter Fotos / Sommerlager 2002<br />

26 <strong>Hugo</strong>


d<br />

Die Temperaturen<br />

im Laufe der ersten Sommerlager-Woche<br />

Um vielleicht irgendeine Korrelation (Abhängigkeit)<br />

zwischen den jeweiligen Tagestemperaturen<br />

und dem Appetit feststellen zu können, wurde in<br />

der ersten Woche ein paar Mal pro Tag die Temperatur<br />

gemessen und notiert.<br />

Doch diese Mühe war natürlich vergeblich, weil<br />

der Appetit von vielen Dingen abhängt, wie z.B.<br />

"Hab ich noch Geld für den Billa und wie weit ist er<br />

entfernt?" oder "Bin ich hungrig, weil ich vom<br />

Wanderlager zurück bin oder weil ich kein Brot<br />

essen wollte?".<br />

Trotzdem zeigen die folgenden Temperaturkurven<br />

ein paar interessante Dinge (die Kurve mit den<br />

Kreisen zeigt die Temperaturen am Mottotag):<br />

> Sobald die Sonne während des Frühstücks<br />

immer kräftiger wurde, stiegen auch die tiefen<br />

Nacht- und Morgentemperaturen rasch an.<br />

> Am einzigen Regentag, dem Donnerstag fiel<br />

das Thermometer bis es aufhörte zu regnen.<br />

Man kann schön sehen, wann die Sonne wieder<br />

begann uns zu verwöhnen.<br />

> Während der Nacht ab ca. 1 Uhr bis<br />

Sonnenaufgang veränderte sich die<br />

Temperatur nicht mehr. Das kam davon, daß<br />

wir schon am Abend und dann die ganze<br />

Nacht lang einen sternenklaren Himmel hatten.<br />

> Der wärmste Tag war Samstag, der Mottotag<br />

mit einer Spitzentemperatur von 28,5 Grad.<br />

Allerdings könnte es auch am Mittwoch sehr<br />

heiß gewesen sein. An diesem Tag waren wir<br />

alle ja in Eisenerz und ich konnte keine<br />

Messungen durchführen. (Darum ist die Kurve<br />

so gerade, weil die Meßdaten fehlen.)<br />

> Circa eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang<br />

beginnen die Temperaturen wieder zu fallen.<br />

Peter<br />

<strong>Hugo</strong><br />

27


d<br />

Das Sommerlager 2002<br />

aus der Sicht der Lagerküche<br />

Heuer habe ich zum ersten Mal die Möglichkeit<br />

bekommen, Verantwortung für die Verpflegung<br />

am Zeltlager zu übernehmen. Angesichts der Tatsache,<br />

daß niemand eine Magenverstimmung bekam<br />

und immer alles brav aufgegessen wurde,<br />

glaube ich, daß es mir und meinen beiden verläßlichen<br />

und einfallsreichen "Hilfsköchen" Hansi und<br />

Karli, und natürlich den Küchenpatrullen, also den<br />

Kindern, die immer zur Stelle waren, wenn es wieder<br />

mal im Küchenzelt stressig wurde, im Großen<br />

und Ganzen gelungen ist. Vielen Dank, denn ohne<br />

Euch hätten wir drei Köche es nicht geschafft!<br />

Aber um die Lebensmittel verarbeiten zu können,<br />

muß man auch die richtigen Mengen einkaufen.<br />

Und noch dazu preiswert- heuer waren die Preise<br />

ja nur in Euro angeschrieben. Aber glaubt's mir,<br />

nach ca. 40 Supermarktbesuchen innerhalb dieser<br />

beiden Wochen kennt man jeden Preis! Und in<br />

dem kleinen Ort Trofaiach mit seinen 7 Supermärkten<br />

(!) begrüßte man uns schon bald aus der<br />

Ferne und die netten Supermarktfräuleins umwarben<br />

uns mit ihren günstigsten Produkten. Ja, man<br />

konnte ihnen sozusagen die Einkaufsliste in die<br />

Hand drücken und mußte nur noch mit dem<br />

Einkaufswagerl hinter ihnen herfahren. Es folgen<br />

nun, für manche vielleicht interessant, die verarbeiteten<br />

Mengen:<br />

zum Frühstück und zur Jause:<br />

920 Semmeln<br />

12 kg Nutella<br />

5 kg Marmelade<br />

4 Zöpfe<br />

4 Topfenkuchen<br />

2 Apfelstrudeln<br />

2 Mohnstrudeln<br />

50 Baguettes zum Aufbacken<br />

30 lange Baguettes<br />

41 kg Mischbrot<br />

a bissal a Fleisch:<br />

18 kg Schweinefleisch<br />

12 kg Rinds-und Schweinsfaschiertes<br />

6 kg Rindfleisch<br />

75 Hühnerkeulen<br />

2 kg Putenfleisch<br />

5 kg Extrawurst<br />

60 Knacker<br />

100 Frankfurter<br />

120 Paar Bratwürstel<br />

aber auch Fisch:<br />

250 Fischstäbchen<br />

Kohlehydrate:<br />

31 kg Nudeln<br />

15 kg Reis<br />

160 Portionen Erdäpfelpüree<br />

30 kg Erdäpfeln<br />

10 kg Erdäpfelsalat<br />

50 Semmelknödeln<br />

Karli hatte noch den Zusatzjob, die Küche benutzerfreundlich<br />

zu bauen. Es gab heuer wieder sehr<br />

komfortable Regale, einen Feuerlöscher für alle<br />

Fälle (Danke Georg!) und eine praktische Tafel<br />

um das Kochbesteck aufhängen zu können. Hansi<br />

wiederum brachte sich mit zahlreichen Schmankerln<br />

ein und hatte viele, kulinarisch wertvolle<br />

Ideen. Es gab jeden Tag frisches Obst und kaum<br />

Restln, die wir wegschmeißen mußten. Durch das<br />

anhaltend schöne Wetter konnten wir oft unter<br />

freien Himmel kochen und hatten rund um die<br />

Kocher genug Platz. Die Kinder waren bei der<br />

Zubereitung der Speisen sehr geschickt (es wird<br />

wirklich von Jahr zu Jahr besser!) und auch die<br />

unangenehmste Arbeit - das Abwaschen der<br />

Töpfe und Pfannen - wurde immer sofort erledigt.<br />

Also, nochmals vielen Dank für eure Hilfe und die<br />

Geduld beim Warten auf die Mahlzeiten!<br />

Peter<br />

28 <strong>Hugo</strong>


d<br />

Das Sommerlager der Caravelles / Explorer<br />

Tja, am Mittwoch, den 3. Juni ging's für mich und<br />

die Naddel diesmal erst los, da vorher noch die<br />

Hochzeit ihrer Mutter angesagt war *freu*!! Wir<br />

fuhren daher erst mit den WiWö's mit dem Zug<br />

nach Trofaiach in die schöööne Steiermark.<br />

Dort haben uns dann natürlich gleich unsere lieben<br />

Leiter abg'holt!! Mit dem Auto ging's dann<br />

gleich zum Lagerplatz, der - ich schwöre - wirklich<br />

schön und irre groß war *staun*!! Es gab' einen<br />

Luxus-Swimmingpool mit Dusche (Hut ab!) und<br />

später eine super Sonnenuhr von unserem Beda<br />

Nemeth. Natürlich waren alle Zelte zu dieser Zeit<br />

schon aufgebaut (auch meins und Naddel's<br />

*hehe*) und auch unser Tipi stand schon, welches<br />

natürlich 10-Mal so groß war wie ich! So!<br />

Wir kamen ca. zu Mittag an und so gab's dann<br />

auch gleich eine Stärkung.<br />

Bevor ich mit den Einzelheiten unseres Programms<br />

anfange, muss ich noch zwei Dinge loswerden!<br />

Erstens, ich weiß leider nicht mehr genau,<br />

was wir an welchen Tag gemacht haben!<br />

Das Programm wird deshalb nicht in der richtigen<br />

Reihenfolge erscheinen, ich fange einfach irgendwo<br />

an...!! Zweitens: Das Wetter war... hmm... seeeeehr<br />

verdächtig!!! Es war - man glaubt es kaum -<br />

SCHÖN!!! Die Sonne hat bis auf ein oder zwei Mal<br />

immer ganz fürchterlich viel geschienen und die<br />

Regenwolken haben uns eigentlich fast nie gefunden!<br />

Das Essen war natürlich wie immer SUB-<br />

BAAA, großes Dankeschön an unsere Cook-Crew<br />

noch einmal! So!<br />

Eines unserer Programmpunkte war der Gentleman-Tag.<br />

Vormittags lernten wir gleich einmal,<br />

wie man sich ordentlich benimmt, was sich alles<br />

gehört und nicht gehört, wie man eine Dame zum<br />

Essen ausführt und so weiter. Um so richtig für<br />

den auf uns zukommenden Abend gewappnet zu<br />

sein, war natürlich auch die richtige Kleidung<br />

Pflicht! Unsere lieben Führer.. pardon... Leiter<br />

drückten uns dazu T-Shirts, Farbe und Scheren in<br />

die Hand und wir konnten somit unserer Phantasie<br />

freien Lauf lassen. Die Damen trugen klarerweise<br />

mehr (oder weniger) Abendkleider und<br />

die... ähm... Herren in unseren Reihen Jackets.<br />

Damit fertig wurde auch noch ordentlich "das<br />

Tanzbein geschwungen" (oder "das Hacksl gestellt",<br />

ganz nach Können und aus welcher Sicht<br />

man es betrachtet...na ja). Murphy lernte uns so<br />

gut es ging diesen uns allen vorher gar unbekannten<br />

Tanz... wie hieß er noch gleich... den Walzer!<br />

So gut wie jeder hatte einen Tanzpartner, nur drei<br />

unserer Burschen übten in der Zwischenzeit eine<br />

wahnsinnig elegante Hebefigur. Und nach dem<br />

Abendessen brach auch (Überraschung) der<br />

Abend herein.<br />

Die RaRo (oh Freude, auch meine lieben Schwestern)<br />

kamen vorher ins Küchenzelt um uns zuzusehen.<br />

Zu Anfang spazierten unsere 3 Burschen<br />

mit der Schwanhebefigur herein. Robert war bei<br />

diesem Unterfangen natürlich der Star. Ihm folgten<br />

dann die anderen Paare. Dann tanzte einmal<br />

jeder mit seinem Partner, später dann noch jeder<br />

mit jedem. Also wirklich ein gelungener Tag/<br />

Abend!!! (Respekt! - liebe Führer -Respekt!).<br />

<strong>Hugo</strong><br />

29


d<br />

Als nächstes Ereignis am SOLA will ich euch vom<br />

Erzberg erzählen. Am Vormittag ging's gleich einmal<br />

los mit Regenschutz und Essen und so einpacken<br />

und dann mit dem Bus nach Erzberg. Da<br />

die Führung erst ein, zwei Stunden später beginnen<br />

sollte, gaben uns Murphy, TTL, Bernd, Volker<br />

und Christiane noch ein bissal was unten im Dorf<br />

zu tun. "Change the egg" nannte es sich! - und es<br />

war genau das, wonach es sich anhört: Tausch...<br />

das... Ei!! Tja, das Konzept was sehr einfach! -<br />

Jedes/Jeder Ca/Ex bekam ein Ei in die Hand<br />

gedrückt. Mit diesem lief man dann durch ganz<br />

Eisenerz, sprach so wildfremde Leute an, fragte<br />

sie, ob sie nicht irgendwas gegen ein Ei tauschen<br />

würden! Mit diesen Ding, sei es ein Packl Kaffee,<br />

ein Weinglas oder eine Taschenlampe ging es<br />

dann genau so weiter. Derjenige, mit dem besten<br />

Gewinn gewann (logisch, gell?)!!<br />

Das Ganze dauerte dann so ca. 2 Stunden.<br />

Während diesem Spiel trafen ich und einige andere<br />

auch auf ein bissal "Eisenerzer G'sindl" das uns<br />

mit zarten Worten wie: "Haha, Pfadfinder" oder<br />

"Du, Duddl" leider nicht in die Flucht schlagen<br />

konnte. Auch diese furchtbare Gefahr überwunden<br />

ging's dann weiter auf den Erzberg. Die<br />

Führung war eigentlich ganz interessant und so,<br />

obwohl, einer der Filme wirklich crazy war!!<br />

Wieder raus aus den Berg. Folgte noch eine<br />

Rundfahrt über den ganzen Erzberg auf einem<br />

dieser großen gelben Wägen. Darüber kann ich<br />

euch aber leider nur wenig berichten, da ich auch<br />

eine, derer war, die während fast der ganzen<br />

Fahrt geschlafen haben *fg*!! Ich glaub' wir warn<br />

da alle ziemlich müd'!!!<br />

Als nächstes will ich euch ein bissal über den<br />

Mottotag berichten, an diesem Tag kamen auch<br />

unsere kleinen Wichtel und Wölflinge zu uns ins<br />

Zeltlager. Das Motto dieses Tages lautete Asterix<br />

und Obelix! Anfangs wurden wir einmal in ca. fünf<br />

oder sechs Gruppen eingeteilt, bestehend aus<br />

Leuten eigentlich jeder Alterstufe (also Wichtel/<br />

Wölflinge, Guides/Späher und Caravelles/Explorer)<br />

Auf dem ganzen Zelt-Lagerplatz waren einige<br />

Stationen aufgebaut, besetzt mit den Ranger und<br />

Rover, Führer und Führerinnen.<br />

Ab nun rannte dann jeder mit seiner Gruppe von<br />

einer Station zur anderen, einige davon will ich<br />

euch dann mal beschreiben. Eine nannte sich, so<br />

weit ich mich noch erinnern kann, "Wüldschweindljogd".<br />

Da ging's im Prinzip eigentlich<br />

darum, einen der Gruppe, der die tragende Rolle<br />

des Wildschweindl's übernahm und als dank noch<br />

ein Schwanzal verpasst bekam zu jagen (hierzu:<br />

Robert à ein Wildschwein mit Ausdauer!! Respekt!)<br />

Bei einer anderen Station ging es ganz einfach<br />

ums Bogenschießen (und nebenbei um's<br />

Speerschießen). Hier galt es bei der ersten Runde<br />

ein Wildschwein und bei der zweiten Runde eine<br />

Zielscheibe zu treffen (kleiner Tipp: ich würde<br />

mich nicht auf die Jagd mitnehmen!!)<br />

Bevor ich zu meiner Lieblingsstation komme, noch<br />

ein kleiner Abstecher neben das Tippi, dort befand<br />

sich nämlich die Tanzstation,.. leider weiß ich<br />

nicht mehr genau den Namen dieses Tanzes,<br />

aber, ich kann euch sagen, es ist nicht ganz so<br />

einfach einen Tanz zu lernen, bei den man Äpfel<br />

am Kopf trägt, mit diesem sich im Kreis drehen<br />

und zwischen den Beinen anderer durchkommen<br />

muss!! Also den Walzer lern' ich persönlich da<br />

noch ein "Eital" lieber!! So! Dann wären wir eh<br />

schon bei der letzten Station angekommen, von<br />

der ich euch erzähl'n will. Bei der war es Gott sei<br />

dank einmal nicht anstrengend und schweißtreibend,<br />

sondern... einfach köstlich!! Einen "Minihinkelstein"<br />

(Delikatesse aus der Mirakulix-Stubn!)<br />

gab' es und dazu einen Schöpfer von irgendeinen<br />

soooo verdammt gutem Getränk, von den ich zu<br />

gern wüsste, was da drin war...!!! (Zugegeben, es<br />

war schon seeeehr sauer, aber GUAT!)<br />

Ich glaube, am Ende des Tages wäre ein kleines<br />

Lagerfeuer vorgesehen gewesen, das aber leider<br />

wegen ein wenig Regen ausgefallen ist!! (Ich<br />

hoffe, das stimmt jetzt genau so, wie ich's sag'... !)<br />

Als nächstes würde ich euch gerne von unserer<br />

Drei-Tages-Wanderung berichten. Wie immer<br />

ging es am ersten Tag gleich nach dem Frühstück<br />

30 <strong>Hugo</strong>


d<br />

los. Wir (die Ca/Ex) wurden von unseren Führern<br />

zum Sessellift gefahren. Nachdem wir ausgestiegen<br />

sind, ging's nach einem Gruppenfoto gleich<br />

mit der Sesselbahn hinauf. Nachdem dann alle<br />

fertig warn, ging's auch schon los!!! Übers das<br />

Wandern selbst gibt's wohl leider viel zu erzählen.<br />

Unser erstes Ziel war die "Sonnschienhütte", bis<br />

zu ihr gingen wir...na ja ich schätze 6, 7 oder 8<br />

Stunden. Die Hütte selbst war okay, also es war in<br />

der Nacht nicht kalt oder so, aba... die Leute dort,<br />

die die Hütte bewirtschafteten, warn einfach... irrsinnig<br />

unfreundlich und keinen Deut entgegenkommend!!<br />

Da oben heißt es wohl nicht immer:<br />

"Der Gast ist immer König!!" Einige unter uns, darunter<br />

auch ich, gingen nach der ersten Etappe<br />

noch zu einem See, der dort in der Nähe war, zum<br />

Schwimmen!!! Tja, der See sah zwar von weiten<br />

nicht ganz so aus, aber nachher stellte sich es<br />

dann doch heraus, der See war eindeutig ein TUI-<br />

See (Erklärung: Ein See wie in den TUI- Werbungen)!!<br />

Leider dauerte der Hin- und Zurückweg<br />

dann doch jeweils fast eine halbe Stunde!!! Am<br />

Abend bevor wir alle Schlafen gingen, wurde dann<br />

noch fleißig massiert und ein bisschen Karten<br />

gespielt!! Am Ende waren wir dann aber doch zu<br />

müd' um noch sehr lange aufzubleiben!!<br />

Der nächste Tag war wohl für die meisten von uns<br />

der anstregendste. Nachdem wir in der Früh frühstückten<br />

und manche von uns über frühere<br />

Sommerlager redeten ging es gleich einmal los.<br />

Über den weiteren Verlauf gibt's eigentlich nicht<br />

sehr viel zu erzählen. Nach einiger Zeit trafen wir<br />

auf das erste Schneefeld, wo wir auch gleich<br />

Pause machten! Nach diesem Schneefeld ging's<br />

dann leider ewig auf und ab, wobei ich aber erwähnen<br />

will, dass gerade bei diesem langen Stück<br />

fast durchgehend immer Sebi und da Robert weit<br />

vorne waren (Respekt!!)! Kurz vor dem letzten<br />

Gipfel dieses Tages trafen wir auf unsere Führer.<br />

Diese waren natürlich heilfroh, uns alle noch<br />

lebendig wieder zu sehen. Mit ihnen bestiegen wir<br />

noch den letzten großen Gipfel. Dort wurde natürlich<br />

gleich ins Gipfelbuch eingetragen und das<br />

"Gipfel-Foto-Shooting" hinter uns gebracht!! Von<br />

dort war es dann auch nur ein kurzes Stück bis<br />

zur heißersehnten Hütte. Nach dem wirklich guten<br />

Abendessen wurde noch erzählt, massiert, über<br />

einige dieser Geschichten gerätselt, bei der man<br />

nur mit JA oder NEIN antwortet usw. Danach<br />

ging's aber dann bald wieder ins Matratzenlager<br />

schlafen!!!!!<br />

Am nächsten Tag ging's gleich in der Früh wieder<br />

weiter mit unserer Wanderung - inklusive Führer! -<br />

bei der wir an diesen Tag ca. 4 oder 5 Stunden<br />

gegangen sind, schätze ich. Am Ende gingen wir<br />

dann auch schon im Laufschritt zu den Autos die<br />

uns dann endlich wieder ins Lager zurück brachten!!<br />

Sehr viel mehr kann ich dann auch nicht mehr von<br />

Sommerlager berichten. Da die Rückfahrt meiner<br />

Meinung nicht so spannend und aufregend war,<br />

dass ich sie hiermit niederschreiben muss, kann<br />

ich nur sagen, dass mir das Sommerlager wieder<br />

einmal supaaaaaa gefallen hat und jedenfalls wieder<br />

ein Erlebnis war! Ich kann nur jeden raten, mit<br />

zu fahren!!<br />

Grüße und DANKEEEE an alle, die mit waren und<br />

mitgeholfen haben, dass das Lager so geworden<br />

ist, wie es war!!<br />

Gabriele Manhart<br />

Fotos: René, Marie, Thomas<br />

<strong>Hugo</strong><br />

31


d<br />

2 0 0 2<br />

Sonne 2000 Trofaiach<br />

Bericht der Ranger / Rover<br />

Puh, geschafft! Wir haben gleich am ersten<br />

Ferientag ein 5-Eck zustande gebracht (tolle<br />

Leistung!). Doch das ist noch nicht das Einzige,<br />

das wir heute zustande brachten. Bald darauf<br />

standen 4 weiße Zelte auf der Wiese, die in den<br />

nächsten 3 Tagen von einem Überdach, einem<br />

Griller und einem Regal Gesellschaft bekamen.<br />

Montag, der erste oder zweite Tag der Woche.<br />

Wie alle anderen Lagerteilnehmer begeben auch<br />

wir uns in den Ort Trofaiach. Naja, einen kleinen<br />

Unterschied gibt es doch: Wir erkunden den Ort<br />

auf unseren Fahrrädern. Unsere Aufgabe ist es,<br />

einen Grillrost zu besorgen. Wir strengten uns<br />

ziemlich an bis wir das Stück Metall in Händen<br />

hielten und mussten deshalb danach gleich das<br />

örtliche Schwimmbad besuchen. Zu unserem<br />

Entsetzen halten es die Trofaiacher nicht für notwendig<br />

warme Duschen in ihrem Freibad zu<br />

haben. Deshalb mussten wir mit kaltem Wasser<br />

vorlieb nehmen. Jetzt dürft ihr noch raten, was es<br />

(logischerweise) zum Abendessen gab! Natürlich<br />

Gegrilltes!<br />

Dienstag, Tag des Rades.<br />

Auch heute lassen wir unsere Räder nicht ruhen.<br />

Auf dem Programm steht eine Radtour nach<br />

Bruck an der Mur. Durch ein Ungeschick meinerseits<br />

(Reifenpanne) legen wir in Leoben eine<br />

größere Pause ein, in der man die Stadt besser<br />

kennenlernt. (Der Sconto dort hatte Abverkauf,<br />

und was erstanden die kleinen RaRo dort? Na ihr<br />

wisst schon.)<br />

Mittwoch, Tag des Gruppenausfluges.<br />

Donnerstag, Tag des Schlechtwetters.<br />

Man stelle sich vor, dass dies der einzig verregnete<br />

Vormittag dieses Solas war. Ein Wahnsinn +<br />

neuer Rekord!!!<br />

Freitag, Tag des Bieres.<br />

Heute fahren wir wieder nach Leoben (diesmal mit<br />

dem Bus). Nachdem wir uns alle gefunden haben<br />

(wir mussten nicht nur unsere 10 Leute suchen,<br />

was nicht so schwer ist, sondern auch noch die<br />

CaEx), besuchen wir die Gösser Brauerei.<br />

32 <strong>Hugo</strong>


d<br />

Samstag, Tag des Mottos<br />

(oder: die de Asterix et Obelix).<br />

Der heutige Tag wird nicht in Trofaiach, sondern<br />

in Gallien verbracht. Und wie es dort halt so üblich<br />

ist, gibt es bei unserer Station Hinkelsteine und<br />

Zaubertrank. Auch Marcus als Miraculix' Sohn ist<br />

eine Attraktion für sich (und modelt für zahlreiche<br />

Fotos).<br />

Sonntag, Tag der Sonne<br />

(nein, Scherz: Tag des Abschiedes).<br />

Zuerst müssen wir uns von den Strapazen des<br />

vergangenen Tages ausruhen. Am Nachmittag<br />

fahren wir wieder nach Leoben, wo wir zuerst die<br />

Dschingis Khan Ausstellung besuchen (Kultur<br />

muss sein; einstimmiger Kommentar: nicht wirklich<br />

aufregend). Nachdem das Fotoshooting im<br />

Springbrunnen beendet ist und wir ein altägyptisches<br />

Ritual vollzogen haben (wir haben Gini würdevoll<br />

in den Zug gesetzt), statten wir der<br />

Leob'ner Strohzeit (nennt sich hier "Ackern")<br />

einen Besuch ab.<br />

Montag 2, Tag der Ruhe (vor dem Sturm).<br />

Keine Sorge, der Schein trügt. Wir nutzen diesen<br />

Tag nämlich nicht, wie vielleicht viele meinen, um<br />

zu faulenzen, nein, wir sammeln unsere ganze<br />

Energie für die kommenden Tage.<br />

Dienstag 2, Tag der stärksten Sonne.<br />

Da die WiWö zum Leopoldsteiner See fahren,<br />

hängen wir uns an und kommen mit. Nicht um das<br />

kühle Nass zu genießen, sondern die mutigsten<br />

unter uns besteigen einen Berg der näheren<br />

Umgebung (natürlich nur, um nachher wieder herunter<br />

zu kommen; Daniel und Gregor haben den<br />

Hochschwab vorgezogen).<br />

Mittwoch 2, Tag der neuen Erkenntnisse.<br />

Der Tag beginnt für uns eigentlich noch in der<br />

Nacht. Da Biber die Idee hatte, dass wir uns die<br />

ersten Sonnenstrahlen von einem Gipfel aus<br />

anschauen, klettern wir auf einen vom Ort entfernten<br />

Berg. Oben angekommen werden wir belehrt,<br />

dass nicht alles, was wie ein Paragleiter aussieht<br />

auch einer ist. Da es auf dem Gipfel eiskalt ist,<br />

stimmen alle für einen raschen Abstieg.<br />

Donnerstag 2, Tag des modernen Lebens.<br />

Etliche Stunden nach dem Brunch und der Jause<br />

eröffnete die Disco, mit deren Vorbereitung und<br />

Ausführung wir alle Hände voll zu tun hatten.<br />

Freitag 2, Tag der letzten Stunden<br />

Samstag 2, Tag des Aufbruchs.<br />

Irgendwann kommt jeder nach Hause.<br />

Marie Sophie Mandl<br />

Fotos: René, Marie<br />

<strong>Hugo</strong><br />

33


Serie<br />

Sprichwörter<br />

Zuerst die Lösung vom ersten Teil unserer Serie:<br />

Es war ja nicht allzu schwer zu erraten, das bildlich<br />

dargestelte Sprichwort war natürlich:<br />

Viele Köche verderben den Brei<br />

Die erste richtige Antwort kam von Andi Weiss<br />

(Balu). Er ist somit der erste glückliche Gewinner<br />

eines <strong>Hugo</strong>-Feuerzeugs. Viel Spaß damit!<br />

Und hier ist schon das nächste Rätsel. Welches<br />

Sprichwort ist diesmal gemeint?<br />

Richtige Antworten bitte per Email an<br />

w<strong>55</strong>@gmx.at oder mündlich an ein Mitglied der<br />

<strong>Hugo</strong>-Redaktion.<br />

34 <strong>Hugo</strong>


Heimabendzeiten<br />

der <strong>Wien</strong>er Pfadfinder und Pfadfinderinnen Gruppe <strong>55</strong><br />

Neues Heim: Johann-Josef-Krätzer-Gasse 9<br />

Alter Geschlecht Sparte Tag Uhrzeit<br />

6-10 Jahre Mädchen u. Wichtel u. Meute 1 Dienstag 17:30 - 19:00<br />

Buben Wölflinge Meute 3 Montag 17:00 - 18:30<br />

10-13 Jahre Buben Späher Trupp 1 Montag 18:00 - 20:00<br />

Mädchen Guides Trupp 3 Mittwoch 18:30 - 20:00<br />

u. Buben u. Späher<br />

13-16 Jahre Mädchen Caravelles Montag 20:00 - 21:30<br />

u. Buben u. Explorer<br />

16-20 Jahre Mädchen Ranger Montag 20:00 - 21:30<br />

u. Buben u. Rover<br />

<strong>Hugo</strong><br />

10. Jahrgang, Nr. 3/2002<br />

Postgebühr bar bezahlt.<br />

Absender:<br />

<strong>Wien</strong>er Pfadfinderinnen und<br />

Pfadfinder Gruppe <strong>55</strong>, 1230 <strong>Wien</strong>,<br />

Johann-Josef-Krätzer-Gasse 9

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