ÖKORENTA Zukunftsenergien I - projekt21plus

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Haftung/Nachschusspflicht Die persönliche Haftung der Anleger ist durch die Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Ihre jeweilige Hafteinlage begrenzt. Die gesetzliche Haftung erlischt mit Einzahdas angebot im Überblick 26 Zeichnungsfrist Die Zeichnungsfrist beginnt einen Werktag nach Veröffentlichung des Verkaufsprospektes und läuft planmäßig bis zum 31.12.2010. Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft kann die Zeichnungsfrist jederzeit zu einem früheren Zeitpunkt beenden, wenn ein ausreichendes Fondsvolumen, mindestens 20 Mio. Euro (ohne Agio), vorhanden ist. Zudem kann die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft die Zeichnungsfrist zwei Mal um jeweils 12 Monate, also längstens bis zum 31.12.2012, verlängern. lung der Hafteinlage, §§ 171 ff. HGB. Die Kommanditisten werden mit einer Hafteinlage von 1 Prozent der Pflichteinlage in das Handelsregister eingetragen. Werden die Kapitalkonten der Anleger durch Entnahmen (Auszahlungen) unter die Hafteinlage gemindert, so lebt die Außenhaftung gegenüber Gläubigern der Gesellschaft bis zur Höhe der Hafteinlage wieder auf (§ 172 Abs. 4 i. V. m. § 171 Abs. 1 HGB). Einzelheiten hierzu finden Sie im Kapitel „Rechtliche Grundlagen“ (Seite 82 ff.). Eine Nachschusspflicht der Anleger ist ausgeschlossen. Frühzeichnerbonus Die Anleger erhalten einen Frühzeichnerbonus in Höhe von 4 Prozent p.a. (Vorabauszahlung) bezogen auf ihre eingezahlte Kommanditeinlage bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Nähere Einzelheiten regelt der Gesellschaftsvertrag, der im Kapitel „Rechtliche Grundlagen“ erläutert wird. Laufzeit Die beabsichtigte Laufzeit der Fondsgesellschaft beträgt ca. 8 Jahre und endet am 30.11.2016. Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft kann die feste Laufzeit zwei Mal um jeweils ein Jahr verlängern. Die Anleger können die Beteiligung an der Fondsgesellschaft bis zum Ende der Laufzeit nicht kündigen. Auszahlungsprognose Die Auszahlungen an die Anleger erfolgen, nachdem die Fondsgesellschaft Ausschüttungen oder Kapitalrückführungen von der Luxemburger Tochtergesellschaft erhalten hat. Für den Anleger ergibt sich eine Rentabilität auf Basis von drei Komponenten: erstens aus dem Frühzeichnerbonus (4 Prozent ohne Berücksichtigung eines Zinseszinseffektes), zweitens aus der Basisgewinnverteilung in Höhe von 9 Prozent p.a. ohne Berücksichtigung eines Zinseszinseffektes auf das effektiv gebundene Kapital und drittens aus dem Schlussgewinnanteil als Erfolgsbeteiligung in Höhe von 80 Prozent (s. ausführlich S. 60). Dieser Schlussgewinnanteil ergibt sich aus dem erwirtschafteten Gesamtergebnis der Fondsgesellschaft nach Abzug sämtlicher Kosten und der Ansprüche der Anleger auf Kapitalrückführung, Frühzeichnerbonus und Basisgewinnverteilung. Die verbleibenden 20 Prozent des Schlussgewinns werden zu 17,5 Prozentpunkten an die Bank Sarasin & Cie AG und zu 2,5 Prozentpunkten an die ÖKORENTA AG verteilt. Steuerliche Grundlagen Die Fondsgesellschaft ist gewerblich tätig. Die Anleger erzielen Einkünfte aus Gewerbebetrieb, die wegen der Anwendung des Teileinkünfteverfahrens auf die Ausschüttungen der Luxemburger Tochtergesellschaft zu 40 Prozent steuerfrei bleiben. Eine umfassende Darstellung der steuerlichen Bedingungen ist im Kapitel „Steuerliche Grundlagen“ dieses Prospekts (s. S. 94 ff.) zu finden. Rechte der Treugeber und Kommanditisten Die mit der Beteiligung an der Vermögensanlage verbundenen Rechte, insbesondere Rechte auf Ergebnisverteilung, Kündigungs- und Übertragungsrechte sowie Mitwirkungsund Kontrollrechte sind im Kapitel „Rechtliche Grundlagen“ (Seiten 82 ff.) detailliert beschrieben. Anlegerkreis Das Angebot richtet sich vorrangig an natürliche Personen, die in der Bundesrepublik Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind und die Beteiligung in ihrem Privatvermögen halten. Der Anleger sollte über einen langfristigen Anlagehorizont bis mindestens Ende 2016 verfügen. Er sollte nicht auf regelmäßige Rückflüsse aus der Beteiligung angewiesen sein. Die angebotene unternehmerische Beteiligung sollte lediglich der Beimischung zu den sonstigen Vermögensanlagen des Anlegers dienen. Sofern der Anleger nicht dem vorgenannten Personenkreis zugehörig ist, sollte er beachten, dass hinsichtlich der zu erwartenden Auszahlungen für ihn andere steuerliche Betrachtungen erforderlich werden. Prospekt Die Darstellung in diesem Prospekt orientiert sich an dem vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) herausgegebenen Standard über die Grundsätze ordnungsgemäßer Beurteilung von Verkaufsprospekten über öffentlich angebotene Vermögensanlagen in der Fassung vom 18.05.2006 (IDW S4) sowie an der „Verordnung über Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte“ vom 16.12.2004. Der Prospekt berücksichtigt die Fakten bis zum 27.04.2009 (Datum der Prospektaufstellung).
das angebot im Überblick ÖKORENTA Zukunftsenergien I auf einen Blick Investitionsgegenstand Investition über eine Luxemburger Tochtergesellschaft in nicht börsennotierte Unternehmen (70-100 %) sowie Investition in Zielfonds (0-30 %); Wachstumsmärkte Umwelttechnologien, speziell Erneuerbare Energien; Firmensitze der Zielgesellschaften (Direktinvestitionen) in OECD-Staaten 27 Fondsvolumen Basisvolumen 80 Mio. Euro zuzüglich 5 % Agio (Schließung des Fonds bei mindestens 20 Mio. Euro möglich. Mehreinwerbung bis 100 Mio. Euro möglich). Finanzierungsart Reiner Eigenkapitalfonds Mindestlaufzeit 8 Jahre mit zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr Mindestbeteiligung/Stückelung 10.000 Euro/1.000 Euro Beginn/Ende der Zeichnungsfrist Geplant Mai 2009 bis 31. Dezember 2010 Frühzeichnerbonus (Prognose) 4 % p.a. bezogen auf die Kommanditeinlage ab Eingang der Einzahlung bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Geplante Auszahlung ab 2012 Basisgewinnverteilung (Prognose) 9 % p.a. auf das gebundene Kapital ab Ende der Zeichnungsfrist Schlussgewinnanteil (Prognose) 80 % Erfolgsbeteiligung nach Abzug sämtlicher Kosten Mittelverwendungskontrolle Steuerliche Behandlung beim Anleger Erfolgt durch SW Unitax GmbH, Steuerberatungsgesellschaft, Heinrichstraße 155, 40239 Düsseldorf Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§ 15 EStG) unter Berücksichtigung des Teileinkünfteverfahrens
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